BlowerDoor MultipleFan

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1 BlowerDoor MultipleFan Luftdichtheitsmessung mit mehreren BlowerDoor Gebläsen Version TECLOG3

2 Minneapolis BlowerDoor hergestellt von The Energy Conservatory, Minneapolis, MN, USA Generalvertretung Europa, Springe-Eldagsen, Deutschland Impressum Herausgeber: BlowerDoor GmbH MessSysteme für Luftdichtheit Zum Energie- und Umweltzentrum 1 D Springe-Eldagsen Telefon +49 (0) / Telefax +49 (0) / info@blowerdoor.de BlowerDoor ist eine geschützte Marke der BlowerDoor GmbH. Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronische Systeme.

3 Inhalt Inhalt 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG Aufbau des MessSystems BlowerDoor MultipleFan Einsatz des Differenzdruckmessgerätes DG Kombinationsmöglichkeiten mit dem APT (ausgeliefert bis 2010) Software TECLOG MultipleFan Programmaufbau von TECLOG MultipleFan BlowerDoor Prüfbericht Installation Systemvoraussetzungen Installation der Software TECLOG MultipleFan Installation COM Port Box Optional: Installation einer WiFi Routerverbindung Voraussetzungen und Überblick Installation und Konfiguration eines WiFi Routers Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Zusammenfassung der wichtigsten Schritte zur Messung Voreinstellungen in TECLOG festlegen Anmeldung und Einrichten der Messgeräte Anmeldung der Messgeräte bei Anschluss über die serielle Schnittstelle Verbindung der Messgeräte mit TECLOG3 überprüfen Anzeige aller korrekt angeschlossenen Messgeräte Optional: Anmeldung der Messgeräte bei WiFi Verbindung der DG Aktivierung der angeschlossenen Messgeräte BlowerDoor MultipleFan November

4 Inhalt Einrichtung der Differenzdruckkanäle Übersicht zur Einrichtung der Differenzdruckkanäle Einrichtung der Differenzdruckkanäle für die Messgeräte Messen mit TECLOG MultipleFan Messung Starten und Beenden Messmodus: Übersicht Arbeitsfenster Übersicht: Regelung der Messgeräte (DG 700) mit der Regelkonsole Übersicht: Live Diagramm mit Messkurven Übersicht: Messwertanzeige Aufzeichnung einer Messreihe Start der Messung Zentralregler (MASTER) einblenden Einstellen der Messmethode: Unterdruck oder Überdruck Aufnahme der natürlichen Druckdifferenz vor der Messung Messreihe (Unterdruck oder Überdruck) Anzahl der Messgebläse während Messreihe reduzieren Aufnahme der natürlichen Druckdifferenz nach der Messung Messreihe kontrollieren Beenden der Messung Anzeige des Messergebnisses in TECLOG MultipleFan Ausstellung eines Prüfberichts nach EN Kopieren des Prüfberichts für MultipleFan Excel Prüfbericht öffnen Einlesen der Export Datei (.bld) in den Excel Prüfbericht Bearbeiten des Excel Prüfberichts November 2015 BlowerDoor MultipleFan

5 Inhalt 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Menüleiste Symbolleiste Tastaturkürzel Arbeiten (zoomen etc.) im Diagramm Messperioden anlegen, löschen oder umbenennen Messperiode im Live Diagramm anlegen Messperiode nachträglich anlegen Messperiode löschen Messperiode umbenennen Export in verschiedene Dateiformate Fehlerbehebung Keine Verbindung zwischen TECLOG MultipleFan und Differenzdruckmessgerät Messung wird unterbrochen Anhang: Weitere Aufbaumöglichkeiten von BlowerDoor MultipleFan Unser Serviceangebot Garantieerklärung BlowerDoor MultipleFan November

6 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG Der modulare Aufbau der BlowerDoor MessSysteme erlaubt die Kombination mehrerer BlowerDoor Messgebläse und Differenzdruckmessgeräte für die Luftdichtheitsmessung größerer bis sehr großer Gebäude. Durch die separate Kalibrierung von Messgebläse und Druckmessgerät bleibt die herausragende Präzision der BlowerDoor Messtechnik auch bei gleichzeitigem Einsatz verschiedener BlowerDoor Gebläse und Druckmessgeräte uneingeschränkt erhalten. 1.1 Aufbau des MessSystems BlowerDoor MultipleFan Der Auf und Einbau des BlowerDoor Einbaurahmens, der Plane und der Messgebläse erfolgt analog zum MessSystem BlowerDoor Standard. Prüfen Sie immer, ob der Messaufbau fest in der Türöffnung sitzt. Sichern Sie den Aufbau mit zusätzlichen Aussteifungsstreben (horizontal oder vertikal). Abb. 1.1: Aussteifungsstreben Abb. 1.2: Vertikale Strebe Abb. 1.3: Horizontale Strebe Die Anschlüsse der Schläuche sowie die Kabelverbindungen werden im Folgenden beispielhaft anhand eines BlowerDoor MultipleFan mit drei bzw. zwei Gebläsen sowie zwei DG 700 (siehe Abb. 1.7 bis Abb. 1.9) verdeutlicht. 6 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

7 1.1.1 Einsatz des Differenzdruckmessgerätes DG 700 Das DG 700 besitzt zwei Differenzdruckkanäle (Kanal A und Kanal B), die zur Aufnahme von Druckdifferenzen (Gebäudedruckdifferenz bzw. Gebläsedruckdifferenz) genutzt werden können. 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG Durch den Anschluss eines Mehrfach Klinkenverteilers können mit einem DG 700 bis zu sechs Messgebläse parallel geregelt werden. Abb. 1.4: DG 700 Abb. 1.5: Mehrfach Klinkenverteiler Um bei der Datenübertragung zwischen dem Messgerät DG 700 und dem Rechner größere Distanzen zu überbrücken, ist der Anschluss über die 9 polige RS232 Schnittstelle am DG 700 vorgesehen. Abb. 1.6: DG 700 Der Anschluss eines oder mehrerer DG 700 an einen Rechner kann mithilfe einer COM Port Box (seriell USB Adapter mit mehreren seriellen Eingängen) erfolgen. Dabei werden die DG 700 seriell an die COM Port Box angeschlossen, die wiederum per USB Kabel an den Rechner angeschlossen wird. Alternativ kann eine WiFi Verbindung zwischen DG 700 und dem Rechner hergestellt werden (siehe Kap. 2.4 und 3.3.2). BlowerDoor MultipleFan November

8 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG Alle BlowerDoor Messaufbauten sind auch mit WiFi Verbindung zwischen den DG 700 und dem Rechner zu realisieren! BlowerDoor MultipleFan mit drei Messgebläsen 1 BlowerDoor Messgebläse (3x) 6 Serielles Datenkabel (RS 232) (2x) 2 BlowerDoor Plane Standard mit 3 Öffnungen 7 Druckmessgerät DG 700 (2x) 3 BlowerDoor Einbaurahmen Standard + 8 Klinkenverteiler zusätzliche Innenstrebe Mitte/oben 9 Drehzahlregler (3x) 4 Schlauchsatz [Verbindung Messgebläse 10 Klinkenkabel (3x) DG 700, rot und blau (3 m)] (3x) 11 Schlauchsatz [Aufnahme Außendruck, 5 COM Port Box (4 fach) innen grün (3 m), außen transparent (10 m)] Abb. 1.7: Messaufbau für ein BlowerDoor MultipleFan MessSystem mit drei Messgebläsen und zwei DG November 2015 BlowerDoor MultipleFan

9 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG BlowerDoor MultipleFan mit drei Messgebläsen und WiFi Verbindung Abb. 1.8: WiFi Verbindung: Mit dem optionalen Zubehör TEC WiFi Link für die DG 700 sowie einem WiFi Router als Kommunikationszentrale ist eine drahtlose Verbindung zwischen BlowerDoor MessSystem und Rechner möglich. Volumenstrom Drei Standard Messgebläse (Modell 4.1 bzw. Modell 4 sowie Modell 3) fördern einen Volumenstrom bis ca m³/h bei einer Gebäudedruckdifferenz von 50 Pascal. Nutzen Sie auch die 50 m langen seriellen Kabel und Messgerätehalter. Regelung der Messgebläse Das linke DG 700 in Abb. 1.7 bzw. Abb. 1.8 ist über einen Mehrfach Klinkenverteiler mit den drei Drehzahlreglern der Gebläse verbunden. Über dieses Messgerät werden die Gebläse parallel angesteuert. BlowerDoor MultipleFan November

10 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG Messung der Gebäudedruckdifferenz und Gebläsedruckdifferenzen der Messgebläse Weiterhin werden für den obigen Aufbau insgesamt vier Differenzdruckkanäle (also von zwei DG 700) zur Aufzeichnung der Messdaten benötigt: Linkes DG 700: Kanal A nimmt die Gebäudedruckdifferenz zwischen innen und außen auf. Kanal B nimmt die Gebläsedruckdifferenz (Volumenstrom) des unteren Gebläses auf. Rechtes DG 700: Kanal A nimmt die Gebläsedruckdifferenz (Volumenstrom) des mittleren Gebläses auf. Kanal B nimmt die Gebläsedruckdifferenz (Volumenstrom) des oberen Gebläses auf. Datenübertragung Die Datenübertragung der Messwerte an die Software TECLOG3 erfolgt entweder über Kabelverbindung zum Rechner (serielle Kabel sowie eine COM Port Box (siehe Abb. 1.7)) bzw. kabellos über TEC WiFi Link und Router (siehe Abb. 1.8). 10 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

11 BlowerDoor MultipleFan mit zwei Messgebläsen 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG 1 BlowerDoor Messgebläse (2x) 6 Serielles Datenkabel (RS 232) (2x) 2 BlowerDoor Plane Normalgröße mit 2 7 Druckmessgerät DG 700 (2x) Öffnungen 8 Klinkenverteiler 3 BlowerDoor Einbaurahmen Normalgröße 9 Drehzahlregler (2x) 4 Schlauchsatz [Verbindung Messgebläse 10 Klinkenkabel (2x) DG 700, rot und blau (3 m)] (2x) 11 Schlauchsatz [Aufnahme Außendruck, 5 COM Port Box (4 fach) innen grün (3 m), außen transparent (10 m)] Abb. 1.9: Messaufbau für ein BlowerDoor MultipleFan MessSystem mit zwei Messgebläsen und zwei DG 700. Zwei Standard Messgebläse (Modell 4.1 bzw. Modell 4 sowie Modell 3) fördern einen Volumenstrom bis ca m³/h bei einer Gebäudedruckdifferenz von 50 Pascal. Der Aufbau entspricht dem BlowerDoor MultipleFan in Abb. 1.7 ohne das obere Gebläse. Kanal B des rechten DG 700 bleibt frei. BlowerDoor MultipleFan November

12 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG BlowerDoor MultipleFan mit 12 Messgebläsen Abb. 1.10: Möglicher Messaufbau mit zwölf Gebläsen. Das Beispiel in Abb zeigt die Kombination von vier BlowerDoor MultipleFan Systemen mit je drei Messgebläsen. Der Aufbau jedes einzelnen Systems entspricht dem Aufbau aus Abb Alle zwölf Messgebläse werden zentral mit TECLOG MultipleFan geregelt. Zwölf Standard Messgebläse fördern einen Volumenstrom bis ca m³/h bei einer Gebäudedruckdifferenz von 50 Pascal. Weitere Aufbauten und Kombinationsmöglichkeiten finden Sie im Anhang ab Seite November 2015 BlowerDoor MultipleFan

13 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG Kombinationsmöglichkeiten mit dem APT (ausgeliefert bis 2010) Abb. 1.11: APT Das APT (Automated Performance Testing System) besitzt je nach Ausstattung zwei bis acht Differenzdruckkanäle, die zur Aufnahme von Druckdifferenzen (Gebäudedruckdifferenz, Gebläsedruckdifferenz) genutzt werden können. Zur zentralen Regelung mehrerer Messgebläse mit TECLOG MultipleFan wird ein DG 700 genutzt. Das APT kann zur Aufnahme der Druckdifferenzen anstelle des rechten DG 700 aus dem BlowerDoor MultipleFan Aufbau genutzt werden. Die Druckdifferenzkanäle des APT können auch zur Aufnahme von mehreren Gebäudedruckdifferenzen eingesetzt werden. 1.2 Software TECLOG MultipleFan Für BlowerDoor Messung nach DIN EN in großen Gebäuden wird die Software TECLOG MultipleFan (Version: TECLOG3) eingesetzt. Das englischsprachige Datenloggerprogramm TECLOG MultipleFan bietet die Möglichkeit, mehrere Minneapolis BlowerDoor Messgebläse zur Luftdichtheitsmessung in großen Gebäuden zentral und parallel zu regeln. TECLOG MultipleFan kann die Daten von bis zu sechzehn Differenzdruckmessgeräten DG 700 aufzeichnen. Zur Datenaufnahme können auch APT Systeme angeschlossen werden. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die BlowerDoor GmbH. Alle Messdaten (Gebäudedruckdifferenzen und Volumenströme) werden auf dem Bildschirm in Form eines Diagramms mit Messkurven sowie als Digitalanzeige dargestellt. Zeitgleich schreibt TECLOG3 alle Daten in eine Datei und speichert sie ab. BlowerDoor MultipleFan November

14 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG Abb. 1.12: TECLOG MultipleFan (TECLOG3) mit Messkurven Zusätzlich kann die Leckagekurve und das Gesamtmessergebnis mit Temperaturkorrekturen je nach Bedarf bei der Bezugsdruckdifferenz von 4 Pa, 10 Pa, 25 Pa, 50 Pa oder 75 Pa eingeblendet werden. Abb. 1.13: TECLOG MultipleFan (TECLOG3) mit Ergebnisanzeige Die Ausgabe der Messergebnisse und die Erstellung eines Prüfberichtes nach EN können mit Hilfe der mitgelieferten Excel Vorlage erfolgen (siehe Kap ). 14 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

15 1.2.1 Programmaufbau von TECLOG MultipleFan 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG TECLOG MultipleFan (Version: TECLOG3) hat drei verschiedene Betriebsarten: den Einrichtungsmodus, den Messmodus mit Live Diagramm der Messkurven sowie digitaler Anzeige der Messwerte, und den Ansichtsmodus. Einrichtungsmodus (Inactive Mode) Vor Messbeginn müssen alle verwendeten Messgeräte (DG 700, APT) angemeldet und die Belegungen der Differenzdruckkanäle (Gebäudebzw. Gebläsedruck) eingestellt werden. Menü: CONFIGURATION SETTINGS Abb. 1.14: Einrichtungsmodus Messmodus (Data Recording Mode) Im Messmodus werden alle Messwerte der angemeldeten Messgeräte (DG 700, APT) digital und in Form von Messkurven angezeigt. Gleichzeitig werden die Messdaten in eine Datei geschrieben und gespeichert. Abb. 1.15: Messmodus Oberhalb des Diagramms befindet sich die Regelkonsole für die Gebläse. Sie werden einzeln oder alle parallel mit dem Zentralregler MASTER geregelt. Start des Messmodus: Menü: RECORDING START RECORDING Beenden des Messmodus: Menü: RECORDING STOP RECORDING BlowerDoor MultipleFan November

16 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG Ansichtsmodus (File View Mode) Im Ansichtsmodus können die aufgezeichneten Messungen nachträglich angezeigt und bearbeitet werden. Aufruf einer gespeicherten Datei: Menü: FILE LOAD DATA FILE Abb. 1.16: Ansichtsmodus Messergebnis Die Leckagekurve und das Gesamtmessergebnis des Gebäudes können im Messmodus und im Ansichtsmodus angezeigt werden. Schaltfläche RESULTS in der Symbolleiste anklicken. Abb. 1.17: Messergebnisse Voraussetzung zur Anzeige des Diagramms: Es muss eine Messperiode für die natürliche Druckdifferenz und mindestens eine Messperiode bei laufenden Gebläsen mit einer künstlichen Gebäudedruckdifferenz (z. B. 50 Pa) angelegt sein. Hilfe Eine englischsprachige Hilfe ist im Menü unter HELP CONTENTS zu finden. Mit der F1 Taste des Computers kann die Hilfe jederzeit aufgerufen werden. Das Hilfesystem benötigt ein Windows Programm winhelp.exe, das bei Bedarf kostenlos über den folgenden Link aus dem Internet heruntergeladen werden: 16 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

17 1.2.2 BlowerDoor Prüfbericht 1 Das MessSystem BlowerDoor MultipleFan mit der Software TECLOG Zur Erstellung eines Prüfberichts werden die Messdaten aus dem TECLOG3 Fenster AIRTIGHTNESS RESULTS (Messergebnisse) mit Hilfe der Schaltfläche EXPORT TO TECTITE EXPRESS... in eine Datei geschrieben, die die Endung.bld erhält. Die im Lieferumgang enthaltene Excel Datei zur Erstellung eines Prüfberichts (VORLAGE_BLOWERDOOR_ PRUEFBERICHT_VERSION.XLT) wird geöffnet und die.bld Datei eingelesen. Abb. 1.18: Eingabemaske der Excel Vorlage für den Prüfbericht nach Norm Alle notwendigen Angaben zur Erstellung eines Prüfberichts werden hinzugefügt und anschließend das Messprotokoll ausgedruckt. BlowerDoor MultipleFan November

18 2 Installation 2 Installation 2.1 Systemvoraussetzungen TECLOG MultipleFan (Version: TECLOG3) ist lauffähig auf Computern/Laptops mit Vollversionen der folgenden Betriebssysteme: Windows XP Windows Vista Windows 7 Windows 8 Windows 10 Zur Erstellung eines Prüfberichtes benötigen Sie Microsoft Excel ab Version Installation der Software TECLOG MultipleFan Vor der Installation von TECLOG MultipleFan alle Programme (auch Virenscanner) des Computers schließen. Anschließend die Installation des Datenloggers durch einen Doppelklick auf die Installationsdatei TECLOG3_VERSION_SETUP.EXE starten und den Installationshinweisen folgen. Wenn kein anderer Pfad gewählt wird, wird TECLOG MultipleFan (Anzeigename: TECLOG3) im folgenden Verzeichnis abgelegt: C:/ Programme / Energy Conservatory / TECLOG3. Abb. 2.1 Der Aufruf von TECLOG MultipleFan (Anzeigename: TECLOG3) erfolgt über das Icon auf dem Desktop oder von der Windows Oberfläche: START PROGRAMME ENERGY CONSERVATORY TECLOG3. Wir empfehlen, direkt nach der Installation, die einmaligen Voreinstellungen vorzunehmen (siehe Kap. 3.2), die Messgeräte in TECLOG3 anzumelden und die Kanalbelegung festzulegen (siehe Kap. 3.3). Hinweis: Bitte die Bluetooth Funktion des Laptops während der Messung mit TECLOG3 ausschalten, da sonst die Kommunikation zwischen TECLOG3 und Messgerät unterbrochen werden kann. 18 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

19 2 Installation 2.3 Installation COM Port Box Für die Verbindung mehrerer DG 700 mit dem Rechner/Laptop benötigen Sie entweder eine COM Port Box (seriell USB Adapter), die zuvor installiert werden muss. Informationen entnehmen Sie bitte der separaten Anleitung des mitgelieferten Produktes. Abb. 2.2: Seriell USB Adapter Alternativ kann eine WiFi Verbindung zwischen DG 700 und dem Rechner hergestellt werden (siehe Kap. 2.4). 2.4 Optional: Installation einer WiFi Routerverbindung Voraussetzungen und Überblick Für eine kabellose Verbindung zwischen dem BlowerDoor MultipleFan System mit mehreren DG 700 und dem Rechner/Laptop benötigen Sie einen WiFi Router als Kommunikationszentrale zwischen Rechner und mehreren DG 700, einen TEC WiFi Link für jedes DG 700, das kabellos angeschlossen werden soll. Erläuterung: Damit der Rechner (bzw. die Software TECLOG3) und das BlowerDoor MessSystem kabellos kommunizieren können, wird ein WiFi Router als Kommunikationszentrale zwischengeschaltet. Der Router stellt ein WiFi Netzwerk zur Verfügung, mit dem sowohl der Rechner/Laptop als auch alle DG 700 verbunden werden müssen. Der Router sendet und empfängt Daten sowohl in Richtung bzw. vom Rechner als auch in Richtung und von den DG 700 (mit TEC WiFi Links) Abb. 2.3: Mehrere DG 700 inkl. TEC WiFi Links sind mit dem Router Netzwerk verbunden. Abb. 2.4: WiFi Router als Kommunikationszentrale. Abb. 2.5: Rechner/Laptop verbunden mit Router Netzwerk. BlowerDoor MultipleFan November

20 2 Installation Installation und Konfiguration eines WiFi Routers Wir empfehlen, vor Installation des Routers alle geöffneten Dateien zu sichern und eine bestehende Kabelnetzwerkverbindung (durch Ziehen des Netzwerkkabels) zu trennen. 1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Rechner Funkverbindungen zu Drahtlosnetzwerken zulässt. 2. Notieren Sie sich die auf dem Router angegebene SSID und das voreingestellte Passwort. 3. Schließen Sie den Router (z.b. TP Link Mini Pocket Router; siehe Abb. 2.6) an das Stromnetz an. Abb. 2.6: WiFi Router Abb Öffnen Sie das Fenster der Netzwerkverbindungen Ihres Rechners (z. B. über das Icon in der Taskleiste) oder über START SYSTEMSTEUERUNG NETZWERK UND INTERNET NETZWERK UND FREIGABECENTER VERBINDUNG HERSTELLEN. 5. Warten Sie, bis das WiFi Netzwerk des Routers (SSID z. B. TP LINK_AC764C) angezeigt wird. Wählen Sie es aus und klicken Sie auf VERBINDEN. Abb. 2.9 Abb. 2.8 Der Netzwerksicherheitsschlüssel ist das auf dem Router angegebene Wireless Passwort (WiFi PW). 20 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

21 2 Installation 6. Für die Konfiguration des Routers öffnen Sie Ihren Internetbrowser und rufen die für den Router angegebene IP Adresse (in unserem Beispiel für den TP Link Mini Pocket Router die IP Adresse ) auf und drücken ENTER. Abb Sie werden nach Benutzername und Passwort gefragt: Geben Sie in beiden Feldern admin (in Kleinbuchstaben) ein und klicken Sie anschließend auf OK. Abb Es öffnet sich die Seite zur Konfiguration des WiFi Routers. Wir empfehlen, nicht das Quick Setup zu verwenden, sondern die Einrichtung individuell durchzuführen. In unserem Beispiel öffnen Sie dafür das Konfigurationsmenü über WIRELESS WIRELESS SETTINGS. Abb BlowerDoor MultipleFan November

22 2 Installation 9. Passen Sie die Einstellungen individuell an. Sinnvoll ist eine eindeutige Benennung des WIRELESS NETWORK NAME (Netzwerkname: z.b. BlowerDoor oder MultipleFan), damit es zu keiner Verwechslung mit anderen Netzwerken kommt. Nachdem Sie auch die REGION Ihrem Land angepasst haben, klicken Sie auf SAVE. Abb Sofern Sie den Netzwerknamen (Wireless Network Name) geändert haben spätestens aber nach Abschluss der Konfiguration der DG 700 in TECLOG (siehe Kap. 3.3) müssen Sie in den Netzwerkverbindungen Ihres Rechners das umbenannte Router Netzwerk erneut auswählen und verbinden. Das Passwort für das Netzwerk ist weiterhin das Wireless Passwort des Routers (angegeben auf dem Router)! Abb Für eine stabile WiFi Verbindung, empfehlen wir, dass Sie die Drahtlosadaptereinstellungen für Akkuund Netzbetrieb auf Höchstleistung einstellen. Abb November 2015 BlowerDoor MultipleFan

23 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn 3.1 Zusammenfassung der wichtigsten Schritte zur Messung Software TECLOG MultipleFan installieren Beenden aller Programme (auch Virenscanner) vor der Installation. TECLOG MultipleFan (Version: TECLOG3) installieren (siehe Kap.2.2). Anschlüsse für die Druckmessgeräte (DG 700, APT) am Rechner einrichten COM Port Adapter (4 fach) für die Umwandlung von USB auf 4 serielle RS232 Schnittstellen (siehe Kap. 2.3). Optional: WiFi Router installieren und das WiFi Router Netzwerk für die kabellose Datenübertragung zwischen Rechner und den Druckmessgeräten einrichten (siehe Kap. 2.4). Messgeräte anschließen DG 700 bzw. APT an den Rechner/Laptop anschließen und anschalten. TECLOG MultipleFan öffnen Software über das Icon auf dem Desktop oder über WINDOWS öffnen: START PROGRAMME ENERGY CONSERVATORY TECLOG3. Einmalige Voreinstellungen In der Menüleiste unter CONFIGURATION SETTINGS die europäischen Voreinstellungen mit der Schaltfläche RESTORE FACTORY SETTINGS (EUROPE) auswählen. Weitere individuelle Voreinstellungen vornehmen. Einstellungen einmalig mit SAVE AS DEFAULT CONFIGURATION und OK abspeichern (siehe Kap. 3.2). BlowerDoor MultipleFan November

24 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Vor Messbeginn alle Messgeräte in TECLOG3 anmelden, aktivieren und Kanalbelegungen definieren Das Fenster CONFIGURATION SETTINGS (Einstellungen) öffnen: Menü CONFIGURATION SETTINGS 1. Optional: Einrichten der DG 700 für WiFi Verbindung (siehe Kap ). 2. Mit SCAN FOR PORTS/DEVICES vorab prüfen, ob alle Messgeräte (DG 700, APT) vom Programm erkannt werden. 3. Aktivierung der angeschlossenen Messgeräte (DG 700, APT) unter DEVICE SETTINGS (Aktivierung der Messgeräte, Messgerätetyp auswählen, Eingabe von Gerätenummer und Bezeichnung) (siehe Kap ). 4. Einrichtung aller notwendigen Differenzdruckkanäle und Auswahl der Belegung für jeden einzelnen Kanal (Messung einer Gebäudedruckdifferenz oder eines Volumenstroms über ein Messgebläse) unter der Schaltfläche VIEW AND EDIT CHANNEL SETTINGS (siehe Kap ). Zur Aufzeichnung der Messwerte den Messmodus in TECLOG3 starten (siehe Kap. 4.1) Messung vom TECLOG3 Startfenster starten: Menü RECORDING START RECORDING. Nach Aufforderung von TECLOG3 einen Dateinamen für die Messung eingeben. Alle Daten werden anschließend in einer Datei mit der Endung.TECLOGDATA aufgezeichnet. Messung durchführen (Unterdruck und Überdruckmessung) (siehe Kap. 4.3) Natürliche Druckdifferenz vor der Messung mit verschlossenen Gebläsen aufzeichnen. Verschiedene Gebäudedruckdifferenzen bei laufenden Ventilatoren aufzeichnen. Natürliche Druckdifferenz nach der Messung bei verschlossenen Gebläsen aufzeichnen. Erstellung eines Prüfberichtes Die Messwerte aus dem TECLOG3 Fenster AIRTIGHTNESS RESULTS (Messergebnisse) mit Hilfe der Schaltfläche EXPORT TO TECTITE EXPRESS... in eine Datei exportieren, die automatisch die Endung.bld erhält. Die mitgelieferte Excel Datei zur Erstellung eines Prüfberichts nach Norm öffnen, die.bld Datei laden und die notwendigen Angaben ergänzen (siehe Kap. 5). 24 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

25 3.2 Voreinstellungen in TECLOG festlegen 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Vor dem erstmaligen Gebrauch von TECLOG MultipleFan müssen die landestypischen Einheiten einmalig festgelegt und als Voreinstellung (DEFAULT CONFIGURATION) abgespeichert werden. Das Fenster CONFIGURATION SETTINGS (Voreinstellungen) aufrufen: Abb. 3.1: Menü in TECLOG MultipleFan (TECLOG3) Menü: CONFIGURATION SETTINGS Es öffnet sich das Fenster CONFIGURATION SETTINGS (Voreinstellungen, Abb. 3.2). Sample Intervall Device Settings POR Length Restore Factory Settings (Europe) Abb. 3.2: Fenster: Configuration Settings BlowerDoor MultipleFan November

26 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Folgende Schritte sind notwendig, um die Voreinstellungen einmalig abzuspeichern: Abb. 3.3: Messintervall: 1 sec SAMPLE INTERVALL (Messintervall): 1,0 SEC Das Messintervall muss auf 1 Sekunde eingestellt sein, damit die Regelung der Messgebläse bei der Aufnahme von mehr als einer Gebäudedruckdifferenz einwandfrei funktioniert. Schaltfläche RESTORE FACTORY SETTINGS (EUROPE) auswählen und die Eingabe bestätigen. Abb. 3.4: Lade Voreinstellungen (Europa) Abb. 3.5: Einstellung der Messperiodenlänge Die Länge der Messperioden kann individuell festgelegt werden. Voreingestellt sind 120 Sekunden für die natürliche Druckdifferenz (BASELINE POR LENGTH) und 30 Sekunden für jede Druckstufe (FAN ON POR LENGTH). Wir empfehlen die Messlängen auf jeweils 60 Sekunden zu setzen. Im Gruppenfeld DEVICE SETTINGS sicherstellen, dass kein Messgerät aktiviert ist. Alle Kontrollkästchen vor DEVICE TYPE (Messgerätetyp) müssen leer sein. Abb. 3.6: Kein Messgerät aktiviert Abb. 3.7: Als Voreinstellung speichern Das Kontrollkästchen vor SAVE AS DEFAULT CONFIGURATION (Speichere als Voreinstellung) durch das Setzen eines Häkchens aktivieren. Alle Eingaben mit OK bestätigen. 26 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

27 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn TECLOG3 weist auf benutzerdefinierte Voreinstellungen hin Abb. 3.8: Lade Voreinstellungen Beim erneuten Öffnen von TECLOG3 werden automatisch die neuen Voreinstellungen geladen. Der Anwender wird durch das Hinweisfenster LOADED DEFAULT CONFIGURATION (Lade Voreinstellungen) darüber informiert, dass benutzerdefinierte Voreinstellungen geladen wurden. 3.3 Anmeldung und Einrichten der Messgeräte Übersicht zur Anmeldung und Einrichtung der Messgeräte Im Einrichtungsmodus von TECLOG3 müssen vor Messbeginn: 1. alle verwendeten Messgeräte (DG 700, APT) im Fenster CONFIGURATION SETTINGS angemeldet (für den Kabelanschluss siehe Kap ; für den WiFi Anschluss siehe Kap ) und aktiviert (siehe Kap ) werden sowie 2. die Belegungen der Differenzdruckkanäle (Gebäudedruck bzw. Gebläsemodell zur Volumenstrombestimmung) im Fenster CHANNEL SETTINGS (Kapitel 3.3.4) eingerichtet werden. Das Fenster CONFIGURATION SETTINGS (Voreinstellungen) öffnen: Abb. 3.9: Fenster Configuration Settings öffnen Menü: CONFIGURATION SETTINGS BlowerDoor MultipleFan November

28 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Device Settings Scan für Ports/Devices View and Edit Channel Settings Abb. 3.10: Fenster Configuration Settings Das Anmelden und Einrichten der Messgeräte erfolgt in drei Schritten: 1. Mit der Schaltfläche SCAN FOR PORTS / DEVICES (Überprüfung der Schnittstellen / Messgeräte) wird geprüft, ob die angeschlossenen Messgeräte von TECLOG3 erkannt werden. Optional für die WiFi Verbindung der DG 700 können hier die TEC WiFi Links in den Routermodus konfiguriert werden. 2. Im Gruppenfeld DEVICE SETTINGS (Geräte Einstellungen) erfolgt dann die Anmeldung der Geräte per Handeingabe. 3. Im Fenster CHANNEL SETTINGS (Kanal Einstellungen), das über die Schaltfläche VIEW AND EDIT CHANNEL SETTINGS (Ansicht und Eingabe der Kanal Einstellungen) erreicht wird, werden die Belegungen der Differenzdruckkanäle festgelegt. 28 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

29 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Anmeldung der Messgeräte bei Anschluss über die serielle Schnittstelle Zur Anmeldung der Messgeräte in TECLOG3 müssen alle DG 700 bzw. APT an den Computer angeschlossen und angeschaltet sein. Nach dem Öffnen von TECLOG3, im Einrichtungsmodus des Programms (Abb. 1.14) das Fenster CONFIGURATION SETTINGS (Voreinstellungen; Abb. 3.10) öffnen: Menü: CONFIGURATION SETTINGS Verbindung der Messgeräte mit TECLOG3 überprüfen Die Schaltfläche SCAN FOR PORTS/DEVICES (Überprüfung der Schnittstellen / Messgeräte) anklicken. Abb. 3.11: Schaltfläche für Schnittstellenüberprüfung Alle Schnittstellen des Rechners werden nach angeschlossenen Messgeräten abgesucht. Besitzt der Computer ein internes Modem, wird dies mit der Meldung SKIP THIS PORT? (Überspringe diese Schnittstelle, Abb. 3.12) angezeigt. Diesen Hinweis mit JA bestätigen. Das Modem wird beim weiteren Ablauf nicht mehr berücksichtigt. Abb. 3.12: Hinweisfenster: Schnittstelle überspringen? BlowerDoor MultipleFan November

30 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Anzeige aller korrekt angeschlossenen Messgeräte Alle korrekt angeschlossenen Messgeräte werden nach der Prüfung im Fenster COMM PORT TEST (Schnittstellentest) angezeigt. Es erscheinen: die zugewiesene COM Schnittstelle mit Nummer, der Messgerätetyp und die Seriennummer. Das Fenster mit OK verlassen. Abb. 3.13: Fenster Comm Port Test (Schnittstellentest) Fehlt in dieser Auflistung ein Messgerät, muss folgendes kontrolliert werden: Ist das Messgerät an den Laptop angeschlossen? Ist das Messgerät eingeschaltet? Ist im Gerätemanager von Windows für jedes Messgerät eine COM Schnittstelle angelegt worden? Falls nicht, sind die Treiber (z.b. COM Port Adapter 4 fach) korrekt installiert? Falls die Bluetooth Funktion des Laptops noch aktiv ist, diese ausschalten. Anschließend den Schnittstellentest wiederholen. 30 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

31 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Optional: Anmeldung der Messgeräte bei WiFi Verbindung der DG 700 Wenn Sie sich für eine kabellose Verbindung zwischen dem BlowerDoor MultipleFan System (d.h. den DG 700) und dem Rechner/Laptop entschieden haben, müssen die DG 700 mit einem TEC WiFi Link verbunden werden. Außerdem muss jeder TEC WiFi Link für den Anschluss an das WiFi Router Netzwerk konfiguriert werden. 1. Schließen Sie an die serielle Schnittstelle eines jeden DG 700, das kabellos kommunizieren soll, einen TEC WiFi Link an und ziehen beide Feststellschrauben fest. Abb. 3.14: DG 700 mit TEC WiFi Link 2. Bringen Sie anschließend das Stromüberbrückungskabel zwischen dem TEC WiFi Link und dem DG 700 an. Die blau leuchtende Kontrollleuchte Nr. 1 am TEC WiFi Link zeigt an, dass er mit Strom versorgt wird. 3. Schalten Sie alle DG 700 über die Tastatur ein. Die grüne Kontrollleuchte Nr. 2 an den TEC WiFi Links blinkt zunächst und leuchtet dann konstant. Hinweis und Erläuterung: Alle TEC WiFi Links werden im AP Direktverbindungsmodus ausgeliefert. Sie stellen dann ein eigenes WiFi Netzwerk mit der Bezeichnung DG700 Seriennummer zur Verfügung. Dieser AP Direktverbindungsmodus ist für die Messung mit nur einem Messgebläse vorgesehen, wenn der Datenaustausch zwischen einen DG 700 (stellvertretend für das MessSystem BlowerDoor Standard bzw. BlowerDoor MiniFan) und dem Rechner direkt über dieses TEC WiFi Link Netzwerk stattfindet. Für den kabellosen Anschluss mehrerer DG 700 an einen Rechner müssen sowohl der Rechner als auch alle TEC WiFi Links mit dem Routernetzwerk verbunden werden. Siehe dazu ab Punkt 4. Weitere Informationen zu den Verbindungsmodi der TEC WiFi Links entnehmen Sie bitte dem Handbuch BlowerDoor Standard bzw. BlowerDoor MiniFan. BlowerDoor MultipleFan November

32 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn 4. Alle TEC WiFi Links der DG 700 müssen über TECLOG3 in den Routermodus umgestellt und mit dem Router Netzwerk verbunden werden. Für diese Konfiguration muss das DG 700 zunächst über den AP Direktverbindungsmodus von TECLOG gefunden werden. Hinweis: Die DG 700 müssen eingeschaltet sein, sonst können sie nicht von TECLOG3 gefunden werden. Abb Wählen Sie in den Netzwerkverbindungen Ihres Rechners zunächst das WiFi Netzwerk des TEC WiFi Links aus. Diese erscheinen als DG700 Seriennummer (z.b. DG ). Klicken Sie auf VERBINDEN. Geben Sie das voreingestellte Passwort tecwifi12 ein. Abb Abb Der Rechner wird mit dem WiFi Netzwerk des TEC WiFi Links verbunden, so dass TECLOG3 das DG 700 erkennt und somit Zugriff zum Konfigurieren hat. 5. Öffnen Sie das Fenster CONFIGURATION SETTINGS (Voreinstellungen; Abb. 3.10): Abb Menü: CONFIGURATION SETTINGS 32 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

33 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche SCAN FOR PORTS/DEVICES (Überprüfen der Schnittstellen/ Messgeräte). Abb. 3.19: Schaltfläche für Schnittstellenüberprüfung Das DG 700 wird von der Software über den direkten Zugriffspunkt (Access Point) des TEC WiFi Link Netzwerks gefunden. Abb. 3.20: Fenster Comm Port Test (Schnittstellentest) Abb. 3.21: Schaltfläche für Konfiguration der TEC WiFi Link(s) 7. Um den TEC WiFi Link auf Router Modus umzuschalten, klicken Sie anschließend im Fenster CONFIGURATION SETTINGS auf die Schaltfläche CONFIGURE WIFI SETTINGS. Es öffnet sich das folgende Fenster CONFIGURE WIFI LINK(S) mit dem zu konfigurierenden DG 700. BlowerDoor MultipleFan November

34 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Abb. 3.22: Fenster zum Verbindungsstatus des ausgewählten TEC WiFi Links/Messgerät 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche CONFIGURE SELECTED DEVICE. Es öffnet sich das Fenster CONFIGURE TEC WIFI LINK, in dem der Verbindungsmodus für das DG 700 zu sehen und zu ändern ist. 9. Wählen Sie den Verbindungsmodus ROUTER CONNECTION aus. Benennen Sie im Feld SSID das zu verwendende Netzwerk (in unserem Beispiel das umbenannte Netzwerk BlowerDoor ; siehe Kap ). Geben Sie das voreingestellte Passwort des Routers (immer noch das unveränderte auf dem Router angegebene Passwort) ein und klicken Sie auf APPLY AND EXIT. Abb. 3.23: Fenster zum Konfigurieren des TEC WiFi Links Abb. 3.24: Hinweisfenster zur WiFi Netzwerkverbindung Diese Warnmeldung zeigt, dass sich das DG 700, mit dem Routernetzwerk verbunden hat. Wiederholen Sie die Schritte 4. bis 9. für alle DG 700, die per TEC WiFi Link kabellos angeschlossen werden sollen. 34 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

35 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Bei erneuter Prüfung über die Schaltfläche CONFIGURE WIFI SETTINGS im Fenster CONFIGURATION SETTINGS wird der Routermodus angezeigt. Abb. 3.25: Fenster zum Verbindungsstatus des ausgewählten TEC WiFi Links/Messgerät 10. Abschließend wird der Rechner mit dem Router Netzwerk verbunden: Dafür in den Netzwerkverbindungen Ihres Rechners das umbenannte Router Netzwerk erneut auswählen und verbinden. Das Passwort für das Netzwerk ist weiterhin das Wireless Passwort des Routers (angegeben auf dem Router). Abb Bei erneuter Prüfung über die Schaltfläche SCAN FOR PORTS/DEVICES im Fenster CONFIGURATION SETTINGS wird das DG 700 gefunden. Abb. 3.27: Comm Port Test (Schnittstellentest) BlowerDoor MultipleFan November

36 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Aktivierung der angeschlossenen Messgeräte Abb. 3.28: Gruppenfeld Device Settings Im Gruppenfeld DEVICE SETTINGS werden alle angeschlossenen Messgeräte angemeldet. Jedes Messgerät muss 1. aktiviert und 2. der Messgerätetyp (DG 700, APT) gewählt, 3. die Seriennummer sowie 4. die Bezeichnung (optional) eingegeben werden. 5. Die Verbindung (LINK) mit dem Zentralregler (MASTER) kann aktiviert oder deaktiviert werden. 1) Aktivierung des Messgerätes Eingabe notwendig Abb. 3.29: Messgerät aktivieren Ein Haken im Kontrollkästchen vor der Spalte DEVICE TYPE (Messgerätetyp) aktiviert das Messgerät (DG 700, APT) für die Messung. Bleibt das Feld leer, wird das Messgerät nicht in TECLOG3 verwendet. 2) Auswahl des Messgerätetyps Eingabe notwendig In der Spalte DEVICE TYPE (Messgerätetyp) wird über ein Rollmenü der angeschlossene Messgerätetyp ausgewählt (z.b. DG 700). Abb. 3.30: Gerätetyp 36 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

37 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn 3) Eingabe der Seriennummer Eingabe notwendig Abb. 3.31: Seriennummer Eingabe der Seriennummer des aktivierten Messgerätes in das Eingabefeld SERIAL # (Seriennummer). Die Nummer befindet sich auf der Rückseite des Messgerätes bzw. wird nach dem Scannen der Schnittstellen mit SCAN FOR PORTS/DEVICES (Abb. 3.11) angezeigt. (Beispiele Seriennummer DG 700: 13733, Seriennummer APT: 552). 4) Eingabe einer Bezeichnung des Messgeräts Eingabe sinnvoll Abb. 3.32: Bezeichnung Messgerät Jedes einzelne Gerät sollte eine treffende Bezeichnung zur eindeutigen Unterscheidung erhalten. (Beispiel: BP (west) + F1, wobei BP (Building Pressure) eine Gebäudedruckdifferenz, west die Westseite des Gebäudes und F1 (Fan 1) das Messgebläse 1 bezeichnet). 5) Verbindung zum Zentralregler MASTER Eingabe sinnvoll Abb Mit TECLOG MultipleFan können mehrere Gebläse über den Zentralregler MASTER parallel gesteuert werden. Jedes DG 700, dessen angeschlossene Messgebläse parallel mit anderen Messgebläsen gesteuert werden sollen, wird durch einen Haken im Kontrollkästchen LINK mit dem Zentralregler MASTER verbunden. Alle DG 700, die unabhängig vom Zentralregler MASTER gesteuert werden sollen, oder Messgeräte (DG 700, APT), die nur Differenzdrücke aufnehmen, werden NICHT mit dem Zentralregler MASTER verbunden. Das Kontrollkästchen für den LINK bleibt leer. BlowerDoor MultipleFan November

38 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Einrichtung der Differenzdruckkanäle Übersicht zur Einrichtung der Differenzdruckkanäle Im Fenster CHANNEL SETTINGS (Kanaleinstellungen, Abb. 3.35) werden die Differenzdruckkanäle der Messgeräte eingerichtet. Abb. 3.34: Öffnen des Fensters Channel Settings (Kanaleinstellungen) Das Fenster CHANNEL SETTINGS wird mit der Schaltfläche VIEW AND EDIT CHANNEL SETTINGS (Betrachten und Bearbeiten der Kanaleinstellungen) im Fenster CONFIGURATION SETTINGS geöffnet. Bezeichnung des Messgerätes Registerblatt für jedes Messgerät mit Seriennummer Aktivierung und Einrichtung jedes Druckkanals Optionale Eingabe von Seriennummer und Kalibrierungsdatum des Messgebläses Tempomat Einstellungen Abb. 3.35: Fenster Channel Settings Für jedes angemeldete Messgerät erstellt TECLOG3 ein eigenes Registerblatt. Der Registername besteht aus der Seriennummer des Messgeräts (DG 700 bzw. APT). 38 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

39 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn In jedem Registerblatt (= angeschlossenes Messgerät) müssen 1. die zur Messung benötigten Differenzdruckkanäle des Messgerätes aktiviert und 2. die Belegungen der Kanäle (Gebäudedruckdifferenz, Gebläsemodell zur Volumenstrombestimmung) festgelegt werden. Unter CRUISE SETTINGS (Tempomat Einstellungen) kann unter anderem für jedes Messgerät einzeln festgelegt werden, ob eine Unter oder Überdruckmessung durchgeführt wird, und das Tempo der Gebläseregelung kann variiert werden. Dies ist nur dann notwendig, wenn die Gebläse nicht über die Zentralregler (MASTER) angesteuert werden Einrichtung der Differenzdruckkanäle für die Messgeräte Nach Anmeldung der Messgeräte muss für jedes Messgerät (DG 700, APT) die Belegung der einzelnen Differenzdruckkanäle (Gebäudedruckdifferenz bzw. Gebläsemodell zur Volumenstrombestimmung) eingerichtet werden. A) Öffnen des Fensters Channel Settings Die Schaltfläche VIEW AND EDIT CHANNEL SETTING (Betrachten und Bearbeiten der Kanaleinstellungen, Abb. 3.34) in dem Fenster CONFIGURATION SETTINGS anklicken. Das Fenster CHANNEL SETTINGS (Abb. 3.35) wird geöffnet. B) Aktivierung und Einrichtung der Differenzdruckkanäle Jeder Differenzdruckkanal besitzt eine eigene Eingabezeile. Alle Kanäle, die eine Gebäudedruckdifferenz oder einen Volumenstrom (Gebläsedruckdifferenz) aufzeichnen sollen, müssen aktiviert und eingerichtet werden (Abb. 3.36). Abb. 3.36: Einrichtung der Differenzdruckkanäle BlowerDoor MultipleFan November

40 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Farbe für Messkurve auswählen Eingabe sinnvoll Abb. 3.37: Farbe In der Spalte COLOR (Farbe) wird die Farbe für den Kanal bestimmt (LINKER MAUSKLICK in das farbige Kästchen). Die Messkurve und die Messdaten dieses Kanals werden im Messmodus in der gewählten Farbe angezeigt. Bezeichnung für den Differenzdruckkanal wählen Eingabe sinnvoll In der Spalte LABEL (Bezeichnung) wird für jeden Kanal eine treffende Bezeichnung eingetragen. Abb. 3.38: Bezeichnung Beispiel für eine Gebäudedruckdifferenz: BP(west) : Building Pressure (Gebäudedruck) auf der Westseite Beispiel für einen Ventilator: F1 : Fan 1 (Ventilator 1) Aktivierung des Differenzdruckkanals Eingabe notwendig Abb. 3.39: Aktivierung In der Spalte ON (aktiviert) wird der Kanal des Messgerätes durch einen Haken im Kontrollkästchen aktiviert. Die Messwerte dieses Kanals werden aufgezeichnet. Bleibt das Kästchen leer, werden die Messwerte später nicht aufgezeichnet. Wahl des Druckkanaltyps Eingabe notwendig Abb. 3.40: Kanaltyp In der Spalte CHANNEL TYPE (Kanaltyp) wird mit Hilfe des Rollmenüs die Belegung des Kanals ausgewählt (Gebäudedruckdifferenz, Gebläsemodell oder einfache Druckdifferenz). 40 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

41 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn 1. Auswahl einer Gebäudedruckdifferenz (Envelope Pressure) Misst der betreffende Differenzdruckkanal eine Gebäudedruckdifferenz zwischen innen und außen, wird als Kanaltyp ENVELOPE PRESSURE gewählt. Abb. 3.41: Gebäudedruck Es ist möglich mehrere Kanäle als Gebäudedruckdifferenz (ENVELOPE PRESSURE) festzulegen. Die Messergebnisse werden in diesem Fall auf den Mittelwert aller aufgezeichneten Gebäudedruckdifferenzen bezogen. 2. Auswahl eines Messgebläsemodells (Gebläsemodell Fan Flow) Ist der Differenzdruckkanal an ein Messgebläse angeschlossen, muss der Modelltyp dieses Gebläses ausgewählt werden, damit der Volumenstrom während der Messung berechnet und angezeigt werden kann. Abb. 3.42: Gebläsemodell BlowerDoor MultipleFan November

42 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Modellbeispiele von Minneapolis BlowerDoor Messgebläsen Model 4 Fan Flow Model 3 Fan Flow Abb. 3.43: Modell 4 und 4.1 Der Drucksensor besteht aus einem Metallröhrchen. Abb. 3.44: Modell 3 Der Drucksensor besteht aus einem weißen Kunststoffring. 3. Auswahl einer Druckdifferenz (Pressure) Abb. 3.45: Pressure Sollen zusätzliche Druckdifferenzen, beispielsweise die Druckverteilung innerhalb des Gebäudes aufgenommen werden, kann der so belegte Differenzdruckkanal als Kanaltyp PRESSURE (Druck) definiert werden. Die Messwerte dieses Druckkanals werden aufgezeichnet ohne in die automatische Auswertung der Messreihe einzufließen. Die Messkurve ist rein informativ. Eingabe von Seriennummer und Kalibrierungsdatum für jedes Messgebläse Eingabe optional Die Seriennummer sowie das letzte Kalibrierungsdatum jedes verwendeten Messgebläses können eingegeben werden. Abb. 3.46: Gebläse Infos 42 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

43 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn Dezimalstellen nach dem Komma Eingabe optional Die Anzahl der angezeigten Nachkommastellen kann in der Spalte # DEC geändert werden. Abb Einstellungen des Sensors Eingabe optional Abb. 3.48: Sensor Wird ein APT mit Sensoren belegt (z.b. Temperatur oder Feuchtesensor) so muss in der Spalte SENSOR (Sensor) mit einem Klick auf SETTINGS die entsprechende Einstellung ausgewählt werden. Darstellungsform der Messkurve Eingabe optional In der Spalte PLOT FORMAT kann die Darstellungsform der Messkurve eingestellt werden (Linie, Symbole oder Linie mit Symbol). Abb Stil der Messkurve Abb Eingabe optional In der Spalte PLOT STYLE kann der Stil der Messkurve festgelegt werden. (Verschiedene Linien und Symbolarten). BlowerDoor MultipleFan November

44 3 Vorbereitungen und Softwarevoreinstellungen vor Messbeginn C) Tempomat Einstellungen einzelner Messgeräte Abb. 3.51: Tempomat Einstellungen unter Cruise Settings Sollen die Messgeräte (DG 700) einzeln und nicht zentral geregelt werden, können unter CRUISE SETTINGS (Tempomat Einstellungen) folgende Einstellungen geändert werden: Mode Fan Adjust Rate Umstellen von Unter auf Überdruckmessung im Rollmenü MODE (Betriebsart): o o DEPRESSURIZE = Unterdruck PRESSURIZE = Überdruck Tempo der Gebläseregelung FAN ADJUST RATE o Voreinstellung: 5 o o kleinere Werte Messgebläse wird langsamer geregelt größerer Werte Messgebläse wird schneller geregelt Abb. 3.52: Tempomat Einstellungen unter Cruise Settings Nach Abschluss aller Einstellungen werden alle Fenster mit der Schaltfläche OK beendet. TECLOG3 zeigt anschließend wieder den Startbildschirm (Abb. 1.14). 44 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

45 4 Messen mit TECLOG MultipleFan 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Die Unter und die Überdruckmessung können getrennt in verschiedenen Dateien oder zusammen in einer Datei aufgezeichnet werden. 4.1 Messung Starten und Beenden Nach der Anmeldung aller Messgeräte und der Einrichtung der Differenzdruckkanäle (Gebäudedruck/ Gebläsemodell) wird die Messung vom Einrichtungsmodus (siehe Abb. 1.14) gestartet. Starten der Messung Menü: RECORDING START RECORDING TECLOG3 überprüft zunächst die Verbindung zu allen COM Schnittstellen und angeschlossenen Messgeräten (DG 700, APT). Abb. 4.1: Start der Messung Hinweis: Wird ein Gerät nicht gefunden erscheint ein Hinweisfenster mit der Meldung DID NOT FIND... (nicht gefunden...). Das fehlende Messgerät und dessen Nummer werden angezeigt. Nach dem Bestätigen mit OK öffnet sich das Fenster CONFIGURATION SETTINGS (Abb. 3.10). Die vorgenommenen Einstellungen und Anschlüsse können überprüft werden (Kapitel 3.3.1). BlowerDoor MultipleFan November

46 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Speichern der Messung Abb. 4.2: Speichern der Datei: Dateiname eingeben Im Fenster ENTER FILENAME FOR SAVING (Messung speichern unter) einen Dateinamen eingeben. Alle Messwerte werden ab dem Messstart in diese Datei geschrieben. Die Datei erhält automatisch die Endung TECLOGDATA. Beenden der Messung Menü: RECORDING STOP RECORDING Abb. 4.3: Beenden der Messung 46 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

47 4 Messen mit TECLOG MultipleFan 4.2 Messmodus: Übersicht Arbeitsfenster Nach dem Start der Messung öffnet sich der Messmodus von TECLOG3. Alle eingehenden Messwerte werden in Echtzeit digital und grafisch als Messkurve angezeigt. Die Messdaten werden zeitgleich in eine Datei geschrieben und gespeichert. Regelkonsole Messwertanzeige Live Diagramm Abb. 4.4: Messmodus von TECLOG MultipleFan: TECLOG3 (Recording) Das Arbeitsfenster von TECLOG3 gliedert sich in drei Teile: die Regelkonsole (siehe Kapitel 4.2.1), das Live Diagramm (siehe Kapitel 4.2.2), und die Messwertanzeige (siehe Kapitel 4.2.3). BlowerDoor MultipleFan November

48 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Von der Regelkonsole aus werden die Messgeräte einzeln oder alle parallel (Zentralregler MASTER) geregelt. Jedes Messgerät erhält eine eigene Regeleinheit, ebenso wie der Zentralregler. Im Live Diagramm werden die Messwerte in Form von Messkurven angezeigt. Jeder aktivierte Kanal erhält hier (mindestens) eine eigene Messkurve. In der Messwertanzeige werden die Zahlenwerte der Messung angezeigt. Es besteht die Möglichkeit, die aktuellen Messwerte zu verfolgen, die Mittelwerte einer ausgewählten Messperiode oder einzelne Messwerte anzeigen zu lassen Übersicht: Regelung der Messgeräte (DG 700) mit der Regelkonsole Die Messgeräte (nur DG 700), die mit den Drehzahlreglern zu ein bis sechs Messgebläse(n) verbunden sind, werden von der Regelkonsole (Abb. 4.5) aus geregelt. Messgeräte und Zentralregler Schieberegler (Handregelung) Tempomat Cruise (Automatische Regelung) Unter bzw. Überdruckmessung Abb. 4.5: Regelkonsole von TECLOG3 Jedes angeschlossene Messgerät und der Zentralregler MASTER erhalten je eine eigene Regeleinheit. Sie besteht aus Bezeichnung (Messgerätenummer / benutzerdefinierte Bezeichnung), dem Schieberegler zur Handregelung (LINKE MAUSTASTE), dem Tempomat (CRUISE) zur automatischen Regelung sowie dem Rollmenü zum Umschalten zwischen Unterdruckmessung (DEPRESS) und Überdruckmessung (PRESS). Das Tempo der Gebläseregelung kann mit CONFIG (Tempomat Einstellungen) geändert werden. Jedes DG 700, das mit einem oder mehreren Messgebläsen verbunden ist, kann einzeln geregelt werden. Alternativ können alle DG 700 (und damit alle Gebläse) mit dem Zentralregler MASTER gleichzeitig geregelt werden. 48 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

49 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Seriennummer und Bezeichnung der Messgeräte Seriennummer des Messgerätes und benutzerdefinierte Bezeichnung stehen am Anfang jeder Regelungseinheit für ein Messgerät. Bei Bedarf kann jedes Messgerät einzeln geregelt werden. Abb. 4.6: Messgerätenummer mit Bezeichnung Blinkt die Anzeige eines Messgerätes ist die Verbindung zwischen dem Computer und dem Messgerät unterbrochen bzw. die Batteriespannung ist zu gering. Wird der Mauszeiger während der Messung auf der Bezeichnung des Messgerätes platziert, erscheint ein Hinweisfeld mit den folgenden Hinweisen: Batteriestatus, Anzahl der Verbindungsfehler und der Anzahl der Messwerte aus dem der Messpunkt gemittelt wird. Zentralregler Abb. 4.7: Master Der Zentralregler MASTER besitzt eine eigene Regeleinheit. Mit dem MASTER können alle Messgeräte parallel geregelt werden. Hinweis: Für eine einwandfreie Funktion muss das Messintervall SAMPLE INTERVAL im Fenster CONFIGURATION SETTINGS auf 1 Sekunde stehen. Schieberegler (manuelle Regelung der Messgebläse) Abb. 4.8: Schieberegler Mit der LINKEN MAUSTASTE kann der Schieberegler auf der Schiene bewegt werden. Bewegungen nach rechts erhöhen die Drehzahl der Gebläse, Bewegungen nach links reduzieren sie. Sicherheitshinweis: Zum Stoppen der Gebläse auf OFF klicken oder die ESC TASTE auf der Computertastatur drücken. BlowerDoor MultipleFan November

50 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Tempomat (CRUISE) zur automatischen Regelung Abb. 4.9: Tempomat Mit der CRUISE Funktion (Tempomatfunktion) kann TECLOG MultipleFan (TECLOG3) eine konstante Gebäudedruckdifferenz automatisch einregeln und halten. Es regelt automatisch nach, falls Öffnungen in der Gebäudehülle geschlossen oder geöffnet werden (z.b. Abfluss wird abgedichtet). Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche CRUISE FAN wird der Tempomat aktiviert und die Messgeräte werden auf den Zieldruckwert (in diesem Beispiel: 50 Pa) hochgeregelt. Zentrale Regelung der Messgeräte Zur zentralen Regelung aller Messgebläse wird der Tempomat des Zentralreglers MASTER verwendet. (Haken im Kontrollkästchen der Regeleinheit des Zentralreglers) Regelung eines einzelnen Messgerätes Soll ein Messgerät einzeln geregelt werden, wird nur dessen Tempomat aktiviert. (Haken im Kontrollkästchen der Regeleinheit dieses Messgerätes). Sicherheitshinweis: Zum Stoppen der Gebläse auf FAN OFF klicken oder die ESC TASTE auf der Computertastatur drücken. Umschalter zwischen Unterdruckmessung (DEPRESS) und Überdruckmessung (PRESS) Abb. 4.10: Umschalter Die Umschaltung von einer Unterdruckmessreihe (DEPRESS) auf eine Überdruckmessreihe (PRESS) oder umgekehrt erfolgt über das Rollmenü PRESS / DEPRESS (Überdruck / Unterdruck). Die Umschaltung muss erfolgen, damit die automatische Regelung einwandfrei funktioniert. 50 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

51 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Tempomat Einstellungen (CONFIG) Unter CONFIG werden die Tempomat Einstellungen geändert. Abb. 4.11: Einstellungen Hier kann unter anderem das Messverfahren Unter bzw. Überdruck gewählt o o Unterdruck = Depressurization, Überdruck = Pressurization sowie das Tempo der Gebläseregelung (FAN ADJUST RATE) eingestellt werden. Siehe auch Kapitel Ein und Ausblenden der Regeleinheiten für die Messgeräte und den Zentralregler Zur besseren Übersicht können in der Regelkonsole die Regeleinheiten der Einzelmessgeräte ausgeblendet werden, so dass nur noch der Zentralregler MASTER angezeigt wird. Folgende Einstellungen können über die Symbolleiste vorgenommen werden: Ein und Ausblenden der Regeleinheiten der Einzelmessgeräte Abb. 4.12: Messgeräte Durch Anklicken der Schaltfläche DEVICES (Messgeräte) in der Symbolleiste werden die Regeleinheiten der Einzelmessgeräte in der Regelkonsole ein und ausgeblendet. Ein und Ausblenden des Zentralreglers Abb. 4.13: Zentralregler Durch Anklicken der Schaltfläche MASTER (Zentralregler) in der Symbolleiste wird die Regeleinheit für den Zentralregler in der Regelkonsole ein und ausgeblendet. BlowerDoor MultipleFan November

52 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Übersicht: Live Diagramm mit Messkurven Die Messwerte werden auf zwei Arten angezeigt. Als Live Diagramm mit (mindestens) einer Messkurve für jeden Kanal und digital in der Messwertanzeige. Im Diagramm werden alle aktivierten Kanäle grafisch dargestellt (Abb. 4.14). Werteachse Markierung Messzeitpunkt Markierung Messperiode Messkurven Ventilatoren Messkurve Gebäudedruck Zeitachse Abb. 4.14: Live Diagramm im Arbeitsfenster TECLOG MultipleFan (TECLOG3) Diagramm Achsen Im Diagramm werden die Messwerte chronologisch (waagerechte x Achse = Zeitachse) aufgezeichnet. Die y Achse (senkrechte Achse) ist die Werteachse. Hier können die Messwerte (Druckdifferenz, Volumenstrom etc.) abgelesen werden. Zur Verbesserung der Übersicht im Diagramm können in der Symbolleiste folgende Ansichten angezeigt werden: 52 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

53 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Messkurven auf aktuelle Messzeit stellen Abb Diagramm auf Messwerte anpassen Zur Anzeige der aktuell gemessenen Werte im Diagramm auf AUTO T (automatische Zeitachsenverschiebung) in der Symbolleiste klicken. Abb Durch Anklicken von AUTO Y (automatische Größenänderung der Werteachse) wird das Diagramm auf die mini und maximalen Werte in senkrechter Richtung gestaucht bzw. gedehnt. Messkurven Jeder Kanal, der in den Einstellungen CHANNEL SETTINGS (Abb. 3.35) eingerichtet wurde, erhält mindestens eine Messkurve im Live Diagramm. Druckkanäle, die mit einer Gebäudedruckdifferenz (ENVELOPE PRESSURE) bzw. einer einfachen Druckdifferenz (PRESSURE) belegt werden, zeigen jeweils eine Messkurve. Für Druckkanäle, die an ein Messgebläse (z. B. MODEL 4 FAN FLOW, etc.) angeschlossen sind, können bis zu drei Kurven angezeigt werden: die Gebläsedruckdifferenz, der Volumenstrom und die eingesetzte Blende. Anlegen einer Messperiode Im Live Diagramm können Messbereiche über einen frei wählbaren Zeitraum als Messperiode angelegt werden. Messperioden sind notwendig, um eine Auswertung für eine Luftdichtheitsmessung zu erhalten. Beispiel: Für die natürliche Druckdifferenz wird vor und nach der Messung je eine Messperiode über mindestens 30 Sekunden benötigt. Für jede Druckstufe wird ebenfalls eine Messperiode über mindestens 30 Sekunden angelegt. BlowerDoor MultipleFan November

54 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Anlegen einer Messperiode im Live Diagramm Abb. 4.17: Messperiode Natürliche Druckdifferenz anlegen Abb. 4.18: Messperiode für Druckstufe anlegen Wird eine der Schaltflächen Messperiode anlegen (BASELINE POR bzw. FAN ON POR) angeklickt, erscheint im Live Diagramm die entsprechende Messperiode genau zum Zeitpunkt an dem die POR Schaltfläche angeklickt wurde. Es öffnet sich automatisch jeweils das Fenster EDIT PERIOD OF RECORD (Messperiode bearbeiten). Ist die neue Messperiode eine natürliche Druckdifferenz, muss das Kontrollkästchen THIS IS A BASELINE PERIOD (Dies ist eine nat. Druckdifferenz) mit einem Haken aktiviert sein. Wird eine Messperiode bei laufenden Messgebläsen erstellt, handelt es sich um eine künstliche Gebäudedruckdifferenz. Das Kästchen THIS IS A BASELINE PERIOD bleibt leer. Alternative Markierung einer Messperiode Abb. 4.19: Messperiode anlegen Wird die Schaltfläche Messperiode anlegen (REGION SELECT TOOL) angeklickt, kann im Diagramm mit der linken Mausetaste ein Feld aufgezogen werden. Anschließend mit der rechten Maustaste in das Feld klicken. Im sich öffnenden Kontextmenü CREATE PERIODE OF RECORD (Messperiode anlegen) anklicken, um eine Messperiode anzulegen (Kapitel und 4.3.5). Es öffnet sich das Fenster EDIT PERIOD OF RECORD (Messperiode bearbeiten). Ist die neue Messperiode eine natürliche Druckdifferenz, muss das Kontrollkästchen THIS IS A BASELINE PERIOD (Dies ist eine nat. Druckdifferenz) mit einem Haken aktiviert werden (Abb. 6.24). Wird eine Messperiode bei laufenden Messgebläsen erstellt, handelt es sich um eine künstliche Gebäudedruckdifferenz. Das Kästchen THIS IS A BASELINE PERIOD bleibt leer. 54 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

55 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Markierung eines Messzeitpunktes Im Live Diagramm können einzelne Messzeitpunkte markiert werden, zum Beispiel der Start einer Messung. Diese Markierungen beeinflussen nicht die Auswertung der Messung. Sie dienen ausschließlich der Markierung und Benennung von wichtigen Ereignissen während der Messung. Für eine Luftdichtheitsmessung sind sie hilfreich doch nicht notwendig. Markierung des aktuellen Messzeitpunktes Abb. 4.20: Event Mit EVENT (Ereignis markieren) wird der aktuelle Messzeitpunkt mit einer blauen Linie markiert. Es besteht die Möglichkeit, die Markierung zu bezeichnen. Markierung eines beliebigen Messzeitpunktes + Abb. 4.21: Beliebigen Messzeitpunkt markieren Um einen beliebigen vorangegangenen Messzeitpunkt zu markieren, wird erst die Schaltfläche mit der gestrichelten roten Linie angeklickt. Im Diagramm erscheint eine gestrichelte rote Linie. Dann die Linie mit der linken Maustaste auf den gewünschten Messzeitpunkt verschieben und anschließend die Schaltfläche EVENT (Ereignis markieren) anklicken. Die blaue Markierungslinie wird exakt auf der rot gestrichelten Linie platziert. Auch hier kann eine Bezeichnung des Messzeitpunktes eingegeben werden. BlowerDoor MultipleFan November

56 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Übersicht: Messwertanzeige Rechts neben dem Live Diagramm können die aktuellen Messwerte, die Messwerte eines ausgewählten Zeitpunktes oder die Durchschnittswerte einer Messperiode angezeigt werden. Aktuelle Zeit und Anzahl der Messpunkte Dateiname Kleinster Gebläsedruck Gesamtvolumenstrom und Gebäudedruckdifferenz Anzahl der Kanäle mit Gebäudedruckdifferenzen Druckkanal mit einer Gebäudedruckdifferenz Druckkanal mit dreiteiliger Anzeige für ein Messgebläse Abb. 4.22: Messwertanzeige in TECLOG MultipleFan (TECLOG3) Im Fenster Messwertanzeige (READOUTS) werden alle Daten zur Überwachung der Messung angezeigt: die aktuelle Zeit, die Anzahl der Messpunkte (OBS #), der Dateiname (RECORDING FILE), der niedrigste Gebläsedruck (LOWEST FAN PRESSURE) aller Messgebläse, 56 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

57 4 Messen mit TECLOG MultipleFan der Gesamtvolumenstrom (TOTAL FLOW) aller Messgebläse, die Gebäudedruckdifferenz (ENV PRESSURE) bzw. der Mittelwert der Gebäudedruckdifferenz, falls mehrere Gebäudedruckdifferenzen eingerichtet wurden, die Anzahl der Kanäle mit Gebäudedruckdifferenzen (ON X CHANNEL) sowie die Anzeige der Einstellungen und Messwerte für jeden aktivierten Druckkanal Erläuterung der einzelnen Elemente der Messwertanzeige Farbgebung im Kopf der Messwertanzeige Je nach Markierungsart verändert sich die Farbe im Kopf der Messwertanzeige: Grau: Anzeige der aktuell gemessenen Werte. Abb. 4.23: Aktuelle Messwerte Abb. 4.24: Messperiode markiert Abb. 4.25: Messzeitpunkt markiert Grün: Rot: Wenn eine Messperiode markiert ist oder eine neue Periode erstellt wird, erscheint die Anzeige in grün. Wenn ein Messzeitpunkt markiert ist oder ein neuer Messzeitpunkt im Live Diagramm markiert wird, erscheint die Anzeige in rot. LOWEST FAN PRESSURE (niedrigster Gebläsedruck) Abb. 4.26: kleinster Gebläsedruck Abb. 4.27: kleinster Gebläsedruck Nähe Kalibriergrenze In der Zeile LOWEST FAN PRESSURE (niedrigster Gebläsedruck) wird die kleinste Gebläsedruckdifferenz der Messgebläse in Pascal angezeigt (hier: 78 Pa). Unterschreitet der kleinste Gebläsedruck eines Messgebläses 35 Pa, blinkt die Anzeige. Der Gebläsedruck eines Gebläses nähert sich der unteren Kalibriergrenze. Das ist ein Hinweis, dass demnächst ein Gebläse aus der Messung herausgenommen werden muss. Jedoch erst wenn der Gebläsedruck eines Gebläses unterhalb von 25 Pa (offenes Gebläse) fällt, ist diese Druckstufe unbrauchbar für die Auswertung. Ein Messgebläse muss ausgestellt, mit einer BlowerDoor MultipleFan November

58 4 Messen mit TECLOG MultipleFan TOTAL FLOW (Gesamtvolumenstrom) Gebläsekappe versehen und in TECLOG3 als SEALED (verschlossen) gekennzeichnet werden. Die Messung wird anschließend mit einem Messgebläse weniger fortgesetzt. Abb. 4.28: Gesamtvolumenstrom Der Gesamtvolumenstrom (TOTAL FLOW) ist die Summe aller Volumenströme der angeschlossenen Messgebläse. Er wird in der gewählten Einheit (m³/h, l/s, cfm) angezeigt. ENV PRESSURE (Gebäudedruckdifferenz) Abb. 4.29: Gebäudedruck Die Gebäudedruckdifferenz (ENV PRESSURE) wird in Pascal angezeigt. Wird nur ein Gebäudedruck zwischen innen und außen angelegt, wird dieser angezeigt. Werden mehrere Gebäudedruckdifferenzen zwischen innen und außen (z.b. an jeder Gebäudeseite) aufgezeichnet, wird der Mittelwert der Gebäudedruckdifferenzen angezeigt. Sicherheitshinweis: Fällt einer dieser Kanäle aus (z.b. wenn sich der Schlauch gelöst hat), entspricht der angezeigte Mittelwert nicht mehr der tatsächlichen Gebäudedruckdifferenz. Der tatsächliche Gebäudedruck ist höher! Die Messgebläse müssen ausgeschaltet und die Anschlüsse der Geräte überprüft werden. Anzeige der Gebläsekonfiguration (Blende), der Druckdifferenzen sowie Volumenströme Ist das Kontrollkästchen vor der Kanalbezeichnung aktiviert (Haken im Kontrollkästchen), wird die Messkurve dieses Kanals im Live Diagramm dargestellt. Bleibt das Kästchen leer, wird die Kurve nicht angezeigt. Abb. 4.30: digitale Anzeige der Messwerte In der mittleren Spalte befinden sich die Bezeichnungen der Kanäle und Einstellungsmöglichkeiten für die Gebläsekonfiguration (RING). In der rechten Spalte werden die Messwerte und die Gebläsekonfigurationen angezeigt. 58 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

59 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Abb. 4.31: Gebäudedruck Beispiel für eine Gebäudedruckdifferenz: BP(west) ist die vom Anwender gewählte Bezeichnung für den Kanal 39,9 Pa ist die aktuelle Gebäudedruckdifferenz dieses Kanals Beispiel für ein Messgebläse Abb. 4.32: Messgebläse mit Gebläsedruck, Blende und Volumenstrom Die Anzeige für ein Gebläse ist dreigeteilt: Zeile 1 o F1: benutzerdefinierte Bezeichnung des Gebläses o 81: Messwert der Gebläsedruckdifferenz in Pascal. Zeile 2: o RING (Blende): Durch Anklicken (linke Maustaste) der Schaltfläche kann die Blendeneinstellung des Gebläses geändert werden. Gebläsekonfiguration unbekannt verschlossenes Gebläse offenes Gebläse Blenden Abb. 4.33: Kontextmenü zur Blendenwahl o Zeile 3: o o alle Gebläse verschlossen alle Gebläse offen OPEN FAN (Offenes Gebläse): eingesetzte Blendeneinstellung des Messgebläses. FLOW (Volumenstrom): Bezeichnung der Anzeige 6272: Aktueller Volumenstrom berechnet auf Grundlage der Gebläsedruckdifferenz des Gebläsemodells und der aktuellen Blende. BlowerDoor MultipleFan November

60 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Blinkende Anzeige bei einem Messgebläse Abb. 4.34: Unknown Blende unbekannt Abb. 4.35: No Data Gebläsedruckdifferenz zu klein Blinkt die dreiteilige Anzeige für ein oder mehrere Gebläse, kann das u. a. folgende Ursachen haben: Die Gebläsekonfiguration RING (Blende) ist unbekannt: UNKNOWN. Zur Änderung der Konfiguration die Schaltfläche rechts von RING mit der linken Maustaste anklicken. Soll eine natürliche Druckdifferenz gemessen werden, muss unter RING die Konfiguration SEALED (verschlossen) gewählt werden. Soll eine künstliche Druckstufe mit den Messgebläsen erzeugt werden, müssen unter RING die entsprechenden Blenden gewählt werden. Unter FLOW (Volumenstrom) werden trotz ausgewählter Blende keine Messwerte angezeigt: NO DATA Die Gebläsedruckdifferenz dieses Messgebläses ist kleiner als der zulässige Grenzwert. Wird mit mehreren Gebläsen gemessen, muss ein Gebläse abgeschaltet und mit einer Gebläsekappe verschlossen werden. In der Einstellung RING (Blende) muss die Konfiguration für dieses Gebläse auf SEALED gesetzt werden. 4.3 Aufzeichnung einer Messreihe Eine Messreihe für eine Luftdichtheitsmessung besteht aus: der natürlichen Druckdifferenz vor der Messung, mindestens 5 verschiedenen künstliche Gebäudedruckdifferenzen (z. B. für die Unterdruckmessung: 60, 55, 50 Pascal etc. und für die Überdruckmessung: 60, 55, 50 Pascal etc.), die mit den Messgebläsen erzeugt werden und der natürlichen Druckdifferenz nach der Messung. Siehe hierzu auch die EN und die nationalen Regelungen. 60 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

61 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Mit TECLOG3 können die Daten für die Messreihen aufgezeichnet und schon während der Messung eine Abschätzung des Messergebnisses angezeigt werden. Die Messreihe für Unterdruck und die Messreihe für Überdruck können in einer Datei oder in getrennten Dateien aufgezeichnet werden Start der Messung Nach der Anmeldung der Messgeräte in TECLOG3 und der Einrichtung aller Druckkanäle (Kapitel 3.3.3) wird die Messung im Menü mit: RECORDING START RECORDING gestartet Zentralregler (MASTER) einblenden Alle Gebläse werden gleichzeitig und parallel mit Hilfe des Zentralreglers (MASTER) geregelt. Zur besseren Übersicht werden die Regeleinheiten der anderen Messgeräte ausgeblendet (Schaltfläche DEVICES in der Symbolleiste deaktivieren). Die Schaltfläche MASTER (Zentralregler) aktivieren (Abb. 4.36). Devices Master Abb. 4.36: Zur besseren Übersicht nur die Regeleinheit Master (Zentralregler) einblenden Einstellen der Messmethode: Unterdruck oder Überdruck Zur Einstellung einer Unter bzw. Überdruckmessung das Rollmenü DEPRESS / PRESS (Unterdruck / Überdruck) in der Regeleinheit des Zentralreglers (MASTER) anklicken (Abb. 4.37). Abb. 4.37: Depress bzw. press (Umschalten von Unter auf Überdruckmessung) Im Rollmenü DEPRESS / PRESS in der Regeleinheit des Zentralreglers (Master) für eine Unterdruckmessung: DEPRESS, eine Überdruckmessung: PRESS wählen. BlowerDoor MultipleFan November

62 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Die Messreihe für Unterdruck und die Messreihe für Überdruck können in einer Datei oder in zwei unterschiedlichen Dateien aufgezeichnet werden Aufnahme der natürlichen Druckdifferenz vor der Messung Die Aufnahme der natürlichen Druckdifferenz (Baseline Pressure) erfolgt in den folgenden Schritten: A) Alle Messgebläse mit den Gebläsekappen verschließen. B) In TECLOG3 die Ventilatoren als SEALED (verschlossen) kennzeichnen. C) Optional kann der Beginn der Messperiode der natürlichen Druckdifferenz im Diagramm gekennzeichnet werden. A) Alle Messgebläse mit Gebläsekappe verschließen Zur Aufnahme der natürlichen Druckdifferenzen werden alle Gebläse mit den Gebläsekappen verschlossen. 1. Drehzahlregler auf OFF / AUS stellen. 2. Alle Messgebläse mit der Gebläsekappe verschließen. Abb. 4.38: Drehzahlregler Abb. 4.39: Gebläse mit Gebläsekappe 62 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

63 4 Messen mit TECLOG MultipleFan B) Die Gebläse als verschlossen kennzeichnen Ring (Blende) In der Messwertanzeige müssen alle Gebläse als SEALED (verschlossen) definiert werden. Mit der LINKEN MAUSTASTE auf die Schaltfläche RING klicken (Abb. 4.40). Im sich öffnenden Kontextmenü alle Gebläse als SEALED (verschlossen) kennzeichnen: Mit der linken Maustaste auf Mark all Fans As Sealed klicken. Alle Gebläse als geschossen markieren Abb. 4.40: Mark All Fans As Sealed C) Markierung des Aufzeichnungsbeginns der natürlichen Druckdifferenzen (optional) Wenn alle Messgebläse verschlossen sind und als SEALED (verschlossen) gekennzeichnet wurden, ist es sinnvoll diesen Messzeitpunkt zu markieren. Abb. 4.41: Event Mit der Schaltfläche EVENT (Ereignis markieren) aus der Symbolleiste wird der aktuelle Messzeitpunkt markiert. Es öffnet sich das Fenster EDIT EVENT MARKER (Ereignis markieren, Abb. 4.42). BlowerDoor MultipleFan November

64 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Im Feld TEXT eine treffende Bezeichnung (z.b. START: Baseline Pressure = START: nat. Druck) eingeben. Mit OK das Fenster schließen. Abb. 4.42: Fenster Edit Event Marker (Ereignis benennen) Im Diagramm erscheint eine vertikale blaue Linie mit der eingegebenen Bezeichnung. Länge der Messperiode Markierung Messzeitpunkt Ab dem Markierungszeitpunkt die natürlichen Druckdifferenzen mindestens 30 Sekunden lang aufzeichnen. Bei ungünstigen Bedingungen kann dieser Messzeitraum bedarfsgerecht verlängert werden. Abb. 4.43: Markierung Messzeitpunkt (blaue Linie) 64 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

65 4 Messen mit TECLOG MultipleFan D) Messperiode für die Natürliche Druckdifferenz anlegen Damit später eine Auswertung der Messung erfolgen kann, muss eine Messperiode für die Natürliche Druckdifferenz (Baseline Period) angelegt werden. Abb. 4.44: Messperiode Natürliche Druckdifferenz anlegen In der Symbolleiste die Schaltfläche Messperiode Natürliche Druckdifferenz (BASELINE POR) anklicken. Im Live Diagramm beginnt die Messperiode Natürliche Druckdifferenz genau zum Zeitpunkt an dem die BASELINE POR Schaltfläche angeklickt wurde. Die Messperiode Natürliche Druckdifferenz erscheint in der Grafik als grünes, gestricheltes Rechteck mit einer Messperiodenlänge wie sie im Konfigurationsbildschirm (CONFIGURATION SETTING) festgelegt wurde. Die Werkseinstellung beträgt 120 Sekunden, wir empfehlen 60 Sekunden. Abb. 4.45: Markierung Messperiode BlowerDoor MultipleFan November

66 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Es öffnet automatisch das Fenster EDIT PERIOD OF RECORD, in dem die Informationen zur Messperiode bearbeitet werden können. 1. Test Nummer (TEST NUMBER) wählen (1 oder 2). Zum Beispiel: Test Nummer 1 für die Unterdruckmessung und Test Nummer 2 für die Überdruckmessung. 2. Da es sich bei der markierten Periode um eine natürliche Druckdifferenz handelt, muss das Kontrollkästchen THIS IS A BASELINE PERIOD (Dies ist eine nat. Druckdifferenz) mit einem Haken aktiviert sein. 3. Im Feld TEXT kann eine treffende Bezeichnung der Messperiode eingegeben werden (Beispiel: Baseline Pressure = nat. Druckdifferenz). Abb. 4.46: Edit Period Of Record (nat. Druckdifferenzen) Mit OK wird die Eingabe beendet. Zum Löschen und Umbenennen einer angelegten Messperiode siehe Kapitel 6.5. Alternativ kann die Messperiode über die Schaltfläche Messperiode anlegen angelegt werden (siehe Kap ). Abb. 4.47: Messperiode anlegen 66 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

67 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Messreihe (Unterdruck oder Überdruck) Nach der natürlichen Druckdifferenz wird die Messreihe aufgezeichnet. Folgende Schritte sind notwendig: A) Gebläsekappen von den Messgebläsen entfernen. B) Die Messgebläse als offen in TECLOG3 markieren. C) Beginn der Messreihe im Diagramm markieren. D) Die Gebläse mit dem Zentralregler (MASTER) steuern. E) Eine bestimmte Gebäudedruckdifferenz mit den Messgebläsen einregeln. F) Messperiode für die jeweilige Gebäudedruckstufe in TECLOG3 anlegen. G) Messergebnis kontrollieren. H) Nächste Druckstufe einregeln. A) Gebläsekappen von den Messgebläsen entfernen Alle Gebläsekappen von den Messgebläsen entfernen und die Drehzahlregler auf ON (ein) stellen. Zur Messung großer Gebäude werden in der Regel nur offene Gebläse (ohne Blenden) verwendet. 1. Drehzahlregler auf ON / EIN stellen. 2. Gebläsekappen und Blenden von den Messgebläsen entfernen. Abb. 4.48: Drehzahlregler Abb. 4.49: Messgebläse öffnen Fällt der Volumenstrom eines Messgebläses unterhalb die Kalibriergrenze, wird ein Gebläse ausgeschaltet, mit der Gebläsekappe verschlossen und in TECLOG3 als SEALED (verschlossen) definiert (Kapitel 4.3.6). BlowerDoor MultipleFan November

68 4 Messen mit TECLOG MultipleFan B) Messgebläse als Offen kennzeichnen Ring (Blende) In TECLOG3 sind alle Gebläse als OPEN (offen) zu kennzeichnen: Mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche RING klicken (Abb. 4.50). Im sich öffnenden Kontextmenü alle Gebläse als OPEN (offen) kennzeichnen. Mit der linken Maustaste auf MARK ALL FANS AS OPEN (Alle Gebläse als offen markieren) klicken. Abb Alle Gebläse als offen markieren C) Startzeitpunkt der Messreihe im Live Diagramm markieren (optional) Wenn 1. alle Gebläsekappen der Messgebläse entfernt, 2. die Drehzahlregler auf ON (ein) gestellt und 3. alle Gebläse in TECLOG3 als OPEN gekennzeichnet wurden, ist es sinnvoll diesen Messzeitpunkt zu markieren. Abb. 4.51: Event Mit der Schaltfläche EVENT (Ereignis markieren) aus der Symbolleiste wird der aktuelle Messzeitpunkt markiert. Es öffnet sich das Fenster EDIT EVENT MARKER (Ereignis markieren (Abb. 4.52). 68 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

69 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Im Feld TEXT eine treffende Bezeichnung (z.b. START: Fans = START: Gebläse) eingeben. Mit OK das Fenster schließen. Abb. 4.52: Fenster Edit Event Marker (Beginn Messreihe) Im Live Diagramm erscheint eine vertikale blaue Linie mit der Bezeichnung. Markierung Messbeginn Abb. 4.53: Markierung Messbeginn (blaue Linie) D) Alle Messgebläse mit dem Zentralregler regeln TECLOG3 regelt die Messgebläse auf eine konstante Gebäudedruckdruckdifferenz mit der Tempomatfunktion (CRUISE FUNKTION) automatisch ein. Die verschiedenen Druckstufen werden nacheinander vom Anwender gewählt. Alternativ können die Druckstufen mit dem Schieberegler manuell eingestellt werden. BlowerDoor MultipleFan November

70 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Tempomat (CRUISE) zur automatischen Regelung Abb. 4.54: Tempomat Mit der CRUISE Funktion (Tempomatfunktion) wird automatisch die vorgegebene konstante Gebäudedruckdifferenz eingeregelt. Die Höhe der gewünschten Gebäudedruckdifferenz (Voreinstellung 50 Pa) kann mit dem Rollmenü geändert werden. Für eine Unterdruckmessung müssen die Werte negativ sein, für die Überdruckmessung positiv. Die Eingabe eines Zahlenwertes kann auch per Hand in das Textfeld erfolgen. Grenzwert für den Gebäudedruck: +/ 100 Pa. Durch Klick auf die Schaltfläche CRUISE FAN wird die Tempomatfunktion aktiviert und die Messgebläse werden auf die eingestellte Gebäudedruckdifferenz hochgeregelt. Im Live Diagramm erscheint der voreingestellte Zieldruck als durchgezogene grüne Linie. Abb. 4.55: Diagramm mit Zieldruckwert Alternativ: Schieberegler zur manuellen Regelung der Messgebläse Abb. 4.56: Schieberegler Mit der LINKEN MAUSTASTE den Schieberegler langsam nach rechts ziehen, bis der gewünschte Gebäudedruck erreicht wird. SICHERHEITSHINWEIS Zum Stoppen der Messgebläse auf FAN OFF klicken oder die ESC TASTE der Computertastatur drücken. 70 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

71 4 Messen mit TECLOG MultipleFan E) Gebäudedruckstufen einregeln Im Live Diagramm steigt die Messkurve für die Gebäudedruckdifferenz (hier: grün) bis zum Zielwert an. Die farbigen Messkurven sind die Gebläsedruckdifferenzen. Die Gebäudedruckdifferenz ist bei Unterdruck negativ und bei Überdruck positiv. Die Gebläsedruckdifferenzen sind immer negativ. Die Aufbauphase einer künstlichen Gebäudedruckdifferenz ist abhängig von der Gebäudedichtheit. Je dichter das Gebäude ist, desto länger dauert sie. Abb. 4.57: Messkurve bei laufenden Messgebläsen Die gewünschte Gebäudedruckdifferenz ist erreicht, wenn die Messkurven parallel bzw. waagerecht zur Zeit bzw. X Achse verlaufen. Diese Phase sollte mindestens eine halbe Minute (bei Wind und sehr dichten Gebäuden länger) gehalten werden, bevor die nächste Druckstufe eingestellt wird. Wird die angestrebte Gebäudedruckdifferenz nicht erreicht, muss ein Messgebläse hinzu geschaltet werden. BlowerDoor MultipleFan November

72 4 Messen mit TECLOG MultipleFan F) Messperiode für eine Druckstufe anlegen Damit eine Auswertung der Messung erfolgen kann, muss für jede angelegte Gebäudedruckdifferenz eine Messperiode von mindestens 30 Sekunden (bei Wind und sehr dichten Gebäuden länger) angelegt werden. Wir empfehlen Messperioden mit einer Länge von mindestens 60 Sekunden. Abb. 4.58: Messperiode für Druckstufe anlegen In der Symbolleiste die Schaltfläche FAN ON POR (Messperiode (bei laufenden Gebläsen) für Druckstufe anlegen) anklicken. Im Live Diagramm beginnt die Messperiode genau zum Zeitpunkt an dem die FAN ON POR Schaltfläche angeklickt wurde. Die Messperiode für Druckstufe erscheint in der Grafik als grünes, Rechteck mit einer Messperiodenlänge wie sie im Konfigurationsbildschirm ( CONFIGURATION SETTING) festgelegt wurde. Die Werkseinstellung beträgt 30 Sekunden, wir empfehlen 60 Sekunden. Abb. 4.59: Messperiode 72 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

73 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Es öffnet automatisch das Fenster EDIT PERIOD OF RECORD, in dem folgende Einstellungen vorgenommen werden: 1. Test Nummer (TEST NUMBER) wählen (1 oder 2). Zum Beispiel: Test Nummer 1 für die Unterdruckmessung und Test Nummer 2 für die Überdruckmessung). 2. Da es sich bei der markierten Periode nicht um eine natürliche Druckdifferenz handelt, bleibt das Kontrollkästchen THIS IS A BASELINE PERIOD (Dies ist eine nat. Druckdifferenz) leer. 3. Im Feld TEXT eine treffende Bezeichnung der Messperiode eingeben. (Beispiel: FanOn 1: 50Pa = Druckstufe 1: 50Pa). Mit OK die Eingabe beenden. Abb. 4.60: Edit Period Of Record (künstliche Druckstufe) Zum Löschen und Umbenennen einer angelegten Messperiode siehe Kapitel 6.5. Alternativ kann die Messperiode über die Schaltfläche Messperiode anlegen angelegt werden (siehe Kap ). Abb. 4.61: Messperiode anlegen BlowerDoor MultipleFan November

74 4 Messen mit TECLOG MultipleFan G) Messergebnisse kontrollieren Messperiode nat. Druck Messperiode bei 50 Pa Ist mindestens eine natürliche Druckdifferenz und eine künstlich erzeugte Druckstufe (bei laufenden Gebläsen) als Messperiode angelegt worden, kann eine Abschätzung des Messergebnisses angezeigt werden. Abb. 4.62: Live Diagramm mit Messperioden Abb. 4.63: Ergebnis anzeigen In der Symbolleiste auf RESULTS (Ergebnisse) klicken, um eine erste Kontrolle der Messergebnisse durchzuführen. 74 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

75 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Ausgleichsgerade Volumenstrom bei Bezugsdruckdifferenz Abb. 4.64: Abschätzung Messergebnis mit einer nat. Druckdifferenz und einer Druckstufe Im Fenster AIRTIGHTNESS RESULTS (Messergebnisse) erscheint die Auswertung der bis dahin aufgenommenen Messwerte. Im Diagramm werden alle Messwerte (rote Punkte) und die Ausgleichsgerade (Leckagekurve) dargestellt. Die Messung ist in Ordnung, wenn alle Messpunkte mit kleinen Abweichungen auf der Ausgleichsgrade liegen. Weicht ein Messwert extrem von der Geraden ab, müssen die Messeinrichtung sowie die Gebäudehülle kontrolliert werden. Die einzelnen Messwerte stehen tabellarisch unterhalb des Diagramms. Rechts vom Diagramm wird der Volumenstrom bei der gewählten Bezugsdruckdifferenz (75 Pa, 50 Pa, 25 Pa, 10 Pa oder 4 Pa) angezeigt. BlowerDoor MultipleFan November

76 4 Messen mit TECLOG MultipleFan H) Nächste Druckstufe einregeln Abb. 4.65: Nächste Druckstufe Die nächste Druckstufe mit dem Rollmenü der CRUISE Funktion (Tempomat Funktion) einstellen (hier: 45 Pa). Alternativ: Mit dem Schieberegler die nächste Druckstufe einstellen Es müssen mindestens 5 Druckstufen mit den Messgebläsen eingeregelt werden. Die Differenz zwischen den einzelnen Druckstufen darf 10 Pascal nicht überschreiten. Die Abstände zwischen den Druckstufen sollten möglichst gleich groß sein (siehe auch EN 13829). Alle Messperioden (Druckstufen), die in die Auswertung mit einfließen, sollten in etwa die gleiche zeitliche Länge (min. 30 Sekunden) haben Anzahl der Messgebläse während Messreihe reduzieren Bei der zentralen Regelung mehrerer Messgebläse muss ein Gebläse aus der Messung herausgenommen werden, wenn die Gebläsedruckdifferenz mindestens eines Gerätes unterhalb von 25 Pascal fällt (offenes Gebläse keine Blende ist installiert). Die Drehzahl des Gebläses ist so gering, dass die Gebläsedruckdifferenz unter die Kalibriergrenze fällt. Dies kann auch während einer Messreihe passieren. Beispielsweise wird die Messung mit fünf Gebläsen begonnen und nach beispielsweise drei Druckstufen muss ein Gebläse abgestellt und verschlossen werden, da der Volumenstrom mindestens eines Gebläses die Kalibriergrenze unterschreitet. Die Messung wird mit vier Ventilatoren fortgesetzt. Warnung vor zu niedrigem Gebläsedruck TECLOG3 warnt vor dem notwendigen Verschließen eines Gebläses. Wenn in der Messwertanzeige der kleinste Gebläsedruck eines Gebläses 35 Pa unterschreitet, beginnt die Anzeige LOWEST FAN PRESSURE (niedrigster Gebläsedruck) zu blinken. Abb. 4.66: Warnung: Gebläsedruckdifferenz ist nahe der Kalibriergrenze Solange die Gebläsedruckdifferenz eines Gebläses (ohne Blende) nicht unter 25 Pa fällt, kann die Druckstufe ausgewertet werden. 76 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

77 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Gebläsedruck fällt unter die Kalibriergrenze Erst wenn die Gebläsedruckdifferenz eines Gebläses (ohne Blende) unter 25 Pa fällt, ist die Druckstufe nicht mehr für die Auswertung verwendbar. Abb. 4.67: Warnung: Gebläsedruckdifferenz hat Kalibriergrenze unterschritten In der Messwertanzeige blinkt die Anzeige dieses Gebläses in Rot und unter FLOW (Volumenstrom) werden keine Messwerte angezeigt: NO DATA. Beim Versuch eine Messperiode anzulegen, die mindestens eine Gebläsedruckdifferenz enthält, die kleiner als die Kalibriergrenze ist, wird folgende Warnung angezeigt: Abb. 4.68: Hinweis Kalibriergrenze beim Messgebläse F2 unterschritten Zu niedrige Gebläsedruckdifferenz beim Gebläse F2 des Messgerätes F2+F3 festgestellt. In diesem Fall muss ein Gebläse abgeschaltet und aus der Messung herausgenommen werden. BlowerDoor MultipleFan November

78 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Dazu sind folgende Schritte notwendig: 1. Drehzahlregler auf OFF / AUS stellen. 2. Messgebläse mit der Gebläsekappe verschließen. 3. Das Messgebläse in TECLOG3 als SEALED (verschlossen) kennzeichnen. Abb Abb Abb Anschließend wird die Messung mit einem Messgebläse weniger fortgesetzt Aufnahme der natürlichen Druckdifferenz nach der Messung Nachdem die Messreihe aufgenommen wurde, wird die Messung mit der Aufzeichnung der natürlichen Druckdifferenz nach der Messung abgeschlossen. Die Aufnahme der natürlichen Druckdifferenz erfolgt in den folgenden Schritten: A) Alle Messgebläse mit Gebläsekappen verschließen. B) In TECLOG3 die Messgebläse als SEALED (verschlossen) kennzeichnen. C) Optional kann der Beginn der Messperiode der natürlichen Druckdifferenz im Diagramm gekennzeichnet werden. 78 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

79 4 Messen mit TECLOG MultipleFan A) Messgebläse mit Gebläsekappen verschließen Zur Aufnahme der natürlichen Druckdifferenzen werden alle Messgebläse über den Drehzahlregler ausgeschaltet und die Gebläse mit Gebläsekappen verschlossen. 1. Drehzahlregler auf OFF / AUS stellen. 2. Alle Messgebläse mit Gebläsekappen verschließen. Abb Abb B) Messgebläse als verschlossen definieren Ring (Blende) In der Messwertanzeige die Ventilatoren als SEALED (verschlossen) definieren. Mit der LINKEN MAUSTASTE auf die Schaltfläche RING klicken (Abb. 4.74). Im Kontextmenü alle Ventilatoren als verschlossen definieren MARK ALL FANS AS SEALED Alle Gebläse geschlossen Abb BlowerDoor MultipleFan November

80 4 Messen mit TECLOG MultipleFan C) Markierung der natürlichen Druckdifferenzen nach der Messung (optional) Es ist sinnvoll diesen Messzeitpunkt im Live Diagramm zu markieren. Abb. 4.75: Event Mit der Schaltfläche EVENT (Ereignis markieren) aus der Symbolleiste wird der aktuelle Messzeitpunkt markiert. Es öffnet sich das Fenster EDIT EVENT MARKER (Ereignis benennen (Abb. 4.76). Im Feld TEXT eine Bezeichnung (z.b. START: Baseline after Test = START: nat. Druck nach Messreihe) eingeben. Mit OK das Fenster schließen. Abb. 4.76: Fenster Edit Event Marker (Ereignis benennen) Im Live Diagramm wird der Messzeitpunkt mit einer blauen Linie und der Bezeichnung markiert. Ab dem Markierungszeitpunkt müssen die natürlichen Druckdifferenzen über mindestens 30 Sekunden aufgezeichnet werden. Bei ungünstigen Bedingungen kann dieser Messzeitraum bedarfsgerecht verlängert werden. 80 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

81 4 Messen mit TECLOG MultipleFan D) Messperiode für die Natürliche Druckdifferenz anlegen Damit die natürliche Druckdifferenz nach der Messung in die Auswertung einfließt, muss eine Messperiode angelegt werden. Abb. 4.77: Messperiode Natürliche Druckdifferenz anlegen In der Symbolleiste die Schaltfläche Messperiode Natürliche Druckdifferenz (BASELINE POR) anklicken. Im Live Diagramm beginnt die Messperiode Natürliche Druckdifferenz genau zum Zeitpunkt an dem die BASELINE POR Schaltfläche angeklickt wurde. Die Messperiode Natürliche Druckdifferenz erscheint in der Grafik als grünes, gestricheltes Rechteck mit einer Messperiodenlänge wie sie im Konfigurationsbildschirm ( CONFIGURATION SETTING) festgelegt wurde. Die Werkseinstellung beträgt 120 Sekunden, wir empfehlen 60 Sekunden. Abb. 4.78: Messperiode BlowerDoor MultipleFan November

82 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Es öffnet wieder automatisch das Fenster EDIT PERIOD OF RECORD, in dem die Informationen zur Messperiode bearbeitet werden können. 1. Test Nummer (TEST NUMBER) wählen (1 oder 2). Zum Beispiel: Test Nummer 1 für die Unterdruckmessung und Test Nummer 2 für die Überdruckmessung. 2. Da es sich bei der markierten Periode um eine natürliche Druckdifferenz handelt, muss das Kontrollkästchen THIS IS A BASELINE PERIOD (Dies ist eine nat. Druckdifferenz) mit einem Haken aktiviert sein. 3. Im Feld TEXT kann eine treffende Bezeichnung der Messperiode eingegeben werden (Beispiel: Baseline Pressure = nat. Druckdifferenz). Abb. 4.79: Edit Period Of Record (nat. Druckdifferenzen) Mit OK wird die Eingabe beendet. Zum Löschen und Umbenennen einer angelegten Messperiode siehe Kapitel 6.5. Alternativ kann die Messperiode über die Schaltfläche Messperiode anlegen angelegt werden (siehe Kap ). Abb. 4.80: Messperiode anlegen 82 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

83 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Messreihe kontrollieren Nachdem die letzte Messperiode (natürliche Druckdifferenz nach der Messung) angelegt wurde, sollten die Messreihe und die Messergebnisse nochmals kontrolliert werden. In Abb ist eine komplette Messreihe mit Gebäudedruckdifferenz (grüne Kurve) und den Volumenstromkurven von drei Messgebläse (blaue, rote und pinke Kurve) zu sehen. Abb. 4.81: Beispiel für eine komplette Messreihe Abb. 4.82: Ergebnis anzeigen Die Ergebnisse der Messreihe können über die Symbolleiste mit RESULTS (Ergebnisse) aufgerufen werden. In Abb ist ein Beispiel für eine Messreihe zu sehen. Alle Messwerte (rote Punkte) im Diagramm liegen in etwa in einer Linie auf der Ausgleichsgeraden (siehe Abb. 4.83). BlowerDoor MultipleFan November

84 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Ausgleichsgerade Abb. 4.83: Ergebnisse der Messung 84 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

85 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Beenden der Messung Die Messung wird im Menü mit: RECORDING STOP RECORDING beendet. Im Fenster STOP DATA CAPTURE (Stopp Datenerfassung) erscheint der Hinweis, dass die Messung beendet wird. Um die Messung zu beenden auf JA klicken. Abb. 4.84: Stoppe Datenerfassung Um die Messung fortzuführen auf NEIN klicken. Anschließend wird im Fenster LOAD FILE? (Datei öffnen) abgefragt, ob die soeben erstellte Datei geöffnet werden soll. Soll die Messung angezeigt werden auf JA klicken. Abb. 4.85: Datei öffnen? Soll die Messung nicht angezeigt werden auf NEIN klicken. 4.4 Anzeige des Messergebnisses in TECLOG MultipleFan Nach Beendigung einer Messung kann die Datei mit den Messergebnissen im Ansichtsmodus angezeigt werden. Im Menü FILE LOAD DATA FILE (Messung öffnen) aufrufen. Abb. 4.86: Load Data File BlowerDoor MultipleFan November

86 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Die Datei aufrufen, die angezeigt werden soll. Abb. 4.87: Select Data File to Load Es öffnet sich die Messung im Ansichtsmodus von TECLOG3. Abb. 4.88: Anzeige einer Messreihe Abb. 4.89: Ergebnisse anzeigen Das Gesamtmessergebnis wird im Messmodus und im Ansichtsmodus angezeigt. Dafür in der Symbolleiste RESULTS (Messergebnisse) anklicken. 86 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

87 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Es öffnet sich das Fenster AIRTIGHTNESS RESULTS (Luftdichtheits Ergebnis), in dem das Messergebnis der Luftdichtheitsmessung angezeigt wird (Abb. 4.90). Diagramm mit Leckagekurve Messergebnis Tabelle mit Messwerten Abb. 4.90: Ergebnisse der Messung Das Fenster AIRTIGHTNESS RESULTS (Messergebnisse) zeigt A) das Diagramm mit der Leckagekurve, B) die Messergebnisse, C) die Tabelle mit den einzelnen Messdaten sowie D) die Schaltflächen VIEW / EDIT TEST CONDITIONS (Ansicht / Bearbeitung Messbedingungen) und E) EXPORT TO TECTITE EXPRESS... (Export nach TECTITE Express) zur Erzeugung einer.bld Datei. BlowerDoor MultipleFan November

88 4 Messen mit TECLOG MultipleFan A) Diagramm mit Leckagekurve Im Diagramm ist die Leckagekurve des Gebäudes als Gerade zu sehen. Auf der waagerecht verlaufenden x Achse ist der Gebäudedruck (ENVELOPE PRESSURE) in Pascal und auf der senkrecht verlaufenden y Achse wird der Volumenstrom (BUILDING LEAKAGE) in der gewählten Einheit (cfm, m³/h, l/s) dargestellt. Messpunkte Jeder Messpunkt im Diagramm steht für eine angelegte Messperiode bei laufenden Messgebläsen. Die Gebäudedruckdifferenzen sind um die natürlichen Druckdifferenzen korrigiert. Abb. 4.91: Messreihe Jeder Messpunkt besteht aus dem Mittelwert der Gebäudedruckdifferenzen einer Messperiode (aller als ENVELOPE PRESSURE definierten Druckkanäle) und dem dazugehörigen Gesamtvolumenstrom. Dieser setzt sich aus der Summe der Mittelwerte der Einzelvolumenströme aller Gebläse zusammen. Die Messreihe ist in Ordnung, wenn alle Messpunkte mit leichter Abweichung auf einer Geraden liegen (Korrelationskoeffizient r 0,98) Der Messwert eines einzelnen Messpunktes kann angezeigt werden, indem der Mauszeiger auf dem Punkt platziert wird. Die Bezeichnung des Messpunktes, die Gebäudedruckdifferenz und der Gesamtvolumenstrom werden oberhalb des Diagramms eingeblendet. Abb. 4.92: Anzeige der Daten eines einzelnen Messpunktes der Messreihe 88 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

89 4 Messen mit TECLOG MultipleFan B) Anzeige des Messergebnisses Auswahl der Bezugsdruckdifferenz Abb. 4.93: Auswahl der Bezugsdruckdifferenz Im Rollmenü REPORTING PRESSURE (Bezugsdruckdifferenz) kann die Druckdifferenz ausgewählt werden, für die eine Auswertung erfolgen soll. Eine Anzeige ist für folgende Gebäudedruckdifferenzen möglich: 75 Pa, 50 Pa, 25 Pa, 10 Pa und 4 Pa. Messergebnis Das Messergebnis wird in Abhängigkeit von der gewählten Bezugsdruckdifferenz angezeigt. Abb. 4.94: Anzeige Volumenstrom bei Bezugsdruckdifferenz Hinweis: Es wird eine gewichtete Auswertung durchgeführt. Das bedeutet, dass die Messergebnisse aus dem endgültigen Prüfbericht geringfügig von dieser Anzeige abweichen können, da die EN eine ungewichtete Auswertung vorschlägt. C) Messdaten in der Tabelle AIRTIGHTNESS RESULTS von TECLOG3 Abb In der Spalte LABEL (Bezeichnung) steht die vom Anwender gewählte Bezeichnung für die Messperiode. Abb Abb In der Spalte BASE? (Basis) wird der Mittelwert der natürlichen Gebäudedruckdifferenzen (Messperiode bei verschlossenen Gebläsen) als TRUE (Wahr) und eine künstlich erzeugte Gebäudedruckdifferenz (Messperiode bei laufenden Ventilatoren) als FALSE (Falsch) gekennzeichnet. Der Beginn der Messperiode wird in der Spalte START (Start) als Anzahl der Messpunkte nach dem Messstart angezeigt. BlowerDoor MultipleFan November

90 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Abb Abb Das Ende der Messperiode wird in der Spalte END (Ende) als Anzahl der Messpunkte nach dem Messstart angezeigt. Die Anzahl der Messpunkte, die in dieser Messperiode enthalten sind, steht in Spalte NOBS (Anzahl der Beobachtungen). In der Spalte AVG. PRESSURE (Mittelwert der Gebäudedruckdifferenzen) wird der Mittelwert der Gebäudedruckdifferenz der einzelnen Druckstufen angezeigt. Abb In der Spalte Total FLOW (Gesamtvolumenstrom) wird die Summe aller Volumenströme der Druckstufe dargestellt. Abb D) Klimaparameter eingeben (VIEW / EDIT TEST CONDITIONS) Für jede Messreihe können die Innen und Außentemperatur sowie der barometrische Druck eingegeben werden. Abb : Schaltfläche zum Anzeigen und Bearbeiten der Klimaparameter Dazu die Schaltflächen VIEW / EDIT TEST CONDITIONS (Ansicht / Bearbeitung Messbedingungen) anklicken. Es öffnet sich das Fenster EDIT ENVIRONMENTAL PARAMETERS (Klimaparameter bearbeiten). In dem Fenster EDIT ENVIRONMENTAL PARAMETERS (Klimaparameter bearbeiten, Abb ) können folgende Parameter eingegeben werden: Indoor Temperature: Innentemperatur Outdoor Temperature: Außentemperatur Barometric Pressure: Barometrischer Druck 90 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

91 4 Messen mit TECLOG MultipleFan Abb : Temperaturen und barometrischen Druck eingeben. E) Erzeugung einer.bld Datei mit der Schaltfläche EXPORT TO TECTITE EXPRESS Die Messergebnisse können mit Hilfe der Schaltfläche EXPORT TO TECTITE EXPRESS... (Export nach TECTITE Express) in eine externe Datei mit der Endung.bld geschrieben werden. Abb : Export to Tectite Express Diese Datei kann in die mitgelieferte MS Excel Datei Vorlage_BlowerDoor_Pruefbericht_Version.xlt eingelesen werden, um einen Prüfbericht nach Norm zu erstellen. Ein Einlesen in TECTITE Express 3.6 oder älter ist nicht möglich. BlowerDoor MultipleFan November

92 5 Ausstellung eines Prüfberichts nach EN Ausstellung eines Prüfberichts nach EN TECLOG MultipleFan (Version: TECLOG3) ist ein Datenlogger. Mit diesem Programm ist es möglich, mehrere Messgebläse zu regeln, um eine Luftdichtheitsmessung durchzuführen. Es zeichnet alle zur Auswertung notwendigen Messwerte auf. Wird vom Auftraggeber eine Auswertung nach EN verlangt, wird die mitgelieferte Vorlage für den BlowerDoor Prüfbericht (Excel Datei) zur Hilfe genommen. 5.1 Kopieren des Prüfberichts für MultipleFan Kopieren Sie den Prüfberichtsvorlage für MultipleFan Vorlage_BlowerDoor_Pruefbericht_Version.xlt in einen Ordner auf ihren Computer. 5.2 Excel Prüfbericht öffnen Öffnen Sie den Excel Prüfbericht für MultipleFan auf Ihrem Computer. 5.3 Einlesen der Export Datei (.bld) in den Excel Prüfbericht Vom Startfenster des Excel Prüfberichts für MultipleFan (Abb. 5.1) werden die TECLOG3Exportdateien (Endung.bld) in die Excel Datei eingelesen. Zum Einlesen stehen folgende Schaltflächen zur Verfügung: UNTERDRUCKMESSREIHE EINLESEN, wenn in TECLOG3 Datei nur eine Unterdruckmessung aufgezeichnet wurde, ÜBERDRUCKMESSREIHE EINLESEN, wenn in TECLOG3 Datei nur eine Überdruckmessung aufgezeichnet wurde, oder UNTERDRUCKMESSREIHE UND ÜBERDRUCKMESSREIHE einlesen, wenn in einer TECLOG3 Datei beide Messreihen aufgezeichnet wurden. 92 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

93 5 Ausstellung eines Prüfberichts nach EN Abb. 5.1: Excel Prüfbericht für MultipleFan zum Einlesen von Export Dateien aus TECLOG3 BlowerDoor MultipleFan November

94 5 Ausstellung eines Prüfberichts nach EN Bearbeiten des Excel Prüfberichts Nach dem Einlesen der TECLOG3 Exportdatei bzw. TECLOG3 Dateien (Endung.bld) können die Angaben in den einzelnen Tabellenblättern vervollständigt und ausgedruckt werden. Abb. 5.2: BlowerDoor Prüfbericht 94 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

95 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport 6.1 Menüleiste File LOAD DATA FILE SAVE DATA FILE AS CLOSE DATA FILE VIEW AND COPY OF CURRENT DATA FILE EXTRACT OR RESAMPLE DATA FILE LOAD CONFIGURATION SAVE CONFIGURATION IMPORT ASCII TEXT DATA EXPORT PRINT EXIT Datei öffnen Datei speichern Datei schließen Kopie der Messdatei während einer laufenden Messung machen und anzeigen Auszug aus einer bestehenden Datei erstellen oder eine existierende Datei zusammenfassen (z.b. den 1 Sekunden Mittelwert in einen 5 Sekunden Mittelwert umwandeln) Laden einer zuvor abgespeicherten Vorlage Speichern einer Vorlage ASCII Text Daten importieren Dateien in ein Bild oder Textformat exportieren Drucken Programm schließen Recording START RECORDING STOP RECORDING ZERO PRESSURES CLEAR COMM ERRORS Aufzeichnung / Messung starten Aufzeichnung / Messung beenden Manuelle Nullstellung der Drucksensoren Kommunikationsfehlermeldung der Messgeräte beseitigen BlowerDoor MultipleFan November

96 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport View TOOLBAR READOUTS SORT CHANNEL READOUTS BY TYPE DEVICE STATUS / FAN CONTROL SHOW MASTER CONTROL SHOW MARKERS SHOW PERIODS OF RECORD AIRTIGHTNESS RESULTS OPERATION LOG FILE COMMENTS EVENT MARKER SUMMARY SUMMARY STATISTICS DAB / DG INFORMATION Ein / ausblenden Symbolleiste Ein / ausblenden Messwertanzeige Kanäle nach Belegung sortieren (nach Gebäudedruck und Messgebläse) Ein / ausblenden der Regeleinheit für die Messgeräte Ein / ausblenden des Zentralreglers (MASTER) Ein / ausblenden der Markierung im Diagramm Ein / ausblenden der Messperioden im Diagramm Anzeige der Messergebnisse einer Luftdichtheitsmessung Arbeitsprotokoll von TECLOG3 anzeigen Datei Kommentare Zusammenfassung der markierten Messzeitpunkte Zusammenfassung der Statistik Information über Messgeräte Graph FULL AUTO SCALE (AUTOY AND AUTOT) HORIZONTAL GRIDLINES VERTICAL GRIDLINES INVERT LEGEND HELP ON ZOOMING Anzeige komplette Messreihe Ein / ausblenden der horizontalen Gitternetzlinien Ein / ausblenden der vertikalen Gitternetzlinien Umschalten zwischen schwarzem und weißem Hintergrund Ein / ausblenden der Legende Hilfe für das Zoomen öffnen 96 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

97 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Graph SPECIFY CURRENT AXIS LIMITS ZOOM OUT TIME SCALE (2X) ZOOM OUT Y SCALE (2X) SAVE DATA TO FILE AND CLEAR GRAPH Manuelle Einstellungen der Minimal und Maximalwerte der Zeit und Werte Achse (x und y Achse) Zeitachsenausschnitt (x Achse) verdoppeln Werteachsenabschnitt (y Achse) verdoppeln Daten speichern und Diagrammoberfläche löschen. VORSICHT: NICHT WÄHREND EINER LUFTDICHTHEITSMESSUNG ANWENDEN Configuration SETTINGS Einstellungen für Messgeräte und Druckkanäle Help ABOUT TECLOG CONTENTS Versionsnummer von TECLOG3 Inhalte der TECLOG3 Hilfe 6.2 Symbolleiste Abb. 6.1: Menü und Symbolleiste von TECLOG3 Abb. 6.2 Rote Markierungslinie: Wird diese Schaltfläche angeklickt und aktiviert, erscheint eine rot gestrichelte vertikale Linie im Diagramm. Sie kann mit der LINKEN MAUSTASTE oder mit den PFEILTASTEN im Diagramm verschoben werden. An den Haltepunkten werden die Einzelmesswerte, die von der Linie geschnitten werden, rechts vom Diagramm in der Messwertanzeige angezeigt. Durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche, wird die Linie wieder ausgeblendet. BlowerDoor MultipleFan November

98 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Abb. 6.3 Messperiode anlegen: Nach Aktivierung dieser Schaltfläche, kann im Diagramm mit der linken Mausetaste ein Feld über einen beliebigen Messbereich aufgezogen werden. Die Mittelwerte des markierten Bereiches werden für jede Messkurve in der Messwertanzeige dargestellt. Soll dieser Bereich fix im Diagramm gespeichert werden (beispielsweise als Druckstufe einer Messreihe), wird mit der rechten Maustaste in das markierte Feld geklickt und in dem sich öffnenden Menü eine neue Periode mit CREATE PERIOD OF RECORD angelegt. Ereignis Marker (Event Marker): Abb. 6.4 Aktuellen Messzeitpunkt markieren: Mit EVENT (markieren) wird der aktuelle Messzeitpunkt mit einer blauen Linie fix im Diagramm markiert. Es besteht die Möglichkeit die Markierung zu bezeichnen. Beliebigen Messzeitpunkt markieren: Um einen beliebigen Messzeitpunkt fix zu markieren, muss erst die Schaltfläche mit der roten Markierungslinie angeklickt werden. Im Diagramm erscheint die gestrichelte rote Linie, die mit der linken Maustaste auf den gewünschten Messzeitpunkt verschoben wird. Anschließend die Schaltfläche EVENT (markieren) anklicken. Die blaue Markierungslinie wird exakt auf der rot gestrichelten Linie platziert. Auch hier kann eine Bezeichnung des Messzeitpunktes eingegeben werden. Die m Taste auf der Rechnertastatur ist das Tastaturkürzel für diese Schaltfläche. Abb. 6.5 Abb. 6.6 Messperiode Natürliche Druckdifferenz im Live Diagramm anlegen: Die Messperiode Natürliche Druckdifferenz beginnt genau zum Zeitpunkt an dem die BASELINE POR Schaltfläche angeklickt wurde. Sie erscheint in der Grafik als grünes, gestricheltes Rechteck. Die Messperiodenlänge wird im Konfigurationsbildschirm ( CONFIGURATION SETTING) festgelegt. Messperiode für Druckstufe im Live Diagramm anlegen: Die Messperiode für Druckstufe beginnt genau zum Zeitpunkt an dem die FAN ON POR Schaltfläche angeklickt wurde. Sie erscheint in der Grafik als grünes Rechteck. Die Messperiodenlänge wird im Konfigurationsbildschirm ( CONFIGURATION SETTING) festgelegt. 98 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

99 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Abb. 6.7 Abb. 6.8 Auto T: Ist die Schaltfläche die AUTO T im Messmodus aktiviert, verschiebt sich das Diagrammansicht auf die aktuell gemessenen Daten. Wird die Schaltfläche AUTO T im Ansichtsmodus aktiviert, wird die gesamte Zeitachse der Messung eingeblendet. Auto Y: Im Mess und Ansichtsmodus bewirkt Auto Y eine Anpassung des Diagramms auf die Maxi und Minimalwerte der Werteachse (y Achse). Ein / ausblenden der Regeleinheiten der Messgeräte Abb. 6.9 Ein / ausblenden der Zentralregeleinheit MASTER Abb Öffnet das Eingabefenster für die Klimaparameter Abb Anzeigen der Messergebnisse der Luftdichtheitsmessung Abb Tastaturkürzel m a Markierung des aktuellen Messzeitpunkts (entspricht der Schaltfläche EVENT) Bei der Aufnahme von mehr als einer Gebäudedruckdifferenz, können im Fenster AIRTIGHTNESS RESULTS mit der Taste a die Messergebnisse auf alle möglichen Kombinationen der Gebäudedruckdifferenzen angezeigt werden. BlowerDoor MultipleFan November

100 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport 6.4 Arbeiten (zoomen etc.) im Diagramm Ausschnittvergrößerung SHIFT TASTE (Umschalttaste) drücken und mit der linken Maustaste ein Rechteck aufziehen. Der eingerahmte Bereich wird nach Loslassen der Maustaste vergrößert. Abb Per Mauszeiger scrollen Mit gehaltener LINKER MAUSTASTE kann im Diagramm bzw. Diagrammausschnitt frei gescrollt werden. Abb November 2015 BlowerDoor MultipleFan

101 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Vergrößern einer Messkurve Eine einzelne Messkurve wird vergrößert, indem mit der linken Maustaste auf das Legendensymbol geklickt wird. Abb Wird die Steuerungstaste (STRGoder CRTL TASTE) während dieser Aktion gedrückt, wird die vertikale Skala um die ausgewählte Messkurve vergrößert und nicht nur auf deren Maximalwerte gestaucht. Diese Funktion ist hilfreich, wenn mehr als eine Messkurve in dem Zeitfenster kontrolliert werden soll. Verdoppeln der x Achse (Zeitachse) bzw. der y Achse (Werteachse) Mit der rechten Maustaste auf das Diagramm klicken. Im Kontextmenü zur Verdoppelung des x Achsen Abschnitts (Zeitachse) ZOOM OUT TIME SCALE (2X) anklicken. Abb zur Verdoppelung des y Achsen Abschnitts (Werteachse) ZOOM OUT Y SCALE (2X) anklicken. BlowerDoor MultipleFan November

102 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Darstellung des gesamten Zeit bzw. Wertebereichs Ansichtsmodus: Nach dem Anklicken von AUTO T wird die komplette x Achse (Zeitachse) dargestellt. Nach dem Anklicken von AUTO Y wird die komplette y Achse (Wertebereich) dargestellt. Messmodus: Abb Nach dem Anklicken von AUTO T werden die aktuellen Messwerte auf der Zeitachse dargestellt. Nach dem Anklicken von AUTO Y wird das Diagramm auf die Mini und Maximalwerte der Werteachse gezoomt. Messkurven ein und ausblenden Jede Messkurve kann im Diagramm durch einen Haken im zugehörigen Kontrollkästchen eingeblendet werden. In der Messwertanzeige besitzt jede Gebäudedruckdifferenz (bzw. Druckdifferenz) ein Kontrollkästchen zur Aktivierung. Abb Für jedes Gebläse gibt es drei Kontrollkästchen (Gebläsedruck, Blende RING, Volumenstrom FLOW), die unabhängig voneinander aktiviert werden können. 102 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

103 6.5 Messperioden anlegen, löschen oder umbenennen Messperiode im Live Diagramm anlegen 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Um während der Messung im Live Diagramm eine Messperiode anzulegen, klicken Sie in der Symbolleiste die Schaltfläche Messperiode Natürliche Druckdifferenz (BASELINE POR) bzw. die Schaltfläche Messperiode (bei laufenden Gebläsen) für Druckstufe anlegen (FAN ON POR) an. Abb Im Live Diagramm beginnt die Messperiode Natürliche Druckdifferenz bzw. Messperiode für Druckstufe genau zu dem Zeitpunkt an dem die entsprechende Schaltfläche angeklickt wurde. Abb. 6.20: Markierung der Messperiode In der Grafik erscheint ein grünes (ggf. gesticheltes) Rechteck für die Messperiode mit der voreingestellten Messlänge. Die Messperiodenlänge kann im Konfigurationsbildschirm (Menü: CONFIGURATION SETTINGS) im linken Dialogfeld GRAPH individuell festgelegt werden. Wir empfehlen eine Messperiodenlänge von mindestens 30 Sekunden. BlowerDoor MultipleFan November

104 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Messperiode nachträglich anlegen Abb In der Symbolleiste die Schaltfläche Messperiode anlegen (REGION SELECT TOOL) anklicken. Anschließend im Diagramm mit der LINKEN MAUSETASTE ein Feld aufziehen. Es erhält eine weiße Umrandung. Die gewählte Feldbreite der Messperiode sollte mindestens 30 Sekunden lang sein (bei Wind und dichten Gebäuden länger). Abb Der Bereich darf nur Messkurven, die konstant (parallel bzw. waagerecht zur x Achse) sind umfassen. Die Feineinstellung des Feldes kann mit der linken und rechten Pfeiltaste auf der Rechnertastatur erfolgen. Bei gedrückter Steuerungstaste (STRG bzw. CRTL Taste) wird die linke Seite des Feldes bewegt. Bei gedrückter ALT Taste wird die rechte Seite des Feldes bewegt. Das ganze Feld kann bei gedrückter Umschalttaste (SHIFT Taste) verschoben werden. Mit der RECHTEN MAUSTASTE in das weiße Feld klicken und im sich öffnenden Kontextmenü CREATE PERIODE OF RECORD anklicken, um eine Messperiode anzulegen. Abb. 6.23: Create a Periode Of Record 104 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

105 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Es öffnet sich das Fenster EDIT PERIOD OF RECORD (Messperiode bearbeiten). Folgende Einstellungen müssen vorgenommen werden: 1. Test Nummer (TEST NUMBER) wählen (1 oder 2). Zum Beispiel: Test Nummer 1 für die Unterdruckmessung und Test Nummer 2 für die Überdruckmessung. Abb. 6.24: Edit Period Of Record (nat. Druckdifferenzen) 2. Wenn es sich bei der markierten Periode um eine natürliche Druckdifferenz handelt, muss das Kontrollkästchen THIS IS A BASELINE PERIOD (Dies ist eine nat. Druckdifferenz) mit einem Haken aktiviert sein. Wenn es sich bei der markierten Periode nicht um eine natürliche Druckdifferenz handelt, bleibt das Kontrollkästchen leer. 3. Im Feld TEXT kann eine treffende Bezeichnung der Messperiode eingegeben werden. Beispiel: Baseline Pressure = natürliche Druckdifferenz bzw. Fan On 1: 50 Pa = Druckstufe 1: 50 Pa). Mit OK wird die Eingabe beendet. BlowerDoor MultipleFan November

106 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Angelegte Periode Im Diagramm erscheint die angelegte Messperiode mit einer grünen (für die Druckstufen) bzw. grüngestrichelten Umrandung (für die natürliche Druckdifferenz). Zum Löschen und Umbenennen einer angelegten Messperiode siehe Kap ) Abb. 6.25: Markierte Messperiode 106 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

107 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Messperiode löschen Mit der LINKEN MAUSTASTE in die existierende, grün umrandete Periode klicken. Die markierte Periode erhält eine weiße Umrandung. Anschließend mit der RECHTEN MAUSTASTE in das weiße Feld klicken. Im sich öffnenden Kontextmenü Abb Abb DELETE PERIODE OF RECORD (Lösche Messperiode) anklicken, um die Periode zu löschen. BlowerDoor MultipleFan November

108 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Messperiode umbenennen Mit der LINKEN MAUSTASTE in die existierende, grün umrandete Periode klicken. Die markierte Periode erhält eine weiße Umrandung. Anschließend mit der RECHTEN MAUSTASTE in das weiße Feld klicken. Im Kontextmenü Abb Abb EDIT PERIODE OF RECORD (Bearbeite Messperiode) anklicken, um die Periode umzubenennen. 108 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

109 6.6 Export in verschiedene Dateiformate 6 Menü, Symbolleiste, Zoomen, Messperioden, Datenexport Abb Die Messdatei kann in verschiedene Dateiformate exportiert werden. Bildausschnitte können beispielsweise als bmp Dateien mit GRAPH AS BIPMAP abgespeichert werden. Ist eine Weiterverarbeitung der Daten in Excel gewünscht, wird die Datei als Textdatei mit DATA AS TEXT FILE exportiert und kann anschließend in ein geöffnetes Excel Programm importiert werden (gute Excel Kenntnisse sind notwendig). BlowerDoor MultipleFan November

110 7 Fehlerbehebung 7 Fehlerbehebung 7.1 Keine Verbindung zwischen TECLOG MultipleFan und Differenzdruckmessgerät Mögliche Ursachen: Das Messgerät ist nicht an den Laptop angeschlossen. Das Messgerät ist nicht eingeschaltet. Die Batterien des Messgerätes haben nicht mehr genügend Spannung (beim DG 700 sind mindestens 6 V erforderlich). Falls der COM Port Adapter nicht im Gerätemanager von Windows angezeigt wird, ist der Treiber (z.b. COM Port Box 4 fach) eventuell nicht korrekt installiert oder der Adapter ist eventuell defekt. Die WiFi Verbindung zwischen Rechner und Router ist nicht eingerichtet. Die TEC WiFi Links der DG 700 sind nicht mit dem Router verbunden. Die Bluetooth Funktion des Laptops ist noch aktiv. Sie muss deaktiviert werden. 7.2 Messung wird unterbrochen Mögliche Ursachen: Die Bluetooth Funktion des Laptops ist noch aktiv. Sie muss deaktiviert werden. Die Batterien des Messgerätes haben nicht mehr genügend Spannung (beim DG 700 sind mindestens 6 V erforderlich). 110 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

111 Anhang: Weitere Aufbaumöglichkeiten von BlowerDoor MultipleFan Anhang: Weitere Aufbaumöglichkeiten von BlowerDoor MultipleFan Alle BlowerDoor MultipleFan Aufbaumöglichkeiten sind auch mit WiFi Verbindung zwischen DG 700 und Rechner zu realisieren! Aufbau BlowerDoor MultipleFan (2 + 1 Messgebläse) 1 BlowerDoor Messgebläse (3x) 8 Schlauchsatz [Verbindung Messgebläse 2 BlowerDoor Plane Normalgröße DG 700, rot und blau (3 m)] (3x) 3 BlowerDoor Einbaurahmen Normalgröße 9 Klinkenverteiler 4 Serielles Datenkabel (RS 232) (2x) 10 Druckmessgerät DG 700 (2x) 5 COM Port Box (4 fach) 11 Drehzahlregler (3x) 6 BlowerDoor Einbaurahmen Normalgröße 12 Klinkenkabel (3x) 7 BlowerDoor Plane Normalgröße mit 2 13 Schlauchsatz [Aufnahme Außendruck, Öffnungen innen grün (3 m), außen transparent (10 m)] Abb.8.1 BlowerDoor MultipleFan November

112 Anhang: Weitere Aufbaumöglichkeiten von BlowerDoor MultipleFan Aufbau BlowerDoor MultipleFan (6 Messgebläse) 1 BlowerDoor Messgebläse (6x) 6 Schlauchsatz [Verbindung Messgebläse 2 BlowerDoor Plane Normalgröße mit 3 DG 700, rot und blau (3 m)] (6x) Öffnungen (2x) 7 Klinkenverteiler (2x) 3 BlowerDoor Einbaurahmen Normalgröße + 8 Druckmessgerät DG 700 (4x) zusätzliche Innenstrebe Mitte/oben (2x) 9 Drehzahlregler (6x) 4 Serielles Datenkabel (RS 232) (4x) 10 Klinkenkabel (6x) 5 COM Port Box (4 fach) 11 Schlauchsatz [Aufnahme Außendruck, innen grün (3 m), außen transparent (10 m)] Abb November 2015 BlowerDoor MultipleFan

113 Unser Serviceangebot Unser Serviceangebot Kalibrierung der BlowerDoor MessSysteme Die Genauigkeit der BlowerDoor Messblenden liegt mit ± 4 % (Blenden A C und Blenden 1 4) bzw. ± 5 % (Blenden D + E) ebenso wie das Druckmessgerät DG 700 mit einer Genauigkeit von ± 1 % deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen. Wir empfehlen, die hohe Messgenauigkeit des BlowerDoor MessSystems durch eine regelmäßige Kalibrierung gemäß Herstellerangaben sicherzustellen: Für das DG 700 wird eine Justierung und Werkskalibrierung im Abstand von zwei Jahren empfohlen. Die Genauigkeit des BlowerDoor Messgebläses sollte alle vier Jahre durch eine Kalibrierung überprüft werden; Bestandteil jeder Gebläsekalibrierung ist die vorhergehende Gebläseüberprüfung. Die BlowerDoor GmbH bietet sowohl die Gebläsekalibrierung als auch die Werkskalibrierung der Druckmessgeräte regelmäßig zu günstigen Tarifen an. Seminarangebot und Inhouse Schulung Neben einem umfangreichen Seminarangebot des Energie und Umweltzentrums am Deister rund um das Thema Luftdichte Gebäudehülle bieten die BlowerDoor GmbH und ihre Vertragspartner auch individuelle Schulungen persönlich vor Ort oder bei Bedarf auch als Webinar an; bitte sprechen Sie uns an! BlowerDoor FOR RENT Möchten Sie sich vor dem Kauf zunächst mit dem MessSystem vertraut machen oder benötigen Sie weitere BlowerDoor MessSysteme für die Luftdichtheitsmessung großer Gebäude: Die BlowerDoor GmbH bietet günstige Miet Konditionen für BlowerDoor MessSysteme und Zubehör an. Baustellenbegleitung Bei Bedarf unterstützen wir Sie kompetent bei der Durchführung der BlowerDoor Messung auch auf der Baustelle fordern Sie Ihr individuelles Angebot an! BlowerDoor MultipleFan November

114 Unser Serviceangebot Eintrag im Anbieterverzeichnis für BlowerDoor Messungen Als BlowerDoor Messteam ist Ihr Eintrag in unserer online Datenbank kostenfrei. Bitte kontaktieren Sie uns per E Mail an info@blowerdoor.de, wenn Sie einen Adresseintrag mit Verlinkung Ihrer E Mail Adresse und Website in Deutschlands größtem Anbieterverzeichnis für BlowerDoor Tests wünschen. KompetenzCenter Alle BlowerDoor Messteams erhalten kostenfrei einen Zugang zu unserem virtuellen KompetenzCenter auf in dem wir regelmäßig über Neuigkeiten informieren und Wissenswertes zum Download bereit halten. Bitte kontaktieren Sie uns, sofern Sie noch keine Kundennummer und Zugangsdaten von der BlowerDoor GmbH erhalten haben. Werbematerial für BlowerDoor Messteams Auf Wunsch erhalten BlowerDoor Messteams kostenfrei eine professionell aufbereitete Druckdatei zur BlowerDoor Messung mit eigenen Kontaktdaten sowie eigenem Firmenlogo (Ansichtsexemplar unter Bei Interesse senden Sie bitte eine E Mail mit Ihrer vollständigen Anschrift sowie Ihr Firmenlogo in druckfähiger Auflösung als jpg Datei an info@blowerdoor.de. Technischer Support Sollte es doch einmal technische Probleme bei der Durchführung der BlowerDoor Messung geben, steht Ihnen unser Support Team in der Regel ganztägig während unserer Geschäftszeiten kostenfrei unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: +49 (0) (gebührenpflichtiger Anruf ins deutsche Festnetz). 114 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

115 Garantieerklärung Garantieerklärung Garantiegegenstand: Minneapolis BlowerDoor MiniFan, BlowerDoor Standard und BlowerDoor MultipleFan Die BlowerDoor GmbH bietet neben der gesetzlichen Gewährleistung eine Garantie von insgesamt vier Jahren auf das komplette BlowerDoor MessSystem an (BlowerDoor Messgebläse inklusive Blenden und Gebläsekappe, DG 700, Einbaurahmen und Plane, Drehzahlregler, Schlauchset, Zubehörtasche). Die Garantie beginnt mit Kaufdatum des MessSystems. Berücksichtigt werden alle Garantieansprüche, welche der BlowerDoor GmbH innerhalb der Garantiezeit schriftlich angezeigt werden. Erfordern Garantieansprüche einen mehr als 7 tägigen Verbleib der Messtechnik im Hause BlowerDoor GmbH, erhält der Kunde auf Wunsch für die Dauer der Reparatur leihweise eine entsprechende Ersatzkomponente. Die BlowerDoor GmbH übernimmt die Versandkosten zum Kunden auf Basis normaler Frachtkosten. Nach Instandsetzung und Rückerhalt des bemängelten Messgerätes sendet der Kunde die geliehene Messtechnik unverzüglich auf seine Kosten an die BlowerDoor GmbH zurück. Die Kosten sowie das Risiko eines Verlustes oder einer Beschädigung auf dem Wege zu oder von der Stelle, welche die Garantieansprüche entgegennimmt, trägt der jeweilige Versender. Garantieansprüche können nicht berücksichtigt werden, wenn das Messgerät bzw. der Garantiegegenstand nicht spezifikationsgemäß betrieben wurde, z. B. durch unsachgemäße Behandlung und Lagerung sowie insbesondere auch durch die Nichtbeachtung der Betriebsanleitung sowie durch unterlassene Wartung. durch nicht hierfür autorisierte Werkstätten oder andere Personen geöffnet oder repariert worden ist. Schäden aufweist, die auf Abnutzung oder Verschleiß zurückzuführen sind. Die BlowerDoor GmbH leistet nach dieser Garantieerklärung nur, wenn der Garantiefall umgehend, ohne Verzögerung, schriftlich bei der BlowerDoor GmbH angezeigt wird. Folgeschäden, insbesondere Vermögensschäden, die dem Kunden durch den Ausfall des Geräts entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt. Mit Garantieleistung wird die BlowerDoor GmbH Eigentümer der ersetzten Teile. BlowerDoor MultipleFan November

116 Garantieerklärung Abwicklung/Herausgabe Zur Entgegennahme von Garantieansprüchen ist nur die BlowerDoor GmbH, Zum Energie und Umweltzentrum 1 in Springe Eldagsen/Deutschland befugt (Tel.: +49 (0) ). Der Kunde schickt das bemängelte Messgerät oder die Teilkomponente an die BlowerDoor GmbH. Die BlowerDoor GmbH übernimmt die Kosten des Rücktransports auf Basis normaler Frachtkosten. Die Kosten sowie das Risiko eines Verlustes oder einer Beschädigung auf dem Wege zu oder von der Stelle, welche die Garantieansprüche entgegennimmt, trägt der jeweilige Versender. 116 November 2015 BlowerDoor MultipleFan

117

118 BlowerDoor GmbH / 2015 BlowerDoor GmbH MessSysteme für Luftdichtheit Zum Energie- und Umweltzentrum 1 D Springe-Eldagsen Telefon +49 (0) / Telefax +49 (0) / info@blowerdoor.de Schutzgebühr 15, EUR

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