VIELSEITGKEIT EINZELWERTUNG

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1 AUSTRAGUNGSEDINGUNGEN FÜR DIE ÖSTERREIHISHEN UNDESMEISTERSHAFTEN DER HAFLINGERREITER 2016 Die undesmeisterschaften der Haflingerreiter werden als "Österreichische. undesmeisterschaften der ländlichen Reiter auf Haflingerpferden" ausgetragen. VIELSEITGKEIT EINZELWERTUNG 1. Teilnahmeberechtigung: - Teilnahmeberechtigt sind Reiter mit österreichischer Staatsbürgerschaft, einer gültigen Startkarte oder Lizenz und welche Stammmitglied eines ländlichen Reitvereines oder ländlichen Reitergruppe sind. - Jeder Teilnehmer ist im Meisterschaftsbewerb nur mit einem Pferd entsprechend den estimmungen der ÖTO startberechtigt. - Es sind ausschließlich Haflingerpferde Definition laut OTÖ - zulässig. - Für etwaige Kontrollen der Abstammungsnachweise sind diese zum Turnier mitzunehmen. - Die Teilnahmeberechtigung/Entsendung erteilt der jeweilige Landesreferent der Haflingerreiter. - R2 u. R3 Reiter auf jungen Pferden sind auch ohne eigene Abteilung, in der Klasse E startberechtigt. - Anreise: Mindestens zwei Stunden vor dem Meisterschaftsbewerb (das Pferd betreffend) 2. Altersklasse - Die Meisterschaften werden für die Altersklassen Jugend, Junioren, und Allgemeine Klasse ausgetragen - Der ewerb kommt zur Austragung, wenn in der jeweiligen Altersklasse mindestens 5 Reiter aus 2 verschiedenen undesländern an den Start gehen. 3. Startreihenfolge: - Die Startreihenfolge ergibt sich aus der Verlosung der Mannschaften. Es startet jeweils der erste Reiter einer Mannschaft bis alle Mannschaften durch sind, dann der jeweils zweite Reiter usw. Innerhalb der Mannschaften ist der Mannschaftsführer berechtigt, seine Teilnehmer zu setzen. - Die Startreihenfolge für Jugendliche und Junioren, die außerhalb einer Mannschaft starten, wird ausgelost. 4. Anforderungen: - Allgemeine Klasse - Vielseitigkeitsprüfung KL. L gem. 1502/ÖTO o Dressurprüfung Aufgabe VL 1 o Geländeprüfung Tempo 425 m/min. o Springprüfung Tempo 350 m/min. - Junioren - Vielseitigkeitsprüfung Kl. A gem. 1502/ÖTO o Dressurprüfung Aufgabe VA 2 o Geländeprüfung Tempo 375 m/min. o Springprüfung Tempo 350 m/min. - Jugend - Vielseitigkeitsprüfung Kl. E gem. 1502/ÖTO o Dressurprüfung Aufgabe VA1 o Geländeprüfung Tempo 350 m/min. Seite 1 von 3

2 o Springprüfung Tempo 350 m/min. 5. Richtverfahren: - in allen ewerben gem. 104/2 3 Richter getrenntes Richten mit Notenbogen. 6. Die ewerbe der undesmeisterschaften dürfen nicht als offene ewerbe ausgeschrieben werden. 7. Ermittlung des österreichischer undesmeisters: - Als österreichischer undesmeister in der Vielseitigkeit auf Haflingerpferden gilt derjenige Reiter, der im Titelbewerb die kleinste Anzahl an Fehlerpunkten erreicht hat. - undesmeister in der Allgemeinen Klasse kann nur derjenige Teilnehmer werden, der in der Mannschaft gestartet ist. - Entsendet ein Landesverein eine oder mehrere Mannschaften zu 6 Reitern, ist er berechtigt, pro tatsächlich angetretener Mannschaft 2 weitere Reiter zu entsenden, die, sofern sie die Gruppendressur mitgeritten sind, ebenfalls in der Einzelwertung gewertet werden und den M Einzeltitel erlangen können. - Diese Regelung trifft für Jugendliche und Junioren nicht zu. Deren Startberechtigung ist von einer Mannschaft unabhängig. - Einzelreiter, welche nicht in ewerben ihrer Altersklassen starten, starten nur für die Mannschaft. 8. Platzierung: - Im Falle von Punktegleichheit tritt der 304 P.4.1 ÖTO in Kraft. VIELSEITGKEIT MANNSHAFTSWERTUNG 1. Teilnahmeberechtigung: - Teilnahmeberechtigt sind Reiter mit österreichischer Staatsbürgerschaft, einer gültigen Startkarte oder Lizenz und welche Stammmitglied eines ländlichen Reitvereines oder ländlichen Reitergruppe sind. - Jeder Teilnehmer ist im Mannschaftsbewerb nur mit einem Pferd entsprechend den estimmungen der ÖTO startberechtigt. - Es sind ausschließlich Haflingerpferde Definition laut OTÖ - zulässig. - Für etwaige Kontrollen der Abstammungsnachweise sind diese zum Turnier mitzunehmen. - Die Teilnahmeberechtigung/Entsendung erteilt der jeweilige Landesreferent der Haflingerreiter. - R2 u. R3 Reiter auf jungen Pferden sind auch ohne eigene Abteilung, in der Klasse E startberechtigt. - Anreise: Mindestens zwei Stunden vor dem Meisterschaftsbewerb (das Pferd betreffend) 2. Altersklassen - Im Mannschaftsbewerb können alle Altersklassen an den Start gehen. 3. Startreihenfolge: - Die Startreihenfolge der einzelnen Mannschaften wird durch das Los ermittelt. Es startet jeweils der erste Reiter einer Mannschaft bis alle Mannschaften durch sind, dann der jeweils zweite Reiter usw. Innerhalb der Mannschaften legt der Mannschaftsführer die Startreihenfolge fest. 4. Anforderungen: - Pro undesland können maximal 3 Mannschaften entsendet werden. Eine Mannschaft besteht aus mindestens 4 und maximal 6 Teilnehmern. Hat ein undesland mehr als eine Mannschaft am Start, müssen die vorigen Mannschaften 6 Teilnehmer aufweisen, bevor die Maximalteilnehmeranzahl einer Mannschaft reduziert wird. Jugendliche und Junioren müssen nicht Teil einer Mannschaft sein. Hat ein undesland zusätzliche Reiter (Ersatzreiter) der Allgemeinen Klasse, so müssen diese die Mannschaftsdressur mitreiten (maximal 8 Pferde). Stellt ein undesland die Maximalanzahl von 3 Mannschaften mit 6 Reitern inklusive Ersatzreiter, können diese zusätzlichen Reiter mit Teilnehmern aus anderen Altersklassen Seite 2 von 3

3 eine 4. Mannschaft bilden. In diesem Fall sind allerdings keinerlei zusätzliche Ersatzreiter in einer der 4 Mannschaften zulässig. - Die Meisterschaft besteht aus zwei Vielseitigkeitsprüfungen der Kl. A, einer Vielseitigkeitsprüfung der Klasse L, einem 4. Ergebnis aus den Vielseitigkeitsprüfungen der Klasse E, A oder L, sowie zusätzlich einer Mannschaftsdressur mit maximal 350 Gutpunkten. Die Umrechnung der Mannschaftsdressur in Fehlerpunkten wird mit dem Faktor 2,5 in das Gesamtergebnis mit eingerechnet. - Vielseitigkeitsprüfung: Kl. E, A und L gem der geltenden ÖTO - Abteilungsdressurprüfung Siehe Anhang Abteilungsdressur Kl. A - Einzeldressurprüfung: Kl. L Aufgabe VL 1 (siehe Einzelwertung) Kl. A Aufgabe VA 2 (siehe Einzelwertung) Kl. E Aufgabe VA 1 (siehe Einzelwertung) 5. Richtverfahren: - 104/2 ÖTO 3 Richter, getrenntes Richten 6. Ermittlung des österreichischen undesmeisters: - Als undesmeister gilt diejenige Mannschaft, die aus Abteilungsdressur und den Mannschaftsreitern in den vier Vielseitigkeitsbewerben die kleinste Anzahl von Fehlerpunkten erreicht hat. - In den ewerben der Vielseitigkeit Klassen A wird das Ergebnis der jeweils besten beiden Reiter, in der Klasse L das Ergebnis des jeweils besten Reiters und als 4. Reiterwertung das beste Ergebnis von einem der drei verbleibenden Reiter, egal welcher Klasse, einer jeden Mannschaft zur Wertung herangezogen. 7. Platzierung: - Mannschaften können nur dann Ausscheiden, wenn kein Teilnehmer einer Mannschaft in der Wertung ist. ei Punktegleichheit auf den Rängen 1 bis 3 entscheidet das bessere Ergebnis aus der Abteilungsdressur und bei neuerlicher Punktegleichheit das bessere Ergebnis des gewerteten Reiter aus dem ewerb der Kl. L. - Die Reihung der Mannschaften nach gewerteten Mannschaftsreitern 3 Reiter 4. Reiter 1 L und 2 A 1 L, 1 A oder 1 E 2 L 1 L und 1 A 1 L und 1 E 2 E 2 A 2 A 1 A und 1 E 2 E 3 L 2 L und 1 E 1 L 1 L und 2 E 3 E 3 E 1 A 2 E 1 E Danach werden alle Mannschaften mit nur mehr 3 Reitern bzw. anschließend mit nur mehr 2 Reitern in der Wertung nach derselben Vorgangsweise gereiht. Seite 3 von 3

4 Mannschaftsdressur Haflinger undesmeisterschaft Vielseitigkeit 2016 ewerb: Gruppe: Richter: E H M Aufgabe Note emerkung 1. A Einreiten (Jede Mannschaft soll sich die Figur für das Einreiten selber wählen) Halt und Gruß 2. Einzel rechts vorwärts Arbeitstrab marsch, auf die rechte Hand 3. A- Schlangentour in vier ögen 4. H-K Tour, 10m (jeder Reiter für sich) 5. A A Aus der Mitte Umkehrt wechseln rechts, 10m (jeder Reiter für sich) Rechte Hand 6. K-H Wendung rechts (jeder Reiter für sich) Auf die linke Hand 7. H-F Wechseln Auf der Diagonalen umkehrt wechseln, 10m (die ersten drei Reiter rechts und die letzten drei Reiter links) 8. Große Tour ½ x herum 9. Abteilung Schritt und gleich aus der Tour wechseln 10. A Aus der Mitte Abteilung Arbeitstrab 11. Tour rechts, 10 m (jeder Reiter für sich) eim eenden der kleinen Tour auf der Mittellinie Galopp rechts (jeder Reiter für sich) rechte Hand 12. Große Tour 1 x herum Gerade aus 13. A Aus der Mitte Galoppwechseln über Trab auf der Mittellinie (Trab, Galopp links) Linke Hand 14. E Große Tour 1 ½ x herum Gerade aus 15. Abteilung Trab 16. E Halbe ahn Teilen, Ungerade auf die rechte und Gerade auf die linke Hand 17. K M u. H - F Wechseln, Leichtraben, Tritte verlängern danach aussitzen und Arbeitstrab 18. E Paarweise halbe ahn Paarweise rechte Hand

5 19. A Aus der Mitte Tour rechts und links, 10 m (jeder Reiter für sich) 20. H-F Paarweise auf die linke Hand Wechseln 21. A Große Tour ½ x herum Teilen 22. A bzw. Große Tour und Abteilung Galopp 1 ½ x herum 23. Aus der Tour wechseln mit Galoppwechsel über Trab (jeder Reiter für sich), 1x herum Trab und Paarweise auf die linke Hand 24. Paarweise aus der Mitte Teilen (zu K bzw. F) 25. A Einzeln aus der Mitte Linke Hand 26. H - K Aufschließen, Schlussaufstellung, jede Mannschaft darf sich selbst eine Schlussaufstellung aussuchen 27. G Halt und Gruß Einzeln rechts vorwärts Schritt Marsch Verlassen der ahn bei A im Schritt am langen Zügel Gesamtnoten Note Koe emerkung 1. Äußerliches Erscheinungsbild (Anzug der Reiter, Sattelzeug und Zäumung, x2 Pflegezustand der Pferde, Gesamteindruck) 2. Rittigkeit der Pferde (Losgelassenheit, Takt und Raumgriff in den Gängen, x2 Schwung, Durchlässigkeit, Übergänge) 3. Sitz und Einwirkung der Reiter x2 4. ahndisziplin der Abteilung (Aufmerksamkeit der Reiter, Genauigkeit in den Hufschlagfiguren, Abstände und Zwischenräume) x2 Gutpunkte (max.350) Abzüge für Verreiten und Auslassungen laut ÖTO Gutpunkte Total Unterschrift des Richters

6 estimmungen Salzburger Haflinger up 2016 Allgemeines Die Reiter/Innen müssen Mitglied eines Landesfachverbandes sein, den Reiterpass und eine für dieses Jahr gültige Startkarte oder Lizenz besitzen. Haflinger startberechtigt laut ÖTO. In die Wertung kommen pro upturnier, dass beste Dressur- und/oder das beste Springergebnis. Die besten 4 Ergebnisse werden gezählt unabhängig ob Dressur oder Springen. (Das können z.. 3 Dressurergebnisse und 1 Springergebnis sein, 2 Dressur und 2 Springergebnisse, usw.) Haflingercup: startberechtigt sind alle HaflingerreiterInnen aller Altersklassen. Gewertet werden Dressuren der Klasse A, der Klasse L (Koeffizient 1,2), Springprüfungen mit 90 cm und 100 cm (Koeffizient 1,2) Termine: 1.upturnier Oberalm 2.upturnier Saalfelden- Lusgründe 3.upturnier Neumarkt-Sighartstein 4.upturnier Wals Juniorencup: startberechtigt sind Jugendliche, Junioren und auch ReiterInnen der allgemeinen Klasse mit 4 und 5-jährigen Haflingerpferden. Gewertet werden Dressurprüfungen der Klasse A und Springenprüfungen bis 80 cm. Punktevergabe: Dressur Klasse L und Springen 100cm mal 1,2 1.Platz 20 Punkte 2.Platz 17 Punkte 3.Platz 15 Punkte 4.Platz 14 Punkte 5.Platz 13 Punkte 6.Platz 12 Punkte Nenngeld: 15 Euro pro up Die Siegerehrung findet wie jedes Jahr bei einem gemütlichen Abend im Herbst statt. Einladung folgen zeitgerecht. ei unentschuldigtem Fehlen bei der Siegerehrung wird die Platzierung automatisch gestrichen. Anmeldungen ab sofort bis spätestens zum 2.upturnier. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Ich hoffe auf zahlreiche Teilnahme und wünsche viel Erfolg. Gabi Haberl Hauptstraße Seeham gas.haberl@drei.at