INTERVIEW MIT KATJA UND TIM BLUTHARDT Junge Menschen ausbilden und prägen ERFAHREN. Die Fliege am Fenster Seite 8

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1 ERSTAUNT EINE EINRICHTUNG IM DGD-NETZWERK Stiftung Studienund Lebensgemeinschaft Tabor Seite 1 ERLEBT Seite 1 Seite 4 INTERVIEW MIT KATJA UND TIM BLUTHARDT Junge Menschen ausbilden und prägen ERKLÄRT DGD-GESCHICHTE Die ersten eigenen Krankenhäuser Seite 7 SHUTTERSTOCK.COM/BOSCORELLI Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth. EINE EINRICHTUNG IM DGD-NETZWERK Die Stiftung Studien- und Lebensgemeinschaft TABOR (Marburg) Die Studien- und Lebensgemeinschaft TABOR hat eine über 100-jährige Geschichte wurde das Diakonen- und Brüderhaus in Marburg-Wehrda als Ausbildungsstätte für junge Männer gegründet. Aus bescheidenen Anfängen entwickelte sich ein Werk mit verschiedenen Arbeitszweigen und über Mitgliedern. Gründung und erste Jahre Das damals noch junge Schwesternwerk ( Vandsburger Werk ) hatte enorme Schwesterneintritte zu verzeichnen und die Arbeit wuchs. Bald erkannte der damalige Direktor des vorne: Ev. Hochschule, Gästebereich, Verwaltung; hinten: Altenheim Sacharja 4,6 Werkes, Pfr. Theophil Krawielitzki, die Notwendigkeit männlicher Mitarbeiter mit eigener Werksprägung. So wurde 1909 in Marburg auf dem Gelände des heutigen Diakonissen- Mutterhauses Hebron in Marburg- Ausgabe 2/2014 NETZWERK DEUTSCHER GEMEINSCHAFTS-DIAKONIEVERBAND ERFAHREN Die Fliege am Fenster Seite 8 Wehrda das Diakonen- und Brüderhaus Tabor gegründet. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stieg die Zahl der Brüder im April 1914 auf 22. Die weitere Entwicklung wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zurückgeworfen. Erst 1919 konnte in Tabor wieder ein regelmäßiger Lehrbetrieb mit neuen Strukturen aufgebaut werden. Unter anderem erhielt das Brüderhaus erstmals einen eigenen Leiter. Diese Strukturen wirkten anziehend und innerhalb von 1 1 /2 Jahren verdoppelte sich die Brüderzahl auf 53. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Schwestern und Brüder, anlässlich besonderer kirchlicher Feste führen Journalisten der verschiedensten Medien gerne Umfragen durch. Zum Beispiel: Was geschah zu Weihnachten? Oder: Warum feiern wir Pfingsten? Sehr wahrscheinlich ist die Trefferquote im Unterschied zu Weihnachten und Ostern deutlich niedriger. Ein eben geborenes Baby kann man sehen und berühren, einem Auferstandenen immerhin begegnen doch Gottes Geist in den Herzen von Menschen? Zu allen Zeiten hatten Menschen klare Vorstellungen, wie Gott handeln müsste, damit man ihn erkennen und ihm folgen kann. Wenn Menschen schon mit großer Macht und viel Einfluss auftreten, muss Gott dann nicht jeweils noch gewaltiger auftreten? Es entspricht unserer Erfahrung, dass jene entscheiden, die über die größere (Streit-)Macht verfügen. In der Regel geben sie die Richtung vor. Und Gott? Schon der alttestamentliche Prophet Sacharja musste daran erinnern: Gott befindet sich nicht im Wettstreit, ER muss niemanden übertrumpfen. Wenn ER etwas bewirkt, dann immer auf ganz anderem Weg: durch seinen Geist. So war das zu Pfingsten, als die Menschen plötzlich ihre Angst vor dem Bekenntnis zum Auferstandenen Jesus verloren. Das war keine geplante Aktion. Die Geburtsstunde aller christlichen Kirchen war ein außergewöhnliches Geschenk bewirkt durch Gottes Geist. Während es unsere Art ist, das Unsichtbare zu übersehen, ist es die Art des Heiligen Geistes unsichtbar und unscheinbar ewige Werte hervorzubringen. Es beginnt immer in den Herzen und keine Macht dieser Welt kann es vernichten. Menschen werden nachhaltig von innen heraus verändert. Das kann man weder trainieren, noch dauerhaft vortäuschen. Ich feiere Pfingsten, weil ich daran erinnert werde, dass Gott seinen Geist auch in mein Herz gegeben hat und ich seit Jahrzehnten erleben darf, dass er mich verändert und erneuert auch wenn das anderen und mir manchmal zu lange dauert oder nicht klar genug erkennbar ist. Und ich freue mich, dass ich diese Erfahrung mit vielen Menschen teilen darf! Was werden Sie antworten, falls Sie von einem ten gefragt werden: Warum feiern Sie Journalis- Pfingsten? Ihr SEITE 1 DGD NET 02/2012

2 Eingang der Ev. Hochschule TABOR Die Studien- und Lebensgemeinschaft TABOR in Zahlen gegründet 1909 in Marburg Mitglieder (Stand ) Einrichtungen: Evangelische Hochschule TABOR, Altenpflegeheim TABOR, Evangelischer Kindergarten TABOR Tagungsstätte Sonne ca. 95 Mitarbeitende Leitung: Direktor Matthias Frey, Geschäftsführer Rainer Reissner, Rektor (der Ev. Hochschule) Prof. Dr. Norbert Schmidt Umzug an den Ortenberg Die Versorgung der steigenden Zahl von Brüdern brachte den Kauf eines landwirtschaftlichen Hofes, am heutigen Ortenberg, mit sich. Gleichzeitig liefen Planungen zum Neubau eines Brüderhauses. Am fand der Umzug an den Ortenberg statt. Auf Schlitten brachte man alles Inventar durch das verschneite Marburg auf die andere Lahnseite. Auf Hochtouren wurde am neuen Brüderhaus gearbeitet, das bereits am offiziell eingeweiht werden konnte. Mit Wiederaufnahme des wegen des Neubaus brachliegenden Unterrichts im November 1925 kam es auch zu einer Ausbildungsreform und der Einrichtung eines dreijährigen Ausbildungsprogramms. Die Krise in der Zeit des Nationalsozialismus Das 25-jährige Bestehen des Brüderhauses, mit rund 200 Brüdern, wurde mit über Gästen gefeiert. Allerdings lag bereits der Schatten des Nationalsozialismus über dem Werk. Die angepasste Haltung der Werkleitung zum NS-Regime, die sich gerne alle missionarischen Möglichkeiten offen halten wollte, führte zu einer Reihe von Auseinandersetzungen. Es kam zu vielen Ein- und Austritten in dieser Zeit. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges Anfang September 1939 kam der gesamte Seminarbetrieb zum Erliegen. Die Jahre des Neubeginns Bei Kriegsende zählten insgesamt nur noch ca. 100 Männer zur Taborbruderschaft, von denen viele erst nach und nach aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrten. Erst 1946, mit dem ersten Eintritt nach Kriegsende, begann man wieder mit dem Aufbau eines geregelten Lehrbetriebes. Nach den ärmlichen und schwierigen Nachkriegsjahren kam es in den 50er und 60er Jahren zu einer Konsolidierung und einem steten Wachstum des Werkes, die Zahl der Brüder wuchs auf über 300 an. Kindergarten TABOR In Juni 1920 bekam Tabor die Anfrage, eine Filiale des Kinderheims Hebron aus der Schwanallee aufzunehmen. So gründete man ein Knabenheim mit 15 Jungen. Als 1932 der Betrieb des Heims aufgegeben wurde, gründete man auf Anregung einiger Familie vom Ortenberg den Kindergarten Waldeslust. Bis heute ist der Evangelische Kindergarten Tabor eine feste Einrichtung im Stadtteil. Altenpflegeheim TABOR Nach dem zweiten Weltkrieg und der damit verbundenen Wohnungsnot in Marburg, wandelte man einen Großteil des bisherigen Brüderhauses zu einem Studierende an der Ev. Hochschule TABOR rechts: 1926 Brüderhaus am Ortenberg Altenheim um, das am mit 50 Bewohnern eröffnet wurde. Daraus entwickelte sich ein modernes Altenpflegeheim mit hohem Pflegestandard. Nach einem Anbau 2001 wurde 2006 der bestehende Pflegebereich komplett saniert und auf den neuesten Stand gebracht. Das Haus hat heute 51 Betten. Evangelische Hochschule TABOR Bereits in den 70er und 80er Jahren fand eine stete Weiterentwicklung des Theologischen Seminars TABOR an die veränderten Anforderungen für Hauptamtliche statt. Mit dem Jahrgang 1998 wurden erstmals auch Frauen zur Ausbildung in Tabor aufgenommen. In den 90ern drängten auch immer wieder Fragen nach einem staatlich anerkannten Abschluss in den Vordergrund. Zunächst wurde dies durch eine Kooperation Unterricht in den 20er Jahren links: Das Brüderhaus am Standort in Wehrda, heute: Haus Sonneck (CTL) mit den beiden Theologischen Seminaren St. Chrischona (Schweiz) und Liebenzell und der Middlesex-Universität in London möglich. Im Jahr 2009 erhielt das Theologische Seminar Tabor die staatliche Anerkennung als eigenständige Hochschule. Inzwischen bietet diese einen B.A.-Studiengang Evangelische Theologie sowie mehrere Master-Studiengänge an. Zurzeit sind rund 120 Studierende eingeschrieben. Die Studien- und Lebensgemeinschaft Die Studien- und Lebensgemeinschaft setzt sich aus den Absolventinnen und Absolventen der heutigen Evangelischen Hochschule bzw. des Theologischen Seminars sowie deren Ehepartner zusammen. Die Lebensgemeinschaft ist eine mittlerweile etwa Mitglieder starke und generationsübergreifende Gemeinschaft, für die Tabor ein zu Hause sein möchte. Deswegen bietet Tabor ihren Mitgliedern mehrmals im Jahr sogenannte Taborwochen an, zu denen diese eingeladen sind, um Gemeinschaft zu erleben, theologische Weiterbildung zu erfahren, mit anderen ihren Dienst zu reflektieren und andere kennenzulernen. Darüber hinaus gibt es deutschlandweit Regionaltreffen, bei denen sich Tabormitglieder regelmäßig treffen und austauschen können. Als eine Gemeinschaft von Menschen, die im Hauptamtlichen Dienst stehen, bildet die Ausbildung, Begleitung und Förderung ihrer Mitglieder den Schwerpunkt der Arbeit der Studien- und Lebensgemeinschaft. Uwe Schmidt Direktionsassistentt Stiftung Studien- und Lebensgemeinschaft TABOR, Marburg Namensgebung: Warum Tabor? Pfr. Krawielitzki wählte für das neue Brüderhaus den Namen Tabor. Von Beginn an wurde diese Namensgebung mit der in Matthäus 17,1-9 berichteten Geschichte der Verklärung Jesu begründet. Diese Benennung geschah keineswegs wahllos. In ihr sollte der Geist zum Ausdruck kommen, in dem sich die Ausbildung der Brüder vollziehen soll. [...] Wie jene schlichten Fischer vom See Genezareth auf Tabors Höhen die Herrlichkeit des Herrn schauen durften, so sollten auch die in seinem Dienste stehenden jungen Männer im Brüderhaus Tabor Zeugen jener wunderbaren Fülle ewigen Lebens werden, deren Quelle der Herr selbst ist. Ähnlich wie der König der Berge sollte das Brüderhaus eine Offenbarungsstätte des Lebens Jesu sein. (aus 25 Jahre Brüderhaus Tabor, 1934) DGD NET 02/2014 SEITE 2

3 Menschen im DGD Axel Hardtmann Zur Person: Axel Hardtmann (56) ist stellvertretender Schulleiter an der Christlichen Gesamtschule Bleibergquelle in Velbert. Der studierte Bauingenieur ist dort Fachlehrer für Mathematik und Technik und wohnt in Essen-Kettwig. Mit seiner Frau hat er zwei Töchter und einen Sohn. Was motiviert Sie und macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Freude? Junge Menschen in der spannenden Phase ihres Heranwachsens zu begleiten ist für mich Herausforderung und Befriedigung zugleich. Begeisterung für die Naturwissenschaften weiterzugeben und die Verknüpfung von Lehrinhalten im Bereich Mathematik und Technik mit meinen über 25-jährigen Erfahrungen als Bauingenieur gefällt mir dabei besonders. Was schätzen Sie an der Einrichtung, in der Sie tätig sind? Den Aufbau unserer Schule und des Martin Henschke Zur Person: Martin Henschke (52) ist in der Diakonie- Krankenhaus Harz GmbH als Seelsorger tätig. Er hat an der heutigen Ev. Hochschule Tabor in Marburg Theologie studiert. Aktuell baut der siebenfache Familienvater mit seiner Frau ein Haus in Elbingerode. Seit wann arbeiten Sie im DGD? Meine theologische Ausbildung habe ich von 1981 bis 1985 in Tabor, der heutigen Evangelischen Hochschule, gemacht. Mit einer Unterbrechung von sieben Jahren, in denen ich als Landesjugendreferent im Jugendverband Entschieden für Christus in Nordrhein-Westfalen gearbeitet habe, seitdem immer im DGD. Drei Dinge, die Ihnen wichtig sind? Zum einen Beziehungen; zu meiner Frau, zu meinen Kindern, Freunden und anderen Christen und zu Jesus Christus. Und: Andere zu ihm einzuladen und ihren Glauben zu fördern und andere durch meinen Glauben zu ermutigen. reformpädagogischen Konzepts mit gestalten zu können, ist eine einmalige Aufgabe. Hier in der Bleibergquelle habe ich das zugewandte und wertschätzende Miteinander als besonders förderlich erfahren. Welches Buch (kein Fachbuch!) haben Sie als letztes gelesen? Mark Reynolds, Fours Owners Workshop Manual Diese Homepage ist top: Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: Die beiden beeindruckendsten Menschen der Geschichte für mich und mein Leben sind Johann Gottfried Herder in humanistisch ethischer Hinsicht und Konrad Zuse, ohne den die heutige Datenverarbeitung und die resultierende Informationsvielfalt undenkbar wäre. Ihr Lebensmotto? Ein Christ soll wenig Wort und viel Tat machen. Haben Sie sich bewusst für eine diakonische Einrichtung entschieden? Anderen die Liebe Gottes weiterzugeben, die mein Leben so sehr bereichert, ist ein Wesenszug meines Lebens und ein Grundzug christlichen Glaubens. Und es ist meine Definition für Diakonie. Es freut mich deshalb sehr, dass ich in einem Diakonie-Krankenhaus arbeiten kann. Was hat Sie in Ihrer Zeit seit Dienstantritt am meisten überrascht/erfreut? Nicht überrascht aber sehr gefreut: Die große Freundlichkeit und Wertschätzung, die das Miteinander in den verschiedensten Bereichen hier in der Klinik prägt. Womit kann man Ihnen eine große Freude machen? Ich freue mich, wenn ich mit netten Menschen Zeit verbringen kann, beim Essen, Spazierengehen, Spielen oder beim Hausbau, der gerade für uns ansteht. Eine Freude, die ich in letzter Zeit öfter erlebe, kann man leider nicht machen : Ich tanze schon mal vor Freude durch mein Büro, wenn ich dabei sein durfte, wie ein Mensch sein Leben Jesus anvertraut hat. Petra Wennmann Zur Person: Petra Wennmann (53) ist Graphik-Designerin bei der Stiftung Marburger Mission und wohnt in Marburg. Was schätzen Sie an der Einrichtung, in der Sie tätig sind? Ich staune, auch noch nach 25 Jahren in der Marburger Mission, über den weiten Horizont, den man dort bekommt. Gott ruft weltweit Menschen in seine Nachfolge und wie er das macht, ist sehr vielseitig, kreativ. Das Marburger Missions Magazin ist z.b. ein Medium, durch das unsere Missionare von Gottes Handeln in der Welt erzählen. Damit noch mehr Menschen darüber staunen, möchte ich das Magazin so ansprechend wie möglich gestalten. Welches Buch (kein Fachbuch!) haben Sie als letztes gelesen? Zur Zeit faszinieren mich Bücher über und von Jochen Klepper. Ich lese mehrere parallel. Z.B.: Unter dem Schatten seiner Flügel, Kyrie und Licht in dunkler Nacht. Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: Die beiden beeindruckensten Menschen der Geschichte für mich und mein Leben sind Hudson Taylor, bei ihm beeindruckt mich sein Vertrauen zu Gott. Außerdem sind Friedrich und Fritz von Bodelschwing Vorbilder für mich darin, wie sie ihre Liebe zu den am Rande der Gesellschaft Stehenden leben. Haben Sie ein Lebensmotto? Ein Bibelvers aus dem Kindergottesdienst hat bei mir mal als etwa 10-Jährige eingeschlagen: Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen. Den Vers fand ich damals wunderschön und er ist der einzige, den ich aus dem Kindergottesdienst behalten habe. Ich glaube, das wurde da zu einer Art Lebensmotto. Als Christ ist mir auch sehr wichtig, dass Gott durch mein Leben für andere erfahrbar wird. Willkommen im DGD: BETTINA WACHTLING Zur Person: Bettina Wachtling (38) ist Rechtsanwältin. Sie arbeitet im Justiziariat der DGD-Hauptstelle und lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Marburg. Was war Ihre erste Begegnung mit einer Einrichtung des DGD? Zum einen die Francke- Buchhandlung, in deren Nähe ich während des Studiums gewohnt habe, und das Diakoniekrankenhaus in Wehrda. Seit wann und wo arbeiten Sie im DGD? Ich bin seit dem 18. März 2014 in der Rechtsabteilung in Marburg tätig. HUMJR Warum haben Sie sich genau für diese Einrichtung entschieden? Weil mir der DGD e.v. als guter Arbeitgeber bekannt ist und im passenden Zeitpunkt eine Teilzeitstelle ausgeschrieben war, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich macht. Was macht Ihnen an der neuen Aufgabe am meisten Spaß? Die Herausforderung durch neue Rechtsgebiete, die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Kollegin und die Vielfältigkeit der Tätigkeit in einem christlichen Umfeld. Wissen Sie, wer mir am meisten Leid tat? Der Ball. (Franz Beckenbauer) Wenn die Deutschen gut spielen, dann werden sie Weltmeister, wenn sie schlecht spielen, dann kommen sie ins Finale! (Fußball-Star Michel Platini über die deutsche Mannschaft vor der WM 1994) Mir ist es egal, ob es ein Brasilianer, Pole, Kroate, Norddeutscher oder Süddeutscher ist. Die Leistung entscheidet, nicht irgendeine Blutgruppe. (Christoph Daum) Was ist Ihnen wichtig im Leben? Wichtig sind mir die Familie, Gesundheit, Glück und wertvolle Begegnungen mit anderen Menschen. Womit kann man Ihnen eine große Freude machen? Mit einem guten Buch, einer ruhigen Stunde, zufriedenen und gesunden Kindern. Ihr Lebensmotto? Was hilft im Leben sind Gottvertrauen, eine positive Einstellung zum Leben, Nächstenliebe, Freude an der Natur, Humor und ein enger Zusammenhalt mit Familie und Freunden. Starke Medien zur Fußball-WM in Brasilien vom 12. Juni 13. Juli Jeder spielt für einen anderen Verein und jubelt nach einem Tor in einer anderen Fankurve. Und doch tragen sie etwas im Herzen, das sie bei aller Unterschiedlichkeit verbindet. In den Produkten zur Fußball-Weltmeisterschaft kommen Fußballprofis zur Wort, die dem Kampf um den Ball die entscheidenden Impulse zum Leben geben Stark im Glauben stark auf dem Platz! Die ultimative Autogrammkarte vom Shootingstar des FC Bayern München 2 Extrablatt mit Infos, Impulsen und großem Spielplan 3 Getränkeuntersetzer mit Schminkfarbe für Fans 4 Das Verteilblatt mit starken Statements SEITE bekannter 3 DGD Fußball-Profis. NET 02/2014 Zur WM und danach.

4 DGD-AUSBILDUNG Das christliche Zentrum für berufliche Bildung (Offenbach) Seit Oktober 2005 bilden das Krankenhaus Sachsenhausen in Frankfurt /Main und das Ketteler-Krankenhaus in Offenbach gemeinsam junge Menschen zum/ zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in aus. Auszubildende beim Einführungsgottesdienst Die Schule am Ketteler Krankenhaus wurde bis dahin von den Schwestern der göttlichen Vorsehung geleitet. Die Krankenpflegeschule am Krankenhaus Sachsenhausen wurde lange von Schwester Johanna Achenbach geführt und vor der Kooperation von Ronny Weigand geleitet. Um der Entwicklung im Ausbildungssektor Rechnung zu tragen, gründete man eine gemeinsame Schule. Unter dem Namen Christliches Zentrum für berufliche Bildung legen wir auch weiterhin großen Wert auf die Vermittlung christlicher Werte und ethisch begründbaren Handelns. Im Kontext der Ausbildung finden Der Examensjahrgang 2013 sich hierfür viele Anwendungsbeispiele. Themen wie Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen, Kommunikation mit Patienten, Mitarbeitern und Angehörigen oder Teamfindungsprozesse bilden hier Schwerpunkte in denen eine christliche Grundhaltung vermittelt wird. Regelmäßig werden Unterrichtseinheiten im Seminarstil oder als Projekt bearbeitet. Unser Anliegen hierbei ist es, die Bedürfnisse der Schüler zu berücksichtigen und deren Fähigkeiten einzubinden. Aufgrund der Größe der Schule von 75 Ausbildungsplätzen haben wir ein vertrautes Miteinander, sowohl im Lehrerteam als auch mit den Schülern. Alle Lehrkräfte haben, bevor sie sich über eine Weiterbildung zum Lehrer für Pflegeberufe oder zusätzlich über ein Studium zum Diplompflegepädagogen qualifizierten, als Gesundheits- und Krankenpfleger/in gearbeitet. An den Praxisorten auf den Stationen im Krankenhaus stehen den Schülern Praxisanleiter zur Verfügung, um die Schüler mit ihrem Knowhow in der praktischen Ausbildung zu unterstützen. Die Praxisanleiter werden von den Lehrkräften intensiv betreut. Über einen regelmäßigen Austausch versuchen wir für jeden Schüler eine adäquate Ausbildungsstruktur zu finden. In den letzten Jahren wurden regelmäßig Praxisanleiter im Rahmen eines Weiterbildungslehrganges an unserer Einrichtung ausgebildet. Jeder neue Ausbildungslehrgang steht unter einem christlichen Motto. Dieses wird im ersten Gottesdienst zu Beginn der Ausbildung vorgestellt, in weiteren Gottesdiensten aufgegriffen und findet nach Möglichkeit im Ex- Abschluss: Gesundheitsund Krankenpfleger/in Voraussetzung: Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Alter: 16 Jahre Dauer der Ausbildung: 3 Jahre im Blocksystem Weiterbildungsmöglichkeiten: Fachweiterbildung für Intensivpflege, OP, Onkologie, Endoskopie, Psychiatrie, Geriatrie Studium: Pflegepädagogik, Pflegemanagement, Pflegewissenschaften amensgottesdienst seinen Abschluss. Der christliche Wahlspruch bildet den Kontext an welchem sich der Ausbildungslehrgang orientiert. Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger ist abwechslungsreich, anspruchsvoll und lernintensiv. Nach 3 Jahren Ausbildung verfügen die Schüler über eine gehörige Portion mehr an Wissen und Selbstvertrauen. Gabriele Schmitt Lehrerin für Pflegeberufe, Diplom Pflegepädagogin Stellvertretende Schulleiterin Christliches Zentrum für berufliche Bildung Offenbach INTERVIEW ZU ERFAHRUNGEN AUS DER ARBEIT IN RUANDA Junge Menschen ausbilden und prägen (Ruanda) Seit 2011 leben Tim und Katja Bluthardt in Ruanda und begleiteten in dieser Zeit maßgeblich das spannende Entstehen der Rubengera Technical Secondary School (RTSS). Anlässlich ihres Heimaturlaubes sprachen wir mit ihnen über den aktuellen Stand der Dinge und ihre persönlichen Erlebnisse. Das Studienzentrum der RTSS Liebe Katja, lieber Tim ihr seit aktuell auf Heimaturlaub in Deutschland. Was macht ihr da so? Mit Urlaub im ganz klassischen Sinn hat diese Zeit wenig zu tun. Sicherlich nutzen wir die Zeit, um Freunde und Familie zu treffen (was wir sehr genießen), Ausbildung in Theorie aber wir haben auch viele geschäftliche Termine, wie Arztbesuche, Besprechungen etc. Gibt es etwas, was ihr aus Deutschland in Ruanda vermisst? Ja, unsere Freunde Zeit miteinander zu verbringen und und Praxis einander am Leben teilhaben zu lassen. Und hin und wieder das deutsche Essen rote Wurst, guten Käse, und leckere Maultaschen Ruanda ist ein spannendes Land. Wunderschöne Natur, wirtschaftlicher Aufschwung und eine tragische Geschichte. In diesem Jahr ist der Genozid 20 Jahre her. Überall im Land wurde daran gedacht. Wie habt ihr das erlebt? Wir waren während der Gedenkzeit bereits in Deutschland, deshalb haben wir dieses Jahr alles aus der Distanz erlebt. Dennoch haben wir bereits in der Woche vor der Erinnerungswoche gespürt, wie sich so etwas wie ein Schleier der Trauer über das Land und auch die Schwesternschaft legt. Das Leben wird in dieser Zeit nachdenklicher, langsamer und bewusster. Einem ist die Bewahrung Gottes deutlicher vor Augen geführt. Drei Dinge, die ihr an Ruanda besonders schätzt? Die Schwestern, die wunderbare Natur & Wärme und hochmotivierte Jugendliche. Wie viele Auszubildende hat die RTSS und was ist euer Spezifikum? Wir haben den Aufbau der Rubengera Technical Secondary School (RTSS) vor gut 2,5 Jahren begonnen. Mittlerweile stehen die Gebäude und wir haben zwei Klassen, die derzeit den Unterricht besuchen. Insgesamt sind es bislang 26 Schüler, sieben davon sind Mädels. Auch eine der Schwestern, Schwester Claudine, hat im Februar mit der Ausbildung an der Schule begonnen. Wir sind eine weiterführende technische Schule mit der Fachrichtung carpentry und wood technology, das heißt, dass unsere Schüler nach der 9. Klasse zu uns kommen und eine Art Fach-Abitur mit besonderem Fokus auf Schreinerei und Holztechnik machen. Was steht in den nächsten Jahren an und wie kann man euch in eurer Arbeit unterstützen? Unterstützung mit 3 F s: Fürbitte: für Studierende, Lehrende, Mitarbeiter, Bewahrung, Weisheit Finanzen: für Ausbildungskosten, Schulmaterial, technische Ausstattung Fachkräfte: für Einsätze von Fachkräften aus dem holzverarbeitenden Bereich. Hattet ihr ein Highlight Erlebnis in den zurückliegenden drei Jahren? Sicherlich gab es in den zurückliegenden Jahren immer wieder jede Menge Feste und Feierlichkeiten, in welchen wir Highlights gefeiert und Gott dafür gedankt haben. Für uns ist es eine besondere Freude und ein Privileg an der persönlichen und individuellen Entwicklung junger Leute beteiligt zu sein und zu sehen, wie aus manchem Chaoten und Quatschmacher ein junger Mann wird, der Verantwortung übernehmen möchte und sich in seine Ausbildung reinhängt. Junge Menschen, die eine neue, hoffnungs- und verantwortungsvolle Generation prägen können, in einem Land mit dem Erbe einer menschlichen Tragödie und großem Leid. Liebe Katja, lieber Tim: vielen Dank! DGD NET 02/2014 SEITE 4

5 2. AUTORENFESTIVAL BEI FRANCKE Ein Blick hinter die Kulissen (Marburg) Viele Menschen lieben Bücher sie stöbern in Buchläden, verschenken Bestseller zu Geburtstagen oder lesen einen guten Roman zum besseren Einschlafen. Doch die wenigsten wissen, wie ein Buch entsteht und was in einem Verlagshaus alles geschehen muss, damit die fertigen Bücher in den Regalen stehen können. Im Francke-Verlag in Marburg entstehen seit mehr als 90 Jahren Romane, Biografien, Kinderbücher, Ratgeber, Geschenkbücher und theologische Fachbücher. Gemeinsam mit 8 Buchhandlungsfilialen gehört er zum Deutschen Gemeinschafts- Diakonieverband. Aktuell plant und produziert der Verlag das neue Programm und gibt in dieser spannenden Phase leseinteressierten Menschen die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Am 14. Juni findet das zweite Francke-Autorenfestival statt, bei dem es neben zahlreichen Lesungen auch Führungen durch das Verlagsgebäude geben wird. Francke-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dabei Rede und Antwort stehen und wertvolle Informationen rund ums Büchermachen weitergeben. Highlight des Tages wird der Besuch dreier Bestsellerautorinnen aus den USA sein, die sich in Deutschland großer Beliebtheit erfreuen: Lynn Austin, Tamera Alexander und Elizabeth Musser. Aber auch Marburger Autorinnen und Autorinnen wie Lotte Bormuth, Steffi Baltes oder Sven Gerhardt stellen ihre Bücher vor. Daisy Gräfin von Arnim wird neben Ihrem Bildband»Mit der Apfelgräfin durch das Jahr«auch kulinarische Köstlichkeiten mit im Gepäck haben. Bücherliebhaber jeden Alters werden daher an diesem Tag auf ihre Kosten kommen! Wann & wo? Am Samstag, den von Uhr bis ca Uhr rund um das Verlagsgebäude (Am Schwanhof 19), gegenüber im Hessischen Landestheater Marburg (Am Schwanhof 68 72) sowie in der Francke-Buchhandlung (Schwanallee 59). Sven Gerhardt Presse/Öffentlichkeitsarbeit Verlag der Francke- Buchhandlung GmbH v.l.n.r.: Tamera Alexander, Elizabeth Musser, Lynn Austin Creatio Glaube und Kunst (Westhofen) Seit fast drei Jahren trifft sich die Kunstgruppe Creatio in der Christusgemeinde Westhofen. Initiiert wurde sie von dem Künstler Rainer Rühl, der auch Mitglied der Gemeinde ist. Ihm ist besonders die Verbindung von Kunst und Glaube wichtig. Rainer Rühl sagt: Kunst und Glaube öffnen beide den Blick in eine andere Wirklichkeit, legen den Finger auf die Probleme unserer Zeit und manchmal ist es nicht ganz leicht, einen Zugang zu ihnen zu finden. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, welch unterschiedliche Menschen diese Gruppe anspricht. An einem Creatio - Abend begutachteten ein zeichnender Rocker, ein buddhistischer Grafikdesigner und eine freischaffende Fotografin deren neuesten Fotoarbeiten. Alle Teilnehmer der Gruppe schätzen neben dem gemeinsamen Zeichnen und Malen die Gespräche und den Austausch. Dabei geht es nicht nur um Techniken und das Begutachten der Werke, sondern auch um Gott und Glaube. Außerdem ermöglicht Rainer Rühl den Teilnehmern neue Techniken des künstlerischen Ausdrucks kennen zu lernen. Neben dem obligatorischen Zeichnen und Aquarellieren veranstaltete die Gruppe einen Workshop in Bildhauerei und gestaltete Plastiken. Im April 2014 veranstaltete Creatio im Saal der Gemeinde die erste Gruppenausstellung. Zu sehen waren Arbeiten von Comic über Aquarell- und Ölmalerei bis hin zu Skulpturen. Die nächste Gruppenausstellung findet im Juli diesen Jahres im Rahmen des örtlichen Festival der Künste statt. Einige Teilnehmer von Creatio nehmen auch an regionalen Kunstausstellungen teil. Am Ende eines Creatio - Abends gibt Rainer Rühl den Teilnehmern immer noch einen geistlichen Impuls mit, der zum Nachdenken anregt. Gerson Wehrheim Verbandsvorsitzender Südwestdeutscher Gemeinschaftsverband Zutaten (für 3 4 Personen): 500 g Rindfleisch (ca. 1,5 cm große Würfel) Sojasoße Sesamöl chinesischer Kochwein/ Reiswein Stärke Pfeffer 2 Knoblauchzehen (alternativ dazu kann ein Stück Ingwer verwendet werden) 1 mittelgroße Zwiebel g Brokkoli 300 g Reis (am besten Japanreis oder einfach im Asiashop kaufen) Zubereitung: Aus 6 EL Sojasoße, 4 EL Sesamöl, 8 EL chinesischem Kochwein, 2 TL Stärke und etwas Pfeffer eine Marinade anrühren. Die Rindfleischwürfel dazu geben und einige Zeit ziehen lassen (am besten über Nacht). Dann die Zwiebel halbieren und in Ringe schneiden und den Brokkoli in mundgerechte Stücke schneiden. Die Knoblauchzehen fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken. Das Fleisch in etwas Sesamöl und dem Knoblauch anbraten. Bevor das Fleisch ganz durch ist, zuerst die Zwiebel dazugeben und etwas mitbraten. Dann etwas Wasser, ca. 4 EL Sojasoße, 6 EL Kochwein und den Brokkoli dazugeben und auf DGD-Gourmet Rindfleisch mit Brokkoli und Reis (Taiwanesisch) kleiner Stufe köcheln lassen, bis das Fleisch ganz durch und der Brokkoli bissfest ist. Mit Pfeffer, etwas Sojasoße und Reiswein abschmecken (noch einmal kurz kochen lassen, damit der Alkohol verdampft). Die nach dem Kochen vorhandene Flüssigkeit falls nötig mit Stärke abdicken (Die Taiwanesen essen den Reis eher trocken wer gerne mehr Soße dazu mag, kann die vorhandene Flüssigkeit mit Wasser, Sojasoße und chinesischem Kochwein strecken.) Den Reis nach Packungsbeilage zubereiten. Guten Appetit! Tipp: Das Gemüse und das Fleisch können mit jeder beliebigen anderen Fleisch und Gemüsesorte ersetzt werden. Simone Schmid lebt mit ihrer Familie seit November 2013 im Auftrag der Stiftung Marburger Mission in Taiwan. SEITE 5 DGD NET 02/2014

6 SPATENSTICH AN DER LUNGENKLINIK HEMER Investition in die Zukunft Mission in Ton (Marburg) Durch ihre Mission in Ton wurde die Künstlerin und Diakonisse Dorothea Steigerwald international bekannt. Ihr berühmtestes Werk Bleib sein Kind und viele andere Tonplastiken haben unzählige Menschen beeindruckt und berührt, Hoffnung und Vertrauen geweckt. Am 6. Februar 2014 ist sie im Alter von 96 Jahren verstorben. Schwester Dorothea gehörte seit 1937 zum Diakonissen- Mutterhaus Hebron in Marburg. Während ihrer 40-jährigen Tätigkeit als Erzieherin und Leiterin mehrerer Kindergärten erkannte sie die Mission in Ton als ihre Berufung von Gott. Seit 1978 lebte sie als freischaffende Künstlerin. Es war die schönste Zeit meines Lebens, sagte sie über diese Phase ihres Schaffens in ihrem Atelier in der Schwanallee in Marburg. Unzählige Plastiken entstanden in dieser Zeit. Gerne empfing sie Besuchergruppen und berichtete auf originelle Weise aus ihrem Leben. Ihre Werke fanden weite Verbreitung, zunächst durch Postkarten, Kalender und Bücher, später auch als Repliken. Von der Plastik Bleib sein Kind wurden über eine Million Repliken verkauft. Als ihre gesundheitliche Kraft deutlich abnahm, gab Schwester Dorothea bewusst ihre Tätigkeit an Gott zurück. Sie brachte das zum Ausdruck, indem sie einer ihrer letzten Tonfiguren ihren Modellierstab in die Hand legte bezog sie ein Zimmer im Feierabendhaus des Mutterhauses, das von manchen Schwes- tern liebevoll die Künstlerklause genannt wurde. Im Rückblick auf ihr Lebenswerk sagte Schwester Dorothea: Was bleibt? Die Gnade bleibt. Über der Trauerfeier stand als Leitwort ihr Bekenntnis: Ich glaube, durch die Gnade unseres Herrn Jesus selig zu werden (nach Apg. 15,11). Meine Plastiken sollen predigen, das war ein Wunsch, den Schwester Dorothea oft äußerte. Ich möchte den Menschen zeigen, dass Gott lebt, dass er sie liebt und dass sie ihn brauchen. Die Plastiken von Dorothea Steigerwald predigen weiter. Im Diakonissen-Mutterhaus Hebron gibt es eine ständige Ausstellung ihrer Werke. Beim Aktionstag Gesundheit auf dem Hebronberg am 14. Juni 2014 wird ihr Werk im Rahmen einer besonderen Steigerwald- Ausstellung gewürdigt. Diakonisse Sabine Buck Seelsorge Krankenhaus Sachsenhausen (Hemer) Nach 1 1 / 2 Jahren Planung mit Architekten, Fachplanern und Mitarbeitenden nimmt das Großbauprojekt an der Lungenklinik Hemer nun Gestalt an. Nachdem im vergangenen Jahr die Radiologie renoviert und mit neuen Großgeräten ausgestattet und in der Strahlentherapie ein Linearbeschleuniger ausgetauscht wurde, sind bereits seit Wochen zwei Baukräne weithin sichtbar. Komfortstation, Station zur Beatmungsentwöhnung und Intensivstation entstehen neu. Zum offiziellen Spatenstich ließ es sich auch der Geschäftsführer der DGD GmbH, Herr Dr. Michael Gerhard, nicht nehmen, aus Marburg anzureisen. Herr Michael Esken, Bürgermeister der Stadt Hemer, sowie der verantwortliche Architekt für dieses Projekt, überbrachten ebenso die besten Wünsche zum Gelingen des Bauvorhabens. Gespannt und mit Vorfreude blickt nun die gesamte Belegschaft der Lungenklinik auf den sich täglich verändernden Bauabschnitt. Gebaut wird ein neues Bettenhaus, welches neben einer Komfortstation eine Station zur Beatmungsentwöhnung (Weaning) beherbergen wird. Weiterhin entsteht dort eine neue Intensivstation, die zudem noch auf 14 Betten vergrößert wird. Diese Vergrößerung ist schon lange im Krankenhausplan NRW ausgewiesen, konnte Bisher wurden die zwei bis drei Mahlzeiten von Kindern der Kindertagesstätte, die die Irmandade Evangélica Betânia am Rande einer Favela betreibt, u.a. gewährleistet durch die Lebensmittellieferungen der Stadt Colombo. Seit Januar 2014 müssen sie nun die Verpflegungskosten alleine tragen. Das stellt eine große finanzielle Herausforderung für unser brasilianisches allerdings im Altbestand baulich nicht realisiert werden. Modernisierung, wirtschaftliche Strukturen und Kapazitätserweiterung sind die Hauptgründe für dieses Bauvorhaben. Darüber hinaus schafft der Neubau den notwendigen Freiraum, um auch die bestehenden Stationen baulich weiterentwickeln zu können. Der Neubau hat eine Höhe von 12 m und umfasst 3 Geschosse inklusive einer offenen Parkgarage. Die Nutzfläche beträgt m 2 bei einem Bauvolumen von m 3. Allein bei den Rohbauarbeiten werden kg Stahl eingesetzt. 90 Fenster und 160 Türen finden in den nächsten Monaten ihren Platz. Im Sommer 2015 kann dann das neue Gebäude in Betrieb genommen werden. Die Nettobaukosten liegen bei rund 7,5 Mio. EUR. Anja Haak QM-Beauftragte/ Öffentlichkeitsarbeit Lungenklinik Hemer v.l.n.r.: Dr. H. Kemmer, T. Schulte, Architekt Erling, Dr. M. Gerhard, G. Strohdeicher, Dr. M. Stoller, Bürgermeister Esken, Dr. N. Consdorf, Dr. M. Westhoff, Dr. M. Serke, R. Terfloth) NEUES PROJEKT DER DGD-FÖRDER-STIFTUNG Werden Sie Lebensmittel-Lieferant (Brasilien) Lebensmittellieferanten gesucht mit diesem Slogan startete im März ein weiteres Projekt, diesmal um die Verpflegung von Kindern aus einer Favela (Armenviertel) in Südbrasilien zu sichern. Mutterhaus und seine Mitglieder dar, denn Tag für Tag werden für die 380 Kinder und 50 Angestellten dafür rund 500, benötigt, also im Monat etwa ,. Durch Fehl- und Mangelernährung gibt es immer wieder Kinder, deren Entwicklung unter dem Durchschnitt liegt. Darum gehört zu einer ganzheitlichen Versorgung, so die Mitarbeitenden, nicht nur eine gute pädagogische Arbeit, sondern auch kindgerechte, gesunde Ernährung. Diakonisse Christine Muhr Projekt-Ansprechpartnerin in Deutschland, Marburg / Sr. Dorothea mit Bleib sein Kind DGD NET 02/2014 SEITE 6

7 DGD-GESCHICHTE Vom Wachsen des DGD Die ersten eigenen Krankenhäuser Der DGD ist heute Träger von acht Kliniken bzw. Krankenhäusern mit über 2000 Mitarbeitern. Damit bildet die institutionelle Diakonie einen starken Schwerpunkt im DGD-Netzwerk. Dies war allerdings zunächst nicht im Blick der Gründerväter. Für die Schwestern war es von Beginn an zwar schon üblich, nach der geistlichen Ausbildung im Mutterhaus auch eine fachliche krankenpflegerische Ausbildung zu bekommen. Dadurch strebte man allerdings nicht den Aufbau eigener Einrichtungen an, sondern man schickte die Diakonissen bewusst zu anderen Anstellungsträgern, mit dem Ziel, dort neben der praktischdiakonischen Arbeit evangelistisch zu wirken. Man versuchte bewusst, keine Trägerschaften größerer diakonischer Einrichtungen anzunehmen, um nicht durch Verwaltungsaufwand von der evangelistischen Arbeit abgehalten zu werden. Mit Krawielitzkis Worten sollte die Hauptsache also der Freiraum um Menschen in eine persönliche Die Klinik Hohe Mark als Postkartenmotiv um 1907 Glaubensbeziehung zu Jesus zu führen immer die Hauptsache bleiben. Eigene Einrichtungen wurden nur dann aufgebaut, wenn man ein Haus geschenkt bekam, wie schon 1904 das Marburger Versorgungshaus und Kinderheim Bethesda, oder wenn man die Notwendigkeit sah, ein diakonisches Arbeitsfeld zu erschließen, das es in Deutschland nicht gab. So vermisste man zum Beispiel Mitte der 1920er Jahre schmerzlich ein psychiatrisches Krankenhaus mit einem bewussten seelsorgerlichen Begleitungsangebot. Deshalb wurde 1928 dafür ein Sanatoriumsgelände in Neustadt im Südharz gekauft, und Dr. Alfred Lechler übernahm die Leitung dieses neuen Hauses Lebenswende. Bald schon wurde das dortige Gelände zu klein und man zog 1933 mit dem Betrieb in die Kuranstalt Hohe Mark in Oberursel im Taunus um. Parallel dazu hatte sich auch schon ein zweites Groß-Projekt entwickelt. Schon 1926 hatte man eine erste Anfrage abgelehnt, eine Diabetes-Klinik in Frankfurt-Sachsenhausen zu übernehmen. Stattdessen wurden zunächst nur elf Diakonissen als Krankenschwestern dort angestellt aber, als die Klinik in Konkurs gegangen war, sah man sich dann doch in der Pflicht und übernahm das Krankenhaus in Sachsenhausen vollständig in eigene Trägerschaft. Weitere DGD-Krankenhäuser, wie z.b. in Marburg, Hemer oder Elbingerode, entwickelten sich nach dem 2. Weltkrieg aus Lazarettarbeiten heraus, als man verstärkt erkannte, dass die Einladung zum Glauben auch die ganzheitliche Zuwendung zum Menschen umfasst, wie es bis heute im DGD-Leitbild heißt. Dr. Frank Lüdke ist Professor für Kirchengeschichte an der Evangelischen Hochschule TABOR in Marburg PIONIERE IM DGD Diakonisse Klara Sagert in 5 Mutterhäusern zu Hause Drei Charakterisierungen beschreiben den Reichtum ihrer Persönlichkeit: Sie sei stattlich von Natur wie viele ihrer pommerschen Landsleute und sehr würdevoll, ruhig und gleichmäßig im Temperament. Schwester Klara hatte viele Gaben, die sie befähigten, den Aufbau von drei Mutterhäusern zu leiten. Als ein leuchtendes Vorbild der Liebe, Güte und Dankbarkeit bleibt sie uns in Erinnerung. Wer war diese Schwester, die bis an ihr Lebensende und darüber hinaus geliebt und geachtet wurde? Am wurde Schwester Klara in Köslin in Pommern geboren. Schon als Kind verlor sie beide Eltern und ihre älteste Schwester. Bei einer Evangelisation fand sie in Jesus das, was ein Mensch braucht, um glücklich zu sein. Vom EC-Jugendbund aus trat sie am in das Diakonissen-Mutterhaus in Vandsburg/Pommern ein, nachdem ihre Antwort auf Gottes Berufung zur Diakonisse lautete: Sende mich, ich bin bereit. In ihrem Dienst war ihr Gebet: Herr, schenke uns eine Erweckung, ich will kein Hindernis sein. Und sie hat viele Wunder Gottes mit ihren Schwestern in den Mutterhäusern erfahren, in denen sie als Oberin eingesetzt war. Wir sprechen heute vom DGD als einem Netzwerk. Genau das zeichnete schon damals den Lebenslauf von Schwester Klara aus. In fünf Mutterhäusern war sie zu Hause: 1906 Am Eintritt in Vandsburg 1910 Versetzung in die Hensoltshöhe nach Gunzenhausen und ab 1913 Oberschwester im Ev. Krankenhaus Oberhausen 1915 Berufung als Hausmutter nach Hebron in Marburg-Wehrda. Das war Mut im Vertrauen auf Gott, in der Kriegszeit mit 2000,- Mark Grundstock einen Mutterhausbau zu beginnen! 1924 Berufung als Hausmutter nach Neuvandsburg in Elbingerode. Viele Schwesterneintritte machten einen Mutterhaus-Neubau nötig wurde der Grundstein dazu gelegt so solide, dass bis zur Wende 1989 kaum Reparaturen nötig waren Flucht in letzter Minute mit den jungen Schwestern in die Westzone, nachdem die Russen Elbingerode besetzt hatten. In der Bleibergquelle fanden sie eine neue Heimat. Bis zu ihrem Ruhestand 1956 hat Schwester Klara auch hier einige Grundsteinlegungen mit erlebt. Zu ihrem Lieblingswort aus Psalm 23: Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar fügte sie stets hinzu: Wenn ich darf. Sie durfte! Am hat unser treuer Gott sie heimgeholt in sein ewiges Reich. Diakonisse Edeltraud Valentin Mutterhaus Bleibergquelle, Velbert DGD-LEXIKON Was ist eine Rüstwoche? In einer Rüstwoche trifft sich eine Gruppe von Diakonissen, um konzentriert auf Gottes Wort zu hören und zur Stille vor Gott zu finden. Vormittags wird eine Bibelarbeit über ein Thema gehalten, z.b. Zur Freude berufen. Nachmittags ist Gelegenheit, sich über den Bibeltext auszutauschen und Fürbitte zu halten. Außerdem findet eine Informationsstunde über aktuelle Entwicklungen statt. Die Rüstwoche soll dazu dienen, dass der persönliche Glaube gestärkt sowie die Verbindung zu Jesus Christus neu festgemacht wird und die Schwestern auf dem Glaubensweg und im Miteinander ermutigt werden. Diakonisse Anita Rost Oberin im Diakonissen-Mutterhaus in Elbingerode Historische Fassade des Krankenhaus Sachsenhausen SEITE 7 DGD NET 02/2014

8 ERFAHREN Manchmal sitze ich am Schreibtisch und beobachte die Fliege am Fenster. Sie fliegt an der Fensterscheibe herum und det nicht den öffnenden Spalt. fin- Ich möchte ihr zurufen: Hey Fliege, ein bisschen mehr links, etwas höher, dann schaffst du es. Aber ich weiß, die Fliege versteht mich nicht. Ich bin ihr zu hoch, zu abstrakt, vielleicht auch ein bisschen zu dick. Fliegen glauben nicht an Menschen. Warum sollten sie auch? Die Erfahrungen, die sie mit Menschen machen, sind selten gut. Die Fliege am Fenster Dass wir Menschen noch ganz andere Seiten haben, ist schwer vermittelbar. Wahrscheinlich müsste ich mich ganz klein machen, in eine Fliege verwandeln und sagen: Du Fliege, ich komme aus einer anderen Welt, einer Welt, die für dich unerreichbar scheint. Aber weißt du was? Ich kenne einen Weg in die Freiheit. Folge mir und du wirst sehen: Ich verstehe mehr von Fenstern als du. Ob sie mir das abnimmt? Vielleicht macht sie gleich die Fliege und straft mich mit Nichtbeachtung. Wir Menschen gleichen der Fliege am Fenster. Wir suchen immer wieder den Raum, der uns zur Entfaltung kommen lässt. Eigentlich ist dieser Lebensraum da, aber wir finden ihn nicht. Wir finden ihn nicht, weil wir gefangen sind in unserem eingeengten Lebenslauf. Wir wiederholen unsere eingefahrenen Rituale. Wer im Leben früh gelernt hat, dass er nicht viel wert ist, tut später im Leben alles, um sein verinnerlichtes Paradigma zu bestätigen. Unsere Erfahrungswelt gleicht einer Scheibe. Wir sehen, dass es noch etwas Anderes gibt, aber wir wissen nicht, wie wir das Neue leben können. Gott rührt das. Es lässt ihn nicht gleichgültig, wenn Menschen suchen, was sie nicht finden. Er lässt sich herab zu uns hilflosen Mattscheibenkreaturen und öffnet den Spalt in ein neues Leben. Er ist uns in allem Bruder geworden (Hebr.2,17). Er lässt sich finden in den immer wiederkehrenden Abläufen des Alltags. Er holt uns ab an unseren Grenzen. Neues darf beginnen, wo wir uns auf den einlassen, der gesagt hat: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Joh. 14,6) Friedhelm Grund Klinikseelsorger Klinik Hohe Mark IMPRESSUM DGD E.V. Stresemannstraße Marburg Telefon Telefax Erscheinungsweise: Quartalsweise Redaktion: Sebastian Hasch, Ronny Weigand, Christian Heinritz, Diakonisse Christine Muhr, Harald Baumann Verantwortlicher: Dr. Joachim Drechsel Herstellung: Brinkmann Henrich Medien, Heerstraße 5, Meinerzhagen BILDNACHWEISE: SEITE 1: CHRISTUSSTATUE SHUTTER- STOCK_ ; HÄUSER TABOR; SEITE 2: ALLE TABOR; SEITE 3: CARTOON SVEN GERHARDT; HERZENSWÜNSCHE STIF- TUNG MARBURGER MEDIEN; RESTLICHE BILDER PRIVAT; SEITE 4: BILDER ARTIKEL OBEN CHRISTL. ZENTRUM FÜR BERUFL. BILDUNG; BILDER ARTIKEL UNTEN DGD-FÖRDER-STIFTUNG; SEITE 5: BILDER ARTIKEL OBEN FRANCKE; GARTEN RAINER RÜHL; ESSEN SIMONE SCHMID; SEITE 6: BILDER LINKS MH HEBRON; SPATENSTICH LUNGENKLINIK HEMER; BILDER ARTIKEL RECHTS UNTEN IRMANDADE EVANGÉLICA BETÂNIA; SEITE 7: BILDER LINKS OBEN UND UNTEN DGD GMBH; SEITE 8: OPEN DOOR HARZ GMBH; BILDER OKO FABIAN REINHARDT; SEITEN 1-8: ALLE RESTLICHEN BILDER DGD CHRISTLICHER GESUNDHEITSPREIS 2014 open door Wernigerode gewinnt 1. Preis (red./bielefeld) Der kleine Verein open door - Christliche Lebenshilfe Wernigerode e.v. erhält den 1. Preis des Christlichen Gesundheitspreises Als Besonderheit des Projektes wurde der Projektantrag von Auszubildenden des Diakonie- Krankenhauses Harz erstellt und zunächst in der Mitarbeiterschaft präsentiert. Der Preis wird an Initiativen ver- Freuen sich über den 1. Preis: v.l.n.r. Martin Montowski (Geschäftsführer), Annika Festerling (Azubi Verwaltung), Stefanie Rieche (Azubi Verwaltung), Justyna Kinzel (open door), Dustin Lübben ( Azubi Verwaltung), Dr. med. Martin Steinbach (open door), Tabea Amelung (Azubi Verwaltung)) (Marburg) Vom trafen sich die Leitungen der Mutterhäuser aus dem internationalen DGD-Netzwerk zur Internationalen Mutterhaus- Klausurtagung. Vertreten waren in diesem Jahr außer aus den sechs deutschen Mutterhäusern Leitungsverantwortliche aus Brasilien, den Niederlanden, Ruanda und der Schweiz. Ziel dieses in der Regel jährlich geben, die beispielhaft die Zusammenarbeit von christlicher Gemeinde und professionellem Gesundheitswesen fördern. Seit 1998 bietet open door in Wernigerode eine Wohngemeinschaft für sieben Frauen und mehrere Betreuungsplätze in einer eigenen Wohnung an. Der Verein kümmert sich um Frauen, die schwere Einschnitte in der Vergangenheit Internationale Mutterhaus-Klausur stattfindenden Treffens ist der Austausch über Entwicklungen in den einzelnen Häusern sowie die Stärkung des geistlichen Miteinanders. Entsprechend ist das Programm gestaltet: Wir nehmen uns neben Einheiten mit Berichten aus den Mutterhäusern Zeit zum Bibellesen in Gruppen oder für eine Bibelarbeit und nutzen die Pausen zu vertiefenden Gesprächen. In erlebt haben, wie Missbrauch oder Misshandlungen und bietet ihnen einen Schutzraum, in dem sie sich sicher und akzeptiert fühlen können. Der Verein wurde von Christen gegründet, die die Angebote des Diakonie- Krankenhauses Elbingerode und der Kirchengemeinden im benachbarten Wernigerode miteinander verbinden wollten. Die Gemeinden fördern intensiv das Projekt und sind offen für die Teilnahme von Klientinnen an den Angeboten der Gemeinden. diesem Jahr haben wir außerdem eine Fortbildung wahrgenommen über Kommunikation in Veränderungsprozessen mit Schuldekanin und Kommunikationstrainerin Dorothee Moser aus Lenninigen / Württemberg, die uns hilfreiche Impulse mit auf den Weg gegeben hat. Diakonisse Renate Lippe Oberin im Diakonissen-Mutterhaus Hebron OSTER-KONFERENZ (OKO) MIT GÄSTEN Ostern in Gunzenhausen (Gunzenhausen) Andreas Malessa, ARD-Fernsehjournalist und diesjähriger OKO-Referent, war begeistert von der fröhlichen Atmosphäre: Es ist außergewöhnlich, dass man auf Veranstaltungen einem so schönen Miteinander ganz unterschiedlicher Menschen begegnet: Ob jung oder alt, arm oder reich, groß oder klein Jesus steht im Mittelpunkt und jeder ist willkommen! Andreas Malessa Mit rund zehn Gottesdiensten, Konzerten mit Tobias Hundt, warumlila, einem Klassikkonzert mit Andreea Chira, über 40 Seminaren und Workshops, verschiedenen Talk-Runden, einer Progressive- House-Party und einem Kinderprogramm mit Kindertheater, Familienshow und Kinderkino, war die Osterkonferenz 2014 geprägt von einer Vielseitigkeit, DJ-Merseyside die typisch für die OKO als Kooperationsveranstaltung zwischen dem Bayerischen EC-Verband und der Hensoltshöhe ist. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Thema berührt. bewegt. begeistert. und damit die österliche Freude, die alle Christen weltweit miteinander verbindet. Interessierte, die einen Eindruck von der Osterkonferenz 2014 erhalten wollen, können in Kürze auf der Webseite sowohl einen Kurzfilm, als auch Veranstaltungsfotos und ausgewählte Mitschnitte der Referenten finden. Timotheus Hübner Kommunikation und Fundraising Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhaus Hensoltshöhe TERMINE Donnerstag, DGD-Begrüßungstag für neue Mitarbeitende Region Marburg/Lachen I DGD-Hauptstelle, Marburg Montag, DGD-Tagung für haupt- und ehrenamtliche Seelsorger/- innen in DGD-Kliniken DGD-Hauptstelle, Marburg Weitere Informationen ww.dgd-akademie.org DGD NET 02/2014 SEITE 8

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