Grundwissen 5. Klasse BIOLOGIE
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- Paulina Schmitt
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1 Grundwissen 5. Klasse BIOLOGIE Grundlegende Anforderungen an Lebewesen Aktive Bewegung Informationsaufnahme, -verarbeitung und Reaktion Stoffwechsel: Stoff- und Energieumwandlung Fortpflanzung, Wachstum und Entwicklung Die Zelle ist die kleinste Einheit der Lebewesen: Menschenkunde Aktive Bewegung/Bewegungsapparat ermöglicht aktive Bewegung Skelett = Knochengerüst - Funktion: Stütze und Schutz des Körpers - Bestandteile o Schädel o Wirbelsäule o Schultergürtel (Schlüsselbein und Schulterblatt) o Brustkorb (Brustbein und Rippen) o Beckengürtel o Armskelett (Oberarmknochen, Elle, Speiche, Handwurzelknochen, Mittelhandknochen, Fingerknochen) o Beinskelett (Oberschenkelknochen, Schienbein, Wadenbein, Fußwurzelknochen, Mittelfußknochen, Zehenknochen) Gelenke = bewegliche Verbindungen zwischen Knochen Typen: Scharnier-, Kugel-, Sattelgelenk Muskeln: Muskeln können sich selbst nur zusammenziehen. Gegenspielerprinzip bei Skelettmuskeln: Muskeln werden durch den Gegenspieler wieder gedehnt. Beispiel: Beuger und Strecker sind Gegenspieler 1
2 Informationsaufnahme, -verarbeitung und Reaktion Reiz-Reaktionskette am Beispiel Ballspielen Allgemein Beispiel Reiz = Information aus der Umwelt, die von Ball (Lichtstrahlen) Sinnesorganen aufgenommen werden kann Sinnesorgan mit Sinneszellen Aufnahme von Reizen und Umwandlung in elektrische Signale Auge mit Sehsinneszellen Nerv Weiterleitung der elektrischen Signale Sinnesnerv ZNS = Zentrales Nerven System Gehirn Verarbeitung der elektrischen Signale Nerv Weiterleitung der elektrischen Signale Bewegungsnerv Ausführendes Organ Muskel (z.b. Arm) Reaktion Fangen des Balls Nervensystem: Gehirn + Rückenmark + Nervenfasern ZNS Übersicht Sinnesorgane: Sinn Reiz Sinneszellen Sinnesorgan Sehsinn Licht Sehsinneszellen Auge Hörsinn Schall Hörsinneszellen Ohr Gleichgewichtssinn Erdanziehungskraft Gleichgewichtssinneszellen Ohr Drehsinn Drehbeschleunigung Drehsinneszellen Ohr Geruchssinn Gasförmige Teilchen Geruchssinneszellen Nase Geschmackssinn Flüssige und gelöste Teilchen Geschmackssinneszellen Zunge Tastsinn Berührung Tastsinneszellen Haut Temperatursinn Kälte, Wärme Temperatursinneszellen Haut Stoffwechsel: Stoff- und Energieumwandlung Definition Stoffwechsel: Aufnahme Transport Umwandlung Abgabe Bestandteile der Nahrung: - Makronährstoffe: o Kohlenhydrate liefern Energie o Fette o Eiweiß (Proteine) - Baustoffe - Mikronährstoffe: Mineralstoffe und Vitamine - Ballaststoffe - Wasser 2
3 Verdauung = Zerlegung der Nahrung in kleinste Bestandteile, um die Aufnahme ins Blut zu ermöglichen. Dünndarm: Oberflächenvergrößerung durch Falten, Zotten, Bürstensaum Atmung: = Aufnahme von O2 aus der Luft ins Blut, Abgabe von CO2 aus dem Blut in die Luft Luft ist ein Gasgemisch aus Stickstoff, Sauerstoff (O2) und Kohlenstoffdioxid (CO2). Atemorgan = Lunge; Oberflächenvergrößerung durch Lungenbläschen Zellatmung (in allen lebenden Zellen): Wortgleichung: Traubenzucker + Sauerstoff Stoffumwandlung Dabei wird Energie frei. Kohlenstoffdioxid + Wasser Energieumwandlung: chemische Energie Energie für alle Lebensvorgänge (z.b. Wärmeenergie, Bewegungsenergie, Energie zum Denken) Herz-Kreislauf-System: Bestandteil Blut Herz Arterien Venen Kapillaren (=Haargefäße) Funktion Transport von Atemgasen, Nährstoffen und Wärme pumpt das Blut führen das Blut vom Herzen weg führen das Blut zum Herzen hin feinste Blutgefäße zwischen Venen und Arterien, Stoffaustausch mit dem umliegenden Gewebe (Oberflächenvergrößerung) Prinzip der Oberflächenvergrößerung: größere Oberfläche mehr Teilchen pro Zeiteinheit treten durch die Oberfläche Fortpflanzung, Wachstum und Entwicklung Keimzellen = Geschlechtszellen - Weibliche Keimzelle = Eizelle - Männliche Keimzelle = Spermium Vorgänge bei der Fortpflanzung: - Begattung = Übertragung der Spermien in den weiblichen Körper - Befruchtung= Verschmelzung von Spermium und Eizelle - Zellteilungen: Aus der Zygote (=befruchtete Eizelle) entsteht der Embryo 3
4 Pflanzenkunde Bau einer Blüte Struktur Blüte Kelchblätter Kronblätter Stempel (Narbe, Griffel Fruchtknoten) = Fruchtblatt Fruchtknoten mit Samenanlage Staubblatt (Staubfaden, Staubbeutel) Staubbeutel Funktion Fortpflanzungseinheit Schutz Anlocken von Insekten Weibliches Fortpflanzungsorgan Samenanlage enthält die weibliche Keimzelle (= Eizelle) Männliches Fortpflanzungsorgan Bildung der männlichen Keimzellen (= Pollen) Vorgänge bei der Fortpflanzung: - Bestäubung = Übertragung von Pollen auf Blüten der gleichen Art Windbestäubung = Transport der Pollen durch den Wind Insektenbestäubung = Transport der Pollen durch Insekten - Befruchtung = Verschmelzen von männlicher und weiblicher Keimzelle Bildung des Pflanzenembryos (=Keimling) Samen = Embryo und Nährgewebe in der Samenschale 4
5 Ökosystem Grünland Ökosystem = Lebensgemeinschaft + Lebensraum - Lebensgemeinschaft: alle Lebewesen in einem Lebensraum - Lebensraum: Raum für eine Lebensgemeinschaft Umweltfaktoren: Einflüsse, die von außen auf Lebewesen einwirken - Wind, Wasser, Temperatur, Licht... - Fressfeinde, Konkurrenten, Parasiten... Nutzung Auswirkung auf die Artenvielfalt - Intensive Nutzung --> höherer wirtschaftlicher Ertrag, geringere Artenvielfalt - Extensive Nutzung --> geringerer Wirtschaftlicher Ertrag, größere Artenvielfalt Nachhaltigkeit: Rücksichtnahme auf künftige Generationen NATURWISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN Stoffe und Teilchen Teilchenmodell: - Alle Stoffe bestehen aus kleinen Teilchen. - Es gibt 3 verschiedene Aggregatzustände: fest flüssig gasförmig - Beispiel: Eis flüssiges Wasser Wasserdampf Nährstoffnachweise Nährstoff Stärke Fett Eiweiß Zucker Nachweis Blaufärbung von Iodlösung Fettfleck Gerinnung mit Säure, Hitze Fehlingprobe Rotfärbung Gasnachweise Gas Kohlenstoffdioxid = CO2 Sauerstoff = O2 Nachweisreaktion Kalkwasserprobe Trübung Glimmspanprobe: Glimmender Span leuchtet stärker bzw. entzündet sich eventuell 5
5.1 Merkmale der Lebewesen. 5.2 Bau der Zelle. 5.3 Reiz-Reaktions-Schema
5.1 Merkmale der Lebewesen GW 5.Klasse NuT Wachstum und Individualentwicklung Fortpflanzung Stoffwechsel (Stoff- und Energieumwandlung) Aufbau aus Zellen Aktive Bewegung Reizbarkeit : Informationsaufnahme,
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