Für Fortschritt. Die Carbonfußserie GO. NEU Neu

Transkript

1 Für Fortschritt. Die Carbonfußserie GO. NEU Neu

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3 Für Alle. Ein Prothesenfuß steht nicht nur an Stelle eines Körperteils, sondern ist ein Symbol von Freiheit, Beweglichkeit und Gleichgewicht. Je nach Anwender und dessen Persönlichkeit muss er unterschiedliche und ganz individuelle Anforderungen erfüllen. Während manche Menschen gerne aktiv sind, ziehen andere Gemütlichkeit vor. Viele möchten auch beides in ihr Leben integrieren. Oftmals zwingt das Schicksal oder hohes Alter zu einem weniger mobilen Alltag. Was es braucht ist eine Versorgung, in der sich jeder dieser Charaktere wiederfindet. Die Lösung heißt GO.: eine Serie, deren erste verfügbare Prothesenfüße GO.smart und GO.free die Mobilitätsklassen 1 bis 2 sowie 3 bis (4) abdecken. Orientiert am Wesentlichen, geben sie die nötige Funktionalität und den erforderlichen Komfort. 3

4 Für Vorwärtsdenker. Vor jedem Produkt steht eine Idee. Vor jeder Produktion eine Entwicklung. Was man am Ende in den Händen hält, ist kein Zufall, sondern vielmehr das Ergebnis eines langen Weges. Jeder Schritt hat dabei seine ganz eigene Hürde. Die Gestaltung der Form, die Auswahl der Farben, die Probe des Materials. Was hilft ist Kreativität, Kompetenz und der konzentrierte Blick auf das Ziel. 4

5 Für erste Gedanken und Möglichkeiten reichten Stift und Papier. Persönliche und technische Ansprüche waren genauso wie die des Marktes bereits im Hinterkopf. Die grundlegende Aufgabe war schnell definiert: eine Serie, die ihre Gemeinsamkeit durch Design, Branding und Funktion präsentiert. Sympathische und bodenständige Begleiter. Kein Produkt für die Nische, sondern eines für den Alltag. 5

6 Mehr Geduld erforderte die Ausarbeitung der technischen Details. In der hauseigenen Werkstatt hergestellte Prototypen mit leeren Tesarollen als freihängende Feder waren der Start für einen langen Prozess. Der eigene 3D-Drucker fertigte Werkzeuge für die einzelnen Bauteile und sparte damit wertvolle Zeit. Die Verbindung der Teile wurde dann zu einer der größten Herausforderungen. Carbon und Elastomere lassen sich nur schwer verkleben, so dass erst gemeinsam mit einem Experten der richtige Klebstoff für die Carbonfüße gefunden wurde. 6

7 Sechs Monate nach der ersten Skizze stand der erste Prothesenfuß aus Carbon auf dem Tisch. Im hauseigenen Ganglabor wurde geprüft, kontrolliert, korrigiert und das Feedback der Testläufer ausgewertet. Nach letzten Optimierungen startete die Serienproduktion für den GO.free und den GO.smart. 7

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10 Für Anspruchsvolle. Die Wertigkeit dieses Produktes zeigt sich in seiner Langlebigkeit, seiner Widerstandsfähigkeit, der Flexibilität und der Verarbeitung. Ein gutes Produkt erkennt man vielleicht mit dem Auge. Ganz sicher aber spürt man es an der Verwendung der Materialien. Bei sensiblen Produkten wie Prothesenversorgungen spielt die Zusammensetzung dessen eine noch größere Rolle. Die Versorgung muss einen Teil des Menschen ersetzen. Die Entwicklung hat ihr Ziel erreicht, wenn diese Beeinträchtigung für den Anwender kaum noch spürbar ist. Der GO.free und der GO.smart kommen diesem Ziel wieder ein Stück näher. 10

11 Farben Farben haben weniger die Funktion das Leben schöner und bunter zu gestalten, als schnelle Orientierung zu geben. Sie haben eine elementare Bedeutung und Auswirkung auf das Handeln, Denken und Fühlen. Schwarz steht für Technik, für Individualität. Es drückt Eleganz, Stabilität und Funktionalität aus. Schwarz ist modern, sachlich und reduziert auf das Wesentliche. Rot ist Energie, Lebensfreude, Fortschritt. Rot erhöht den Herzschlag und die Atmung. Es ist mutig, kraftvoll, vital und aufregend. Carbon Carbon zählt zu den wichtigsten Materialien der Zukunft. Nur fünf Mikrometer sind die Kohlefasern dick, aus denen die Flächen hergestellt werden. Damit ist es sogar weitaus dünner als ein menschliches Haar, das 70 Mikrometer misst. Carbon ist halb so leicht wie Aluminium und trotzdem härter als Stahl. Überall wird das einzigartige Material eingesetzt und verarbeitet: bei Rennrädern, Mountainbikes, Tennisschlägern, Formel-1-Rennwagen, Bremsen in der Automobilindustrie und in der Luft- und Raumfahrttechnik. Die zu 100 % in Handarbeit gewonnenen Carbonfedern der Prothesenfüße GO. sind ein effizienter Energiespreicher. 11

12 Elastomer Elastomere sind formfeste, aber elastische Kunststoffe. Nach Zugund Druckbelastung finden sie wieder in die ursprüngliche, unverformte Gestalt zurück. Das Material verfügt über hervorragende Dämpfungseigenschaften, ist reißfest und korrosionsbeständig. Die Kombination aus Elastomer und Carbon ist ein Gewinn an Stabilität und Elastizität. Durch das intelligente Zusammenspiel der dämpfenden und energiespeichernden Eigenschaften entsteht eine kontrollierte Dynamik. Klebstoff Klebstoff scheint alltäglich, einfach und unkompliziert. Jedoch wären viele Dinge ohne ihn in ihrer heutigen Form nicht realisierbar: Bücher, Mobiltelefone, ebook-reader, Autos und vieles mehr. In der Industrie ist Kleben eine effektive und wegweisende Technik, da sich so im Gegensatz zu Schrauben, Nieten & Co. alle Materialien verbinden lassen. Die Integration von Funktionen, wie etwa die Abdichtung der Bauteile oder thermische und elektrische Isolation, versprechen einen zusätzlichen Mehrwert. 12

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14 Für Durchstarter. Das Zusammenspiel dieser Bauteile und Materialien zeichnet die GO.-Serie aus. Sie bestimmen den Aufbau und sind maßgeblich für die individuellen Eigenschaften. Grundlage ist die mehrschichtige, breite Basisfeder aus Carbon für seitliche Stabilität. Gemeinsam mit dem Einsatz aus Elastomer sichert sie Dynamik, Multiaxialität und ein geregeltes Gangverhalten, das der Bewegung eines natürlichen Fußes sehr nahe kommt. 14

15 Der aktive GO.free und der niedrig mobile GO.smart können unebene Untergründe wie Kopfsteinpflaster oder Rasenwege ideal ausgleichen ohne die Standsicherheit zu verlieren. Dank des Carbons werden die Energiespeicher optimal genutzt: bei Fersenauftritt wird Energie aufgenommen, gespeichert und schließlich beim Abrollen der Zehen wieder abgegeben. Ein langer Vollkontakt ist ebenfalls bei beiden Prothesenfüßen gegeben. Der GO.free löst dies mit einer freihängenden Feder, die den Anwender in Bewegungsrichtung unterstützt. Der GO.smart dagegen verfügt über ein größeres Elastomer, womit er die Bewegung aufnimmt und zu einem multiaxialen Gelenk wird. 15

16 GO.smart Features Carbonfuß für die Mobilitätsklasse (Walky) 1 bis 2 breite Basisfeder aus Carbon für seitliche Stabilität Multiaxialität durch Zusammenspiel von Carbon und Elastomer langer Vollkontakt zwischen Fuß und Boden inklusive Fußkosmetik und Spectra-Socke Technische Daten maximales Körpergewicht: bis 125 kg (je nach Größe) Anschluss: Pyramide Absatzhöhe: 10 mm Gewicht: 594 g (Gr. 27 inklusive Fußkosmetik und Spectra-Socke) Einbauhöhe: Größe cm = 61 mm, Größe cm = 69 mm wartungsfrei 16

17 High-Tech-Band für optimales Abrollverhalten breite Basisfeder aus Carbon für seitliche Stabilität Multiaxialität durch Zusammenspiel von Carbon und Elastomer

18 GO.free Features Carbonfuß für die Mobilitätsklasse (Walky) 3 bis (4) breite Basisfeder aus Carbon für seitliche Stabilität Multiaxialität durch Zusammenspiel von Carbon und Elastomer langer Vollkontakt zwischen Fuß und Boden dynamisches und natürliches Gangbild auf unterschiedlichen Untergründen flexible Einstellung der Fersenhärte durch austauschbare Fersenkeile inklusive Fußkosmetik und Spectra-Socke Technische Daten maximales Körpergewicht: bis 150 kg (je nach Größe) Anschluss: Pyramide Absatzhöhe: 10 mm Gewicht: 660 g (Gr. 27 inklusive Fußkosmetik und Spectra-Socke) Einbauhöhe: Größe cm = 144 mm, Größe cm = 155 mm wartungsfrei 18

19 flexible Einstellung der Fersenhärte durch austauschbare Fersenkeile breite Basisfeder aus Carbon für seitliche Stabilität Federn für optimale Unterstützung in allen Gangphasen

20 Für Dich. Technische Daten sind nur so gut, wie der Prothesenträger sie wahrnimmt. Innovation nützt wenig, wenn der Mensch sie nicht spürt. Die beste Empfehlung für ein Produkt kommt deshalb immer aus dem praktischen Alltag. Und dabei merkt man schnell, dass es oft nicht um Revolutionäres geht, sondern um kleine, individuelle Features, die den Prothesenfuß zu seinem eigenen machen. Christina hat den GO.free getestet.

21 Christina, was muss ein Prothesenfuß mitbringen, damit du dich wohlfühlst? Der Fuß muss auf jeden Fall dynamisch sein und mit meiner Schrittgeschwindigkeit mithalten. Ich bin sehr viel draußen in der Natur unterwegs. Ein leichter Fuß, der sich an Rampen anpasst, mir Stabilität und Halt gibt ist genauso wichtig wie ein gutes Abrollverhalten für ein schönes Gangbild. Und natürlich achte ich darauf, wie ein Fuß aussieht. Die Optik fällt schließlich zuerst auf. Du sagst, Design ist dir wichtig. Wie war dein erster Eindruck vom GO.free? Ich war sofort begeistert! Der Fuß ist wirklich elegant. Als ich ihn das erste Mal gesehen hab, dachte ich schick. Ich wollte den Fuß sofort im Outdoor-Bereich ausprobieren und sehen, ob er hält was er verspricht (lacht). Wo hast du den GO.free dann auf die Probe gestellt? Ich bin rausgegangen, zum Wandern. Dort merkt man schnell die Unterschiede, wie belastbar ein Fuß ist und wie gut man ihn einsetzen kann. Wenn er auf unebenen Waldwegen, bei Steinen und Wurzeln noch immer so stabil ist, ist es der richtige Fuß für mich. Der GO.free ist dabei ein wirklich guter Begleiter, besonders beim Bergabgehen. Mit welchen Eigenschaften konnte dich der GO.free überzeugen? Die Dynamik und Energierückgabe ist toll. Außerdem kann ich den Fersenauftritt individuell einstellen, was ein großer Pluspunkt ist. Ich habe lieber einen weichen Fersenauftritt. Der GO.free gibt mir trotzdem nicht das Gefühl im Stand einzusinken. Halt und Stabilität sind gegeben. Gab es auch etwas, das dir gefehlt hat? Ganz ehrlich? Da fällt mir spontan nichts ein.

22 Du bist sehr aktiv. Für wen denkst du, ist der Prothesenfuß die richtige Versorgung? Er ist perfekt für den Alltag geeignet, wo man auch längere Strecken gehen muss oder etwa zum Bus oder der Bahn läuft. Durchschnittlich aktive Menschen sind auf jeden Fall sehr gut damit versorgt. Wer allerdings wirklich regelmäßig Sport treibt sollte auf einen etwas höher klassifizierten Fuß zurückgreifen. Es sollen ja noch weitere Carbonfüße der Serie kommen. Du scheinst sehr zufrieden mit dem GO.free. Wie sieht es mit der Zukunft aus. Was würdest du dir wünschen, woran sollte die Entwicklung in der Prothetik arbeiten? Das Design des GO.free ist toll. Trotzdem denke ich, dass man an der Optik von Prothesenfüßen noch arbeiten kann. Ein individuelles Cover wäre vorteilhaft. Es sieht doch immer etwas komisch aus, wenn auf den schwarzen Carbon-Look ein hautfarbener Plastikfuß gestülpt wird.

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24 Für Strukturierte. Artikelnummer Für einen schnellen und einfachen Bestellvorgang folgen die Artikelnummern der Prothesenfüße und dem Zubehör einem einheitlichen Aufbau: Bestell-Nr. Gewichtskat. Größe Seite Farbe Kosmetik Weit 5A410/ 4 27 R 1 W Gewichtskat. und Größe entnehmen Sie bitte der nebenstehenden Tabelle Weite weit ab Gr. 25 schmal bis Gr. 26 Farbe Kosmetik 1 = beige 2 = hellbraun 24 Seite R = rechts L = links

25 GO.free 5A430 GO.smart 5A410 max. Körpergewicht 60 kg 80 kg 100 kg 125 kg 150 kg max. Körpergewicht 60 kg 80 kg 100 kg 125 kg Gewichtskat Gewichtskat Größe 22 cm Größe 22 cm Größe 23 cm Größe 23 cm Größe 24 cm Größe 24 cm Größe 25 cm Größe 25 cm Größe 26 cm Größe 26 cm Größe 27 cm Größe 27 cm Größe 28 cm Größe 28 cm Größe 29 cm Größe 29 cm 25

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28 Streifeneder ortho.production GmbH Moosfeldstraße Emmering Germany T F office@streifeneder.de 300W150/D Diese Broschüre ist urheberrechtlich geschützt. Die fotomechanische Vervielfältigung der gesamten Broschüre, auch in Auszügen, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Streifeneder ortho.production GmbH erlaubt. Die angegebenen Maße und Gewichte sind unverbindliche Richtwerte. Konstruktions- oder Formänderungen, Abweichungen im Farbton sowie Änderungen des Lieferumfangs seitens des Herstellers bleiben während der Lieferzeit vorbehalten, sofern der Kaufgegenstand nicht erheblich geändert wird und die Änderungen für den Käufer zumutbar sind. Nach Redaktionsschluss der Broschüre, können sich Änderungen am Produkt ergeben. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Sie unter einsehen können.