Mai Josef, der Arbeiter
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- Stefan Voss
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1 ! Mai Mai: Josef, der Arbeiter Dank seiner Werkbank, an welcher er sein Handwerk zusammen mit Jesus ausübte, brachte Josef die menschliche Arbeit dem Geheimnis der Erlösung näher. Sel. Papst Johannes Paul II. in dieser Ausgabe u.a.: Wir haken nach: Letzte JHV der Siedlergemeinschaft Neuland Teil 4 der Serie von Jakob Boch: Körperteile Tips für den Garten: Nutzt das Vertikutieren?
2 content table des matières указатель innehållsförteckning içindekiler index generalis Inhaltsverzeichnis πίνακας περιεχομένων efnisyfirlit Ich baue einen Dom 3 Gottesdienste an den Sonn- und Feiertagen im Mai Neueröffnung der Tagespflege im Herz-Jesu Stift 5 Nachgehakt: Die letzte Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft 6 Lesefutter: Bücherei-Infos 8 Anfang Mai: Autorenlesung mit Monika Seyhan 9 Körperteile auf Kölsch unsere Serie von Jakob Boch 10 Familienflohmarkt und KAB-Aktivitäten 11 Infos der Siedlergemeinschaft Neuland 12 Kinderkirche: Die Schöpfung 13 KJG-Newsletter 14 Gartentips: Vertikutieren Ja oder Nein? 16 Tanzen bei der DJK Schönrath 17 kfd - Aktivitäten 19 Cartoons 20 Geburtstage und Sterbefääle 21 Impressum 22 Wichtige Termine im Mai Uhr Kinderkirche Frauenfrühstück nach der Hl. Messe um 8.15 Uhr Uhr Seniorenmesse anschl. Stammtisch Uhr Bibelgespräch mit Pfr. Ullrich Filler im Pfarrhaus Uhr Familienmesse bis Uhr Familienflohmarkt im Pfarrheim Marienwallfahrt KFD :00 Spielenachmittag der kfd Uhr Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt 2
3 Ich baue einen Dom Irgendwo habe ich die Geschichte von den drei Bauarbeitern gelesen: Drei Bauarbeiter wa- ren dabei, Steine zu behauen, als ein Fremder zu ihnen auf die Baustelle trat und den ersten Arbeiter fragte: Was tun Sie da? Sehen Sie das nicht? meinte der und sah nicht einmal auf. Ich behaue Steine! Und was tun Sie da? fragte der Fremde den zweiten Arbeiter. Seufzend antwortete der: Ich muß Geld verdienen, um meine Familie ernähren zu können. Und meine Familie ist groß! Der Fremde fragte auch den dritten: Was tun Sie da? Dieser blickte hinauf in die Höhe und antwortete: Ich baue einen Dom! Die drei Bauarbeiter tun die gleiche Arbeit aber gleichzeitig tun sie nicht dasselbe: der erste Arbeiter behaut Steine: Er sieht die Arbeit als Last, als etwas, das zu tun ist. Der zweite Arbeiter sieht sein Tun als eine Einkommensquelle er will, er muß Geld verdienen. Der dritte Arbeiter behaut die Steine wie die anderen beiden und er wird auch wie die anderen beiden dafür bezahlt. Aber er sieht darüberhinaus noch einen größeren Sinn in seiner Arbeit; er sieht den Zusammen- hang seines Tuns mit dem Tun der anderen Arbeiter: er baut einen Dom zur Ehre Gottes. Er erkennt, daß er gerufen, daß er berufen ist, an diesem großen Werk mitzutun. Seine Arbeit wird sein Beruf. Am Beginn des Marienmonats Mai feiern wir den Gedenktag des Bräutigams der Gottesmut- ter. Der heilige Josef, der Arbeiter, der Handwerker, der Zimmermann er ist der Heilige, der wie kein zweiter für diese wichtige Grundlage unseres Lebens steht: Unsere tägliche Ar- beit soll nicht nur Maloche, nicht nur Job sein, es soll uns nicht nur ums Geldverdienen ge- hen. Unsere tägliche Arbeit soll ein Tun sein in einem großen Zusammenhang. Dieser große Zusammenhang ist im Schöpfungsauftrag Gottes ausgedrückt: Macht euch die Erde unter- tan baut mit an einer sinnvollen, gerechten Welt, seid Mitarbeiter am Heilsplan Gottes. Der heilige Josef zeigt uns, wie wir unsere Arbeit, unseren Beruf mit unserem Glauben ver- binden können. Denn das ist ja erst einmal ein ungewohnter Gedanke: Daß der Mechaniker, der den Auspuff meines Wagens repariert oder die Verkäuferin an der Kasse des Supermark- tes, daß der Lehrer vor der Klasse oder der Ingenieur auf Montage mit ihrer Arbeit mitwir- ken am Plan Gottes und an seiner Schöpfung. Daß eben nicht nur der Bau eines Domes zur Ehre Gottes gereichen kann, sondern auch, wenn der Mechaniker meinen Auspuff repariert und die Verkäuferin Beträge in die Kasse tippt und versucht, freundlich zu nörgelnden Kun- den zu sein. Wir wollen den heiligen Josef, den Patron der Arbeiter, den Schutzherrn der ganzen Kirche bitten, daß auch wir etwas von seiner Art verwirklichen können daß wir unsere tägliche Arbeit im Haus oder in der Fabrik, an der Universität oder im Kindergarten als Mittun am Schöpfungswerk Gottes begreifen. Daß wir einen Dom bauen, sozusagen, und nicht nur Steine klopfen. Mfg, 3
4 Gottesdienste an den Sonn- und Feiertagen im Mai 2014 Sa, :00 hl. Messe T St. Johann Evangelist 17:30 F St. Bruder Klaus So, :30 Messe B St. Hubertus 11:00 Kinderkirche V St. Bruder Klaus 11:00 Messe C St. Pius X. 18:00 Messe B St. Mariä Geburt 18:00 Floriansgottesdienst C St. Hubertus Sa, :00 Goldhochzeit Stroiwas C St. Hubertus 16:00 Messe T St. Johann Evangelist 17:30 Messe B St. Pius X. So, :30 hl. Messe C St. Hubertus 10:15 Kinderkirche V St. Pius X. 11:00 hl. Messe B St. Bruder Klaus 18:00 Familienmesse C + O St. Mariä Geburt Sa, :00 Messe T St. Johann Evangelist 17:30 Familienmesse S + O St. Bruder Klaus So, :30 Messe F St. Hubertus 11:00 Familienmesse F + O St. Pius X. 11:00 Kinderkirche V St. Hubertus 18:00 Messe S St. Mariä Geburt Sa, :00 Messe T St. Johann Evangelist 17:30 Messe F St. Bruder Klaus So, :00 Messe zum Pfarrfest F + O St. Hubertus 18:00 Messe F St. Mariä Geburt C: Dechant Cziba; F: Pfr. Filler; B: Pfr. Bussalb; T: Msgr. Tellmann, N: Diakon Niesen; O: PR Ostermann; V: Vorbereitungskreis; S: Pfr. i.r. Schneider 4
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10 Kölsch für Neuköllner und Kinder heute: Körperteile eine Serie von Jakob Boch Auch Körperteile werden oft durch zusätzliche Worte und Verniedlichungen ergänzt. Vulgäre Ausdrücke sind nicht berücksichtigt. Beine sind Stelzen und Stempeln; Füße sind Föß, Quante und Trampel. Enkel sind Knöchel. Es gibt viele Worte für die Geschlechtsteile beim Mann: Jlidd, Stätz, Pimmel un Pitz; bei der Frau: Mösch, Bärche un Prömmche. Das Gesäß ist der Aasch, de Fott, de Hingersch, et Brütche, de Bahnhof, de Aaschbacke und de Bretzel. Der Bauch es Buch un Balsch. Der Busen ist de Memm. Et Krütz ist der untere Teil des Rückens. De Puckel ist der Rücken. Die Arme sind de Ärm, die Oberarme de Maue un die Hände sind Häng un Flosse un Klaue; die Finger sind Knöppele. Auch für den Kopf gibt es viele Worte; Kopp, Küles, Däns, Jeheenskaste un Bir. Die Nase ist de Nöll, de Flötsch, de Kolve un de Jivvel; der Mund ist de Mul, de Mungk, de Schnüß, de Rand, de Freß un Bäbbel. De Backen sind die Wangen (da drauf eine Backpfeife). Tröt un Lungepief sind die Luftröhren, des Stross die Speiseröhre und der Suffknödel ist der Kehlkopf. 10
11 Ich möchte ein weiteres Mal an den Familienflohmarkt am in der Zeit von 11.oo Uhr bis Uhr im Pfarrheim der Bruder-Klaus-Siedlung erinnern. Es können sich auch noch Verkäufer gerne bei mir anmelden unter , Sandra Ciesielski ( für 10,00 Euro Standgebühren ).Ansonsten werden auch wieder Kaffee und Kuchen und Brötchen zum Verzehr angeboten. 11
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21 Wir gratulieren zum Geburtstag! Wilhelm Krewer 81 Jahre Beatrice Triller 89 Jahre Peter Merkelbach 76 Jahre Karin Böhm 71 Jahre Josef Marx 73 Jahre Joseph Jansen 88 Jahre Theodors Hoffmann 79 Jahre Es starben im Herrn Am Amalie Pausch im Alter von 92 Jahre 21
22 IMPRESSUM Der Pfarrbrief erscheint monatlich und wird im Auftrag der GvO von St. Bruder Klaus herausgegeben. Redaktion und presserechtliche Verantwortung: Werner Spiller, Schwyzer Klause 2, Köln, Tel.: Ulrich Filler, Salvatorstraße 3, Köln, Tel.: Armin Heilmann, Schwyzer Klause 7, Köln, Tel.: Veröffentlichungen, die den Namen oder das Signum des Verfassers tragen, stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Die Wiederverwendung des Inhalts ist mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für Kleinanzeigen von Privat wird ein Kostenbeitrag von 7.-- berechnet. Kostenbeitrag: 0,50 je Ausgabe Vertrieb: Druck: Kleber: Mitarbeiterinnen der Frauengemeinschaft St. Bruder Klaus Jakob Boch, Stephan Hackenbroich, Siegfried Schorm, Manfred Greber Peter Kusterer, Friedrich Mayer, Robert Braunisch, Gotthard Hellendahl Redaktionsschluss für den Juli/August-Pfarrbrief ist der 19. Juni Kath. Ortsgemeinde St. Bruder Klaus: Pfarrbüro St. Bruder Klaus, Bruder-Klaus-Platz 3, Köln Tel.: Fax: Internet: christen-am-rhein.com Leitender Pfarrer: Dechant Michael Cziba, Hubertusstraße 3, Köln Tel.: Notruf: Tel.: Pfarrvikar: Pfr. Ulrich Filler, Salvatorstraße 3, Köln Tel.: Pastoralreferent: Franz-Josef Ostermann, Salvatorstraße 4, Köln Tel.: Diakon: Winfried Niesen, Flittarder Hauptstraße 68, Köln Tel.: Subsidiare: Pfr. Hans-Otto Bussalb, René-Bohn-Str. 5, Köln, Tel.: Msgr. Armin Tellmann, Am Plankengarten 28, Köln Tel.: Ruhestandsgeistlicher: Pfr. i.r. Rolf Schneider, Salvatorstraße 3, Köln Tel.: Organist und Hausmeister Wolfgang Stalp Tel.: Gemeindevertretung von BKS: Sprecher Werner Spiller Tel.: Pfarrgemeinderat-Vorsitzende: Sabine Grunthal Tel.: Kirchenausschuss von BKS: Rainer Graeske Tel.: Kindergarten Züricher Weg Tel.: Kath. Grundschule Luzerner Weg Tel.: Wenn möglich, bitte alle Pfarrbrief-Beiträge (auch) durch pfarrbrief@christen-am-rhein.com. Das bekommen wir einfacher ins Internet! Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag bis Mittwoch und Freitag zwischen und Uhr, mittwochs auch von bis Uhr; Ansprechzeit für Pfarrer Michael Cziba: in der Regel mittwochs von bis Uhr. Bitte in den Wochen-Informationen nachschauen! GKZ SBKZ
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