M XIMIN ST. MAXIMIN NIEDERBRECHEN PFARRBRIEF OSTERN 2011
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- Elke Reuter
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1 M XIMIN PFARRBRIEF OSTERN 2011 KATHOLISCHE PFARRGEMEINDE ST. MAXIMIN NIEDERBRECHEN PASTORALER RAUM BRECHEN-HÜNFELDEN Konzert in St. Maximin zum Orgeljubiläum KiWoGo lädt ein Kirchenchor mit neuem Vorstand Frauengemeinschaft spendet und feiert Fastnacht Bildungsausschuss widmet sich Tod & Auferstehung PGR-Wahlen mit historischen Aufgaben für den neuen PGR Kommunionkinder 2011 Termine an den Kar- und Ostertagen
2 KONZERT ZEHN JAHRE GÖCKEL-ORGEL IN ST. MAXIMIN Im Mai 2001 wurde die Göckel-Orgel unserer Pfarrkirche geweiht. Anlässlich dieses kleinen Jubiläums haben die beiden Organisten unserer Pfarrei, Michael Raile und Jutta Sode, ein interessantes Programm für Sie zusammengestellt. Das Konzert findet statt am Sonntag, um Uhr in der Pfarrkirche St. Maximin. Weitere Mitwirkende sind Roger Böhm (Trompete) und Stefan Böhm (Euphonium). Erleben Sie unsere Orgel einmal außerhalb des Gottesdienstes in ihrer ganzen Klangvielfalt! Der Schwerpunkt des Konzertes liegt auf Orgelmusik der Romantik. Diese Epoche erfordert eine Farbigkeit der Register, über die unsere Orgel in besonderer Weise verfügt. Kompositionen von u.a. Felix Mendelssohn Bartholdy, César Franck und Félix Alexandre Guilmant zeigen Ihnen die Vielfalt dieser Epoche. Außerdem erklingen u.a. Werke von Girolamo Frescobaldi ( ), Dietrich Buxtehude ( ) und Hermann Schroeder ( ). Die Orgel ist nicht nur solistisch eine Königin der Instrumente. Auch bei der Begleitung anderer Musiker übernimmt sie einen klangvollen Part. Das können Sie im Zusammenwirken mit dem weich klingenden Euphonium einerseits und dem festlichbarocken Glanz des Trompetenkonzertes von Georg Philipp Telemann ( ) andererseits erleben. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten der Kirchenmusik in St. Maximin wird gebeten. Jutta Sode Das nächste Konzert in der Reihe "Musik in St.Maximin" findet am Sonntag, um 17 Uhr statt. (Orgel und Praetorius-Ensemble)
3 DER EINE KANN DIES, DER ANDERE DAS, ZUSAMMEN GEHT ALLES, ZUSAMMEN MACHT ES SPAß!! Wir, das KiWoGo - Team möchten DICH einladen, von unserem Kreis ein Teil zu werden!! Was bedeutet KiWoGo und was wird dort getan? Einmal im Monat findet der sonntägliche KiWoGo (Kinderwortgottesdienst) statt! Dieser spricht Kinder vom Kindergarten - bis zum Erstkommunion - Alter an. Parallel zum Hochamt in der Pfarrkirche findet der KiWoGo im Pfarrer - Herlth - Haus (ehem. Kindergarten) statt. Dieser dauert ca. 20 Minuten und es wird dort das Evangelium bzw. ein religiöses Fest (Beispiel: Kirmes, Erntedank...) für die Kinder vermittelt. Es wird vorgelesen, mit Legematerial (nach Kett oder dem Friedenskreuz von Reinhard Horn) gearbeitet, eine Meditation durchgeführt, gebetet, gesungen... Im Anschluss daran geht die Gruppe zur Pfarrkirche in den Gottesdienst. Nach der Kommunion dürfen die Kinder ein Gebet sprechen und die Begleitperson berichtet kurz, was im KiWoGo erarbeitet wurde. Neben dem KiWoGo gestaltet unser Kreis Familiengottesdienste (ca. 4 mal im Jahr), die Kinderfastenaktion, das Erntedankfest, St. Martin (Umzug und Martinsspiel), die Kinderkrippenfeier (Wortgottesdienst und Krippenspiel an Heiligabend) sowie ein Kinderbibeltag (z. B. Jahrestag einer/s Heiligen; 2007 > Elisabeth von Thüringen). In regelmäßigen Treffen planen und organisieren wir die anliegenden Termine. Dabei profitieren wir von individuellen Erfahrungen, Kenntnissen und Ideen jedes einzelnen Teilnehmers!
4 Auch dein Wissen, deine Erfahrung, deine Ideen und Gedanken können uns bereichern und zu neuen, anderen, vielleicht noch unbekannten Vorgehensweisen verhelfen. Wenn du interessiert bist und gerne hautnah erfahren möchtest, was sich im KiWoGo ereignet, bist du herzlich eingeladen, uns kennen zu lernen! Wir freuen uns auf DICH! Stephanie Bruski Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. Afrikanische Weisheit Kontakt: Maria - Luise Höhler, Kaiserstr. 9, F KIWOGO - DANKBAR SEIN BEI GOTT Wir möchten Kinder an den christlichen Glauben heranführen und diesen Glauben durch religiöse Rituale vertiefen. Für die Kinder wird eine Atmosphäre geschaffen, in der sie sich von Gott als unbedingt geliebt und angenommen erleben. Das geschieht ganzheitlich, wenn die Kinder ihre religiösen Erfahrungen im ganzheitlichen Sinn, mit allen Sinnen machen dürfen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kinder. Sie sind keine Missionsobjekte und auch keine unfertigen Erwachsene, sondern vollwertige kompetente Personen mit eigener Würde und eigenen Rechten! Kinder fragen nach Gott und dem Sinn des Lebens und bilden im Rahmen ihrer Möglichkeiten eigenständige, theologische Sichtweisen. Ein Gespräch zwischen Kind und Erwachsenen über Religion ist als gemeinsame Suche nach Wahrheit zu verstehen. Religiöse Elemente sollen dazu beitragen, dass Kinder ihre
5 gegenwärtige Lebenssituation und ihre aktuellen Erfahrungen besser begreifen können und auf zukünftige Situationen vorbereitet sind. In Vorbereitung und Mitgestaltung der christlichen Feste, Gottesdienste und Andachten haben unsere Kinder Anteil am christlichen Leben in der Pfarrgemeinde. Durch die im Jahreskreis vorgegebenen Feste können die Kinder immer mehr in die religiöse Tradition unserer Gesellschaft hineinwachsen und die geistigen Wurzeln verstehen lernen. Immer wiederkehrende Rituale werden dadurch mit Leben und Sinn gefüllt. Die Kinder werden sensibilisiert für das Angenommensein und die Möglichkeit, am Reich Gottes Anteil zu haben und es auch für andere mitzugestalten. Stephanie Bruski KIRCHENCHOR MIT NEUEM VORSTAND Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Kirchenchores Cäcilia Niederbrechen standen u.a. Ehrungen, Verabschiedungen, die Berichte des Vorstands sowie die Wahl des neuen Vorstandes auf dem Programm. In ihrem Rechenschaftsbericht ging die Vorsitzende Franca Saal auf die Aktivitäten und Ereignisse des vergangenen Jahres ein. Das Jubiläumsjahr 2010 stand ganz im Zeichen der Durchführung des Projektes Missa in tempore belli von Joseph Haydn zusammen mit dem Kirchenchor St. Peter und Paul, Villmar und weiteren Projektsängern. Franca Saal bedankte sich noch einmal bei allen Mitwirkenden für die großartige Leistung, die nur durch das Engagement aller erbracht werden konnte. Doch trotz aller Euphorie wurde wieder deutlich, dass die Zukunft des Kirchenchores gefährdet ist, wenn keine neuen Sänger hinzukommen: Unser höchstes Ziel für 2011 muss es für uns sein,
6 neue Sänger zu gewinnen, sonst können wir den Chor nicht mehr lange halten., schloss Franca Saal ihren Bericht. Die zweite Vorsitzende Britta Eufinger berichtete im Anschluss über die Probenbesuche und überreichte Hilde Windisch, Christel Wernig, Magda Sabel, Reinhold Schütz und Willi Kremer einen Blumengruß für den eifrigsten Gesangstundenbesuch. Auch das Gratulationskomitee (Elfriede Stillger-Blum, Aloys Blum, Mariechen Klippel und Reinhold Schütz) erhielt ein Dankeschön für ihre Unterstützung. Anschließend wurde das Jahresprogramm für 2011 vorgestellt. Gemeinsam mit dem Präses des Kirchenchores, Pfarrer Armin Sturm, der allen Sängerinnen und Sängern, den Vorstandsmitgliedern und Dirigentin Jutta Sode für ihr Engagement für die Kirchenmusik dankte, ehrte die Vorsitzende Franca Saal Wolfgang Feiler, Britta Eufinger und Maria Heun für 25 Jahre aktive Sängertätigkeit sowie Doris Damm für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im Kirchenchor. Maria Heun beendete ihre aktive Sangestätigkeit im Jahr Außerdem wurden für 60 Jahre Treue zum Verein Robert Königstein und Ewald Königstein geehrt, Elfriede Stein für 40 Jahre, sie war viele Jahre auch aktive Sängerin. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnten nicht geehrt werden: Anni Gabb für 60 Jahre Mitgliedschaft, Annelie Königstein für 40 Jahre, Gisela Handke für 25 Jahre sowie Horst Trost, der ebenfalls 25 Jahre aktiver Sänger im Kirchenchor ist und Horst Meyer, der seine
7 aktive Sängertätigkeit im Jahr 2010 beendet hat. Die zweite Vorsitzende, Britta Eufinger, überreichte zum Abschluss Franca Saal, die ihr Amt als erste Vorsitzende abgegeben hat, ein Präsent und einen Blumenstrauß und dankte ihr für die sehr gute und effektive Zusammenarbeit zum Wohle des Kirchenchores während der vergangenen 4 Jahre. Danach standen die Neuwahlen des Vorstands auf der Tagesordnung. Franca Saal übergab ihren Posten als erste Vorsitzende an Brigitte Scherer, die lange Jahre das Amt der 1. Schriftführerin inne hatte. Zweite Vorsitzende bleibt Britta Eufinger. Zur ersten Kassiererin wurde Magda Sabel gewählt, zweite Kassiererin ist Doris Königstein. Die Position der ersten Schriftführerin bleibt unbesetzt, stellvertretende Schriftführerin ist wie bisher Christel Wernig. In ihren Ämtern bestätigt wurden Monika Damm und Rosi Grasse (Notenwart), Doris Damm und Elfriede Ebel (Beisitzer) sowie die Kassenprüfer Willi Kremer und Rita Schneider. Nach den Neuwahlen ergriff Dirigentin Jutta Sode ergriff das Wort und richtete ihren Dank an alle Sängerinnen und Sänger, an den
8 Vorstand für die gemeinsam geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Zum Schluss dankte auch der Präses des Kirchenchores, Pfarrer Armin Sturm, allen Aktiven für ihr Engagement für die Kirchenmusik und appellierte an alle, sich intensiv im eigenen Umfeld und in der Gemeinde um die Akquirierung neuer Sängerinnen und Sänger zu bemühen. Eines ist ganz sicher: nur wenn sich neue Aktive dem Chor anschließen, wird die musikalische Gestaltung der Gottesdienste durch den Kirchenchor eine Zukunft haben. Ansonsten ist es eine Frage der Zeit, wie lange der Chor noch existieren kann. Britta Eufinger
9 CARITASSAMMLUNG SPENDE In unserer Gemeinde wird die Haussammlung nicht mehr durchgeführt und daher bitten wir Sie per Überweisung an die Kath. Kirchengemeinde St. Maximin zu spenden. Mit ihrer Spende helfen wir hier vor Ort Notleidenden oder sozial ausgegrenzten Familien, Alleinerziehenden und Einzelnen ebenso, wie älteren, einsamen, kranken oder behinderten Menschen. Die Caritas hilft in den verschiedensten Lebens- und Notlagen und gibt damit Menschen wieder eine Perspektive. Die Bankverbindungen der Kath. Kirchengemeinde: Ver. Volksbank Lbg., Kto.-Nr , BLZ NASPA, Kto-Nr , BLZ Sollten Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, vermerken sie dies auf dem Überweisungsträger. Die Kath. Kirchengemeinde St. Maximin und die Caritas bedanken sich im Voraus für ihre Unterstützung. FRAUENGEMEINSCHAFT SPENDET 2300 EURO Die katholische Frauengemeinschaft hat 2300 Euro für soziale Zwecke gespendet. Beim Basar im November wurden 2160 Euro erwirtschaftet. Aus ihrer Kasse stockten die Frauen diesen Betrag um 140 Euro auf.
10 Bedacht wurde Johannes Roth für Projekte in Israel mit 400 Euro, Schwester Marica erhielt für ihre Arbeit im St. Vincenz-Stift in Aulhausen 200 Euro, Lieselotte Quirmbach (Rumänienhilfe) und die Lebenshilfe in Limburg je 300 Euro, die Mission in Indien 300 Euro, der Verein Donum Vitae, Landesverband Hessen 250 Euro, die Pallottiner in Limburg, die Sozialstation und das Mutter-Teresa-Haus in Niederbrechen erhielten je 150 Euro und Tina Stich wurde für ihre Polenhilfe mit 100 Euro bedacht. Hiltrud Roos BILDER VOM KARNEVALISTISCHEN FRAUENTREFF
11 TOD & AUFERSTEHUNG BILDUNGSAUSSCHUSS HATTE THEOLOGIN ZU GAST Die beiden Veranstaltungen zum Thema Tod und Auferstehung, die Referentin (Dipl. Theologin) Silke Lechtenböhmer unter die Fragestellung: Heute noch an die Auferstehung glauben? stellte, waren vergleichsweise gut besucht. Die erste der beiden Veranstaltungen am in Werschau gab einen Überblick über das, was sich seit Paulus in der christlichen Tradition an Vorstellungswelten ergeben hat. Paulus hatte im Korintherbrief angemahnt, den Auferstehungsglauben doch als Zentrum unseres Glaubens zu sehen (1 Kor 15). Daraus wurde eine Lehre über jenseitige "Orte" mit Himmel, Hölle, Fegefeuer, meist mehr als Droh-, denn als Frohe Botschaft verstanden. Die neuere Theologie bietet eine andere Sichtweise: Die Auferstehungshoffnung sei als ein "Beziehungsgeschehen" begriffen werden, der Himmel sei als Leben bei Gott, die Hölle als Gottesferne zu deuten. Der zweite
12 Abend am in Oberbrechen sollte zeigen, dass neben dem skeptischen Blick neuzeitlich lebender und denkender Menschen auch ein interessierter Blick auf die Jenseitshoffnungen geworfen wird. Ein Zeichen dafür ist auch darin zu sehen, dass sich heute selbst moderne Wissenschaften mit Grenzbereichen der Theologie und des religiösen Glaubens beschäftigen. Am Beispiel der Seele und der Nahtoderfahrungen wird deutlich, dass es keine pauschale Absage an bisher nicht Nachweisbares mehr gibt. Andererseits - und das mag manche enttäuscht haben - bleibt der Auferstehungsglaube, was er immer war: Eine Hoffnung im Vertrauen auf die Zusage Jesu. Einen Beweis durch moderne Wissenschaften werden wir nicht erhalten. Matthias Oster PFARRGEMEINDERATSWAHL DEN NEUEN PGR ERWARTEN BEWEGTE ZEITEN Am 29. und 30. Oktober 2011 wählen die Katholikinnen und Katholiken im Bistum Limburg die Pfarrgemeinderäte für ihre Kirchengemeinden. Der Pfarrgemeinderat hat die Aufgabe, in allen Angelegenheiten, die die Gemeinde betreffen, mitzuwirken. Der Pfarrer und der Pfarrgemeinderat beraten als Dialogpartner und entscheiden i.d.r. gemeinsam. Ziel der Arbeit ist es, verantwortlich an der Sendung der Kirche mitzuarbeiten und zum Aufbau einer lebendigen Gemeinde beizutragen. Zu den Aufgabenfeldern gehören die Grunddienste der Gemeinde - Verkündigung, Gottesdienst/Gebet und Caritas - aber auch die Wahl des Verwaltungsrates der Kirchengemeinde und die Einbindung der Gemeinde in die Zusammenarbeit im Pastoralen Raum. Wählbar sind Katholik/inn/en im Bistum Limburg, die gefirmt sind, ordnungsgemäß zur Kandidatur vorgeschlagen wurden und schriftlich ihr Einverständnis mit der Kandidatur erklärt haben. Vorschlagsberechtigt sind jeweils 10 Gemeindemitglieder, die
13 einen Vorschlag unterschreiben müssen, der Pfarrgemeinderat und der Pfarrer. Wenn Sie selbst kandidieren möchten, können Sie sich auch selbst vorschlagen: Sie sprechen jemanden aus dem PGR oder den Pfarrer direkt an. Für die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat suchen wir Menschen mit vielfältigen Begabungen (Charismen), die bereit sind, in Ihrer Kirchengemeinde Verantwortung für die Sendung der Kirche zu übernehmen: Wir brauchen im PGR Menschen, die die Zeichen der Zeit im Lichte des Evangeliums deuten und mit anderen den Glauben in der Welt von heute leben wollen. Wir brauchen im PGR Menschen, die die Situation in der Gemeinde gut kennen und die bereit sind, sich vor Ort gemeinsam mit anderen einzusetzen. Wir brauchen im PGR Menschen, die die Veränderungen mutig angehen: Entweder mit Sorge und Gottvertrauen oder mit Freude und Gottvertrauen beides ist Realität in den Gemeinden und muss auch im Pfarrgemeinderat Raum haben. Wir brauchen im PGR Menschen, die etwas von dem bewahren, was den Gläubigen vor Ort Heimat gibt. Wir brauchen im PGR Menschen, die Jugendliche beim Abenteuer, Gott zu entdecken, begleiten. Wir brauchen im PGR Menschen, die Antworten geben wollen auf die Frage, was wesentlich ist in ihrem Leben. Wir brauchen im PGR Menschen mit Ideen für die Gestaltung des Neuen. Wir befinden uns in einer Zeit des Übergangs. Das führt vielfach zu Verunsicherung. Gerade in diesem Übergang kommt den neu zu wählenden Pfarrgemeinderäten eine wichtige Rolle zu, denn im
14 Zuge des Zusammenwachsens von einzelnen Pfarreien zu einem Pastoralen Raum und schließlich zu einer Pfarrei gibt es sowohl zeitliche als auch inhaltliche Gestaltungsspielräume, die von den Gremien genutzt werden sollten. (Auszüge der Internetseite Niederbrechen ist eine der ältesten und größten Pfarreien des Bistums. Der neue PGR wird überlegen müssen, wie dieses Erbe und die Verpflichtung für die vielen Gläubigen hier vor Ort fortgeführt werden kann. In der nächsten Legislaturperiode werden entscheidende Weichen gestellt, es wird wahrlich Geschichte geschrieben werden. Dabei wird es um ein ganzes Kaleidoskop an Fragen für den neuen PGR und den von ihm gewählten Verwaltungsrat gehen: Mit welchen Orten kann man eine neue Pfarrei bilden? Müssen wir, können wir dafür kämpfen, dass Niederbrechen Pfarrei bleibt und Mittelpunkt einer der neuen Pfarreien wird? Werden unsere Wünsche von der Bistumsleitung berücksichtigt mit wem wir eine Pfarrei bilden wollen? Wo und wann werden Gottesdienste stattfinden? Welche Gottesdienste werden hier noch stattfinden? Wo und wie dürfen wir als Laien selbst aktiv werden? Können wir selbst Gottesdienste abhalten? Welche? Wie können die Räumlichkeiten hier vor Ort genutzt und erhalten werden? Müssen wir eigene Vereine oder Stiftungen für unsere Gebäude gründen? Welche Angebote gibt es von der Kirche hier vor Ort? Und von wem? Wo erleben wir künftig unsere religiöse Heimat? Wie sieht es mit unseren lebendigen Traditionen aus? Wie werden wir die Feiertage künftig feiern können? Wer begleitet uns zu den Sakramenten? Wen können wir ansprechen, anrufen, wenn wir dringenden seelischen Beistand brauchen? Usw., usw...?
15 Der neue PGR wird sich mit diesen Fragen beschäftigen und die Zukunft der Kirche und des Glaubens in Niederbrechen maßgeblich gestalten. Vor allem der Verwaltungsrat wird einige konkrete Entscheidungen treffen müssen, die aber auch vom PGR zuvor diskutiert werden müssen. In Niederbrechen steht der Umbau des Pfarrer-Herlth-Hauses zum neuen Gemeindezentrum an. Zwar sind die Planungen bereits auf bestem Wege, aber auch hier gibt es sicherlich noch vieles zu planen und zu überlegen. Und dann muss das Haus auch mit neuem Leben erfüllt werden. Das Pfarrzentrum (PZ) wird demnächst schon in die Hände des PeeZ e.v. übergehen. Auch dieser Prozess muss weiter begleitet werden. Es wird überlegt werden müssen, ob es künftig noch einen katholischen Kindergarten geben kann und wie die Verhandlungen mit dem Bistum einerseits und der Gemeinde andererseits gestaltet werden. Immer wieder gibt es neue Konzepte und auch auf die Kinderzahlen muss immer reagiert werden. Auch die Innenrenovierung unserer Kirche wird in den kommenden Jahren angegangen werden müssen. Wir suchen also nun Kandidaten, die diesen Prozess, die diese Aufgaben und Herausforderungen maßgeblich mitgestalten wollen. Wenn nicht jetzt, wann sonst kann man einmal Kirche ganz maßgeblich mitgestalten? Alle PGR-Mitglieder, der Vorsitzende Marc Schütz und die Vorstandsmitglieder Bärbel Schütz, Maria-Luise Höhler, Udo Koch stehen bei Anregungen und Fragen gerne zur Verfügung. Marc Schütz
16 UNSERE KOMMUNIONKINDER 2011 Eckholz Laura Am Roggenacker 12 Ewald Lea Limburger Str. 42 Frank Gianluca Kornblumenweg 14 Friedrich Janina Im Weizenschlag 15 Gerlach Jonas Am Roggenacker 14 Hafeneger Emma Friedrichstr. 6 Höhler Johannes Kaiserstr. 9 Hoppe Maia Bahnhofstr. 2 Jung Elena Straußstr. 6a Jung Lukas Erdbeerenpfad 4 Kammerer Leon Auf dem Umgang 14a Klees Noah Lbg-Lindenholzh.,Maria-Hilf-Str. 7 Kremer Annika Im Weizenschlag 13 Lohmann Corinna Westerwaldstr. 10 Malcherek Nico Gartenstr. 14 Neeb Tristan Amtmann-Finger-Str. Pacinella Angela Villmarer Str.42 Roth Sophie Im Weizenschlag 15 Rußwurm Felix Im Weizenschlag 9 Schmidt Noah-Raphael Wingertsweg 19 Schneider Thomas Wilhelmstr. 6 Scholz Jan Vi-Weyer, Villmarer Str.1 Stich Daria Im Haferfeld 9 Trabusch Tom Auf dem Umgang 59 Vogel (Marie) Luise In den Mühlgärten 5 Weier Antonia Langhecker Str. 33 Weier Hannah Limburger Str. 33 Werkmeister Infante Lara Luisenstr. 15 Wilhelm Annika Auf dem Umgang 67 Zwilling Emily Egerländer Str. 3
17 TERMINE IN DER PFARRGEMEINDE SANKT MAXIMIN NIEDERBRECHEN Sa Palmstecken binden im Pfarrsaal Palmzweige, Stöcke, Bänder können mitgebracht werden Vorabendmesse Palmsonntag So Palmweihe auf dem Friedhof anschl. Hochamt in der Pfarrkirche Bußgottesdienst für die Gemeinde Mi Beichtgelegenheit in Niederbrechen f. d. Past. Raum Gründonnerstag Do Messdienerprobe für Gründonnerstag Agape Feier des KiWoGo im Pfarrer-Herlth-Haus; die Uhrzeit wird durch die Presse mitgeteilt Karfreitag Messe vom Letzten Abendmahl in Niederbrechen f. d. Gemeinden des Past. Raumes Brechen - Hünfelden anschl. gestaltete Gebetsstunde Fr Kreuzweg in der Kirche Gang zum Kreuz nach Oberbrechen mit dem JUGO-Team Laudes in der Kirche Kinderkreuzweg in der Kirche Messdienerprobe für Karfreitag Karfreitagsliturgie Karsamstag Sa Osternachtfeier in Oberbrechen für NB u. OB Osternachtfeier in Werschau für KB u. WE Hochfest der Auferstehung des Herrn Ostersonntag So Hochamt in Niederbrechen Ostervesper in Niederbrechen Ostermontag Mo KiWoGo im Pfarrer Herlth Haus Hochamt Gottesdienst im Seniorenzentrum
18 Weißer Sonntag So Erstkommunionfeier in Niederbrechen Dankandacht Mo Dankgottesdienst Mi Patronatsfest anschl. Gang der Frauen zur Berger Kirche ab PZ Einkehr in den Mühlenkeller Quo vadis, Kirche? Pfarrgemeinde und Pastoraler Raum von Morgen: Information und Diskussion zur PastoralVision, Oberbrechen (Pfarrzentrum, Frankfurter Str. 50) So KiWoGo im Pfarrer Herlth Haus So KiWoGo im Pfarrer Herlth Haus Do FilmImpulse zu den 10 Geboten - 8. Gebot Niederbrechen (Pfarrer-Herlth-Haus, Bücherei) So Familiengottesdienst in der Pfarrkirche, anschl. wird ein Frühstück im Pfarrer Herlth Haus angeboten, die Vorbereitung und Gestaltung übernimmt die Singgruppe KAR- UND OSTERTAGE IM PASTORALEN RAUM Palmsonntag So Palmweihe anschl. Hochamt in OB Palmweihe anschl. Hochamt in WE Hochamt in KB Karfreitag Fr Karfreitagslit. in OB, WE u. KB Karsamstag Sa Osternachtfeier in OB + WE Ostersonntag So Hochamt in KI Ostermontag Mo Hochamt in WE Hochamt in OB u. KB Weißer Sonntag So Hochamt in OB Hochamt in WE Hochamt in KB So Hochamt in NB Erstkommunion in OB 08:45 Hochamt in WE (Patronatsfest) 10:30 Hochamt in KB
19 IMPRESSUM Maximin, Pfarrbrief der Kath. Pfarrgemeinde St. Maximin Niederbrechen Bergstr. 23, Brechen, Tel /91270 Redaktion & Layout: Marc Schütz Druck: Druckerei Adelmann, Frankfurt Mitarbeiter dieser Ausgabe: Stephanie Bruski, Britta Eufinger, Lydia Königstein, Hiltrud Roos, Jutta Sode, Matthias Oster, Marc Schütz (Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge werden von den Verfassern verantwortet.) Der Pfarrbrief erscheint 3-4 Mal im Jahr, Auflage: Stück. Beiträge bis zum Redaktionsschluss an das Pfarrbüro oder KONTAKTE WEN ERREICHE ICH WIE? Pfarrer Armin Sturm - Kaplan Martin Novotny Diakon Daniel Engels - Diakon Dr. Egbert Reichwein Pfarrsekretärin Lydia Königstein Über das Pfarrbüro: Tel. ( ) , pfarrbuero@sankt-maximin-niederbrechen.de Wir wünschen allen Leserinnen & Lesern ein frohes und gesegnetes Osterfest.
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