Alfons Meilhamer Hotelbus-Reisen GmbH

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1 Alfons Meilhamer Hotelbus-Reisen GmbH Tagesprogramm 22 Tage - Große Expedition Mongolei Termine: weitere Termine auf Anfrage Als Gott die Welt erschaffen hatte, entdeckte er noch ein großes Stück freies Land. Er hatte noch sehr viel von all seinen Schönheiten übrig. Da gestaltete er in sehr verschwenderischer Großzügigkeit die Mongolei. (Reiseteilnehmerin) Diese umfassende Rundreise bietet Ihnen die ganze Vielfalt der Mongolei. Vom Norden bis in den tiefen Süden führt diese einmalige Fahrt. Zunächst in den Norden bis zum Khovsguul See, dem Meer der Mongolen, und anschließend in die Wüste Gobi. Diese Tour ist der ideale Einstieg für jeden, der die Mongolei noch nicht kennt und möglichst viele interessante Gebiete des Landes erleben möchte. Besondere Höhepunkte sind die Besichtigungen der Klöster Amarbayasgalant und Erdene Zuu (Karakorum), der Khovsguul See sowie das Gebiet um die Geierschlucht. Amarbayasgalant liegt nicht weit von der neu erbauten Asphaltstrasse zwischen Darkhan und Erdenet in einem sehr schön gelegenen Tal. Die Landschaft und die von dem Kloster ausgehende Ruhe nehmen jeden Betrachter vollkommen in ihren Bann. Nach zwei Tagen Fahrt durch die mongolische Berg- und Steppenlandschaft werden wir den Khovsguul See erreichen. Einmalig gelegen, zwischen hohen Bergketten eingeschlossen, werden wir an dem See einen Tag verbringen. Die Region wird von den Tsarten (Rentiermenschen) bewohnt. In ihrer Kultur ist der Schamanismus noch weit verbreitet. An einem der Abende werden wir dann auch einen Schamanen erleben können. Der Terkhiyn Tsagan Nuur (Weißer See) ist entstanden durch einen Vulkanausbruch und bietet eine faszinierende Lava- und Felslandschaft. Der Khorgo Vulkan mit seinen vielen mystischen Höhlen wird von uns aufgesucht werden. Karakorum ist die Wiege der Mongolei und die alte Hauptstadt des mittelalterlichen mongolischen Imperiums. Südlich von Karakorum geht die Landschaft allmählich in die Wüste Gobi über. Innerhalb der Gobi sind die Geierschlucht, die einmaligen Wüstenlandschaften und Canyons, und Bajansag mit seinen mächtigen Felsformationen besondere Naturerlebnisse. Bis spät in den Sommer ist die enge und schmale Geierschlucht mit Eis aus dem vorhergehenden Winter gefüllt. Dieser Teil der Tour folgt den Spuren des legendären Forschers und Entdeckers Sven Hedin. Sie werden bei dieser Reise die Möglichkeit haben, viel mit Nomaden in Kontakt zu kommen. Wann immer es die Situation zulässt, werden wir unterwegs bei den Nomaden einkehren. Schon alleine, weil der Fahrer sich immer wieder über den Zustand der Strecke informieren muss. Dies ist jedes Mal eine schöne Gelegenheit, die Gastfreundschaft der Nomaden zu erleben. Schon beim Eintritt in die Jurte, in die wir immer gebeten werden, erhalten wir - wenn gewünscht - den landesüblichen Milchtee, später dann auch noch Gebäck und Joghurtprodukte.

2 Bei Ihrer Reise durch die Mongolei haben Sie immer wieder Zeit für die kleinen Dinge am Wegesrand. Vieles kann vorab nicht geplant werden, das ergibt sich spontan unterwegs. Im Vordergrund steht das Erleben der Mongolei. Dazu gehört auch, sich in das andere Zeitgefühl einzubinden. Zeit und die Nutzung der Zeit sind in der Mongolei mit anderen Inhalten belegt als in Europa. Lassen Sie sich in dieses andere Leben für die Zeit Ihres Aufenthaltes entführen. 1. Tag: Flug von Frankfurt nach Ulaanbaatar Nachmittags Flug von Frankfurt nach Ulaanbaatar. Die genauen Einzelheiten über die Flugdaten geben wir Ihnen ca. sechs Wochen vor Reisebeginn bekannt. 2. Tag: Ulaanbaatar Am Morgen Ankunft auf dem Flughafen von Ulaanbaatar. Transfer zum Hotel. Sie beziehen ihr Zimmer und nach einer kurzen Zeit zum Frisch machen, erwartet Sie ein kurzes Einführungsgespräch und Informationen zur mongolischen Kultur und zum Ablauf der Reise. Organisation der notwendigen Dinge, wie Geldtauschen, Postkarten besorgen usw.. Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Ulaanbaatar: - das buddhistische Gandantegchenling-Kloster, kurz Gandan-Kloster, das auf einem leichten Hügel im Westen der Stadt liegt. Sein tibetischer Name bedeutet Insel der vollkommenen Freude ; und das nicht ohne Grund, denn die Klosteranlage aus vielen schön verzierten Gebäuden ist absolut sehenswert. Das wichtigste von ihnen ist das Migjid Janraisig Sum, in dessen Innern sich eine gigantische goldene Statue befindet. Sie stellt die Göttin Janraisig dar und ist rund 26 Meter hoch. Besu-

3 cher sollten trotz dieser wirklich besonderen Attraktion nicht die anderen Gebäude und Plätze vergessen. Beispielsweise lohnt es sich, sich für ein paar Minuten im Innenhof vor dem Vajradhara- Tempel niederzulassen. Hier werden Tauben gefüttert, die zu Tausenden umherflattern. Ansonsten ist es eine friedliche und gemütliche Atmosphäre, die nach der Hektik der Großstadt gut tut. Das Gandan-Kloster wurde bereits im Jahr 1838 gegründet wurden unter dem damaligen Regierungschef Tschoibalsan einige Gebäude der Anlage zerstört, die Originalstatue der Göttin Janraisig wurde eingeschmolzen. Teile davon haben die Mongolen in der Eremitage in St. Petersburg gefunden, die aber bisher von Russland nicht freigegeben wurden. Ende der 1940er Jahre wurde das größte Kloster der Mongolei wiedereröffnet. Heute leben etwa 900 Mönche hier. - Besichtigung des Klosters des Choijin Lama. Das heutige Museum wurde zwischen 1904 und 1908 für Choijin Lama Luvsankhaidav, dem Träger des Staatsorakels, errichtet. Das Museum ist eines der schönsten Klöster in der Mongolei. Bis 1938 fanden in dem Kloster Gottesdienste statt, seit 1942 ist es ein Museum. Der Klosterbaukomplex besteht aus fünf Tempeln, in denen unikale Werke der zentralasiatischen Handwerker aus dem Jahrhundert ausgestellt sind. Die Ausstellungsexponate werden in den Tempel-Museen des Architekturensembles des letzten Khans aufbewahrt, wobei alles so belassen wurde, wie es damals im Tempel der Barmherzigkeit war. Reichlich und vielfältig sind hier buddhistische Kunst, Kunstwerke mongolischer Meister, Kostüme und Masken für die religiöse Zam-Zeremonie und Musikinstrumente ausgestellt. - Besichtigung des Sukhbataar Platzes, des zentralen Platzes in Ulaanbaatar - Abends: Mongolisches Kulturprogramm (Mongolian National Song and Dance Academic Ensemble). In dieser Folkloreveranstaltung werden Sie mongolische Musikinstrumente und den berühmten Kehlkopfgesang hören. Es werden die mongolischen "Schlangenmädchen" auftreten und Sie werden den klassischen Volkstanz sehen. 3. Tag: Ulaannbaatar - Amarbayasgalant Abfahrt aus Ulaanbaatar. Bei der Ausfahrt werden wir nach mongolischem Brauch an einem der "Owoo's" anhalten. Nach dem lamaistischen Glauben bringt es für den Reisenden Glück, einen Owoo dreimal zu umrunden und dabei an seine Wünsche zu denken. Dabei legt er jedes Mal einen unten liegenden Stein oder eine andere Opfergabe oben auf den Owoo. Auch heute wird dies vor einer langen Autofahrt häufig noch gemacht. Owoos sind allgegenwärtig in der Mongolei. Früher waren Owoos ein Symbol für die Gefallenen im Krieg. Vor einem Krieg ließen Bewohner ihre Krieger je einen Stein auf einen Berg bringen. Die zurückgekehrten Kämpfer nahmen ihre Steine wieder vom Owoo weg. Der Rest der Steine gehörte den Männern, die für immer auf dem Kriegsfeld geblieben waren. Mit der Zeit hat sich Volksglaube und lamaistischer Glaube vermischt. Heute sind Owoos Sitz der Erdgeister, die in den künstlich aufgehäuften Steinhügeln leben. Die Zeremonie mit dem Umrunden des Owoos werden Sie auf Ihrer Reise durch die Mongolei öfter erleben. - Gegen Mittag werden wir Darkhan erreichen, die zweitgrößte Stadt der Mongolei mit ca Einwohnern. Sie ist mehr eine moderne Industriestadt, da hier das einzige Stahlwerk der Mongolei errichtet wurde. Im Zentrum gibt es einen kleinen Markt, den wir besichtigen werden. Dort wird mit allem Möglichen gehandelt und es herrscht immer ein buntes Treiben. Vor dem Markt parken die mongolischen Steppentaxis, kleine Pferdefuhrwerke, mit denen die Waren an- oder abtransportiert werden. Genau gegenüber werden wir in einem landestypischen Restaurant zu Mittag essen, bevor wir dann in Richtung Westen die Stadt verlassen. - Besichtigung des Klosters Amarbayasgalant auf einem Rundgang. Das Kloster wurde 1996 wieder neu im alten Stil aufgebaut und gehört mit zum UNESCO Weltkulturerbe. Seit 1736 steht das Kloster im abgeschiedenen Tal des Flusses Iven Gol. Die Einheimischen nennen es einen Platz, an dem Gott meditiert. Hier leben 54 Mönche, viele von ihnen schon von frühester Kindheit an. Die Mönche praktizieren und lehren den tibetischen Buddhismus. Ihr geistiges Oberhaupt ist seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama. 4. Tag: Amarbayasgalant - Uran Togoo Vulkan Weiterfahrt nach Erdenet, drittgrößte Stadt und Kupfermetropole der Mongolei. Dort Einkaufen für die weitere Strecke. Erdenet ist 1973 durch ein Kupferabbaugebiet entstanden. So konnte das größte

4 Kupferbergwerk Asiens in Betrieb genommen werden. Zur Zeit wird das Kupfererz von einem mongolisch-russischen Joint-Venture zu Tage gefördert. Dies ist das viertgrößte Kupferbergwerk der Welt und macht einen großen Teil des Exports der Mongolei aus. Fahrt in Richtung der Ortschaft Bulgan. Unterwegs werden wir einige Hirschsteine besichtigen können, steinerne Zeugen, die aufzeigen, dass die mongolische Steppe schon seit langer Vorzeit besiedelt war. Hirschsteine sind mit Hirschen (Namensgeben), Schmuck, Gürteln und Werkzeugen verzierte Steine in der Mongolei und auch Xinjiang (China), die vermutlich etwa v. Chr. von Nomaden in der Bronzezeit errichtet wurden. Ihren Namen erhielten die Steine von den Darstellungen fliegender Hirsche auf den Steinen. Es gibt unterschiedliche Theorien über den Ursprung der Hirschsteine. Sie werden allgemein in den Zusammenhang der früh skythischen Kultur gestellt. Sie sind nicht nur in der Mongolei, sondern in der gesamten Tuwa Region und dem Altaigebiet anzutreffen. Ankunft am Uran Togoo Vulkan. Der Vulkan erhebt sich mitten aus der mongolischen Steppe. "Uran" bedeutet im Mongolischen soviel wie perfekt, gut, und in der Tat, der Vulkankegel erhebt sich sehr deutlich aus dem flachen Umland. Der Krater hat einen Durchmesser von 600 m und ist 50 m tief. Ein kleiner Wanderweg führt direkt bis zum Kraterrand. 5. Tag: Uran Togoo Vulkan - Morön/Murun Von Uran Togoo fahren wir weiter Richtung Selenge. Die Piste schlängelt sich dabei durch ein recht enges Tal, bevor wir den Selenge erreichen. Den Selenge Fluss, der auch gleichzeitig der längste Fluss der Mongolei ist, überqueren wir auf einer Betonbrücke. Ankunft in Morön/Murun und Einkaufen für die Weiterfahrt. Morön ist das Verwaltungszentrum für die nördliche Region um den Khovsguul See. Der Ursprung des Ortes geht auf das Kloster Möröngiin Churee (1800) zurück. Das Kloster wurde aber 1937 zerstört. Ein kleines neues Kloster (Danzandardscha Chiid) besteht seit Nach der 1990 demokratischen Revolution in der Mongolei wurde das Kloster am westlichen Randder Stadt umgebaut und wiedereröffnet im Juni Es beherbergt heute bis zu 40 Mönche aller Altersgruppen und enthält einebeeindruckende Sammlung von Thangka. 6. Tag: Morön/Murun - Khuvsguul See Kurzer Ausflug von Morön zu den alten Gräbern von Uushigiyn. Das Grabfeld besteht aus einer großen Anzahl von Gräbern aus der Steinzeit und sehr vielen Hirschsteinen. Der eindrucksvollste Stein hat auf der Spitze einen Frauenkopf als Motiv. Von diesen Steinen gibt es nur ganz wenige in der Mongolei. Das Gebiet umfasst insgesamt 14 größere Hirschsteine, im Alter von bis Jahren. Seit 1999 wird hier von der Kanazawa Universität (Japan) eine Grabung durchgeführt. - Durch die nördlichen Berge und Wälder der Mongolei fahren wir nach Khatgal, ans südliche Ende des Khuvsguul Sees. Dort ist unser Ausgangspunkt für die Erkundung der Region um den See. Khatgal verdankt seinen Ursprung einem Beobachtungsposten (1727) und gewann an Bedeutung im Zusammenhang mit dem Handel nach Russland ging durch den Ort die Telegrafenleitung von Uliastai nach Russland. Erst 2006 wurde Khatgal an das zentrale Stromnetz der Mongolei angeschlossen. Wichtigster Sohn der Ortschaft ist der ehemalige Gesundheitsminister Lamjavyn Gündalai. 7. Tag: Khuvsguul See - Morön/Murun Erholen und Entspannen am Khuvsguul See. Sie haben die Möglichkeit, am Ufer des Sees ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen, im glasklaren Wasser zu baden oder mit den allgegenwärtigen Pferden die Landschaft zu erkunden. Dieser See, auch die "blaue Perle der Mongolei" genannt, liegt majestätisch in der nördlichen Bergwelt. Der See ist der kleine Bruder des Baikalsees. Ursprünglich waren beide Seen miteinander verbunden. Hier ist auch die Heimat der Rentiermenschen (Zarten) und auch der Schamanismus, eine Naturreligion, ist sehr stark verbreitet. Wir werden die Möglichkeit haben, eine dieser schamanistischen Rituale mitzuerleben. Nachmitags Fahrt nach Morön Tag: Morön/Murun - Terkhiyn Tsagaan Nuur Nationalpark Durch das mongolische Hochland geht es jetzt in Richtung der Hirtensiedlung Jargalant. Wir fahren durch eine abwechslungsreiche Landschaft, mit Felsformationen, satter grüner Steppe und, je näher wir zum Arkhangai Gebirge kommen, mit Baumbestand. Fahrt zum Weißen See, dem Terkhiyn Tsagaan Nuurder in der westlichen Mongolei liegt, um welchen sich eine interessante Entstehungslegende rankt. Ein Riese soll einen großen Felsbrocken gepackt und weggeworfen haben. Als er zu-

5 rückschaute, sah er eine helle Fläche, und rief erstaunt aus: "Schau, ein weißer See!". Der Ausruf ist als Name des Sees erhalten geblieben. Er ist entstanden durch vulkanische Aktivitäten und liegt ruhig zwischen einer Reihe von Vulkangipfeln. Neben seiner ausgesprochen schönen Lage ist er auch sehr fischreich. 10. Tag: Terkhiyn Tsagaan Nuur Nationalpark Ausflug in die Umgebung vom Terchijn Zagaan Nuur. Wir fahren entlang des schroffen Lavafeldes, das den See aufstaut zum Khorngo Vulkan. Eine kurze Wanderung und Sie erreichen den Vulkanrand und genießen die wunderschöne Aussicht. Der Khorongo Vulkan, war bis weit in das 19 Jhr. Ein heiliger Berg und nur auserwählte durften ihn besteigen. Unweit des Vulkans befinden sich einige Höhlen, die wir auch besuchen werden. Mit diesen Höhlen sind unterschiedliche Mythen verbunden. So zum Beispiel die Neugeburtshöhle hier wird man rituell wieder neugeboren, in dem wir durch eine sehr enge Felsenspalte kriechen müssen. 11. Tag: Terkhiyn Tsagaan Nuur Nationalpark - Quellen von Tsenkher Weiterfahrt Richtung Ikh Tamir. Unterwegs werden wir den Chuluut Gol (Steiniger Fluss) überqueren. Der Fluss zwängt sich durch eine sehr schmale Schlucht und durch ein Lavafeld, das durch den letzten Ausbruchs des Khorongo Vulkans entstanden ist. Ankunft in Tsetserleg. Ortsbesichtigung von Tsetserleg und Besichtigung des Klosters "Zayan Gegeen". In dem Kloster lebten bis zu seiner Zerstörung ca Mönche. Das Kloster, welches vom ersten Chalch Zaja Pandita, Luwsanperenlei ( ) erbaut wurde, wurde nicht völlig zerstört, und diente später auch als Lebensmittel- und Spirituosenlager. Das Kloster bestand aus einem Sommer Tempel ( rechtes Gebäude ) und einem Winter Tempel ( linkes Gebäude). Beide Tempel wurden 1680 fertig gestellt wurde das Klosteroberhaupt von den Kommunisten getötet und heute lebt der jetzige siebte Zaja Pandit in Ulaanbaatar und kommt nur noch gelegentlich hin das Kloster. Tsetserleg ist aber auch das historische Zentrum für Kultur und Handel in der Region und eine für mongolische Verhältnisse sehr hübsche kleine Stadt. Gegen Nachmittag geht es dann weiter an den nördlichen Rand des Archangai Gebirges zu den warmen Quellen von Tsenkher, die sich in einem engen Tal in einer phantastischen Landschaft befindet. Möglichkeit, im Thermalwasser zu baden. 12. Tag: Ögii nuur See Weiterfahrt Richtung Ögii nuur, einem sehr schön gelegenen See. Der See ist eine wichtige Station für viele Arten von Zugvögeln. Die Fahrt führt durch die mongolische Grassteppe. Entlang der Flussläufe können wir immer wieder die im Kontrast zu dem Grün der Steppe, weiß leuchtenden Punkte der vereinzelt stehenden Nomadenjurten sehen. Sie werden einmal mehr fasziniert sein von der Weite der Steppe. Gegen Nachmittag Ankunft am Ogii nuur und Sie können sich am See erholen. Der See ist ca. 25.Kmq groß und sehr fischreich. Das Wasser ist kristallklar und es leben viele unterschiedliche Vogelarten an dem See. Da der See sehr fischreich ist, ist es nicht ausgeschlossen, dass Sie am Abend frisch gefangenen Fisch essen können. Der See ist bekannt für seine großen Hechte. 13. Tag: Ugii nuur See - Kharkhorin Frühmorgens werden wir von den unterschiedlichen Gesängen der vielen Vogelarten, die am Ogij Nuur leben geweckt. Nach dem Frühstück, geht die Fahrt weiter durch das Orchon Tal mit seinen grünen Wiesen nach Karakorum. Unterwegs werden einige historische Ausgrabungsstellen besichtigt (Khöschöö Tsaidam). Hier wird unter türkischer Leitung ein ehemaliger Palast aus dem alttürkischem Reich freigelegt. Die Türken vermuten in dieser Region ihren Ursprung. Später wurden sie dann von den Mongolischen Stämmen vertrieben. Am Nachmittag, Ankunft in Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt der Mongolei. Besichtigung vom 1586 gegründeten Kloster Erdene Zuu und von der Ruinen der alten Hauptstadt des Mongolischen Reichs. Erdene Zuu, das älteste Kloster der Mongolei, wurde im Jahr 1586 gegründet. Zu dieser Zeit gewann der Buddhismus in der Mongolei an Bedeutung. Statuen wie die der Gottheit Gombogur wurden ins Land gebracht und sind noch heute in Erdene Zuu zu sehen. Die Anlage besteht aus mehreren Tempeln und einem Komplex von Gebäuden, die nach und nach entstanden sind. In den Hochzeiten des Klosters lebten dort über 1000 Mönche. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kloster mehrfach zerstört, wieder aufgebaut und verändert. Mandschurische Eroberer zerstörten Erdene Zuu und die Stadt Karakorum wiederholt. Besuch des neu

6 errichteten "Karakorum" Museums. Das Museum beherbergt die wichtigsten Funde, die bei der Ausgrabung freigelegt wurden, Sie erhalten einen guten Überblick über die Entwicklung der Staat, bis hin zu ihrer Zerstörung. 14. Tag: Kharkhorin - Ulaangoll Wasserfall Durch die Bergwelt des Archangai Gebirges mit seinen vielfältigen Felsformationen, geht es zum Tuvhun Kloster. Dieses Kloster ist eine alte Einsiedelei, die aufwendig restauriert wurde und sie befindet sich an dem Geburtsort des ersten Bogd Khan wurde die Einsiedelei von der UNSCO zum Weltkulturerbe erklärt. Um zu dem Kloster zu gelangen, müssen wir einen kleine Fußweg von ca. 45 min. zurücklegen. (Die Strecke kann auch mit dem Pferd zurückgelegt werden.) Belohnt werden wir dann aber durch die einmalige Aussicht, da sich das Kloster weit oberhalb von dem Tal befindet. Danach geht es zum Ulaangoll Wasserfall. Der Wasserfall befindet sich in mitten eines Lavafeldes und die Landschaft um den Wasserfall ist einmalig hübsch. Den Nachmittag haben wir Zeit für eine kleine Wanderung in der Umgebung des Wasserfalls. 15. Tag: Ulaangoll Wasserfall - Ongij Heute verlassen wir die Steppenlandschaft der Mongolei und fahren südlich in die Gobi hinein. Zuerst ist die Landschaft noch sehr grün, aber das ändert sich dann auf wenigen Kilometern. Unser Ziel ist das Kloster Ongij, von dem allerdings nur noch die Ruinen zu sehen sind, da es um 1937 völlig zerstört wurde. Das geschah im Zuge der Säuberung. Das Kloster erreichen wir am Nachmittag. 16. Tag: Ongij - Bajansag Kleiner Fußweg und Besichtigung der Klosterruinen von Ongij. Diese Klosteranlage gehörte mit zu den größten Klöstern in der Mongolei und war gleichbedeutend mit dem Potala-Palast in Lhasa. Beim Gang durch die Klosterruinen kann man die einstige Größe des Klosters noch gut erahnen. Von den ursprünglich mehr als 900 Klöstern der Mongolei war das Ongij Kloster das größte. Damals lebten hier bis zu Mönche. Das Kloster wurde in den 30-er Jahren des 20. Jh. fast völlig zerstört. Erst nach der Wende wurde es langsam wieder aufgebaut. Heute leben hier nur noch wenige Mönche. - Weiterfahrt Richtung Bajansag (Red Cliffs). Den Namen hat diese Sandsteinfelsformation durch ihre orange-rote Farbe erhalten, die gerade beim Sonnenuntergang sehr intensiv leuchtet. Besichtigung der einmalig geformten Felsen von Bajansag. Die Umgebung ist insbesondere bekannt für die Nester von Dinosauriern, die in den Gesteinen der kreidezeitlichen Djadokhta-Formation bei einer von Andrews geleiteten Expedition erstmals dokumentiert worden waren. Besichtigung der einmalig geformten Felsen von Bajandsag. Bajandsag ist auch als Dinosaurierfundstelle bekannt. 17. Tag: Bajansag - Sanddüne Khongorin Els Entlang der südlichen Ausläufer des mächtigen Altaigebirges geht es heute nach Westen zu der Sanddüne Khongorin Els. Zwischendurch gibt es immer wieder die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher in das Schluchtensystem des Gurvan Saikhan Gebirges zu machen. Wir erreichen die große Sanddüne Khongorin Els, auch singende Düne genannt, die größte Düne in der mongolischen Gobi. Gute 130 km lang und bis zu 600 m hoch türmen sich die Sandmassen, die aus der Gobi durch den Wind verfrachtet wurden. Spannend ist der Kampf zwischen der Düne und dem Fluss, der am Fuße der Düne fliest. Am Fuße der Düne befinden sich aufgrund des vielen Wassers, saftige Weiden und es entsteht ein spannender Kontrast zwischen den kargen, überwiegend in gelben Farben gehaltenen Wüste und dem satten Grün der Weisen. Abends Besteigung der bis zu 400 m Hohen Sanddüne. Sie werden die Stille hören können und erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang! 18. Tag: Sanddüne Khongorin Els - Joly Am (Geierschlucht) Unser heutiges Ziel Joly Am (Geierschlucht) trägt seinen Namen aufgrund der vielen in dieser Schlucht beheimateten Lämmergeier. Auch sonst stellt Joly Am ein Reservat für viele, teils seltene Tierarten dar, wie Schneeleoparden, Steinböcke oder Wildschafe. Wanderung oder fak. zu Pferd in die 12 km lange Geierschlucht (Joly Am), in der sich noch bis weit in den Sommer große Eismassen befinden. Das Eis wird von einem kleinen Fluss im Winter gebildet. In der Schlucht besteht die Möglichkeit, den Aufstieg zum Kamm des Gebirges (ca. 300 Höhenmeter) anzutreten. Mit etwas Glück kann man eine Vielzahl von Wildtieren, darunter auch den Bart-Geier, beobachten. Gleich am Ein-

7 gang der Schlucht befindet sich ein kleines Museum, in dem wir uns einen Überblick über die Tierund Pflanzenwelt verschaffen. Übernachtung in der Nähe der Schlucht. 19. Tag: Joly Am (Geierschlucht) - Tsagaan Suwarga Fahrt nach Dalanzadgad, der zentralen Provinzhauptstadt in der südlichen Mongolei. Wir fahren weiter durch die Gobi zu dem Canyon Tsagaan Suwarga (Weiße Stupa). Die etwa 60 Meter hohe und über 400 Meter breite Felsformation besteht aus Sedimentgestein. Wind und Wetter haben die Steilhänge geformt und ihnen ihr bizarres Aussehen gegeben. Die Nomaden verehren die Felsen und nennen sie die verehrten, liebsten Weißen. Vor Millionen von Jahren gab es hier ein Meer. Heute zeugt eine interessante Kalksteinfelsformation mit einem prächtigen Farbenspiel noch davon. Gerade in der untergehenden Sonne glänzen die Felsen in einem leuchtend hellen Orange. Wir werden auch die Petroglyphen, ein kilometerlanges Band mit lauter Felsenzeichnungen, besichtigen, den ältesten Zeichnungen in der Mongolei. 20. Tag: Tsagaan Suwarga - Baga Gazriyn Chulu Weiterfahrt zum Kloster Khukh Burd und Besichtigung. Wanderung zu dieser buddhistischen Tempelruine aus dem 10. Jh., die sich auf einer Insel befindet. Der Quellsee ist ein Paradies für Wasservögel. Rundgang um den See. - Fahrt zum Granitmassiv Baga Gazriyn Chulu, einer einmaligen Felsenformation innerhalb der Mongolei. In dieser weiten Ebene ragen viele verschiedene Felsen aus der Landschaft, die durch den Wind sehr unterschiedlich und interessant geformt wurden. Im 19. Jh. gab es eine kleine Einsiedelei in der Gegend und man kann heute noch die Felsmalereien der Mönche finden. Die Felsen sind für die Mongolen heilig. Es gibt auch die Sage, dass sich Dschingis Khan seine Jurte an diesem Ort aufgeschlagen haben soll. Der zentrale Felsen/Berg ist m hoch. Wer ihn besteigt, wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt. In diesem Gebiet gibt es viele kleine Quellen und auch einen kleinen Gebirgssee. 21. Tag: Baga Gazriyn Chulu - Ulaanbaatar Rückfahrt nach Ulaanbaatar. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung in Ulaanbaatar für Eigenunternehmungen und Zeit zum Koffer packen. Übernachtung im Hotel. 22. Tag: Rückflug und Ankunft in Frankfurt Transfer zum Flughafen und Vormittags Rückflug nach Deutschland. Ankunft am Nachmittag in Frankfurt. Ende einer wunderbaren Reise. = = = = = = = = = = = = = Wichtige Punkte, die Sie bei dieser Reise besonders beachten sollten: Diese umfassende Reise durch die Mongolei ist ungewöhnlich abwechslungsreich auf teilweise sehr schwierigen Pisten. Unsere Reisebeschreibung ist sehr ausführlich, damit Sie sich ein gutes Bild machen können. Wir bitten aber um Verständnis, dass es bei einer so langen Tour evtl. anders kommen kann als geplant. Ihnen sollte bewusst sein, dass wir in die Mongolei reisen, andere Kulturen kennen lernen möchten und uns nicht in Mitteleuropa bewegen. Nur unter Verzicht auf gewohnten Komfort und mit der Einstellung zu einer Expedition, bei der die teilweise gegebenen bescheidenen Verhältnisse und kurzfristig notwendig werdende Änderungen im Reiseverlauf willig angenommen werden, können Sie die großartigen Landschaften und kulturellen Höhepunkte genießen. Bei Ausflügen mit örtlichen Agenturen tritt Alfons Meilhamer Hotelbus-Reisen GmbH nur als Vermittler auf und übernimmt als Reiseveranstalter keine Durchführungsgarantie und Haftung, ebenso nicht bei Eigenunternehmungen. Teilnehmerzahl: ab 4 Personen kleine Gruppe! Bei Nichterreichen der Mindesteilnehmer von 4 erfolgt unsere Kündigung des Reisevertrages (Absage) bis 4 Wochen vor Reisebeginn.

8 Der Reisepreis beinhaltet: Flüge mit Linienmaschinen in der Economy-Class ab/bis Frankfurt, derzeit 23 kg Freigepäck, begrenzt auf ein Gepäckstück zzgl. Handgepäck, übliche Bordverpflegung, alle Transfers. Treibstoffzuschlag, Flughafengebühren Luftverkehrssteuer Rundreise im russischen Allrad-Kleinbus Deutsch sprechende örtliche Reiseleitung Vollpension während der Rundreise ab/bis Ulaanbaatar Frühstück im Hotel in Ulaanbaatar 16 Übernachtungen in Jurten (2-er Belegung) 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer in Mittelklassehotels alle Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren und Klöster laut Programm Beachten Sie unsere Hinweise und Reisebedingungen im gültigen Katalog. Im Reisepreis nicht enthalten sind fakultative Ausflüge z. B. Pferd- / Kamelreiten (ca. 20 USD pro ½ Tag), Trinkgelder für Fahrer, Reiseleiter und Koch, An-/Abreise, Versicherungen, usw.. Aufschlag für Einzeljurte 35,- pro Person/Nacht (nur möglich, wenn die Buchungsauslastung des Jurtencamps dies zulässt), Aufschlag für Einzelzimmer im Hotel 150,-- pauschal pro Person. Nadaamfest: Wenn Sie einen Termin mit dem Nadaamfest (Nationalfest der Mongolei, offizielle Eröffnungszeremonie jährlich am 11. Juli und offizielle Schlußzeremonie am 12. Juli) buchen möchten, geben Sie uns bitte Bescheid. Wir können Ihnen auf Anfrage eine Naadam-Verlängerung oder Naadam-Vortour anbieten. 4 Tage inkl. zwei Tagesausfüge in die Umgebung von Ulaanbaatar und Besuch des Naadamfest und Eintrittskarten - ca. 650,-. Reisedokumente: Für deutsche Staatsangehörige ist ein Reisepass notwendig, der über das Reiseende hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein muss. Seit benötigen Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, bei einem Mongoleiaufenthalt von bis zu max. 30 Tagen, kein Visum. Seit benötigen Franzosen, Österreicher und Schweizer wieder ein Visum, Beantragung war aber kein Problem. Wichtig: Bitte beachten Sie, dass die genaue Namensangabe auf dem Anmeldeformular sehr wichtig ist. Diese muss der im Pass gezeigten Schreibweise entsprechen und es müssen auch alle Vornamen angegeben werden! Für die Einhaltung von Pass-, Devisen-, Impf- und Zollbestimmungen ist jeder Reiseteilnehmer selbst verantwortlich. Kann ein Reiseteilnehmer wegen Nichteinhaltung dieser Vorschriften die Reise nicht antreten bzw. nicht fortsetzen, so gehen alle eigenen Kosten sowie die dem Veranstalter entstehenden Aufwendungen zu seinen Lasten. Übernachtung: Wir übernachten in Hotels und Jurtencamps, von denen Sie keinen westeuropäischen Standard erwarten dürfen. Unvergesslich sind dafür die Übernachtungen in der freien Natur. Jurtencamps, sind die mongolische Antwort auf normale Landhotels. Hier schlafen Sie anstatt in einem Zimmer in einer mongolischen Jurte. Die Jurten haben alle ein Bett mit Bettzeug. Toilette und Waschräume befinden sich meist separat in einem extra Gebäude. Je nach Jurtencamp, befinden sich zwei bis vier Betten in einer Jurte. Sie wird normal mit 2 Personen belegt. Sollte unerwartet einmal ein Camp überbucht sein, ist unter Umständen in Ausnahmefällen evtl. eine Belegung bis zu 4 Personen/Jurte nötig. Kleidung: Nehmen Sie bitte praktische Kleidung für Wärme und Kälte mit. Ein Anorak für kalte, windige Tage und wärmende Wollsachen gehören in Ihr Gepäck, sowie luftige, leichte Kleidung für

9 die sommerlichen Temperaturen. Packen Sie ein: Feste Schuhe, Sandalen, warmen Pullover, strapazierfähige Hose, evtl. kurze Hose, Windjacke, Kopftuch oder Mütze (Sonnenschutz), Unterwäsche nach Bedarf, Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor, gute Sonnenbrille, Mückenschutz, Handtücher, Badesachen, Hygieneartikel, Medikamente, Fotoausrüstung usw.. Die Mongolei ist ein windiges Land, darauf sollten Sie sich mit ihrer Bekleidung einstellen. Nach den ersten warmen Sommernächten, ab Mitte Juni, können auch vermehrt Insekten auftreten. Hier ist ein guter Insektenschutz sinnvoll. Währung: Die mongolische Landeswährung heißt Tugruk. In der Mongolei können Sie unbeschränkt Devisen umtauschen. Sie können die Landeswährung auch wieder zurücktauschen. In Ulaanbaatar gibt es Banken und Wechselstuben, die 24 Stunden geöffnet haben. Euro und US-Dollar werden nur in Ulaanbaatar anerkannt. Bitte tauschen Sie keine Devisen/Sorten in Deutschland. Sie haben am ersten Tag ausreichend Möglichkeiten zum Geldwechseln. Stromversorgung: Die Mongolei hat 220 V / 50 Hz. In Ulaanbaatar im Hotel ist Strom kein Problem. Unterwegs in den Jurtencamps haben Sie auch die Möglichkeit an 220 V zu kommen, zumindest in den Abendstunden, wenn der Generator vom Jurtencamp läuft. Bitte Adapter mitnehmen. Verpflegung: In Ulaanbaatar haben Sie Frühstück und Mittagessen und auf dem Land Vollverpflegung. In Ulaanbaatar besuchen wir westliche Restaurants, damit sich Ihr Magen langsam auf das mongolische Essen einstellen kann. Auf dem Land kocht entweder unsere Köchin oder der Guide für Sie. In der Regel ist die Verpflegung sehr abwechslungsreich und meistens wird auch frisch gekocht. Vegetarisches Essen ist auf Wunsch gegen Aufpreis (ca. 7.- je Jurtenübernachtung) möglich, muss aber bei Reisebuchung angegeben werden. Reiseleiter: Unsere Reiseleiter/Dolmetscher sprechen gut Deutsch. Oft studieren sie noch an der Universität oder haben ihr Deutsch bei einem längeren Aufenthalt in Deutschland erworben. Die Reiseleiter nehmen neben den Fahrern die wichtigste Rolle bei Ihrer Reise ein. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Botschafter ihrer Kultur. Allerdings sind sie keine Professoren. Sie können nicht alles wissen und haben aufgrund der mangelnden Reiseaktivitäten auch nur geringe Vergleiche mit anderen Kulturen. Daneben organisieren die Reiseleiter den gesamten Reiseablauf und sind Ihr Ansprechpartner für eventuelle Probleme unterwegs. Fahrer / Fahrzeuge: Für die Fahrten auf dem Land verwenden wir überwiegend russische Geländefahrzeuge. Das machen wir nicht, um Sie zu den Anfängen des Fahrens zurückzubringen, sondern die russischen Fahrzeuge haben sich bestens im Gelände bewährt und fast alles kann vom Fahrer unterwegs selber repariert werden. Stellen Sie sich bitte somit auf einen etwas einfacheren Fahrkomfort ein als Sie es von Zuhause gewohnt sind. Es handelt sich bei den Fahrzeugen um landestypische Fahrzeuge, was bedeutet, dass auch der Zustand abweicht, von dem, was Sie aus Europa gewohnt sind. Die Fahrer sind bemüht die Strecke so zu fahren wie sie in ihrer Reisebeschreibung ausgeschrieben ist, aber manchmal können bestimmte Streckenabschnitte aufgrund von Witterungsverhältnissen nicht gefahren werden. Wir bitten um Verständnis, da wir das Wetter in der Mongolei nicht beeinflussen können. In dem Fall werden wir bemüht sein eine Alternative für sie zu finden. Wundern Sie sich bitte nicht, wenn Ihr Fahrer sein Fahrzeug am Abend mal komplett auseinander nimmt. Normalerweise hat er es bis zur Abfahrt am nächsten Morgen wieder zusammen geschraubt. Gesundheit: Für die Einreise besteht derzeit keine Impfpflicht. Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes anlässlich der Reise zu überprüfen und ggf. zu vervollständigen. Sprechen Sie bitte über Ihr Vorhaben auf jeden Fall rechtzeitig mit Ihrem Arzt. Sollten Sie besondere Medikamente benötigen, nehmen Sie diese bitte in ausreichender Menge mit.

10 Versicherungen: Während dieser Reise durchfahren Sie ein Land, deren Kfz-Versicherungen nicht den deutschen Leistungen entsprechen. Sollten Sie bei einem Verkehrsunfall zu Schaden kommen, ist es für Sie nahezu unmöglich, eine Entschädigung zu erhalten. Wir empfehlen Ihnen deshalb ausdrücklich, für einen ausreichenden Versicherungsschutz bei Unfall und Krankheit während der Reise zu sorgen. Reiserücktritt: Der Reisende kann jederzeit vor Reisebeginn durch schriftliche Erklärung von der Reise zurücktreten. Maßgeblich ist der Eingang der Rücktrittserklärung bei Alfons Meilhamer Hotelbus-Reisen GmbH. Es werden folgende pauschalierte Rücktrittskosten je angemeldeter Person berechnet: bis 91 Tage vor Reisebeginn 20%, vom 90. bis 60. Tag vor Reisebeginn 30%, vom 59. bis 30. Tag vor Reisebeginn 40%, vom 29. bis 22. Tag vor Reisebeginn 50%, vom 21. bis 15. Tag vor Reisebeginn 60%, vom 14. bis 7. Tag vor Reisebeginn 80%, ab dem 6. Tag vor Reisebeginn oder bei Nichterscheinen bei Reisebeginn 90% vom Reisepreis. Bitte beachten Sie unsere wichtigen Hinweise und Allgemeinen Reisebedingungen im Katalog. Wir empfehlen Ihnen dringend den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-Versicherung bei Buchung. Wanderungen: Für die Wanderungen sollten Sie die nötige Ausdauer und Trittsicherheit mitbringen. Bei sämtlichen Wanderungen ist zu beachten, dass ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht. Ausgewiesene Wanderwege gibt es in der Mongolei nicht! Wir empfehlen bequeme, feste Wanderschuhe. Die Wanderungen erfolgen in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko. Wenn Sie an einer Wanderung nicht teilnehmen möchten, können Sie auch beim Fahrzeug bleiben. Gepäck: Am besten verstauen Sie all Ihre Sachen in einem Rucksack oder einer größeren Reisetasche. Koffer oder gar Hartschalenkoffer sind in den Fahrzeugen ungeeignet. Die Belastung durch das tägliche Ein- und Auspacken ist recht groß, deswegen sollte ihre Reisetasche eine gute Qualität haben. Stand: 09/ Änderungen vorbehalten - Noch Fragen? Rufen Sie uns an - Telefon Herzlich willkommen! Alfons Meilhamer Hotelbus-Reisen GmbH Enzenbach 2, Rotthalmünster, Tel / info@hotelbus-reisen.de Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Reise!