Die Schlaraffenburger Streuobst-Baumwart-Ausbildung

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1 Die Schlaraffenburger Streuobst-Baumwart-Ausbildung Unsere Streuobstwiesen sind ein fester Bestandteil unserer Kulturlandschaft, sie sind Lebensraum seltener Tiere und Pflanzen, Erholungsraum für uns Menschen und Lieferant von urgesunden Lebensmitteln. Ihr nachhaltiger Erhalt ist ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz und zur regionalen Selbstversorgung. Leider ist das Wissen um die fachgerechte Pflege von Hochstamm-Obstbäumen in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen und es fehlt an fachkundigem Personal für einen naturgemäßen Obstbaumschnitt am Hochstamm. Die Schlaraffenburger Streuobst-Baumwartausbildung hat das Ziel, den Teilnehmern eine breite fachliche und praktische Grundlage für die Pflanzung und Pflege von hochstämmigen Streuobstbäumen zu vermitteln. Ein naturnaher Obstbaumschnitt von Hochstämmen auf Streuobstwiesen minimiert den Pflegeaufwand und erleichtert damit die Bewirtschaftung deutlich. Das vermittelte Schnittkonzept ist an den Oeschbergschnitt angelehnt. Ein besonderer Schwerpunkt der Kurse liegt auf der Schnittpraxis. In umfangreichen Praxismodulen kann das Erlernte unter fachlicher Anleitung in die Tat umgesetzt werden. Beim ausgiebigen Üben können individuelle Fragen erörtert und geklärt werden. Weitere Themengebiete der Ausbildung sind Veredelung und Sortenkunde als Grundlage für den Erhalt von Obstsorten und die zielgerichtete Anlage von Obstwiesen. Das Modul Baumgesundheit rundet die Ausbildung ab und schafft die Basis für eine gesunde Obstwiese. Die Kurse richten sich sowohl an Hobbyobstbauer wie an Landwirte, Galabauer und Gemeindemitarbeiter, die mit der Pflege von Streuobst betraut sind. Die Ausbildung kann sowohl als Ganzes aber auch in Teilmodulen belegt werden.

2 Weitere Informationen zur Ausbildung Zielgruppe: Unsere Baumwartausbildung richtet sich an alle, die sich intensiver mit der Anlage und Pflege von Streuobstwiesen beschäftigen und dabei eine effektive Arbeitsweise erlernen wollen, also z.b.: Landwirte Hobbyobstbauer Bauhofmitarbeiter, die im Rahmen ihrer Tätigkeit Obstwiesen pflegen Mitarbeiter von GaLa-Bau und Landschaftspflegefirmen Baumpfleger, die sich in den Bereich Streuobst einarbeiten wollen Teilnahmevoraussetzungen: Für die Teilnahme an der Baumwartausbildung sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Eine gute gesundheitliche Verfassung wird vorausgesetzt. Mit der Teilnahme am Kurs bestätigt der Teilnehmer eigenverantwortlich seine gesundheitliche Eignung. Grundsätzlich können die Module auch einzeln belegt werden. Es ist nicht nötig die komplette Ausbildung zu buchen. Es können einzelne Module auch im Folgejahr nachgeholt werden. Für die Module 1 (Jungbaumpflege), 4 (Veredelung), 5 (Baumgesundheit) und 7 (Pomologie) gibt es keine Voraussetzungen. Die Teilnahme am Modul 2 (Altbaumpflege) setzt die Teilnahme am Modul 1 (Jungbaumpflege) voraus. Die Teilnahme an den Modulen 3 (Praxistage) und 6 (Sommerschnitt) setzt die Teilnahme an den Modulen 1+2 (Jungbaumpflege und Altbaumpflege) oder die Teilnahme an entsprechend anerkannten Kursen voraus (s.u.). Anerkennung anderer Ausbildungen: Die inhaltsgleichen Module der Baumpflegeausbildung der Main Streuobst- Bienen eg (link) werden gegenseitig anerkannt. Die Anerkennung von Modulen bei anderen Anbietern erfolgt auf Anfrage.

3 Ausbilder: Alexander Vorbeck: Alexander Vorbeck ist Geschäftsführer des Schlaraffenburger Streuobstprojektes und seit über 20 Jahren selbstständig tätig in der Streuobstpflege und als freiberuflicher Umweltschutzingenieur. Seit vielen Jahren gibt er Schnittkurse für Vereine und Kommunen. Seine langjährigen Erfahrungen im Obstbaumschnitt hat er in der Broschüre Pflanzung und Pflege von Streuobstbäumen zusammengefasst. Steffen Kahl: Steffen Kahl bringt seit vielen Jahren das Thema Streuobstwiesen bei der Naturschutzakademie in Wetzlar voran. Er ist stellvertretender Landessprecher in der Landesgruppe des Pomologenvereins in Hessen und hat mehrere Publikationen zur Sortenkunde herausgegeben (z.b. Erhaltenswerte Obstsorten für Hessen ). Er ist ein ausgewiesener Fachmann für regionale Sorten und deren Erhalt und bringt umfangreiche pädagogische Erfahrung in die Vermittlung seines immensen Wissens ein. Michael Specht: Michael Specht (B.Sc. Gartenbaumanagement) ist im Schlaraffenburger Projekt für die Pflege von ca Bäumen zuständig. Darüber hinaus arbeitet er für kommunale und private Auftraggeber als Baumpfleger. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung bei der wirtschaftlichen Pflege von Obstbäumen, die weit über den reinen Schnitt der Bäume hinausgeht. Lehrgangsbegleitmaterial Als Lehrgangsbegleitmaterial dienen das Heft Pflanzung und Pflege von Streuobstbäumen (10 ) und Naturgemäße Kronenpflege am Obsthochstamm (28 ). Die Hefte sind nicht in der Kursgebühr enthalten. Sie können aber im Kurs erworben werden. Für die Kurse Sortenbestimmung und Sortenkunde gibt es Skripte des Referenten.

4 Teilnahmebestätigung/Zertifikat Über die Teilnahme an jedem Modul wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt. Wer alle 7 Module absolviert, erhält ein Zertifikat Streuobst-Baumwart. Preise und Rabatte: Eintägige Veranstaltungen kosten 55 und zweitägige 95 jeweils inkl. 19 % Mwst.. Wer alle 7 Module belegt erhält auf das letzte Modul eine Ermäßigung von 50 % (22,50 ), Jugendliche bis 18 Jahre erhalten jeweils einen Rabatt von 50 %. Ort der Ausbildung: Die Ausbildungsmodule finden an wechselnden Orten in Stadt und Landkreis Aschaffenburg statt. Die Teilnehmer werden rechtzeitig über den genauen Ort informiert. Auf Wunsch senden wir eine Liste von Übernachtungsmöglichkeiten. Anmeldung: Die Module können einzeln oder die Ausbildung als Ganzes gebucht werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Plätze werden nach Meldungseingang vergeben. Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Rechnung. Mit dem Eingang des Betrages ist die Anmeldung verbindlich. Eine kostenlose Stornierung ist bis zu 4 Wochen vor Kursbeginn möglich. Anmeldung mit Nennung des zu buchenden Moduls und mit vollständiger Adressangabe, Telefon und -Adresse an: Schlaraffenburger Streuobstagentur Heimbach 8, Mömbris Tel.: 06029/ Fax: 06029/ morgane.habegger@schlaraffenburger.de

5 Module Schlaraffenburger Streuobst-Baumwartausbildung Modul Thema Referent Umfang Termin Teilnahmevoraussetzung Preis inkl. MwSt. 1 Grundlagen des Obstbaumschnitts und Jungbaumerziehung Alexander Vorbeck Michael Specht 2 Tage Freitag/Samstag 23./ Altbaumpflege Alexander Vorbeck, Michael Specht 3 Praxistage Alexander Vorbeck Michael Specht 2 Tage Freitag/Samstag 15./ Tage 22./ Freitag/Samstag Teilnahme am Modul 1 95 Teilnahme Modul 1 u Veredelung Steffen Kahl 1 Tag Sonntag Baumgesundheit Steffen Kahl 1 Tag Samstag Sommerschnitt Alexander Vorbeck Michael Specht 1 Tag Samstag Teilnahme Modul 1 u Sortenbestimmung (Pomologie) Steffen Kahl 1 Tag Samstag, , - 55

6 Modul 1: Grundlagen des Obstbaumschnitts und Jungbaumerziehung Termin: Freitag/Samstag 23./ , Ort: Sailauf Referenten: Alexander Vorbeck, Michael Specht In diesem Kurs werden mit dem Verständnis der Wachstumsgesetze und der Schnittregeln die Grundlagen für den Obstbaumschnitt gelegt. Es werden die theoretischen obstbaulichen Grundlagen mit Schwerpunkt auf Jungbäume vermittelt und die Obstbaumpflege von der Pflanzung bis zur Ertragsphase behandelt. Zentrales Ziel ist die Entwicklung eines tragfähigen Kronengerüstes in den ersten Standjahren der Jungbäume. Dabei spielen neben dem Schnitt auch eine Reihe weiterer Pflegemaßnahmen eine wichtige Rolle. Pflanzung und Erziehungsschnitt werden ausgiebig in der Praxis geübt. Inhalte sind: Kurze Kulturgeschichte des Obstbaus Aufbau eines Obstbaums Lebensphasen eines Obstbaums Neuanlage einer Obstwiese (Standortwahl, Sortenwahl, Pflanzplanung ) fachgerechte Pflanzung und Pflanzschnitt Kronenaufbau, Erziehungsformen Wuchsgesetze und Schnittregeln Auswirkung des Schnittzeitpunkts Systematischer Erziehungsschnitt Nachträgliche Erziehung ungepflegter Bäume Umstellung der Kronenerziehung Pflege in den ersten Standjahren Schnitt in der Ertragsphase Schnittpraxis unter Anleitung Teilnahmevoraussetzung: keine Modul 1 kann einzeln belegt werden. Modul 1 ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Modulen 2 (Altbaumpflege), Modul 6 (Sommerschnitt) und Modul 3 (Praxistag) 95 inkl. 19 % MwSt.

7 Modul 2: Altbaumpflege Termin: Freitag/Samstag 15./ , Ort: Sailauf Referent: Alexander Vorbeck, Michael Specht Auf der Basis des Moduls 1 wird die Obstbaumpflege von der Ertragsphase bis zur Altersphase behandelt. Theoretische Grundlagen werden wiederholt und um altbaumspezifische Aspekte ergänzt. Gerade alte Obstbäume wurden oft jahrelang nicht mehr geschnitten. Es wird vermittelt, wie man systematisch an den Schnitt von verwachsenen Altbäumen herangeht, den Schnittaufwand minimiert und den Baum möglichst stabil und vital erhält. In der Praxis werden das sichere Arbeiten mit Leitern und der Einsatz der Kurzsicherung in Verbindung mit Klettergurten gezeigt und kann von den Teilnehmern geübt werden. Inhalte sind: Lebensphasen eines Obstbaums Wiederholung Kronenaufbau Wiederholung Wuchsgesetze und Schnittregeln Wunden und Wundheilung Vitalitätseinschätzung von Altbäumen (Baumansprache) Festlegen der Eingriffsstärke Definition des Pflegeziels Auswirkung des Schnittzeitpunkts systematische Herangehensweise an die Altbaumsanierung art- und sortentypische Besonderheiten Minimierung des Schnittaufwands Kronenumstellung Werkzeug- und Materialkunde Sicherheitsaspekte Umfangreiche Schnittpraxis unter Anleitung Einsatz von Klettergurt und Kurzsicherung im Obstbaum Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme an Modul 1 (Grundlagen des Obstbaumschnitts und Jungbaumerziehung) 95 inkl. 19 % MwSt.

8 Modul 3: Praxistage Termin: Freitag/Samstag: 22./ Ort: Aschaffenburg Referenten: Alexander Vorbeck, Michael Specht Voraussetzung: Teilnahme an Modul 1 (Pflanzung und Jungbaumpflege) und Modul 2 (Altbaumpflege) An den beiden Praxistagen werden die Inhalte aus Modul 1 (Pflanzung und Jungbaumpflege) und Modul 2 (Altbaumpflege) wiederholt und nochmals intensiv in der Praxis geübt. Es werden Problemfälle und individuelle Fragestellungen der Teilnehmer behandelt. Der Einsatz der Kurzsicherung kann unter Anleitung geübt werden. Schwerpunkte sind: Wiederholung und Vertiefung der theoretischen Inhalte aus den Modulen 1+2 Behandlung von Problemfällen Individuelle Fragestellungen der Teilnehmer Intensive Schnittpraxis unter Anleitung Einsatz verschiedener Werkzeuge beim Baumschnitt Optimierung der Arbeitsabläufe beim Baumschnitt Arbeiten mit Kurzsicherung im Obstbaum Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme an Modul 1 (Grundlagen des Obstbaumschnitts und Jungbaumerziehung) und Modul 2 (Altbaumpflege) 95 inkl. 19 % MwSt.

9 Modul 4: Veredelung Termin: Sonntag , Ort: Aschaffenburg Referent: Steffen Kahl Die Veredelung von Obstgehölzen ist eine wichtige Fertigkeit, um alte Sorten zu erhalten und sich eigene Bäume heranzuziehen. In diesem Kurs wird vermittelt, wie man Reiser schneidet, Obstbäume selbst veredelt und aufzieht. Schwerpunkte sind: Gründe fürs Veredeln Materialien zum Veredeln Veredelungsmethoden Schnitt und Behandlung der Edelreiser Wahl und Vorbereitung der Unterlagen (Wuchseigenschaften) Verschiedene Veredelungsarten (Bilderserie), Okulation, Chippen, Kopulation, Geißfuß, Rindenpfropfen usw. Nachbehandlung bzw. Erziehung im kommenden Vegetationsjahr Umveredeln eines älteren Apfelbaums Veredelungsübungen mit Übungsreisern (Kopulationsschnitt, Verbinden, usw.) Veredeln von eigenen Apfelbäumchen zum Mitnehmen auf unterschiedliche Unterlagen (z.b. M9, Sämling) Teilnahmevoraussetzung: keine 55 inkl. 19 % Mwst.

10 Modul 5: Baumgesundheit Termin: Samstag, , Ort: Aschaffenburg Referent: Steffen Kahl In diesem Kurs geht es um Maßnahmen zum Erhalt und zur Wiederherstellung der Vitalität und der Widerstandsfähigkeit von Obstbäumen. Wie kann man Obstkrankheiten und Schädlinge erkennen, ihnen vorbeugen und sie umweltschonend bekämpfen, wenn sie dennoch auftauchen? Baumpflege und Baumgesundheit Pflanzenernährung durch welche Maßnahmen entsteht Baumgesundheit ökologische Grundlagen für Baumgesundheit Erkennen von Krankheiten und Schädlingen im Streuobstbau Übersicht über die häufigsten Schaderreger im Obstbau Biologie und Bekämpfung von Schaderregern Nützlinge Übersicht über nützlingsschonende Pflanzenschutzmittel Vorbeugender und biologischer Pflanzenschutz Teilnahmevoraussetzung: keine 55 inkl. 19 % MwSt.

11 Modul 6: Sommerschnitt Termin: Samstag, , Ort: Aschaffenburg Referenten: Alexander Vorbeck, Michael Specht Durch den Sommerriss kann man frühzeitig das Wachstum des Baums steuern und spart sich und dem Baum aufwändige Schnitte im Winter. Der Sommerschnitt dient vor allem der Triebberuhigung. Kirschen werden bevorzugt im Sommer geschnitten. Ein wichtiger Teil des Kurses ist die Nachschau der im Winter geschnittenen Bäume um zu sehen, wie die Bäume auf die Eingriffe reagiert haben. Inhalte sind: Auswirkung des Schnittzeitpunkts Verschiedene Formen der Sommerbehandlung Pinzieren Besonderheiten beim Schnitt von Kirschbäumen Schnittpraxis unter Anleitung Sonstige Baumpflegearbeiten (Baumscheibenpflege, Kontrollgänge ) Nachschau der im Winter geschnittenen Bäume Evtl. Nachpflege der im Winter geschnittenen Bäume Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme an Modul 1 (Grundlagen des Obstbaumschnitts und Jungbaumerziehung) und Modul 2 (Altbaumpflege) 55 inkl. 19 % MwSt.

12 Modul 7: Sortenbestimmung (Pomologie) Termin: Samstag, , Ort: Aschaffenburg Referent: Steffen Kahl In diesem Kurs werden die Grundlagen zur Apfelsortenbestimmung vermittelt. Welche Merkmale sind für die Bestimmung wichtig? Ziel ist es, die häufigsten heimischen Apfelsorten kennen zu lernen. Die Sortenkenntnisse werden durch praktische Übungen erweitert. Eigene bekannte und unbekannte Sorten können mitgebracht und bestimmt werden. Behandelt werden: Sortenvielfalt und Sortenwahl Innere und äußere Merkmale Ausrüstung und Hilfsmittel Häufige Sorten praktische Bestimmungsübungen Teilnahmevoraussetzung: keine 55 inkl. 19 % MwSt.

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