pwd mkdir Zeigt das aktuelle Verzeichnis an Beispiel: pwd
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- Hartmut Junge
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 ls Listet Dateien und Verzeichnisse auf ls (Listet die Dateien und Verzeichnisse in Spalten auf) ls -l (Listet die Datei und Verzeichnisse als ausführliche Liste auf) ls *.sh (Listet nur Datei auf, die mit.sh enden) ls /etc/init.d -l cd pwd mkdir Wechselt in das angegebene Verzeichnis cd shc (shc muß als Unterverzeichnis im aktuellen Verzeichnis vorhanden sein) cd /etc/init.d (Geht aus jedem Verzeichnis) cd / (Wechselt in das Root-Verzeichnis) cd.. (Wechselt in das übergeordnete Verzeichnis) Zeigt das aktuelle Verzeichnis an pwd Erzeugt ein Verzeichnis mkdir test (Legt im aktuellen Verzeichnis eine neues Verzeichnis mit dem Namen test an. Das Verzeichnis hat die Rechte des aktuellen Benutzers. Der Benutzer muß Schreibrecht auf das aktuelle Verzeichnis haben.) sudo mkdir /var/blabla (Legt im Verzeichnis /var ein neues Verzeichnis mit dem Namen blabla an. Das Verzeichnis bekommt Schreibrechte für root, alle anderen dürfen das Verzeichnis nur lesen bzw. öffnen) sudo mkdir -m 0777 /var/blabla (Wie vorher. Jedoch bekommt das Verzeichnis Schreibrechte für root, Schreibrechte für die Gruppe root und Schreibrechte für alle anderen)
2 rm sudo Löschen von Dateien oder Verzeichnissen sudo rm /var/blabla (Löscht das Verzeichnis blabla, sofern es leer ist) sudo rm -r /var/blabla (löscht das Verzeichnis, und sämtlichen Inhalt) sudo rm * (löscht alle Dateien aus dem aktuellen Verzeichnis) sudo rm -r * (löscht alle Dateien und Verzeichnisse aus dem aktuellen Verzeichnis) Startet eine Datei oder einen Befehl als anderer Benutzer. Standard: root sudo reboot (Führt einen Neustart als root durch) sudo blabla.sh -u willi (Startet die Datei blabla.sh als Benutzer willi) reboot halt Führt einen Shutdown durch und startet das System anschließend neu sudo reboot Fährt das System geplant herunter, schaltet die Hardware jedoch nicht aus sudo halt sudo halt -f (System stoppen, jedoch ohne herunterfahren) sudo halt -p (System herunterfahren und ausschalten. Identisch mit dem Befehl poweroff) poweroff Fährt das System geplant herunter und schaltet die Hardware aus. sudo poweroff
3 ps Listet alle laufenden Prozesse auf ps (Listet nur die eigenen Prozesse auf) ps -e (Listet alle Prozesse auf) ps -ef (Listet alle Prozesse als vollständige Liste auf) ps -ef grep 'shc' (Listet alle Prozesse auf, die die Zeichenkette shc im Prozessnamen haben) kill Sendet eine Signal an einen Prozess (-9 als KILL Prozess) sudo kill (Sendet das Signal KILLPROZESS an den Prozess mit der PID 2654 (PID mit ps ermitteln) Anwendung wird hart beendet und die Anwendung kann das nicht verhindern) sudo kill (Sendet das Signal QUITPROZESS an den Prozess mit der PID 2654) Die Anwendung soll sich selber beenden, kann das aber verhindern) kill -l (Listet alle möglichen Signale auf) service Startet ein Initscript, welches unter /etc/init.d liegt, mit dem angegebenen Parameter. Der Parameter muß von dem Script unterstützt werden. sudo service shcd stop (Beendet das SHC) sudo service shcd start (Beendet das SHC) sudo service lighttpd status (Zeigt den Status von lighttpd an) passwd ifconfig Ändert das Passwort für den aktuell angemeldeten Benutzer Zeigt den Status der Netzwerkschnittstellen an und konfiguriert diese. ifconfig (Gibt Informationen über jede Schnittstelle aus. Status, IP-Adresse,...) ifconfig eht0 (Gibt Informationen nur für Schnittstelle eth0 aus)
4 lsof Zeigt an, welches Programm einen Port belegt sudo lsof -i:80 (Listet das Informationen auf über den Port 80 auf. Unter anderem auch das Command, die PID und den User) chmod Ändert die Rechte einer Datei oder eines Verzeichnisses chmod 0777 blabla.sh (Ändert die Rechte einer Datei auf rwxrwxrwx) chmod R 0777./ (Ändert die Rechten von allen Dateien und Verzeichnissen rekursiv bis in die letzte Datei auf rwxrwxrwx) NÜTZLICHE FUNKTIONEN: SHIFT + [Pfeil hoch] / SHIFT + [Pfeil runter] Hier mit kann man in der Console einen gewissen Zeilenbereich weit hoch und wieder runter scrollen. Das kann nützlich sein bei sehr vollen Verzeichnissen, oder Meldungen, die man noch mal lesen will. tail -F <datei> Hiermit kann man z.b. eine Log-Datei laufend beobachten. Sobald eine weitere Zeile zu Datei hinzugefügt wird, wird sie auch auf dem Bildschirm ausgegeben. Bei Aufruf werden automatisch die letzten 10 Zeilen der Datei als Historie angezeigt. tail -F /var/log/dmesg zeigt die Meldungen der Driver tail -F /var/log/syslog zeigt die Systemmeldungen CTRL + C Sendet ein Quit an den im Vordergrund laufenden Prozess. So können z.b. Bash-Scripte abgebrochen werden, oder das teil-kommando beendet werden. more <datei> Listet eine Datei auf. Sinnvoll für kurze Bash-Scripte. Die Datei wird seitenweise angezeigt. Mit der Enter-Taste scrollt more eine Seite weiter, mit der Leertaste scrollt more eine Zeile weiter. Ein Zurückblättern ist nicht möglich. ANSI-Sequenzen werden korrekt dargestellt.
5 less <datei> Wie more, jedoch mit der Möglichkeit über die Pfeil hoch- oder Pfeil runter-taste zeilenweise, und der Bild hoch- oder Bild-runter-Taste seitenweise durch die Datei zu blättern. Ein Zurückblättern ist möglich. ANSI-Sequenzen werden jedoch nicht dargestellt. HINWEIS ZUM PROMPT: Der Prompt stellt standardmäßig folgende Informationen dar: <aktueller Pfad> <Shell> Als Username wird in der Regel fast immer pi bei den Raspberry mit Raspbian stehen, sofern ihr nicht spezielle Benutzer angelegt habt und euch auch als solcher angemeldet habt. Der Host ist der Name des Raspberry, wie er auch im Netzwerk verwendet wird. Der aktuelle Pfad ist klar. Befindet ihr euch jedoch im Homedirectory des Benutzers, wird nur ein ~ dargestellt. Als Indikator der bash wird ein $ dargestellt. Es gibt noch andere Shell's, die speziellen Bedürfnissen angepasst sind. Die bash ist die Standard Shell. Diese Liste und Erläuterung stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist lediglich eine kurze Übersicht über Befehle, die Neulingen, die gar keine Ahnung von Linux haben, eine Einstiegshilfe zu geben, um mit ein paar einfachen Befehlen vieles selbst erledigen zu können. Unter Linux gibt es die man-pages. Mit dem Befehl man <befehl> kann man sich zu jedem Befehl diese sogenannte man-pages anzeigen lassen. Diese sind sehr vollständig und dort können alle Befehle und deren Parameter nachgelesen werden. Leider sind die so ziemlich immer in Englisch. Bei vielen Befehlen funktioniert auch <befehl> -? Oder <befehl> --help, für eine kurze, schnelle, meist aber nicht vollständige Parameterliste und Befehlsschreibweise. Wer mit der englischen Beschreibung oder den man-pages nicht klarkommt, dem gebe ich hier noch einen Hinweis auf die wirklich mächtigste Hilfe der Welt: Am besten sucht man dort nach sowas wie: raspbian befehl ls oder raspbian verzeichnisrechte setzen. Sinnvoll ist das Wort raspbian in der Suche. Auch wenigstens ein deutsches Wort in der Suche führt meist dazu, dass auch Seiten in Deutsch gefunden werden.
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