Curriculum Vitae Prof. Dr. Brigitte Vollmar
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- Holger Heini Eberhardt
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1 Curriculum Vitae Prof. Dr. Brigitte Vollmar Name: Brigitte Vollmar Geboren: 15. November 1961 Forschungsschwerpunkte: experimentelle Chirurgie, Regeneration von geschädigten Organen, nachwachsende Organe (Tissue Engineering), molekulare Kleintierbildgebung Brigitte Vollmar ist Medizinerin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind experimentelle Chirurgie, regenerative Medizin und neue Therapiekonzepte wie nachwachsende Organe (Tissue Engineering). Sie erforscht molekulare Mechanismen der Organschädigung und der Organreparatur, vor allem bei Leber, Pankreas und Gehirn. Außerdem beschäftigt sie sich mit molekularer Kleintierbildgebung. Akademischer und beruflicher Werdegang 2013 Ruf auf eine Professur für Laboratory Animal Research mit Leitung des Department of Biomedical Research an der Medizinischen Universität Wien, Österreich 2005 Ruf auf eine W2 Professur für Chirurgische Forschung, Philipps Universität Marburg (abgelehnt) seit 2002 Direktorin des Rudolf Zenker Instituts für Experimentelle Chirurgie und der Serviceeinrichtungen Zentrale Versuchstierhaltung und Multimodale Kleintierbildgebung, Medizinische Fakultät, Universität Rostock 2002 Ruf auf eine C3 Professur für Experimentelle Chirurgie, Fakultät für Klinische Medizin Mannheim, Universität Heidelberg (abgelehnt) 2000 Apl. Professorin für Experimentelle Chirurgie, Medizinische Fakultät, Universität des Saarlandes, Homburg/Saar Forschungsaufenthalt als Heisenberg Stipendiatin, Center of Blood Research, Surgical Research Laboratories, Harvard Medical School, Boston, USA Stellvertreterin des Direktors, Institut für Klinisch Experimentelle Chirurgie, 1
2 1996 Ruf auf eine C3 Professur für Chirurgische Forschung, Rheinische Friedrich Wilhelms Universität Bonn (abgelehnt) 1996 C2 Oberassistentin, Institut für Klinisch Experimentelle Chirurgie, Universität des Saarlandes, Homburg/Saar 1996 Habilitation, Institut für Klinisch Experimentelle Chirurgie, Medizinische Fakultät, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Klinisch Experimentelle Chirurgie, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Chirurgische Forschung, Ludwig Maximilians Universität München 1991 Promotion zur Dr. med., Institut für Chirurgische Forschung, Ludwig Maximilians Universität München Stipendiatin der Dr. Johannes Heidenhain Stiftung, Institut für Chirurgische Forschung, Ludwig Maximilians Universität München 1990 Forschungsaufenthalt am Department of Anesthesiology, College of Medicine, University of Arizona, Tucson, USA 1990 Approbation Ärztin im Praktikum, Chirurgische Klinik und Poliklinik, Klinikum Innenstadt, Ludwig Maximilians Universität München Studium der Humanmedizin an der Ludwig Maximilians Universität München Studium der Chemie an der Universität Erlangen Nürnberg Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften und Gremien seit 2016 seit 2015 seit 2015 seit 2013 Obperson der Sektion 17 Chirurgie, Orthopädie und Anästhesiologie und Senatorin der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Vorsitzende der Sektion Chirurgische Forschung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Vorsitzende des Lehrstuhlkonvents Chirurgische Forschung Präsidentin des Konzils der Universität Rostock Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der International Graduate School of Neuroscience der Ruhr Universität Bochum Mitglied der DFG Senatskommission für Grundsatzfragen in der Klinischen Forschung 2
3 seit 2013 seit 2012 seit 2010 Mitglied des Aufsichtsrats des Studienzentrums der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (SDGC) Editor in Chief, European Surgical Research Mitglied des Senats und Bewilligungsausschusses für Graduiertenkollegs der DFG Mitglied des Exploratory Research Board der International AO Foundation Fachkollegiatin der DFG, Interdisziplinäre Sektion Medizintechnik Fachkollegiatin der DFG, Fachkollegium Medizin, Gefäß und Viszeralchirurgie, Sektion Entzündung seit 2008 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer Präsidentin der European Society for Surgical Research Mitglied des Award Committee der European Society for Microcirculation Vizepräsidentin der European Society for Surgical Research 2005 Vorsitzende der Gesellschaft für Mikrozirkulation und vaskuläre Biologie Prodekanin für Forschung und Wissenschaftsentwicklung, Medizinische Fakultät, Universität Rostock seit 2003 seit 2002 Mitglied des Fakultätsrats, Medizinische Fakultät, Universität Rostock Mitglied der Forschungskommission, Medizinische Fakultät, Universität Rostock Stellvertretende Vorsitzende des Fachbeirats des Vereins der Freunde und Förderer der Universitätskliniken Homburg seit 2000 Mitglied des Forums Beirats der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Kassenprüferin der European Society for Surgical Research Schatzmeisterin der Sektion Chirurgische Forschung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für Mikrozirkulation und vaskuläre Biologie seit 1996 Mitglied des erweiterten Vorstands der Sektion Chirurgische Forschung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Mitglied in Editorial Boards von: European Surgical Research, British Journal of Surgery, Der Chirurg, Digestive Surgery, International Journal of Surgical Research, ISRN Vascular Medicine, Langenbeck s Archives of Surgery, World Journal of Gastrointestinal Pathophysiology 3
4 Projektkoordination, Mitgliedschaft in Verbundprojekten DFG Projekt Fgf21 ein Schlüsselfaktor der hepatischen neuronalen Kommunikation DFG Projekt Gezielte antifibrotische Gentherapie Stammzellpotential von hepatischen Sternzellen DFG Projekt Relevanz von Protein Z bei septischer Koagulopathie und Entzündung DFG Projekt Mechanismen der protektiven Wirkung von Darbepoetin bei biliärer Fibrose DFG Projekt Repin1 und Resolvine Provokation und Resolution der stillen und sterilen Inflammation (Inflammasom) im Rahmen der Progression chronischer Lebererkrankungen zum HCC Projekt des Europäischen Sozialfonds Optimierung von Stammzellen für den therapeutischen Einsatz durch Modulation mittels mirna REMEDIS Verbundprojekt, Teilprojekt C1 In vivo Imaging ophtalmologischer Implantat und Drainagesysteme, Teilprojekt C2 In vivo Untersuchung der differentiellen Gefäßantwort auf Drug Eluting Multi Mode Stents BMBF Verbundprojekt Zelltherapeutische Ansätze in Modellen der biliären Fibrose Teilprojekt 4 Revertierung der Fibrose durch zellbasierte Therapieverfahren und lokale Präkonditionierung mit Erythropoietin Auszeichnungen und verliehene Mitgliedschaften seit 2011 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina 2011 Franz Kuhn Medaille der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin 2008 Walter Brendel Award, European Society for Surgical Research 2007 Hans Jürgen Bretschneider Preis, Deutsche Gesellschaft für Chirurgie 2005 Ferdinand Sauerbruch Forschungspreis, Vereinigung der Chirurgen Berlins und Brandenburgs 2000 Förderpreis des Vereins der Freunde der Universitätskliniken Homburg e. V Calogero Pagliarello Forschungspreis, Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes Heisenberg Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 1996 Lucie Bolte Förderpreis 4
5 1996 Heinz Kalk Gedächtnispreis des Heinz Kalk Krankenhauses, Bad Kissingen 1994 Rudolf Thauer Preis der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie 1994 Otto Goetze Preis der Vereinigung der Bayerischen Chirurgen Forschungsschwerpunkte Brigitte Vollmar ist Medizinerin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind experimentelle Chirurgie, regenerative Medizin und neue Therapiekonzepte wie nachwachsende Organe (Tissue Engineering). Sie erforscht molekulare Mechanismen der Organschädigung und der Organreparatur, vor allem bei Leber, Pankreas und Gehirn. Außerdem beschäftigt sie sich mit molekularer Kleintierbildgebung. Brigitte Vollmar erforscht molekulare Mechanismen chronischer Lebererkrankungen und Regenerationsmechanismen der Leber. Dabei untersucht sie auch Prozesse, die zu Leberkrebs führen (hepatozelluläres Karzinom, HCC). Im Fokus ihrer Forschung stehen dabei Gewebeentzündungen und bestimmte Zellen in der Leber (hepatische Sternzellen), die den Blutfluss kontrollieren. Sie arbeitet mit Mausmodellen, die sie mit Bildgebungsverfahren (MRT, PET CT) analysiert. Ziel ihrer Forschung sind neue, nichtinvasive Therapien gegen chronische Lebererkrankungen und neue Behandlungsansätze, die die Entstehung von Leberkrebs verhindern. In einem weiteren Forschungsschwerpunkt sucht Brigitte Vollmar biologischen Ersatz für kranke Organe (Tissue Engineering). Als Tissue Engineering wird die Methode der Gewebezüchtung bezeichnet. Dabei werden lebende Zellen eines Organismus außerhalb des Körpers angezüchtet und dann wieder implantiert. Mit ihrem Team arbeitet sie an einer künstlichen Lunge, die mit bestimmten Zellen (Endothelzellen) besiedelt und dann implantiert wird. Eine Herausforderung dabei ist, dass die künstliche Lunge vom Körper angenommen wird und länger in ihm verbleiben kann. Mithilfe der künstlichen Lunge soll Patienten trotz Lungenversagen (chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD) eine Spontanatmung ermöglicht werden, wodurch sie wach und aktiv bleiben können. Brigitte Vollmar will damit neue Therapieoptionen für Langzeitpatienten ermöglichen. Mit Arbeitsgruppen entwickelt sie Mikroimplantate, die lokal und kontrolliert Wirkstoffe freisetzen (Local Drug Delivery). Sie erforscht die Regeneration von Knochendefekten im Kleintier und Großtiermodell. Außerdem beschäftigt sie sich mit den Grundlagen von Tierversuchen in der Forschung, vor allem mit Techniken der Kleintierbildgebung (Kleintier MRT, CT, PET/CT). Sie berät Forscher bei der Durchführung solcher Versuche und achtet auf tierschutzgerechte Haltung und Pflege der Tiere. Zudem engagiert sie sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs und eine intensive praktische Ausbildung. 5
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