STADTRUNDGANG PECKELSHEIM
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- Kathrin Klein
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1 Hannover, den IKEK WILLEBADESSEN STADTRUNDGANG PECKELSHEIM , 11:00-13:00 Uhr, Teilnehmer: Paul Arens, Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen), Stefanie Seip (Stadt Willebadessen), Norbert Stiene-Nymphius (OBm Peckelsheim), Sweco: Michael Brinschwitz Am fand der Ortsrundgang im Stadtteil Peckelsheim der Stadt Willebadessen statt. Start des Rundgangs war um 11 Uhr an der Katholischen Kirche am Markt von Peckelsheim. Die Führung durch den Ort übernahm der Ortsbürgermeister Herr Stiene-Nymphius. Fachliche Unterstützung und Hinweise erfolgten durch Frau Heiermeier von der Stadtverwaltung der Stadt Willebadessen. Viele verschiedene Aspekte und Hinweise auf unterschiedliche Gegebenheiten wurden angesprochen und die zentralen Elemente sollen im Folgenden kurz dargelegt und beschrieben werden. Fotos werden die Themen untermalen. AWO Kleiderstube Ein ehemaliger Kornspeicher ist von der AWO als Kleiderstube umgenutzt worden. Das Gebäude ist bis oben hin mit zweite Hand Artikeln voll. Es handelt sich aktuell um Artikeln, die durch ehrenamtliche Helfer sortiert, etikettiert und verkauft werden. Die Kleiderstube ist sehr gut angenommen und wird pro Öffnungstag von Personen besucht. Sie hat einen sehr großen Einzugsbereich, teilweise über Willebadessen hinaus. Einmal im Monat findet eine Essenausgabe statt. Kleine Räumlichkeiten dienen als Cafestube, in dem sich die ehrenamtlichen in netter Runde zusammensetzen und einen Kaffee trinken können, bevor sie sich an die Arbeit machen. Nahversorger im Ortskern halten Einen zentralen städtebaulichen Entwicklungsschwerpunkt stellt der Bereich westlich der Kirche zwischen Volksbankgelände und Familienzentrum dar. Hintergrund ist der Erweiterungswunsch des am Ort vorhandenen Edeka Marktes auf bis m². Man ist bestrebt diesen Erweiterungswunsch am heutigen Standort zu ermöglichen, um den Markt im Ort halten zu können. Entsprechende Flächen stehen zur Verfügung, wenn man leerstehende und mindergenutzte Gebäude mit ins Konzept einbezieht und eine ganzheitliche neue Konzeption für den Bereich erarbeitet. Ein weiterer Standort ist das Areal Lützer Straße Ecke Schweckhausener Straße im Bereich des alten Postamts unter Einbeziehung der vorhandenen Tankstelle. Zum Thema wird zur Zeit ein Einzelhandelskonzept erarbeitet. Ortskern attraktiver gestalten Der Kernbereich in Peckelsheim besteht aus vielen Straßenzügen. Die baulichen Strukturen sind MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
2 5 8 in den Straßen sehr ähnlich und auch die Zustände der Gebäude sind ähnlich verteilt. Im Rahmen des Ortsrundgangs sind keine elementaren Besonderheiten herauskristallisiert, aber gleichwohl Schwerpunktbereiche benannt worden. Hintergrund dabei sind Überlegungen die im Zusammenhang mit einer potenziellen Erweiterung des Nahversorgers zu sehen sind. Unter Einbeziehung von anderen Bereichen und dem Abriss leer stehender Gebäude könnten neue attraktive Stadträume entstehen. Gleichzeitig müssen die Eigentümer zur Eigeninitiative animiert werden. Schwerpunktbetrachtungen sind die Straßen Neue Bornstraße, Rosenstraße, Hiddesser Straße und Schützenstraße. Weitere Ideen könnten im Bereich An der Stadtmauer West entwickelt werden, wo ehemals als Lagerflächen für landwirtschaftliche Betriebe genutzte Gebäude leer stehen. Eine neue Nutzung oder ggf. Abriss sind hier zu überlegen. Eine Aufwertungsmaßnahme ist im Bereich der Feuerwehr anzudenken. Zum einem um den Löschteich herum und zum anderen direkt vor der Feuerwehr. Schulzentrum in Ortskern stadträumlich einbinden Das Schulzentrum stellt einen sehr wichtigen Bestandteil des Lebens in Peckelsheim dar. Umso wichtiger ist, dass man diese Funktionen noch stärker an den Kernbereich des Ortes einbindet. Die Aufwertung des Bereiches Schützenhalle, Schule und Zuwegungen soll in eine stadträumliche Konzeption mit aufgenommen werden. In diesem Spannungsfeld finden sich verschiedene Entwicklungsbereiche (Bsp. 50er Jahre Siedlung an der Bruchstraße, die aufgewertet werden sollten. Allgemeine Infos Familienzentrum Familienzentrum bietet Betreuung bis 16 Uhr Neubau neben einer bestehenden Einrichtung ermöglichte die Ganztagsbetreuung Bioenergie Bioenergie spielt in Peckelsheim eine sehr wichtige Rolle. Biogasanalgen und ein ergänzendes BHKW, das durch das Gas einer Biogasanlage gespeist wird, beliefern öffentliche Einrichtungen aber auch viele private Haushalte mit Wärme. Schulzentrum, Gewerbegebiet werden ebenfalls versorgt Jugendtreff Auf dem Standort des Neubaus des Pfarrheims war vorher ein Jugendtreff. Im Neubau sind entsprechende Räumlichkeiten nicht mehr mit berücksichtigt worden. Es fehlt ein betreuter Jugendtreff in Peckelsheim. Gastronomie Insgesamt drei Einrichtungen noch im Ort. Grill und zwei Pizzerien. Gut bürgerliche Küche fehlt. Schulzentrum Zwei in unmittelbarer Nähe vorhandene Schulstandorte haben fusioniert. Grundschule und Sekundarschule im Ort vorhanden Schwimmbad, Turnhalle und kleiner Kunstrasenplatz ergänzen Angebot Schützenhalle Eine große Einrichtung stellt die Schützenhalle in Peckelsheim dar. Schützenverein ist der Träger der Halle DLRG hat ebenfalls Räumlichkeiten in der Halle Straßen Straßen sind in Peckelsheim in sehr gutem Zustand, umso wichtiger ist, das Umfeld ebenfalls MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
3 attraktiver zu gestalten. Lange Torstraße Eine Bäckerei mit Cafe mit gut sortiertem Warenangebot. Wird in der Außendarstellung als nicht sehr werbewirksam und nicht zeitgemäß wahrgenommen. Das Gebäude in dem sich ein Zeitungsladen und die Postagentur befinden, ist veräußert und dient eher als Spekulationsobjekt. Eine Nachhaltigkeit ist nur schwer erkennbar. 5 9 Aufgestellt: Michael Brinschwitz, Sweco GmbH Bilder aus Peckelsheim Siedlung aus den 50er Jahren An der Stadtmauer West AWO-Scheune Beispiel Neubau im Ort MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
4 6 0 Bilder aus Peckelsheim Besichtigungsgruppe Burg Peckelsheim Café Edeka Familienzentrum Feuerwehr MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
5 6 1 Bilder aus Peckelsheim Leerstand Chance am Stadtplatz Sekundarschule MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
6 6 2 Hannover, den IKEK WILLEBADESSEN STADTRUNDGANG WILLEBADESSEN , 15:00-17:45 Uhr, Teilnehmer: Uwe Cebul (OBm Willebadessen), Johannes Diekmann, Josef Diekmann, Herbert Ernst, Guido Gell, Gerd Grasse, Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen), Josef Isenbrandt, Stefan Köneke, Klaus Müller, Anna Pankraz, Ulrich Reiffer, Stefanie Seip (Stadt Willebadessen), Björn Tischer, Sweco: Michael Brinschwitz Am fand der Ortsrundgang im Stadtteil Willebadessen der Stadt Willebadessen statt. Start des Rundgangs war um 15 Uhr am Torhaus. Die Führung durch den Ort übernahm der Ortsbürgermeister Herr Cebul. Weitere Anregungen und Themeninhalte lieferten die anderen Teilnehmer des Stadtrundgangs. Fachliche Unterstützung und Hinweise erfolgten durch Frau Heiermeier von der Stadtverwaltung der Stadt Willebadessen. Viele verschiedene Aspekte und Hinweise auf unterschiedliche Gegebenheiten wurden angesprochen und die zentralen Elemente sollen im Folgenden kurz dargelegt und beschrieben werden. Fotos werden die Themen untermalen. Zu Beginn des Rundgangs macht Herr Cebul an einem Plan die potenziellen Entwicklungsbereiche deutlich. Diese sind: Kurpark Alter Ortskern Alte Mühle Stadthalle Turnhalle / Jugend Klosteranlage / Kurgarten Ein wichtiger Bereich für die Stadt Willebadessen stellt die ehemalige Klosteranlage und der anschließende Kurpark dar. Sie sind in einer städtebaulichen Entwicklung ein Schwerpunktbereich. Große Teile der vorhandenen Gebäude stehen leer. Das Schloss ist im Eigentum der Stiftung Skulpturengarten e.v., wird allerdings nicht genutzt bis auf eine kleine Wohnung. Ebenfalls momentan ohne Nutzung ist das Seminarcenter. Hier muss dringend wieder eine Nutzung integriert werden, denn sonst verliert das Gebäude an Attraktivität und große Summen müssen wieder investiert werden. Bestandteil des Klostergartens ist ein Skulpturengarten und der Rosengarten. Verbunden werden die beiden Landschaftselemente durch die Ruine der ehemaligen Klostermühle. Das Umfeld ist ungepflegt und ehemalige Potenziale wie Wasserlauf oder der Bereich wo das Wasserrad einmal war, werden nicht genutzt. Zusätzlich wird der Bereich von Jugendlichen nicht gerade pfleglich genutzt. Hier sehen alle Anwesenden Handlungsbedarf. In diesem Bereich befindet sich weiterhin noch ein Pferdestall, wo erste Überlegungen entwickelt MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
7 worden sind, einen Teilbereich zu einem Café umzubauen um in den Bereich weitere Nutzungen zu bringen. Alle Gebäude innerhalb der Klostermauern stehen unter Denkmalschutz und zusätzlich ist der gesamte Bereich als Bodendenkmal eingetragen. An den Klosterbereich schließen sich zwei weitere landwirtschaftlich genutzte Gebäude an, die im Eigentum von Baron von Wrede stehen und von diesem genutzt werden. Der Kurgarten wird von Skulpturen bespielt und stellt ein Kleinod in Willebadessen dar. Wichtig wird es sein, für Teilbereiche eine neue Bespielung zu finden, um diesen durch neue Nutzungen attraktiver zu gestalten und weitere Möglichkeiten für die Besucher und Bewohner von Willebadessen zu schaffen. Hinter dem Schloss ist ein ansprechend gestalteter Kinderspielplatz und Aktivplatz für ältere Menschen errichtet worden. Dieser wird sehr gut angenommen und ist durch Geräte einer Firma aus Willebadessen bestückt worden. Den Bereich grenzen noch alte Teile der ehemaligen Stadtmauer ab. Hier gilt es zu prüfen, wie man eine Instandsetzung mit in eine potenzielle Förderung bringen könnte. 6 3 Kernbereich Altstadt Im Kernbereich sind bereits einige Straßenzüge durch Städtebauförderung hergerichtet worden. Große Herausforderung stellt die stadträumliche Struktur dar. Durch die sehr enge Bebauung fehlt es an Privatgärten, die aber immer wieder nachgefragt werden und deshalb viele Gebäude im Kernbereich nicht interessant sind. Wie man damit umgehen kann, zeigen Beispiele im Ort. Gebäudeteile sind abgerissen und durch einen kleinen Anbau ergänzt worden, so dass man Gartenbereich erweitern kann. Hier gilt es einen Weg zu finden, der das Wohnen wieder im Kernbereich attraktiv macht und gleichzeitig ein städtebaulich ansprechendes und immer noch identitätsprägendes Stadtquartier zu behalten. Als Idee ist weiterhin benannt worden, dass man die Idee einer Bauhütte andenken sollte. Hier kann der Umgang mit alten Gebäuden, vor allem mit dem Blick auf gute Beispiele und der Schaffung von Netzwerken zu Akteuren hergestellt werden. Ein zentraler Aufgabenschwerpunkt soll die Lange Straße werden. In den letzten Jahren fand eine starke Veränderung der Straße statt. Immer mehr Einzelhandelsstrukturen verlassen die Straße und stehen leer. Teilweise sind sie bereits durch Wohnnutzungen verdrängt worden. Für die ehemalige zentrale Einkaufsstraße mit Ankermieten am Ende der Straße und der Klosteranlage auf der anderen Seite, sind die Erarbeitung eines neuen Gesichts und eine neue Definition der Funktion der Straße erforderlich. Zusätzlich sind Nachnutzungsoptionen für den Standort des ehemaligen Schlecker und Aldi Standortes erforderlich (Lange Straße 1). Hier herrscht starker Leerstand. Eine Idee könnte die Einrichtung eines Wochenmarktes sein, wo regionale Erzeuger ihre Waren anbieten können. Stadtmühle Die Stadtmühle stellt ein weiteres wichtiges Projekt dar. Sie steht unter Denkmalschutz und soll zukünftig einer neuen Nutzung zugeführt werden. Dafür ist zunächst eine Grundsanierung erforderlich. Herr Grasse ist bei diesem Projekt sehr aktiv und kann weitere Ideen beisteuern. Stadthalle Die Stadthalle stellt eine wichtige Örtlichkeit im Rahmen der Gemeinschaft von Willebadessen dar und steht im Eigentum des Karnevalvereins. Um die Nutzbarkeit des gesamten Gebäudes zu stärken, Räume befinden sich auch im OG, ist eine barrierefreie Ausgestaltung der Stadthalle anzustreben. MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
8 6 4 Allgemeine Infos Bogenschießverein Bogenschützen nutzen das Areal und den Dachboden des Pferdestalls zum Bogenschießen Baptisten Baptisten stellen einen großen Teil der Bewohner in Willebadessen (bereits ca. 1/3) dar. Großes Gemeindezentrum errichtet Pfarrheim Das Pfarrheim stellt einen wichtigen Jugendtreffpunkt dar Schülercafé eingerichtet Jugendtreff öffnet dreimal die Woche Thema Sozialarbeiter wird angesprochen ist dieser über IKEK förderfähig? Frei-Funk In Teilbereichen kann bereits freies W-Lan genutzt werden. Diese Idee sollte in Willebadessen weiter verfolgt und ausgebaut werden. Skulpturengarten Beschriftung der Ausstellungsstücke würde zur Attraktivitätssteigerung beitragen. Jugend Die Sicherung und Schaffung von Räumlichkeiten zum Aufenthalt von Jugendlichen stellt eine wichtige Aufgabe dar. Als Beispiel wird das Projekt Bauwagen angeführt, welches in Zusammenarbeit mit einem Sozialarbeiter entwickelt wurde, dessen Stelle allerdings nicht mehr vorhanden ist. Mobilität Es wird ein dringender Bedarf für eine Tankstelle gesehen. Aufgestellt: Michael Brinschwitz, Sweco GmbH Bilder aus Willebadessen Stadt Bauwagen Jugend Beispiel einer Sanierung MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
9 6 5 Bilder aus Willebadessen Stadt Alte Klostermühle Besichtigungsgruppe an der Grundschule Besichtigungsgruppe im Kloster Blick in die Lange Straße Generationenspielplatz Lange Straße 1 MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
10 6 6 Bilder aus Willebadessen Stadt Pferdestall Pferdestall im geplanten Cafébereich am Mühlteich Stadtmühle Torhaus MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
11 Hannover, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG ALTENHEERSE , 13:00-14:30 Uhr, Teilnehmer: Reiner Bluhm, Ralf Hake (Bezirksausschussvorsitzender Altenheerse), Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen), Wolfgang Neumann, Raimund Rehermann (stellv. Bezirksausschussvorsitzender Altenheerse), Sweco: Michael Brinschwitz Am fand der Ortsrundgang im Ortsteil Altenheerse der Stadt Willebadessen statt. Start des Rundgangs war um 13 Uhr an der Hilmersberghalle. Die Führung durch den Ort übernahm der Ortsbürgermeister Herr Hake. Weitere Anregungen und Themeninhalte lieferten die anderen Teilnehmer des Ortsrundgangs. Fachliche Unterstützung und Hinweise erfolgten durch Frau Heiermeier von der Stadtverwaltung der Stadt Willebadessen. Viele verschiedene Aspekte und Hinweise auf unterschiedliche Gegebenheiten wurden angesprochen und die zentralen Elemente sollen im Folgenden kurz dargelegt und beschrieben werden. Fotos werden die Themen untermalen. Inhalte des Rundgangs Im Gespräch mit den Beteiligten des Rundgangs wurde deutlich, dass Räumlichkeiten für die Jugend benötigt werden. Die Jugend ist grundsätzlich sehr aktiv im Ort, vor allem im Bereich Jungschützen. Nicht direkt im Dorfbereich gelegen, führt der Rundgang hinauf zum Himmelsberg. Von dort aus hat man eine sehr schöne Aussicht auf Altenheerse und den umgebenden Landschaftsraum. Im Umfeld der Himmelsberkapelle wird eine kleine Stellplatzanlage mit Schotter angelegt, um die Autos von der Bergspitze fernhalten zu können. In Altenheerse sind gute Beispiele vorhanden, die für die gesamte Region interessant sein können. So ist die Nachnutzung eines alten Fachwerkhauses zu einer Ferienwohnung zu nennen. Diese wird sehr gut angenommen. Des Weiteren kann der Umbau eines alten Siedlerhauses zu einem modernen Wohnhaus benannt werden genauso wie die Sanierung eines großen denkmalgeschützten Bauernhauses. Der Rundgang verdeutlicht, dass der Ort aus einer Vielzahl unterschiedlicher Bauformen aufweist. Fachwerk, Feldstein, Putz und Backstein lassen sich finden. Leerstände sind nur vereinzelt vorhanden und im Ortsbild nicht direkt wahrnehmbar. Zwei dieser Gebäude sind nach Aussagen der Ortsansässigen allerdings dringend sanierungsbedürftig, damit eine Nachnutzung möglich ist. Die Himmelsberghalle stellt einen wichtigen Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft dar. Eine barrierearme Ausgestaltung müsste allerdings durchgeführt werden. Im Ort finden sich einige Denkmale wieder. Darunter auch ein sehr großer alter Bauernhof MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
12 6 8 mit vielen Nebengebäuden. Einige alte Hofanlagen sind vorhanden. Prägend für den Ort ist die Topografie. Es geht auf und ab über Treppen und kleine Gassen. Von der Kirche hat man einen wunderschönen Ausblick über die Landschaft. Neben der Kirche befindet sich das Pfarrheim, wo ggf. auch ein Jugendraum eingerichtet werden könnte. Natürlich nur in Zusammenarbeit mit der Kirche. Allgemeine Infos Windenergieanlagen Im Süden des Ortes stehen insgesamt 14 Windenergieanlagen. Diese sollen durch neue Anlagen ersetzt werden. Internet Breitbandversorgung nur bedingt vorhanden und sehr unterschiedlich im Ort verteilt. Dorfgemeinschaft Schützenbruderschaft großer Verein in Altenheerse (170 Mitglieder, davon 25 Jungschützen) Schützen sind Träger der Himmelsberghalle Gaststätte ist im Ort zwar noch vorhanden, allerdings nur noch zu ganz seltenen Anlässen offen. Landwirtschaft Biobetrieb im Ort vorhanden Aufgestellt: Michael Brinschwitz, Sweco GmbH Bilder aus Altenheerse Besichtigungsgruppe Blick auf den Ort MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
13 6 9 Bilder aus Altenheerse Fachwerkferienwohnung Großer Bauernhof Himmelsberghalle Himmelsbergkapelle Umbau Siedlerhaus St.-Georg-Straße MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
14 7 0 Hannover, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG HELMERN , 15:00-16:30 Uhr, Teilnehmer: Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen), Hubert Wannemacher (OBm Helmern) und fünf weitere Bürger aus Helmern Sweco: Michael Brinschwitz Am fand der Ortsrundgang im Ortsteil Helmern der Stadt Willebadessen statt. Start des Rundgangs war um 15 Uhr an der Kirche im Ort. Die Führung durch den Ort übernahm der Ortsbürgermeister Herr Wannemacher. Weitere Anregungen und Themeninhalte lieferten die anderen Teilnehmer des Ortsrundgangs. Fachliche Unterstützung und Hinweise erfolgten durch Frau Heiermaier von der Stadtverwaltung der Stadt Willebadessen. Viele verschiedene Aspekte und Hinweise auf unterschiedliche Gegebenheiten wurden angesprochen und die zentralen Elemente sollen im Folgenden kurz dargelegt und beschrieben werden. Fotos werden die Themen untermalen. Inhalte des Rundgangs Zu Beginn des Rundgangs wird deutlich, dass eine Unzufriedenheit im Dorf besteht, da in den letzten Jahren keine Maßnahmen umgesetzt wurden. Dabei erfolgte auch ein Hinweis auf ein Konzept aus den 90er Jahren, wo schon viele Dinge erarbeitet worden sind, die immer noch wichtig für das Dorf sind. Früher gab es im Dorf eine Kneipe, einen kleinen Lebensmittelmarkt alles gibt es nicht mehr Im Ort sind aktuell keine Leerstände vorhanden. Allerdings wird im Gespräch deutlich, dass sehr viele Hauseigentümer schon sehr alt sind und auch alleine wohnen, so dass der potenzielle Leerstand ungleich höher ist. Bürgerhalle Die Bürgerhalle ist in der Trägerschaft eines Vereins im Ort und stellt einen wichtigen Mittelpunkt des Dorflebens dar. Hier sollte neue Überlegungen angestellt werden, um neue Anreize zu schaffen. Wichtige Projektansätze sind: Kilianstraße Ortsdurchfahrt gestalterisch anpassen und mehr Grün in den Straßenraum Verbindungsweg zwischen Twisteweg und Kilianstraße fußläufige Verbindung und Radweg attraktiv gestalten Aufwertung Gestaltung Johannesweg Allgemeine Infos Landwirtschaft Nachfolgeregelungen für die landwirtschaftliche Betriebe im Ort oft nicht geregelt. MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
15 Nur ein Landwirt wird auf Dauer überleben Ehrenamtliches Engagement Das ehrenamtliche Engagement im Dorf ist groß, was man unter anderem an der Sanierung der Kirche sehen kann. Dorfgemeinschaft ist vorhanden, aber es wird immer schwerer diese auch zu Leben keine Begegnungen mehr auf der Straße, der Spielplatz wird nur selten genutzt. 7 1 Aufgestellt: Michael Brinschwitz, Sweco GmbH Bilder aus Helmern Besichtigungsgruppe Gärntnerhaus Johannesweg Kilianhalle Feuerwehr MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
16 7 2 Bilder aus Helmern Kilianstraße Landwirtschaftliche Hofstelle Verbindungsweg MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
17 Detmold, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG SCHWECKHAUSEN , 11:00-12:00 Uhr, Teilnehmer: Winfried Figge, Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen), Karl-Heinz Ihle, Stefan Rokoss (Schloss Schweckhausen), Heinz-Jürgen Schmitt (OBm Schweckhausen), Franz Ungerland, ARGE: Hartmut Lüdeling, Darleen Ertelt Inhalte des Rundgangs Stationen des Rundganges waren Alte Schmiede und Stellmacherei Leerstand Hauptstraße Dorfgemeinschaftshaus Langenthal Driftweg Schlosspark Schloss Freigelände Themen Es herrscht Besorgnis wegen der Ausweisung des Windparkes südwestlich der Ortslage Schweckhausen. Die geplanten Anlagen sollen eine Spitzenhöhe von 230 m erreichen und könnten möglicherweise die Aussicht vom Wasserschloss als geschütztes Denkmal stören. Die ehemalige Gaststätte an der Hauptstraße ist ein ortsbildprägender Leerstand und dringend sanierungsbedürftig. Im Dorfgemeinschaftshaus sollen Zugang und Toiletten barrierefrei umgestaltet werden. Der Uggebach könnte als Gewässerrenaturierungsprojekt aufgewertet werden. Insbesondere am Driftweg ist die Stützmauer der Straße abgesackt und muss kurz- bis mittelfristig erneuert werden. Da der Weg nur noch untergeordnete landwirtschaftliche Erschließungsfunktion hat, könnte die Straße unter Umständen verschmälert und die Stützmauersituation dorfgerechter und gewässerökologischer gestaltet werden. Der Schlosspark mit der Gräftensituation hat ein großes Landschaftspotenzial. Das Freigelände vor dem Schloss mit den Resten der alten Scheunenanlage könnte weiter freigemacht und zu einem Landschaftspark umgestaltet werden. Die Reste der alten Scheunenmauern (Bruchstein) sind durchaus erhaltenswert. Es wäre zu prüfen, ob sie konserviert und in den Landschaftspark integriert werden können. Das Wasserschloss selber soll durch eine Stiftung restauriert werden. Ein Nutzungskonzept ist in Aufstellung. Die Restaurierung der beiden ortsbildprägenden Gebäude Alte Schmiede und Stellmache- MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
18 7 4 rei ist relativ weit vorangeschritten. Als spätere Nutzung ist geplant, dort eine historische Schmiede zusammen mit einem kleinen Dorfmuseum einzurichten. Weil dort ein regionaler Radweg verläuft, bietet es sich an, dies mit einem Rastplatz für Radfahrer (Ladestation für E- Bikes) zu kombinieren. Aufgestellt: Hartmut Lüdeling, ARGE Bilder aus Schweckhausen Ortseinfahrt Hauptstraße Leerstand Hauptstraße Langenthal Der Uggebach am Driftweg MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
19 Bilder aus Schweckhausen 7 5 Dorfgemeinschaftshaus Kirche Wasserschloss Scheunen auf dem Schlossgelände MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
20 7 6 Detmold, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG NIESEN , 13:00-14:30 Uhr, Teilnehmer: Klaus Geiser (Ortsheimatpfleger), Markus Hagemann (OBm Niesen), Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen) ARGE: Hartmut Lüdeling, Darleen Ertelt Inhalte des Rundgangs Stationen des Rundganges waren Alte Scheune, Kirche Schlossanlage mit Kapelle Schlosspark und Teich Bürgerhalle mit Jugendraum Alter Dorfkern Mühlengraben / Wassermühle Graben an der Frohnhauser Straße Mädchenbrunnen Freigelände Sägewerk Themen Der Zustand der alten Scheune gegenüber der Kirche. Hier soll eine Lösung gefunden werden. Das Grundstück befindet sich an prominenter Stelle zum Eingang des Schlossbereiches. Eine komplette Rekonstruktion der alten Bausubstanz erscheint unrealistisch, gleichwohl wäre das Bruchsteinmauerwerk in Teilen erhaltenswürdig und könnte in einer Neubaulösung und/oder ein Parkgelände integriert werden. Erhalt der Schlosskapelle Potenziale des Schlossbereiches und der Teichanlage an der Nethe Die Bürgerhalle als sozialer Dorfmittelpunkt erhalten. Es stehen einige Sanierungsarbeiten an. (Dachsanierung) Wiedernutzung eines Leerstandes an der Straße Alte Wiese. Rahmenbedingungen für die Vollerwerbslandwirte im Ort. Umgestaltung des Gewässers an der Frohnhauser Straße. Renovierung des Mädchenbrunnens mit Hinweistafel zur Historie. Nachnutzung des Geländes des alten Sägewerks Behler Aufgestellt: Hartmut Lüdeling, ARGE MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
21 7 7 Bilder aus Niesen Kirche Alte Scheune Gebäude am Schloss Bürgerhalle Im Dorf: Alte Wiese Die Nethe MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
22 7 8 Bilder aus Niesen Dorfstraße Vollerwerbslandwirt an der Dorfstraße Bachlauf an der Frohnhauser Straße Mädchenbrunnen MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
23 Detmold, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG EISSEN , 15:00-17:00 Uhr, Teilnehmer: Paul Arens, Bernd Becker, Klaus Engemann, Petra Engemann-Ludwig (OBm in Eissen), Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen), Andrea Kadereit, Tobias Röhl, Edeltraud Wiemers, ARGE: Hartmut Lüdeling, Darleen Ertelt Inhalte des Rundgangs Stationen des Rundganges waren Hüssenberghalle Agissenstraße Alter Bahnhof Gelände der Agrarvis Sportplatz, Sportvereinsheim Dorfteich Siekstraße Kirchplatz mit Leerstand Scheune Friedhof Themen Leerstand an der Agissentraße Verkehrsberuhigung Agissenstraße (Landstraße, Lösung nur in Zusammenarbeit mit Straßen NRW) Potenzialraum am alten Bahnhofsgelände (Vorschlag der Nachnutzung eines alten Bahnwaggons als Ausflugscafé) Potenzialraum Agrarvisgelände, da mittelfristig dort Eigentumsveränderungen erwartet werden (Gewerbeflächen mit interessanten Gebäudepotenzialen). Dorfteich mit schwankendem Wasserstand Leerstand an der Siekstraße Verkehrssituation Straßen Zum Südholz / Schöne Aussicht Kirchengelände, Kopfsteinpflaster, Natursteinmauern und prominenter Leerstand Hofstelle Ortseingangssituation L 763 am Friedhof Leerstand am Zum Südholz Aufgestellt: Hartmut Lüdeling, ARGE MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
24 8 0 Bilder aus Eissen Leerstand Agissenstraße Alter Bahnhof Gewerbliche Nutzungen Bahnhofsgelände Feuerwehrgebäude Natursteinmauer an der Siekstraße Leerstehende Hofstelle am Kirchplatz MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
25 Bilder aus Eissen 8 1 Ungünstige Ortseingangssituation Zum Südholz Situation Zum Südholz ortsauswärts MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
26 8 2 Detmold, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG WILLEGASSEN , 17:30-18:30 Uhr, Teilnehmer: Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen), Karl Michels (OBm Willegassen), Maria Michels, Hiltrud Menneke, Ursula Quere ARGE: Hartmut Lüdeling Inhalte des Rundgangs Stationen des Rundganges waren Glockenturm Dorfgemeinschaftshaus Café Gaststätte Königsweg, Bauplätze Verbindungsweg mit privatem Dorfgarten Oberdorf mit teilleerstehenden Gebäuden Themen Erhalt des Dorfgemeinschaftshauses (Energetische Sanierung / Teilsanierung) Pflege des Glockenturms Erhalt des Gaststätte (Generationswechsel) ortsbildprägende Leerstände im Oberdorf Aufgestellt: Hartmut Lüdeling, ARGE MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
27 Bilder aus Willegassen 8 3 Glockenturm in der Ortsmitte Dorfgemeinschaftshaus Treffpunkt am Dorfgemeinschaftshaus Gartencafé Weidenröschen (Sonntags geöffnet) Teilleerstehende Hofstelle Neue Natursteinmauern in der Dorfmitte MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
28 8 4 Bilder aus Willegassen Bestandsgefährdete ehemalige Hofstelle im Oberdorf Dorfpanorama von Nordwesten MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
29 Detmold, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG LÖWEN , 14:00-15:30 Uhr, Teilnehmer: Norbert Hofnagel (OBm Löwen), Johannes Kenter, Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen) ARGE: Helge Jung, Ann-Kathrin Schulte Inhalte des Rundgangs Am dringlichsten zu bearbeiten ist im Hinblick auf das Ortsbild die Leerstandsproblematik. Es gibt drei Typen von Leerstand unterschiedlicher Ausgangssituationen: Gebäudezustand gefährdet die Verkehrssicherheit (z.b. Gebäude direkt am Kirchplatz) Eigentümer nutzt einen Teil des Gebäudes, ohne zu investieren (Unterkunft für Saisonarbeitskräfte, größere Hofstelle im Ortskern, deren Eigentümer nicht vor Ort ist) Investoren haben Gebäude erworben, es findet aber keine Verwertung durch Eigen- oder Fremdnutzung statt (übrige leerstehende Gebäude). Es gibt zwei Wärmenetze: Eine Hackschnitzel-Anlage versorgt sieben Haushalte in der Ortsmitte (Vollversorgung), eine Biogasanlage beliefert 14 Haushalte am Nordrand des Dorfes (Grundversorgung). Außerdem ist eine große Anzahl an PV-Anlagen im Dorf vorhanden sowie eine beträchtliche Anzahl einzelner Hackschnitzel- und Pellet- Heizanlagen und Brennholz- Nutzer, so dass die Voraussetzungen für die Anerkennung als Energiedorf übererfüllt sind. Die Breitbandversorgung im Dorf ist unzureichend, allerdings wären Leerrohre für den Ausbau im Dorf vorhanden. Die St. Kilian-Kirche mitten im Dorf gehört zu den ältesten im Warburger Land und liegt an markanter Stelle auf einer Anhöhe in der Mitte des Dorfes. Die brüchigen alten Linden vor der Kirche wurden durch Säuleneichen ersetzt, der Kirchplatz wurde vor einigen Jahren umgestaltet. Der südlich außerhalb liegende Friedhof wird seit drei Jahren intensiver bewirtschaftet und wurde kürzlich mit Eigenleistung und privaten Spenden erneuert (z.b. Sanierung der Friedhofsmauer und Kühlung der Leichenhalle). Viele gut genutzte, überörtliche Radwanderwege führen durch das Dorf. Mehrere Sitz- und Ruheplätze werden momentan umgestaltet. Die Siedlung Alfredshöher Straße liegt südöstlich abseits vom Dorf. Sie entstand in den 50er Jahren als Handwerker-Siedlung, seitdem kamen in den letzten Jahren mehrere Siedlungserweiterungen hinzu, inzwischen ist nur noch ein Bauplatz frei. Die Dorfhalle ist nicht mehr in städtischem Besitz, sondern wurde privatisiert. Durch ihre Lage am Dorfrand besteht ausreichend Platz und es gibt keine Lärmbelästigung für die Dorfbewohner. Mehrere Vereine nutzen die Halle und die Sportstätte aktiv, z.b. Sportverein, Musikverein, Schützenverein, Feuerwehr. Bei Halle und Sportstätte besteht ein Unterhaltungsdefizit und baulicher Investitionsbedarf. MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
30 8 6 Im nördlichen Ortsbereich Richtung Halle gibt es einige Beispiele für gelungene Umnutzung von Hofstellen. Der alte Dorfbrunnen wirkt in seiner jetzigen Situation störend im Ortsbild, da der umgebende Freiraum unmittelbar in einen Wirtschaftshof übergeht und von diesem mitgenutzt wird. Eine Umgestaltung wäre hier wünschenswert. Die Bushaltestelle in der Dorfmitte wurde in Eigenleistung umgestaltet, mitsamt der zugehörigen Grünfläche, die von den Vereinen unterhalten wird, und dem Kilianshaus gibt die Hauptstraße ein ansprechendes Bild ab, dass nur durch die Leerstände gestört wird. Aufgestellt: Helge Jung, ARGE Bilder aus Löwen Altes Pfarrhaus Kirchplatz Blick entlang der Hauptstraße Leerstand im Ortskern MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
31 8 7 Bilder aus Löwen Wohnhaus eines leerstehendes Hofes Seit Jahren leerstehender Hof im Ortskern Ungenutzte Wirtschaftsgebäude Blick in Richtung Ortskern, rechts und links Leerstand Die St.Kilianskirche in Löwen Die Bürgerhalle MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
32 8 8 Detmold, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG FÖLSEN , 16:00-17:30 Uhr, Teilnehmer: Markus Buthe, Hubert Gockeln, Ludger Hüpping, Stefan Legge, Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen) ARGE: Helge Jung, Ann-Kathrin Schulte Inhalte des Rundgangs An der Straße Hohlweg, die im engen Seitental der Nethe nach Norden in Richtung Gehrden führt, gibt es einen Verkehrsengpass, da die Straße dort nicht aufgeweitet werden kann. Oft müssen Busse und Landmaschinen aneinander vorbei, es gibt keinen sicheren Fußweg, gerade für die Kinder des Ortes. Gleichwohl fahren hier viele unverhältnismäßig schnell, es gibt auch keine Fußwege-Verbindung oberhalb der Hangbereiche zum Dorfkern. Eine Ausweichstelle ist in Überlegung. Am Rande des Neubaugebiet Bredenfeld werden seit den späten 70er Jahren vier potenzielle Bauplätze aufgrund der Geländesituation nicht angenommen und bleiben frei. Eine Übersicht über andere freie Baufelder im Ort fehlt. Die Verkehrsraumgestaltung im Bereich der Kreuzung mit der Landesstraße am Ortseingang wird als eine vordringliche Maßnahme angesehen (Kreisverkehr), um die Verkehrssituation sicherer zu machen. Im Zuge dessen könnte auch der Ortseingang umgestaltet werden, um eine geschlossene Eingangssituation zu schaffen, die historisch vorhanden war, jedoch dem ausgebauten Kreuzungsbereich weichen musste. Das Dorf könnte eine Beitrag zu einem ortsübergreifenden Freizeit -/Erholungskonzept liefern, z.b. in Form eines Freiluftkinos am Bolzplatz. Die Berghalle (alte Grundschule aus den 60er Jahren) wird von einem Trägerverein (Dorfgemeinschaft) betreut und gepflegt, sie bietet Raum für die verschiedenen Vereine. Direkt unterhalb anschließend ist die Feuerwehrhalle angebaut, sie ist in einem guten Zustand. Unterhalb der Berghalle wurde weitgehend in Eigenleistung der Spielplatz erneuert. Fölsen hat bereits vor vier Jahren einen Zukunftsworkshop durchgeführt. Dabei ging es um die Rückgewinnung junger Leute für das Dorf sowie die nachhaltige Stärkung des Dorflebens. Ca. 30 junge Teilnehmer bildeten Arbeitsgruppen zu den Themen Kinderinteressen, Treffpunkt, Dorfgestaltung, Baumöglichkeiten, Technische Infrastruktur. Aufgestellt: Helge Jung, ARGE MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
33 8 9 Bilder aus Fölsen Siedlung Bredenfeld, im Vordergrund freie Bauplätze Die Engstelle am Hohlweg Die Krezung mit der Landesstraße Der selbstgestaltete Spielplatz Die Kircheim Ortskern Schön gestaltete Hofstelle im Ortskern MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
34 9 0 Bilder aus Fölsen Die neue Friedhofskapelle Schön renovierte Fachwerkhäuser am Giesenberg Ortseingang mit Bushaltestelle Die Berghalle MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
35 Detmold, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG ENGAR , 11:00-12:30 Uhr, Teilnehmer: Lothar Hillebrand, Franz-Josef Kusch, Lothar Wiese, Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen) ARGE: Helge Jung, Ann-Kathrin Schulte Inhalte des Rundgangs Die Höpperhalle (ehemalige Grundschule aus den 60er Jahren) wird als Kapelle, Versammlungs-und Jugendraum und für die Feuerwehr genutzt. Es besteht Investitionsbedarf. Die Brücke über die Eder soll nach den Hochwasserereignissen der letzten Jahre neu gebaut werden (Aufgabe des Kreises Höxter). In dem Zuge sollet eine Grüngestaltung des Edertales zwischen altem und neuen Dorfteil erfolgen, die eine Freistellung und Bepflanzung der Dorfwiese als Baumlehrpfad / Streuobstwiese und die Sanierung der Teiche am Ortseingang mit einschließt. Der alte Gutshof liegt einige 100 m außerhalb des Dorfes. Nur das Wohnhaus und ein Flügel der Wirtschaftsgebäude werden genutzt und sind in gutem Zustand, der Rest steht leer. Für die nächsten Jahre stehen weitere Sanierungsarbeiten an. Dabei sollte über Umnutzungspotenziale nachgedacht werden. (liegt vermutl. außerhalb des Förderbereichs) Im Neubaugebiet (Hahnenbergstraße) sind noch ca. 15 Bauplätze frei, die letzten Grundstücke wurden vor 2-3 Jahren gebaut. Das Betriebsgelände des landwirtschaftlichen Lohnunternehmens wird im Ortsbild als störend wahrgenommen, vor allem das Verwaltungs- und Bürogebäude. Der mäßige Ausbau von Breitband und Mobilfunk stellt im Ort ein Problem dar. Neben der Höpperhalle ist die Gaststätte Tillmann der wichtigste Treffpunkt, sie wird für Veranstaltungen und Übernachtungen genutzt. Aufgestellt: Helge Jung, ARGE MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
36 9 2 Bilder aus Engar Die Dorfwiese im Edertal Freie Flächen im Neubaugebiet Am Hahnenberg Ederbrücke zwischen altem und neuem Dorfteil Der Dorfteich am westlichen Ortseingang Betriebsgelände des Lohnunternehmens Wohnhaus des alten Gutshofes MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
37 Bilder aus Engar 9 3 Verfallende Wohngebäude des alten Gutshofes Die Höpperhalle Die Gedenktafel Die Bushaltestelle MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
38 9 4 Detmold, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG IKENHAUSEN , 14:00-15:30 Uhr, Teilnehmer: Hermann Scheele, Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen), Helge Jung, Ann-Kathrin Schulte (ARGE) Inhalte des Rundgangs Die alte Schule wird als Dorfgemeinschaftshaus und Sporthalle genutzt. Die Feuerwehr hat zudem einen Aufenthaltsraum im Keller. Es gibt zwei Leerstände: Ein vollständiger Hof samt Wirtschaftsgebäuden, der sich als schwer verkäuflich erweist und ein kleineres Haus, welches zusehends verwahrlost. Der Energieverbund Ikenhausen versorgt über ein Wärmenetz (Hackschnitzel) neun Haushalte am Heggeweg und Lindenweg. Das Bauernhof -Eis vom Lindenhof ist landesweit bekannt. Ausschließlich mit Naturprodukten werden hier verschiedene Sorten selbst produziert und direkt vor Ort an jedem Wochenende verkauft. Zudem wird das Eis in eigenen Kühltruhen in den Rewe-Märkten der Region vermarktet. In einem alten Scheunenanbau am Lindenweg betreibt Hermann Scheele das kleinste private Heimatmuseum von NRW --> ein Tourismus- und Kulturgesamtkonzept wäre hier denkbar, um das Bauernhof-Eis und das Heimatmuseum zu bewerben. Am Standort der alten Kapelle am Nordhang oberhalb des Dorfes befindet sich das historische Spritzenhaus, daneben die Dicke Linde, ein Naturdenkmal. Der Schriftzug am Spritzenhaus muss erneuert werden. Die neue Kapelle Mariä Heimsuchung wurde 1911 errichtet und wird ebenso wie der kleine Friedhof mit Mariengrotte am Ortsrand von Anwohnern gut gepflegt. Am nordöstlichen Ortsausgang Richtung Löwen wurde vor Jahren ein Feuchtbiotop angelegt, welches aber zusehends verbuscht und verlandet. Außerdem sind die Sickerquellen trocken gefallen. Da es sich um NSG handelt, müsste für die Freistellung und Pflege eine Ausnahmegenehmigung eingeholt werden. Die Umgebung könnte zur schonenden Erholungsnutzung gestaltet werden. Hier könnte eine Einbindung in ein ortsübergreifendes Erholungs-Maßnahmen-Konzept erfolgen. Aufgestellt: Helge Jung, ARGE MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
39 Bilder aus Ikenhausen 9 5 Gemeinschaftshaus Alte Schule Bauernhof-Eis-Manufaktur Lindenhof Hackschnitze-Anlage Zugewachsenes Feuchtbiotop am nordöstl. Ortsrand Das kleinste private Heimatmuseum in NRW Gebäude mit Sanierungsbedarf im Ortskern MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
40 9 6 Bilder aus Ikenhausen Altes Spritzenhaus mit dicker Linde Tischtennishalle in der alten Schule Altes Wasserwerk Schön erhaltener Hof im Ortskern MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
41 Detmold, den IKEK WILLEBADESSEN DORFRUNDGANG BORLINGHAUSEN , 16:00-17:30 Uhr, Teilnehmer: Andre Tewes (OBm), Günther Wulf, Helene Heiermeier (Stadt Willebadessen), Helge Jung, Ann- Kathrin Schulte (ARGE) Inhalte des Rundgangs Das Wasserschloss mit Park und Wirtschaftshof (im Besitz der Familie von Weichs zur Wenne) ist sehr schön erhalten. Die ehemalige Schlossallee ist als Landschaftselement zu erhalten. Es gibt vier Leerstände: Der alte Gasthof, ein kleineres Gebäude und ein größerer Hof im Ortskern, bei denen die Eigentümer nicht greifbar sind. An Gebäuden und Grundstücken passiert seit Jahren nichts. Ein weiterer Leerstand wird von den Eigentümern nicht direkt genutzt, aber in gutem Zustand erhalten. Neben der Kirche und der Teutonia-Klippenhalle ist ein sehr schönes Beispiel eines dorfgerechten Neubaus (Fachwerk) zu sehen. Der ÖPNV ist nicht bedarfsgerecht in Richtung Warburg orientiert, obgleich gerade die Schulkinder darauf angewiesen sind. Das Dorf hat drei Tennisplätze und einen sehr lebendigen Tennisverein (TC Egge) mit fünf aktiven Mannschaften. Die Siedlung oberhalb der Bahnlinie (Drift, Haueweg) entwickelte sich seit den Nachkriegsjahrzehnten, auch in den letzten Jahren entstanden hier einige Bauplätze. Der Biomassehof Borlinghausen, ein Tochterunternehmen des Maschinenrings Höxter-Warburg, ist Leuchtturm- und LEADER-Projekt und in der Region einzigartig, da er das komplette Stoffstrom-Management rund um Holz-Verabreitungsprodukte anbietet. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit dem Forstamt Bad Driburg, ebenso laufen Forschungsprojekte von verschiedenen Hochschulen aus. Der Bolzplatz unterhalb der Bahnlinie wird privat von den Vereinen betreut und gepflegt. Die Pfarrkirche Heilige Maria Hilfe der Christen stammt von 1871 und gehört zum Pastoralverbund Willebadessen-Altenheerse-Borlinghausen. Aufgestellt: Helge Jung, ARGE MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
42 9 8 Bilder aus Borlinghausen Teutonia-Klippenhalle Dorftypischer Neubau im Ortskern Leerstehende ehemalige Gaststätte im Ortskern Leerstehender Hof an der Hauptstraße Leerstand im Ortskern Seit kurzem leerstehndes Wohnhaus MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
43 9 9 Bilder aus Borlinghausen Das Schloß von der Parkseite aus Tennisanlage Die Pfarrkirche Heilige Maria Hilfe der Christen Die Bushaltestelle MICHAEL.BRINSCHWITZ@.DE
STADTRUNDGANG PECKELSHEIM
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