Formale Empfehlungen für die Bachelorarbeit der Fakultät für Sozialwesen im Studiengang Soziale Arbeit

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1 Stand: 11/2016 A. Noyon (Studiendekan) Formale Empfehlungen für die Bachelorarbeit der Fakultät für Sozialwesen im Studiengang Soziale Arbeit Die Bachelorarbeit ist eine Prüfungsarbeit. Sie soll zeigen, dass innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus der Fachrichtung des Sozialwesens selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Für die Darstellung geben wir Ihnen folgende Empfehlungen 1. Die Bachelorarbeit ist mit einem handelsüblichen Textprogramm mit dem Computer zu schreiben. 2. Die Bachelorarbeit besteht aus den folgenden Teilen (in der hier gelisteten Reihenfolge): a) Titelblatt entsprechend dem beigefügten Muster (siehe Anlage 1) b) Formblatt des Prüfungsamts (siehe Anlage 2, eingeheftet, sowie Anlage 3, lose in die Arbeit eingelegt) c) Gliederung / Inhaltsverzeichnis Die Gliederung hat eine Angabe der Seitenzahlen für alle vorkommenden Abschnitte und Kapitel zu enthalten. Im Text der Arbeit sind die Überschriften der Abschnitte und Kapitel zu wiederholen. Die Gliederung sollte nicht zu früh in allen Einzelheiten festgelegt werden. Dies hat den Effekt eines selbstgebauten Käfigs. Sehr häufig wird der Fehler gemacht, dass z.b. ein Gliederungspunkt gebildet wird, ohne dass mindestens ein Punkt folgt. d) Abbildungsverzeichnis: bestehend aus den Unterschriften der Abbildungen Ihrer Arbeit samt Seitenzahl, auf der die jeweilige Abbildung zu finden ist (Layout wie Inhaltsverzeichnis). e) Tabellenverzeichnis: bestehend aus den Überschriften der Tabellen Ihrer Arbeit samt Seitenzahl, auf der die jeweilige Tabelle zu finden ist (Layout wie Inhaltsverzeichnis). f) Abkürzungsverzeichnis: Bei Verwendung von ungebräuchlichen Abkürzungen muss ein Abkürzungsverzeichnis beigefügt werden. g) Textteil der Arbeit Er ist untergliedert in die Abschnitte Einleitung, Hauptteil und Schluss. Siehe Näheres hierzu unten in Punkt 3. h) Literaturverzeichnis: Internetquellen neben schriftlicher Quellenangabe auch entweder in Papierform im Anhang oder in digitaler Form einreichen (Schutzhülle auf die Innenseite des Einbandes kleben nach Erklärung )

2 2 i) Bei Bedarf als Anlagen: Schaubilder oder sonstige Anlagen (z.b. Interview- Leitfaden, Ergebnisse von Interviews) j) Zusammenfassung: eine (1) Seite im Anhang (Abstract) 3. Empfehlungen zum Aufbau und zur inhaltlichen Gestaltung der Arbeit: a) Der Textteil der Arbeit wird in der Regel wie folgt untergliedert: i. Einleitung In der Einleitung werden das Thema, die Zielsetzung und die Vorgehensweise der Arbeit erläutert. Außerdem sollte dargestellt werden, weshalb bestimmte Fragen, die auch zum gestellten Thema gehören, nicht behandelt werden. ii. Hauptteil Der Hauptteil ist das Kernstück der Arbeit. Hier behandeln Sie in ausreichender Ausführlichkeit Ihr Arbeitsthema. Dabei ist besonders auf eine klare und sachlich begründete Untergliederung der Kapitel sowie eine stringente Argumentation zu achten. iii. Schlussteil Hier nehmen Sie Bezug auf die in der Einleitung entwickelte Zielsetzung Ihrer Untersuchung und stellen die wichtigsten Überlegungen / Ergebnisse Ihrer Arbeit in einem Überblick dar. Eigene Stellungnahmen zu Ihrer Arbeit sowie evtl. offene Fragen für zukünftige Forschungsüberlegungen sowie ggf. eine explizite Bezugherstellung zur Sozialen Arbeit (Diskussion Ihrer Ergebnisse aus sozialarbeiterischer Sicht) sollten hier nicht fehlen. b) Literaturauswahl und Quellennachweise Die Auseinandersetzung mit vorliegenden Fachveröffentlichungen zum gewählten Thema ist ein Kernbestandteil jeder wissenschaftlichen Arbeit. Dabei existieren Grundregeln des Nachweisens und Zitierens von Quellen, deren sorgfältige Beachtung unverzichtbar ist. i. Literaturauswahl Die herangezogene Literatur sollte die für den Themenbereich wesentlichen und aktuellen Veröffentlichungen enthalten. Grundlegend ist hierbei die Heranziehung von wissenschaftlich hochwertigen Quellen wie Standardwerken oder Fachzeitschriften-Artikeln. Auch Internet-Quellen können herangezogen werden. Allerdings sollten sie auf ihre Zuverlässigkeit geprüft werden, da Texte im Internet ohne jegliche Prüfung publiziert werden können. Wenn für einen von Ihnen referierten Sachverhalt als Quelle ein Printmedium existiert, dann sollten Sie dieses stets einer auch verfügbaren Internetquelle vorziehen. ii. Quellennachweis und die Gefahr des Plagiats Es muss immer klar erkennbar sein, welche Ideen und welche Formulierungen von Ihnen selbst stammen und welche aus anderen

3 3 Quellen entnommen sind. Diese Quellen sind innerhalb des Textes durch angemessenes Zitieren deutlich zu machen und im Literaturverzeichnis im Anschluss an den Textteil Ihrer Arbeit aufzuführen. Wird dieses Erfordernis nicht sorgfältig beachtet, so besteht die Gefahr, dass Ihre Arbeit in den Verdacht des Plagiats gerät. Erhärtet sich dieser Verdacht, so wird Ihre Arbeit in der Regel mit nicht ausreichend bewertet und der Prüfungsausschuss behält sich weitere Schritte vor. Bitte beachten Sie, dass alle Studienarbeiten und Abschlussarbeiten routinemäßig auf das Vorliegen eines Plagiats geprüft werden. iii. Zitate im Text Für die Gestaltung von Quellennachweisen im Text gibt es feste Regeln, die Sie unbedingt beachten sollten. Dabei existieren unterschiedliche Regelsysteme. Ein weithin akzeptiertes System ist der Harvard`s Guide of Reference. Hier finden Sie für jede mögliche Art von Quellenangabe im Text Regeln zur Gestaltung. Sie können sich diesen Guide im Internet unter dem Link (Abruf ) anschauen. Sie müssen sich nicht an die Regeln dieses Systems halten, sondern können stattdessen auch ein anderes anerkanntes System auswählen. Klären Sie dies am besten vor Erstellung der Arbeit mit der/dem Betreuer/in der Arbeit ab. iv. Literaturverzeichnis Die Quellen, auf die Sie im Text Bezug nehmen (siehe vorherigen Unterpunkt), werden im Literaturverzeichnis aufgelistet. Dabei sollten Sie folgende Regeln beachten: a. Zu jedem Quellennachweis im Text gibt es einen entsprechenden Eintrag im Literaturverzeichnis. b. In das Literaturverzeichnis werden nur solche Quellen aufgenommen, auf die im Text mit einem entsprechenden Nachweis Bezug genommen wird. Quellen, die Sie also im Rahmen der Erstellung der Arbeit zwar gelesen, dann aber nicht auch konkret zitiert haben, sind nicht mit aufzuführen. Die Gestaltung der einzelnen Einträge im Literaturverzeichnis folgt ebenfalls wieder festen Regeln, z. B. jenen, die im bereits genannten Harvard`s Guide erläutert werden. 4. Seitenformat / Seitenränder a) Verwenden Sie Papier im Format DIN A 4, das einseitig bedruckt wird. b) oben und unten je 2,5 cm. c) links 4,0 cm. d) rechts 2,5 cm.

4 4 5. Zeichenformate a) Schriftart Times New Roman, 12 pt oder Schriftart Arial, 11 pt. b) Anmerkungen und Fußnoten maximal zwei (2) Punkt kleiner, Überschriften je nach Überschriftenebene angemessen größer (empfehlenswert sind z. B. die vorformatierten Überschriften-Absatzformate der gängigen Textverarbeitungssysteme). c) Fußnotenzeichen: (automatisch) durchnummeriert mit arabischen Zahlen, im Text hochgestellt. d) Schriftauszeichnung Standard. 6. Absatzformate a) Zeilenabstand 120% = 1,2-zeilig (Einstellung in Word unter Zeilenabstand mehrfach, Maß 1,2). b) Blocksatz. 7. Empfohlen wird für den Textteil der Bachelorarbeit ein Umfang von 60 bis 80 Seiten. 8. Seitennummerierungen: Die ersten Blätter bis vor den Beginn des eigentlichen Textes (Einleitung) werden römisch gezählt und mit entsprechenden Nummerierungen versehen. Das Deckblatt wird aber nicht nummeriert, nur gezählt. Die Seitenzählung ab dem Beginn des eigentlichen Texts erfolgt bis zum Ende der Arbeit durchgehend arabisch und beginnt bei Die Bachelorarbeit kann auch in Form einer Gruppenarbeit verfasst werden, wenn der als Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag der einzelnen Studierenden aufgrund von objektiven Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen, deutlich unterscheidbar und bewertbar ist. 10. Die Bachelorarbeit ist in dreifacher Ausfertigung gebunden im Sekretariat der Fakultät für Sozialwesen abzugeben (Übermittlung per Post [Einschreiben] ist möglich). Gegen Kostenübernahme und rechtzeitiger Absprache können Sie Bachelorarbeiten in der Druckerei der Hochschule Mannheim (Bau 1, Untergeschoss) binden lassen. 11. Der Bachelor-Arbeit ist eine CD-ROM mit einer digitalen Version (Format des Textverarbeitungsprogramms, also keine pdf-datei) der Arbeit beizufügen, um die routinemäßige Überprüfung auf ein Plagiat zu ermöglichen.

5 5 Anlage 1: Muster des Deckblattes (Titel der Arbeit) Bachelorarbeit an der Hochschule Mannheim Fakultät für Sozialwesen vorgelegt von: (Vorname Name) Erstprüfer/in: Zweitprüfer/in: (Name mit Titel) (Name mit Titel) vorgelegt am: (Datum)

6 Anlage 2: Verfasser/Verfasserin BACHELORARBEIT zur Erlangung des akademischen Grades im Studiengang Bachelor of Arts ( B.A. ) Soziale Arbeit an der Hochschule Mannheim Fakultät für Sozialwesen. Thema: Erstprüfer/Erstprüferin: Einzelarbeit Gruppenarbeit; individueller Anteil: Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne unerlaubte Hilfe verfasst habe und dass alle wörtlich oder sinngemäß von anderen Autoren übernommenen Stellen unter Quellenangabe einzeln kenntlich gemacht sind. Diese Bachelorarbeit wird zur Veröffentlichung in der Bibliothek der Hochschule Mannheim freigegeben nicht freigegeben. Auszugsweiser Nachdruck wird gestattet nicht gestattet. Datum und Unterschrift des Verfassers/der Verfasserin V (12/2009) In die Bachelorarbeit einheften

7 7 Anlage 3: Verfasser/Verfasserin und MatNr.: NOTE:... Datum und Unterschrift BACHELORARBEIT zur Erlangung des akademischen Grades im Studiengang Bachelor of Arts ( B.A. ) Soziale Arbeit an der Hochschule Mannheim Fakultät für Sozialwesen. Thema: Erstprüfer/Erstprüferin: Einzelarbeit Gruppenarbeit; individueller Anteil: Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne unerlaubte Hilfe verfasst habe und dass alle wörtlich oder sinngemäß von anderen Autoren übernommenen Stellen unter Quellenangabe einzeln kenntlich gemacht sind. Diese Bachelorarbeit wird zur Veröffentlichung in der Bibliothek der Hochschule Mannheim freigegeben nicht freigegeben. Auszugsweiser Nachdruck wird gestattet nicht gestattet. Datum und Unterschrift des Verfassers/der Verfasserin V (12/2009) In die Bachelorarbeit einlegen