Studienführer Fachschule des Möbelhandels Köln

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Studienführer Fachschule des Möbelhandels Köln"

Transkript

1 Studienführer 2016 Fachschule des Möbelhandels Köln A

2 Think big! Mit dieser Einstellung steht Ihrem Erfolg in der Einrichtungsbranche nichts im Wege. Willkommen bei der Nr. 1! Fachschule des Möbelhandels Frangenheimstraße Köln (Lindenthal) info@moefa.de Fachschule: Tel. 0221/ Fax 0221/ Berufs- und Höhere Berufsfachschule: Tel. 0221/ Fax 0221/ Standorte im Rheinland Wohnheim: Tel. 0221/ Fax 0221/

3 Studien- und Bildungsgänge an der Fachschule des Möbelhandels 4 INTERIOR DESIGN 10 EinrichtungsfachbEratEr/in 12 KüchEnfachbEratEr/in 14 fächer der studiengänge ManageMenT 18 betriebswirt/in 20 dualer studiengang 22 fächer des studiengangs 8 bachelor PoinT of SaLe fachberufsschule: 28 Kaufmann/ -frau im EinzElhandEl 28 VErKäufEr/in BacK office berufsfachschule: 30 Kfm. assistent/in 26 Kosten und Förderung 26 Vorbereitungslehrgang 27 Wohnheim INHALT...und das war 2015 MÖFa intern 32 Neues aus der neuen Arbeitswelt 56 Neuer Dozent Thomas Loeschke 58 AZAV-Zertifizierung 70 MÖFA-Karrieretag 72 Neue Dozentin Franziska Pozo 74 MÖFA-Rallye MÖFa on tour 50 Exkursionen Übersicht 46 Kein Ruheplatz auf Lorbeeren 60 MHK Jahreshauptversammlung, Berlin 82 Leichter Pfad zur tiefen Einsicht 84 Werksbesichtigung bei Thonet MÖFa-gäste: Branchenforum 40 Branchenforum Übersicht 42 Daniel Schnödt von Team Scio 44 Gemeinsamkeiten 48 Wollen Sie Karriere machen? 52 Hans Hermann Hagelmann 54 Markantes Möbel-Menü 78 Was Wittmann will 91 Gelebte Verantwortung MÖFa-Projekte 36 MÖFA-Messestand Net(t)work 38 Es geht einfach um den Lerneffekt 64 Ein soziales MÖFA-Projekt 66 Pappunique 68 fermob meets art 76 Erfolgsfaktor Wertschätzung 94 Stellenangebote Alle früheren Ausgaben verlieren ihre Gültigkeit Ausgabe Januar

4 MARKTKOMMUNIKATION EINMALIG VIELSEITIG B2B-KOMMUNIKATION IN PERFEKTION. weiterbildung rückenwind für die Karriere Zupackende Slogans zur richtigen Wahl von Studium und Beruf gibt es zuhauf. Erkenne dich selbst!, Geh deinen Weg! rufen die Prospekte dem Weiterbildungswilligen zu. Knackige Karrieren an der richtigen Stelle werden in Aussicht gestellt. Die Frage der Interessenten nach guter Weiterbildung verdient jedoch als Antwort keine leeren Slogans, sondern echte Perspektiven und ehrliche Antworten. Schließlich geht es um die richtigen Lebenswege, um geglückte Entscheidungen, die zu einem klaren Ziel hinführen sollen. Diese ehrlichen Antworten möchten wir geben. Die Fachschule des Möbelhandels, von Insidern liebevoll Möfa genannt, ist als Branchenschule eng vernetzt mit der Einrichtungs- und Küchenbranche. Sie kennt deren Fachkräftebedarf und die Anforderungen, die für eine erfolgreiche Karriere gestellt werden. Das ist ein Wissen, das sich auszahlt. Es bestimmt die Konzeption der verschiedenen Bildungsgänge und spiegelt sich im Fächerangebot und in den Fachinhalten wider. Das alles führt im Ergebnis zu ausgezeichneten beruflichen Aussichten für die Absolventen. Noch bevor diese die Abschlusszeugnisse in den Händen halten, sind die vertraglichen Weichen für die weitere Karriere oft schon gestellt. Nicht selten fällt die Entscheidung für eines der Angebote schwer. Das Netzwerk der Absolventen aus 78 Jahren Schulgeschichte gibt es immer dazu. Das Ausbildungsangebot der Schule richtet sich an alle, die sich für Einrichtung begeistern können. Die Türen der Schule sind weit offen für jene, die eine Ausbildung abgeschlossen haben oder bereits lange berufstätig waren gerne auch branchenfremd. Sie finden auch ohne Fach(Abi) ihren Platz in der traditionsreichen Fachschule, deren Studiengänge auf den beratungsintensiven Verkauf und auf die Übernahme von Führungspositionen vorbereiten. Für (Fach-)Abiturienten bietet der duale Fachschulstudiengang die Möglichkeit, eine berufliche Erstausbildung und ein Fachschulstudium in nur drei Jahren zu kombinieren. Die Anerkennung unseres Betriebswirtsabschlusses auf Bachelorstudiengänge an Partnerhochschulen schafft weitere Perspektiven. Der Besuch der Fachschule kann sowohl mit BAFöG als auch mit Bildungsgutschein der Arbeitsagentur gefördert werden. Mit ihrer Fachberufsschule richtet die Möfa sich an Auszubildende im Möbel- und Kücheneinzelhandel, die hier ihren ausbildungsbegleitenden Unterricht erhalten. Schüler mit Fachoberschulreife durchlaufen an der Möfa eine vollschulische berufliche Erstausbildung. Dieser Studienführer zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten und die vielseitigen Zusatzangebote auf. Haben Sie noch Fragen? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf und ein persönliches Gespräch. Dieter Müller, Schulleiter 7

5 Studium und Ausbildung an der MÖFA * Anerkennung des Abschlusses Staatl. Geprüfte/r Betriebswirt/in, Fachrichtung Möbelhandel auf Bachelorstudiengängen an Partnerhochschulen (Stand: November 2013) Der Fachschule des Möbelhandels ist es gelungen, mit verschiedenen Hochschulen Kooperationsvereinbarungen zu treffen, die es ihren Absolventen des Studiengangs Betriebswirtschaft ermöglichen, nach bestandenem Fachschulexamen ein berufsbegleitendes Studium zum Bachelor anzuschließen. Dabei wird das Studium bei uns mit 2-4 Semestern auf das Bachelorstudium angerechnet. Partnerhochschulen sind in alphabetischer Reihenfolge: - Die ADG-Business-School, Montabaur - Die Europäische Fachhochschule, Brühl - Die Hamburger Fernhochschule - Die Private Hochschule Göttingen abgeschlossene Ausbildung in Handel oder Handwerk Berufschulabschluss oder 5 Jahre Praxis Staatl. gepr. Betriebswirt/in Vollzeitstudium 4 Semester * Mittlere Reife/ Fachoberschulreife Kfm. Assistent/in inkl. Fachhochschulreife vollzeitschulische Ausbildung 3 Jahre Staatl. gepr. Fachberater/in Wohneinrichtung o. Küchen 2 Semester Karriere in der Einrichtungsbranche Abitur oder Fachhochschulreife Ausbildung plus BWL- Fachschulstudium 3 Jahre * Berufstätigkeit oder Studium an der FH WEGWEISER EUER E DURCH DIE BRANCHE Personalien, Wohnen, Küche, Outdoor, Polster, E-Commerce alle wichtigen Branchenmeldungen lest ihr in unserem möbel kultur-newsletter. 8 Fachschule des Möbelhandels Köln Karriere in der Einrichtungsbranche Anerkennung der Fachschulsemester für ein berufsbegleitendes Bachelorstudium an Partnerhochschulen möglich Foto: Wth/Shutterstock.com Anmeldung unter:

6 Staatlich geprüfte/r einrichtungsfachberater/in Fächer- und Zeittafel Semester Sie wollen kreative einrichtungslösungen entwickeln, Ihre kommunikativen und handwerklichen Stärken erfolgreich einsetzen, abwechslungsreiche aufgaben in Planung und Beratung meistern. Warenkunde Möbelkunde 4 4 Polstermöbelkunde 2 2 Heimtextilien 2 3 Stilkunde 2 2 Raumplanung und -gestaltung Darstellungstechniken 4 2 Raumplanung 4 4 Programmkunde - 2 Verkauf allgemeine Rhetorik 2 2 Verkaufspsychologie 2 2 Verkaufstechnik und -taktik 2 2 computergestützte Raum- und Küchenplanung einschl. auftragsbearbeitung 2 2 Wir vermitteln eine praxisbezogene aufstiegsfortbildung, raumgestalterische Kompetenz, umfangreiche Design- und Produktkenntnisse, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, eine Zusatzqualifikation für Büro- und objekteinrichtung (fakultativ) und die Vorbereitung auf die Ausbilderqualifikation. Voraussetzungen: mindestens Fachoberschulreife (mittlere Reife), abgeschlossene Berufsausbildung, alternativ zur Berufsausbildung: mind. 5 Jahre Berufspraxis Abschlusszeugnis der Berufsschule, falls Berufsschulpflicht bestand, bis zur Zulassung zum Fachschulexamen mind. einjährige Berufspraxis. In Zweifelsfällen berät Sie die Schulleitung. Wirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre 2 2 englisch - 2 Finanzmathematik 2 2 ausbildungswesen 2 2 Gesamtwochenstunden Änderungen vorbehalten Detailinformationen zu den Fächern ab S. 14 INTERIOR DESIGN Aufbau des Studiums: 2 Semester Vollzeit, staatliche abschlussprüfung Beginn des Studiums: 30. März 2016 (nur bei ausreichendem Bedarf) 26. September A

7 Sie wollen kreativ Küchen planen und einrichten, kaufmännisches und technisches Know-how verbinden, Ihre kommunikativen und handwerklichen Stärken erfolgreich einsetzen. Wir vermitteln eine praxisbezogene Fortbildung, gestalterisch-technische Kompetenzen, umfangreiche Produkt- und Materialkenntnisse, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, eine sichere Basis für den beruflichen Erfolg, Vorbereitung auf die ausbilderqualifikation. Voraussetzungen: mind. Fachoberschulreife (mittlere Reife), abgeschlossene Berufsausbildung, alternativ zur Berufsausbildung: mind. 5 Jahre Berufspraxis, Abschlusszeugnis der Berufsschule, falls Berufsschulpflicht bestand, bis zur Zulassung zum Fachschulexamen, mindestens einjährige Berufspraxis. In Zweifelsfällen berät Sie die Schulleitung. Aufbau des Studiums: 2 Semester Vollzeit, Staatliche abschlussprüfung INTERIOR DESIGN Staatlich geprüfte/r Küchenfachberater/in Fächer- und Zeittafel Semester Warenkunde Möbelkunde 4 4 Küchentechnik 4 4 Raumplanung und -gestaltung Darstellungstechniken 4 2 Küchenplanung 4 4 Programmkunde - 2 Verkauf allgemeine Rhetorik 2 2 Verkaufspsychologie 2 2 Verkaufstechnik und -taktik 2 2 computergestützte Raum- und Küchenplanung einschließlich auftragsbearbeitung 2 4 Wirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre 2 2 englisch 2 - Finanzmathematik 2 2 ausbildungswesen 2 2 Beginn des Studiums: 30. März 2016 (nur bei ausreichendem Bedarf) 26. September A Gesamtwochenstunden Änderungen vorbehalten Detailinformationen zu den Fächern ab S

8 INTERIOR DESIGN Einrichtungsfachberater/in und Küchenfachberater/in In den verschiedenen Unterrichtsfächern werden die Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die ein Fachberater für die betriebliche Praxis benötigt. Der zukünftigen Tätigkeit entsprechend stehen Übungen im Mittelpunkt. Praxisgerechte Verkaufssituationen werden in drei Möbel- und Küchenstudios simuliert und mit Hilfe einer Videoanlage aufgezeichnet. Exkursionen zu Herstellern, Einkaufsverbänden, Möbelhäusern und Küchenspezialisten vermitteln Kontakte zur Praxis. Auf der jährlich stattfindenden Möbelmesse werden eine Woche lang intensiv Modellstudien betrieben. Vorträge von Fachreferenten aus der Praxis und Exkursionen ergänzen das Studium. Studienfächer Einrichtungsfachberater Küchenfachberater Möbelkunde Den Studierenden werden die Wa ren kenntnisse vermittelt, die zur Beratung des Kunden erforderlich sind. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den gebrauchseigenschaften des Möbels. Wesentliche Unterrichtsinhalte sind: Holzarten, Holzwerkstoffe und nichthölzerne Materialien, konstruktive Details und Beschläge, Möglichkeiten der ober flächen - behandlung und -beschichtung. Küchentechnik Dieses Fach umfasst die Bereiche gerätekunde sowie Montage- und anschlusstechniken. neben grundwissen zur Funktionsweise der unterschiedlichen Küchen- und Hausgeräte werden hier spezifische installationspläne erarbeitet. an schau ungs materialien bis zur fertigen einbauküche stehen zur Verfügung. Polstermöbelkunde Hier stehen die unterschiedlichen aufbaumöglichkeiten von Polstermöbeln im Vordergrund. Der Studierende lernt die qualitativen Merkmale des gestellbaus sowie die unterschiedlichen Methoden der Polsterung kennen. Materialproben so wie Schnittmodelle verdeutlichen die gebrauchsei genschaften und bilden die grundlage für Verkaufsargumente. Heimtextilien im einrichtungsfachhandel gewinnen die Heimtextilien immer mehr an Bedeutung. Dazu gehören die Möbelbezugstoffe, die nicht nur den speziellen Kundenwünschen, sondern ebenso dem aufbau und der Form eines Polstermöbels entsprechen müssen, Fensterdekorationen, textile Bodenbeläge und Wandverkleidungen sowie die Bett waren. Voraussetzung für eine fachkundige Kundenberatung ist die Fähigkeit, Stoffqualitäten im Hinblick auf den speziellen einsatzbereich sowie ihr Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilen zu können. Wichtige Unterrichtsthemen sind u.a. die faser- typischen ge brauchs eigenschaften einschließlich Pflege und Reinigung, Veredelungen, garnqualitäten und Webtechniken. Möbelstile Um zeitgenössische gestalterische Leistungen besser beurteilen zu können, ist es not wendig, dass der Studierende über Kenntnisse der künst leri schen und handwerklichen Leistungen der Vergangenheit verfügt. im Fach Stilkunde werden vor allem Verbindungen zwischen der Möbelkunst und dem dazugehörigen kulturellen Umfeld hergestellt, wodurch ein tiefergehendes Ver s tänd nis für das spezifische Denken der epochen vermittelt wird. Raumplanung Der Studierende wird in die Lage versetzt, jeden einzelnen Raum einer Wohnung nach den besonderen anforderungen des Kunden zu planen. Die Kenntnisse über Funktionen möglicher einrichtungen sowie die Bedeutung der Farbenlehre werden ebenso in konkrete einrichtungsvorschläge umgesetzt, wie räumliche gegebenheiten berücksichtigt werden. einbezogen werden Fragen der Beleuchtung und der Verwendung geeigneter Textilien, um komplexe Problemlösungen anbieten zu können. Darstellungstechniken Der erfolgreiche Berater muss in der Lage sein, den Kunden durch die visuelle Darstellung von einrichtungsideen zum Kaufabschluss zu motivieren. Von der Handskizze bis zur ausgefeilten Perspektive reicht die Skala der Unterrichtsinhalte. Dabei fertigt der Studierende grundrisszeichnungen, Wand ansichten, Zentral-und eckperspektiven an. Küchenplanung Die Besonderheiten der Küchenplanung und -gestaltung sind ebenso wie die erkenntnisse moderner arbeitsabläufe und neuester Haushaltstechnik inhalte dieses Faches. Dabei werden an hand unterschiedlicher Programme bekannter Kü chen her steller Küchen und Hauswirt schafts - räume geplant und die dazugehörigen angebote erstellt. Die planerische Tätigkeit endet nicht an der Küchentür, sondern greift auch im Rahmen integrierter Planung auf die anliegenden Räume über. Wohnküche und Wohn-/ess be reich gewinnen zu nehmend an Bedeutung und erfahren aufgrund der komplexen Planungssituationen entsprechende Berücksichtigung im Unterricht. Programmkunde Viele Verkaufsgespräche scheitern an unzureichenden Programmkenntnissen der Berater. Da heute ein einrichtungshaus nahezu alle auf dem Markt vorhandenen Möbel beschaffen kann, muss der Fachberater einen möglichst guten Überblick über die Programmvielfalt haben. gerade in kleineren Häusern, denen nur be grenzte Stellflächen zur Verfügung stehen, und in Küchenspezialgeschäften steht der Katalogverkauf im Vordergrund. im Fach Programmkunde erhält der Studierende deshalb einen Überblick über die verschiedenen Programme der inund aus ländischen Hersteller, und er lernt, mit Typen- und Preislisten umzugehen

9 allgemeine Rhetorik nach wie vor ist das mündliche Verkaufsargument für den Berater das letztlich entscheidende Hilfsmittel zum Verkaufserfolg. im Fach allgemeine Rhetorik werden die grundlagen für erfolgreiche ausdrucksformen, Sicherheit in der Verwendung von Fachbegriffen und in der Sprechtechnik gelegt. Verkaufspsychologie in der modernen Psychologie setzt sich die erkenntnis durch, dass erfolgreiche Kommunikation nur unter Berücksichtigung der Verhaltensmuster der gesprächspartner möglich ist. Fachliche Überzeugung spielt dabei erst in zweiter Linie eine Rolle. Da dies naturgemäß auch im Verkaufsgespräch gilt, werden im Fach Verkaufspsychologie diese grundlagen erarbeitet und auf praktische Verkaufssituationen übertragen. Verkaufstechnik und -taktik Psychologisch richtiges Verkaufsverhalten, Fragetechnik und Fachargumentation werden in kleinen gruppen in Form von Rollenspielen trainiert. Dabei lassen sich die Be din - gungen der Praxis in einem entsprechenden Umfeld, zu dem Möbelprogramme verschiedener Hersteller, Dekorationen und Verkaufsunterlagen zählen, wirklichkeitsnah simulieren. Die aufzeichnung per Video gestattet durch die Wiederholung eine Beurteilung der Trainingssituation und gibt damit dem Teilnehmer die Möglichkeit, Schwachpunkte leichter zu erkennen und Fehler nachhaltig zu korrigieren. computergestützte Küchenplanung bzw. Raumplanung/auftragsbearbeitung im Studiengang der Küchenfachberater bildet das Fach Küchenplanung und -gestaltung den Schwerpunkt des gestalterischen Bereichs. Dabei bietet die computergestützte Kü chenplanung dem Fachberater Hilfen, seine Tätigkeit im Planerischen wie in der angebotserstellung rationeller zu gestalten. Der Küchenfachberater ist gerüstet, sich in der betrieblichen Praxis als Küchenplaner am computer zu bewähren und branchenspezifische Software einzusetzen. nachdem inzwischen auch Software für den Wohnbereich zur Verfügung steht, wurde dieses Fachgebiet ebenfalls in die Lehrinhalte für den Studiengang einrichtungsfachberater aufgenommen. Betriebswirtschaftslehre Die Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge erleichtern dem Fachberater das agieren in seinem beruflichen Umfeld. neben den Funktionen des Handelsbetriebes werden schwerpunktmäßig Fragen und Probleme des Kaufvertrags, des Zahlungsverkehrs und der Personalwirtschaft behandelt. Finanzmathematik Der Studierende erwirbt für seine zukünftige Tätigkeit ausführliche Kenntnisse der Warenkalkulation sowie der Kalkulationskontrolle und Rentabilitätsrechnung. Der zunehmenden Bedeutung von Teilzahlungsgeschäften im Möbelhandel wird im Bereich Finanzierung Rechnung getragen. im Vordergrund steht die Berechnung und abwicklung dieser Verträge. ausbildungswesen Dem Personal- und ausbildungswesen kommt besondere Bedeutung zu, da das Fach auf die ihk-prüfung zum nachweis der ausbilderqualifikation (ausbildereignungsverordnung) vorbereitet. grundfragen der Berufsausbildung und Probleme der Jugendlichen in der ausbildung bestimmen einen Teil der fachlichen inhalte. Dabei wird den Studierenden die aufgabe und Verantwortung des ausbilders bei der Planung der einzelnen ausbildungsabschnitte verdeutlicht

10 Sie wolleneine leitende Funktion in Möbelhandel, -industrie oder bei Verbänden einnehmen oder selbstständiger Unternehmer sein, ein breites ökonomisches Know-how erwerben, ein verkürztes Bachelor-Studium an einer Partnerhochschule anschließen können. Wir vermittelneine praxisbezogene Fortbildung, eine optimale Kombination von betriebswirtschaftlichen, warenspezifischen und gestalterischen Studieninhalten, eine Zusatzqualifikation Büro- und Objekt einrichtung, die Fachhochschulreife, Vorbereitung auf die Ausbilderqualifikation. Voraussetzungen: mind. Fachoberschulreife (mittlere Reife), abgeschlossene Berufsausbildung*, alternativ zur Berufsausbildung: mind. 5 Jahre Berufspraxis, Abschlusszeugnis der Berufsschule, falls Berufsschulpflicht bestand, bis zur Zulassung zum Fachschulexamen mindestens einjährige Berufspraxis. In Zweifelsfällen berät Sie die Schulleitung. Aufbau des Studiums: 4 Semester Vollzeit, Staatliche abschlussprüfung Beginn des Studiums: 30. März 2016 (nur bei ausreichendem Bedarf) 26. September 2016 *Bewerber ohne kaufmännische ausbildung siehe Hinweise zum Vorbereitungslehrgang S. 26 MANAGEMENT Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in Fachrichtung Möbelhandel Fächer- und Zeittafel Semester Kommunikation Wirtschaftsenglisch Betriebswirtschaftslehre Finanzierung Volkswirtschaftslehre/Politik Wirtschaftsmathematik und -statistik Wirtschafts- und arbeitsrecht Rechnungswesen: - Bilanzierung Kosten- und Leistungsrechnung Wirtschaftsinformatik Personal- und ausbildungswesen Marketing Steuerlehre gestaltungslehre Wirtschaftliche Warenlehre: - Möbel Heimtextilien Polstermöbel Möbelstile Projektarbeit Gesamtwochenstunden Änderungen vorbehalten Detailinformationen zu den Fächern ab S A

11 Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in Fachrichtung Möbelhandel plus Kauffrau/-mann im Einzelhandel Sie wollen möglichst schnell Führungspositionen in Handel, Industrie und Verbänden einnehmen können oder als selbst - ständige/r Unter nehmer/in tätig sein, auf eine solide Berufsausbildung nicht verzichten, in nur sechs Semestern eine duale Berufs ausbildung IHK und einen europaweit anerkannten betriebswirtschaftlichen Fachschulabschluss erreichen, Teil eines einzigartigen netzwerkes von absolventen werden, Ihr Studium an einer Partnerhochschule fortsetzen und in 2-3 weiteren Semestern, berufsbegleitend auch das Bachelorexamen ablegen können. Wir vermitteln parallel zur Berufsausbildung eine praxis - orientierte Aufstiegsfortbildung, eine optimale Kombination von betriebswirtschaftlichen, warenspezifischen und gestalterischen Studien - inhalten, eine sichere Basis für den beruflichen Aufstieg, eine Zusatzqualifikation für Büro- und objekt einrichtung (fakultativ), Vorbereitung auf die Ausbilderqualifikation. Voraussetzungen: abitur oder Fachhochschulreife, Abschluss eines Ausbildungs- und Traineevertrages mit einem Unternehmen des Einrichtungshandels Beginn des Studiums: 1. august 2016 Block Berufsschule: 29. august September 2016 Dualer Fachschulstudiengang Betrieb MÖFa Monat Ausbildungsbeginn in den geraden Kalenderjahren (2016, 2018, 2020) ausbildungsbeginn Blockunterricht Berufsschule Betriebliche ausbildung Fachschule 1. Semester Berufsschule integriert IHK-Prüfung Teil 1 überbetriebl.unterweisung integiert Betriebliche ausbildung Fachschule 2. Semester Berufsschule integriert IHK-Prüfung Teil 2 überbetriebl.unterweisung integiert Traineephase Vollzeit Fachschule 3. Semester und Traineephase Teilzeit Traineephase Vollzeit Fachschule 4. Semester und Traineephase Teilzeit Fachschulexamen Dualer Fachschulstudiengang Ausbildungsbeginn in den ungeraden Kalenderjahren (2017, 2019, 2021) ausbildungsbeginn Blockunterricht Berufsschule Fachschule 1. Semester Berufsschule integriert überbetriebl.unterweisung integiert Betriebliche ausbildung IHK-Prüfung Teil 1 Fachschule 2. Semester Berufsschule integriert überbetriebl.unterweisung integiert Betriebliche ausbildung IHK-Prüfung Teil 2 Traineephase Vollzeit Fachschule 3. Semester und Traineephase Teilzeit Traineephase Vollzeit Fachschule 4. Semester und Traineephase Teilzeit Fachschulexamen ab August: Fortsetzung der betrieblichen Tätigkeit gemäß Vereinbarung ab Oktober oder später ggfs. berufsbegleitendes Hochschulstudium zum Bachelor 20 21

12 MANAGEMENT BETRIEBSWIRT(IN) FACHRICHTUNG MÖBELHANDEL Die Studieninhalte der einzelnen Fächer sind so angelegt, dass sie in ihrer Gesamtheit alle Aufgabengebiete umfassen, mit denen die/der Möbelkauffrau/ -mann in der Praxis konfrontiert wird. Zur Abrundung des Studienprogramms werden in allen Semestern Exkursionen zu Herstellerbetrieben, großen Handelsbetrieben und Handelsverbänden durchgeführt. Ein besonderes Erlebnis ist das konzentrierte Besichtigungsprogramm der viertägigen Studienfahrt im dritten Studiensemester. Die jährliche Möbelmesse bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich eine Woche lang einen Überblick über das aktuelle Angebot der Branche zu verschaffen. Die Fachschule ist auf der Messe mit einem eigenen Informationsstand vertreten; traditioneller Treffpunkt für Ehemalige. Studienfächer Betriebswirt(in) Kommunikation Das Fach Kommunikation dient der erweiterung der fachlichen Sprachbefähigung der Studierenden. insbesondere werden mündliche Übungen in freier Rede in typischen Situationen des kaufmännischen geschäftslebens durchgeführt, wie z. B. ansprachen vor Mitarbeitern oder Besuchergruppen. im Rahmen des Bereiches Verhandlungstechnik werden grundsätzliche Techniken und richtiges taktisches Vorgehen in allen wesentlichen Verhandlungssituationen der/des Kauffrau/ -manns besprochen. gruppenübungen mit Videoaufzeichnung nehmen dabei einen breiten Raum ein. in fächerübergreifenden Lehrveranstaltungen werden psychologisch richtiges Verkaufsverhalten, Fragetechnik und Fachargumentation in kleinen gruppen in Form von Rollenspielen trainiert. Dabei werden die Bedingungen der Praxis in den eigenen Verkaufsräumen wirklichkeitsnah simuliert. wirtschaftsenglisch Mit zunehmenden internationalen Marktverflechtungen sind Fremdsprachenkenntnisse heute unerlässlich. Das Fach Wirtschaftsenglisch wird je nach Vorkenntnissen in zwei bis drei Leistungsgruppen angeboten. betriebswirtschaftslehre einschließlich finanzierung Die Betriebswirtschaftslehre be schäf tigt sich mit dem Zusammenwirken der betrieblichen Funktionen, die in den speziellen betriebswirtschaftlichen Fächern eingehender behandelt werden, und den Beziehungen der Unternehmung zu ihrer Umwelt (Lieferanten, Kunden, Verbände, ins - titutionen). Diese komplexen Zusam menhänge stellen ständig höhere anforderungen an das Denk- und Handlungs vermögen der Verantwortlichen. Praktikable Techniken und Methoden der Problemlösung werden anhand von praxisnahen Beispielen und Fallstudien zu Problemen der Wahl der Rechts form, zu Beschaffungs- und absatzmöglichkeiten sowie zu investitions- und Finanzie- rungsentscheidungen erörtert, wobei insbesondere die spezifischen Belange der Branche berücksichtigt werden. Wirtschaftliches Denken und Handeln erfordern eine ständige orientierung an Kosten und Leistungen, und deshalb werden sie an preis- und kostentheoretischen erkenntnissen gemessen. ein aussagefähiges Kennziffernsystem, das über alle erfassbaren Vorgänge informiert, ermöglicht die zielgerichtete Steuerung des Unternehmens und Kontrollen auf betrieblicher und zwischenbetrieblicher ebene. in konstruktiver Verbindung mit Kapi tal be darfs rech nungen für in ves titionen und Liquiditätsberechnungen lassen sich re le vante Kriterien für ein geeignetes informationsmanagement ableiten. Volkswirtschaftslehre/Politik Fundierte betriebswirtschaftliche entscheidungen können nur vor dem Hintergrund des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes getroffen werden. So ist beispielsweise die betriebswirtschaftliche Frage nach den ab satzchancen für die Zukunft nur mit Rücksicht auf die Konjunkturlage, die Frage nach der günstigsten Finanzierung von investitionsvorhaben nur mit Blick auf die Zinsentwicklung am Kapitalmarkt zu beantworten, d. h. durch eine volkswirtschaftliche Beurteilung. Ziel ist es daher, dem Studierenden einen fundierten Überblick über grundlagen und Probleme der Volkswirtschaftslehre zu geben, da das Wirtschaften im Betrieb in die gesamtwirtschaft der gesellschaft eingebettet ist. Die Studierenden werden mit wichtigen Daten unserer Volkswirtschaft vertraut gemacht und können Ursachen und Wirkungen der sich ständig wandelnden wirtschaftlichen Verhältnisse erkennen und wirtschaftspolitische aussagen richtig ein ord nen. wirtschaftsmathematik und -statistik Die Wirtschaftsmathematik umfasst neben der algebra auch den Bereich der Finanzmathematik. Der Studierende soll befähigt werden, praktische Probleme mathematisch zu fixieren und den rationellsten Lö sungsweg einzuschlagen. Unter an derem soll der Mathematikunterricht dazu beitragen, dass Studierende mit geringeren Vorkenntnissen an den Wissensstand von solchen mit gehobenen Schul ab - schlüs sen heran ge führt werden. Die Wirtschaftsstatistik bietet dem Studierenden die Möglichkeit, alle in den wirtschaftswissenschaftlichen gebieten einsetzbaren statistischen Methoden kennenzulernen und Sicherheit bei deren anwendung zu erlangen, da statistisch ermittelte Daten ein wesentliches Mittel jeder entscheidungsvorbereitung sind. wirtschafts- und arbeitsrecht nachdem gerade im Bereich des Personalwesens im vergangenen Jahrzehnt umfangreiche gesetzliche neuerungen wirksam geworden sind, gehören Kenntnisse von gesetzlichen Vorschriften und ausführungsbestimmungen des arbeits- und Sozialrechts zum Kern des Lehrstoffes. Dabei wird sowohl das kollektive arbeitsrecht (Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen) als auch das individualarbeitsrecht (von der einstellung bis zur Kündigung) problem- und praxisorientiert berücksichtigt. Wirtschaftsrecht ist ein wichtiger Bestandteil des täglichen geschäftslebens. Der Lehrstoff umfasst daher in erster Linie das Vertragsrecht nach bürgerlichem Recht und Handelsrecht. Der Studierende soll die Problematik des Zustandekommens und der ordnungsgemäßen erfüllung von Verträgen erkennen und bei Leistungsstörungen die Tatbestände bezüglich Haftung und Schadenersatz richtig einschätzen können. rechnungswesen Diesem Fachgebiet kommt eine zentrale Bedeutung zu, gilt es doch, anwendungsorientiert Planungsunterlagen für die Steuerung des Unternehmens zu erarbeiten. Bevorzugt wird das praxisrelevante Fallbeispiel mit ergebnisorientierten und nachprüfbaren Berechnungen. Dabei ist der einsatz von Standardsoftware, insbesondere von Tabellenkalkulationsprogrammen, von Bedeutung. in der Bilanzierung wird besonders auf das erstellen von Jahresabschlüssen Wert gelegt: von der mengenmäßigen aufnahme von Vermögen und Schulden bis zu deren Bewertung unter Beachtung von Handelsrecht und Steuerge

13 setzen. Ziel ist es, Bilanzzusammenhänge zu erkennen und auswirkungen von Bilanzänderungen auch über mehrere Jahre verfolgen zu können. eine Unternehmung kann nur erfolgreich und sicher gesteuert werden, wenn die ertrags- und Kostenlage permanent kontrolliert wird. in der Kosten- und Leistungsrechnung wird das Wissen um Kalkulationsgrundlagen und Möglichkeiten der Preisgestaltung vermittelt, deren ergebnisse in der Deckungsbeitragsrechnung ihren niederschlag finden. Stärken und Schwächen des eigenen Betriebes können durch Vergleich mit anderen gleichgelagerten Betrieben erkannt und Fehler abgestellt werden. Daher ist die auswertung des zwischenbetrieblichen Vergleichs von besonderer Bedeutung. Änderungsmaßnahmen können nur greifen, wenn sie unverzüglich einsetzen. erkenntnisse dazu liefert die kurzfristige erfolgsrechnung. wirtschaftsinformatik Die zunehmende Bedeutung der Datenverarbeitung für den Handel hat in den vergangenen Jahren zu einer deutlichen Veränderung der inhalte dieses Faches geführt. Kenntnisse über moderne einrichtungen der Daten- und Kommunikationstechnik bis hin zum Programmieren von Tabellen und der einrichtung und gestaltung von Datenbanken sind heute unverzichtbarer Bestandteil dieses Faches. an schuleigenen computern können die Studierenden unter fachlicher anleitung modellhafte Probleme selbständig lösen. in der Praxis werden in der Regel Softwarepakete gekauft und nicht selbst entwickelt. Um eine sichere und situationsgerechte auswahl an Standardsoftware gewährleisten zu können, werden im Unterricht praxisnahe Beurteilungskriterien erarbeitet. Damit wird den Forderungen der Praxis entsprochen, mit der einstellung eines absolventen der Fachschule gleichzeitig auch einen ge schulten Mitarbeiter für Fragen der automatischen Datenverarbeitung zu erhalten. Personal- und ausbildungswesen Dem Personal- und ausbildungswesen kommt besondere Bedeutung zu, da das Fach auf die ihk-prüfung zum nachweis der ausbilderqualifikation (ausbildereignungsverordnung) vorbereitet. grundfragen der Berufsausbildung und Probleme der Jugendlichen in der ausbildung bestimmen ei nen Teil der fachlichen in halte. Dabei wird den Studierenden die aufgabe und Verantwortung des ausbilders bei der Planung der einzelnen ausbildungsabschnitte verdeutlicht. Die Planung des Personalbedarfs und die Personalauswahl erfordern solide Kenntnisse moderner Verfahren von Personalbeurteilung und -einsatz. Möglichkeiten der Mitarbeitermotivation durch geeignete Führungstechniken und Leistungsanreize werden ebenso im Unterricht behandelt wie richtiges Bewerben und richtiges Verhalten beim einstellungsgespräch. Die Fachschulabsolventen gewinnen dadurch die notwendige Sicherheit für den einstieg in die Praxis. marketing Bestand und entwicklung eines Unternehmens hängen entscheidend von der richtigen einschätzung der Marktsituation und von der konsequenten Durchsetzung geeigneter Maßnahmen ab. Die Möglichkeiten der Beschaffung notwendiger informationen für neugründungen, erweiterungen und marktgerechte Unternehmenspolitik werden im Fach Marketing ausführlich behandelt. Die Besonderheiten des Verbraucherverhaltens beim Möbelkauf, Kenntnisse über die Marktpartner des einrichtungshauses, aktuelle Veränderungen der Handelssortimente und nicht zuletzt das Kennenlernen der klassischen instrumente des Marketing - von der Preispolitik bis hin zur Werbung -, das alles sind Teilgebiete des Marketingunterrichts. Wettbewerbs- und werberechtliche Vorschriften sollen die Studierenden dazu befähigen, künftige betriebliche entscheidungen nach modernen Marketing-erkenntnissen zu treffen. steuerlehre grundlegende Kenntnisse im Bereich der Besteuerung sind in jedem Betrieb notwendig. Die Studierenden lernen den aufbau der Steuergesetze sowie den Umgang mit dem gesetzestext. Für die Zusammenarbeit mit den Steuerfachleuten inner- und außerhalb des Betriebes werden die erforderlichen grundlagen vermittelt. einzelne Steuerarten (Um - satzsteuer, einkommensteuer) werden entsprechend ihrer Bedeutung für den Betrieb intensiver behandelt, in andere Steuerarten erfolgen kürzere einführungen. gestaltungslehre Den Hauptbestandteil dieses Fachgebietes bilden die anfertigung und kritische Beurteilung von einrichtungsvorschlägen unter Verwendung der unterschiedlichsten Möbelprogramme. Dabei erstellt der Studierende grundrisszeichnungen, Wandansichten so wie Zentral-, Vogel- und eckperspektiven, um dem Kunden die zukünftige einrichtung auch in der Raumwirkung vermitteln zu können. Farb-, Dekorationsund Beleuchtungsvorschläge gehören ebenso zu seiner angebotsmappe wie eine detaillierte Preisaufstellung. in einem weiteren Schwerpunkt werden die komplexen Bereiche der Planung und gestaltung von Verkaufs- und ausstellungsräumen exemplarisch dargestellt, angefangen bei den architektonischen Vorgaben eines Möbelhauses, über Sortiment und Kundenkreis, bis hin zur Warenpräsentation im Rahmen eines Fallbeispieles. Diese Übung gibt dem angehenden Betriebswirt Sicherheit bei der gestaltung eines Möbelhauses sowohl im innen- als auch im außenbereich. wirtschaftliche warenlehre Die warenkundlichen Fächer zielen auf den erwerb einer umfassenden Handlungskompetenz hinsichtlich effektiver und umsatzsteigernder bzw. erhaltender Maßnahmen und entscheidungen. entscheidungsbereiche, die gründliche warenkundliche Kenntnisse und Fähigkeiten erfordern, können im Berufsfeld der Betriebswirte breit gefächert sein, z.b. einkauf, Verkauf (Beratung, Reklamationsvermeidung und -bearbeitung), Sortimentsgestaltung und -umorganisation, Servicegestaltung, Verkäuferschulungen. Dabei stehen im Bereich Möbel die optischen und technischen eigenschaften der Holzarten und Holzwerkstoffe, die ge brauchs - ei gen schaften der Kunststoffbeschichtungen, die konstruktiven Details des Möbels mit den dazugehörenden Beschlägen, die Möglichkeiten der oberflächenbehandlung und die sich daraus ergebenden ge brauchs ei genschaften im Vordergrund. Behandelt werden auch die nicht hölzernen Materialien beim Möbelbau. im Bereich des einrichtungsfachhandels nehmen die Heimtextilien mit steigenden Umsätzen einen immer größeren Raum ein. Die Produktpalette ist breit gefächert; hierzu gehören u.a. Bezugstoffe, Fensterdekorationen, textile Bodenbeläge und Wandverkleidungen sowie Bettwaren. Um fachkundige entscheidungen zu treffen, müssen die Studierenden in der Lage sein, Stoffqualitäten sowie ihr Preis-Leistungs-Verhältnis selbständig beurteilen zu können. Wichtige Themenbereiche sind u.a. die fasertypischen ge brauchseigenschaften, ausrüstungen, garnqualitäten, Web- und Herstellungstechniken - immer orientiert an be stimmten Ver wen dungs zwecken und einsatzbereichen sowie am Produkt selbst. Polstermöbel im Fach Polster möbel lernt der Studierende die unterschiedlichen aufbaumöglichkeiten von Sitz- und Liegemöbeln kennen. anhand von Materialproben und kompletten Schnittmodellen werden die jeweiligen Fachkenntnisse vermittelt. Verkaufsargumente, die die grundlage für das gespräch mit dem Kunden bilden, werden detailliert herausgearbeitet. möbelstile Um zeitgenössische gestalterische Leistungen besser beurteilen zu können, ist es notwendig, dass Studierende über Kenntnisse der künstlerischen und handwerklichen Leistungen der Vergangenheit verfügen. im Fach Möbelstile wer - den vor allem Verbindungen zwischen der Möbelkunst und dem dazugehörigen kulturellen Umfeld hergestellt, wo durch ein tiefergehendes Verständnis für das spezifische Denken vergangener epochen vermittelt wird. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Stilepochen an hand ihrer spezifischen Merkmale zu charakterisieren und diese auch am heutigen Möbel wieder zu er ken nen

14 Kosten und Förderung * Vorbereitungslehrgang: Staatl. geprüfte(r) Betriebswirt(in) Fachrichtung Möbelhandel Staatl. geprüfte(r) Einrichtungsfachberater(in) Staatl. geprüfte(r) Küchenfachberater(in) Die Basisfinanzierung der Schule wird über das ersatzschulfinanzgesetz des Landes nordrhein-westfalen gesichert. Die branchenspezifische Weiterbildung an der Fachschule erfordert jedoch darüber hinaus zahlreiche Sonderleistungen, deren Finanzierung das gesetz nicht vorsieht. Diese Finanzierungslücke wird durch den Verein zur Förderung der Fachschule des Möbelhandels Köln e. V. geschlossen, in dem auch für die Studierenden eine Mitgliedschaft vorgesehen ist, die ihrer besonderen interessenlage entspricht. Lernmittel werden entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Landes nordrhein-westfalen zur Verfügung gestellt. Studienförderung: eine Studienförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz Bafög, Meister-Bafög, Soldatenversorgungsgesetz (SVg) mit Bildungsgutschein der arbeitsagentur sowie durch die Berufsgenossenschaft und die Rentenversicherung ist möglich. auskünfte erhalten Sie durch das für ihren Wohnort zuständige Bafög-amt. Bewerber, die keine kaufmännische Berufsausbildung absolviert haben, müssen vor der aufnahme in den Studiengang zum/zur Staatlich geprüfte(n) Bertriebswirt(in) eine aufnahmeprüfung ablegen. Zur Vorbereitung darauf findet vor jedem aufnahmetermin ein dreiwöchiger intensivkurs statt, der die notwendigen Kenntnisse vermittelt. Dieser Kurs wird auch häufig von Bewerbern besucht, die ihre Kenntnisse freiwillig auffrischen wollen. Die Möglichkeit, während des Lehrgangs im Studentenwohnheim der Schule zu leben, wird immer wieder als besonders hilfreich empfunden, da bereits ein enger Kontakt zwischen den Mitstreitern entsteht. Lehrgangsgebühr: 300,- Unterkunft und Verpflegung (falls gewünscht): 315,- Prüfungsgebühr: 40,- MÖFA- Wohnheim Unter einem Dach mit der Fachschule des Möbelhandels bietet das Wohnheim insgesamt 86 Studierenden, überwiegend in einzelzimmern, zeitge - mäßen Komfort mit eigenen Sanitäreinrichtungen, Telefon- und Fernseh anschluss sowie internetanschluss über WLan. Der kurze Weg vom eigenen Zimmer über den gedeckten Frühstückstisch im Speisesaal zum anschließenden Unterricht ohne lästige anfahrt und allmorgendliche Parkplatzsuche macht das MÖFa-Leben noch um vieles angenehmer. Für Studierende, die von auswärts und fremd in der Stadt sind, ist dieses Haus ein idealer ort, sich kennenzulernen und sofort Kontakt mit Kommilitonen zu bekommen. Das Wohnheim ist natürlich in erster Linie ein ort zum Wohnen, Schlafen und Lernen. Die Bewohner werden von unserer eigenen Küche, auch an den Wochenenden, gut verpflegt. es gibt keine Fertiggerichte, sondern alles wird frisch zubereitet. informationen über die Kosten erteilt die Wohnheimverwaltung. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, so dass eine frühzeitige anmeldung erforderlich ist. Fotos und weitere infos finden Sie auch auf der MÖFa-Seite im internet:

15 POINT OF SALE Berufsschule für auszubildende im Möbeleinzelhandel Kauffrau/Kaufmann im einzelhandel Verkäufer/in Warenbereiche Wohnen, Haushalt und Küchen an der Fachschule des Möbelhandels in Köln gibt es seit 1977 eine staatlich anerkannte Berufsschule. Wir bilden Fachklassen je nach Dauer des ausbildungsvertrages und Sortimentsschwerpunkt (Warenbereiche Wohnen oder Kü - chen), um eine optimale Vorbereitung auf die Prüfung bei den zuständigen industrie- und Handelskammern (ihk) zu gewährleisten. Die spezielle Warenverkaufskunde Möbel/Küchenmöbel, Küchentechnik, Polstermöbel, Heimtextilien, Möbelstile und gestaltung bilden den fachkundlichen ausbildungsschwerpunkt. neben diesem branchenbezogenen Bereich werden die Fächer des be rufs übergreifenden und des be rufs bezogenen Bereichs Deutsch, Politik, warenwirtschaftliche Prozesse, 28 Wirtschafts- und Sozialprozesse, kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Datenverarbeitung und englisch unterrichtet. Der Unterricht erfolgt dabei in allen Fächern durch versierte Fachlehrer, die gleichzeitig auch an der Wirtschaftsfachschule unterrichten. Wie erfolgreich die arbeit der Fachberufsschule ist, spiegelt sich nicht zuletzt in den guten ergebnissen wider, die in den letzten Jahren bei den abschlussprüfungen vor den industrie- und Handelskammern erzielt wurden. Der erfolg unserer Berufsschulausbildung zeigt sich aber auch darin, dass viele auszubildende weite Wege auf sich nehmen, um dabei zu sein. Wege von Koblenz, aachen, Krefeld, Duisburg, essen, Dortmund, arnsberg, olpe, Siegen, Frankfurt und Hannover nach Köln sind nichts Ungewöhnliches. staatlich anerkannte Berufsschule versierte Fachlehrer der Wirtschaftsfachschule ausbildungsbegleitender Unterricht fach- und branchenspezifische Ausbildung Unterrichtsbeginn: September

16 Vollzeitschulische Berufsausbildung an der Fachschule des Möbelhandels Zielsetzung der Ausbildung: Bei diesem Bildungsgang handelt es sich um eine Berufsausbildung nach Landesrecht, die gleichzeitig zum Erwerb der Fachhochschulreife führt. Das Ziel ist die Qualifizierung für ein Leben und Arbeiten im kaufmännischen Tätigkeitsfeld im Bereich Sachbearbeitung oder Kundenberatung. Mit der Ausrichtung auf die Möbelwirtschaft erhalten Sie eine klare Orientierung, ohne dabei andere Branchen und Wirtschaftszweige auszuschließen. 30 BACK OFFICE Was bringe ich mit? Selbstständigkeit, Kontakt freude, Lernbereitschaft und Teamgeist, Spaß am Thema Einrichten und Kreativität, Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife). Wir vermitteln vielseitige Fächer mit kaufmännischen und möbel - spezifischen inhalten, beste Kontakte zur Einrichtungsbranche, intensive Berufsvorbereitung durch Praktika (bis zu 20 Wochen) und Projektunterricht, Betreuung durch engagierte und fachkundige Lehrer in- und außerhalb des Unterrichts, Pc-und Schulungsräume auf dem neuesten technischen Stand, eine positive Lernatmosphäre mit hohem Anspruch. Was kann ich erreichen? einen staatlich anerkannten Berufsabschluss, den direkten Einstieg in eine kauf männische Berufstätigkeit, die Fachhochschulreife, Zugang zu weiteren Bildungsgängen an der Möbelfachschule und/oder zu einem Hochschulstudium. Ausbildungsbeginn: 26. September 2016 Ausbildungsdauer: 3 Jahre Staatlich geprüfte(r) kaufmännische(r) Assistent(in) und Fachhochschulreife - Fachrichtung Betriebswirtschaft - Schwerpunkt Möbelwirtschaft Fächer- und Zeittafel Klasse Lernbereiche/ Fächer: Berufsbezogener Lernbereich Wochenstunden Fächer des fachlichen Schwerpunktes - Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen - Volkswirtschaftslehre informationswirtschaft mit Warenwirtschaft - Wirtschaftsinformatik Spezielle Betriebswirtschaft: absatzwirtschaft einschl. Warenverkaufskunde, relevante aspekte der Wirtschaftsgeographie und der speziellen Warenkunde des Möbel - handels (Möbel- und Polstermöbelkunde) - Physik Mathematik englisch Betriebspraktika (Wochen) Berufsübergreifender Lernbereich - Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/gesundheitsförderung Politik/gesellschaftslehre Differenzierungsbereich - Kunstgeschichte Textilkunde Küchentechnik gestaltung Gesamtstundenzahl Änderungen vorbehalten 31

17 claudia maria beltermann (m.), außendienst bei Vitra, hielt auf der orgatec den möfisten einen Vortrag. Neues aus der neuen Arbeitswelt Eindrücke von der orgatec und insight cologne ein nachtrag 32 ch war oben in der Luft, verloren in der Nacht. Ich würde es nicht mit deinem Leben eintauschen. Es Iist fünf Jahre her, da setzte George Clooney im Film Up in the Air dem mobilen Office-Worker von heute ein Denkmal. Für ihn gab es kein festes Büro, keine mehr oder weniger geliebte Arbeitszelle, kein nine to five, keine rigide An wesenheitskultur und auch keine starren Regeln. Unterwegs um die ganze Welt, ohne Ruhepause, beherrschte ihn vor allem ein Ehrgeiz: als Fluggast die 10-Millionen-Meilen-Schallmauer zu überwinden. Heute ist Arbeit sehr oft kein Ort mehr und das neue Arbeiten mehr als nur ein Zukunftstrend. Es ist längst Teil unserer Wirklichkeit. Wie aber sieht diese Wirklichkeit genau aus? Welche Ideen bewegen heute moderne Büromöbelhersteller? Und was davon wird in fortschrittlichen Unternehmen umgesetzt? Spannende Fragen, ohne Zweifel. Erfreulich deshalb, dass es die Chance zu präzisen Antworten gab. Zum einen im Rahmen der Orgatec in Köln. Begleitet von Möfa-Dozent Ulrich Hennes erlebten die Studierenden fünf Vorträge an den Ständen von Vitra, Ophelis, König + Neurath, Haworth und USM. Neue Stile, neue Funktionen, neue Argumente alles das wurde live mit allen Sinnen erlebt. Ein besonderes Flair bot außerdem die Veranstaltung insight cologne. Hier wurden Entdeckungsreisen durch Welten möglich, die sonst dem Außenstehenden zumindest teilweise verschlossen bleiben. Die modernsten Bürolandschaften Kölns öffnen dabei ihre Pforten, erlauben mehr als neugierige Blicke, bieten darüber hinaus profunde Information. Doch die Zeit drängt, nur sechs Stunden, von 18 bis 24 Uhr bleiben, um verwirklichte Office-Trends selbst in Augenschein zu nehmen. WOHNEN. EINRICHTEN. LEBEN. DIE INTERNATIONALE EINRICHTUNGSMESSE IHRE NÄCHSTEN TERMINE: Koelnmesse GmbH, Messeplatz 1, Köln, Deutschland Telefon *, Telefax , imm@visitor.koelnmesse.de * 0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem Mobilfunknetz

18 Was also könnten sinnvolle Schwerpunkte der eigenen Entdeckungsreise sein? Angestachelt wird die eigene Neugier zunächst durch besonders imposante Architektur. Dann richtet sich der Blick entlang des Rheins zum Beispiel auf die drei Kranhäuser. 60 Meter hohe Gebäude, deren Form an die Lastkräne erinnert, die einst an gleicher Stelle standen. Ein wenig weiter flussabwärts, ebenfalls an prägnanter Stelle, schräg gegenüber dem Dom, ziehen zwei Bürohochhäuser die Aufmerksamkeit auf sich, die bis vor sechs Jahren der Lufthansa AG gehörten, bis Mitte 2013 aber durch die Hochtief Projektentwicklung komplett umgebaut wurden. Und schließlich wirkt in der Stadt auch der 2001 fertiggestellte Köln-Turm spekta kulär: mit 165 Metern Höhe, qm Nutzfläche und 750 Treppen. Alljährlich findet auf diesen Treppen ein Wettlauf statt. Den Rekord für den schnellsten Aufstieg hält gegenwärtig ein Österreicher mit unglaublichen viereinhalb Minuten. Natürlich sind auch die Bürolandschaften der Global Player besonders spannend. Bill Gates zieht an den Rhein, titelten vor einigen Jahren die Zeitungen, als das Unternehmen Microsoft seine nordrhein-westfälische Niederlassung in den Kölner Rheinauhafen verlegte. Fast versteht es sich von selbst, dass Möfisten hier zuallererst vor Ort waren. Denn schließlich gehört man zu der Generation, die einen Text nicht mehr ausdruckt, um ihn zu überarbeiten. Die Musik hört und gleichzeitig konzentriert lernt; die Laptop und Handy, Computerspiel und Instant Messaging von klein auf als selbstverständliche Bestandteile ihres Lebens kennengelernt hat. Wie langweilig erscheint da ein Unternehmen, dessen technologische Ausstattung den Standards des privaten Equipments hinterherhinkt. Diese Gefahr besteht beim Software-Riesen Microsoft offenkundig nicht. Im fünften Stock des Rheinau-Art Office leuchten bereits kurz hinter dem Eingangsbereich die bunten Kacheln von Windows 8 auf imposant großen Flatscreens. Nur wenig später erfährt der neugierige Besucher, wie sich in einem entsprechend eingerichteten Konferenzraum virtuelle Zusammenarbeit mit Partnern rund um die Welt problemlos organisieren lässt. Eine Software mit dem Namen Lync macht es möglich. Das letzte Telefon verstaubte bei Microsoft vor fünf Jahren und wurde deshalb abgeschafft. In den Arbeitsräumen suchen sich Mitarbeiter heute einen freien Schreibtisch und kommunizieren per Headset mit ihren Kunden. Ausgeklügelte Schallschutztechnologie ermöglicht konzentrierte Gesprächsführung. Wenn die Büros mal ziemlich leer sind, haben wir ein gutes Gefühl, erläutert außerdem der Gastgeber, denn dann sind die Mitarbeiter beim Kunden. Messbare Zielvorgaben sind das Kriterium für die Güte der geleisteten Arbeit. Das klingt gut, doch die meisten wissen: Das Geschenk einer individuelleren Arbeitsgestaltung, entkoppelt von Raum und Zeit, hat auch eine dunkle Seite. Es stellt neue Anforderungen an die Mentalität des Mitarbeiters, der nun selbst für eine gesundheitserhaltende Balance zwischen Leben und Arbeit verantwortlich ist. Haben euch auch bei Microsoft die Planungen von MerTens gut gefallen?, fragt der angehende Einrichtungsfachberater Marc Bär seine Mitstudierenden, als diese das RheinauArtOffice verlassen. Zustimmendes Nicken. Dann bricht man auf, um das Innere der Krantürme zu sehen. Im Kranhaus Süd befinden sich Büroräume und Meetingrooms, stets identisch eingerichtet mit Mobiliar von USM Haller. Die Mietpreise in einem der außergewöhnlichsten Gebäude Kölns beginnen bei 120 Euro pro Tag. Das Kranhaus 1 dagegen ist seit fünf Jahren unter anderem die Adresse der Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner. Hier hört der Besucher Variationen auf inzwischen vertraute Themen: das Büro als Open Space Area, das Konzept des papierlosen Schreibtischs, die angestrebte Balance zwischen den Notwendigkeiten der Kommunikation und Konzentration. Dabei reicht das Büro im 13. Obergeschoss inzwischen für die Mitarbeiter des Unternehmens bei Weitem nicht mehr aus. Weitere Räume wurden in der ersten Etage gemietet. Sie fallen durch ihre ansprechende farbliche Gestaltung auf: Ein klassisches Weiß wird ergänzt durch Grün, die Farbe des Rheinufers, und durch Blau, die Farbe des Rheins. links: Ein erster blick in die fünfte Etage des rheinauart-office. rechts: mit notizblock im rahmen der inside cologne unterwegs waren simone schleupen und marc bär. Bemerkenswert, dass Spitzenkräfte trotz anfänglichem Zögern schließlich gerne auf einen atem-beraubenden Ausblick verzichteten, um in diesem angenehmen Umfeld zu arbeiten. Auch moderne Wissensarbeiter sind eben weit mehr als nur nüchterne Denkmaschinen. Das geht Möfisten erneut durch den Kopf, als sie sich im Konferenzraum der Hochtief Projektentwicklung auf einem gelben, changierenden Hochflorteppichboden wiederfinden. Ein Kontrapunkt zur übrigen Büroausstattung soll hier gesetzt werden, so erläutert ihnen bereits bei der Begrüßung Adrienne Quint, die charmante Geschäftsleiterin von designfunktion in Bonn. Im eigenen Outfit mit Gelb und Schwarz ebenfalls dem beschriebenen Farbkonzept folgend, spricht sie mit besonderer Wärme von einer weiteren Herausforderung: Mit einer Höhe von sagenhaften 5,80 Metern gleichsam kathedral in das umgestaltete Gebäude hineingeschoben ist ein Raum für interne Besprechungen der Architekten. Nur eine Glaswand trennt diesen Raum von anderen. Und doch wird, entgegen ursprünglichen Befürchtungen, dieser Ort von den Mitarbeitern angenommen. Selbst Probleme des Schallschutzes, der Heiz- und Kühlfunktion konnten mit erheblichem Aufwand über zeugend gelöst werden. Was am Montag nach der Messe woche zu hören war: weitere Berichte über Büros des Köln- Turms. Oder zum Beispiel über das Projekt 2015 der Axa-Konzern AG, die eine komplette Sanierung dreißig Jahre alter Büros für 5500 Mitarbeiter innerhalb von 13 Monaten bewerkstelligen will. Studierende sind eben an vielen Stellen präsent. Wertvoll für jedes einzelne Augen- und Ohrenpaar ist es, erlerntes Wissen durch konkrete Anschauung noch lebendiger werden zu lassen. Text: PR-Gruppe, Fotos: VeraHartling, Chantal Wolf 34 35

19 Net(t)work Ein Plädoyer fürs zweite t TexT: MaRie LeukeRs, FoTos: FeLix küpper u.a. sei teil des netzwerks auf dem möfastand während der imm cologne 2015 luden echte und nachgebildete Personen zum austausch ein (links.). unten: das Projektteam messestand bei den aufbauarbeiten. Exklusives Design in BlackSteel BlackSteel: hochwertiger schwarzer Edelstahl Mit BioFresh behalten Lebensmittel ihre gesunden Vitamine, ihr frisches Aussehen und den vollen Geschmack sehr viel länger als im herkömmlichen Kühlteil Professionelle Kältequalität durch NoFrost-Technologie im Gefrierteil: Nie mehr Abtauen! Supersparsam im Energieverbrauch Ihr Fachhändler berät Sie gerne und kompetent. Rote, knallige Bänder verknotet diagonal, geradlinig, quer, übereck. Wer letztes Jahr die internationale Einrichtungsmesse in Köln besuchte, konnte den Messestand der Möfa nur schwer übersehen. Denn schon von Weitem zog er durch sein aufregendes Gestaltungsgeflecht alle Blicke auf sich. Sei Teil des Netzwerks, so lautete die Botschaft des Standes. Sechs lebensgroße Figuren standen oder saßen auf einzelnen Podesten und schauten in Richtung ihrer Betrachter. Jede einzelne repräsentierte einen 36 der insgesamt sechs Studiengänge an der Möfa. Miteinander verbunden waren sie durch ein auffälliges rotes Netz. Es sollte ausdrücken, was gerade in besonderem renden, die er aus dem festen Klas- Kontakt zu den übrigen Mitstudie- Maße für die Möfa charakteris tisch senverband und oft auch aus dem ist: Es sind die Verbindungen, Verknüpfungen, Beziehungen und Kon- besonderen Nähe und Herzlichkeit Wohnheim kennt. Wer etwas von der takte, die einen Teil des Unterschieds der Beziehungen von Studierenden zu anderen Orten und Formen des untereinander erleben möchte, ist Lernens ausmachen. etwa im Rahmen der Messewoche An der Möfa ist der Studierende kein Einzelkämpfer. Er steht in engem weiter weiter auf S.86 auf _ S. biofresh.liebherr.com socialmedia.home. liebherr.com

20 Es geht einfach um den Lerneffekt Küchenfachberater am messestand von bosch TeXT: MaRceL MÖSeR, MaRTin BReiTScHoPF, PR-gRUPPe, FoToS: PR-gRUPPe M anchmal ist der Sprung ins kalte Wasser das beste Mittel, um schwimmen zu lernen. Vielleicht spürt man zuallererst die Kälte. Dann aber merkt man, dass man in seinem Element ist. So oder so ähnlich muss Möfa-Dozent Georg Molls gedacht haben, als er im Kontakt mit der Vertriebsleitung von Bosch eine Zusatzaufgabe für angehende Küchenfachberater entwickelte: Im Rahmen der imm cologne sollten Studierende auf dem Messestand von Bosch die neuen Geräte des Anbieters vorstellen. Erst die gute Hälfte des ersten Studiensemesters lag zu diesem Zeitpunkt hinter den Studierenden. Gespräche auf hohem Niveau mit einem anspruchsvollen Fachpublikum vor ihnen. Eine Herausforderung! Wie gingen die Studierenden mit ihr um? Wir befragten hierzu zwei der engagierten Akteure. 38 ganz rechts: der messestand von bosch. an jedem tag arbeiteten dort fünf angehende Küchenfachberater. mit dabei waren martin breitschopf (l.) und marcel möser (r.) sowie rebecca scharf und alena zenkow (ganz l.). möfa: sie sind durch ihre weiterbildung zum Küchenfachberater an der möfa schon erheblich gefordert. gerade zum Jahresbeginn erbringen sie in warenkundlichen, gestalterischen und verkaufsbezogenen fächern anspruchsvolle leistungsnachweise. außerdem bekommen studierende von den dozenten im rahmen der messe noch weitere beobachtungsaufgaben mit auf den weg. warum also noch ein solches Projekt? warum das Engagement am messestand von bosch? Marcel Möser: ich denke, in dem einen Jahr, in dem wir Zeit zum konzentrierten Lernen haben, sollte man sich so viel Wissen wie möglich aneignen, um später sicher im Job zu sein. es geht also schlichtweg um den zusätzlichen Lern effekt. an der Schule hole ich mir natürlich viel Wissen zum Thema Küchentechnik ab. Jetzt aber gehe ich nach einer guten Produkt schulung durch Bosch nochmals mit den neuesten geräten um, erkläre sie dem interessenten und verfestige so das eigene Wissen. Das ist eine besondere gelegenheit, die man einfach nutzen muss. möfa: sie präsentieren hier am stand unter anderem die neuen Premium backöfen aus der serie 8 von bosch sozusagen also den audi a8 unter den Küchengeräten. welche argumente kommen bei ihren ansprechpartnern besonders gut an? Martin Breitschopf: Wir haben da viele Möglichkeiten für eine überzeugungswirksame nutzenargumentation. im Mittelpunkt stehen dabei die Wünsche nach zuverlässigen garergebnissen und möglichst einfacher Bedienung. angelockt werden unsere gesprächspartner oft durch das neue Design, das nach meinem eindruck sehr gut ankommt. Dann erzählen wir gerne etwas über die neue intuitive Bedienung des geräts. Weitere technische innovationen wie der Backsensor, ein verbesserter Kerntemperaturfühler und die 4D-Heißluft bieten außerdem umfangreichen gesprächsstoff. möfa: Viele gute argumente also. hand aufs herz: was waren für sie die größten herausforderungen bei ihren gesprächen? Martin Breitschopf: es sind nicht die gespräche an sich. ich komme aus Österreich und das hört man auch ein wenig. Manche Händler haben mich deshalb schon gefragt, ob ich der neue außendienstler aus der alpenrepublik sei. Das klingt ja eher anerkennend. insgesamt haben meine Mitstudierenden und ich ein sehr freundliches Feedback sowohl von den Trainern bei Bosch als auch von den Standbesuchern erhalten. Manche Detailfragen konnte ich natürlich dann nach der kurzen Schulung doch noch nicht beanworten. ich spiele dann mit offenen Karten. Die Händler verstehen das. Der Messekontakt ist übrigens vielen von uns nicht ganz neu. Die eltern etlicher Studierender unserer Klasse führen daheim ein Küchenstudio. ich selbst stamme aus einem Familienunternehmen: Breitschopf- Küchen. Wir sind Hersteller im Direktvertrieb, stellen also die Küchen her, planen, verkaufen und montieren sie. Präsent sind wir auf endverbrauchermessen ich selbst auch. eine besondere erfahrung hier in Köln waren jetzt die vielen gespräche mit einem internationalen Publikum, mit chinesen, Japanern und mit vielen weiteren nationalitäten. Die Kunden kommen wirklich aus aller Welt. Unsere englischkenntnisse, mit einem Schwerpunkt auf der Vermittlung von Fachbegriffen, vertiefen wir zurzeit noch einmal an der Möfa. Dennoch war man manchmal froh über das ipad von Bosch, das auch ein Wörterbuch enthält. möfa: herr möser, herr breitschopf, ich wünsche ihnen noch einige anregende gespräche in dieser messewoche. am montag sehen wir uns dann in der fachschule wieder. 39

21 Branchenforum Referenten aus der Branche in der MÖFa Fachschule des Möbelhandels organisation: Karl Franz, Dipl.-Volkswirt Wollen Sie Karriere machen? andreas erbenich, geschäftsführer Personalberatung, Unterschleißheim Inszenieren,verführen, mehr verkaufen Daniel Schnödt, geschäftsführer Team Scio, Steinheim Zeit der Desillusion oder Zeit der Macher? Hans Hermann Hagelmann Präsident des BMK Bad oeynhausen Markantes Möbel-Menü Thaddäus Rohrer, geschäftsführer Thaddäus Rohrer Unternehmensberatung, Werl Besonderheiten Objektgeschäft Berthold Strüve olaf Steinweg cor, Rheda-Wiedenbrück Unternehmensgründung Valentin Hartmann, geschäftsführer Stefan Bolz, geschäftsführer Bord Bar Alexander Haas Argumentieren für Premiumprodukte Marc Lehmann Wittmann, Wien Zusammenarbeit einer Wohnzeitschrift mit einem Möbelhersteller alexander Haas, Vertriebsleiter Fa. Scholtissek, ostercappeln Bettina Billerbeck, chefredakteurin Schöner Wohnen, Hamburg Gelebte Verantwortung ernst-martin Schaible, geschäftsführer Der Kreis, Leonberg Freistil à la Rolf Benz andreas Lechner Rolf Benz, nagold Heimtextilienpräsentation Frank clashinrichs, Repräsentant Klaus Scharf, Verkaufsleiter Shacco Hesslein, nürnberg Turn around Frieder Löhrer, geschäftsführer Paschen, Wadersloh Marc Lehmann Karl Franz Klaus Höterkes Hans-Hermann Hagelmann Daniel Schnödt 40 Andreas Erbenich Ernst Martin Schaible

22 inszenieren, verführen, mehr verkaufen Für ein traumhaftes Schlafzimmer kann man ein Vermögen ausgeben. Muss man aber nicht. gast des branchenforums: daniel schnödt von team scio TexT: JuLia GRaHNeR FoTo: JuLie MaRie DaHLMaNN D 42 daniel schnödt (r. vor zuhörern des möfabranchenforums), Jahrgang 1964, ist geschäftsführer der unternehmens - beratung team scio. der autor mehrerer fach bücher wurde zudem mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. aniel Schnödt ist ein Mann der klaren Worte. Der deutsche Markt ist preisorientiert und fest in der Hand weniger Anbieter? Langweilig! Denn er weiß: Daraus entstehen auch Chancen. Beschrieben werden sie in seinem Buch Inszenieren, verführen, mehr verkaufen, aktuell ein Bestseller des Deutschen Fachverlags. Kein Wunder: Hier wird anhand erfolgreicher Einzelhandelsunternehmen praxisnah veranschaulicht, wie ein alle fünf Sinne ansprechender Marketingansatz in Planung und Gestaltung gewinnbringend umgesetzt werden kann. Auch an der Möfa fragt man nach der Zukunftsfähigkeit des statio nären Handels: Brauchen wir morgen noch Läden? Daniel Schnödt meint: Ja überraschende Wonder Rooms! Sicher, E-Commerce und Discounter machen Druck, die qualitative Anmutung steigt in allen Segmenten rasant, klassische Inszenierungen sind oft ausgereizt. Und doch kann der Einzelne über Storechecks, Beratungen und die Erstellung eines Leitbildes zu neuer Stärke finden. Wer morgen bestehen will, muss sich fragen: Möchte ich die besten Preise auf dem Markt bieten? Oder entscheide ich mich für eine Strategie der Differenzierung von anderen Anbietern? Oder setze ich ganz auf Nischenkonzepte? weiter auf S. 86 _ DEUTSCHER NACHHALTIGKEITSPREIS Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen mittlerer Größe

23 bettina billerbeck, chef redakteurin von schöner wohnen, und alexander haas, Vertriebsleiter bei scholtissek, im gespräch mit studierenden der möfa. Gemeinsamkeiten alexander haas von scholtissek und bettina billerbeck von schöner wohnen im gespräch TexT: MaLTe LukaseWiTZ, JaNiNe siegel, PR-GRuPPe, FoTo: NikLas krüger Es war ein Vortrag ohne Beamer und Powerpoint. Wir selbst sind die Show, schmunzelte Alexander Haas, als Vertriebsleiter der Scholtissek GmbH Experte für edle Vollholzmöbel. Er war nicht der einzige Gast des Möfa- Branchen forums. An seiner Seite saß Bettina Billerbeck, seit dem Frühjahr 2013 Chefredakteurin der Zeitschrift Schöner Wohnen. Fast in Wohnzimmeratmosphäre boten die beiden charmanten Kommunikatoren aufschlussreiche Informationen aus ihren Berufsfeldern. So, alle Fragen angehender Einrichtungsfachberater ehrlich beantwortet, twitterte Bettina Billerbeck wenige Tage nach ihrem herbstlichen Gastspiel an der Fachschule. Und tatsächlich: Fragen gab es reichlich. Studierende wollten wissen, wie Zeitschriftenleser und Einrichtungs interessenten für Botschaften aus dem Naherholungsgebiet Nummer 1, dem Wohnen, begeistert werden können. Sie verhehlten dabei nicht ihre besondere Sympathie für Gäste, die selbst noch ein gewisses jugendliches Flair umgibt, obwohl sie längst kenntnisreiche und beruflich erfolgreiche Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet sind. Auch wenn die Chemie zwischen allen Beteiligten stimmte: Es gab eine Menge harter Fakten im Verlauf von zwei Vormittagsstunden. Lesen Sie hierzu genauere Infor mationen in der Rubrik Aktuelle Berichte auf Concept Kitchen

24 Kein Ruheplatz auf Lorbeeren Eindrücke aus Oberfranken TexT: arianna HaGeNBaCH, MaRie LeukeRs FoTo: NikLas krüger ualität und Erfolg sind Worte, die für fast jeden Menschen einen guten Klang haben. Möb- im Allgemeinen und Möfisten im Besonderen Qler denken bei solchen Begriffen schnell an Einrichtungsgegenstände, die ästhetisch, zweckmäßig und langlebig zugleich sind. Und sie denken an Unternehmen, die diese Produkte herstellen oder vertreiben. Mit dieser Idee im Kopf nahmen Lehrer und Lernende im Winter semester erneut eine Karte zur Hand. Suchende Finger zogen Kreise und ruhten schließlich auf dem oberfränkischen Land. Schnell war gefunden, was gefunden werden sollte: lohnende Ziele für eine aufschlussreiche Exkursion. Immerhin gehören diese seit jeher zu den Studiengängen wie der Wind zu den Wellen. So mancher Mix an aufschlussreichen Lernorten hat sich dabei ganz besonders bewährt. Für einen dieser Klassiker entschieden sich jetzt gleich zwei Jahrgänge des dualen Studiengangs. Im Ergebnis standen so auf dem Reiseplan die Spitzhüttl Home Company, der Polstermöbelhersteller W. Schillig und Rohleder, Spezialist für Möbel bezugsstoffe und Heimtextilien. Durch Außergewöhnlichkeit auffallen, anders als die anderen sein : Das ließ sich in der Nähe Würzburgs eindrucksvoll erleben in einem der schönsten Möbelhäuser Deutschlands. Mit einem solchen Versprechen wirbt jedenfalls die Homepage der Spitzhüttl Home Company. Die Erwartungen waren also hoch, als Sebastian Spitzhüttl, einst selbst Möfist und heute Geschäftsführer des Unternehmens, die Studierenden über die qm große Ausstellungsfläche führte. Tatsächlich ziehen hier pfiffige Slogans und besondere Hingucker immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Umgesetzt werden Marketing-Konzepte des EMV-Verbands, über dessen verschiedene Schienen nahezu alle Kundenwünsche erfüllt werden können. Und außerdem ist da eine große Möbelfamilie in dritter Generation, bei der man spürt: Jeder Spitzhüttl liebt, was er tut. Drei Busstunden später kamen die Studierenden im großen Showroom von W. Schillig an. Schulungsleiter Thomas Löschke stellte Produktion, Entwicklung und Polsterei des Unternehmens vor. Unser Weg führte hier unter anderem vorbei an Näherinnen und Polsterern in Fertigungsräumen, die vom Duft des Leders bestimmt waren. Eine Lederschulung rundete später erste Eindrücke ab. Langjährige Erfahrung paart sich auch hier mit Offenheit für Neues. Nie auf seinen Lorbeeren ausruhen so lautet die Botschaft. Auch W. Schillig bleibt innovativ: Black Label heißt die noch recht junge Tochtermarke, die eine edle Kollektion modern-klassischer Sofas, Sessel und Liegen umfasst. Unbegrenzte Materialien. Unbegrenzte Farben. Unbegrenztes Design. Um dieses Versprechen ging es an einem dritten Ort. Das Unternehmen Rohleder ist eine der modernsten und erfolgreichsten Webereien Europas. Bernd Wagner, langjähriges Mitglied der Rohleder-Familie, präsentierte den Studierenden die vielfältige Welt der Stoffe. Renommierte Marken wie Q 2 beeindruckten die Besucher. Und es imponierte die riesengroße Portion Kreativität, die selbst komplexeste Produktionstechnik nicht ersetzen kann. Drei Stationen, drei Bereiche, aber weit mehr als drei begeisterte Gesichter: Die Studierenden der dualen Klassen bedanken sich für profunde Einblicke und aufschlussreiche Momente

25 W ieder einmal herrschte zum Auftakt des Semesters reges Gedränge in der Aula der Fachschule. Bereits eine Viertelstunde vor Veranstaltungsbeginn waren die meisten Studierenden vor Ort. Schnell füllten sich die allerletzten freien Sitzplätze, Stühle aus weiteren Klassenräumen wurden herbeigetragen, Spätentschlossene fanden ein Plätzchen dicht am Fenster. Schließlich waren doch noch alle untergekommen: Ungefähr eine Hundertschaft von Studierenden, die trotz unterschiedlicher beruflicher Vorerfahrungen nach überzeugenden Antworten auf eine gemeinsame Frage suchte. Es ist die Frage nach der eigenen Zukunft, nach Wegen zum beruf lichen Erfolg. Derjenige, der hierzu Orientierungen bot, ist sowohl in der Branche als auch an der Möfa beileibe kein Unbekannter. Fällt der Name Andreas Erbenich, wissen selbst viele Studierende, dass jetzt von einem erfahrenen Personalberater die Rede ist. Dass er an der Fachschule einen guten Ruf genießt, hat außerdem mehr als einen Grund: Anfangs lernt ihn so Wollen Sie Karriere machen? Botschaften des Personalberaters Andreas Erbenich TexT: MaRCeLLa THuRau, PR-GRuPPe FoTo: CHaNTaL WoLF mancher als Autor aufschlussreicher Aufsätze kennen, die sich zum Beispiel in der möbel kultur in unmittelbarer Nachbarschaft zur eigenen Schulseite befinden. Hinzu kommen Vorträge, die hilfreiche Präsenz auf dem Möfa-Karrieretag und nicht zuletzt das Coaching mancher Absolventen. Kleine Fehler kosten Geld und große die Karriere!, mahnte Erbenich in seinem aktuellen Vortrag. Richtet sich der Blick auf die Zukunft, ist es wichtig, zunächst die eigenen Ziele und die eigenen Möglichkeiten genau zu kennen. Wollen Sie Karriere machen? Was wollen Sie machen?, fragte deshalb der Gastredner. Schließlich ist auch er weder Hellseher noch Hypnotiseur noch Heiler. Da macht es Sinn, zunächst nachdrücklich an die eigene Verantwortung zu appellieren. Etwa, indem man fragt, was dem Einzelnen der berufliche Fortschritt wirklich wert ist. Was ist er bereit, dafür einzusetzen? An Freizeit, Mobilität, Lernbereitschaft, an Wille und Ehrgeiz? Zu geklärten Vorstellungen in diesem Bereich muss eine weitere Fähigkeit hinzutreten: die Kunst des Trommelns. der löwe in dir. Ein gesundes selbstvertrauen allein ebnet noch nicht Karrierewege. links: Personalberater andreas Erbenich erläuterte heimliche spielregeln des Karrierepokers und viele weitere wissenswerte fakten rund um themen der beruflichen lebensplanung. Eine wirkungsvolle Selbstpräsentation also, perfekt beherrscht im Bewerbungsverfahren und im Vorstellungsgespräch. Hier schöpft Erbenich eindrucksvoll aus seinem umfangreichen Erfahrungsschatz als Personalberater. Zahlreiche Aufsätze zu einzelnen Aspekten bietet außerdem die Website des Referenten. Auf sie wird deshalb häufiger verwiesen. Doch auch die konkreten Beispiele gehören zum dargebotenen Informationsmix. Etwa vom Ab solventen der Fachschule, der im Rahmen des Karrieretags einen hervorragenden Eindruck hinterließ, später aber ein Abschlusszeugnis mit durchweg nur ausreichenden Leistungen vorlegte. Ein klärendes Gespräch ergab, dass sportliche Leistungen auf professionellem Niveau zeitweilig zu wenig Raum für das Lernen gelassen hatten. Und doch hatte eben dieser Sport die Persönlichkeit geformt, hatte die Basis für Ehrgeiz und Leistungsbereitschaft geschaffen. Erbenich verbürgte weiter auf S. 88 _ Photography: Zoltán Sárosi, György Darabos, Zoltán Varro WOHNSTOFFE UND TEPPICHE 48

26 MÖFA ON TOUR E x k u r s i o n e n febr Efb1 Karel mintjens, westmalle (belgien) 11. febr bw 1b Paschen, wadersloh 22. april 2015 Kfb2 nolte-küchen, löhne mai 2015 Kfb2 franke, bad säckingen zeyko, mönchweiler liebherr, bieberach Juni 2015 bw 2a aeg Koch-Event, hamburg Küche & co/ otto group, hamburg hesse, garbsen okt d13 cor, rheda-wiedenbrück heller leder, hehlen wilkhahn, bad münder Paschen, wadersloh okt bw 3b machalke, hochstadt Koinor, michelau rohleder, Konrathsreuth Juni 2015 Efb2 spectral, Pleidelsheim sedus stoll ag, waldshut de sede, Klingnau (schweiz) 09. Juli 2015 d14 thonet, frankenberg 13. Juli 2015 Efb2/Kfb2 systemceram, siershahn okt bw 3a treca, reichshoffen (frankreich) wössner, sulz a.n. walter Knoll, herrenberg 50 51

27 Im Branchenforum: Hans Hermann Hagelmann TEXT: MARCO BUCHWALD FOTO: CHANTAL WOLF Eine Gruppe fürs Leben nolte Die Kompetenz in Qualität und Design. Die Küche ist die Insel der Glückseligen. Zumindest im Vergleich zu anderen Bereichen der Einrichtungsbranche. Diplom-Kaufmann Hans Hermann Hagelmann, Inhaber der 3H-Con Unternehmensberatung und Präsident des Bundesverbandes Mittelständischer Küchenfachhandel (BMK), begründete vor angehenden Küchenspezialisten diese These. Sein kenntnisreicher Grundsatzvortrag beschrieb den aktuellen Markt, die längerfristigen Trends, das Verhältnis zwischen Herstellern und Einkaufsverbänden, die zukünftigen Entwicklungen. Die Gegenwart sei angesichts neuer Perspektiven eine gute Zeit für Macher, so lautete das zuversichtliche Fazit des Vortrags. Welche Fakten zu dieser Einschätzung führten, kann auf der Website der Möfa nachgelesen werden ( Als einer der führenden Produzenten exklusiver und innovativer Küchen und Möbel ist das Familienunternehmen Nolte bereits seit 85 Jahren fest am Markt etabliert. Mit nahezu Mitarbeitern an drei Standorten decken wir die komplette Wertschöpfungskette vom Baum bis zum fertigen Möbel ab und exportieren diese in mehr als 46 Länder. 52 hans hermann hagelmann, Präsident des bundesverbands mittelständischer Küchenfachhandel (bmk) und inhaber der 3h-con unternehmensberatung, im branchenforum der möfa. Neben Qualität, Design und Funktion nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Dies gilt in besonderem Maße für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und deren Familien sowie dem nachhaltigen Umgang mit globalen Waldressourcen.

28 schnellorientierung für anfangssemester: Personalberater thaddäus rohrer referierte über die aktuelle situation des stationären möbelhandels. bulthaup ist mehr als ein international agierender Hersteller von Premium-Küchen bulthaup ist eine emotionale Bindung. Leidenschaft, Authentizität, höchste Qualitätsansprüche, konsequentes Design, die Liebe zum Detail und die Freude am vertrauensvollen Miteinander und zu unseren Kunden dies und noch viel mehr ist bulthaup. Für unseren Handel suchen wir engagierte Mitarbeiter mit hoher sozialer Kompetenz, die die bulthaup Gestaltung lieben und unsere Werte teilen. Markantes Möbel-Menü Eine orientierungshilfe von thaddäus rohrer TexT: MaRViN BRaNDes, CaRLoTTa klasen, FLoRiaN LöW, FoTo: VikToRia klepatschow GeBoTs Eine Ausbildung im Einzel- oder Großhandel, in der Industrie oder im Handwerk liegt bereits hinter ihnen. Oder sie kommen mit Abitur bzw. Fachabitur von der Schule und haben den Traineevertrag mit einem Unternehmen des Einrichtungshandels in der Tasche die Studierenden der Möfa. So unterschiedlich bisherige Lebenswege auch sein mögen, so ähnlich sind doch die grundlegenden Erwartungen an die eigene Fort- und Weiterbildung: In überschaubarer Zeit möchten sich Studierende zu einer leitenden Stellung innerhalb der Einrichtungsbranche befähigt sehen. Doch was kennzeichnet diese Branche? Wohin entwickelt sie sich? Was 54 sind Trends, die man kennen sollte? Gerade Anfangssemester wünschen sich hier Basisinformationen, die eine allererste Orientierung erlauben. Im Rahmen des traditionellen Möfa-Branchenforums bot der renommierte Personalberater Thaddäus Rohrer solche Informationen. Sein Vortrag bot ein reichhaltiges Menü aus grundlegenden Fakten. Eingeleitet wurde der Vortrag mit einem Aperitif: Rohrer sprach vom Rückgang der Möbelindustrie in den letzten zwanzig Jahren, von Konzentrationsprozessen im deutschen Mittelstand, von verschiedenen Verbandsformen und Vermarktungsideen und nicht zuletzt von den Umwälzungen, von denen auch die Großfläche nicht verschont bleibt. Aufschlussreich: Das Gros des Marktvolumens der Möbelbranche von circa 30 Mrd. Euro nehmen Küchen mit etwa 25 bis 30 Prozent und Polstermöbel mit rund 20 bis 25 Prozent ein. Dieser hohe Rang im Polstermöbelbereich lässt sich auch auf die Trendströmung der Boxspring-Betten zurückführen, die statistisch unter die Kategorie der Polstermöbel fallen. Analog zu dem bestehenden Konzept der Küchenstudios macht Rohrer hier eine Entwicklung zu vermehrten Fachmarkt-Konzepten von Boxspring- Spezialisten aus. weiter auf S. 92 _ BRANCHENFORUM

29 Das Aufregendste ist die Arbeit mit Menschen. thomas loeschke über seine neue dozententätigkeit an der möfa TexT: PR-GRuPPe, FoTo: CHaNTaL WoLF, ellen küpper Wachwechsel an der Möfa: Nach über 35 Jahren verließ Möfa-Dozent Harald Lache die Schule, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Kollegen, Studierenden und Absolventen wird er als ausgezeichneter Fachmann mit hohem, weit über die Unterrichtsverpflichtung hinaus - reichendem Engagement in Erinnerung bleiben. Damit auch zukünftig Fächer wie Polstermöbelkunde und Heimtextilien kompetent unterrichtet werden können, verstärken seit dem Frühjahr zwei neue Kollegen das Dozententeam der Fachschule: Thomas Loeschke und Franziska Pozo (S. 72). In einem ersten Gespräch stellte sich Thomas Loeschke den neugierigen Fragen. MÖFA: Ein Mensch jenseits der Lebensmitte ist kein unbeschriebenes Blatt mehr. Im Laufe unseres Lebens sammeln wir eine Fülle an Einsichten und Erfahrungen. Nicht zuletzt mit Blick auf die Einrichtungsbranche gilt das sehr deutlich auch für Sie. Zweifellos werden Sie Ihren Studierenden viel kostbares Praxiswissen bieten können. Vielleicht erzählen Sie uns etwas über die wichtigsten Stationen Ihrer beruflichen Laufbahn. Thomas Loeschke: ich habe Möbeldesign in kiel studiert und war dann für sieben Jahre als Produktmanager in der Betten- und Polsterindustrie tätig wurde ich schulungsleiter bei Himolla. seit 2001 arbeite ich als selbstständiger in dieser Funktion, vorwiegend für Willi schillig. Hinzukamen in den letzten Jahren auch seminare im Möbelhandel und für Hersteller und Vertreiber von Möbelstoffen. MÖFA: Bislang haben Sie schon viele tausend Teilnehmer bei Ihren Seminaren begrüßt. Jetzt schulen Sie angehende Einrichtungsfachberater und Betriebswirte auch an der Fachschule des Möbelhandels. Welche Themen werden hier im Vordergrund stehen? Thomas Loeschke: unsere Branche steht aus meiner sicht vor einer riesigen Herausforderung: Den extrem aufgeklärten kunden der internetgeneration können wir nur dann begeistern, wenn wir unsere menschlichen und fachlichen angebote immer wieder überprüfen und kundengerecht optimieren! eine Grundlage hierfür ist umfassendes Praxiswissen beim Beraten und Verkaufen von Polstermöbeln und Matratzen. MÖFA: Völlig neu sind Ihre Kontakte zur Möfa nicht. Wie kam es jetzt zur Vereinbarung über eine vertiefte Zusammenarbeit? Thomas Loeschke: ich habe die Möfa schon immer für sehr wichtig empfunden, weil die Branche gut ausgebildete Mitarbeiter auf allen ebenen braucht, die eben auch die Denke der neuen Generation von kunden haben. Die Möfa ist einzigartig in der Branche und deshalb lag es nahe, auch den nächsten schritt zu gehen und dort zu unterrichten. ich danke den kollegen, die mich dabei unterstützt haben und der schulleitung, die das jetzt ermöglicht hat! MÖFA: Ein enger Gedankenaustausch mit jungen Lehrerkollegen an der Schule ist ebenfalls vorgesehen? Thomas Loeschke: Die ersten Kontakte mit den neuen Kollegen haben mich sehr motiviert! Heute gilt mehr als je zuvor die These vom lebenslangen Lernen. Ich freue mich deshalb sehr darauf, neue Erfahrungen zu machen, mit Studierenden und den Kollegen an der Möfa. MÖFA: An der Möfa erinnern sich Dozenten an Ihre frühere Präsenz als Referent im Rahmen des Branchenforums. Dort haben Sie damals über Erfahrungen am POS gesprochen, die das Internet dem Kunden nur unzulänglich bieten kann. Welche Einsichten möchten Sie Studierenden besonders gerne nahelegen, wenn es um überzeugende Beratung geht? Thomas Loeschke: Der Onlinehandel wird weiter expandieren und dem stationären Handel Marktanteile abnehmen. Die meisten Kunden wollen die Möbel aber ausprobieren, bevor sie sich entscheiden. Hier sehe ich die Chance für den stationären Möbelhandel. Menschlichkeit und Sympathie, Zeit für den Kunden haben, fachliche Kompetenz, Kreativität, tolle Einrichtungsund Dekoideen am POS: Das sind die Rezepte, um Kunden an das Möbelhaus zu binden. Gerade der mittelständische Möbelhandel hat noch relativ viele Stammkunden. Die gilt es zu pflegen! Onlinehandel und stationären Möbelhandel sehe ich im Übrigen nicht als Gegensatz. Andere Branchen zeigen uns ja schon, wie man beide Welten miteinander verbinden kann. MÖFA: Werden Sie zukünftig ausschließlich an der Möfa unterrichten? Thomas Loeschke: ich werde weiterhin als freiberuflicher schulungsleiter in der Möbelbranche tätig sein und im Rahmen eines Teilzeitvertrags zusätzlich an der Möfa unterrichten. Diese Praxisnähe macht gerade in Zeiten sinn, in denen sich die ansprüche an die Mitarbeiter im Möbelhandel so schnell und umfassend verändern. MÖFA: Herr Loeschke, wir wünschen Ihnen viele weitere gute Lehrerfahrungen an der Möfa. diplom-designer und schulungsleiter thomas loeschke unterrichtet das fach seit dem sommersemester. (oben l.) aufmerksame teilnehmer: angehende Einrichtungsfachberater während des unterrichts im fach Polstermöbelkunde

30 Letzter Feinschliff azav-zertifizierung der möfa TexT und FoTo: PR-GRuPPe V ier Buchstaben, ein abstraktes Kürzel. Zugleich aber ein sehr konkreter Vorteil für so manch Lernwilligen mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten. Das alles ist die AZAV. Nur Insider wissen: Hinter der Abkürzung verbirgt sich die Akkreditierungs- und Zu lassungsverordnung Arbeitsförderung. Ein geprüftes Qualitäts management also, das von allen Bildungsanbietern verlangt wird, die Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur annehmen wollen. Zu den bislang schon möglichen Wegen der finanziellen Förderung (BAföG, AFBG, BFD, Berufsgenossenschaften, Rentenversicherung) kommt somit eine weitere Möglichkeit hinzu. Eine gute Botschaft für Interessenten an den ein- bis zweijährigen Fortbildungslehrgängen der Möfa im Vollzeitunterricht. Die Fachschule des Möbelhandels ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule, unterliegt also der Schulaufsicht des Landes Nordrhein-Westfalen. Das hat sie 58 möfa-schulleiter dieter müller präsentiert die azav-zertifizierung. nicht daran gehindert, zusätzlich in einem mehrmonatigen Prozess alle Abläufe und Verfahrensweisen untersuchen zu lassen und den Anforderungen eines Qualitätsmanagements nach ISO 9001 anzupassen. Wieder einmal stand die Kundenorientierung des eigenen Dienstleistungsangebots im Zentrum schulischer Anstrengungen. Dabei geht es nicht nur darum, bestimmte Normen einmalig zu erfüllen. Eigene Befähigungen sollen hinterfragt und auf diese Weise ständig weiterentwickelt werden. Auch gute Standards vertragen stets einen letzten Feinschliff, der stets auf optimale Bedingungen für den Lehrbetrieb und auf markt gerechte Qualifizierung von Studierenden abzielt. Offenkundig ist die Schule hier auf einem guten Weg. Der Auditor der Zertifizierungs - gesellschaft bescheinigte der Schule: Die Anforderungen der AZAV sind in hervorragender Weise umgesetzt worden. 60 JAHRE MARKENKRAFT AFT FÜR DEN MITTELSTAND Ein bedeutendes Jahr für die GARANT Gr uppe und den mittelständischen, inhabergeführten Möbel- und Einrichtungs-Fachhandel. Gemeinsam m mit seinen Mitgliedern feiert die GARANT Gruppe ihr 60-jähriges Jubiläum. Mit einem breit angelegten 360 Marketing-Konzept mit verkaufsfördernden Aktionen, Events und echten Mehrwerten auf allen Kanälen: national, regional und am POS. A uch Sie können Ihre A nziehungskraft als Fachhän dler steigern und Ihre Wettbewerbsfähigkeitt verbessern. Werden Sie Teil der d GARANT Familie. GARANT Marketing GmbH Hauptstraße 143 D Rheda-Wiedenbrück Tel.: +49 (0) Fax: -399 info@garant-gruppe.de (b2b) (b2c)

31 Inspiration pur möfisten auf der 35. mhk-jahreshauptversammlung TexT: JuLie MaRie DaHLMaNN, FoTo: emanuel HeiNRiCH u.a Hauptstadt Berlin. Stadt mit den meisten Einwohnern in der Bundesrepublik, mit der größten Fläche und mit Deutschlands größtem Hotel, dem Estrel. Kein Wunder, dass es die Organi - satoren der MHK-Jahreshauptversammlung, der größten übrigens, die bisher stattgefunden hat, an diesen Ort zieht. Wo auch sonst könnte man das 35-jährige Verbandsjubiläum besser gestalten als an einem solch imposanten Schauplatz? Und wo sonst sollten die Gäste aus vielen Teilen Europas bequemer Platz finden als hier? Wie immer reiste jeder Einzelne mit großen Erwartungen an. Gespannt und neugierig war ebenfalls die Hundertschaft von Studierenden der Fachschule des Möbelhandels, die auch in diesem Jahr als Gast bei der Jahreshauptversammlung dabei sein durfte. MHK: Das ist nicht zuletzt die Geschichte links: wie jedes Jahr besuchten auch die möfisten die Jahreshauptversammlung der mhk, die im Estrel-hotel in berlin über die bühne ging. oben: Engagierter redner: hans strothoff, Vorstandsvorsitzender der mhk. eines Mannes, die sich für uns Möfisten anregend und bewundernswert zugleich anhört. Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK, hat sein ganzes Leben dem Traum gewidmet, eine Gemeinschaft mit gemeinsamen Interessen zu schaffen. Auch 2015 bestimmten Schlüsselbegriffe wie Vertrauen und Loyalität, starkes Wir-Gefühl und Engagement die Eröffnungsansprache des Verbandsgründers. Alle für einen und einer für alle, lautet die eingängige Formel, die insgesamt für eine Kultur des guten Miteinanders steht. Die Ergebnisse überzeugen. Erfolgreich wie noch nie prä sentiert sich die MHK Group mit ihren Partnern aus Deutsch land, Belgien, der Schweiz, Österreich, Spanien und den Niederlanden. Ein erneutes Wachstum von 2,66 Prozent im Jahr 2014 sorgte dafür, dass die magische Grenze von 4 Mrd. Euro Umsatz überschritten wurde. Wenn es darum geht, neuen Zielen entgegenzugehen, will der Verband auch in der Zukunft Siebenmeilenstiefel tragen. Stillstand hat es nie gegeben und wird es nie geben, sagte dazu Hans Strothoff. Und natürlich gefällt es uns Möfisten, wenn er in diesem Zusammenhang zunächst auf die Bedeutung des Branchennachwuchses hinweist. Vor allem ist es aber u 60 61

32 eine geplante Online-Offensive, die uns als digital natives aufhorchen lässt. Mit einer neuen Webadresse ( soll ein weiterer wirkungsvoller Türöffner ins Fachgeschäft geschaffen werden. Auch wenn kompetente Fachberatung und Service vor Ort nach wie vor eine entscheidende Rolle spielen werden: Eine durchdachte Präsenz in den neuen Medien trägt dazu bei, Interessenten den entscheidenden Anstupser für den Weg zum Händler zu geben. Das neue Portal bietet hierzu vielfache Anregungen. So kann der Kunde ein eigenes Konto anlegen, sich durch die Küche des Monats inspirieren lassen, Informations - videos betrachten oder im Shop tolle Küchenaccessoires kaufen. Eine an sieben Tagen erreichbare Servicehotline ermöglicht es, dann direkt einen Termin im nächstgelegenen Fachgeschäft zu vereinbaren. Wenn es um die Zukunft unserer Arbeit geht, stellen wir uns nicht selten große Schreibtische mit noch mehr Computern vor. Stimmt das wirklich? Auch hierauf gab es im Rahmen der MHK-Jahreshauptversammlung eine Antwort aus berufenem Munde. Erik Händeler ist freier Wirtschaftsjournalist, Buch autor und gefragter Referent auf Perspektivtagungen der Wirtschaft. Seine kreative Auseinandersetzung mit Kondratieffs Theorie von den langen Konjunkturwellen wurde durch Wissenschaftspreise geadelt. Möfisten als aufmerksame Zuhörer konnten das gut nachvollziehen. Erik Händeler faszinierte mit seiner Geschichte der Zukunft, in der die knappste Ressource der befähigte Mitarbeiter ist mit seinem Wissen, mit seinen Erfahrungen, seinen Kontakten. Wohlstand hängt immer mehr von immaterieller Gedankenarbeit ab. Deshalb gewinnen ständiges Lernen und Arbeit an sich selbst zunehmend an Bedeutung. Das Gleiche gilt auch für eine Arbeitskultur, die es dem Einzelnen erlaubt, gesund im Beruf alt zu werden. Eine bemerkenswerte Botschaft: Werte sind es, die eine 62 Schlüsselstellung für den weiteren Produktivitäts - fortschritt gewinnen. Wahrhaftigkeit zum Beispiel, Fairness, gemeinsame Arbeit auf gleicher Augenhöhe, Versöhnungsbereitschaft und eine langfristige Orientierung. Wie Perlen auf einer Schnur reihten sich außerordentliche Vorträge am dritten Aprilwochenende aneinander. Oliver Kahn und Felix Gottwald sind wohl selbst denjenigen ein Begriff, die sonst nichts mit Fußball oder Wintersportarten anfangen können. Wer aber sollte glaubwürdiger etwas über Ehrgeiz, Willenskraft und die Stärke von Visionen sagen können als ein Sportler, der mehrfach zum Welttorhüter gewählt wurde? Oder der, wie Felix Gottwald, in der nordischen Kombination zum erfolgreichsten Sportler der österreichischen Olympia-Geschichte schlechthin wurde? Tausend Worte im Rahmen dieses Berichts reichen einfach nicht, um die vielfältigen Impulse zu würdigen, die nicht nur von weiteren Rednern wie Philipp Mißfelder, dem außenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, ausgingen. Erwähnt werden sollte unbedingt die Verleihung des Goldenen Dreiecks, bei der insgesamt 21 Wohnträume aus sechs verschiedenen Ländern von Stars wie Regina Halmich, Sänger Markus, Mariella Arens, Christine Neubauer und vielen mehr ausgezeichnet wurden. Schon zuvor hatten sich Möfisten auf der MHK-Messe Living & Style von Präsentationen der Industrie begeistern lassen. Wen wundert es also, dass nach solch vielfältigen Angeboten am festlichen Gala-Abend beste Stimmung auch an den Möfisten-Tischen herrschte? Wer hier wirklich noch eines zusätzlichen Beweises bedurfte, musste nur die MHK-Festzeitung aufschlagen. Vier gut gelaunte Möfistinnen warfen hier schon auf der Titelseite dem Betrachter eine Kusshand zu. Ein recht herzlicher Dank aller Studierenden geht an Hans Strothoff und die MHK Group. WIR INVESTIEREN IN IHRE ZUKUNFT SIE WOLLEN MEHR ERFAHREN? Im Gefierth 9 a Dreieich Germany info@mhk.de Seit über 35 Jahren unterstützen wir unsere Partner bei der Ver wirklichung ihrer Ziele. Neben erstklassigen Ein kaufs kondi tionen bieten wir unseren Partnern ein breites Dienstleistungsangebot. Um den mittelständischen Fachhandel zu stärken, unter stüt zen wir unsere Partner bei Zukunftsinvestitionen. Wir kümmern uns um die Finanzierung und helfen bei allen recht lichen und betriebswirtschaftlichen Fragen. Mit unserem Investitions pro gramm stel len wir un se ren Partnern zudem die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Haben auch Sie Interesse, im Küchen- und Möbelfachhandel zu expandieren und Ihre unter nehmerischen Ziele zu verwirklichen? Dann zögern Sie nicht! Sprechen Sie uns an! Wir setzen uns kurz fristig mit Ihnen in Verbindung.

33 Atmosphäre schaffen aus dem Nichts Ein soziales möfa-projekt TexT: ines WeLTeRMaNN, annika schmitz, FoTos: anna stratmann I n einem subtropischen Klima blühten hier ehemals Pflanzen in schönster Farbenpracht. Kunden flanierten dort hin und her und überlegten sich, welche Blumen zukünftig in ihrem Garten duften sollten. Doch seit Ende letzten Jahres hat sich dieser Ort radikal verändert: Das frühere Gartencenter einer inzwischen insolventen Baumarktkette verwandelte sich in eine kahle, triste Halle. 250 Flüchtlinge aus den verschiedensten Ländern sind dort inzwischen untergebracht, darunter viele Kinder. Angesichts der großen Zahl an Menschen, die gegenwärtig in Deutschland Zuflucht suchen, hat auch die Stadt Köln das Problem, adäquate Unterkünfte zu finden. So ist auch die große Halle des ehemaligen Baumarktes tatsächlich nur eine Übergangslösung. Doch solange Menschen hier unterkommen, sollte dafür gesorgt sein, dass sie sich auch wohlfühlen können. Hierzu einen kleinen Beitrag zu leisten, war das Anliegen einer Projektgruppe angehender Einrichtungsund Küchenfachberater. Neun Studierende, unter ihnen gelernte Tischler und Raumausstatter, wollten sich in ihrer Projektarbeit nicht mit De signermöbeln und anderen schönen Einrichtungsgegenständen befassen. Vielmehr stand ihnen das Engagement für ein soziales, praktisches Projekt vor Augen. Bei Möfa-Dozentin Alice Schwettmann stießen sie hierfür auf offene Ohren. Und so entstand in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz der Plan, in der Not unterkunft den Aufenthaltsund Spielbereich für die Kinder und Jugendlichen zu gestalten. Wie aber richtet man die leeren Hallen eines früheren Gartencenters wohnlich her? Das ist alles andere als 64 die leer stehende halle eines früheren gartencenters wandelte sich durch fleißige hände angehender Einrichtungsfachberater der möfa in einen ort, der flüchtlingskinder zum spielen anregt und Erwachsene zum gespräch einlädt. ein simples Unterfangen. Ein großes Problem stellen etwa die Brandschutzanforderungen dar. In einem Gebäude, in dem so viele Menschen unter einem Dach leben, ist selbstverständlich jede Brandlast zu vermeiden. Des Weiteren ist die Schallübertragung in einem Raum mit rund qm Grundfläche, mit Glasfassade und Betonboden, enorm. Und nicht zuletzt verlangte der Gedanke einer möglichst sinnvollen Nutzung sein Recht. Deshalb galt es, die Bedürfnisse von Kindern unterschiedlicher Altersstufen zu berücksichtigen. Möglichst viele Kinder sollten außerdem gleichzeitig von dem neuen Angebot profitieren können. Eine weitere Hürde stellte das im Verhältnis zur Fläche geringe Budget dar. Dennoch schlossen sich konkrete Taten an eine dreimonatige Planungsphase an. Die Studierenden polsterten, verlegten Teppichboden, bauten Raumteiler und bemalten den Betonboden mit bunten Spielen. Unterstützt wurden sie hierbei von hilfreichen Partnern: Die Schlosserwerkstatt eines Kölner Bildungszentrums fertigte die Metallgestelle für dreißig stabile Polsterbänke an. Ein ehemaliger Absolvent der Schule, heute Inhaber eines Matratzenfachmarkts, steuerte die Schaumstoffblöcke bei, die für den Bau der Sitzmöbel benötigt wurden. Die Art und weise Präsentationen GmbH aus Köln sponserte außerdem den Teppichboden. Inzwischen sind ein bisschen Behaglichkeit und Atmosphäre in einen vormals unwirtlichen Raum eingekehrt. Große bunte Bodenspiele laden Kinder zum Zeitvertreib ein, auf mit Tafellack versehenen Stellwänden sind bunte Kreidezeichnungen zu sehen und Jugendliche wie Erwachsene haben einen einladenden Platz zum Gespräch gefunden. Die Belohnung für viele Arbeitsstunden: Frohe Kinder, die zu spielen begannen, sobald die Farbe auf dem Betonboden trocken war. Sie vermittelten der Projektgruppe das Gefühl, etwas Hilfreiches geleistet zu haben. 65

34 PAPPUNIQUE Eine Eigenkreation schick und ökologisch zugleich TexT: NiCoLe schaber, FoTo: NiLs HoFFMaNN An der Fachschule des Möbelhandels in Köln rauchen mal wieder die kreativen Köpfe. Acht Student(inn)en des dualen Studienganges zum/r staatlich geprüften Betriebswirt/in der Fachrichtung Möbelhandel arbeiten im Rahmen ihrer schulischen Projektarbeit daran, einen Sessel mit hohem ökologischem Anspruch zu entwickeln. Zum Team gehören sowohl Student(inn)en mit vorangegangener Handwerks- als auch mit dualer Einzelhandelsausbildung. Der neue Sessel steht üblichen Möbelstücken in puncto Design, Preis-Leistung und Komfort in nichts nach. Ein marktfähiges Leichtbau-Projekt, umgesetzt durch Materialsponsoring verschiedener Werkstoffhersteller und -händler. Trotz geringem Materialeinsatz weist der Sessel eine enorme Stabilität und Belastbarkeit auf und ist dabei auch noch ökologisch abbau- und recycelbar. Zudem lässt sich die Grundoberfläche vielseitig weiterverarbeiten. Von Lacken über Dekore bis hin zu Folien lässt der Sessel unzählige Farb- und Haptikgestaltungen zu. Eine Bitte des Projektteams: Lassen Sie sich von den Vorteilen des Sessels überzeugen und kehren Sie dem Pappklischee den Rücken zu. Statt Instabilität, hoher Empfindlichkeit und schäbiger Optik wird Ihnen bei Pappunique eine nachhaltige und ästhetische Welt eröffnet. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren wollen, finden Sie weitere Informationen und Kontaktdaten unter Sie können sich außerdem direkt beim Projektleiter Herrn Schaefer-Strauß oder telefonisch im Sekretariat der Fachschule unter +49 (0) melden. MÖFA die richtige Entscheidung für eine erfolgreiche Karriere Die Kombination aus dem Besuch der Möbelfachschule und der Nutzung der Angebote von DER KREIS bereiten die angehenden Küchenspezialisten optimal auf ihre berufliche Zukunft vor. Als Förderer des bekannten und langjährigen Branchen-Instituts weiß DER KREIS um die fachliche Qualität und das persönliche Engagement der Absolventen. Ergänzend bietet die Verbundgruppe den Absolventen über das schulische Wissen hinausgehende, zielgruppenspezifische Maßnahmen an. Hierzu gehören unter anderem die DER KREIS Junioren, ein Zusammenschluss von gleichgesinnten Unternehmensnachfolgern und auch Auszubildenden und Angestellten, sowie die F+P Seminare (Führungs- und Personalmanagement). Ziel ist es, den Küchenspezialisten dabei zu unterstützen, sich ein Netzwerk aufzubauen, Erfahrungen auszutauschen und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, um sich zu einer Führungspersönlichkeit in der Küchenbranche zu entwickeln. Wer die Zukunft der Küchenbranche sichern möchte, sollte solche Institutionen wie die Möbelfachschule unterstützen. Wir empfehlen unseren Mitgliedsunternehmen den Besuch der MöFa, damit die Nachwuchskräfte ihr umfangreiches, praktisches Küchenwissen durch ein fundiertes Studium ergänzen, fügt Ernst-Martin Schaible hinzu. Positives Fazit über Zeit bei der MöFa Zahlreiche Jungunternehmer von DER KREIS, die einen MöFa-Abschluss erworben haben, sind der gleichen Meinung: Es war die richtige Entscheidung. Christina Papadopoulos, Küchenhaus Pfleiderer in Winnenden, fasst ihre Erfahrungen zusammen. Dank der Möbelfachschule Köln wurde ich verkaufs- und verhandlungssicher. Sowohl die angenehme Lernatmosphäre und die sympathischen Dozenten als auch die Stadt Köln sind mir besonders positiv in Erinnerung geblieben. Die Kombination aus Theorie und Praxis bereitet optimal auf das spätere Berufsleben vor. Ich kann das Studium zum Kücheneinrichtungsfachberater uneingeschränkt weiter empfehlen. Für Serina Steinegger, Küchenprofi GmbH aus Waldshut-Tiengen, war die Zeit bei der MöFa ebenfalls positiv: Die MöFa war lehrreich, erlebnisreich und spannend. Für mich bedeutete die MöFa-Zeit nicht nur ein Aufschwung für die Karriere, sondern viel mehr eine Zeit spannender Eindrücke, aufregender Erlebnisse und großer Selbstentwicklung, beruflich wie auch privat. Als Quereinsteigerin hat mich die MöFa ein sehr großes Stück weiter gebracht. Ich empfehle die MöFa jedem, der gerne in die Küchen- oder Möbelbranche wechseln möchte. Vor allem vom guten Ruf der Schule kann man auch lange nach der Studienzeit noch stark profitieren. Mit Sicherheit in die Zukunft Auch für diejenigen, die ihren Traum von der Selbstständigkeit verwirklichen wollen, bietet DER KREIS einen Rundum-Service an. Mit erfolgreichen Fachhandelskonzepten und bewährten sowie innovativen Dienstleistungen ermöglichen wir allen Interessenten einen optimalen Start als Unternehmer im Küchenfachhandel. Wir begleiten die angehenden Küchenspezialisten von der Geschäftsidee über die Vorbereitung und Umsetzung (z.b. Ladenbau) und der betriebswirtschaftlichen Beratung bis zur Eröffnung. Auch danach stehen selbstverständlich jedem Mitglied unserer Verbundgruppe unsere kompetenten Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Unser Fazit lautet: Wir unterstützen Sie dabei, dass Ihre Selbstständigkeit von Beginn an ein Erfolg für Sie wird, sagt Oliver Strelow, Vertriebsleiter Deutschland. 66

35 FERMOB MEETS ART wenn gartenmöbel zu Kunstinstallationen werden TexT: sabine schneider FoTos: MiCHaeL schröter MaLTe NeuBaCHeR 68 fermob meets art : fünf studenten der möfa verwirklichten eine Kunst-Performance im rahmen der offenen gartenpforte auf hof tüschenbonnen und überzeugten rund 800 besucher, dass garten stühle nicht zwangsläufig auf der terrasse stehen müssen... icht jedes Ergebnis der Projektarbeit angehender NEinrichtungsfachberater hat eine solche Bühne: Etwa 800 Gartenbegeisterte besuchten an einem Wochenende den Landhausgarten des Hofs Tüschenbonnen. Mitten im Bergischen Land, in der Nähe Kölns gelegen, ist das denkmal - geschützte Anwesen für viele ein verlockender Ort. Denn dort lassen sich schon seit Jahren im Rahmen der Offenen Gartenpforte mannigfaltige Inspirationen für das eigene Blumenparadies abholen. Für zusätzliche Hingucker sorgten in diesem Jahr fünf Studierende der Fachschule des Möbelhandels. Wer von jeher der Überzeugung war, dass Stühle einfach an den Tisch gehören, musste sich zunächst auf Hof Tüschenbonnen neu orientieren. Denn dort rieselten Stühle von Dächern und lehnten scheinbar schwerelos an der Fassade des alten Fachwerkhauses. An einem schattigen Bachlauf entdeckten Flaneure außerdem weitere farbenfrohe Sitzgelegenheiten, die wie zum Trocknen mit übergroßen Wäscheklammern an einem drei ßig Meter langen Seil aufgehängt waren. Ein vier Meter großes Spinnennetz, aus starken Seilen zwischen zwei Bäumen gespannt, hielt schließlich einen Schaukelstuhl gefangen, der beim besten Willen keine Chance hatte, jemals wieder zu schaukeln. Insgesamt sieben ungewöhn liche Installationen sorgten für eine kunstvolle Ausstellung unter freiem Himmel. Im Mittelpunkt: die Gartenmöbel des französischen Möbelherstellers Fermob. Dessen umfangreiche Farbpalette reicht von metallisch und frisch über modern und spritzig bis hin zu klassischen Farbtönen. Ganz anders als auf einer Ladenfläche wollte das junge Team diese Möbel präsentieren. Künstlerisch eben, zum Träumen einladend, in einer Welt der Freiheit. Reime eines anderen Sommernachmittags sollten entstehen, ganz getreu der anmutigen Titelmusik, die Yann Tiersen zum Film über die fabelhafte Welt der Amelie um die Jahrtausendwende schrieb. Dass selbst einem Traum handfeste planerische und handwerk liche Arbeit vorausgehen kann, erlebten die Studierenden freilich immer wieder im Verlauf ihrer Projektarbeit. Jede Installation wurde zunächst konkret beschrieben und ihre technische Umsetzung sowie die entstehenden Kosten durchdacht. Weitere Herausforderungen boten die Presse- und Marketingarbeit sowie der konkrete Aufbau der Installationen, der sich in konzentrierter Zusammenarbeit vollzog. Hier sollte sich später zeigen, dass die endgültige Installation wirklich der vorherigen grafischen Darstellung entsprach zur Freude und Zufriedenheit des studentischen Teams. Gute Gedanken sind angewiesen auf Mittel zu ihrer Verwirklichung. Hier ist zunächst die engagierte Unterstützung des Projekts durch Möfa-Dozentin und Projektleiterin Ute Brehm zu nennen. Hinzukommt der Kontakt zu Mathias Teuscher, der seit Anfang 2011 in Köln eine Fermob-Niederlassung leitet. Und auch die Besucher des Events wurden zu dessen Sponsoren: durch den Kauf von Vogelhäusern, die in den bunten Fermob-Farben lackiert worden waren. Möbel sind Kunstwerke des Alltags. Sie definieren unseren persönlichen Lebensraum, reizen unsere Sinne durch ihre Ästhetik, durch Form und Farbe. Es ist die Projektarbeit Fermob meets Art, die auf ihre ganz besondere Weise diesem Gedanken erneut materielle Gestalt verliehen hat.

36 Das läuft bei uns. der möfa-karrieretag 2015 TexT: JuLiaN sander; FoTo: MeLiNa schmidt, JuLiaN sander K arriere, #läuft bei uns. Unter diesem Motto startete im Mai 2015 der Karrieretag an der Fachschule des Möbelhandels in Köln. Vollsortimenter, Hersteller und Händler von Küchen und Objekteinrichtung, Anbieter von Fachsortimenten sowie Dienstleister folgten der Einladung des Organisationsteams. Zur Freude aller Studierenden: Denn es blieb nicht bei Vor trägen, die berufliche Möglichkeiten in den einzelnen Unternehmen verdeutlichten. Vielmehr gab es außerdem einen vertiefenden Informa - tionsaustausch im Rahmen individueller Gespräche. auf dem Karrieretag der möfa waren viele interessante gesprächspartner mit konkreten stellen angeboten vertreten. Und zum Schluss wurden erste Termine für ein Vorstellungsgespräch vereinbart. Mag sich auch der jährliche Leitspruch dem alltäglichen Leben anpassen, eines bleibt seit dem Bestehen des Karrieretags stets gleich. Es ist der Gedanke, einen direkten Kontakt zwischen vielen namhaften Unternehmen einerseits und interessierten Studierenden andererseits herzustellen und das deutlich unkomplizierter, als das andernorts möglich wäre. Nutzt die Möglichkeit und bildet euer eigenes kleines Netzwerk, appellierte daher das studentische Organisationsteam in der Begrüßungsansprache an seine Zuhörer. weiter auf S. 92 _ Nutzen Sie die Chance, sich zu entwickeln! Know-how, Software, Technologie und Service Bei uns gibt es starke IT-Lösungen für Unternehmen, die erfolgreich handeln: ERP- und POS-Systeme, Planungs- und Visualisierungssoftware, Internetlösungen sowie Finanzund Personalwirtschaftssysteme. Und das mit der Erfahrung von über 30 Jahren. Spannende Aufgaben warten auf Sie. Wenn auch Sie sich einbringen möchten, kommen Sie zum IT-Marktführer in der Möbelbranche. Wir bieten Ihnen vielfältige Perspektiven, um Ihre Karriere erfolgreich zu gestalten. SHD. Immer eine Bewerbung wert. 70 SHD AG Rennweg Andernach Deutschland Telefon Telefax info@shd.de

37 Ich möchte Lernmotivatorin sein. TexT: FRaNZiska PoZo, HeLMuT steinmetz, FoTo: PR-GRuPPe 72 ch habe mir die Schule ange sehen. Beeindruckend war für mich sofort die Fülle der Materialien, mit Ider hier in den warenkundlichen Fächern gearbeitet werden kann. Dann habe ich Unterricht besucht. Der gefiel mir. Da war schnell der Gedanke da: Hier willst du bleiben. Franziska Pozo, eine junge Gestaltungstechnikerin mit zweitem Staats examen, lächelt, während sie das sagt. Seit dem Frühjahr 2015 gehört sie zum Lehrerteam der Möfa. Sie bringt erste Erfahrungen im gewerblich-technischen Bereich mit und unterrichtete unter anderem Raumausstatter-Klassen. An der Möfa wird sie nach einer Phase weiterer Einarbeitung und des Gedankenaustauschs mit erfahrenen Kollegen im Schwerpunkt Unterrichtsfächer wie Polstermöbelkunde und Heimtextilien vertreten. Für die Möfa gelten Einsichten, die sich meist auch in Betrieben bewähren: Menschen mit mannigfaltigen Eigenschaften und Ressourcen bilden oft die produk - tiveren Teams. Wenig spricht für viele Leute vom gleichen Schlag. Die Vielfalt ist es, die in aller Regel zu besseren Ergebnissen führt. Weil das so ist, verjüngt sich die Fachschule. Mit Dozenten, die unterschiedliches berufliches Vorwissen mitbringen. Und die die Tendenz verstärken, nicht ausschließlich langjähriger Erfahrung zu vertrauen. Verstärkt das lehrerteam der möfa: die gestaltungstechnikerin franziska Pozo. Die Bereitschaft, Neues auszuprobieren, zeigt Franziska Pozo privat wie beruflich. Ursprünglich wollte sie Modedesignerin werden. Dann aber faszinierte sie im Lehrerstudium die Arbeit mit vielfältigen Materalien im Rahmen eines breit angelegten Themenspektrums. In eingehenden Praktikumsphasen lernte sie im direkten Kundenkontakt die unendliche Fülle an Einrichtungsmöglichkeiten kennen. Insgesamt bin ich sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Trends, sagt sie von sich selbst, für mich ist es zum Beispiel ein guter Ausgleich, die eigene Wohnung zu deko - rieren. Inzwischen richtet sich ihr wacher Blick auch auf die Einrichtungsstudios der Schule. Erste Ideen, die dortige Präsentation noch moderner und frischer wirken zu lassen, haben bereits konkrete Formen angenommen. Und wie verhält sich das schließlich mit dem Unterrichten? Ich möchte Lernmotivatorin sein, einem handlungsorientierten Konzept folgen, umreißt die neue Dozentin ihr Konzept, da darf schon einmal gelacht werden aber immer zusammen, nie übereinander. Gut klingt das. Es klingt nach aktiven Studierenden in einem angenehmen Lernumfeld. Oder kürzer: Es klingt nach Möfa. Möbeln Sie Ihre Zukunft auf Führungsakademie Möbel ein Tochterunternehmen der Fachschule des Möbelhandels Frangenheimstraße Köln Tel Fax info@fuehrungsakademie-moebel.de

38 MÖFA-Ralley Dreifacher Feiertag TexT: MaRViN BRaNDes, CaRLoTTa klasen, JuLia VoGT, FoTo: JuLia VoGT Heute verraten wir Ihnen, was wir von Nachwuchs-Förderung halten: Eva Brotz und Michael Kösters 74 bei allen teilnehmern der möfa-rallye war fantasie gefragt. mit viel liebe zum detail wurden outfit und bollerwagen keiert und inszeniert. christi Himmelfahrt, Vatertag und Spaßtag des Jahres: Das alles fällt für Studierende der Möfa auf einen einzigen Tag zusammen. an diesem Tag findet die Möfa-Rallye statt, eine art Schnitzeljagd, die beachtliche zwölf Kilometer durch Köln führt. Zehn Teams traten in diesem Jahr zum Wettbewerb an, unter ihnen eine als Hippies getarnte Dozentengruppe. Fantasie ist Trumpf bei allen Teilnehmern der Rallye. Viel Sorgfalt wird in das eigene outfit und in die gestaltung eines Bollerwagens investiert, der entsprechend der Möfa-Tradition die einzelnen gruppen stets begleitet. Den Preis für den schönsten Wagen erhielten in diesem Jahr die Kickers. Sie verwandelten ihren schlichten Ziehkarren in einen Tischkicker mit Zusatzfunktionen, ausgestattet mit vier Solargartenleuchten als Flutlichtmasten. Zum bunten Bild des Wettbewerbs trugen außerdem weitere gruppen bei, die als Weihnachtsmänner und engel, als bayerische Buben und Pyjamaparty people, als Malle -Fans, finstere Typen des Rotlichtmilieus und als die letzten Überlebenden der Zombie-apokalypse um Punkte kämpften. Besonders stark im Wettbewerb: die bayerischen Buben. Sie machten eine gute Figur bei umfassend fordernden auf gaben vom Bobbycar-Rennen über schweißtreibendes Baumstammsägen bis hin zur Holzartenerkennung. Manch eingesessenen einwohner der Domstadt wundert hierbei nichts mehr: ein älteres ehepaar freute sich einfach über die Wiederbegegnung mit kreativen und gut gelaunten Möfisten. Touristen aus australien zeigten sich hingegen zuerst erstaunt, ließen sich dann aber vom Team Pascha zu einer kostenlosen Stadtführung der besonderen art animieren. an jeder Station hatten die Teilnehmer ein codewort eingesammelt. aus ihnen waren im endspurt eigene gedichte zu formen. in einem bemerkenswerten Rap-Battle traten Teilnehmer noch einmal gegeneinander an, um schließlich das event in einer feucht-fröhlichen Siegerehrung ausklingen zu lassen. Schon jetzt freuen sich Möfisten auf ihre Rallye im Jahr EVA BROTZ, 27 Jahre Stellvertretende Gruppensprecherin ANG MICHAEL KÖSTERS, 29 Jahre Gruppensprecher ANG DIE ZUKUNFT FÜR UNSERE ALLIANCE GESELLSCHAFTER

39 Erfolgsfaktor Wertschätzung was studierende in einem Knigge-seminar lernten TexT: sonja HüLs, simone schleupen, HeLMuT steinmetz, FoTo: FRaNk steinhaus, CHaNTaL WoLF Aktiv und entspannt ist die Devise ihrer Website. Es ist genau das, was mich ausmacht, erläutert sie, als Tanzlehrerin lasse ich andere gern aktiv werden. Nicht nur lässig ist auch die Stimmung, wenn es um so schöne Themen wie Resilienz, Glück, Kommunikation, Konfliktmanagement und moderne Umgangsformen geht. Wer die Knigge-Regeln kennt, geht aber insgesamt entspannter durchs Leben. Es gibt Dinge, die körperbewusste Menschen wie Tanzlehrer, Fechtmeister oder Schauspieler einfach besser wissen als andere. Dazu gehört die Erfahrung, dass die leitenden Signale des Körpers auf die innere Stimmungslage der Seele zurückwirken. Lächle und du fühlst dich tatsächlich besser. Gehe beschwingt und du tankst zusätzlichen Elan. Umgekehrt ist es kaum möglich, todtraurig auszusehen und zugleich positiv zu denken. Körper und Geist stehen eben in enger Wechselwirkung zueinander. Wir haben es in der Hand, wie wir durch die Welt gehen und wie wir von anderen wahrgenommen werden wollen. Außerdem: Wer anderen etwas schenkt, steigert die Wahrscheinlichkeit, dass er etwas zurückbekommt. Karitative Organisationen beherzigen das zum Beispiel. Ihre Botschaft: Ich sende dir Adressaufkleber oder einige Postkarten, von Waisenkindern oder blinden Künstlern gemalt und du fühlst dich eher verpflichtet zu einer Spende. Genau dieses Prinzip der Wechselseitigkeit funktioniert nicht nur bei materiellen Gütern. Es bewahrheitet sich ebenso auf einer ideellen Ebene. Wer Wertschätzung säht, wird meist Wertschätzung ernten. Im Rahmen konventioneller Höflichkeit gibt es in diesem Sinne viele Möglichkeiten, der Welt zu zeigen, dass man nicht ihr Feind ist. Etliche davon durften Möfisten im Seminar von Sonja Hüls kennenlernen: In Rollenspielen reichte man einander die Hand, grüßte und stellte sich vor, beachtete Distanzzonen, spürte in verschiedenen Haltungen dem eigenen Körpergefühl nach. Irgendwann lagen viele auf dem Boden. Zum Glück nicht aus Erschöpfung, sondern aus Neugier: Auf großen Papieren sollte aufgezeichnet werden, was bei einem festlichen Gedeck an welcher Stelle auf dem Tisch zu liegen hat. Das sorgte zunächst für einige verwirrte Lacher und später erneut für vertiefte Einsicht. Es geht nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, im Regen zu tanzen, so zitiert Sonja Hüls gerne den amerikanischen Motivationsredner Zig Ziglar. Es ist eine dankbare Aufgabe, zu hilfreichen Denk- und Verhaltensweisen zu motivieren. Ein gewinnbringender Samstag mit Sonja Hüls hat ohne Zweifel hierzu beigetragen. oben: angehende fachberater der möfa beim Knigge-seminar in der aula der fachschule. rechts neben dem Pult steht trainerin sonja hüls. rechts: wie sieht ein festliches gedeck an reich gedeckter tafel aus? wo kommt was hin? Erste Positionsbestimmungen W ie wirke ich auf andere? Zum Beispiel auf den Personalentscheider, den Vorgesetzten, den Kunden, den Gesprächspartner auf der Messe, den Tischnachbarn beim Galaabend und auf viele weitere Menschen, die meine Wege kreuzen? Wohl jeder wünscht sich hier viele positive Momente, da draußen in der großen Welt, dort, wo es dem eigenen Erfolg dient, Köpfe und Herzen seiner Mitmenschen für sich zu gewinnen. Klar: Denken wir an schlechtes Benehmen, fallen uns sofort die anderen ein. Nur äußerst selten und sehr ungern denken wir an uns. Und doch sind junge Erwachsene oft kritisch genug, um strenge Maßstäbe auch an sich selbst anzulegen. Das jedenfalls wurde im Sommersemester in den Fachberaterklassen der Möfa deutlich sichtbar. Denn die Studierenden wissen: Schlechte Manieren können ein echter Karrierekiller sein. Soziale Kompetenzen spielen eine immer wichtigere Rolle. Und weil also zeitgemäße Höflichkeit und Wertschätzung keine alten Hüte sind, liegt es nahe, die Regeln des berühmten Freiherrn von Knigge in ihrer modernen Fassung nach wie vor zu beherzigen. Wen sollte es daher wundern, dass sich wissbegierige Möfisten auch nach einer langen Arbeitswoche noch in der Schulaula trafen, um aus berufenem Munde mehr zum Thema zu erfahren? Sonja Hüls, Trainerin für diesen Tag, ist das, was man landläufig gerne eine Powerfrau nennt.

40 Was Wittmann will Eine österreichische Erfolgsgeschichte TexT: FaBiaN PieTZka, PR-GRuPPe FoTo: JuLie MaRie DaHLMaNN informierten die studierenden an der möfa: wittmann-vertriebsdirektor marc lehmann (l.), Klaus höterkes von der handelsagentur (r.) sowie möfa-dozent Karl franz (m.) Es war einmal auf der Kölner Möbelmesse, da blieben einige Studierende der Möfa an einem der vielen Stände stehen. Ein großzügig dimensioniertes und zugleich ästhetisch ansprechendes Sofa animierte zu der Schätzfrage, wie lang dieses Polstermöbel wohl genau sei. Einmal neugierig geworden, wünschten sich die Betrachter schnell weitere Informationen. Sie befanden sich am Stand des österreichischen Familienunternehmens Wittmann. Wenige Monate später ließ sich im Branchenforum der Fachschule noch mehr aus erster Hand erfahren: von Vertriebsdirektor Marc Lehmann und von Klaus Höterkes, Inhaber einer Handelsagentur. Möfa-Dozent Karl Franz hatte beide Ansprechpartner eingeladen, um den Studierenden einen weiteren lebendigen Eindruck davon zu vermitteln, wie für anspruchsvolle Einrichtungsgegenstände aus dem Premiumbereich argumentiert werden kann. Tatsächlich erhielten die Zuhörer einen aufschlussreichen Rundumblick über Selbstverständnis, Produkte und Verkaufschancen des Unternehmens. Und weil offenkundig nicht nur das Wort, sondern auch die konkrete Anschauung überzeugen sollte, bauten die Referenten gleich noch einige Sessel neben sich auf selbstverständlich als Einladung zu einer ersten Sitzprobe. Vom Sattel zum Sessel, so ließe sich vereinfachend die Entwicklung eines Unternehmens beschreiben, das bereits vor vier Generationen im Jahr 1896 gegründet wurde. Sättel und Pferdegeschirre aus Leder stellte man zunächst für eine von der Landwirtschaft geprägte Region her. Als große Maschinen die Arbeit auf den Feldern erledigten, veränderte sich der Schwerpunkt des Unternehmens; Leder aber blieb ein verbindendes Thema. Vor Jahrzehnten noch ungewöhnlich war die frühe Entscheidung, Designer und Architekten mit den Entwürfen für neue Möbel zu betrauen. Diese Tradition der Zusammenarbeit wird bis heute fortgeführt. Dabei geht es nicht um das schrillste Design. Im Mittelpunkt stehen vielmehr der beste Sitz- und Liegekomfort und eine elegante, ausgewogene Formensprache. Was ein zeitloser Klassiker ist, zeigt zum Beispiel der Sessel Aura, der seit über dreißig Jahren Teil der Wittmann- Kollektion ist. Oder der Stuhl Berlin, unaufdringlich und überall integrierbar. Produkte, die einfach schön sind und zugleich eine extrem lange Lebensdauer haben, werden leicht zu vertrauten Hausgenossen. Von ihnen trennt man sich oft nur schweren Herzens. Deshalb bietet Wittmann an, jedes Möbel neu aufleben zu lassen was allerdings, gemessen am Neuwert, keine unerhebliche Inves tition ist. Ja, die Frauen gehen, die Möbel bleiben, tuschelte da ein Studierender seinem Nachbarn zu. Doch selbst wem im zweiten Fall diese unbedingte Treue nicht liegt: Respektabel bleibt die beste handwerkliche Umsetzung zeitloser Entwürfe. Dazu gehört auch die Möglichkeit, Möbel fast auf Maß anzufertigen. Das ist Haute Couture in Holz, ein Plus, das ein Premiumprodukt auszeichnet. Die Bedürfnisse werden immer spitzer, das kann Wittmann, unterstrich Marc Lehmann, als er über das Angebot seines Unternehmens für den Schlafbereich sprach. Anders als bei Sitzmöbeln ist der Gesundheitsaspekt hier in der Breite der Bevölkerung angekommen. Für Polsterbetten in einer Größenordnung von bis Euro lässt sich nach seinen Erfahrungen eine relativ breite Akzeptanz schaffen. Ein Thema wie Boxspring ist inzwischen in aller Munde. Auf der Großfläche wird es jedoch zu ganz anderen Preisen angeboten. Wie lässt sich ein solches Preisgefälle vermitteln? Zunächst sorgen in größerer Stückzahl produzierte Einstiegsmodelle mit geringerem Deckungsbeitrag dafür, dass der Händler treu bleibt. Ein wichtiger Schlüssel zum Kunden ist außerdem das Angebot, ein ganz persönliches Bett zu schaffen, mit verschiedensten Bettbasen, Einsätzen, Matratzen und Kopfhäuptern. Ein personalisiertes Bett also, dessen verschiedene Elemente ganz den Vorstellungen des Kunden entgegenkommen. Wer hier zunächst immer noch nicht ganz sicher ist, dem hilft vielleicht die Gute-Nacht-Garantie : Frühestens nach zwei, spätestens nach sechs Wochen kann der Kunde gegen einen geringen Aufpreis den Federkern seiner Matratze gegen einen anderen mit verändertem Härtegrad austauschen lassen. Der Ärger über vermeintliche Beratungsfehler ist damit aufhebbar. Gewiss ist es schön, ein solch anspruchsvoller Kunde zu sein, wie man das bei Wittmann offenkundig sein darf. Reizvoll ist außerdem die Rolle des Beraters, der sich angesichts vielfältiger Produktmöglichkeiten ganz auf die Wünsche seines Kunden einlassen kann. Schwierig allein könnte nach dem Vortrag die Rolle von uns Zuhörern gewesen sein: Wenn wir uns unruhig auf den eigenen Stühlen und im eigenen Bett drehen und wenden mit sehnsuchtsvollen Gedanken an das Optimum der Möglichkeiten, das Marc Lehmann und Klaus Höterkes uns so anschaulich beschrieben haben

41 Nur wer als starkes Team auftritt, wird sich auf dem Markt behaupten können. Alle für einen. Einer für alle. Eine starke Gemeinschaft! Dynamik und Innovation das sind die Vorteile des Einrichtungspartnerring VME, einer der leistungsstärksten Verbundgruppen des Möbelhandels! Seit Jahren unterstützen wir die Arbeit der Möbelfachschule mit dem Ziel, qualifizierten Nachwuchs für unsere Branche auszubilden. Der Einrichtungspartnerring bietet seinen 400 Partnern überzeugende Vorteile: eine große Sortimentsvielfalt, hervorragende Einkaufskonditionen, eine umfassende betriebswirtschaftliche Beratung sowie zeitgemäße Werbe- und Marketingkonzepte. Interessiert am Einrichtungspartnerring? Schreiben Sie uns! Einrichtungspartnerring VME GmbH & Co. KG An der Wesebreede 2, Bielefeld Telefon +49 (0)

42 Leichter Pfad zur tiefen einsicht exkursionshöhepunkte des Sommersemesters TexT: PR-GRuPPe, FoTo: JuLie MaRie DaHLMaNN,, utz FLake, LauRiNe VöLZ T est, Klausur, Abschlussprüfung. Jeder, der sich für eine anspruchsvolle berufliche Aufgabe qualifiziert, weiß, dass die Beschäftigung mit neuen Inhalten manchmal recht anstrengend sein kann. Wer studiert, kennt die langen Abende, an denen sich der Blick ausdauernd auf Notizen aus dem Unterricht, auf eigene Ausarbeitungen, auf Fach bücher und viele weitere Materialien richtet. Gerne würde dann jeder spielerisch leicht klüger und doch ist es kein Geheimnis, dass sich der geistige Muskel nur durch forderndes Training stählen lässt. Zum Glück aber besteht das Leben von Studierenden selbst bei der Arbeit nicht nur aus Askese. Sogar auf die Frage nach besonders schönen Formen des Lernens sind stattdessen vielfältige Antworten möglich. Denn natürlich gibt es sie, die Highlights, die besonderen Glücksmomente. Mancher erinnert sich hier zuallererst an eindringlich erlebte Augenblicke, in denen etwas Kompliziertes 82 Praktische Erfahrungen bringen eine menge: gleichgültig, auf welchen wegen sich einzelne möfa-klassen jeweils befanden, an allen orten wanderteviel neues wissen in die Köpfe aufmerksamer zuhörer. unter anderem besuchte eine gruppe die hansestadt hamburg. schlagartig verstanden wurde. Andere denken zunächst an eine teamorientierte Projektarbeit, in der man gemeinsam Schulter an Schulter, Kopf an Kopf nach Lösungen für eine anspruchsvolle Aufgabe suchte. Oder und damit sind wir hier beim zentralen Thema dieses kurzen Berichts die Gedanken schweifen vor allem zu den Tagen zurück, in denen man in den Reisebus stieg, um ein neues Stück von der zukünftigen, beruf lichen Welt zu sehen. Recht lang ist die Liste geplanter Exkursionen, die an der Möfa bereits im Frühjahr erneut zusammengestellt wurde. Sie reichte im Sommersemester buchstäblich von A bis Z, von AEG bis Zeyko. Sie führte angehende Küchen- und Einrichtungsfachberater sowie Betriebswirte ins Schwabenland, in den Schwarzwald und die Schweiz, nach Hamburg und Hannover. Und selbstverständlich auch nach Ostwestfalen, dem Spitzenstandort der Küchenhersteller. Gleichgültig, auf welchen Wegen sich einzelne Klassen jeweils befanden, an allen Orten wanderte viel neues Wissen in die Köpfe aufmerksamer Zuhörer. Durchweg vorbildliche Gastgeber sorgten hierfür. Die Möfa ist allen zu großem Dank verpflichtet. Was sollte aus dem Strom vielfältiger Eindrücke besonders hervorgehoben werden? Jede Auswahl aus der Vielzahl entstandener Notizen und Skripts kann hier eigentlich nur willkürlich sein. Schauen wir zunächst einfach auf Nobilia, den laut Wirtschaftswoche größten deutschen Hersteller von Einbauküchen. Hier imponierten allein schon die enormen Ausmaße des Werks in Verl. Beeindruckend ist außerdem die hoch automatisierte, nach dem Just-in-time-Prinzip organisierte Produktion. Insgesamt Küchen verlassen an zwei Standorten täglich die präzise durchorganisierten Fertigungslinien, um unter fünfzig Markennamen in aller Welt montiert zu werden. Womit das Unternehmen außerdem bei den Studierenden punktete: mit dem Hinweis auf die Auswahl regionaler Zulieferer, mit dem Engagement in der Ausbildung junger Menschen und dem Verzicht auf Nachtarbeit. Und natürlich mit dem Produkt selbst, das auf der standorteigenen Ausstellungsfläche eingehend untersucht wurde. Küchenfachberater sammelten Eindrücke an anderer Stelle: im ersten Semester bei Nolte, später bei Franke, Zeyko und Liebherr. Ungefähr im gleichen Zeitraum banden Zweitsemester bei den Betriebswirten die Schürze um. Sie waren zu Gast bei Küche & Co, einem 100-prozentigen Tochterunternehmen der Otto Group. Dort konnten sie an der Seite erfahrener Köche die Vorzüge der Flächeninduktion oder einer innovativen cool- Start -Funktion, bei der Lebensmittel ohne Vorheizen im Backofen erwärmt werden, selbst ausprobieren. Ortwechsel: Wir schauen über die Schulter der Einrichtungsfachberater, die in Pleidelsheim, etwa 20 Kilometer nördlich von Stuttgart, vor Ort erleben, wie schnell schwäbischer Tüftlergeist eine Garagenfirma des Jahres 1994 in etwas ganz anderes verwandeln kann. Wir sind Spezialisten für Smart furniture, hieß es bei Spectral, genau wie einst aus einem Sportwagen und einem Geländewagen ein SUV entstand, sind unsere Möbel eine Kombination aus Kastenmöbeln und Elektronik. Lautsprecher und iphone-docks sind in die Möbel integriert, doch die Technik ist unsichtbar. Im Premium segment ist Spectral heute marktführend. Dass die Sounds wirklich stimmen, testeten die Studierenden in den Ausstellungsräumen des Werks gerne eingehend. Anerkennendes Kopfnicken bestätigte das überzeugende Ergebnis der Hörproben. Sitzen ist das zweite Rauchen, sagen Gesundheitsbewusste heute gerne. Um so wertvoller war es für die Studierenden, sich zum Beispiel bei der Sedus Stoll AG noch einmal eingehend mit dem Lebensraum Büro und mit der Ergonomie des Sitzens befasst zu haben. Nur einen Tag später hinterließ auch die Begegnung mit Designern des noblen Ledermöbelherstellers de Sede einen tiefen Eindruck. Fotoboards, Stoffproben und Texte zeugten im Besprechungsraum vom kreativen Prozess. Erste Modelle zu neuen Entwürfen ebenso. Einfach viel gab es insgesamt bei allen Exkursionen zu sehen und zu erfahren: ob in der Fertigungshalle, dem Hochregallager, der Ausstellung, dem Küchenstudio oder eben dem Büro. Hierfür sagt ein vielstimmiger Chor an Lernenden nochmals ein herzliches Danke!. 83

43 der duale studiengang bwl der möfa besuchte das familienunternehmen thonet. leonie farrenkopf (ganz l.) und sophie schnathmann (r.) zeigten sich beeindruckt. um Ende des Sommersemesters 2015 besuchte der duale ZStudiengang BWL das traditions- und innovationsreiche Familien - unternehmen Thonet im nordhessischen Frankenberg. Seit fast 200 Jahren werden hier formschöne Design-Sitzmöbel aus gebogenem Massivholz und Edelstahlrohren gefertigt. Empfangen werden wir von Bernd Gaydos, der vor seiner Pensionierung fünf Jahrzehnte lang den Einkauf bei Thonet leitete. Wissen Sie eigentlich, warum die Firma Thonet gerade hier in Frankenberg ansässig ist?, fragt er neugierig in die Runde. Holz! Frankenberg liegt an einem Ausläufer des Rothaar gebirges, welches ein großes Buchenwuchsgebiet ist. Aber nicht irgendwelche Buchen! Die Schiefergebirge bedingen einen Mager boden, der für eine spezielle Faserbildung der Bäume sorgt. Das Holz wird so besonders biegsam. Im Inneren der Werksfabrik riecht es nach Holz, geschwungene Holzteile TexT und FoTo: sabrina schmill Auf Biegen ohne Brechen Ein werksbesuch beim traditionsmöbler thonet hängen auf verschiedenen Ständern wir bekommen einen ersten Eindruck von der Bedeutung der angesprochenen Faserbildung. Mit einem Haken-Lift, der durch die gesamte Werkstatt führt, werden die verschiedenen Holzteile einzeln zur nächsten Station für die Weiterverarbeitung transportiert. An jedem dieser Arbeitsplätze wird die Arbeit noch von Hand verrichtet, sei es das Schleifen der Holzteile, das Befestigen von Bezugsstoffen oder die Oberflächenveredelung der Holzmöbel. Eine Mitarbeiterin passt gerade eine geflochtene Sitzfläche in das Holzgestell ein. Hier ist Holz lebendig! Das Flechtwerk wird nass verarbeitet, ohne Spannung. In das Holzgestell eingesetzt, trocknet die Faser der Rotangpalme aus dem indonesischen Regenwald und zieht sich zusammen. So wird die Sitzfläche fest verspannt. Dieser Effekt hält ein Leben lang, wenn man die Sitzfläche alle vier Wochen ein wenig anfeuchtet. Danach erleben wir die berühmte Bugholztechnik aus der Nähe: Aus einem unter Druck stehenden Dampfkessel entnimmt ein Mitarbeiter eine lange Massivholzstange für eine Rückenlehne und passt diese zusammen mit einem weiteren Arbeiter in ein gebogen vorgeformtes Metallgestell ein, ohne dass diese bricht. Im Anschluss darf sich eine Studentin sogar selbst einmal daran probieren. Ein schöner Höhepunkt und zugleich Abschluss für den Werksbesuch. Im Thonet-Museum begrüßt uns Anita Finger sehr herzlich und zeigt uns auf zwei Etagen die Entwicklung des Unternehmens in den verschiedenen geschichtlichen Epochen anhand einer vielfältigen Auswahl von historischen bis hin zu modernen Möbelstücken. Michael Thonet hatte den Anspruch, ganz neue Möbel zu fertigen weniger schwer und opulent, sondern leicht und funktional mit einer natürlichen Form. Ebenfalls neu war, dass diese Stühle aus einzelnen Fertigteilen zusammengesetzt waren, die sich wiederum beliebig mit anderen Modellen kombinieren ließen. Zerlegt in ihre Einzelteile war nun auch der weltweite Versand der Thonet-Stühle kostengünstig möglich. Dies war die Geburtsstunde der industriellen Möbelfertigung. Seitdem haben viele zeitgenössische Designer an der Idee von Thonet als dem Hersteller von ästhetischen, langlebigen und funktionalen Möbeln mitgewirkt. Seit Jahrzehnten ist Thonet immer mit der Zeit gegangen und so manches Mal auch ihr voraus. Thonet geht neue Wege, fasst Anita Finger abschließend zusammen. Wohin diese noch führen werden, bleibt mit Spannung zu erwarten. Einen ausführlichen Exkursionsbericht lesen Sie auf der Website der Fachschule: Berichte/Exkursionen 84 85

44 Fortsetzung von S. 36 NET(T)WORK auf dem BVDM-Abend am Donnerstag gut aufgehoben. Dort treffen sich neben den Dozenten vor allem die Ehemaligen und die aktuell Studierenden zum gemeinsamen Feiern und man spürt: Es gibt es wirklich, dieses besondere Band der Sympathie, das den Nachwuchs der Branche miteinander verbindet. Und doch ist damit bei Weitem noch nicht alles gesagt. Erwähnt werden sollte etwa auch der persönliche Kontakt zu den Dozenten: Möfisten kennen keine anonymen Hörsäle mit ganzen Hundertschaften von Wissbegierigen. Wohl aber gibt es neben direkt ansprechbaren Lehrern weitere enge Kontakte zu vielen Herstellern, Händlern, Verbänden, Personalberatern. An der Möfa haben schon viele Möbelgrößen gelebt und gelernt. Hab ich nicht schon deinen Vater unterrichtet?, ist hier keine selten gehörte Frage. Die Einrichtungsbranche ist eben familiär und lebt von gegenseitiger Unterstützung. Man kann sie wahrnehmen als große Interessensgemeinschaft oder gar als Globalisierung im Kleinen. Wer weniger hoch greift, denkt einfach an ein Beziehungsgeflecht, das für jeden attraktiv, gewinnbringend, von Vorteil ist. Also ziemlich nett, eben ein Net(t)-work. Je mehr Knoten ein größer werdendes Netz hat, desto stärker ist es. Ein großes Fotomosaik am Rande des Messestands zeigte Hunderte privater Bilder von Studierenden. Wir wollten die Gesichter hinter der Schule zeigen. Je persönlicher, desto besser, erläuterten hierzu die Mitglieder der Projektgruppe Messestand. Mit den Gesprächen auf diesem Stand verbindet sich jetzt die Hoffnung, dass zukünftig viele weitere aufgeschlossene, lernbereite Menschen zu neuen Bestandteilen eines besonderen Netzwerks werden. Die Möfa freut sich auf viele zukünftige Net(t)worker. Fortsetzung von S. 42 Daniel Schnödt Daniel Schnödt sagt: Sie müssen Ihre Zielgruppe genau erkennen und ansprechen! Denn nur mit einer Sortimentsbildung und -inszenierung, die perfekt auf die gesamtheitlichen Wünsche der Community abgestimmt ist, kann man den zugleich überforderten und unterforderten Kunden heute noch er reichen. Ein Beispiel bietet Hubor & Hubor. Events mit Sterneköchen für Kunden mit Geschmack sichern hier einen strategischen Wettbewerbsvorteil. Wichtig ist: Der Einzelhandel muss zeitnah reagieren und einen Blick über den Tellerrand wagen. An die Stelle überholter, markenlastiger Konzepte können ganze Themenwelten für den Kunden treten, in denen sich Raum, Service und Ware zu authentischen Erlebnissen verbinden. Hinzu kommen außergewöhnliche Skriptkombinationen, also Angebote von Produkten, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Insbesondere kleine Häuser können bei den Kunden punkten, wenn sie Gewohntes mit Neuem kombinieren das Shoppingcenter Dodenhof macht es mit seiner kulinarischen Genusswelt vor. Motor für die weitere Entwicklung des Einzelhandels sind schließlich Spezialisierungsstrategien, Brandstores und Digital- Signage-Konzepte: Der Kunde taucht noch im Geschäft in die digitale Welt des Anbieters ein. Hier haben Häuser anderer Branchen wie die Rose- Biketown in München und der Knauber-Innovation-Store mit Konfiguratoren und bespielbaren Wänden die Nase vorn aber auch Kare ist mit seiner Augmented-Reality-App auf dem Weg in die Zukunft. Was bedeutet all das für den Möbelhandel? Wie werden sich mögliche Wege zum Erfolg hier gestalten? Ganz klar: Konzentration bei der Produktauswahl, Klasse statt Masse, viel Raum für das Sammeln haptischer Eindrücke, Konfigura tionsangebote für individualisierte Kundenerlebnisse und vor allem großzügige Kunden- und Beratungsflächen! Unser herzlicher Dank geht an Daniel Schnödt, der viel Unterhaltsames und Beeindruckendes aus dem Fundus seiner langjährigen Erfahrung mit uns geteilt und uns damit ganz nebenbei der Handelswelt von morgen ein paar Schritte näher gebracht hat. Viel Erfolg beim Studium! 86

45 Fortsetzung von S. 49 Andreas Erbenich sich deshalb gegenüber dem Unternehmen für die Güte seines Kandidaten und behielt recht. Ein eindeutig positives Feedback zeigte später, dass der richtige Bewerber an die richtige Stelle vermittelt worden war. Wer erfolgreich in einer Position arbeitet, denkt irgendwann über Aufstiegsmöglichkeiten nach. Neugierig machen hier die heimlichen Spielregeln des Karrierepokers. Ein konkretes Fallbeispiel verdeutlicht erneut, was gemeint ist. Man denke an einen weit überdurchschnittlichen Verkäufer, der gegenüber seinem unmittelbaren Vorgesetzten den Wunsch nach beruflichem Fortkommen äußert. Die Antwort, die er erhält, lautet: Verkaufsleiter können Sie nur werden, wenn Sie einen bringen, der so viel Umsatz schreibt wie Sie. Endstation. Der Betreffende konnte nicht anders, als das Unternehmen zu wechseln. Hier zeigt sich, dass die unmittelbar verantwortliche Führungskraft ihren besten Spieler häufig ungern in eine höhere Liga ziehen lässt. Wann genau macht ein Wechsel Sinn? Klassische Antworten wie Ich komme mit meinem Chef nicht klar, Ich komme nicht weiter, Die Arbeit reizt mich nicht mehr lässt Erbenich nur bedingt gelten. Er empfiehlt, zunächst wirklich alle internen Möglichkeiten des Aufstiegs konsequent zu prüfen. Und er fragt, wie viel zusätzlichen Antrieb eine neue Stelle längerfristig tatsächlich bietet. Dann zeigt sich nicht selten, dass es hilfreicher ist, die eigene Einstellung zur Arbeit zu überdenken. Es ist eine ganz persönliche Entscheidung, ob wir diese Arbeit mit Freude und gut gelaunt verrichten, nicht zuletzt, weil wir den Wert des eigenen Beitrags erkennen. 90 Minuten geballte Information sind kaum mit einem halben Tausend geschriebener Worte erschöpfend beschrieben. Auf jeden Fall aber danken wir dem Referenten zum einen für eine Fülle an Denkanstößen im Rahmen seines Vortrags, zum anderen für ergänzende schriftliche Unterlagen, die uns einige Tage später per Mail erreichten. 88 Nehmen Sie Platz. Wenn Sie bereits im Studium näher dran am Erfolg sein wollen. Praktische Erfahrung sammeln in einem werteorientierten Unternehmen in Fa milien hand. Ob als Praktikant, Thesis-Student oder als Direkteinstieg mit dem BLANCO MOVE Programm Sie bekommen von Beginn an die Möglichkeit, Ihre Ideen bei einem führenden Anbieter für Spülen und Armaturen einzubringen. Großen Wert legen wir in allen Unternehmensbereichen auf eine persönliche Betreuung sowie ein wertschätzendes Miteinander. Interessant? Ein Platz bei BLANCO wartet auf Sie.

46 als redner im branchen forum der möfa: Ernst-martin schaible, geschäftsführer und inhaber von der Kreis. FoTo: THeResa kriener TexT: PR-GRuPPe Gelebte Verantwortung Ernst-martin schaible (der Kreis) Branchenforum Er gehört zweifellos zu den besonders profilierten Unternehmerpersönlichkeiten innerhalb der Küchenbranche. Seit Jahrzehnten bestimmt er die Geschicke des Küchenhandels maßgeblich mit. Er hat den Charme, den man gelegentlich den Schwaben gerne nachsagt und er hat eine klare Vision. Die Rede ist von Ernst-Martin Schaible. Als Geschäftsführer des Einkaufsverbundes Der Kreis kennt ihn eigentlich jeder, der nur halbwegs mit der Branche vertraut ist. Natürlich gilt das auch für die Studierenden der Möfa. Dicht gedrängt saß deshalb der Branchennachwuchs gleich zu Beginn des Wintersemesters in der Aula der Fachschule, um von den Erfahrungen dieses ganz besonderen Gastes zu profitieren. Es ist ein erfolgreiches Lebenswerk, das die Gedanken Ernst-Martin Schaibles adelt. In seinem Zentrum steht der Gedanke, dass das meist inhabergeführte Fachgeschäft für Küchen eine Heimat braucht. Nicht immer war das der Fall. Gegen Ende der 1970er-Jahre erkannte Ernst-Martin Schaible große Konditionsspreizungen bei den Herstellern. Küchenstudios machten gute Umsätze, kämpften hart, aber verdienten oft nichts. Es lag nahe, um bessere Einkaufskonditionen zu ringen. Weil das sich beim damaligen Arbeitgeber Alno nicht durchsetzen ließ, gründete Schaible 1979 einen eigenen Verband Mitglieder gehören ihm heute an. Sie sind nicht Tante-Emma-Laden, sondern Trendsetter der Branche. Die Innovativen, die dem Markt die Stärke geben. Ihre Durchschnittsumsätze sind deutlich höher als in anderen Bereichen. Dabei sind Fachhändler keine Soldaten, die in einer Reihe marschieren. Akzeptiert werden soll, dass jeder Unternehmer seinen eigenen Kopf und seine eigenen Kanten hat. Das ist mein Stolz und meine Freude, sagt Ernst-Martin Schaible, wenn Menschen sich etwas überlegen und sie haben damit Erfolg. Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich zwinge keinen. Die Angebote des Verbands vergleicht er mit einem großen Blumenstrauß, aus dem das jeweils Passende gepflückt werden kann. Dienstleister kommen, wenn sie gebraucht werden. Wenn nicht, arbeiten sie bei einem anderen Verbandsmitglied. Natürlich können eigene Entscheidungen auch fehlerhaft sein. Wer schon zuvor nur ein wenig von den Voraussetzungen mentaler Stärke verstanden hat, weiß, was ein Erfolgsmensch hierauf antwortet: Sich nicht zu bemitleiden, lautet die Botschaft, den Fehler vielmehr als erweiterte Erfahrung zu begreifen und als Chance für die Zukunft zu sehen. Leise und besonders eindringlich zugleich wird Ernst- Martin Schaible in anderen Momenten. Etwa, wenn er davor warnt, den wahren Wert eines Küchenangebots durch überzogene Rabatte zerschlagen zu lassen. Fühlt ihr es auch, was es eigentlich heißt, Träume zu erfüllen? Wie tief das geht?, fragt er außerdem sein Publikum. Er gibt selbst die Antwort: Es geht um Ehrlichkeit, Zu verlässigkeit, um Menschliches. Die Faszination des Verkaufens liegt darin, Menschen glücklich zu machen. Dazu sind gut ausgebildete Fachkräfte erforderlich, die Träu me erlebbar machen können. Ist das alles purer Spaß? Nein, das ist es trotzdem nicht, sagt der Red ner. Für einen Moment wird ei ne andere Facette seiner Persönlichkeit sichtbar: die des lebens erfahrenen Erziehers nämlich, dem auch die Ausbildung des Nachwuchses stets ein Herzensanliegen ist. Sport, Spaß und Spiel gibt es im Fußball, lautet seine Botschaft. Der Beruf dagegen ist Erfüllung, eine Herausforderung, die Menschen wachsen lässt, ein Lebensinhalt wie die Ehe. Es ist das Starke im Leben. Der Dank der Studierenden gilt einem Redner, der so glaubwürdig über den Reiz dieses Lebensinhalts zu sprechen wusste

47 Fortsetzung von S. 54 Thadäus Rohrer Im anschließenden Hauptgang servierte Thaddäus Rohrer den Möfisten Überlegungen zu den Chancen des Internet- und Distanzhandels. Er hat den Kataloghandel weitgehend ersetzt. Im Zuge der neuen Informationskultur empfiehlt es sich aus Sicht des Referenten, die Werbekosten neu zu teilen und die Onlinevermarktung stärker zu fokussieren. Als zukunftsweisendes Beispiel stellt Rohrer die Onlineplattform deinschrank.de vor, die aufzeigt, wie stationärer Handel digital abgebildet werden könnte. Auch die Zulieferer-Industrie nutzt die Möglichkeiten der neuen Medien, um neue Märkte zu erschließen und die Hersteller auf dem Weg zum Endverbraucher zu überspringen. Als wegweisendes Instrument nannte Rohrer hier die Plattform Imos. Aber nicht nur in der Vermarktung und Planung ist die Digitalisierung schon weit gediehen, diese Tendenz hält auch Einfluss auf die Verkaufsfläche. Elektronische Auszeichnung der Artikel (Elektro-Displays), Lieferscheine in Form von Etiketten oder Chips, mit denen eine automatische Warenbewegungs erfassung möglich wird, sowie die Verwendung von ipads im Verkauf und Nearfield-Communication beim Bezahlvorgang sind Themen von zunehmend größerer Bedeutung. Zusätzlich zu diesen internen Einflüssen obliegt die Möbelbranche auch einem allgemeinen gesellschaftlichen Wertewandel. Er betrifft besonders die Hersteller von Kas tenmöbeln. Eine Zunahme der Single-Haushalte, geringerer Stauraumbedarf, bodentiefe Fenster und damit weniger Wandflächen sind Faktoren, die den Markt gravierend verändern. Rohrer rundete sein Informa tionsmenü mit Überlegungen zum Thema Steuern und Kapital ab. Aus seiner Sicht kommt das internationale Steuerrecht vor allem Konzernstrukturen entgegen. Konzerne parken etwa Management- und Immobiliengesellschaften im Ausland. Der Mittelstand trägt die Folgeschäden mit Konsequenzen für die Fähigkeit zu Investitionen. Von der Mensa ausgehende olfaktorische Reize fluteten bereits zart den Raum, als Thaddäus Rohrer als Fazit seines Vortrags unter anderem darauf verwies, dass Database-Marketing die Werbestrukturen maßgeblich 92 verändern werde. Letzte Notizen wanderten auf die Notizblöcke, dann dankten Studierende für reichhaltige geistige Nahrung. So versorgt, wandten sich rasche Schritte anschließend der guten Schulküche zu. Denn auch der körperliche Appetit verlangt eben sein Recht. Fortsetzung von S. 70 Der MÖFA-Karrieretag Ohne Zweifel wird eine solche Botschaft von Möfisten immer wieder aufs Neue beherzigt. Und auch die Unternehmen wissen die alljährlich stattfindende Plattform für persönliche Begegnungen zu schätzen. In Köln sucht man qualifizierten Nachwuchs und findet ihn auch. Erfreulich und doch nicht allzu erstaunlich ist es also, wenn zum Beispiel Entscheider des Unternehmens Roller betonen, dass man mit Absolventen der Möfa in der eigenen Personalplanung rechne. Schließlich seien diese fachlich top ausgebildet und engagiert. Eine solche Wertschätzung erfährt die Möfa und ihr Karrieretag auch noch auf andere Weise. Jedes Jahr gibt es eine Fülle von Anfragen, die im Vorfeld des Tages beantwortet sein wollen. Und jedes Jahr zeigen sich neue Unternehmen an einer Teilnahme interessiert. Zu den Neulingen des diesjährigen Karrieretages zählten die Unternehmen Designfunktion, Deinschrank.de und Team 7. Neu und doch nicht neu war der Kontakt zu Team 7: Hier führte der Weg von Interessenten schnell zu einer vertrauten Ansprechpartnerin. Die Betriebswirtin Anna- Lena Nürnberg ist nämlich zumindest für Dritt- und Viertsemester der Möfa ein vertrautes Gesicht. Noch vor einem knappen Jahr besuchte sie selbst die Fachschule. Heute ist sie Teil eines Teams im neuen Flagship-Store Hamburg-City nach einer einzigen Bewerbung, die sie genau für diese Stelle schrieb. Logisch also, dass ihr zum Stichwort Möfa spontan der Begriff Türöffner einfällt. Denn nicht zuletzt ihr warenkundliches Wissen erlebte sie als Schlüssel zum Traumjob. Genau den suchten im Mai noch viele andere. Neben den vielen an der Schule eingehenden Stellen anzeigen hilft den Studierenden der Karrieretag, bei dieser Suche fündig zu werden. Arbeitshilfen des BVDM für den Fachhandel Bestelladresse: Handbuch 22 * Küchenreklamationsleitfaden auf USB-Stick 149 * *zzgl. Versand und MwSt. Bundesverband des Deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels Frangenheimstraße Köln Tel. 0221/ Fax -90 bvdm@wohnenundbuero.de Taschenbuch 15 *

48 Stellenangebote Stellenangebote Stellenangebote Stellenangebote Stellenangebote Stellenangebote Stellenangebote Stellenangebote Stellenangebote Stellenangebote Stellenangebote Die XXXL Unternehmensgruppe betreibt als zweitgrößter Möbelhändler der Welt in insgesamt neun europäischen Ländern über 220 Einrichtungshäuser und beschäftigt ca Mitarbeiter. Einige unserer erfolgreichsten Mitarbeiter sind Absolventen und Absolventinnen der Fachschule des Möbelhandels. Gerade diese Führungskräfte besetzen Positionen von der Abteilungsleitung bis hin zur Gebietsverkaufsleitung. Im Rahmen unserer strategischen Weiterentwicklung und Expansion suchen wir stets qualifiziertes Fach- und Führungspersonal. XXXL Einrichtungshäuser Personalentwicklung Herr Volker Michels Mergentheimer Str. 59, Würzburg karierre.xxxlmoebelhaeuser.de Möfa- Studenten aufgepasst! JETZT BEWERBEN MEIN EINRICHTUNGSHAUS.

49 hier sollte ihre stellenanzeige stehen, denn Sie erreichen allein an der Möbelfachschule jedes Jahr über 200 (zweihundert) qualifizierte und staatlich geprüfte Mehr unter betriebswirte/innen, Einrichtungsfachberater/innen Küchenfachberater/innen und Kaufmännische assistent/innen Fordern Sie unsere Mediadaten an Es lohnt sich. Fachschule des Möbelhandels Frangenheimstraße Köln (Lindenthal) Tel. 0221/ info@moefa.de WIR SUCHEN KREATIVE UND ENGAGIERTE GESTALTER

50 Das starke Netzwerk für Ihre Karriere! Studieren in Bestzeit. Mit den iq700 Backöfen bis zu 50% Zeitersparnis beim Zubereiten Ihrer Lieblingsgerichte. siemens-home.de/iq700-einbau ROHRER OSTERMANN Möfa-Jahrgang 03/81 Diplom-Kaufmann Mit Beginn des neuen Studienjahres ist es eine Herausforderung, Zeit richtig einzuteilen. Die neuen Geräten der iq700 Einbaugerätereihe von Siemens können für Sie ihren Beitrag leisten. Dank variospeed und der intelligenten Kombination verschiedener Heiz- technologien können Sie Gerichte in gleicher Qualität in bis zu 50 % weniger Zeit zubereiten. Zeit für das Außergewöhnliche im Leben. Viel Spaß, interessante Themen und viel Erfolg im neuen Studienjahr. Siemens. Die Zukunft zieht ein.

51 GEHE DEINEN

Fachschule des Möbelhandels Köln

Fachschule des Möbelhandels Köln Fachschule des Möbelhandels Köln Studienführer 2015 Fachschule des Möbelhandels Frangenheimstraße 6 50931 Köln (Lindenthal) www.moefa.de info@moefa.de Fachschule: Tel. 0221/940 13-0 Fax 0221/940 13-27

Mehr

Fachschule des Möbelhandels Köln. Studienführer 2014

Fachschule des Möbelhandels Köln. Studienführer 2014 Fachschule des Möbelhandels Köln Studienführer 2014 DURCHSTARTEN! SCHAFFRATH gehört zu den Top-Ten der deutschen Einrichtungsunternehmen. Absolventinnen und Absolventen der Fachschule des Möbelhandels

Mehr

Studienführer Fachschule des Möbelhandels Köln

Studienführer Fachschule des Möbelhandels Köln Studienführer 2018 Fachschule des Möbelhandels Köln Fachschule des Möbelhandels Frangenheimstraße 6 50931 Köln (Lindenthal) www.moefa.de info@moefa.de facebook.com/moefa.koeln Blog: www.meetatmoefa.de

Mehr

Fachschule des Möbelhandels Köln. Studienführer 2017

Fachschule des Möbelhandels Köln. Studienführer 2017 Fachschule des Möbelhandels Köln Studienführer 2017 Think big! Mit dieser Einstellung steht Ihrem Erfolg in der Einrichtungsbranche nichts im Wege. Willkommen bei der Nr. 1! Fachschule des Möbelhandels

Mehr

Informationen zum Bildungsgang

Informationen zum Bildungsgang Zweijähriges Berufskolleg Wirtschaftsinformatik Jahnstraße 19 (Gebäude Süd) 88239 Wangen Telefon 07522 7073-0 Telefax 07522 7073-118 Internet: http://www.bs-wangen.de E-Mail: sekretariat@bs-wangen.de Informationen

Mehr

W I R B I E T E N C H A N C E N. Bonn-Bad Godesberg. Stand

W I R B I E T E N C H A N C E N. Bonn-Bad Godesberg. Stand W I R B I E T E N C H A N C E N. Bonn-Bad Godesberg Stand 27.11.2012 Kaufmännisch! Die richtige Schule für mich? Ich mag Zahlen. Ich bin kontaktfreudig. Ich organisiere gerne. Ich arbeite gerne am Schreibtisch.

Mehr

VWA trial. Ein Bildungsgang - bis zu drei Abschlüsse! Ein Studienangebot der Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie Leer e.v.

VWA trial. Ein Bildungsgang - bis zu drei Abschlüsse! Ein Studienangebot der Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie Leer e.v. Ein Studienangebot der Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie Leer e.v. Stand: Januar 2017 VWA trial kombiniert eine kaufmännische Ausbildung mit einem betriebswirtschaftlichen Studium. Durch den berufsbegleitenden

Mehr

WIRTSCHAFT STUDIENANGEBOT WIRTSCHAFT

WIRTSCHAFT STUDIENANGEBOT WIRTSCHAFT WIRTSCHAFT STUDIENANGEBOT WIRTSCHAFT BACHELOR OF ARTS BETRIEBSWIRTSCHAFT Dieser sechssemestrige Bachelorstudiengang bereitet auf eine berufliche Tätigkeit mit wirtschaftswissenschaftlichem Bezug vor. Dazu

Mehr

Der Experte an der Schnittstelle zwischen Technik und Management. Aufstiegs- BAföG möglich!

Der Experte an der Schnittstelle zwischen Technik und Management. Aufstiegs- BAföG möglich! Geprüfter Technischer Betriebswirt (IHK). Der Experte an der Schnittstelle zwischen Technik und Management. Aufstiegs- BAföG möglich! www.tuv.com/tbw Bestens qualifiziert für technische und kaufmännische

Mehr

Duale Berufsoberschule - Teilzeitform - Inhaltsverzeichnis. Duale Berufsoberschule (Teilzeit) 2. Fachtafel 2. Aufnahmevoraussetzungen 3

Duale Berufsoberschule - Teilzeitform - Inhaltsverzeichnis. Duale Berufsoberschule (Teilzeit) 2. Fachtafel 2. Aufnahmevoraussetzungen 3 Duale Berufsoberschule - Teilzeitform - Inhaltsverzeichnis Duale Berufsoberschule (Teilzeit) 2 Fachtafel 2 Aufnahmevoraussetzungen 3 Bewerbungsverfahren 3 Dauer der Schulzeit und der Unterrichtszeiten

Mehr

Sie suchen einen guten Ausbildungsplatz? Lernen Sie uns kennen!

Sie suchen einen guten Ausbildungsplatz? Lernen Sie uns kennen! Sie suchen einen guten Ausbildungsplatz? Lernen Sie uns kennen! Berufsausbildung + FH-Reife in modernen MINT-Berufen Informationstechnik Mechatronik Energietechnik Medientechnik Wir bilden in modernen

Mehr

BACHELOR of ARTS NEU: Business Administration (B.A.) Kaufmännischen Schule Waldshut. Studieren an der

BACHELOR of ARTS NEU: Business Administration (B.A.) Kaufmännischen Schule Waldshut. Studieren an der NEU: Studieren an der Kaufmännischen Schule Waldshut Staatlich und international anerkannter Hochschulabschluss 1 BACHELOR of ARTS Business Administration (B.A.) Branchenspezifischer Schwerpunkt: BUSINESS

Mehr

Fachoberschule für Wirtschaft Klasse 12 (1-jährig, Vollzeit)

Fachoberschule für Wirtschaft Klasse 12 (1-jährig, Vollzeit) Fachoberschule für Wirtschaft Klasse 1 (1-jährig, Vollzeit) Beigesteuert von H. Liewald Berufskolleg Rheydt-Mülfort für Wirtschaft und Verwaltung [Ziel des Bildungsganges] [Stundentafel] [Abschlussprüfung]

Mehr

BWL-Industrie: Industrie 4.0

BWL-Industrie: Industrie 4.0 Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart BWL-Industrie: Industrie 4.0 Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/i40 PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Industrie 4.0 bezeichnet das Zusammenwachsen

Mehr

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium Unsere Schule Unsere Leitsätze Wir unterstützen Wir fördern Wir kommunizieren Wir begleiten Im Zentrum unseres Unterrichts steht der Schüler

Mehr

Kaufmännische Berufe

Kaufmännische Berufe Berufsförderungswerk Nürnberg Kaufmännische Berufe Kaufmann/-frau für Büromanagement Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Industriekaufmann/-frau bfwnürnberg Berufsförderungswerk Nürnberg Kaufmann/-frau

Mehr

Erzieherin / Erzieher

Erzieherin / Erzieher Zugangsvoraussetzungen und Abschluss Voraussetzung für die Aufnahme sind neben der persönlichen Eignung abgeschlossene Berufsausbildung in einem Ausbildungsberuf, der der Weiterbildung in dieser Fachrichtung

Mehr

Doppelabschluss Hotelbetriebswirt und Bachelor of Arts

Doppelabschluss Hotelbetriebswirt und Bachelor of Arts Doppelabschluss Hotelbetriebswirt und Bachelor of Arts Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in für das Hotel- und Gaststättengewerbe und Hotel- & Tourismusmanagement, Bachelor of Arts Ob in Deutschland oder

Mehr

Berufsfachschule für Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten

Berufsfachschule für Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten Berufsfachschule für Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten Die Aufnahmevoraussetzung für die BFS für Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten ist der Realschulabschluss. Die Ausbildung dauert

Mehr

WIRTSCHAFTS AKADEMIE. Staatlich geprüfter Betriebswirt und Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft

WIRTSCHAFTS AKADEMIE. Staatlich geprüfter Betriebswirt und Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft WIRTSCHAFTS AKADEMIE Staatlich geprüfter Betriebswirt und Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft BetriebswirtBachelor das Kombistudium Mit dem Kombistudium BetriebswirtBachelor haben Sie die Möglichkeit,

Mehr

BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION

BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM Freiburg / Köln BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION International Management & Intercultural Competences STAATLICH UND INTERNATIONAL ANERKANNTER HOCHSCHULABSCHLUSS

Mehr

Modulbeschreibung. Modulbezeichnung: Fachbereich: I. Buchführung Studiengang: CMI. Parameter: R 210 Abschluss: B.A.

Modulbeschreibung. Modulbezeichnung: Fachbereich: I. Buchführung Studiengang: CMI. Parameter: R 210 Abschluss: B.A. Buchführung Studiengang: CMI Parameter: R 210 Abschluss: B.A. 1./2. Semester Rechnungslegung 2 60 h 2 Studienleistung: Test / Fallstudien sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Vorgänge buchhalterisch

Mehr

Agrarwirtschaft Schwerpunkt Betriebs- und Unternehmensführung. Zweijährige Fachschule REGIONALES KOMPETENZZENTRUM EUROPASCHULE

Agrarwirtschaft Schwerpunkt Betriebs- und Unternehmensführung. Zweijährige Fachschule REGIONALES KOMPETENZZENTRUM EUROPASCHULE Zweijährige Fachschule Agrarwirtschaft Schwerpunkt Betriebs- und Unternehmensführung REGIONALES KOMPETENZZENTRUM FÜR DIENSTLEISTUNGSBERUFE EUROPASCHULE Erfolg im Betrieb Allgemein- und Berufsbildung Die

Mehr

Berufsfachschule für Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten

Berufsfachschule für Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten Berufsfachschule für Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten Die Aufnahmevoraussetzung für die BFS für Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten ist der Mittlere Schulabschluss (MSA). Die Ausbildung

Mehr

Berufsinformationen einfach finden

Berufsinformationen einfach finden Betriebswirt/in (Fachschule) - Die Ausbildung im Überblick Archivierungsgrund: Beruf, dessen Weiterbildung eingestellt wurde Staatlich geprüfte/r betriebswirt/in ist eine landesrechtlich geregelte berufliche

Mehr

Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) Hochschule Bochum. Informationen für Unternehmen

Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) Hochschule Bochum. Informationen für Unternehmen Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) Informationen für Unternehmen 1 Mit Berufserfahrung an den Start gehen! Seit fast 15 Jahren gibt es an der für Studieninteressierte das Angebot, Studium und Berufsausbildung

Mehr

Schreibtisch frei im Großraum-Büro Baden-Württemberg. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung im Büromanagement.

Schreibtisch frei im Großraum-Büro Baden-Württemberg. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung im Büromanagement. Schreibtisch frei im Großraum-Büro Baden-Württemberg. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung im Büromanagement. Wir bauen Baden-Württemberg. Bauen Sie mit. VERMÖGEN UND BAU BUNDESBAU EINE SOLIDE BASIS

Mehr

Ausbildung bei Pfeiffer Vacuum

Ausbildung bei Pfeiffer Vacuum Industriemechaniker/-in Ausbildung bei Pfeiffer Vacuum Industriemechaniker/-in Ausbildung bei Pfeiffer Vacuum Industriemechaniker sind Spezialisten, die an wechselnden Einsatzorten im Betrieb für die Herstellung

Mehr

Fachschule für Wirtschaft

Fachschule für Wirtschaft A. Berger Fachschule für Wirtschaft U. von der Stein Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in Schwerpunkte: Wirtschaftsinformatik / Recht Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in + Berufsschulabschluss als Doppelqualifikation

Mehr

BACHELOR of ARTS NEU: Business Administration (B.A.) Studieren an der Robert-Gerwig-Schule. Branchenspezifischer Schwerpunkt: BUSINESS MANAGEMENT

BACHELOR of ARTS NEU: Business Administration (B.A.) Studieren an der Robert-Gerwig-Schule. Branchenspezifischer Schwerpunkt: BUSINESS MANAGEMENT NEU: Studieren an der Robert-Gerwig-Schule Staatlich und international anerkannter Hochschulabschluss 1 BACHELOR of ARTS Business Administration (B.A.) Branchenspezifischer Schwerpunkt: BUSINESS MANAGEMENT

Mehr

Hans-Böckler-Schule Fürth. Städtische Realschule und Wirtschaftsschule Zwei Schularten unter einem Dach

Hans-Böckler-Schule Fürth. Städtische Realschule und Wirtschaftsschule Zwei Schularten unter einem Dach Hans-Böckler-Schule Fürth Städtische Realschule und Wirtschaftsschule Zwei Schularten unter einem Dach Bilingualer Unterricht Die Wahlmöglichkeiten im Einzelnen mit Vorstellung der Wirtschaftsschule Tipps

Mehr

Unsere Vielfalt - deine chance

Unsere Vielfalt - deine chance Unsere Vielfalt - deine chance Über uns Unser Angebot - Deine Perspektiven Die Berufliche Schule für Banken, Versicherungen und Recht mit Beruflichem Gymnasium (kurz: Berufliche Schule St. Pauli oder noch

Mehr

Ausbildungsintegrierte Studiengänge (AIS) in der Versicherungswirtschaft. Stand: Februar 2012

Ausbildungsintegrierte Studiengänge (AIS) in der Versicherungswirtschaft. Stand: Februar 2012 Ausbildungsintegrierte Studiengänge (AIS) in der Versicherungswirtschaft Stand: Februar 2012 Gliederung Duale Studiengänge Modelle Gestaltung und zeitlicher Ablauf Unternehmen als Ausbildungspartner Organisation

Mehr

Herzlich willkommen im INI - Berufskolleg. Fachoberschule für Gestaltung. Formale Kennzeichen

Herzlich willkommen im INI - Berufskolleg. Fachoberschule für Gestaltung. Formale Kennzeichen Herzlich willkommen im INI - Berufskolleg Informationen über die Formale Kennzeichen Zweijährig Klasse 11: 3 Tage Praktikum und 2 Tage Schule (12 h) Klasse 12: Schulischer Vollzeitunterricht Abschlussprüfung

Mehr

Berufliches Gymnasium Wirtschaft -

Berufliches Gymnasium Wirtschaft - Berufliches Gymnasium Wirtschaft - Kurzbeschreibung: 3-jähriger Bildungsgang, der Schüler Erweitertem Sekundarabschluss I Wechsler vom allgemeinbildenden Gymnasium zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur)

Mehr

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen.

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen. von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen in Nordrhein-Westfalen. 1 www.mais.nrw Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 4 2 der Abschlussvermerke 6 2.1 Abschlussvermerke der Hauptschule 8 2.2 Abschlussvermerke

Mehr

Fachschule des Möbelhandels Köln

Fachschule des Möbelhandels Köln Fachschule des Möbelhandels Köln Studienführer 2015 DURCHSTARTEN! SCHAFFRATH gehört zu den Top Einrichtungsunternehmen in Deutschland. Absolventinnen und Absolventen der Fachschule des Möbelhandels haben

Mehr

Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse

Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse Die bayerische Wirtschaftsschule Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse Originalfassung: Staatliche Schulberatung München auf der Grundlage des Flyers Die bayerische Wirtschaftsschule, 2015. Für nachträgliche

Mehr

Berufswechsel per Umschulung, per Studium oder?

Berufswechsel per Umschulung, per Studium oder? Berufswechsel per Umschulung, per Studium oder? Es gibt viele Möglichkeiten, einen Berufswechsel zu realisieren. Natürlich bestimmen Ihr vorheriger Berufsabschluss und auch Ihr Schulabschluss maßgeblich,

Mehr

Bachelor of Arts Betriebswirtschaft

Bachelor of Arts Betriebswirtschaft Studieren neben dem Beruf Bachelor of Arts Betriebswirtschaft STUDIENZENTRUM FULDA r_rms_fhm_studienzentrum_8s_105x210_4c_01-2018.indd 1 06.02.18 09:5 Das Studium auf einen Blick Vier Jahre studieren zwei

Mehr

Herzlich willkommen! Hochschulinformationstag. Berufsbegleitender Bachelor Versicherungswirtschaft

Herzlich willkommen! Hochschulinformationstag. Berufsbegleitender Bachelor Versicherungswirtschaft Hochschulinformationstag Berufsbegleitender Bachelor Versicherungswirtschaft Herzlich willkommen! Nürnberg, 31. Mai 2011 Hochschule Coburg Hochschule Coburg Daten und Fakten ca. 3.800 Studierende Ausbildungsrichtungen

Mehr

Geprüfte Bilanzbuchhalterin / geprüfter Bilanzbuchhalter (IHK) Berufbegleitender Vorbereitungslehrgang auf die IHK Prüfung

Geprüfte Bilanzbuchhalterin / geprüfter Bilanzbuchhalter (IHK) Berufbegleitender Vorbereitungslehrgang auf die IHK Prüfung Geprüfte Bilanzbuchhalterin / geprüfter Bilanzbuchhalter (IHK) Berufbegleitender Vorbereitungslehrgang auf die IHK Prüfung 1 Warum Bilanzbuchhalter? Die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter stellt ein Bildungsangebot

Mehr

Chemietechniker/in (staatlich geprüft), berufsbegleitend

Chemietechniker/in (staatlich geprüft), berufsbegleitend Chemietechniker/in (staatlich geprüft), berufsbegleitend 10.09.2019-30.07.2022 9.630 EURO Vorwort Die Innovations-, Wachstums- und Veränderungszyklen in der chemischen Industrie werden immer kürzer. Dies

Mehr

Kommunikationsorientierte Systeme für Menschen und Unternehmen

Kommunikationsorientierte Systeme für Menschen und Unternehmen SOZIALE MEDIEN UND KOMMUNIKATIONSINFORMATIK Kommunikationsorientierte Systeme für Menschen und Unternehmen Soziale Medien wie zum Beispiel Facebook, Instagram, Twitter, WhatsApp, YouTube, Wikipedia, Google,

Mehr

Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. BWL-Industrie. Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/industrie

Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. BWL-Industrie. Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/industrie Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart BWL-Industrie Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/industrie PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Wachsende Dynamik, Komplexität und Globalisierung

Mehr

Medizintechnische Assistent/in

Medizintechnische Assistent/in Medizintechnische Assistent/in dreijährige Berufsfachschule am Robert-Bosch-Berufskolleg Medizintechnische Assistent/in Zusatzqualifikationen Zugangsvoraussetzungen Berufliche Tätigkeiten Abschlüsse Berufsübergreifender

Mehr

Willkommen zur Infoveranstaltung

Willkommen zur Infoveranstaltung Richard-Müller-Schule Kaufmännische Schulen der Stadt Fulda Willkommen zur Infoveranstaltung der Zweijährigen höheren Berufsfachschule Fachrichtung Bürowirtschaft MITTLERER ABSCHLUSS, WAS KOMMT DANN? Berufsausbildung

Mehr

Finanzbuchhalter/-in (IHK)

Finanzbuchhalter/-in (IHK) ABEND-AKADEMIE BERGISCH LAND Finanzbuchhalter/-in (IHK) Berufsbegleitender IHK-Zertifikatslehrgang Wuppertal Start jährlich im Frühjahr und Herbst Zum Lehrgang Um Unternehmen erfolgreich zu führen, ist

Mehr

vom 24. Mai Geltungsbereich, Bezeichnungen

vom 24. Mai Geltungsbereich, Bezeichnungen Studienordnung für den berufsbegleitenden, der Weiterbildung dienenden Studiengang Betriebswirtschaftslehre (Bachelor of Arts) an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Schmalkalden vom

Mehr

Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel

Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei Carl Spaeter GmbH Philosophenweg 17 (Innenhafen) 47051 Duisburg Telefon: (0203) 28180 E-mail: ausbildung@spaeter.de www.spaeter.de Wer

Mehr

Chemietechniker/in (staatlich geprüft)

Chemietechniker/in (staatlich geprüft) Chemietechniker/in (staatlich geprüft) 2018-2021 11.09.2018-30.07.2021 0 Vorwort Die Innovations-, Wachstums- und Veränderungszyklen in der chemischen Industrie werden immer kürzer. Dies stellt an Mitarbeiterinnen

Mehr

Berufsinformation. "Bankwesen / Versicherung" Außenorganisation. Babora Jelinkova Maria Rabert. Rheine,

Berufsinformation. Bankwesen / Versicherung Außenorganisation. Babora Jelinkova Maria Rabert. Rheine, Berufsinformation "Bankwesen / Versicherung" Außenorganisation Babora Jelinkova Maria Rabert Rheine, 30.01.2017 Agenda Die LVM Versicherung Die Ausbildung in einer LVM-Versicherungsagentur Inhalt Seminare

Mehr

BERUFSBILDUNGS- KOMPASS

BERUFSBILDUNGS- KOMPASS BERUFSBILDUNGS- KOMPASS Mein Weg zur beruflichen Ausbildung, Qualifizierung, Weiterbildung berufsbildendeschule.bildung-rp.de Ich habe noch keine Berufsreife (Hauptschulabschluss) Ich habe die Berufsreife

Mehr

Berufsbildende Schulen Varel

Berufsbildende Schulen Varel Überblick Berufsbildende Schulen in den Berufsfeldern Wirtschaft, Technik, Ernährung, Hauswirtschaft, Pflege, Sozialpädagogik und Agrarwirtschaft: duale Ausbildungen, Berufseinstiegsschule, Berufsfachschulen,

Mehr

Fachschule für Wirtschaft

Fachschule für Wirtschaft Berufskolleg RheydtMülfort für Wirtschaft und Verwaltung Fachschule für Wirtschaft Beigesteuert von H. Liewald Weitere Informationen über das Studium zum Betriebswirt im Bildungsgang Fachschule für Wirtschaft

Mehr

Im folgenden Text wurde bewusst auf die Anwendung von Umlauten und S-Zet verzichtet, um eine gute Lesbarkeit

Im folgenden Text wurde bewusst auf die Anwendung von Umlauten und S-Zet verzichtet, um eine gute Lesbarkeit Fachoberschule fuer Wirtschaft und Verwaltung Im folgenden Text wurde bewusst auf die Anwendung von Umlauten und S-Zet verzichtet, um eine gute Lesbarkeit fuer alle Computer-Betriebssysteme zu gewaehrleisten.

Mehr

Der Hagener Berufsschultag eine Initiative der 5 Hagener Berufskollegs zur Berufsorientierung seit 22 Jahren!

Der Hagener Berufsschultag eine Initiative der 5 Hagener Berufskollegs zur Berufsorientierung seit 22 Jahren! Der Hagener Berufsschultag eine Initiative der 5 Hagener Berufskollegs zur Berufsorientierung seit 22 Jahren! 1 Gliederung Allgemeine Informationen zum Hagener Berufsschultag Hagener Berufsschultag 2016

Mehr

Berufskolleg Rheydt-Mülfort für Wirtschaft und Verwaltung

Berufskolleg Rheydt-Mülfort für Wirtschaft und Verwaltung Industriekaufleute Beigesteuert von C. Gerhards Inhalt. Der Ausbildungsberuf 2. Schule 3. IHK-Prüfungen Der Ausbildungsberuf. Aufgabenbereich Die Aufgaben des Industriekaufmannes bzw. der Industriekauffrau

Mehr

Berufliche Weiterbildung

Berufliche Weiterbildung Berufliche Weiterbildung in der Fachschule für Ziel der Weiterbildung staatlich geprüfter Techniker / staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung + Fachhochschulreife (optional) Aktuelle Termine Vollzeit

Mehr

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! 15410 1.2016 Druck: 6.2016 Mein erstes Ausbildungsjahr Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! Bewerben Sie sich am besten noch heute bei uns. Alles, was Sie für Ihre erfolgreiche Bewerbung wissen müssen

Mehr

Die Berufliche Oberschule FOS / BOS. Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse

Die Berufliche Oberschule FOS / BOS. Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse Die Berufliche Oberschule FOS / BOS Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse Die Berufliche Oberschule Bayern (FOS / BOS) Die Berufliche Oberschule ist die richtige Wahl für Schülerinnen und Schüler mit einem

Mehr

Für beide Wege gibt es gute Argumente! Stand 09/2010 willmycc.de

Für beide Wege gibt es gute Argumente! Stand 09/2010 willmycc.de 1 S t u d i u m o d e r A u s b i l d u n g? Für beide Wege gibt es gute Argumente! 2 Ausbildung I Ausbildung betrieblich / dual schulisch Berufe > > In allen Bereichen von A wie Augenoptiker/in > vorwiegend

Mehr

Modul- und Lehrveranstaltungsbeschreibung 6. Semester Seite

Modul- und Lehrveranstaltungsbeschreibung 6. Semester Seite Modul- und Lehrveranstaltungsbeschreibung Seite Modulbezeichnung Zertifizierung und Planungsanforderungen CERT 2 Lehrveranstaltungsbezeichnung Zertifizierung und Planungsanforderungen CERT 3 Modulbezeichnung

Mehr

AUSBILDUNGS- UND KARRIEREMÖGLICHKEITEN IN UNSERER KANZLEI. Ingrid David + Kai Brickwedde PartG

AUSBILDUNGS- UND KARRIEREMÖGLICHKEITEN IN UNSERER KANZLEI. Ingrid David + Kai Brickwedde PartG AUSBILDUNGS- UND KARRIEREMÖGLICHKEITEN IN UNSERER KANZLEI Ingrid David + Kai Brickwedde PartG Inhalt dieser Präsentation Vorstellung unserer Kanzlei Unser Team Was uns besonders macht Was wir unseren Mitarbeitern

Mehr

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt (IHK) Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin (IHK)

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt (IHK) Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin (IHK) Geprüfter Wirtschaftsfachwirt (IHK) Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin (IHK) Wochenendlehrgang berufsbegleitend in 13 Monaten zum Ziel inkl. kostenfreiem Auffrischungsseminar Rechnungswesen sowie Vorbereitung

Mehr

Ergänzungsschule. Fachbereich. Wirtschaft. Einjähriges Berufskolleg. Wirtschaft. Chancen nutzen durch Bildung. Dr. Zimmermannsche Bildungsakademie

Ergänzungsschule. Fachbereich. Wirtschaft. Einjähriges Berufskolleg. Wirtschaft. Chancen nutzen durch Bildung. Dr. Zimmermannsche Bildungsakademie Ergänzungsschule Fachbereich Wirtschaft Einjähriges Berufskolleg Wirtschaft Chancen nutzen durch Bildung Inhaltsverzeichnis Einjähriges Berufskolleg Wirtschaft... 3 Fachtafel... 4 Aufnahmevoraussetzungen...

Mehr

DUALER STUDIENGANG INDUSTRIELLES SERVICEMANAGEMENT WERTE STEIGERN ZUKUNFT SICHERN

DUALER STUDIENGANG INDUSTRIELLES SERVICEMANAGEMENT WERTE STEIGERN ZUKUNFT SICHERN DUALER STUDIENGANG INDUSTRIELLES SERVICEMANAGEMENT WERTE STEIGERN ZUKUNFT SICHERN we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts WARUM INDUSTRIELLES SERVICEMANAGEMENT

Mehr

Hans Böckler Schule 1

Hans Böckler Schule 1 Hans Böckler Schule 1 Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann 'ne Gedichtsanalyse schreiben. In 4 Sprachen =>Naina besucht nicht die Wirtschaftsschule

Mehr

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten: Fachbereiche: Elektrotechnik, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, Holztechnik, Gestaltung

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten: Fachbereiche: Elektrotechnik, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, Holztechnik, Gestaltung Öffentliche Bekanntmachung des Kreises Siegen-Wittgenstein Anmeldungen zu den Berufskollegs des Kreises Siegen-Wittgenstein für das Schuljahr 2018/2019 Anmeldungen zu Voll- und Teilzeitbildungsgängen der

Mehr

BETRIEBSWIRTSCHAFT (B.A.) STUDIENRICHTUNG WATERSPORTS MANAGEMENT

BETRIEBSWIRTSCHAFT (B.A.) STUDIENRICHTUNG WATERSPORTS MANAGEMENT STAATLICH ANERKANNTE HOCHSCHULE BETRIEBSWIRTSCHAFT (B.A.) STUDIENRICHTUNG WATERSPORTS MANAGEMENT MAKE YOUR PASSION YOUR PROFESSION! Traveling Classrooms: Studieren am Spot Betriebswirtschaft mit internationaler

Mehr

Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG

Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG wir sind ksk denn gut geht gemeinsam besser www.ksk-tuebingen.de/ausbildung 2 Wenn du Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einem modernen,

Mehr

Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaftslehre. Präsenzstudium neben dem Beruf in Baden-Württemberg DIE HOCHSCHULE FÜR BERUFSTÄTIGE

Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaftslehre. Präsenzstudium neben dem Beruf in Baden-Württemberg DIE HOCHSCHULE FÜR BERUFSTÄTIGE Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaftslehre Präsenzstudium neben dem Beruf in Baden-Württemberg DIE HOCHSCHULE FÜR BERUFSTÄTIGE Ihr Studium neben dem Beruf an der VWA-Hochschule Die VWA-Hochschule

Mehr

Informationsabend am KBBZ Dillingen

Informationsabend am KBBZ Dillingen Informationsabend am KBBZ Dillingen Vorstellung der Schulform Fachoberschule Wirtschaft & Verwaltung Fachrichtung Wirtschaft Fachrichtung Wirtschaftsinformatik Abteilungsleiterin: Annette Groß Stellvertreter:

Mehr

STAATLICHE FOSBOS KAUFBEUREN. Wirtschaft

STAATLICHE FOSBOS KAUFBEUREN. Wirtschaft STAATLICHE FOSBOS AR Wirtschaft STAATLICHE FOSBOS Zwei Schulen unter einem Dach Staatl. Fachoberschule Kaufbeuren: Ausbildungsrichtungen Gesundheit Sozialwesen Technik Staatl. Berufsoberschule Kaufbeuren:

Mehr

Kaufmännische Ausbildung. Betriebswirtschaftliches Studium

Kaufmännische Ausbildung. Betriebswirtschaftliches Studium Kaufmännische Ausbildung und Betriebswirtschaftliches Studium Bachelor of Arts (B.A.) Business Administration Kaufmännische Ausbildung Hochschulzertifikat Projekt-Assistenz Bachelor-Studium (B.A.) Ausbildung

Mehr

VWA Trier Kurzinformation: VWA-Anschlussstudium zum Bachelor. Kurzinformation zum VWA-Anschlussstudium zum Bachelor

VWA Trier Kurzinformation: VWA-Anschlussstudium zum Bachelor. Kurzinformation zum VWA-Anschlussstudium zum Bachelor Herzlich willkommen an der VWA Trier! www.vwa-trier.de Berufsbegleitend zum Bachelor of Arts Aufbaustudium für Betriebswirte/in (VWA) Betriebswirte/in (IHK) Betriebswirte/in (HwO) Betriebswirte/in (WA)

Mehr

Fachkaufmann/-frau (HWK) Ausbildereignung

Fachkaufmann/-frau (HWK) Ausbildereignung Handwerk > Bildung Beratung Bildungszentrum Fachkaufmann/-frau (HWK) Ausbildereignung (anerkannt bei Eine Qualifikation, die sich rechnet! istockphoto Fachkaufmann/-frau (HWK) (anerkannt bei Fachkaufmann/

Mehr

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt PLUS Geprüfter Betriebswirt Beschreibung

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt PLUS Geprüfter Betriebswirt Beschreibung Geprüfter Wirtschaftsfachwirt PLUS Geprüfter Betriebswirt Beschreibung Sie streben den höchsten Abschluss der IHK an, erfüllen jedoch die Zulassungsvoraussetzungen nicht? Besuchen Sie unseren neuen Vorbereitungskurs

Mehr

MANAGEMENT 1BETRIEBSWIRTSCHAFT

MANAGEMENT 1BETRIEBSWIRTSCHAFT 4 1BETRIEBSWIRTSCHAFT S E M I N A R E F Ü R FA C H - U N D F Ü H R U N G S K R Ä F T E Genau das Wissen, das Sie als Fachund Führungskraft heute brauchen! wisoak professional bietet hochqualifizierte Angebote

Mehr

Wir bilden aus. mit Sicherheit!

Wir bilden aus. mit Sicherheit! Ausbildung jetzt! Als modernes und expandierendes Unternehmen sind wir als IHK-Ausbildungsbetrieb aktiv und freuen uns jährlich über die Unterstützung durch unsere eigenen Auszubildenden in folgenden Bereichen:

Mehr

Der Weg in die Zukunft

Der Weg in die Zukunft Der Weg in die Zukunft Ausbildung bei der MOLL Automatisierung GmbH Die Ausbildung der Fachkräfte von morgen stellt für MOLL, als modernes und vielseitiges Unternehmen, eine große Verantwortung dar. Jedes

Mehr

Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG

Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG wir sind ksk DENN GUT GEHT GEMEINSAM BESSER WWW.KSK-TUEBINGEN.DE/AUSBILDUNG 2 Wenn du Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einem modernen,

Mehr

Betriebswirtschaftslehre

Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Bachelor of Arts Wirtschaft neu denken Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alanus University of Arts and Social Sciences www.alanus.edu Wirtschaft neu denken Du möchtest

Mehr

Umschulung zum/zur Kaufmann/ Kauffrau für Marketingkommunikation

Umschulung zum/zur Kaufmann/ Kauffrau für Marketingkommunikation Umschulung zum/zur Kaufmann/ Kauffrau für Marketingkommunikation Den Verkauf anzukurbeln ist die Hauptaufgabe der Marketingkommunikation. Der Beruf des Kaufmanns beziehungsweise der Kauffrau für Marketingkommunikation

Mehr

Wirtschaftsingenieurwesen

Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaft // Technik // Interdisziplinär Studierende des s an der Technischen Hochschule Brandenburg können sich mit beiden Themen auseinandersetzen. Sie erleben Technik und Wirtschaft in nahezu gleichen

Mehr

Vorstellung der WIWI Fachrichtung

Vorstellung der WIWI Fachrichtung Vorstellung der WIWI Fachrichtung 1 die Versorgung der Menschen mit gewünschten Gütern und Dienstleistungen vor dem Hintergrund knapper Ressourcen, die Organisation von Arbeit, die Gestaltung der sozialen

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien / zur Kauffrau für audiovisuelle Medien

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien / zur Kauffrau für audiovisuelle Medien über die Berufsausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien / zur Kauffrau für audiovisuelle Medien vom 15. Mai 1998 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1030 vom 28. Mai 1998) Auf Grund

Mehr

Ausbildung zum / zur:

Ausbildung zum / zur: Führungskräfteentwicklungsprogramm Michael Bürokaufmann Brücken / kaufpark Bürokauffrau 1. Stufe Qualifizierung zur Zum Erstverkäuferin Berufsbild haben / zum wir hier Erstverkäufer für Sie nachfolgend

Mehr

we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts

we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Dualer Studiengang Versicherungswirtschaft ein starkes doppel studium und ausbildung we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts DAS BIETEN WIR Welche Vorteile

Mehr

MACH WAS ZU DIR PASST! "ROGG" DEINE ZUKUNFT!

MACH WAS ZU DIR PASST! ROGG DEINE ZUKUNFT! MACH WAS ZU DIR PASST! "ROGG" DEINE ZUKUNFT! BALINGEN VERKÄUFER/IN Ihr informiert und beratet unsere Kunden rund um unsere vielen verschiedenen Produkte und arbeitet so aktiv in unserer gigantischen Ausstellung

Mehr

Nachträglicher Erwerb des Bachelor-Abschlusses für VWA-Alt-Absolventen: Anschlussstudium zum Bachelor of Arts (BA)

Nachträglicher Erwerb des Bachelor-Abschlusses für VWA-Alt-Absolventen: Anschlussstudium zum Bachelor of Arts (BA) Dualer Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts) der Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn (Standort Meschede) in Kooperation mit der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hellweg Sauerland GmbH

Mehr

Wuppertal Start 5x jährlich

Wuppertal Start 5x jährlich ABEND-AKADEMIE BERGISCH LAND Ausbildung der Ausbilder/-innen (IHK) Kompaktlehrgang zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung vor der IHK nach der AEVO Wuppertal Start 5x jährlich Zum Lehrgang Qualifizierte

Mehr

Ausbildung am Puls der Wirtschaft!

Ausbildung am Puls der Wirtschaft! Duale Ausbildung bei der IHK Ausbildung am Puls der Wirtschaft! Und zwar in Theorie und Praxis direkt beim Experten in Sachen Ausbildung Wer wir sind und was uns auszeichnet Wir sind die erste Adresse

Mehr

STUDIUM bei Allgaier. STUDIUM bei Allgaier. STUDIUM bei Allgaier. Allgaier-Group Eine von Werten geprägte Unternehmenskultur

STUDIUM bei Allgaier. STUDIUM bei Allgaier. STUDIUM bei Allgaier. Allgaier-Group Eine von Werten geprägte Unternehmenskultur Allgaier-Group Eine von Werten geprägte Unternehmenskultur Die Allgaier-Erfolgsgeschichte beruht nicht nur auf immer wieder neuen Innovationen in den Bereichen Automotive und Process Technology, sondern

Mehr

SCHULFORMEN IM BERUFSBILDENDEN SCHULWESEN

SCHULFORMEN IM BERUFSBILDENDEN SCHULWESEN Schulformen auf einen Blick Zugangsvoraussetzungen Abschlüsse an berufsbildenden Schulen 6. FACHSCHULE (FS) Die Fachschule vermittelt ihren Absolventen/-innen nach einer beruflichen Ausbildung einer langjährigen

Mehr