Pfarrbrief. Kath. Pfarrei St. Michael Stadtsteinach. Inhaltsverzeichnis. 18. Jahrgang /Ausgabe Februar

Transkript

1 18. Jahrgang /Ausgabe Februar Inhaltsverzeichnis Ohne Pfarrgemeinderat... 2 Meldungen aus dem Pfarrbüro 14 Wie viele Brote habt ihr? 3 Messstipendien 14 Weltgebetstag Termine auf einen Blick 15 Aufruf zu Pfarrgemeinderatswahl 5 Gottesdienste Untersteinach 16 PGR - Kandidaten 6 Einladung zum Jugendgottesdienst 16 Stimmzettel - Muster 8 Firmung Tante Hilde und die Seelenpflege 9 Frauenbund Stadtsteinach - Wahl 18 Des Pfarrers Katze 10 Erzieher/in gesucht 20 Gottesdienstordnung 11 Kindertagesstätte 23 Kath. Pfarrei St. Michael Stadtsteinach Pfarrbrief I M P R E S S U M Verantwortlich: Pfarrer Hans Roppelt, Kirchplatz 2, Stadtsteinach Telefon: 09225/96113 (Pfarramt Frau Grimm und Pfarrer Roppelt) Fax: 09225/ pfarrei.stadtsteinach@erzbistum-bamberg.de Homepage: Bankverbindung: Konto , Sparkasse Ku-Kc, Blz Kaplan Michael Wohland: 09225/96113 Pastoralreferent Klaus Oberkofler: 09225/ Pastoralassistentin Eva Maria Steltenkamp: 09225/ Sakristei Andreas Dremer: 09225/ Layout: Michael Schellenbach Druck: Firma Kipp und Poffo, Kulmbach Heftung: Emmi und Eberhard Kraus, Rudolf Graß, Roswitha Buchwald, Andreas Dremer, Judith Büttner, Franz Schraudner, Reinhold und Burgel Rogen, Josef Batzer, Reinhard Turba, Anna Hildner, Hans Bayerlein Der Pfarrbrief wird von einem Team an alle katholischen Haushalte ausgetragen. Sollte in Ihrem Bezirk kein Pfarrbrief ausgetragen werden, finden Sie ihn auch in der Pfarrkirche aufliegen. Wir danken für Ihre Beiträge, Fotos, aber auch für alle Anregungen, Briefe und Ihre Kritik. 24 Die nächste Ausgabe unseres Pfarrbriefes erscheint am Redaktionsschluss ist Freitag, der Auflage: 1000 / 12 Ausgaben jährlich Spende von 1 als Kostenbeitrag erbeten. 1

2 Liebe Pfarrgemeinde, Pfarrer kommen und gehen. Pfarrgemeinden bleiben bestehen. Diese Worte klingen sehr gefühllos, zu sachlich. Dass ich ab September Stadtsteinach verlassen muss, fällt mir jetzt schon sehr schwer. Das ist nicht einfach ein Wechsel an eine andere Arbeitsstelle. Das ist eine entscheidende Änderung in meinem Leben. Denn vieles ist mir hier ans Herz gewachsen. Vieles und viele werde ich vermissen. Aber trotzdem: Es wird sicher auch mit einem anderen Pfarrer gut weitergehen. Und vor allem: Der Pfarrgemeinderat wird vieles weiter beraten, planen und gestalten. Vieles, was sich bewährt hat, muss weitergeführt werden. Der Pfarrgemeinderat wird sich mit einem neuen Pfarrer und den anderen pastoralen Mitarbeitern darum kümmern. Wir brauchen in unserer Gemeinde einen Pfarrgemeinderat. Vieles im Leben unserer Pfarrei wäre ohne den Pfarrgemeinderat nicht möglich. Der Pfarrgemeinderat ist ja nicht nur ein Beratungsgremium ; er ist ein Gestaltungsgremium. Diese Aufgabe haben die Frauen und Männer mit den drei Vorsitzenden Günter Kotschenreuther, Regina Stumpf und Heike Spindler mit Verantwortung und Engagement wahrgenommen. Dem bisherigen Pfarrgemeinderat sage ich deshalb für das, was er geleistet hat, und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit ein herzliches und aufrichtiges Vergelt s Gott. Diese gute Arbeit soll in einem neuen Pfarrgemeinderat gut weiter gehen. Den Frauen und Männern, die bei der Wahl am 16. Februar kandidieren, danke ich. Ebenso herzlichen Dank allen, die die Wahl vorbereitet haben und durchführen. Gehen Sie am 15./16. Februar zur Wahl! Sie zeigen damit dem bisherigen und dem neuen Pfarrgemeinderat, dass Sie die Arbeit dieses Gremiums für wichtig halten und wertschätzen. Ihr Pfarrer 2 Ohne Pfarrgemeinderat wäre vieles nicht möglich Die Katholische Kirchenstiftung St. Michael, Stadtsteinach, sucht für ihre 4-gruppige Kindertagesstätte (davon eine Krippengruppe) ab sofort eine/n Erzieher/in für Stunden/Woche, je nach Buchungslage. Wir erwarten eine positive, engagierte Einstellung zum christlichen Glauben und die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche die Bereitschaft, sowohl in der Kinderkrippe als auch im Kindergarten zu arbeiten. Wir bieten Bezahlung entsprechend des Arbeitsvertragsrechts der Bayer. (Erz-) Diözesen (ABD) Zusatzversorgung und Sozialleistungen vergleichbar dem öffentlichen Dienst. Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an die Kath. Kindertagesstätte St. Michael, Lehenthaler Weg 1, Stadtsteinach. Für Rückfragen können Sie sich auch unter der Tel-Nr /454 melden. Ich konnte heute nicht in die Kirche gehen, erklärt der Großvater geknickt, hat der Pfarrer lange gesprochen? Mindestens eine dreiviertel Stunde, gibt Karin Auskunft. Und worüber hat er gesprochen? Das hat er nicht gesagt. Mutti, kannst du mir 50 Cent geben für einen alten Mann?" - Ja, gern, Heini, es freut mich, dass du einem alten Mann helfen willst. Wo ist er denn?" Er steht nebenan vor dem Kaufhaus und verkauft Eis. 23

3 Es gab auch einen wilden Fluss, den man nur mit einem Boot überqueren konnte und am Besten ging es wenn man zusammen half. Wie viele Brote habt ihr? Ab Aschermittwoch, den 5. März 2014 wird in unserer Kirche das Misereor- Hungertuch hängen. Da es dieses Tuch nur alle zwei Jahre neu gibt, werden wir also wieder das vom letzten Jahr zu Gesicht bekommen. Erinnern Sie sich noch daran? Es stand und steht unter dem Motto: Wie viele Brote habt ihr? Viele Kinder nutzten aber die Zeit auch, mal in eine andere Gruppe zu gehen und dort in den verschiedenen Ecken die Spielsachen auszuprobieren. Unser Motto zum Faschingsumzug wird heißen: 22 Im Dschungel ist was los Beate Ott Verlangen deine Eltern von dir, dass du vor dem Essen betest?, erkundigt sich der Pfarrer. Nö, schüttelt Fritzchen den Kopf. Meine Mutter kocht eigentlich ganz gut. Die Erzieherin im Kindergarten fragt: "Wem gehören diese Handschuhe?" Marielle kommt und sagt:" Die sehen aus wie meine, aber es können nicht meine sein, ich habe meine verloren! Eine alltägliche Frage ist es, die Jesus seinen Freunden stellt. Wir kennen die Geschichte von der Brotvermehrung gut, sie ist eine der grundlegenden Texte des Christentums. Eine einfache Frage bringt die Menschen aus ihrem gewohnten Trott und zwingt zum Handeln. Die Künstlerin, Ejti Stih aus Bolivien, hat den gemeinsamen Tisch als zentrales Symbol für die Solidarität mit den Armen zum zentralen Motiv des neuen Hungertuchs gemacht. Weitere Informationen erhalten Sie im Bereich der Eingangstüren unserer Kirche. 3

4 In der Regenbogengruppe wurden am Montag und Dienstag große Tontöpfe mit mehreren Lagen Seidenpapier bespannt, nach dem Trocknen konnten die Kinder sie am Mittwoch und am Donnerstag bemalen. Am Freitag waren dann dschungelartige Trommelgeräusche zu hören und die Kinder probierten die selbst gestalteten Trommeln mit großem Spaß aus. Jeder kennt die Bilder aus dem Fernsehen: 2011 protestierten Hunderttausende in Ägypten auf dem Tahrir-Platz gegen die Regierung, das Militär greift ein, viele werden verletzt und getötet. Die politische Situation hat sich seitdem mehrfach geändert, auch im letzten Jahr kam es wieder zu Protesten und Demonstrationen. Doch viele Menschen, besonders die Frauen des ägyptischen WGT- Komitees, wünschen sich nur eines: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff) Wir wollen uns diesem Anliegen anschließen und gemeinsam am Weltgebetstag dafür beten: Sie sind herzlich dazu eingeladen, anschließend gemeinsam landestypisch zu essen und sich auszutauschen! Das Vorbereitungsteam freut sich auf Sie! Eva Maria Steltenkamp, PA 4 am Freitag, 7. März 2014, um 19 Uhr in der evangelischen Kirche Der katholische Frauenbund lädt am Donnerstag, den13. Februar um 9.00 Uhr, zu einem vom Frauenbund gestalteten Gottesdienst in die Pfarrkirche ein. Danach treffen wir uns zu einem gemütlichen Frühstück. In der Turnhalle konnten sich die Kinder durch den Dschungel auf verschiedenen Pfaden bewegen. Sie konnten klettern und über einen Fluss mit Krokodilen balancieren, auf eine Palme steigen und runterspringen, wie Dschungelindianer Lasten auf dem Kopf transportieren und über Flusssteine balancieren. Es lauerten überall wilde Tiere, welche die Kinder zum Spielen anregten. 21

5 Kindertagesstätte St. Michael Aktionswoche in der Tagesstätte In den nächsten Wochen wird uns das Thema Dschungel beschäftigen und zur Einführung gab es eine Aktionswoche. In der Woche vom Januar konnten die Kinder jeden Tag von Uhr bis Uhr entscheiden, was sie zum Thema Dschungel ausprobieren wollen. Es gab in der Delphingruppe verschiedene Bastelangebote, so konnten die Kinder eine Elefantenmarionette für ihre Gruppe, eine bunte Schlange aus bemalten Papprollen, eine Pandabär- Maske und einen Fingerelefanten gestalten. Liebe Pfarrgemeinde! Am 15. / 16. Februar ist Pfarrgemeinderatswahl. Das einzige Wahllokal ist das Pfarrheim in Stadtsteinach. Sie haben die Möglichkeit am zu wählen. Samstag, den von Uhr bis Uhr und am Sonntag, den von Uhr bis Uhr Auf den nächsten Seiten finden Sie die Kandidaten und ein Muster des Wahlzettels. Gemeinde lebt, wenn Liebe Pfarrmitglieder! Seelsorge mehr ist als die Betreuung durch Priester, Diakone und hauptamtlich beschäftigte Laien. in ihr die unterschiedlichen Fähigkeiten und Begabungen aller Getauften zum Tragen kommen. auch Sie Ihren Kandidatinnen und Kandidaten bei der Wahl des Pfarrgemeinderates am 15./16. Februar 2014 Ihre Stimme geben. Der Pfarrgemeinderat bündelt die vielfältigen Ideen und Kräfte, die dem Aufbau der Gemeinde dienen. vertritt christliche Werte in der Öffentlichkeit. schafft für die Gläubigen eine Identifikationsmöglichkeit mit ihrer Gemeinde. verkörpert eine lebendige Pfarrgemeinde, weil sich viele Gläubige, ob jung oder alt, Frau oder Mann, in der Familie oder im Erwerbsleben tätig, mit ihren Anliegen bei ihm beheimatet fühlen können. greift auch Ihre Anliegen auf. Helfen auch Sie mit Gehen Sie wählen! Günter Kotschenreuther 20 5

6 PGR-Kandidaten Pfarrgemeinderatswahl 15./16. Februar 2014 St. Michael Stadtsteinach hilfe einer Informationstafel und dieser Faltblätter nochmals auf die Wahlen hinweisen und wichtige Tipps geben, wie Sie gültig wählen, ohne Stimmen zu verschenken. Und nicht vergessen: die Wahl des neuen Pfarrgemeinderats am 16. Februar!!! Ihr Frauenbundteam Ursula Pfreundner Bianca Martin Andreas Batzer Baumgärtner Bobek 6 Thomas Katharina Günter Grimmler Korkisch Kotschenreuther Noch ein wichtiger Hinweis: Wir alle wollen im Alter fit und mobil bleiben. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hat eine äußerst hilfreiche Broschüre herausgegeben mit dem Titel "Fit und Auto - mobil - Hinweise für ältere Menschen und ihre Angehörigen zur Aufrechterhaltung einer sicheren Auto - Mobilität". Sie können die Broschüre kostenlos bestellen beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.v. (DVR) Auguststraße Bonn 19

7 Frauen! Wählt! Frauen! PGR-Kandidaten Pfarrgemeinderatswahl 15./16. Februar 2014 St. Michael Stadtsteinach Vielleicht wundern Sie sich, dass sich der Frauenbund in seinem Pfarrbriefbeitrag erneut mit dem Thema Wahlen beschäftigt. Wahlen und eine möglichst hohe Wahlbeteiligung sind jedoch für eine funktionierende Demokratie unerlässlich und das allgemeine Wahlrecht ist gar nicht so selbstverständlich. Anfang des letzten Jahrhunderts erst haben sich Frauen dieses Recht erkämpft. Dies sollte sich jede von uns im Vorfeld der Kommunalwahlen am 16. März ins Bewusstsein rufen. Gerade diese Wahlen ermöglichen uns nämlich eine noch viel deutlichere und spürbarere Mitgestaltungsmöglichkeit als dies bei Landtags - und Bundestagswahlen der Fall zu sein scheint, und zwar in unserem unmittelbaren Umfeld! Gehen Sie also zur Wahl oder nutzen Sie die Möglichkeit der Briefwahl! Bedenken Sie: 52% der wahlberechtigten Bevölkerung sind Frauen. Trotzdem liegt der Frauenanteil in der Kommunalpolitik in Bayern noch bei unter 20%. Das sollte sich ändern! Wählen Sie Frauen, weil - die Politik den Sachverstand von Frauen braucht - Frauen in der Politik andere Prioritäten setzen - Frauen für die Rechte der Frauen und Familien eintreten Der Frauenbund Stadtsteinach unterstützt die Aktion des Bayerischen Landesverbandes des KDFB, der ein Faltblatt für diese Wahlen entworfen hat. Am Wochenende vor der Wahl, also am 9./10. März jeweils nach dem Gottesdienst, werden wir Sie mit- 18 Pia Karin Yvonne Kraus Krepinsky Ott Kerstin Heike Heinrich Sesselmann Spindler Witzgall 7

8 DER TERMIN FÜR DIE FIRMUNG STEHT FEST! Am Sonntag, den 6. Juli um 9.00 Uhr wird in St. Michael der Festgottesdienst mit Spendung der Firmung durch Herrn Regionaldekan Thomas Teuchgräber stattfinden. Am 2. Fastensonntag (16. März) um Uhr werden sich die Firmlinge unserer Pfarrei im Gottesdienst vorstellen. Der nächste Stärkungsabend, zu dem alle Interessierten eingeladen sind, findet statt am Donnerstag, den 20. März um Uhr in Presseck. Diesmal wird es um den Heiligen Geist gehen. Passend dazu auch die Einladung zum nächsten Jugendgottesdienst am Samstag, den 15. Februar um Uhr in St. Michael unter dem Motto: Ghostbusters auf der Suche nach dem Heiligen Geist! Klaus Oberkofler, PR Überstunden? Der Kfz-Mechaniker ist soeben bei Petrus angekommen. "Petrus, warum bin ich denn schon hier - ich bin doch erst 45!" Petrus schaut in seine Unterlagen: "Nach den Stunden, die Du Deinen Kunden berechnet hast, musst Du schon 94 sein!" 8 17

9 Untersteinach So Messfeier mit Vorstellung der Erstkommunionkinder So Messfeier für Klemenz Laaber So Messfeier für Verstorbene der Fam. Heiert u. Lattus So Messfeier für Melchior Witzgall u. Eltern Kutzner 16 mit Faschingspredigt von Dekan Hans Roppelt So Messfeier für Eltern Emil u. Frieda Schmied mit Auflegung des Aschenkreuzes So Messfeier für Eltern u. Geschwister Laaber u. Scheedewie, sowie Rudolf Namer mit Kinderwortgottesdienst unter der Kirche Hey, Leute, auf geht`s zum nächsten Jugendgottesdienst. Am Samstag, den 15. Februar um Uhr werden wir dem Heiligen Geist auf der Spur sein. Was er kann und wofür wir ihn wirklich brauchen, das erfahrt ihr in diesem Gottesdienst. Ghostbusters - auf der Suche nach dem Heiligen Geist! Tante Hilde und die Seelenpflege Manchmal muss man raus, sagt Tante Hilde. Manchmal muss man raus aus sich selbst. Alles hinter sich lassen, was einen bedrückt und die Seele zuschnürt. Deswegen feiert sie Karneval, Tante Hilde. Ein bisschen auf der Straße, viel vor dem Fernseher, weil sie nicht mehr so gut zu Fuß ist. Ich muss dann mal raus aus meiner Welt, sagt Tante Hilde, damit ich meine Welt wieder besser ertrage. Sie setzt sich ein Mützchen auf, kauft sich ein paar Kreppel und kocht ihren stärksten Kaffee. Dann und wann gönnt sie sich ein Gläschen Likör, allein in ihrem Wohnzimmer oder mit der Freundin von gegenüber. Man erträgt das Leben besser, sagt Tante Hilde, wenn man es auch mal vergisst. Wenn man woanders hinschaut, in die Hände klatscht und lacht, bis einem die Tränen kommen. Tante Hilde ist ein Feierbiest, wie sie selber sagt. Aber nicht um des Feierns willen. Sondern um ihrer Seele willen. Vor ein paar Tagen war sie bei der Altweiberfastnacht. Heute geht sie in ihre Kirchengemeinde zum Seniorennachmittag. Weil der Weg zu weit ist für alte Füße, wird sie abgeholt. Zwei Stunden singen, lachen, schunkeln. Seit Tagen freut sich Tante Hilde. Das Leben ist nicht zum Lachen, sagt sie. Aber manchmal muss man lachen, damit man das Leben wieder erträgt. Soll ich in meinem Zimmer sitzen und trübsinnig werden? Nein, das passiert oft genug, sagt sie. Karneval gibt es ja, damit die Seele geputzt wird. Karneval ist ja mal ein Kirchenfest gewesen. Den hohen Herren mal die Meinung sagen. Den kleinen Mann und die kleine Frau zu Wort kommen lassen. Man darf nicht alles schlucken, sagt Tante Hilde. Das will Gott nicht. Er will, dass ich mich beteilige, mich auch wehre. Möglichst mit Witz. Der Witz reinigt die Seele, sagt Tante Hilde. Wenn ich lache, gehen die Fenster meiner Seele auf. Und ich hoffe, dass Gott mit mir lacht. Wer lacht, erträgt sich besser. Michael Becker 9

10 Des Pfarrers Katze Der Pfarrer hielt die schönste Predigt, gar manche schliefen dennoch ein. Da kam auf einmal in die Kirche des Pfarrers Katze auch hinein. Sie ging ganz langsam durch die Kirche und vorne setzte sie sich hin. Sie schaut hinauf zu ihrem Pfarrer, aufmerksam hört sie auf ihn. Da blickten alle auf die Katze. Die Schläfer weckt man extra auf, damit sie sehen, wie die Katze zu ihrem Pfarrer schaut hinauf.,,ihr wundert euch", sprach jetzt der Pfarrer,,,dass meine Katze kommt hierher und dass sie aufgepasst auf die Predigt, dies wundert euch vielleicht noch mehr. Sie kommt hierher, ich will's euch sagen, und sucht sich hier auch einen Platz, weil sie gehört hat, dass ihr Pfarrer hält hier die Predigt für die Katz." für Edgar Krebs u. Angehörige für Anna u. Hans Reuther für Manfred Klier für Geschwister Schreppel für Christl u. Rudi Schürlein zur lieben Muttergottes als Dank und Bitte für Eltern Mähringer u. Bruder Ewald (Wallenfels) für Eltern Bayerlein u. Bruder Manfred (Stadtsteinach) für Freundin Lydia Rubsch (Stadtsteinach) für Gattin u. Mutter Betty Graß Messen Brasilien 1401 für die Lebenden u. Verstorbenen der Fam. Reuther u. Wagner 1402 für die Lebenden u. Verstorbenen der Fam. Reuther u. Wagner Termine auf einen Blick Do Frauengottesdienst im Anschluss Frühstück im Pfarrheim So Pfarrgemeinderatswahlen Di Fr Mi Vorstellung der Pfarrfahrt Redaktionsschluss für den neuen Pfarrbrief! (alle Beiträge müssen bis zu diesem Termin bei Herrn Schellenbach sein.) Pfarrgemeinderatssitzung Mo Beginn der Caritassammlung Caritassammlung Die Frühjahrsammlung ist vom bis zum Wir bitten alle Helfer die Sammlungslisten ab dem im Pfarrbüro abzuholen. Einige Straßen sind noch zu vergeben

11 14 Pfarrbüro-Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 11 Uhr Mittwoch geschlossen Kontakt: Tel / (Pfr. Roppelt und Pfarramt Fr. Grimm) Fax: 09225/ Mail: pfarrei.stadtsteinach@erzbistum-bamberg.de Kaplan Michael Wohland: 09225/ Sakristei Mesner Andreas Dremer: 09225/ Pastoralreferent Klaus Oberkofler 09225/ Pastoralassistentin Eva Maria Steltenkamp: 09225/ Meldungen aus dem Pfarrbüro Herzliches Vergelt s Gott für die Spenden für unsere Pfarrei und die Renovierung unseres Pfarrheimes in Höhe von 10,-, 20,-, 25,-, 30,-, 32,09. Jubelkommunion im Jahr 2014 ist am Weißen Sonntag, den 27. April. Die kopierten Listen mit den damaligen Teilnehmern (Erstkommunion im Jahr 1989, 1963, 1954, 1944 und 1934) liegen im Pfarrbüro zur Abholung bereit. Die Listen für Silberne Kommunion, Diamantene Kommunion und Gnadenkommunion wurden noch nicht abgeholt. Falls Sie in einer anderen Pfarrei zur Erstkommunion gegangen sind, besteht selbstverständlich auch bei uns die Möglichkeit, an der Feier teilzunehmen. Sie sind alle herzlich eingeladen. Das Pfarrbüro ist am 3. und 4. März geschlossen. Messstipendien Stiftung Bamberg für Eltern Andreas u. Wilhelmine Witzgall, Petschen für Andreas u. Rosi Klier für Cousine Gunda Kleßinger für Michael Geier u. Angehörige für Eltern Fritz u. Luise Geier für Eltern Andres u. Margareta Schreppel für alle Verstorbenen der Fam. Geier und Bittermann Pfarrsekretärin Rosi Grimm Gottesdienstordnung - Pfarrei St. Michael - Stadtsteinach So Sonntag im Jahreskreis (Jahresgedächtnis für Elfriede Völkl) (Monatsgedächtnis für Margareta Geier) Messfeier für die Pfarrgemeinde mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Andacht mit Gebet für geistliche Berufe Mo Messfeier Di Rosenkranz Messfeier für Brüder Rudolf, Erwin, Georg u. Alfred Hildner Mi Krankenhaus - Messfeier für Gunda Rödel Do Messfeier als Frauengottesdienst anschl. Frühstück im Pfarrheim für Eltern Elisabeth u. Hans u. Bruder Hermann Heindl u. Angehörige Altenheim - Messfeier Fr Schülergottesdienst als Weggottesdienst zur Erstkommunion Sa Beichtgelegenheit Rosenkranz Vorabendmesse als Jugendgottesdienst für Johann u. Margarete Köhler für Eltern Georg und Barbara Reuther und Angeh. für Gatten u. Vater Alois Weiß für Gatten Josef Degen u. Sohn Heinz Degen u. Angehörige für Eltern Andreas u. Kuni Kellner So Sonntag im Jahreskreis (Jahresgedächtnis für Rosa Kunert) (Jahresgedächtnis für Christina Ströhlein) (Monatsgedächtnis für Sigrid Sautter) Messfeier für die Pfarrgemeinde Mo Messfeier Di Rosenkranz Messfeier Mi Krankenhaus - Messfeier für Mutter u. Oma Ilse Graß 11

12 Do Messfeier Altenheim - Messfeier Fr Schülergottesdienst Sa Beichtgelegenheit Rosenkranz Vorabendmesse für Werner u. Wolfgang Proschka u. Fam. Schwiersch u. Proschka für Eltern Amalie u. Konrad Korzendorfer für Michael Geier u. Angehörige für Onkel Stefan Kremer u. Angehörige für alle Verstorbenen der Fam. Köstner u. Heindl So Sonntag im Jahreskreis (Jahresgedächtnis für Franz Michel) (Monatsgedächtnis für Ingrid Stadter) Messfeier für die Pfarrgemeinde Mo Messfeier Di Rosenkranz Messfeier für Pater Hubert Merschbrock Mi Krankenhaus - Messfeier für Tochter Sylvia Reuther, Vater Andreas u. Angehörige Do Messfeier Altenheim - Messfeier Fr Schülergottesdienst Sa Beichtgelegenheit Rosenkranz Vorabendmesse mit der Faschingsgesellschaft mit Faschingspredigt und Jugendband für die Verstorbenen der Faschingsgesellschaft für Eltern Gustav u. Lydia Hofstetter u. Georg u. Margarete Baumgärtner für Simon u. Gretel Witzgall u. Eltern Nikolaus u. Fini Baumgärtner So Sonntag im Jahreskreis Messfeier für die Pfarrgemeinde mit Faschingspredigt Mo Messfeier für Dr. Hans Kremer u. Frau Kunigunde 12 Di Rosenkranz Messfeier Mi Aschermittwoch - Beginn der österlichen Bußzeit Krankenhaus - Messfeier mit Auflegung des Aschenkreuzes Messfeier mit Auflegung des Aschenkreuzes Do Messfeier Altenheim - Messfeier mit Auflegung des Aschenkreuzes Fr kein Schülergottesdienst Weltgebetstag der Frauen in der evangelischen Kirche Sa Beichtgelegenheit Rosenkranz Vorabendmesse für Olga Heiß, Eltern und Schwiegereltern So Fastensonntag (Jahresgedächtnis für Dr. Gertraud Luber) Messfeier für die Pfarrgemeinde Andacht mit Gebet für geistliche Berufe Mo Messfeier Di Rosenkranz Messfeier Mi Krankenhaus - Messfeier für Paula Griebel Do Messfeier Altenheim - Messfeier Ölbergandacht Fr Weggottesdienst in Wartenfels Sa Beichtgelegenheit Rosenkranz Vorabendmesse für Hedwig u. Josef Proschka u. Elfriede Proschka für Geschwister Schreppel u. Schwager Klaus für Andres u. Johanna Hempfling u. Angehörige So Fastensonntag (Jahresgedächtnis für Dieter Geier) (Zählung der Gottesdienstbesucher) Messfeier für die Pfarrgemeinde mit Vorstellung der Firmlinge 13