Delta PUR Holzsiegel Klarlack brillant / satin

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1 CD-Color Technisches Merkblatt D Stand: 11/00 Produktname: Produktbeschreibung / Typ Verwendungszweck / Anwendungsgebiete Materialbasis: Produkteigenschaften: Verpackungsgrößen: Delta PUR Holzsiegel Klarlack brillant / satin Hochglänzende, seidenglänzende, farblose, strapazierfähige Versiegelung, vorzugsweise für Innen, wasserbasierend. Zur Versiegelung von Parkett, Korkbeläge, Türen, Möbeln, Verkleidungen, u.s.w. im Innenbereich. Außenanwendung: nur bei indirekter Bewitterung. Nur aussen, bei UV- Belastung: Holzflächen mit Delta Imprägnierlasur Plus, pigmentiert, vorbehandeln. Acryl- Polyurethan. Einkomponentig wasserverdünnbar, sehr leicht verarbeitbar, schnell überarbeitbar, geruchsneutral, farblos, gute chemische Beständigkeit und mechanische Belastbarkeit, kurzzeitig beständig gegen schwache Säuren und Laugen. Sehr harte Oberfläche, besonders abriebfest. 5L, 2,5 L, 0,75L. Farbtöne Farblos. Physikalische Daten Glanzgrad: Seidenglänzend: 30 % / 60 Winkel. Hochglänzend: 80% / 20. Bereitstellung der Daten:: Dichte: 1,020. Viskosität: ca. 50 Sec. DIN 4mm Auslaufbecher. Abriebwert: Ca. 40 mg ( Taber Abraser CS 17 / 1000g / 1000 U ). Verbrauch: Grundierung: ca. 130ml / m2 / Anstrich. ( 5% wasserverdünnt). Beschichtung: ca ml / m2 / Anstrich. ( untergrundabhängig). Verarbeitungstemperatur: > 6 C Luft, Material, Objekt. Trockenzeit: Staubtrocken: Nach ca.30 Min. Trocken: Nach ca.14 Std.über Nacht. Überarbeitbar: Nach ca. 4 Std.

2 Verarbeitungsart: Verdünnungsmittel: Reinigung der Arbeitsgeräte: Beständigkeit: Griffest: Nach ca. 2-3 Std. Durchgehärtet: Nach ca. 7 Tagen. Niedrige Temperaturen und / oder schlechte Be- und Entlüftung können sich negativ auf die Trocknung auswirken. Streichen: Spritzen: Airless: unverdünnt, Düse: 0,009-0,013. Aircoat: unverdünnt, Düse: 0,009-0,013. Druck: bar. Luft 3-4 bar. Fine-Coat: ca Sek. in 4 mm Auslaufbecher, Düse 3 bis 4 ( 1,3 / 1,8 mm). Hochdruck: Spritzviskosität mit Wasser auf ca. 25 Sek. Im 4 mm Auslaufbecher einstellen. Wasser. Wasser ( angetrocknete Lackreste mit Delta Universalverdünnung). Chemische Einflüsse: Beständig gegen handelsübliche Haushaltsreinigungsmittel, kurzfristig gegen schwache Säuren und Laugen, siehe Beständigkeitliste. Lagerfähigkeit: Verarbeitungstemperatur: Luftfeuchte: Kühl trocken und frostfrei in der Originalverpackung mind. 1 Jahr. > 6 C. < 75% relative Luftfeuchtigkeit. Beschichtungsaufbau: Tragfähige Altbeschichtung: Holzflächen, innen, unbehandelt: 1- Schleifen und reinigen eventuell anlaugen. Die Fläche müssen frei von Trennsubstanzen sein. 2- Schadstellen mit Delta PUR Holzsiegel, 5% mit Wasser verdünnt, beigrundieren. 3- Ein Grundanstrich mit Delta PUR Holzsiegel 4- Ein Zwischenanstrich mit Delta PUR Holzsiegel 5- Ein Schlußanstrich mit Delta PUR Holzsiegel 1- Ein Grundanstrich mit Delta PUR Holzsiegel mit 5% wasserverdünnt. 2- Nach Trocknung ein Zwischenschliff mit 240. Schleif- Papier. 3- Ein Zwischenanstrich mit Delta PUR Holzsiegel 4-1 bis 2 Schlußanstriche mit Delta PUR Holzsiegel

3 Hölzer mit Inhaltsstoffen, tropische Hölzer Innen: Spezielle Verarbeitungshinweise: 1- Oberfläche mit Verdünnung reinigen, mit CWS Cowidur 2K PUR Holzsiegel, farblos, 30% mit CWS Universalverdünnug verdünnt, grundieren. 2- Nach Trocknung ein Zwischenschliff mit 240.Schleifpapier. 3- Ein Zwischenanstrich mit Delta PUR Holzsiegel 4-1 bis 2 Schlußanstriche mit Delta PUR Holzsiegel Die Schichtstärke der Beschichtung bestimmt maßgeblich die Gebrauchstauglichkeit ( Verschleißschicht). Die zu erwartende Belastung ist bei der Auswahl des Beschichtungsaufbaus zu berücksichtigen. Für höchstbeanspruchte Flächen wie Holzfußböden in Mehrzweckhallen, Laufzonen in öffentlichen Gebäuden, Verkaufsräume u.s.w. sowie bei erhöter chemischer Belastung empfehlen wir CWS Cowidur 2K PUR Holzsiegel, lösemittelhaltig. Max. zulässige Holfeuchte < 15%. Kennzeichnnung: Bereitstellung der Daten:: 1. SL3 VbF: entfällt Produkt-Code: M-KM01 Entsorgung: Nur restentleerte Dosen zum Recycling geben. Nicht voll ausgehärtete Reste Sonderabfallsammler oder Problemstoffsammelstelle übergeben. - Besondere Hinweise: Bei Kontakt des Anstrichfilms mit Dichtprofilen Anstrichverträglichkeit prüfen, ggf. von dem Hersteller der Dichtprofile zusichern lassen. Die maximal zulässige Holzfeuchte darf 15% nicht überschreiten. Für höchstbeanspruchte Flächen wie z,b. Holzfußböden in Mehrzweckhallen, Laufzonen in öffentlichen Gebäuden, Verkaufsräumen usw. sowie bei erhöhter chemischer Belastung empfehlen wir CWS COWIDUR, 2k Polyuhrethan, lösemittelhaltig, glänzend. Die Schichtstärke der Beschichtung bestimmt maßgeblich die Gebrauchstauglichkeit (Verschleißschicht) der Beschichtung. Die zu erwartende Belastung ist bei der Auswahl des Beschichtungsaufbaus zu berücksichtigen.

4 Holzflächen sind Wartungsflächen: Regelmäßige Kontrolle und Wartung von beschichteten Holzbauteilen ist notwendig, um Schäden des Bauteils und/ oder des Anstrichfilms zu vermeiden. Wir empfehlen daher, beschichtete Holzbauteile einer ständigen qualifizierten Beurteilung zu unterziehen und auftretende Mängel an dem Bauteil bzw. an dem Anstrichfilm sofort fachgerecht zu beseitigen. Aggressive Substanzen wie z.b. stärkere Säuren, Laugen, Desinfektionsmittel, organische Farbstoffe (wie z.b.: Tee, Kaffee, Rotwein) können zu Farbtonveränderungen führen. Die Funktionsfähigkeit des Anstrichfilms wird hierdurch nicht beeinflusst. Untergrundvorbehandlung: Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen, trocken und tragfähig sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei unbekannten oder nicht genannten Untergründen empfehlen wir einen Probeanstrich. Bei Kontakt mit weichmacherhaltigen Produkten (Tür und Fensterdichtungen, Vinyltapeten etc.) ist die Unbedenklichkeit des Dichtprofilherstellers einzuholen bzw. ein Probeanstrich notwendig. In schwierigen Fällen bitte vor Beginn der Arbeiten Rücksprache mit unserem technischen Außendienst halten. Während der Verarbeitung und der Trocknungsphase für gute Be- und Entlüftung sorgen. Bei unzureichender Belüftung und/ oder Verarbeitung der Materialien im Spritzverfahren Atemschutzgerät anlegen. Niedrige Temperaturen und/ oder schlechte Be- und Entlüftung können sich negativ auf die Trocknung auswirken. Untergrund auf Tragfähigkeit für Anstriche prüfen. Lose Altanstriche entfernen, alte tragfähige Lackanstriche mit Anlauger reinigen und anschleifen. Zwischen den Anstrichen bei -Bedarf Zwischenschliff ausführen. Alte Acryllacke naß anschleifen oder Spezialschleifpapier verwenden. Wir empfehlen Schleifpapier 3M-235 U Sicherheitsdatenblatt beachten. Nicht in die Hände von Kindern und nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Aerosol (Spritznebel) nicht einatmen. Bei unzureichender Belüftung Atemschutzgerät anlegen. Die vorstehenden Angaben wurden nach dem neuesten Stand der Entwicklungs- und Anwendungstechnik zusammengestellt und enthalten allgemein beratende Hinweise. Sie beschreiben unsere Produkte und informieren über deren Anwendung und Verarbeitung. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder Erdreich gelangen lassen. Da wir nicht alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung in dieser Druckschrift abhandeln können, und die Anwendung und Verarbeitung

5 außerhalb unseres Einflusses liegt, bitten wir Sie, in Zweifelsfällen unsere technische Beratung Tel in Anspruch zu nehmen. Mit Erscheinen einer durch technischen Fortschritt bedingten Neuauflage verlieren alle früheren Angaben ihre Gültigkeit. 11/00