A., geboren am ( ), Guinea, Beschwerdeführer, Staatssekretariat für Migration (SEM), Quellenweg 6, 3003 Bern, Vorinstanz.

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1 B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i v f e d e r a l Abteilung IV D-6061/2017 plo U r t e i l v o m 3 1. O k t o b e r Besetzung Einzelrichter Hans Schürch, mit Zustimmung von Richterin Jenny de Coulon Scuntaro; Gerichtsschreiberin Regula Aeschimann. Parteien A., geboren am ( ), Guinea, Beschwerdeführer, gegen Staatssekretariat für Migration (SEM), Quellenweg 6, 3003 Bern, Vorinstanz. Gegenstand Nichteintreten auf Asylgesuch und Wegweisung (Dublin-Verfahren); Verfügung des SEM vom 10. Oktober 2017 / N ( ).

2 Das Bundesverwaltungsgericht stellt fest, dass der Beschwerdeführer am 3. Juli 2017 in der Schweiz um Asyl nachsuchte, dass er am 19. Juli 2017 im Empfangs- und Verfahrenszentrum (EVZ) B. zu seiner Person befragt wurde (BzP), wobei er geltend machte, er sei minderjährig, stamme aus Guinea und sei über Spanien und Frankreich in die Schweiz gereist, dass das SEM im Rahmen einer ergänzenden Befragung (rechtliches Gehör zur Frage des Alters) am 27. Juli 2017 zum Schluss kam, die geltend gemachte Minderjährigkeit sei unglaubhaft und das Alter des Beschwerdeführers deshalb auf den ( ) festsetzte, dass dem Beschwerdeführer anlässlich der Befragung vom 27. Juli 2017 auch das rechtliche Gehör zum Dublin-Verfahren und zur Zuständigkeit von Spanien respektive von Frankreich gewährt wurde, dass dieser dabei angab, er habe zwar seine Fingerabdrücke in Spanien abgegeben, jedoch dort nicht um Asyl nachsuchen wollen; in Spanien seien die Umstände schwierig und er habe Mühe gehabt, immer etwas zu essen zu finden, dass das SEM die spanischen Behörden am 23. August 2017 um Übernahme des Beschwerdeführers gestützt auf Art. 21 i.v.m. Art. 13 der Verordnung (EU) Nr. 604/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zur Festlegung der Kriterien und Verfahren zur Bestimmung des Mitgliedstaats, der für die Prüfung eines von einem Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen in einem Mitgliedstaat gestellten Antrags auf internationalen Schutz zuständig ist (nachfolgend: Dublin-III-VO) ersuchte, dass die spanischen Behörden dem Gesuch am 5. Oktober 2017 zustimmten, dass das SEM mit Verfügung vom 10. Oktober 2017 eröffnet am 19. Oktober 2017 in Anwendung von Art. 31a Abs. 1 Bst. b AsylG (SR ) auf das Asylgesuch nicht eintrat, die Wegweisung aus der Schweiz nach Spanien anordnete und den Beschwerdeführer aufforderte, die Schweiz spätestens am Tag nach Ablauf der Beschwerdefrist zu verlassen, Seite 2

3 dass es den Kanton C. mit dem Vollzug der Wegweisung beauftragte und gleichzeitig feststellte, einer allfälligen Beschwerde gegen den Entscheid komme keine aufschiebende Wirkung zu, und die Aushändigung der editionspflichtigen Akten gemäss Aktenverzeichnis an den Beschwerdeführer verfügte, dass das SEM seinen Entscheid im Wesentlichen damit begründete, dass die spanischen Behörden am 5. Oktober 2017 im Wissen um die vom Beschwerdeführer geltend gemachte Minderjährigkeit das Ersuchen um Übernahme des Beschwerdeführers gutgeheissen hätten, womit Spanien für die Durchführung des Asyl- und Wegweisungsverfahrens zuständig sei, dass es weiter ausführte, es lägen weder Gründe für die Annahme, dass das Asylverfahren in Spanien systemische Schwachstellen aufweise, welche eine Zuständigkeit der Schweiz begründen würden, noch für die Anwendung der Souveränitätsklausel vor, woran auch die Behauptung des Beschwerdeführers, es habe in Spanien viele Schwierigkeiten gegeben und er habe kaum zu Essen gehabt, nichts zu ändern vermöge, nachdem in Spanien die Richtlinie 2013/33/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 (sogenannte Aufnahmerichtlinie) gelte, welche zahlreiche Mindestnormen für die Aufnahme und Betreuung von Asylsuchenden beinhalte, dass der Beschwerdeführer mit Eingabe vom 25. Oktober 2017 (Eingang beim Bundesverwaltungsgericht am 26. Oktober 2017) gegen diesen Entscheid Beschwerde erhob und dabei beantragte, die angefochtene Verfügung sei aufzuheben und die Vorinstanz sei anzuweisen, ihr Recht zum Selbsteintritt auszuüben und sich für das vorliegende Verfahren für zuständig zu erklären, dass er in prozessualer Hinsicht darum ersuchte, es sei im Sinne einer vorsorglichen Massnahme die aufschiebende Wirkung zu erteilen und die Vollzugsbehörden seien anzuweisen, von einer Überstellung nach Italien (recte: Spanien) abzusehen, dass er weiter um die Gewährung der unentgeltlichen Prozessführung und Verzicht auf die Erhebung eines Kostenvorschusses ersuchte, dass der Beschwerdeführer seine Begehren damit begründete, er habe beim Sport sein Bein verletzt und die Ärzte in Spanien hätten ihm gesagt, die medizinische Versorgung dort reiche nicht aus, um ihn entsprechend Seite 3

4 zu behandeln; da ihm nur in der Schweiz die benötigte medizinische Behandlung garantiert werden könne, habe er hier ein Asylgesuch gestellt, dass die vorinstanzlichen Akten am 27. Oktober 2017 beim Bundesverwaltungsgericht eintrafen, und zieht in Erwägung, dass das Bundesverwaltungsgericht auf dem Gebiet des Asyls in der Regel und auch vorliegend endgültig über Beschwerden gegen Verfügungen (Art. 5 VwVG) des SEM entscheidet (Art. 105 AsylG i.v.m. Art VGG; Art. 83 Bst. d Ziff. 1 BGG), dass der Beschwerdeführer am Verfahren vor der Vorinstanz teilgenommen hat, durch die angefochtene Verfügung besonders berührt ist, ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung beziehungsweise Änderung hat und daher zur Einreichung der Beschwerde legitimiert ist (Art. 105 AsylG und Art. 48 Abs. 1 VwVG), dass somit auf die frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde einzutreten ist (Art. 108 Abs. 2 AsylG und Art. 52 Abs. 1 VwVG), dass über offensichtlich unbegründete Beschwerden in einzelrichterlicher Zuständigkeit mit Zustimmung eines zweiten Richters beziehungsweise einer zweiten Richterin entschieden wird (Art. 111 Bst. e AsylG) und es sich, wie nachfolgend aufgezeigt wird, um eine solche handelt, weshalb das Urteil nur summarisch zu begründen ist (Art. 111a Abs. 2 AsylG), dass gestützt auf Art. 111a Abs. 1 AsylG vorliegend auf einen Schriftenwechsel verzichtet wurde, dass mit Beschwerde die Verletzung von Bundesrecht (einschliesslich Missbrauch und Überschreiten des Ermessens) sowie die unrichtige und unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gerügt werden können (Art. 106 Abs. 1 AsylG), dass bei Beschwerden gegen Nichteintretensentscheide, mit denen es das SEM ablehnt, das Asylgesuch auf seine Begründetheit hin zu überprüfen (Art. 31a Abs. 1 3 AsylG), die Beurteilungskompetenz der Beschwerdeinstanz grundsätzlich auf die Frage beschränkt ist, ob die Vorinstanz zu Seite 4

5 Recht auf das Asylgesuch nicht eingetreten ist (vgl. BVGE 2012/4 E. 2.2 m.w.h.), dass auf Asylgesuche in der Regel nicht eingetreten wird, wenn Asylsuchende in einen Drittstaat ausreisen können, der für die Durchführung des Asyl- und Wegweisungsverfahrens staatsvertraglich zuständig ist (Art. 31a Abs. 1 Bst. b AsylG), dass diesbezüglich die Dublin-III-VO zur Anwendung kommt, dass gemäss Art. 3 Abs. 1 Dublin-III-VO jeder Asylantrag von einem einzigen Mitgliedstaat geprüft wird, der nach den Kriterien des Kapitels III als zuständiger Staat bestimmt wird, dass das Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Mitgliedstaates eingeleitet wird, sobald in einem Mitgliedstaat erstmals ein Asylantrag gestellt wird (Art. 20 Abs. 1 Dublin-III-VO), dass der Beschwerdeführer in der Beschwerde nicht mehr geltend macht, er sei minderjährig, sondern vielmehr selbst angibt, er sei am ( ) geboren, dass sich aus den Akten ergibt, dass der Beschwerdeführer vor seiner Einreise in die Schweiz in Spanien illegal in das Hoheitsgebiet der Dublin-Mitgliedstaaten eingereist ist und die spanischen Behörden die Übernahme des Beschwerdeführers ausdrücklich akzeptiert haben, was vom Beschwerdeführer auch nicht bestritten wird, und die grundsätzliche Zuständigkeit Spaniens somit gegeben ist, dass es keine Gründe für die Annahme gibt, das Asylverfahren und die Aufnahmebedingungen für die Antragsteller in Spanien wiesen systemische Schwachstellen im Sinne von Art. 3 Abs. 2 Sätze 2 und 3 Dublin-III-VO auf, dass jeder Mitgliedstaat abweichend von Art. 3 Abs. 1 Dublin-III-VO beschliessen kann, einen bei ihm von einem Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen gestellten Antrag auf internationalen Schutz zu prüfen, auch wenn er nach den in dieser Verordnung festgelegten Kriterien nicht für die Prüfung zuständig ist (Art. 17 Abs. 1 Satz 1 Dublin-III-VO; sog. Selbsteintrittsrecht), dass dieses sogenannte Selbsteintrittsrecht im Landesrecht durch Art. 29a Abs. 3 der Asylverordnung 1 vom 11. August 1999 (AsylV 1, SR ) Seite 5

6 konkretisiert wird und das SEM das Asylgesuch gemäss dieser Bestimmung "aus humanitären Gründen" auch dann behandeln kann, wenn dafür gemäss Dublin-III-VO ein anderer Staat zuständig wäre, dass der Beschwerdeführer beantragt, die Vorinstanz sei anzuweisen, von ihrem Selbsteintrittsrecht Gebrauch zu machen und mit der Berufung auf eine in Spanien angeblich nicht behandelbare Verletzung am Bein sinngemäss geltend macht, die Schweiz solle mit Rücksicht auf seine Verletzung sein Asylgesuch behandeln, zumal aus der Beschwerde keine weiteren Gründe für die Anwendung des Selbsteintrittsrechts ersichtlich sind, dass Spanien Signatarstaat der EMRK, des Übereinkommens vom 10. Dezember 1984 gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe (FoK, SR 0.105) und des Abkommens vom 28. Juli 1951 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (FK, SR ) sowie des Zusatzprotokolls der FK vom 31. Januar 1967 (SR ) ist und seinen diesbezüglichen völkerrechtlichen Verpflichtungen nachkommt, dass auch davon ausgegangen werden darf, Spanien anerkenne und schütze die Rechte, die sich für Schutzsuchende aus den Richtlinien des Europäischen Parlaments und des Rates 2013/32/EU vom 26. Juni 2013 zu gemeinsamen Verfahren für die Zuerkennung und Aberkennung des internationalen Schutzes (Verfahrensrichtlinie) sowie 2013/33/EU vom 26. Juni 2013 zur Festlegung von Normen für die Aufnahme von Personen, die internationalen Schutz beantragen (Aufnahmerichtlinie) ergeben, dass der Beschwerdeführer kein konkretes und ernsthaftes Risiko dargetan hat, die spanischen Behörden würden sich weigern, ihn aufzunehmen und seinen Antrag auf internationalen Schutz unter Einhaltung der Regeln der erwähnten Richtlinien zu prüfen, dass den Akten auch keine Gründe für die Annahme zu entnehmen sind, Spanien werde in seinem Fall den Grundsatz des Non-Refoulement missachten und ihn zur Ausreise in ein Land zwingen, in dem sein Leib, sein Leben oder seine Freiheit aus einem Grund nach Art. 3 Abs. 1 AsylG gefährdet ist oder in dem er Gefahr laufen würde, zur Ausreise in ein solches Land gezwungen zu werden, dass der Beschwerdeführer mit der pauschalen Angabe, es gebe in Spanien Schwierigkeiten und er habe teilweise Mühe gehabt, etwas zu Essen zu finden, noch keine ausreichend konkreten Hinweise für die Annahme Seite 6

7 vorgebracht hat, dass Spanien ihm dauerhaft die ihm gemäss Aufnahmerichtlinie zustehenden minimalen Lebensbedingungen vorenthalten würde, dass er sich bei einer vorübergehenden Einschränkung im Übrigen nötigenfalls an die spanischen Behörden wenden und die ihm zustehenden Aufnahmebedingungen auf dem Rechtsweg einfordern könnte (vgl. Art. 26 Aufnahmerichtlinie), dass sich der Beschwerdeführer auf Beschwerdeebene auf seinen Gesundheitszustand beruft, der einer Überstellung entgegenstehe, indem er geltend macht, er habe beim Sport eine Verletzung am Bein erlitten und die spanischen Ärzte hätten ihm gesagt, die medizinischen Versorgung in Spanien reiche nicht aus, um diese angemessen zu behandeln, dass der Beschwerdeführer dieses Vorbringen durch keinerlei Beweismittel, insbesondere einen ärztlichen Bericht, belegt, dass aus den Akten hervorgeht, dass der Beschwerdeführer nach seiner Ankunft im EVZ B. am 7. Juli 2017 wegen Schmerzen am rechten Knie behandelt worden ist (vgl. A6), dass er anlässlich der BzP am 19. Juli 2017 auf die Frage nach gesundheitlichen Problemen ausführte, es gehe ihm gut (vgl. A7, S. 9), dass eine zwangsweise Rückweisung von Personen mit gesundheitlichen Problemen nur ganz ausnahmsweise einen Verstoss gegen Art. 3 EMRK darstellen kann, dass dies insbesondere der Fall ist, wenn die betroffene Person sich in einem fortgeschrittenen oder terminalen Krankheitsstadium und bereits in Todesnähe befindet, nach einer Überstellung mit dem sicheren Tod rechnen müsste und dabei keinerlei soziale Unterstützung erwarten könnte (vgl. BVGE 2011/9 E. 7 mit Hinweisen auf die damalige Praxis des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte [EGMR]), dass ein Verstoss gegen Art. 3 EMRK gemäss neuerer Praxis des EGMR aber auch vorliegen kann, wenn eine schwer kranke Person durch die Abschiebung mangels angemessener medizinischer Behandlung im Zielstaat mit einem realen Risiko konfrontiert würde, einer ernsten, raschen und unwiederbringlichen Verschlechterung ihres Gesundheitszustands ausgesetzt zu werden, die zu intensivem Leiden oder einer erheblichen Verkürzung der Lebenserwartung führen würde (vgl. Urteil des EGMR Seite 7

8 Paposhvili gegen Belgien 13. Dezember 2016, Grosse Kammer 41738/10, m.w.h.), dass dies im vorliegenden Fall für die Situation des Beschwerdeführers nicht zutrifft, welcher eine von ihm nicht näher spezifizierte und auch nicht belegte, beim Sport zugezogene Verletzung am Bein haben soll, die gemäss eigenen Angaben aber schon während seinem Aufenthalt in Spanien bestanden habe, dass es im Übrigen allgemein bekannt ist, dass Spanien über eine ausreichende medizinische Infrastruktur verfügt, um eine allfällige Sportverletzung am Bein zu behandeln, und es auch keinerlei Hinweise darauf gibt, dass dies vorliegend nicht der Fall sein könnte, dass somit nicht von vorhandenen völkerrechtlichen Überstellungshindernissen auszugehen ist, dass es nach dem Gesagten auch keinen Grund für eine Anwendung des Selbsteintrittsrechts gemäss Art. 17 Dublin-III-VO gibt und an dieser Stelle festzuhalten bleibt, dass die Dublin-III-VO den Schutzsuchenden kein Recht einräumt, den ihren Antrag prüfenden Staat selber auszuwählen (vgl. auch BVGE 2010/45 E. 8.3), dass dem SEM bei der Anwendung von Art. 29a Abs. 3 AsylV 1 Ermessen zukommt (vgl. BVGE 2015/9 E. 7 f.) und den Akten keine Hinweise auf eine gesetzeswidrige Ermessensausübung (vgl. Art. 106 Abs. 1 Bst. a AsylG) durch die Vorinstanz zu entnehmen sind, dass das Bundesverwaltungsgericht sich unter diesen Umständen weiterer Ausführungen zur Frage eines Selbsteintritts enthält, dass das SEM demnach zu Recht in Anwendung von Art. 31a Abs. 1 Bst. b AsylG auf das Asylgesuch des Beschwerdeführers nicht eingetreten ist und weil der Beschwerdeführer nicht im Besitz einer gültigen Aufenthaltsoder Niederlassungsbewilligung ist in Anwendung von Art. 44 AsylG die Überstellung nach Spanien angeordnet hat (Art. 32 Bst. a AsylV 1), dass unter diesen Umständen allfällige Vollzugshindernisse gemäss Art. 83 Abs. 3 und 4 AuG (SR ) nicht mehr zu prüfen sind, da das Fehlen von Überstellungshindernissen bereits Voraussetzung des Nichteintretensentscheides gemäss Art. 31a Abs. 1 Bst. b AsylG ist (vgl. BVGE 2015/18 E. 5.2 m.w.h.), Seite 8

9 dass die Beschwerde aus diesen Gründen abzuweisen und die Verfügung des SEM zu bestätigen ist, dass das Beschwerdeverfahren mit vorliegendem Urteil abgeschlossen ist, weshalb sich der Antrag auf Gewährung der aufschiebenden Wirkung als gegenstandslos erweist, dass das mit der Beschwerde gestellte Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Prozessführung abzuweisen ist, da die Begehren wie sich aus den vorstehenden Erwägungen ergibt als aussichtlos zu bezeichnen waren, weshalb die Voraussetzungen von Art. 65 Abs. 1 VwVG nicht erfüllt sind, dass bei diesem Ausgang des Verfahrens die Kosten von Fr (Art. 1 3 des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR ]) dem Beschwerdeführer aufzuerlegen sind (Art. 63 Abs. 1 VwVG). (Dispositiv nächste Seite) Seite 9

10 Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht: 1. Die Beschwerde wird abgewiesen. 2. Das Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Prozessführung im Sinne von Art. 65 Abs. 1 VwVG wird abgewiesen. 3. Die Verfahrenskosten von Fr werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Dieser Betrag ist innert 30 Tagen ab Versand des Urteils zugunsten der Gerichtskasse zu überweisen. 4. Dieses Urteil geht an den Beschwerdeführer, das SEM und die kantonale Migrationsbehörde. Der Einzelrichter: Die Gerichtsschreiberin: Hans Schürch Regula Aeschimann Versand: Seite 10

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