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1 deutscher Diabetiker Bund Beim DDB sind Sie immer gut informiert Liebe DDB-Mitglieder, liebe Haben Sie selbst schon mal die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) ausprobiert? CGM-Systeme erleichtern das Leben von Diabetikern in vielerlei Hinsicht und führen so sieht es auch das IQWiG zu einer verbesserten Stoffwechseleinstellung (S. 56). 60 DDB-Bundesverband Deutscher Diabetiker Bund e. V. Bundesgeschäftsstelle: Käthe-Niederkirchner-Straße Berlin Tel.: 0 30/ info@diabetikerbund.de Ein CGM-Gerät bietet durch die große Anzahl von Messwerten, die Anzeige von Trendpfeilen sowie die individuell programmierbaren Alarme den Patienten die Möglichkeit, die Diabeteseinstellung präzisiert und optimiert durchzuführen. Durch die verbesserte Informationsgrundlage kann insbesondere auch das durch Diabetikerschulungen vermittelte Wissen optimal angewendet werden. In seinem Abschlussbericht zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) ist das Institut für Qualität und Wirtschaft- lichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) im Mai zu einem positiven Ergebnis gekommen, wie der entsprechenden Pressemeldung zu entnehmen ist: Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes können mit einer Kombination aus Blut glukoseselbstmessung (BGSM) und CGM durch ein Real-Time-Messgerät (Real-Time- CGM) ihren HbA 1c -Wert besser einstellen als mit einer reinen BGSM, ohne dass schwere oder schwerwiegende Hypoglykämien häufiger auftreten. Für die meisten anderen Endpunkte und Fragestellungen fehlen Daten oder die

2 deutscher diabetiker Bund Menschen mit Diabetes! Foto: Syda Productions - fotolia.com Studienergebnisse sind statistisch nicht relevant oder sie ergeben kein klares Bild. Den Bericht hat das IQWiG im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) erstellt. Hoher Blutzucker, um Hypoglykämien zu vermeiden Dem DDB ist vor allem die berufliche Teilhabe von Menschen mit Diabetes wichtig. Gerade in diesem Bereich ist die CGM hilfreich, denn im Beruf zeigen sich vielfältige Aspekte und Schwierigkeiten, was die Stoffwechseleinstellung betrifft. Sehr häufig müssen Diabetiker z. B. erhöhte Blutzuckerwerte zur Vermeidung von auch leichten Unterzuckerungen am Arbeitsplatz in Kauf nehmen. Zu beachten ist hierbei, dass sowohl leichte Hypoglykämien, aber auch Hyperglykämien die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen. Nicht ungewöhnlich ist es, dass nach einer Hypoglykämie eine Stunde oder länger abgewartet werden muss, bis die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt ist. Teilweise liegt auch den restlichen Tag eine Arbeitsunfähigkeit vor. Eine normoglykämische Stoffwechsellage ist daher nicht nur bei Berufen mit potenzieller Eigen- und/oder Fremdgefährdung wie bei Kraftfahrern oder Ärzten wesentliche Voraussetzung für die Berufsausübung, sondern auch bei Berufsbildern wie Erziehern, Lehrern oder Richtern. CGM schafft Ausgleich Weitere, die Diabeteseinstellung erschwerende Faktoren wie unterschiedliche, nicht planbare körperliche Belastungen (u. a. Handwerker, Landwirte) am Arbeitsplatz, Schichtarbeit, Reisetätig- keit (ggf. in unterschiedlichen Zeitzonen), nicht planbare Tagesabläufe oder eine hohe Flexibilität am Arbeitsplatz können mit einem CGM-Gerät ausgeglichen oder zumindest abgemildert werden. Der Spitzenverband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung hat bereits 2011 eine Empfehlung für CGM in den Leitfaden für Betriebsärzte zu Diabetes und Beruf aufgenommen. Auch in der Praxis hat sich in den letzten Jahren eine eindeutige Tendenz dahingehend gezeigt, dass viele Diabetiker zur Not auf eigene Kosten ein CGM erwerben, um am Berufsleben besser teilhaben zu können und/oder um Beeinträchtigungen durch Fehlzeiten oder gar vorzeitige Berufsunfähigkeit zu vermeiden. Dieter Möhler DDB-Bundesvorsitzender 61

3 deutscher Diabetiker Bund Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) (DDB; ist die größte Selbsthilfeorganisation von und für Menschen mit Diabetes kompetenter Ansprechpartner in Sachen Diabetes Interessenvertretung von Betroffenen für Betroffene in Politik und Gesellschaft Der DDB hält für seine Mitglieder eine ganze Reihe von Beratungsangeboten bereit. So übernimmt das DDB-Rechtsberatungsnetz, ein Netzwerk aus kompetenten Juristen, eine anfängliche juristische Beratung der im DDB organisierten Diabetiker. Die beteiligten Rechtsanwälte geben Hilfe, Beratung und Unterstützung. Partner des Deutschen Diabetiker Bundes ist der VDBS (Versicherungsdienst für Blinde und Sehbehinderte GmbH). Der VDBS berät Mitglieder des DDB exklusiv beim Abschluss von Versicherungen und hat dazu spezielle Angebote entwickelt. Wenden Sie sich als Mitglied des Deutschen Diabetiker Bundes gern an Ihren Landesverband! Starke Patientenvertretung Aufgrund seiner Selbsthilfestruktur ist der DDB zu einer Patientenvertretung auf gesundheitspolitischer Ebene im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) berechtigt. In dem Gremium kämpft der Diabetiker Bund seit vielen Jahren für die Rechte der Patienten, wie für den Erhalt der Erstattungsfähigkeit von Blutzuckerteststreifen oder die Kostenübernahme der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) durch die Krankenkassen. Seit Dezember 2013 ist die DDB-Geschäftsstelle in Berlin (Tel.: 0 30/ ), um durch eine intensive Lobbyarbeit vor Ort die Interessen von Menschen mit Diabetes durchzusetzen. Im G-BA kämpft der DDB aufgrund seiner Patientenvertretung, zu der er allein durch seine Selbsthilfestruktur berechtigt ist, für die Rechte aller Diabetiker. 62 Adressen der DDB-Landesverbände LV Baden-Württemberg e. V. Karlstraße 49a Karlsruhe Tel.: 07 21/ Fax: 07 21/ info@ddb-bw.de Diabetikerbund Bayern e. V. Ludwigstraße Nürnberg Tel.: 09 11/ Fax: 09 11/ info@diabetikerbund-bayern.de LV Berlin e. V. Schillingstraße Berlin Tel.: 0 30/ Fax: 0 30/ ddbberlin@arcor.de LV Brandenburg e. V. Schopenhauer Straße Potsdam Tel.: 03 31/ Fax: 03 31/ info@ddb-brb.de Bremen Kontakt über die Bundesgeschäftsstelle, Käthe-Niederkirchner-Straße Berlin Tel.: 0 30/ info@diabetikerbund.de LV Hamburg e. V. Heidenkampsweg Hamburg Tel.: 0 40/ Fax: 0 40/ / info@diabetikerbund-hamburg.de LV Hessen e. V. Friedrich-Ebert-Straße Schwalmstadt-Treysa Tel.: / Fax: / info@ddbhessen.de LV Meck lenburg-vorpommern e. V. Lübecker Straße Schwerin Tel.: 03 85/ info@ddb-mv.de LV Niedersachsen e. V. Am Nottbohm 46a Hildesheim Tel.: / Fax: / ddb-nds-as@t-online.de Nordrhein-Westfalen Kontakt über die Bundesgeschäftsstelle, Käthe-Niederkirchner-Straße Berlin Tel.: 0 30/ info@diabetikerbund.de Rheinland-Pfalz Kontakt über die Bundesgeschäftsstelle, Käthe-Niederkirchner-Straße Berlin Tel.: 0 30/ info@diabetikerbund.de LV Saarland e. V. Wolfskaulstraße Riegelsberg Tel.: / Fax: / ddbsaarland@t-online.de LV Sachsen e. V. Striesener Straße Dresden Tel.: 03 51/ Fax: 03 51/ info@diabetikerbund-sachsen.de LV Sachsen-Anhalt e. V. Neuer Weg 22/ Quedlinburg Tel. u. Fax: / info@diabetikerbundsa.de Regionalverband Nord Kontakt über die Bundesgeschäftsstelle, Käthe-Niederkirchner-Straße Berlin Tel.: 0 30/ Fax: 0 30/ info@diabetikerbund.de LV Thüringen e. V. Waldenstraße 13a Erfurt Tel./Fax: 03 61/ ddb-thueringen@gmx.de DDB-Mitgliedsorganisationen: Arbeitskreis der Pankreatektomierten (Bauchspeicheldrüsenerkrankte) e. V. Thomas-Mann-Straße Bonn Tel.: 02 28/ Fax: 02 28/ Förderkreis Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher e. V. c/o Ina Wiege Kanalstraße Kaiserslautern Tel.: 06 31/

4 deutscher diabetiker Bund DDB formuliert Eckpunkte zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) Fotos: x, y Die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) steht vor allem nach Veröffentlichung des Abschlussberichts des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erneut auf der Tagesordnung. Der DDB hat dort im Juni ein Eckpunktepapier vorgelegt. Das Papier haben der DDB-Bundesvorsitzende Dieter Möhler und Sabine Westermann vom DDB-Rechtsberatungsnetz (siehe Foto) gemeinsam formuliert und dem Gremium in Berlin übergeben. Die Zeichen stehen gut für die kontinuierliche Glukosemessung: Das IQWiG hat der CGM vor kurzem einen Zusatznutzen bescheinigt (S. 56). Durch diese neuen Erkenntnisse müsse laut DDB insbesondere für die folgenden Patientengruppen bei insulinpflichtigem Diabetes die Verordnung eines CGM-Geräts erfolgen, sofern dies vom Patienten akzeptiert und angenommen wird: Die Eckpunkte 1. Patienten mit schweren Hypoglyk ämien mit Fremdhilfe Unter einer schweren Hypoglykämie mit Fremdhilfe ist dabei eine Situation zu verstehen, in welcher der Patient von einer anderen Person Hilfe benötigt, um die Hypoglykämie zu behandeln. Ausreichend ist dabei bereits ein Zustand, in dem der Patient von einer anderen Person darauf aufmerksam gemacht werden muss, dass eine Hypoglykämie vorliegt, und schnellwirksame Kohlenhydrate gereicht werden müssen. 2. Patienten mit Hypoglykämiewahrnehmungsstörungen 3. Patienten mit instabiler Stoffwechsellage 4. Patienten mit Folgekomplikationen und/oder weiteren Erkrankungen Für die Vermeidung des Entstehens diabetischer Folgeerkrankungen bzw. deren Verzögerung wird durchgängig die Senkung der Blutglukose in einen normnahen Bereich empfohlen (vgl. z. B. DMP Dia betes mellitus Typ 1 und 2). Gleichzeitig müssen aber auch Hypoglykämien vermieden werden. Diskutiert wird in der wissenschaftlichen Literatur außerdem, dass nicht nur erhöhte Blutzuckerwerte, sondern auch starke Blutzuckerschwankungen Folgeerkrankungen verursachen. 5. Schwangerschaft und Elternschaft Bereits mehrere Monate vor Beginn einer Schwangerschaft wird eine normoglykämische Stoffwechsellage empfohlen, um Mutter und Kind vor möglichen Schäden zu bewahren. Gleichzeitig ist die Einstellung des Diabetes durch die hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft und Stillzeit im Körper wesentlich erschwert, da sich auch der Insulinbedarf fortlaufend verändert. Gleiches gilt für Frauen, die einen Gestationsdiabetes entwickeln. 6. Kinder und Jugendliche sowie Diabetiker mit geistigen Behinderungen Insbesondere kleine Kinder können Hypoglykämien noch nicht allein erkennen bzw. sich noch nicht entsprechend artikulieren. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Nutzung eines CGM-Gerätes auch eine wesentliche Entlastung für die Eltern darstellt. Gleiches gilt für Diabetiker mit geistigen Behinderungen, die Hypoglykämien häufig nicht wahrnehmen können bzw. nicht artikulieren können. 7. CGM und berufliche Teilhabe Bei der beruflichen Teilhabe von Diabetikern zeigen sich vielfältige Aspekte. Sehr häufig müssen z. B. erhöhte Blutzuckerwerte zur Vermeidung von auch leichten Hypoglykämien am Arbeitsplatz in Kauf genommen werden. Zu beachten ist hierbei, dass sowohl leichte Hypoglykämien, aber auch Hyperglykämien die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen. Mehr zu den Eckpunkten finden Sie unter 63

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6 deutscher diabetiker Bund Baden-Württemberg Karlstraße 49a Karlsruhe Tel.: / Fax: / info@ddb-bw.de Selbstcheck ist der WHO-5-Fragebogen im Gesundheits-Pass Diabetes, den man ein- oder zweimal im Jahr ausfüllt. Ein Wert von 13 Punkten oder weniger zeigt, dass das Wohlbefinden zurzeit stark vermindert ist. Wichtige Fragen sind dann: Wie lange schon fühle ich mich unwohl? Warum genau fühle ich mich unwohl? Was belastet mich? Werden die Belastungen von allein wieder verschwinden? Im Zweifel sollte abgeklärt werden, ob bereits eine Depression im Gange ist. Fotos: Kirchheim, DDB LV Baden-Württemberg Experten am Telefon* beantworten Ihre Fragen landesweite Aktion jeweils am letzten Dienstag im Monat von 16 bis 18 Uhr Tel.: 07 21/ Juni Nieren- und Pankreas-Transplantation bei Diabetes mellitus Typ 1 Erfahrungswissen Elke Brückel Landesvorsitzende DDB BW 28. Juli Diabetes und Depression Dr. Christopher Scheff Diplom-Psychologe, Fachpsychologe Diabetes (DDG) Macht Diabetes depressiv? Viele Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit Diabetes häufiger unter Depression leiden als Menschen ohne Dia betes. Wieso sollten Menschen mit Diabetes häufiger depressiv sein?! Wer sich durch den Diabetes anhaltend belastet fühlt, hat ein höheres Risiko für depressive Symptome. Belastungen können vielfältig sein: zum Beispiel Ängste vor Folgekrankheiten oder Unterzuckerungen, starke Ablehnung des Diabetes, Unverständnis und mangelnde Unterstützung durch Mitmenschen Was kann man tun? Die Frage lautet daher: Was kann man tun, damit es gar nicht so weit kommt? Oft lebt man im Alltag vor sich hin und ist beschäftigt mit den Aufgaben des täglichen Lebens. Um nicht allmählich in ein Loch zu rutschen, ist ein gelegentlicher Selbstcheck wichtig. Wie geht es mir im Moment? Eine gute Hilfe für den Darüber reden Es ist oft hilfreich, mit jemand anderem über Belastendes zu sprechen. Das schafft Entlastung und oft werden einem selbst Dinge besser bewusst als durch stilles Grübeln. Wenn man zu dem Schluss kommt, dass die Belastungen nicht von allein wieder verschwinden, geht es darum zu schauen: Was kann ich verändern? In meiner Einstellung? In meinem Verhalten? Der Diabetes macht nicht automatisch depressiv. Wer sich neben den Zuckerwerten auch gut um sein Wohlbefinden kümmert, ist auf einem guten Weg. Für Sie an unserem Beratungstelefon am Dienstag, dem , von 16 bis 18 Uhr Tel / Dr. Christopher Scheff Diplom-Psychologe, Fachpsychologe Diabetes (DDG) Praxis für Integrative Psychologie & Diabetespsychologische Beratung 65

7 deutscher Diabetiker Bund Patrizia Pantle und Monika Schüler 66 Dr. Alexander Hemmann führt weiter den Bezirksverband Karlsruhe Erfreulich positiv entwickelte sich der Bezirksverband Karlsruhe in den vergangenen Jahren, so Dr. Alexander Hemmann bei der Jahresversammlung des Bezirksverbands Karlsruhe. Hier standen u. a. Vorstandswahlen an. Hemmann wurde einstimmig als Bezirksvorsitzender bestätigt. Wiedergewählt wurde auch Schatzmeisterin Petra Heuser, die ebenfalls mit viel Fachkompetenz und Begeisterung ihr Amt meistert. Neu gewählt wurde als 2. Vorsitzende Friederike Merkt, die seit vielen Jahren bereits aktiv im Bezirksverband mitarbeitet. Als Delegierte für die Landesversammlung wurden Ulrich Aschemann, Renate Immesberger, Beate Limbach, Friederike Merkt und Klaudia Weßbecher gewählt. Dr. Hemmann verabschiedete die langjährige 2. Vorsitzende Uschi Hausmann und bedankte sich bei ihr für die sehr engagierte Arbeit der vergangenen Jahre. Sportwochenende beim MTV Ludwigsburg Mitmachen beim Tanzen, Handball oder Judo Jungs/Mädchen mit Diabetes von 9 bis 14 Jahren Wo: MTV Ludwigsburg Wann: Juli 2015 Alter: 9 bis 14 Jahre Leistung: Übernachtung und Verpflegung in den Sporthallen auf dem MTV-Gelände Tagesbetreuung durch qualifizierte Trainer zu jeder Sportart durchgehend medizinische Betreuung durch Ärzte, Krankenschwestern und Diabetesberater/-innen Preis (pro Teilnehmer): kostenfrei Information/Anmeldung: DDB-Landesgeschäftsstelle, Karlstr. 49a, Karlsruhe, Tel.: 07 21/ , Fax: 07 21/ , info@ddb-bw.de, Internet: oder an: Marion Lochmann Bebenhäuser Str Ludwigsburg Fax: / Mobil: 01 57/ marathon66@gmx.de Eine Kooperation des MTV Ludwigsburg und dem Deutschen Diabetiker Bund, LV Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Diabeteszentrum Ludwigsburg, dem Diabetiker Treff Ludwigsburg und dem Ludwigsburger Krankenhaus. Mit Diabetes ein fast normales Leben führen 7. Marbacher Diabetikertag am 9. Mai 2015 Der Weg ist das Ziel! lautete das Motto des 7. Marbacher Diabetikertags. Die Veranstalter Monika Schüler und Eckhard Geisler vom Diabetiker Treff Marbach des Deutschen Diabetiker Bundes, LV Baden-Württemberg freuten sich über den erfolgreichen Tag. Mit Ihnen freute sich der 2. Landesvorsitzende Dr. Firuz Sadr, der die Grußworte sprach. Die Besucherzahlen nehmen von Jahr zu Jahr zu, und das Angebot in der Stadthalle ist interessant, zeigte sich Monika Schüler, die Gründerin des Diabetikertreffs Marbach, zufrieden mit der wachsenden Akzeptanz der Veranstaltung. In einem Teil der Halle referierten namhafte Experten zu unterschiedlichen Themen rund um den Diabetes. So wurden die Vorteile kontinuierlicher Zuckermessung durch einen Diabetologen aufgezeigt, während eine Rehabilitationstrainerin wissen ließ, dass Bewegung durchaus Spaß macht und eine der wichtigsten Säulen der Diabetestherapie ist. Kochshow mit Markus Binder, Restaurant Traube in Aspach. Fotos: DDB LV Baden-Württemberg und privat

8 deutscher diabetiker Bund Moderator Dr. Jörg Gloyer Doch nicht nur im Sport, auch bei den Mahlzeiten können Diabetiker gewusst wie durchaus zugreifen, wie in einer Koch-Show demonstriert wurde. Beliebter Anlaufpunkt war auch die Fachausstellung mit den Informationsständen der Unternehmen, an denen sich Referent Prof. Dr. Ralf Lobmann die Besucher über neue und bewährte Hilfsmittelangebote durch eingehende Beratung informierten. Die angenehme Moderation des Diabetologen Dr. Jörg Gloyer gab der Veranstaltung in der Marbacher Stadthalle immer wieder Schwung. Die Vorträge Wenn der Diabetes auf die Stimmung drückt von Wolfgang Kringler oder Diabetische Nephropathie und Nierenersatzverfahren von Prof. Ralf Lobmann sowie Herz in Gefahr koronare Herzkrankheiten erkennen von Dr. Anette Leiprecht wurden aufmerksam verfolgt. Segel-Wochenende am Bodensee in Kooperation mit dem Diabeteszentrum für Kinder und Jugendliche Regio Bodensee und dem Verein für Sozialpädagogisches Segeln für 14- bis 17-jährige Mädchen und Jungs mit Diabetes und deren Geschwister. Motto: Diabetes unter extremen Bedingungen im Griff Der Deutsche Diabetiker Bund LV Baden-Württemberg, der Verein für sozialpädagogisches Segeln e.v. (VSS) und des Diabetes-Zentrum für Kinder und Jugendliche Region Bodensee, Klinikum Konstanz veranstalten ein Segelwochenende auf dem Bodensee. Wo: Bodensee Konstanz-Dingelsdorf Wann: September 2105 Alter: 14 bis 17 Jahre Was: Unter der Anleitung von pädagogisch ausgebildeten Skippern und Diabetesfachkräften segeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf historischen zweimastigen Holzkuttern und entdecken die vielfältigen Möglichkeiten des Überlinger Sees. Jeder trägt auf dem Wasser immer eine ohnmachtssichere Rettungsweste. Leistung: Übernachtung mit Verpflegung, Programm und Information im vereinseigenen Zeltdorf auf dem Vier-Sterne-Campingplatz Klausenhorn, der direkt am Bodensee liegt. Ständig vor Ort ist das medizinische Betreuerteam. Die Skipper sind in der Regel ebenfalls immer vor Ort und übernachten auch mit der Gruppe. Preis (pro Teilnehmer): Mitglieder DDB Camp-Teilnehmer bis 17 Jahre 100,00* Geschwisterkinder bis 17 Jahre 100,00* Nichtmitglieder 160,00* * Wir sind noch auf der Suche nach Sponsoren. Die Kosten können sich somit noch etwas verringern. Alleinerziehende und Eltern mit geringem Einkommen haben die Möglichkeit, eine Ermäßigung der Teilnahmegebühr zu beantragen. Anmeldung: Deutscher Diabetiker Bund, Landesverband Baden Württemberg, Landesgeschäftsstelle Telefon: Mail: info@ddb-bw.de Termine 17. Okt. Landesversammlung 40 Jahre DDB, Landesverband Baden-Württemberg 29. Okt. Diabetes Symposium Göppingen Kinder- und Jugendfreizeit Juli Sportwochenende mit dem MTV Ludwigsburg, 9 14 Jahre, Tanzen Handball Judo Sept. Segeln am Bodensee in Konstanz-Dingelsdorf (14 bis 17 Jahre) Informationen zu den Veranstaltungen: Landesgeschäftsstelle Baden-Württemberg Tel.: 07 21/ info@ddb-bw.de oder im Internet: Diabetiker-Reisen Okt. Kreuzfahrt Mein Schiff RUND UMS MITTELMEER ab/bis Mallorca, Betreuung: R. Fischer Auskunft und Prospektmaterial Rita Fischer Tel.: / Fax: / diabetikerreisen@gmx.de Michael Diebold Tel.: 01 74/ Fax: 09 11/ oder über die Landesgeschäftsstelle 67

9 DJ deutscher Diabetiker Bund 68

10 deutscher diabetiker Bund Bayern Diabetikerbund Bayern e. V. Ludwigstraße Nürnberg Tel.: 09 11/ Fax: 09 11/ Bernd Franz gratuliert Jubilarin Klara Ofenhitzer, SHG Bad Neustadt. Fotos: Fabio Lotti fotolia.com; Diabetikerbund BAyern Doppeltes 25-jähriges Jubiläum in SHG Bad Neustadt gefeiert Klara Ofenhitzer: Ihr wisst, ich mach das gerne! Zur großen Jubiläumsfeier der Selbsthilfegruppe hatte am letzten März-Mittwoch die Gruppenleiterin Klara Ofenhitzer die Mitglieder und viele honorige Gäste eingeladen. Das Fest bot den idealen Rahmen, um gleichzeitig auch Frau Ofenhitzer selbst für ihre langjährige Mitgliedschaft zu ehren. Der von Pfarrer Karl-Heinz Mergenthaler zelebrierte Gottesdienst in Frau Ofenhitzers Heimatgemeinde stand am Beginn des Festtages. Danach wurde in der Alten Schmiede in Windshausen weitergefeiert. Klara Ofenhitzer trat vor 25 Jahren in den Diabetikerbund Bayern ein und wurde sogleich auch aktiv: Sie gründete die Selbsthilfegruppe Bad Neustadt, die sie bis heute sehr engagiert leitet. Selbsthilfegruppen, die in der Umgebung entstanden und heute schon wieder verschwunden sind, unterstützte sie mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung. Auch war sie immer dabei, wenn es um die Vertretung der Diabetiker ihrer Region bei Landesversammlungen ging. Ihr Engagement war und ist bemerkenswert, auch im hohen Alter von jetzt über 80 Jahren. Bernd Franz, Vorstandsvorsitzender des Diabetikerbunds Bayern e. V., dankte Klara Ofenhitzer im Namen des Gesamtvorstands und aller Diabetiker in der Region für diesen tollen Einsatz. Zum persönlichen Mitgliedsjubiläum überreichte er Frau Ofenhitzer die offizielle Urkunde inkl. der Ehrennadel des Diabetikerbunds Bayern und wünschte ihr für die Zukunft Gesundheit, viel Erfolg und gutes Gelingen bei all ihren Vorhaben. Klara Ofenhitzer freute sich, dass viele der Gruppenteilnehmer zur Jubiläumsveranstaltung gekommen waren. Auch viele Ehrengäste waren ihrer Einladung gern gefolgt. Kathrin Speck vom Paritätischen Wohlfahrtsverband, Rita Rösch, stellv. Bürgermeisterin Bad Neustadt, Erwin Kruczek, stellv. Bürgermeister Hohenroth, der stellv. Landrat Josef Demar und, als Vertreter der Medizin, Dr. Thomas Schmandra vom Herz- und Gefäßzentrum des Rhön-Klinikums. Sie alle brachten ihre Anerkennung des Engagements von Frau Ofenhitzer für andere Diabetiker und deren Familien zum Ausdruck. Viele gute Wünsche Horst Albert, stellv. Leiter der SHG Bad Neustadt, dankte Klara Ofenhitzer im Namen der Selbsthilfegruppe für ihre Ausdauer, die vielen von ihr organisierten Vorträge und Hilfestellungen, welche die Gruppenbesucher über die vielen Jahre von ihr erhalten haben. Er überreichte einen Blumenstrauß und wünschte ihr dabei stellvertretend für alle eine gute Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise der Selbsthilfegruppe. Klara Ofenhitzer war sehr gerührt über die Vielzahl der guten Wünsche. Ich freue mich, dass ihr alle gekommen seid. Ihr wisst, ich mach das gerne. Mein Herzblut hängt dran. Ich mache weiter, solange es die Gesundheit zulässt. mk Deutscher Diabetikertag in Nürnberg freier Eintritt für Mitglieder Kommen Sie am 20. September in die Meistersingerhalle nach Nürnberg. Von 9 bis 16 Uhr wird Ihnen ein reichhaltiges Programm für die ganze Familie rund um das Thema Diabetes geboten. Es entsteht in Zusammenarbeit mit dem Diabetikerbund Bayern. Uns ist wichtig, regionale Experten mit einzubeziehen. Machen Sie auch Ihre Hausärzte auf diese Veranstaltung aufmerksam für sie wird parallel eine Fortbildungsveranstaltung stattfinden. Mitglieder im Diabetikerbund auch angemeldete Familienmitglieder (kostenfrei) haben freien Eintritt. Bringen Sie zum Mitgliedsnachweis Ihren Mitgliedsausweis mit. (Sollten Sie diesen nicht mehr finden bzw. sie möchten einen neuen im praktischen Scheckkartenformat: Wenden Sie sich bitte rechtzeitig an die Landesgeschäftsstelle.) Mitglied können Sie jederzeit noch werden Neumitgliedern winken auf dem Deutschen Diabetikertag attraktive Preise, siehe Info-Plakat auf Seite 68 69

11 deutscher Diabetiker Bund Hamburg 70 Das Universitätsklinikum Erlangen sucht Teilnehmer für klinisch-wissenschaftliche Studien, Männer und Frauen bis 70 Jahren, die folgende Voraussetzungen erfüllen: Typ 2 oder behandelter Diabetes mit höchstens einem Medikament, das für vier Wochen unter Studienbedin- Diabetes Typ II (nicht insulinpflichtig!) kein oder max. ein Medikament Uni-Klinikum gegen Erlangen Diabetes (z. B. Metformin) sucht nicht- Nichtraucher insulinpflichtige gungen abgesetzt werden kann Wir bieten Ihnen: HbA Typ-2-Diabetiker 1c : < 9,99 % umfassende Gefäßdiagnostik; Blut- und Urinuntersuchungen Studiendurchführung in Nürnberg BMI: oder < 40 Erlangen kg/m² Studieninformation angemessene der Medizinischen Honorierung Ihres Alter: Zeitaufwandes Jahre Klinik 4, klinische Forschungsstation CRC Nichtraucher Einzugsgebiet: Wir freuen 100 km uns Umkreis Erhöhter Blutzucker bei Patienten mit Diabetes mellitus führt früh zu einer Reihe von Veränderungen und Schädigungen an großen und kleinen Blutgefäßen sowie an Organen Universitätsklinikum wie Nieren, Herz, Erlangen, Medizinische Klinik 4 Augen und Gehirn. Ztg. Mein Mitteilungsblatt Mitteilungsblätter Seifert Wie wirkt Empagliflozin? In dieser Studie soll der Effekt des Blutzuckermedikamentes Empagliflozin auf die Gefäßsteifigkeit und die Blutgefäße der Augen untersucht werden. Empagliflozin bewirkt eine Senkung des Blutzuckerspiegels nüchtern und nach dem Essen durch eine erhöhte Urinausscheidung von Glukose. Zusätzlich wird durch eine Gewichtsreduktion und eine gleichzeitig verstärkte Ausscheidung von Natrium eine Blutdrucksenkung bewirkt. Häufig treten ein Typ-2-Diabetes und ein Bluthochdruck gemeinsam auf und müssen einzeln behandelt werden. Bluthochdruck führt ebenfalls zu Schädigungen an Gefäßen und Organen. Die Entwicklung von Bluthochdruck kann unter anderem durch eine zu hohe Kochsalzzufuhr (Natrium) und somit hohen Kochsalzgehalt des Körpers ausgelöst werden. Voraussetzungen zur Teilnahme: unbehandelter Diabetes mellitus auf Ihren Anruf: Studienablauf: oder Dauer: ca Monate Zeitaufwand: 11 Termine, davon 3 Visiten à 4 Stunden, sonst kurze Visiten je nach Visite: ärztliche Untersuchung und Aufklärung Blutdruck- und Blutzuckermessung, EKG, Blut- und Urinuntersuchung 24-Std.-Blutdruckmessung, 24-Std.-Urinbestimmung Messung der Pulswellengeschwindigkeit und Gefäßfunktion Messung der Gefäßstruktur und -funktion der Netzhautgefäße Studienmedikation: Empagliflozin (Handelsname Jardiance), in Deutschland zugelassen Dosis: 25 mg pro Tag und Placebo im Wechsel für jeweils 6 Wochen, dazwischen 1 Woche Behandlungspause Aufwandsentschädigung: max. 400 zzgl. Fahrtkosten Kontakt: Prof. Dr. R. E. Schmieder, Klinische Forschungsstation, Universität Erlangen-Nürnberg Erlangen: Ulmenweg 18, Erlangen, Tel.: / , Fax: / Nürnberg: Kreuzburger Straße 2, Nürnberg, Tel.: 09 11/ , Fax: 09 11/ LV Hamburg e. V. Heidenkampsweg Hamburg Tel.: 0 40/ Fax: 0 40/ / info@diabetikerbund-hamburg.de Termine Am 27. Juli 2015 findet KEIN MONTAGS- TREFF statt ( Sommerpause). Selbsthilfegruppen: Schnelsen: 2. Juli 2015, Uhr im Albertinen-Haus, Musikraum, Selhopsweg Unter neuer Leitung! Ansprechpartnerin: Michaela Conrad, Mobil: 01 71/ Referentin: Maren Lühr, Diabetesberaterin Thema: Wie vermeide ich Fehler beim Insulinspritzen? Information des Hamburger Diabetiker- Sozialwerks e. V. Das Hamburger Diabetiker-Sozialwerk e. V. gewährt Zuschüsse an Patienten mit Diabetes aus Hamburg, die auf Hilfe anderer angewiesen und bedürftig sind und zwar für Badekuren, Eigenanteil bei Krankenhausaufenthalten, Eigenanteil bei Zahnersatz sowie Heil- und Hilfsmittel. Entsprechende Anträge können schriftlich angefordert werden beim: Hamburger Diabetiker-Sozialwerk e. V. Schatzmeisterin Frau Andrea Haarmann Ulmenweg Bargteheide Foto: Kirchheim/Frank Schuppelius

12 deutscher diabetiker Bund Gute Nachrichten: DDB-Vorstand in Hamburg wieder komplett! deutscher diabetiker Bund Unterzucker auf Reisen so ist schnelle Hilfe möglich! Auf unserer Mitgliederversammlung am 20. April 2015 konnten wir unseren Vorstand wieder aufstocken. Manchmal gibt es doch glückliche Fügungen. Etwa einen Monat vorher hatten wir einen neuen Schatzmeister kommissarisch gewählt. Leider hatte dieser uns ca. 1 Woche vor unserer Mitgliederversammlung mitgeteilt, dass er sein Amt nicht mehr ausüben werde und per sofort zurücktrete. Der Grund ist für uns nicht so ganz nachvollziehbar gewesen. Im Laufe meiner zwanzigjährigen ehrenamtlichen Mitarbeit für den DDB Hamburg habe ich festgestellt, dass viel Geduld und Durchhaltevermögen notwendig sind, um erfolgreich arbeiten zu können. Da ehrenamtliche Tätigkeit nicht bezahlt wird, kann sich jeder Aktive zu jeder Zeit zurückziehen, alles ist freiwillig. Im Austausch mit anderen Vereinen ist uns bewusst geworden, dass nicht nur der Diabetiker Bund Probleme hat, Mitglieder zu halten und ehrenamtliche Mitarbeiter zu gewinnen. Umso mehr hat es uns im Vorstand gefreut, dass sich auf unserer Mitgliederversammlung ein Schatzmeister hat wählen lassen, und durch Rotation im Kreis der Aktiven und im Vorstand sind wir nun wieder komplett. 1. Vorsitzende ist weiterhin Dr. Susanne Arnold, 2. Vorsitzender bleibt unser fleißiger Rainer Stemmler, Schatzmeister wird nun unser Aktiver Peter Schulte, Öffentlichkeitsreferentin wird nun Cornelia Hagemann-Rohweder (vorher Schriftführerin), als Schriftführer stellt sich unser ehemaliger Revisor Bernd Dohm zur Verfügung. Wir werden in diesem Jahr wieder einen Hamburger Diabetiker Tag durchführen und benötigen wirklich viel Manpower. Packen wir es an. Ihr Vorstand Deutscher Diabetiker Bund, LV Hamburg e. V Internationaler Notfall-Ausweis Diabetes in 25 Sprachen Kirchheim-Verlag, ,60, ISBN Überall im Buchhandel oder gleich hier bestellen: per Telefon 07 11/ per Post SVK-GmbH, VA Kirchheim-Verlag, Postfach , Stuttgart per Internet per Mail svk@svk.de NEU 71 Ihr Diabetes-Verlag

13 deutscher Diabetiker Bund Niedersachsen LV Niedersachsen e. V. Am Nottbohm 46a Hildesheim Tel.: / Fax: / ddb-nds-as@t-online.de Uta Sott, Klaus Dieter Hohmann, Bärbel Giese und Ingrid Tessmann (v. l.) am Stand des DDB auf dem Diabetikertag Westharz: (Diabetes-) Lotsen am Steuer 72 Reges Interesse an neuer Gerste lecker, gesund, vielseitig So lecker kann ein heimisches Getreide schmecken und so viele Vorteile für die Gesundheit haben? Gerste statt Reis und Gerstenflocken statt Haferflocken? Die Mitglieder der Schaumburger Diabetiker-Selbsthilfegruppen aus Rinteln und Bückeburg staunten bei der Info-Veranstaltung des Unternehmens Dieckmann Cereals in Rinteln-Koverden darüber, was sie über Gerstoni neue Gerste aus dem Schaumburger Land erfuhren. Leckere Salate, Hackbraten und süße Milchspeisen mit der neuen Gerste überzeugten die kritischen Gaumen vollends. Karin Dieckmann, Diplom-Ökotrophologin und Geschäftsführerin, referierte über die wertvollen Inhaltsstoffe (unlösliche und vor allem lösliche Ballaststoffe, die Beta-Glucane) der neuen Gerstensorte, die bei regelmäßigem Verzehr nachweislich den Cholesterinspiegel senken und viele andere gute Eigenschaften haben. So berichteten anwesende Diabetiker, die die verschiedenen Produkte schon seit einiger Zeit in ihren Speiseplan aufgenommen haben, aus eigener Erfahrung darüber, dass sich ihr Stoffwechsel reguliert hätte und dass sie wesentlich weniger Insulin spritzen müssten. Diese gelungene Info-Veranstaltung Anfang Mai 2015 in schönem ländlichen Ambiente des Gartenpavillons der Domäne Koverden verdient im Veranstaltungskalender des Bezirksverbands Schaumburg einen besonderen Vermerk! H. S-M. Kontakt zum DDB-Bezirksverband Schaumburg: Bezirksvorsitzende: Heide Slawitschek-Mulle, Tel.: / , h.slawitschekmulle@vodafone.de Gleich vier Diabetes-Lotsen sind im Bezirksverband Westharz aktiv. Diabetes-Lotse, das heißt: gut ausgebildet sein auf regelmäßig stattfindenden Seminaren des DDB-Landesverbandes Niedersachsen. Dieses Wissen geben Diabetes-Lotsen DDB weiter an Menschen mit Diabetes, in erster Linie an Mitglieder und deren Angehörige: Bezirksvorsitzender Klaus-Dieter Hohmann (Langelsheim) ist selbst Diabetes-Lotse, ihm zur Seite stehen Ingrid Tessmann (Vienenburg), die auch seit 2011 Diabetes-Lotsin ist, und Arnfried Stoppok, der neu von den Mitgliedern in den Vorstand gewählt wurde. Bärbel Giese (Bad Harzburg) und Uta Sott (Vienenburg), beide Diabetes-Lotsen DDB, vervollständigen das Team der ehrenamtlich Tätigen in der Region. Zwei Selbsthilfegruppen gibt es im Westharz, in Goslar und in Bad Harzburg. In Goslar finden die Gruppenabende jeden dritten Mittwoch im Monat um Uhr statt in den Räumen des Paritätischen. Thema nach der Sommerpause ist u. a. Diabetes und Niere. Die Bad Harzburger Gruppe kommt jeden ersten Mittwoch im Monat nachmittags um Uhr im Belvedere am Burgberg zusammen. Ein Vortrag handelt von Nervenschädigungen. Weitere Themen erfahren Sie aus den Programm-Flyern der beiden Gruppen bzw. in der örtlichen Presse. Wenn Sie im Westharz wohnen und Kontakt zum DDB aufnehmen wollen, wenden Sie sich an: Klaus-Dieter Hohmann, Bezirksvorsitzender, Tel.: / Fotos:DDB LV Niedersachsen

14 deutscher diabetiker Bund Vielleicht haben Sie persönliche, kleine Anekdoten in Zusammenhang mit Ihrem Diabetes? Wer hat Ihnen bei der Therapie geholfen und welche Medikamente gab es damals? Wie haben Sie Kontakt zum DDB bekommen? War es eigentlich schwierig, sich als Diabetiker zu outen? Treffpunkt Selbsthilfetage In vielen Städten bzw. Orten in Niedersachsen treffen sich die Selbsthilfegruppen zu Gesundheits- oder Selbsthilfetagen. Oft ist der DDB mit seinen Bezirksverbänden dabei vertreten. Beispielhaft berichten wir in dieser Diabetes-Journal- Ausgabe aus Hannover. Detlef Schallhorn (2. v. r.), Bürgermeister der Stadt Seelze, besuchte den Selbsthilfetag in Hannover und begrüßte die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Letter (Ortsteil von Seelze in der Region Hannover). Hier ist eine Gesprächsrunde zu sehen mit Heidi Stempor, Horst Kaßauer (links; leiten zusammen eine SHG in Letter) und Nadine Reinke (ganz rechts), die am DDB-Stand bei rund 100 Passanten den Blutzucker bestimmt hat. Vier Jahrzehnte e. V. : Geschichte und Geschichten Kurzgeschichten sollen es sein, ein bisschen informativ, ein bisschen amüsant und nicht zu lang (keinesfalls länger als eine DIN-A4-Seite). Sie können gern ein aussagekräftiges Foto mitschicken, zum Beispiel von Ihnen mit ganz alten Pens, Messgeräten usw. oder ganz innovativen Geräten. Oder ein Bild von der Selbsthilfegruppe, von der letzten Diabetes-Schulung usw. Bitte denken Sie an eine Bildunterschrift. Zum Datenschutz: Sie können mir sagen, wenn Ihr Name nicht im Heft genannt werden soll (nur ein Namenskürzel, z. B. H. K.) oder ob ich Ihren vollen Namen nennen darf. Wenn Sie mir ein Foto schicken, gehe ich natürlich davon aus, dass damit die Genehmigung zur Verwendung verbunden ist. Fotos: Uta Bräunlich, Wifried Graf, bilderstoeckchen - fotolia.com Bezirsverband Emden/Leer Ausflug nach Worpswede Der Bezirksverband Emden/Leer unternahm im Mai einen Ausflug mit einer Busfahrt nach Worpswede. Leider fing alles bei Regenwetter an. Deshalb hatten einige Mitglieder auch noch die bereitgestellten Regenumhänge um beim Foto. Für alle war dies ein erlebnisreicher Tag, der mit viel Sonne zu Ende ging. Für diese Fahrt bedanken wir uns auch bei den vielen Sponsoren. Dies waren noch Sponsorengelder von unserem 30-jährigen Jubiläum. Wir der DDB-Landesverband Niedersachsen e. V. suchen Ihre Geschichten rund um den Diabetes aus den letzten 40 Jahren. Aktueller Anlass: Wir sind vier Jahrzehnte eingetragener Verein und wollen hierzu eine Broschüre herausgeben, in der Sie unsere Mitglieder, deren Familienangehörige und Freunde über Ihren Diabetes berichten können. Zum Beispiel, wie es vor 40 Jahren war mit dem Blutzuckermessen, mit der Ernährung, mit dem Erfahrungsaustausch und der Selbsthilfe. Schreiben Sie uns! Fällt Ihnen schon etwas ein? Dann schreiben Sie es auf und schicken es an den DDB-Landesverband Niedersachsen e. V., Horst Kaßauer, Landesbeauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Postadresse: Berliner Str. 7, Seelze; ddbnds-hk@t-online.de. Der Landesvorstand sucht die interessantesten Storys aus. Alle Einsender von Geschichten, die abgedruckt werden, erhalten zwar kein Honorar, aber ein Dankeschön. 73

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