Gemeindebrief der prot. Kirchengemeinde Kusel mit den Orten Blaubach, Bledesbach, Diedelkopf, Ehweiler und Körborn
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- Annika Solberg
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1 Brief 18.4 September bis November 2018 Gemeindebrief der prot. Kirchengemeinde Kusel mit den Orten Blaubach, Bledesbach, Diedelkopf, Ehweiler und Körborn Gemeindefest und 50 Jahre Albert-Schweitzer-Kita am 3. Oktober in der Kita, Beginn: um 10:00 Uhr mit einem Gottesdienst und anschließend mit einem vielfältigen Festprogramm bis 17:00 Uhr. Für Essen und Trinken ist gesorgt. S. 1
2 famveldman / 123RF 50 Jahre Albert-Schweitzer-Kita, 50 Jahre Vielfalt - Grund für ein Gemeindefest - Dreiteiliges musikalisches Begehen des Jubiläums belebt die Stadt im Herbst Unter dem Motto 50 Jahre Albert-Schweitzer-Kita 50 Jahre Vielfalt lädt die Kirchengemeinde Kusel zum großen Gemeindefest am 03. Oktober 2018 anlässlich des Jubiläums der protestantischen Kindertagesstätte im Stadtgebiet Holler ein. Dazu präsentiert sich die Kindertagesstätte Albert-Schweitzer beim Festumzug der Kuseler Herbstmesse, das große Gemeindefest am 03. Oktober wird gefeiert und bei einem Benefizkonzert des Pop- und Gospelchors Unity am 20. Oktober wird um Spenden gebeten. Fünfzig Jahre sind für eine Kindertagesstätte eine lange Zeit. Das merkt man dem Gebäude an und auch der Einrichtung, die zum Großteil noch aus der Anfangszeit stammt. Die pädagogischen Ansätze, die hier vertreten werden, gehören allerdings zu den modernsten der Zeit. Offene Arbeit, naturnahes Außengelände, Partizipation, interkulturelles und interreligiöses Wirken sind in der Einrichtung verankerte Grundprinzipien, nach denen seit Jahren mit den Kindern gearbeitet und gelebt wird. Ein familiärer Raum für Kinder, die sich zum ersten Mal aus der Familie in die weite Welt trauen, möchte die Kita auf m Holler, wie sie in der Stadt liebevoll genannt wird, sein. Und so wird sie auch im näheren Umfeld wahrgenommen: Besorgungen in der Stadt, regelmäßige Besuche der Kuseler Institutionen wie beispielsweise der Kreis- und Stadtbücherei und zwei Waldtage in der Woche zeigen, dass die Kita auch nach außen ihr Prinzip der Offenheit lebt. Die Verbindung zum institutionellen Träger, der protestantischen Kirchengemeinde Kusel, ist ebenso lebendig: In den monatlichen Kinder-Kirche-Angeboten mit Pfarrerin Isabell Aulenbacher und den in der Kirche ausgerichteten Kita- S. 2
3 serrnovik / 123RF Gottesdiensten wird der christliche Glaube mit seinen Ansätzen zum freundlichen Miteinander, Umgang mit Problemen und der moralisch- ethischen Hilfe für alle Lebensabschnitte kindgerecht vermittelt. Die Kinder werden dabei als wichtige Protagonisten einbezogen. Sie bereiten Anspiele, Texte und Lieder vor, damit auch die Eltern verstehen, was sie in der Kita gelernt haben. Zum großen Fest hat die Kindertagesstätte nun ihre Musikalität in den Mittelpunkt gerückt. Seit 2014 trägt das Haus das Prädikat Musikantenland- Kita. Dies bemerkt der Besucher nicht nur am Schild vorm Eingang, sondern auch im Haus: Im Alltag wird viel musiziert und gesungen und es finden wöchentliche Musikstunden mit qualifizierten Fachkräften aus dem Team statt. Durch drei große Ereignisse zeigt die Kita nun, dass es Grund zum Feiern gibt: Los geht es mit der Teilnahme am Messe- Umzug 2018 mit einer Fußgruppe mit Kindern und Erzieherinnen unter dem Motto Sellemols. Mit Kleidung und Musik aus den späten 60er Jahren wirbt die Kita für ihr großes Fest und das Benefizkonzert im Oktober zugunsten der Einrichtung. Am 03. Oktober steigt dann das große Fest, der Höhepunkt des Jahres mit einem Festgottesdienst ab 10:00 Uhr und tollen Aktionen für Groß und Klein. Auch für das leibliche Wohl wird nicht zuletzt durch den Festausschuss der Kirchengemeinde bestens gesorgt werden. Das Benefizkonzert des Pop- und Gospelchors Unity unter der Leitung von Bezirkskantor Tobias Markutzik bildet dann am 20. Oktober den Abschluss des Feierjahres. Ab 17:00 Uhr bietet Unity, nunmehr seit 18 Jahren eine bekannte musikalische Größe im Kuseler Musikantenland, ein abwechslungsreiches Programm. Aus seinem vielfältigen Repertoire von sanften Balladen bis hin zu S. 3
4 spritzigen Rhythmen wird es für die Zuhörer bestimmt Gelegenheit zum Mitswingen und -singen geben! Der Erlös des Konzertes kommt vollständig der Kindertagesstätte zugute, die sich einen guten Startbetrag zu einem neuen Außenspielgerät erhofft. Unser Ziel für die Zukunft ist ein Ort, an dem sich die Kinder wie in einem guten Zuhause wohlfühlen können... hört man aus dem Team. Daher arbeiten alle Mitarbeiterinnen auf Hochtouren an der Gesamtkonzeption. Diese bildet den pädagogischen Grundpfeiler bei der Ausrichtung einer zukunftsfähigen Kindertagesstätte. Viele Schließtage nehmen die Eltern der Kinder dafür in Kauf, da auch sie die Arbeit der Einrichtung besonders schätzen. Die Kirchengemeinde und ganz besonders die Kinder, die Eltern und das Team der Kindertagesstätte freuen sich über interessierte Besucher ihrer Veranstaltungen und Spenden für die zukünftige Arbeit.(Team der Albert- Schweitzer-Kita) Festprogramm Programm Gemeindefest mit Jubiläum der Albert-Schweitzer Kita Termin 03. Oktober :00 Uhr Familiengottesdienst 10:45 Uhr Festakt mit Redebeiträgen zeitgleich Kinderbeschäftigung in einem Raum der Kita der Gottesdienst und der Festakt werden vom Chor AL-BA-SO- TE unter Leitung von Frau Angelika Rübel begleitet 12:00 Uhr Mittagessen (Kürbissuppe) Ab 13:00 Uhr Buntes Treiben verschiedene Workshops für Kinder; Kinderschminken; Wundertütenverkauf; Infostände der Netzwerkpartner der Kita; Kaffee und Kuchen; 14:00 bis 16:00 Uhr Unterhaltungsmusik 16:45 Uhr Gemeinsamer Abschluss und Verabschiedung S. 4
5 regina555 / 123RF Lasset die Kinder zu mir kommen Liebe Leserinnen und Leser! Schwerpunkt dieser Gemeindebriefausgabe ist unsere Albert-Schweitzer-Kita. Vielleicht haben Sie dort Ihre Kindergartenzeit verbracht oder eines Ihrer Kinder oder Enkel? In der Bibel finden sich neben der bekannten Weihnachtsgeschichte nicht gerade viele Passagen, in denen es um Kinder geht. Eine Erzählung hat aber Einzug in fast jeden Taufgottesdienst gehalten. Sie ist uns beim Evangelisten Markus im 10. Kapitel überliefert: 13 Da brachte man Kinder zu ihm (Jesus), damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. 14 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. 15 Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 16 Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. In dieser Erzählung geht es um uns als Kind. Um das Kind in uns. Kinder an die Macht! Vielleicht kennen Sie das Lied noch, das Herbert Grönemeyer in den 80ern gesungen hat: Die Armeen aus Gummibärchen, die Panzer aus Marzipan, Kriege werden aufgegessen, einfacher Plan, kindlich genial. Es gibt kein Gut, es gibt kein Böse, es gibt kein Schwarz, gibt kein Weiß, es gibt Zahnlücken. Statt zu unterdrücken gibt's Erdbeereis auf Lebenszeit. Gebt den Kindern das Kommando, sie berechnen nicht, was sie tun. Die Welt gehört in Kinderhände, dem Trübsinn ein Ende, wir werden in Grund und Boden gelacht, Kinder an die Macht. S. 5
6 jesussanz / 123RF Damals, als Herbert Grönemeyer dieses Lied herausbrachte, machte er sich damit nicht nur Fans, sondern rief auch Ablehnung hervor. In einem Interview erzählte er einmal davon, dass er böse Briefe von Eltern bekommen hatte, die ihm schrieben: Ich bringe Ihnen mal meinen Dreijährigen, und dann können Sie schauen, wie das Chaos das Kommando hat! Aber mir gefällt dieses Lied. Mich spricht es an: Die Welt aus ganz anderen Augen anschauen. Kindersicht einnehmen. Die ewigen Machtspiele der Erwachsenen hinter sich lassen. Kriege durch Aufessen lösen. Im Augenblick leben. Nicht gleich alles bewerten Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, sondern sich des Momentes annehmen und die Zahnlücke bestaunen. Sich vom Erdbeereis leiten lassen. Von den Kindern lernen. Und auf diese Weise eine neue Form der Weltordnung erleben. Warum nicht. Einen Versuch ist es wert. Von den Kindern lernen, das schlägt Jesus auch seinen Jüngern vor. Es ist eine sehr berührende Erzählung. Kinder, die erstmal zur Seite geschoben werden, S. 6
7 regina555 / 123RF keinen Platz unter den Erwachsenen haben. Übrigens, heute oft nicht anders als damals. Aber Jesus mischt sich ein. Er weist die Jünger zurecht und holt die Kinder herein. Er stellt sie in den Mittelpunkt: Sie sind es, denen das Reich Gottes gehört. Nehmt euch ein Beispiel an ihnen! sagt er. Lernt von den Kindern! In der Kita spreche ich mit den Kindern gerne über diese Erzählung. Ich erkläre ihnen dann, dass Jesus den Erwachsenen gesagt hat, dass sie von den Kindern etwas lernen sollen. Also nicht die Erwachsenen sind Lehrer und die Kinder Schüler, sondern umgekehrt: Die Kinder sind die Lehrer. Und die Erwachsenen, also die Eltern und die Lehrer, müssen zuhören und lernen. Darüber wundern sich die Kinder jedes Mal. Und dann überlegen wir gemeinsam, was es denn ist, was die Erwachsenen von den Kindern lernen können: Spielen, Malen, Singen, Hüpfen. Es gibt da einiges, was den Kindern dazu einfällt. Es geht also um unsere Kinder, um die Kinder, mit denen wir leben. Um das Kind, das wir selbst einmal waren. Um das Kind, das in uns ist. Um das Reich Gottes, das mitten unter uns ist und spielt und weint und lacht. Und wächst. Um die Liebe, die wir zu geben haben. Die wir geschenkt bekommen. Die uns umfängt und trägt. Die Arbeit der Erzieherinnen in unserer Albert-Schweitzer-Kita dreht sich genau darum ungeachtet sozialer Herkunft, Konfession und Religion. (dls) S. 7
8 Zvonimir Atletic / 123 Albert-Schweitzer - ein Portrait des Kita-Namengebers - Der Name Albert-Schweitzer- Kindertagesstätte wurde zur Eröffnung der Kindertagesstätte im Jahr 1968 gewählt, also vor 50 Jahren. Wir fragen, welches Leitbild für eine Kindertagesstätte seinerzeit mit dem Namen Albert Schweitzer verbunden war. Zunächst muss erwähnt werden, dass Albert Schweitzer eine sehr berühmte und hochgebildete Persönlichkeit seiner Zeit war. Albert Schweitzer wurde ganz in unserer Nähe 1875 bei Colmar geboren. Er war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist, Musikwissenschaftler und ein überzeugter und streitbarer Pazifist erhielt er den Friedensnobelpreis. Er starb mit 90 Jahren am 4. September 1965 in Lambarene, dem Urwaldhospital, das er 1913 gründete am Ogooué, einem 1200 km langen Fluss in Gabun. Weltweit war er als der Urwalddoktor bekannt und so war mir als Schüler in den 50 er Jahren auch bekannt, dass Albert-Schweitzer das 5. Gebot nicht nur auf Menschen bezog, sondern auch auf Tiere. Der Kern seiner gelebten Botschaft, wird im Handeln als Arzt in Lambarene, als evangelischer Theologe und Philosoph, aber auch als Pazifist deutlich. Einiges davon soll im Folgenden dargelegt werden: Schweitzer geht 1962 in der Quintessenz seines philosophischen Denkens davon aus, dass sich Menschen beim Nachdenken über sich selbst und ihre Grenzen wechselseitig als Brüder erkennen, die über sich selbst und ihre Grenzen nachdenken. Im Zuge des Zivilisationsprozesses wird die Solidarität, die ursprünglich nur auf den eigenen Stamm bezogen war, nach und nach auf alle, auch unbekannte Menschen übertragen. Diese Prognose bedeutet, dass er davon ausging, dass im Laufe des Zivilisationsprozesses die uns ursprünglich angeborene Fremdenfeindlichkeit S. 8
9 und der Fremdenhass verlorengeht und sich auch diesen Menschen gegenüber eine Solidarität entwickeln wird. Die heutige Zeit betrachtend war das kein frommer Wunsch, aber ein Wunsch, der sich noch nicht in unserer gesamten Bevölkerung erfüllt hat. Da die Kreatur (das Tier) wehrlos der menschlichen Willkür ausgesetzt ist, beziehen ethische Entscheidungen die Willkür mit ein und schädigen Leben nicht aus Gedanken- oder Teilnahmslosigkeit. Mitleid mit Tieren ist trotz ihrer angeblichen Seelenlosigkeit keine Sentimentalität, denn alles notwendige Töten ist ein Grund zu Trauer und Schuld, der man nicht entkommen, die man nur verringern kann. Albert Schweitzer ist zur Schonung der Tiere zur vegetarischen Ernährung übergegangen. Meine Ansicht ist, dass wir, die für die Schonung der Tiere eintraten, ganz dem Fleischgenuss entsagen und auch gegen ihn reden. So mache ich es selber. Im Pazifismus, oft als Utopie belächelt, sieht Schweitzer ein überlebenswichtiges Gegengewicht zur Patt-Situation der Abschreckung mit Atomwaffen. Trotz aller Zweifel rät Schweitzer aus Angst vor der Gesinnung der Unmenschlichkeit zur einseitigen Abrüstung. Da die resignierte Vernunft nicht erkennt, dass Vernichtungskriege mehr Probleme schaffen als lösen, kann die Ehrfurcht vor dem Leben nur mit Mut die Hoffnung entwickeln, mit der die Öffentlichkeit die Idee einer weltbejahenden Kultur entwirft und die Verantwortung über Krieg und Frieden übernimmt. Am 23. April 1957 sendet er über den Sender Radio Oslo einen Appell an die Menschheit. Dieser Appell erfuhr weltweite Aufmerksamkeit und wurde von 140 Sendern übernommen. Am 28., 29. und 30. April 1958 folgten drei weitere Appelle: Verzicht auf Versuchsexplosionen, und Die Gefahr eines Atomkrieges, Verhandlungen auf höchster Ebene, die vom Präsidenten des norwegischen Nobelpreiskomitees, Gunnar Jahn vorgelesen wurden. Sie wurden unter dem Titel Friede oder Atomkrieg gedruckt. Dieser weltweite Appell hatte zur Folge, dass Atombombenversuche und - explosionen weltweit nur noch unter der Erde stattfanden. Auch dagegen protestierte Albert Schweitzer. S. 9
10 Im Jahr 1963 war Albert Schweitzer eine weltbekannte Persönlichkeit, mit der viele Menschen sehr große Hoffnungen auf Frieden und Menschlichkeit verbanden. Ein Mann mit höchster Reputation versprach mit seinem Namen als Arzt: eine beispiellose Nächstenliebe, als Philosoph: Ehrfurcht vor dem Leben in Güte und Bescheidenheit als Pazifist: Mutig für einseitige Abrüstung zu kämpfen, weil Kriege mehr Probleme schaffen, als sie lösen können. 2 Jahre nach diesen erfolgreichen und weltbewegenden Apellen starb Albert Schweitzer mit 90 Jahren am 4. September 1965 in seinem Urwaldhospital Lambarene. (vs) Kirchenpräsident Schad - eine Botschaft für das ganze Volk - Kirchenpräsident Christian Schad hat die Muslime in Deutschland aufgefordert, entschlossen gegen Fundamentalismus und Antisemitismus vorzugehen. Nur ein den Menschenrechten verbundener Islam gehöre zu Deutschland, ein fundamentalistischer und antisemitischer Islam hingegen nicht, sagte Schad vor der Synode der Evangelischen Kirche der Pfalz in Kaiserslautern. Die meisten Muslime in Deutschland achteten die demokratische Grundordnung und müssten sich deshalb für eine Erziehung einsetzen, die die Grundrechte anerkennt und die Absage an religiös legitimierte Gewalt einschließt. Die Kirche müsse aus der Mitte des Evangeliums heraus jeder Hetze gegen Menschen und der pauschalen Abwertung von Religionen widersprechen, sagte Schad. Die Diffamierung des Islams und die Abwertung von Christen und Juden durch islamistische Fundamentalisten habe erschreckend zugenommen. Es gehöre zum Christian Schad Auftrag des Protestantismus als Religion des Wortes, hiergegen die Stimme zu erheben sowie Fremdenfeindlichkeit t/04_bilder/landeskirchenrat/kp_schad.jpg und S. 10
11 Rassismus entschieden zurückzuweisen. Die Kirche widerspreche deshalb immer dann, wenn Einzelne oder Parteien schamlos die Spielräume des Denkbaren und Sagbaren dehnten, sagte Schad. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass sich menschenverachtende Meinungen wie ein krank machendes Gift in die Gesellschaft einschleichen. Er betone diesen Mut zur Zeitgenossenschaft gerade des-halb so stark, weil es immer wieder Stimmen aus der Politik gebe, die der Kirche vorwerfen, sich zu sehr tagespolitisch zu äußern. Schon die Befürworter der Kirchenunion von 1818 hätten erkannt, dass das Evangelium eine öffentliche Sache sei, die an das ganze Volk gerichtet werden solle. (epd) Unsere Konfirmanden in Vorne von links nach rechts: Lennart Owen, Justin Blum, Tom Möller, Maxim Kampf, Marie Bernd, Amy Kreutz, Anna Braun, Fiona Bernhardt, Hanna Drum 2. Reihe von links nach rechts: Jonas Viklund, Luca Benner, Laura Lutz, Victoria Aulenbacher, Emma Hellmig, Seline Schnell, Eva Schmitt 3. Hinten von links nach rechts: Levin Seiwerth, Mike Clasen, Tom Rohe, Gabriel Theiß, Milan Stegmann, Cilli Schneiders, Hannah Schlicher S. 11
12 Ökumenischer Gottesdienst Auf dem Koch schen Markt am um 10:00 Uhr Archivbild 2016, Messegottesdienst im Festzelt Ökumenischer Gottesdienst auf dem Koch`schen Markt, am Messesonntag um 10:00 Uhr mit besonderer musikalischer Gestaltung (red) Erntedankgottesdient am Sammelaktion für die Kuseler Tafel in der Kuseler Stadtkirche Der fehlende Fries S. 12
13 Neues aus der Kirchengemeinde Der marode Fries Der abgenommene Fries Ein kleines Rätsel: Bestimmt stört er Sie auch. Seit geraumer Zeit steht er links und rechts am Haupteingang vor der Kirche. Er versperrt den Zugang zum Schaukasten, der seitdem nicht mehr mit aktuellen Informationen bestückt ist. Viele Fragen danach, wann er denn endlich verschwindet. Die Rede ist von dem Bauzaun neben unserem Kirchenportal. Er wurde nötig, als wir vor fast zwei Jahren entdecken mussten, wie sehr der Sandstein am Kirchenfries wie auch am Gesims der Kirche in luftiger Höhe am Bröckeln ist. Leider ist der Sandstein nicht für die Ewigkeit bestimmt. Nachdem der Bau- und Finanzausschuss der Kirchengemeinde die Kostenvoranschläge eingeholt hatte, hieß es erst einmal warten. Immerhin belaufen sich die Kosten auf knapp ,- - jede Menge Geld für ein paar Meter Sandstein. Im letzten Jahr kam dankenswerter Weise durch das Kirchgeld einiges an Gelder zusammen. Jetzt werden wir die Arbeiten in Angriff nehmen können, damit auch der Blick auf das Hauptportal der Kirche wieder frei wird und sich jeder unabhängig vom Gemeindebrief wieder über die Aktivitäten der S. 13
14 Kirchengemeinde am Schaukasten informieren kann. Aber nicht nur unser Kirchengebäude ist zurzeit eine große Baustelle, nein, auch an unseren Kitas nagt der Zahn der Zeit. Unschwer ist zu erkennen, dass gerade die Albert-Schweitzer-Kita trotz vielfältiger und steter Umbau- und Renovierungsarbeiten nicht mehr den Bedürfnissen der Zeit entspricht. Hier bröckelt mehr als nur der Putz an der Wand kein Wunder nach 50 Jahren intensiver Dauernutzung. Auch hier arbeitet die Kirchengemeinde an einer Lösung und hofft so rasch wie möglich Ergebnisse aufzeigen zu können. Und auch in der Paul-Gerhardt-Kita tut sich was. Das Außengelände wurde von fleißigen Elternhänden wieder auf Vordermann gebracht und ein neuer Rutschenhügel wird angelegt werden. Zudem hat sich das Team der Kita dazu entschieden eine Krippengruppe einzurichten. Schon ab März dieses Jahres kümmern sich drei Erzieher/innen, davon zwei Fachkräfte für Frühpädagogik um bis zu zehn Kinder im Alter von drei Monaten bis drei Jahre. Die Räumlichkeiten dafür wurden altersentsprechend hergerichtet z.b. mit einem besonderen Bodenbelag und neue Spielgeräte wurden angeschafft. Die Räumlichkeiten bieten zudem viel Platz für vielfältige Bewegungsmöglichkeiten der Kleinkinder. Sicherlich wird die Zeit zeigen, welche Anschaffungen für die Krippen-gruppe noch von Nöten sind. Eine rechtzeitige Anmeldung für die Krippengruppe wird allen interessierten Eltern oder werdenden Eltern empfohlen. Weiterführende Informationen gibt es bei der Leiterin der Paul-Gerhardt-Kita Frau Ute Mehrhof. (dls) Datenschutzgrundverordnung Betrifft: Jubelkonfirmanden und Konfirmanden Die DSGV (sprich: Datenschutzgrundverordnung), die seit 26. Mai 2018 in Kraft ist, stellt uns in unserer Gemeindearbeit vor erhebliche Herausforderungen. Obwohl es schon seit langer Zeit klar war, dass der Stichtag kommen würde, lagen die Ausführungsbestimmungen nicht rechtzeitig vor und wir bekamen sehr unterschiedliche Informationen darüber, was künftig erlaubt sein würde und was S. 14
15 wklzzz / 123RF nicht. Entgegen anders lautender Informationen ist es doch erlaubt, zu den Jubelkonfirmationen persönlich auf dem Postweg einzuladen. Wir verwenden die Daten aus dem damaligen Konfirmandenregister unter vertraulichen Aspekten nur für diesen einen kirchlichen Zweck und werden selbstverständlich diese Daten Dritten nicht zugänglich machen. Bei all unseren Tätigkeiten beachten wir das Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche Deutschland, das für die Evangelischen Landeskirchen gilt. Trotzdem sind wir auf die Mithilfe der Jubilare vor Ort angewiesen. Über die Jubilare, die ihr Lebensweg weiter weggeführt hat, bekommen wir keine Informationen. Bitte sprechen Sie Mitkonfirmanden, die nicht in Kusel und Umgebung wohnen, an, so dass diese sich dann wiederum bei uns melden können. Ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, einmal ein recht herzliches Dankeschön auszusprechen. Unser Ehrenpresbyter Ludwig Allmann hat sich in den letzten Jahrzehnten beim Ausfindigmachen von Adresse der Jubilare und bei deren Betreuung am Tag des Festes außerordentlich engagiert. Ohne sein Zutun wäre vieles nicht möglich gewesen. Vielen, vielen Dank dafür! Und ich hoffe, dass wir noch viele Jubelkonfirmationen miteinander bestreiten können. Die Diamantene (Jahrgang 1957 und 1958), Eiserne (Jahrgang 1953) und Gnaden Konfirmation (Jahrgang 1948) findet am 7. Oktober 2018 um 10 Uhr in der Prot. Stadtkirche in Kusel statt. S. 15
16 Auch die Konfirmandenarbeit gehört zu den Grundaufgaben unserer Kirche, so dass wir auch dafür weiterhin aufgrund der Gemeindegliederdaten einladen dürfen.(au) Der Anmelde- und Infoabend für die zukünftigen Konfis (Geburtsjahrgang 2005/2006 jetzige 7. Klasse) und ihre Eltern findet am 14. September 2018 um 18 Uhr in der Stadtkirche statt. Angebote für die Jugend Die Evangelische Jugendzentrale Kusel: Angebote der Evangelischen Jugendzentrale finden Sie auf unserer Homepage: Haus der Jugend in Kusel: Die Termine und Veranstaltungen vom Haus der Jugend können Sie unter: einsehen. Kontaktstelle Holler: Die Angebote der Kontaktstelle Holler finden Sie unter: Kirchenmusik Samstag Stunde der Kirchenmusik. 18 Uhr. : Horn and Pipe. Jazz für Saxophon und Orgel. Regelveranstaltungen WIR Blaukreuz-Gruppe Jeden Dienstag und Freitag 20:00 Uhr im Katharina-von-Bora- Haus, Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Leiter der Gruppe, Werner Klein, Telefon: 06381/6241oder besuchen Sie uns einfach an einem der oben genannten Abende. AG Fairer Handel Termin nach Absprache im Katharina-von-Bora- Haus. Auskunft: Mechthild Lehr, Telefon: 06381/ Internationaler Frauentreff jeden Donnerstag von Uhr bis Uhr im Katharina-von-Bora-Haus, Kusel. Durch ein ungezwungenes Miteinander haben Frauen die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu erweitern, S. 16
17 andere Kulturen kennen zu lernen, Aktivitäten zu planen oder über aktuelle Themen zu diskutieren. Frauen jeder Nationalität sind herzlich willkommen. Auskunft: Uschi Sooß, Tel.: 06381/ / Uschi.Sooss@kvkus.de Gospelchor UNITY, Jeden Donnerstag 19:30 Uhr in der Krankenhauskapelle, Auskunft: Bezirkskantor Tobias Markutzik, Telefon: 0163/ , tobias_markutzik@web.de Evang. Kantorei Jeden Freitag 19:30 Uhr im Katharina-von-Bora- Haus, Auskunft Bezirkskantor Tobias Markutzik, Telefon: 0163/ Bridgegruppe Jeden Mittwoch ab 12:00 Uhr im Katharina-von-Bora- Haus, Ansprechpartnerin: Ute Müller: /1381 Verband Christlicher Pfadfinder Jeden Mittwoch von 17 bis 18:30 Uhr, 7 bis 10 Jahre. Und 18:30 bis 20:00 Uhr ab 14 Jahre. Katharina-von-Bora- Haus, Auskunft: Alexander Dick, stammesfuehrung@vcp-kusel.de Offene Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und deren Angehörige Mittwoch 18:30-20:00 Uhr, im Katharina-von-Bora Haus, Kontakt: offene-selbsthilfegruppe-kusel.de Handarbeitskreis, 14-tägig, donnerstags 16:00 Uhr im Katharina-von-Bora- Haus, Ansprechpartnerin: Hiltrud Müller, ; Margot Cappel, Bibelgesprächskreis um 18:00 Uhr im KvB-Haus, nächste Termine sind: 11.9.; (Achtung! 3. Dienstag); , Leitung Pfarrerin Isabell Aulenbacher, 06381/ Männerarbeit, Kochen, Wandern, Ausflüge. Infos zum nächsten Termin bei Dekan Stetzenbach: 06381/ und in der Presse. Trauercafé, Pfarramt St. Ägidius, Lehnstr. 12, Kusel, jeden 1.Montag im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr bietet Frau Christel Wolf aus der kath. Kirchengemeinde dieses Trauercafé an. Besuchsdienstkreis: Jeweils am letzten Montag im Monat um 18:00 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus: 24.9.; ; Leitung: Pfarrerin Isabell Aulenbacher, 06381/ Körper und Seele bewegen - Tanzkreis der Ev. Erwachsenenbildung, Katharina-von-Bora-Haus in Kusel, immer um 19:30 Uhr, 3 pro Abend einschließlich Tanzbeschreibungen: 8.10., und Auskunft: Bettina Lukasczyk, 0151/ oder beluka@kabelmail.de, S. 17
18 EVANGELISCHER FRAUENKREIS: Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Weitere Auskünfte: Pfarrerin Isabell Aulenbacher, Telefon: 06381/ und Gertrud Rentsch, Telefon:06381/70635 Alle Termine im KvB-Haus 3.September 17. September 15 Uhr 1. Oktober 15 Uhr 15. Oktober 15 Uhr ACHTUNG 5. November Uhr 19. November Uhr Thema Entfällt wegen Kuseler Messe Jesus Darstellungen in der Kunst. 2 Beispiele Erntedank Gemeinsame Feier mit den katholischen Frauen 200 Jahre Pfälzische Kirchen- Union ( ) Vereinigungsfest der Kuseler Protestanten am 28./29. November 1818 ZEITUMSTELLUNG!!!!!! Pirminius Leben und Werk Albert Schweitzer Leben und Werk Referent/ in Aulenbacher Dr. Melchior Pfrn. Bettina Lukasczyk Hans-Christian von Steinaecker GD-Plan September November 2018 Tag Datum Uhrzeit Liturg/in Ort Sonstiges So :00 Aulenbacher Krankenhaus 13. So. n. Trinitatis Stetzenbach Koch scher Markt Messegottesdienst Mi Dr. Melchior Zoar So :00 Aulenbacher Krankenhaus 14. So. n. Trinitatis Aulenbacher Stadtkirche Mi Stetzenbach Zoar So Lehr Krankenhaus 15. So. n. Trinitatis So Lehr Stadtkirche S. 18
19 Mi Stetzenbach Stadtkirche Kinderkirche mit den Kitas Mi Walker Zoar So Aulenbacher Krankenhaus 16. So. n. Trinitatis Aulenbacher Ehweiler Erntedank Aulenbacher Bledesbach Erntedank Mi Müller K. Zoar So Aulenbacher Krankenhaus Erntedank Aulenbacher Stadtkirche Erntedank Mi Aulenbacher Albert- Schweitzer- Kita Gemeindefest / 50 Jahre Albert- Schweitzer-Kita So Müller K. Krankenhaus Stetzenbach Stadtkirche Diamantene, Eiserne u. Gnadenkonfirmation Mi Stetzenbach Zoar So Stetzenbach Krankenhaus 19. So. n. Trinitatis Stetzenbach Stadtkirche Mi Walker Zoar Sa Gospelchor Unity Stadtkirche Benefizkonzert zugunsten der Albert-Schweitzer-Kita So Aulenbacher Krankenhaus 20. So. n. Trinitatis Aulenbacher Stadtkirche Stadtkirche Theaterstück: Die Frau im Heringsfass Mi N.N. Zoar So Lukasczyk Krankenhaus 21. So. n. Trinitatis Lukasczyk Stadtkirche Taufe Mi Müller K. Zoar Mi Sven Kuhn Rammelsbach Reformationsgottesdienst mit Abendmahl S. 19
20 So Aulenbacher Krankenhaus 22. So. n. Trinitatis Aulenbacher Stadtkirche Mi Dr. Melchior Zoar So Aulenbacher Krankenhaus drittletzter So. d. Kirchenjahres Aulenbacher Stadtkirche Mi Müller K. Zoar So Stetzenbach Krankenhaus Volkstrauertag* Stetzenbach Stadtkirche Volkstrauertag* Mi Walker Zoar Mi Sven Kuhn St. Veit in Buß- und Bettag Konken Krankenhaus mit Abendmahl 13. So. n. Trinitatis So Noch nicht festgelegt DLS u. Au Stadtkirche Ewigkeitssonntag Mi Müller K. Zoar *Gedenkfeiern: Friedhof Kusel: 11.00, Friedhof Diedelkopf: 9.30, Friedhof Körborn: 10.15, Blaubach (Dorfmitte): 11.00, Friedhof Ehweiler: 14.00, Friedhof Bledesbach: Silberne Jubelkonfirmation Vorne v li n re: Myriam Fetzer, Daniela Bonenberger, Nicole Müller, Michaela Kiesel, Pfarrerin Isabell Aulenbacher Mitte v li n re: Nina Graf, Isabel Göttel- Metzger, Julia Schneider, Christina Allmann. Hinten v li n re: Carsten Doll, Tina Albert, Christina von Blohn, Marcel Müller S. 20
21 Fotostudio Daniel Goldene Jubelkonfirmation Jeweils von links nach rechts: Hintere Reihe: Jürgen Krauß, Hartmut Bossmann, Günter Colesie, Ingrid Schmitt, Jürgen Suffel, Ortraud Steuer, Dr. Walter Gelbert, Günter Steuer, Mittlere Reihe: Arno Diehl, Helga Sander, Margarethe Baar, Ingrid Göttel, Ingrid Schön, Ursula Danner, Gerhard Reis Untere Reihe: Roswitha Mayer, Margot Caspary, Lieselotte Jonas, Doris Rudig, Karin Krauß, Barbara Kirchberger Die Frau im Heringsfass Theaterstück von Egbert Rosenplänter in der Kuseler Stadtkirche Zum Reformationsjubiläum 2017 hatte eine Laienspielgruppe der Kirchengemeinden St.Julian und Gumbsweiler das Theaterstück Die Frau im Heringsfass von Egbert Rosenplänter in der Kirche in St.Julian aufgeführt. In diesem Jahr wird es eine Aufführung in der Stadtkirche Kusel geben. Der Autor erzählt inhaltsreich mit Witz und Humor in acht Spielszenen das gemeinsame Leben von Martin Luther und Katharina von Bora. Er beginnt bei ihrer S. 21
22 Gemeingut Gemälde von Gustav Adolph Spangenberg, Luther im Kreise seiner Familie ersten Begegnung und endet mit einer Episode aus dem Erziehungsalltag mit ihren gemeinsamen Kindern. Dabei wird sowohl Luthers Theologie als auch sein Verständnis von Ehe, Familie, Pflicht, Bildung, Erziehung, Musik und Sprache vermittelt. Um das Erzählte historisch besser einordnen und verstehen zu können hat Bettina Lukasczyk das Theaterstück um die Rolle einer Erzählerin erweitert. Martin Luther (Walter Lukasczyk), Katharina von Bora (Marion Gehres), Stadtpfarrer Bugenhagen (Ulrich Reh), Diener Wolfgang Sieberger (Armand Großmann), Katharinas Tante Muhme Lehne (Annemarie Graf), Nonne Ave von Schönborn (Helga Mayer), Nonne Else von Kanitz (Regine Großmann), Fuhrmann Hannes (Oliver Wendland), Student Aurifaber (Fabienne Schäfer), Student Schlumberger (Jonas Kalweit), Sohn Hänschen (Lars Jung), Tochter Lene (Annika Frosch). Erzählerin: Hannah Wirth Musik: Isolde Weiermüller-Backes und Dr. Dieter Backes Leitung: Bettina Lukasczyk 21. Oktober 2018, 19 Uhr, Stadtkirche Kusel Eintritt 8 im Vorverkauf, 10 an der Abendkasse Vorkauf ab 1. Oktober 2018 bei: Prot. Dekanat Kusel, Luitpoldstraße 1 Prot. Pfarramt St.Julian, Bergstraße 1 (06387/993) S. 22
23 Freud und Leid Liebe Leserin, lieber Leser, auch bei der Veröffentlichung unserer Amtshandlungen ändert sich nun durch die DSVG einiges. Bislang wurden auf eine Veröffentlichung nur verzichtet, wenn die Betroffenen oder bei Verstorbenen die Angehörigen dies ausdrücklich gewünscht haben. Zukünftig werden wir Ihnen bei jeden Tauf-, Trau- bzw. Trauergespräch ein Formular vorlegen, durch das Sie uns die Veröffentlichung schriftlich gestatten. Dieses Formular wird bei uns hinterlegt für den Fall, dass diesbezüglich Rückfragen aufkommen. Sie können dem jeder Zeit widersprechen. Notwendig ist ein solches Formular, weil unser Gemeindebrief an ALLE Haushalte in unseren Ortschaften geht und nicht nur an evangelische, so dass es keine interne Veröffentlichung mehr ist. Falls von Seiten der EKD in den nächsten Monaten nicht anders lautende Ausführungsbestimmungen für die DSVG herausgegeben werden, bleibt dies unser Vorgehen für die Zukunft. Im Anschluss finden Sie in der Rubrik Freud und Leid die Amtshandlungen, für die uns eine Genehmigung vorlag. In der Ausgabe für die Homepage, also hier, dürfen gar keine Namen von Amtshandlungen genannt werden (au) Impressum Herausgeber: Protestantische Kirchengemeinde Kusel, Luitpoldstraße 1, Kusel, Telefon: 06381/ Fax: 06381/ , Homepage: Spendenkonto, Prot. Kirchengemeinde Kusel, IBAN: DE , Redaktionsausschuss: Hans-Christian von Steinaecker (vs) Vorsitzender und V.i.S.d.P, Sandra Dick (sd), Edeltraud Hennchen (eh), Manfred Hohl (mh), Hans- Joachim Seiler (hjs), Dekan Lars Stetzenbach (dls), Pfarrerin Isabell Aulenbacher (au), Walter Wild (ww), Redaktionsbeiträge (red), Beiträge anderer Autoren erscheinen mit Klarnamen. Bilder der Redaktion sind nicht gekennzeichnet. Andere S. 23
24 Bildautoren sind benannt. Auflage: Redaktionsschluss für den Gemeindebrief 19.1 ist der 26. Oktober 2018, Druck: Druckerei Koch, Kusel (red) Anzeigen Ökumenische Sozialstation Kusel-Altenglan Wollen Sie etwas Sinnvolles mit und für Menschen tun? Suchen Sie eine neue Herausforderung? Wollen Sie wieder in Ihren Beruf einsteigen? Wollen Sie in einem tollen Team arbeiten? Die ökumenische Sozialstation Kusel-Altenglan bietet Ihnen eine erfüllende und sinnvolle Arbeit in der ambulanten Pflege und einen krisensicheren Arbeitsplatz. Wir sind offen für BerufsanfängerInnen und WiedereinsteigerInnen und sichern eine hervorragende, begleitete Einarbeitung zu. Was müssen Sie mitbringen? Viel Freude am Umgang mit alten und pflegebedürftigen Menschen und der Arbeit im Team. Eine Ausbildung als examinierte Krankenschwester, Krankenpfleger oder Altenpflegerin, Altenpfleger mit dreijähriger Ausbildung und Führerschein. Die Arbeitszeit selbst kann flexibel gestaltet werden. Sie ist sowohl im Teildienstverhältnis als auch in Vollzeit möglich. Unsere Vergütung richtet sich nach dem TVÖD plus Leistungen der Kirchlichen Zusatz Versorgungs Kasse. Neugierig geworden? Mut gefasst? Wunderbar! Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an Ayfer Günes, unsere Pflegedienstleiterin, telefonisch zu den gewöhnlichen Bürozeiten erreichbar unter der Nummer: Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Dekan i. R. Ralf Lehr, Vorsitzender S. 24
25 Werbung S. 25
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