POSTPARTUM HEMORRHAGE Das Konzept

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1 POSTPARTUM HEMORRHAGE Das Konzept State of the art Experten aus D A CH Mai 2011 Velden am Wörthersee

2 Grusswort Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege "Es nützt nichts, schnell zu laufen, wenn es in die falsche Richtung geht." Die Tatsache eines glücklichen Ausgangs der plötzlich hereinbrechenden Katastrophe ist nicht allein durch die Determinanten wie Expertise, Ressourcen und Handlungsgeschwindigkeit bestimmt. Ein gutes Ergebnis ist die Folge des friktionsarmen Zusammenwirkens von Wissen, handwerklichen Fertigkeit, dem Erkennen von aktuellen Zusammenhängen durch das, in seiner individuellen Zusammensetzung, zufällig entstandene Team basierend auf vorgestaffelter Organisationsarbeit wie Absprachen, Festlegung von Inhalten, Kommunikationsregeln und Trainingseinheiten. Der Erfolg der Veranstaltung 2009 in Velden hat uns dazu motiviert, diesen nächsten Schritt zu beschreiten und Ihnen ein von den führenden Geburtshelfern und geburtshilflichen Anästhesisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) konzipiertes Gesamtpaket mit den gerade erwähnten Inhalten zum Thema Postpartale Blutung vorzustellen. Erklärtes Ziel dieser Veranstaltung wird es sein, anhand von 5 Schritten die Inhalte, Schlüsselfertigkeiten, Organisation und Kommunikation so aufzubereiten, dass Sie das Konzept in seiner Gesamtheit zeitnahe in Ihrem Tätigkeitsbereich umsetzen können. Wir laden Sie ein, im Frühjahr 2011 mit uns diesen Weg zum perfekteren Risikomanagement in einem der sensibelsten Bereiche der Geburtshilfe zu gehen um einerseits die Gesundheit der uns anvertrauten Mütter zu schützen und andererseits auch unsere eigene Lebensqualität durch den professionellen Umgang mit dem Thema zu verbessern. Es würde unsere Konsensusgruppe freuen, Sie im Rahmen dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Dr. M.G. Mörtl Abt. für Geburtshilfe und Gynäkologie, LKH Klagenfurt Universitätsfrauenklinik, Medizinische Universität Graz Priv.Doz. Dr. med. D. Schlembach Pränatal-Medizin München

3 Donnerstag, :00 Uhr Registrierung Programm 11:15 Uhr Begrüßung und Einführung M.G. Mörtl / D. Schlembach 11:20 Uhr Das Konzept D. Schlembach (München) 11:30 Uhr Präpartale Risikoevaluation der PPH: Epidemiologie & Evidenz W. Arzt (Linz) Algorithmen, Chancen und Grenzen K. Chalubinski (Wien) 12:15 Uhr Dilemma der Definition der PPH W. Rath (Aachen) STEP I: Moderation: H. Helmer (Wien) / I. Hösli (Basel) 13:00 Uhr Einführung Step I I. Hösli (Basel) 13:10 Uhr Abschätzung des Blutverlusts - Blutauffangsysteme I. Hösli (Basel) 13:30 Uhr Oxytozinrezeptoragonisten H. Helmer (Wien) 14:00 Uhr Zusammenfassung Step I I. Hösli (Basel) 14:15 Uhr 14:45 Uhr PAUSE

4 14:45 Uhr Einführung Step II B.J. Hackelöer (Hamburg) 14:55 Uhr Prostaglandine W. Rath (Aachen) STEP II Moderation: B.J. Hackelöer (Hamburg) / W. Rath (Aachen) 15:25 Uhr Gerinnungsdiagnostik G. Pfanner (Feldkirch) 15:55 Uhr Therapie der Gerinnungsstörung Fresh Frozen Plasma eine Option? W. Gogarten (München) Gerinnungsfaktoren eine Option? D. Fries (Innsbruck) 16:30 Uhr Bildgebende Diagnostik bei Tissue-Faktor H. Steiner (Salzburg) 16:50 Uhr Zusammenfassung Step II B.J. Hackelöer (Hamburg) 17:00 Uhr 18:30 Uhr WORKSHOPS Freitag, Step III Moderation: W. Arzt (Linz) / U. Lang (Graz) 08:30 Uhr Einführung Step III U. Lang (Graz) 08:40 Uhr Die standardisierte temporäre Ballontamponade E. Schleussner (Jena)

5 09:00 Uhr Zusammenfassung Step III U. Lang (Graz) Step IV Moderation: F. Kainer (München) / D. Surbek (Bern) 09:10 Uhr Einführung Step IV D. Surbek (Bern) 09:20 Uhr Uteruserhaltende operative Maßnahmen F. Kainer (München) 10:00 Uhr Embolisation K.A. Hausegger (Klagenfurt) 10:15 Uhr (Notfall-)Transfer V. Stöllnberger (Innsbruck) 10:30 Uhr rfviia Standortbestimmung 2011 G. Pfanner (Feldkirch) 10:50 Uhr Zusammenfassung Step IV D. Surbek (Bern) 11:00 Uhr 11:30 Uhr PAUSE STEP V - last exit Moderation: P. Husslein (Wien) 11:30 Uhr Instrumentelle Devaskularisierung M.G. Mörtl (Klagenfurt)/D. Schlembach (München) 11:35 Uhr Damage control surgery F. Kainer (München) 12:30 Uhr 14:00 Uhr MITTAGSPAUSE

6 Worst case Vorsitz: H. Steiner (Salzburg) Vorsitz: P. Husslein (Wien)) / F. Kainer (München) 14:00 Uhr FILMDEMONSTRATION I 14:10 Uhr Katastrophe was dann? Prozessmanagement aus der Sicht des Gutachters P.M. Lissel (München) 14:50 Uhr Gesprächsführung im worst case M. Bulgay-Mörschel (Jena) 15:20 Uhr 17:20 Uhr WORKSHOPS ab 19:30 Uhr GALAABEND mit Six Pack Wiilllliiams Chriistt Supersttar Samstag, Management und Organisationsstrukturen Vorsitz: W. Gogarten (München) / M. Schneider (Basel) 09:00 Uhr Blutprodukte: Eine organisatorische Herausforderung H. Schennach (Innsbruck) 09:15 Uhr Die Rolle der Anästhesie T. Girard (Basel)

7 09:35 Uhr Briefing/Debriefing Organisation im KRS/OP D. Schlembach (München) 09:55 Uhr Dokumentation im Notfall: Ein Dilemma E. Beinder (Berlin) 10:15 Uhr 10:30 Uhr FILMDEMONSTRATION II ab 10:30 Uhr DAS KONZEPT Sie fragen wir antworten Vorsitz: M. G. Mörtl (Klagenfurt)/D.. Schlembach (München) Panelteilnehmer: Konsensusgruppe Postpartum Hemorrhage - Das Konzept Deutschland: E. Beinder (Berlin) W. Gogarten (München) B.J. Hackelöer (Hamburg) Österreich: W. Arzt (Linz) K. Chalubinski (Wien) H. Helmer (Wien) Schweiz: T. Girard (Basel) I. Hösli (Basel) F. Kainer (München) E. Schleussner (Jena) W. Rath (Aachen) P. Husslein (Wien) U. Lang (Graz) H. Steiner (Salzburg) D. Surbek (Bern) ca. 12:00 Uhr ENDE DER VERANSTALTUNG VERGABE DER ZERTIFIKATE

8 Referenten & Vorsitzende Prim. Dr. med. Wolfgang Arzt Abt. für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Landesfrauen- und Kinderklinik Linz (A) Prof. Dr. med. Ernst Beinder Klinik für Geburtshilfe, Charite Campus Virchow Klinikum, Berlin (D) Dr. med. Mehtap Bulgay-Moerschel Abt. für Geburtshilfe, Universitätsfrauenklinik Jena, Friedrich Schiller Universität Jena (D) Prof. Dr. med. Kinga Chalubinski Universitätsfrauenklinik, Medizinische Universität Wien (A) Prof. Dr. med. Dietmar Fries Klin. Abt. für Allgemeine & Chirurgische Intensivmedizin, Medizinische Universität Innsbruck (A) Priv.Doz. Dr. med. Thierry Girard Departement Anaesthesie, UniversitätsSpital Basel (CH) Priv.Doz. Dr. med. Wiebke Gogarten Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Klinikum Harlaching, Städtisches Klinikum München (D) Prof. Dr. med. Bernhard-Joachim Hackelöer Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Asklepios Klinik Barmbek, Hamburg (D) Prim. Prof. Dr. med. Klaus A. Hausegger Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, LKH Klagenfurt (A) Prof. Dr. med. Hanns Helmer Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Medizinische Universität Wien (A) Prof. Dr. med. Irene Hösli Abt. Geburtshilfe & Schwangerschaftsmedizin, UniversitätsSpital Basel (CH) Prof. Dr. med. Peter Husslein Universitätsfrauenklinik, Medizinische Universität Wien (A)

9 Referenten & Vorsitzende Prof. Dr. med. Franz Kainer Universitätsfrauenklinik Maistrasse, LMU München (D) Prof. Dr. med. Uwe Lang Universitätsklinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Medizinische Universität Graz (A) Dr. Patrick M. Lissel, LL.M. Sozietät Dr. Rehborn Rechtsanwälte, München (D) Dr. med. Manfred G. Mörtl Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Perinatalzentrum, Klinikum Klagenfurt am Wörthersee (A) Dr. med. Georg Pfanner Abt. für Anästhesiologie und Intensivmedizin, LKH Feldkirch (A) Prof. Dr. med. Werner H. Rath Universitätsfrauenklinik, Universitätsklinikum RWTH Aachen (D) Prim. Univ.-Doz. Dr. med. Harald Schennach Zentralinstitut für Bluttransfusion und Immunologische Abteilung, Innsbruck (A) Priv.Doz. Dr. med. Dietmar Schlembach Pränatal-Medizin München (D) Prof. Dr. med. Ekkehard Schleussner Abt. für Geburtshilfe, Universitätsfrauenklinik Jena, Friedrich Schiller Universität Jena (D) Prof. Dr. med. Markus C. Schneider Departement Anaesthesie, UniversitätsSpital Basel (CH) Prof. Dr. med. Horst Steiner Universitätsklinik für Frauenheilkunde & Geburtshilfe, Paracelsus Med. Privatuniversität, Salzburg (A) Dr. med. Viktor Stöllnberger Mobile Intensivmedizin GmbH / redair Luftfahrt GmbH, Mils bei Innsbruck (A) Prof. Dr. med. Daniel Surbek Universitätsklinik für Frauenheilkunde, InselSpital, Medizinische Universität Bern (CH)

10 Organisatorische Hinweise Teilnahmegebühr: FachärztInnen: ÄrztInnen in Ausbildung: Hebammen/StudentInnen: Mitglieder der ÖGfPPM (Bescheinigung) Euro Euro Euro 10 % Ermäßigung Die Teilnahmegebühr beinhaltet sämtliche Kaffeepausen sowie den Gesellschaftsabend. Gesellschaftsabend (Begleitperson) 30.- Euro Bitte buchen Sie das Zimmer beim Tourismusbüro Velden unter Angabe des Kongresses (PPH-Workshop 2011) bzw. direkt beim Hotel Ihrer Wahl. Achtung! Die Teilnehmerzahl an der Veranstaltung müssen wir leider limitieren. Die Zusage des Platzes erfolgt nach der Reihenfolge des Zahlungseingangs der Teilnahmegebühr!!!!Die Anmeldung ist NUR online möglich!!! Die Veranstaltung wurde in die Fortbildungsprogramme der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Ärztekammern eingereicht und approbiert. Die Veranstaltung ist DEGUM / ÖGUM / SGUM zertifiziert. Kongressbüro Gerlinde Holzmann, Medizinische Universität Graz Universitätsfrauenklinik - Gebärambulanz Auenbruggerplatz Graz Tel.: 0043-(0) / Fax: 0043-(0) pph.workshop@gmail.com / gerlinde.holzmann@gmx.at Überweisung der Kongressgebühr an Empfänger: PPH-Workshop BKS-Bank BLZ: Kontonummer: IBAN AT BIC BFKKAT2K Bitte bei Auslandsüberweisungen sicherstellen, dass die komplette Kongressgebühr überwiesen wird.

11 Kongress: Die Teilnehmerzahl an der Veranstaltung müssen wir leider limitieren. Die Zusage des Platzes erfolgt nach der Reihenfolge des Zahlungseingangs der Teilnahmegebühr!!!!Die Anmeldung ist NUR online unter und nur mit Angabe aller Daten möglich!!! Name / Titel Anmeldung Kongress & Workshops Fachrichtung Geburtshilfe/Gynäkologie Anästhesie andere Berufsgruppe Chefarzt Oberarzt Assistenzarzt Workshops: Turnus Student Hebamme/Pflege Um eine bessere Planung und einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, werden Sie zu den einzelnen Workshops eingeteilt. Bitte teilen Sie uns mit, an welchen Workshops Sie teilnehmen möchten: Bildgebung operative Techniken Bakri-Ballon Gerinnung und ROTEM Galaabend: Ich nehme teil ja Begleitperson (limitiert, feste Zusage abh. von freien Plätzen)

12 POSTPARTAL HAH EMORRHAGE Mai 2011 Casino Velden ZIMMERRESERVIERUNG Ich bitte um folgende Zimmerreservierung: von: bis: Einzelzimmer Doppelzimmer Begleitperson: Hotelkategorie: **** (zentral) EURO 70,00 EURO 115,00 (p.p. und Nacht im EZ) *** (zentral) EURO 46,00 EURO 70,00 (p.p. und Nacht im EZ) Frühstückspension: in zentraler Lage EURO 35,00 EURO 45,00 (p.p. und Nacht im EZ) Die Preise verstehen sich in allen Kategorien inkl. Frühstück! Selbstverständlich sind wir bemüht, Ihre Hotelwünsche bestmöglich zu erfüllen. Sollten allerdings in der gewünschten Kategorie keine freien Kapazitäten verfügbar sein, so werden wir Ihnen natürlich eine entsprechende Alternative anbieten. BITTE VOLLSTÄNDIG und IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Name: Adresse: Tel./Fax.: Bitte senden/faxen Sie dieses Formular an folgende Adresse: Veldener Tourismusgesellschaft, z. Hd. Frau Sabine Aigner Villacher Straße 19, 9220 Velden Tel. +43/4274/ , Fax +43/4274/ Internet:

13 Tagungsort / Anfahrt Casineum Casino Velden Am Corso 17 A-9220 Velden am Wörthersee Lage: Velden am Wörthersee liegt im Süden von Österreich, unweit der Grenzen zu Italien und Slowenien. Die Promenade, das Casino, das Schloss sind ideale Schauplätze für einzigartige Veranstaltungen. Das besondere Flair der Region ist wie geschaffen für erfolgreiche Kongressveranstaltungen. Zimmer/Zimmerpreise: Bitte buchen Sie die Zimmer rechtzeitig mit beiliegendem Reservierungsformular oder direkt bei einem Hotel Ihrer Wahl! Anreise mit dem eigenen PKW: VOM OSTEN (GRAZ/LINZ/WIEN) A2: Ausfahrt Velden-Ost in Richtung Casino/Casineum befindet sich ca. in Ortsmitte. VOM WESTEN (SALZBURG UND AUS DEUTSCHLAND) A10: A10 bis Knoten Villach, weiter auf der A2 Richtung Klagenfurt, Abfahrt Velden-West in Richtung Velden am Wörthersee Anreise mit Bahn/Flugzeug: International alle Verbindungen mit der Bahn bis Bahnhof Velden/Wörther See. Flugverbindungen zum Flughafen Klagenfurt aus vielen europäischen Städten. Velden am Wörthersee. Das

14 G GA AL LA AA AB BE EN ND Dm miitt S Siix xp Pa acck k aau uss B Baayyrreeu utth h W Wiilllliia am mss C Ch hrriisstt S Su up pe errsstta arr Seit 20 Jahren bespaßen Sie mit Ihrer A-Cappella-ComedyShow. Six Pack, die frischgekürten Kulturpreisträger der Stadt Bayreuth, sind zurück mit ihrer neuen Casting-Show Williams Christ Superstar. Die Castingkriterien waren und sind dieselben wie im Fernsehen: singen können, die Haare schön tragen und irgendwie bescheuert sein. Doch es wird gnadenlos weiter gecastet: "Williams Christ Superstar" ist die Suche nach dem besten Publikum der Welt! Die Devise heißt: Mit Klatschen allein kommt keiner in den Recall, Es gibt B-Noten im Singen, Johlen, Durch-dieGegend-Purzeln und Heulen. Ganz nach dem Motto von Barack Obama: Yes, we can. Die hochprozentigen Destillate aus 1000 Jahren abendländischen Musikschaffens, die Six Pack aufs Parkett nagelt, hängen die Messlatte tief genug: mit süffigen Jahrgängen wie The Police, Montserrat Caballé, Spliff und der Münchner Freiheit, aber auch alcopop-tauglichem wie Fanta 4, Kylie Minogue und KT Tunstall. Dazwischen wird gejodelt, die Paola geschluchzt und die Panflöte ausgepackt. Eben lupenreine Gesangscomedy zum Ablachen. Und das Schönste dabei: nur ganz wenige Werbeunterbrechungen. Echt ehrlich. Infos unter: