- PDF Kostenfreier Download

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download ""

Charlotte Wagner
vor 6 Jahren
Abrufe

2015 Liebe Gemeinde, während sich die Politik noch unsicher ist, wie mit den unzähligen Flüchtlingen umgegangen werden soll, gehen weiter die beunruhigenden Nachrichten und Bilder von den Kriegen und

Die wichtige Frage, ob diese Konflikte gewaltfrei gelöst werden, ob überhaupt die Politik einen Weg des Friedens findet, droht dabei immer wieder in den Hintergrund zu verschwinden.

1 Liebe Gemeinde, während sich die Politik noch unsicher ist, wie mit den unzähligen Flüchtlingen umgegangen werden soll, gehen weiter die beunruhigenden Nachrichten und Bilder von den Kriegen und Konflikten der Herkunftsländer um die Welt. Die wichtige Frage, ob diese Konflikte gewaltfrei gelöst werden, ob überhaupt die Politik einen Weg des Friedens findet, droht dabei immer wieder in den Hintergrund zu verschwinden. Doch der Friede ist nicht nur eine Angelegenheit für Politiker, Diplomaten und politisch Verantwortliche, ganz im Gegenteil: jeder von uns ist verantwortlich für Frieden. Schon in der Beziehung zu den Menschen in unserem direkten Umfeld, z.b. in der Familie, in der Arbeit, in der Schule oder im Kindergarten sind wir verantwortlich für Frieden. Wenn Frieden bei uns im Kleinen nicht gelingt, dann hat er auch im Großen wenige Chancen. Gerade wir als Christen sind dazu aufgerufen, Frieden zu schaffen. Das ist eine große Aufga- be und Verantwortung, doch wir müssen uns nicht damit überfordert fühlen: Denn Gott selbst ist es, der uns seinen Frieden schenkt und der uns zutraut, Frieden zu schaffen. Dies feiern wir auch in jeder Messfeier. Der Friede Gottes wird uns zugesagt und wir wünschen einander den Frieden. Ganz deutlich wird es, wenn wir uns den Friedensgruß geben und sagen:»der Friede sei mit dir«. Am Ende der Messfeier werden wir sogar gesendet, den Frieden zu bringen. Wenn es zum Ende der Heiligen Messe heißt»gehet hin in Frieden«, soll dies kein Signal sein, dass der anstrengende Gottesdienst zu Ende ist und man nun eine Woche Ruhe hat. Dieser Ruf ist die Aufforderung an uns alle, unser Christsein in der darauffolgenden Woche wirksam werden zu lassen. Der Friede Gottes, den wir in der Eucharistie erfahren können, soll uns auf unserem Weg begleiten. Das»Gehet hin in Frieden!«nimmt uns in die Verantwortung, es fordert jeden Einzelnen von uns auf:»geh hin und bring den Frieden«Ihr Kaplan Kruse Thevarajah

2 Konzert Meller Kammerorchester: Am Sonntag, den 15. November, spielt das Meller Kammerorchester sein diesjähriges Konzert in der alten St. Matthäuskirche in Melle. Auf dem Programm stehen Werke von A. Corelli, J. Haydn, W.A. Mozart, R. Fuchs und P. Hindemith. Die Solistin in der Trauermusik von Paul Hindemith ist die junge Meller Bratschistin Merle Weigelt. Der Kartenvorverkauf läuft über das Kulturbüro der Stadt Melle. Beginn des Konzertes ist um Uhr. Abendgebet Solo Dios: Am Montag, dem 16. November, ist es um Uhr wieder so weit. Im Chorraum der alten Matthäuskirche hören wir einen Impuls zum Evangelium des nächsten Sonntags und halten gemeinsam 15 Minuten Stille. Wir lassen die Gedanken in uns aufkommen, die Gott uns in dieser Stille schenkt. BRÜCKE: Die neue BRÜCKE erscheint am Wochenende 21./22. November. Die jeweiligen Exemplare und die dazugehörige Liste können nach den Gottesdiensten abgeholt werden. Wir sagen allen Verteilerinnen und Verteilern schon jetzt herzlichen Dank für diesen Dienst. Essener Adventskalender: Auch in diesem Jahr liegt der Essener Adventskalender in den Kirchen aus. Er kann dort für 3 Euro mitgenommen werden. Besonders für Familien ist dies ein Kalender mit vielen Geschichten und Anregungen im Advent. Familiensingfreizeit am ersten Advent: Alle interessierten Familien, Väter und/ oder Mütter mit Kindern sind vom eingeladen, im Marstall Clemenswerth, Sögel, gemeinsam zu singen und zu musizieren, neue Lieder kennen zu lernen, ein kleines Musical miteinander zu erarbeiten und viele andere tolle Aktionen zu erleben. Infos und Anmeldung: Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth, Tel / 207-0, b.terborg@marstallclemenswerth.de Kollekten: für die Diaspora für Blumen-/Kirchenschmuck Dem Herzen keine Grenzen setzen Schlagbäume im Herzen werden zu Schlagbäumen an den Grenzen. Ausgrenzung beginnt im Herzen. Öffnen wir unsere Herzen, damit auch unsere Grenzen offener werden.

3 Bücherei: Die Bücherei im Pfarrheim ist montags von Uhr geöffnet. Viele Bücher für jedes Alter stehen zur Ausleihe bereit. Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag Herrn L. Birke 75J Frau A. Martel 84J Herrn R. Brockmeyer 80J Frau M. Polle 80J. Frauengruppe Hier und Jetzt : Am 19. November um 20 Uhr treffen sich Frauen von der Gruppe Hier und Jetzt im Gemeindehaus. Es soll noch für den Nikolausmarkt gebastelt werden. Busfahrer: Sa., O. Gärtner Tel Sa., Kl.-J. Hartsch Tel /43367 Sa., B. Rudolph Tel Seniorenkreis: Am Donnerstag, , fahren wir nach Hellern um bei Blumen Risse die Advents und Blumenausstellung zu besichtigen. Hier können wir auch eine Kaffeepause mit leckeren Kuchen zur Stärkung machen. Der Bus fährt um Uhr vom Kirchparkplatz in Sondermühlen ab. Rückkehr gegen Uhr. Anmeldeschluss ist der bei M. Klamer, Tel /1262. Gäste sind herzlich willkommen.

Wir gratulieren dem Täufling und den Eltern ganz herzlich zur Taufe am 15. Nov.: Emily Altrock Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag: 15.11.2015 Herrn A. Zimin 75J. Frau M. Arndt 80J. 16.11.2015 M.

und auch allen, die nicht im kreuz+quer genannt werden möchten, sagen wir unseren Glückwunsch Verstorben ist Herr Franz Jorzab, 83 Jahre. Herr, lass ihn leben in deinem Frieden.

4 Wir gratulieren dem Täufling und den Eltern ganz herzlich zur Taufe am 15. Nov.: Emily Altrock Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag: Herrn A. Zimin 75J. Frau M. Arndt 80J M. Bolte 87J Frau M.-Ch. Henseler 75J. Frau H. Kowollik 75J Frau M. Schulz 83J Frau W. Stuff 75J Frau G. Gläser 98J Frau G. Bockrath 85J. und auch allen, die nicht im kreuz+quer genannt werden möchten, sagen wir unseren Glückwunsch Verstorben ist Herr Franz Jorzab, 83 Jahre. Herr, lass ihn leben in deinem Frieden. Königs-Dornen-Krone Wie kann Jesus, der zum Tode verurteilt wird und den schmählichen Tod am Kreuz stirbt, wie kann der ein König sein? Ich glaube, das ist das Paradox unseres Glaubens, wo der Verstand an seine Grenzen stößt und nur der Glaube hilft. Ich bin dankbar, dass am letzten Sonntag des Kirchenjahres der Blick noch einmal darauf gelegt wird: Dass der Leidende der König ist gerade auch durch sein Leiden. Das ist schwer zu verstehen, aber ehrlich. Da ist nichts Triumphalistisches, aber viel Trost. Wenn das Leiden im Leben Jesu nicht ausgeblendet wird, brauche ich auch das Elend in meinem Leben nicht auszublenden. Und es nimmt mir nichts von meiner Würde, weil gerade im Leiden Jesu seine Würde fußt. Pastor: Michael Wehrmeyer / Kaplan: Kruse Thevarajah / Diakon: Martin Walbaum / Pater: Thomas Parathattel / Gemeindereferentin: Claudia Hettlich / Gemeindereferentin: Monika Walbaum / Gemeindereferent: Ansgar Klenke / Diakon i. R. Hans-Joachim Eichholz / Kirchenmusiker: Stephan Lutermann 05422/ Pfarrbüro Melle und Trudis Engelhardt / Sondermühlen: Kirchstr. 4, Melle Fax: / Öffnungszeiten: Mo: 9:15 12:15 Uhr Di: 9:15 12:15 Uhr Di.: 14:00 16:45 Uhr Mi: 9:15 11:45 Uhr Do: 15:00 18:00 Uhr Pfarrbüro Riemsloh: Anne Marie Bißmeyer / An St. Johann 4, Melle Mo: 8:30 11:00 Uhr Do: 15:00 17:00 Uhr Pfarrbüro St. Annen: Monika Bockrath / 339 Zur Howe 19, Melle Fax: / 339 Mo: 8:30 10:00 Uhr Pfarrbüro Buer: Maria Klußmann / 526 und 326 Hilgensele 47, Melle Internet: Weitere Ansprechpartner info@st-matthaeus-melle.de finden Sie auch im Internet

5 Einladung zu unseren Gottesdiensten Gottesdienste vom St. Anna St. Annen St. Johann Riemsloh St. Marien Buer St. Marien Sondermühlen St. Matthäus Melle Samstag, :00 Eucharistiefeier 18:30 Eucharistiefeier (mit Messdienereinf.) 17:00 Eucharistiefeier Sonntag, Sonntag im Jahreskr. 9:00 Eucharistiefeier (mit Messdienereinf.) 9:00 Eucharistiefeier 10:30 Eucharistiefeier (mit Messdienereinf.) 12:00 Tauffeier Montag, Dienstag, :00 Eucharistiefeier Mittwoch, :30 Rosenkranzgebet 19:00 Eucharistiefeier 19:30 Abendgebet Solo Dios 15:00 Eucharistiefeier 15:30 Eucharistiefeier im Hardachstift 8:30 Eucharistiefeier Donnerstag, Hl. Elisabeth v. Thüringen Freitag, :30 Eucharistiefeier 18:00 Eucharistiefeier 19:00 Rosenkranzgebet 15:30 ökum. Wortgottesfeier in der Residenz 19:00 Eucharistiefeier CKM Samstag, :00 Eucharistiefeier 18:30 Eucharistiefeier 17:00 FIRMUNG Sonntag, Christkönigssonntag 9:00 Eucharistiefeier 9:00 Eucharistiefeier 10:30 Eucharistiefeier

6 St. Anna St. Annen: Sa., Wolfgang, Werner u. Elisabeth Vogt ++Mathilde u. Franz Stühlmeyer ++Ehel. Goritzka u. ++Söhne Oswald u. Heinrich Do., Theo Tewes Sa.., Ehel. Heinrich u. Magdalena Nolte ++Albert u. Josefa Haßheider +Karl Glatzel St. Johann Riemsloh: So., Ludwig Woltering (6Wo. Amt) +Alfons Nolte (JM) Leb. u. ++d. Fam. Püttker +Rudolf Meyer zu Riemsloh +August Growe +Theodor Krome ++Gertrud u. Bernhard Beering ++Wilhelm Mithöfer u. Martha Hiltscher ++Wolfgang Ludwig u. Christine Ludwig Leb. u. ++d. Fam. Degen-Michel Leb. u. ++d. Fam. Pots u. Geise ++Johannes Pope u. Sohn Günter So., Alois Herzog (JM) +Hannelore Hartsch +++Jutta Westhoff u. Maria Bolte ++Wolfgang Ludwig u. Christine Ludwig +Rudolf Meyer zu Riemsloh ++Elisabeth u. Josef Brockmeyer St. Marien Buer: Sa., Ehel. Kräbs u. ++Angeh. Sa., Alfons u. Hedwig Klar St. Marien Sondermühlen: So., Maria u. Franz Potthoff Mi., Maria u. Caspar Dreyer So., Ehel. Heinz u. Elisabeth Niermann St. Matthäus Melle: Sa., Alfons Glatzel +Anna Brockmann +Maria Caesmann u. leb. u. ++Angeh. +Maria Pohlmeyer So., Elisabeth Berner +Klaus Fuhlrott Leb. u. ++d. Fam. Thiel u. Gaukesbrink Sa, Maria Klausing ++Anneliese u. Gerhard Herrscher So., Leb. u. ++d. Fam. Beckmann +Anna Brockmann +Paul-Georg Wesjohann +Elisabeth Heermann Texte vom 33. Sonntag im Jahreskreis: 1. Lesung: Dan 12, Lesung: Hebr 10, Evangelium: Mk 13,24-32 Texte vom Christkönigssonntag : 1. Lesung: Dan 7,2a.13b Lesung: Offb 1,5-8 Evangelium: Joh 18,33b-37

Ähnliche Dokumente

17.01.2016 24.01.2016

17.01.2016 24.01.2016 Gemeindeleitung durch Ehrenamtliche Liebe Gemeindemitglieder! Wie kann es auch in Gemeinden größeren Zuschnitts gelingen, dass Kirche vor Ort lebendig bleibt? Diese Frage beschäftigt