Industrie- und Handelskammer. Abschlussprüfung Industrieelektroniker/-in Produktionstechnik. Praktische Prüfung. Sommerprüfung 2005.

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1 Industrie- und Handelskammer Abschlussprüfung Industrieelektroniker/-in Produktionstechnik Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Praktische Prüfung Sommerprüfung 2005 S5 056 B PAL Stuttgart

2 Allgemeine Hinweise In der praktischen Prüfung hat der Prüfungsteilnehmer, wie in der folgenden Übersicht gezeigt, ein Prüfungsstück anzufertigen und fünf Arbeitsproben durchzuführen: Praktische Prüfung Industrieelektroniker Produktionstechnik Ein Prüfungsstück Vorgabezeit: Höchstens 4 h Gewichtung: 20 % Fünf Arbeitsproben Vorgabezeit: Insgesamt höchstens 0 h Gewichtung: 80 % Prüfungsstück Herstellen einer Baugruppe nach Schaltungsunterlagen Vorgabezeit: 4 h Arbeitsprobe Feststellen und Beheben von Fehlern in elektropneumatischen Steuerungen Vorgabezeit: 75 min Gewichtung: 20 % Arbeitsprobe 2 Messen, Auswerten und Dokumentieren elektrischer und nichtelektrischer Größen Vorgabezeit: 75 min Gewichtung: 5 % Arbeitsprobe 3 Wiederinbetriebnehmen einer Produktionseinrichtung Vorgabezeit: 75 min Gewichtung: 20 % Arbeitsprobe 4 Ändern von Betriebswerten einer Anlage Vorgabezeit: 75 min Gewichtung: 25 % Ändern und Prüfen eines Programms von programmgesteuerten Geräten Vorgabezeit: 90 min Gewichtung: 20 % Bild. Gliederung der praktischen Prüfung mit Aufteilung der Gesamtprüfungszeit auf Prüfungsstück und Arbeitsproben sowie Gewichtungsangaben für die Arbeitsproben. Für das Prüfungsstück und die sind vom Ausbildungsbetrieb die in diesem Heft aufgeführten Werkzeuge, Baugruppen, Bauteile, Halbzeuge und Normteile bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und dieses Heft sind dem Prüfungsteilnehmer rechtzeitig vor der praktischen Prüfung zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit prüfen kann. Von besonderer Bedeutung ist, dass sich der Prüfungsteilnehmer anhand der Hinweise auf den Seiten 9 bis 9 gründlich auf die vorbereitet. Dieses Heft hat der Prüfungsteilnehmer zur praktischen Prüfung mitzubringen. Hinweis: Die Arbeitsprobe 2 wird an dem Prüfungsstück der Sommerprüfung 2004 durchgeführt. 2005, PAL-Stuttgart, Alle Rechte vorbehalten -2- Bereitstellungsunterlagen S5 056 B-go-gelb-3004

3 IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 Standardbereitstellungsliste für den Ausbildungsbetrieb Industrieelektroniker/-in Produktionstechnik Für die Anfertigung des Prüfungsstücks und die Durchführung der werden folgende Betriebsmittel, Prüfmittel, Werkzeuge und Hilfsmittel benötigt: Prüfungsstück I. Werkzeuge, die für jeden Prüfungsteilnehmer bereitgestellt werden müssen:. Seitenschneider 2. Rundzange 3. Flachzange 4. Abisolierwerkzeug 5. Kabelmesser oder Abmantelwerkzeug 6. Pinzette 7. Schraubendreher für Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben M2 M3 M4 8. Lötkolben ca. 20 W (mit feiner Lötspitze) 9. Abgleichwerkzeug II. Hilfsmittel, die für jeden Prüfungsteilnehmer bereitgestellt werden müssen:. Spannvorrichtung zum Löten von Leiterplatten 2. Lötzinn / Entlötlitze III. Werkzeuge, die für bis 5 Prüfungsteilnehmer bereitgestellt werden müssen:. Maulschlüssel SW5,5 2. Quetschzange für Kabelschuhe und Flachsteckhülsen (isoliert) 6,3 3. Zange zum Anpressen der Kontaktfedern (Typ: WZ-44 Fa. STOCKO) 4. Bohrer,3 mm mit Haltegriff zum Aufbohren der Bohrungen der Leiterplatte 5. Einsetzwerkzeug für Kontaktstifte IV. Prüfmittel, die für bis 3 Prüfungsteilnehmer bereitgestellt werden müssen:. Vielfachmessgerät r 40 k /V mit Zubehör (z.b. Messleitungen) 2. Testadapterkarte passend zu Stecksystem DIN 4 62 Form H5 3. Oszilloskop I. Betriebsmittel, die für bis 6 Prüfungsteilnehmer bereitgestellt werden müssen:. SPS-System mit Programmiergerät, das mindestens folgende Leistungsmerkmale aufweisen muss: 6 Eingänge 6 Ausgänge 20 Merker 7 Zeitstufen Allgemeiner Hinweis Bei der Durchführung der Arbeitsproben kann ein netzunabhängiger Taschenrechner und ein Tabellenbuch verwendet werden. S5 056 B-go-gelb

4 IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 Prüfungsstück Materialbereitstellungsliste Industrieelektroniker/-in Produktionstechnik Allgemein Diese Materialbereitstellungsliste muss bei der Prüfung vorliegen. Die technischen Daten der Bauteile sind unbedingt einzuhalten (auch die Rastermaße). Für die elektronischen Bauteile sind, soweit erforderlich, die Anschlussbilder mitzubringen. Die Bauteile müssen vor der Prüfung auf Funktion geprüft werden. Die Widerstände, Kondensatoren usw. dürfen erst in der Prüfung auf das Rastermaß abgebogen werden. I. Baugruppen, Bauteile, Halbzeuge und Normteile, die für jeden Prüfungsteilnehmer bereitgestellt werden müssen: Standard-Prüfungsrahmen I-P/ 9"-Rahmen nach Herstellungsunterlagen *) Standard-Stromversorgung IK-88/, eingebaut in Kassette, nach Herstellungsunterlagen *) Netzkabel für Standard-Stromversorgung Standardeinschub nach Montagezeichnung Seite 6 Frontplatte unbestückt für Funktionseinschub nach Montagezeichnung Seite 7 Messerleiste nach DIN 4 62 H5 voreilender Kontakt auf z32 (Kontaktreihe d mit 7 Kontakten, z mit 8 Kontakten) zum Einlöten in Leiterplatten Leiterplatte gedruckt für Funktionseinschub (wird fertig in der Prüfung ausgegeben) 4 Zylinderschraube M2,5 x 0 ISO ( DIN 84 ) 4 Sechskantmutter M2,5 ISO ( DIN 934 ) 4 Scheibe 2,7 DIN 25 St Schichtwiderstand 4,7 R Schichtwiderstand 0 R2 Schichtwiderstand 9 R9 Schichtwiderstand 80 R0 Schichtwiderstand 680 R26 7 Schichtwiderstand k 0,25 W R2, R5-R6, R8-R9, R27, R29 Schichtwiderstand,5 k mind. 5 % R30 2 Schichtwiderstand 3,3 k RM 0 R3, R5 6 Schichtwiderstand 0 k R6, R20, R23-R24, R28, R3 Schichtwiderstand 33 k R32 2 Schichtwiderstand 00 k R3, R33 4 Schichtwiderstand M R4, R8, R7, R2 2 Trimmerwiderstand 0 k stehend/liegend RM 2,5x5; RM 5x0 R7, R4 2 Trimmerwiderstand 25 k stehend/liegend RM 2,5x5; RM 5x0 R22, R25 2 MKT - Kondensator 00 nf 25 V RM 5; 7,5; 0 C5, C6 2 MKT - Kondensator 5 nf 25 V RM 5; 7,5; 0 C, C3 Elektrolytkondensator 0 µf 25 V RM 5 C2 Elektrolytkondensator 47 µf 25 V RM 5 C4 4 Diode N448 oder Vergleichstyp V2-V4, V7 Diode N4004 oder Vergleichstyp V8 Diode N4005 oder Vergleichstyp V Transistor (NPN) mit Scheibe BC 57 oder Vergleichstyp V5 Transistor (NPN) mit Scheibe BC 547 oder Vergleichstyp V6 IC - Baustein LM 324 DIL 4 - Gehäuse N IC - Baustein NE 555 DIL 8 - Gehäuse D IC-Fassung 4 polig IC-Fassung 8 polig Lötstift,3 mm MP... MP 4 Kontaktstift,3 mm A... D 4 Kontaktfedern für Pos. 39 zum Anpressen LED 3 mm (rot) B DIP FIX Schalter Schließer S5 5 DIP FIX Schalter Wechsler S, S2, S3, S4, S6 24 Flachsteckhülsen lötfreier Anschluss 6,3x0,8 (isoliert) Summer /Lochraster nach Montagezeichnung Seite 8 Lichtstrecke /Lochraster nach Montagezeichnung Seite 8-4- S5 056 B-go-gelb-62004

5 II. Hilfsstoffe, die für jeden Prüfungsteilnehmer bereitgestellt werden müssen:. Schaltlitze isoliert LiYV x0,25 0,5 m 2. Kunststoffaderleitung H05V K 0,75 4,0 m 3. Blankdraht 0,5 mm (gut lötfähig) 0, m 4. Schaltdraht YV x 0,8 mm 2,5 m 5. 0 Klebeschilder (8 x 0) *) Die Herstellungsunterlagen für den Standard-Prüfungsrahmen und die Standard-Stromversorgung sind, sofern sie dem Ausbildungsbetrieb nicht schon zugestellt wurden, bei der für den Ausbildungsbetrieb zuständigen Industrie- und Handelskammer anzufordern. S5 056 B-go-gelb

6 7.45 Ø kupferkaschierte Seite Ø Maß X richtet sich nach den verwendeten Bauteilen t= Ø3.4 R H Frontplatte wie gegeben beschriften 2 2 Lötstift Ø,3 Lochrasterplatte Raster 2,54 Fotowiderstand LDR 03 R Lampe z.b. E0 2V H Abstandsbolzen 2 Scheibe 3,2 DIN 25 St 8 2 Sechskantmutter M3 ISO Zylinderschraube M3 x 2 ISO Sechskantmutter M2,5 ISO Zylinderschraube M2,5 x 8 ISO Griff für Frontplatte komplett 3 Leiterplattenhalter 2 Frontplatte Al99 Bl 2 x 80,9 x 28,4 DIN ca. 40x40 Fa. Schuricht 0 9 5mm lang für Schrauben M3 Stück Benennung Pos.-Nr. IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 Industrieelektroniker/-in Produktionstechnik Prüfungsstück: Bestückungszeichnung "Frontplatten" -6- S5 056 B-go-gelb

7 Hinweis: Leiterbahnverlauf Baugruppe Summer und Lichtstrecke waren auch X X B2 Bestandteil der Abschlussprüfung Sommer 998 Lichtstrecke V3 X 2 X Summer X3 (+) X4 (OV) Summer Zugentlastungsschelle mit Befestigungsmaterial Industrie-Steuerleitung 4 x ca.0,5mm Zwillingsleitung (H03VH-H 2 x 0.5mm) Lichtwellenleitung 00 mm x mmø Oke 000-B Empfänger-Transistor SFH350-V Sende-Diode SFH750-V Summer F/CMB 2 Stecker 4mm (rot und schwarz) Rund-Stecker 5 polig Leiterplatte 60x50 RM 2,54 Leiterplatte 00x50 RM 2,54 Befestigung und Platzierung der Anschlüsse dem Bauteil anpassen IHK Abschlssprüfung Sommer 2005 Industrieelektroniker/-in Produktionstechnik Prüfungsstück : Montagezeichnung "Summer und Lichtstrecke" ca. 0,5m lang ca. 0,5m lang Conrad, Bestell Nr z.b. Schuricht Kat. Art. No.: z.b. Schuricht Kat. Art. No.: z.b. Schuricht Kat. Art. No.: Hersteller. z.b. Lumberg Typ: SV 50 gefertigt aus Europakarte gefertigt aus Europakarte S5 056 B-go-gelb

8 Abschlussprüfung Sommer 2005 Prüfungsstück: -8- S5 056 B-go-gelb

9 IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 Programmanpassung für eine Speicherprogrammierbare Steuerung Industrieelektroniker/-in Produktionstechnik. Allgemeines In der muss der Prüfungsteilnehmer das Programm einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) ändern bzw. ergänzen, danach in die SPS eingeben und den Programmablauf prüfen. Diese Arbeitsprobe soll der Prüfungsteilnehmer an einem ihm vertrauten, vom Ausbildungsbetrieb bereitzustellenden SPS-System durchführen. Angaben zu dem erforderlichen SPS-System enthält die Standardbereitstellungsliste für den Ausbildungsbetrieb. Zur Vorbereitung auf die hat der Prüfungsteilnehmer im Ausbildungsbetrieb den bereitgestellten Funktionsplan auf das vom Ausbildungsbetrieb bereitgestellte SPS-System umzusetzen. Dazu sind auf den folgenden Seiten die Beschreibung der Steuerung, das Technologieschema, die Zuordnungsliste und der Funktionsplan gegeben. Die abgestimmte Anweisungsliste ist im Ausbildungsbetrieb auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen. Zur Durchführung der ist das angepasste bzw. umgesetzte Steuerprogramm dokumentiert mitzubringen. Das Steuerprogramm muss für die Arbeitsprobe gespeichert bereitgestellt werden. Sofern dies nicht möglich ist, muss das Programm im Prüfbetrieb vor Beginn der eingegeben werden. 2. Hinweise zur Steuerung Mischanlage 2. Funktionsbeschreibung des Steuerungsprozesses Die Aufgabe der im Technologieschema dargestellten Mischanlage besteht darin, zwei unterschiedliche Prozessflüssigkeiten aus den Tanks +2 in einem Mischbehälter zu vermischen. Während des gesamten Befüllvorganges wird der Mischermotor M 2 durch den vorgeschalteten Frequenzumrichter U mit einer niedrigen Drehzahlvorgabe gesteuert (s. Tab.). Durch den Pumpenmotor M wird zuerst die Flüssigkeit aus Tank in den Mischbehälter gepumpt. Hierzu wird gleichzeitig das Absperrventil Y geöffnet. Sowie der, für die Füllstandskontrolle, zuständige Sensor S6 meldet, dass der Füllstand erreicht ist, schließt das Absperrventil Y. Gleichzeitig wird Absperrventil 2 geöffnet, um Flüssigkeit aus Tank 2 in den Mischbehälter zu pumpen. Der Befüllvorgang des Mischbehälters ist mit Erreichen des Füllstandes 2 (Sensor S7) abgeschlossen. Der Pumpenmotor M wird abgeschaltet und Absperrventil 2 geschlossen. Anschließend wird der eigentliche Mischvorgang durchgeführt. Hierfür wird der Mischermotor M2 durch den Frequenzumrichter mit der mittleren Drehzahlvorgabe gesteuert. Der Mischvorgang ist mit Ablauf der vorgegeben Mischzeit von 5 Sekunden abgeschlossen. Nach Beendigung des Mischvorganges wird die gemischte Flüssigkeit durch das Absperrventil Y4 zur weiteren Verarbeitung abgeführt. Sowie der Mischbehälter vollständig entleert ist (Sensor S5 = 0-Signal), schließt das Absperrventil Y4. Der Steuerungsablauf ist beendet, die Mischanlage kann für einen erneuten Mischvorgang gestartet werden. Tab. (Ansteuerung Frequenzumrichter) A 2.2 Drehzahlvorg. Bit 2 A 2.2 Drehzahlvorg. Bit 2 0 A 2. Freigabe Sollwertvorgabe niedrige Drehzahl 0- Signal - Signal - Signal Sollwertvorgabe mittlere Drehzahl - Signal 0- Signal - Signal Sollwertvorgabe hohe Drehzahl - Signal - Signal - Signal Automatikbetrieb: Sind die Startvoraussetzungen (Leuchtmelder H2 leuchtet) erfüllt, kann die Mischanlage in der Betriebsart Automatik (S) mit der Betätigung des Tasters S2 (Automatik Anlagenstart EIN) gestartet werden. Am Bedienfeld signalisiert dies der Leuchtmelder H. Der Steuerungsprozess wird dann, wie in der Funktionsbeschreibung dargestellt, schrittweise bis zum Prozessablauf Fertigmeldung abgearbeitet. Erfolgt während des Automatikbetriebes die Umschaltung auf Handbetrieb, so wird der automatische Ablauf sofort unterbrochen. Handbetrieb: Im Handbetrieb kann der Mischbehälter durch den Bedientaster S4 direkt entleert werden. Mit Betätigung von S4 wird das Absperrventil Y4 geöffnet und der Mischermotor mit der mittleren Drehzahlvorgabe angesteuert. Um eine vollständige Entleerung des Mischbehälters sicher zustellen wird der Vorgang erst beendet, wenn der Sensor S5 mit einer Zeitverzögerung von 7 Sekunden die Zustandsmeldung Mischbehälter leer anzeigt. S5 056 B-go-gelb

10 2.2 Technologieschema Mischanlage Vorwahl Autom. /Hand Autom. Anlagen start EIN Reserve Handbetr. Mischbehälter Entleeren Umrichter betriebsbereit Umrichter Drehzahl erreicht Reserve Reserve Füllstandskontrolle Mischbehälter Leer Füllst. Füllst.2 Füllstandsüberw. Tank Tank 2 min. min. Reserve Reserve Reserve S S 2 S 4 UK UK2 S 5 S 6 S 7 S 8 S 9 E0.0 E0. E0.2 E0.3 E0.4 E0.5 E0.6 E0.7 E.0 E. E.2 E.3 E.4 E.5 E.6 E.7 Frequenzumrichter U A 2. A 2.2 A2.3 E 0.4 E 0.5 L+ Bedienfeld: S S2 H H2 S4 H3 KU 2 KU 3 KU 4 UK UK 2 Steuerteil Leistungsteil ~ ~ Betriebsart Automatik /Hand Automatik Anlagenstart EIN Automatik Anlagenstart EIN Startvorraussetzung i.o. Handbetrieb Mischbehäl. Entleeren Vorwahl Handbetrieb Mischmotor M 2 Pumpmotor M S 7 Y Y 2 S 6 TANK TANK 2 S 8 S 9 S 5 Y 4 Weiterverarbeitung A2.0 A2. A2.2 A2.3 A2.4 A2.5 A2.6 A2.7 A3.0 A3. A3.2 A3.3 A3.4 A3.5 A3.6 A3.7 K KU 2 KU 3 KU 4 H H 2 H 3 Y Y 2 Y 4 Pumpmotor M ein Freigabe Mischerm. M2ein Ansteuerung Frequenzumrichter U Drehzahlvorgabe BCD-Codiert Bit 2 0 Bit 2 Autom. Anlagenstart EIN Vorwahl Handbetrieb Startvorraussetz. i.o. Reserve Absperrventil Reserve Absperrv. Reserve Tank AUF Tank 2 AUF Weiterverarbeit. AUF Reserve Reserve Reserve -0- S5 056 B-go-gelb-40504

11 IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 Programmanpassung für eine Speicherprogrammierbare Steuerung Industrieelektroniker/-in Produktionstechnik 2.3 Zuordnungsliste Mischanlage Operand Betriebsmittel- Funktion kennzeichen Eingänge E 0.0 S Vorwahl Automatik/Handbetrieb (Automatik =) E 0. S2 Taster Automatik Anlagenstart EIN E 0.2 Zusätzlicher Eingang E 0.3 Zusätzlicher Eingang E 0.4 UK Zustandsmeldung Umrichter ist betriebsbereit E 0.5 UK 2 Zustandsmeldung Umrichter Drehzahl erreicht E 0.6 Zusätzlicher Eingang E 0.7 S 4 Handbetrieb Mischbehälter entleeren E.0 S 5 Sensor Füllstandskontrolle Mischbehälter leer E. S 6 Sensor Füllstandskontrolle Mischbehälter Füllstand E.2 S 7 Sensor Füllstandskontrolle Mischbehälter Füllstand 2 E.3 S 8 Sensor Füllstandsüberwachung Tank Minimum E.4 S 9 Sensor Füllstandsüberwachung Tank 2 Minimum E.5 Zusätzlicher Eingang E.6 Zusätzlicher Eingang E.7 Zusätzlicher Eingang Ausgänge: A 2.0 K Pumpmotor M ein A 2. KU 2 Freigabe Frequenzumrichter Mischermotor M2 ein A 2.2 KU 3 Frequenzumrichter Drehzahlvorgabe BCD Bit 2 0 A 2.3 KU 4 Frequenzumrichter Drehzahlvorgabe BCD Bit 2 A 2.4 H Leuchtmelder Automatik Anlagenstart ein A 2.5 H 2 Leuchtmelder Startvoraussetzungen i.o. A 2.6 H 3 Leuchtmelder Vorwahl Handbetrieb A 2.7 Zusätzlicher Ausgang A 3.0 Y Absperrventil Tank öffnen A 3. Y 2 Absperrventil Tank 2 öffnen A 3.2 Zusätzlicher Ausgang A 3.3 Y 4 Absperrventil Weiterverarbeitung öffnen A 3.4 Zusätzlicher Ausgang A 3.5 Zusätzlicher Ausgang A 3.6 Zusätzlicher Ausgang A 3.7 Zusätzlicher Ausgang Systembezogene Operanden können hier eingetragen werden S5 056 B-go-gelb

12 IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 Programmanpassung für eine Speicherprogrammierbare Steuerung Industrieelektroniker/-in Produktionstechnik Zuordnungsliste Mischanlage Operand Betriebsmittel- Funktion kennzeichen Merker: M 0.0 M Blinktakt Hz M.0 HM 0 Mischbehälter Füllstand 2 erreicht M. HM Mischbehälter leer M.2 HM 2 Füllstandüberwachung Tank +2 M.3 HM 3 Prozessablauf Fertigmeldung M.4 M.5 HM 5 Vorwahl Entleeren ein Handbetrieb M.6 M 2.0 SM Schritt, Mischbehälter füllen aus Tank M 2. SM 2 Schritt 2, Mischbehälter füllen aus Tank 2 M 2.2 SM 3 Schritt 3, Mischvorgang ein M 2.3 SM 4 Schritt 4, Mischbehälter leeren Weiterverarbeitung M 2.4 M 2.5 M 2.6 M 2.7 M 4.0 STSP Startsperrmerker für Schrittkette Zeiten: T T Vorgabezeit Mischen T 2 T 3 T 4 T Mischbehälter leer, zeitverzögert 7 sec. Systembezogene Operanden können hier eingetragen werden -2- S5 056 B-go-gelb-2004

13 Kommentar Operanden Operanden Kommentar IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 G M 0.0 Merker Blinktakt Hz S 5 Sensor Füllstandskontrolle Mischbehälter leer E.0 S 6 Sensor Füllstandskontrolle Mischbehälter Füllstand S 7 Sensor Füllstandskontrolle Mischbehälter Füllstand 2 E. E.2 M.0 HM0 Mischbehälter Füllstand 2 erreicht S 5 Sensor Füllstandskontrolle Mischbehälter leer E.0 S 6 Sensor Füllstandskontrolle Mischbehälter Füllstand S 7 Sensor Füllstandskontrolle Mischbehälter Füllstand 2 E. E.2 M. HM Mischbehälter leer S 8 Sensor Füllstandüberwachung Tank Minimum S 9 Sensor Füllstandüberwachung Tank 2 Minimum E.3 E.4 M.2 HM2 Füllstandüberwachung Tank +2 HM Mischbehälter leer M. HM2 Füllstandüberwachung Tank -3 UK Umrichter betriebsbereit M.2 E 0.4 A 2.5 H 2 Leuchtmelder Startvoraussetzung i. O. STSP Startsperrmerker für Schrittkette M 4.0 S Vorwahl Hand-/Automatikbetrieb E 0.0 A 2.6 H 3 Leuchtmelder Handbetrieb vorgewählt Funktionsplan - Mischanlage Blatt S5 056 B-go-gelb

14 Kommentar Operanden Operanden Kommentar IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 H 2 Startvoraussetzungen i.o. A 2.5 S 2 Taster Automatik Anlagenstart ein E 0. S HM3 Prozessablauf Fertigmeldung H Vorwahl Automatik/Handbetrieb M.3 E 0.0 R Q A 2.4 H Leuchtmelder Automatik Anlagenstart ein HM Mischbehälter leer SM 4 Schritt4 Mischbhälter entleeren zur Weiterverabeitung M. M 2.3 M.3 HM3 Prozessablauf Fertigmeldung STSP Startsperrmerker für Schrittkette M 4.0 HM Mischbehälter leer M. S SM2 Schritt 2 Mischbehälter füllen aus Tank 2 H Leuchtmelder Automatik Anlagenstart ein M 2. A 2.4 R Q M 2.0 SM Schritt Mischbehälter füllen aus Tank Funktionsplan - Mischanlage Blatt 2-4- S5 056 B-go-gelb-2004

15 Kommentar Operanden Operanden Kommentar IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 SM Schritt Mischbehälter füllen aus Tank S 5 Sensor Füllstandkontrolle Mischbehälter leer S 6 Sensor Füllstandkontrolle Mischbehälter Füllstand UK 2 Umrichter Drehzahl erreicht M 2.0 E.0 E. E 0.5 S SM3 Schritt 3 Mischvorgang ein H Automatik Anlagenstart ein M 2.2 A 2.4 R Q M 2. SM2 Schritt 2 Mischbehälter füllen aus Tank 2 SM2 Schritt 2 Mischbehälter füllen aus Tank 2 M 2. HM0 Mischbehälter Füllstand 2 erreicht M.0 S SM4 Schritt 4 Mischbehälter entleeren Weiterverarbeitung H Automatik Anlagenstart Ein M 2.3 A 2.4 R Q M 2.2 SM3 Schritt 3 Mischvorgang ein SM3 Schritt 3 Mischvorgang ein UK 2 Umrichter Drehzahl erreicht M 2.2 E 0.5 T 5 s 0 T T Vorgabezeit Mischen Funktionsplan - Mischanlage Blatt 3 S5 056 B-go-gelb

16 Kommentar Operanden Operanden Kommentar IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 SM3 Schritt 3 Mischvorgang ein M 2.2 T Vorgabezeit Mischen T S HM3 Prozessablauf Fertigmeldung H Automatik Anlagenstart Ein M.3 A 2.4 R Q M 2.3 SM4 Schritt 4 Mischbehälter entleeren Weiterverarb. S 4 Taster Handbetrieb Entleeren ein E 0.3 S T Mischbehälter leer zeitverzögert 7 sec. H 3 Leuchtmelder Vorwahl Handbetrieb T 4 A 2.6 R Q M.5 HM5 Vorwahl Entleeren ein Handbetrieb HM5 Vorwahl Weiterverarbeitung ein Handbetrieb S 5 Sensor Füllstandkontrolle Mischbehälter leer M.5 E.0 T 7 s 0 T 4 T Mischbehälter leer zeitverzögert 7 sec. Funktionsplan - Mischanlage Blatt 4-6- S5 056 B-go-gelb-2004

17 Kommentar Operanden Operanden Kommentar IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 H 3 Leuchtmelder Vorwahl Handbetrieb A 2.6 UK Umrichter betriebsbereit E 0.4 HM5 Vorwahl Entleeren ein Handbetrieb M.5 A 2. KU 2 Freigabe Umrichter Mischerm. M2 ein SM Schritt Mischbehälter füllen aus Tank M 2.0 SM2 Schritt 2 Mischbehälter füllen aus Tank 2 M 2. SM3 Schritt 3 Mischvorgang ein M 2.2 SM Schritt Mischbehälter füllen aus Tank SM2 Schritt 2 Mischbehälter füllen aus Tank 2 M 2.0 M 2. A 2.2 KU 3 Umrichter Drehzahlvorgabe Bit 2 0 HM5 Vorwahl Entleeren ein Handbetrieb SM3 Schritt 3 Mischbehälter mischen M.5 M 2.2 A 2.3 KU 4 Umrichter Drehzahlvorgabe Bit 2 SM Schritt Mischbehälter füllen Tank M 2.0 A.2.0 K Pumpmotor M ein SM2 Schritt 2 Mischbehälter füllen Tank 2 M 2. Funktionsplan - Mischanlage Blatt 5 S5 056 B-go-gelb

18 Kommentar Operanden Operanden Kommentar IHK Abschlussprüfung Sommer 2005 SM Schritt Mischbehälter füllen Tank M 2.0 A 3.0 Y Absperrventil Tank öffnen SM2 Schritt 2 Mischbehälter füllen Tank 2 M 2. A 3. Y 2 Absperrventil Tank 2 öffnen H 3 Leuchtmelder Vorwahl Handbetrieb A 2.6 HM5 Vorwahl Entleeren ein Handbetrieb M.5 UK2 Umrichter Drehzahl erreicht E 0.5 A.3.3 Y 4 Absperrventil Weiterverarbeitung öffnen SM4 Schritt 4 Mischbehälter leeren Weiterverarbeitung M 2.3 SM Schritt Mischbehälter füllen M 2.0 S HM3 Prozessablauf Fertigmeldung H Automatik Anlagenstart EIN M.3 A 2.4 R Q M 4.0 STSP Startsperrmerker für Schrittkette Funktionsplan - Mischanlage Blatt 6-8- S5 056 B-go-gelb-2004