Ein neues Konzept für den Gemeindebrief

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2 Erneuerungen Ein neues Konzept für den Gemeindebrief Mit diesem neuen Gemeindebrief stellen wir ein neues Layout und ein neues Konzept vor. Das Erste, was auffällt, ist der farbige Einband. Wir haben die Möglichkeit genutzt, den Gemeindebrief in Farbe zu gestalten um ihm ein neues Gesicht zu geben. Mit der Entscheidung, dass zukünftig Werbung mit aufgenommen wird, können wir die Mehrkosten für die farbigen Seiten auffangen. Es soll uns helfen, den Gemeindebrief künftig noch interessanter zu gestalten. fördern würden. Jeder Hinweis auf interessante Begegnungen in unserer Gemeinde ist für unsere Arbeit sehr wichtig. Nun wünsche ich Ihnen im Namen des Redaktionsteams viel Freude beim Lesen. Martin Legler Es ist schon wiederholt der Wunsch an uns herangetragen worden, auch Geburtstagsdaten von Gemeindemitgliedern ab 70 Jahre zu veröffentlichen. Das ist ein Projekt, das wir eventuell in der nächsten Ausgabe angehen werden. Wer nicht will, dass seine Daten veröffentlicht werden, möge sich doch bitte im Gemeindebüro melden. Wir werden diese Wünsche selbstverständlich berücksichtigen. Es würde uns freuen, wenn Sie mit Anregungen und Kritik die weitere Entwicklung des Gemeindebriefes 2

3 Diakoniesammlung Liebe Gemeindeglieder! Gutes tun tut gut" so lautet das Motto der Sommersammlung Menschen, denen es schlecht geht, brauchen Hilfe, die ihnen gut tut. Das sind manchmal kleine Hilfen in der Nachbarschaft und im Alltag. Und manchmal brauchen Menschen große, gut organisierte und gut ausgestattete Hilfen. Hilfen in Evangelischen Krankenhäusern oder Altenheimen, Hilfen durch Diakoniestationen, Heime oder Werkstätten, Hilfen bei der Sozial- oder Schuldnerberatung. Da es nicht in allen Bezirken immer gelingt ehrenamtliche Sammlerinnen zu finden bitten wir Sie, falls kein Sammler an der Tür klingelt, Ihren Beitrag zur Sammlung auf unser Konto Nr bei der Stadtsparkasse Hemer BLZ unter dem Stichwort Sommersammlung 2010 zu überweisen. Info: Die Sommersammlung in unserer Kirchengemeinde ergab im Jahr 2009 eine stolze Summe von 4.142,52 Euro. Verwendung: Für die Diakonie-Aufgaben der eigenen Gemeinde wurden davon 30 % (1.242,76 ) und für Diakonie-Aufgaben des Mark-Ruhr e.v. 70% (2.899,76 ) verwendet. 3

4 Konfirmation Konfirmation 2010 in Ihmert Am 25.April und am 09. Mai feierten insgesamt 31 Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Konfirmation. Im Kreise ihrer Eltern und Verwandten, aber auch im Kreis der Gemeinde, bekam jeder einen persönlichen Segen. Die jungen und mündigen Christen sind jetzt für ihren Glauben selbst verantwortlich. Mit der Konfirmationen, lat. confirmatio (Befestigung), bekundeten sie vor Gott und der Gemeinde ihren Glauben. Die Evangelische Konfirmation geht auf den Reformator Martin Bucer zurück. Sie wurde erstmals 1539 in der hessischen Ziegenhainer Kirchenzuchtordnung formuliert. Die dort genannten wesentlichen Punkte gelten auch noch heute für die Konfirmation. Erinnerung an die Taufe Prüfung über die Grundlagen der christlichen Lehre Bekenntnis der Konfirmanden Handauflegung Fürbitte Am 25. April wurden konfirmiert. Yasemin Broweleit, Jacqueline Cleemann, Franziska Hauschulz, Lisa Jürgens, Sonja Kühl, Anna Lötters, Saskia Sophie Martin, Sina Röhring, Katja Weidekamp, Nikita Casier, Philip Hänsel, Maximilian Hauschulz, Niklas Jürgens, Philipp Jürgens, Carl Keune, Benjamin Kühl und Fabian Sassner Am 09. Mai wurden konfirmiert. Svenja Hänsel, Lara Hebenstreit, Julia Elisa Müller, Sarah Siepmann, Kevin Dowe, Mats Erkeling, Nils Gosch, Jonathan Herweg, Dennis Ittermann, Hendrik Johannmeier, Sven Meyer, Tobias Ossenberg, Lennart Rahmer und Stefan Siepmann 4

5 Konfirmation 5

6 6 Werbung

7 Entdeckungen 2010 Entdeckungen 2010 Unter diesem Motto begannen wir Im Januar 2010 eine Gottesdienst- Reihe im Gemeindezentrum Bredenbruch. Jeweils am 1. Sonntag des Monats feiert dann die ganze Gemeinde in Bredenbruch. In Ihmert fällt an diesem Sonntag der Gottesdienst aus. Nach nunmehr 5 Monaten können wir eine positive Bilanz ziehen. In den Gottesdiensten erleben wir eine positive Stimmung. Die Gottesdienste sind gut besucht und es ist immer wieder spannend, welche Potenziale in den vielfältigen Gruppen unserer Gemeinde stecken. Jeder Gottesdienst hat ein anderes Gesicht und viele tiefgründige Facetten des Gotterlebens in der Gemeinschaft. Im Januar startete Pfarrer Legler den Gottesdienst mit dem Thema Entdeckungen Es ist gerade am Beginn eines neuen Jahres eine große Frage, Was begegnet mir in diesem neuen Zeitabschnitt. Gott gibt darauf die Antwort, Fürchte dich nicht. Im Februar stellte Martina Finkeldei den Gottesdienst unter das Thema, Liebe ist nicht nur ein Wort. Durch das Gleichnis Jesu vom verlorenen Sohn wurde sehr plastisch, mit Bodenbildern aus dem Kurs Stufen des Lebens, die Liebe des Vaters klar. Im März gestaltete der Besuchsdienst für Neu-Zugezogene den Gottesdienst. Das Thema war, Unmöglich!? Unsere Grenzen und Gottes Möglichkeiten. In Kleingruppen konnte jeder erfahren, wie Gottes Wege uns manchmal seltsam vorkommen, aber im Nachsehen viel Führung und Bewahrung erlebt werden konnte. Im April wurde wegen der Osterfeiertage kein besonderer Gottesdienst gefeiert aber im Mai leitete Pfarrerin Christiane Paufler- Klein den Gottesdienst unter dem Motto, Singen, Danken und Loben. Passend zum Sonntag Kantate wurde eine fröhliche Stunde daraus. Nehmen Sie die Einladung an, besuchen Sie diese besonderen Gottesdienste und erleben Sie die besondere Atmosphäre im Kreis der Gemeinde. Helmut Winner 7

8 Familienzentrum Auf dem Weg zum Familienzentrum in Ihmert-Bredenbruch Die ersten notwendigen Schritte auf dem Weg für ein Familienzentrum im Stadtteil Ihmert und Bredenbruch sind getan. Nachfolgende wesentliche Voraussetzungen mussten innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens erfüllt werden: Ein wichtiger Bestandteil war der Zusammenschluss als Familienzentrum im Verbund zwischen der Städtischen Kindertageseinrichtung Sternenburg in Ihmert und der Ev. Kindertageseinrichtung in Bredenbruch. Das Familienzentrum im Verbund hat sich den Namen Auf Draht gegeben. Beide Einrichtungen sind als Familienzentrum gleichwertige Partner und verfolgen gemeinsam das Ziel, Familien dahingehend zu unterstützen, den gewachsenen Anforderungen der Lebenssituation und der Elternschaft gerecht zu werden und die sich daraus ergebenden Problemstellungen zu bewältigen. Des Weiteren kann auch durch erweiterte Angebots-möglichkeiten die Attraktivität der Einrichtungen gesteigert werden. Ein entsprechender Kriterienkatalog für die Erlangung des Gütesiegels Familienzentrum NRW wurde von beiden Teams bis zum Stichtag erarbeitet und nach Berlin geschickt. An dieser Stelle sei das besondere Engagement der Beteilig- ten (auch außerhalb der Dienstzeiten) für das mehrere Ordner umfassende Entwicklungspaket anerkennend erwähnt. Weiterhin wurden durch den Verbund Verträge mit Kooperationspartnern z.b. für die Kindertagespflege, die Familienbildung und -beratung, für die Förderung von Kindern, für Gesundheits- und Bewegungsangebote uvm. geschlossen. Die Terminplanung des erforderlichen Anbaus in Holzbauform befindet sich ebenfalls auf einem guten Weg. Notwendige erste Genehmigungen sind erteilt. Durch das Entstehen von zwei zusätzlichen Räumen (Schlafraum und Funktionsraum) kann die Einrichtung ihr Betreuungsangebot auch für die Aufnahme von Kindern ab zwei Jahren erweitern. Als spätester Fertigungstermin ist die 41. Kalenderwoche (erste Woche der Herbstferien) angedacht. Zwischenzeitlich sind noch zusätzliche Aktionen, wie z.b. das Versetzen der großen Spiellokomotive vor dem Eingangsbereich, nötig. Eine weitere Änderung für unsere Ev. Kindertageseinrichtung ist ab neuem Kindergartenjahr die Zugehörigkeit im Trägerverbund des 8

9 Familienzentrum Kirchenkreises. Durch den Verbund öffnen sich Kooperationsräume und mehr Möglichkeiten, auch für kleine Gemeinden, innerhalb des Kirchenkreises. Der Trägerverbund übernimmt dann Personalaufgaben und regelt notwendige gesetzliche Forderungen, welche durch das Kindergartengesetz (KiBiz) erforderlich sind. Dies geschieht selbstverständlich weiterhin in Verbindung mit dem zuständigen Pfarrer und Presbytern aus der Gemeinde. Die Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Kinderbetreuung, einschl. der erforderlichen gesetzlichen Vorgaben durch KiBiz, sind somit geschaffen. Rudolf Bierhorn Impressum Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Ihmert-Bredenbruch Pfarrer Martin Legler Haßbergstraße 12, Hemer Redaktion: Martin Legler, Ralf Engel Volker Finkeldei, Helmut Winner Webseite Westiger Apotheke A. Ridder Altenaer Straße Hemer-Westig Tel /

10 Konfi-Kids Konfikids am Pfingstsonntag zum 1. Abendmahl Der 2. Jahrgang der Konfikids aus unserer Gemeinde konnte am sonnigen Pfingstsonntag das erste Abendmahl aus den Händen von Pfr. Legler empfangen. Symbolisch wehte der Heilige Geist während des Gottesdienstes, als die Konfikids Federn vom Altar pusteten. Jedem Konfikid wurde ein Segenswort zugesprochen. Insgesamt 10 Jungen und 8 Mädchen nahmen am KU 3 (Kirchlicher Unterricht 3. Klasse)- Unterricht teil. Neben biblischen Ge- schichten lernte die Gruppe auch Näheres zum Thema Taufe und Abendmahl. Sie bereiteten in dieser Zeit ihren eigenen Begrüßungsgottesdienst vor und gestalteten das Krippenspiel am Heiligen Abend. Von jetzt an können die Kinder an jedem Abendmahl teilnehmen. In der 8. Klasse folgt das zweite Jahr des kirchlichen Unterrichts, das mit der Konfirmation feierlich endet. Volker Finkeldei 10

11 Abschied von A. Krause Andrea Krause verlässt die Kita Bredenbruch Ja, es stimmt. Ich werde die Leitung der Ev. Kindertageseinrichtung Bredenbruch zum 01.Oktober 2010 an eine neue Leitung abgeben. Diese Entscheidung ist eine ganz persönliche und hat nichts und das betone ich ausdrücklich - mit der Ev. Kirchengemeinde Ihmert/Bredenbruch, dem Träger der KTE, dem Team, den Familien etc. zu tun. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Menschen, die mich in dieser Zeit begleitet und unterstützt haben, für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, für die Freundschaften, die ich hier knüpfen dürfte, für einmalige Erlebnisse, die legendären Feste und Feiern. Ich danke dem Presbyterium und dem Team für das Vertrauen und das sehr gute Miteinander. Nach 22 Dienstjahren in dieser Einrichtung, davon dann 9 Jahre als Leitung, war es mein Wunsch eine neue Herausforderung zu suchen und anzunehmen. Im Februar dieses Jahres habe ich mich kurzfristig nach freien Leitungsstellen erkundigt, zwei tolle Angebote erhalten, eine Bewerbung verschickt und nach ca. fünf Wochen war die Entscheidung und der Weg klar: Ab 1. Oktober 2010 werde ich die 5- gruppige Ev. Kindertageseinrichtung Stephanus in Deilinghofen leiten. Ich freue mich schon sehr auf diese neue Aufgabe. Ich wünsche Ihnen und der Kirchengemeinde von Herzen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen und freue mich auf ein Wiedersehen - mal im Gottesdienst, bei einem Fest oder da, wo wir uns begegnen werden. Andrea Krause Ich blicke gerne zurück auf 22 für mich persönlich schöne und erfüllte Jahre in dieser Gemeinde. 11

12 Diakonie Die Arbeit des Gemeindeorientierten Dienstes des Diakonie-Mark Ruhr e. V. in unserer Kirchengemeinde Den Arbeitsbereich der gemeindeorientierten Sozialarbeit gibt es seit Die Aufgabengebiete des Sozialen Dienstes sind vielfältig, dazu gehören u.a. - Beratung und Begleitung von Familien - Beratung von Senioren in den Bereichen Pflege, Altenheimunterbringung, häusliche Pflege - Hilfestellung bei Anträgen und Widersprüchen, - Beratung von Personen bei finanziellen Problemen. Die Mitarbeiterinnen Frau Regina Buchta-Arndt (sitzend) und Frau Renate Hillbrecht versuchen unbürokratisch und zeitnah zu helfen und Schwellenängste abzubauen. Sie können sich telefonisch oder während der Sprechzeiten persönlich an die Mitarbeiterinnen wenden. (Tel ). Natürlich bleibt die Anonymität der Ratsuchenden gewahrt. Um die wichtige Arbeit innerhalb der Kirchengemeinde beizubehalten wurde 1997 der Verein zur Förderung der kirchlichen Sozialarbeit in Hemer e.v. gegründet. Somit hat jeder die Möglichkeit, mit einem Jahresmitgliedsbeitrag in Höhe von 15,- diese Arbeit zu unterstützen. Bei Spenden besteht natürlich die Möglichkeit einer Spendenbescheinigung. Beitrittsformulare erhalten Sie im Büro des Sozialen Dienstes in der Parkstr. 9a. Die Mitarbeiterinnen würden sich über neue Mitglieder sehr freuen. Da die Aufgaben dieses Dienstes auch in unseren Gemeindebereich hineingehen, hat das Presbyterium beschlossen, diese segensreiche Arbeit mit einer jährlichen Zuwendung zu unterstützen. Dr. Joachim Biewald 12

13 Kunst in der Kirche 2. Kunst-Workshop in der Kirche Alle Teilnehmer kamen schnell an die Skizzenblätter. Mit Kohle wurde in den 5-Minuten-Bildern der Einstieg geschafft. Nachdem wir etwas von der Farbtheorie mit einem Farbenkreis gelernt haben, ging es an die Geschichte und die Werke von Franz Marc. Sabine Stähler hat mit viel Einfühlungsvermögen unsere Gruppe, egal ob Ersttäter oder VHSgeschulte Künstler, angeleitet und uns Kunst-Erfahrungen machen lassen. Unser Leben ist dadurch etwas bunter geworden. Ihr habt jetzt 5 Minuten Zeit, Eure linke Hand zu malen! Solche Herausforderungen machten Spaß. Schnell waren die 8 Teilnehmer mit der Iserlohner Künstlerin Sabine Stähler per Du. Ihr gelang es, mit einem informativen Einstieg und malerischen Lockerungsübungen unsere Scheu abzulegen. Einfach mal anfangen mit solchen Übungen. So verstrickt man sich nicht in Details. Und sie hatte Recht. Das wünschen wir uns auch für unsere Gemeinde. Da dieser 2. Kunsttag einen so guten Anklang gefunden hat, wird der 3 Kunst-Tag sicherlich auch stattfinden. Volker Finkeldei wird versuchen, Sabine Stähler dazu erneut zu verpflichten. Im November 2010 so denkt er, wird zu einem anderen Thema erneut Kunst in der Kirche erlebbar. Wir freuen uns, dass Gott uns so ein buntes und lebendiges Leben schenken möchte. Volker Finkeldei 13

14 Landesgartenschau 2010 Geh aus mein Herz, und suche Freud, in dieser schönen Sommerzeit, an deines Gottes Gaben. Schau an der schönen Gärten Zier, und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben. Paul Gerhardt Liebe Gemeinde, mit diesem Sonnenblumenbild möchte ich Sie auf die kommenden Sommerwochen der Landesgartenschau im Hemer einstimmen. Der ökumenische Arbeitskreis Landesgartenschau Hemer 2010 heißt auch Sie im Haus der Kirche Paradiesunddas ganz herzlich willkommen. Jede Kirchengemeinde hat die Aufgabe, 2 Wochen auf der Landesgartenschau zu gestalten. Unsere Kirchengemeinde ist im Juni in der Zeit vom bis zum und im September in der Zeit vom bis zum für die Programmgestaltung zuständig. Alle Gruppen aus unserer Gemeinde haben sich bereits an dem Programm beteiligt. Es lohnt sich also, das Paradiesunddas in dieser Zeit zu besuchen. In der Juni-Juli Woche unserer Gemeinde ist von Montag bis Freitag morgens der Kindergarten Bredenbruch aktiv und gestaltet gemeinsam mit Jung und Alt einen großen Wandbehang. Am Nachmittag lädt die Frauenhilfe neben Getränken, Waffelherzen und schönen Spruchkarten zu weiteren kreativen Angeboten ein. Am Samstag Vormittag haben Sie die Möglichkeit, bei Kunst und Co mit Acrylfarbe zu arbeiten und ab 14:00 Uhr ist die gemeinsame Musikzeit. Hier ist Frau Biewald aktiv mit Rhythmus zum Trommeln und mitmachen. Am Sonntag zur gleichen Zeit gibt es eine musikalische Reise durch Afrika für die ganze Familie. Die Gebetszeiten sind jeden Tag um 17:30 Uhr und am Dienstag singt zu dieser Zeit 14

15 Landesgartenschau 2010 der Kirchenchor mit den Schwestern und Brüdern aus der Katholischen Kirchengemeinde in Bredenbruch. Anschließend folgt Hemeraner lesen vor. Am Sonntag fällt der Gottesdienst vor Ort aus, denn ab 11:00 hält Pfarrer Legler zusammen mit dem Posaunenchor den Gottesdienst im Paradiesunddas Ich wünsche uns allen eine gesegnete und besonders schöne Zeit und hoffe auf gutes Wetter. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer gerne zur Verfügung. Ihre Heidrun Brucke. ökumenischer Arbeitskreis der Kirchen in Hemer Ihr EDV Partner im Ihmerter Tal PC s, Notebooks, Server Software, Beratung Wartung, Schulung Wir lösen auch Ihre Computerprobleme schnell und kompetent RWS Datensysteme Inh. Sigrid Winner e.k. Ihmerter Straße 151, Hemer Tel Fax rws@rws

16 Abschied des Superintendenten Liebe Mitchristen in Ihmert, gern komme ich der Aufforderung nach, mich mit ein paar Zeilen in diesem Gemeindebrief von Ihnen zu verabschieden. Ich denke gern an Ihmert: Als junger Pfarrer lernte ich Ihre Gemeinde kennen, weil Sie sich schon früh zur Mitarbeit in der Partnerschaftsbeziehung mit dem Kongo entschieden haben. Erinnern kann ich mich noch gut an den Kirchenbrand und die Frage von Bruder Ellmer im Synodalbericht: Wer vermisst eigentlich wirklich die Kirche? Das hat mich beschäftigt. Als Diakoniepfarrer erlebte ich Ihre Gemeindediakonie insbesondere bei den Sammlungen und Besuchen weit vorn! meiner letzten Studienreise durch Israel. Ja, und im Kreissynodalvorstand: da gab und gibt es immer kompetente und engagierte Ihmerter. Ihre Gemeinde entwickelt sich weiter mit einem interessanten Gottesdienstkonzept... Ich freue mich über so viel Kontinuität und lebendige Entwicklung. Und die wünsche ich Ihnen weiterhin durch Gottes Geist und seinen Segen! Ihr Albert H e n z, noch Superintendent des Ev. Kirchenkreises Iserlohn. Ja, und in meinen zehn Jahren als Superintendent? Da nahm ich gute Entwicklungen in der Gemeindearbeit wahr: im Chor, in den Angeboten für junge Familien...Es gab den bewegenden Abschied von Ehepaar Ellmer und den Neuanfang mit Pfr. Legler. Es gab Rückgänge in den Kirchensteuern und Gemeindegliedern, die Sie aber aufs Ganze trotz mancher Schmerzen und Anfeindungen gut bewältigt haben. Tolle Leute habe ich näher kennen gelernt und geistliche Gemeinschaft geteilt bei 16

17 Besuch im Kongo Besuch in Boende/Lofoy, Republik Kongo Ganz begeistert und erfüllt mit vielen wertvollen Erfahrungen kehrte die 6-köpfige Delegation unseres Kirchenkreises von ihrem 3-wöchigen Besuch zurück. 2 Pastöre, 1 Lehrerin, 1 Ärztin, 1 Jugendreferent und 1 Jugendliche hatten sich auf die beschwerliche Reise gemacht, um die Partnerschaft zum 25 jährigen Jubiläum zu festigen und neue gemeinsame Projekte zu planen. Begeistert waren die Teilnehmer von der herzlichen Gastfreundschaft und den fröhlichen Treffen in den lebendigen Gemeinden, die trotz ihres einfachen Lebensstandards und den politischen Wirren der letzten Jahre in Zuversicht die Gemeindeentwicklung voranbringen. Mit großer Hochachtung erlebte man das Engagement der Pfleger in den Gesundheitsstationen, die trotz Mangel an Medikamenten in der Bevölkerung wertvolle Hilfe leisten. Auch die schlecht bezahlten Lehrer engagieren sich in hohem Maße in der durch den Bürgerkrieg ausgeplünderten Schule Ein Neubau geht mit unserer Hilfe jetzt in den zweiten Bauabschnitt; ein sonst unerschwingliches Dach aus Wellblech soll die schnell verrottenden Bambusdächer ersetzen. In Eigenleistung hat die Gemeinde bisher das Mauerwerk mit selbstgebrannten Ziegeln errichtet. In der Mamaschule bringt eine Grundschullehrerin ehrenamtlich erwachsenen Frauen das Lesen und Schreiben bei. Großen Dank sagen unsere Partner für die 762 Bibeln für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, die als wertvolles Geschenk und Gruß der Christen aus unserem Kirchenkreis mit persönlichen Widmungen übergeben werden konnten. 17

18 Besuch im Kongo Auch unsere Gemeinde hat mit 431 Spenden 42 Bibeln beigetragen. Die Freude darüber war groß unter dem Friedensbaum, als die Bibeln übergeben wurden an Pastoren, Katecheten, Lehrer/innen und Jugendmitarbeiter. um ihnen die Ausbildung als Lehrer oder Krankenpfleger zu ermöglichen, Solartechnik für die Stromerzeugung in den Gesundheitsstationen, zur Beleuchtung bei Operationen und Kühlung von Medikamenten. Ein Mitglied der Delegation in der persönlichen Rückschau: Eine Begegnung auf Augenhöhe. Wir durften erleben: wir sind mehr als Partner. wir sind eine Familie. Herzlichen Dank allen Sponsoren! Als zukunftsweisende Projekte wurden unter demselben Friedensbaum zum Abschluß der Reise vereinbart: Mikrokredite für Frauen, mit deren Hilfe diese die Existenzgrundlage für ihre Familien erwirtschaften können. Schulmaterial für die Mamaschulen, kleine Stipendien für junge Frauen und Männer, 18

19 Ausblicke Chor - Besuch aus Pinsk Die Ehepaare Schönenberg und Ellmer fuhren im Mai mit Dahler Freunden zu einem privaten Besuch nach Pinsk und trafen dort selbstverständlich auch den Chor. Man bereitet sich vor und freut sich auf die Reise. In der Zeit vom August ist wieder ein Besuch des Chores Poklitsch aus Pinsk geplant. Die Kirchengemeinde und die Familien, die die Chormitglieder beherbergen, wollen schon jetzt auf den Besuch aufmerksam machen und um Unterstützung für die Finanzierung der Reise vor allem durch den Besuch der Konzerte bitten. Deren Termine liegen schon fest: Samstag Oestricher Kirche Sonntag Evingser Kirche Dienstag Auftritt auf der Landesgartenschau Mittwoch Ihmerter Kirche Donnerstag Deilinghofener Kirche In diesem Jahr, (der letzte Besuch fand 2007 statt), haben wir für den August eingeladen, damit die Chormitglieder die Landesgartenschau erleben können. Alle hoffen, dass den Konzerten viele Menschen zuhören werden. Jörg Ellmer Waldgottesdienst Am letzten Sonntag vor den Sommerferien, dem 11. Juli um Uhr laden wir herzlich ein zum Waldgottesdienst auf der Fredenwiese oberhalb von Gut Holmecke. Es wirken mit der Kirchenchor, mehrchorn und der Posaunenchor. Bei Regen findet der Gottesdienst in der Ihmerter Kirche statt, angezeigt durch Glockenläuten. 19

20 Ich lerne spät habe ich begonnen und ich erfahre: es ist nie zu spät Ich lerne das ist meine Freude Ich lese die Brille hat nur noch einen Bügel Ich leihe sie mir von meiner Nachbarin Ich lese das ist meine Würde Ich verstehe Gott sei Dank! Schülerin aus der Mama-Schule Boende/Lofoy, DR Kongo Martin Legler Ausblicke 19