Verordnung über die Ausbildung und Prüfung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst

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1 Seminarhelfer 1 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (APVOLehr) goodluz / fotolia.com Verband Bildung und Erziehung Landesverband Niesachsen e. V.

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3 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (APVOLehr) in Fassung vom 23. Juli 2013 in Kraft zum 1. August 2013 Impressum: Herausgeber: Verband Bildung und Erziehung (VBE) Landesverband Niesachsen e.v. und Arbeitsgemeinschaft Junglehrer/innen (ADJ) im VBE Ellernstraße Hannover, Telefon (05 11) vbendsgst@aol.com o mail@vbends.de Internet: Redaktion: Dr. Ingrid Otto, stv. Landesvorsitzende Uwe Franke, stv. Landesvorsitzen Druck: Gebrü Wilke GmbH, Druckerei und Verlag, Hamm Vertrieb: VBEMedienService Nord, Ellernstraße Hannover ISBN: Best.Nr.: B 1015* 01/ überarbeitete Auflage Die Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt. Eine fotomechanische Wiegabe auch auszugsweise kann nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Das Bild auf Titelseite ist entnommen von goodluz / fotolia.com. 1

4 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist ratsam, bereits zu Beginn des Vorbereitungsdienstes über die am Ende des Vorbereitungsdienstes anstehende Prüfung Bescheid zu wissen. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) möchte Ihnen mit Broschüre zur APVO und zur Durchführung APVO rechtzeitig den Weg durch den Vorbereitungsdienst erleichtern. Der Vorbereitungsdienst dauert 18 Monate und wird im Beamtenverhältnis auf Wiruf abgeleistet. Über sonstige Anrechnungen auf die Dauer des Vorbereitungsdienstes entscheidet die zuständige Landesschulbehörde nach Zulassung zum Vorbereitungsdienst. Laufbahnrechtlich ist Abschluss Master of Education, die niesächsische erste Staatsprüfung für das angestrebte Lehramt o eine vom Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Prüfung, Voraussetzung. Die Ausbildung und Prüfung erfolgt gemäß Verordnung über die Ausbildung und Prüfung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (APVOLehr in Fassung vom 13. Juli 2010, zuletzt geänt am 23. Juli 2013) sowie den Durchführungsbestimmungen hierzu. Die niesächsische Landesregierung hat auf Vorlage durch das zuständige Kultusministerium die APVOLehr in mehreren Punkten den aktuellen schulpolitischen Entwicklungen angepasst, so u. a.: M Die Oberschule als neue Schulform wird auch als Ausbildungsort rechtlich verankert. M Jede Ausbildungsschule ist nun auch eine inklusive Schule. M Die Ausbildungsstruktur für Referendarinnen und Referendare für das Lehramt an Gymnasien, die an einer IGS ausgebildet werden, wurde durch eine Wahlmöglichkeit ergänzt. M Die Leiterin / Leiter des Studienseminars ist künftig dazu verpflichtet, zur systematischen Qualitätssiche rung ein Seminarprogramm zu erstellen. M Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt für Sonpädagogik, die bislang ausschließlich an Förschulen ausgebildet wurden, müssen künftig mindestens die Hälfte ihrer Ausbildungsstunden an einer allgemeinen Schule absolvieren. Damit können sonpädagogische Lehrkräfte im Hinblick auf die inklusive Schule schon während ihrer Ausbildung wichtige Erfahrungen mit heterogenen Lerngruppen sammeln. Die ADJ Arbeitsgemeinschaft Junglehrerinnen und Junglehrer im VBE Niesachsen begleitet Euch mit Rat und Tat während Eures Vorbereitungsdienstes. Rasche Antworten auf Eure Fragen erhaltet Ihr sowohl über die VBELandesgeschäftsstelle, Hannover, Ellernstraße 38, als auch über die vbendsgst@aol.com o mail@vbends.de. Dies und alles Weitere APVO ist gut zu wissen. In diesem Sinne wünschen wir eine spannende Lektüre und einen erfolgreichen Vorbereitungsdienst! Dr. Ingrid Otto Quint Gembus stellv. VBEVorsitzende / Lehrerbildung ADJLandessprecher Niesachsen 2

5 Souverän durch eigenes Wissen Wir beobachten, kontrollieren und bereiten es so auf, wie Sie es brauchen : Für Sie: Das gesamte Schul, Dienst und Beamtenrecht Rechts und Verwaltungsvorschriften Schul und Dienstrecht speziell aufbereitet für Grund und Förschulen, Haupt und Realschulen, Oberschulen, Gesamtschulen, Gymnasien, Berufsbildende Schulen Rechts und Verwaltungsvorschriften Primarbereich und Sekundarbereich I Grundschule Hauptschule Realschule Oberschule Gesamtschule (Sek I) Förschule Schul und Dienstrecht WINGEN VERLAG ESSEN WingenTet 24 Wingen Tete Niesachsen 2013 Alle Daten sind urheberrechtlich geschützt. Eine Vervielfältigung muss durch den Verlag ausdrücklich schriftlich erlaubt werden. Nur für unsere Abonnenten! WINGEN VERLAG ESSEN Die schul und dienstrechtlichen Vorschriften aller Loseblattausgaben sind umfassend aufbereitet. Die CD wird ca. einmal im Jahr aktualisiert. Eine Abbestellung ist jezeit möglich. Nur 13,50 EUR zzgl. Versandkosten. Kommentare zu allen wichtigen schul und dienstrechtlichen Einzelfragen Uhlig, Solf Schulrecht Prais Loseblattausgabe zur Fortsetzung* Stand 2013 ca Seiten 2 Ordner 29,00 EUR zzgl. Versandkosten Metz Uhlig Solf Schulrecht Metz Uhlig Solf für die Prais Schulrecht Kommentare für die Prais Kommentare WINGEN VERLAG ESSEN WingenTet 27 WINGEN VERLAG ESSEN WINGEN VERLAG ESSEN WingenTet 27 Alfredistr Essen Tel.: 0201/ Fa: 0201/ wingenverlag@tonline.de Loseblattausgaben zur Fortsetzung* Stand 2013 ca Seiten DIN A5 1 Ordner 24,00 EUR zzgl. Versandkosten Verlag für Wirtschaft und Verwaltung Hubert Wingen Alfredistraße Essen Tel.: 0201/ Fa: 0201/ wingenverlag@tonline.de Schule Verwaltung Schule und Verwaltung Organisation und Organisation WINGEN VERLAG ESSEN WINGEN VERLAG ESSEN Musterbriefe, Vordrucke und Vorlagen Schule: Verwaltung und Organisation Musterbriefe, Vordrucke, Kopiervorlagen für den Primar und Sekundarbereich I Loseblattausgabe zur Fortsetzung* Stand 2013 ca Seiten DIN A4 2 Ordner 44,00 EUR zzgl. Versandkosten * Kündigungsfrist: Nach einjährigem Bezug schriftlich jeweils 6 Wochen zum und eines Jahres. Preisänungen sind vorbehalten.

6 4 Quelle: (2013) Lehramt an berufsbildenden Schulen (7) Lehramt an Gymnasien (18, davon 2 in Hannover) Lehramt für Sonpädagogik (4) Lehramt an Grund, Haupt und Realschulen (21, davon 2 in Hannover) F Standorte Studienseminare für die Lehrämter

7 Stand: Niesächsisches Kultusministerium Standorte Studienseminare und Übersicht über die fachdidaktischen Seminare Änungen vorbehalten Nieländisch Tetiles Gestalten Gestaltendes Werken Kunst Hauswirtschaft Technik Sport Wirtschaft Musik Biologie Werte und Normen Chemie Kath. Religion Physik Ev. Religion Erdkunde Französisch Politik Sachunterricht Geschichte Englisch Studienseminare Mathematik Schlüssel Deutsch fachdidaktische Seminare NLSchB Braunschweig Braunschweig GH+ R (GHR) Göttingen GH+ R (GHR) GH + R (GHR) Goslar GH + R (GHR) Helmstedt SOP Braunschweig SOP NLSchB Hannover Hameln Hannover I Hannover II Hannover Hildesheim Syke Wunstorf GH + R (GHR) GH+R (GHR) GH + R (GHR) SOP GH+R (GHR) GH + R (GHR) GH + R (GHR) Buchholz Celle Cuhaven Lüneburg Lüneburg Stade Verden GH+R (GHR) GH+R (GHR) GH+R (GHR) GH+R (GHR) SOP GH + R (GHR) GH+ R (GHR) NLSchB Osnabrück Aurich Nordhorn Oldenburg Osnabrück Osnabrück Vechta GH+R (GHR) GH+R (GHR) GH+R (GHR) GH+R (GHR) SOP GH+R (GHR) PH CH Erläuterung: Fachseminar vorhanden o geplant = Fachseminar nicht vorhanden = kombiniertes Fachseminar (Physik/Chemie) vorhanden = Für kombinierte Fachseminare (z.b. PH/CH) können sich Bewerber/innen mit dieser Fächerkombination nicht bewerben. GH+R = Standorte für die Ausbildung Lehrämter an Grund und Hauptschulen und an Realschulen SOP = Standorte für die Ausbildung des Lehramts für Sonpädagogik in allen sonpädagogischen Fachrichtungen Ausnahmen: Sehbehintenpädagogik = nur Lüneburg Hörbehintenpädagogik = nur Lüneburg und Osnabrück 5 Quelle: (2013) NLSchB Lüneburg

8 IBnhaltsverzeichnis lindtet Verordnung über die Ausbildung und Prüfung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (APVOLehr) vom 13. Juli 2010 geänt am 23. Juli 2013 (Nds. GVBL. Nr. 14/2013) Inhaltsübersicht Erster Abschnitt Allgemeines 1 Regelungsbereich 2 Ziel des Vorbereitungsdienstes, Fächer 3 Zulassung zum Vorbereitungsdienst 4 Dienstbezeichnung Zweiter Abschnitt Ausbildung 8 5 Struktur Ausbildung, Ausbildungseinrichtungen, Vorgesetzte, Ausbildende 8 6 Seminarprogramm, Seminarlehrpläne, Veranstaltungen Studienseminare 9 7 Ausbildungsunterricht, 10 Unterrichtsbesuche 11 8 Ausbildungsschule 9 Schriftliche Arbeit Gespräch über den Ausbildungs11 stand, Ausbildungsnote Dritter Abschnitt Staatsprüfung Prüfungsteile 12 Prüfungsbehörde, Prüfungsausschuss Benotung Prüfungsteile, Prüfungsnote Prüfungsunterricht Mündliche Prüfung Zuhörende 17 Täuschung, Ordnungsverstoß Verhinung, Versäumnis 19 Gesamtnote Staatsprüfung Nieschrift 21 Zeugnis Wieholung Staatsprüfung Einsicht in die Ausbildungsakte und die Prüfungsakte Vierter Abschnitt Schlussvorschriften 24 Übergangsvorschriften 25 Inkrafttreten Durchführung APVOLehr, Rd.Erl. d. MK v Allgemeines 18 zu 3 Zulassung zum Vorbereitungsdienst 19 zu 5 Struktur Ausbildung 20 zu 6 Seminarlehrplan 21 zu 7 Ausbildungsunterricht 23 zu 8 Ausbildungsschule 27 zu 9 Schriftliche Arbeit 27 zu 10 Gespräch über den Ausbildungsstand 28 zu 11 Prüfungsteile 30 zu 12 Prüfungsbehörde 30 zu 14 Prüfungsunterricht 31 zu 15 Mündliche Prüfung zu 16 Zuhörende zu 18 Verhinung 33 zu 19 Gesamtnote Staatsprüfung 33 zu 20 Nieschrift zu 21 Zeugnis zu 22 Wieholung Staatsprüfung zu 23 Einsichtnahme zu 24 Übergangsvorschriften 35 APVOLehrAnlage Kompetenzen 1. Kompetenzbereich Unterrichten Kompetenzbereich Erziehen Kompetenzbereich Beurteilen, Beraten und Unterstützen, Diagnostizieren und Förn K ompetenzbereich Mitwirken bei Gestaltung Eigenverantwortlichkeit von Schule Kompetenzbereich Personale Kompetenzen 39 6

9 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung Verordnung über die Ausbildung und Prüfung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (APVOLehr) in Fassung vom 23. Juli 2013 Vom 13. Juli 2010 (Nds. GVBl. Nr.19/2010 S. 288) VORIS Aufgrund des 26 und des 117 Abs. 2 des Niesächsischen Beamtengesetzes vom 25. März 2009 (Nds. GVBl. S.72), zuletzt geänt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 10. Juni 2010 (Nds. GVBl. S. 242), wird verordnet: Erster Abschnitt: Allgemeines 1 Regelungsbereich Diese Verordnung regelt die Ausbildung und Prüfung im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grund und Hauptschulen, das Lehramt an Realschulen, das Lehramt für Sonpädagogik, das Lehramt an Gymnasien und das Lehramt an berufsbildenden Schulen. 2 Ziel des Vorbereitungsdienstes, Fächer (1) Ziel des Vorbereitungsdienstes ist es, dass die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst die in Anlage genannten Kompetenzen auf Grundlage von Seminarprogramm und Seminarlehrplänen in engem Bezug zur Schulprais erwerben. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sollen im Hinblick auf den Bildungsauftrag Schule nach 2 des Niesächsischen Schulgesetzes befähigt werden, Schülerinnen und Schüler individuell so zu forn und zu förn, dass diese ihr Leben eigenverantwortlich gestalten und in Gesellschaft und Beruf Verantwortung für sich und ane übernehmen können. (2) Fächer im Sinne dieser Verordnung sind Unterrichtsfächer, sonpädagogische und berufliche Fachrichtungen sowie Sonpädagogik an berufsbildenden Schulen. (3) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst werden auf die inklusive Schule vorbereitet. 3 Zulassung zum Vorbereitungsdienst (1) Zum Vorbereitungsdienst für ein in 1 genanntes Lehramt wird nach Maßgabe Vorschriften über die Beschränkung Zulassung zum Vorbereitungsdienst zugelassen, wer das für das betreffende Lehramt vorgeschriebene Studium mit einem Mastergrad (Master of Education), mit ersten Staatsprüfung für ein Lehramt in Niesachsen o mit einem gleichwertigen Abschluss abgeschlossen hat und über die erforlichen Kenntnisse deutschen Sprache verfügt. Die Zulassung erfolgt in zwei Fächern, für das Lehramt für Sonpädagogik in drei Fächern. Auf Antrag erfolgt die Zulassung für ein weiteres Fach. (2) Für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt an berufsbildenden Schulen ist außerdem eine berufspraktische Tätigkeit erforlich, die den Anforungen nach 6 Abs. 7 Verordnung über Masterabschlüsse für Lehrämter in Niesachsen entspricht. (3) Zum Vorbereitungsdienst kann auch zugelassen werden, wer ein anes Hochschulstudium mit einem Mastergrad o einem gleichwertigen Abschluss abgeschlossen hat, wenn Abschluss zwei Fächern zugeordnet werden kann, von denen für mindestens eines ein besoner Bedarf durch das Kultusministerium festgestellt worden ist. Die Fächer des besonen Bedarfs werden zu jedem Einstellungstermin festgestellt und veröffentlicht. 7

10 V erordnung Blindtet über die Ausbildung und Prüfung (4) Nicht zugelassen wird, wer bereits mehr als neun Monate Vorbereitungsdienst für dasselbe Lehramt in Niesachsen o ein vergleichbares Lehramt in einem anen Land abgeleistet hat. Ausnahmen hiervon sind nur aus schwerwiegenden persönlichen Gründen zulässig. 4 Dienstbezeichnung Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst führen entsprechend ihrem Lehramt die Dienstbezeichnung Anwärterin des Lehramts an Grund und Hauptschulen o Anwärter des Lehramts an Grund und Hauptschulen, Anwärterin des Lehramts an Realschulen o Anwärter des Lehramts an Realschulen, Anwärterin des Lehramts für Sonpädagogik o Anwärter des Lehramts für Sonpädagogik, Studienreferendarin des Lehramts an Gymnasien o Studienreferendar des Lehramts an Gymnasien o Studienreferendarin des Lehramts an berufsbildenden Schulen o Studienreferendar des Lehramts an berufsbildenden Schulen. Zweiter Abschnitt: Ausbildung 5 Struktur Ausbildung, Ausbildungseinrichtungen, Vorgesetzte, Ausbildende (1) Die Ausbildung gliet sich in drei Ausbildungshalbjahre. (2) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grund und Hauptschulen, das Lehramt an Realschulen und das Lehramt an Gymnasien werden in Pädagogik und in zwei Unterrichtsfächern ausgebildet. (3) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt für Sonpädagogik werden in Pädagogik, in zwei sonpädagogischen Fachrichtungen und in einem Unterrichtsfach ausgebildet. Dabei ist jeweils die sonpädagogische Förung an allgemeinbildenden Schulen zu berücksichtigen. (4) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an berufsbildenden Schulen werden in Pädagogik und entwe in einer beruflichen Fachrichtung und einem Unterrichtsfach o in einer beruflichen Fachrichtung und Sonpädagogik an berufsbildenden Schulen ausgebildet. (5) Die Ausbildung erfolgt an Studienseminaren und öffentlichen Schulen o anerkannten Ersatzschulen jeweiligen Schulform. (6) Die Leiterin o Leiter des Studienseminars trägt die Gesamtverantwortung für die Ausbildung einschließlich Qualitätsentwicklung und sicherung an dem Studienseminar. Sie o er ist Vorgesetzte o Vorgesetzter Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst. (7) Ausbildende sind die Leiterinnen und Leiter pädagogischen und fachdidaktischen Seminare. Sie sind in ihrem Bereich Ausbildung verantwortlich und weisungsberechtigt. 8

11 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung 6 Seminarprogramm, Seminarlehrpläne, Veranstaltungen Studienseminare (1) Die Leiterin o Leiter des Studienseminars erstellt gemeinsam mit den Ausbildenden 1. ein Seminarprogramm, das systematischen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in Lehrerausbildung dient, und 2. Seminarlehrpläne für die Veranstaltungen pädagogischen und fachdidaktischen Seminare, die den zeitlichen Ablauf und die inhaltliche Gestaltung Ausbildung regeln. Bei inhaltlichen Gestaltung Seminarlehrpläne sind die Anforungen an eine inklusive Schule zu berücksichtigen. Die Seminarlehrpläne eines Studienseminars sind aufeinan abzustimmen. (2) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst nehmen teil an einer Einführungsveranstaltung, an Veranstaltungen eines pädagogischen Seminars, an Veranstaltungen fachdidaktischen Seminare für die Fächer, für die die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst zugelassen ist, und an weiteren Veranstaltungen des Studienseminars. (3) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grund und Hauptschulen werden monatlich acht Stunden im pädagogischen Seminar und je sechs Stunden in den fachdidaktischen Seminaren ausgebildet. (4) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Realschulen werden monatlich acht Stunden im pädagogischen Seminar und je sechs Stunden in den fachdidaktischen Seminaren ausgebildet. (5) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt für Sonpädagogik werden monatlich acht Stunden im pädagogischen Seminar, vier Stunden in dem fachdidaktischen Seminar ersten sonpädagogischen Fachrichtung, vier Stunden in dem fachdidaktischen Seminar zweiten sonpädagogischen Fachrichtung und vier Stunden im fachdidaktischen Seminar des Unterrichtsfachs ausgebildet. Jeweils die Hälfte Stunden wird für die Ausbildung in sonpädagogischen Förung an allgemeinbildenden Schulen verwandt. (6) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien werden monatlich acht Stunden im pädagogischen Seminar und je sechs Stunden in den fachdidaktischen Seminaren ausgebildet. (7) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an berufsbildenden Schulen werden monatlich acht Stunden im pädagogischen Seminar, je acht Stunden in den fachdidaktischen Seminaren in einer beruflichen Fachrichtung und in einem Unterrichtsfach o in Sonpädagogik an berufsbildenden Schulen ausgebildet. (8) Die Ausbildung nach den Absätzen 2 bis 7 kann auch in Form von Blockseminaren und mehrtägigen Veranstaltungen durchgeführt werden. Die Veranstaltungen können, auch seminarübergreifend, modularisiert werden. 9

12 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung (9) In Ausnahmefällen, insbesone bei Teilzeitbeschäftigung, kann die Zahl in den Absätzen 3 bis 7 vorgesehenen Stunden auf Antrag Lehrkraft im Vorbereitungsdienst reduziert werden. 7 Ausbildungsunterricht, Unterrichtsbesuche (1) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst erteilen Ausbildungsunterricht, aus betreutem und eigenverantwortlichem Unterricht besteht. Betreuter Unterricht wird bei ständiger o gelegentlicher Betreuung durch die für den Unterricht verantwortliche Lehrkraft erteilt. (2) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grund und Hauptschulen, das Lehramt an Realschulen und das Lehramt für Sonpädagogik erteilen durchschnittlich wöchentlich zwölf Stunden Ausbildungsunterricht. (3) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien und das Lehramt an berufsbildenden Schulen erteilen durchschnittlich wöchentlich zehn Stunden Ausbildungsunterricht. (4) In Ausnahmefällen, insbesone bei Teilzeitbeschäftigung, kann die Zahl in den Absätzen 2 und 3 vorgesehenen Stunden auf Antrag Lehrkraft im Vorbereitungsdienst reduziert werden. (5) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grund und Hauptschulen erteilen Ausbildungsunterricht an einer Grundschule, einer Hauptschule, einer Oberschule o einer Gesamtschule. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Realschulen erteilen Ausbildungsunterricht an einer Realschule, einer Oberschule o einer Gesamtschule. Die Lehrkräfte für das Lehramt für Sonpädagogik erteilen Ausbildungsunterricht an einer Förschule o an einer anen allgemeinbildenden Schule, wenn dort eine sonpädagogische Ausbildung sichergestellt ist. (6) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien erteilen Ausbildungsunterricht an einem Gymnasium, an dem entsprechenden Schulzweig einer Kooperativen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe o an einer Integrierten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe zu etwa gleichen Teilen in den Sekundarbereichen I und II. Sie können den Ausbildungsunterricht auch zu etwa gleichen Teilen an dem gymnasialen Schulzweig einer Oberschule und im Sekundarbereich II eines Gymnasiums erteilen. Auf Antrag Lehrkraft im Vorbereitungsdienst kann die Leiterin o Leiter des Studienseminars bestimmen, dass in einem Ausbildungshalbjahr Ausbildungsunterricht an einer Schule einer anen geeigneten Schulform erteilt wird. (7) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an berufsbildenden Schulen erteilen Ausbildungsunterricht in verschiedenen Schulformen und Stufen berufsbildenden Schulen. (8) Jede und je Ausbildende besucht die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst im Ausbildungsunterricht. An mindestens einem Unterrichtsbesuch je Fach nehmen die Ausbildenden für das jeweilige Fach und für Pädagogik gemeinsam teil. 10

13 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung 8 Ausbildungsschule (1) Jede Lehrkraft an Ausbildungsschule ist verpflichtet, in ihren Fächern Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst zu betreuen. Sie ist bei Betreuung weisungsberechtigt. (2) Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sind an Ausbildungsschule in die schulpraktische Arbeit, auch im Hinblick auf die Eigenverantwortlichkeit Schule, einzuführen. Hierfür trägt die Schulleiterin o Schulleiter die Verantwortung. 9 Schriftliche Arbeit (1) Bis zum Ende des zweiten Ausbildungshalbjahres hat die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst eine schriftliche Arbeit über ein Vorhaben o ein Thema aus schulischen Prais anzufertigen, das sich auf in Anlage genannte Kompetenzen bezieht. (2) Die schriftliche Arbeit kann als Gruppenarbeit angefertigt werden, wenn das Vorhaben o das Thema die Bearbeitung durch mehrere Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst erfort und die individuellen Leistungen deutlich abgrenzbar sind. (3) Die schriftliche Arbeit wird von zwei Ausbildenden, die von Leiterin o dem Leiter des Studienseminars bestimmt werden, jeweils mit einer Note nach 13 Abs. 1 bewertet. An die Stelle einer o eines Ausbildenden kann eine Lehrkraft treten, die zur Bewertung bereit ist. Die Benotung ist schriftlich zu begründen. Aus den Einzelnoten ermittelt die Leiterin o Leiter des Studienseminars die Note für die schriftliche Arbeit. Dafür errechnet sie o er das arithmetische Mittel Einzelnoten. Die errechnete Zahl (Punktwert schriftlichen Arbeit) ist entsprechend 13 Abs. 2 Satz 4 einer Note (Note schriftlichen Arbeit) zuzuordnen. (4) 17 Abs. 1 findet entsprechende Anwendung. Die Entscheidung trifft die Leiterin o Leiter des Studienseminars. 10 Gespräch über den Ausbildungsstand, Ausbildungsnote (1) Zwischen dem achten und zehnten Ausbildungsmonat führen die Ausbildenden mit Lehrkraft im Vorbereitungsdienst gemeinsam ein Gespräch über den Ausbildungsstand und beraten sie zum weiteren Verlauf Ausbildung. (2) Am Ende des vierzehnten Ausbildungsmonats werden die Leistungen Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst im pädagogischen Seminar von dessen Leiterin o Leiter, in jedem fachdidaktischen Seminar von dessen Leiterin o Leiter und in Ausbildungsschule von en Schulleiterin o Schulleiter mit einer Note nach 13 Abs. 1 bewertet. Erteilen die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst Ausbildungsunterricht an mehreren Schulen, so erfolgt die Bewertung durch die Schulleiterin o den Schulleiter Ausbildungsschule mit dem überwiegenden Ausbildungsanteil. Abweichend von Satz 1 werden die Leistungen sechs Wochen vor Ende des Vorbereitungsdienstes benotet, wenn die Dauer des Vorbereitungsdienstes verkürzt wurde. Die Benotung ist schriftlich zu begründen. 11

14 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung (3) Die Leiterin o Leiter des Studienseminars ermittelt aus dem Punktwert schriftlichen Arbeit ( 9 Abs. 3 Satz 6) und den Noten nach Absatz 2 die Ausbildungsnote. Dafür errechnet sie o er den Mittelwert, wobei Punktwert schriftlichen Arbeit doppelt gewichtet wird. Beim Lehramt für Sonpädagogik wird vor Errechnung des Mittelwerts nach Satz 2 aus Punktzahl Note in dem fachdidaktischen Seminar ersten sonpädagogischen Fachrichtung und aus Punktzahl Note in dem fachdidaktischen Seminar zweiten sonpädagogischen Fachrichtung das arithmetische Mittel errechnet, das Berechnung nach Satz 2 zugrunde gelegt wird. Ergeben sich aus Rechnung Dezimalzahlen, so ist nur die erste Dezimalstelle zu berücksichtigen; es wird nicht gerundet. Die errechnete Zahl (Punktwert Ausbildungsnote) ist entsprechend 13 Abs. 2 Satz 4 einer Note (Ausbildungsnote) zuzuordnen. (4) Die Ausbildungsnote und en Punktwert sind Lehrkraft im Vorbereitungsdienst von Leiterin o dem Leiter des Studienseminars schriftlich mitzuteilen. Dritter Abschnitt: Staatsprüfung 11 Prüfungsteile (1) Die Staatsprüfung besteht aus den Prüfungsteilen Prüfungsunterricht I, Prüfungsunterricht II und mündliche Prüfung. Die mündliche Prüfung schließt die Staatsprüfung ab. Die Prüfung wird an einem Tag durchgeführt, wenn we schulorganisatorische noch persönliche Gründe entgegenstehen. (2) Die Prüfung wird mit Bekanntgabe des Prüfungstermins eingeleitet. 12 Prüfungsbehörde, Prüfungsausschuss (1) Die für die Staatsprüfung zuständige Behörde (Prüfungsbehörde) setzt im Einvernehmen mit dem jeweiligen Studienseminar die Prüfungstermine fest, bildet für jeden Prüfling einen Prüfungsausschuss, vor dem die Prüfung abgelegt wird, und bestimmt auf Vorschlag des Studienseminars, welches Mitglied des Prüfungsausschusses den Vorsitz führt. Vorsitzende o Vorsitzen des Prüfungsausschusses darf nur sein, wer eine Lehrbefähigung für das jeweilige Einstiegsamt Laufbahngruppe 2 Fachrichtung Bildung hat. (2) Dem Prüfungsausschuss gehören vier Mitglie an. Mitglie des Prüfungsausschusses sind die Ausbildenden des Prüflings und die Schulleiterin o Schulleiter Schule, an Prüfling den überwiegenden Teil seines Ausbildungsunterrichts erteilt hat. Ist Prüfling in einem weiteren, dritten Fach ( 3 Abs. 1 Satz 3) ausgebildet worden, so ist die o Ausbildende für das Fach, das nicht für einen Prüfungsunterricht gewählt wurde ( 14 Abs. 3), nicht Mitglied des Prüfungsausschusses. Für das Lehramt für Sonpädagogik gehören dem Prüfungsausschuss die o Ausbildende für das Unterrichtsfach und die o Ausbildende für ein weiteres Fach ( 3 Abs. 1 Satz 3) nicht an. (3) Ist ein Mitglied des Prüfungsausschusses verhint, so ist eine Vertretung zu bestellen. 12

15 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung (4) Entscheidungen und sonstige Maßnahmen, die die Prüfung betreffen, werden von Prüfungsbehörde getroffen, soweit in dieser Verordnung nichts anes bestimmt ist. (5) Zur Wahrung Qualität Prüfungen und Gleichwertigkeit Anforungen und Bewertungskriterien in den Prüfungen nimmt in regelmäßigen Abständen eine Vertreterin o ein Vertreter Schulbehörden o Prüfungsbehörde als weiteres Mitglied an Prüfungen teil; sie o er übernimmt den Vorsitz des Prüfungsausschusses. (6) Um Ausbildungs und Prüfungsanforungen besser aufeinan abstimmen zu können, kann die Leiterin o Leiter des Studienseminars als weiteres Mitglied an Prüfungen teilnehmen; sie o er übernimmt den Vorsitz des Prüfungssausschusses. Eine Teilnahme nach Satz 1 ist ausgeschlossen, wenn eine Person nach Absatz 5 an Prüfung teilnimmt. 13 Benotung Prüfungsteile, Prüfungsnote (1) Jede Prüfungsleistung wird nach Beratung im Prüfungsausschuss von jedem Mitglied des Prüfungsausschusses mit einer folgenden Noten bewertet: sehr gut (1) = eine den Anforungen im besonen Maß entsprechende Leistung, = eine den Anforungen voll entsprechende Leistung, gut (2) befriedigend (3) = eine den Anforungen im Allgemeinen entsprechende Leistung, ausreichend (4) = eine Leistung, die zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforungen noch entspricht, mangelhaft (5) = eine den Anforungen nicht entsprechende Leistung, die jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden könnten, ungenügend (6) = eine den Anforungen nicht entsprechende Leistung, bei selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden könnten. (2) Aus den Einzelnoten ermittelt das vorsitzende Mitglied die Note für den Prüfungsteil. Dafür errechnet es das arithmetische Mittel Einzelnoten. Ergeben sich Dezimalstellen, so ist nur die erste Dezimalstelle zu berücksichtigen; es wird nicht gerundet. Die errechneten Zahlen (Punktwerte Prüfungsteile) sind den Noten wie folgt zugeordnet: = sehr gut (1), 1,0 bis 1,4 1,5 bis 2,4 = gut (2), 2,5 bis 3,4 = befriedigend (3), 3,5 bis 4,4 = ausreichend (4), 4,5 bis 5,4 = mangelhaft (5), über 5,4 = ungenügend (6). (3) Für die Bildung Prüfungsnote errechnet das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses das arithmetische Mittel Punktwerte Prüfungsteile. Absatz 2 Satz 3 gilt entsprechend. Die errechnete Zahl (Punktwert Prüfungsnote) ist entsprechend Absatz 2 Satz 4 einer Note (Prüfungsnote) zuzuordnen. 13

16 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung 14 Prüfungsunterricht (1) Der Prüfungsunterricht wird an Ausbildungsschule erteilt. (2) Der Prüfling erteilt Prüfungsunterricht in den zwei Fächern, in denen er während des Vorbereitungsdienstes ausgebildet worden ist (Prüfungsunterricht I und Prüfungsunterricht II). Für das Lehramt für Sonpädagogik ist Prüfungsunterricht I in ersten sonpädagogischen Fachrichtung und Prüfungsunterricht II in zweiten sonpädagogischen Fachrichtung jeweils kombiniert mit dem Unterrichtsfach zu erteilen. Wird Prüfungsunterricht in einer Klasse o Lerngruppe erteilt, in Prüfling betreuten Unterricht erteilt, so kann die für den Unterricht verantwortliche Lehrkraft anwesend sein. (3) Ist Prüfling in einem weiteren Fach ( 3 Abs. 1 Satz 3) ausgebildet worden, so kann Prüfling dieses Fach für den Prüfungsunterricht I o den Prüfungsunterricht II wählen. Für das Lehramt für Sonpädagogik kann das weitere Fach nur anstelle des Unterrichtsfachs gewählt werden. (4) Die Prüfungsbehörde bestimmt auf Vorschlag Leiterin o des Leiters des Studienseminars für jeden Prüfungsunterricht die Jahrgangsstufe o den Sekundarbereich des Gymnasiums o Gesamtschule o die Schulform berufsbildenden Schule. Der Prüfling wählt für jeden Prüfungsunterricht im Einvernehmen mit o dem für das Fach zuständigen Ausbildenden und Schulleitung die Klasse o Lerngruppe. (5) Das Thema o den Themenbereich für den Prüfungsunterricht I und den Prüfungsunterricht II bestimmt die o für das Fach zuständige Ausbildende; geeignete Vorschläge des Prüflings sollen berücksichtigt werden. Wird Prüfungsunterricht in einer Klasse o einer Lerngruppe erteilt, in Prüfling betreuten Unterricht erteilt, so soll sich die für den Unterricht verantwortliche Lehrkraft vor Bestimmung des Themas o des Themenbereichs äußern. (6) Das Thema o Themenbereich wird dem Prüfling 15 Tage vor dem Tag des Prüfungsunterrichts mitgeteilt. Ist Tag vor dem Prüfungsunterricht o 15. Tag vor dem Tag des Prüfungsunterrichts ein Sonn o Feiertag, so wird Tag Mitteilung auf den nächsten davor liegenden Werktag mit Ausnahme des Sonnabends vorverlegt. (7) Für jeden Prüfungsunterricht fertigt Prüfling einen schriftlichen Entwurf an. Dieser ist spätestens am Tag vor dem Prüfungsunterricht im Studienseminar und in Ausbildungsschule abzugeben. (8) Nach dem Prüfungsunterricht äußert sich Prüfling zum Prüfungsunterricht (Refleion). Ist nach Absatz 2 Satz 3 eine Lehrkraft anwesend, so soll sie zur Klasse o Lerngruppe gehört werden. Anschließend äußern sich die Mitglie des Prüfungsausschusses zum Prüfungsunterricht. Danach wird Prüfungsunterricht in Abwesenheit des Prüflings und Lehrkraft benotet. Bei Benotung sind Entwurf und die Refleion zu berücksichtigen. (9) Das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses teilt dem Prüfling auf Verlangen den Punktwert und die Note für den Prüfungsunterricht I und den Prüfungsunterricht II mit. 14

17 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung 15 Mündliche Prüfung (1) Die mündliche Prüfung bezieht sich auf die Grundlagen fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und methodischen Kompetenzen, die unter Einbeziehung bildungswissenschaftlicher und unter Berücksichtigung schulrechtlicher Aspekte zu prüfen sind. Es sind insbesone Probleme pädagogischen Prais zu analysieren und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und darzustellen. (2) Die mündliche Prüfung findet als Einzelprüfung statt und dauert etwa 60 Minuten. 16 Zuhörende Das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses kann als Zuhörende beim Prüfungsunterricht und bei anschließenden Besprechung ( 14 Abs. 8 Sätze 1 bis 3) sowie bei mündlichen Prüfung Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst desselben Studienseminars zulassen, wenn Prüfling Anwesenheit nicht wispricht, und ane Personen, an en Anwesenheit ein dienstliches Interesse besteht. 17 Täuschung, Ordnungsverstoß (1) Versucht Prüfling, das Ergebnis Prüfung durch Täuschung zu beeinflussen o verstößt er erheblich gegen die Ordnung, so wird betroffene Prüfungsteil in Regel mit ungenügend (6) bewertet. In leichten Fällen kann die Wieholung des Prüfungsteils aufgegeben o von Maßnahmen abgesehen werden. Die Entscheidung trifft das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses. (2) Wird Prüfungsbehörde eine Täuschung nach Aushändigung des Prüfungszeugnisses bekannt, so kann die Prüfung nur innerhalb von fünf Jahren nach Bekanntgabe Gesamtnote Staatsprüfung für nicht bestanden erklärt werden. 18 Verhinung, Versäumnis (1) Ist Prüfling durch Krankheit o einen sonstigen von ihm nicht zu vertretenden Grund an Ablegung Prüfung o Erbringung eines Prüfungsteils gehint, so hat er dies dem vorsitzenden Mitglied des Prüfungsausschusses unverzüglich mitzuteilen und dies bei Erkrankung durch ein ärztliches Zeugnis, im Übrigen in sonst geeigneter Weise unverzüglich nachzuweisen. Das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses kann die Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses verlangen. Liegt eine vom Prüfling nicht zu vertretende Verhinung vor, so gilt ein nicht abgeschlossener Prüfungsteil als nicht unternommen. (2) Ist Prüfling nach Absatz 1 gehint, einen Prüfungsteil zu erbringen, so gelten die bis dahin abgeschlossenen Prüfungsteile als abgelegt. (3) Erbringt Prüfling einen Prüfungsteil o die Prüfung ohne Vorliegen eines Grundes nach Absatz 1 nicht, so gilt Prüfungsteil o die Prüfung als mit ungenügend (6) bewertet. 15

18 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung 19 Gesamtnote Staatsprüfung (1) Für die Bildung Gesamtnote Staatsprüfungen rechnet das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses das arithmetische Mittel des Punktwerts Ausbildungsnote und des Punktwerts Prüfungsnote. 13 Abs. 2 Satz 3 gilt entsprechend. Die errechnete Zahl (Punktwert Gesamtnote) ist entsprechend 13 Abs. 2 Satz 4 einer Note (Gesamtnote) zuzuordnen. (2) Die Staatsprüfung ist bestanden, wenn die Gesamtnote und die Prüfungsnote mindestens ausreichend (4) lauten. Anenfalls ist die Staatsprüfung nicht bestanden. Sie ist auch nicht bestanden, wenn ein Prüfungsteil mit Note ungenügend (6), zwei Prüfungsteile mit Note mangelhaft (5) o ein Prüfungsteil mit Note mangelhaft (5) und ein aner Prüfungsteil nicht mindestens mit Note befriedigend (3) bewertet wurde. (3) Die Prüfung wird nicht fortgesetzt, wenn sie nicht mehr bestanden werden kann. (4) Das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses teilt dem Prüfling im Anschluss an die mündliche Prüfung die Noten einzelnen Prüfungsteile, die Prüfungsnote und die Gesamtnote sowie das Bestehen o Nichtbestehen Prüfung mit. 20 Nieschrift Über den Prüfungsunterricht, die mündliche Prüfung und die Bekanntgabe Gesamtnote Staatsprüfung ist eine Nieschrift anzufertigen. 21 Zeugnis (1) Über die bestandene Staatsprüfung erhält Prüfling ein Zeugnis mit Gesamtnote und dem Punktwert Gesamtnote. (2) Das Nichtbestehen Staatsprüfung wird schriftlich bestätigt. 22 Wieholung Staatsprüfung (1) Wer die Staatsprüfung nicht bestanden hat, kann sie einmal wieholen. Prüfungsteile, die mit mindestens ausreichend (4) bewertet worden sind, werden auf die Wieholungsprüfung angerechnet. Die Anrechnung unterbleibt, wenn sie dazu führt, dass die Wieholungsprüfung nicht bestanden wird. (2) Die Prüfungsbehörde bestimmt auf Vorschlag des Prüfungsausschusses den Zeitpunkt für die Wieholung Prüfung, nicht später als drei Monate nach nicht bestandenen Prüfung liegen soll. Die Prüfung bleibt eingeleitet. (3) Die Wieholungsprüfung wird nicht fortgesetzt, wenn sie nicht mehr bestanden werden kann. 16

19 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung 23 Einsicht in die Ausbildungsakte und die Prüfungsakte Der Prüfling kann seine Ausbildungsakte und seine Prüfungsakte innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe Gesamtnote Staatsprüfung o Mitteilung über das Nichtbestehen einsehen. Vierter Abschnitt: Schlussvorschriften 24 Übergangsvorschriften (1) Für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, die vor dem 1. August 2010 in den Vorbereitungsdienst eingestellt worden sind, ist die Verordnung über die Ausbildung und die zweiten Staatsprüfungen für Lehrämter vom 18. Oktober 2001 (Nds. GVBl. S. 655) weiterhin anzuwenden. Für Lehrkräfte nach Satz 1, die den Vorbereitungsdienst nach dem 31. Juli 2010 länger als insgesamt sechs Monate unterbrechen, ist diese Verordnung anzuwenden. (2) Für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, die vor dem 1. August 2011 in den Vorbereitungsdienst eingestellt worden sind, ist eine Bewertung nach 10 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 nicht abzugeben. Stattdessen hat die Schulleiterin o Schulleiter Ausbildungsschule einen Bewertungsbeitrag zu fertigen, in die Bewertung nach 10 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 eingeht. (3) Bis zum 31. Januar 2017 kann in den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grund, Haupt und Realschulen mit dem Schwerpunkt Grundschule o mit dem Schwerpunkt Haupt und Realschule eingestellt werden, wer das für dieses Lehramt vorgeschriebene Studium mit einem Mastergrad (Master of Education) o mit ersten Staatsprüfung für das Lehramt in Niesachsen o mit einem gleichwertigen Abschluss abgeschlossen hat. Für die Ausbildung und Prüfung Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst gelten die 2, 3 und 5 bis 23 entsprechend. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst führen die Dienstbezeichnung Anwärterin des Lehramts an Grund, Haupt und Realschulen o Anwärter des Lehramts an Grund, Haupt und Realschulen. Nach dem 31. Dezember 2018 kann die Staatsprüfung für das Lehramt an Grund, Haupt und Realschulen nicht mehr abgelegt werden. (4) Wer in Niesachsen den Abschluss DiplomHandelslehrerin o DiplomHandelslehrer Studienrichtung I erworben hat, kann bis zum 31. Dezember 2018 in den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an berufsbildenden Schulen eingestellt werden. Abweichend von 6 Abs. 7 werden die DiplomHandelslehrerinnen o DiplomHandelslehrer nicht monatlich acht Stunden im Unterrichtsfach o in Sonpädagogik an berufsbildenden Schulen, sonn monatlich acht Stunden in einem Schwerpunkt beruflichen Fachrichtung ausgebildet. 25 Inkrafttreten (1) Diese Verordnung tritt am 1. August 2010 in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Ausbildung und die zweiten Staatsprüfungen für Lehrämter vom 18. Oktober 2001 (Nds. GVBl. S.655) außer Kraft. Hannover, den 13. Juli

20 Durchführung APVOLehr Durchführung APVOLehr RdErl. d. MK v /411 VORIS Bezug: RdErl. v (Nds. MBl. S. 809, SVBl. S. 490) VORIS Bei Durchführung APVOLehr vom (Nds. GVBl. S. 288) sind die in Anlage abgedruckten Durchführungsbestimmungen anzuwenden. 2. Dieser RdErl. tritt mit Wirkung vom in Kraft. Gleichzeitig wird Bezugserlass aufgehoben. Für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst nach 24 APVOLehr, die noch nach den bisherigen Vorschriften ausgebildet werden, ist Bezugserlass weiterhin anzuwenden. Durchführungsbestimmungen zur APVOLehr Allgemeines Am Ende Ausbildung sollen Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst Kompetenzen nachweisen, die professionelles Lehrerhandeln im Schulalltag ermöglichen. Durch die Aufnahme Kompetenzbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Beraten und Förn sowie Weiterentwicklung von Schule und Berufskompetenz aus Nds. MasterVOLehr vom wird die kompetenzorientierte Lehramtsausbildung in APVOLehr konsequent weitergeführt. Mit Aufnahme Kompetenzbereiche Beurteilen, Beraten und Unterstützen, Diagnostizieren und Förn, Mitwirken bei Gestaltung Eigenverantwortlichkeit Schule und Weiterentwickeln eigenen Berufskompetenz sowie Personale Kompetenzen wird ein innovativer Ansatz rechtlich verankert. Dazu gehören auch Kompetenzen zur Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationsgeschichte und ein Lehrerhandeln, das sich an den Erfornissen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung ausrichtet. Darüber hinaus werden Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst auf die Erteilung von gemeinsamem Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Förbedarf vorbereitet (Inklusion). Basis für professionelles Lehrerhandeln ist eine wertschätzende Grundhaltung und das Verständnis für die eigene Vorbildfunktion. Refleionsvermögen, Urteilsfähigkeit und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen sind Voraussetzungen, Berufsethos zu entwickeln. Die zu erwerbenden Kompetenzen sind Grundlage Ausbildung und formulieren vergleichbare Standards für einen Handlungsrahmen, für die Ausbildenden wie für die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst in den Studienseminaren gilt. 18

21 Durchführung APVOLehr Zu 3 (Zulassung zum Vorbereitungsdienst): 1. Bewerbung um Einstellung in den Vorbereitungsdienst Die Bewerbung um Einstellung in den Vorbereitungsdienst ist an die für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst zuständige Behörde zu richten; sie führt das Auswahlverfahren durch und weist die zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber einem Studienseminar zu. 2. Prüfung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen Der Prüfung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen in Niesachsen ist gleichwertig a) die Prüfung als DiplomHandelslehrerin o DiplomHandelslehrer in Niesachsen o b) eine Prüfung als DiplomHandelslehrerin o DiplomHandelslehrer Studienrichtung II, die Rahmenordnung Ständigen Konferenz Kultusminister Län in Bundesrepublik Deutschland in jeweils geltenden Fassung entspricht. 3. Überprüfung erforlichen Kenntnisse deutschen Sprache 3.1 Bestehen Zweifel an den erforlichen deutschen Sprachkenntnissen, sind diese in einer Überprüfung, orientiert an den Anforungen des Großen Deutschen Sprachdiploms des GoetheInstituts, nachzuweisen. Zur Durchführung Überprüfung bestellt die für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst zuständige Behörde einen Ausschuss, dem eine Leiterin o ein Leiter eines Studienseminars o en o dessen Vertreterin o Vertreter und eine Ausbildende o ein Ausbilden für das Fach Deutsch angehören. 3.2 Einer Überprüfung Sprachkenntnisse bedarf es nicht, wenn die Bewerberin o Bewerber das Große Deutsche Sprachdiplom des GoetheInstituts bestanden hat. 3.3 Die Überprüfung Sprachkenntnisse kann auch nach Einstellung in den Vorbereitungsdienst angeordnet werden, wenn Sprachdefizite sich erst nach Einstellung herausstellen. Wird in Überprüfung festgestellt, dass die erforlichen deutschen Sprachkenntnisse nicht ausreichen, ist ein Entlassungsverfahren von Amts wegen durchzuführen. 4. Ausbildung in einem weiteren Fach 4.1 Der Antrag auf Ausbildung in einem anen Fach als den Fächern, die Bestandteil Prüfung nach Absatz 1 Nr. 1 waren, ist mit Bewerbung einzureichen; er kann auch innerhalb eines Monats nach Einstellung an das Studienseminar gerichtet werden. Ihm kann stattgegeben werden, wenn das ane Fach durch einen Abschluss auf Niveau des Mastergrades nachgewiesen ist und die Ausbildungssituation des Studienseminars einen Wechsel Ausbildungsfächer zulässt. 4.2 Der Antrag auf Ausbildung in einem dritten Fach bei dem Lehramt an Grund und Hauptschulen, dem Lehramt an Realschulen, dem Lehramt an Gymnasien und dem Lehramt an berufsbildenden Schulen ist mit Bewerbung einzureichen; er kann auch innerhalb eines Monats nach Einstellung an das Studienseminar gerichtet werden. Ihm kann stattgegeben werden, wenn das dritte Fach durch einen Abschluss auf Niveau des Mastergrades nachgewiesen ist und die Ausbildungssituation des Studienseminars die Ausbildung in drei Fächern zulässt. In diesem Fall erhöht sich Ausbildungsunterricht um bis zu vier 19

22 Durchführung APVOLehr Wochenstunden. Zusätzlich muss die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst an den entsprechenden Seminarveranstaltungen teilnehmen. 4.3 Beim Lehramt für Sonpädagogik kann auf Antrag die Ausbildung in einem vierten Fach erfolgen, das entwe durch einen Abschluss nach Absatz 1 Satz 3 ausgewiesen ist o hinzugewählt wird ( Neigungsfach ). In diesem Fall kann auf Antrag die Ausbildung in einem zusätzlichen fachdidaktischen Seminar erfolgen. Der Umfang des Ausbildungsunterrichts änt sich dadurch nicht. 4.4 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, die für ein zusätzliches Fach eine fachlich gleichwertige mit einer Vor o Zwischenprüfung abgeschlossene Vorbildung o einen Bachelorabschluss o entsprechende Module des Fachs nach mindestens vier Semestern in einem akkreditierten Hochschulstudiengang nachweisen, können auf Antrag an den entsprechenden Ausbildungsveranstaltungen teilnehmen. Zusätzlicher Ausbildungsunterricht ist nicht zu erteilen. 4.5 Über die Anträge nach den Nummern 4.1 bis 4.4 entscheidet die Leiterin o Leiter des Studienseminars und unterrichtet die LSchB. Entscheidungen nach den Nummern 4.1 und 4.2 bedürfen vorherigen Zustimmung für die Zulassung zuständigen Behörde. 5. Berufspraktische Tätigkeiten Förliche berufspraktische Tätigkeiten für die jeweilige berufliche Fachrichtung sind in Anlage 5 zur Nds. MasterVOLehr angeführt. 6. Fächer des besonen Bedarfs Die Fächer des besonen Bedarfs nach Absatz 3 werden vom MK zu Beginn des jeweiligen Bewerbungsverfahrens im SVBl. und im Internet ( Pfad: Schule > Lehrkräfte > Vorbereitungsdienst) bekannt gegeben. 7. Vorzeitige Beendigung des Vorbereitungsdienstes Die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst ist bei vorzeitiger Beendigung des Vorbereitungsdienstes auf die rechtlichen Konsequenzen des Absatzes 4 schriftlich hinzuweisen. Zu 5 (Struktur Ausbildung, Ausbildungseinrichtungen, Vorgesetzte, Ausbildende): 1. Wenn es die Ausbildung erfort, können die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst an mehreren Schulen unterrichten; ein Wechsel Schule ist aus diesem Grund zulässig. 2. Ausbildende sind a) die Leiterinnen und Leiter des Studienseminars sowie en o dessen ständige Vertreterinnen und ständige Vertreter, b) für das Lehramt an Gymnasien und das Lehramt an berufsbildenden Schulen die Fachleiterinnen und Fachleiter sowie die für die Mitwirkung an Ausbildung beauftragten Lehrkräfte und c) für das Lehramt an Grund und Hauptschulen, das Lehramt an Realschulen sowie das Lehramt für Sonpädagogik die Fachseminarleiterinnen und Fachseminarleiter. 20

23 Durchführung APVOLehr 2.1 Die Leiterin o Leiter des Studienseminars hat insbesone folgende Aufgaben: n K oordination Ausbildung pädagogischen und fachdidaktischen Seminare, Vorbereitung Durchführung Prüfung, soweit nicht die Prüfungsbehörde Maßnahmen trifft, n Regelung Zusammenarbeit mit den Schulen, an denen Ausbildungsunterricht erteilt wird, n Beobachtung des Ausbildungsstandes Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, n D urchführung regelmäßiger Besprechungen mit den Ausbildenden und n Entwicklung eines Fortbildungskonzepts. Außerdem übernimmt sie o er die Ausbildung in einem pädagogischen Seminar. 2.2 Der ständigen Vertreterin o dem ständigen Vertreter werden Teile Aufgaben Leiterin o des Leiters des Studienseminars übertragen. Außerdem übernimmt sie o er die Ausbildung in einem Seminar, in Regel in einem pädagogischen Seminar. 2.3 Der Ausbilin o dem Ausbil für besone Aufgaben können zur Entlastung Seminarleitung weitere Aufgaben übertragen werden. Außerdem übernimmt sie o er die Ausbildung in einem Seminar, in Regel in einem pädagogischen Seminar. 2.4 Die Ausbildung in einem pädagogischen Seminar umfasst Unterrichtsbesuche und Beratungen. Die o Ausbildende koordiniert die Ausbildung des von ihr o ihm geleiteten pädagogischen Seminars mit den jeweiligen fachdidaktischen Seminaren. 2.5 Die Ausbildung in einem fachdidaktischen Seminar umfasst die Didaktik und Methodik eines Fachs auch unter Berücksichtigung fachübergreifen Aspekte. Die o Ausbildende berät die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und besucht sie im Unterricht. 2.6 Alle Ausbildenden geben den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst Gelegenheit zu Hospitationen im eigenen Unterricht. Zu 6 (Seminarprogramm, Seminarlehrpläne, Veranstaltungen des Studienseminare): 1. Seminarlehrplan Die kompetenzorientierten Seminarlehrpläne sind landesweit abzustimmen. 2. Organisation Ausbildung im Studienseminar 2.1 Die Ausbildungsveranstaltungen finden in Regel an zwei festgelegten Tagen in Woche statt. Dafür sollen ein o zwei Tage in Woche vom Ausbildungsunterricht freigehalten werden. Studienseminare und Schulen regeln dies einvernehmlich. 2.2 Zu Beginn des Vorbereitungsdienstes findet eine Veranstaltung zur Einführung in die Ausbildung und den Ablauf Staatsprüfung sowie eine Vorbereitung auf die Erteilung von eigenverantwortlichem Unterricht statt. Die Einführung erfolgt in Regel in einem Umfang von ca. einer Woche unmittelbar nach Einstellung. 21

24 Durchführung APVOLehr 2.3 Die Ausbildung im pädagogischen Seminar hat den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst Hilfen für die Prais unter Bezugnahme auf die in Anlage genannten Kompetenzen zu geben. Dazu sollen die Zusammenhänge zwischen bildungswissenschaftlicher Theorie und schulischer Prais thematisiert werden, insbesone an übergreifenden Themen. Der Lehrplan des pädagogischen Seminars ist mit denen fachdidaktischen Seminare abzustimmen. Fragen zur Stellung und Aufgabe Schule in Gesellschaft sowie für die Lehrkraft wichtige Gebiete des Schul und Beamtenrechts sind in die Ausbildung einzubeziehen. 2.4 In den fachdidaktischen Seminaren werden die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst kompetenzorientiert unter den spezifischen Anforungen ihrer Fächer ausgebildet. Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grund und Hauptschulen mit dem Schwerpunkt Grundschule und den Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik sind auch im Erstunterricht Deutsch und Mathematik (erstes Schuljahr) auszubilden. Eigenverantwortlicher Unterricht soll dabei möglichst nicht im ersten Halbjahr Ausbildung erteilt werden. Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst mit Prüfung als DiplomHandelslehrerin o DiplomHandelslehrer ohne allgemeines Unterrichtsfach werden in beruflichen Fachrichtung Wirtschaftwissenschaften und in einem Ausbildungsschwerpunkt ausgebildet, im Zeugnis nachgewiesen wird. 2.5 Weitere Veranstaltungen können u. a. übergreifende Projekte sein. Veranstaltungen im Rahmen Bildungsprogramme EU sind möglich, wenn sie Ausbildung förlich und von LSchB genehmigt sind. 3. Zusätzliche Maßnahmen für Quereinsteiger Zu Beginn Ausbildung werden in einem Gespräch zwischen Leiterin o dem Leiter des Studienseminars, den zuständigen Ausbildenden und Lehrkraft im Vorbereitungsdienst nach 3 Abs. 3 unter Berücksichtigung jeweiligen Vorbildung in einem Ausbildungsplan zusätzliche Maßnahmen festgelegt. Als solche kommen in Betracht: a) zusätzliche Seminarveranstaltungen, auch in Kooperation mehrerer Studienseminare, b) Veranstaltungen außerhalb Studienseminare, c) selbstständiger Kenntniserwerb nach Anleitung. 4. Zusätzliche Qualifikationen Auf Antrag Leiterin o des Leiters des Studienseminars können den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst zusätzliche Qualifikationen vermittelt werden, insbesone zu Themenbereichen, die unterrichtsrelevant, aber nicht grundständig studierbar sind. Über den Antrag entscheidet das MK. Eine Bescheinigung über Inhalt und Umfang zusätzlichen Qualifikation wird ausgestellt, wenn folgende Mindestanforungen erfüllt werden: 22

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