Mitten im Leben - Mitten in Bonn

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1 Mitten im Leben - Mitten in Bonn Ausgabe 02 / 2018 Gefördert mit Mitteln der Ulrich Kelber Von Berlin zurück nach Bonn? Altenheime Eine Umfrage klärt Zufriedenheit

2 Anzeige Liebe Leserinnen und Leser, Vorwort Starke Teams Tel Ebba Hagenberg-Miliu dieses Heft enthält Antworten auf Fragen, die die meisten Menschen jenseits der 50 beschäftigen. Wir merken es selbst: Mit zunehmendem Alter wird man vergesslicher, weniger belastbar, oder man entwickelt Nervenkrankheiten. Glückwunsch an uns alle, dass wir in Bonn leben. Hier gibt es eine erste kombinierte Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie am Uni-Klinikum. Hier können die Untersuchungen erfolgen, und wenn es gut geht, auch die Entwarnungen. Oder man erhält hier wirksame Behandlungsvorschläge, die die Lebensqualität noch lange erhalten (siehe S. 8 und 9). menbedingungen erhält, sich zu kümmern. Deswegen befasse ich mich in dieser Ausgabe unserer Zeitschrift mit der Frage, welche zivilgesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Aktivitäten es gibt, um den Pflegeberuf attraktiv zu Foto: Cynthia Rühmekorf machen, etwa die Aktion Pflege am Boden e.v.. Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst laufen gegenwärtig. Warum das wichtig ist und dennoch nicht ausreicht, um den Pflegeberuf hinreichend attraktiv erscheinen zu lassen, das lesen Sie auf den Seiten 18 und 19. Für Sie in Bonn und Region Ambulante Pflege und Seniorenarbeit kompetent zugewandt evangelisch Anzeige Mein Vater, meine Mutter sind pflegebedürftig. Ich schaffe die Pflege nicht mehr alleine zu Hause doch wo in Bonn befinden sich die Pflegeheime? Auch dazu informiert dieses Heft. Einen Stadtplan mit allen Adressen von stationären Einrichtungen finden Sie ab Seite 10. Zusammen mit der Solidarität (einer regelmäßig aktualisierten Broschüre, die im Haus der Altenhilfe, in den Verwaltungsstellen und Begegnungsstätten ausliegt) ist also diese Zeitschrift eine gute erste Informationsquelle. Bonn hat die höchste Pflegeheimdichte in NRW. Entscheidend ist dabei, dass man einen Platz findet, der einem behagt, dass sich das Pflegepersonal liebevoll kümmert und auch selbst die Rah- Wie zufrieden gehe ich aus dem Berufsleben? Und was will ich im Ruhestand machen? Das sind Fragen, die hier stellvertretend Gunter Rzepka beantwortet. Er scheidet aktuell nach mehr als 50 Jahren in Diensten der Stadt aus (siehe S. 25). Ich wünsche Gunter Rzepka alles Gute für seinen Ruhestand, bedanke mich für alles, was ich in meinem Ehrenamt für die Stiftung und im Sozialausschuss von ihm lernen konnte. Und ich wünsche Ihnen viel Freude mit diesem Heft. Ihre Karin Robinet, Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Bonner Altenhilfe Pflege- und Gesundheitszentrum Diakonisches Werk (PGZ) Godesberger Allee 6-8, Bonn, Tel. 0228/ /-12 Interview Ulrich Kelber Interview mit dem Bonner Bundestagsabgeordneten S. 4 Aktives Alter Theater der Stadt Bonn Bonnopoly geht in die letzte Runde S. 14 Neu am Start Das Celsius-Wohnprojekt S. 16 Inhalt Aktuell Altenhilfe aktuell Niederschwellige Angebote und Entlastungsbetrag S. 6 Pflege attraktiver machen Ein Plädoyer für die Sorge um Pflegeberufe S. 18 Gerontopsychiatrie der LVR-Klinik Dr. Dirk Wolter ist der neue Chefarzt S. 20 Anzeige Betreuung, so individuell wie Sie. Wer auf Hilfe angewiesen ist, soll nicht auf sie warten müssen. Wir sind immer da, wenn wir gebraucht werden. Und in unseren seniorengerechten Apartments stehen Sie mithilfe eines ambulanten Pflegedienstes auf eigenen Füßen. 160 Langzeit- und 12 Kurzzeitpflegeplätze 54 seniorengerechte Apartments für Betreutes Wohnen qualifizierte Mitarbeiter, großes Therapie- und Freizeitangebot Neue kombinierte Klinik Für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie S. 8 Schwerpunkt Altenheime Stadtplan und Adressen Wo finden Sie in Bonn Pflegeheime? S. 10 Umfrage Wie zufrieden ist die Bevölkerung mit ihren Heimen? S. 13 Leute Kurz notiert Neues von der Bonner Altenhilfe S. 22 Bonner Jazzfest Musikalische Leckerbissen am Rhein S. 24 Kreuzworträtsel S. 24 Gunter Rzepka Abschied für den Sachgebietsleiter im Haus der Altenhilfe S. 25 Elisabeth Lüders Kollegienweg Bonn Telefon Zu guter Letzt Termine, Auflösung Kreuzworträtsel, Impressum S. 26 Titelfoto: Cynthia Rühmekorf 3

3 Interview Ulrich Kelber Bonns langjähriger SPD-Bundestagsabgeordneter im Mitten im Leben Mitten in Bonn -Gespräch Cynthia Rühmekorf Sie sagen: Bonn ist spitze. Im NRWoder im Bundesvergleich? Ulrich Kelber: Wirtschaftlich gehören wir sowohl im Bund als in NRW zur Spitze. Unser internationaler Campus, die Dichte der Wissenschaftsorganisationen, das Cluster zu Cybersecurity und anderes mehr gehören sogar zur europäischen Spitze. Aber ich meine natürlich auch die Lebensqualität am Rhein. Sie vertreten Bonn seit dem 1. September 2000 im Deutschen Bundestag. Was war Ihnen hier bisher besonders wichtig? Kelber: Der Kampf gegen den Verlust von Arbeitsplätzen Richtung Berlin, Geld für den Ausbau des Bildungssektors und der Infrastruktur, sozialer Wohnungsbau oder zuletzt Fördermittel für das Beethovenjubiläum Es sind so viele Themen in achtzehn Jahren gewesen... Sie waren bis vor kurzem Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Demnächst könnten Sie Deutschlands oberster Datenschützer werden Kelber: Zunächst einmal muss ich im Dezember gewählt werden. Die unabhängige Behörde kontrolliert und berät die Bundesregierung sowie z.b. die Unternehmen im Bereich Telekommunikation und Postdienstleistungen im Bereich des Datenschutzes. Sie informiert und berät den Bundestag und die Öffentlichkeit über Entwicklungen im Datenschutz. Sie vertritt Deutschland auf europäischer und internationaler Ebene. Außerdem ist sie Garant des Informationsfreiheitsgesetzes, das Anspruch auf die Öffentlichkeit relevanter Vorgänge des Bundesstaates für alle Bürgerinnen und Bürger sichert. Sie könnten wieder an den Rhein zurückkehren Kelber: Ja, die Zahl der Tage in meiner wunderbaren Heimat würde sich erhöhen. Und Sie hätten endlich mehr Zeit für Ihre Familie. Kelber: Ich hatte meiner Frau und den vier Kindern, die noch zu Hause wohnen, versprochen, 2021 nicht erneut für den Bundestag zu kandidieren, um nicht weiter das halbe Jahr getrennt zu leben. Auch für mich überraschend kommt es für den Fall meiner Wahl als Bundesbeauftragter jetzt zwei Jahre früher. Sie sind gar kein geborener Bonner? Kelber: Die ersten 14 Tage meines Lebens habe ich in der Tat in der Heimat meiner Eltern, Bamberg, verbracht, übrigens eine wunderschöne Stadt, zu Recht Weltkulturerbe. Seit meiner dritten Lebenswoche bin ich Bonner, Godesberger und - seit Beueler. Wie war die Schulzeit in Bonn? Kelber: Für mich war es eine Zeit mit viel Freiheit und wenig Pflichten. Mich ärgert, dass auf den heutigen Schülerinnen und Schülern so viel mehr Druck liegt als auf uns damals. Das ist unfair, erschwert ihnen, ihre eigenständige Persönlichkeit auszubilden, und bringt auch ökonomisch keine Vorteile. Und dann wollten Sie Informatiker werden? Kelber: Mathematik fiel mir besonders leicht. Computer faszinierten mich schon, als sie noch weniger Speicherplatz als ein einfacher 5-Euro-Taschenrechner von heute hatten. Am Angebot der Bonner Universität reizte mich dann die Verbindung von Informatik und Biologie. Dadurch kam ich früh z.b. mit Themen maschinellen Lernens in Kontakt, die heute die Digitalisierung prägen. Wie kommt denn ein Informatiker zur Politik? Kelber: Politik war schon zu Hause immer Thema. Mein Vater arbeitete als Journalist. Früh habe ich mich dann in Jugendgruppen der Umweltbewegung engagiert, und von da war es nicht mehr weit zur allgemeinen Politik. Wie war Ihre Zeit ab 1994 im Bonner Stadtrat? Kelber: Es fing schon früher an: 1987 kam ich als sogenannter sachkundiger Bürger in den Umweltausschuss, 1989 wurde ich Mitglied der Bezirksvertretung Beuel, 1994 dann des Bonner Stadtrats selbst. Meinen Umweltthemen blieb ich treu, es war die Zeit der Verbesserungen für Bahnen, Busse und Radverkehr. Als Vorsitzender des Planungsausschusses konnte ich helfen, den Post-Tower gegen den Widerstand von CDU und Grünen durchzusetzen. Sonst wären diese tausende Arbeitsplätze nach Köln gezogen. Auch der Bonner Bogen geht auf diese Zeit zurück, andere wollten dort einen Güterbahnhof oder einen Yacht-Hafen anlegen... Und irgendwann ging es in die Bundespolitik? War das Ihr Traum? Kelber: Wer Politik liebt und lebt, will möglichst viel durchsetzen, von daher war Bundestagsabgeordneter eine tolle Vorstellung. Ich habe mich dann sehr gefreut, als mein Vorgänger Horst Ehmke unter allen parteiinternen Bewerberinnen und Bewerbern gerade mich unterstützte. Und ja: Bundestagsabgeordneter ist für alle, die zu 80- bis 100-Stunden-Wochen bereit sind, ein Traumjob. Nie wird es langweilig, immer neue Themen, so viele spannende Menschen, die man kennenlernen darf. Wenn Sie in Bonn sind: Wo sind hier Ihre Lieblingsplätze? Kelber: Marktplatz, Beueler Rheinufer, der Blick von der Südbrücke auf das Siebengebirge, Museum Koenig, Rodderberg, Ennert, der Kreuzgang des Münsters. Interview: Ebba Hagenberg-Miliu Interview 4 Foto: Cynthia Rühmekorf 5

4 Aktuell Was ist das: der Entlastungsbetrag? Pflegebedürftige können 125 Euro pro Monat von der Pflegeversicherung erhalten Entlastungsangebote im Alltag: Hier unterstützen geschulte Kräfte, den Haushalt zu bewältigen und die Pflege zu sichern. Sie begleiten auch zur ärztlichen Praxis oder zum Amt. Das entlastet die Pflegenden und unterstützt beratend die pflegenden Angehörigen. Aktuell Beraten Sie im Haus der Bonner Altenhilfe gerne: Stephan Hübner und Kathrin Nurk. Foto: Cynthia Rühmekorf Pflegebedürftige Menschen, die zu Hause gepflegt werden, haben Anspruch auf einen Entlastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 Euro monatlich. Dieser Anspruch entsteht, sobald eine Pflegebedürftigkeit festgestellt und mit einem Pflegegrad festgesetzt wurde. Unerheblich ist dabei die Höhe des Pflegegrades (1 bis 5). Der Betrag ist zweckgebunden und wird nicht in bar ausgezahlt. Er dient der (teilweisen) Erstattung von Kosten, die mit der Inanspruchnahme einer teilstationären Tages- oder Nachtpflege, einer vorübergehenden vollstationären Kurzzeitpflege oder mit Leistungen ambulanter Pflegedienste verbunden sind. Und das bei den Pflegegraden 2 bis 5, jedoch nicht bei Leistungen im Bereich der Selbstversorgung. Außerdem kann er für Leistungen eingesetzt werden, die durch Angebote zur Unterstützung im Alltag entstehen. Was sind Angebote zur Unterstützung im Alltag? Sie tragen dazu bei, Pflegepersonen zu entlasten, und helfen Pflegebedürftigen, möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung zu bleiben. Sie unterstützen also, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten und den Alltag weiterhin so selbstständig wie möglich bewältigen zu können. Folgende Angebote sind hier gemeint: Betreuungsangebote: Ausgebildete Helferinnen und Helfer kommen für ein paar Stunden zu den Pflegebedürftigen nach Hause und leisten ihnen Gesellschaft. Sie spielen, basteln oder gehen spazieren. Alternativ gibt es Betreuungsgruppen, in denen man, begleitet durch geschulte Kräfte, mit anderen Pflegebedürftigen Zeit verbringen kann. Beispielsweise wird bei einer Tasse Kaffee gesungen oder gespielt - oder auch einfach nur ein bisschen erzählt. Die Kosten: Für Gruppenangebote gilt eine Preisobergrenze von 20 Euro pro Person und Stunde. Für alle anderen Angebote gilt eine Preisobergrenze von 25 Euro pro Stunde zuzüglich angemessener Fahrtkosten. Ausgenommen sind nachweislich die an einen Tarifvertrag angeschlossenen Anbieterinnen und Anbieter. Hier beträgt die preisliche Obergrenze 28 Euro pro Person und Stunde zuzüglich angemessener Fahrtkosten. Die Anbieterinnen und Anbieter: Das sind Freiwilligengruppen und Wohlfahrtsverbände, Kirchengemeinden und andere Vereine. Auch selbstständige Einzelpersonen oder Pflegedienste verfügen über diese Hilfsmöglichkeiten. Um bei allen Leistungen einen qualitativen Mindestanspruch sicherzustellen, müssen die Angebote bei der zuständigen Stelle der Stadtverwaltung anerkannt werden. Ein Beispiel: Herr Müller kümmert sich zu Hause um seine pflegebedürftige Ehefrau. Unterstützt wird er dabei von einem Pflegedienst, der mehrmals in der Woche kommt. Frau Müller ist dement und schläft in manchen Nächten nicht. Stattdessen läuft sie in der Wohnung umher, räumt auf oder versucht sich in der Küche. Das alles beunruhigt Herrn Müller, daher schläft er nicht viel. Auch über Tag benötigt seine Frau viel Aufmerksamkeit. Auch wenn der Pflegedienst die Grundpflege von Frau Müller übernimmt, wünscht sich ihr Mann hin und wieder Entlastung für sich, mal ein Stündchen entspannt zu ruhen zum Beispiel. Folgerichtig kümmert er sich um Betreuung, und seit Januar kommt nun jeden Donnerstagnachmittag Frau Sommer. Sie beschäftigt sich mit Frau Müller: Mal gehen sie gemeinsam eine Runde durch das Dorf, mal quatschen sie einfach nur auf dem Sofa. Herr Müller legt sich in dieser Zeit gern ein bisschen hin. Manchmal trifft er sich auch spontan mit seinem Nachbarn - seine Frau weiß er in guten Händen. Bezahlt wird Frau Sommer von den 125 Euro Entlastungsbetrag, die Frau Müller aufgrund des Pflegegrades 3 jeden Monat von der Pflegeversicherung zustehen. Frau Sommer ist selbstständige Anbieterin einer Unterstützung im Alltag. Sie bietet pflegebedürftigen Personen Betreuung und Hilfsdienste an. Damit ihre Kundschaft die 125 Euro der Pflegekasse nutzen kann, um sie zu bezahlen, musste sich Frau Sommer bei der Stadt anerkennen lassen. Das hieß, vielerlei Anforderungen zu erfüllen, Schulungsnachweise und ein Führungszeugnis einzureichen und zu versichern, dass sie nicht mehr als 25 Euro für eine solche Unterstützungsstunde verlangt. Näheres zum Entlastungsbetrag: Er wird zusätzlich zu den sonstigen Leistungen der Pflegeversicherung bei häuslicher Pflege gewährt. Er wird mit den anderen Leistungsansprüchen also Foto: Cynthia Rühmekorf nicht verrechnet. Die Leistung kann innerhalb des jeweiligen Kalenderjahres in Anspruch genommen werden. Wird die Leistung in einem Kalenderjahr nicht ausgeschöpft, kann der nicht verbrauchte Betrag ins folgende Kalenderhalbjahr übertragen werden. Demnach besteht auch die Möglichkeit, den Entlastungsbetrag über mehrere Monate anzusparen und zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Ein Beispiel: Die pflegende Angehörige Frau Meier plant in der Adventszeit zu verreisen. Ihren pflegebedürftigen Ehemann möchte sie in dieser Zeit gut versorgt wissen. Sie spart schon jetzt den Entlastungsbetrag an, um so zum Jahresende Hilfeleistungen im Wert von Euro (Mai bis Dezember, also achtmal 125 Euro) zum Beispiel für eine Kurzzeitpflege in Anspruch zu nehmen. Neben dem Entlastungsbetrag können bis zu 40 Prozent der Pflegesachleistungen für die Finanzierung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag eingesetzt werden. Information: Haus der Bonner Altenhilfe, Flemingstraße 2, Bonn, Seniorenruf , bei Herrn Hübner ( ) oder Frau Nurk ( ) oder per unter unterstuetzung-imalltag@bonn.de. 6 7

5 Aktuell Herzlich willkommen in Bonns neuer Klinik für Demenz Aktuell Das Team der kombinierten Klinik um Professor Anja Schneider (10. v.l.) und Professor Michael Heneka (12. v.l.). Foto: Uniklinik Bonn In Bonn gibt es seit kurzem ein in Deutschland einmaliges Angebot für Menschen mit Demenz: und zwar eine erste kombinierte Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie am Uni-Klinikum. Diese Erkrankungen führen nämlich häufig zu psychiatrischen Symptomen wie Depressionen oder Psychosen. Umgekehrt müssen bei psychiatrischen Erkrankungen im Alter, insbesondere bei Demenzerkrankungen, immer auch neurologische Faktoren berücksichtigt werden. Diesem Umstand trägt das neue Klinik-Konzept in Bonn nun Rechnung. So bündelt die Neugründung die Expertise beider Fachrichtungen unter einem Dach. Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) sei nun in der Uniklinik örtlich durch einen Tunnel mit dem neuen Gebäude für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik direkt verbunden, freut sich Professor Wolfgang Holzgreve, der Ärztliche Direktor des Klinikums. Und dafür haben wir eine hervorragende Doppelleitung gewinnen können : die Psychiaterin Professor Anja Schneider und den Neurologen Professor Michael Heneka. Die neue Klinik hilft vor allem älteren Menschen. Ein 30 köpfiges-team aus Fachkräften der Medizin und Psychologie, der Sozialarbeit, der Bewegungs-, Ergo-, Kunst-, Musik- und Tanztherapie sowie der Logopädie kümmert sich hier um sie: mit einer umfassenden Diagnostik, mit medizinischen Informationen, sozialmedizinischer Beratung, mit Psycho- und Pharmakotherapie sowie Hilfen bei Gedächtnisstörungen und Demenz. Dazu ist die interdisziplinäre Gedächtnisambulanz bereits seit Anfang 2017 als Kernstück integriert. Sie betreut seit über zehn Jahren auf dem Venusberg überregional Patientinnen und Patienten und ist erste Anlaufstelle für Menschen, die Störungen ihres Gedächtnisses oder anderer Bereiche der geistigen Leistungsfähigkeit wie Konzentration, Sprache, Sozialverhalten oder visuell-räumlicher Fähigkeiten bemerkt haben. Hinzu kommen zum einen drei neurologische Spezialambulanzen für Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), für Bewegungsstörungen wie Morbus Huntington und für Schluckstörungen. Gerade für Erkrankungen wie ALS haben wir einen bundesweiten Einzugsbereich, erläutert Professor Heneka. Zum einen gibt es eine Spezialambulanz für Frontotemporale Demenz, ein besonderer Schwerpunkt von Professor Schneider, sowie eine gerontopsychiatrische Ambulanz für Depression und andere psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter. Die neue Klinik hat als teilstationäres Angebot eine Tagesklinik mit 15 Betten. Sie bietet Raum für eine umfassende Diagnostik und Behandlung von Demenzen. Eine vollstationäre Therapie ist nicht immer notwendig, und es ist für viele Patientinnen und Patienten sogar besser, wenn sie in ihrem häuslichen Umfeld bleiben können, sagt Professor Schneider. Insgesamt 34 stationäre Betten auf einer offenen sowie einer geschützten Station und zehn stationäre Betten auf einer Spezialstation für neurodegenerative Erkrankungen runden das Angebot der neuen Klinik ab. Uniklinik/ham Information unter unter Telefon 0228 / oder 0228 / und per an ruth.reinfeldt@ukbonn.de oder anke.kraemer@ukbonn.de. 8 9

6 Schwerpunkt Altenheime Bonn 6 Seniorenheim ELIM Römerstraße 41, Bonn Telefon: Fax: mail@seniorenheim-elim.de Internet: 8 Nova-Vita Residenz Bonn k, *) Noeggerathstraße 34, Bonn Telefon: Fax: bonn@novavita.com Internet: 9 Alten- und Pflegeheim Marienhaus Caritasverband für die Stadt Bonn e.v. Noeggerathstraße 4-8, Bonn Telefon: Fax: marienhaus@caritas-bonn.de Internet: 7 Seniorenzentrum Haus Rosental Evangel. Christophoruswerk e.v. Rosental 80-88, Bonn Telefon: Fax: info@haus-rosental.de Internet: 2 Haus St. Agnes Pflegewerk Bonn ggmbh Graurheindorfer Straße 151, Bonn Telefon: Fax: info@pflegewerk-bonn.de Internet: 4 evergreen Pflege- und Betreuungszentrum, auch junge Pflege (ab 20 Jahren) Am Alten Poststadion Lievelingsweg 90, Bonn Telefon: Fax: amaltenpoststadion@korian.de Internet: 13 Residenz Ambiente DSK Seniorenzentrum Bonn e.v. Kollegienweg 43, Bonn Telefon: Fax bonn@residenz-ambiente.de Internet: 24 Haus Elisabeth Seniorenzentren der Bundesstadt Bonn Gudenauer Weg 140, Bonn Telefon: Fax: HausElisabeth@bonn.de Internet: 10 Perthes-Heim Innere Mission Bonn e.v. Mozartstraße 19, Bonn Telefon: Fax: inneremission@perthes-heim.de Internet: 20 Seniorenhaus Maria Einsiedeln Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur heiligen Maria Haager Weg 32, Bonn Telefon: Fax: einsiedeln@cellitinnen.de Internet: 11 Maria von Soden-Heim DRK-Schwesternschaft Bonn e.v. Venusbergweg 17 B, Bonn Telefon: Fax: mariavonsodenheim@schwesternschaft-bonn.drk.de Internet: drk.de 15 Domizil am Venusberg k, *) Vecura Wohn- und Pflegeservice GmbH Luisenstraße 146, Bonn Telefon: Fax: info@vecura.de Internet: Internet: Bad Godesberg 23 Evangel. Alten- und Pflegeheim Johanniterhaus ggmbh und Förderverein evangel. Altenheim Beethovenallee 27, Bonn Telefon: Fax: info@jh-bonn.de Internet: 26 St. Vinzenzhaus k, **) (Haus Luise gerontopsychiatrische Wohngruppen) Caritative Vereinigung Köln e. V. Kronprinzenstraße 1, Bonn Telefon: Fax: st-vinzenzhaus-bonn@vinzentinerinnen.de Internet: 22 Seniorenresidenz Rheinallee k, *) Seniorenresidenz Rheinallee Betriebsgesellschaft mbh Rheinallee 78, Bonn Telefon: Fax: info@seniorenresidenz-rheinallee.de Internet: 21 CBT-Wohnhaus Emmaus Caritas Betriebsführungs- und Trägergesellschaft mbh Gotenstraße 84 a, Bonn Telefon: Fax: emmaus@cbt-gmbh.de Internet: 30 Evangelisches Altenzentrum Haus am Redoutenpark Rheinische Gesellschaft für Innere Mission und Hilfswerk GmbH Kurfürstenallee 10, Bonn Telefon: Fax: info@haus-am-redoutenpark.de 33 Evangelisches Altenzentrum Haus auf dem Heiderhof Rheinische Gesellschaft für Innere Mission und Hilfswerk GmbH Tulpenbaumweg 18, Bonn Telefon: Fax: info@haus-auf-dem-heiderhof.de Internet: SCHMERBROICH GEISLAR VILICHMÜLDORF 1 AUERBERG ROISDORF SCHWARZRHEINDORF NORDSTADT BECHLINGHOVEN HOLZLAR HEIDEBERGEN GIELGEN 3 4 PÜTZCHEN HOHOLZ BEUEL-OST BONN DRANSDORF KOHLKAUL NEU VILICH VILICHRHEINDORF Alfter NIEDERBERG 2 VILICH BONN-CASTELL TANNENBUSCH BEUEL ROLEBER KÜDINGHOVEN NIEDERHOLTORF WESTSTADT MESSDORF Gielsdorf 29 Seniorenzentrum Heinrich Kolfhaus Seniorenzentrum Heinrich Kolfhaus ggmbh Venner Straße 20, Bonn Telefon: Fax: info@shk-ggmbh.de Internet: UNGARTEN ENDENICH 5 LESSENICH POPPELSDORF LIMPERICH OBERHOLTORF VINXEL OBERKASSEL 6 GRONAU KESSENICH DUISDORF MEDINGHOVEN RAMERSDORF SÜDSTADT Oedekoven 8 LENGSDORF HARDTBERG RÖMLINGHOVEN DOTTENDORF HOCHKREUZ OBERDOLLENDORF VENUSBERG HARDTHÖHE IPPENDORF BRÜSER BERG PLITTERSDORF FRIESDORF Witterschlick NIEDERDOLLENDORF BAD GODESBERG ÜCKESDORF KÖNIGS- SCHWEINHEIM RÜNGSDORF RÖTTGEN Heidgen WINTER PENNENFELD MUFFENDORF 27 Haus am Stadtwald Haus am Stadtwald ggmbh Waldstraße 23, Bonn Telefon: Fax: info@hsw-ggmbh.de Internet: RHÖNDORF 10 BAHNHOF KOTTENFORST Huppenberg MEHLEM Pech Ließem Niederbachem Lüftelberg 28 Ev. Krankenhaus Bad Godesberg solitäre Kurzzeitpflege Evangelische Kliniken GmbH Waldkrankenhaus Waldstraße 73, Bonn Telefon: Fax: susanne.dahmen@ek-bonn.de Internet: 32 Haus Bethanien, Bethanien e.v. Mainzer Straße , Bonn Telefon: Fax: info@bethanien-ev.de Internet: LANNESDORF HEIDERHOF 34 Ernst-Stoltenhoff-Haus Ev. Altenhilfezentrum ggmbh An der Nesselburg 2, Bonn Telefon: Fax: info@altenhilfezentrum.de Internet: 3 Seniorenheim Josefshöhe Bonn-Josefshöhe Senioreneinrichtungen ggmbh Am Josephinum 1, Bonn Telefon: Fax: jh.verwaltung@bonn-josefshoehe.de Internet: 31 DRK-Seniorenhaus Steinbach DRK-Nordrhein ggmbh Rüdigerstraße 92, Bonn Telefon: Fax: info@drk-seniorenhaus-steinbach.de Internet: 10 HANGELAR GRAURHEINDORF BUSCHDORF HOLTORF 25 Hubert-Peter-Haus AWO Pflege+Service ggmbh Wichterichstraße 6, Bonn Telefon: Fax: einrichtungsleitung@awo-badgodesberg.de Internet: 14 Sebastian-Dani-Alten- und Pflegeheim Caritasverband für die Stadt Bonn e.v. Nachtigallenweg 1, Bonn Telefon: Fax: sdh@caritas-bonn.de Internet: Johanniterhaus in Bad Godesberg. Foto: Ebba Hagenberg-Miliu NIEDERPLEIS SANKT AUGUSTIN Stadt Bonn Stationäre Dauer- und Kurzzeitpflege BERGHEIM ROLANDSWERTH Villiprott Wachtberg Steinbüchel Villip Oberbachem Gimmersdorf ROLANDSECK Kürrighoven In der letzten Ausgabe informierten wir Sie anhand einer Adressenübersicht und Markierungen im Stadtplan über die Angebote von Begegnungsstätten in Bonn. In dieser Ausgabe finden Sie nun eine weitere Übersicht, dieses Mal mit den stationären Angeboten in Bonn, also den Seniorenheimen (Pflegeinrichtungen) inklusive der Angebote an Kurzzeit- und Tagespflege. Durch neue Einrichtungen, Schließung bestehender Häuser und durch veränderte gesetzliche Vorschriften hat sich die entsprechende Landschaft in Bonn in den vergangenen sieben Jahren nicht unwesentlich verändert. Insbesondere das Angebot an Tagespflegeinrichtungen hat sich nahezu verdoppelt. Weitere Einrichtungen sind derzeit noch in Planung bzw. im Bau (siehe auch Seite 16). Der Grund liegt nicht nur in der erhöhten Nachfrage, sondern auch in der Verbes- serung der gesetzlichen Ansprüche hinsichtlich der Finanzierung dieser Hilfen. Der oben stehende Stadtplan zeigt Ihnen in Rot die Pflegeeinrichtungen inklusive Kurzzeitpflege und in blau die Tagespflegeangebote, jeweils getrennt nach Stadtbezirken. Die numerische Reihenfolge ist von Nord nach Süd sortiert zum einfachen Finden. Diese Wohn- und Betreuungsangebote bieten pflegebedürftigen Menschen neben der Versorgung mit Wohnung und hauswirtschaftlichen Diensten umfassende Pflege und Betreuung nach unterschiedlichen Konzepten an, abgestellt auf die Bedürfnisse und Erwartungen der jeweiligen Personengruppen. Kartengrundlage : Amt für Bodenmanagement und Geoinformation der Bundesstadt Bonn, 2018 Bei Fragen und Beratungsbedarf können Sie sich an die Einrichtungen, aber selbstverständlich auch trägerunabhängig an den Seniorenruf (Telefon ) der Stadt Bonn wenden. 11 Schwerpunkt Altenheime Seniorenheime in Bonn eine Übersicht MEINDORF MÜLLEKOVEN MONDORF HERSEL

7 Schwerpunkt Altenheime 36 Kursana Villa Bonn - Villa Camphausen k, *) Kursana Seniorenvilla GmbH Mainzer Straße 233, Bonn Telefon: Fax: kursana-bonn@dussmann.de Internet: 35 CMS Pflegestift Domhof CMS Dienstleistungen GmbH Auf dem Domhof 13, Bonn Telefon: Fax: kock@cms-verbund.de Internet: Beuel 1 St. Adelheidisstift Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria Adelheidisstraße 10, Bonn Telefon: Fax: st.adelheidisstift@cellitinnen.de Internet: 19 Ev. Seniorenzentrum Theresienau e.v. Theresienau 20, Bonn Telefon: Fax: info@theresienau.de Internet: 12 Altenheim Herz-Jesu-Kloster Ramersdorf Caritasverband für die Stadt Bonn e.v. Mehlemstraße 3-11, Bonn Telefon: Fax: ahjk@caritas-bonn.de Internet: 18 Itzel-Sanatorium k,**) Augustinum Wohnstifte ggmbh Julius-Vorster-Str.10, Bonn Telefon: Fax: itzel-sanatorium@augustinum.de Internet: 5 St. Albertus-Magnus-Haus Seniorenzentren der Bundesstadt Bonn Karmeliterstraße 20-22, Bonn Telefon: Fax: albertus-magnus-haus@bonn.de Internet: Hardtberg 17 Wilhelmine-Lübke-Haus Seniorenzentren der Bundesstadt Bonn Am Wesselpütz 2, Bonn Telefon: Fax: wilhelmine-luebke-haus@bonn.de Internet: 16 Seniorenzentrum Haus Mühlenbach GfA Gesellschaft für Altenpflege GmbH Im Bendenberg 18, Bonn Telefon: Fax: gfa-schwendtner@seniorenzentrum-bn.de Internet: 16 Demenzzentrum Mühlenbach **) Im Bendenberg 18, Bonn Telefon: gfa-schwendtner@seniorenzentrum-bn.de Internet: Tagespflege Bonn 4 Tagespflegehaus Betreuungszentrum Breite Straße Seniorenzentren der Bundesstadt Bonn Breite Straße , Bonn Telefon: Fax: tagespflegehaus@bonn.de Internet: 3 Seniorenzentrum Haus Rosental Evangel. Christophoruswerk e.v. Rosental 80-88, Bonn Telefon: Fax: info@haus-rosental.de Internet: 6 Margarete-Grundmann-Haus Wohn- und Begegnungszentrum für ältere Bürger e.v. Der Paritätische Lotharstraße 84-86, Bonn Telefon: info@parisozial-bonn.de Internet: 1 DRK Sozialstation und Tagespflege Deutsches Rotes Kreuz Bonn Stockholmer Straße 1, Bonn Telefon: Internet: 5 Tagespflege am Schloßweiher DRK-Schwesternschaft Bonn e.v. Venusbergweg 17 B, Bonn Telefon: marion.muellers@schwesternschaft-bonn.drk.de Internet: drk.de Bad Godesberg 11 Evangelisches Altenzentrum Haus auf dem Heiderhof Rheinische Gesellschaft für Innere Mission und Hilfswerk GmbH Tulpenbaumweg 18, Bonn Telefon: Fax: info@haus-auf-dem-heiderhof.de Internet: 10 Evangelisches Altenheim Haus der Frauenhilfe Diakonische Einrichtungen der Ev. Frauenhilfe im Rheinland ggmbh Ellesdorfer Straße 50, Bonn Telefon: Fax: info@altenheim-frauenhilfe.de Internet: Beuel 2 St. Adelheidisstift Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria Adelheidisstraße 10, Bonn Telefon: Fax: st.adelheidisstift@cellitinnen.de Internet: Hardtberg 7 Seniorenzentrum Haus Mühlenbach GfA Gesellschaft für Altenpflege GmbH Im Bendenberg 18, Bonn Telefon: Fax: gfa-schwendtner@seniorenzentrum-bn.de Internet: 8 Tagespflege und betreuung MEDI- TAS GmbH Lengsdorfer Hauptstraße 29, Bonn Telefon: , Fax: office@meditas.de Internet: 9 Tagespflege Lebenshof Alfter Pflegeteam Wentland GmbH & Co. KG Hauptstraße 2, Alfter Telefon: Fax: lebenshof@wentland.de Internet: Hinweise: Die Angebote sind nach Stadtbezirken sortiert. Die Einrichtung verfügt über Kurzzeitpflege-Plätze. *) Pflegebedürftige können bei Unterbringung in einem Haus, dessen Name mit *) gekennzeichnet ist, kein Pflegewohngeld geltend machen. Versorgungsverträge mit den Pflegekassen liegen jedoch vor. **) Die so gekennzeichneten Häuser verfügen über einen Bereich für Pflegebedürftige mit richterlichem Beschluss. Seniorenheime sind eine große Entlastung Eine repräsentative Umfrage erkundet die Zufriedenheit mit Altenheimen Schon oft haben wir in dieser Zeitschrift das Thema Seniorenheime behandelt. Auch in vielen sonstigen Medien wird häufig darüber berichtet, leider oft nur im Fall eines negativen Vorkommnisses. Dabei werden nur die wenigsten pflegebedürftigen Menschen in einer solchen stationären Einrichtung versorgt. Und diejenigen älteren Menschen, die dort leben, tun das gerne, und sie sind durchaus zufrieden mit den Leistungen. Das hören die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bonner Altenhilfe immer wieder in ihrer Beratungsarbeit und ihren Kontrollen vor Ort. Viele Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige schätzen und würdigen die Arbeit der Kräfte in Heimen, deren Fachkompetenz und Einsatzfreude. Gerade ist eine Studie erschienen, die im Auftrag der PricewaterhouseCoopers GmbH durchgeführt wurde. Deutsche ab 18 Jahren wurden repräsentativ befragt, was sie von Seniorenheimen halten. Die Befragung fand von November bis Dezember 2017 statt (siehe Hier die wichtigsten Fakten und Zahlen: - Nur jeder fünfte Deutsche (rund 19 Prozent) wünscht sich eine Versorgung in der Familie, wobei eher Männer als Frauen diese Betreuungsform in Betracht ziehen Prozent der Befragten sehen in Seniorenheimen eine große Entlastung für Angehörige Prozent gehen von einer kompetenten und erfahrenen Betreuung in den Häusern aus. Bonner Seniorenheim Wilhelmine-Lübke-Haus. Foto: Cynthia Rühmekorf - 73 Prozent machen sich jedoch Sorgen wegen des bekannten Personalmangels Prozent halten die fachliche Eignung des Heimpersonals für ausreichend Prozent der Befragten wären sogar bereit, für eine verbesserte Situation in den Pflegeheimen einen höheren Beitrag in die Pflegeversicherung zu zahlen, sofern die Mehreinnahmen in die Verbesserung des Betreuungsschlüssels und in eine bessere Bezahlung des Personals investiert würden. - Nur 13 Prozent gehen davon aus, dass die Pflegeversicherung alle Kosten eines Heimaufenthaltes übernimmt; aber - 59 Prozent machen sich Sorgen, sich einen Heimaufenthalt nicht leisten zu können. - Und 60 Prozent der Befragten sorgen sich schließlich, im Falle eines Einzugs in eine Pflegeeinrichtung ihre Privatsphäre zu verlieren. Klar ist also: Nichts geht über einen Verbleib in der eigenen Wohnung, eventuell verbunden mit professioneller temporärer Hilfe. Das Pflegeheim ist die ultima ratio. Unser Tipp: Informieren Sie sich rechtzeitig! Besuchen Sie einmal eine Einrichtung in Ihrer Nähe, oder melden Sie sich bei fachlichen Beratungsstellen. Auch im Haus der Bonner Altenhilfe der Stadt Bonn erhalten Sie nähere Informationen zu allen Fragen der Pflege im Heim und deren Begleitumstände (Seniorenruf ). Schwerpunkt Altenheime 12 13

8 Aktives Alter Bonnopoly Mit letzten Aufführungen bis Juni Aktives Alter Fotos: Thilo Beu Was tun nach dem schockierenden Hauptstadtbeschluss? Bonnopoly ist das aktuelle Erfolgsstück des Bonner Theaters. In der Regie von Volker Lösch stellt es sich in dieser Politkomödie offen den Themen, die die Stadt in den vergangenen Jahrzehnten bewegt haben. Es zeigt in theatergemäß typischer Überzeichnung das Bonn der Jahrtausendwende. Der Umzug der Bundesregierung hat die Politik erst einmal gelähmt. Dann reift plötzlich eine Idee: Die ehemalige Hauptstadt bleibt als UN-Standort weiter Zentrum auch internationaler Politik. Da sollen doch die alten Parlamentsgebäude zu etwas ganz Großem werden, zu einem World Conference Center. Angeblich soll der Umbau Stadt und Bürgerschaft nichts kosten. Ein seltsamer Investor aus dem fernsten Osten verspricht, alles auf eigene Kosten zu bauen und zu betreiben. Ein groteskes Theaterstück beginnt, in dem Millionen Euro auf Nimmerwiedersehen verschwinden und sich die Beteiligten bald auch real auf der Bühne in einem glitschigen Goldbad der baulichen Visionen aalen um sich dort schließlich erbittert zu bekämpfen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler überzeugen (Bernd Braun, Daniel Breitfelder, Lisan Lantin, Glenn Goltz, Jan Jarosek, Holger Kraft, Birte Schrein und Laura Sundermann). Und als Chor treten reale Bonner Bürgerinnen und Bürger auf. Die bisherigen Aufführungen waren immer ausverkauft. Jetzt geht Bonnopoly in den Bad Godesberger Kammerspielen, Theaterplatz, in die letzte Runde: mit Aufführungen am 11. und 12. Mai sowie am 17. und 30. Juni. Theater der Stadt Bonn / ham Kontakt:

9 Aktives Alter Aktives Alter Bauskizze: Brings Gruppe Barrierefrei, bezahlbar, innovativ Im Juli soll das neue Wohnprojekt Celsius am Brüser Berg fertig sein In der Celsiusstraße, wo einst ein in die Jahre gekommener Wohnblock stand, entsteht, gefördert durch das Land NRW, ein barrierefreier und altersgerechter Neubau in Hufeisenform. Eigentümer und Vermieter der neuen Wohnanlage ist die Brings Gruppe. Die Bonner Caritas sowie der Verein LeA e.v. Lebensqualität im Alter sind Mieter und betreiben künftig verschiedene Dienste und Angebote innerhalb der Wohnanlage. LeA e.v. hat in Bonn schon erfolgreich einige Wohn- und Begegnungsangebote für Menschen mit Demenz auf die Beine gestellt. Ab Juli wird der Verein also zwei weiterer Demenz-WGs in der Wohnanlage betreiben. Der Bonner Caritasverband ist regional der größter Anbieter für den Bereich ambulante Pflege und wird neben einer weiteren Pflegestation eine Tagespflegeeinrichtung auf dem Brüser Berg eröffnen. Celsius werde ein zukunftsweisendes und barrierefreies Wohnprojekt mit bezahlbarem Wohnraum und vielen Möglichkeiten der Begegnung und gegenseitiger Unterstützung, versprechen die Organisatoren. Celsius steht, siehe Logo, für Chancen für ein Leben in Sicherheit und Selbstbestimmung. In der gleichnamigen Straße seien die Bauarbeiten gut vorangegangen, sagt Birgit Ratz von der Caritas, während sie den Neubau präsentiert. Wir denken, dass im Juli alles fertig ist. Gut für Bonn, wo Wohnraum immer knapper und teurer wird. Und gut für die Menschen auf dem Brüser Berg, betont Ratz. Ziel sei eine quartiersnahe Versorgung insbesondere älterer Menschen mit Pflege, Betreuung und Versorgung. Und das Großprojekt habe viel zu bieten. In der komplett barrierefreien Wohnanlage sind untergebracht: Foto: Cynthia Rühmekorf - 37 Wohnungen zu 47 Quadratmetern für Einzelpersonen, mit Balkon, - 22 bis zu 66-Quadratmeter-Wohnungen für Zwei-Personen-Haushalte, mit Balkon, - eine Caritas-Tagespflegeeinrichtung mit 13 Plätzen, - ein ambulanter Pflegedienst der Caritas, - eine Begegnungsstätte mit Nachbarschaftstreff - und zwei Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz mit je acht Plätzen. Das Wohnangebot für 81 Menschen soll insbesondere älteren und hilfsbedürftigen Bürgerinnen und Bürgern aus dem nahen Umfeld des Brüser Bergs, die im Quartier bleiben möchten, zur Verfügung stehen. Voraussetzung für den Einzug in eine der 59 Wohnungen ist vor allem ein Wohnberechtigungsschein, der bei der Stadt Bonn beantragt werden kann. Auch das Tagespflegeangebot mit 13 Plätzen richtet sich speziell an das Einzugsgebiet Stadtbezirk Hardtberg, vornehmlich Brüser Berg. Von Montag bis Freitag können Pflegebedürftige der Pflegegrade 2 bis 4, dazu Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz sowie Alleinlebende während der Öffnungszeiten von 8 Uhr bis Uhr betreut werden. Ausschlusskriterien für den Besuch der Tagespflege sind akute Atemprobleme sowie ein sehr hoher Pflege- und Betreuungsbedarf. In der Tagespflege werden auch die Versorgung nach einer Krankenhausentlassung und die Rehabilitation zur Stabilisierung sichergestellt. Für die zwei Demenz WGs mit je acht Plätzen ist der Verein LeA Generalmieter Foto: Cynthia Rühmekorf und Betreiber. Das Pflege- und Betreuungsangebot stellt die Caritas-Pflegestation Brüser Berg. In der WG werden die Bewohnerinnen und Bewohner rund um die Uhr betreut und versorgt. Jeder Betreute hat ein eigenes Zimmer mit separatem Bad. Außerdem ist jede WG mit einer großzügigen Wohnküche, die sich die Betreuten teilen, ausgestattet. Der neu eingerichtete ambulante Pflegedienst der Bonner Caritas versorgt die Menschen im gesamten Einzugsgebiet bis hin nach Röttgen und Ückesdorf. Außerdem eröffnet die Caritas eine neue Begegnungsstätte, in der die Bewohnerinnen und Bewohner der Anlage einen Treffpunkt besitzen. Hier sollen nachbarschaftliche Aktivitäten unterstützt und das gemeinschaftliche Leben innerhalb der Wohnanlage organisiert und gefördert werden. Ziel ist die gegenseitige Vernetzung und Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner untereinander. Das große Interesse an unserem Projekt zeigt erneut, wie sehr in Bonn barrierefreie Wohnprojekte mit bezahlbarem Wohnraum, Begegnungsmöglichkeiten, unterschiedlichen Wohn- und Gemeinschaftsformen und differenzierten Unterstützungs angeboten benötigt werden, erklärt Birgit Ratz. Caritas/ham Birgit Ratz, Caritas, zeigt die Anlage. Foto: Cynthia Rühmekorf 16 17

10 Aktives Alter Pflegeberufe müssen gestärkt werden Ein Blick auf zivilgesellschaftliche Aktivitäten wie die Initiative Pflege am Boden Aktives Alter Foto: Cynthia Rühmekorf Foto: Ebba Hagenberg-Miliu Gunter Rzepka, der scheidende Sachgebietsleiter, gibt der Bonner Altenhilfe als Zukunftsaufgabe eine Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs mit auf den Weg (siehe S. 25). Das dürfte auf jeden Fall eine Mammutaufgabe für die Zivilgesellschaft, für die Gewerkschaften und die Politik werden. Es bedarf einer Gehaltssteigerung In den diesjährigen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst, der auch auf die städtischen Seniorenzentren Anwendung findet, wird ein Sockelbetrag von 200 Euro gefordert. In den städtischen Seniorenzentren arbeiten laut Stellenplan 285 Tarifbeschäftigte, von denen die Mehrzahl (154) nach der Lohngruppe P 7 entlohnt wird. Das bedeutet ein Einstiegsgehalt von derzeit Euro, das auf Euro gesteigert werden kann. Damit liegen diese Gehälter über denen von ausgebildeten Büroangestellten im öffentlichen Dienst, die mit gut 400 Euro im Monat weniger in den Beruf einsteigen. Für beide bedarf es jedoch einer Gehaltssteigerung, denn bis zur Endstufe, die nach 15 Jahren erreicht wird, wird ein Einkommen erzielt, das z. T. deutlich unterhalb des amtlich festgestellten Durchschnittseinkommens in Deutschland liegt. Trotzdem ist das Gehalt nur eine Komponente für die Attraktivität des Berufsfelds. Auf die Arbeitsbedingungen kommt es mindestens ebenso an. Auch die Arbeitsbedingungen müssen besser werden Deren Verbesserung ist das zentrale Anliegen der Initiative Pflege am Boden e.v. Dabei handelt es sich um einen von Parteien, Gewerkschaften und Berufsverbänden unabhängigen Zusammenschluss von Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten, von pflegenden Angehörigen und von Menschen, denen die Pflege am Herzen liegt. Gemeinsam machen sie Politik und Gesellschaft auf die Missstände der derzeitigen Pflegesi- tuation in Deutschland aufmerksam. Sie fordern vom Gesetzgeber eine Reformierung der Pflegepolitik, die die Situation für Pflegende, Gepflegte und Angehörige nachhaltig verbessert. Dazu benutzen sie als Aktionsmöglichkeit einen Flashmob. Dabei legen sich Pflegende und all jene, die das Vorhaben von Pflege am Boden unterstützen wollen, an zentralen Orten in deutschen Städten für zehn Minuten auf den Boden. So wollen sie zeigen, dass sie viele sind und dass Pflege ein wichtiges Thema ist. Eine solche Aktion findet immer am zweiten Samstag des Monats statt. Auch in Bonn hat es diese Aktion vor einigen Jahren einmal gegeben. Vielleicht gibt dieser Artikel Anstoß, dies zu wiederholen. Denn wenn es darum geht, den Pflegeberuf attraktiv zu machen, müssen viele zusammenarbeiten und verschiedene Maßnahmen und Formen von Aktionen ergriffen werden. Karin Robinet 18 19

11 Aktives Alter Hilfe ist Herzenssache Dr. Dirk K. Wolter ist neuer Chefarzt in der Gerontopsychiatrie der LVR-Klinik Aktives Alter Im Fachgespräch: Dr. Gerthild Stiens, Bernd Winkler und Dr. Dirk K. Wolter, Foto: Cynthia Rühmekorf In der Behandlung von älteren Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen hat sich die LVR-Klinik Bonn mit einem neuen Chefarzt für die Abteilung Gerontopsychiatrie und Psychotherapie neu aufgestellt. Dr. Dirk K. Wolter, Facharzt für Nervenheilkunde und Geriatrie sowie Psychotherapeut, hat die ärztliche Leitung der entsprechenden Abteilung übernommen. Er trat die Nachfolge von Alexander Lurch an, der die Abteilung zuletzt kommissarisch leitete und in den niedergelassenen Bereich gewechselt ist. Die demografische Entwicklung in allen industrialisierten Ländern zeigt, dass der Anteil älterer Menschen, insbesondere der Hochbetagten ansteigt, sagt Wolter. Vielfach seien es Erkrankungen aus dem psychiatrischen Fachgebiet, die die Selbstständigkeit älterer Menschen im Alltag einschränkten. Dies stelle für das Sozialsystem und die Medizin eine große Herausforderung dar. Für mich ist es aber auch eine Herzenssache, so Wolter. Bis zu seinem Start in der LVR-Klinik Bonn war er ärztlicher Leiter einer Gerontopsychiatrie in Dänemark. Zuvor leitete er die entsprechenden Abteilungen zweier deutscher Fachkliniken in Deutschland. Wolter ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und psychotherapie und dazu einer der führenden Experten und Buchautoren für Suchtfragen im Alter. Die LVR-Klinik sei überzeugt, dass der neue Chefarzt als Experte seines Fachgebietes die bevorstehenden Aufgaben bestens umsetze und eine Bereicherung für die Klinik sei, betont Professor Dr. Markus Banger als Ärztlicher Direktor der Klinik. Die Abteilung Gerontopsychiatrie und Psychotherapie umfasst fünf Stationen im Haupthaus (Kaiser-Karl-Ring 20, Bonn) und das Gerontopsychiatrische Zentrum (GPZ, St. Johanneshospital, Kölnstraße 54, Bonn). Das GPZ besteht aus Ambulanz, Tagesklinik und Beratung. Für die Gerontopsychiatrie ist die Vernetzung mit Altenhilfe, ambulanten Diensten, Geriatrie usw. von essentieller Bedeutung. Das jüngst vom Gesetzgeber vorgeschriebene Entlassungsmanagement ist in der Gerontopsychiatrie seit jeher eine Selbstverständlichkeit, d. h. die Entlassung wird systematisch geplant und vorbereitet. Die erforderlichen Absprachen mit den betreuenden Einrichtungen bzw. Personen werden frühzeitig getroffen, so dass die Patientinnen und Patienten nicht in ein Loch fallen. Gerontopsychiatrie ist zuständig für alle Formen seelischer Erkrankungen im höheren Lebensalter: Neben den Demenzerkrankungen sind vor allem Depressionen von großer Bedeutung, aber auch Wahnerkrankungen, seelische Folgen von schweren Belastungen sowie die Folgen von seelischen Traumatisierungen, die sich im höheren Lebensalter nicht selten erst mit jahrelanger Verzögerung manifestieren (Stichwort Kriegskinder). Zunehmend finden auch Suchtprobleme alter Menschen die notwendige Beachtung. Eine besondere Herausforderung stellen die körperlichen Erkrankungen dar, deren Häufigkeit im Alter zunimmt. Sie können seelische Erkrankungen verschlimmern, aber auch verschleiern, und sie können psychische Symptome hervorrufen. In der Klinik findet eine sorgfältige diagnostische Abklärung statt, wobei durch Im Patientengespräch: LVR-Ärztin Gerthild Stiens und Chefarzt Dirk K. Wolter Foto: Cynthia Rühmekorf die Neurologische Abteilung im Haus differenzierte Untersuchungsmethoden zur Verfügung stehen: EKG, Röntgen, Labor, Liquor- (Nervenwasser-) Untersuchung, Computertomographie, Kernspintomographie, EEG und weitere elektrophysiologische Untersuchungen, aber auch neuropsychologische Diagnostik. LVR/ham Kontakt zur Gerontopsychiatrie: Telefon: ,

12 Aktives Alter Kurz notiert Aktives Alter Fotos: Ebba Hagenberg-Miliu Die politische Diskussion zum Thema Pflege nimmt Fahrt auf. Haben Sie nicht auch diesen Eindruck? Die langwierigen Verhandlungen, die im März in Berlin zur Neuauflage einer Großen Koalition führten, haben das Thema Alter und Pflege stark in den Fokus geholt. Und die ersten Debatten mit und um den neuen Fachminister Jens Spahn haben gezeigt, welche Brisanz in diesem Thema steckt. Wir werden aufmerksam und gespannt die Entwicklung beobachten. Wir freuen uns auf Verbesserungen bei ambulanten und stationären Pflegeangeboten und hoffen auf Lösungen zur Beseitigung des Fachkräftemangels. Zu einem dieser Themen, nämlich zur Schaffung niedrigschwelliger Angebote aufgrund einer neuen gesetzlichen Verordnung, wird in diesem Heft auf den Seiten 6 und 7 berichtet. Der Markt der Möglichkeiten der Bonner Altenhilfe auf dem Bonner Münsterplatz anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stiftung Bonner Altenhilfe fand nun wie angekündigt am 20. April statt, nachdem der ursprüngliche Termin im Herbst 2017 leider verschoben werden musste. Wir berichten hierzu noch zu einem späteren Zeitpunkt. Viele Bonnerinnen und Bonner haben die Möglichkeit genutzt, sich bei 37 Anbietern verschiedener Dienstleistungen beraten und informieren zu lassen: über pflegerische und Haushaltshilfen bis zu Fitness und Wellness. Auch ein Rollator-Parcours fand das Interesse zahlreicher Menschen. Übrigens beteiligte sich auch der Stadtsportbund am Markt der Möglichkeiten. Der Stadtsportbund Bonn hat seine Broschüre Bewegt älter werden neu aufgelegt und mit Hilfe der Bonner Altenhilfe erstellt und ausgelegt. Dieses Heft gibt aktuelle Informationen über fast alle sportlichen Angebote der Bonner Vereine und Einrichtungen, die sich an Menschen der dritten Generation richten. Keine Angst, hier geht es nicht um Leistungssport, sondern um körperliche und geistige Aktivitäten von Badminton über Gymnastik und Schach bis Yoga, aufgeteilt nach Anbietenden und Veranstaltungsorten. Haben Sie Interesse? Dann holen Sie sich ein Exemplar beim Stadtsportbund am Frankenbad, bei den Vereinen, in den Seniorenbegegnungsstätten oder im Haus der Bonner Altenhilfe. Das Tenten-Haus der Begegnung in Bonn (Schwarz-Rheindorf) feiert Jubiläum. Im Juli 2018 wird diese seinerzeit als Modell gepriesene Einrichtung 25 Jahre alt. In der eigenen Wohnung so lange wie möglich selbstständig zu leben, gleichzeitig die Sicherheit zu haben, bei Bedarf Hilfe zu erhalten, das waren stets Wünsche vieler Seniorinnen und Senioren. Servicewohnen nach eigenen Vorstellungen zur Gestaltung des Lebens im Alter wird in der Seniorenwohnanlage An der Wolfsburg geboten. Unterschiedlichen Bedürfnissen wird hier auf individuelle Weise Rechnung getragen. Die insgesamt 134 Wohnungen verteilen sich auf sieben Wohnhäuser mit Blick auf die denkmalgeschützte Wolfsburg aus dem 13. Jahrhundert. Den Mittelpunkt der Wohnanlage, die von der Wohnungsbaugesellschaft VEBOWAG getragen wird, bildet das Tenten-Haus als Begegnungsstätte mit Caféteria und Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Auch die Begegnungsstätte im Blumenhof, die sich in städtischer Trägerschaft befindet, hat ein Jubiläum. Sie steht seit nunmehr einem Jahr in der Verantwortung der katholischen Kirchengemeinde St. Petrus. Ein ausschließlich ehrenamtlich aktives Team stellt die Mitarbeiterinnen vor Ort, die sich um die stets zahlreich anwesenden Besucherinnen und Besucher kümmern und die Bewirtung und Hilfestellung bei Problemen leisten. Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) hat in Berlin den fünften Pflege-Qualitätsbericht vorgestellt. Der Bericht bezieht sich auf die Qualitätsprüfungen der Medizinischen Dienste und des PKV-Prüfdienstes (Private Krankenversicherung) im Jahr Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Pflege in Deutschland. Ausgewertet wurden Daten aus Qualitätsprüfungen in ambulanten Pflegediensten und aus Prüfungen in Pflegeheimen. Dabei untersuchten die MDK-Prüferinnen und -Prüfer die Versorgungsqualität von rund Pflegebedürftigen. Erinnert man sich an die öffentliche Diskussion vor rund zehn Jahren (unter dem Stichwort Die Pflegeschande ), so konstatiert der Geschäftsführer des MDS, Peter Pick, heute eine Verbesserung der Pflegequalität, wenn es auch immer noch Nachholbedarf gebe. Nicht nachvollziehen könne er allerdings die pauschale Presseschelte und die Darstellung eines verallgemeinernden Zerrbildes, so Pick. Wesentlich besser geworden seien z.b. die Qualität bei der Wundversorgung (Dekubitus) und die Reduzierung freiheitsentziehender Maßnahmen. Dies sind übrigens allesamt Kriterien, die auch die städtische WTG-Behörde (früher Heimaufsicht) regelmäßig und anlassbezogen in allen Bonner Einrichtungen unangemeldet überprüft. Zwei interessante Ratgeber der Verbraucherberatung sind neu auf dem Markt: Pflegefall - was tun? (für 16,90 Euro) und Vorsorge-Set Patientenverfügung, Testament, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht (für 12,90 Euro). Sollten Sie Interesse haben, wenden Sie sich an die Bonner Niederlassung in der Thomas-Mann- Straße 2, Bonn, Telefon Sie können aber natürlich auch im Haus der Bonner Altenhilfe Beratung und Hilfe erhalten (Seniorenruf ). Die März-Sitzung der Kommunalen Konferenz Alter und Pflege ist leider dem Warnstreik des öffentlichen Dienstes zum Opfer gefallen, aber das Kuratorium der Stiftung Bonner Altenhilfe konnte planmäßig tagen. In der Sitzung Ende März befasste es sich u.a. mit Anträgen auf Projektförderungen. Insgesamt fanden sechs Zuschussanträge die Zustimmung des Gremiums. Gefördert werden nun drei Veranstaltungen und die Anschaffung von zwei weiteren Rikschas der Aktion Wind in den Haaren (wir berichteten in der letzten Ausgabe über Radeln ohne Alter ). Gefördert wird auch die Anschaffung eines Wellness Nordic Relax Chairs. Hinter diesem sperrigen Begriff versteckt sich eine Neuheit aus Dänemark, die insbesondere bei demenziell veränderten Menschen Entspannung und Beruhigung bringen soll. Es handelt sich um eine Art multimedialen Schaukelstuhl mit sensorischen Bewegungen und akustischen Einflüssen. Das Kuratorium möchte damit erste Erfahrungen mit einem völlig neuen Instrument sammeln und den Weg für eine Verbesserung in der Demenzbetreuung bereiten. Insgesamt werden somit in den kommenden Wochen vorbehaltlich der Zustimmung des Sozialausschusses Euro der Stiftung im Rahmen von Förderprojekten vergeben. Anzeige 22 23

13 Aktives Alter Bonner Jazzfest will Dialoge schaffen Bis zum 12. Mai wird zu 24 Konzerten mit zeitgenössischem Jazz geladen Jazz-Musik steht im Hier und Jetzt. Sie verbindet Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und sozialer Herkunft, schafft Dialoge und sensibilisiert für Fremdes und Neues. Das ist der Ansatz des Jazzfests Bonn Bis zum 12. Mai können die Bonnerinnen und Bonner also in 24 Konzerten kreative Musik mit hohen Improvisationsanteilen hören. Und zwar in renommierten Räumen wie der Universität, der Bundeskunsthalle, im Haus der Geschichte, im LVR-Landesmuseum oder im Beethoven-Haus. Dazu kommen nicht weniger attraktive Austragungsorte wie der Post Tower, das Telekom Forum, das Opernhaus und das Volksbank-Haus. Betörung kleines Fleischerwerkzeug beißender Spott italienischer Mandellikör Längsrinne, Rille engl. Schriftsteller (Roald) anhand, per; über (lat.) 3 gesunkenes Luxusschiff dunkelblauer Farbstoff Bodenfläche, Riesenschlange in der Tiefe aufwärts, nach oben Stadt in der Schweiz 7 großer Zeitabschnitt eigensinnig, hartnäckig großes Gefäß, Becken Viehhüter Miterfinder des Telefons begeisterter Anhänger (engl.) Gesandter des Papstes Nervenzentrum Junge, Bub verlassen; langweilig langsam gar werden lassen 9 dt. Maler, Grafiker (Emil) Zeitalter feine Hautöffnung Barrenquerstange selten, knapp Schwingkörper 2 Gelände Fahrrads 8 Aroma, zarter Geruch Vorläufer des Am 7. Mai in der Oper Bonn: John Scofield, Foto: Nick Suttle Neben den international bekannten Jazzmusikern sind es oftmals die Neuentdeckungen, die einen Konzertabend besonders machen. Das Jazzfest präsentiert einige von ihnen. Mehr als ein Geheimtipp ist jedoch zum Beispiel Eyolf Dale, der wohl spannendste skandinavische Musikexport seit Jahren: Am Donnerstag, 10. Mai, startet der Pianist im LVR-Landesmuseum seine Reise durch die Landschaft nordischer Klangwelten. Seine letzte Veröffentlichung Wolf Valley wurde bei den US-Grammy Nominations als Best Jazz Instrumental Album 2017 nominiert. Kontakt über Sittlichkeit; Sitten- 11 lehre Fürsten 4 5 kleine Schüssel Abk. für Göttervater der Mitteldeutscher altnord. Rundfunk Sage chem. Zeichen für Radium Ringel-, Saugwurm Kunststätte, Schaubühne sprunghafter Mensch, Wirrkopf 10 Heilverfahren; Heilurlaub Blume, Frühlingsblüher Musik: an keine Kraftfahrzeug, Tonart gebunden Wagen Aufschlag für geliehenes Geld Papstname Schwanzlurch Kfz-Z. Landkreis Rostock eine der Gezeiten Weg des Motorkolbens anhänglich, loyal sehr nahe und vertraut Jazzfest Bonn / ham Ausruf der Verwunderung Haarnadelkurve ausführen, verrichten Hochschule (Kzw.) Stadt in Japan, auf Honshu norwegische Hauptstadt zwei Dinge, Menschen Vorderasiat 1 6 Titel arabischer Lösungswort Abschied von Gunter Rzepka Der Sachgebietsleiter im Haus der Bonner Altenhilfe verabschiedet sich in den Ruhestand Sein außerordentlicher Elan, seine große Schaffenskraft und Kreativität, aber auch sein humorvolles Wesen werden dem Haus der Bonner Altenhilfe fehlen: Ende Mai geht Gunter Rzepka, seit 2008 Leiter des Sachgebiets Seniorendienste in der Altenhilfe und in der WTG-Behörde (der früheren Heimaufsicht), in den verdienten Ruhestand. Wichtig waren mir immer ein möglichst kommunikativer und offener Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie eine Tätigkeit zum Wohle der betroffenen Menschen, antwortet der 65-Jährige selbst auf die Frage nach seinen Prioritäten. Aufgrund der derzeitigen demografischen Entwicklung seien die Schaffung und vor allem Erhaltung eines breit gefächerten Angebots vorrangig, definiert Rzepka die Aufgaben der Altenhilfe, für die er sich einsetzte. Dabei müsse man sich besonders um niedrigschwellige, ambulante und stationäre Angebote bemühen, meint er. Vor allem aber ist auch eine Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs wichtig in Bad Godesberg geboren, sei er sich anfangs über seine Berufswahl nicht sicher gewesen, erzählt er. Und da ich mit 15 Jahren keine klare Vorstellung vom Berufsleben hatte, meinte mein Vater, ich müsse aufgrund meiner Ordnungsliebe und meiner Pedanterie Beamter werden. Jetzt lacht Rzepka herzlich. Er habe damals für den Vater den Schriftverkehr für dessen Ehrenämter erledigt startete der junge Rzepka also eine Ausbildung zum Beamten des gehobenen nichttechnischen Diensts, die ihn bis heute 50 Jahre lang für die Bonner Stadtverwaltung tätig werden ließ, davon 45 Jahre in verschiedenen Funktionen im Amt für Soziales und Wohnen: etwa als Sachgebietsleiter des Arbeitsbereichs Städtische Altenheime und Stiftungen, in der Schaffung sozialer Dienste und wirtschaftlicher Hilfen und in der Einführung der Pflegeversicherung. Ab 1997 übernahm Rzepka die Leitung des Sachgebiets Flüchtlings- und Aussiedlerbetreuung. Schwerpunkte waren hier die Schaffung neuer Unterkünfte für Geflüchtete und die Vermeidung auch sonstiger Obdachlosigkeit. Von 1999 bis 2008 setzte er als Leiter des Referats Multikulturelles und später dann eben in der Heimaufsicht und Altenhilfe Akzente. Die Öffentlichkeitsarbeit war mir immer wichtig, ich habe sehr gerne Veranstaltungen vorbereitet und durchgeführt, blickt Rzepka zurück. Prominente aus Politik, Unterhaltung und Wissenschaft wie Johannes Rau, Norbert Blüm, Hannelore Kohl, Hans Rosenthal, Wim Thoelke und Professor Annemarie Schimmel Foto: Cynthia Rühmekorf konnte Rzepka verpflichten. Ab 2008 hob er auch die von der Stiftung Bonner Altenhilfe geförderte vorliegende Seniorenzeitschrift aus der Taufe und baute sie maßgeblich mit auf: Mitten im Leben - Mitten in Bonn. Bonn ist in der Altenhilfe seit nun schon 50 Jahren sehr gut aufgestellt, betont Rzepka. Man muss aber auch achtgeben, dass die Politik nicht den Anschluss verliert. Und was macht der sportliche Vater zweier erwachsener Söhne als Pensionär? Bei gutem Wetter hat er seinen Weg zur Arbeit von Bad Godesberg bis Duisdorf immer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Ich werde meine Hobbys pflegen, mit meiner Frau viel radeln, eventuell auch ehrenamtlich arbeiten, antwortet Rzepka. Ach ja, und außerdem wartet mein Enkel auf seinen Opa. Unsere Zeitschrift wünscht Gunter Rzepka auf jeden Fall viel Lebensfreude im Ruhestand. ham Leute 24 25

14 Zu guter Letzt Highlights zum Vormerken: 26. April Mai 2018: Jazzfest Bonn Mai 2018: Rhein in Flammen in Bonn und Siebengebirge Akademisches Kunstmuseum Am Hofgarten 21 Di bis Fr Uhr So Uhr, ab Uhr Führungen Museum Alexander Koenig Adenauerallee 160 Di, Do-So Uhr, Mi Uhr Bis 3. Juni: Fotoausstellung Lebendige Landschaften Bis 6. Januar 2019: Planet 3.0: KlimaLeben.Zukunft Kunst- und Ausstellungshalle der BR Deutschland Friedrich-Ebert-Allee 4 Di+Mi Uhr, Do-So Uhr Bis 27. Mai: Deutschland ist keine Insel. Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland Ab 10. Mai: Im Zeichen der Götter. Archäologische Entdeckungen aus Peru Bis 12. August: Marina Abramovic, The Cleaner Ab 31. Mai: Carsten Höller, Bonner Rutschbahn Ab 31. Mai: The Playground Project Outdoor Haus der Geschichte der BR Deutschland Willy-Brandt-Allee 14 Di-So 9-19 Uhr, Eintritt frei Bis 14. Oktober: Deutsche Mythen seit Mai - 3. Juni 2018: Museumsmeilenfest 8. Juni: 7. Bonner Kirchennacht Und was läuft an Ausstellungen in Bonn? LVR-Museum Bonn Colmantstraße Di, Do-So Uhr, Mi Uhr: Bis 10. Juni: Konrad Helbig, Am Mittelmeer. Fotografische Erkundungen Bis 24. Juni: Im Meer versunken. Sizilien und die Unterwasserarchäologie August-Macke-Haus Bornheimer Straße 96 Di-Fr Uhr, Sa+So Uhr Bis 17. Juni: Helmuth Macke. Im Dialog mit seinen expressionistischen Künstlerfreunden Kunstmuseum Bonn Friedrich-Ebert-Allee 2 Di-So Uhr, Mi Uhr Bis 25. Mai: Heidi Specker. Fotografie Bis 24. Juni: Bonner Kunstpreis: Matthias Wollgast Ab 24. Mai: Hans Hartung. Malerei als Experiment Deutsches Museum Bonn Ahrstraße 45 Öffnungszeiten: Di bis So Uhr, Bis 8. Juni: Stein auf Stein. Legowelten Aus Brandschutzgründen mussten die Prospektständer in den Fluren und Foyers der städtischen Rathäuser entfernt werden, so dass gewünschte Veröffentlichungen wie diese Zeitschrift oder auch die Solidarität dort nicht mehr ausliegen können. Also fragen Sie bitte an den Pforten nach oder beim Seniorenruf oder Sie schauen online nach diesen Informationen: Auflösung Kreuzworträtsel von S. 24 SOMMERNACHT E W K E T E K U M G A R N U N G H A C K B E I L P N A O E D E H U B O H O H N B E L L A M A R E T T O R I E F E D T O R O S R A S E R P E N T I N E L T I T A N I C A E R A A U T O N C H I R N P A A R U D A H L M D U F T Z I N S V I A E P O C H E O D I N Y G R E G O R O L M N S T U R B O A A R E A L D R A I S I N E U N T E N M O R A L E M I R Impressum Herausgeber: Bundesstadt Bonn, Amt für Soziales und Wohnen Haus der Bonner Altenhilfe, Flemingstr. 2, Bonn Telefon: oder Fax: altenhilfe@bonn.de Konzeption und Redaktion: Dr. Ebba Hagenberg-Miliu (ham) Redaktion Stadt Bonn: Gunter Rzepka, Britta Becker (s. o.) Layout und Gesamtherstellung: SP Medienservice Verlag, Druck & Werbung Reinhold-Sonnek-Str Köln Telefon: info@sp-medien.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos haftet die Redaktion nicht. Nachdruck oder reprografische Vervielfältigung, auch auszugsweise, und Aufnahme in Datenbanken jeglicher Art sind nicht gestattet. Diese Zeitschrift ist durch Mittel der Stiftung Bonner Altenhilfe gefördert und liegt kostenlos in den Verwaltungsstellen und Begegnungsstätten in Bonn aus. Online ist sie zu finden unter: (dann unter Haus der Altenhilfe schauen) Leserbriefe: sind uns herzlich willkommen Diese Broschüre wurde auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt. Godesberger Johanniterhaus Eingebettet in das Godesberger Villenviertel liegt das Johanniterhaus, in der Trägerschaft des Johanniterhauses Evangelisches Alten-und Pflegeheim Bad Godesberg ggmbh. Eigentümerin der Liegenschaft ist die Ev. Erlöser-Kirchengemeinde. Feierlich eröffnet wurde das Johanniterhaus am 1. Advent Das Haus verfügt über drei Wohnbereiche mit insgesamt 119 Pflegeplätzen und Zimmern mit unterschiedlicher Größe, mit Dusche WC und Waschbecken. Zusätzlich verfügen die Räume über Einbauschränke, Telefon, Internet- und Kabelanschluss. Mit eigenen Möbeln und lieb gewonnenen Dingen können die Zimmer individuell eingerichtet werden. Alle Bereiche verfügen über einen wohnlich eingerichteten Tages-und Speiseraum. Eine angenehme Atmosphäre bietet unser Foyer mit einer kleinen Cafeteria, die zum gemütlichen Beisammensein einlädt. Die starke Gemeinschaft Allgemein- und Viszeralchirurgie Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie Gynäkologie und Geburtshilfe Geriatrie für Ihre Gesundheit Herz- u. Gefäß zentrum (Kardiologie, Gefäßchirurgie, Radiologie) Innere Medizin und Diabetologie Außerdem verfügt das Haus über einen Gymnastikraum und eine Kegelbahn. Zwei große, gepflegte hauseigene Parkanlagen laden zum Spazieren und Verweilen ein. Unterschiedliche Mehrzweckräume auch für individuelle Feiergestaltung runden das Freizeitangebot ab. Als christliche Einrichtung ist eine enge Anbindung an die Kirchengemeinden und auch seelsorgerische Begleitung unverzichtbar. Regelmäßig finden Andachten und Messen im Haus statt. Frisörsalon sowie eine hausinterne Wäscherei sind ebenfalls vorhanden. In unmittelbarer Nähe der Innenstadt mit allen Geschäften des täglichen Bedarfs bieten diverse nahe gelegene Facharztpraxen (freie Arztwahl) und Apotheken ihre Dienste an. Das Johanniterhaus bietet neben räumlichen Komfort und hoher fachlicher Kompetenz für alle älteren und pflegebedürftigen Menschen ein individuelles Angebot für einen sorgenfreien Lebensabend. In eigener Privatsphäre erhalten sie Hilfestellung bei der Lebensgestaltung, aber auch den nötigen Freiraum, eigene Interessen zu verwirklichen. Unsere qualifizierten Mitarbeiter/Innen gehören unterschiedlichen Berufsgruppen an. Dieses breite Spektrum an Kompetenz kommt Ihnen und Ihren Angehörigen zugute. 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