Saisonrückblick 2008/ SpVgg Jettenbach A-Klasse 3

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1 Saisonrückblick 2008/ SpVgg Jettenbach A-Klasse 3 Alles andere als zufrieden blickt die Spielvereinigung auf die abgelaufene Saison zurück. Konnten Jettenbachs Minimalisten ( O-Ton Franz Mußner sen.) in der Vorrunde noch überzeugen, so war die Rückrunde eine große Enttäuschung. Trainer Flaviu Ghitea mußte in seiner ersten vollen Saison faktisch den gesamten Sturm ( Jacobi/Giglberger/Stecher ) ersetzen und nach der sofortigen Rückkehr von VFL 2-Torjäger Water Kotelveroe das Spiel der Törring-Elf nach den vorhandenen Möglichkeiten ausrichten. Das bedeutete nach den vielen Gegentreffern der letzten Spielsaisonen Stärkung der Abwehr. Die Umstellung auf die moderne Viererkette bewährte sich und so konnte unsere Erste in der Vorrunde die beste Abwehr ( 11 Gegentreffer ) der A-Klasse Gruppe 3 stellen. Zwar tat man sich im Angriff schwer, aber bereits ein Tor bedeutete vielfach den Sieg. Bedingt durch die langfristigen Ausfälle von Maxi Mußner ( Kreuzbandriss ) und Georg Lackmaier ( Kahnbeinbruch und Knieprobleme ) sowie des unerwarteten Rückzug von Christoph Trautbeck in der Winterpause gab es neben anderen Ursachen erste Probleme, die die Mannschaft in der Rückrunde nicht mehr kompensieren konnte. Im Gegenteil, bei 8 Niederlagen, 1 Remis und nur drei Siegen, kann man durchaus von einem gravierenden Einbruch sprechen. Unter dem Strich also eine verkorkste Saison. Mit 32 Punkten erreichte man exakt die selbe Punktezahl und die selbe Spielebilanz 9 Siege- 5 Remis und 10 Niederlagen wie in der Vorsaison. Unsere Gruppe: Etwas überraschend konnte sich der FC Maitenbeth (Glückwunsch )die Meisterschaft sichern. Die Truppe um Oldie Seewald schloss an eine gute Rückrunde 2007/2008 an. Der Favorit SG Reichertsheim/Ramsau hatte zu Beginn einige Probleme konnte sich dann aber den zweiten Platz sichern. In den Entscheidungsspielen sicherte sich die Elf dann im dritten Anlauf als Vizemeister den Aufstieg. Glückwunsch hierzu. Während zu Beginn der Aufsteiger SV Schonstett überraschte, blieb der eigentliche Topfavorit ASV Rott ( Kreisklassenabsteiger ) hinter den Erwartungen zurück. Das unsere Elf mit mehr Konstanz durchaus dabei sein hätte können, bewiesen die Ergebnisse gegen den Meister. Letztlich setzte sich die Erfahrung Maitenbeth und

2 Reichertsheim beides B 12-Mannschaften durch. Überzeugen konnten auch die zweite Mannschaft des VFL ( stärkste Rückrundenmannschaft wie auch 2007/2008) und die Elf von Grünthal 2. Enttäuschend ( auch auf Grund starker personeller Probleme ) die Seidl-Elf aus Weidenbach (Kreisklassenabsteiger ) die neben unserer Mannschaft und der Zweiten aus Taufkirchen zu den Verlierern der Rückrunde zählte. Das sich Taufkirchen 2 im Entscheidungsspiel gegen Edling 2 noch den Klassenerhalt sichern konnte, war nur durch den Sieg in Jettenbach möglich. Mit Babensham 2 und Edling 2 als Absteiger mußte man nach der Vorrunde fast schon rechnen. Siege und Niederlagen: ( Heimspiele ) und ( Auswärtsspiele ) lautete die Bilanz der Törring- Elf in der Saison 2008/2009. Den höchsten Heimsieg gab es gegen den Absteiger Babensham 2 bereits im ersten Spiel mit 5:1. Der höchste Auswärtssieg gelang in Taufkirchen ebenfalls mit einem 5:1. Auch das 5:2 in Weidenbach zählte zu den hohen Siegen. In diesen drei Partien schoss die Ghitea-Truppe fast 50% seiner Gesamttreffer ( 37 ). Während man bei den vier (unnötigen ) Heimniederlagen gegen Albaching ( 0:1 ),Schonstett (0:1),Grünthal (2:3) und Taufkirchen (2:3) man verlor jeweils nur mit einem Tor Unterschied, setzte es Auswärts doch in Soyen, beim VFL 2 und in Reichertsheim mit jeweils 0:3 doch einige deutliche Niederlagen. Sieben von 24 Spielen endeten mit einem 1:0. Dabei war man viermal (Edling,Grünthal,Rott und Soyen ) selbst siegreich, dreimal ( Schonstett 2x, Albaching ) ging man als unterlegene Mannschaft vom Platz. Sechs Punkte konnte man sich gegen Edling 2 und Weidenbach sichern. Keine Punkte gab es nur gegen Schonstett. Das Runde muß ins Eckige Diesen Kultspruch von Ex-Trainer Helmut Schulte konnten unsere Kicker leider viel zu selten umsetzen. 37 Tore in 24 Spielen bedeuten einen Schnitt von 1,54 Treffer pro Spiel. In der letzten Saison erzielte man noch 60 Treffer ( Schnitt 2,50 ). Nur die drei letztplatzierten Mannschaften aus Babensham, Edling und Taufkirchen trafen weniger. Mit 33 Gegentreffern ( Schnitt 1,38 ) konnte man sich ( obwohl es in den letzten Punktspielen öfters einschlug ) doch deutlich stabilisieren. In der letzten Saison mußten die Keeper noch 51 mal ( Schnitt 2,13 ) hinter sich greifen. Eine bessere Abwehr stellten nur die beiden Erstplatzierten Maitenbeth und Reichertsheim. Insgesamt wurden in der A3

3 610 Tore erzielt, was einen Trefferschnitt von 3,91 bedeutete. Nach der Vorrunde standen noch 325 Tore ( Schnitt 4,17 ) zu Buche. Die interne Torjägerkrone teilen sich Neuzugang Sergiu Iuga ( früher Verteidiger ) und Jungspund Thomas Mittermaier mit jeweils 10 Treffern. Dahinter konnte sich der gegen Ende der Vorrunde wieder auflaufende Bernhard Stecher mit 6 Treffer eintragen. Insgesamt trafen nur neun Spieler. Ziemlich ausgeglichen die Torbilanzen: Heimtreffer 19 / Auswärtstreffer 18; Bei den Einschlägen zeigt es sich etwas anders: Heim 12 und Auswärts 21; Interessantes zu den Toren auch in der anhängenden Tortabelle. Toptorjäger der A3 war Philipp Zapf vom SV Schonstett mit 31 Einschüssen. Gegen unsere Elf traf er jedoch nicht! Es folgten Christian Bareuther vom SV Albaching mit 19 und Walter Kotelveroe vom VFL 2 mit 18 Einschüssen. Unsere beiden Goalgetter rangieren gemeinsam auf Platz 13. Einen lupenreinen Hattrick konnte Mittermaier im Spiel in Weidenbach erzielen. Drei Tore gelangen auch Bernhard Stecher in Taufkirchen. Diesen beiden gelang ebenso wie Lebacher und Iuga auch noch ein Doppelpack. Während Iuga auswärts mit 7 Treffern am erfolgreichsten war, verteilte Mittermaier ( im übrigen 5 Kopfballtore! ) seine Trefferquote gerecht. Jeweils 5mal netzte er auf eigenem und fremden Plätzen ein. Spieler und Einsätze: 27 Spieler ( Vorjahr 26 ) setzte Trainer Flaviu Ghitea in den 24 Punktspielen ein. Um ganz vorne mitzuspielen eine zu hohe Anzahl. Aber die Not war halt teilweise gegenwärtig. Sergiu Iuga und Markus Kern waren bei allen Spielen dabei. Über zwanzig Spiele absolvierten noch Gerd Zschörnig,Franz Mußner und Goalie Josef Mussner ( jeweils 22 ) sowie Thomas Mittermaiermit 20 Spielen. Insgesamt wechselte Coach Ghitea 57 Spieler ein und aus ( Maximalzahl 72 ). Häufigster Einwechselspieler war Armin Spiel ( 11 mal ) gefolgt von Johannes Lebacher ( 9 mal ), häufigster Auswechselspieler war Bernhard Stecher ( 10 mal ) gefolgt von Iuga und Mittermaier ( jeweils 8mal ). Ein-und Auswechselungen sind ja häufig begleitet von taktischen Maßnahmen und Verletzungen und deshalb nicht immer Formschwäche. Sechsmal sahen unsere Akteure Gelb/Rot von den Schiris. Kein einziger fiel zweimal auf. Gleich dreimal Gelb/Rot gab es im Spiel gegen Grünthal 2. Positiv sicherlich die Tatsache das es keine rote Karte gab. In der Statistik der Kartensünder gab es mit Gerd Zschörnig ein neues Gesicht an der Spitze. Sechsmal (dazu einmal Gelb/Rot ) wurde gegen den Gerd der Karton gezückt. Ebenfalls sechsmal sah

4 auch Thomas Mittermaier den gelben Karton. Mister Eisenhart Georg Lackmaier fehlte ja in vielen Spielen und kam so nur auf 4 Karten. Insgesamt war man sehentlich braver als in der letzten Spielzeit. 47 gelbe Karten ( Vorjahr 61 ) geben einen Schnitt von zwei Karten pro Spiel. Alle Fakten hierzu auch in der angehängten Spielstatistiktabelle. Interessantes : Für Keeper Josef Mussner war sicherlich das Spiel in Maitenbeth kurios. So konnte er gleich zwei Elfmeter entschärfen, mußte aber bei drei Freistössen von Seewald hinter sich greifen. Auch im Spiel beim SV Schonstett konnte unser Torwart einen Elfmeter des Liga-Torschützenkönig Zapf entschärfen. Unsere Gegner erhielten eine ( Rott ) rote Karte und keine einzige gelb/rote Karte während der Saison. Gleich zweimal hatten unsere Akteure eine weibliche Schiedsrichterin. Sandra Kurzmeier, SV Ramerberg in Schonstett und Rebecca Speckbacher, TSV Emmering in Albaching leiteten die Spiele. Die kürzeste Spielzeit in dieser Saison hatte Wolfgang Mußner mit zehn Minuten gegen Taufkirchen. Im selben Spiel ein (50.Min.) und aus (80.Min.) wurde Neuzugang Gabriel Pinhowski. In 13 Spielen ging unsere Mannschaft in Führung. Folglich lag man 11 mal mit 0:1 zurück. Fünfmal gelang Iuga, dreimal Thomas Mittermaier der Führungstreffer für unsere Elf. Je einmal waren es Maxi Mußner, Georg Lackmaier, Bernhard Stecher, Josef Heindl und Patrick Hübner. Keine einzige gelbe Karte gab es für die Mannschaften beim Spiel in Soyen. Ebenfalls ohne Karton blieb unere Elf im Heimspiel gegen Edling und im Auswärtsspiel beim VFL Waldkraiburg. Während es für unsere Mannschaft nur einen Strafstoss ( Stecher cool in Taufkirchen ) während der 24 Spiele gab, verhängten die Unparteiischen 5 Strafstösse gegen uns. 3x blieb Mussner wie bereits am Anfang erwähnt Sieger, zweimal ( Rott und Grünthal ) hatte er das Nachsehen. Von den 6 Elfmetern wurde nur einer in Jettenbach gegeben. Das meiste Zuschauerinteresse weckten die Spiele gegen Grünthal ( je 100 ) und Reichertsheim. Die wenigsten Zuschauer gab es bei den Spielen in Taufkirchen und beim VFL 2 mit jeweils max.30 darunter mehr als die Hälfte immer Jettenbacher Fans. Bericht: Peter Schillmaier

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