Zugestellt durch post.at NIEDERNSILLER PFARRBLATT Nr. 4 April 2017 Internet unter:

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1 Zugestellt durch post.at NIEDERNSILLER PFARRBLATT Nr. 4 April 2017 Internet unter:

2 Durch das Leben und Sterben Jesu Christi sind wir erlöst Wir lassen uns lieber ruinieren als verändern. Wir sterben lieber in unserem Grauen, als dass wir das Kreuz der Gegenwart erklimmen und unsere Illusionen sterben lassen. W.H. Auden Wie jedes Jahr, gehen wir wieder dem Osterfest entgegen. Für uns Christen ist Ostern das Höchste unserer Feste und lässt uns hineinspüren in Leid, Tod und Auferstehung. Zum erfüllten Leben bedarf es dem Licht und dem Schatten der Freude und der Trauer. Wo wir uns der Veränderung, also dem Fluss des Lebens entziehen wollen, entweder durch Festhalten oder Verleugnen, erzeugen wir Leid. Jesus Christus hat uns Menschen sehr drastisch auf unser Unbewusstes aufmerksam gemacht. So sagt er zu seinen Jüngern: Bevor du den Splitter aus dem Auge deines Bruders ziehst, nimm zuerst den Balken aus deinem Gesicht. Oder mit dem Gleichnis vom Weizenkorn, macht Jesus deutlich, dass zuerst unser verkehrtes und herrschsüchtiges Ego sterben muss, damit der neue Mensch zum Vorschein kommt: Erst wenn der Same in die Erde fällt und stirbt bringt er reiche Frucht. Das Ego reagiert immer unangemessen oder falsch. Seine Reaktion wird das Leben, die Liebe oder das innere Lachen niemals vertiefen oder verbreitern. Unser Ego ist immer an Äußerlichkeiten gebunden, weil es keine innere Substanz besitzt. Es definiert sich durch seine Anhaftung und Abneigung. Die Seele haftet weder an, noch hasst sie sie begehrt, liebt und lässt los. Jesus hat uns den Weg aus der Abhängigkeit gezeigt. Wir sind alle süchtig, solange wir uns von dem ernähren, was uns letztlich nicht satt macht. Daher geht es um das richtige Sehen und um das Loslassen (sterben) von dem was wir nicht sind. Wer Jesus nachfolgt ist frei. Ostern ist ein Wendepunkt und drängt uns zur Entscheidung. Wem gestehen wir die größere Macht zu: dem Tod oder dem Leben? Ein gesegnetes und befreiendes Osterfest! Wünscht euch Euer Pfarrer Michael Blassnigg

3 Bei der Pfarrgemeinderatswahl am Sonntag, den 19. März, wurden unsere 8 KandidatInnen bestätigt. Zusätzlich wurden von den Wählern, 5 Personen mit je einer Stimme, für den Pfarrgemeinderat vorgeschlagen. Die MitgliederInnen des Pfarrgemeinderates sind: Familienname Geb. Beruf Anschrift u. Vornahme Jahr Eder Ingeborg 1967 Sekretärin Austr. 2 Eder Melanie 1989 Bauingenieurin Legdorferstr. 15 Höllwerth Stefan 1989 Schlosser u. Landw. Gaisbichl 43 Hutter-Nindl Daniela 1975 Techn. Zeichnerin Jesdorferstr. 21 Kirchner Gerald 1989 Bautechniker Gaisbichl 25 Lassacher Judith 1978 Verkäuferin Gaisbichl 33 Ritsch Markus 1989 Bauleiter Am Feld 6 Steger Erika 1962 Bilanzbuchhalterin Gaisbichl 28 Wir bedanken uns für die gute Wahlbeteiligung. 320 Personen haben gewählt. Diese ist eine große Motivation für den neuen Pfarrgemeinderat.

4 Samstag, 01. April Uhr Rosenkranz GOTTESDIENSTORDNUNG April 2017 Sonntag, 02. April, 5. Fastensonntag Uhr Pfarrgottesdienst (W) Uhr Hl. Messe f. Rosa Vorreiter z. GG. m.e.d. verst. Angehörigen ; f. Mutter Juliane Kaltenhauser z. StA. m.e. aller Verstorbenen v. Gitschen ; f.viktoria Wallner z. StA. m.e.v. Enkelin Roswitha Mayer ; f. Resi Unterweger z. StA. ; f. Therese Gruber z. GG. m.e.v. Gatten Johann ; Gest. von zwei Gruppen der Erstkommunionkinder Dienstag, 04. April Uhr Morgenlob Donnerstag, 06. April Uhr Hl. Messe f. Anna Prieselsteiner z. StA. ; f. Rupert Kirchner z. StA. ; f. Rudi Höllwerth z. GG. ; f. Johann Tiefenbacher ; Freitag, 07. April Uhr Kreuzweg in der Kirche Samstag, 08. April Uhr Rosenkranz Sonntag, 09. April PALMSONNTAG Uhr Palmweihe vor dem Kriegerdenkmal anschl. Pfarrgottesdienst die Passion wird Schülern der Volksschule gelesen musik. gest. v. Sylvia u. Lisa Erhold, sowie Bläsern der Musikkapelle Uhr Wortgottesdienst f. alle armen Seelen ; f. Hermann u. Anton Grössig z. GG. m.e.v. Kathi u. f. Kurt Foidl z. StA. ; f. Josef Steiner ; f. Willi Brennsteiner z. StA. ; f. Georg Gassner z. StA. m.e. aller Verwdt. ; Dienstag, 11. April Uhr Morgenlob

5 Donnerstag, 13. April GRÜNDONNERSTAG Dienen statt herrschen Am Gründonnerstag feiert Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl. Der Kelch ist Symbol seiner Hingabe. Vor dem Mahl wusch er den Jüngern die Füße ein Zeichen, dass auch sie zum Dienen bereit sein müssen Uhr Abendmahlfeier Hl. Messe f. Zita Buchner z. StA. ; f. Franz Lackner ; f. Rupert Höllwerth ; f. Johann Tiefenbacher ; anschl. an die Messe Übertragung des Allerheiligsten zum Seitenaltar und Anbetung bis 21:30 Uhr Beichtgelegenheit während der Anbetung Freitag, 14. April KARFREITAG Stärker als der Tod Mit der Osternacht aber wird das Kreuz zum Symbol des Lebens. Wenn wir uns bekreuzigen, sagen wir: Ich glaube an den, der am Kreuz gestorben ist, der auferstanden ist und uns erlöst hat Uhr Anbetung Uhr Kreuzweg in der Kirche Uhr Kinder-Kreuzweg, Treffpunkt vor der Kirche Uhr Karfreitagsliturgie Leidensgeschichte, feierliche Kreuzenthüllung und Kreuzverehrung Man kann eine mitgebrachte Blume am Kreuz zur Verehrung niederlegen. musik. gest. v. d. Singgemeinschaft d. Dek. Stuhlfelden Achtung! Alle Kinder sind zum Ratschen eingeladen: am Karfreitag und am Karsamstag um Uhr mittags Treffpunkt: Sakristei

6 Samstag, 15. April KARSAMSTAG Der stillste Tag im Jahr Das Lamm ist ein Symbol für das Opfer, das Jesus gebracht hat. Er ist hinabgestiegen in das Reich des Todes. Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. Nicht das Sterben, sondern das Tod-Sein ist der tiefste Punkt menschlicher Existenz! Die Fahne ist ein Zeichen des Sieges. OSTERNACHT Das Leben ist stärker als der Tod, die Liebe hat gesiegt Uhr Beginn der Osternachtfeier vor der Aussegnungshalle Lichterfeier Wortgottesdienst Tauffeier Eucharistiefeier Hl. Messe f. Christina Nussbaumer ; f. Josef Prieselsteiner ; f. Toni Buchner z. StA. ; mit anschl. Speisenweihe musik. gest. v. Singgemeinschaft d. Dek. Stuhlfelden Osternachtkerzen sind zum Preis v. 2,00 erhältlich Sonntag, 16. April, Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn Uhr Festlicher Pfarrgottesdienst (W) musik. gest. v. Chor Impulse mit anschließender Speisenweihe Uhr Kinderwortgottesdienst im Pfarrhof Montag, 17. April, Ostermontag Uhr Pfarrgottesdienst (E) Hl. Messe f. Josef Steiner, Dachslehen ; Dienstag, 18. April Uhr Morgenlob

7 Donnerstag, 20. April Uhr Hl. Messe f. Franz Höllwerth z. StA. m.e. aller Verstorbenen v. Grünwald ; f. Martin Ritsch z. StA. f. Johann Tiefenbacher ; musik. umrahmt v. Tubaensemble Kontraproduktiv Freitag, 21. April Uhr Nachtanbetung Samstag, 22. April Uhr Taufe v. Julian Empl, Lucas Reiter und Lennard Moser Uhr Rosenkranz Sonntag, 23. April, 2. Sonntag der Osterzeit Uhr feierlicher Einzug der Erstkommunikanten mit der Musikkapelle in die Pfarrkirche Uhr ERSTKOMMUNION Uhr Wortgottesdienst f. Siegfried u. Theresia Kaltenhauser ; f. Rosl Hartl z. GG. m.e.v. Gatten Ferdinand ; f. Mutter Elisabeth Grössig z. GG. m.e.v. Alois Grössig z. StA. ; Dienstag, 25. April, Markus, Ev. Bittgang nach Steindorf Uhr Bittgang nach Steindorf anschl. Wortgottesdienst in der Pfarrkirche f. Marianne Schläffer ; Donnerstag, 27. April Uhr Wortgottesdienst f. Johann Tiefenbacher ; Samstag, 29. April, Katharina v. Siena Uhr Rosenkranz Sonntag, 30. April, 3. Sonntag der Osterzeit Uhr Pfarrgottesdienst (E) Uhr Wortgottesdienst f. Anton Grössig z. StA. m.e.v. Hermann u. Katharina u. f. Kurt Foidl z. GG. m.e.d. Eltern Franz u. Maria ; f. Johann Wallner z. GG. m. E. aller armen Seelen ;

8 DAS EWIGE LICHT BRENNT vom 26. März 01. April f. Franz Pichler u. alle Verst. v. Weissmaier vom April f. Siegfried Höllwerth vom April f. Zita u. Sebastian Buchner vom April f. Toni Buchner vom April f. Johann Wallner vom 30. April 06. Mai f. Florian Buchner Aus dem Leben der Pfarre Beichte und Aussprache ist am Freitag, den 21. April von Uhr im Pfarrhof oder nach Vereinbarung. Kirchenputz Am Mittwoch, den 19. April um 8.30 Uhr bzw. um Uhr bitten wir die Mütter oder rüstigen Omas der Erstkommunionkinder um die Mithilfe beim diesjährigen Kirchenputz. Putzzeug bitte mitnehmen. Rollende Herzen Am Donnerstag, den 30. März von Uhr werden am Bahnhof-Parkplatz Lebensmittel für sozial Bedürftige verschenkt. Nähere Informationen unter Kirchenrechnung In die Kirchenrechnung 2016 kann von 04. April bis 18. April während der Kanzleizeiten oder nach Vereinbarung Einsicht genommen werden. Vortrag des katholischen Bildungswerkes Am Donnerstag, den 6. April ist um Uhr im Pfarrsaal ein Vortrag von Toni Wintersteller zum Thema: Pilgern, auf den Spuren des Hl. Franziskus Dieser Abend dient als Einstimmung auf die Pilgerreise im Oktober 2017 mit unserem Herrn Pfarrer als geistl. Begleiter.

9 Palmbuschen binden am Donnerstag, den ab 9.00 Uhr im Pfarrhof Verkauf der Palmbuschen ist am Freitag, den von Uhr bis Uhr vor dem Pfarrhof. Wir bieten auch heuer wieder kleine Osterbasteleien an. Der Erlös kommt unserer Pfarre zu Gute. Ein besonderer Dank Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeitern bedanken! Sie haben mit Ende März ihre Dienste zurückgelegt. Rosemarie Fluch Eva Berger Maria Vorreiter Hubert Hamoser Rüdiger Lachinger Sie waren über viele Jahre als KommunionhelferInnen, LektorInnen oder im Pfarrgemeinderat tätig und haben unser kirchliches Leben in den letzten Jahren tatkräftig mitgestaltet. Neues zur Bestattung im Pinzgau Seit Dezember 2016 gibt es zwei Bestatter bei uns im Oberpinzgau. Bestattung Kogler: 5730 Mittersill, Hallenbadstr. 1 Tel.: 0664/ Bestattung Gschwandtner: 5731 Hollersbach Nr. 9 Tel.: 0664/ Beide Unternehmen sind bei einem Trauerfall rund um die Uhr für sie erreichbar.

10 Erstkommunion 23. April 2017 Der Baum und seine Wurzeln 23 Kinder aus unserer Pfarre bereiten sich schon seit einiger Zeit in fünf Gruppen auf die Erstkommunion vor. Sie freuen sich schon auf das große Fest am 23. April. Wir danken den Tischmüttern: Brugger Gerlinde, Vorderegger Tanja, Höllwerth Marianne, Wimmer Eva, Buchner Simone, Höfler Susanne und Klettner Birgit. und der Religionslehrerin Edeltraud Bartl für die gute Vorbereitung.

11 Kirche des gemeinsamen Mahls Es ist heutzutage schwierig, allein schon die eigene Familie zum gemeinsamen Essen zusammenzubekommen. Wir sind Unterwegs-Esser geworden. Man hat einen Pappbecher Coffee to go in der einen Hand und einen Pausensnack in der anderen und rennt damit zur S-Bahn. Gründonnerstag ist der Tag, an dem uns ins Gedächtnis gerufen wird, dass wir keine Eigenbrötler sind. Beim Hochzeitsessen stehen die Neuvermählten auch nicht auf dem Hof allein hinter dem Fahrradschuppen, sondern sitzen mit ihren Gästen zu Tisch. Jesus hat am Gründonnerstag seine Jünger um sich versammelt. Dieses Beisammensein zum gemeinsamen Essen ist überhaupt die Voraussetzung dafür, dass an diesem Tag so Entscheidendes geschehen konnte. Wo und wie hätte denn Jesus sagen können: Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird, wenn jeder Jünger für sich in irgendeiner Ecke seine Semmel gemampft hätte? Die Kirche muss sehr darauf achten, dass die Gemeinsamkeit des Mahles, die Eucharistiefeier, geschützt, gewahrt und gepflegt wird. Wir sind seit Gründonnerstag die Kirche des gemeinsamen Mahles. Wir sind keine Zufallsansammlung von Leuten, die sich jeder für sich mit seinen privaten kalorienreduzierten religiösen Häppchen in irgendwelche Ecke verkrümelt. Es ist klar, dass man an besonderen Festen des Lebens besonders schön miteinander speist. Meine Primiz fand nicht an einer Döner-Bude statt. Aber seit Gründonnerstag gibt es den Normalfall für jeden Sonntag: Jesus und wir am selben Tisch. Jesus ist immer da. Aber was ist, wenn wir uns nicht zu dem Mahl zusammenfinden, in dem Jesus sich selber gibt? Das dritte Hochgebet der Eucharistiefeier ist da von großem Optimismus. Der Priester betet für alle vernehmlich: Bis ans Ende der Zeiten versammelst du dir ein Volk. Klaus Weyers

12 Kinderseite: Viel Spaß beim Ausmalen!!