VRF- und Kaltwasserklimaanlagen im Vergleich. Entscheidungskriterien für die Systemauswahl Ing. Bernhard Hammer, MBA
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- Ella Vogt
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1 VRF- und Kaltwasserklimaanlagen im Vergleich Entscheidungskriterien für die Systemauswahl Ing. Bernhard Hammer, MBA
2 Inhalt: Die verschiedenen Ziele - Investor / Nutzer / Planer Entscheidungskriterien Systemtechnische Rahmenbedingungen früher jetzt Ökonomische Einsatzgrenzen Vision Konfiguration des optimalen Systems Ergebnis
3 Ziele Investor: kostengünstige Anlage, die 3 Jahre ohne Probleme funktioniert Nutzer: geringe Betriebskosten Planer: gut funktionierende Anlage/ Anforderungen Auftraggeber erfüllen
4 ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN Kaltwasserklimanlage Vorteile kleine Kältemittelfüllmengen Rohrinstallation individuelle Regelung einfache Wärmerückgewinnung hohe Energieeffizienz komplexe Systemlösungen möglich keine Begrenzung der Leitungslänge keine Begrenzung der Höhe Nachteile großer Platzbedarf Pufferspeicher Rohrdimensionen Frostschutzproblematik Einregulierung / Hydraulik Statische Ansprüche höher Schäden bei Undichtheit keine Zonenregelung bei stiller Kühlung
5 ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN VRF System Vorteile keine Wärmetauscherverluste Einfache Installation individuelle Einzelregelung Reaktionsschnelles System Geringer Platzbedarf kleine Rohrdimensionen Einfache Zoneneinteilung Heizen-/Kühlen gleichzeiti Nachteile hohe Kältemittelmengen Kältemittelleitungen im Gebäude Lokalisierung von Undichtheiten Kältemittelumstellungen an Hersteller gebunden Begrenzte Leitungslänge begrenzte Hähe zw. Außen-u. Inneneinh.
6 Wartung - / Ausfallsicherheit VRF-Anlage Kompressor Ventilator Wärmetauscher Überprüfung Kältemittel mehrmoduligen Anlagen - eingeschränkter Betrieb möglich Wartung 1 x pro Jahr Kaltwasserklima Kompressor Ventilator Wärmetauscher Pumpen mehrmoduligen Anlagen - eingeschränkter Betrieb möglich Wartung 1 x pro Jahr
7 BEISPIEL: Bürogebäude 6 Stockwerke mit je 500m² Fläche Einzelne Büros von 21 bis 30 m 2
8 KALTWASSERKLIMAANLAGE Kaltwasserklimaanlage 326 kw multiple-scroll air-cooled chiller EER 2.93 (nominal) ESEER 4.68 Gaskessel 160 kw VRF VRF System 4 unabhängige Systeme, 322 kw Gesamtkühlleistung 246 kw Gesamtheizleistung EER 3.43 (nominal) ESEER* 6.44 COP 3.90 (nominal) Technikraum Pufferspeicher Netzpumpe Verteiler/Kühlkreise Kein Technikraum Zusätzlich notwendig
9 INVESTITIONSKOSTEN Kaltwasserklimaanlage
10 INVESTITIONSKOSTEN VRF Anlage VRF System Komplettes System mit Inne/Aussen/Controller Installation Zwischensumme EUR EUR EUR Gesamt EUR
11 INVESTITIONSKOSTEN Vergleich EUR
12 BETRIEBSKOSTEN Berechnung basierend auf ÖN EN Heizperiode endet und beginnt bei +16 C Außentemperatur ASHRAE Klimadaten für Bukarest (aktuelle Darstellung von Sommer und Winter) Angenommener Heizenergiebedarf (kw) Angenommener Kühlenergiebedarf (kw) Häufigkeit pro Jahr (h) Angenommene Energiepreise: Strom = 0.15 EUR / kwh e Erdgas = 0.05 EUR / kwh g
13 Kühlkosten Gesamtkühlenergiebedarf Aktuelle EER Kaltwasserklimaanlage Aktuelle EER VRF System
14 Heizkosten Gesamtheizenergiebedarf Aktueller COP Kessellösung Aktueller COP VRF System COP
15 Betriebskostenvergleich Lösung mit Kaltwasserklimaanlage Lösung mit VRF-System Jährliche Betriebskosten Kühlung Jährliche Betriebskosten Heizung EUR EUR Betriebskosten gesamt EUR Wartung Außengerät Kosten sind gleich Wartung Außengerät Wartung der Inneneinheiten Kosten sind gleich Wartung der Inneneinheiten Wartung Pumpen und Ventile > Nicht erforderlich Wasserversorgung > Nicht erforderlich
16 Statische Amortisation
17 VISION optimale Anlage
18 Resümee Anforderung Raumklima steigen Auswahlkriterien Energieeffizienz Ressourcenoptimierung Nachhaltigkeit Die Patentlösung
19 Kontakt: Bernhard Hammer Consulting GmbH Siemensstraße Fohnsdorf bh@bernhardhammer.consulting
20 Kontakt: e² engineering GmbH Siemensstraße Fohnsdorf bh@equadrat.com
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