4.0 Inhaltsverzeichnis. CASAFLEX-Fernwärmeleitung CFL

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1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 4.1 Systembeschreibung Systembeschreibung (llgemeines) Systembeschreibung (Daten) Sortiment CSFLEX-UNO, Heizung 16/25 bar Sortiment CSFLEX-DUO, Heizung 16 bar 4.2 Planung, Projektierung Druckverlustdiagramm Wärmeverlust 4.3 Bauteile T-Verbindung Flex-T-bzweig 45, bzweig Hauptrohr KMR Flex-T-bzweig 45, mit und ohne nbohrhahn Hosenrohr Typ G (gerade) Hosenrohr CSFLEX-DUO Verbindungsmuffe nschlussverbindung CSFLEX-UNO / PN nschlussverbindung CSFLEX-UNO / PN nschlussverbindung CSFLEX-DUO / PN Zubehör: PUR-Schaumgebinde, Trassenwarnband Mauerdichtung für Mauerdurchbrüche Ringraumdichtung für Kernbohrung / Faserzement-Futterrohr druckwasserdicht 4.5 Tiefbau, Montage Trassenführung Grabenabmessung nbindung (starr/flexibel): CSFLEX Kunststoffmantelrohr Gebäudeeinführung: Festpunktkräfte Gebäudeeinführung: Mauerdurchbruch Gebäudeeinführung: Kernbohrung Schachtbauwerke: Gebäudeeinführung Bauarbeiten: Freigrablängen Freiverlegung

2 Systembeschreibung llgemeines CSFLEX-Fernwärmeleitung ist der Name für eine biegbare Hausanschlussleitung der BRUGG Rohrsysteme. Sie ist für den Einsatz in kleinen und mittleren Fern- und Nahwärmenetzen, sowie in Industrie und Landwirtschaft, in Sonnenkollektoranlagen und in der Schwimmbadtechnik vorgesehen. 2. Einsatzbereich Max. Dauerbetriebstemp. T Bmax 160 C* Max. zul. Betriebstemp. T max 180 C Max. zul. Betriebsdruck PN 16 bis PN 25 * Typ 60+60/182 T Bmax 130 C Die CSFLEX-Fernwärmerohrleitung besitzt ein gewelltes Mediumrohr aus Edelstahl. Das Wellrohr ist nach strömungstechnischen Gesichtspunkten ausgelegt. Die Wärmedämmung besteht aus einem FCKW-freien und flexiblen PIR-Hartschaum (Polyisocyanurat-Schaum) mit hervorragenden Wärmedämmeigenschaften; unter dem Mantelrohr aus PE-LD ist eine Sperrfolie angeordnet, welche eine Diffusion der Zellgase behindert. Die Biegbarkeit der CSFLEX-Fernwärmeleitung ermöglicht eine problemlose npassung an nahezu alle Trassenbedingungen. Vorhandene Versorgungsleitungen können unter- oder überquert werden; Hindernisse können einfach umgangen werden. Ohne Rücksicht auf die klassische Rohrbauweise kann mit der CS FLEX-Fernwärmeleitung der kürzeste Trassenweg gewählt werden. Die CSFLEX-Fernwärmeleitung wird in der gewünschten Länge in einem Stück, in Ringen und auf Trommeln zur Baustelle geliefert. Die Leitung kann weitgehend ohne Verbindungsstellen im Erdreich verlegt werden. Die Rohrgräben können deshalb erheblich schmaler sein. Dadurch sind bei den Tiefbauarbeiten beachtli che Einsparungen möglich. Berücksichtigt man die sehr kurze Verlegezeit, so ist die CSFLEX-Fernwärmeleitung nicht nur eine technisch perfekte Lösung, sondern durch den reduzierten Koordinationsaufwand auf der Baustelle und die schnelle einfache Verlegung der Schlüssel für die zeit- und kostensparende Erstellung von Fernwärmenetzen. Die physikalischen Eigenschaften des gewellten Mediumrohres erlauben eine Verlegung, ohne die Wärmeausdehnung berücksichtigen zu müssen. Die Montage der nschlussverbindungen ist sehr anwenderfreundlich. Mit einfachen Bauteilen werden die nschlüsse schnell und sicher montiert.

3 Systembeschreibung Mediumrohr Werkstoffe gewelltes Mediumrohr aus Chromnickel Stahl X5 CrNi (1.4301, ISI 304) oder X6 CrNiMoTi (1.4571, ISI 316Ti) oder X2 CrNiMo (1.4404, ISI 316L) nforderungen: Stahlqualität nach EN Wärmedämmung Werkstoffe: FCKW-freier, cyclopentan-getriebener Polyisocyanurat Hartschaum (PIR) mit l 50 -Wert W/mK. PIR-Dämmung Bezugstemp. C CSFLEX Wert Prüfnorm Dichte - > 60 kg/m 3 DIN Wärmeleitfähigkeit W/mK DIN Geschlossenzelligkeit - 90 % EN 253 Wasseraufnahme nach 24 Std % EN Streckmetallgitter Werkstoffe: ufgabe: Stahl Mechanische rmierung des flexiblen Rohrsystems 4. Sperrfolie ufgabe: Mehrschichtverbundfolie behindert die Diffusion des Cyclopentan-Zellgases 5. Schutzmantel Werkstoffe: ufgabe: Polyethylen niedriger Dichte (PE-LD), nahtlos extrudiert Schutz gegen mechanische Einwirkungen und Feuchtigkeit PE-LD-Schutzmantel Bezugstemp. C Wert Prüfnorm Dichte kg/m 3 ISO 1183 Wärmeleitfähigkeit W/mK DIN Kristallitschmelzbereich C ISO Überwachungsadern Werkstoffe: 1 x NiCr, rot isoliert/perforiert Ø 1.1 mm/0.5 mm 2 1 x Cu, grün isoliert Ø 1.3 mm/0,8 mm 2 1 x Cu, weiss mit Vlies Ø 1.55 mm/1.13 mm 2 Systeme: Leiterpaare: NiCr-rot + Cu-grün ^= WIREM/Brandes-System Cu-grün + Cu-weiß ^= Nordic-System ufgabe: Erkennung und Lokalisierung von Feuchtigkeit mittels Widerstands- oder Impulsmessungen

4 Sortiment CSFLEX-UNO Heizung 16/25 bar d d1 D s ufbau 1 Edelstahl-Mediumrohr 2 PIR-Schaum 3 Streckmetallgitter 4 Sperrfolie 5 PE-LD Mantel 6 Überwachungsadern CSFLEX-UNO Typ DN Zoll Innenrohr ußenmantel minimaler Volumen Gewicht maximale Lieferlängen d x d 1 x s D Biegeradius Innenrohr Ring 1) Ring 2) Ring 3) mm mm m l/m kg/m m m m 22/ ¾ 25 x 22 x 0, / x 30 x 0, / ¼ 44 x 39 x 0, / ½ 55 x 48 x 0, / x 60 x 0, ) Ringdimension Ø 2800 x 800 mm (Breite) 2) Ringdimension Ø 2800 x 1200 mm (Breite) 3) Ringdimension Ø 3000 x 1200 mm (Breite) Trommellieferung auf nfrage

5 Sortiment CSFLEX-DUO Heizung 16 bar D d d1 s ufbau 1 Edelstahl-Mediumrohr 2 PIR-Schaum 3 Streckmetallgitter 4 Sperrfolie 5 PE-LD Mantel 6 Überwachungsadern CSFLEX-DUO Typ DN Zoll Innenrohr ußenmantel minimaler Volumen Gewicht maximale Lieferlängen d x d 1 x s D Biegeradius Innenrohr Ring 1) Ring 2) Ring 3) mm mm m l/m kg/m m m m / ¾ 25 x 22 x x / x 30 x x / ¼ 44 x 39 x x / ½ 55 x 48 x x /182* x 60 x x * Max. Dauerbetriebstemp. T Bmax 130 C (in Deutschland nicht lieferbar) 1) Ringdimension Ø 2800 x 800 mm (Breite) 2) Ringdimension Ø 2800 x 1200 mm (Breite) 3) Ringdimension Ø 3000 x 1400 mm (Breite) Trommellieferung auf nfrage

6 Druckverlustdiagramm Wassertemperatur 80 C ṁ Q 860 T ṁ = Durchfluss in kg/h Q = Leistungsbedarf in kw T = Temperaturdifferenz VL/RL in C Massendurchfluss ṁ kg/h 0.9 m/s 1.0 m/s 0.8 m/s 0.5 m/s 0.6 m/s 0.7 m/s 0.4 m/s 0.3 m/s 0.2 m/s m/s Pa/m 0, mmws/m Druckverlust p Beispiel: Massendurchfluss 4000 kg/h; CSFLEX Typ 60/126 > Druckverlust 70 Pa/m

7 Wärmeverlust CSFLEX-UNO Wärmeverlust q [W/m] für ein UNO Rohr CSFLEX- U-Wert mittlere Betriebstemperatur T B [ C] UNO [W/mK] / / / / / H = 0.6 m T E E a = 0.1 m CSFLEX-DUO Wärmeverlust q [W/m] für ein DUO Rohr CSFLEX- U-Wert mittlere Betriebstemperatur T B [ C] DUO [W/mK] / / / / / * RL VL H = 0.6m T E E Rohrabstand: a = 0.10 m Überdeckungshöhe: H = 0.60 m Erdreichtemperatur: T E = 10 C Leitfähigkeit des Bodens: E = 1.2 W/mK Leitfähigkeit des PIR-Schaumes: PIR = W/mK bei 50 C Mitteltemperatur *Leitfähigkeit des PUR-Schaumes: PUR = W/mK bei 50 C Mitteltemperatur Leitfähigkeit des PE-Mantels: PE = 0.43 W/mK Wärmeverlust im Betrieb: q = U (T B -T E) [W/m] U = Wärmedurchgangskoeffizient [W/mK] T B = Mittlere Betriebstemperatur [ C] T E = Mittlere Erdreichtemperatur [ C] VL = Vorlauf RL = Rücklauf

8 T-Verbindung ufbau der T-Verbindung KMR KMR 1 2 ufbau 1 T-Stück KMR 2 Schrumpfband 3 Schrumpfmuffenrohr 4 PUR-Ortschaum 5 Meldeadern 6 CSFLEX-nschlussverbindung 7 CSFLEX-Leitung KMR = Kunststoffmantelrohr 7 nsicht 45 CSFLEX KMR

9 Flex-T-bzweig 45 bzweig Hauptrohr KMR CSFLEX an KMR 45 -nschluss Typbezeichnung z.b.: Klappmuffe 160/ = Ø Hauptrohr 140 = Ø bgang Flex-bzweigrohr Klappmuffe T-bzweig KMR-Hauptrohr mit CSFLEX-bgang Hauptrohr bgang bzweigrohr Klappmuffe Ø Ø Typ Typ mm mm / oder / oder / / oder / oder / oder / oder / oder / der / oder / oder / oder / oder / oder / oder / oder / oder /140 uf nfrage lieferbar (in der Schweiz nicht lieferbar).

10 Flex-T-bzweig 45 mit und ohne nbohrhahn KMR-Hauptrohr Flex-T-bzweig 45 mit bzw. ohne nbohrhahn Ø Flex-bzweigrohr KMR nbohrhahn KMR Flex-bzweigrohr bei nschluss mit bzw. ohne nbohrhahn CSFLEX DN bgang Ø bgang Ø Typ Typ: Flex-bzweigrohr Typ: Flex-bzweigrohr ohne nbohrhahn mit nbohrhahn Durchgang voll reduziert mm mm mm 22/ / / / / uf nfrage lieferbar (in der Schweiz nicht lieferbar). usführungsbeispiel Gewünschte usführung: 45 -bzweig mit nbohrhahn mit vollem Durchgang KMR-Hauptrohr: Ø = 315 mm bzweig DN 40 Tabelle auf 4.315: CSFLEX-Typ 48/111, nbohrhahn voller Durchgang ergibt bgang Ø bzw. Typ Flex-bzweigrohr = 125 mm Tabelle auf 4.310: Hauptrohr Ø = 315 mm ergibt Flex-T-bzweig Typ 315/125

11 Hosenrohr Typ G (gerade) CSFLEX-UNO Hosenrohre werden verwendet um einen Übergang von konventioneller Verlegung mittels zweier Einzelrohre CSFLEX-UNO auf das platzsparende PREMNT-DUO herzustellen. Das obenliegende Rohr (vorzugsweise Rücklauf) verläuft gerade durch das Hosenrohr, während das untenliegende Rohr um 90 ausgewinkelt wird. Beim Typ G verlaufen Doppelrohr und Einzelrohr achsparallel. Fixierbleche sind auf der Seite des Doppelrohranschlusses angebracht. Bauarten Für das Hosenrohr Typ G werden zwei unterschiedliche Bauarten angeboten. Bei der Bestellung ist der jeweilige Typ anzugeben. Die Pfeile in der Skizze stellen die Flussrichtung des Vorlaufs dar. Mediumrohr: geschweißtes Stahlrohr DIN EN 253 Wärmedämmung: PUR-Hartschaum Mantelrohr: PE-HD Dämmstärke: N Standard Vereinigung Trennung ØD L2 Bemerkung: Beim UNO-Rohr ist in Flussrichtung der Vorlauf (VL) immer rechts bzw. beim DUO-Rohr immer unten. VL (rechts) L1 a VL (unten) RL ØC DN Durchmesser Baulänge bgang bstand da L1* L2** a mm mm mm mm * Stutzenmaß jeweils 200 mm ** Stutzenmaß 200 mm; L2 gemessen ab Mitte uslass Ø C 2 x Einzelrohr Ø D KMR-Stahlrohr mm mm mm mm x x x x x Zur Verbindung des gerade durchlaufenden Rohres ist auf der Seite der Einzelrohre eine Reduzierungsmufffe zu verwenden. In der Schweiz für CSFLEX nicht erhältlich.

12 Hosenrohr CSFLEX-DUO Hosenrohre werden verwendet um einen Übergang von konventioneller Verlegung mittels zweier Einzelrohre PREMNT-UNO auf das platzsparende CSFLEX-DUO herzustellen. VL (rechts) nsicht: - Bemerkung: Beim UNO-Rohr ist in Flussrichtung der Vorlauf (VL) immer rechts bzw. beim DUO-Rohr immer unten. VL (rechts) Ø D KMR -Meldeader RL 300 Ø C KMR Steel pipe DUO min Ø C 1800 VL (unten) X RL ngaben in mm CSFLEX-DUO / 2 x Kunststoffmantelrohr Typ DN Zoll Rohranschluss Ø C 2 x Einzelrohr Ø D d x s KMR-Stahlrohr mm mm mm mm mm / ¾ 26.9 x x / / x x / / ¼ 42.4 x x / / ½ 48.3 x x / /182* x x / 140 * in Deutschland nicht lieferbar

13 Verbindungsmuffe CSFLEX-Verbindungsmuffe CSFLEX d1 CSFLEX-Verbindungsmuffe CSFLEX d1 2 Ø Innenrohr gleich 3 CSFLEX d2 d2 KMR ufbau 1 Durchgangskupplung (2 nschlussverbindungen ME bauseits verschweisst) 2 nschlussverbindung; siehe Blatt 4.335, Position 3 3 Dämmmaterial (PUR-Schaum); siehe Blatt Schrumpfmuffenrohr 5 Schrumpfschlauch CSFLEX CSFLEX d X 111 X 126 X d1 142 X 162 X 182 X CSFLEX KMR d X X X 111 X X d1 126 X X 142 X X 162 X 182 X X X * weitere Muffensysteme sowie Reduktionsmuffen sind auf nfrage erhältlich ngaben in mm

14 nschlussverbindung CSFLEX-UNO / PN Die CSFLEX-nschlussverbindung ist ein Verbindungselement, das speziell auf die CSFLEX-Fernwärmeleitungen ausgerichtet ist. Mit ihr werden alle nschlüsse an Rohrinstallationen in Gebäuden, Schächten, Durchgangs- und T-Verbindungen hergestellt. Die nschlussverbindungen sind für Heizwasserleitungen bis zu einem Betriebsdruck von 16 bar bestimmt d s ufbau 1 Stützring 2 Graphitdichtring 3 nschlussstück 4 Druckring 5 Innen-Sechskantschraube 6 Meldeadern 7 Schutzkappe, 2-teilig 8 CSFLEX-Leitung 9 Spannband 9 CSFLEX-UNO / PN 16 Typ DN Zoll Rohranschluss d x s mm 22/ ¾ 26.9 x / x / ¼ 42.4 x / ½ 48.3 x / x 3.6 usführungsarten Typ usführung Gebäude trocken wie Zeichnung T-Stück/Muffe Pos. 7, Schutzkappe entfällt Schacht siehe 4.530

15 nschlussverbindung CSFLEX-UNO / PN Die CSFLEX-nschlussverbindung ist ein Verbindungselement, das speziell auf die CSFLEX-Fernwärmeleitungen ausgerichtet ist. Mit ihr werden alle nschlüsse an Rohrinstallationen in Gebäuden, Schächten, Durchgangs- und T-Verbindungen hergestellt. Bei der nschlussverbindung Typ 25 wird das Streckgitter über eine Blechkappe mit einbezogen; dies erhöht die mechanische Stabilität, was bei Betriebsdrücken oberhalb von 16 bar notwendig ist. Die nschlussverbindungen sind für Heizwasserleitungen bis zu einem Betriebsdruck von 25 bar bestimmt ufbau 1 Stützring 2 Graphitdichtring 3 nschlussstück 4 Druckring 5 Innen-Sechskantschraube 6 Meldeadern 7 Schutzkappe und derherausführung 8 CSFLEX-Leitung 9 Streckgitter 10 Schrumpfmanschette CSFLEX-UNO / PN 25 Typ DN Zoll Rohranschluss d x s mm 22/ ¾ 26.9 x / x / ¼ 42.4 x / ½ 48.3 x / x 3.6

16 nschlussverbindung CSFLEX-DUO / PN Die CSFLEX-nschlussverbindung ist ein Verbindungselement, das speziell auf die CSFLEX-Fernwärmeleitungen ausgerichtet ist. Mit ihr werden alle nschlüsse an Rohrinstallationen in Gebäuden, Durchgangs- und T-Verbindungen hergestellt. Beim Typ CSFLEX-DUO wird eine Schutzkappe aus Kunststoff verwendet. Die nschlussverbindungen sind für Heizwasserleitungen bis zu einem Betriebsdruck von 16 bar bestimmt D2 d x s 7 ufbau L 1 Stützring 2 Graphit-Dichtung 3 nschlussstück 4 Druckring 5 Druckplatte 6 Konusplatte B 7 Innen-Sechskantschraube 8 Schutzkappe (2-teilig) 9 Schlauchschelle 10 Schlauchschelle CSFLEX-DUO / PN 16 Typ DN Zoll Rohranschluss chsabstand Länge d x s L D2 mm mm mm mm / ¾ 26.9 x / x / ¼ 42.4 x / ½ 48.3 x / x

17 Zubehör PUR-Schaumgebinde, Trassenwarnband PUR-Schaumgebinde Die benötigte Polyurethan-Schaummenge (FCKW-frei) wird in der passenden Gebindegröße für die verschiedenen Muffen bzw. T-Stücke geliefert. Die Komponenten werden getrennt in zwei Flaschen angeliefert und erst bei Bedarf miteinander vermischt. chtung: Bitte beachten Sie die Sicherheitsvorschriften in der mitgelieferten Montageanleitung. Kunststoff-Handschuhe ugenschutz chtung: Der PUR-Schaum kann bis max. 130 C eingesetzt werden. Für höhere Betriebstemperaturen (max. 160 C) bitte bei BRUGG nachfragen. Trassenwarnband Trassenwarnband zur Verlegung im Erdreich Rollenlänge Standard: 250 m Verlegetiefe; siehe Blatt 4.505

18 Mauerdichtung für Mauerdurchbrüche Ø Da Ø Di 50 mm CSFLEX-UNO/-DUO ußenmanteldurchmesser Neopren Mauerdichtring Ø Di innen Ø Da außen mm mm mm Gebäudeeinführung (siehe Blatt 4.520)

19 Ringraumdichtung Für Kernbohrung / Faserzement-Futterrohre Ringraum-Dichtungssatz Typ C40 1 Stück je Durchführung Ringraum-Dichtungssatz Typ 1 Stück je Durchführung CSFLEX-UNO/-DUO ußenmantel Futterrohr, Kernbohrung Dichtungsatz Dichtungssatz Ø Ø Ø D innen Ø D außen mm mm mm mm Gebäudeeinführung/Kernbohrung (siehe Blatt 4.525)

20 Trassenführung Verbindung CSFLEX Kunststoffmantelrohr CSFLEX B Kunststoffmantelrohr D CSFLEX C CSFLEX CSFLEX Einschleifmethode CSFLEX E B C D Verbindung Haus zu Haus B CSFLEX C

21 Grabenabmessung Grabenprofil, UNO CSFLEX Breite Tiefe minimaler ußenmantel Biege Ø D B T radius mm cm cm m 10 T D D 10 D 10 B ngaben in cm Grabenprofil, DUO CSFLEX Breite Tiefe minimaler ußenmantel Biege D T Ø D B T radius mm cm cm m D 10 B ngaben in cm Grabengrundriss beim Hausanschluss Verlegetiefe Max. Verlegetiefe: 2.6 m Größere Verlegetiefen benötigen die Zustimmung von uns m SLW 30 ^= 300 kn Gesamtlast nach DIN 1072; für eine Beanspruchung durch höhere Verkehrslasten (z.b. SLW 60) ist ein lastverteilender Oberbau nach RStO75 erforderlich. Ohne Verkehrsbelastung kann die minimale Grabentiefe T um 20 cm reduziert werden. 5 Grabengrundriss beim nschluss T-Stück ufbau X 0.9 m 1 Trassenwarnband; siehe Blatt ushubmaterial, verdichtungsfähig 3 Sand gewaschen, Korngröße max. 8 mm 4 CSFLEX-Fernwärmeleitung 5 nschlussverbindung; siehe Blatt X = 1m bei nschluss T-Stück an oder 3 m bei nschluss T-Stück an KMR = Rohrabstand siehe Blatt PRE Bei KMR DUO auf CSFLEX DUO gelten bei nur einer Rohrachse die gleichen Masse 0.9 m 0.9 m 0.5 m 0.9 m 0.5 m 0.5 m 0.5 m 0.9 m R min B 4

22 nbindung (starr/flexibel) CSFLEX Kunststoffmantelrohr Verlegevorschriften für den Übergang CSFLEX auf Kunstoffmantelrohr (KMR) 1. bgang mit T-Stück 2. Übergang mit Festpunkt alle ngaben in m L 1 = 3 m* I ± 10 mm CSFLEX 3 m I R min. Muffe DP KMR FP Muffe KMR Die Querdehnung l darf nur soviel betragen, dass die Dehnung durch den bgang DS und der CSFLEX-Leitungen aufgenommen werden kann. Die usdehnung Δl des KMR, infolge Temperaturerhöhung, darf nicht von den CSFLEX-Leitungen kompensiert werden. Einbau eines Festpunktes. 3. Übergang mit Z-Bogen 4. Übergang mit Dehnungsbogen alle ngaben in m L 1 = 3 m* L 1 = 3.0 m* 2 m DP 2 m Muffe Muffe KMR DP KMR I I * nach Rücksprache und statischer überprüfung sind kürzere Längen möglich Statische uslegung des Z-Bogens nach usdehnungsgröße l. l = usdehnung FP = KMR-Festpunkt DP = Dehnungskissen - uslegung der Dehnungselemente - nordnung der Dehnungspolster gemäß dem Kapitel Kunststoffmantelrohr (KMR)

23 Gebäudeeinführung Festpunktkräfte Die CSFLEX-Fernwärmeleitung ist ein selbstkompensierendes, statisch aufgelöstes System; d.h. es nimmt thermisch bedingte Längenänderungen systemintern auf. Lasten und Verformungen, die von außen einwirken, können nur bedingt vom System selbst aufgenommen werden. Der nschluß an konventionelle Systeme ist belastungsarm auszuführen. In bhängigkeit von Selbstkompensation und Innendruck sind als Festpunktkräfte je Leitung zu berücksichtigen: Festpunktkräfte je Leitung Typ F F F F F F* (6 bar) (10 bar) (16 bar) (21 bar) (25 bar) (37.5 bar) KN KN KN KN KN KN DN DN DN DN DN * Prüfdruck

24 Gebäudeeinführung Mauerdurchbruch Meldeadern Überwachungsdose am Rohr Überwachungsdose an der Wand ca. 80 alle ngaben in mm derverbindung min. 250 Festpunkt; siehe Text 160 CSFLEX-Leitung; siehe Blatt nschlussverbindung; siehe Blatt Schutzkappe Mauerdichtring; siehe Blatt Die nschlussverbindung resp. die CSFLEX-Leitung ist nicht geeignet um Dehnungen der weitergehenden Leitung aufzunehmen. us diesem Grund ist eine Festpunktschelle zu montieren (siehe rb.-blatt 4.515). Mauerdurchbruch 80 D 100 D 80 L min. alle ngaben in mm H ußenmantel L min. H min. Ø D mm mm mm Kernbohrungen 30 D1 alle ngaben in mm ußenmantel D1 Ø D mm mm mm

25 Gebäudeeinführung Kernbohrung Meldeadern Überwachungsdose am Rohr Überwachungsdose an der Wand alle ngaben in mm derverbindung min. 250 Festpunkt; siehe Text 160 CSFLEX-Leitung; siehe Blatt nschlussverbindung; siehe Blatt Schutzkappe Die nschlussverbindung resp. die CSFLEX-Leitung ist nicht geeignet um Dehnungen der weitergehenden Leitung aufzunehmen. us diesem Grund ist eine Festpunktschelle zu montieren (siehe rb.-blatt 4.515). Kernbohrungen Voraussetzungen für den Einbau sind einwandfreie Bohrungen. Da Haarrisse im Beton vorhanden sein oder durch die Bearbeitung entstehen können, wird eine bdichtung der Bohrlochwandung auf der ganzen Länge mit einem geeigneten Dichtungsmittel empfohlen (zum Beispiel QUGRD). Nur bei Einhaltung dieser Empfehlung kann die Dichtigkeit gewährleistet werden. Dichtungssatz Typ einfachdichtend 1 x 40 mm, Shorehärte D 35 Dichtungssatz Typ C40 doppeldichtend* 2 x 40 mm, Shorehärte D 35 Futterrohr aus Faserzement bzw. Kernbohrung beschichtet * Eignung gegen drückendes Wasser bis 0,5 bar Kernbohrungen ußenmantel D1 30 D1 Ø D mm mm mm alle ngaben in mm

26 Schachtbauwerke Gebäudeeinführung Planung und Projektierung von Schachtbauwerken Schachtbauwerke in Nah- und Fernwärmenetzen erfordern in der Regel einen hohen ufwand für Erstellung und Wartung. Sie müssen eine Be- und Entlüftung aufweisen, wasserdicht hergestellt werden, evtl. eingedrungenes Tagwasser soll baldmöglichst entfernt werden, damit die Schachteinbauten und die Wärmedämmung der einmündenden Rohrleitungen (KMR und flexible Fernwärmeleitungen) nicht geschädigt werden. Die Rohreinführungen sind, je nach örtlichen Bedingungen, mit bdichtungen zu versehen; bei nicht drückendem Tagwasser sind in der Regel einfache Labyrinthdichtungen ausreichend, bei drückendem Grundwasser ist meist eine nachstellbare Packungsdichtung notwendig. Die Endabschlüsse der Rohrenden sind in der Regel nur als Spritzwasserschutz ausgeführt. Eine tagwasserdichte usführung ist grundsätzlich auch möglich, eine längerandauernde Überflutung, insbesondere unter Betriebstemperatur, ist jedoch auch hier zu vermeiden. ufgrund dieser nforderungen wird heute weitgehend auf Schachtbauwerke verzichtet. Stattdessen werden vorisolierte T-Stücke und, falls erforderlich, vorisolierte bsperr- und Entleerungs-/Entlüftungsarmaturen verwendet. So lassen sich teilweise erhebliche Erstellungs- und Wartungskosten für Schachtbauwerke vermeiden und die Betriebssicherheit der nlage erhöhen.

27 Bauarbeiten Freigrablängen Die Lagesicherheit der CSFLEX-Fernheizleitung bei Bauarbeiten muss eingehalten werden; siehe in der Tabelle vorgeschriebene Freigrabenlängen (L). Müssen größere Längen freigegraben werden, sind Sandsättel in dem angegebenen bstand anzuordnen. T-Stücke müssen gesondert durch Sandsättel fixiert werden. Wird parallel zur CSFLEX-Trasse freigegraben, so ist der bstand () einzuhalten. Typ L L L L L (6 bar) (10 bar) (16 bar) (21 bar) (25 bar) m m m m m m DN DN DN DN DN Grundriss Freigrabenlänge L Ls = 4 Da Freigrabenlänge L bmessungen der Sandsättel: Hs = 2 x Da Bs = 7 x Da Ls = 4 x Da Bs= 7 Da Da Sandsattel Grabenprofil Bs = 7 Da - Sandsattel Hs = 2 Da

28 Freiverlegung Wenn CSFLEX-Fernwärmeleitungen freiverlegt montiert werden sollen, so sind besondere Maßnahmen erforderlich: - Verlegung auf einer durchgehenden Montageschiene (St-Winkel profil, verzinkt) - Richtungsänderungen ebenfalls abgestützt - Befestigung in vorgegeben bständen mit Schellen und Druckverteilblechen, im 90 -Bogen - Schellen - Begrenzung auf PN 10 - Fixierung der Enden mit Festpunkten - Hilfestellung bei Projektierung und Verlegung durch BRUGG CSFLEX Winkelstahl Schellenabstand Mindest- Typ (verzinkt) biegeradius mm m m 22/ x 60 x / x 70 x / x 80 x / x 80 x / x 90 x