Wettkampf- und Schiedsrichter-Reglement 2013

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1 SKC SWISS KARATEDO CONFEDERATION Nationaler Dachverband für Traditionelles Karatedo Confédération Nationale de Karatedo Traditionnel Confederazione Nazionale di Karatedo Tradizionale National Umbrella Organization for Traditional Karatedo Wettkampf- und Schiedsrichter-Reglement 2013 Kumite Version vom Liebewilstrasse 93 CH-3174 Thörishaus T F info@swiss-karatedo.org Partner des BASPO im Bereich J+S Partner of the Federal Office of Sports

2 Inhaltsverzeichnis Prämisse...3 Schiedsrichter-Qualifikationen...3 Chef-Schiedsrichter...3 Weisungen an die Schiedsrichter...3 Kansa Controller...4 Schiedsrichter-Verpflegung...4 Schiedsrichter-Ausrüstung...4 Schiedsrichter-Ethik...5 Halleneinrichtung...5 Turnierablauf...6 Wettkampfflächen...7 Wettkampfkleidung...8 Karate-Gi...8 Schütze...8 Körperpflege...8 Kategorien...9 Kinder...9 Kadetten...9 Junioren...9 Elite...9 Senioren...9 Veteranen...9 Turnier-Organisation...9 Turnier-Veranstalter...9 Turnier-Chef...9 Turnier-Ausschreibung...9 Auslosungsmodus und Startliste...10 Erforderliches Turnier-Material...10 Checkliste für Veranstalter...10 Jiyu Kumite...11 Einzel Kumite...11 Vorgehen...11 Team Kumite...12 Kriterien für Ippon und Waza-ari...13 Verbotene Handlungen...14 Negativwertungen (Strafen)...14 Terminologie...15 Der Coach...16 Zeichen...17 Handzeichen Shushin...17 Flaggenzeichen Fukushin...18 Genehmigung Page 2/19

3 Prämisse Aus Gründen der Einfachheit wird in diesem Reglement auf die weibliche Form verzichtet und nur die männliche Form benutzt. Selbstverständlich aber ist jeweils auch immer die weibliche Form gemeint. Sinn und Zweck des nationalen Dachverbandes für traditionelles Karatedo Swiss Karatedo Confederation SKC ist in deren Statuten festgehalten, die auf der Webseite der SKC heruntergeladen werden können. Das vorliegende Reglement ist lediglich für kontrolliertes Kumite massgebend. Dabei sind Trefferwirkungen am Gegner (Kontakt) mit gesundheitsschädigenden Folgen verboten. Dieses Reglement gilt ausdrücklich nicht für Kontakt- Karate wie z.b. Kyokushinkai. Dafür sind die jeweiligen Reglemente dieser Mitgliedsverbände massgebend. Die in diesen Unterlagen beschriebene Schiedsrichter-Kommission ist für die Einhaltung dieses Reglements verantwortlich und hat Entscheidungsbefugnis. Deren Entscheidungen können nicht angefochten werden. Einwände gegen Schiedsrichter-Entscheidungen können nur unmittelbar nach dem Kampf durch den jeweiligen Coach vorgenommen werden. Der Einwand ist an den Ober-Schiedsrichter der jeweiligen Kampffläche zu richten. Dieser unterbreitet den Einwand der Schiedsrichter-Kommission, die den definitiven und nicht anfechtbaren Entscheid trifft und mitteilt. Der Verband und der Veranstalter lehnen jegliche Verantwortung für etwelche Verletzungen und Unfälle ab. Jeder Karateka hat sich selber zu versichern und wird bei der Ausschreibung des Turniers darauf hingewiesen. Die Schiedsrichter sind meist erfahrene Karatekas im Wettkampfbereich und verpflichtet, die Wettkämpfer nach ihren Leistungen zu beurteilen und neutral zu bewerten. Schiedsrichter-Qualifikationen An SKC-Turnieren können nur qualifizierte Schiedsrichter teilnehmen. Jeder Mitglieds-Verband ist für die Qualifikation der eigenen Schiedsrichter verantwortlich. Von allen Schiedsrichtern wird erwartet, dass sie in ihrem Dojo die Schiedsrichter-Gestiken regelmässig üben und verbessern. Die Qualifikation der Schiedsrichter entspricht dem Schiedsrichter-Register, das auf der Webseite der SKC veröffentlicht ist und heruntergeladen werden kann: Schiedsrichter A: Schiedsrichter International einsetzbar als Shushin oder Ober-Schiedsrichter Schiedsrichter B: Schiedsrichter National einsetzbar als Shushin Schiedsrichter C: Schiedsrichter Regional einsetzbar als Shushin oder Fukushin Schiedsrichter D: Schiedsrichter Regional einsetzbar als Fukushin Chef-Schiedsrichter Der Chef-Schiedsrichter ist die höchste Instanz des Schiedsrichterwesens. Er ist zusammen mit den anderen Mitgliedern der Schiedsrichter-Kommission verantwortlich für das Reglement, Schiedsrichterfragen, Pooleinteilungen, Schiedsrichterausbildung und Kontrolle der Schiedsrichter. Änderungen, Interpretationen, Erläuterungen und Anpassungen am Schiedsrichterwesen werden von der Schiedsrichter-Kommission ausgearbeitet und sowohl vom Shihan-Kai als auch vom Vorstand der SKC genehmigt. Der Chef-Schiedsrichter bzw. die Schiedsrichter-Kommission ist befugt Schiedsrichter auszuschliessen. Weisungen an die Schiedsrichter Alle Schiedsrichter sind verpflichtet, die Kurse laut Jahresplan zu besuchen, um ihre Fähigkeit als Schiedsrichter zu bewahren. Jeder Schiedsrichter muss jährlich mindestens einen Wiederholungskurs absolvieren (es werden jeweils zwei Kurse angeboten) Page 3/19

4 Höher qualifizierte Schiedsrichter werden als Ober-Schiedsrichter eingesetzt. Bei Finalkämpfen sollten nach Möglichkeit nur Shushin eingesetzt werden. Für Finalkämpfe entscheidet der Chef-Schiedsrichter bzw. die Schiedsrichter- Kommission, wer eingesetzt wird. Während des Turniertages haben sich die Schiedsrichter auf dem eingeteilten Pool zu befinden. Wer sich von der Kampffläche entfernen will, muss sich beim Ober-Schiedsrichter der jeweiligen Kampffläche abmelden. Den Schiedsrichtern ist der Kontakt mit Wettkämpfern und Zuschauern am Turniertag untersagt. Einzig Begrüssungen sind erlaubt. Einzige Ausnahme bilden Schiedsrichter, die gleichzeitig Verbandsfunktionäre sind. Der Chef-Schiedsrichter bzw. die Schiedsrichter-Kommission kann Personen ausschliessen, die ihrer Funktion nicht gerecht werden. Bevorteilung von Wettkämpfern kann bis zu einem Entzug der Schiedsrichterlizenz führen. Kansa Controller Der Kansa ist der Controller eines Wettkampfs und schreibt alle Punkte und Verwarnungen auf. Der Kansa arbeitet unabhängig vom Schreibertisch und ist während seiner Tätigkeit nicht ansprechbar. Er kann mit der Pfeife den Shushin auf einen vorliegenden Fehler aufmerksam machen. Schiedsrichter-Verpflegung Die Schiedsrichter, Verbandsfunktionäre und Helfer haben Anrecht auf eine Mahlzeit pro Tag, das vom Veranstalter organisiert wird. Getränke wie Mineralwasser und Kaffee sind ebenfalls vom Veranstalter an den Turniertagen zur Verfügung zu stellen. Schiedsrichter-Ausrüstung Schiedsrichter-Uniform Bei jedem offiziellen SKC-Anlass ist die folgende Schiedsrichter-Uniform zu tragen: Graue, ungemusterte Hose (ohne Umschlag) Weisses, langärmliges Hemd mit Brusttasche (im Sommer ist ein kurzärmliges Hemd erlaubt die Ausschreibung ist zu konsultieren) Verbands-Krawatte Einreihiger, ungemusterter, dunkelblauer Blazer Die Schiedsrichter tragen während der Ausübung ihres Amtes keine Schuhe, dürfen aber Hallenschuhe oder Ähnliches tragen, wenn sie nicht im Einsatz sind. Das Tragen von Schmuck, Uhren, etc. sowie sichtbaren Piercing ist nicht gestattet. Von dieser Regelung abweichende Bekleidung bedarf der Genehmigung durch die Schiedsrichter-Kommission. Schiedsrichter-Utensilien Jeder Schiedsrichter muss folgende Utensilien und Hilfsmittel auf sich tragen: Schiedsrichterpfeife (Trillerpfeife) Kopie der Turnier-Ausschreibung Kurzform des Wettkampf- und Schiedsrichter-Reglements Notizpapier und Schreibzeug Handys sind auszuschalten und nicht am Hosenbund zu tragen. Kaugummi und dergleichen sind während des Einsatzes verboten Page 4/19

5 Schiedsrichter-Ethik Sei unbefangen und richte neutral und nach deinem besten Wissen und Gewissen als Schiedsrichter vertrittst du die SKC und nicht deinen Verband oder Dein Dojo. Sei selbstsicher und würdig gegenüber dem Karatedo. Sei dir deiner Verantwortung den Karatekas gegenüber bewusst. Sei gewillt, ein Turnier nach den Grundsätzen des Karatedo zum Gelingen zu bringen. Sei dir bewusst, dass es nur einen Gewinner geben kann, alle andern sind Verlierer. Dieser eine muss der Beste des Turniertages sein. Sei darauf vorbereitet, dass Zuschauer und Karatekas nicht deiner Meinung sein müssen. Halleneinrichtung Um ein Karate-Turnier durchführen zu können, muss die Hallen- oder Saalgrösse dem Anlass entsprechend sein. Zuschauer und Wettkämpfer müssen während dem Anlass getrennt sein. Die nötigen Abgrenzungen müssen gut ersichtlich gekennzeichnet sein. Am optimalsten sind Hallen mit einer separaten Tribune und einer Hallengrösse für mindestens drei Kampfflächen. Jede der drei Kampfflächen muss individuell und sichtbar gekennzeichnet sein. Jede Wettkampffläche muss mit Tatami-Matten ausgelegt sein (Karate-Matten, nicht Judo-Matten). Es muss einen Platz geben, wo sich die Wettkämpfer aufwärmen können. Ein Mikrofon mit der entsprechenden Anlage muss für die Begrüssung und für wichtige Informationen zur Verfügung stehen. Der Shomen (Fahnen des Verbandes, der Schweiz und Japan) sollte nach Möglichkeit auf der gegenüberliegenden Seite der Zuschauer angebracht werden. Eine Stunde vor Wettkampfbeginn muss die Halle fertig eingerichtet sein. Dazu gehören die Kennzeichnung der Kampffelder, Schreibtische mit den nötigen Utensilien wie Zeitmesser, Rechner, Wettkampf- und Schiedsrichter-Reglement, Turnier-Ausschreibung, Schiedsrichterfahnen, Startlisten, Notizblock und Schreibzeug, Pokaltisch, etc. (siehe Checkliste). Startlisten müssen bei den jeweiligen Kampfflächen aufliegen. Für die Schiedsrichter muss Kaffee und Mineralwasser gratis bereitgestellt werden. Bei längeren Veranstaltungen muss auch für Zwischenverpflegung gesorgt sein. Auch Schiedsrichter essen nicht im Wettkampfbereich, sondern in einem dafür vorgesehenen Bereich. Für die Schiedsrichter müssen Sitzbänke oder Stühle neben dem Schreibertisch bereitgestellt sein. Ein Arzt muss an jedem Turnier anwesend sein. Es müssen genügend Parkplätze vorhanden sein. Die Signalisation muss so angebracht werden, dass nicht ortskundige Personen die Turnhalle oder den Austragungsort problemlos finden können. Grundsätzlich haben sich keine Zuschauer auf der Wettkampfebene aufzuhalten. Bei Personen, die mit Videokamera filmen wollen oder für Fotozwecke, kann durch den Veranstalter eine Ausnahme gemacht werden. Die Personen sind entsprechend zu kennzeichnen. Es dürfen keine Getränke und Esswaren in den Wettkampfbereich mitgenommen werden. Wettkämpfer, Schiedsrichter und Funktionäre müssen sich in den dafür vorgesehenen Bereichen verpflegen. Das Essen auf den Tribünen ist gestattet, sofern das Hallenreglement dies vorsieht. Das Rauchen in der Wettkampfhalle ist strikte untersagt. Für die gesamte Halleneinrichtung und Ordnung ist der Veranstalter verantwortlich Page 5/19

6 Turnierablauf Vor dem Turnierbeginn müssen sich alle Wettkämpfer und Schiedsrichter zum Gruss aufstellen. Der Präsident oder ein anderes Vorstandsmitglied hält eine kleine Ansprache (maximal 5 Minuten). Der Veranstalter kann ebenfalls einige Worte an die Wettkämpfer und die Zuschauer richten (maximal 5 Minuten). Bei der Zuteilung einer Kategorie zu einem Pool, muss darauf geachtet werden, dass jeder Pool möglichst gleich viele Teilnehmer hat. Der Turnierplan ist so zu gestalten, dass ein möglichst effizienter Ablauf stattfindet. Die Zuteilung der Schiedsrichter zu den jeweiligen Kampfflächen ist Sache des Chef-Schiedsrichters bzw. der Schiedsrichter-Kommission. Die Auswahl der Schiedsrichter aus den verschiedenen Mitgliedsverbänden muss möglichst gemischt sein, damit keine Bevorzugungen vorliegen. Reihenfolge der Ausscheidungen: 1. Kata Einzel 2. Team Kata 3. Kumite Einzel 4. Team Kumite Aus zeitlichen Gründen können einzelne Ausscheidungen und Finalrunden auf einer anderen Kampffläche ausgetragen werden. Dies entscheidet der Ober-Schiedsrichter der jeweiligen Kampffläche. Die Finalkämpfe finden nach allen Ausscheidungskämpfen statt. Bei Team- und Einzeldisziplinen kann bei zu wenigen Anmeldungen direkt die Finalrunde durchgeführt werden. Finalwettkämpfe können auch nur mit vier Wettkämpfern stattfinden, wenn zu wenig Anmeldungen vorliegen. Dies entscheiden die für die Auslosung zuständigen Personen. Schiedsrichter sollten während einer Durchgangsrunde nicht gewechselt werden, um die Objektivität nicht zu beeinträchtigen. Die Mittagszeit muss so bemessen sein, dass Wettkämpfer und Schiedsrichter genügend Zeit haben eine Mahlzeit einzunehmen, mindestens jedoch eine Stunde. Die Preisverteilung findet in der Regel auf der gleichen Kampffläche statt, wo der Final durchgeführt wurde. Eine weitere Möglichkeit ist, dass am Ende der Wettkämpfe eine gemeinsame Preisübergabe stattfindet. Die Entscheidung obliegt dem Veranstalter und dem Chef-Schiedsrichter bzw. der Schiedsrichter-Kommission. Am Schluss stellen sich alle Wettkämpfer und Schiedsrichter wiederum zum Gruss auf Page 6/19

7 Wettkampf- und Schiedsrichter-Reglement Wettkampfflächen Die Kampffläche muss eben geschaffen und rutschsicher sein. Ein Kampffeld ist quadratisch und misst 8 x 8 Meter. Es muss mindestens 4 Meter Freiraum zur nächsten Kampffläche eingehalten werden (je 2 Meter pro Kampffläche). Reklametafeln, Wände, Pfeiler o.a. müssen mindestens 3 Meter von der Kampffläche entfernt sein. Die Kampfflächen sind wie folgt vorzubereiten: Shomen Kumite (Masse in m) 3.0 Aka Shiro Schreibertisch Tribüne Legende: Haupt-Schiedsrichter Kansa Eck-Schiedsrichter Page 7/19

8 Wettkampfkleidung Karate-Gi Jeder Karateka hat mit weissem, sauberem Karate-Gi anzutreten. Das Gi-Oberteil muss, wenn sie mit dem Gürtel um die Hüfte gebunden wird, mindestens so lang sein, dass sie die Hüften bedeckt. Sie darf aber höchstens drei Viertel des Oberschenkels bedecken. Die Ärmel des Gi dürfen nicht weiter als bis zum Handgelenk reichen, müssen aber mindestens die Hälfte des Unterarms decken und dürfen nicht aufgerollt sein (auch nicht nach innen). Die Hosen des Gi dürfen nicht weiter als bis zum Fussgelenk reichen, müssen aber mindestens 2/3 des Schienbeins decken und dürfen nicht aufgerollt sein (auch nicht nach innen). Männer dürfen kein Unterhemd tragen. Damen dürfen unter dem Gi ein einfarbiges, weisses T-Shirt tragen. Werbeaufschriften auf dem Karate-Gi sind verboten. Lediglich Abzeichen des Dojos und der eigene Name sind in angemessener Grösse erlaubt. Die Markenbezeichnung des Gi-Herstellers ist unten links am Rand des Gi erlaubt (so lange es diskret ist). Alle anderen Beschriftungen müssen mit einem weissen Klebeband abgeklebt werden. Jeder Karateka hat den Gürtel zu tragen, der seinem Grad entspricht. Schütze Während des Wettkampfes sind folgende Schütze obligatorisch: Herren: Tiefschutz, Zahnschutz und Handschutz. Damen: Brustschutz, Zahnschutz und Handschutz. Es ist der von der SKC vorgeschriebene und allenfalls zur Verfügung gestellte Handschutz (weiss, maximal 2 cm dick, Finger frei) zu benützen. Der Zahnschutz muss weiss oder transparent sein. Farbige Zahnschütze sind nicht erlaubt. Schienbeinschützer sind nicht erlaubt. Der Gebrauch von Bandagen, Polsterungen oder Unterstützungen aufgrund von Verletzungen oder körperlichen Behinderungen bedürfen eines entsprechenden Arztzeugnisses und einer Genehmigung durch die Schiedsrichter-Kommission. Körperpflege Finger- und Zehennägel sind kurzgeschnitten und ungefärbt zu halten, um Verletzungen zu vermeiden. Wettkämpfer müssen sauberes Haar haben. Die Länge der Haare darf einen reibungslosen Ablauf des Kampfes nicht behindern. Lange Haare sind zu einem Rossschwanz zusammen zu binden. Hachimaki (Stirnbänder), Haarspangen, Haarklemmen, Haarbänder, Perlen und andere Verzierungen sind nicht erlaubt. Diskretes Make-up, ein diskretes Gummiband (Haargummi) oder ein Zopfring sind erlaubt. Jeglicher Schmuck ist abzulegen (auch Piercing). Wettkämpfer dürfen keine metallischen oder andere Gegenstände tragen, die ihre Gegner verletzen könnten. Metallische Zahnspangen bedürfen der Genehmigung durch den Ober-Schiedsrichter und den Turnier-Arzt. Der Wettkämpfer trägt im Falle einer Genehmigung jedenfalls die volle Verantwortung für jegliche Verletzung. Das Tragen von Brillen (auch Sportbrillen) ist nicht erlaubt. Das Tragen von Kontaktlinsen ist auf eigene Gefahr erlaubt. Die Wettkämpfer haben eine Minute Zeit, die obigen Übertretungen (Karate-Gi, Schütze, etc.) zu beheben, ansonsten werden sie disqualifiziert Page 8/19

9 Kategorien Für alle SKC-Turniere sind grundsätzlich die folgenden Kategorien massgebend. Andere oder zusätzliche Kategorien bedürfen der Genehmigung durch die Schiedsrichter-Kommission. Die Turnier-Ausschreibung ist in jedem Fall zu konsultieren und massgebend. Für die Kategorien-Zuordnung ist der Jahrgang massgebend. Kinder Kinder U10: bis 9 Jahre Kinder U12: 10 bis 11 Jahre Kinder U14: 12 bis 13 Jahre Unterteilung in Mädchen und Knaben. Junioren Junioren U18: 16 bis 17 Jahre Unterteilung in Mädchen und Knaben. Senioren Ab 40 Jahre Unterteilung in Damen und Herren. Kadetten Kadetten U16: 14 bis 15 Jahre Unterteilung in Mädchen und Knaben. Elite Ab 18 Jahre Unterteilung in Damen und Herren. Veteranen Ab 50 Jahre Unterteilung in Damen und Herren. Turnier-Organisation Turnier-Veranstalter Wer die Austragung eines offiziellen Events der SKC übernommen hat, ist für folgendes verantwortlich: Halleneinrichtung Übernahme von Speisen und Getränken für Schiedsrichter, Verbandsfunktionäre, Helfer und Gäste Information betreffend Übernachtungsmöglichkeiten für Schiedsrichter und Verbandsfunktionäre Arzt und Sanitätspersonal Helfer in genügender Anzahl (inkl. Instruktion) Die Helfer an den Schreibertischen müssen genau orientiert sein, wie die Startliste benutzt und die jeweiligen Sieger weitergeschrieben werden. In der Regel braucht es drei Personen pro Schreibertisch. Turnier-Chef Der Veranstalter bestimmt einen für den gesamten Ablauf verantwortlichen Turnier-Chef. Er bestimmt die Reihenfolge der Kategorien und auf welchen Pools sie ausgetragen werden. Turnier-Ausschreibung Die Turnier-Ausschreibung erfolgt durch den Veranstalter zwei Monate im Voraus. Sie hat auf hellem Papier geschrieben zu sein, damit diese kopiert werden kann. Die Ausschreibung kann auch per verschickt werden. In der Turnier-Ausschreibung muss folgendes enthalten sein: Austragungsort mit Ortsplan Austragungszeit (Zeitplan) Austragungsdatum Austragungskriterien (obligatorische mitzunehmende oder zur Verfügung gestellte Schütze) Disziplinenbeschreibung mit Anmeldeformularen Höhe der Startgelder Page 9/19

10 Datum, Ort und Zeit der Auslosung Veranstalter Chef-Schiedsrichter bzw. die Schiedsrichter-Kommission Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten Anmeldefrist (ein Monat vor Turnierbeginn) Hinweis über die Versicherung Wenn ein Wanderpokal (Kombinationssieger) zu gewinnen ist, ist dies ausdrücklich in der Ausschreibung zu erwähnen. Für einen Wettkampf ist immer die Turnier-Ausschreibung massgebend. Auslosungsmodus und Startliste Die Startliste wird so geschrieben, dass die Helfer an den Pooltischen ohne Probleme den Ablauf der jeweiligen Kategorie vorantreiben können. Die Verantwortung dafür hat der Veranstalter. Die Auslosung wird vom Veranstalter vorgenommen. Erst am Wettkampftag werden diejenigen Karatekas mit einem Freilos nach vorne geschrieben. Eventuelle Fehler oder Korrekturen bei der Auslosung können so noch berichtigt werden. Karatekas vom gleichen Dojo bzw. vom gleichen Mitgliedsverband dürfen nicht in der ersten Runde aufeinander treffen. Die Startliste muss zwei Wochen vor Turnierbeginn an alle Mitgliedsverbände der SKC verschickt werden, damit eventuelle Fehler vor Turnierbeginn berichtigt werden können. Erforderliches Turnier-Material Tischgong Stoppuhr Schiedsrichter Fahnenpaare Schiedsrichter Notentafeln Turniergürtel rot Handschützer weiss max. 2 cm dick Wegweiser Protokollblätter Notizblock, Stifte, Rechner Coach-Armbinden 1 pro Kampffläche 1 pro Kampffläche 5 pro Kampffläche 5 pro Kampffläche 6 pro Kampffläche 2 Paar pro Kampffläche als Reserve Checkliste für Veranstalter Reservation der Turnhalle ein Jahr im Voraus Einteilung und Aufgabenbereiche der Helfer Preise für Ränge 1-3(4) Einladen von Ehrengästen Bestimmen eines Turnier-Chefs Ausschreibung des Turniers Turniermaterial Arzt mit Benachrichtigung des jeweiligen Spitals Verpflegung Teilnehmer, Schiedsrichter, Verbandsfunktionäre, Helfer Hotelinformationen für Schiedsrichter und Verbandsfunktionäre Parkplatz Utensilien in der Turnhalle (Tische, Stühle, etc.) Werbung Mikrofonanlage Hallendekoration Demonstration Wegweiser Schreibmaterial für Kansa und Schreiber Rechner Natel Aktuelles Wettkampf- und Schiedsrichter- Reglement Page 10/19

11 Jiyu Kumite Einzel Kumite Im Jiyu Kumite gilt es, mit Karatetechniken einen Gegner zu besiegen, ohne dass er verletzt wird. Kontakte zum Körper sind generell verboten. Kontrolle zu haben über seine Karatetechnik, Kraft, Zielsicherheit und Kampfgeist, sind von höchster Wichtigkeit. Grundsätzlich sind fünf Schiedsrichter, ein Protokollführer und ein Zeitnehmer für den Wettkampf notwendig. Bei zuwenig Schiedsrichtern kann der Wettkampf auch mit drei Schiedsrichtern durchgeführt werden. Shushin und Fukushin haben die gleiche Entscheidungskraft. Der Shushin darf sich nicht über die Mehrheit der Entscheidungen der Fukushin hinwegsetzen, ohne ein Fukushin-Shugo gemacht zu haben. Dabei muss die Mehrheit der Schiedsrichter einig sein, um ein Urteil fällen zu können. Der Kansa kann einbezogen werden, er hat allerdings keine Stimme. Die Kampfzeit beträgt 2 Minuten effektiv. Die Zeitmessung wird bei Yame unterbrochen und geht mit Tsuzukete Hajime weiter. Bei Shobu Ippon ist mit dem Erzielen eines Ippon oder Awasete Ippon (zweiter Waza-ari) der Kampf entschieden. Die Finalkämpfe können auch auf drei Punkte (3 Ippon oder 6 Waza-ari) und 3 Minuten effektive Kampfzeit durchgeführt werden. Massgebend ist die Turnier-Ausschreibung. Wenn die Kampfzeit abgelaufen ist, gewinnt wer mehr Punkte erzielt hat. Ein Ippon zählt mehr als zwei Waza-ari. Bei Hikiwake wird eine Verlängerung (Encho-sen) durchgeführt. Die Kampfzeit beträgt wiederum 2 Minuten effektiv. Negativwertungen (Keikoku und Chui) des Erstkampfes werden berücksichtigt. Bei erneutem Hikiwake, wird eine letzte Verlängerung (Sai-shiai) durchgeführt. Wertungen der Vorkämpfe werden nicht berücksichtigt. Der Kampf geht bis zum ersten Punkt. Die maximale Kampfzeit beträgt wiederum 2 Minuten effektiv. Bei erneutem Unentschieden entscheiden die Schiedsrichter mittels Hantei. Wettkämpfer werden höchstens dreimal aufgefordert an den Start zu kommen. Bei Nichterscheinen erfolgt Disqualifikation (Hansoku). Team Kumite Teams bestehen aus 3 Wettkämpfer und 1 Ersatz. Die Reihenfolge der Wettkämpfer muss vor jedem Wettkampf durch den Coach am Schreibertisch bekannt gegeben werden. Die Reihenfolge kann von Runde zu Runde geändert werden, ist für den betreffenden Wettkampf aber bindend. Ein Nichteinhalten der mitgeteilten Reihenfolge hat die Disqualifikation des Teams zur Folge. Bei der Aufstellung für den Gruss nehmen nur die teilnehmenden Wettkämpfer teil. Das Vorgehen ist dasselbe wie in Einzel Kumite siehe nachfolgende Seite. Der Sieger wird wie folgt ermittelt: 1. Anzahl Siege (Kachi) 2. Anzahl Ippon (ein Sieg durch Hansoku, Kiken oder Shikkaku gilt als Ippon) 3. Anzahl Waza-ari 4. Verlängerung: Jedes Team wählt einen Kämpfer. Dieser Kampf wird nach den Regeln des Einzel Kumite durchgeführt bis ein Sieger feststeht Page 11/19

12 Vorgehen 1. Aufreihen der Einzel-Wettkämpfer auf der dem Schreibertisch gegenüberliegenden Linie der Wettkampffläche bzw. der Team-Wettkämpfer auf den Seitenlinien und aller Schiedsrichter auf der Linie beim Schreibertisch. 2. Der Shushin leitet die Begrüssung ein (Shomen-ni-, Shimpa-ni-, bei Team-Wettkämpfen zusätzlich Otagai-ni-Rei), macht einen Schritt zurück und die Schiedsrichter begrüssen einander. 3. Die Schiedsrichter gehen auf direktem Weg zu ihren Plätzen. 4. Die Wettkämpfer werden aufgerufen, zuerst Aka (rot), dann Shiro (weiss). 5. Rechts vom Shushin steht Aka, links Shiro. 6. Aka trägt auf Höhe des Gürtels ein rotes Band. 7. Die Wettkämpfer stehen an den jeweiligen Seitenlinien und grüssen sich. 8. Der Shushin überprüft die Wettkämpfer in Bezug auf: a) Sauberkeit und Korrektheit des Gi; b) Vorhandensein und Korrektheit der obligatorischen Schütze; c) kurze Finger- und Zehennägel sowie saubere und geordnete Haare; d) Schmuck, Brillen oder andere verbotene Gegenstände wie Verbände, Stützen und andere Schütze aller Art, Kopfbedeckungen, Stirnbänder, etc.; e) Präsenz von einem Coach im Trainingsanzug mit sichtbarem Badge. 9. Der Shushin gibt das Zeichen zum Betreten der Kampffläche (Nakae). 10. Die Wettkämpfer geben sich direkt an ihre Startlinie. 11. Der Shushin startet den Kampf mit Shobu Ippon (Shobu Sanbon) Hajime. 12. Der Shushin unterbricht den Kampf nach Bedarf mit Yame, bittet die Wettkämpfer bei Bedarf wieder zurück zur Startposition (Moto-no-Ichi) und startet den Wettkampf wieder mit Tsuzukete Hajime. 13. Bei Verletzungen aller Art unterbricht der Shushin sofort den Kampf (Yame, Moto-no-Ichi) und ruft den Turnierarzt. Der Arzt entscheidet, ob der Wettkämpfer weiterkämpfen darf. 14. Sobald der Zeitnehmer einen Gongschlag verlautet lässt, meldet der Shushin Ato Shibaraku (noch 30 Sekunden), und nach einem Doppelgongschlag beendet der Shushin den Kampf mit Yame, Moto-no-Ichi, Soremade. 15. Kann ein Sieger ermittelt werden, gibt der Shushin diesen auf seiner Linie im Kampffeld stehend bekannt durch Aka/Shiro no Kachi. 16. Bei Unentschieden, gibt der Shushin dieses ebenfalls auf seiner Linie im Kampffeld stehend bekannt durch Hikiwake. 17. Bei Unentschieden (Hikiwake) gibt es eine Verlängerung (Encho-sen) in Form eines neuen Kampfes. Die Verlängerung wird gestartet durch Encho-sen Hajime. 18. Bei erneutem Unentschieden (Hikiwake) gibt es eine zweite Verlängerung (Sai-shiai). Diese dauert bis zum ersten Punkt. 19. Bei Ausbleiben einer Entscheidung entscheiden die Schiedsrichter aufgrund des gesamtes Kampfes. Dabei tritt der Shushin vor dem Schreibertisch aus der Kampffläche hinaus, informiert die Fukushin über den Punktestand und ruft durch Hantei die Fukushin zur Wertung auf, wobei Hikiwake (Unentschieden) durch die Fukushin nicht gezeigt werden darf. Der Shushin tritt wieder in die Kampffläche ein und verkündet den Sieger durch Aka/Shiro no Kachi. 20. Die Kämpfer treten rückwärts aus der Kampffläche hinaus und grüssen sich gegenseitig. 21. Wenn die Kämpfe vorbei sind, reihen sich Wettkämpfer und Schiedsrichter wieder entsprechend Punkt 1 auf und der Shushin leitet die Verabschiedung ein (nur bei Team-Wettkämpfen Otagai-ni-, ansonsten Shimpa-ni-, Shomen-ni- Rei), macht einen Schritt zurück und die Schiedsrichter begrüssen einander Page 12/19

13 Kriterien für Ippon und Waza-ari Im Interesse der Wettkämpfer ist die Verletzungsgefahr für die Karatekas durch frühzeitiges Erkennen durch die Schiedsrichter möglichst auszuschliessen. Ippon Kriterien für die Vergabe eines Ippon: Starke und korrekt ausgeführte Technik mit optimaler Haltung Starke und korrekt ausgeführte Technik mit starkem Kampfgeist Starke und korrekt ausgeführte Technik mit richtiger Distanz und Timing Starke und korrekt ausgeführte Greiftechnik mit sofortigem wieder Loslassen Starke und korrekt ausgeführte Technik zum korrekten Trefferpunkt Ein Ippon kann auch gegeben werden, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: Gegner zeigt keine Reaktion Direkter Konterangriff (Sen-no-sen) Angriffstechnik, die den Gegner aus dem Gleichgewicht bringt Fegertechnik mit unmittelbar nachfolgender wertbarer Angriffstechnik Mehrere wertbare Angriffstechniken hintereinander (Renzoku-waza) Ausweichtechnik (Tai-sabaki) mit wertbarer Kontertechnik Das Nichtantreten oder die Disqualifikation eines Kämpfers gilt als Ippon (wichtig beim Team-Wettkampf). Waza-ari Wenn ein oder zwei der oben aufgeführten Ippon-Kriterien nicht zutreffen, kann Waza-ari gegeben werden. Merke: Ein Waza-ari ist nicht 50% eines Ippon, sondern 90%! Trefferpunkte Kopf Hals/Nacken (ohne Kehlkopf) Bauch Brust Rücken Körperseiten Nicht gewertet werden Treffer auf die Schulterblätter. Eine wertbare Technik, die mit dem Ende der Kampfzeit fällt (Yame), ist gültig. Ein Angriff, der nach einer Kampfunterbrechung durch den Shushin erfolgt, wird nicht gewertet und kann zu einer Strafe für den Angreifer führen Page 13/19

14 Verbotene Handlungen Folgende Handlungen, die sich gesundheitsschädigend auswirken können oder nicht mit der Philosophie des Karatedo zu vereinbaren sind, sind nicht erlaubt und werden sanktioniert: Tragen von Brillen oder Prothesen Sprechen während des Kampfes Festhalten des Gegners ohne Folgetechnik Umklammern des Gegners Schläge auf Unterleib, Glieder und Gelenke (ausser Ashi-barai) Angriff auf Augen und Ohren Fussfeger (Ashi-barai) ohne Folgetechnik Angriff mit dem Kopf Kontakt mit Verletzungsfolge Unkontrolliertes, aggressives Verhalten Angriffstechniken mit offenen Händen (z.b. Nukite, Shuto, etc.) Nicht zugelassene Angriffe (z.b. Enpi, Hiza-geri, Kakato-geri, Low-kicks, Ippon-ken, etc.) Kakato-geri nach Ashibarai (wenn der Gegner am Boden liegt), ist kontrolliert erlaubt. Unnötiges Aufprallen des Körpers Gefährliche Würfe Beissen und kratzen Ungebührliches Verhalten gegen die Schiedsrichter Missachten von Schiedsrichteranweisungen Verlassen der Kampffläche (Jogai) Vortäuschen einer Verletzung Technik nach dem Yame Gefährdung von sich selbst (Mubobi) Gebrauch von Drogen, Doping oder Alkohol Die oben aufgeführten Handlungen können den Ausschluss des Wettkämpfers für den Wettkampftag (Shikkaku) oder für längere Zeit bis hin zur lebenslangen Sperre zur Folge haben. Für eine Sperre des Wettkämpfers über den Wettkampftag hinaus, ist ein Urteil der Schiedsrichter-Kommission erforderlich. Wettkämpfer, Coach, Dojoleiter und Mitgliedsverband werden über das Urteil informiert. Negativwertungen (Strafen) Ippon Shobu Hansoku Jogai Mubobi Erstes Mal Aka/Shiro Keikoku Aka/Shiro Jogai Keikoku Aka/Shiro Mubobi Keikoku Zweites Mal Aka/Shiro Chui Aka/Shiro Jogai Chui Aka/Shiro Mubobi Chui Drittes Mal Aka/Shiro Hansoku Aka/Shiro Jogai Hansoku Aka/Shiro Mubobi Hansoku Sanbon Shobu Hansoku Jogai Mubobi Erstes Mal Aka/Shiro Chukoku Aka/Shiro Jogai Chukoku Aka/Shiro Mubobi Chukoku Zweites Mal Aka/Shiro Keikoku Aka/Shiro Jogai Keikoku Aka/Shiro Mubobi Keikoku Drittes Mal Aka/Shiro Chui Aka/Shiro Jogai Chui Aka/Shiro Mubobi Chui Viertes Mal Aka/Shiro Hansoku Aka/Shiro Jogai Hansoku Aka/Shiro Mubobi Hansoku Page 14/19

15 Terminologie Nakae Shobu Ippon (Sanbon) Hajime Encho-sen Hajime Sai-shiai Hajime Ato Shibaraku Tsuzukete Yame Tsuzukete Hajime Aka Shiro Soremade Moto-no-Ichi Fukushin Shugo Fukushin Shomen-ni-Rei Shimpa-ni-Rei Otagai-ni-Rei Hantei Ippon Waza-ari Awasete Ippon Ai-uchi Mienai Hikiwake Aka/Shiro no Kachi Encho-sen Sai-shiai Torimasen Keikoku Chui Hansoku Jogai Uke Imasu Nukete Imasu Yowai Hayai Ma-ai Mubobi Kiken Shikkaku Kansa Shushin Fukushin Aufruf zum Betreten der Wettkampffläche Start des Kampfes; der Shushin steht auf seiner Linie Start der Verlängerung; der Shushin steht auf seiner Linie Start der letzten Verlängerung; der Shushin steht auf seiner Linie 30 Sekunden vor Kampfende; der Zeitnehmer gibt als Signal 1 Gongschlag Aufruf zur Weiterführung oder Wiederaufnahme des Kampfes nach unoffiziellem Unterbruch Unterbrechung des Kampfes Wiederaufnahme des Kampfes nach offiziellem Unterbruch Rot Weiss Ende des Kampfes Zurück zur Startlinie Zusammenruf der Schiedsrichter Einzelne Schiedsrichter rufen Gruss zur Fahne Gruss zu den Schiedsrichtern Gruss zueinander Aufruf zur Wertung Ein Punkt Ein halber Punkt Zweiter Waza-ari ergibt einen Ippon Gleichzeitiger Treffer Nichts gesehen Unentschieden Rot/Weiss gewinnt Zusätzlicher Kampf Verlängerung Zusätzlicher Kampf Letzte Verlängerung Keine wertbare Technik Ermahnung Verwarnung Disqualifikation Verlassen der Kampffläche Blockierte Technik Technik am Körper vorbei Technik zu schwach Erster Treffer Distanz nicht korrekt (zu nah oder zu weit weg) Ermahnung, Verwarnung oder Disqualifikation wegen mangelnder Beachtung der eigenen Sicherheit bzw. gefährlichem Verhalten Rückzug, Aufgabe Disqualifikation wegen böswilligem oder ungebührlichem Verhalten Controller Haupt-Schiedsrichter Eck-Schiedsrichter Page 15/19

16 Der Coach Der Betreuer stellt eine wichtige Bezugsperson für den Wettkämpfer dar. Zusammen mit den Teamkollegen ist der Coach der Ansprechpartner vor, während und nach dem Turniereinsatz. Der Coach hilft dem Karateka sich am Turniertag zurechtzufinden. Er ist für das Turniermaterial (Handschützer, Zahnschutz, Unterleibsschutz, Brustschutz) besorgt und betreut den Wettkämpfer in allen Belangen. Der Coach hat einen Traineranzug und ein Badge zu tragen. Er muss mit dem vorliegenden Wettkampf- und Schiedsrichter-Reglement vertraut sein. Während des Turniers muss der Coach folgende Aufgaben erfüllen: Betreuung seiner Wettkämpfer vor, während und nach dem Wettkampf An- und Abmelden seiner Wettkämpfer am Turniertag Zuweisung seiner Wettkämpfer zu den richtigen Kampfflächen (Pools) Beratung seiner Wettkämpfer in allen gesundheitsrelevanten Aspekten (z.b. Ernährung) Organisatorische Abklärungen treffen wie Mittagessen, Übernachtungen, Mitfahrgelegenheiten, etc. Sichere Aufbewahrung von Gegenständen wie Brillen, Schmuck, Geld, Ausweise, etc. Verhaltensregeln für den Coach Währenddem ein Wettkämpfer im Einsatz ist, hat sein Coach in Sitzposition zu verweilen und ruhig zu sein. Der Coach hat sich entsprechend den Regeln des Karatedo zu verhalten. Bei ungebührlichem Verhalten kann der Coach vom Ober-Schiedsrichter zugerechtgewiesen und gar vom Platz gewiesen werden. Zudem kann in solchen Fällen der Wettkämpfer mit Negativwertungen bis zu Shikkaku bestraft werden. Pro Wettkampffläche ist nur ein Coach pro Club/Schule/Dojo erlaubt Page 16/19

17 Zeichen Handzeichen Shushin Shobu Ippon/ Yame Moto no Ichi Tsuzukete Hajime Ippon Sanbon Hajime Waza-ari Ai-uchi Hayai Ma-ai Nukete Imasu Uke Imasu Yowai Soremade Torimasen Jogai Fukushin Shugo Hikiwake Aka no Kachi Keikoku Chui Hansoku Kiken Shikkaku Page 17/19

18 Flaggenzeichen Fukushin Ippon Waza-ari Ai-uchi Hikiwake Aka/Shiro no Kachi Uke Imasu Nukete Imasu Jogai Yowai Torimasen Hayai Ma-ai Mienai Keikoku Chui Hansoku Page 18/19

19 Genehmigung Das vorliegende Reglement gilt vorläufig für das laufende Jahr Es wurde von der Schiedsrichter-Kommission erstellt und vom Vorstand der SKC genehmigt. Per kann dieses Reglement angepasst werden. Die dann definitive Version dieses Reglements wird von Shihan Kai, Vorstand und Schiedsrichter-Kommission für dessen weitere, unlimitierte Gültigkeit überprüft und genehmigt werden müssen. Thörishaus, 3. Februar 2013 Für den Vorstand der SKC: Für den Shihan-Kai und die Schiedsrichter-Kommission der SKC: Maurizio M. Gerussi Präsident Hans Müller Mitglied des Shihan-Kai und der Schiedsrichter-Kommission Page 19/19

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