PFARRZEITUNG PFARRE ST. MICHAEL MONDSEE. 33. Jg. / Nr Inhalt:»»Wort des Pfarrers...2»»Der Gekreuzigte »»Sterbebegleitung...

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1 33. Jg. / Nr PFARRZEITUNG Inhalt:»»Wort des Pfarrers...2»»Der Gekreuzigte »»Kaplan...6»»Das Kreuz...7»»Ostersymbole »»Sterben »»Sterbebegleitung...12»»Basilika...13»»Liturgie...14»»Familienhilfe...15»»Liturgie Fastenzeit »»Liturgie Osterzeit »»Marienmonat...24»»Erstkommunion...25»»Ministranten...25»»Pastoralassistentin »»Kinder »»Rundfunkmesse »»Aus der Pfarre...32»»KMB - KFB »»Pfarrchronik PFARRE ST. MICHAEL MONDSEE Bild: MaWi

2 Wort des Pfarrers Pfarrzeitung Wünsche zur Fasten- und Osterzeit Ich wünsche Ihnen den Glauben an das Wunderbare am Christentum, da es keine Fehler als unverzeihlich betrachtet und keine sittlichen Niederlagen als endgültig ansieht. Ich wünsche Ihnen, dass Sie nicht hängen bleiben an dem, was vergangen ist, nicht nachtragen, was Ihnen angetan wurde, sondern dass Sie gestärkt werden durch das Sakrament der Versöhnung. Das stellvertretende Gebet, welches wir gerne und aus ganzem Herzen für Sie sprechen, wird heuer lauten: Gott schenke Ihnen den Glauben, der Ihnen die Einmaligkeit Ihres Lebens hier auf Erden zeigt und er lasse sein Licht leuchten in die Dunkelheiten Ihres Lebens. Meine Bitte gilt für alle, die nach Treue verlangen, dass sie Menschen an ihrer Seite wissen, die sich um sie sorgen. Ich bitte für die, welche das Feuer der Liebe weitergeben, damit sie nicht ausbrennen und erkalten. Ich bitte für die Menschen, die mit dem Glauben ringen, dass sie nicht verzweifeln. Und ich bitte für alle, die dem Willen Gottes treu sein wollen, dass Gott Ihnen ein Fels und eine Burg ist. Gott behüte und segne Sie in der kommenden Fasten- und Osterzeit. Ihr Pfarrer Ernst Wageneder Der hl. Benedikt Ab dem 11. Jahrhundert beging man den Gedenktag des heiligen Benedikt an seinem Todestag, dem 21. März. In den Jahren, in welchen dieser Tag in die Osterwoche fiel, wurde er auf den frühest möglichen Tag nach Ostern verlegt wurde das Fest des heiligen Benedikt in den liturgischen Kalender der Gesamtkirche erhoben. Seither feiert man den Gedenktag am 11. Juli. Die Benediktinerklöster jedoch, vor allem Monte Cassino, behielten den alten Festtag und Termin bei. Der Grund ist wohl darin zu finden, dass der 11. Juli in Fleury traditionell als Fest der Translation (Übertragung) der Reliquien des heiligen Benedikt, manchmal auch als Fest seiner Geburt ( natale sancti Benedicti abbatis ), gefeiert wurde. Ostergruß Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünschen Ihnen Ihr Pfarrer Ernst Wageneder, Kaplan Markus Luger, Pastoralassistentin Verena Sterrer, die pastorale Mitarbeiterin im Seniorenwohnheim Brigitte Voglhuber, das gesamte Pfarrpersonal und der Pfarrgemeinderat. 2 Pfarrer MMag. Dr. Ernst Wageneder

3 Mondsee Der Gekreuzigte "Wir verkündigen Christus, und zwar als den Gekreuzigten..." (1 Kor 1,23) Das Kreuz galt in der Kulturgeschichte wie in der Theologie und Spiritualität als eine enorme Herausforderung. In allen Jahrhunderten wurde der Inhalt des Kreuzes durchbuchstabiert und die Kirche ließ sich in den Epochen der Menschheitsgeschichte nicht entmutigen, die Bedeutung des Kreuzes immer wieder aufs Neue zu überdenken. Das Kreuz stößt an die Wirklichkeit des Menschen an, fordert ihn heraus und ist ihm eine Zumutung. In einer der Katakomben Roms findet man an einer Wand eine kleine Kritzelei, ein Gekreuzigter mit einem Eselskopf, ein Spottkreuz also. Ausgerechnet diese Kritzelei ist wahrscheinlich die älteste uns bekannte Darstellung eines Kreuzes im christlichen Zusammenhang. Das Christentum stand noch ganz in seinen Anfängen. Zu dieser Zeit war im Römischen Reich die Kreuzigung als schlimmste Form der Todesstrafe immer noch erlaubt. Kein Wunder, dass das Kreuz als öffentliches Bekenntniszeichen noch keine Chance hatte. Dies änderte sich erst im vierten Jahrhundert: Die Kreuzigung als Todesstrafe wurde abgeschafft. Der christliche Glaube war gesellschaftlich anerkannt. So konnte auch die Kulturgeschichte des Kreuzes ihren Anfang nehmen. Das Kreuz erfuhr durch die Jahrhunderte hindurch eine Bedeutungsgeschichte mit extremen Höhen und Tiefen. In seiner symbolischen Kraft wurde es für unzählige Generationen zu einem echten Heilszeichen, es kam aber auch immer wieder zu ideologischen Verzerrungen. Wo es recht verstanden wurde, war es ein echtes Hoffnungszeichen. Aber es gab auch Zeiten, da war es ein Kreuz mit dem Kreuz! Als Heilszeichen missbraucht, verbreitete es auch Angst, unseliges Leid und Gewalt. Heute ist das Kreuz für viele nur ein beliebter, aber dennoch belangloser Modeschmuck. Andererseits erhitzt es auch heute noch die Gemüter, wenn es z.b. um die Frage geht, wie weit in einer pluralistischen Gesellschaft die Religionsfreiheit gehen kann. Manche Pädagogen fragen sich: Ist es gut, Kindern das Zeichen eines Gefolterten in Kindergärten oder Schulen ständig vor Augen zu halten? Wieder andere erkennen in diesem Zeichen eine kulturelle Bereicherung. In manchen Kulturlandschaften ist das Kreuz auch heute noch allgegenwärtig und spricht eher unaufdringlich von den kulturellen und ethischen Wurzeln unserer Gesellschaft. In der Kunst der Gegenwart kann man in einem ganz säkularen Kontext sehr aufschlussreiche Wiederentdeckungen machen: Dort kehrt das Kreuz wieder, nicht unbedingt als religiöses Symbol, dafür aber als ein Protestzeichen gegen Unrechtsmechanismen und Inhumanität. Es gibt also verschiedene Erfahrungen mit dem Kreuz. Für Christen ist es zuallererst ein religiöses Symbol und Bekenntniszeichen. Vor einem Jahr konnte man dies wieder beim Weltjugendtag in Sydney sehen: Ein schlichtes Holzkreuz wurde zum weltweit verbindenden Symbol für hunderttausende jugendliche Bild: image, H.Brunner 3

4 Der Gekreuzigte Pilger. Seit 25 Jahren wird immer das gleiche, schlichte Holzkreuz durch alle Kontinente der Welt getragen. Dieser Brauch geht zurück auf eine Idee von Papst Johannes Paul II. Am Ende der Feierlichkeiten zum Heiligen Jahr 1983 hatte der Papst dieses Kreuz der Jugend übergeben mit den Worten: Das Kreuz Christi! Tragt es hinaus in die Welt als ein Symbol der Liebe Christi zu den Menschen..." Das Kreuz als Symbol der Liebe So einfach ist es nicht. Oft provoziert das Kreuz auch Widerspruch: Wie kann ein Gefolterter zum Symbol der Liebe werden? Wie kann ein Hinrichtungsinstrument Zeichen für Leben sein? Wie paradox! Wer so empfindet, liegt aber nicht verkehrt. Er spürt etwas sehr Ursprüngliches, nämlich den Schrecken des Kreuzes, den man nicht einfach weginterpretieren oder fromm übertünchen sollte. Damit banalisiert man dieses Zeichen, denn der Tod am Kreuz war ja tatsächlich die grausamste Hinrichtungsart, welche die Antike kannte. Bild: image, H.Brunner Das Kreuz dokumentiert die Schattenseite des Menschen Überall, wo es hängt, ist das Kreuz auch ein Signalzeichen: Achtung! Wie bedrohlich kann der Mensch für den Menschen sein! Das Kreuz hält durch die Jahrhunderte der Geschichte hindurch dem Menschen immer wieder einen Spiegel vors Gesicht: Aus solchem Holz ist der Mensch geschnitzt! Dieses Symbol bewahrt davor, sich Illusionen über den Menschen hinzugeben. Nüchtern erin- 4 nert es daran: Der Abgrund menschlicher Gewalttätigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte - bis heute. Gewalt wird auf Gewalt getürmt, Opfer mit neuen Opfern gesühnt, Unrecht mit neuem Unrecht beantwortet. So sind die Mechanismen. Der friedfertigste Mensch kann am Kreuz enden. Die stumme Anklage von damals hallt auch noch durch die Gegenwart: Mensch, wozu bist du fähig! Auf vielen Schauplätzen der Geschichte zeigt sich, dass Macht und Gewalt immer noch über den Schwachen, Hilflosen und Unschuldigen siegen. Die eigentlichen Opfer sind unschuldige Menschen, denen das wenige, das sie haben, zerstört wird. Das Kreuz erinnert den Christen daran, sich mit solchen Mechanismen nicht abzufinden. Insofern bleibt das Kreuz als Leidenssymbol immer eine Zumutung. Martin Luther hat recht, wenn er sagt: Der Mensch muss zunächst einmal über sich selbst erschrocken sein, um auf den Pfarrzeitung richtigen Weg zu kommen! Und in der alten Kirche galt schon der Grundsatz: Nur was angeschaut wird, kann auch geheilt werden! Das Kreuz als Leidenssymbol ist die eine Botschaft. Das kann aber nicht alles sein. Denn sonst wäre das Kreuz nicht mehr als ein Protestinstrument, das man vorwurfsvoll anderen unter die Nase hält. Für Christen aber ist das Kreuz ein Bekenntniszeichen, das heißt, dass in diesem Symbol alles enthalten ist, was den christlichen Glauben ausmacht. Es zeigt, worauf es ankommt. Paulus und die Bedeutung des Kreuzes in den ersten Christengemeinden Für den heiligen Paulus war die Botschaft vom Kreuz so entscheidend, dass er z.b. gegenüber der Gemeinde von Korinth sagte: Ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten! (1 Kor 2, 1) Und weiter: Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. (1 Kor 1, 18). Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden, wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (1 Kor 1, 22-24). Der heilige Paulus will nichts anderes wissen als Christus - und zwar als den Gekreuzigten! Damit aber stößt er bei seiner Umgebung - bei Juden und Griechen - auf Unverständnis. Anstößig war

5 Mondsee es für den Juden, an einen Gekreuzigten als Messias zu glauben. Aber diese Botschaft stand auch im Widerspruch zur Weisheitsphilosophie der Griechen. Und doch, für Paulus ist Christus als Gekreuzigter der entscheidende Schlüssel zu einer neuen Sicht auf Gott und die Welt! Das Ausmaß von Gottes Gewaltlosigkeit Das Kreuz hat das bisherige Gottesbild der heidnischen Antike auf den Kopf gestellt - oder besser: durchkreuzt! Gott ist jetzt nicht mehr derjenige, der über dem Leid der Welt unberührt schwebt oder dem das Schicksal des Menschen gleichgültig ist. Die neue Sicht auf Gott und die Welt sagt etwas anderes: ungerechtes Leiden, wehrlose Opfer, Ohnmacht gegenüber den Mächtigen, Aussichtslosigkeit, Schmerzen, Hoffnungslosigkeit. All das ist diesem Gott selbst nicht fremd. Gott ist nicht der abstrakte tatenlose Beweger, eine irgendwie höhere Macht, die mit dem konkreten Leben des Menschen nichts zu tun haben will. Gott teilt in Jesus das Schicksal und Leid, das Menschen bis heute erleben müssen. Das Kreuz sagt aber noch mehr über Gott und die Welt. Es zeigt nicht nur die Gewalttätigkeit des Menschen, es zeigt auch das Ausmaß von Gottes Gewaltlosigkeit! (Franz Kamphaus) Jesus erleidet am Kreuz menschliche Gewalt. Er lässt dies zu, er weicht nicht aus. Vor allem aber antwortet er nicht mit Gegengewalt. Er durchbricht die Spirale der Gewalt. Die neue Sicht auf Gott und die Welt sagt: Gott verzichtet auf seine Allmacht. Gott zahlt nicht heim. Am Kreuz wird das Drama von Gewalt und Gegengewalt durchbrochen. Gott steigt aus dem Gewaltspiel aus. Die Antwort Gottes auf Gewalt ist die Ohnmacht wehrloser Liebe! Aus dem Kreuz als Schreckenssymbol wird geradezu ein Symbol der Gewaltlosigkeit Gottes! Darin ist das Kreuz aktueller denn je: Der Zusammenhang von Religion und Gewalt hält unsere Zeit in Atem. In vielen Krisenherden ist die Religion zwar nicht die eigentliche Ursache für die Gewalt, aber von manchen wird die Religion gewissermaßen als Brennmaterial genutzt, mit dem man das gewalttätige Feuer am Lodern hält. Das Bekenntnis zum Kreuz als christliches Glaubenssymbol sollte aber ein Bekenntnis dazu sein: Nie und nimmer darf im Namen Gottes" Gewalt ausgelebt werden! Das Kreuz mit seinem Längs- und Querbalken sagt aber noch mehr: Von jeher wird der Längsbalken des Kreuzes in der christlichen Tradition symbolisch für die Gottesliebe zum Menschen gedeutet. Der Querbalken steht für die Nächstenliebe untereinander. Die neue Sicht auf Gott und die Welt verbindet echte Gottesliebe mit echter Mitmenschlichkeit. So wie Gott das Leben der Menschen nicht gleichgültig ist, so kann auch dem Menschen das Leben der anderen nicht mehr gleichgültig sein. Im Kreuz verbinden sich Gottesliebe und Nächstenliebe miteinander, das sind die beiden Hauptgebote des christlichen Glaubens. Jesus lebt in einer bisher nicht gekannten Konsequenz die Ohnmacht der Liebe, mit allen Folgen, bis eben hin zu seinem gewaltsamen Tod am Kreuz. Und damit trifft das Kreuz als Symbol wiederum etwas ganz Wesentliches: Gott kann nicht am Menschen vorbei geliebt werden. Wie ehrlich und echt der Glaube eines Der Gekreuzigte Menschen ist, das muss sich bewähren in einer konkret gelebten Mitmenschlichkeit. So heißt es drastisch im ersten Johannesbrief: Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott! aber seinen Bruder [oder seine Schwester] hasst, ist er ein Lügner." (1 Joh 4, 20) Ein anspruchsvolles Kriterium! Aber es gilt auch umgekehrt: Mitmenschlichkeit gewinnt erst dort Tiefe und Substanz, wo ich im anderen ein Abbild Gottes erkenne. Deshalb steht die Würde des Menschen über allem und kann durch nichts in Frage gestellt werden. Das Kreuzzeichen ist ein Glaubensbekenntnis. Für Paulus ist das Kreuz das Symbol, das den Kern des christlichen Glaubens ausmacht. Mit dem Kreuz gelingt es, so sagt er, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe [zu] ermessen und die Liebe Christi zu verstehen, die alles Erkennen übersteigt (Eph 3,18f). So schreibt Paulus im Brief an die Gemeinde von Ephesus. Alles steht und fällt dabei aber mit dem Glauben an die Auferstehung. Das war auch Paulus bewusst. Er betont deshalb: Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos." (1 Kor 15, 13f) Das Kreuz kann nur dann seine symbolische Kraft entfalten, wenn ich glauben kann, dass dieser unschuldige und ohnmächtige Tod am Kreuz nicht das Ende war. Das Kreuz ist nur dann ein Zeichen der Hoffnung, wenn ich glaube, dass Christus wirklich auferstanden ist. Pfarrer MMag. Dr. Ernst Wageneder 5

6 Kaplan Pfarrzeitung Was sind meine Wünsche, Ziele und Perspektiven in meinem priesterlichen Dienst? Wenn ein Seemann nicht weiß, welches Ufer er ansteuern soll, dann ist kein Wind der richtige. Dieses Zitat des römischen Philosophen Seneca, der im 1. Jh. n. Chr. lebte, bringt mich spontan zum Thema. Wenn wir ziel- und perspektivenlos sind, so kann in unserem Leben geschehen was will, es wird immer das Falsche sein. Wenn wir aber ein Ziel vor Augen haben, so können wir die Geschehnisse also die Winde des Lebens für dieses Ziel nützen. In den letzten 15 Jahren habe ich sehr bewusst über das Ziel meines Lebens nachgedacht. Dabei bin ich gedanklich einzelnen Wünschen nachgegangen und habe mir mögliche Perspektiven ausgemalt. Mein grundsätzlicher Wunsch bestand darin, glücklich zu werden und dabei andere glücklich zu machen. Immer klarer wurde mir dabei auch, dass die reine Glückseligkeit in Gott zu finden ist. Er schenkt Leben in Fülle aufgrund seiner Liebe. Dies hat er uns in seiner Wahrheit offenbart! Wahrheit und Liebe sind daher auch der Weg zu diesem Ziel. Mit den Worten von Seneca gesprochen: Wahrheit und Liebe sind der richtige Schiffskurs auf den Winden des Lebens, die uns begegnen. Auf diesem Kurs werden wir das Ziel des Lebens in Fülle bei Gott sicher erreichen! Damit ist schon ein weiterer wesentlicher Punkt ausgesagt. Es geht mir in meinem Leben weniger darum, einzelne irdische Zwischenziele zu erreichen, sondern in eine Seinsweise zu gelangen, die sich diesem göttlichen Leben immer mehr annähert. Die verschiedenen Erfahrungen des Lebens sind jene Orte und Zwischenziele, in denen Gottesbegegnung geschieht. Gott kann dabei in Wahrheit und Liebe erkannt und er- 6 fahren werden. Je intensiver und öfter dies geschieht, um so mehr wächst man im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe. Mit anderen Worten gesprochen: Um so mehr wachsen wir in der Heiligkeit. Das ist jene Seinsweise, nach der ich strebe. Wir alle sind durch die Taufe von Gott, dem dreimal Heiligen, zur Heiligkeit berufen. Dies muss keine außergewöhnlichen Formen annehmen, sondern es genügt schlicht und einfach immer mehr frei von Sünden, im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe zu wachsen. Dies fasst im Wesentlichen meine Wünsche, Ziele und Perspektiven zusammen. Zum Schluss möchte ich dies für meinen priesterlichen Dienst hier in der Pfarre Mondsee noch etwas konkretisieren. Ein Schwerpunktbereich ist für mich immer die Verkündigung und die Liturgie. Ziel ist es für mich, in der Verkündigung ein möglichst breites Hörerpublikum anzusprechen und trotzdem eine geistlich tiefgehende und stärkende Lehre unseres Glaubens zu vermitteln. Die Liturgie soll möglichst ein Vorgeschmack des Himmlischen sein. In den Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit möchte ich vor allem die Freude am Glauben hervorheben und Gemeinschaft untereinander stiften. Die Kinder und Jugendlichen sollen die Kirche als ein fröhliches Miteinander erleben, worin sie sich aber auch immer wieder selbst engagieren! In der Begleitung einzelner Gruppen wie Bibel-, Familien-, und Gebetsrunden möchte ich besonders auf das jeweilige Gepräge einer Gruppe eingehen und sie persönlich und in der Gemeinschaft im Glauben konzentriert voranführen bzw. begleiten. Doch geht es mir in all den Bereichen nicht primär darum, selbst den Kurs zu bestimmen, sondern als möglichst kluger Seemann die verschiedenen Winde des Lebens dahingehend zu nützen, um das Schiff sicher in den Hafen Gottes zu lenken. Kaplan Ing. Mag. Markus Luger

7 Mondsee Das Kreuz mit dem Kreuz Im Spätherbst 2008 wurde in Oberösterreich ein heftiger Streit über das Anbringen von Kreuzen in den Linzer Kindergärten und Schulen geführt. Zwei Argumente wurden dabei in den Vordergrund gerückt. Zum einen sei es eine Zumutung für Kinder mit einem nicht christlichen Hintergrund, christlichen Symbolen ausgesetzt zu sein, zum anderen könnten die zarten Kinderseelen durch die Darstellung des gewaltsamen Todes zu Schaden kommen. Aufgefallen ist auch, dass selbst Reportern von renommierten Zeitungen der Unterschied von einem einfachen Kreuz und einem Kruzifix nicht mehr bekannt ist. (Es wurde auch berichtet, dass der evangelische Superindentent zusammen mit dem Linzer Diözesanbischof eine Messe gefeiert hätte, der Unterschied zwischen einer ökumenischen Wortgottesfeier und einer katholischen Messe sind ebenfalls in weiten Kreisen unbekannt.) Die Botschaft des Apostels Paulus, dass das Kreuz für die Juden ein Ärgernis, ein Skandal, und für die Heiden eine Torheit sei, ist noch immer aktuell und erhält neue Bedeutungsfacetten. Für die Juden ein Skandal Für gläubige Juden, die den rettenden Messias herbeisehnten, war der Kreuzestod Jesu tatsächlich der Skandal schlechthin. Alle Hoffnungen, die sie auf den erhofften Erlöser gesetzt hatten, haben sich für sie am Kreuz von Golgatha zerschlagen. Die Erwartungen, dass der Befreier von der römischen Knecht- schaft ein neues Reich aufrichten werde, wurden in keiner Weise erfüllt. Die überlieferte Religion und ihre Ausübung waren herber Kritik ausgesetzt, liebgewordene Traditionen und Bräuche in Frage gestellt worden, dem religiösen Establishment war das Treiben des Rabbi aus Nazaret ein Dorn im Auge. Den Gipfel des Skandals bildete der demütigende Anblick des nackten und geschundenen Körpers des Königs der Juden, der dem Hohn und Spott der Menge ausgesetzt war. Für die Heiden eine Torheit Für Römer und Griechen kann die Vorstellung, dass das Heil und die Rettung von einem am Kreuz zu Tode geschundenen Hinterwäldlers ausgehen soll, nur Torheit gewesen sein. Wer war denn dieser jüdische Rabbi im Vergleich zum Pantheon der griechischen und römischen Götterwelt, die ihre Weltherrschaft so eindrucksvoll und scheinbar unüberwindbar demonstrierte. Die Vorstellung, dass ein galiläischer Wanderprediger der Kyrios, der Herr und Herrscher, sein sollte, war zu lächerlich, um überhaupt diskutiert zu werden. Die Macht und die Herrlichkeit saß am römischen Kapitol, und wer daran zweifelte, musste am Kreuz enden. Das Kreuz Das wahre Osterlamm Und wie geht es uns heute mit dem Paradoxon, dass aus der demütigendsten Erniedrigung das Heil und die Erlösung für die Welt hervorging. Sind wir nicht allzu gerne bereit, in Jesus Christus nur den barmherzigen Sozialrevolutionär, den liebenswürdigen Friedensstifter und Wunderheiler zu sehen. Die Bilder, die wir uns von Jesus machen, sind geprägt von unseren Lebensumständen und vom herrschenden Zeitgeist. All zu oft kehren wir das Unangenehme, das Hässliche und Grausame unter den Teppich. Alles, was uns unangenehm berührt, versuchen wir zu verwischen und zu vertuschen. Es täte uns gut, uns wieder auf das Gesamtbild zu konzentrieren, auf den Jesus von Nazaret und den Christus, auf den Gekreuzigten und den Auferstandenen, auf den in der Krippe in Bethlehem Geborenen und den in den Himmel Aufgefahrenen, der zur Rechten des Vaters sitzt. Als Jesus am Kreuz starb, wurden nach dem Johannesevangelium die Opferlämmer im Tempel geschlachtet, an ihm sowie an ihnen wurde kein Bein zerbrochen. Und so wie das Blut des Paschalammes einst bewirkte, dass der Todesengel an den Türen der Israeliten vorüberging, bedeutet der Tod und die Auferstehung Jesu unser Heil und unsere Rettung. Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung. Mag. Frank Landgraf 7

8 8 Ostersymbole Die Symbolik von Palm- bzw. Ölzweigen in der Osterliturgie Ein Gewächs, nie alternd, sich selbst entsprossen, der Stolz dieser heimlichen Fluren, grauschimmerndes Laub des ewig zeugenden Ölbaums. (Sophokles, Preislied auf Athene) Wie uns Symbolgehalte helfen, das Ostergeschehen tiefer zu begreifen Der Tod Jesu und besonders seine Auferstehung am Ostersonntag bleiben letztlich ein Geheimnis, das wir rein rational nicht zu erfassen vermögen. In der katholischen Osterliturgie haben wir Symbole - Palm- bzw. Ölzweige, Feuer, Asche, Licht, Öl -, die uns meditativ dem Ostergeschehen näher bringen, sobald wir diese zu deuten wissen. Die Symbole fordern den Menschen heraus, sie lassen ihn eine tiefere Wirklichkeit erahnen, setzen diese Wirklichkeit gegenwärtig, sodass eine Begegnung mit Gott möglich wird, und sie führen die Menschen untereinander im Blick auf die erfahrene Wirklichkeit zusammen. (L. Boff) Durch die meditative Symbolbetrachtung wird unser Glaube in tieferen Schichten unseres Menschseins verankert. Man kann sagen, die hinter dem Symbol stehende Wirklichkeit nimmt Beziehung mit dem gläubigen Betrachter auf. Palmsonntag Jesus wird in Jerusalem gefeiert und als Sohn Davids als Messias-König mit Palmzweigen gehuldigt. Palmzweige sind ein Herrschaftssymbol und ein Symbol des ge- Eule und Ölzweig als Symbole der Athene waltlosen Friedenskönigs. Diese werden in Griechenland und Rom durch Ölzweige ersetzt und gelten als Symbol für Frieden, Leben, Hoffnung, Weisheit, Reichtum, Licht, Feuer und Göttlichkeit. Der Ölbaum ist vor allem bei den Griechen ein göttliches Geschenk. Unter einem Ölbaum geboren zu werden, gilt als Zeichen göttlichen Ursprungs (Athene, Artemis, Apollo). Athene trägt den Ölzweig als Symbol der Weisheit. Sieger bei olympischen Spielen wurden mit einem Kranz aus Ölzweigen geehrt. Den Sieger umkränzt mit heiterer Wonne der Ölzweig für den Rest des Lebens. Dieser nimmer weichende Schmuck ist das Höchste, was irgendeinen Sterblichen krönt. (Pindar) Im Juden- und Christentum haben der Pfarrzeitung Ölbaum und seine Frucht auch große Bedeutung erlangt. Im Buch Genesis kommt die von Noah ausgesandte Taube mit einem Ölzweig im Schnabel zurück. Der Ölzweig steht hier für Hoffnung, Leben und Frieden mit Gott. Selbst Könige wurden mit dem Öl der Olive gesalbt, das bis heute ein essentieller Bestandteil in der Sakramentenspende der katholischen Kirche ist. Aschermittwoch Die symbolträchtigen Ölzweige vom Palmsonntag des Vorjahres werden verbrannt, die Asche daraus wird am Aschermittwoch gesegnet und für das Aschenkreuz verwendet, mit den Worten: Gedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst. (Genesis 3,19) Die Asche ist Symbol für Vergänglichkeit, Bußbereitschaft und Reue. Wir dürfen annehmen, dass bei der Verbrennung der Ölzweige zu Asche, deren Symbolgehalt nicht zerstört wird und sein Überdauern bereits auf das Ostergeschehen hinweist. Karfreitag Die Szene am Ölberg zeigt, dass Jesus seinen überaus schmerzvollen Tod am Kreuz kommen sieht. Alles in ihm sträubt sich dagegen. Er ruft Gott als seinen Vater an und bittet ihn um Abwendung seines Schicksals. Er will leben. Aus Gehorsam dem Vater gegenüber und aus Liebe zu uns Menschen ringt er sich durch und sagt: Nicht mein, sondern dein Wille geschehe. Diese Grundentscheidung am Ölberg bleibt bis zu seinem Tod wirksam. Sein Vertrauen auf Gott gibt seinem Sterben als Tat bleibende Gültigkeit. Der Tod ist

9 Mondsee nicht mehr derselbe, seit Christus ihn freiwillig auf sich genommen und durch seine bedingungslose Hingabe an Gott überwunden hat. Die Bedeutung der absoluten Hingabe an Gott für uns Menschen erlebt der hl. Paulus in Ephesus. Im zweiten Korintherbrief berichtet er von einem Ereignis, das ihn an den Rand des Daseins brachte. Den Tod vor Augen, bleibt Paulus nichts anderes übrig, als auf Gott zu hoffen, der die Toten erweckt. Er hat sich ganz auf Gott eingelassen, was ein jeder von uns in einer solchen Situation tun soll. Nach Errettung aus der Todessituation behält der hl. Paulus dieses bedingungslose Vertrauen auf Gott als Grundhaltung bei. Aus diesem Akt totaler Hingabe erwächst dem hl. Paulus eine ungeahnte Erfahrung: Er rettet uns aus großer Todesgefahr und nichts ist so arg, dass er in Gott nicht Rettung fände - und wäre es jenseits irdischer Möglichkeit. Ostersonntag Der Geschichtsschreiber Herodot berichtet vom Ölbaumwunder, das sich nach der Verwüstung des Erechteions durch die Perser ereignet hat. Xerxes hat das Heiligtum der Athene mitsamt dem dazugehörigen Ölbaum niedergebrannt. Von diesem blieb nur ein verkohlter Stumpf übrig. Bereits zwei Tage danach entsprossen diesem neue Triebe. Nach spätsommerlichen Bränden von Olivenhainen am Peloponnes wiederholt sich dieses Ölbaumwunder bis zum heutigen Tage. Wie das Leben im Ölbaum das Feuer übersteht, so bleibt der Symbolgehalt (Licht, Feuer, Leben, Sieg, Friede und Göttlichkeit) der Ölzweige über deren Verbrennung hinaus erhalten und weist dadurch bereits auf den Ostermorgen hin. Die Auferstehung Jesu am Ostersonntag hat niemand gesehen. Mathis Grünewald hat auf beeindruckende Weise versucht, Ostersymbole den Auferstandenen als Lichtgestalt darzustellen. Das Grabtuch von Turin macht sichtbar, dass die Auferstehung scheinbar ein lichtenergetischer Umwandlungsprozess seines Körpers in den Auferstehungsleib gewesen ist. Feuer und Licht, die in der Bibel Zeichen (z.b. brennender Dornbusch) sind, in denen Gottes Gegenwart erfahrbar wird, weisen auf die Göttlichkeit Christi hin. Die Auferstehung Jesu Christi ist der Anfang der Totenerweckung und deren Grund. Das durch die Taufe bewirkte Sein in Christus ist die Voraussetzung für unsere Auferstehung. (1. Kor 15,21ff) Die Hoffnung auf die Auferweckung der Toten ist die biblische Form des Unsterblichkeitsglaubens für uns Christen. Die Unsterblichkeit ergibt sich nicht aus der Selbstverständlichkeit des Nicht- Sterben-Könnens des Menschen, sondern aus der rettenden Tat des Erlösers. Der Mensch geht im Tode nicht total unter, weil er von Gott gekannt und geliebt ist. Und wenn alle Liebe Ewigkeit will, Gottes Liebe will und wirkt sie. Der biblische Auferstehungsgedanke ist aus diesem dialogischen Motiv erwachsen. Im Glauben weiß der Beter, dass Gott diese Verheißung einlösen wird. Lasst uns aufwachen aus unserem müden, schwunglosen Christentum! Erheben wir uns und folgen wir Christus, dem wahren Licht, dem wahren Leben! Amen. (Papst Benedikt XVI) MMag. Ferdinand Dirnhammer 9

10 10 Pfarrzeitung Gedanken über das Sterben nach Dr. Elisabeth Kübler-Ross Die berühmte Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler- Ross spricht von fünf Stadien, die vor dem Sterben durchlaufen werden, sowie von vier Phasen, in denen sich der Sterbevorgang vollzieht, und kommt zu dem Schluss, dass die Liebe unsere Verbindung zu Gott und untereinander ist. Elisabeth Kübler-Ross ( ) bezeichnete das Sterben als einen wesentlichen Teil des Lebens. Ihr zufolge werden vor dem Sterben fünf Stadien durchlaufen: 1. Nichtwahrhabenwollen und Leugnung 2. Zorn Auflehnung 3. Verhandeln 4. Depression 5. Akzeptanz In den frühen 70er-Jahren interviewte Elisabeth Kübler-Ross rund Menschen jeglichen Alters und ganz verschiedener Kulturen und stellte fest, dass sich alle beschriebenen Nahtoderfahrungen glichen. Die Betroffenen seien an einen so tröstlichen Ort gekommen, dass sie alle dort bleiben wollten, aber es hieß, es sei noch nicht Zeit. Nach Dr. Elisabeth Kübler-Ross besteht der Sterbevorgang aus vier Phasen. 1. Phase: Die Menschen schwebten aus ihrem Körper wie Schmetterlinge, die ihre Puppe verließen. Sie wussten alles, was geschah, und manche wiederholten, was ihre Verwandten zum Zeitpunkt des Todes an ihrem Bett gesagt hatten. 2. Phase: Sie konnten in Gedankenschnelle überallhin fliegen. Jeder erinnerte sich daran, dass er seinen Schutzengeln begegnete, die ihn liebevoll trösteten und mit den verstorbenen Verwandten zusammenführten. 3. Phase: Sie durchliefen eine Art Tunnel. Am Ende des Übergangs erblickten sie ein strahlendes Licht und stellten übereinstimmend fest, dass sie in ein Gefühl überwältigender Liebe eintauchten. 4. Phase: Sie machten die Erfahrung der Einheit, der Ganzheit der Existenz. In dieser Phase hielten sie Rückschau auf ihr Leben und wurden gefragt: Was hast du Gutes für andere getan? Elisabeth Kübler-Ross zieht daraus den Schluss, dass alle menschlichen Wesen ähnliche Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen haben und schreibt: In Wahrheit bin ich nie jemandem begegnet, dessen größtes Bedürfnis etwas anderes als Liebe war. Wahre, bedingungslose Liebe. Bild: MaWi Sophie und Mag. Theresia Wuchse

11 Mondsee Sterben Begegnung mit dem Sterben Sophie und Theresia Wuchse weisen auf die Möglichkeit der Sterbebegleitung durch Hauskrankenpflege (Caritas Mondsee), ehrenamtliches mobiles Palliativteam (Vöcklabruck) und Hospiz Salzburg hin. Bild: Foto Schwaighofer Unsere Mutter ist 91jährig im Herbst 2008 verstorben und wir Töchter durften sie bis zu ihrem Tod begleiten. Weil wir nicht immer wussten, wie wir uns während ihres Schwächerwerdens verhalten sollten, waren wir sehr dankbar, dass wir die Hauskrankenpflege der Caritas in Anspruch nehmen konnten. Übrigens waren es Frau Elisabeth Grabner, die sich nach der Pflege ihrer Schwiegermutter zur Altenfachbetreuerin hatte ausbilden lassen, und die leider schon verstorbene Frau Kluppenegger, die diese Möglichkeit in Mondsee ins Leben gerufen haben. Die Tätigkeit der Hauskrankenpflege empfanden wir besonders in den letzten Wochen als sehr hilfreich. Und bei dieser Gelegenheit möchten wir uns herzlichst bei der Caritas Mondsee bedanken, ganz besonders bei der Leitung, Sr. Monika, deren Schwester Andrea und Frau Steininger, die uns alle drei sehr geholfen haben. Sr. Andrea wies uns schließlich auch auf die Möglichkeit hin, das mobile Palliativteam Vöcklabruck in Anspruch zu nehmen, worauf Frau Starzinger aus Vöcklabruck zu uns kam und uns gute Ratschläge gab, wie wir unserer Mutter das Sterben erleichtern können. Deswegen wollen wir hiermit auch andere Menschen, die ebenfalls von Pflege betroffen sind, darauf hinweisen, dass es nicht nur Hospize, sondern ebenso ein ehrenamtliches mobiles Hospiz- und Palliativteam gibt, das man in Anspruch nehmen kann, wenn man Hilfe für den Umgang mit Sterbenden braucht. Frau Elisabeth Grabner hingegen verbrachte die letzten Tage vor dem Ableben ihres Mannes mit ihm zusammen im Helga Treichl Hospiz in Salzburg und hat dies ebenfalls als sehr beruhigend und bereichernd empfunden. Kontakte: Sophie und Mag. Theresia Wuchse Hospizbewegung Vöcklabruck, Dr.-Anton-Bruckner-Straße 27, 4840 Vöcklabruck, Homepage: Helga Treichl Hospiz, Haus des Roten Kreuzes, Dr.-Sylvester-Straße 1, 5020 Salzburg Homepage: 11

12 12 Sterbebegleitung Sterbebegleitung durch Seelsorger Wir Seelsorger sind gerne bereit, Ihre schwerkranken und sterbenden Angehörigen beim Sterben zu begleiten. Ein Gespräch mit einem Priester hat schon manchem Sterbenden die Angst vor dem nahen Tod genommen. Besonders Menschen, die vor dem Sterben noch etwas bedrückt, die mit sich und der Welt noch ins Reine kommen möchten, sind dafür dankbar, wenn sie sich noch einem Priester anvertrauen können, der ihnen im Namen Gottes vergibt und ihnen Trost spendet. Wenn Ihr Angehöriger es wünscht, rufen Sie uns bitte an, wir kommen gerne zu Ihnen ins Haus. Scheuen Sie sich auch nicht davor, uns zu verständigen, wenn Ihr Angehöriger der Kirche nicht sehr nahe stand, gerade solchen Menschen kann eine Aussprache mit einem Seelsorger noch sehr viel bedeuten. Ihr Pfarrer Ernst Wageneder u. Kaplan Markus Luger Worum geht es bei der Hospizbewegung? Hospiz bedeutet Herberge. Die Hospizbewegung bietet Patienten und deren Angehörigen mitmenschliche Begleitung, Besuche und Da-Sein in der Zeit der Krankheit, des Schmerzes, des Abschieds und der Trauer an. Was ist der Unterschied zwischen der Hospizbewegung Vöcklabruck und dem mobilen Palliativteam Salzkammergut? Die Hospizbewegung besteht aus ehrenamtlich ausgebildeten Mitarbeitern, das mobile Palliativteam setzt sich aus Diplomkrankenschwestern und pflegern, Ärzten, Psychologen und Therapeuten zusammen. Seit wann gibt es diese Bewegung in Vöcklabruck? Seit Geht es dabei nur um Sterbende oder kann man die Hospizbewegung auch für Kranke in Anspruch nehmen? Es geht um Patienten mit unheilbarer Erkrankung und um Sterbende. Was bietet das stationäre Hospiz an? Angeboten wird medizinische und pflegerische ehrenamtliche Betreuung Was sind die Probleme, Sorgen, Wünsche, Anliegen der Sterbenden? Viele Sterbende möchten bis zum Lebensende zu Hause bei der Familie sein. Welche Erfahrungen haben Sie mit Sterbenden gemacht? Wertvolle Lebenserfahrungen. Man erhält sehr viel Dank. Pfarrzeitung Interview mit Frau Heidi Starzinger von der Hospizbewegung Vöcklabruck Wie belastend ist das Gespräch mit Sterbenden? Es ist meistens keine Belastung. Können Sterbende mit Außenstehenden leichter reden als mit Familienmitgliedern? Manchmal. Welche Erfahrungen haben Sie bisher als Organisation gemacht? Es kommen viele positive Rückmeldungen von Patienten, Familien, Außenstehenden. Werden die Angehörigen auch über den Tod des Familienmitglieds hinaus betreut? Wenn die Notwendigkeit dazu besteht, ja. Wie wird das Ganze finanziert? Vom Strukturmittelfonds OÖ und von Spenden. Kann man beim Hospiz mitarbeiten? Ja, bei Bedarf und nach einer eigenen Ausbildung (Lebens-, Sterbe-, Trauerbegleitung) in der Vöcklabrucker Hospizbewegung. Welche Voraussetzungen braucht man dafür? Ausbildung, Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit, psychische und physische Belastbarkeit, Zeit. Wohin kann man sich wenden, wenn man mit dem mobilen Hospiz in Kontakt treten will? Unsere Telefonnummer ist: 07672/25038 Wir danken Frau Heidi Starzinger sehr herzlich für ihre Zeit und Bereitschaft, uns Rede und Antwort zu stehen. Sophie und Mag. Theresia Wuchse

13 Mondsee Unser neuer SCHLAMPERTONI Basilika Über seinem Grab in Padua erhebt sich eine mächtige Basilika, unser Heiliger ist Schutzpatron der Bäcker, Schweinehirten, Bergleute und Sozialarbeiter. Er wird bei Unfruchtbarkeit, Fieber, Pest, Viehkrankheiten und Kriegsnöten angerufen. Besonders bekannt ist jedoch sein Patronat für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände, daher der Scherzname Schlampertoni. Die Rede ist von Antonius von Padua, geboren 1195 in Lissabon, einem Franziskaner, der am 13. Juni 1231 nahe Padua starb und schon elf Monate später auf stürmisches Verlangen des Volkes (Santo subito!) heilig gesprochen wurde. Seit 1946 gehört Antonius zu den heiligen Kirchenlehrern und ist Schutzpatron von Padua, Lissabon, Paderborn und Hildesheim. Noch kaum wurde ein Sarg eines Heiligen so oft geöffnet (1263, 1350 und 1981). Ein neuer Antonius hat nun in der Basilika Mondsee an der Rückwand einen würdigen Platz gefunden. Unserem Bürgermeister, Herrn KR DI Otto Mierl, sei an dieser Stelle im Namen der Pfarre für sein persönliches finanzielles Engagement für die neue Statue herzlichst gedankt. Richard Schano Bild: Christl Lettner Caritas Haussammlung 2009 Im April und Mai gehen die zahlreichen HaussammlerInnen wieder von Tür zu Tür, um im Namen der Caritas Spenden für Menschen in Oberösterreich zu sammeln. Die Spenden der Haussammlung sind eine sehr wertvolle Grundlage für die Arbeit der Caritas. Ihre Spende hilft, damit Arnut und Not in Oberösterreich kein Schicksal bleiben! In unserer Pfarre wird mit der Sammlung im April 2009 begonnen. Im Namen der Menschen in Not ersuche ich um Ihre Spende und um freundliche Aufnahme der SammlerInnen. Ihr Pfarrer Ernst Wageneder Kirchenputz Montag, 6. April 2009 Alle Männer und Frauen, denen es ein Anliegen ist, dass wir eine saubere Kirche haben, laden wir herzlich ein, sich beim Kirchenputz zu beteiligen. 13

14 Liturgie Pfarrzeitung ZWISCHEN PUMPERMETTE UND TAUFVESPER Die Liturgie der Basilika in der Fasten- und Osterzeit Liturgie in der Basilika Mondsee steht für Vielfalt der Angebote, für behutsame Erneuerung alter Formen und lebendiges Feiern in einem der schönsten Kirchenräume Österreichs. Wie zu allen geprägten Zeiten reicht der Bogen der liturgischen Feiern von den traditionellen Höhepunkten (Aschermittwoch, Karwoche, Osternacht) über die Feier des Stundengebetes (Komplet, Vesper, Laudes) bis hin zu den Wortgottesfeiern und betrachtenden Gebetsstunden (Kreuzwegandachten). Die Vorbereitungen für das Osterfest sind in den Fachausschüssen und Vorbereitungsgruppen weit fortgeschritten: So werden die Kinder in den Sonntags-Wortgottesdiensten der Fastenzeit an der Osterkerze des Jahres 2009 arbeiten. Die Jugendlichen finden in den besonders gestalteten Vorabendmessen eine Hinführung zum hohen Osterfest. Mitte März werden die Erstkommunionkinder in einem eigenen Familiengottesdienst vorgestellt. Ein wichtiger Tag in der Vorfreude auf Ostern ist für unsere Kinder der Palmsonntag: Gilt es doch, den Einzug des Herrn in Jerusalem darzustellen und zu feiern! 14 In der Liturgie und den Texten der Fastenzeit drücken sich oft Vertrauen und Bitte aus - in einer Zeit, wo wir oft an unsere persönlichen Grenzen zu stoßen meinen. Gott, dem Schöpfer und Erhalter des Lebens vertrauen wir uns im Bild: image B. Heinen Psalmengebet und in den Liedern der Fastenzeit an: Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, heißt es im 51. Psalm, den wir am ersten Fastensonntag und in der Vesper der Fastenzeit singen und meditieren. Gib mir einen beständigen, neuen Geist!, lautet der Ruf in einem anderen Vers desselben Psalms des Hirtenkönigs David. Wenn wir am vierten Fastensonntag das alte Fastenlied Mir nach, spricht Christus, unser Held singen, dann erkennen wir Christus als den Wegweiser, in dessen Nachfolge man wahrhaftig wandeln soll. Aber auch die modernen Nachdichtungen und Liedtexte, die Mitte der Sechzigerjahre aus Holland kommend, Eingang in unser Liedgut gefunden haben, sprechen zu uns: Wer leben will wie Gott auf dieser Erde, muss sterben wie ein Weizenkorn, muss sterben, um zu leben, singen wir am fünften Sonntag, dem Passionssonntag. Die Dramatik der Karwoche Wenn am Karmontag am späten Abend die erste Pumpermette in der Basilika gefeiert wird, ist das Zerschlagen der alten Osterkerze nur das Sinnbild für jene Dramatik, die in dem modernen geistlichen Lied Wir schlugen Ihn, wir bedrängten Ihn, wir folterten Ihn unmittelbar spürbar zum Ausdruck kommt. In diesen Gottesdiensten meditieren wir zu den Klängen der Gregorianik, aber auch zu den Tönen des einen Violoncellos, das den ganzen Raum erfüllt. Am Karsamstag um 9.00 Uhr erklingen seit einigen Jahren wieder die mehrstimmigen Gesänge zur Liturgie der Trauermette von

15 Mondsee Stefano Bernardi, die im Museum aufbewahrt werden. Die Trauermetten des Gründonnerstags, Karfreitags und Karsamstags führen über die Psalmodie und die Hochgesänge dieser Tage zu einem neuen Erkennen : Es geht um die Geheimnisse von Golgotha, in den Abendmahlsaal und auf den Ölberg, um schließlich zur Erfüllung zu gelangen im dreifachen Halleluja der Osternacht. Die Gemeinde antwortet nach der nächtlichen Vigilfeier mit ihren heilgeschichtlich bedeutenden Lesungen nach der Verkündigung des Evangeliums mit dem Lied Christ ist erstanden. Ostern als Gedächtnis unserer Taufe In der Osternacht bekräftigen wir im Anschluss an die Segnung des Taufwassers unseren Glauben, wir erneuern das Taufversprechen und tragen so freudig die Osterbotschaft weiter, wie es die Frauen nach dem ersten Schock des Ostermorgens getan haben. Unsere Basilika feiert das Osterhochamt mit der Messe in C, (KV 258, Spaur- oder Piccolomini-Messe) von W. A. Mozart. Am Ostermontag um Uhr ist das Wienerhorn Ensemble Hausruck mit Arrangements romantischer Kirchenmusik zu Gast. Den österlichen Familiengottesdienst feiern wir eine Woche später am Weißen Sonntag. Das Gedächtnis unserer Taufe begehen wir am Abend des Weißen Sonntags mit der Taufvesper in der Basilika, wenn wir unter Psalmengesang durch das Kirchenschiff zum Taufbecken ziehen. Richard Schano Mobile Dienste der Caritas in OÖ Familienhilfe Familienhilfe Wenn Familien nicht mehr weiterwissen. Mit der Geburt unseres Sohnes, der an schwerster Neurodermitis leidet, begann für uns eine sehr schwierige und Kräfte raubende Zeit. Durch den Einsatz von der Caritas-Familienhelferin hatte ich hin und wieder ein paar Stunden, um aufzutanken. Aber sie war auch Stütze und Ratgeberin, wenn ich nicht mehr weiter wusste. Dieser Dankesbrief einer Mutter an die Mobilen Dienste der Caritas zeigt, dass es Situationen im Familienleben gibt, in denen es den Eltern unmöglich ist, ohne Hilfe den Alltag zu bewerkstelligen. Auch wenn z.b. die Mutter krank wird und der Vater arbeitet, muss vor allem für die Kinder dann rasch Hilfe zur Verfügung stehen. Die FamilienhelferInnen der Caritas für Betreuung und Pflege sind zeitlich flexibel und vielseitig in ihren Einsatzbereichen. Die ausgebildeten Fachkräfte unterstützen Familien in schwierigen Situationen und übernehmen die Aufgaben der Bezugspersonen: Von der Betreuung der Kinder bis hin zur Organisation des Haushalts oder der Pflege kranker Familienmitglieder. Oft dienen sie auch als seelische Stütze, da sie als Außenstehende einen klareren Blick für alltägliche Dinge haben. In besonders schwierigen Situationen, wie z.b. dem Tod eines Elternteiles, kann nach Bewilligung durch den zuständigen Sozialhilfeverband auch eine Langzeithilfe für Familien zum Einsatz kommen. So wird es den Kindern ermöglicht, in ihrem gewohnten Umfeld weiterzuleben. Die Tarife der Familienhilfe und Langzeithilfe sind sozial gestaffelt. Sie erreichen uns in der Regionalleitung für die Bezirke Gmunden und Vöcklabruck Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von Uhr. Teamleitung: Mag. Karin Schatzl Regionalleitung: Elisabeth Kienesberger Kontakt: Mobile Dienste der Caritas, 4810 Gmunden, Druckereistraße 4 Tel /90820, Fax 07612/

16 Liturgie Pfarrzeitung LITURGIE DER FASTENZEIT Mittwoch, 25. Februar 2009 Freitag, 27. Februar 2009 Samstag, 28. Februar 2009 Sonntag, 1. März 2009 Dienstag, 3. März 2009 Freitag, 6. März 2009 Samstag, 7. März 2009 Sonntag, 8. März 2009 Aschermittwoch Predigt: Der Blick auf die Landkarte des Lebens: Der ganze Mensch soll frei und gesund werden Uhr Singmesse mit Erteilung des Aschenkreuzes Uhr Aschermittwochliturgie mit Eucharistiefeier Gestaltung: Kantorei, Motetten zur Fastenzeit Uhr Kreuzwegandacht, Gestaltung: Fachausschuss für Liturgie Uhr Vorabendmesse 1. Sonntag der Fastenzeit Predigt: Das pervertierte Leben verlockt und hat seine Reize. Jesus wird vom Geist in die Wüste geführt und versucht Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Gottesdienst Uhr Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal Uhr Komplet Uhr Wortgottesdienst, Fastenliturgie: Im Fasten das Wort Gottes und das Gebet in den Mittelpunkt stellen Uhr Kreuzwegandacht, Gestaltung: Fachausschuss für Ehe und Familie Gedenktag der hl. Perpetua und der hl. Felizitas, Märtyrerinnen in Karthago 9.45 Uhr Choralamt in der Basilika Uhr Vorabendmesse 2. Sonntag der Fastenzeit, Familienfasttag Predigt: Die Verklärung Jesu gewährt in aller Schönheit des Augenblicks einen Vorausblick auf die letzte Konsequenz des Todes, zu der Gott aus Liebe zu uns Menschen bereit ist Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Gottesdienst Uhr Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal Uhr Komplet 16

17 Mondsee Dienstag, 10. März 2009 Freitag, 13. März 2009 Samstag, 14. März 2009 Sonntag, 15. März 2009 Dienstag, 17. März 2009 Mittwoch, 18. März 2009 Donnerstag, 19. März 2009 Freitag, 20. März 2009 Samstag, 21. März 2009 Sonntag, 22. März 2009 Dienstag, 24. März 2009 Liturgie Uhr Wortgottesdienst, Fastenliturgie: Im Fasten aus dem Glauben heraus konkrete Taten in den Mittelpunkt stellen Uhr Kreuzwegandacht, Gestaltung: KFB Uhr Festgottesdienst mit Weihbischof DDr. Helmut Krätzl Uhr Vigilfeier 3. Sonntag der Fastenzeit Predigt: Der Tempel als Markt der Markt als Tempel Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Gottesdienst, Familienmesse Uhr Komplet Uhr Wortgottesdienst, Fastenliturgie: Im Fasten Vergebung suchen, schenken, finden. Gedenktag des hl. Cyrill von Jerusalem, Bischof und Kirchenlehrer Uhr hl. Messe Hochfest des hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria Predigt: Ein Mann des Glaubens und des Vertrauens. Zumutungen im Leben annehmen und handeln Uhr Singmesse Uhr Kreuzwegandacht, Gestaltung: Katholische Männerbewegung Uhr Vorabendmesse, Jugendmesse 4. Sonntag der Fastenzeit, Laetare (=Mitte der Fastenzeit) Predigt: Jesus spricht mit Nikodemus und erklärt, wie es mit dem Gericht und mit der Rettung Israels und aller Menschen steht Uhr Pfarrgottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst in der Filialkirche Loibichl: Vorstellung der Erstkommunionkinder der VS Loibichl Uhr Gottesdienst Uhr Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal Uhr Komplet Uhr Wortgottesdienst, Fastenliturgie: Im Fasten dem Wasser des Lebens auf die Spur kommen.. 17

18 Liturgie Mittwoch, 25. März 2009 Freitag, 27. März 2009 Samstag, 28. März 2009 Sonntag, 29. März 2009 Beginn der Sommerzeit Dienstag, 31. März 2009 Mittwoch, 1. April 2009 Freitag, 3. April 2009 Samstag, 4. April 2009 Sonntag, 5. April 2009 Montag, 6. April Pfarrzeitung Hochfest der Verkündigung des Herrn Predigt: Nicht nur Gottes Wort schafft Neues - auch menschliche Worte wirken Gutes Uhr Feierlicher Gottesdienst und Stiftermesse Uhr Kreuzwegandacht, Gestaltung: Pfarrgemeinderat Uhr Vorabendmesse 5. Sonntag der Fastenzeit Predigt: Das ist die Herrlichkeit Gottes, dass er durch Untergang und Tod hindurch den Weg zum Leben eröffnet und viele mit Christus diesen Weg gehen wollen Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Gottesdienst: Vorstellung der Erstkommunionkinder der VS Mondsee und der VS Tiefgraben/St. Lorenz Uhr Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal Uhr Komplet Uhr Wortgottesdienst, Fastenliturgie: Im Fasten in der lebendigen Beziehung mit dem dreifaltigen Gott sein Uhr Bußgottesdienst Uhr Kreuzwegandacht, Gestaltung: Firmlinge Uhr Vorabendmesse, Gebetstag um geistliche Berufe HEILIGE WOCHE KARWOCHE Palmsonntag Predigt: Am Kreuz wird Jesus erkannt, weil dort Gottes Liebe zum Men schen auf die Spitze getrieben wird Uhr Pfarrgottesdienst mit Palmweihe Gestaltung: Kantorei, Passionsmotetten Uhr Gottesdienst mit Palmweihe Uhr Komplet Karmontag 8.00 Uhr Laudes - Morgenlob der Kirche Uhr Pumpermette Predigt: Streite, Herr, gegen alle, die gegen mich streiten. Steh auf um mir zu helfen! Du bist meine starke Hilfe. (Ps 35)

19 Mondsee Dienstag, 7. April 2009 Mittwoch, 8. April 2009 Liturgie Kardienstag 8.00 Uhr Laudes - Morgenlob der Kirche Uhr Pumpermette Predigt: Überlass mich nicht meinen gierigen Gegnern; denn falsche Zeugen stehen gegen mich auf und wüten. (Ps 27) Karmittwoch 8.00 Uhr Laudes - Morgenlob der Kirche Uhr Pumpermette, St. Lorenz Predigt: Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Verschmähungen. (Drittes Lied vom Gottesknecht, Jesaja) DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDEN UND STERBEN, VON DER GRABESRUHE UND DER AUFERSTEHUNG DES HERRN Donnerstag, 9. April 2009 Freitag, 10. April 2009 Samstag, 11. April 2009 Gründonnerstag, Hoher Donnerstag Predigt: Jesus überrascht Petrus mit seiner Antwort. Der Ritus der Fußwaschung Uhr Trauermette in der Basilika Uhr Abendmahlfeier mit Kindern Uhr Abendmahlgottesdienst mit Übertragung des Allerheiligsten Gestaltung: Kantorei, Palestrina-Messe anschließend Komplet in der Petruskapelle Karfreitag, strenger Fast- und Abstinenztag Predigt: Starksein - Schwachsein 4.00 Uhr Neun Gänge 8.00 Uhr Trauermette in der Petruskapelle Uhr Anbetung in der Petruskapelle Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi: Wortgottesdienst, Kreuzverehrung, Kommunionfeier Gestaltung: Kantorei, mehrstimmige Gesänge zum Karfreitag Karsamstag Predigt: Warum ist diese Nacht so ganz anders als alle übrigen Nächte? Die österlichen Augen für den Durchblick des Lebens Uhr Neun Gänge 9.00 Uhr Trauermette, Gestaltung: Kantorei, gesungene Lesungen und Responsorien Uhr Anbetung in der Petruskapelle Uhr Auferstehungsfeier mit Speisenweihe 19

20 Liturgie LITURGIE DER OSTERZEIT Pfarrzeitung Sonntag, 12. April 2009 Montag, 13. April 2009 Samstag, 18. April 2009 Sonntag, 19. April 2009 Weißer Sonntag Samstag, 25. April 2009 Sonntag, 26. April 2009 Mittwoch, 29. April Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn Predigt: In das Grab hineingehen verwandelt. Wenn ich gestorben bin, feiert nicht den Tod, sondern den, der ein Gott von Lebendigen ist Uhr Laudes Morgengebet der Kirche 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit feierlicher Speisenweihe Uhr Festgottesdienst mit feierlicher Speisenweihe Gestaltung: Kantorei, Mozart-Messe in C Uhr Ostergottesdienst für Kinder im Kreuzgang Ostermontag Predigt: Das Angebot des christlichen Glaubens und die Nachfrage der Menschen Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Gottesdienst, Gestaltung: Wienerhorn Ensemble Hausruck Uhr Vorabendmesse 2. Sonntag der Osterzeit, Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit Predigt: Der Glaube an die Auferstehung hat Jesu Jünger zusammengeführt. Seine Liebe ist in der Gemeinde lebendig und gibt ihrem Zeugnis Kraft Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Gottesdienst, Familienmesse Uhr Ostervesper mit Prozession zum Taufbrunnen Fest des hl. Markus, Evangelist Uhr Vorabendmesse, Jugendmesse, Vorstellung der FirmkandidatInnen 3. Sonntag der Osterzeit Predigt: Der Urheber des Lebens darf auferstehen in unserem Leben. Wie gehen wir mit unserer Vergangenheit um. Petrus formuliert die Vergangenheit klar und bringt Versagen auf den Punkt Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Gottesdienst Uhr Komplet 8.00 Uhr Fest der Weihe der Kathedralkirche Uhr Buß- und Segensfeier für Erstkommunionkinder

21 Mondsee Liturgie Donnerstag, 30. April 2009 Freitag, 1. Mai 2009 Samstag, 2. Mai 2009 Sonntag, 3. Mai 2009 Montag, 4. Mai 2009 Freitag, 8. Mai 2009 Samstag, 9. Mai 2009 Sonntag, 10. Mai 2009 Muttertag Mittwoch, 13. Mai 2009 Fest der hl. Katharina von Siena, Ordensfrau, Kirchenlehrerin, Mitpatronin Europas 8.00 Uhr Frauenmesse Gedenktag des hl. Josef des Arbeiters 8.00 Uhr festlicher Gottesdienst Uhr Marienandacht in der Hilfbergkirche mit Eucharistischem Segen Gedenktag: hl. Athanasius, Kirchenlehrer, Vorabendmesse Uhr Vorabendmesse, Gestaltung: Sängerbund Mondsee 4. Sonntag der Osterzeit Predigt: Hirtendienst heißt, Lebensmöglichkeiten für die anvertraute Gemeinde zu suchen, sie in eine gute Zeit zu führen, sie zu schützen und zu heilen. Kennen heißt vertraut sein Miteinander Uhr Singmesse am Hilfberg 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 9.00 Uhr Feier der hl. Erstkommunion in der Filialkirche Loibichl Uhr Gottesdienst Uhr Kinderwortgottesdienst im Kapitelsaal Hochfest des hl. Florian und hl. Märtyrer von Lorch (Altarreliquien der Basilika St. Michael) 8.00 Uhr hl. Messe Uhr Marienandacht in der Hilfbergkirche mit Eucharistischem Segen Uhr Vorabendmesse 5. Sonntag der Osterzeit Predigt: Wenn wir in Christus bleiben, bringen wir reiche Frucht für die uns anvertraute Schöpfung Uhr Singmesse am Hilfberg 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Gottesdienst Uhr Maiandacht am Hilfberg, Gestaltung: Kath. Frauenbewegung Gedenktag unserer lieben Frau in Fatima Uhr Fatima-Prozession auf den Hilfberg 21

22 Liturgie Freitag, 15. Mai 2009 Samstag, 16. Mai 2009 Sonntag, 17. Mai 2009 Montag, 18. Mai 2009 Dienstag, 19. Mai 2009 Mittwoch, 20. Mai 2009 Pfarrzeitung Uhr Bußfeier für Firmlinge, Eltern und PatInnen in der Basilika Uhr Marienandacht in der Hilfbergkirche mit Eucharistischem Segen Uhr Vorabendmesse, Gedenktag: hl. Johannes Nepomuk, 6. Sonntag der Osterzeit Predigt: Wir empfangen den Heiligen Geist, damit wir aufnehmen und niemanden verstoßen Uhr Singmesse am Hilfberg 8.00 Uhr Feier der hl. Erstkommunion für VS Mondsee Uhr Feier der hl. Erstkommunion für VS Tiefgraben/St. Lorenz Uhr Bittprozession mit Eucharistiefeier in Loibichl Uhr Bittprozession mit Eucharistiefeier auf den Hilfberg Firmung 9.00 Uhr Pfarrfirmung in der Basilika Uhr Firmung für Auswärtige in der Basilika Uhr Bittprozession mit Eucharistiefeier in St. Lorenz Beichtgelegenheit in der Fastenzeit Jeden Dienstag: Uhr Ausspracheraum Samstag, 28. März: Uhr Beichtstuhl Sonntag, 29. März: Uhr Beichtstuhl Samstag, 4.April: Uhr Beichtstuhl Sonntag, 5. April: Uhr Beichtstuhl Gründonnerstag: Uhr Beichtstuhl Karfreitag: Uhr Beichtstuhl Uhr Beichtstuhl Karsamstag: Uhr Beichtstuhl Nach telefonischer Vereinbarung ist auch außerhalb dieser Zeiten ein Beicht- bzw. Aussprachetermin möglich. 22 Änderungen vorbehalten!

23 Mondsee Anbetungsstunden Karfreitag Uhr Innerschwand Uhr Tiefgraben östlich der Mondsee Bundesstraße Uhr Frühere Ortschaft Keuschen Uhr Kinder und Markt Uhr Frühere Ortschaften St. Lorenz und Scharfling Uhr Keine Anbetung, Ministrantenprobe Uhr Keine Anbetung, Karfreitagsliturgie Uhr Tiefgraben westlich der Mondsee Bundesstraße Uhr Senioren Uhr Berufstätige Uhr Firmlinge Karsamstag Uhr Trauermette Uhr Frühere Ortschaft Keuschen Uhr Innerschwand Uhr Kinder und Markt Uhr Frühere Ortschaften St. Lorenz und Scharfling Uhr Tiefgraben östlich der Mondsee Bundesstraße Uhr Tiefgraben westlich der Mondsee Bundesstraße Uhr Senioren Fastenliturgie Auf dein Wort hin Herr, sind wir als Kirche auf dem Weg lebendiger Tempel Gottes zu sein. An den Dienstagen in der Fastenzeit, jeweils um Uhr, wollen wir gemeinsam beten, uns neu ausrichten, über Gott und die Welt nachdenken, gemeinsam singen, uns einstimmen und vorbereiten auf das große Fest der Auferstehung, gemeinsam das Wort Gottes hören und ihm auf die Spur kommen. Komplet in der Fastenzeit und Osterzeit 2009 jeweils um Uhr Thema: Die Botschaft des gestaltgewordenen Glaubens in der Basilika Mondsee Gott beruft und begleitet uns Menschen in jedem Augenblick unserer Geschichte. 1. Fastensonntag, 1. März 2009 Mein Bund mit Gott Michaela Ellmauer und Frauen 2. Fastensonntag, 8. März 2009 Opfer und Mahl Pfarrer Dr. Ernst Wageneder 3. Fastensonntag, 15. März 2009 Das Kreuz trägt den Himmel Bruder Emmanuel, Gut Aich 4. Fastensonntag, 22. März 2009 Der hl. Benedikt Abt Johannes Perkmann, Michelbeuern 5. Fastensonntag, 29. März 2009 Ecce Homo Pfarrer Karl Six, Unterach Palmsonntag, 5. April 2009 Der Kreuzweg Pfarrer Kan. KR Mag. Anton Sageder Sonntag, 26. April 2009 Auferstehung und Verkündigung Pfarrer Mag. Hans Greinegger 23

24 Pfarrzeitung Gebete zum Barmherzigkeitssonntag Der Ablass am Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit wird unter den gewohnten Bedingungen (Beichte mit angeschlossener Abkehr von jeder Sünde, Kommunionempfang und Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters: Vaterunser und Gegrüßet seist du, Maria oder ein anderes Gebet nach freier Wahl) den Gläubigen gewährt, die in einer Kirche oder einem Oratorium an einer Feier zu Ehren der göttlichen Barmherzigkeit teilnehmen oder wenigstens vor dem Allerheiligsten das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis mit dem Zusatz einer kurzen Anrufung des barmherzigen Herrn Jesus (z.b. Barmherziger Jesus, ich vertraue auf dich) beten. Ein Teilablass wird den Gläubigen gewährt, wenn sie mit reuigem Herzen eine der rechtmäßig genehmigten Anrufungen an den barmherzigen Herrn Jesus richten. (Rom, ; AAS 94, 2002, ) Der Marienmonat Mai Maria ist erfüllt von der Freude der Auferstehung. Sie war nach der Auferstehung zusammen mit Maria von Magdala, mit Petrus und Johannes und mit den anderen Aposteln und Jüngern beim Grab. Die Botschaft von der Auferstehung bestätigte ihr, was sie im Innersten ihres Herzens gehofft und geglaubt hatte. Sie teilte die Freude der Apostel. Mit Maria freuen auch wir uns über Jesus Christus, der als der auferstandene und erhöhte Herr in unserer Mitte weilt. In diesem Monat feiern wir wiederum in den Kapellen, bei den Wegkreuzen und bei den zahlreichen Zeichen des Glaubens auf unseren Feldern und in unseren Gassen Gottesdienste, um mit Maria Gott zu danken für das kostbare Geschenk des Glaubens an Christus. Bittgebete für unsere Familien, Segensgebete für unsere Kinder und Enkelkinder, die Anliegen der Weltkirche und die Bitte um geistliche Berufungen sind Anliegen der Feierstunde. Wir laden alle Ortschaften, die eine Kapelle, ein Marterl oder einen Bildstock haben, ein sich im Pfarramt zu melden und einen Termin für eine Maiandacht auszumachen. Die SeelorgerInnen sind gerne bereit mit Ihnen zu feiern. Die Bitttage Die Tage vor dem Hochfest Christi Himmelfahrt werden als Bitttage begangen. Ihre Feier bringt zum Ausdruck, dass wir Christen uns unter den besonderen Schutz Gottes stellen. Ihn, den allmächtigen Gott, rufen wir an um seinen Segen für die Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit. Die Landwirtschaft, die zahlreichen Betriebe, Schulen, Bildungseinrichtungen und Universitäten bitten um die Gabe der Erkenntnis, Weisheit und Einsicht. Montag, 18. Mai Uhr: Bittprozession in Loibichl mit Eucharistiefeier Dienstag, 19. Mai Uhr: Bittprozession auf den Hilfberg mit Eucharistiefeier Mittwoch, 20. Mai Uhr: Bittprozession in St. Lorenz mit Eucharistiefeier 24

25 Mondsee Ministrantenreise nach Rom und Assisi Erstkommunion Die Ministranten der Pfarre Mondsee St. Michael sind vor allem bei den Gottesdiensten am Wochenende und an Feiertagen im Einsatz. Dabei sind sie uns Vorstehern der Liturgie und der gesamten Pfarrgemeinde immer wieder eine wesentliche Hilfe und tragen zur Verschönerung der Liturgie bei. Jeden Monat treffen wir uns zu Ministrantenproben, um den Dienst bei den verschiedenen Gottesdiensten einzuüben. Dazwischen gibt es bei den Jungschartreffen die Möglichkeit sich in Glaubensthemen zu vertiefen und mit Spaß und Spiel die Freizeit sinnvoll zu verbringen. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr wird die Ministrantenreise nach Rom und Assisi sein. Sie wird von August 2009 stattfinden. Dazu laden wir euch, liebe Ministrantinnen und Ministranten, mit euren Eltern schon jetzt recht herzlich ein. Genauere Informationen werden noch folgen. Freuen könnt ihr euch in diesem Zusammenhang jedenfalls schon auf den Filmabend zu Franziskus, der für euch eine Vorbereitung auf Assisi sein soll. Für diese kommende Rom- und Assisireise werden die Ministranten wie auch schon in den beiden letzten Jahren mit ihren Ratschen vom Morgen des Karfreitags bis zum Abend des Karsamstags im Pfarrgebiet unterwegs sein und um eine Spende bitten. Ich ersuche Sie, geschätzte Pfarrbevölkerung, um freundliche Aufnahme! Ihr/euer Kaplan Markus Luger Heuer werden wieder viele Kinder zum ersten Mal in ihrem Leben die heilige Eucharistie empfangen. Dies ist das wesentlichste aller Sakramente, um vollständig in die Kirche eingegliedert zu werden. Die Taufe ist das Grundsakrament, gefolgt von der Firmung und schließlich gipfelt die Eingliederung im Empfang der Eucharistie. Es ist Jesu Leib, den wir im gewandelten Brot empfangen und durch den wir auf einzigartige Weise mit Gott verbunden werden. Ich wünsche den Kindern und Tischmüttern eine recht gesegnete Zeit der Vorbereitung auf diesen besonderen Tag der Erstkommunion. Ich lade Eltern, Großeltern, Paten und Patinnen, Verwandte und Freunde herzlich dazu ein, dieses für die Kinder so bedeutende Fest der heiligen Erstkommunion zu folgenden Terminen mitzufeiern: Ihr/euer Kaplan Markus Luger Sonntag, 3. Mai Uhr in der Filialkirche Loibichl Sonntag, 17. Mai Uhr in der Basilika, VS Mondsee Uhr in der Basilika, VS Tilo 25

26 Pastoralassistentin Pfarrzeitung Wünsche und Visionen für meine Aufgabengebiete und meine Lebenshaltung Ein Mensch wird gesucht, einer unter sechs Milliarden: Größe und Aussehen unwichtig, Bankkonto und Wagentype nebensächlich. Geboten wird: eine interessante Tätigkeit. Gefordert wird unmenschlich viel: mehr hören als reden, mehr verstehen als richten, mehr helfen als klagen. Ein Mensch wird gesucht! Für Dankbarkeit wird keine Garantie übernommen. Sollten Sie sich der Arbeit gewachsen fühlen, melden Sie sich bitte so bald wie möglich beim Nächstbesten. Markus Steger Ein Mensch wird gesucht, dieser Text spricht mich einfach an. Der Text spricht ganz wesentliche Aspekte des Christ-Seins an. Er macht deutlich, dass es auf jeden von uns ankommt. Jede und jeder ist gefragt und natürlich hat das mit Berufung zu tun. Durch die Taufe sind wir Christen dazu berufen, an unserer Kirche mitzubauen, in unserer Pfarrgemeinde mitzuarbeiten. Als Pastoralassistentin bin ich in vielen verschiedenen Bereichen der Pfarre tätig und vor allem im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, zu der natürlich die jeweilige Liturgie gehört. Die Kinder- und Jugendliturgie waren mir immer schon (auch als Ehrenamtliche) ein Herzensanliegen. Es ist mir wichtig, dass die Liturgie in kindgerechter Art und Weise gestaltet wird, dass die Kinder mitsingen, mitbeten, mitwirken können, eingebunden sind und vor allem verstehen können, was im Gottesdienst gefeiert wird und warum wir feiern. Wenn die Kinderaugen immer größer werden und der Mund vor Staunen weit aufgeht, so weiß man auch, dass die Kinder mit großer Neugierde und mit Freude dabei sind und mit großer Wahrscheinlichkeit auch nächstes Mal wieder gerne in den Kinder-Gottesdienst kommen. Eine weitere große Herausforderung ist die Jugendarbeit. Jugendlichen einen Platz in der Pfarre zu geben und Raum zu schaffen ist oft gar nicht so einfach, doch in Mondsee gelingt es sehr gut. Wie sie in der letzten Pfarrzeitung gelesen haben, treffen sich die Jugendlichen sehr gerne, um gemeinsam verschiedene Unternehmungen zu starten. Meine Vision für die Pfarrjugend ist es, dass sich die Jugendlichen wohl fühlen in der Pfarre, dass man sich im Pfarrhof oder Jugendraum gerne trifft und dass Jugendliche in der Pfarre auch ein Stück Heimat finden können, in einer Zeit, in der es im Elternhaus oft nicht so leicht ist (Pubertät). Die Jugendliturgie soll den Bedürfnissen der Jugendlichen entsprechen, ihr Leben soll mit allen Höhen und Tiefen, mit allen Höhepunkten und Ausrutschern Platz haben, und die Jugendlichen sollen sich nicht verstellen müssen, sondern echt sein dürfen. Zur Jugendarbeit im weiteren Sinn gehört natürlich auch die Firmvorbereitung. Mein persönlicher Wunsch wäre es, dass wir es in der Firmvorbereitung schaffen, dass Jugendliche die Begeisterung (den guten Geist) der Pfarre so stark spüren und erleben können, dass es ihnen ein Anliegen wird, nicht nur zu dieser Pfarre zu gehören, sondern auch aktiv dabei zu sein, sich vielleicht sogar in dem einen oder anderen Bereich zu engagieren. In den paar Monaten, in denen ich in Mondsee bin, durfte ich die Pfarre als sehr engagiert und aktiv kennen lernen. 26

27 Mondsee Es ist mir eine große Freude in der Pfarre Mondsee zu arbeiten und mit vielen haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in einer Kirche von heute auf dem Weg zu sein und am Reich Gottes mitzubauen. Die starke Verwurzelung im Glauben vieler Menschen in Mondsee ist in vielen Bereichen der Pfarre zu spüren und ich denke, das trägt und verbindet. Mit euch, liebe Mitchristinnen und Mitchristen der Pfarre St. Michael Mondsee, möchte ich den Glauben leben und auch weitergeben. Getragen von dir hinein ins Leben, unter diesem Motto wurde ich im Jahr 2005 mit meinen Kolleginnen und Kollegen anderer Diözesen von Herrn Weihbischof DDr. Helmut Krätzl in den Dienst der Kirche gesendet. Gemeint war mit dem Motto nicht nur das Getragen-Sein von der Familie, vom Freundeskreis, von einer Pfarrgemeinde, sondern natürlich und vor allem das Getragen-Sein von Gott. In diesem Vertrauen, dass Gott uns durch alle Situationen unseres Lebens trägt, habe ich meine Tätigkeit in der Pastoral begonnen und in diesem Vertrauen und dieser Überzeugung möchte ich den Weg auch weitergehen. Pastoralassistentin Verena Sterrer Jugend Jugendliturgie einmal anders Der Glaube als Schatz Sozialaktion der Jugend Getragen von dir Du trägst mich im Netz des Lebens, hältst mich. Mit dir kann ich das Leben wagen, gibst Kraft. Getragen von dir, denn du bist bei mir, getragen von dir, hinein ins Leben. Du entfachst die Leidenschaft in mir. Du erfüllst mein Herz mit Liebe, es brennt. Du, du bist in jedem Menschen, zeigst dich. Schenk mir neue Fähigkeiten, ich nehm sie an! 72 Stunden ohne Kompromiss Liedtext: Diplomanden

28 Kinderseite Pfarrzeitung Jan und die Rose von Jericho Jetzt reichte es Jan. Er hatte sich so auf die Ferien gefreut und jetzt verlangte Mama, dass er vier Tage hintereinander in die Kirche ging. 4x hintereinander das war absolut gemein. Mama, warum gleich Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag? Warum genügt es nicht, wenn ich am Gründonnerstag gehe? Am Karfreitag geh` ich eh ratschen mit meiner Ministrantengruppe und am Ostersonntag muss ich ja suchen, was der Osterhase versteckt hat! Als Opa gestorben ist, waren wir auch nur zweimal in der Kirche. Und außerdem: Tot ist tot, was müssen wir da am Ostersonntag auch noch in die Kirche? Jan wirkte wirklich zornig. Weil Jesus auferstanden ist. Er lebt weiter! Ach, Mama, das glaubst du wirklich? Also ich habe da so meine Zweifel! Das war Mama zu viel. Sie wollte Jan begreiflich machen, worum es beim Osterfest ging. Da hatte sie eine Idee. Sie kaufte eine Rose von Jericho. Zu Hause rief sie Jan. Jan, schau mal, was ich gekauft habe. Was ist denn das für ein verdorrtes Etwas? Man nennt das verdorrte Etwas eine Rose von Jericho. Findest du, dass die tot ist? Mama, diese Rose ist toter als tot. Für die gibt es keine Rettung mehr. Was willst du wetten, dass sie morgen schön grün ist, wenn wir sie jetzt in eine Wasserschale legen? Mama, das glaubst du nicht wirklich. Haben sie dir dieses Märchen im Klosterladen erzählt? Du sagst toter als tot, ich sage sie wird auferstehen und leben. Gemeinsam suchten sie eine schöne Schale, gaben Wasser hinein und legten in die Mitte das verdorrte Etwas die Rose von Jericho. Jan wanderte wie zufällig einige Male bei der Rose vorbei, bevor er schlafen gehen musste. Er konnte nur sehen, dass sich der Knäuel ein wenig öffnete - aber mehr nicht. Als er am nächsten Morgen aufwachte, fiel ihm als erstes die Rose ein und er stürmte zur Glasschale, die noch immer am Küchentisch stand. Und. Er war platt. In der Schüssel lag eine schöne, grüne Rose. Mama hast du schon gesehen? Das ist ja wie ein Wunder. Wie geht denn das? Das versteh ich nicht! Siehst du, Jan. Gestern noch war sie toter als tot und heute lebt sie. So ähnlich kannst du dir die Auferstehung von Jesus vorstellen. Er starb am Karfreitag, doch am Ostersonntag wurde er auferweckt. In anderer Gestalt begegnete er den Frauen am Grab. Das ist es, was uns Christen Hoffnung schenkt. Ah, du meinst: Aus scheinbar Totem kann doch Leben entstehen. Mama, das ist eigentlich ziemlich cool. Aus Hurra, Jesus lebt! Mit Kindern die Fasten- und Osterzeit erleben, Herausgeber: Spiegel Katholisches Bildungswerk OÖ 28

29 Mondsee Kinderseite Fasten ist mehr als weniger essen Fasten heißt nicht nur auf Essen, sondern auch auf andere Dinge, die man gerne hat, zu verzichten. Fasten heißt aber auch, mit guter Absicht etwas zu tun oder nicht zu tun. Es gibt viele Möglichkeiten, wie auch du fasten kannst: Auf Süßigkeiten verzichten Weniger Fernsehen, weniger am Computer spielen Genau hinhören, was andere sagen wollen Freundlich sein, bitten, danken, dich entschuldigen Anderen helfen, andere trösten Nicht streiten oder andere ärgern Beten, den Gottesdienst besuchen... Hier kannst du selber noch etwas dazu schreiben. Weißt du jetzt schon, was du dir für die Fastenzeit vornimmst? Wenn nicht, denk darüber nach! Morgengebet Guter Gott, du hast mir Hände gegeben. Hilf mir heute damit Gutes zu tun. Du hast mir Augen gegeben. Hilf mir heute meine Mitmenschen zu sehen. Du hast mir Ohren gegeben. Hilf mir heute gut zuzuhören. Du hast mir einen Kopf gegeben. Hilf mir heute an dich zu denken und dir zu danken. Amen. Zum Lachen Wusstest du, dass die Fastenzeit deshalb 40 Tage dauert, weil die Sonntage nicht gezählt werden?... dass der Aschermittwoch und der Karfreitag strenge Fasttage sind und du an diesen Tagen kein Fleisch essen darfst? Die Lösung des nebenstehenden Rätsels verrät dir den Namen der Zeit vom Aschermittwoch bis Karsamstag. Schreib die Lösung auf einen Zettel (Postkartengröße) und gib ihn am Palmsonntag bei der hl. Messe um 10.00Uhr ab. Der Gewinner wird gezogen und erhält eine Kinderbibel. Christl Lettner Rätsel Bilder zum Anmalen 29

30 Rund Pfarrzeitung Am Sonntag, dem 11. Jänner wurde die heilige Messe um Uhr im Rundfunk übertragen. In zahlreichen s und vielen Telefonanrufen nach der Rundfunkmesse brachten zahlreiche Gläubige und die gelungene Gestaltung zum Ausdruck. VertreterInnen der Pfarre nahmen Anrufe aus ganz Österreich, Südtirol und Bayern entgegen. Nicht nur die große Dankbarkeit für den Gottesdienst, sondern auch persönliche 30 Bild: Riesner Glaubens- und Krisengespräche, bis über kritische Anfragen zu kirchenpolitischen und ethischen Themenbereichen wurden zur Sprache gebracht. Durch den Benediktinermönch Valentin Rathgeber, dem Komponisten des Ordinariums, und die hervorragende Darbietung der Kirchenmusik durch die Kantorei, das Ensemble und das Orchester, unter der Leitung von Univ.-Prof. Mag. Gottfried Holzer-Graf, erntete die Pfarre Mondsee - über Österreich hinausge- hend große Anerkennung und Dankbarkeit. Oftmals wurde auch die lebendige Gestaltung der Liturgie gewürdigt. Die Gebete, Texte und vor allem die Predigt beeindruckten die Zuhörer sehr. Zahlreiche Zuhörer äußerten den Wunsch, die Predigt per Post oder zu erhalten. Diese Rundfunkübertragung gab uns die Möglichkeit, den lebendigen Geist der Pfarre Mondsee St. Michael siebenhunderttausend Gläubigen spüren zu lassen. Die Bedeutung des Wassers für den Glauben der Christen Predigt zur Rundfunkmesse Das Sakrament der Taufe muss von uns Christen aus dem Schatten der Belanglosigkeit und des bloßen Familienfestes herausgehoben werden. Sie ist ein Sakrament der Eingliederung in die konkrete Pfarrgemeinde, in ihre Lebenswelt und in die Weltkirche. Durch das Sakrament der Taufe wird uns ein Glaube geschenkt, der uns zum Leben befreit und hilft gegen die Mächte des Todes zu handeln. Die Taufe Jesus ist ein Wasserritus besonderer Art. In ihm spiegeln sich die Träume und Mythen vieler Kulturen und religiöser Traditionen wider. Denn

31 Mondsee Rundfunkmesse funkmesse der Pfarre St. Michael Wasser ist ein ganz besonderer Stoff: Wasser schafft leben, Wasser bringt Tod. Auch in der religiösen Überlieferung Israels weisen Wasser-Erzählungen darauf hin. JHWH, der Gott Israels, führt sein Volk aus den Todeswassern Ägyptens zu den Lebenswassern in der Wüste und weiter ins Gelobte Land Kanaan (Ex 15, 1-18; 17,1-7). Für die neue Heilszeit, die JHWH heraufbringt, sieht der Prophet Ezechiel einen Wasserstrom aus dem Tempel fließen, der alles Leben erfrischt und erneuert (Ez 47,1-12). Diese Wasserbilder von Leben und Tod stellen sich ein, wenn Jesus in das Jordan-Wasser hinabsteigt und wieder hinaufsteigt: Jesus geht in den Tod, um zum Leben zu befreien. Jesus steigt als Unschuldiger sich mit den Schuldigen solidarisierend in die Johannes-Taufe der Umkehr. So gibt Jesus der Umkehr einen neuen Rang: Sie ist die Voraussetzung für neues Leben. Christliche Gemeinden taufen seit ihren Anfängen. Schon in der Apostelgeschichte ist ein Echo dieser Praxis zu hören. Die Pfingstpredigt des Apostels Petrus hat viele betroffen, sie fragten Petrus: Was sollen wir tun? Und Petrus antwortet: Kehrt um! Und jeder lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden. Dann werdet ihr die Gaben des Heiligen Geistes empfangen. (Apg 2,37f). Wir schauen ausdrücklich auch auf unsere Taufe und ihre Bedeutung für unser Leben. Wir haben den Glauben an das Wort Jesu angenommen um zu leben: Wir leben aus dem Glauben in unserer konkreten Pfarrgemeinde St. Michael und in der Weltkirche. Wenn heute die Taufe ihre Kraft und ihren Glanz im Leben der Christen wiedergewinnt, dann strahlt der einzelne Christ, aber auch die christliche Gemeinde und die Kirche aus in eine bunte - Leben suchende - Umgebung. Nicht die Urkirche lebt da, sondern die Kirche von heute. Sie ist sich ihres Lebens bewusst und freut sich in die Welt hinein mit ihrer Buntheit und Strahlkraft, mit ihren Hoffnungen und Freuden, mit ihren Ängsten und Sorgen. Sie lebt und spendet Leben. Dieses Strahlen ist selbstbewusst und auch demütig. Die getauften Gläubigen mischen sich ein durch ihr Lebenszeugnis. Sie fürchten sich nicht, ihre eigenen Wurzeln im religiösen Pluralismus zu verlieren. Die gläubigen Getauften spüren Christus ganz nahe. Er inspiriert unversehens auch andere und lässt die, welche ein Leben aus dem Glauben nicht kennen, 0000unversehens ausrufen: Ich will kommen und dir nachfolgen. Wenn wir Christen tatsächlich unsere Taufe als Schatz aus dem Schatten der Belanglosigkeit heben, dann ist bald am eigenen Leib zu erleben:» ein Leben, das sich erneuern lässt vom lebendigen Wasser, das aus der Christus- Gemeinschaft strömt (Joh 19,34).» ein Leben, das auch den gebrochenen und schmerzvollen Weg des Knechtes Gottes geht, der das geknickte Rohr nicht abbricht, und die Macht der Ohnmächtigen schätzt.» ein Leben, das darauf setzt, dass der Himmel seit der Taufe Jesu für alle Menschen offen steht.» ein Leben, das den Abstieg in die Todeswasser riskiert in dem österlichen Optimismus, dass Jesus den Aufstieg in das neue Leben garantiert.» ein Leben, das mit Gott verbindet. Er macht uns zu seinen Töchtern und Söhnen. Wir gehören zu Gott und Gott gehört zu uns.» ein Leben, worin Gott uns vertraut. Er traut uns zu, dass wir leben und dass die Freude dabei das letzte Wort hat.» ein Leben, worin Gottes Liebe ist, wenn wir Angst haben und wenn wir uns stark und mutig fühlen. Ist es vermessen zu sagen: Wer sich als Getaufter in der Christus-Gemeinschaft erkennt, der sitzt nicht nur am Brunnen des Lebens (Joh 4,13-15), sondern der trinkt die Lebenswasser, erfrischt sich am Wasser und reinigt sich vom Schmutz? Die Getauften in der Christus- Gemeinschaft zeigen, dass sie mit ihm in dieser konkreten Gemeinschaft aus dem Brunnen des göttlichen Lebens trinken wollen. Sie wollen gemeinsam aus dem Vollen des Lebens schöpfen, das Gott uns geschenkt hat. Pfarrer MMag. Dr. Ernst Wageneder 31

32 Aus der Pfarre Pfarrzeitung Bild: Sängerbund Bild: BMK Benefizkonzert des Sängerbundes Mondsee für die Basilika St. Michael Termin: Samstag, 2. Mai 2009 Beginn: im Anschluss an die Vorabendmesse Ort: Basilika Mondsee Bereits die Vorabendmesse um Uhr wird vom Sängerbund Mondsee musikalisch gestaltet. Auf Ihr Kommen freuen sich der Sängerbund Mondsee & Pfarrer Ernst Wageneder Benefizkonzert der Bürgermusikkapelle Mondsee für die Basilika St. Michael Termin: Sonntag, 26. April 2009 Beginn: Uhr Ort: Basilika Mondsee Informationen zu dieser und anderen Veranstaltungen der Bürgermusikkapelle Mondsee finden Sie unter Auf Ihr Kommen freuen sich die Bürgermusikkapelle Mondsee & Pfarrer Ernst Wageneder Kulturreise Ziel: Bischofsstadt Eichstädt und das berühmte Altmühltal in Bayern Termin: 13.Juli. bis 16.Juli Unterkunft: Gästehaus der Abtei St. Walburg in Eichstädt Verpflegung: Frühstücksbuffet Preis pro Person: 230,00 im Doppelzimmer / Einbettzimmerzuschlag 20,00 Reiseleitung: Frau Dr. Leopoldine Swoboda, Mondsee Geistliche Begleitung: Pfarrer Dr. Ernst Wageneder Anmeldung: In der Pfarrkanzlei bis 30. April 2009 erbeten! Weitere Informationen am Kirchenaushang. Das Katholische Bildungswerk Mondsee und das OÖ Volksbildungswerk Mondsee, freuen sich auf Ihre Teilnahme. 32

33 Mondsee KMB Besinnungstag der kmb Rückblick Zum Besinnungstag am 6. Dezember 2009 waren 32 Männer gekommen, davon 12 aus anderen Pfarren des Dekanates. Pfarrer Mag. Johann Greinegger aus Vöcklamarkt sprach über das Thema Christsein heute: Gott, Mitmensch, Kirche, Gesellschaft. Einige Auszüge aus seinem Referat: Fußwallfahrt nach St. Wolfgang Samstag, 2. Mai 2009 Treffpunkt: 3.30 Uhr: Basilika 5.45 Uhr: Scharfling 7.00 Uhr: Falkenstein 8.30 Uhr: St. Wolfgang Wir sollen Gott dankbar dafür sein, dass wir in dieser Zeit in Österreich leben dürfen, denn die gute alte Zeit war nicht so gut und verdient diese Bezeichnung eigentlich nicht. Von Gott geht ein Wohlwollen auf die Menschen aus, wir brauchen keine Angst vor ihm zu haben. Die wichtigste Aufgabe der Kirche ist die Vermittlung des Glaubens und nicht der Moral. Selbst ein Atheist kann eine gute Moral haben. Wir sehen Gott nicht, können ihn nicht angreifen, aber wir sehen seine Spuren in unserem Leben. Wichtig ist, dass wir mit dem Gebet die Verbindung zu ihm suchen. Zu allen Zeiten und in allen Kulturen haben die Menschen gebetet. Jesus sagt wohl, wir sollen beharrlich seinen Vater bitten, Gott ist aber nicht bestechlich man kann mit mehr Beten nichts erzwingen. Er ist kein Automat, in den wir unsere Gebete einwerfen und dann dafür das von uns Gewünschte bekommen. Die Kirche trägt das Gefäß des Glaubens durch die Jahrhunderte. Dieses Gefäß hat wohl Sprünge und Dellen, aber ohne das Gefäß würde der Inhalt verloren gehen. Wir brauchen die Glaubensgemeinschaft mit dieser Kirche. Leopold Schindlauer Feierlicher Gottesdienst 9.30 Uhr Auskünfte erteilt: Georg Steinbichler, Tel.: 06232/2900 Einladung zur Jahreshauptversammlung Termin: Freitag, 17. April 2009, Beginn: Uhr, Ort: Hotel Krone Mag. Johannes Brandl spricht zum Thema: Glaubenswert Wert des Glaubens im Alltag Bild: Schindlauer 33

34 KFB Der kfb-chor stellt sich vor Pfarrzeitung Einladung zum Einkehrtag für Frauen Ganz sicher sind wir ja nicht, ob wir uns als Chor bezeichnen können. Wir sind einige Frauen, die gerne miteinander singen. Da die meisten von uns Mitglieder der Katholischen Frauenbewegung sind, sind wir eben der kfb-chor. Zuerst waren wir eine Art Notfall- Chor. Zu verschiedenen Anlässen, wie z.b. Familienmessen, bei denen Sängerinnen gebraucht wurden, haben einige von uns mitgesungen. Als dann im Oktober 2006 das 60-Jahr- Jubiläum der kfb gefeiert wurde, haben wir das erste Mal eine Messfeier musikalisch gestaltet. Seither haben wir bei Bild: KFB verschiedenen Gelegenheiten gesungen, z.b. bei Maiandachten, Fatimaprozessionen, Roraten und Familienmessen. Wir üben nicht immer, aber immer gern. Wir treffen uns nicht regelmäßig, um zu proben, aber wenn wir gebraucht werden, bereiten wir uns gründlich vor. Derzeitige Chormitglieder: Angela Stabauer, Anneliese Schweighofer, Birgit Kaltenleitner, Burgi Strobl, Christine Gratzl, Gerti Hemetsberger, Katharina Widlroither, Kathi Bruckmüller, Maria Leitner, Martha Schweighofer, Monika Pomerenke, Ursula Lettner und Veronika Widlroither Veronika Widlroither Termin: Donnerstag, 12. März 2009 Zeit: 8.00 Uhr Uhr Ort: Pfarrsaal Thema: " Siehe, MARIA, deine Mutter " Leitung: Kaplan Ing. Mag. Markus Luger Um 8.00 Uhr feiern wir eine Frauenmesse in der Basilika. Vor dem Vortrag stärken wir uns bei einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrsaal. Auf Ihr Kommen freut sich die kfb Mondsee 34 Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen Termin: Freitag, 6. März 2009 Zeit: Uhr Ort: Evangelische Kirche Thema: In Christus sind wir viele Glieder, aber ein Leib Zum Weltgebetstag 2009 laden Frauen aus Papua Neuguinea ein. Es ist, nördlich von Australien in Äquatornähe gelegen, nach Grönland die zweitgrößte Insel der Erde.

35 Mondsee Aktion Familienfasttag 2009 Freitag, 6. März teilen macht stark Die Katholische Frauenbewegung Österreichs lädt Sie zum Teilen mit Menschen in Not ein. Ihre Spende gibt benachteiligten Müttern in den armen Ländern des Südens die Kraft, ihre Probleme selbst zu meistern und die Lebenssituation der ganzen Familie nachhaltig zu verbessern. Gesammelt wird am Samstag, und am Sonntag, jeweils nach den von der Katholischen Frauenbewegung mitgestalteten Gottesdiensten. Frauenwallfahrt 2009 Termin: Mittwoch, 6. Mai 2009 Ziel: Bad Schallerbach Bei der diesjährigen Frauenwallfahrt besuchen wir den Pfarrer von Bad Schallerbach, unseren ehemaligen Kaplan, Mag. Hans Wimmer. Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte der Woche der Pfarre! Pfarrbüro Aus der Pfarre Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Mittwoch: 8.30 bis Uhr Donnerstag und Freitag: 8.30 bis Uhr Unsere Dienstleistungen: Messen aufschreiben, Taufscheine ausstellen, Taufanmeldungen entgegennehmen, Trauungstermine vereinbaren, Begräbnistermine vereinbaren, Vermietung des Pfarrsaales, Friedhofsverwaltung und Friedhofsangelegenheiten, Kirchenführungen organisieren,... Dreikönigsaktion 2009 Das bisherige Ergebnis der Dreikönigsaktion 2009 beträgt ,01. Erlagscheineinzahlungen sind hier noch nicht berücksichtigt. Ein herzliches Dankeschön den Sternsingergruppen mit ihren Begleitpersonen und den großzügigen Spendern. Euer Kaplan Markus Luger Spende Ehemalige KJ-Theatergruppe Mondsee 798,50 Herzlichen Dank! Pfarrer MMag. Dr. Ernst Wageneder SEI SO FREI Bei der Sammlung für SEI SO FREI - Bruder in Not - wurden 4.165,32 gespendet. Herzliches Vergelt s Gott im Namen der Menschen, denen die Spenden zugute kommen. 35

36 Pfarrchronik Wir gratulieren: zur Vollendung des 95. Lebensjahres: Olga Neuburger, Abt-Haberl-Str. 2 zur Vollendung des 90. Lebensjahres: Josefa Mayr, Abt-Haberl-Str Josef Liebewein, Achenstr Felix Stallinger, Abt-Haberl-Str. 2 zur Vollendung des 85. Lebensjahres: Gertrud Hofer, Lindenthalerstr Anton Blomberger, Niedersee Katharina Minich, Schlossweg 1/ Johann Hausleitner, Hingen Alois Hagelmüller, Rainerstr. 24/ Johanna Kötz, Lindenthalerstr Maria Rindberger, Maierhof 15 zur Vollendung des 80. Lebensjahres: Alfred Birgmann, Hierzenbergerstr Barbara Thal, Am Schusterbach Hildegard Meindl, Moosbachweg Elisabeth Radauer, Vogelsangstr Friederike Sperr, Loibichl Elisabeth Inman, L.-Angerer-Gasse Georg Kerschbaumer, Luitholdstr Therese Braunsperger, Wildeneggstr Josef Schruckmayr, Achenstr Ferdinand Jocher, Hernedstr Mag.a Eva Kugler, Niedersee Johann Wimmer, Hernedstr Johanna Gaßner, Am Irrsee 28 zur Vollendung des 75. Lebensjahres: Karoline Hammerl, Thalgaustr Eleonore Stabauer, Salzburger Straße Margareta Hattinger, Auhof Elisabeth Gaderer, Am Priel 11 Pfarrzeitung Amalia Meindl, Freinbergerstr. 9/ Maria Steininger, Weißensteinstr Marianne Zöller, Irrsberg Franz Parhammer, Hinterwald Johann Stabauer, Salzburger Straße Friedrich Gmachl, M.-Guggenbichler-Str. 3 Klosterladen der Basilika Wir empfehlen Ihnen neben unserem bereits bekannten Sortiment Geschenke für Erstkommunion und Firmung und Kinderbücher für Ostern. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: Uhr bis Uhr und Uhr bis Uhr Sonntag: Uhr bis Uhr und Uhr bis Uhr Die neuen Öffnungszeiten ab April finden Sie am Eingang zum Klosterladen. Das Klosterladen-Team berät Sie gerne und freut sich auf Ihren Besuch! 36

37 Mondsee Taufen: Elias Schafleitner Leopold Auer Sophia Marie Nußbaumer Lorenz Draschwandtner Jakob Josef Eisl David Rene Kern Fabian Alexander Drachschwandtner Christoph Joseph Schwaighofer Thomas Schwaighofer Katharina Janine Huber David Knoblechner Philip Leitner Fabian Gierbl Simon Schruckmayr Stephanie Lichtnecker Jonas Anton Ebner Begräbnisse: Lotte Parhammer (1940) Josef Brucker (1948) Maria Buschbacher (1920) Josef Winkler (1922) Karl Girbl (1925) Martin Gschwandtner (1930) Theresia Prodinger (1913) Silvester Schwaighofer (1922) Theresia Lechner (1922) Ing. Franz R. Zacharias (1914) Franz Winter (1920) Pfarrchronik Trauungen: Gerhard Schimpl u. Romana Zillinger 27. Sept Impressum: Verleger: Bankverbindung: Verantwortlich: Red. Mitarbeiter: Satz und Layout: Herstellung: Redaktionsschluss: Kath. Pfarrgemeinde St. Michael Mondsee Kirchengasse 1, 5310 Mondsee, Telefon , Fax Internet: Raika Mondsee, BLZ: 34322, Konto-Nr.: 2493 Pfarrer MMag. Dr. Ernst Wageneder Christl Lettner, Mag. Frank Landgraf, Sophie Wuchse, Mag. Theresia Wuchse Matthias Winkler (Download der Pfarrzeitung) Neumarkter Druckerei GmbH, 5202 Neumarkt am Wallersee Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 4. April 2009 Herzlichen Dank den Sponsoren für die Finanzierung der Druckkosten der Pfarrzeitung. 37

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