Testbericht ASUS Axe Square AMAzing Limited Edition

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Eleonora Heinrich
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Testbericht ASUS Axe Square AMAzing Limited Edition Durchschnittlicher Preis: Ich habe mir kürzlich diesen CPU-Luftkühler neu gekauft und möchte euch heute meine Erfahrungen mit diesem edlen, aber

1 Testbericht ASUS Axe Square AMAzing Limited Edition Durchschnittlicher Preis: Ich habe mir kürzlich diesen CPU-Luftkühler neu gekauft und möchte euch heute meine Erfahrungen mit diesem edlen, aber nicht nur optisch reizvollen Gerät vorstellen. Da Werbung, Aufmachung und Verpackung einiges versprechen, darf man gespannt auf die folgenden Seiten meines Testberichts sein. Zu den Testbedingungen: Getestet wurde mit einem Sockel 775 System in einem Chieftec Mesh Bigtower Gehäuse, das über vier zusätzliche Noiseblocker Lüfter (2x XL1 120 mm, 2x XE1 92 mm, jeweils 1 in/1out) beatmet wird. Die Raumtemperatur lag zum Testzeitpunkt bei circa 21 C Mainboard: Prozessor: RAM: Graka: ASUS Rampage Extreme Intel Core2Quad 4x 2,4 Ghz OCZ XTC DDR XMP ATI Radeon HD4870 Inhaltsverzeichnis: Vorstellung Technische Daten Verpackung und Lieferumfang Montage: Theorie und Praxis Temperaturen & Geräuschentwicklung Fazit

2 Technische Daten CPU Unterstützung: Intel Core 2 Extreme/ Core 2 Quad (Quad-Core) AMD Phenom FX/X3/X4 Intel Core 2 Duo/ Pentium Dual Core/ Pentium D (Dual-Core) Intel Core 2 Duo/ Pentium Dual Core (Dual-Core) Intel Pentium 4 HT/Celeron D AMD Athlon 64 FX AMD Athlon 64 X2 AMD Athlon 64 AMD Athlon 64 X2/ FX CPU Sockel: Intel LGA775 AMD 754/939/940 AMD AM2/AM2+/Sockel F (1207)/1207+ Abmessungen: 139 x 138 x 130 L x B x H in mm Gewicht: 680g Heatsink: Aluminium und vernickeltes Kupfer 5 Kupfer Heatpipes Befestigung: EBR (Enter Bearing) Wärmetauschfläche: 5500 cm² Lüfter: 12V 4-Pin PWM Lüfter, 16 db(a), 1400 rpm ± 10%, 4 orange-gelbe LEDs

Verpackung und Lieferumfang Der ASUS Axe Square AMAzing kommt in einem

gemacht zu haben, da die Kartonage mit einer Lederoptik in bronze verziert

Die Weiteren Eindrücke beim Auspacken lasse ich bewusst unkommentiert und

Besonders hervorzuheben ist jedoch, dass der Kühler ohne Bewegungsfreiheit

Lüfterlagers praktisch ausgeschlossen ist.

Tube Wärmeleitpaste (die ich als Arctic Silver identifizieren möchte) und

Aluminium mit Seriennummer zum Aufkleben am oder in das PC-Gehäuse.

3 Verpackung und Lieferumfang Der ASUS Axe Square AMAzing kommt in einem aufwendig gestalteten und edel anmutenden Schuber daher und macht gespannt auf das, was sich darin befinden mag. Bereits beim Aufschieben bekommt man das Gefühl, ein richtiges Schnäppchen gemacht zu haben, da die Kartonage mit einer Lederoptik in bronze verziert und mit goldenem Herstellerlogo geprägt wurde. Die Weiteren Eindrücke beim Auspacken lasse ich bewusst unkommentiert und die Bilder ihre Arbeit verrichten. Besonders hervorzuheben ist jedoch, dass der Kühler ohne Bewegungsfreiheit in dichtem Schaumstoff geliefert wird und somit ein Transportschaden des Lüfterlagers praktisch ausgeschlossen ist. Der Lieferumfang lässt auch sonst keine Wünsche offen - es ist alles dabei, was zur Montage benötigt wird. Außerdem ein mehrsprachiges Faltblatt mit Installationshinweisen, eine Tube Wärmeleitpaste (die ich als Arctic Silver identifizieren möchte) und ein wirklich nettes Gimmick: ein schwarzes Typenschild aus gebürstetem Aluminium mit Seriennummer zum Aufkleben am oder in das PC-Gehäuse. Für Verpackung und Lieferumfang vergebe ich daher fünf von fünf Punkten. Manchem Kenner mag sich hier allerdings bereits die Frage aufdrängen, ob Angesichts der Wertigkeit von reinen Äußerlichkeiten womöglich bei der Technik gespart wurde. Doch dazu später mehr.

Montage: Theorie und Praxis Ein wichtiger Grund zum Kauf war für mich die Angabe des Herstellers, dass dieser Kühlkörper sich mit seinen

sich von ASUS hier noch etwas abschauen, wobei man sich dort auch nur auf hauseigene Motherboards beschränkt.

stehen sollte, wie es sich beim Axe Square Amazing verhält: aufgrund der Bauweise des Kühlers ist es kaum möglich, die Enter-Bearings ohne

Bemängeln kann man am Design der Kontaktfläche, dass diese nicht plan geschliffen wurde.

4 Montage: Theorie und Praxis Ein wichtiger Grund zum Kauf war für mich die Angabe des Herstellers, dass dieser Kühlkörper sich mit seinen Abmessungen auch auf das Asus Rampage Extreme montieren ließe, da dieses Motherboard in der Nähe des CPU-Sockels mit einigen hohen semipassiven Bridge-Kühlern ausgestattet ist. Die Hersteller anderer Kühllösungen halten sich bei exakten Angaben bezüglich der Abmessungen erfahrungsgemäß leider dezent zurück und könnten sich von ASUS hier noch etwas abschauen, wobei man sich dort auch nur auf hauseigene Motherboards beschränkt. Der Intel Boxed-Kühler, den ich zuvor notgedrungen montiert hatte, ließ sich leicht anbringen und wieder entfernen, was im krassen Gegensatz dazu stehen sollte, wie es sich beim Axe Square Amazing verhält: aufgrund der Bauweise des Kühlers ist es kaum möglich, die Enter-Bearings ohne Verletzungen der Hände am Rampage Extreme zu verankern, solange dieses im PC-Gehäuse eingebaut ist. Bemängeln kann man am Design der Kontaktfläche, dass diese nicht plan geschliffen wurde. Daher habe ich sie vor der Montage zunächst mit Isopropanol gereinigt und dann mit einer hauchdünnen Schicht Arctic Silver 5 "geglättet", ebenso wie den Prozessor. Mit dieser Behandlung sollte ausreichend Kontakt zu Stande kommen, um Verlustleistungen bis zu den 180 W, die Asus angibt, zur Genüge abführen zu können. Für die Verarbeitung bzw. die Montage gebe ich vier von fünf Punkten, da mein Problem sich lediglich auf das Rampage Extreme bezieht und andere Modelle wohl nicht dermaßen den Einbau behindern. Dennoch hätte eine bessere Ausarbeitung der Push-Pins oder die Beigabe eines geeigneten Werkzeugs die Montage womöglich erleichtert. Damit kommen wir auch schon zum wohl interessantesten Abschnitt:

Temperaturen & Geräuschentwicklung Zum Vergleich muss ich hier den Intel Boxed-Kühler heranziehen, da mir andere Vergleichsmöglichkeiten fehlen.

5 Temperaturen & Geräuschentwicklung Zum Vergleich muss ich hier den Intel Boxed-Kühler heranziehen, da mir andere Vergleichsmöglichkeiten fehlen. (Mein bisheriger Noiseblocker CoolScraper 120 musste aufgrund seiner etwas zu gigantischen Abmessungen für dieses Motherboard vorzeitig ausgemustert werden.) Gemessen wurde mit den Programmen Core2MaxPerf.exe und Core Temp.exe Die Messung der Last-Temperaturen fand jeweils nach 20 Minuten Auslastung statt. Standards: Intel Q6600 (FSB 266, Multi 4x 2,4 GHz) Gehäuselüftung: Minimum Idle: Last: Intel Boxed-Kühler Gehäuselüftung: Maximum Intel: N/A Asus Axe Square AMAzing Idle: Last: Für den Hörtest wurde der Lüfter der Grafikkarte angehalten. Der angenehm und nicht aufdringlich mit vier orange-gelben LEDs beleuchtete 120mm Lüfter des Axe Square Amazing hebt sich zu meiner absoluten Überraschung selbst bei höchster Drehzahl, die Asus mit 1400 U/Min angibt, nicht hörbar von den Noiseblocker XL1 - die mit 13dB(A) angegeben sind und zusätzlich entkoppelt wurden - ab und darf somit als SILENT bezeichnet werden. Für Temperaturen und Geräuschentwicklung gebe ich fünf von fünf Punkten, da es sich tatsächlich um einen Silentlüfter handelt, der außerdem eine brauchbare Kühlleistung mit ausreichend Abstand zur bekanntermaßen notdürftigen Intel Standardlösung bietet.

6 Fazit Der ASUS Axe Square AMAzing ist ein durchweg brauchbarer CPU-Luftkühler, der mit Laufruhe, Design und Lieferumfang zu einem erschwinglichen Preis überzeugen kann. Mit insgesamt 14 von möglichen 15 Punkten gebe ich mit bestem Gewissen jedem Interessenten eine Kaufempfehlung. Quellen: - ASUS: Axe Square AMAzing Silent Limited Edition - Alternate: Produktdetails auf Deutsch - PCGH: Artikel vom

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