Entdecken Sie die Mongolei! (22 Tage)

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1 Entdecken Sie die Mongolei! (22 Tage) Erleben Sie die Höhepunkte der Mongolei Gemütliche Wanderungen Sanfte Hügel, unendliche Weiten, Gebirge und Wüste Historische Funde in Bajantsag und Orkhon Besichtigungsprogramm in Ulan Bator bzw. beim Naadam-Fest Schon bei der Ankunft in Ulan Bator können Sie sich von der kontrastreichen Vielfalt der Mongolei überzeugen: Hier stehen moderne Plattenbauten neben kleinen bunten Häusern und neben Gers, den traditionellen mongolischen Zelten. Nach einem Besuch der schönen Klöster Gandan und Tschojdshin Lama in Ulan Bator geht es zum Wandern in den nahe gelegenen Terelj-Nationalpark. Berge, Täler, liebliche Flussauen und Blumenwiesen, auf denen die Schaf-, Pferde-, und Yakherden der Nomaden frei grasen, prägen das Landschaftsbild. Vielleicht werden Sie von den Hirten in eine ihrer Jurten zu einer Schale Tee eingeladen oder Sie probieren Airag (vergorene Stutenmilch), das Nationalgetränk der Mongolen. In westliche Richtung führt die Reise zum ersten großen lamaistischen Kloster der Mongolei, Erdene Zuu, und über den sehenswerten OrkhonWasserfall in den Arhangai-Nationalpark. Auf Tageswanderungen geht es bis zur AchtSeen-Platte, einer herrlichen Gebirgslandschaft in m Höhe. Vor Ihnen liegen kristallklare Seen umringt von großen Basaltbrocken. Allmählich lassen Sie die bewaldeten Changai-Berge hinter sich und nähern sich durch die Steppen- und Halbwüstenregionen der Gobiausläufer den berühmten Sedimentfeldern von Bajantsag. Flaming Cliffs werden diese noch genannt, weil die Sonne die sandigen Klippen Abend für Abend glutrot erstrahlen lässt. Saxaul-Wälder sind die ungewöhnlichen Attraktionen dieses Gebietes. Unvermutet erheben sich die riesigen Wanderdünen von Chongoryn Els aus dem flachen Land. Freuen Sie sich über einen ganzen Tag für Erkundungen in den

2 goldgelben Sandbergen. Ihr nächstes Ziel ist die Jolyn Am-Schlucht - bekannt für das ewige Eis, das der kleine Fluss auf ihrem Grund aufbaut. Sie steigen hinab in die Schlucht und haben in den Morgenstunden vielleicht das Glück, wilde Ziegen und Steinböcke zu beobachten. Der Rückweg über Dalanzadgag nach Ulan Bator führt durch eine Landschaft bizarrer Granitberge und hält weitere Sehenswürdigkeiten bereit. Reiseverlauf: 1.Tag: Anreise Linienflug mit MIAT Mongolian Airlines oder anderen Linienfluggesellschaften von Berlin Tegel nach Ulan Bator. 2.Tag: Ankunft in Ulan Bator Früh morgens Ankunft in Ulan Bator. Wir werden zu unserem Hotel gebracht und können uns ein wenig vom langen Flug erholen. Am Nachmittag schlendern wir über den sozialistisch geprägten Suchbatar-Platz im Zentrum der Stadt und besuchen anschließend das Naturkunde-Museum. Hier bekommen wir einen ersten Eindruck von der Vielfältigkeit und Schönheit der mongolischen Landschaft. Am Abend können wir in einem Restaurant in der Umgebung des Hotels speisen. Übernachtung im Hotel. 3.Tag: Ulan Bator Der ganze Tag steht uns für Besichtigungen zur Verfügung. Die mongolische Hauptstadt liegt in einem von Bergen umgebenen Talkessel auf m Höhe. Das Stadtbild wirkt kontrastreich: Neben kleinen, bunten Häusern sind in der Stadtmitte mehrstöckige Hochhäuser und Repräsentativbauten aus sozialistischer Zeit zu sehen. Jeder vierte Mongole lebt heute in der Hauptstadt, viele bewohnen traditionelle Zelte (Gers) in den Jurtenvierteln der Stadt. Fernseh-, Radioapparate und Glühbirnen haben in vielen Jurten Einzug gehalten. Tradition und Moderne, alte und neue Lebensweise reichen sich in Ulan Bator die Hand. Grasende Kühe und sogar Hirsche auf den Grünflächen und Parks der Stadt sind keine Seltenheit. Ebenso Mongolen, die mit ihren Pferden auf den weiten, großzügig angelegten Straßen unterwegs sind. Mit Pferden sind die Mongolen schon von Kindesbeinen an vertraut. Pferderennen ist ein beliebter Sport, erstaunlicherweise ist er 5- bis 13-jährigen Kindern vorbehalten. Mädchen und Jungen haben sichtlich Spaß an einem rasanten Ritt durch die grünen Hügel der weiten Steppe vor den Toren der Stadt. Viele Mongolen tragen noch ihre Tracht, einen langen, innen meist mit Schaffellen

3 ausgefütterten Mantel (oder Seidengewand), den eine bunte Schärpe zusammenhält. Nach dem Ende der kommunistischen Herrschaft zeichnet sich heute die Suche nach neuen Wegen der Entwicklung ab. Vormittags besuchen wir das größte aktive Kloster Ulan Bators, Gandan (auf Tibetisch: das Freudvolle). Am Nachmittag sehen wir uns den Palast des Bogd Khan und das Klostermuseum Tschojdshin Lama-, ein schönes Beispiel klassischer mongolischer Architektur, an. Hotelübernachtung. (Frühstück) 4.Tag: Terelj-Nationalpark Vormittags geht es in nordöstliche Richtung bis zum 70 km entfernten TereljNationalpark (ca. 4 Stunden). Nach der Ankunft im Camp beziehen wir unsere Zelte und brechen am Nachmittag zu unserer ersten Wanderung auf. Fakultativ besteht die Möglichkeit, an einem Ausritt teilzunehmen oder auf eigene Faust die Umgebung zu erkunden. Ein Granitgebirgszug mit ungewöhnlichen Felsformationen und die vielfältige Landschaft des Parks zieht Besucher von nah und fern an. Wälder sowie Weideflächen lösen einander ab. Violett blühender Eisenhut gedeiht im Unterholz der Lärchenwälder, wilder Rhabarber auf den Hängen, Pappeln wachsen in den Flussauen. In den Steppen leben Nomadenfamilien, ihre Herden ziehen friedlich grasend auf den Blumenwiesen dahin. Die Kleinen Khentii-Berge ( m) mit ihrem höchsten Gipfel Asralt Khairkhan (2.800 m) beherrschen die Landschaft des Parks. Sie bilden das Quellgebiet der größten Flüsse der Mongolei. Einer davon ist Tuul, der Fluss, an dem auch Ulan Bator liegt. In seinem Wasser tummeln sich u.a. Störe, Weißfische, Welse und Aale, in Flussnähe lassen sich vor allem Wildenten, Störche und Löffelreiher beobachten. Fahrt ca. 4 Stunden (70 km); Übernachtung im Zelt. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 5.Tag: Wanderung zu den Ruinen des Gunjin-Klosters Unser Gepäck für den Tag wird auf Ochsenkarren transportiert. Wer will, kann auch kostenfrei zur Verfügung gestellte Reitpferde benutzen. - Um die Entstehung des Klosters rankt sich eine Geschichte. Sie besagt, dass das Kloster von einem mongolischen Fürsten für seine geliebte chinesische Frau, eine mandschurische Prinzessin, errichtet wurde. Im Zuge der Angliederung der Mongolei an die Mandschurei wurde die Prinzessin von ihrem Vater, dem chinesisch-mandschurischen Kaiser, dem mongolischen Fürsten zur Frau gegeben; sie hatte den Auftrag, in der Mongolei zu spionieren. Die jungen Eheleute verliebten sich jedoch ineinander und die Prinzessin weigerte sich, der Forderung ihres Vaters nachzukommen. Darauf ließ dieser sie vergiften. Der trauernde Ehemann errichtete auf ihrem Grab ein kleines Kloster, das in den 30er Jahren leider verwüstet wurde. Nach dem Mittagessen und der Besichtigung der Ruinen wandern wir ca. 1 ½ Stunden durch das zum Teil sumpfige Gelände zurück zu unserem Lager. Gesamtgehzeit 5 Stunden; Übernachtung im Zelt. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 6.Tag: Tal des Baruunbajan-gol Abwärts geht es durch das Tal Baruunbajan-gol hinab. Auch heute noch stehen uns kostenfrei Reitpferde zur Verfügung. Nach der Mittagsrast fahren wir noch ½ Stunde das Flusstal entlang und schlagen unser Lager am Fluss auf. Für die Tage 5 und 6 besteht die Möglichkeit, Pferde zu mieten und zu reiten. Zeltübernachtung. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 7.Tag: Fahrt zum Berg Khugne Khan Früh morgens verlassen wir unser Camp und fahren an Ulan Bator vorbei in westliche Richtung. Wir haben ca. 400 km zu bewältigen und werden ungefähr 7 Stunden für diese

4 Etappe benötigen. Am Berg Khugne Khan schlagen wir unsere Zelte auf. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 8.Tag: Khugne Khan, Kharkhorin und Kloster Erdene Zuu Vormittags geht es ca. ½ Stunde bis zu den Klosterruinen des Khugne Khan. Nach Besichtigung der in den 90er Jahren neu erbauten Tempel wandern wir in 45 Minuten ein Seitental hinauf bis zu einer weiteren Ruine des Klosters und gehen anschließend noch bis zu einem Bergrücken, von dem sich ein herrlicher Fernblick bietet. Wir setzen unsere Fahrt nach Kharkhorin fort und bewältigen die 100 km lange Fahrstrecke in ca. 2 ½ Stunden. Nach dem Mittagessen besuchen wir das lamaistische Kloster Erdene Zuu. Der quadratische Tempelbezirk ist von einer hohen Mauer umgeben, in die 108 Stupas eingegliedert sind. Das Kloster wurde 1586 auf den Ruinen der ehemaligen Hauptstadt des mongolischen Weltreiches, Karakorum, erbaut vereinigte der berühmte Mongolenfürst Dschingis Khan die mongolischen Stämme erstmals zu einem Staatswesen. Unter Dschingis Khan und Kublai Khan erlebte das Reich der Mongolen eine Blütezeit, es erlangte eine Vormachtstellung in Vorder-, Inner- und Ostasien und erstreckte sich vom Chinesischen Meer bis an die.pforten Europas.. Im 13. Jh. wurde der Buddhismus zur Staatsreligion erklärt. Einkaufsmöglichkeit in Kharkhorin. Anschließend fahren wir noch ½ Stunde den Orkhon- Fluss entlang bis zu unserem Zeltplatz am Fluss. Fahrzeit 3 ½ Stunden. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 9.Tag: Orkhon-Fluss und Wasserfall Heute geht es am Orkhon-Fluss entlang und zum gleichnamigen Wasserfall, der aus über 20 m Höhe in einen ausgewaschenen Felsenkessel stürzt. Nach der Besichtigung des Wasserfalls unternehmen wir eine Wanderung den Fluss entlang. Abends zelten wir in Flussnähe. Gehzeit: 2 Stunden; Fahrzeit, je nach Straßenverhältnissen, 5-6 Stunden. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) Tag: Arhangai-Nationalpark Vom Orkhon-Fluss fahren wir in etwa 1 bis 2 Stunden bis nach Ulaan Gol im ArhangaiNationalpark. Heute und morgen werden wir die abwechslungsreiche Landschaft dieser Region auf Tageswanderungen erkunden. Wir befinden uns im höheren Teil des ChangaiGebirges, einem der interessantesten Gebiete der Mongolei. Die exponierten nördlichen Seiten der schroffen Abhänge sind teilweise mit Lärchenwald bedeckt. Hier gibt es Pilze und Beeren in Hülle und Fülle, die natürlich zahlreiche Tiere und Vögel anziehen. Auf den

5 Südhängen dominieren mit Steppen- und Gebirgsblumen übersäte Wiesen, auf denen sogar Edelweiß wächst. Etwas weiter flussaufwärts verändert sich die Landschaft merklich. Die Wiesen werden abgelöst von felsigen und zunehmend offenen Flächen, die Bäume wirken zerzaust und struppig. Am oberen Talende in m Höhe erreichen wir die Acht-Seen-Platte (Naiman Nuur). Die Ufer der kristallklaren Gewässer sind mit Basaltbrocken übersät, die sich teils wie Baumstämme übereinander stapeln. Der Wald reicht bis an die Seen heran. Am Nachmittag des 10.Tages wandern wir durch den Wald hinauf zum Bajan Nuur-See (Gehzeit 2 Stunden). Hinweis: Am 11.Tag wandern wir erst durch den Wald und anschließend durch einen weiten Sumpf bis zum ersten See. Wer will kann auch heute gegen geringe Gebühr Reitpferde benutzen. Nach der Mittagsrast wandern wir auf dem gleichen Weg zurück zu unserem Lager. Gesamtgehzeit 6 Stunden; Übernachtung im Zelt. (Frühstück, Mittagund Abendessen) Tag: Fahrt Richtung Süden Heute und morgen werden wir wieder größere Strecken im Fahrzeug zurücklegen müssen. Morgens können wir noch eine kurze Wanderung machen, bevor wir in Richtung Süden abfahren. Allmählich lassen wir die bewaldeten Changai-Berge hinter uns und erreichen die baumlosen Steppen- und Halbwüstenregionen der Gobiausläufer. In zwei Etappen gelangen wir zunächst bis zur Stadt Chudshirt (Fahrzeit ca. 4 Stunden), wo wir auch unsere Vorräte wieder auffrischen können. Danach sind es noch ca. 3 Stunden Fahrt durch die Steppe bis zu unserem Lagerplatz. Fahrzeit ca. 7 Stunden. Übernachtung im Zelt. Am nächsten Tag fahren wir durch endlos wirkende Halbwüste, bis schließlich in einem Flusstal die Klosterruine von Ogiin Hiid vor uns auftaucht. Nach dem Mittagessen besichtigen wir die Ruinen des Klosters in Ogiin Hiid und wandern in den umliegenden Bergen hoch über dem Flusstal. Fahrzeit 3 Stunden; Wanderung: 2-3 Stunden; Übernachtung im Ger-Camp in Jurten. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 14.Tag: Sedimentfelder bei Bajantsag Morgens machen wir uns auf den Weg zu den bekannten Sedimentfeldern bei Bajantsag. Abends verwandelt die Sonne die sandigen Klippen in ein glutrotes Meer, deshalb ihr Beiname Flaming Cliffs. Hier wurden 1922 die Überreste von nahezu 100 Sauriern und deren Gelege gefunden. Nicht weniger interessant sind die kleinen Saxaul-Wälder. Die bonsaiartig wirkenden, in Zentralasien endemischen Gewächse, können mehrere Hundert Jahre alt werden. Sie haben sich mit ihren sowohl horizontal als auch vertikal in den Boden ragenden Wurzeln ihrer Umgebung völlig angepasst. Wenn die Fahrt nach Plan und ohne größere Pannen verlaufen ist, haben wir noch Zeit für eine 1- bis 2-stündige Wanderung. - Zeltübernachtung. (Frühstück, Mittag- und Abendessen)

6 15.Tag: Chongoryn Els Wir machen uns auf den langen Weg zu den Chongoryn Els auf - einem Band von Wanderdünen, die unvermittelt aus der flachen Ebene aufragen und teilweise über 200 m hoch sind. Fahrzeit ca. 5-6 Stunden; Übernachtung im Zelt. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 16.Tag: Wanderung Vormittags wandern wir in den Sandbergen, die wir gestern von weitem schon haben leuchten sehen. Ein Bachlauf vor den Dünen lässt saftiges Grün an seinen Ufern sprießen, dahinter schimmern die Dünen, je nach Tageszeit, in unzähligen Gelb- und Rottönen. Am Horizont begrenzt ein tiefblauer Gebirgszug unseren Blick. Faszinierende Motive zum Fotografieren und Genießen! Am späten Nachmittag besteht die Möglichkeit zu einem Kamelritt entlang der Dünen. Wanderung 4 Stunden; Übernachtung im Zelt. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 17.Tag: Jolyn Am-Schlucht Unsere Route führt weiter zur Jolyn Am-Schlucht, auch Geier-Schlucht genannt. Felsige, teilweise von Kies und Schotter bedeckte Berge mit spärlichem Pflanzenbewuchs prägen das Landschaftsbild. Teile der Schlucht werden nie von Sonnenstrahlen erreicht, so dass ein kleiner Fluss, der die Schlucht durchfließt, im Winter eine mehrere Meter hohe Eisschicht aufbaut. Selbst im Hochsommer schmilzt dieses Eis nur selten völlig ab. Übernachtung im Zelt. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 18.Tag: Jolyn Am-Schlucht und Tsogt Owoo Heute früh brechen wir zu unserer 3- bis 4-stündigen Tour durch die Jolyn Am Schlucht auf. Wahrscheinlich sind wir heute als Erste in der Schlucht, und wenn wir zum Rand der Schlucht hinaufsteigen, können wir - mit etwas Glück natürlich - Steinböcke, Geier, Adler oder wilde Ziegen sehen, die sich gerne zwischen den kargen Felsblöcken aufhalten. Auf dem gleichen Weg kehren wir zurück und treffen am Eingang der Schlucht auf unsere Fahrzeuge. Kurz vor der Provinzhauptstadt Dalanzadgad machen wir Mittagsrast. Fahrt bis Dalanzadgad ca. 1 ½ Stunden. Danach beginnt unsere Rückfahrt nach Ulan Bator. Hinter Dalanzadgad führt die Route ca. 3 ½ Stunden durch eine karge Steinwüste in

7 Richtung Norden. Nur hin und wieder sehen wir Kamele, ansonsten ist die Landschaft absolut menschenleer und nahezu gespenstisch. Gegen Abend erreichen wir den Ort Tsogt Owoo und ca. ½ Stunde später unseren Zeltplatz. Gehzeit 3-4 Stunden; Fahrzeit ca. 5 Stunden; Übernachtung im Zelt. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 19.Tag: Fahrt Richtung Norden Am Nachmittag kommen wir nach längerer Fahrt Richtung Norden zu den bizarren Granitbergen von Baga Gazryn Chuluu. In traumhaft schöner Lage errichten wir unsere Zelte und können uns anschließend bei einer kleinen Wanderung zu den Ruinen eines Klosters aus dem 19.Jh. die Beine vertreten. Am Eingang zu einer kleinen Schlucht sind an den Wänden noch Felsritzzeichnungen mit den heiligen Silben.Om mani padme hum. Zu erkennen. Zeltübernachtung. (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 20.Tag: Ulan Bator Die letzte Reiseetappe liegt vor uns. Am späten Nachmittag treffen wir in Ulan Bator ein und können uns den Staub vom Leib waschen. Übernachtung in einem Hotel. (Frühstück und Mittagessen) 21.Tag: Ulan Bator Der heutige Tag steht uns in Ulan Bator zur freien Verfügung und kann für den Besuch des einen oder anderen Museums oder für einen Einkaufsbummel genutzt werden. Am Abend treffen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant und haben Gelegenheit, noch einmal Reiseeindrücke auszutauschen. Übernachtung im Hotel. (Frühstück und Abendessen) 22.Tag: Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Berlin. Ankunft am frühen Nachmittag. (Frühstück)

8 Geänderter Programmablauf (Naadam - Fest): für den Juli-Termin Damit Sie bei diesem Termin am berühmten Naadam-Fest in Ulan Bator teilnehmen können, haben wir den Programmablauf leicht geändert. Der Programmablauf in Kurzform: Tag: wie im Detailprogramm beschrieben Tage Tag: wie im Detailprogramm beschrieben Tage 4-7 mit Übernachtung in Ulan Bator 6.Tag: Ganztägiger Besuch des Naadam-Festes in Ulan Bator: vormittags Eröffnungsfeier im Stadion, nachmittags Besuch der Pferderennen außerhalb der Stadt, abends Konzertbesuch in der Stadt. (Änderungen vorbehalten) 7.Tag: Vormittags Besuch der Ringerwettkämpfe im Stadion in Ulan Bator. Nachmittags Fahrt in Richtung Khugne Khan Tag: wie im Detailprogramm beschrieben Tage Tag: Rückflug nach Deutschland. Charakter der Tour und Anforderungen: Die einzelnen Wanderungen stellen keine technischen Anforderungen und sind für alle ausdauernden, trittsicheren Wanderer geeignet. Für die 2- bis max. 6-stündigen Etappen sollten Sie entsprechend Kondition mitbringen. Für den Gepäcktransport ist gesorgt, Sie selbst tragen lediglich das Notwendigste in Ihrem Tagesrucksack (z.b. Windjacke, Brotzeit, Trinkwasserflasche, Fotoapparat etc.). Für die teilweise langen Überlandfahrten benötigen Sie Durchhaltevermögen und Geduld, zumal die lokalen Fahrzeuge einfach und die Straßen häufig nur staubige und holprige Pisten sind. Beachten Sie bitte: Für Personen mit Rückenbeschwerden (z.b. Bandscheibenproblemen) ist diese Reise aus o.g.

9 Gründen nur bedingt geeignet. Bitte halten Sie ggfs. Rücksprache mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin und mit unserem Reisespezialisten. Übernachtet wird in Zwei-Personen-Zelten und in Hotels. Klima und Ausrüstung: In der Mongolei herrscht Kontinentalklima. Der Sommer ist kurz, relativ niederschlagsreich, warm, im Süden des Landes heiß; der Winter ist sehr kalt und trocken. Große, nicht nur jahreszeitlich bedingte Temperaturschwankungen sind normal. Durch die trockene Luft sind sowohl Kälte als auch Hitze relativ gut zu ertragen. Obwohl die durchschnittliche Jahrestemperatur in den meisten Landesteilen unter dem Gefrierpunkt liegt, können die Temperaturen während der Sommermonate im Norden bis 15 C, im Süden bis 30 C und in der Wüste Gobi bis über 40 C steigen. In Ulan Bator kann das Thermometer im Sommer zwischen 15 und 20 C anzeigen. Den klimatischen Verhältnissen entsprechend brauchen Sie für diese Reise sowohl leichte, atmungsaktive als auch warme Kleidung. Beachten Sie bitte unsere ausführliche Ausrüstungs-Checkliste für diese Tour, die Ihnen nach Ihrer Anmeldung zugeht. Weitere Hinweise: Bedingt durch organisatorische Schwierigkeiten, schlechtes Wetter, ungünstige Straßenverhältnisse, Flugverspätungen und -ausfälle sowie sonstige, nicht vorhersehbare Ereignisse und Faktoren kann es bei dieser Reise zu Routenänderungen oder Programmumstellungen kommen. Die Distanzen und Gegebenheiten in der Mongolei verlangen einen variablen Reiseverlauf. Infrastruktur, Fahrzeuge, Hotelservice und die teilweise einfachen Unterkünfte entsprechen in der Mongolei keineswegs europäischem Standard. Daher wird von allen Reiseteilnehmern und Reiseteilnehmerinnen die Bereitschaft erwartet, einfache Verhältnisse in Kauf zu nehmen, sich den örtlichen Gegebenheiten anzupassen und auf Komfort zu verzichten. Aktive und kameradschaftliche Mithilfe bei allen während des Zeltens anfallenden Arbeiten (z.b. Aufund Abbau der Zelte etc.) sollte allen Gruppenmitgliedern selbstverständlich sein. Beachten Sie bitte, dass trotz sorgfältiger Planung und Abstimmung mit Behörden, Feiertage oder überraschende Restaurierungsarbeiten zu nicht vorhersehbaren Schließungen von Besichtigungsobjekten führen können. - Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Agentur, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Eine Garantie für die exakte Einhaltung vorliegender Ausschreibung können wir jedoch nicht geben. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Sie auf eigene Gefahr an der Reise teilnehmen. Einreise- und Impfbestimmungen: Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz benötigen für die Einreise in die Mongolei ein Visum. Beschaffungsdauer ca. 2-3 Wochen. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein. Weitere Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung. Empfohlen werden Impfungen gegen Hepatitis A + B, Polio, Tetanus und Diphtherie. Bitte lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt beraten!

10 Leistungen: Linienflug mit MIAT oder anderen Linienfluggesellschaften Berlin-Tegel Ulan Bator - Berlin Tegel deutsche Flughafensteuer und Sicherheitsgebühr alle Transfers und Überlandfahrten laut Programm Unterkunft: in Ulan Bator Übernachtung 4x in Hotels (auf Doppelzimmerbasis), ansonsten 15x in Zelten; einmal in einer Jurte; Verpflegung: 20 x Frühstück, 17 x Mittagessen, 17 x Abendessen (siehe bitte unter Programmablauf); Reiseleitung und örtliche Führer Zusätzliche Kosten: Anreise zum Abflughafen Berlin-Tegel, innerdeutsche Bahnfahrkarte auf Wunsch und gegen Aufpreis (Bitte teilen Sie uns ggf. den Abfahrtsbahnhof mit und ob Sie eine Bahncard besitzen.) Andere Flughäfen auf Anfrage und ggf. Aufpreis. Visagebühren (ca. EUR 50,00) Kosten für fehlende Mahlzeiten; Getränke Trinkgelder fakultative Ausflüge und Besichtigungen Ausgaben persönlicher Art Flughafengebühr in Ulan Bator (ca. EUR 10,00) evtl. neu erhobene Sicherheitsgebühren und Kerosinzuschläge der Flughäfen und Fluggesellschaften Reisegepäck-, Reiseunfall- und Reiseabbruch-Versicherung Termine und Preise (pro Person): EUR 2990, EUR 2850, EUR 2850,00 Einzelzimmerzuschlag: EUR 160,00 Teilnehmerzahl: min. 12, max. 16