Nr. 3/ bis 30. März 2014

Transkript

1 Nr. 3/ bis 30. März Tage 40 Tage Sintflut, dann erschien der Regenbogen und Gott schloss einen Bund mit Noah 40 Tage Wüste, dann begann Jesus das Nahen des Gottesreiches auszurufen 40 Tage Fastenzeit, dann feiern wir Ostern 40 Tage Zeit Zeit der Begegnung mit sich selbst Zeit der Klärung und Auseinandersetzung Zeit des Innehaltens und des Gebets 40 Tage erfüllte Zeit Zeit für Mitmenschlichkeit Zeit für Gerechtigkeit Zeit für Gott

2 Gottesdienstordnung vom 2. bis 30. März 2014 Sonntag, Sonntag im Jahreskreis Pfarrkirche Pfarrgottesdienst (Lesung und Kommunion: Claudia) für alle Lebenden und Verstorbenen des Herz-Jesu-Bundes 002 für Maria Lengauer, Josef, Sophie und Elisabeth Burgstaller und alle Verwandten 414 für Franz Hintner und Verstorbene von Unterschwendt für Judith Lengauer 020 für Barbara Mühlegger KSM 091 für Rosemarie und Otto Klingler 032 für Kajetan Atzl 279 für Alois Arzberger Aschau Hl. Messe (Lesung: Loisi H.) für Sophie Ampferer und Judith Lengauer Mittwoch, Aschermittwoch Aschau Hl. Messe und Aschenauflegung für Eltern Josef und Gertrud Arzberger, Ernst Lengauer und Silvia Mair 055 für alle Verstorbenen von der Furt und um Glück und Segen Sonntag, Fastensonntag Bezirksdelegiertentag des Kameradschaftsbundes Kufstein Pfarrkirche Festgottesdienst (Musikkapelle Lesung: Veteranen Kommunion: Andreas) für alle verstorbenen Kameraden für Traudl Schwarz (z. Geburtstag) mit Einschluss Werner für Hugo Messner, beids. Eltern und Geschwister und alle armen Seelen 077 für Loisi, Willi und Johann Atzl, Martha Rupprechter und Erwin Haaser 114 für Karl und Mali Neuhauser (z. Sterbzeitgedenken) 023 für Maria Ascher mit Einschluss Josef 031 für Judith Hintner KSM 105 für Eltern und Geschwister Mauracher für Hansl Unterrainer und Verwandtschaft von Niederholz für Martha Rupprechter 100 anschließend Kranzniederlegung und Defilierung beim Kriegerdenkmal Freitag, Altersheim Hl. Messe für Hansl Unterrainer für Aloisia Atzl mit Einschluss Willi Atzl Pfarrkirche: für Maria Lengauer und Verwandtschaft Aschau: für Edl Derflinger, Otto und Hartl Haaser und Verwandtschaft Pfarrkirche: für Peter und Elisabeth Kogler

3 Sonntag, Fastensonntag Hl. Josef Pfarrkirche Festgottesdienst (Kirchenchor Lesung: Annemarie Kommunion: Anita) für Josef Klingler (z. Namenstag) für Josef Messner und Vater Josef Messner und Josef Hintner 425 für Georg und Hedwig Burgstaller für Paula Huber (z. Sterbzeitgedenken) und Verwandtschaft von Neuwirt 045 für Josef und Maria Arzberger für Johanna Ascher (z. Geburtstag) mit Einschluss Albert 058 für Josef Ascher und Josef Antretter für Martha Rupprechter 101 für Helene Burgstaller und Verwandtschaft von Schneider 067 für Judith Hintner 107 für Josef Mauracher (z. Namenstag), Eltern und Geschwister und Verstorbene von Mügg 068 für Simon, Johanna und Josef Neuhauser Aschau Hl. Messe (Lesung: Marianne B.) für Peter und Elisabeth Kogler mit Einschluss Sohn Peter für Josef Mühlegger und beids. Geschwister von Neuhaus für Silvia Mair und Anneliese Ascher 126 Pfarrkirche: für Johann und Theresia Lengauer, Moserleit Aschau: für Silvia Mair und Annelies Ascher Sonntag, Fastensonntag Pfarrkirche Pfarrgottesdienst (Lesung und Kommunion: Claudia) für Maria, Karl und Josef Stocker 240 für Maria Weißbacher und Verwandtschaft 052 für Josef Rupprechter (z. Sterbzeitgedenken) und beidseitige Eltern und Geschwister und um Glück und Segen für Otto Haaser für Werner Mühlegger, beidseitige Großeltern, Josef Marksteiner und Josef Rupprechter, Hochhaus für Barbara Mühlegger 092 für Hugo und Lina Neuhauser und Judith Hintner für Johann Burgstaller (z. Sterbtag) mit Einschluss Emma und a. a. Seelen für Hedwig Arzberger (z. Sterbzeitgedenken) mit Einschluss Gottfried anschließend Fastensuppenessen im Pfarr- und Gemeindesaal Aschau Pfarrgottesdienst (Lesung: Andreas R.) für alle armen Seelen 367 für Josef Antretter für Hermann Klingler und Anni Auer und Verwandtsch. von Aschau Enting für Fredi Nederegger mit Einschluss Genoveva und Josef Rupprechter

4 Pfarrkirche: für Verwandtschaft von Neuwirt Mittwoch, Hacha Hl. Messe für Paula Hintner und Judith Lengauer und beidseitige Geschwister Sonntag, Fastensonntag Pfarrkirche Pfarrgottesdienst (Lesung: Beatrice Kommunion: Andreas) für Rudolf Neuhauser mit Einschluss Gisela und Albert Klingler 015 für Judith Hintner und Anna Hintner 104 für Barbara Mühlegger 098 für Judith Lengauer 080 für Josef, Elisabeth und Adolf Messner und Ernst Rupprechter 110 für Rudolf Neuhauser und Josef und Amalia Ascher 112 für Ernst Rupprechter (z. Sterbegedenken) mit Einschluss Simon und Johanna Neuhauser, Martha und Simon Rupprechter und Sabine Atzl Aschau Hl. Messe (Lesung: Edi R.) zu Ehren der Gottesmutter und auf bestimmte Meinung 120 für Ludwig Thumer, Eltern und Verwandtschaft Die Zeitschriften liegen in der Sakristei zur Abholung bereit! Rosenkranz und Kreuzweg Wir beten den Rosenkranz/Kreuzweg in: Hacha am Dienstag um 8.00 Uhr Aschau am Dienstag um Uhr Pfarrkirche am Freitag um Uhr Innerort und Atzlkapelle am Sonntag um Uhr Der Kreuzweg, ist eine der schönsten und gnadenreichsten Andachten katholischen Lebens, ist ein Nachdenken über den letzten schweren Gang, auf dem unser Herr das Kreuz in seinen Armen trug. Er ist auch ein Nachdenken über sein bitteres Sterben, als er selbst in den Armen des Kreuzes lag. Der Kreuzweg ist ein tieferes Verstehen der Erlösungstat Jesu. Der Kreuzweg ist eine geistige Pilgerfahrt in das Heilige Land, wo das blutige Drama der Welterlösung sich abspielte. Die Pfarrkanzlei ist Montag, Mittwoch und Freitag von 9.00 bis Uhr geöffnet! Telefon: 05331/ oder

5 Rohini und Chermakani: zwei junge Frauen auf einem Motorrad, die in südindischen Baumwoll-Spinnereien ausgebeutet wurden wie rund andere Frauen. Rohini und Chermakani fahren von Dorf zu Dorf und erzählen von ihrem Schicksal. Sie möchten andere junge Frauen vor ähnlichen Erfahrungen bewahren. Das nötige Selbstvertrauen erwerben sie in den Gruppentreffen der kfb-partnerorganisation Vaan Muhil, die in einer groß angelegten Kampagne gegen das Unrecht in der indischen Textilindustrie mobil macht. 12-Stunden-Schichten, kein Wochenende, kein Urlaub, ständige Überwachung, Gewalt und Demütigungen, unzureichender Arbeitsschutz und notdürftige medizinische Versorgung. Das ist die Realität vieler junger Arbeiterinnen in südindischen Baumwollspinnereien. Die Kfbö nimmt sei 1958 ihre Verantwortung für benachteiligte Frauen in den Ländern des Globalen Südens wahr. Heuer setzen wir den Schwerpunkt unserer Aktion Familienfasttag auf das Thema Faire Arbeitsbedingungen. Unser Ziel: Bewusstsein für die schlimmen Produktionsbedingungen in Asien, Lateinamerika und Afrika zu schärfen.

6 Einladung zum Fastensuppenessen! Am Sonntag, dem 23. März 2014, wird nach dem Gottesdienst im Pfarrund Gemeindesaal die Fastensuppe angeboten. Die Katholische Frauenbewegung lädt dazu recht herzlich ein!

7 Haussammlung 1. bis 31. März 2014 Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Spende und bitten Sie, die Sammlerinnen und Sammler gut aufzunehmen und die Caritas mit einer Spende zu unterstützen!

8 Die Mausefalle Die Probleme anderer sollten auch uns interessieren, den es könnte auch uns betreffen. Auf einem Bauernhof lebte eine kleine, kluge Maus, die mit ihren Knopfaugen alles gut beobachtete. So nahm sie eines Tages wahr, dass der Bauer Mausefallen aufstellte und witterte Gefahr. Sofort begab sie sich zu den anderen Tieren, um sie zu warnen. Doch die nahmen ihre Worte nicht ernst. Mach nicht so ein Geschrei, wies das Huhn sie zurecht, eine Mausefalle mag für dich ein Problem sein, jedoch keinesfalls für mich! Das Schaf zeigte wenigstens Mitgefühl, indem es sagte: Ich fühle mit dir und werde heute Abend für dich beten, doch mich betrifft das nicht. Schließlich blieb noch die Kuh, die sie verstehen könnte. Doch auch die war abweisend. Sie lachte nur: Meinst du, eine Mausefalle könnte mir etwas anhaben? Hahaha! Was also habe ich damit zu tun? Da sie nirgendwo ein offenes Ohr fand und erst recht keine Hilfe erwarten konnte, trippelte sie bedrückt in ihr Mauseloch zurück und versteckte sich dort in der hintersten Ecke. Schlafen konnte sie vor lauter Aufregung nicht. So kam es, dass sie am frühen Morgen ein Poltern hörte die Mausefalle war zugeschnappt. Kurz darauf kam die Bäuerin in die Küche, die das Geräusch auch gehört hatte und nun sehen wollte, ob die Maus getötet war. Im Dunkeln sah sie zunächst nicht, dass die Falle lediglich den Schwanz einer giftigen Schlange erwischt hatte. Ehe sie das Licht einschalten konnte, wurde sie von der Schlange gebissen und fing laut an zu schreien. Sofort stürzte der Bauer in die Küche, sah, was geschehen war und fuhr seine Frau ins Krankenhaus, wo sie behandelt wurde und den giftigen Biss überlebte. Nur das Fieber wollte nicht weichen. Deshalb beschloss er, das Huhn zu töten, um ihr eine kräftige Brühe zu kochen. Als die Bauersfrau wieder ganz gesund war, wurden alle Nachbarn eingeladen, und es gab ein großes Fest. Dazu musste er allerdings sein Schaf schlachten. Als dann die Krankenhausrechnung kam, sah sich der Bauer genötigt, die Kuh zum Schlachthof zu bringen, um von dem Erlös alles bezahlen zu können. Die kleine, kluge Maus hatte all die Geschehnisse genau beobachtet und machte sich nun ihre eigenen Gedanken: Warum nur haben sie meine Warnung nicht ernst genommen? Warum haben sie nicht begriffen, dass ein Problem, das einer von uns hat, auch alle anderen in Gefahr bringen kann?