SaiSon 2017/2018. Wolfgang Stark: Rekord-Referee wird Video-assistent Kreisreform 2018: Das Qualifikationsjahr beginnt

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1 SaiSon 2017/2018 Von DEn a-klassen BiS ZUR LanDESLiGa Das Fußball- Magazin für die Region Wolfgang Stark: Rekord-Referee wird Video-assistent Kreisreform 2018: Das Qualifikationsjahr beginnt Marin Pongracic: Mit Salzburg in der Champions League Fußball aus der Region präsentiert vonder

2 ANZEIGE BAUEN UND RENOVIEREN MIT PROFI-UNTERSTÜTZUNG Holz Balk punktet mit Auswahl und Beratung Ein neuer Fußboden, Terrassenrenovierung oder einfach der Wunsch nach Qualität zu bestem Preis: Es gibt viele Gründe, die private Bauherren, aber auch Holzbauer, Zimmerer oder Bodenleger mit ihren Kunden zu Holz Balk führen. Und das zu Recht der Holzfachhändler mit riesigen Ausstellungen in Vilsbiburg und Landshut sowie einem eigenen Säge- und Hobelwerk hat eine Auswahl an Holz, die keine Wünsche offen lässt bezüglich Qualität, Preis-Leistung, Ökologie oder Verfügbarkeit. Wir bieten unseren Kunden alles rund um das Thema Bauen und Renovieren, erklärt Geschäftsführer Josef Balk. Angefangen bei Bauelementen wie Türen und Fenstern über Konstruktionsholz sowie Plattenwerkstoffe bis hin zu Bodenbelägen. Und dann geht es mit Terrassendielen und Gartenmöbeln weiter. Stolz zeigt er die zwei großen Ausstellungen, in denen Kunden viele Ideen für ihr Projekt finden können. Es ist wichtig, dass man unsere Produkte anfassen kann, ist Balk überzeugt. Das spielt bei der Entscheidung eine große Rolle. Neben der Riesenauswahl stehen umfassende Serviceleistungen bei Holz Balk schon seit vielen Jahren im Vordergrund: von der exzellenten Beratung durch Profis über Aufmaß und Lieferung bis hin zum Plattenzuschnitt und Montage einzelner Produkte durch das hauseigene Handwerker-Team. Wer möchte, bekommt bei uns alles aus einer Hand, sagt Balk. Aber egal, welche Leistungen der Kunde haben möchte mit den hochwertigen Produkten aus unserem Sortiment ist jedes Projekt auf jeden Fall ein voller Erfolg! Seit über 330 Jahren übrigens schon, und in kaum einer Branche ist Erfahrung und Kompetenz so wichtig wie beim Bau. Das wissen auch die Balk-Mitarbeiter und stellen ihr gesamtes Wissen ihren Privatkunden und auch den Kunden der Handwerker zur Verfügung. BODENSTUDIO Landhausdielen Fertigparkett Kork Laminat Vinyl-Loc FENSTERSTUDIO Kunststoff Kunststoff/Alu Holz/Alu 3-fach Verglasung Solarbeschichtung Jalousien TÜRENSTUDIO Zimmer-, Haus-, Schiebe-, Designtüren Glas oder Echtholz GARTENMÖBEL Garnituren &Loungemöbel Schirme Auflagen Zubehör HOLZ IM GARTEN Gartenhäuser Sichtschutz &Zäune Carports Spielgeräte TERRASSEN Lärche, Thermoesche, Bangkirai, Douglasie, z.t. eigene Fertigung, Megawood-Barfußdielen SAUNA- &INFRAROTSTUDIO finnische Blockbohlensaunen Saunen in Wunschgröße LED-Farblicht PLATTENZUSCHNITT Holz für alle Fälle! Riesige Ausstellung Erfahrene Fachberater Qualitätsprodukte zu niedrigen Preisen durch Großeinkauf Große Auswahl zum besten Preis Ausmessen, Liefer- &Montageservice, Leihgeräte BESUCHEN SIE UNS! Veldener Str Vilsbiburg Tel Maybachstraße Landshut Tel

3 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 3 Liebe Leser, die Fieberkurve steigt. In der Region rollt der Fußball wieder! Wie die Zeit verrinnt. Kaum ist die alte Meisterschaftsrunde samt Relegation abgeschlossen, geht s für die hiesigen Amateurkicker nach einer abermals nur kurzen Sommerpause auchschon wieder los mit der Saison 2017/18. Den Anfang machen traditionell die Landesligen. Aus der Region mischen die SpVgg Landshut und Neuling TV Aiglsbach ab 15. Juli in der Südost- Staffel mit. Eine Woche später wird s für die neun Mannschaften aus dem Kreis Landshut in der Bezirksliga West ernst. Und am 29./30. Juli beginnt bereits die Punktehatz in der Kreisliga, den drei Kreisklassen und den vier A-Klassen. Für den Fußballkreis Landshut wird die neue Spielzeit eine ganz besondere: nämlich nach über 40 Jahren die letzte im alten Zuschnitt. Ab 2018/19 greift die Kreisreform. Die Zahl der Kreise im Bezirk Niederbayern wird halbiert, aus vier mach zwei, Ost und West. Das haben Vereine und Verbandsvertreter längst mit überwältigender Mehrheit beschlossen. Nun geht s an die Umsetzung. Das heißt: Die Clubs müssen sich ähnlich wie bei der Landesligareform vor fünf Jahren für Kreisliga respektive Kreisklasse qualifizieren. Einer aus der Region hat sich derweilen aus Altersgründen von der großen Fußballbühne verabschiedet. Und wie: Im Spätherbst seiner überragenden Karriere knackte Wolfgang Stark noch schnell die Bestmarke von Dr. Markus Merk und ging mit 344 Bundesligaspielen als DFB-Rekordhalter in Referee-Rente. Jetzt wird der 47-jährige Landshuter Video-Assistent. Apropos große Bühne: In der Saison 17/18 debütiert ein Landshuter in der Bundesliga. Sebastian Maier ist mit Hannover 96 aufgestiegen. Ebenfalls im Profi-Geschäft unterwegs sind Markus Karl (SV Sandhausen) sowie neuerdings die Jungspunde Marin Pongracic (Red Bull Salzburg) und Julian Justvan (VfL Wolfsburg/U 23). Dazu geben wir auch in der 12. Ausgabe unseres Magazins einen Überblick über alle Spielklassen von der Landesliga bis zur A-Klasse. Und natürlich gratulieren wir allen Aufsteigern! Alsodann: ANPFIFF zur Saison 2017/18! Wir wünschen viel Spaß beim Lesen unseres Magazins, den Mannschaften viel Erfolg und uns allen eine gute Zeit auf den hiesigen Fußballplätzen. Michael Selmeier Sportredakteur ZUM SAISONBEGINN TOP-AUSLAUFMODELLE 30 50% REDUZIERT! #heißauffußball

4 4 Saison 2017/18 Landesliga Südost Fußball in der Region präsentiert von der Türkgücü München wer sonst? Landesliga Südost in der Saison 17/18 wieder mit 18 Clubs und einem haushohen Titelfavoriten Von Norbert Herrmann Mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem VfB Hallbergmoos-Goldach und dem TuS Geretsried startet die Landesliga Südost am heutigen Freitag (14. Juli) in die mit Spannung erwartete Saison 2017/ 18. Das Feld umfasst statt zuletzt 17 wieder 18 Vereine. Nicht mehr mit von der Partie sind die Bayernligaaufsteiger TuS Holzkirchen und SB Traunstein sowie die Absteiger SV Karlsfeld, TSV Eching und TSV Vilsbiburg. Dafür kicken nun TSV Moosach (bei Grafing), SV Manching, TSV Grünwald, TSV Neuried, TuS Pfarrkirchen und TV Aiglsbach in der erneut leistungsstarken Staffel mit ASV Dachau, FC Deisenhofen, SV Türkgücü-Ataspor München, TSV Kastl, TuS Geretsried, VfB Hallbergmoos, SC Eintracht Freising, SpVgg Landshut, SV Erlbach, FC Töging, ESV Freilassing und SB DJK Rosenheim. Im abgelaufenen Spieljahr gab s keinen ausgesprochenen Titelfavoriten. Schnell kristallisierte sich heraus, dass tatsächlich jeder jeden schlagen konnte. Das schaut heuer anders aus: Der SV Türkgücü- Ataspor München (zuletzt auf Rang sechs) hat massiv aufgerüstet, arbeitet unter Profibedingungen und ist der Meis- DIE KONKURRENZ IST SICH EINIG: Abwehrhüne Serkan Türkcan hier im Zweikampf mit SVL-Routinier Christian Steffel geht mit Türkgücü-Ataspor München als haushoher Titelfavorit in die Saison 2017/18 der Landesliga Südost. Foto: Norbert Herrmann terschaftskandidat Nummer eins. Türkgücü geht mit einer Regionalliga-, wenn nicht sogar mit einer Drittligatruppe ins Rennen, sagt Georg Appel im Brustton der Überzeugung. Der langjährige Manager des Gründungsmitglieds der Landesliga Südost, SC Eintracht Freising muss es wissen. Schließlich kennt er den oberbayerischen Amateurfußball aus dem Effeff. Seiner Meinung nach verfügt der SV Türkgücü über hochkarätiges und wohl für keinen Konkurrenten finanziell erschwingliches Personal. So schnappten die Türken dem Regionalligaaufsteiger FC Unterföhring neben Trainer Andreas Pummer zusätzlich nicht weniger als fünf Akteure weg, darunter die Stammkräfte Tayfun Arkadas, Yasin Yilmaz, Yakub Dora und Uwe Schlottner. Für einen weiteren Paukenschlag sorgte die Verpflichtung des Ex-Bundesligakeepers Michael Hofmann (TSV 1860 München) als Torwarttrainer. Damit stellt sich die Frage, wer Ataspor im Rennen um den Bayernligaaufstieg eigentlich noch am ehesten das Wasser reichen kann. Anwärter für einen der vorderen Plätze sind für mich noch der VfB Hallbergmoos, der FC Deisenhofen und die mit guten Neuzugängen antretende SpVgg Landshut, glaubt Georg Appel und verweist darauf, dass sich die Spiele bereits in der abgelaufenen Runde aussichtsreich auf Titelkurs befand. Nahezu runderneuert präsentiert sich der SV Hallbergmoos nach jeder Menge Abgängen. Freilich bleibt s abzuwarten, inwieweit sich die Flughafen-Kicker als Mannschaft zusammenschweißen lassen. Was sein Freisinger Team betrifft, gibt sich der SE-Abteilungsleiter eher zurückhaltend: Wir konnten die komplette Truppe halten und nehmen unter anderem fünf, sechs A-Junioren ins Aufgebot. Auf alle Fälle wollen wir besser abschneiden als zuletzt, als nur der zehnte Platz heraussprang, sagt Georg Appel. Mit viel Ehrgeiz nehmen auch alle Neulinge das Unternehmen Landesliga in Angriff, wobei der SV Manching und der TuS 1860 Pfarrkirchen als Wiederaufsteiger kein Neuland betreten. Als vordringliches Ziel gilt allgemein der Klassenerhalt, doch ist beispielsweise dem TSV Moosach oder TSV Neuried weit mehr zuzutrauen. Ebenso wie der TSV Grünwald haben diese Clubs den Vorteil, sich personell im weitreichenden Münchner Speckgürtel bedienen zu können. Diesbezüglich muss man in Pfarrkirchen oder Aiglsbach schon kleinere Brötchen backen, doch baut gerade die TVA- Fußballgemeinde auch eine Etage höher auf die im Bezirksliga-Meisterjahr gezeigte Heimstärke. Die Landesliga- Konkurrenz muss sich in der Hallertau allemal auf einen heißen Tanz gefasst machen.

5 Fußball in der Region präsentiert von der Landesliga Südost Saison 2017/18 5 Richten uns offensiv ganz neu aus SVL-Trainer Florian Baumgartl will s mit zwei Spielern in der vordersten Reihe probieren Folgt man den allgemeinen Umfragen, wird der SV Türkgücü Ataspor München als Top-Favorit gehandelt. Als Kandidaten für die vordersten Ränge nennt man zumeist noch Deisenhofen, VfB Hallbergmoos, ASV Dachau und auch die SpVgg Landshut. Wielautet IhreEinschätzung? Florian Baumgartl: Es steht mir nicht zu, über andere Teams zu urteilen und deren vermeintliche Leistungsstärke zubewerten. Vielmehr schauen wir bewusst nur auf uns. Meiner Meinung nach wollen sieben bis acht Teams aufsteigen, auchwenn dasnur wenige offen kommunizieren. Erfahrungsgemäß wird auch wieder eine Überraschungstruppe wie zuletzt der TSV Kastl ganz vorne mitmischen. Welche Rolle trauen Sie den Neulingen zu? Davon sind Moosach, Grünwald und Neuried in der hiesigen Region mehr oder weniger unbeschriebene Blätter. Baumgartl: Sicher wird einer der Neulinge überraschen. Die Aufstiegseuphorie kann bis zur Winterpause anhalten. Danach wird s schwer, das Niveau zu halten. Beispiel dafür warinder Vorsaison der TSV Kastl. Wir freuen uns jedenfalls auf die Begegnungen mit den Aufsteigern, wobei ich den niederbayerischen Vertretern TV Aiglsbach und TuS Pfarrkirchen den Klassenerhalt absolut zutraue. Mit Eigengewächs Tobi Steer und Mariusz Suszko haben zwei wichtige Offensivkräfte die SpVgg Landshut verlassen, die sowohl als Torjäger als auch als Vorlagengeber glänzten. Sind diese Lücken zuschließen? Baumgartl: Obwohl noch für die U19 spielberechtigt, war Tobi Steer schon ein absoluter Leistungsträger. Wir alle freuen uns über seine tolle Entwicklung und die für ihn geschaffene Möglichkeit, bei den Löwen zu spielen. Wäre erfit geblieben, hätten wir wohl ein Wörtchen um die ersten beiden Plätze mitreden können. Er hat eine erfolgreiche fußballerische Zukunft vor sich. Mariusz Suszko entschied sich aus beruflichen Gründen für einen Wechsel. DA GEHT S LANG: Cheftrainer Florian Baumgartl gibt bei der Spiele die Richtung vor und die ist offensichtlich nach vorne orientiert. Foto: Norbert Herrmann Er spielte eine überragende Vorrunde, die Jungspunde konnten sich viel von ihm abschauen. Mit unseren offensiven Neuzugängen Christian Brandl, Stephan Maier und auch dem erst ab der Rückrunde wieder einsatzfähigen Sebastian Zettl können wir zusammen mit den verbliebenen Offensivspielern das Niveau der Vorsaison halten. Zudem versucht Max Maier nach seinem Verletzungspech in den vergangenen Jahren, bei uns nochmal zu alter Leistungsstärkezufinden. Fast als Neuzugang ist auch Christoph Hösl zu betrachten, der sich nach schwerer Verletzung auf einem guten Weg befindet. Für einen Trainer gibt es immer wieder Verbesserungsbedarf. Woran muss bei der SVL im Vergleich zur Vorsaison noch besonders gefeilt werden, um ganz vorne mitmischen zu können? Baumgartl: Wir werden uns in der Offensive taktisch komplett neu ausrichten müssen. In der Rückrunde der abgelaufenen Saison traten wir verletzungsbedingt teilweise ohne einen gelernten Stürmer an, was sich auch inden Ergebnissen spiegelte. Jetzt wollen wir nach Möglichkeit mit zwei Spielern in der vordersten Reihe agieren und diese durch unser junges, offensives Mittelfeld erfolgreich insze- ne setzen. Hinten können wir bis auf Luca Löffler auf unsere bewährten Kräfte bauen, dazu kommen mit Sebastian Paul und Daniel Räde zwei echte Verstärkungen. Letztlich ist ein funktionierendes Zusammenspiel der beiden Mannschaftsteile der Schlüssel zum Erfolg. Gerade diesbezüglich hatten wir zuletzt Probleme. Mit Florian Baumgartl sprach Norbert Herrmann. SpVgg Landshut Torhüter: Michael Förster, Johannes Huber. Abwehr: Patrick Irmler, Benedikt Neumeier, Robin Oswald, Marcus Plomer,Tobias Rewitzer, Christian Steffel, Alexander Hagl. Mittelfeld und Angriff: Sebastian Paul, Fabian Laubner, Asllan Shalaj, Jonas Wieselsberger, Daniel Räde, Lukas Winterling, Jonas Moosauer, Armin Schnur, Christian Brandl, Christoph Hösl, Stephan Maier, Maximilian Maier, Matthias Seidel, Sebastian Zettl.... reif für REIF! seit 1932 John Deere Eins mit dem Land seit R47RKB Pflegt den Rasen auf die feine englische Art: beim Mähen entsteht ein Streifenmuster durch eine Walze, die anstelle von zwei Laufrädern an der Hinterachse angebracht ist. Kommunal + Garten Technik Rennweg Landshut Tel. 0871/ Fax info@reif-landshut.de Zuverlässigkeit ist unsere Stärke Besuchen Sie unser Sportfotoportal! IMpRessuM Das Fußball- 14. Juli 2017 Sonderbeilage der Mediengruppe Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt Auflage: rund Exemplare Redaktion/Layout: Michael Selmeier, Tobias Nagler Organisation: Margot Schmid Titelfoto: Andreas Feldl Titel/Grafik: Michaela Fitzka Anzeigenleitung: Irmgard Haberger Anzeigenverkauf: Verkaufsteam Landshut und Geschäftsstellen Druck: Cl. Attenkofer sche Buchund Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts Magazin für die Region

6 6 Saison 2017/18 Landesliga Südost Fußball in der Region präsentiert von der JETZT GEHT S LOS: Die SpVgg Landshut ist bereit für das Auftaktmatch in Freilassing. Foto: Norbert Herrmann Eine kesse Mischung SpVgg Landshut schielt in einer bärenstarken Landesliga Südost in Richtung Aufstiegsplätze Von Norbert Herrmann Einen einstelligen Tabellenplatz nahm die SpVgg Landshut in der abgelaufenen Saison ins Visier und landete in der Endabrechnung auf dem vierten Rang. Bei ungleich weniger Verletzungspech nach der Winterpause wäre sogar noch mehr drin gewesen. Um so mehr hegt Cheftrainer Florian Baumgartl den vordergründigen Wunsch, in diesem Spieljahr von ähnlichen personellen Rückschlägen verschont zu bleiben. In einer wiederum enorm starken Landesliga Südost, wo vor allem im Speckgürtel München jede Menge hervorragender Spieler auflaufen, schielen sieben bis acht Mannschaften einschließlich unserer Truppe in Richtung Aufstiegsplätze. Da gilt es, alle Kräfte zu mobilisieren und möglichst von größeren Ausfällen verschont zu bleiben, sagt der A-Lizenzinhaber und fügt hinzu: Wir wollen nun einen weiteren Schritt nach vorne machen. Die Voraussetzung dafür schufen die Schwarz-Weißen mit der Verpflichtung von Sebastian Paul (SV Heimstetten), Christian Brandl (TSV Abensberg) und Stephan Maier (SSV Weng). Zudem kehrten Sebastian Zettl (FC Ergolding), Daniel Räde (TSV Vilsbiburg) und auch Maximilian Maier (SC Landshut-Berg) zu ihren Wurzeln zurück. Nach wie vor sind im Kader nicht weniger als 14 Eigengewächse vertreten, die schon im Nachwuchsalter am Hammerbach die Stiefel geschnürt haben. Seit Jahren dient das im Sportzentrum West installierte BFV-Nachwuchsleistungszentrum für die vielen Talente als Sprungbrett. Bereits im Verlauf der vergangenen Saison bewährten sich die noch in der U19 einsatzberechtigten Robin Oswald, Fabian Laubner, Jonas Wieselsberger und Jonas Moosauer im Trikot der Ersten. Trotz der hoffnungsvollen Perspektiven ist dennoch abzuwarten, inwieweit man die Abgänge von Mariusz Suszko (FC Pipinsried), Tobias Steer (TSV 1860 München), Luca Löffler (wird SVL-Nachwuchstrainer) und Bastian Aimer (FC Ergolding) verkraften kann. Immerhin zeichneten sich Suszko und Steer als jeweils zehnfache Torschützen aus gefolgt von dem unverwüstlichen und etatmäßigen Abwehrstrategen Christian Steffel, der personell bedingt in der Frühjahrsrunde abermals als Stürmer einspringen musste und stolze neunmal ins Schwarze traf. Insgesamt umfasst das aktuelle Aufgebot 23 Aktive, womit Trainer Florian Baumgartl über entsprechende Alternativen und Variationsmöglichkeiten verfügt. In einer insgesamt fünfwöchigen und sehr intensiven Vorbereitung stimmte er mit Unterstützung von Torwarttrainer Thomas Kümmerle sowie Fitness- und Reha-Coach Michael Limmer die Spieler auf die bevorstehenden Aufgaben ein, während Teammanager Richard Huber und Sportleiter Nils Haack hinter den Kulissen die organisatorischen Strippen zogen. Die Hausaufgaben sind gemacht, es kann endlich losgehen, freut sich Clubchef Manfred Maier und hofft ebenso wie die Fans auf attraktive Begegnungen im ebm-papst-stadion. Dabei vermeidet es der engagierte SVL-Boss ausdrücklich, den Wiederaufstieg in die Bayernliga zu fordern und unnötigen Druck auszuüben. Wie sich andernorts vielfach gezeigt hat, bringt das nichts. Unsere Truppe ist aber in der Lage, sich weiter zu verbessern und vorne mit anzugreifen. Dafür sollte die gesunde Mischung mit den verbliebenen Routiniers, den eigenen Nachwuchskräften und wertvollen Neuzugängen sorgen, hofft Manfred Maier auf eine erfolgreiche Saison, in der gegen die Aufsteiger TV Aiglsbach und TuS 1860 Pfarrkirchen beileibe keine unattraktiven Nachbarderbys auf dem Programm stehen. Besonders gespannt ist man natürlich auf das Duell mit Aiglsbach, das bereits am 12. August in Landshut steigt. Noch heißer hergehen dürfte es für die Elf um SVL-Kapitän Tobi Rewitzer am 30. Juli beim Titelfavoriten SV Türkgücü Ataspor München und nur zwei Tage später auf eigenem Terrain gegen den SV Hallbergmoos-Goldach, der ebenfalls hohe Ziele verfolgt. Leichte Spiele wird es wie in der Vorsaison auch diesmal nicht geben, sagt Chefanweiser Florian Baumgartl und erinnert an die Runde 2016/17, als jeder jeden schlagen konnte. Somit gilt es für ihn und seine Schützlinge schon zum Auftakt am Samstag (15. Juli, 16 Uhr), beim Vorjahresaufsteiger ESV Freilassing und eine Woche später vor eigenem Publikum gegen den Sportbund Rosenheim einen Fehlstart zu vermeiden.

7 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 7 Lektion gelernt Marin Pongracic galt als schwer vermittelbar. Bei 1860 München hat er vergangene Saison den Durchbruch geschafft jetzt kickt das Top-Talent mit Red Bull Salzburg in der Champions League Von Tobias Nagler Der Mobilfunkempfang im Trainingslager in Leogang ist nicht der beste. Immer wieder fragt Marin Pongracic nach: Können Sie das bitte wiederholen, ich habe Sie null verstanden. Das Netz hier ist eine Katastrophe. Also gut, dann halt nochmal: Der österreichische Meister und Pokalsieger Red Bull Salzburg hat soeben mehr als eine Million Euro für Sie bezahlt was schießt Ihnen bei dieser Summe durch den Kopf? Zuerst dachte ich: Warum zahlen die so viel für mich? Ich war doch zehn Monate zuvor noch vereinslos. Nun spielt er in der Champions League. Die Geschichte von Marin Pongracic ist voller Klischees. Und doch wahr. Im Sommer 2016 war die Karriere des Hochbegabten eigentlich zu Ende. Der 19-jährige Landshuter mit kroatischen Wurzeln war beim damaligen Bundesligisten FC Ingolstadt wie auch schon zuvor beim FC Bayern München wegen Disziplinlosigkeiten aussortiert worden. Danach: erfolglose Probetrainings, drei Monate kein Verein, Gelegenheitsjobs in Landshut. Ich war am Tiefpunkt meiner Karriere, habe selbst an mir gezweifelt. Dann: noch ein letzter Versuch. Probetraining bei der U21 des TSV 1860 München. Und diesmal klappt s. Sie benötigten zwar keinen Innenverteidiger, wollten mich aber trotzdem haben, sagt Pongracic. Sie das ist speziell Chefcoach Daniel Bierofka. Ich habe ihm sehr viel zu verdanken. Seit jenem 19. August 2016 ging es für Pongracic bloß noch aufwärts. Erst etablierte er sichinder Löwen -Reserve, dann schaffte er im Frühjahr 2017 das Debüt im Profi- Kader. Dass 1860 die Klasse nicht halten konnte, war sicher nicht seine Schuld. Im Gegenteil. In der Versager- Truppe war der Innenverteidiger einer der wenigen Lichtblicke. Und nach dem Sturz des Traditionsvereins in Liga vier erst recht begehrt. Am Ende entschied sich Pongracic für Salzburg. Hier können sich junge Spieler optimal entwickeln. Die Bedingungen sind super. Wenn s ganz gut läuft, kann man auch zu RB Leipzig in die deutsche Bundesliga wechseln. Freilich nicht gleich das erste Ziel. Das heißt nämlich: Stammspieler in Salzburg werden. Schwer genug, gesteht Pongracic. Vom Tempo oder der Passqualität her ist doch ein deutlicher Unterschied erkennbar. Das habe ich ehrlich gesagt ein wenig unterschätzt. Das Niveau hier ist ganz anders. Kein Wunder. Während bei 1860 die Champions League nur reine Utopie war, ist sie bei Red Bull Salzburg Realität. Zunächst gilt es, die Qualifikations-Mühle zur Gruppenphase zu überstehen. Das wär schon was, sagt Marin Pongracic. Ob s bei sportlichen Rückschlägen auch wieder Rückschläge in der charakterlichen Entwicklung gibt? Pongracic zeigt sich geläutert: Mir haben sehr, sehr viele Menschen ins Gewissen geredet. Aber ich habe selber kapiert, dass es so nicht mehr weitergeht. Ich habe diese Zeit zum Glück hinter mir. Ich sage nicht, dass ich ein Engel bin aber ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Zu wünschen wäre es ihm jedenfalls. Besuchen Sie unser Sportfotoportal! ALLES IM LOT: Ich sage nicht, dass ich ein Engel bin aber ich habe aus meinen Fehlern gelernt, zeigt sich der Neu-Salzburger Marin Pongracic geläutert. Foto: Eibner

8 8 Saison 2017/18 Landesliga Südost Fußball in der Region präsentiert von der DER STAR IST DIE MANNSCHAFT getreu diesem Motto nimmt der TV Aiglsbach die Landesligarunde in Angriff. Foto: Hans Steiner Mit zwölf Mann Größter Erfolg in der 85-jährigen Aiglsbacher Vereinsgeschichte: Aufstieg in die Landesliga Von Hans Steiner Es liegt im Naturell der Bewohner in der Hallertau: offen, ehrlich aber bestimmt! Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass Mannschaft, Verantwortliche und ein Großteil der treuen Anhängerschar innerlich zwar auf den größten Erfolg in der 85-jährigen Vereinsgeschichte hofften, das aber bis zwei, drei Wochen vor dem Saisonende lediglich hinter vorgehaltener Hand aussprachen. Nach dem 2:0-Heimsieg über die DJK Altdorf im letzten Spiel der Bezirksliga West brachen schließlich sämtliche Dämme im Hexenkessel Sommerau genauso wie ein Jahr zuvor nach dem 5:4 im Totopokal gegen den damaligen Drittligisten Jahn Regensburg. In Aiglsbach stimmt jedoch auch die Feststellung: Der Star ist die Mannschaft! Das war letztlich unser großer Trumpf in den vergangenen Jahren, resümiert TVA-Boss Georg Schmidt, der seit dem unfassbaren Tod des früheren Auswahlspielers und jahrzehntelangen Vorstands Alois Oise Stiegler zusammen mit seinem Team die Geschicke des 850 Mitglieder zählenden Vereins führt. Schmidt, der selbst noch die erste Aiglsbacher Bezirksliga-Ära maßgeblich im Zeitraum von 19 Jahren zwischen den Pfosten beeinflusste, beendete 2002 seine Karriere bei den Turnern. Im Kreis der ehemaligen Mannschaftskameraden sind sie aber auch auf die Zeit von 1972 bis 1981 stolz, als die Truppe damals der fünfthöchsten Spielklasse in Niederbayern (eingleisige Bezirksliga) angehörte. Dann ging es vorübergehend in Niederungen des Fußballkreises Landshut zurück. In der Saison 2014/15 holten die Weiß-Grünen den Titel in der Kreisliga Landshut und kehrten ins zweigeteilte niederbayerische Oberhaus zurück. Nach Position sechs (2015/16) beendete die Truppe schließlich am 20. Mai 2017 Tor: Thomas Attenhauser, Andreas Schmidt. Abwehr: Martin Meier, Georg Gröber-Lex, Bastian Hamm, Tobias Kaltenecker, Niklas Schmidbauer, Jonas Greth, Florian Schweiger. Mittelfeld und Angriff: Andreas Blattner, Matthias die zweite Saison nach dem Wiederaufstieg mit dem Titel, der sie nun in die Landesliga Südost hievte. Lieber wäre uns die Einreihung in die Gruppe Mitte gewesen, so ein Großteil der Insider. Mit dem Aufstieg schließt sich zunächst wieder einmal der Kreis derjenigen, die mit großer Vorsicht dem Unternehmen Landesliga gegenüberstehen. Es wäre schon ein Riesenerfolg, wenn die Truppe, die sich mit einigen Jungspunden der vereinseigenen U19-Kreisliga-Meistermannschaft und hungrigen Akteuren aus der näheren Umgebung verstärkt hat, die Klasse auf Anhieb erhalten könnte, finden Schmidt und der 26-jährige Trainer Peter Gaydarov, die dem Abenteuer TV Aiglsbach Ehrenreich, Fabian Rasch, Andreas Schweiger, Martin Ehrenreich, Lukas Bergermeier, Florian Lang, Eugen Belousow, Paul Belousow, Florentin Seferi, Matthias Harrieder, Florian Frankl, Markus Schmidt, Sebastian Schaubeck. ganz nüchtern entgegensehen. Spätestens da zollt der Vereinsvorsitzende zum wiederholten Mal dem Chefanweiser ein dickes Lob. Er hat in den vergangenen zwei Jahren das Team, das selbst nach Niederlagen Charakter zeigt und den Kopf nicht hängen lässt, zu einer großen Einheit geformt, sagt Georg Schmidt und ist fest überzeugt: Dies wird sicherlich auch in der Landesliga so sein. Und bringt sogleich den zwölften Mann ins Spiel unsere Zuschauer, sagt Schmidt: Auf sie ist bestimmt auch in der Landesliga Verlass! Genauso wie auf Heiner Kaltenecker. Der Vater von Mittelfeldspieler Tobias Kaltenecker wird als Scout auch in der neuen Saison viel für die eigene Mannschaft im Vorfeld der Partien über den Gegner berichten. Zusammen mit Sportleiter Stefan Schmittner, Co-Trainer Tobias Giebl und Athletikcoach Franz Reichel sowie dem ein oder anderen hilfreichen Hinweis aus dem großen Umfeld der Mannschaft starten wir am Sonntag, 16. Juli, um 15 Uhr mit dem Heimspiel gegen den SV Erlbach in ein neues Fußball-Zeitalter, betont TVA-Vorsitzender Georg Schmidt und klingt dabei durchaus zuversichtlich.

9 Fußball in der Region präsentiert von der Landesliga Südost Saison 2017/18 9 Abenteuer und Herausforderung TVA-Coach Peter Gaydarov sieht großes Potenzial im Team Herr Gaydarov, Sie gehen mit dem TV Aiglsbach bereits in die dritte Saison. Wie sieht Ihre Bilanz aus? Peter Gaydarov:Ich bin mit der Entwicklung in den letzten beiden Jahre sehr zufrieden. Nach Platz sechs im ersten Jahr haben wir 2016/17 trotz der Verletzungen von einigen Leistungsträgern den Titel in der Bezirksliga geholt und zum zweiten Mal den Totopokal auf Kreisebene gewonnen. Die Infrastruktur im Verein ist gut sportlich haben wir uns eine tolle Ausgangsposition erarbeitet. Hat der TV Aiglsbach seine Mannschaft für das Unternehmen Landesliga richtig verstärkt und was erwarten Sie nach dem Aufstieg? Gaydarov: Mittelfristig auf alle Fälle! Wir konnten unseren Stamm sowohl aus der eigenen Jugend als auch durch Neuzugänge nochmals verstärken. Dennoch bleibt der Aufstieg sportlich gesehen eine absolute Mammutaufgabe als Abenteuer, gleichzeitig aber auch als Herausforderung. Die Jungs werden hier ständig an Grenzen stoßen, daraus aber sicherlich auch viel lernen. Alle haben ein großes Potenzial, welches gefordert und gefördert werden muss. Das wird unsere Hauptaufgabe in den nächsten zehn Monaten sein. Am Sonntag (16. Juli) geht s mit der Heimpartie gegen Erlbach los. Rechnen Sie von Beginn an mit einem Kampf um den Klassenerhalt? Gaydarov: Ja, definitiv. Wir gehen als absoluter Außenseiter in eine sehr starke Landesligagruppe. Der Klassenerhalt besitzt für uns oberste Priorität und wäre sicherlich eine vergleichbare Überraschung wie zuletzt der Gewinn der Bezirksliga-Meisterschaft und der zweite Erfolg im Totopokal. Mit Peter Gaydarov sprach Hans Steiner. DER BOSS: 19 Jahre lang (bis 2002) stand Georg Schmidt im Kasten des TV Aiglsbach und hielt Bälle. Nun ist er längst Vereinschef und hält die Fäden fest in der Hand. Über den Aufstieg in die Landesliga Südost hat sich natürlich auch er diebisch gefreut. Georg Schmidt ist freilich Realist genug, um die Perspektive auch richtig einzuschätzen: Es wäre schon ein Riesenerfolg, wenn unsere Mannschaft die Klasse auf Anhieb erhalten könnte. Foto: Hans Steiner Besuchen Sie unser Sportfotoportal! Das Elektro Forster Team gratuliert zum Aufstieg in die Landesliga und wünscht Euch viel Erfolg in der neuen Spielklasse! Haslachweg 12 Tel.08753/ Aiglsbach info@forster-elektro.de Wir gratulieren dem TV Aiglsbach herzlich zum Aufstieg und wünschen viel Erfolg in der neuen Saison! FORDERN UND FÖRDERN das sind für TVA-Trainer Peter Gaydarov zwei wesentliche Aspekte bei der Weiterentwicklung seiner ehrgeizigen Jungs. Foto: Hans Steiner Beratung, Planung, Installation und Wartung von: Mechanischen Sicherungen Alarmanlagen Rauchwarnmeldern Steinbergstr Aiglsbach Tel.: info@pwe-einbruchschutz.de

10 10 Saison 2017 /18 Bezirksliga West Fußball in der Region präsentiert von der Blutauffrischung Bezirksliga West mit sechs neuen Teams VfB Straubing ernennt sich selbst zum Titelfavoriten Von Bepp Helmrich Das war eine prickelnde Spielzeit 2016/17 in der Bezirksliga West. Mit einem tollen Dreikampf zwischen dem TV Aiglsbach, dem FC Ergolding und dem TV Geiselhöring. Nur zwei Pünkterl trennten das Trio in der Abschlusstabelle. Am Ende hatten die Holledauer knapp die Nase vorne und den direkten Aufstieg in der Tasche. Der FCE scheiterte in der Relegation am Landesligisten SB DJK Rosenheim und die Geiselhöringer mussten sich wie schon in der Saison zuvor mit Rang drei begnügen. Jetzt geht sie wieder los, die Jagd um Punkte in Niederbayerns höchster Spielklasse. Zwei etablierte Vereine fehlen. Der TV Schierling und die SpVgg Grün-Weiß Deggendorf müssen in der Kreisliga einen Neuanfang starten. Den FC Gergweis und den ASV Steinach hat s ebenfalls erwischt. Ergo bekommt die West-Staffel ein völlig neues Gesicht. Erstens durch die Aufsteiger aus der Kreisliga und zweitens, weil Bezirksspielleiter Richard Sedlmaier zwei Teams aus der Ost- Gruppe umquartierte. Aufsteiger sind der Traditionsclub FC Dingolfing, der ASV Degernbach, der TSV DERBY-FIEBER: Neun Teams der West-Staffel stammen aus dem Kreis Landshut. Da gehören packende Nachbarduelle quasi zur Tagesordnung wie hier zwischen dem Altdorfer Helmut Köberl (am Ball) und dem Ergoldinger Patrick Hirschmüller. Foto: Feldl Gangkofen und der SV Neufraunhofen. Ein Quartett mit großen Ambitionen, die sich allerdings nur auf eines beziehen: Nicht absteigen, sondern sich in der neuen Umgebung etablieren, ist das erklärte und gemeinsame Ziel. Die Grenzregulierung sorgt für weitere Blutauffrischung. Der ASCK Simbach und der SV Hebertsfelden wandern gen Westen, die SpVgg Plattling und die SpVgg Mariaposching dafür Richtung Osten. Und weil dem TSV Vilsbiburg nur ein Jahr in der Landesliga Südost vergönnt war, gibt es mit sieben Neulingen im 16er- Feld eine ganz schöne Fluktuation im niederbayerischen Fußball-Oberhaus. Viele neue Mannschaften, viele Derbys das wird Spannung in die Meisterschaftsrunde bringen. Nur Punkte abliefern, das ist nicht das Ding für Vereine, die sich mit viel Schwung einen Platz in der Bezirksliga erobert haben. Darüber sind sich auch die neun Übriggebliebenen Geiselhöring, Ergolding, VfB Straubing, SC Kirchroth, Abensberg, ATSV Kelheim, Velden, Langquaid und Altdorf im Klaren. Auch wenn es keiner wirklich hören will, die Meisterschaftskandidaten kommen allesamt aus dem Kreis der Etablierten. Mit ganz unterschiedlichen Reaktionen: Beim Vizemeister FC Ergolding ist man mit einem Platz im Vorderfeld zufrieden, der ASCK Simbach imvorjahr immerhin Ost-Dritter sieht es nicht anders und der ATSV Kelheim (hat sich mit Thomas Rappl vom Bayernligaabsteiger TSV Bogen und Michael Stuhlfelder vom Mitte-Landesligisten Bad Abbach zwei Hochkaräter geangelt) will auch nur ein Stückerl (zuletzt Rang acht) nach oben rutschen. Und in Geiselhöring möchte man nach dem Umbruch mit zehn Neuen vom Titel ebenfalls nix wissen. Nur einer denkt anders: Beim VfB Straubing herrscht richtige Aufbruchstimmung, deshalb gibt s auch eine klare Ansage: Die Donaustädter wollen rauf in die Landesliga. Sie strotzen geradezu vor Selbstvertrauen. Aus triftigen Gründen: Erstens haben die Mannen von Coach Andreas Lahner zuletzt nach der Winterpause kein Spiel verloren und zweitens hat man sich Ahmed Ahmedov vom Landesligisten Fortuna Regensburg als Torjäger gekrallt. Ein offensichtlicher Abstiegskandidat? Fehlanzeige! Keiner will runter. Dahaben die Verbands-Statuten freilich etwas dagegen: Zwei müssen definitiv eine Etage tiefer. Und wenn s blöd läuft, kommen noch zwei Teams dazu. Wie vorige Saison. Fußball in der Region präsentiert vonder Futtern wie bei Muttern Auf Ihren Besuch freuen sich Marianne und Christian Wallner mit ihrer Mannschaft Reservierungen unter Telefon 0871/ NEU: behindertengerechter Zugang (Treppenlift) Am Sportpark Ergolding

11 Fußball in der Region präsentiert von der Bezirksliga West Saison 2017/18 11 Ein Faible für schönen Fußball und Spielkultur FCE-Cheftrainer Michael Heckner im Interview Michael Heckner, das erste Jahr als Cheftrainer des Ergoldinger Bezirksliga-Teams ist vorbei. Zufrieden? Michael Heckner: Ich denke mal, es war sehr ordentlich. Die Mannschaft hat sehr gute Spiele abgeliefert und überzeugt. Wir waren nahe dran an Titel und Aufstieg, aber das war nicht das primäre Ziel. Was wir uns vorgenommen hatten, das haben wir geschafft. Junge Spieler sind integriert worden und wir waren oben mit dabei. Sechs Stammspieler gehen, sieben Neue kommen da steht ein Umbruch bevor. Wie schwierig ist das? Heckner: Das ist schwer zu erklären. Natürlich verlieren wir viel Spiel-Qualität und müssen das ausgleichen. Die neuen Spieler sind nun voll im Training und zeigen Ehrgeiz. Wie schnell das gehen wird, wird sich zeigen. Vielleicht dauert es ja ein paar Wochen, bis wir dort sind, wo wir hin wollen. Nach zwei Vize-Titeln wär jetzt eigentlich die Meisterschaft fällig. Wie lautet Ihre Zielvorgabe? Heckner: Einen Tabellenplatz oder Meistertitel als Ziel zu haben, empfinde ich nach wie vor als Unsinn. Unser Ziel muss sein, die Spielkultur zu verbessern und schönen Fußball zu zeigen. So ist unsere Philosophie. Das erfordert viel Arbeit und Geduld. Mit Trainer Michael Heckner sprach Bepp Helmrich. NEUAUFLAGE IN LANDSHUT? Der Bayerische Fußballverband (BFV) plant wieder eine Fußballiade und die soll in zwei Jahren abermals in der niederbayerischen Bezirkshauptstadt über die Bühne gehen. Der Sportsenat der Stadt Landshut hat eine entsprechende BFV-Anfrage sehr wohlwollend registriert und bereits einstimmig grünes Licht für die Veranstaltung 2019 signalisiert. Foto: Christine Vinçon Besuchen Sie unser Sportfotoportal! Badewelt Sportbecken25m ANSICHTSSACHE: Einen Tabellenplatz oder Meistertitel als Ziel zu haben, empfinde ich nach wie vor als Unsinn, sagt Michael Heckner. Seine Philosophie ist eine andere. Foto: Bepp Helmrich Beachvolleyball Sauna Freibad Sportbecken50m Beachsoccer Tor: Michael Hanglberger, Moritz Riedl, Marinus Pohl. Abwehr: Thomas Sigl, Andreas Diewald, Yannick Stauner, Rene Fredlmeier, Kevin Kulzer, Sebastian Lackermeier, Fabian Füßl, Sebastian Wolker. FC Ergolding Mittelfeld und Angriff: Christoph Konietzny, Michael Schöttl, Maximilian Antony, Fabian Stadtmüller, Marcel Beischl, Sebastian Aimer, Rainer Kloos, Thomas Ossner, Patrick Hirschmüller, Felix Reischl, Johannes Zettl. ERGOMAR Ergolding Industriestraße Ergolding

12 12 Saison 2017 /18 Bezirksliga West Fußball in der Region präsentiert von der ZWEIMAL VIZE UND JETZT? Der FC Ergolding ist gerüstet für die Bezirksligarunde 17/18. Foto: Bepp Helmrich Einer vorsichtig, einer vollmundig FC Ergolding: Sportausschuss-Vorsitzender Hans Heckner und Sportleiter Hartmut Adam stimmen in vielen Dingen vollkommen überein nur nicht beim Saisonausblick Von Bepp Helmrich Das war richtig knapp! Mit nur zwei Punkten Rückstand auf Meister TV Aiglsbach verpassten die Kicker des FC Ergolding den direkten Aufstieg in die Landesliga Südost. Und auch übers Hintertürl Relegation hat der Sprung nach oben für den Vize der Bezirksliga West nicht geklappt. Kein Problem da sind sich Hans Heckner vom Sportausschuss, Sportleiter Hartmut Adam und Trainer Michael Heckner einig: Unsere Jungs haben eine prima Runde hinter sich, mehr als das Saisonziel erreicht und deshalb gibt es keinen Ärger, sondern viel Optimismus für die Zukunft. Ein bisserl ärgerten sie sich dann doch, dass es in der Relegation gegen den TSV 1860 Rosenheim nicht zum Aufstieg gereicht hat. Das war unglücklich für uns. Wir waren die bessere Mannschaft, die Jungs haben mir richtig leid getan, sagt Hartmut Adam. Oder, wie s in Niederbayern gerne heißt: Selten was Schlechtes, an dem nicht auch was Gutes dran ist. Und genau daran hält man sich im FCE-Lager. Ganz ehrlich, in der Landesliga Südost wäre es für uns ganz schön schwer geworden und attraktiv für die Fans ist diese Liga ja auch nicht wirklich, sind sich Hans Heckner und Hartmut Adam abermals einig. Schwer geworden deshalb, weil gleich fünf Stammkräfte nicht mehr dabei sind: Sebastian Zettl zog es zum Landesligisten SpVgg Landshut, Benjamin Sowade beendete seine Karriere, Daniel Treimer wird Spielertrainer bei Rapid Vilsheim, Michael Roider Spielertrainer beim FCE-Kreisligateam und Maximilian Bauer düst von August bis Jahresende zum Studium nach Schottland ab. Klar, da geht uns viel Qualität verloren. Das schmerzt schon. Benjamin Sowade zum Beispiel war für mich der beste Innenverteidiger der Liga, sagt Hartmut Adam. Deshalb hat sich der Sportleiter auf die Suche nach Neuverpflichtungen gemacht. Fünf gehen, sieben kommen und die werden im FCE-Trikot eine gute Rolle spielen. Das steht für Hartmut Adam fest: Wir haben uns gut verstärkt, obschon der eine oder andere etwas Zeit brauchen wird. Drei Neue bringen Landesliga-Erfahrung mit: Bastian Aimer (SpVgg Landshut), Marcel Beischl (TSV Vilsbiburg) und Felix Reischl (vor seiner Zeit als Spielertrainer in Buch am Erlbach auch mal LL-Torjäger bei 09 Landshut). Andreas Diewald (DJK SV Adlkofen), Johannes Zettl (SSV Pfeffenhausen), Fabian Füßl (Rückkehrer vom SC Landshut-Berg) und Sebastian Wolker (eigene A-Jugend) sind ebenfalls mit dabei. Wenig Attraktivität in der Landesliga Südost dafür ein ganzes Stück mehr in der höchsten niederbayerischen Liga? Das erhoffen sich Hans Heckner und Hartmut Adam gleichermaßen: Oben hätten wir nur das Derby gegen die SpVgg Landshut gehabt, hier gibt s einige mehr und das sollte die Besucher anlocken. Zum Beispiel gegen die Neulinge SV Neufraunhofen und FC Dingolfing, den Landesliga-Absteiger TSV Vilsbiburg und die etablierten Mannschaften vom TSV Velden und dem DJK SV Altdorf. Grundsätzlich herrscht also Einigkeit zwischen Hartmut Adam und Hans Heckner beim Blick auf die neue Spielzeit driften die Meinungen allerdings ein Stück auseinander. Hans Heckner gibt sich eher vorsichtig, verweist auf Clubs wie den VfB Straubing oder den ATSV Kelheim und die eher bescheidenen eigenen Möglichkeiten: Wir bleiben unserer Linie treu, versuchen, Spieler aus der Region weiterzuentwickeln und in die Mannschaft zu integrieren. Andernorts werden Spieler aus der Bayernliga und der Landesliga verpflichtet. Zudem ist Hans Heckner das Hammerprogramm zum Auftakt gegen Abensberg, Straubing und Geiselhöring nicht ganz geheuer. Genauso wie der starke Ost-Neuling Simbach und die Erfahrung, wie schnell etablierte Clubs in den Abstiegssog geraten können. Das haben wir zuletzt bei Schierling und Deggendorf erlebt. Damit wollen wir nichts zu tun haben, wir peilen einen Platz in der oberen Tabellenhälfte an. Forsche Töne schlägt dagegen Hartmut Adam an: Wer zweimal hintereinander Vize wird, kann nur den Meistertitel als Ziel haben. Das ist meine Meinung. Klingt überheblich, ist aber gar nicht so gemeint. Für den Sportleiter ist es eine Sache der Grundeinstellung, jedoch keine Forderung. Natürlich weiß ich, dass andere Vereine mehr Möglichkeiten haben als wir, sagt der Sportleiter: Wenn die dann besser sind, haben wir kein Problem. Dann werden wir denen gratulieren. Das eigene Leistungsvermögen unter den Scheffel stellen, das mag Sportleiter Hartmut Adam sowieso nicht: Wir haben einen Spitzentrainer und Klasse-Spieler mit ganz viel Ehrgeiz. Und ein sehr gutes Klima in unserem Verein. Das alles zusammen macht uns stark.

13 Fußball in der Region präsentiert von der Bezirksliga West Saison 2017/18 13 DIE SOLLEN S RICHTEN: Die DJK Altdorf ist für die Saison 2017/18 bestens aufgestellt. Foto: Reimund Neumaier Ohne Angst Altdorf startet mit viel Selbstvertrauen ins zweite Bezirksliga-Jahr und einer Hand voll Zugängen Von Felix Fischer Für den West-Bezirksligisten DJK Altdorf ging am 20. Mai eine Spielzeit zu Ende, die von einigen Höhen und ähnlich vielen Tiefen geprägt war. Zu Saisonbeginn belegte der Aufsteiger drei Wochen lang den dritten Rang, zwischendurch ging s runter bis auf Position elf und zum Schluss wurde es immerhin der zehnte Platz. Auch in der Meisterschaftsrunde 2017/18 möchte Jürgen Stadler kleine Brötchen backen. Eine einstellige Platzierung zum Saisonende wäre aber natürlich klasse, findet der Coach. Ihm und seinem Co-Trainer Tobias Zauner, bei dem noch nicht ganz klar ist, ob er selbst DJK Altdorf Tor: Christian Maier, Christoph Wittmann. Abwehr: Helmut Köberl, Sebastian Kirmaier, Maxi Brey, Thilo Mertens, Felix Rossbauer, Michael Wallner, Kilian Zellner. Mittelfeld und Angriff: Maxi und Tobi Seemann, Josef Linzmeier, Christoph Lieb, Andreas Krampfl, Chris Neumaier, Stefan Kastl, Stefan Weller, Niklas Leonhard, Niels Wagensonner, Felix Bauer, Dawid Gutkowski, Moritz Huber. wieder auf dem Rasen mitmischt, stehen für dieses Unterfangen fünf neue Akteure zur Verfügung: die beiden Nachwuchskräfte Maxim Pantschenko und Manuel Weinzierl (jeweils 19 Jahre alt) sowie Niels Wagensonner (21, TSV Vilsbiburg), Dawid Gutkowski (23, SC Landshut- Berg) und Felix Rossbauer (19, SpVgg Landshut). Wagensonner soll der DJK- Offensive (vergangene Saison 47 Tore in 30 Partien) mehr Wir freuen uns einfach Coach Jürgen Stadler setzt abermals auf den Teamgeist Herr Stadler, im ersten Bezirksliga-Jahr der DJK Altdorf lief s zu Beginn extrem gut, dann durchwachsen und am Ende wurde man Zehnter. Wie bewerten Sie die Saison? Jürgen Stadler: Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Jungs. Gerade im Herbst waren gleich mehrere Leistungsträger verletzt oder angeschlagen. Wir haben aber trotzdem nie aufgesteckt und gerade im Schlussspurt wieder unsere Punkte geholt. Jetzt freuen wir uns einfach nur auf die neue Saison. Wie lautet das Ziel für die kommende Spielzeit? Schwung verleihen, die anderen beiden Neuen die Löcher in der Defensive (59 Gegentreffer) stopfen. Alle drei haben eine super Ausbildung genossen und passen auch menschlich sehr gut zu uns, stellt Jürgen Stadler fest. Pantschenko und Weinzierl zwei Jungspunde aus der eigenen Junioren-Abteilung möchte man in erster Linie behutsam an den Seniorenbereich heranführen, vorerst wohl bei der Zweiten. Ob in Stadler: Erstmal wollen wir natürlich wieder den Klassenerhalt schaffen. Wenn wir etwas weniger Verletzungspech als vergangene Saison haben, sind wir vielleicht auch für eine Überraschung gut. Einen einstelligen Tabellenplatz als Endresultat würde ich allerdings sofort unterschreiben. Was sind die Stärken der Mannschaft und woran muss noch gearbeitet werden? Stadler: Ich glaube, der Teamgeist und die Geschlossenheit innerhalb der Truppe zeichnen uns aus. Auch die Neuzugänge kannten schon vor dem Wechsel einen Großteil des Teams, viele haben bereits in der Jugend zusammengespielt oder gegeneinander. Defensiv können wir uns sicher noch etwas verbessern. Da müssen wir einfach konzentrierter zu Werke gehen, das würde bereits viel ausmachen. Mit Jürgen Stadler sprach Felix Fischer. der kommenden Saison sogar ein bisserl mehr möglich ist als zuletzt? Ja, findet DJK- Fußballchef Walter Sprinz: Ich glaube, mit etwas Glück ist ein Mittelfeldplatz drin. Die Primärziele sind aber der Klassenerhalt und 40 Punkte am Ende. Das wären dann schlappe vier Zähler mehr als in der vergangenen Spielzeit. Dank der talentierten Neuzugänge eine durchaus realistische Vorgabe. Und in einem sind sich Walter Sprinz, Trainer Jürgen Stadler und vermutlich auch der ganze Verein sowieso einig: Wir haben vor keinem Gegner Angst und brauchen uns nicht verstecken! Na, dann kann ja eigentlich nix mehr schiefgehen. AUF EIN NEUES: Einen einstelligen Tabellenplatz als Endresultat würde ich sofort unterschreiben, sagt Trainer Jürgen Stadler. Foto: Neumaier

14 14 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der Wölfe statt Löwen Der 19-jährige Julian Justvan aus Wörth wagt den Sprung zum Bundesligisten VfL Wolfsburg Von Tobias Nagler Durchs Reden kommen d Leut z sam. Eine alte bayerische Weisheit. Zu viel reden ist freilich nicht gut. Und zu wenig auch nicht. Frag nach beim TSV 1860 München. Oder bei Julian Justvan. Das 19-jährige Top-Talent aus Wörth kickt seit diesem Sommer beim Bundesligisten VfL Wolfsburg weil es die Löwen schlicht und einfach versemmelten, den Vertrag von Justvan zu verlängern. Ich wäre gerne bei 1860 München geblieben, erzählt der Außenstürmer: Aber mit mir hat keiner geredet. Dafür redete VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe. Und Justvan unterschrieb im Frühjahr 2017 einen Vierjahresvertrag. Trotz eines tollen Angebots vom FC Bayern München. Für den 19-Jährigen eine klare Sache. In Wolfsburg habe ich mehr Chancen, mich durchzusetzen und Profi zu werden. Das ist in München mit deren Top-Kader viel schwieriger. Wenn s ganz blöd läuft, ende ich da in der zweiten Mannschaft. Zunächst ist Justvan bei den Wölfen in der U23 eingeplant. Er will aber den Sprung zu den Profis schaffen. Bei den Trainingseinheiten der Bundesliga- Truppe darf der 19-Jährige jedenfalls schon mitmischen. Kein Wunder: In Wolfsburg SYMPATHISCHE ERKENNTNIS: Ich will Profi werden. Bislang habe ich noch nichts erreicht, sagt Julian Justvan nach seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg. Foto: Sonja Kirchensteiner halten sie enorme Stücke auf Justvan. Er ist ein Perspektivspieler mit großem Potenzial, der beim VfL den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen soll, sagt Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe. Die vergangene Spielzeit beim TSV 1860 lief für Justvan nicht schlecht. Hätte aber besser laufen können. Schon früh in der Saison musste er bei der U19 aushelfen, weil die in argen Abstiegsnöten war. Half letztlich nix: Die Junglöwen stiegen aus der Bundesliga ab. Justvan zeigte zwar gute Leistungen, musste aber immer wieder wegen Problemen mit den Mandeln aussetzen. So schlimme Probleme, dass er sich schließlich operieren ließ. Und damit nicht in den Kampf um ein Ticket für den deutschen Kader zur U19-EM eingreifen konnte. Justvan nimmt s locker. Die Chance aufs Nationalteam gibt s immer wieder. Wenn man ordentlich spielt, kommt sie von selber. Jetzt kommt erst einmal eine neue Erfahrung. Nämlich weit weg von zu Hause den nächsten Schritt Richtung Profi-Fußballer zu unternehmen. Das ist sicher etwas anderes. Von München aus konnte ich auch mal nach Wörth fahren, das fällt weg. Ich bin komplett alleine, kenne aber zumindest zwei, drei von der Nationalelf, sagt Justvan. Er schnauft tief durch. Ich lasse es auf mich zukommen. Die ersten Monate, bis man sich eingelebt hat, werden die schwierigsten, dann wird s wohl leichter. Neu wird auch das große Medieninteresse sein. Wolfsburg ist ein Club mit Ambitionen. Erste Eindrücke bekam Justvan davon bei der Bekanntgabe seiner Verpflichtung im März. Das war heftig, das war brutal. Es kam auf allen Sportsendern. Das war eine neue, aber coole Erfahrung. Einmal hat er bei seinem neuen Club also schon für Schlagzeilen gesorgt. Doch dabei soll s nicht bleiben. Ich will Profi werden. Bislang habe ich noch nichts erreicht. Sympathische Erkenntnis. Die Einstellung passt also schon mal. Und der Rest kommt von alleine. Bau mit MERLI BAU für s Leben ERLI BAU für s Leben /Foto Zdera.de / e F e e er EFH MERLI-BAU Partner: 4 Bau- und Eingabeplanung 4 Einfamilienhäuser 4 Mehrfamilienhäuser 4 Wohnanlagen mit TG Viele BAU-Projekte online: MERLI-BAU.de MERLI BAU GmbH, Geisenhausen, Daimlerstraße 10, Tel / , Fax: -22, info@merli-bau.de EFH Familie Merli Einfach sorglos bauen 4 Beratung, Planung, Ausführung 4 Alles aus einer Hand 4 erfahrene Mitarbeiter 4 hohe Qualitätsansprüche Fußball in der Region präsentiert von der

15 Fußball in der Region präsentiert von der Bezirksliga West Saison 2017/18 15 Funktionierende Mannschaft formen Michael Selbitschka geht seine neue Aufgabe beim TSV Vilsbiburg voller Elan an Der TSV hat als Absteiger aus der Landesliga Südost ein mehr als schweres Jahr hinter sich. Was bewog Sie trotzdem, die Trainer-Auszeit zu beenden und in Vilsbiburg die knifflige Aufgabe eines Neuanfangs zu übernehmen? Michael Selbitschka: Der TSV Vilsbiburg hat in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung gemacht und ist mittlerweile ein sehr interessanter Verein in der Region. Die Rahmenbedingungen sind gut und ich bin der Meinung, dass ich in Vilsbiburg etwas bewegen kann. Ich freue mich sehr, bei einem ambitionierten höherklassigen Verein auf die niederbayerische Fußballbühne zurückzukehren. Die Mannschaft musste einen großen Aderlass verkraften. Demgegenüber steht eine große Anzahl an Neuzugängen. Wie fällt nach den ersten Trainingswochen der Vorbereitung die Beurteilung des runderneuerten Kaders aus? Selbitschka: Ich denke, dass wir ein gutes Mannschaftsgefüge haben. Das langjährige Grundgerüst aus erfahrenen Spielern steht zum Großteil nach wie vor und wurde für die neue Saison mit hungrigen Talenten ergänzt. Die ersten Eindrücke sind sehr gut. Wir haben eine hohe Trainingsbeteiligung, die Spieler nehmen neue Dinge an, versuchen, meine Vorstellungen umzusetzen und sind sehr engagiert. Die Stimmung in der Mannschaft ist ausgezeichnet. Die Bezirksliga West wird kein Zuckerschlecken, viele Nachbarduelle versprechen eine aufregende neue Spielzeit. Was haben Sie sich mit der TSV-Truppe in der Saison 17/18 vorgenommen? Selbitschka: Die Bezirksliga ist dieses Jahr enorm stark und eine große Herausforderung für uns. Die zentrale Lage von Vilsbiburg mit vielen Vereinen in der Umgebung macht diese Liga für uns natürlich besonders interessant und reizvoll. Mein Ziel ist es, ein funktionierendes Team zu formen. Die Jungs sollen wieder Spaß am Fußball haben und als Einheit auf dem Platz stehen. Mit Michael Selbitschka sprach Andreas Esch. Mit Sicherheit mehr Platz für Abenteuer. Subaru einfach ankommen. GUT GELAUNT: Wir haben eine hohe Trainingsbeteiligung, die Spieler nehmen neue Dinge an und sind sehr engagiert, sagt Vilsbiburgs Coach Michael Selbitschka. Foto: Schmideder TSV Vilsbiburg Tor: Philipp Preiß, Tobias Bauer, Manuel Kurlitsch, Patrick Bauer. Abwehr: Manuel Aumeier, Fabian Gerndt, Simon Gotthard, Valon Kastrati, Jörn Sehlhoff, Matthias Zinkl, Thomas Kobold. Mittelfeld und Angriff: Fabian Gruber, Alexander Giglberger, Betim Nikqi, Christoph Kammermeier, Maximilian Anderseck, Benedikt Worschech, Klaus Peter Schiller, Kevin Löffler, Mert Satar, Julian Sax, Daniel Werner, Selcuk Oeztekin, Thomas Leitl, Tobias Kaussner, Johannes Dienemann. ab , Euro 1 Der Subaru XV Allrad erleben. Kann man Gutes noch verbessern? Natürlich! Wie den Subaru XV! Der überarbeitete geräumige Innenraum, das Starlink-Infotainment System und die LED Bremslichter sind nur einige der Verbesserungen, auf die sie sich freuen können. Manuel Meier Brunnenstraße Johannesbrunn Tel / 401 Schlossstraße Aham Tel / 256 * Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller Erhältlich als 2.0D mit 108 kw (147 PS), 1.6i mit 84 kw (114 PS) oder 2.0i mit 110 kw (150 PS). Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts: 9,0 6,8; außerorts: 5,8 4,6; kombiniert: 7,0 5,4. CO 2-Emission(g/km) kombiniert: Abbildung enthält Sonderausstattung. *Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. 1 Subaru 2,0i Active 6-Gang

16 16 Saison 2017 /18 Bezirksliga West Fußball in der Region präsentiert von der RUNDERNEUERT: Der TSV Vilsbiburg schickt eine deutlich verjüngte Truppe auf Punktejagd. Foto: Birgit Schmideder Frischzellenkur Nun sehnt sich der TSV Vilsbiburg in der Bezirksliga West nach Erfolgserlebnissen Von Andreas Esch Die Premierensaison in der Landesliga Südost war für den TSV Vilsbiburg eine recht schmerzhafte Erfahrung. Obwohl die Vilstaler von Beginn an mit schwierigen Situationen im Saisonverlauf rechneten, tat der direkte Abstieg mit gerade 19 Punkten in 32 Partien und sechs Zählern Rückstand auf den ersten Relegationsplatz dennoch weh. Zu oft wurden knappe Begegnungen insbesondere gegen direkte Konkurrenten in den letzten Spielminuten verloren und nagten an Selbstvertrauen und Motivation. Trainer Georg Sewald verließ gegen Ende der Runde das sinkende TSV-Schiff, auch Interimscoach Herbert Huber konnte in den finalen Spielen das Ruder nicht mehr herumreißen. Letztlich fehlten im Vergleich mit der etablierten, finanzkräftigen Konkurrenz die Alternativen im Vilsbiburger Kader, um an den Klassenerhalt noch mal heranschnuppern zu können. Schwamm drüber auf ein Neues in der Bezirksliga West, sagen sie sich im Vilsbiburger Lager und haken das vorige Spieljahr endgültig ab. Nun soll im niederbayerischen Fußball-Oberhaus ein echter Neuanfang gelingen. Dafür hat die TSV-Abteilungsleitung um Sepp Perzl zunächst mit Michael Mike Selbitschka (37) und seinem Assistenten Helmut Hamm (37) ein hochmotiviertes Trainergespann verpflichtet. Selbitschka, Berufsschullehrer in Dingolfing und früherer Übungsleiter des SV Frauenbiburg, reizt nach zweijähriger Auszeit die Aufgabe, den zweifelsohne nötigen Umbruch in der Vilsbiburger Truppe in die richtigen Bahnen zu lenken und einen Neuaufbau zu starten. Schließlich haben sich gleich sieben Akteure aus dem letztjährigen Team dazu entschlossen, sich neuen, teils höherklassigen Herausforderungen zu stellen. Nach nur einer Spielzeit verließen Daniel Rabanter (SpVgg Hankofen), Andreas Egelseder (zurück zu seinem Heimatverein FC Dingolfing) und Niels Wagensonner (DJK Altdorf) das Vilstal. Aus der Bezirksliga-Meistermannschaft der Saison 2015/16 verabschiedeten sich mit Daniel Räde (SpVgg Landshut), Marcel Beischl (FC Ergolding) und Marco Grüneis (TSV Ampfing) drei weitere Stammkräfte, die allesamt eine große Lücke hinterlassen. Nur ein kurzes Gastspiel im Vilstal gab Fabio Sestito, der erst zur Winterpause kam und sich vor ein paar Wochen bereits wieder verabschiedet hat zunächst mit unbekanntem Ziel. Demgegenüber heißt es bei den Zugängen fast schon Jugend forsch(t), denn von den nicht weniger als zehn Neuen stammt gleich ein Quartett von höherklassigen Juniorenmannschaften. Bereits seit dem Winter trainiert Verteidiger Simon Gotthard beim TSV. Der Vilsbiburger stieß von der Bayernliga-A-Jugend der SpVgg Landshut zum Team. Ebenso von der U19 der Spiele haben sich Stürmer Mert Satar und Mittelfeldspieler Max Anderseck den Rot-Weißen angeschlossen. Dazu kommt Kevin Löffler vom Landesliga-A-Nachwuchs der SpVgg Deggendorf. Der defensive Mittelfeldspieler wohnt in Frontenhausen und hat wie seine jungen Kollegen großes Potenzial. Zum Reigen der Jungspunde gehört auch noch TSV-Eigengewächs Selcuk Oeztekin, der schon in Vilsbiburgs Zweiter seine Klasse angedeutet hat. Zudem begrüßten die TSV- Macher zum Trainingsstart zwei alte Bekannte. Innenverteidiger Fabian Gerndt kehrt nach einem mehrjährigen studienbedingten Wechsel vom Bezirksligisten SC Regensburg zurück. Torhüter Tobias Bauer freut sich nach einer Spielzeit beim SC Landshut- Berg ebenfalls auf sein früheres Team. Mit Jörn Sehlhoff vom Kreisklassisten Baierbach möchte sich ein weiterer Abwehrspieler etablieren. Vom SV Wendelskirchen hat Michael Selbitschka den Mittelfeldspieler Christoph Kammermeier losgeeist. Der war unter seiner Regie beim SV Frauenbiburg bereits Stammkraft in der Bezirksliga West. Vom oberbayerischen Kreisligisten FC Grüntal zog s den 22-jährigen Offensivakteur Daniel Werner ins Vilstal. Der insgesamt verjüngte Kader bildet inklusive der bewährten Leistungsträger um Kapitän Klaus Peter Schiller nach Meinung der Vilsbiburger Verantwortlichen eine gesunde Mischung, die das Zeug hat, sich in der Bezirksliga West zu festigen. Mit ambitionierten Zielen hält man sich in Vilsbiburg jedoch zurück oft genug wurde ein Absteiger gleich noch eine Liga nach unten durchgereicht. Es würde genügen, erst mal wieder ein paar Erfolgserlebnisse zu feiern. Die gab s in der jüngsten Vergangenheit beim TSV nämlich viel zu selten.

17 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 17 Jubiläum im Blick Markus Karl hofft beim SV Sandhausen auf einen Stammplatz und sein 250. Zweitliga-Match Von Marcel Meinert Nach dem letzten Schlusspfiff war erstmal Abschalten angesagt. Der Vilsbiburger Fußball-Profi Markus Karl nutzte einen Urlaub auf dem Bauernhof mit seiner Familie, um seine erste Saison nach dem Wechsel vom 1.FCKai- serslautern zum SV Sandhausen Revue passieren zu lassen. In diesem Jahr habe ich gemeinsam mit der Mannschaft wirklich viele Höhen und Tiefen durchlebt. Man hat ja gesehen, wie eng diese Liga ist. Am 30. Spieltag konnten noch zehn Mannschaften absteigen. Da sind wir einfach froh, dringeblieben zu sein, analysiert Karl, der unter Trainer Kenan Kocak in der Liga nur achtmal in der Startelf stand. Am Hardtwald, vor den Toren von Heidelberg, geht es allgemein ein bisschen beschaulicher zu als oben auf dem emotionalen Betzenberg in Kaiserslautern und diese Abgeschiedenheit schien dem Niederbayern zunächst auch sehr gut zu bekommen. Gleich zum Saisonauftakt gegen Fortuna Düsseldorf durfte der defensive Mittelfeldspieler von Beginn an ran und markierte per Kopf das 2:0. Als Spielertyp war ich zunächst nicht unbedingt ein Liebling des Trainers, aber ich habe mich wirklich gut eingefügt. Leider kam am zweiten Spieltag ein individueller Fehler dazu und im Pokal hat der Coach angefangen zu rotieren. Danach wurde das System verändert, das Team hat gepunktet und ich war erstmal von Bord, berichtet der 31-jährige Familienvater vom harten Zweitliga-Geschäft. Doch Markus Karl ließ in dieser Situation keinesfalls den Kopf hängen, sondern stellte sich als erfahrener Spieler in den Dienst der Mannschaft und ging in jedem Training ans Limit. Eine Tugend, die auch Coach Kocak schnell zu schätzen wusste. Für meinen Einsatz im Training gab es immer nur positive Worte. Sicher lernt man als älterer Spieler, auch etwas besser mit so einer Situation umzugehen. Aber am Ende KÄMPFERHERZ: Markus Karl (re.) hier gegen Stuttgarts Daniel Ginczek hat speziell in der Saison-Schlussphase mit guten Leistungen zum Sandhausener Klassenerhalt beigetragen. Foto: imago will jeder spielen. Da kann ich mir von warmen Worten nichts kaufen, meint Karl. Ausgerechnet zum Beginn Besuchen Sie unser Sportfotoportal! Fan-Artikel von HÜTE &LEDERWAREN FAN-&GESCHENKARTIKEL IRENE ECKER Obere Stadt Vilsbiburg Telefon 08741/7000 der Rückrunden-Vorbereitung kam s noch schlimmer: Ein Pferdekuss hat sich bei mir als Faserriss in der Wade entpuppt. Dadurch konnte ich mich dann nicht mehr empfehlen, erinnert sich der emsige Abräumer. Doch ich habe mich herangekämpft und irgendwann kam der Trainer einfach nicht mehr an mir vorbei, analysiert Karl. In der Endphase der Saison hamsterte er wieder reichlich Einsatzminuten und steuerte wichtige Tore bei. So zum Beispiel den 1:1-Ausgleichstreffer bei 1860 München. Für die Löwen war esimnachhinein der Anfang vom bitteren Ende. Ich habe viele Sechziger-Fans im Familien- und Freundeskreis und die haben zu mir scherzhaft gesagt, ich sei der Mörder des Vereins. In meiner Jugend war ich glühender 1860-Fan. Ich finde es traurig, was dort abgelaufen ist, urteilt Karl über den Münchener Traditionsclub. Spätestens seit dem Startschuss zur Vorbereitung am 18. Juni liegt der Fokus beim Vilsbiburger wieder einzig und allein auf der eigenen Leistung, um in der neuen Saison (sein Vertrag läuft noch bis kommenden Sommer) genau daran anzuknüpfen, wo er in der letzten aufgehört hat. Diesmal will er Sandhausen als Stammspieler zum Klassenerhalt führen und ein besonderes Jubiläum feiern: In seinem 13. Zweitliga-Jahr könnte Markus Karl nämlich sein 250. Zweitliga- Spiel absolvieren. Vilsbiburg Telefon 08741/3627

18 18 Saison 2017 /18 Bezirksliga West Fußball in der Region präsentiert von der PROFESSIONELL AUFGEREIHT: Der TSV Velden überlässt nix dem Zufall auch nicht auf dem Spielfeld. Deshalb bereiten sich die Jungs intensiv auf die neue Saison vor. Fotos: Franz Schmid Grenz-Gänger Das Trainergespann Klingmann/Acipinar genießt beim TSV Velden vollstes Vertrauen Von Markus Gruber Nach dem Abstieg aus der Landesliga hat der TSV Velden in der vergangenen Saison die personellen Veränderungen bei Mannschaft und Trainer gut gemeistert. Nach durchwachsenem Auftakt und später soliden Leistungen sprang am Ende dank der ruhigen und konzentrierten Arbeit des Trainerteams Ralf Klingmann/Yüksel Acipinar der siebte Platz heraus. Die neue Runde steht unter ähnlichen Vorzeichen erneut haben einige Leistungsträger die Mannschaft verlassen, auch innerhalb der Abteilungsleitung gab es Veränderungen. Dabei setzen die Blau-Schwarzen aus dem Vilstal den bewährten Weg mit Yüksel Acipinar an der Seitenlinie und Ralf Klingmann als Spielertrainer fort. Obwohl fünf Stammspieler abgewandert sind, hat das Trainerduo für die neue Spielzeit wieder einen schlagkräftigen Kader zur Verfügung. Neben dem einzigen Neuzugang Matthias Held (23) ein TSV Velden defensiver Mittelfeldspieler vom Kreisklassisten TSV Baierbach freuen sich die Trainer vor allem über die Rückkehr zweier Langzeitverletzter. Michael Weindl hatte sich Anfang 2016 das Kreuzband gerissen und stieß erst am letzten Spieltag der vergangenen Saison wieder zur Mannschaft. Auch Alexander Zehentmeier kann nach langwieriger Verletzung (Muskelbündelriss und Muskelfaserriss) endlich wieder ins Geschehen eingreifen. Darüber hinaus machen einige Jugendspieler die Vorbereitung im Herrenbereich mit, so dass sie sich auch auf Einsatzzeiten Hoffnung machen dürfen. Eines der Schwerpunktthemen wird sein, die Abgänge zu kompensieren. Maximilian Müller (FC Eberspoint) und Michael Koller (SV Neufraunhofen) zog s zu ihren Heimatvereinen zurück, Mesut Firat wechselte nach nur einem Jahr nach Reisbach, Franz Lanzinger nach Oberbergkirchen und Jorgo Karisis wird seine Karriere nach einer weiteren schweren Verletzung vermutlich beenden. Ralf Klingmann erwartet deshalb eine schwierige Saison, in der die Jungs für den Erfolg permanent an die Leistungsgrenze gehen müssen. Ähnlich sieht s Abteilungsleiter Bernhard Weindl: Nach den vielen Abgängen und den vergleichsweise wenigen Neuzugängen wird es bestimmt ein schwieriges Jahr für uns. Wir hoffen, dass wir als Verein zusammenwachsen und unsere Nachwuchsspieler und Eigengewächse die Lücken schließen können. Dies wird sicherlich die Hauptaufgabe unserer Trainer Ralf Klingmann und Yüksel Acipinar, wobei sie unser vollstes Vertrauen genießen. Da mit Aufsteiger SV Neufraunhofen und LL-Absteiger Vilsbiburg zwei Nachbarclubs in die Liga rücken, sieht Bernhard Weindl noch einen anderen Aspekt: Wir freuen uns auf packende Derbys vor hoffentlich vielen Zuschauern. Torhüter: Fabian Worschech, Stephan Distler, David Bauer. Abwehr: Thomas Dax, Kilian Heller, Ludwig Höfelschweiger, Robert Nitzl, Michael Weindl, Mathias Pollok, Yüksel Acipinar. Mittelfeld und Angriff: Markus Abel, Ralf Klingmann, Hermann Rusch, Philip Scherzl, Sebastian Holzeder, Thomas Reichvilser, Alexander Zehentmeier, Philipp Riedi, Maxi Huber, Andreas Schmiededer, Maxi Hampe, Christian Lehrhuber, Matthias Held, Matthias Schopf, Marcel Dahl, Daniel Steil. Wird keine einfache Saison Beim TSV Velden teilen sich Yüksel Acipinar und Ralf Klingmann den Trainer-Job auch beim Interview mit LZ- Mitarbeiter Markus Gruber. Velden hat eine solide Saison hinter sich. Was ist in der neuen Runde von den Blau- Schwarzen zu erwarten? Yüksel Acipinar: Die Saison steht klar im Zeichen des Umbruchs. Fünf Spieler haben den Verein verlassen, darunter drei Stammkräfte. Dies gilt es jetzt erst mal aufzufangen und mit altbewährten Spielern zu kompensieren. Außerdem muss man abwarten, wie weit die lange Zeit verletzten Spieler schon sind. Ebenso muss man Geduld und Zeit aufbringen, um die Neuen an die Mannschaft heranzuführen. Es wird sicherlich keine einfache Saison für uns. In welchen Belangen sehen Sie bei ihren Spielern noch Nachholbedarf und was muss im Vergleich zum Vorjahr unbedingt verbessert werden? Ralf Klingmann: Ich denke, dass wir im Spiel gegen den Ball und an unserer Umschaltbewegung arbeiten müssen. Verbesserungsbedarf sehe ich auch beim Herausspielen und Verwerten von Torchancen. Ebenso sollten wir unser Spiel variabler machen, damit sich unsere Gegner nicht so einfach auf uns einstellen können. Was versprechen Sie sich von den Neuzugängen? Acipinar: Sie bieten uns Trainern mehr Möglichkeiten, sie können sowohl im offensiven als auch im defensiven Bereich eingesetzt werden. Wir sollten trotzdem keinen allzu großen Druck aufbauen. Jeder im Team muss Verantwortung übernehmen. DAS DUO: Ralf Klingmann (li.) und Yüksel Acipinar gehen beim TSV Velden jetzt ins zweite gemeinsame Trainerjahr.

19 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 19 Hoher Lust-Faktor Der Landshuter Sebastian Maier darf mit Aufsteiger Hannover 96 in der Fußball-Bundesliga ran Von Marcel Meinert Die große Party ist vorbei, doch diese Momente bleiben Sebastian Maier ein Leben lang in Erinnerung. Gleich in seinem ersten Jahr nach dem Wechsel zu Hannover 96 schaffte der 23-Jährige mit den Roten den direkten Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga. Zwar erlebte Maier, dem bei 20 Pflichtspielen in dieser Saison drei Tore gelangen, die heißeste Phase meist nur von der Reservebank mit, dochder Freude des Niederbayern über den größten Erfolg seiner bisherigen Laufbahn tat das kaum einen Abbruch. Das war ein Erlebnis, das man vielleicht nur einmal in seinem Leben hat, und das muss man auch richtig auskosten, erzählt Maier in Erinnerung an die Feier mit Team und Fans im Stadion in Sandhausen, nach der Rückkehr in Hannover und während der großen Aufstiegssause mit den Mannschaftskollegen auf Mallorca und Ibiza. Als ich nach Hannover gekommen bin, hatte ich nicht allzu große Erwartungen. Alles war eine Nummer größer als auf St. Pauli. Und vielleicht ist es am Anfang auch etwas zu gut gelaufen, rekapituliert der offensive Mittelfeldspieler, nachdem er zum Zweitliga-Start nicht nur spielerisch überzeugte, sondern auch Tore in den beiden Spielen in Kaiserslautern und gegen Fürth erzielte. Bis zum fünften Spieltag gehörte Maier zur Stammelf, ehe Trainer Daniel Stendel das System wechselte und fortan mit zwei Stürmern und ohne echten 10er spielte, also auf Maiers Lieblingsposition verzichtete. Zum Knackpunkt entwickelte sich die Partie gegen Würzburg, als Maier zur Halbzeit ausgewechselt wurde. Danach war das Selbstvertrauen etwas im Eimer, aber auch solche Situationen gehören dazu. Ich konnte ohnehin nicht damit rechnen, alle 34 Spiele zu machen, dafür war die Qualität in unserem Kader für die zweite Liga viel zu hoch. Insgesamt muss ich sagen, dass ich von beiden LOB VON HÖCHSTER STELLE: Hannovers Sebastian Maier (Bild) bringt laut seinem Trainer Andre Breitenreiter alles mit, was man für die Bundesliga braucht. Foto: imago Trainern in dieser Saison viel gelernt habe, analysiert der Mittelfeldantreiber und spielt damit auf die Verpflichtung von Andre Breitenreiter als neuen Chefcoach im Laufe der Rückrunde an. Vor seiner ersten Bundesliga-Spielzeit empfindet Maier einfach pure Vorfreude. Darauf habe ich gewartet, seit ich Fußball spiele. Die Gegner kenne ichjaauchnur aus dem Fernsehen. Jetzt geht es in der Vorbereitung darum, den Konkurrenzkampf anzunehmen und sich eine gute Position erarbeiten, gibt sich der Jungspund angriffslustig. Und auch Trainer Breitenreiter setzt bei der Mission Klassenerhalt auf die Qualität des Spielmachers. In der Bundesliga wird anders gespielt als in der zweiten Liga. Ichglaube, dass es in der Bundesliga eher sein Fußball sein kann, erklärte der Übungsleiter in der BILD-Zeitung. Er bringe alles mit, habe viel Potential, sei schnell und gut am Ball. Aber er dürfe sich nicht zu sehr unter Druck setzen, wir haben da in den letzten Wochen schon viel mit ihm gearbeitet, ergänzt der Coach und unterstreicht damit, dass er auf die Dienste des Landshuters setzt. Die erste Bundesliga-Saison für Sebastian Maier kann also kommen! Jetzt wechseln! MIA SAN regional Wirerledigen alle Formalitäten für Sie. Besuchen Sie unser Sportfotoportal! Strom von den Stadtwerken gibt es sowohl für die Stadt als auch für die Region um Landshut! Günstige kwh-preise, niedrige Grundgebühren und eine kostenlose Kundenkarte sind gute Gründe für die Stadtwerke Landshut. > zuverlässige Stromlieferung vomlandshuter Grundversorger > direkte Ansprechpartner vor Ort

20 20 Saison 2017 /18 Bezirksliga West Fußball in der Region präsentiert von der SELBSTBEWUSST: Novize Neufraunhofen fühlt sich gewappnet für das Unternehmen Klassenerhalt. Fotos: Anton Maier Wie ein gallisches Dorf SV Neufraunhofen baut auch in der Bezirksliga auf Zusammenhalt und Kameradschaft Das wird eine Premiere der ganz besonderen Art: Die Kicker vom SV Neufraunhofen treten in der Saison 2017/18 erstmals in der 83-jährigen Vereinsgeschichte in der Bezirksliga West an. Den Weg dorthin haben Michael Gerauer, Max Ostermaier & Co. mit einer beeindruckenden Spielzeit geebnet. Sie kassierten in 28 Meisterschaftsspielen nicht eine einzige Niederlage und sicherten sich am Ende mit 70 Zählern (62:17 Tore) sowie satten neun Punkten Vorsprung vor der SpVgg Niederaichbach den Titel in der Kreisliga Landshut. Nun wird der SVN versuchen, auch eine Etage höher dem einen oder anderen Favoriten ein Bein zu stellen. Dass die Bezirksliga durchaus noch attraktiver für die Schwarz-Weißen sein wird, zeigt schon ein Blick auf die Konkurrenz. Denn vor allem die Derbys gegen TSV Velden, TSV Vilsbiburg oder FC Ergolding dürften die Zuschauer ins Waldstadion locken. Für Trainer Marco Kluge ist der Nachbarschafts-Charakter von untergeordneter Bedeutung. Es geht in jedem Match um drei Punkte und die wollen wir so oft wie möglich auf unserer Seite halten. Eine verständliche Rechnung. Beim Unternehmen Klassenerhalt sollen auch drei Neuzugänge ihren Teil beitragen. Mit Michael Koller (Velden) kehrt ein Eigengewächs zurück zu seinem Heimatverein, während Christian Sonnleitner für die Verteidigung und Thomas Huber als Keeper vom TSV Buchbach II den Weg nach Niederbayern fanden. Zudem rücken mit Korbinian Egert, Laurin Ellinger, Claus und Roman Kratzer sowie Johannes Aigner fünf Jugendspieler in den erweiterten Kader der Bezirksligamannschaft auf. Die Euphorie ist zum Greifen, es ist sehr viel Zug in der Vorbereitung, freut sich Teammanager Richard Maierthaler und lässt schon mal eine kleine Kampfansage gen westliches Niederbayern los: Neufraunhofen ist wie ein gallisches Dorf, das versuchen wird, auch in der Bezirksliga eine gute Rolle zu spielen. Kameradschaft und Zusammenhalt werden bei uns großgeschrieben und wir sind sehr stolz darauf, diesen Erfolg erreicht zu haben. Jetzt wollen wir den nächsten Schritt nach vorne machen. Richtung Klassenziel. EIGENWERBUNG: Wir wollen attraktiven Fußball bieten, wo jeder an die Grenze geht, sagt SVN-Trainer Marco Kluge. Frisch und frech SVN-Trainer Marco Kluge hofft auf viele Dreier Der SVN hat eine sensationelle Saison hinter sich. Meister, sogar ungeschlagen. Nun geht s um Bezirksligapunkte. Wie ist die Gefühlslage? Marco Kluge: Natürlich ist die Vorfreude groß, sich in der Bezirksliga mit klangvollen Mannschaften zu messen. Noch dazu ist es der Lohn für die harte Arbeit, die wir letzte Saison geleistet haben. Und auch in der Vorbereitung ziehen die Jungs klasse mit. Die Liga bietet viele Derbys allesamt Schmankerl für die Fans. Für den Coach auch? Kluge: Für mich ist jedes Spiel gleich, egal ob Derby oder nicht. Es geht um drei Punkte und die wollen wir so oft wie möglich auf unserer Seite halten. Das sollte unser Ziel sein. Wir werden von Spiel zu Spiel denken und versuchen, den Zuschauern einen frischen, frechen und attraktiven Fußball zu bieten, wo jeder an die Grenze geht. Sie haben den Kader verstärkt und keinen Abgang. Welche Rolle will der SVN in der neuen Saison spielen? Kluge: Die Neuzugänge passen absolut zum Team und werden uns sicher verstärken. In der Breite sind wir somit besser aufgestellt. Auch die A-Jugendspieler haben Qualität, aber man sollte ihnen die Zeit für eine gute Entwicklung geben und die bekommen sie beim SVN auch. Dass wir keinen Abgang haben, zeigt, dass es in der Truppe und im Verein absolut stimmt. SV Neufraunhofen Tor: Marco Michalke, Thomas Huber und Filip Huber. Abwehr: Benedikt Aigner, Josef Aigner, Sebastian Zistler, Marco Kluge, Bernhard Dachs, Christian Sonnleitner, Michael Poschenrieder, Christian Unterreithmeier, Claus Kratzer, Tobias Bauernschmid. Mittelfeld und Angriff: Johannes Aigner, Daniel Brenninger, Roman Kratzer, Johannes Manhart, Korbinian Egert, Laurin Ellinger, Jonas Huber, Stefan Huber, Florian Schöne, Michael Gerauer, Max Ostermaier, Stefan Brenninger, Michael Koller, Stefan Haas.

21 Fußball in der Region präsentiert von der Bezirksliga West Saison 2017/18 21 DIE MESSLATTE LIEGT HEUER NIEDRIGER: Geiselhöring geht mit einer verjüngten Truppe auf Punktehatz. Fotos: pr Von Ferdinand Mader Kleinere Brötchen TV Geiselhöring nach verpasstem Landesliga-Aufstieg vor einem Umbruch Einiges geändert hat sich während der Sommerpause beim TV Geiselhöring, sowohl in der Führungsetage als auch im Team des Bezirksligisten. Die Abteilungsbosse Rudi Hahn und Ludwig Räuschl sen. zogen sich zurück, dafür übernahmen Dieter Große und Walter Schlag das Ruder. Mit sieben Abgängen und zehn Neuen steht Spielertrainer Florian Gögl zumindest vor einem kleinen Umbruch und legt dementsprechend die Messlatte nicht mehr so hoch wie im vergangenen Jahr, als die Labertaler als Dritter bloß aufgrund des verlorenen Direktvergleichs mit dem FC Ergolding die Landesliga-Relegation verpassten. Ich wäre TV Geiselhöring Tor: Sebastian Maier, Marcel Fischer, David Meißner. Abwehr: Florian Gögl, Ulli Blümel, Willi Breininger, Tobias Butzmann, Vlad Gheorgiu, Franz- Xaver Prockl. Mittelfeld und Angriff: Dumitru Marian Radu, Julian Strohmeier, Stephan Alschinger, Nico Guggeis, Thomas Mannherz, Stephan Hunsamer, Marco Kerestes, Lulzim Mula, Maxi Kammermeier, Rico Reumann, Mario Ulmer, Markus Biersack. mit einem einstelligen Tabellenplatz sehr zufrieden, sagt der ehemalige Regionalligaspieler vor seiner dritten Saison bei den Gelb-Schwarzen. Dem 30-jährigen Übungsleiter steht nun Rainer Ecker (38) als Co-Trainer zur Seite. Schwer wiegt vor allem der Abgang von Sturmtank Bartosz Konarski. Den 34-jährigen Polen mit der eingebauten Torgarantie (25 Treffer allein in der letzten Saison) zog es zum LSV Neustadt (Sachsen). Nicht mehr dabei sind außerdem Julian Mauerer (zum SV Niederpöring), Ahmet Mula Schnell eine Einheit bilden TVG-Spielertrainer Florian Gögl steht Rede und Antwort (Pause), Granit Bekaj (Türk Straubing), Michael Cencic, Edward Kanya (beide Karriereende) und Ludwig Räuschl jun. (TSV Bad Abbach). Die Neuzugänge will Gögl möglichst schnell integrieren und seine Mannschaft zu einer Einheit formen. Für den In der vorigen Saison wurde Geiselhöring Dritter. Überwiegt der Stolz über die erneute Top-Platzierung oder der Frust darüber, auch diesmal den Titel und die Landesliga knapp verpasst zu haben? Florian Gögl: Leider haben wir zu oft gegen die Gegner aus der unteren Tabellenregion Punkte liegengelassen. Hinzu kam der Ausfall unseres verletzte Torjägers Bartosz Konarski zu Beginn der Rückrunde, den wir nicht kompensieren konnten. Aber ich bin trotz der verpassten Relegation sehr stolz auf das Team. Welche Zielsetzungen gibt es für die neue Spielzeit? Gögl: Erstes Ziel muss es sein, die neuen Spieler möglichst schnell und effektiv zu integrieren und als Mannschaft eine Einheit zu bilden. Als nächstes wollen wir jeden Spieler, vor allem unsere jungen, weiterentwickeln und ihnen das technisch-taktische Know-how für die kommende Saison mitgeben. Die Bezirksliga West ist meiner Meinung nach heuer stärker und sehr ausgeglichen. Daher wäre ich mit einem einstelligen Tabellenplatz sehr zufrieden. Wer ist Ihrer Meinung nach der Titelfavorit, wer spielt gegen den Abstieg? Gögl: Simbach, Ergolding, Straubing, Vilsbiburg und Kirchroth haben eine sehr gute Chance auf den Titel. Wer gegen den Abstieg spielen wird, ist schwer zu sagen, weil die Liga sehr ausgeglichen ist. Mit Florian Gögl sprach Ferdinand Mader. eingeläuteten Verjüngungsprozess stehen vor allem die Spieler aus dem eigenen Talentschuppen: Nico Guggeis, Maxi Kammermeier und Stephan Hunsamer entstammen der heimischen JFG. Überwiegend noch jung an Jahren sind ebenso die anderen Neuen: Vom Straubinger Kreisligisten SG Post Kagers kam mit Willi Breininger, Thomas Mannherz und Thomas Reumann gleich ein Trio. Die Torhüterposition wurde dreifach besetzt mit Sebastian Maier (FC Tegernheim), Marcel Fischer (SpVgg Osterhofen) und David Meißner (SpVgg Grün- Weiß Deggendorf). Nach nur einer Saison kehrte Ulli Blümel aus Degernbach zurück. Die Bürde des Titelfavoriten sind die Kicker aus der Gäubodenstadt jedenfalls los. Stattdessen backen sie in Geiselhöring jetzt etwas kleinere Brötchen. Doch auch die können lecker schmecken, wie sicher nicht nur Großbäcker Rudi Hahn, der dem Verein als Sponsor erhalten bleibt, aus eigener Erfahrung weiß. REALIST: Die Liga ist stärker daher wäre ich mit einem einstelligen Tabellenplatz sehr zufrieden, sagt Florian Gögl. Fußball in der Region präsentiert von der Besuchen Sie unser Sportfotoportal!

22 22 Saison 2017 /18 Bezirksliga West Fußball in der Region präsentiert von der NICHTS MIT DEM ABSTIEG ZU TUN HABEN will Bezirksligist TSV Langquaid auch in der neuen Saison. Foto: pr In der Problemzone zwickt s Bezirksliga-Dino TSV Langquaid sucht noch Verstärkung für die Abteilung Attacke Von Ferdinand Mader EIN PROPHET: Straubing und Simbach werden die Meisterschaft unter sich ausmachen, sagt Raphael Zeilhofer. Foto: pr Gesicherter Mittelfeldplatz TSV-Coach Raphael Zeilhofer gibt sich ganz bodenständig Wie fällt Ihre Bilanz der vergangenen Saison aus? Raphael Zeilhofer: Wir wurden nach der geringen Punkteausbeute zu Saisonbeginn bis zur Winterpause immer stärker und zeigten teils ansprechende Leistungen. Im Frühjahr hatten wir unsere schwache Phase und personelle Probleme, die ein besseres Abschneiden als Platz neun verhindert haben. Welche Zielsetzungen gibt es für die neue Spielzeit? Seit 2004 kickt der TSV Langquaid, unterbrochen nur durch sein Landesliga-Kurzgastspiel vor zwei Jahren, in der Bezirksliga und gilt damit als Dino in der höchsten niederbayerischen Spielklasse. Selbstverständlich ist das nicht, findet Abteilungsleiter Franz Bill Fuchsbrunner mit Blick auf die prominenten Nachbarn TV Schierling und ETSV 09 Landshut, die gerade in die Kreisliga respektive sogar in die Kreisklasse abgestürzt sind. Als Fuchsbrunner 1995 den Chefposten bei den TSV-Fußballern übernahm, krebsten die gerade mal in der B-Klasse (heute Kreisklasse) herum. Seitdem ging s stetig bergauf mit Ausnahme der Landesliga-Seuchensaison 2014/15, an der die Blau-Weißen auch im Jahr darauf (Platz elf nach der Bezirksligarunde 15/16) noch schwer zu knabbern hatten. Heuer wurde mit Position neun wenigstens das Minimalziel einstelliger Tabellenplatz erreicht. Es hätte mehr sein können, erinnert Fuchsbrunner daran, dass die Jungs um Spielertrainer Raphael Zeilhofer gegen die Topteams Aiglsbach, Ergolding und Geiselhöring zwar in sechs Spielen nur einmal verloren, dafür aber gegen Kellerkinder patzten. Von der Meisterschaft redet in Langquaid auch vor der neuen Runde niemand. Ein kleiner Umbruch steht an, erklärt Spielertrainer Raphael Zeilhofer. Wichtige Stützen wie Armin Pillmeier, Benjamin Bachhuber und Daniel Beerschneider müssen aus verschiedenen Gründen kürzer treten und werden kaum mehr zur Verfügung stehen. Die offenen Baustellen im Kader wurden mit Neuverpflichtungen geschlossen: Defensivspezialist Zdenek Becka kehrt nach einem Jahr beim Landesligisten SV Neukirchen b. Hl. Blut zum TSV Langquaid zurück. Fürs Tor angelten sich die Labertaler mit Johannes Zeilhofer: Wir streben einen gesicherten Mittelfeldplatz an, den wir so früh wie möglich erreichen wollen. Wer ist für Sie Titelfavorit und wer spielt heuer gegen den Abstieg? Zeilhofer: Straubing und Simbach werden wohl das Rennen um die Meisterschaft unter sich ausmachen. Abstiegskandidaten nenne ich lieber nicht. Mit Coach Raphael Zeilhofer sprach Ferdinand Mader. Groß (20) ein beim SSV Jahn Regensburg ausgebildetes Nachwuchstalent, das in der Vorsaison beim Bayernliga- Absteiger TSV Bogen jedoch nicht zum Einsatz kam. Ihm zur Seite steht der vom SV Lengfeld gekommene Keeper Christoph Stuhlfelder (26). Der eine oder andere Offensivspieler ist noch nötig, blickt TSV-Spielertrainer Zeilhofer mit etwas Sorge auf den relativ kleinen Kader. Doch Fußballfuchs Fuchsbrunner wird schon dafür sorgen, dass rechtzeitig zum Saisonstart auch diese Problemzone beim Bezirksliga-Dino beseitigt ist. TSV Langquaid Tor: Johannes Groß, Christoph Stuhlfelder. Abwehr: Zdenek Becka, Patrik Domabyl, Patrick Grim, Marian Littel, Christoph Weigl, Thomas Wenninger, Raphael Zeilhofer. Mittelfeld und Angriff: Gerhard Dachs, Fabian Dippold, Thomas Blabl, Daniel Dollmann, Bastian Halbritter, Andreas Pollakowski, Martin Kokrda, Mehmet Sin, Johannes Pernpeintner, Dennis Wagner, Hannes Wagner.

23 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 23 Ein Geben und Nehmen Klassenerhalt der U19 in der Bayernliga und der U17in der Landesliga? Check! BOL- Klassenerhalt U16und U13? Check! Bayernliga-Aufstieg U15? Jackpot! Es war eine ziemlich erfolgreiche Saison für das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) bei der SpVgg Landshut, das wird schon an der Checkliste sichtbar. Und diesen Eindruck bestätigt auch Oliver Lieb. Es war gut, sagt der neue NLZ-Leiter. Naja, so neu auch wieder nicht. Lieb folgte bereits im Frühjahr auf Oliver Haak, der den Posten nach nur rund einem halben Jahr aus privaten Gründen abgeben musste. Fußball in der Region präsentiert vonder ERFÜLLT GRÖSSTE ANSPRÜCHE BIS INS KLEINSTE DETAIL. Der neue Mazda CX-5 vereint ausgezeichnetes Fahrzeugdesign mit außergewöhnlichem Fahrspaß und beeindruckender Liebe zum Detail. Agilität und Komfort lassen Fahrer und Fahrzeug verschmelzen. DRIVE TOGETHER. VIEL FREUDE am NLZ hat dessen Leiter Oliver Lieb. Foto: no Der Erfolg hat freilichseine zwei Seiten. Das NLZ ist durch seine höherklassigen Teams zwar viel interessanter geworden, mittlerweile kommen die Spieler zum Teil aus Ebersberg. Doch jedes Jahr verlassen auch viele junge Talente Landshut und wechseln zu den großen Vereinen. Es ist also ein Geben und Nehmen. Eigentlich sind wir nur Durchgangsstation, sagt OliverLieb.Wie zum Beispiel für vier junge Kicker der Altersstufen U11und U13, die es zu Bayern München, Ingolstadt und Jahn Regensburg zieht. Apropos Jahn Regensburg. Dass der FC Ergolding kürzlich mit den Domstädtern eine Kooperation einging, obwohl das NLZ vor der Haustür liegt, empfindet Lieb entgegen manch anderer Meinung nicht als Foul: Wir haben ein gutes Verhältnis. Einige Ergoldinger trainieren bei uns am Stützpunkt. Alles kein Thema. Kein Thema soll nächste Saison auch der Abstieg für die NLZ-Teams werden. Damit s auch kommenden Sommer heißt: Klassenerhalt? Check! -nag- 2) Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,9 l/100 km, außerorts 5,6 l/100 km, kombiniert 6,4 l/100 km. CO 2 -Emission kombiniert: 149 g/km. CO 2 -Effizienzklasse: C 1) Mazda CX-5 Prime-Line SKYACTIV-G 165 Benzin FWD Nettodarlehensbetrag ,00 Leasing-Sonderzahlung 0,00 Monatliche Leasingrate 249 Vertragslaufzeit gesamt 48 MONATLICH ab 249 1) Laufleistung p.a. km Gesamtbetrag ,56 Effektiver Jahreszins % 3,34 Fester Sollzinssatz p.a. % 3,29 Repräsentatives Beispiel: Vorstehende Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gem. 6a Abs. 4 PAngV dar. Ein Privat- Leasing-Angebot der Mazda Finance einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH (Leasinggeber), Santander-Platz1,41061Mönchengladbach. Bonität vorausgesetzt. Preiseinkl. Überführungs-und zzgl. Zulassungskosten. 2) AUTO ZEITUNG, Ausgabe 11/2017: Leserwahl zur DESIGN TROPHY Der Mazda CX-5 gewinnt in der Kategorie SUV und ist Champion aller Klassen. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. Autowelt F. Dietzinger Straubinger Str Landshut Tel DER NEUE M{ZD{ CX-5

24 24 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der Das Qualifikationsjahr Kreisreform 2018 ist längst beschlossen jetzt geht s um die Umsetzung des Modells 2 Kreise Von Michael Selmeier Der Countdown läuft! Im nächsten Sommer greift die Kreisreform. Dann wird der Bezirk Niederbayern nach über vier Jahrzehnten neu aufgeteilt und zwar in zwei statt bisher vier Kreise. Die Beschlüsse sind längst gefasst, in der Saison 2017/18 geht s um deren Umsetzung. Das wird ein Qualifikationsjahr, sagt BFV-Bezirksvorsitzender Christian Engl. Rückblende: Wegen rückläufiger Mannschaftszahlen im Herren- und Juniorenbereich hatte der Bezirkstag im Jahr 2014 grünes Licht signalisiert, die Neugliederung der Kreise in Angriff zu nehmen. Nach intensiver Vorbereitung (unter anderem mit 25 Club- Treffen) stimmten 379 von 440 Vereins- und Verbandsvertretern beim außerordentlichen Bezirkstag im September 2016 in Straubing für das auch vom Bezirksausschuss favorisierte Modell 2 Kreise. Also 86,14 Prozent. Diese Entscheidung ist für die Zukunft des Amateurfußballs in Niederbayern unglaublich wichtig. Nun können wir auch weiterhin einen sinnvollen Spielbetrieb mit vernünftigen Rahmenbedingungen für unsere Vereine organisieren. Die gewählte Lösung hat aus unserer Sicht die ZUFRIEDEN: Nun können wir auch weiterhin einen sinnvollen Spielbetrieb mit vernünftigen Rahmenbedingungen für unsere Vereine organisieren, sagt Christian Engl. Foto: pr Chance, ähnlich viele Jahre zu bestehen wie die bisherige Kreisstruktur, sagte Christian Engl. Ins selbe Horn stieß BFV-Boss Dr. Rainer Koch: Ich finde es herausragend, wie der Bezirksausschuss und die Vereine im Team gemeinsam diese Strukturreform erarbeitet haben. Die künftige Aufteilung des Bezirks ist vollzogen auch auf der Landkarte. Der Kreis West umfasst ab Sommer 2018 rund 190 Vereine aus den Landkreisen Kelheim, Landshut, Rottal-Inn, Dingolfing- Landau, der kreisfreien Stadt Landshut und dem Altlandkreis Mallersdorf (u.a. TSV Hofkirchen, SV Sallach, TV Geiselhöring, VfR Laberweinting, SV Grafentraubach, SV Oberlindhart, TSV Pfaffenberg, SV Eggmühl). Zum Kreis Ost gehören zirka 250 Clubs aus den Landkreisen Straubing-Bogen (ohne Altlandkreis Mallersdorf), Regen, Deggendorf, Freyung- Grafenau und Passau sowie der kreisfreien Städte Straubing und Passau. Um Härtefälle beim Grenzverlauf zu vermeiden, hatte der Verband den Vereinen die Möglichkeit zum Kreiswechsel angeboten und eine großzügige Handhabung zugesichert. Zum Stichtag 30. April 2017 sind vier Anträge eingegangen und prompt genehmigt worden. Den FC Oberpöring zieht s vom Osten in den Westen, STV Ering, FC Egglham und SV Bayerbach (bei Bad Griesbach) von West nach Ost. Da hatte ich schon mit mehr gerechnet, so zehn Clubs, konstatiert Christian Engl: Das war absolut überschaubar, alle Wechsel waren wohlüberlegt. Die nächste Frist für Grenzgänger läuft bis 30. April Die Hürden werden freilich höher, wie der Jurist aus Straubing ankündigt: Jetzt prüfen wir die Voraussetzungen ganz genau. Und so ist die Liga-Pyramide im Kreis West aufgebaut: voraussichtlich acht A-Klassen, fünf Kreisklassen und zwei Kreisligen, jeweils mit 14 Mannschaften. Die Einteilung der jeweiligen Staffeln erfolgt nach der Qualifikation (siehe Kästen) wie bisher nach geografischen Gesichtspunkten. Im Junioren-Sektor sind im Westen von A bis D jeweils zwei Kreisligen geplant. Die personellen Weichen für den Kreis West werden übrigens schon am 4. Dezember in Ergolding gestellt. Quali-Modus zur Kreisliga 1. bis 9. der Kreisliga 17/18 nach Zuordnung zum Kreis West (Meister könnte ja freiwillig auf den Aufstieg verzichten; Vize spielt Relegation) Bezirksligaabsteiger Kreisklassen-Meister Relegation: 10./11. der Kreisliga und Vizemeister der Kreisklasse spielen, bis die Sollstärke von 28 Teams für zwei Kreisligen erreicht ist Wer den Aufstieg nicht packt, kickt 18/19 in der Kreisklasse Kelheim Landshut Landshut Dingolfing- Landau Straubing- Bogen Straubing Freyung- Grafenau Regen Deggendorf Niederbayern Rottal-Inn Passau Passau DAS MODELL 2 KREISE : Im Westen (unterhalb der roten Linie) kicken ab der Saison 2018/19 rund 190 Vereine aus den Landkreisen Kelheim, Landshut, Rottal-Inn, Dingolfing-Landau, der kreisfreien Stadt Landshut und dem Altlandkreis Mallersdorf. Geplant ist eine Pyramiden-Struktur mit zwei Kreisligen, fünf Kreisklassen und voraussichtlich acht A-Klassen. Quali-Modus zur Kreisklasse 12. bis 15. (Straubing) der Kreisliga 17/18 1. bis 10. der Kreisklasse Meister der A-Klasse alle Teams, die in der KL-Relegation scheitern Relegation: 11./12. der Kreisklasse und Vizemeister der A-Klasse kicken um mindestens einen Platz oder maximal so lange, bis 70 Teams für fünf neue Kreisklassen erreicht sind Rest spielt 2018/19 in der A-Klasse

25 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 25 Im Un-Ruhestand Wolfgang Stark hat den aktiven Schiedsrichter-Dienst quittiert aus Altersgründen. Der Bundesliga bleibt der 47-jährige Landshuter dennoch erhalten. Als Video-Assistent Von Michael Selmeier Der 20. Mai 2017 ist ein markantes Datum in seinem Lebenslauf. Eines, das er gewiss nicht vergessen wird. An jenem Samstag pfiff Wolfgang Stark die Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Darmstadt 98, sein 344. Bundesligaspiel und zugleich sein letztes. Aus Altersgründen musste der 47-Jährige den Schiri-Dienst quittieren. So richtig angekommen ist der Landshuter in der Referee-Rente bis dato allerdings nicht. Im Juni und im Juli war sonst ja auch Pause, sagt er und ergänzt: Ich fühle mich noch voll zugehörig, weil ich ja in die Video-Geschichte involviert bin. Immerhin hat er mittlerweile etwas Zeit und Muße gefunden, seine Traumkarriere einmal Revue passieren zu lassen. Das ist eigentlich der Wahnsinn, wo ich überall dabei war, findet Wolfgang Stark. In seiner Stimme schwingt eine gesunde Portion Stolz mit. Berechtigter Stolz, wohlgemerkt. Nur ein kleiner Auszug aus der ellenlangen Liste: Olympia 2008 in Peking, WM 2010 in Südafrika, EM 2012 in Polen und der Ukraine, 84 Europacup-Spiele, darunter das EL-Finale 2012 zwischen Atletico Madrid und Athletic Bilbao (3:0) in Bukarest und das Endspiel im DFB-Pokal 2011 zwischen Schalke 04 und MSV Duisburg (5:0). Seit seinem ersten Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 1994 leitete der Sparkassenkaufmann insgesamt 712 Pflichtspiele, verteilte dabei 2616 gelbe, 65 gelb-rote und 78 rote Karten. Zudem knackte er im April den uralten Rekord von Dr. Markus Merk (339 BL-Einsätze). Keine Frage: Der Landshuter, der in Ergolding wohnt und für die DJK Altdorf unterwegs ist, hat bei seinen Trips quer über den Erdball allerhand erlebt. Und in den Stadien der Republik. Zwei AUS UND VORBEI MIT DER PFEIFEREI: Rekord-Referee Wolfgang Stark ist stolz auf seine Karriere. Jetzt freut sich der 47-jährige Sparkassenkaufmann auf die neue Herausforderung als Video-Assistent in der 1. Bundesliga. Foto: Christine Vinçon der 344 Bundesligapartien genießen bei ihm übergeordneten Erinnerungswert. Das erste Spiel, Köln gegen Duisburg am 4. April 1997, bleibt einem immer im Gedächtnis und auch das letzte. Ansonsten ist es schwer, einzelne Begegnungen herauszupicken, sagt der Banker, überlegt ein bisserl und legt nach: Derbys wie Dortmund gegen Schalke oder Mönchengladbach gegen Köln waren natürlich ebenfalls etwas Besonderes. Genauso wie 2010 und 2017 die Auszeichnung als Schiedsrichter des Jahres (DFB). Der Grat zwischen Lob und Tadel ist freilich ein ganz schmaler. Das weiß Wolfgang Stark nur zu gut. Er musste nämlich auch kräftig Schelte einstecken etwa nach einem folgenschweren Malheur am 8. Dezember 2012 in Dortmund. Was ist passiert? Im ersten Moment war s eigentlich für jeden im Stadion ein Handspiel auf der Torlinie, erst nach der dritten, vierten Zeitlupe hat man gesehen, dass Marcel Schmelzer den Ball mit dem Knie gespielt hat. Somit war klar: rote Karte verkehrt, Strafstoß verkehrt, erzählt er: Nach so einer falschen Wahrnehmung bleibt einem hinterher gar nichts anderes übrig, als den Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen. Da bricht einem kein Zacken aus der Krone. Zudem habe ich sofort den DFB informiert, weshalb Marcel Schmelzer nicht gesperrt wurde. Schnitzer dieser Kategorie gab s in der Vergangenheit öfter mit ein Grund dafür, dass die Vereine zunehmend lauter den TV-Beweis forderten und in der Bundesliga ab der Saison 2017/18 zusätzlich zum vierköpfigen Schiri-Gespann ein Video-Assistent installiert wird. Der sitzt in einem Studio in Köln, analysiert am Bildschirm technisch unterstützt von einem Operator jede brenzlige Szene aus den vier besten Kamerapositionen und ist per Standleitung direkt mit dem Unparteiischen im Stadion verbunden. Das Aufgabengebiet des Video-Assistenten ist genau definiert: Er überprüft jedes Tor, ob es korrekt erzielt wurde. Er überprüft alle Vergehen im Strafraum, die zu einem Elfmeter führen. Er überprüft, ob Spieler bei gelben oder roten Karten verwechselt werden. Und er greift ein, wenn der rote Karton zwingend erforderlich ist, der Schiri jedoch keinen Feldverweis ausspricht. Die Prämisse ist dabei stets: Es muss ein klarer Fehler des Schiedsrichters vorliegen, betont Wolfgang Stark, der die ganze Erprobungsphase im Offline-Modus mitgemacht hat. Ruhestand? Von wegen! Un-Ruhestand trifft s eher. Gerade erst war er beim DFB- Schiedsrichterlehrgang in Grassau. Den Leistungstest musste ich nicht mehr mitmachen, flachst der 47-jährige Familienvater: Ich halte mich aber weiterhin fit, zwei Trainingseinheiten pro Woche sind Pflicht. Das kann für seinen neuen Job nicht schaden. Wolfgang Stark wird Video-Assistent. Die Überprüfung einer Szene dauert zwischen 20 und 40 Sekunden, bei kniffligen Fällen auch mal eine Minute, sagt er: Es pressiert, es muss passen, da kann der Puls schon mal auf 160 hochschnellen. Der Video-Assistent gehört übrigens zur jeweiligen Referee-Crew. Das stachelt an, weckt den Ehrgeiz speziell bei einem Teamplayer vom Kaliber eines Wolfgang Stark: Mein Ziel ist es, den Schiedsrichter optimal zu unterstützen. Der nächste Schritt wäre die Beförderung zum Supervisor. Und zum Mitglied der DFB-Elitekommission. Fußball in der Region präsentiert von der Besuchen Sie unser Sportfotoportal!

26 26 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der Ziemlich konstant Heuer gehen 206 Mannschaften aus dem Kreis Landshut auf Punktejagd. Das sind im Vergleich zur Vorsaison nur zwei Teams weniger, sagt Kreisvorsitzender Hans Wimmer Die Saison 2017/18 ist für den Fußballkreis Landshut eine ganz besondere nämlich die letzte im bisherigen Zuschnitt. Im nächsten Sommer wird die Zahl der Kreise im Bezirk Niederbayern halbiert, aus vier mach zwei. Das ist auf lange Sicht die beste Lösung, sagt Kreisvorsitzender Hans Wimmer. Im Interview mit Sportredakteur Michael Selmeier spricht der 64-Jährige auch über ziemlich konstante Teamzahlen, die Kreisliga-Reserverunde, ein Pilotprojekt mit Neuner-Teams und seine Zukunft. Herr Wimmer, die Saison 2016/17 ist Geschichte. Wie fällt die Bilanz aus? Hans Wimmer: Eigentlich wie in den Jahren zuvor. Wir hatten wieder viele Spielabsagen in den Reserverunden. Erstmals ist im Frühjahr sogar eine Partie in der Kreisliga ausgefallen. In der Relegation ist aufgefallen, dass auf Kreis-Ebene bis auf Großmuß alle höherklassigen Mannschaften abgestiegen sind. Offenbar sind die Top-Teams der Kreisklassen und A-Klassen stärker und ausgeglichener geworden. Bei den Top-Teams im gehobenen Amateursektor tritt der Kreis auf der Stelle. Nach wie vor kein Bayernligist und mit der SpVgg Landshut und Aufsteiger TV Aiglsbach gerade zwei Landesligisten. Vilsbiburg ist ebenso wie davor Velden nach einem einjährige Gastspiel in der Südost- Staffel sang- und klanglos abgestiegen. Ergolding hat den Aufstieg zweimal am Stück in der Relegation verpasst. Ganz schön ernüchternd. Wimmer: Das ist in der Tat sehr bedenklich, was mit dem niederbayerischen Fußball in höheren Regionen los ist. Ich vermute mal, dass in anderen Kreisen und Bezirken der Geldhahn einfach weiter aufgedreht ist als hierzulande. Speziell in Oberbayern sind die Vereine gespickt mit höherklassigen Kickern. Bei uns spielt die Kohle nicht die ganz große Rolle Gott sei Mit Ergolding, Vilsbiburg, Velden, Altdorf, Langquaid, Geiselhöring, Neuling Neufraunhofen, Abensberg und ATSV Kelheim stellt der Kreis Landshut neun von 16 West- Bezirksligisten. Immerhin. Wimmer: Das ist überragend, da sind wir sehr gut aufgestellt. Und darauf bin ich auch sehr stolz, dass wir im Kreis Landshut so viele Bezirksligisten haben. Heuer starten insgesamt 206 Teams in den Punktspielbetrieb. Zufrieden? Wimmer: Ich bin froh darüber, dass die Zahlen einigermaßen konstant bleiben. Das sind im Vergleich zur Vorsaison nur zwei Mannschaften weniger. Allerdings: Es ist jetzt bereits vorherzusehen, dass unter der Spielzeit wohl wieder zwei, drei Teams zurückziehen müssen. Kurios ist eine andere Entwicklung: Nach fünf Jahren Pause gibt s in der Kreisliga wieder eine reine Reserverunde. Ist das ein Schritt zurück in die Steinzeit? Wimmer: Aus meiner Sicht nicht. Wenn man sich die vergangenen Jahre anschaut, da war es für die Spieler der Reserveteams im aufstiegsberechtigten Betrieb mit Sicherheit auch nicht lustig, wenn man permanent vier, fünf, sechs, sieben oder acht Tore kassiert und verliert. Dann lieber eine Reserverunde in der Kreisliga wieder einführen. Noch dazu auf Wunsch der Vereine. Fußball soll ja auch Spaß machen. Selbst wenn die eigene Reserve personell eher dünn besetzt ist. Deshalb startet der BFV in Niederbayern ein Pilotprojekt mit Neuner-Teams. Wimmer: Genau. Mit der flexiblen Mannschaftsstärke reagiert der Verband auf die insgesamt rückläufige Tendenz bei den Meldezahlen und will vor allem kleinen Vereinen die Chance bieten, den Spielbetrieb durchzustehen. Der TSV Rohr hat beispielsweise seine Reserve von Haus aus als Neuner-Team gemeldet. Diese Option haben alle Clubs. Sie müssen s rechtzeitig anmelden oder vor einer Partie mit dem Gegner und dem Schiedsrichter abklären. Durch die Einführung der Kreisliga-Reserve ist die Zahl der A-Klassen nach 2017 gleich noch einmal reduziert worden auf vier Staffeln. Wimmer: Das ist ja logisch. Und hat auch einen Vorteil: Wir haben jetzt eine 13er-Staffel und drei 14er- Gruppen, somit wird der Spielbetrieb wesentlich geregelter und ausgewogener. Die Mannschaften haben nun deutlich mehr Spiele als etwa in einem 11er-Feld, was die Spannung im Titelrennen zusätzlich erhöhen sollte. Die Grenzregulierungen hatten Hochkonjunktur. Wimmer: Zumindest in den A-Klassen. Aber: Wir hatten SIEBEN JAHRE SIND GENUG: Hans Wimmer ist noch bis Sommer heuer überhaupt keine 2018 Vorsitzender und Spielleiter im Fußballkreis Landshut danach Probleme, bis jetzt sind auch ist für ihn Schluss. Foto: Christine Vinçon keine Beschwerden eingegan- gen. Manche Vereine wollten Dank, wie ich finde. Hier wird sogar in die Gruppe, in die sie auch noch gerne Fußball gespielt, von uns eingeteilt wurden. ohne viel Geld in die Hand zu nehmen. Nicht mal die Ergoldinger haben sich beklagt, weil ihre Dritte in die A-Laaber versetzt wurde. Es ging einfach nicht anders. Andererseits sind sie dort vermutlich sogar schneller am Spielort als in der Landshuter Staffel. Anderes Thema: Der Kreis Landshut geht nach über 40 Jahren in seine letzte Saison. Ab Sommer 2018 gibt s im Bezirk Niederbayern statt vier nur noch zwei Kreise. Wie ist Ihre Gefühlslage? Wimmer: Ich bin da ziemlich emotionslos. Das ist einfach die beste und obendrein eine alternativlose Lösung für die nächsten Jahrzehnte. Bei drei Kreisen hätte man mit Sicherheit in zehn oder 15 Jahren dasselbe Thema wieder auf der Agenda gehabt. Im Dezember werden bei den Kreistagen nach neuem Zuschnitt bereits die Weichen auf Funktionärsebene gestellt. Mit Hans Wimmer? Wimmer: Voraussichtlich nicht. Ich werde jedenfalls nicht mehr kandidieren.

27 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 27 Weiter, immer weiter Laurin Steimer ist eine feste Größe im Löwen -Nachwuchs auch wegen seiner Variabilität Von Tobias Nagler Den vorerst letzten Auftritt des TSV 1860 München im professionellen Fußball hat Laurin Steimer live miterlebt. Als Zuschauer auf der Tribüne in der Allianz-Arena. Sollten die Löwen mittelfristig wieder ins Profi-Geschäft zurückkehren, könnte Laurin Steimer erneut live dabei sein. Allerdings nicht als Zuschauer. Sondern als Spieler, unten auf dem Rasen. 14 Lenze zählt Laurin Steimer, seit mittlerweile schon drei Jahren ist er im Nachwuchs der Sechziger aktiv. Und dort gesetzt. Eine feste Größe. Manch einer seiner Weggefährten musste den Traditionsclub schon wieder verlassen. Der rechte Flügelstürmer ist geblieben. Wobei. Flügelstürmer das stimmt so nicht mehr ganz. Im Verlauf der vergangenen Spielzeit stellten ihn seine Trainer in der U15 vermehrt auch als Rechtsverteidiger auf. Zuletzt beim Gewinn des Baupokals Klingt nur logisch, so wie es Laurin Steimer erklärt: Der moderne Außenverteidiger spielt sehr offensiv, nimmt über die Flügel am Kombinationsspiel teil und schaltet sich mit hohem Tempo in den Angriff ein. Dabei hilft mir auch meine Schnelligkeit. Das kann ich auf der Außenbahn gut einsetzen. Junge Außenverteidiger wie Arsenals Hector Bellerin oder Leipzigs Lukas Klostermann lassen grüßen. Ob der junge Bursch aus der Münchnerau wirklich mal KAUM ZU BREMSEN: Laurin Steimer ist der Schnellste in seiner Mannschaft, läuft 30 Meter in 3,81 Sekunden. Kein Wunder, dass er auf der rechten Außenbahn der Junglöwen gesetzt ist. Foto: pr ein ganz Großer wird? Weiß jetzt noch keiner. Das Talent ist aber auf jedem Fall vorhanden. Der nötige Fleiß ebenso. In jeder Hinsicht. Denn trotz des Engagements in München läuft es neben dem Fußball auch in der Schule sehr gut. Das Gymnasium Seligenthal unterstützt Laurin optimal dabei, den Fußball und die Schule zeitlich zu koordinieren. Deswegen möchte Laurin die 10. Klasse noch in Landshut machen, sagen Mama Manuela und Papa Sigi unisono. Für Laurin Steimer ist das alles ebenfalls kein großer Stress: Ich mach das, was mir Spaß macht! Gleichwohl tagte bereits der Familienrat, diskutierte darüber, ob Laurin ab Sommer 2018 an ein Münchener Sportgymnasium und das vereinsinterne 1860-Internat wechselt. Diskussionsergebnis: offen. Aktuell passt alles wirklich super. Wir schauen einfach mal, was die Zukunft bringt, sagt Sigi Steimer. Ruhig Blut trotz der weiterhin angespannten Situation rund um die erste Mannschaft und die Vereinsspitze. Davon merkst du im Trainingsalltag beim Nachwuchs überhaupt nichts, sagt Laurin Steimer München ist im Bereich Ausbildung und Nachwuchsarbeit nach wie vor top. Solange alles so läuft wie bisher, gibt s für Laurin keinen Grund zum Wechseln, ergänzt Sigi Steimer. Klingt gut. Genauso wie die Vorstellung, dass Laurin Steimer einmal für die Löwen aufläuft dann natürlich als Profi, versteht sich. TopWeber-Grills für Meistergriller! Unser Onlineshop: Fußball in der Region präsentiert von der Ganz leicht zum passenden Weber-Grill mit unserem Grillkonfigurator: Grimm KG Landshut Altstadt 252 Grimm GmbH Freising Obere Hauptstr.17

28 28 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der Das Adlerauge Christian Leicher ist Schiedsrichter-Assistent in der 1. Bundesliga. Sein Spezialgebiet: enge Entscheidungen Von Michael Selmeier Der Fußballkreis Landshut ist auch nach dem altersbedingten Ausscheiden von Frontmann Wolfgang Stark in den Bundesligastadien vertreten mit einem Schiedsrichter-Assistenten: Christian Leicher vom SV Neuhausen hält im wahrsten Sinne des Wortes weiterhin die Fahne der hiesigen Gilde im deutschen Oberhaus hoch. Der 1,85 Meter große Diplom-Kaufmann ist beileibe kein Newcomer. Christian Leicher hat sich quasi im Schatten von Wolfgang Stark eher heimlich, still und leise hochgearbeitet. Vor zwölf Jahren stieg er in den Kreis der DFB-Schiris auf, zwischen 2009 und 2014 fuhr er zweigleisig: Der gebürtige Münchner, der in Unterneuhausen aufgewachsen ist und mittlerweile in Landshut lebt, pfiff 38 Zweitligapartien und war zudem eine Etage höher an der Linie unterwegs. Der Sprung in die 1. Bundesliga war eher unwahrscheinlich, sagt er. Zumal Bayern dort mit sechs Unparteiischen stark vertreten war, er selbst schon 35 Lenze zählte und jüngere Kollegen bereits in der Warteschleife drängelten. Also wechselte er auf die Spezialisten-Liste. Das war okay für mich, betont Christian Leicher. Fortan richtete er sein Hauptaugenmerk auf die Assistenten-Tätigkeit. In der Saison 2016/17 machte er den Hunderter voll, aktuell stehen für den bodenständigen Niederbayern insgesamt 111 BL-Einsätze zu Buche. Dass er permanent durch die Republik touren kann, dafür sorgt primär sein persönliches Umfeld. Meine Frau Nina hält mir daheim den Rücken frei, sagt der dreifache Familienvater, der nebenher noch in der Regionalliga pfeift: Und mein Chef bei der Allianz-Agentur Winklmaier in Buch am Erlbach ist ebenfalls sehr entgegenkommend. Als Schiri-Assistent muss er nicht nur anspruchsvolle Aufgaben meistern, sondern bisweilen auch verdammt knifflige. Die meist diskutierte davon: Abseits oder nicht. Da geht s oft brutal knapp zu, findet Christian Leicher. Für Millimeter-Entscheidungen in Sekundenschnelle benötigt er nicht bloß Adleraugen. Erfahrungswerte spielen auch eine große Rolle, meint der 38-Jährige. Vom Video-Assistenten erhofft er sich künftig eine Art Rückversicherung, warnt aber im selben Atemzug: Man sollte nicht die falschen Erwartungen haben. Diskussionen wird s immer geben. Die gehören bekanntlich zum Fußball wie das Salz in die Suppe. Keine Frage: Christian Leicher liebt seinen Job. Er ist selbstkritisch, schaut sich die TV-Aufzeichnungen seiner Spiele immer wieder an, analysiert seine Entscheidungen. Ich will ja die Fehler reduzieren, erklärt der Landshuter, für den eine gewisse Demut keine Floskel ist. Entsprechend bescheiden formuliert er sein Ziel: Immer schauen, dass man das nächste Spiel anständig über die Bühne bringt. Und das weiterhin im Team von Schiri Robert Hartmann (37) aus Wangen im Allgäu. Fußball in der Region präsentiert von der EIN GESCHULTER BLICK KLARES ZIEL: Immer schauen, dass man das nächste Spiel anständig über die Bühne bringt, sagt der 38-jährige Christian Leicher. Foto: imago

29 Fußball in der Region präsentiert von der Frauenfußball Saison 2017/18 29 Spannend wird s auf jeden Fall Ergolding möchte nur zu gerne die Favoriten tratzen Absteiger Vilslern gibt sich bescheiden Immer oben dabei aber nie ganz oben. Das trifft auf die Fußball-Frauen des FC Ergolding bestens zu. Die Mädels von Trainer Uli Grüb beendeten die vergangene Bezirksoberliga-Saison auf dem dritten Platz für mehr hat s auch dieses Jahr wieder nicht gereicht. Seit dem Aufstieg in die BOL und einem zwischenzeitlichen Ausflug in die Landesliga landeten die Rot-Weißen fünf Mal auf den Plätzen zwei respektive drei. Auch im Bezirkspokal mussten sie sich im Finale geschlagen geben. Sei s drum. In dieser Spielzeit heißt das Ziel abermals: oben mitspielen. Sagt Coach Uli Grüb: Wir sind immer davon abhängig, wie sich unsere Aufstellung im September gestaltet. Sollte der Kader verletzungsfrei bleiben, ist die eine oder andere Überraschung möglich. Der Ergoldinger Übungsleiter muss auf Elisabeth Fonte (SV Frauenbiburg), Katharina Finkenzeller (Auslandsjahr) und Alexandra Maul (FC Bergheim/ Österreich) verzichten. Dafür stoßen die zuletzt verletzten TREFFSICHER: Sofia Ruhland (li.) netzte vergangene Saison 16 Mal für den FC Ergolding ein BOL-Spitzenwert. Foto: Andreas Feldl Leistungsträgerinnen Eva Straßmeier und Mirjam Herda wieder zur Mannschaft. In der Favoritenrolle sieht Uli Grüb freilich andere Teams: Vilslern, Frauenbiburg II und Aufsteiger Passau werden wohl die Meisterschaft unter sich ausmachen. Beim TSV Vilslern zeigt man sich allerdings bescheidener. Nach dem Landesliga- Abstieg steht den Vilstalerinnen ein Umbruch bevor: Thomas Meindl (Vilsbiburg) löst Trainer Christoph Hampe (ist jetzt für die erste Herrenmannschaft in der Kreisklasse zuständig) ab, zudem stehen die Leistungsträgerinnen Melanie Englmeier und Anja Fischbeck (Pause), Manu Pichlmeier (Babypause), Lisi Feß und Christina Schott (Verletzung) sowie Hannah Schmideder (FC Passau) nicht zur Verfügung. Amelie Ebbers (Auslandsaufenthalt) stößt ebenso wie fünf B-Jugendliche wieder zur Mannschaft. Unser Ziel ist es, im vorderen Mittelfeld zu landen und wieder eine schlagkräftige Truppe zu formen, sagt Abteilungsleiter Anton Kofler, der sich speziell auf die Begegnung mit dem FC Ergolding freut: Dem Spiel gegen Ergolding sehen wir mit Spannung entgegen. Es ist ja das erste Duell der beiden Mannschaften in dieser Liga. Für reizvolle Partien ist in der Bezirksoberliga 2017/18 also gesorgt. Und wenn den FCE-Mädels gegen die Top- Favoriten die eine oder andere Überraschung gelingt, stehen die Rot-Weißen vielleicht doch einmal ganz oben der TSV Vilslern wird dies freilich verhindern wollen. -am- ANZEIGE Fußball in der Region präsentiert von der Autohaus Dorn in Ergolding IHR AUTOHAUS FÜR KIA, FIAT, FIAT PROFESSIONAL &ABARTH Seit jeher steht beim Autohaus Dorn der Kunde an erster Stelle: Die Stärke des Familienunternehmens in Ergolding, dessen Geschicke Johann Dorn gemeinsam mit seiner Frau Monika seit 2005 führt, sind qualifizierte Mitarbeiter und hervorragende Beratung, verbunden mit Qualitätsarbeit und 20-jähriger Kia-Vertriebspartnerschaft. Seit nunmehr 12 Jahren agiert der Familienbetrieb in Ergolding sehr erfolgreich: Heute zählt das Autohaus Dorn mit seinen drei starken Marken KIA, FIAT und ABARTH sowie mittlerweile 60 Mitarbeitern in Ergolding zu den größten KIA-Händlern in Deutschland mit zahlreichen Auszeichnungen. Erst kürzlich hat das Magazin AutoBild hat das Autohaus Dorn in Ergolding als Beste Autohändler 2017 ausgezeichnet. Das Autohaus Dorn bietet den Kunden eine große Auswahl an sportlichen Fahrzeugen der Marken Besuchen Sie unser Sportfotoportal! PS: Im Herbst feiert Kia die Premiere von 4neuen Modellen (u.a. auch 2Hybrid-Modelle!) Vorstellung im September im Autohaus Dorn AutoBild Ausgabe 14/2017 KIA, FIAT, FIAT PROFESSIONAL und AB- ARTH. Auf 900 m² überdachter Verkaufsfläche präsentiert das Autohaus modernste Technik und neueste Modelle, insgesamt sind immer etwa 450 Lager-Fahrzeuge vor Ort zu bestaunen. A U T O H A U S DORN Autohaus DornGmbH Industriestraße 1b Ergolding Telefon: 0871/

30 30 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der EINST UND JETZT: In der Saison 2012/13 stürmte Stefan Reisinger hier im Laufduell mit Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund (links) noch für Fortuna Düsseldorf in der Bundesliga. Mittlerweile studiert der gebürtige Landshuter fleißig Übungspläne und Taktik-Skizzen. Als Co-Trainer beim Regionalligisten KFC Uerdingen. Fotos: imago Seitenwechsel Der ehemalige Bundesliga-Profi Stefan Reisinger ist neuer Co-Trainer bei Regionalligist Uerdingen Von Marcel Meinert Es ist kein normaler Beruf, sondern eher eine Berufung. Der Landshuter Stefan Reisinger (35) hat nach dem Ende seiner aktiven Karriere die Seiten gewechselt und ist jetzt mittendrin im heißen Trainer- Business. Bereits in der abgelaufenen Spielzeit arbeitete er für drei Monate als Co-Trainer beim Regionalligisten SV Elversberg, jetzt heuerte der ehemalige Bundesliga-Stürmer zusammen mit Chef Michael Wiesinger beim am- Unparteiische gut vorbereitet 33 Schiri-Anwärter bestehen Prüfung Aus Kelheim und Mallersdorf wird eine SR-Gruppe Die Schiedsrichter aus dem Kreis Landshut bereiten sich gerade wie die Kicker intensiv bei ihren Sommerlehrgängen auf die neue Saison vor. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf körperlicher Fitness und Regelkunde. Für die zirka 9000 Einsätze im Fußballkreis Landshut stehen rund 490 Referees (Gruppe Landshut 220, Gruppe Kelheim 150, Gruppe Mallersdorf 120) zur Verfügung. Bei den Neulingslehrgängen haben 33 Schiedsrichteranwärter (aus Landshut 10, Kelheim 16, Mallersdorf 7) ihre Prüfung erfolgreich abgelegt. Zudem wirft die Kreisreform 2018 auch bei den Unparteiischen ihre Schatten voraus. Kelheim und Mallersdorf werden sich zu einer Schiedsrichtergruppe zusammenschließen. Nach dem altersbedingten Ausscheiden des deutschen bitionierten Regionalligisten KFC Uerdingen an. Ich habe versucht, mich für die Zeit nach meiner Karriere möglichst breit aufzustellen, schließe gerade noch mein BWL-Studium ab und freue mich sehr, dass ich weiter ganz nah dran sein kann, sagt der A-Lizenz-Inhaber. Erste Erfahrungen sammelte er im Nachwuchsleistungszentrum bei der SpVgg Unterhaching als Coach der U16- und U19-Junioren. Dank der freundschaftlichen Verbindungen zu Michael Wiesinger, mit dem er einst gemeinsam für Wacker Burghausen spielte, stieg Reisinger im Frühjahr als Co-Trainer in Elversberg ein. Den Aufstieg in die dritte Liga verpasste die bayerische Combo knapp: Leider hatten wir mit Unterhaching einen zu starken Gegner, aber die beiden Relegationsspiele waren dennoch ein großartiges Erlebnis, erinnert sich Reisinger. Als Wiesinger schließlich die Saarländer nach zwei Jahren unmittelbar nach Saisonende verließ und in Uerdingen anheuerte, nahm er Wiesinger kurzerhand mit und so freut sich der Landshuter jetzt auf seine nächste Herausforderung: Ich möchte einfach weiter lernen und meine Erfahrungen weitergeben. Ich bin ja auch noch nicht so weit vom Profi-Geschäft weg und kann vor allem den jungen Spielern helfen. Manchmal mische ich auch im Training Rekord-Referees Wolfgang Stark halten Christian Leicher (SV Neuhausen) als Assistent in der 1. Bundesliga, Kristina Hofbauer (SV Kläham) in der 2. Damen-Bundesliga und Daniel Darandik (DJK-SV Altdorf) als FIFA- Futsal-Schiri die Fahnen der Landshuter Schiedsrichtergilde beim DFB hoch. Neu bei der SRG Landshut ist Florian Kornblum (TSV Chieming), der in der 3. Liga pfeift. Überdies sind in den höchsten bayerischen Spielklassen im Einsatz: Thomas Berg (TSV Landshut-Auloh/Regionalliga), Jürgen Steckermeier (TSV Altfraunhofen), Wolfgang Wallesch (SC Postau/ noch selber mit und kann dadurch einen ganz anderen Input geben, erklärt Reisinger. Seit dem 20. Juni koordiniert er zusammen mit Wiesinger die Saisonvorbereitung der Krefelder. Wir werden die Mannschaft sicher noch etwas verstärken müssen, denn unser Ziel ist es, diesen Traditionsverein wieder zurück in den Profi-Fußball zu führen. Dafür müssen wir aber an vielen Dingen wie der professionellen Mentalität und den Strukturen arbeiten, gibt der ehemalige Bundesliga-Stürmer einen Einblick. Klingt nach einer neuen, extrem spannenden Mission für Stefan Reisinger. beide Bayernliga), Max Allkofer (TSV Siegenburg), Kristina Hofbauer (SV Kläham) und Golo Schricker (FC Hohenthann/alle Landesliga). Sebastian Busch (TV Mallersdorf), Thomas Hort (TSV Pfaffenberg), Thomas Pidhorianski (SV Oberglaim), Jürgen Hingerl (FC Bonbruck/ Bodenkirchen), Stefan Spreitzer (SV Niederleierndorf), Tobias Szombati (TV Mallersdorf) und Alfons Wenninger (SV Essenbach) sind in der Bezirksliga unterwegs.

31 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 31 Ein Kessel Buntes In der Kreisliga mischen Novizen wie Walkertshofen und Ex-Landesligisten wie Schierling mit Von Hans Steiner Unterschiedlicher könnte das Tableau der Kreisliga Landshut in ihrer letzten Saison vor der Kreisreform nicht aufgestellt sein: Die Bandbreite reicht dabei vom Novizen Walkertshofen bis zu den Ex-Landesligisten TV Schierling und TSV Ergoldsbach. Letztere tummeln sich im 14er-Feld mit etlichen weiteren Schwergewichten: Ettenkofen, Niederaichbach und Oberglaim, die in früheren Jahren bereits Bezirksoberliga- und Bezirksliga-Luft schnuppern durften. Ein kurzer Rückblick auf die Saison 2016/17 zeigt deutlich, dass in der schnelllebigen Fußball-Geschichte Erfolge früherer Jahre schnell in Vergessenheit geraten, also nichts mehr wert sind. Dies trifft in gleichem Maße für die einstigen Landesligisten Neustadt und ETSV 09 Landshut zu, die sich nach der Saison 2016/17 in den Fahrstuhl zur Kreisklasse anstellen mussten. Und auch die drei weiteren Absteiger Münchnerau, SG Neuhausen/Furth und Niederleierndorf haben eine erfolgreiche Vergangenheit. Genau anders herum verhält es sich beim Meister der Saison 2016/17: Der SV Neufraunhofen stieg erstmals überhaupt in seiner Geschichte ins niederbayerische Bezirksoberhaus auf und zwar ungeschlagen (21 Siege, sieben Unentschieden). EINER FÜRS MITTELFELD: Cornelius Grauschopf (rechts) wechselt von Ergoldsbach nach Ettenkofen. Foto: Norbert Herrmann Nach der 2016 auf einem außerordentlichen Bezirkstag beschlossenen Kreisreform geht die Kreisliga Landshut also definitiv in ihre letzte Saison wohlwissend, dass sich aufgrund der geographischen Lage 2018/19 in der Zusammensetzung wohl nur wenig verändern wird. Dennoch dürfte sich der Druck vor allem im Tabellenkeller nochmals verstärken, denn aus dem 14er-Feld steigen auch diesmal drei Vereine direkt ab zwei gehen in die Relegation. An der Spitze bleibt alles beim Alten: Der Meister geht hoch, sein Vize erhält zumindest eine zweite Chance. Eine kurze Umfrage nach den Titelchancen 2017/18 sieht zwei Teams ganz vorne: Niederaichbach und Ettenkofen. Drei tippten aber auch auf Schierling, obwohl der Verein aufgrund massiver Abwanderungen zum zweiten Male innerhalb eines Jahres nach eigener Aussage den Klassenerhalt als Saisonziel angibt. Ob Pfeffenhausen die Leistung der Vorsaison, als man lange Zeit um den Titel mitspielte und am Ende Dritter wurde, wiederholen kann, bleibt offen. Auch Oberglaim überraschte in der vergangenen Saison positiv. Höhen und Tiefen machten Kirchberg, Bonbruck-Bodenkirchen, die Ergoldinger Zweite und Leibersdorf durch. Letztlich reichte es zum Klassenerhalt. Dennoch bleibt eine Frage offen: Wie schnell akklimatisieren sich die Aufsteiger? Johannesbrunn-Binabiburg hat bereits drei Kreisliga-Jahre auf dem Buckel, verließ die Klasse nach der Saison 2013/ 14. Dann verpasste man zweimal hintereinander den Wiederaufstieg nur knapp. Der Kelheimer Kreisklassenmeister SV Ihrlerstein, der in der Saison 2005/06 noch der Bezirksoberliga angehörte, kam heuer wie Phoenix aus der Asche zurück. Bleiben noch die beiden Kelheimer Kreisteams: Kirchdorf und Walkertshofen. Der 1965 gegründete KSC kann auf ein einjähriges Gastspiel in der (früheren) A-Klasse verweisen und kehrt über die Relegation zurück, während die Hallertauer nach einer tollen Saison das Landshuter Oberhaus erreichten. Am Saisonende ging der Verein mit einem satten 13-Punkte-Polster gegenüber Vize Weng durchs Ziel. Deshalb bleiben wohl auch 2017/18 das Rennen um den Titel und der Kampf um den Klassenerhalt bis Ultimo offen. Wie 2016/17, als der Großteil der Entscheidungen erst an den letzten beiden Spieltagen fiel. Fußball in der Region präsentiert von der Besuchen Sie unser Sportfotoportal! Wir gratulieren der SG Johannesbrunn-Binabiburg zum Aufstieg! 0871/ Saubere Sache seit über 50 Jahren

32 32 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der Kreisliga Landshut: Alle Transfers im Überblick FC Bonbruck-Bodenkirchen Zugänge: Andreas Wagenhofer (TSV Haarbach), Kilian Erlmeier, Luca Dispam, Michael Brahms (alle eigener Nachwuchs). Abgänge: keine. Trainer: Patrick Sommersperger und Werner Wimmer (wie bisher). FC Ergolding II Zugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Michael Roider (Spielertrainer, eigener Verein) für Andreas Kremer (SV Münchnerau). TSV Ergoldsbach Zugänge: VOM FEIND ZUM FREUND: In der vorigen Saison spielten Florian Wischinski (li.) und Dominik Schlecht (ETSV 09) noch gegeneinan- keine. Abgänge: Julian der nun sind sie beide für Oabo unterwegs. Foto: Herrmann Zöttl (pausiert berufsbedingt), Michael Polz (SV Niederleierndorf), stadt) für Ralf Schinn (macht Martin Loibl, Alan Oso, Ma- Markus Mayer als Co-Trainer weiter). ximilian Linseisen, Philip (TSV Hofkirchen), Daniel SG Johnannesbrunn/Binabiburg Galster (alle aus dem eigenen Bayer (TSV Pfaffenberg), Cornelius Zugänge: Philipp Nachwuchs). Abgänge: Amir Grauschopf, Philip Herrnreiter (FC Aham), Julian Ademir (FC Mainburg), Hans Kleinevoß (beide SV Ettenkofen). Unterreithmeier (eigener Summerer (TSV Volken- Trainer: Konrad Nachwuchs). Abgänge: keischwand), Hamit Kara (FC Fraunhofer (SpVgg Schmatzhausen) ne. Trainer: Andreas Fin- Kelheim), Knut Schulz (TV für Helmut Graukenzeller (wie bisher). Meilenhofen). Spielertraine. schopf (eigener Verein). TSV Kirchberg Zugänge: ner: Andreas Stadler (ETSV Andreas Bachner, Michael 09 Landshut) für Naim Vitija Dittrich, Christian Priller (FC Mainburg). (alle eigener Nachwuchs). SpVgg Niederaichbach Abgänge: Amir Hasani (ETSV Zugänge: Dominik Schlecht 09 Landshut). Trainer: Alfred (09 Landshut), Matthias Kolb Blenninger (wie bisher). (TV Schierling). Abgang: SC Kirchdorf Zugänge: Thomas Zierer (FC Gottfrieding). Stefan Pump (aus dem eigenen Trainer: Christian Nachwuchs). Abgänge: Endler (wie bisher). Sebastian Schremb, Johannes SV Oberglaim Zugänge: Lindinger (beide Karriereende). Martin Gebendorfer, Hannes Trainer: Markus Stuhl- Neumeier (beide SV Münch- MAL WAS ANDERES: Michael müller (wie bisher). nerau), Robert Vetterl (ETSV Roider wechselt beim FC Ergolding FC Leibersdorf Zugänge: 09 Landshut), Edmondo Ab- von der Ersten in die Tobias Florian (SV Oberlindrefa-Buia, Michael Hartung, Zweite und zwar als Spielertrainer. hart), Mergim Berisha (ETSV Marco Niedermeier, Fabian Foto: Andreas Feldl 09 Landshut), Andreas Huber, Schmid, Manuel Gräf (alle ei- SV Ettenkofen Zugänge: Felix Tiebel (SV Wallkofen), Stefan Krieger (SG Mallersdorf/Grafentraubach), Julian Meyer (TV Schierling), Maximilian Kremer (SpVgg Schmatzhausen), Philip Kleinevoß, Cornelius Grauschopf (beide TSV Ergoldsbach). Abgänge: Simon Brunner (FC Walkertshofen), Mergim Zekolli (TV Schierling). Trainerduo: Markus und Peter Stockmeier (wie bisher). SV Ihrlerstein Zugänge: Markus Englert (TSV Neustadt), Simon Seitz (SC Kelheim), Simon Gutsmiedl (SV Lengfeld). Abgänge: Josef Goppold (Spfr. Essing), Stefan Gassner (Karriereende). Trainer: Markus Englert (Spielertrainer, TSV Neu- VERSTÄRKUNG IM ANMARSCH: Der FC Leibersdorf hat sich den Nullneuner Mergim Berisha (re.) geangelt. Foto: Herrmann gener Nachwuchs). Abgänge: Tobias Gschwendner (FC Hohenthann), Matthias Nick, Sebastian Stolz (beide Karriereende). Trainer: Hannes Neumeier (SV Münchnerau) für Herbert Hasak (Spielleiter im Fußballkreis Landshut). TV Schierling Zugänge: Mergim Zekolli (SV Ettenkofen), Philipp Blaschko, Johannes Suchy, Philip Cronauer, Manuel Obermaier, Benedikt Schütz, Philipp Beutlhauser, Hieu Nguyen, Adrian Diermeier, Illy Elezi (alle eigener Nachwuchs). Abgänge: Daniel Bauer (TSV Abensberg), Matthias Braun (FC Tegernheim), Andreas Bock (ASV Burglengenfeld), Matthias Kolb (SpVgg Niederaichbach), Michael Wellenhofer (TSV Bogen), Benjamin Huber (TSV Langquaid), Simon Rothmeier (Ziel unbekannt). Trainer: Stefan Dykiert (wie bisher). AUF DIE ALM: Martin Gebendorfer zieht s von Münchnerau nach Oberglaim. Foto: Feldl SSV Pfeffenhausen Zugänge: Max Blaimer, Thomas Knogler (beide TSV Rottenburg), Fabian Huber (SV Hornbach), Jonas Krassler (FC Ergolding/U19), Manuel Chum, Tobias Frankl (beide eigener Nachwuchs). Abgänge: Johannes Zettl (FC Ergolding), Thomas Proksch (FC Walkertshofen). Spielertrainer: Andreas Gotthardt. FC Walkertshofen Zugänge: Simon Brunner (SV Ettenkofen), Andreas Hagl, Mario Kögl (beide TSV Rudelzhausen), Sebastian Hollmayer (TV Meilenhofen), Thomas Proksch (SSV Pfeffenhausen). Abgänge: Johannes Diermeier (TSV Sandelzhausen). Trainer: Andreas Klein (wie bisher). -ein-

33 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 33 Von Ferdinand Mader FC Eintracht hoch im Kurs In der Kreisklasse Landshut tauscht die Hälfte der 14 Clubs den Trainer aus Zur Derbyliga wird die Kreisklasse Landshut: In ihrer letzten Saison vor der Kreisreform kommen fünf der 14 Vereine aus dem Landshuter Stadtgebiet. Die Fans können sich fast wöchentlich auf packende Lokalduelle freuen und zu den meisten Spielen mit dem Stadtbus fahren. Während sich die Spielerwechsel diesmal im üblichen Rahmen hielten, drehte sich das Trainerkarussell umso schneller. Die Hälfte der Teams tauschte den Chefanweiser aus. In der Meisterschaftsfrage wird der FC Eintracht wieder am höchsten gehandelt: Sechs Vereinsvertreter, die einen Tipp abgaben (Mehrfachnennungen möglich), sahen den letztjährigen Tabellenvierten ganz vorne. In der früher stets von großer Fluktuation geprägten Truppe des Spielertrainer-Duos Mario Bjelobrk/Ali Attieh gab s diesmal kaum Veränderungen. Sercan Güven kehrte vom Dingolfinger Kreisklassisten TSV Marklkofen zurück, Ejder Cengiz wechselte zwei Straßen weiter zum Absteiger ETSV 09 Landshut. Bei den noch vor wenigen Jahren in der Landesliga angesiedelten Eisenbahnern herrschte nach dem Absturz in die Kreisklasse ein munteres Kommen und Gehen mit zwölf Zu- und zehn Abgängen. Trotzdem will der zuletzt beim SV Wallkofen tätige Österreicher Patrick Meier übernahm den Trainerposten von Andreas Stadler (jetzt FC Leibersdorf) mit seinem völlig neuformierten Team gleich im ersten Jahr des Neuaufbaus eine gute Rolle spielen. Auf dem Meisterzettel hat die Nullneuner freilich kein Experte. Titelchancen räumt man vielmehr neben der Eintracht durchaus auch Absteiger SV Münchnerau und dem Vorjahresfünften TSV Vilslern ein. Der vorjährige Dritte DJK Adlkofen, bei dem der Vilsbiburger Matthias Weber den nun beim SC Landshut-Berg aktiven Hermann Eberl als Chefcoach abgelöst hat, zählt ebenso zu den Kandidaten wie der in der Aufstiegsrelegation knapp gescheiterte Vizemeister Buch. Dort brach Felix Reischl seine Zelte als Spielertrainer ab und konzentriert sich beim FC Ergolding wieder aufs Kicken. Mit dem langjährigen Jugendtrainer Helmut Neudecker als Nachfolger setzen sie beim Sportclub auf eine vereinsinterne Lösung. Neue Übungsleiter gibt s auch beim TSV Baierbach, wo Thomas Nieberl (kam für Markus Daxauer) eine weitere Zittersaison um den Klassenerhalt vermeiden will, beim SC Berg, der den Ex-Adlkofener Hermann Eberl verpflichtete, und beim SV Münchnerau, wo die lange erfolgreiche Ära von Spielertrainer Beppo Cafariello endete. An alte Glanzzeiten soll beim Ex-Bezirksligisten Trainer-Routinier Andi Kremer anknüpfen, der 2016 die DJK Altdorf in die Bezirksliga führte. Ein guter, alter Bekannter schwingt mit Chris Hampe auch beim TSV Vilslern das Zepter. Zuletzt coachte Hampe die Landesliga-Damen der Lerner. 13 Neue, davon neun aus der eigenen Jugend, muss beim TSV Auloh Coach Aaron Elsner integrieren und wäre daher wie 2016/17 (9.) mit einem einstelligen Tabellenplatz zufrieden. Oben mitspielen wollen der Vorjahressechste TV Geisenhausen und die DJK-TSV Ast (8.), deren Spielertrainer Uli Friesenegger acht Jungs vom aufgelösten Team des Gemeinderivalen Tiefenbach begrüßt. Zwei renommierte Vereine kehrten mit dem TSV Altfraunhofen (A-Klasse Vilsbiburg) und dem SV Kumhausen (A-Landshut) als Aufsteiger in die Kreisklasse zurück. Beide geben genauso wie die Zweite des TSV Vilsbiburg (10.) den Klassenerhalt als primäres Saisonziel an. Das Rennen gegen den Abstieg verspricht 2017/18 bei zwei Direktabsteigern und zwei statt einem Releganten besonders spannend zu werden. Besuchen Sie unser Sportfotoportal! Wir schaffen... beste Grundlagenfür Erfolge! Mit unseren TerraTec Bodensubstraten. Für den Sportplatzbau: TerraTec RTS018 unser Rasentragschichtsubtrat nach DIN Teil 4, hergestellt nach Ihren Ansprüchen. Für Reparaturarbeiten an bestehenden Sportstätten: TerraTec RGM006 für Regenerationen und Ausbesserungsarbeiten. Für Vertidrain- und Aerifizierungsmaßnahmen: TerraTec VDA003 der Sand speziell für die Sportplatzanwendung, optimal fürweniger Besandungsübergänge. Gestaltung: Kreativoli.de NEUE HERAUSFORDERUNG: Der österreichische Coach Patrick Meier (li.) soll den ETSV 09 Landshut nach zwei Abstiegen wieder in die Erfolgsspur lotsen. Derweilen wechselte Paschal Miller (re.) von der DJK Altdorf nach Münchnerau. Fotos: Feldl/Neumaier TerraBon die Guten Erden Telefon: ( ) boden@eichstetter.com

34 34 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der Kreisklasse Landshut: Alle Transfers im Überblick NEUE AUFGABE: Hermann Eberl trainierte in den vergangenen zwei Spielzeiten die DJK Adlkofen nun wechselt der 55-Jährige in selber Funktion auf den Berg. Foto: Norbert Herrmann TSV Altfraunhofen (Aufsteiger aus der A-Klasse Vilsbiburg) Zugänge: Diallo Thiermo Kone (FC Ergolding), Christian Buck (reaktiviert), Manuel Eckl, Moritz Harkort, Nikolas Dannenböck, Simon Beerhorst, Stefan Strasser, Nicholas Sagberger, Michael Petrat (alle eigene Jugend). Abgänge: Daniel Häublein (Karriereende), Kapcak Abdulkadir (TSV Taufkirchen). Trainer: Drazen Margic (wie bisher). Saisonziel: ein Platz im gesicherten Mittelfeld. Meistertipp: SV Landshut-Münchnerau, SV Adlkofen (Vorjahresplatzierung 3.) Zugänge: Damian Dettenkofer, Adrian Atici, Lukas Recean, Jan Simnacher, Florian Schropp, Julian Zettl (alle eigene Jugend). Abgänge: Andreas Diewald (FC Ergolding), Kevin Gfräer (zurück nach Baden-Württemberg), Andreas Bäuml (09 Landshut), Andreas Woltz (beruflich nach München), Stephan Mumelhofer, Elias Wagner, Christian Wiesmeier (alle Karriereende). Trainer: Matthias Weber (TSV Vilsbiburg II) für Hermann Eberl (SC Landshut-Berg). Ziel: vorne mitspielen. Meistertipp: Eintracht Landshut. DJK-TSV Ast (8.) Zugänge: Bastian und Florian Sondershaus, Granit Saiti, Maximilian Steckenbiller, Maximilian Kraxenberger, Julian Weigl, Andreas Pittl (alle TSV Tiefenbach), Lukas Heimberger, Michael Schmaus (beide eigene Jugend). Abgänge: Andreas Hutterer (FC Ergolding). Trainer: Uli Friesenegger (wie bisher). Saisonziel: vorne mitspielen. Meistertipp: TSV Vilslern. TSV Baierbach (11.) Zugänge: Jan Luca Bade (SV Neufraunhofen), Xaver Graßl, Julian Daniel, Marcus Schref, Klaus Schwinghammer, Simon Fuchsgruber, Daniel und Tobias Wolf (alle eigene Jugend). Abgänge: Matthias Held (TSV Velden), Jörn Sehlhoff (TSV Vilsbiburg), Georg Nöscher (Karriereende). Trainer: Thomas Nieberl (pausierte eine Saison/zuletzt SV Gündlkofen) für Markus Daxauer (pausiert). Saisonziel: Eingliederung der Jugendspieler und ein gesicherter Mittelfeldplatz. Meistertipp: Eintracht Landshut. SC Buch (2.) Zugänge: Ludwig Bittner, Martin Steiner, Manuel Wagensonner, Marius Heilmeier, Georg Kraft, Phillip Müller (alle eigene Jugend), Bernhard Hobmaier (FC Eitting). Abgang: Felix Reischl (FC Ergolding). Trainer: Helmut Neudecker (bisher Jugendcoach) für Felix Reischl. Ziel: Aufstieg. TV Geisenhausen (6.) Zugänge: Leon Gabriel, Manuel Gartner, Ibrahim Khawari, Maximilian Lorenz, Florian Unterreiner (alle eigene Jugend), Thomas Winter. Abgänge: Manfred Hirth (pausiert). Trainer: Martin Breiteneicher. Saisonziel: oben mitspielen. Meistertipp: FC Eintracht, DJK Adlkofen. SV Kumhausen (Aufsteiger A-Landshut) Zugänge: Tobias Brunner, Julian Danzer, Simon Angulanza, Iliya Amiri (alle eigene Jugend), Max Berner (SC Buch), Christopher Schöttl (SV Wendelskirchen/ beide bereits zur Winterpause). Abgang: Christian Huber (DJK Mirskofen). Trainer: Rudi Schöttl und Manuel Fries (wie bisher). Saisonziel: Klassenerhalt. Meistertipp: DJK Adlkofen, Eintracht Landshut, SC Buch. ETSV 09 Landshut (Absteiger) Zugänge: Nakis Senel, Leutrim Hogjaj, Fatih Ucan (alle TSV Vilsbiburg), Andreas Bäuml (DJK Adlkofen), Yasin Kaya (TSV Haarbach), Gürkan Ertug, Oguzhan Altmiskan, Tolga Altuntas (alle Türk Gücü Dingolfing), Gökhan Kilicaslan (TSV Ergoldsbach), Nico Beischl (SV Altheim), Ejder Cengiz (FC Eintracht Landshut), Amir Hasani (TSV Kirchberg). Abgänge: Mergim Berisha (FC Leibersdorf), Michael Dotzauer (SV Herbertsfelden), Seferi Fazli (FC Mainburg), Florian Forstner (SV Gündlkofen), Serkan Firat (SV Wörth/Isar), Fabian Eder (FC Ergolding II), Florian Schlecht (SpVgg Niederaichbach), Gökhan Satici (SV Altheim), Robert Vetterl (SV Oberglaim), Alexandru Kohonicz (FC Ergolding). Trainer: Patrick Meier (Österreich/zuletzt SV Wallkofen) für Andreas Stadler (FC Leibersdorf). FC Eintracht Landshut (4.) Zugang: Sercan Güven (zurück vom TSV Marklkofen). Abgang: Ejder Cengiz (ETSV 09 Landshut). Trainer: Mario Bjelobrk/Ali Attieh (wie bisher). Saisonziel: Schönen Fußball spielen. TSV Landshut-Auloh (9.) Zugänge: Matthias Kapfenberger, Dominik Nagelmüller, Maxi Hohenester, Martin Schmid, Stefan Ostermaier, Fabian Meier, Jonas Geilinger, Philip Hoin, Konstantin Baier (alle eigene Jugend), Martin Denner (FSV Blau-Weiß Völkershausen), Markus Regel (ETSV 09 Landshut/bereits in der Winterpause), Serbest Bihan (FC Ergoldiung/A-Jugend), Maxi Fruth (reaktiviert), Gökdan Karagösz (SSV Schönbrunn, vorher Jugend SpVgg Landshut), Tobias Osthoff (noch A-Jugend). Abgänge: Christoph Finger, Thomas Hoin (beide Karriereende), Sabri Firat (SV Wörth/ Isar), Hasan Saban (SV Gündlkofen). Trainer: Aaron Elsner (wie bisher). Saisonziel: Einbau und Weiterentwicklung der jungen Spieler, einstelliger Tabellenplatz. SC Landshut-Berg (7.) Zugänge: keine. Abgänge: Ferdinand Kuhlmey, Matze Pikal (beide Karriereende), Karl Fliegert (Ziel unbekannt), Tobi Bauer (TSV Vilsbiburg II). Trainer Hermann Eberl (von der DJK Adlkofen) für Fabian Füßl (pausiert) bzw. Conny Fritsch (ging zur Winterpause mit unbekanntem Ziel). Ziel: einstelliger Tabellenplatz. Meistertipp: FC Eintracht Landshut. SV Münchnerau (Absteiger) Zugänge: Paschal Miller (DJK Altdorf), Arsin Ibraimi (TSV Vilslern II). Abgänge: Beppo Cafariello, Thomas Bachhuber, Andreas Stemplinger, John Aziz, Simon Ambos (alle Ziel unbekannt), Hannes Neumeier, Martin Gebendorfer (beide SV Oberglaim), Roland Berger (Karriereende), Marcel Ratzenböck, Christian Kühn (pausieren beide). Trainer: Andreas Kremer (FC Ergolding II) für Beppo Cafariello. TSV Vilsbiburg II (10.) Zugänge: Tobi Bauer (SC Landshut-Berg), Selcuk Öztekin, Peter Schreiner (beide eigene Jugend). Abgänge: Dusko Kosic (SC Pfettrach), Leo Hogjaj, Fatih Ucan (beide 09 Landshut). Coach: Christian Deliano (wie bisher). Saisonziel: Klassenerhalt. TSV Vilslern (5.) Zugänge: Tobias Retzer (eigene Jugend), Mario Hiermer (vereinslos). Abgang: Arsim Ibraimi (SV Münchnerau). Trainer: Christoph Hampe (zuletzt TSV-Landesligadamen) für Anton Fuchshuber (Ziel unbekannt). Saisonziel: vorderes Mittelfeld. Meistertipp: Eintracht Landshut. -fe-

35 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 35 Ein heißes Rennen In der Kreisklasse Laaber liebäugeln Weng, Sallach, Pfaffenberg und Wallkofen mit dem Titel Von Matthias Zellner In der Kreisklasse Laaber ergeben sich zur Saison 2017/ 18 hinsichtlich der Zusammensetzung nicht unerhebliche Veränderungen, denn insgesamt wurden gleich sechs Mannschaften ausgetauscht. Nach oben in die Kreisliga Landshut durfte nur der Champion FC Walkertshofen die Liga verlassen, da Vizemeister Weng in der Relegation ganz knapp in der Verlängerung gegen den SC Buch scheiterte. Runter in die A-Klasse musste neben den beiden Direktabsteigern Elsendorf und Schmatzhausen auch der Relegationsteilnehmer SC Postau, der im Entscheidungsspiel gegen den SV Schwaig 1:3 verlor. Wegen der Grenzregulierung finden sich der FC Mainburg und der SV Attenhofen ab sofort erneut in der Kreisklasse Kelheim wieder. Ersetzt werden diese Teams durch die beiden A-Klassen- Meister Hofkirchen (A-Laaber) und SV Ohu-Ahrain (A-Landshut) sowie durch die beiden Kreisliga-Absteiger, SV Niederleierndorf und SV Neuhausen. Um das 14er- Teilnehmerfeld zu komplettieren, wurden der SV Eggmühl und der TSV Herrngiersdorf aus der Kreisklasse Kelheim in die Laaber-Gruppe herübergezogen. Sehr zeitig fällt schon der Startschuss für die neue Runde, denn bereits für 30. Juli 2017 ist der erste Spieltag festgesetzt. Das Gros der Vereine (11) hielt über die Sommerpause hinweg an ihren Trainer fest, lediglich drei Mannschaften suchten sich einen neuen Coach. Dabei löst bei ErgoldsbachIIChristian Amann das Duo Udo Kammermayer/ Karl Rödl ab, inpfaffenberg bekam Heiko Brennfleck mit Co-Trainer Dominik Salzberger das Vertrauen ausgesprochen. Und bei der SG Rottenburg/Oberhatzkofen gibt in Zukunft Christoph Kindsmüller statt Dennis Wagner die Kommandos. Beim TSV Pfaffenberg stoßen auf einen Schlag gleich14 Spieler von der eigenen Jugend zu den Herren-Mannschaften dazu, was zu einer erheblichen Auffrischung beitragen sollte. Genau anders herum läuft es dagegen bei der SG Rottenburg/Oberhatzkofen, die insgesamt elf Abgänge verkraften muss, wo alleine sieben Spieler die Karriere in diesem Sommer beendet haben. Gar nichts in Sachen Transferaktivitäten tat sich bislang beim SV Neuhausen und beim SV Ohu-Ahrain. Der größte Coup gelang wohl dem SV Eggmühl, der mit Serhan Dalipov einen ehemaligen Bayernligaspieler vom SSV Jahn Regensburg II an sich binden konnte. Verkraften muss der SVE jedoch den Abgang von Miro Catovic und das Fehlen von Abraham Sabadus, der wegen seines Studiums eine Pause einlegt. Aufsteiger Hofkirchen behielt seinen Kader weitgehend zusammen und verstärkte sich weitgehend nur mit Spielern aus der eigenen A-Jugend. Der SV Wallkofen nahm von der SG Mallersdorf/Grafentraubach die Spieler Mihai Daniel Boier, Eugen Klotschko auf, musste aber Torjäger Felix Tiebel wieder nach Ettenkofen ziehen lassen. Absteiger SV Niederleierndorf agiert weiter unter Trainer Andreas Breundl zusammen mit Daniel Blendl und verstärkte sich mit den Jungspunden Ricco Schwarz und Florian Graml sowie mit Michael Polz (Ergoldsbach) und Florian Marxreiter (Rohr). In Sachen Aufstieg dürfte wohl an den üblichen Verdächtigen wie dem SSV Weng, dem SV Sallach, dem TSV Pfaffenberg oder auch dem SV Wallkofen kein Weg vorbeiführen. Erst einmal in der Kreisklasse etablieren wollen sich freilich die beiden Aufsteiger TSV Hofkirchen und SV Ohu-Ahrain. Besuchen Sie unser Sportfotoportal! 40 Jahre Krapf GmbH Innenausbau Bedanken möchten wiruns beiallen, dieunserejugendinihrerfreizeitsportlich unterstützenund fördern. ER KANN S NOCH IMMER und das will Routinier Martin Vohberger beim SV Essenbach beweisen. Foto: Norbert Herrmann

36 36 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der Kreisklasse Laaber: Alle Transfers im Überblick SV Eggmühl Zugänge: Daniel Berger, Veit Müller (beide eigene Jugend), Leotrim Hoti (FC Kosova), Serhan Dalipov (SSV Jahn Regensburg II). Abgänge: Alois Dürmeier (TV Schierling II), Miren Catovic (FC Oberndorf II), Abraham Sabadus (pausiert wegen Studium). Trainer: Ercan Destanov und Ivan Pavlic (wie bisher). TSV Ergoldsbach II Zugang: Andreas Tomaszewski (SG Rottenburg). Abgänge: Gregor Kellermann (SV Kläham), Matthias Krammer (Karriereende), Mustafa Kaplan (09 Landshut). Trainer: Christian Amann für Udo Kammermayer und Karl Rödl. SV Essenbach Zugänge: Norbert Pfendtner, Peter Lakatos, Constantin Cristian Andrici, Gyula Krokavecz, Gyula Mezaros (alle SV Altheim), Martin Vohberger (SG Siegenburg). Abgänge: keine. Trainer: Harald Siegel und Martin Siegel. TSV Herrngiersdorf Zugang: Andreas Helm (SV Großmuß). Abgänge: Florian Greis, Florian Ottl (beenden Karriere). Trainer: Robert Lanzinger und Stefan Offenbeck (wie bisher). SV Neuhausen Zugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Andreas Gerauer und Georg Pfüller (wie bisher). TSV Hofkirchen Zugänge: Nico Löw,Nick Promesberger, Markus Falticica, Lukas Guggenberger (alle SG Hofkirchen), Markus Mayer (TSV Ergoldsbach), Stefan Schmidbauer (SV Niederleierndorf). LEICHTE LUFTVERÄNDERUNG: Keeper Daniel Bayerhat sich vom Kreisligisten TSV Ergoldsbach verabschiedet und schlägt nun eine Etage tiefer für den TSV Pfaffenberg ab. Foto: Norbert Herrmann Abgänge: Daniel Zisch (SV Oberlindhart), Florian Korber (beendet Karriere). Trainer: Alois Pawlitschkound Michael Pawlitschko (wie bisher). FC Hohenthann Zugänge: Sergej Fljat (FC Neufahrn), Tobias Gschwendner (SV Oberglaim). Abgang: Salam Ibrahim (Neufahrn). Trainer: Mato Lucac (wie bisher). TSV Pfaffenberg Zugänge: Thomas Hermann, Timo Markus, Dennis Bondarenko, Norman Czerny, Markus Pelger, Simon Amthor, Sebastian Arnold, Michael Anton, Thomas Beischl, Andre Wach, Erik Paßreiter, Matthias Korber, Fabian Okwiek, Daniel Trautwein (alle A-Junioren), Lukas Kulzer (SV Oberlindhart), Daniel Bayer (TSV Ergoldsbach). Abgänge: Christoph Furthmeier (Barbing), Ilja Dahlmann, Christoph Gruber (beide AH), Simon Kaiser (FC Neufahrn). Trainer: HeikoBrennfleck(zuletzt Kumhausen) und Dominik Salzberger für Markus Holzer (bleibt als Torwarttrainer). SG Rottenburg/Oberhatzkofen Zugänge: keine. Abgänge: Maximilian Blaimer, Thomas Knogler (beide SSV Pfeffenhausen), Matthias Oberpriller (FC Neufahrn), Hubert Heinrich, Siegfried Ziegler, Sebastian Weinberger, Daniel Kremser, Patrick Weiß, Dennis Wagner, Manuel Ringenberg (beenden alle Karriere), Andreas Tomaszewski (TSV Ergoldsbach II). Trainer: Christoph Kindsmüller sowie die Assistenten Daniel Kremser und Franz Eigenstetter für Dennis Wagner. SV Niederleierndorf Zugänge: Ricco Schwarz (Laaber Kickers), Michael Polz (TSV Ergoldsbach), Florian Graml (TSV Langquaid), Florian Marxreiter (TSV Rohr). Abgänge: Markus Schlauderer (zum TSV Abensberg), Stefan Schmidbauer (zum TSV Hofkirchen). Trainer: Andreas Breundl und Daniel Blendl. SV Ohu/Ahrain Zugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Martin Zierer und Klaus Sedlmayr (wie bisher). SV Sallach Zugang: Fernando Stuber (VfR Laberweinting). Abgang: Thomas Wellenhofer (SG Hainsbach/ Geiselhöring II). Trainer: Markus Heiß und Christian Scherzer (wie bisher). SV Wallkofen Zugänge: Uli Meier (TSV Großberg), Mihai Daniel Boier, Eugen Klotschko (beide SG Mallersdorf/Grafentraubach). Abgänge: Patrick Meier (mit unbekanntem Ziel), Felix Tiebel (SV Ettenkofen). Trainer: Christian Brunner und Stefan Schindlbeck (wie bisher). SSV Weng Zugänge: Markus Wieselsberger und Stefan Schützmeier (beide von der DJK Dornwang). Abgänge: Matthias Kammermeier (SV Winhöring), Stephan Maier (SpVgg Landshut), Philipp Huber (TSV Kronwinkl), Daniel Meier, Thomas Wimmer (beide Weng II). Trainer: Markus Kammerer. -mz- Spiel verpasst? Macht nichts! Alle aktuellen Sport-Ergebnisse finden Sie am nächsten Morgen in Ihrer Tageszeitung. Landshuter Zeitung 0871/850-0

37 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 37 Von Ferdinand Mader Halbe Mogelpackung In der 14 Teams starken A-Klasse Landshut steckt jede Menge Vilsbiburg Wo Landshut draufsteht, ist viel Vilsbiburg drin: Nicht weniger als neun der 14 Teams in der wiedervereinigten A-Klasse Landshut kommen aus der aufgelösten VIB- Staffel. Durch den Aufstieg von Ohu-Ahrain und Kumhausen sowie nach diversen Grenzregulierungen sind von der alten A-Landshut nur noch die Reserve der DJK Altdorf, der TSV Kronwinkl und der SSV Schönbrunn übriggeblieben. Hinzu gesellen sich der ETSV 09 Landshut II und mit Absteiger TSV Velden II eine weitere Mannschaft aus dem südlichen Landkreis. Das 14er-Feld ist sich in der GUT GETICKERT: Beim Treffen der A-Landshut hat Gruppenleiter Herbert Hasak (re.) den FC Aham hier Sportchef Georg Zangenfeind als aktivsten Club im BFV-Liveticker geehrt. Foto: pr Meisterschaftsfrage ziemlich einig: Bei den Vereinsvertretern stand der TSV Rapid Vilsheim sieben Mal auf dem Tippzettel (Mehrfachnennungen möglich) und gilt damit als Titelfavorit Nummer eins. Der amtierende VIB-Vize ist nach dem im Frühjahr knapp verfehlten Aufstieg selbstbewusst genug, um als Saisonziel Platz eins oder zwei anzugeben. Schließlich gelang den Rapidlern mit dem landesligaerprobten Daniel Treimer die wohl spektakulärste Neuverpflichtung. Der Ex-Ergoldinger wird Spielertrainer, dafür rückt Papa Reinhard Timex Treimer ins zweite Glied. Mit dreifacher Treimer-Power Tobias steht im Tor soll der lang ersehnte Aufstieg endlich gelingen. Doch da hat vor allem der SSV Schönbrunn was dagegen, dem die Vilsheimer die Favoritenrolle zuschanzen. Nach zwei dritten Plätzen in Folge soll s bei den Landshutern im dritten Anlauf klappen mit der Kreisklassen- Rückkehr. Bei der Trainerfrage setzt der SSV weiterhin auf eine vereinsinterne Doppelspitze: Olcay Günes und Marco Beischl haben nun das Sagen im durch drei Neuzugänge verstärkten Kader. Auf der Kommandobrücke gab s noch drei weitere Wechsel: Bei der Zweiten des FC Bonbruck- Bodenkirchen führt jetzt Werner Wimmer (von Jo-Bi gekommen) Regie. In Kronwinkl muss der neue Coach Philipp Huber den Abgang der langjährigen Leistungsträger Martin Landersdorfer (zum SC Buch), Lukas Kofler und Matthias Braun (beide verletzungsbedingtes Karriereende) verkraften. Und in Velden hat der Ex-Haarbacher Daniel Steil das Ruder übernommen. Recht ambitioniert geht die Bezirksligareserve der DJK Altdorf ins Rennen. Die Jungspunde um Trainer-Routinier Gerd Gaus nehmen nach Rang acht in der Vorsaison diesmal einen Stockerlplatz ins Visier. Ähnlich wie die Zweite des Bezirksliga-Novizen SV Neufraunhofen, die sich mit der Zielvorgabe Platz eins bis vier ebenfalls Aufstiegschancen ausrechnet. Nach mageren Jahren haben sich in der vergangenen Spielzeit die Traditionsvereine TSV Gerzen (3.) und FC Eberspoint (5.) konsolidiert und sind durchaus zum engeren Kreis der Titel-Kandidaten zu zählen. Bei den Eberspointern kehrte neben einigen weiteren vielversprechenden Neuzugängen der verlorene Sohn Max Müller vom ehemaligen Landesligisten TSV Velden zurück. Vor einem Verjüngungsprozess steht der TSV Haarbach, bei dem neben einigen anderen Leistungsträgern Capitano Florian Fischbeck von Bord ging. Auch in Aham hörte mit Stefan Rackerseder ein altgedienter Kämpe auf. Personell wenig getan hat sich beim FC Egglkofen, der ebenfalls besser abschneiden will als im letzten Spieljahr (9.). Fußball in der Region präsentiert von der Besuchen Sie unser Sportfotoportal! der Partner im Sportplatzbau INTERGREEN Wir planen, bauen und pflegen Sportanlagen nach Ihren Bedürfnissen! Fußball in der Region präsentiert von der Sonnleiten Frontenhausen Tel. (08732) Fax info@sportplatzbau-hilgers.de

38 38 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der A-Klasse Landshut: Alle Transfers im Überblick FC Aham (Vorsaison 6. in der A-Klasse Vilsbiburg) Zugänge: Muhammad Njie (bereits im Winter vom TSV Gerzen), Johannes Koch (SV Frauenbiburg). Abgänge: Stefan Rackerseder (Karriereende), Dennis Kallee (SSV Landshut-Schönbrunn), Phillipp Herrnreiter (SG Johannesbrunn-Binabiburg), Matthias Rogl (SSV Weng). Trainer: Andreas Huber (wie bisher). Saisonziel: Besser als letztes Jahr. Meistertipp: TSV Rapid Vilsheim. DJK-SV Altdorf II (8.) Zugänge: Sandro Volke, Felix Rossbauer (beide SpVgg Landshut), David Gutkowski (SC Landshut-Berg), Maxim Pantschenko, Manuel Weinzierl (beide eigene Jugend). Abgänge: Alex Huber, Marcel Priller (beide SC Bruckberg). Trainer: Gerd Gaus (wie bisher). Saisonziel: die ersten drei Plätze. Meistertipp: Rapid Vilsheim, Gerzen, Schönbrunn, Altdorf II. FC Egglkofen (9. AK Vilsbiburg) Zugänge: Markus Bögl, Martin Zürner (beide TSV Neumarkt St. Veit), Julian Rotaru. Abgang: Bernhard Bichlmeier. Trainer: Thomas Jost (wie bisher). FC Bonbruck-Bodenkirchen II (10. AK Vilsbiburg) Zugänge: Andreas Wagenhofer (TSV Haarbach), Kilian Erlmeier, Michael Brahms, Luca Dispam (alle eigene Jugend). Abgänge: keine. Trainer: Werner Wimmer (neu von der SG Johannesbrunn- Binabiburg) für Patrick Sommersperger (erste Mannschaft). Saisonziel: Im gesicherten Mittelfeld mitspielen. Meistertipp: Vilsheim. FC Eberspoint (5. AK Vilsbiburg) Zugänge: Maximilian Müller (TSV Velden), Florian Hagenberger (TSV Haarbach), Manuel Senftl (TSV Ampfing II), Robert Bücker, Luis Pfaffermeier (beide TSV Vilsbiburg U19), Peter Anzinger (bisher vereinslos). Abgang: Tobias Eberl (pausiert). Trainer: Christoph Abholzer (wie bisher). Saisonziel: oben mitspielen. TSV Gerzen (3. AK Vilsbiburg) Zugang: Matthias Zierer (zuletzt vereinslos, zuvor FC Teisbach). Abgänge: Stefan Schachtner (bereits im ZURÜCK IN DIE HEIMAT: Daniel Treimer (li.) verlässt den FC Ergolding und wird Spielertrainer beim TSV Rapid Vilsheim assistiert von Papa Reinhard Timex Treimer. Foto: Norbert Herrmann Winter zum TV Reisbach), Muhammad Njie (bereits im Winter zum FC Aham). Trainer: Andreas Lehner (wie bisher). Saisonziel: unter den ersten Fünf. Meistertipp: FC Eberspoint, Rapid Vilsheim. TSV Haarbach (4. AK Vilsbiburg) Zugänge: Matthias Röder (SV Neufraunhofen II), Kushtrim Sahiti (VfB Hallbergmoos-Goldach II), Manuel Schandl, Christian Beck, Anton Bauer, Janik Schmitz, Martin Inkoferer (alle eigene Jugend). Abgänge: Florian Fischbeck (Karriereende), Florian Hagenberger (FC Eberspoint), Yasin Kaya (ETSV 09 Landshut), Andreas Wagenhofer (FC Bonbruck- Bodenkirchen II), Daniel Steil (TSV Velden). Trainer: Andreas Bayer (wie bisher). Ziel: oberes Tabellendrittel. Meistertipp: Vilsheim. SG Johannesbrunn-Binabiburg II (7. AK Vilsbiburg) Zugänge: Andreas Weiß, Christian Fischer, Johannes Wimmer, Andreas Thalhammer, Martin Mühlbauer, Florian Straßburger, Lukas Ortlieb (alle aus der eigenen Jugend). EIN JUNGSPUND MIT PERSPEKTIVE: Felix Rossbauer (links) zieht ab und zwar von der SpVgg Landshut zum DJK-SV Altdorf. Dort wird der 19-jährige Mittelfeldspieler zunächst als Neuzugang der Zweiten gemeldet. Gut möglich, dass er alsbald auch ein Kandidat fürs Bezirksligateam ist. Foto: Norbert Herrmann Abgänge: keine. Trainer: Rainer Schwingenschlögl (wie bisher). Saisonziel: obere Tabellenhälfte. TSV Kronwinkl (5.) Zugänge: David Kezkic, Felix Winter (beide TSV Tiefenbach), Philipp Huber (bisher Jugendtrainer bei der JSG Weng), Andrea Li Pira (vereinslos). Abgänge: Martin Landersdorfer (SC Buch), Lukas Kofler, Matthias Braun (beide verletzungsbedingtes Karriereende). Trainer: Philipp Huber für Hermann Dick. Saisonziel: obere Tabellenhälfte. Meistertipp: Rapid Vilsheim. SV Neufraunhofen II (8. AK Vilsbiburg) Zugänge: Julian Landesdorfer, Laurin Ellinger, Klaus und Roman Kratzer, Michael Gschaider, Dominik Egluber, Michael Schmid (alle eigene Jugend). Abgänge: Christian Artmann, Markus Wagner, Wolfgang Riedi (alle TSV Velden), Matthias Röder (TSV Haarbach). Trainer: Sem Nadolski und Rudi Ellinger. Saisonziel: Platz eins bis vier. SSV Schönbrunn (3.) Zugänge: Daniel Zeemann (Union Innsbruck), Dennis Kallee (FC Aham), Peter Hübner (FC Mengkofen). Abgänge: keine gemeldet. Trainer: Olcay Günes/Marco Beischl für Max Grimbs/Werner Bramberger. Saisonziel: Platz unter den ersten Drei. Meistertipp: Rapid Vilsheim. TSV Velden II (Absteiger) Zugänge: Christian Artmann, Markus Wagner (beide SV Neufraunhofen II), Daniel Steil (TSV Haarbach), Wolfgang Riedi (SV Neufraunhofen). Abgänge: Johannes und Lukas Wölfl (pausieren beide). Trainer: Daniel Steil für Michael Artmann. TSV Rapid Vilsheim (Platz zwei in der A-Klasse Vilsbiburg) Zugänge: Daniel Treimer (FC Ergolding), Maximilian Fechner (JFG Rossbach/ TSV Altfraunhofen), Simon Haas, Valentin Wagner (beide eigene Jugend). Abgänge: keine gemeldet. Trainer: Daniel Treimer (neu) für Reinhard Treimer (fungiert jetzt als Assistenzcoach). Saisonziel: Platz eins oder zwei. Meistertipp: SSV Landshut- Schönbrunn. -fe-

39 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 39 Alle jagen Postau und Altheim A-Laaber: SG Mallersdorf/Grafentraubach verzeichnet 15 Neuzugänge und elf Abgänge Von Matthias Zellner Die A-Klasse Laaber wurde zur neuen Saison 2017/2018 wieder kräftig durchgewirbelt. Neben Meister Hofkirchen wurden vier weitere Mannschaften in andere Ligen verfrachtet. Dabei traf es neben den beiden Reserveteams aus Ettenkofen und Niederleierndorf noch Pattendorf und die SG Adlhausen/Langquaid II, die sich ab sofort in der A-Klasse Hallertau wiederfinden. Vizemeister Kläham verpasste den Aufstieg in die Kreisklasse. Der SVK scheiterte zum zweiten Mal in Folge knapp in der Relegationsrunde, diesmal mit 1:2 am SV Großmuß. Komplettiert wird die Laaber-Gruppe mit alten Bekannten: SV Wörth, DJK SV Mirskofen sowie FC Ergolding III allesamt wegen der Grenzregulierung aus der A-Klasse Landshut zugeordnet. Mit den beiden Kreisklassenabsteigern Altheim und Postau dürfte das Niveau entsprechend steigen. Da man insgesamt somit wieder auf eine Mannschaftsstärke von 13 Teams kommt, wird in bekannter Manier nach dem 14er-Kalender gespielt. Der Startschuss fällt ERWEITERUNG DES GESCHÄFTSBEREICHS: Früher flitzte Heinz Grünleitner (re.) oft die Außenlinie entlang (hier im Trikot von 09 Landshut), ab sofort übernimmt er beim SV Kläham die Doppelrolle des Spielertrainers. Foto: Norbert Herrmann am 30. Juli. In der Sommerpause hielten dabei lediglich zwei Vereine nach einem neuen Trainer Ausschau. So schwingt bei der SG Hainsbach/Geiselhöring II ab sofort Thomas Wellenhofer (SV Sallach) mit Co-Trainer Daniel Grzysek das Zepter. Hier hatte man zuletzt auf die Interimslösung mit den jetzt weiterhin aktivenspielern Christoph Rademacher und Wolfgang Kammermeier gesetzt. Beim SV Kläham ersetzt dagegen Heinz Grünleitner (DJK Dornwang) den langjährigen Coach Rudi Zierer. Unterstützt wird Grünleitner von Andreas Hummel als Co- Spielertrainer. Der FC Neufahrn konnte als Co-Spielertrainer Toni Ora von der SG Mallersdorf/Grafentraubach sowie Oliver Kanoun abwerben. Zudem zog der FCN weitere acht Neuzugänge verschiedener Vereine an Land. Am aktivsten zeigte sich jedoch die SG Mallersdorf/Grafentraubach mit insgesamt 15 Neuen, vondenen aber alleine elf Spieler aus der eigenen Jugend stammen. Demgegenüber muss die SG mit elf Abgängen aber auch einen ziemlichen Aderlass hinnehmen. Vom Vorjahresdritten VfR Laberweinting wechselt Fernando Stuber zum Nachbarn SV Sallach, dafür kehrt Florian Glöbl aus Leiblfing zu den Weintingern zurück. Der SV Altheim konnte mit Luigi Matriciano, Sabato Matriciano, Sebastian Scheftner, Stefano Vitale und Marco Zdera ein Quintett von 09 Landshut für sich gewinnen, gleichzeitig zog s aber auch fünf Spieler vom SVA zum SV Essenbach in die Kreisklasse Laaber. Im Aufstiegsrennen dürften vor allem die beiden Kreisklassenabsteiger Postau und Altheim ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Zum weiteren Favoritenkreis gesellen sich SV Kläham, VfR Laberweinting, FC Neufahrn, aber auch DJK SV Mirskofen und SV Wörth/Isar. Somit dürfen sich die Zuschauer auf jede Menge spannende Begegnungen freuen, in der vermutlich viele Kleinigkeiten den Ausschlag geben werden. Fußball in der Region präsentiert von der Besuchen Sie unser Sportfotoportal! KOPP-KREBS Fußball in derregion präsentiert von der Asphalt im Hochbau Zementestriche Anhydritestriche Schnellzementestriche Heizestriche Industrieestriche Fließestriche Abdichtungen Feuchtigkeitsisolierungen Oskar-von-Miller-Straße Altheim Tel / Fax 08703/ info@estrichbau-landshut.de Internet:

40 40 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der A-Klasse Laaber: Alle Transfers im Überblick SV Altheim Zugänge: Luigi Matriciano, Sabato Matriciano, Sebastian Scheftner, Stefano Vitale, Marco Zdera (alle ETSV 09 Landshut), Valerio Gargano, Mario Zdera (bisher ohne Verein). Abgänge: Nico Beischl (ETSV 09 Landshut), Roberto Ivacs (SC Pfettrach), Marcel Miethaner (Ziel unbekannt), Norbert Pfendtner, Peter Lakatos, Constantin Cristian Andrici, Gyula Krokavecz, Gyula Mezaros (alle SV Essenbach), Bernhard Heinrich (SV Gündlkofen). Trainer: Oleg Kirpitschjow und Giovanni Matriciano (wie bisher). TSV Bayerbach Zugänge: Maximilian Wald (SpVgg Neukirchen), Nicolas Siegl (SG Postau/Weng). Abgang: keine. Trainer: Maximilian Schneider, Assistent Michael Meindl (wie bisher). FC Ergolding III Zugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Hartmut Adam. DOPPELFUNKTION: Hartmut Adam ist Sportleiter beim FC Ergolding und trainiert überdies die Dritte. Foto: Feldl SG Hainsbach/Geiselhöring II Zugänge: Andreas Sachse, Denis Winter (beide SG Mallersdorf/Grafentraubach), Thomas Wellenhofer (SV Sallach), Daniel Gryszek (TV Geiselhöring). Abgänge: Gabriel Dumitru, Maykel Ora (bei FC Neufahrn). Trainer: Thomas Wellenhofer (SV Sallach), Assistent Daniel Grzysek für Christoph Rademacher und Wolfgang Kammermeier (bleiben als Spieler). SV Kläham Zugänge: Georg Kellermann (TSV Ergoldsbach), Heinz Grünleitner (DJK Dornwang). Abgang: Rudi Zierer (Ziel unbekannt). Trainer: Heinz AB IN DEN LANDKREIS: Nach Stationen beim FC Eintracht und beim ETSV 09 Landshut zieht der 33-jährige Serkan Firat (links) künftig für den SV Wörth ab. Foto: Andreas Feldl Grünleitner (DJK Dornwang), Assistent Andreas Hummel für Rudi Zierer (unbekannt). VfR Laberweinting Zugang: Florian Glöbl (DJK SV Leiblfing). Abgänge: Fernando Stuber (SV Sallach), Simon Bauer (beendete Karriere), Armin Gandorfer (VfR Laberweinting II). Trainer: Thorsten Maier und Helmut Viehbacher (wie bisher). SG Mallersdorf/Grafentraubach Zugänge: Dietmar Leiher, Zoltan Leiher, Alin Vasile (alle aus Rumänien), Leon Hutschenreuther, Yusef Obeld, Amir Hadjizadah, Alexander Klarl, Manuel Pludra, Hannes Steubl, Omid Sultani, Bismellah Nawrozi, Reza Khobadadi, Mustafa Ahmadi, Florian Stemmer, Christoph Baumann (alle eigene Jugend). Abgänge: Mihai Daniel Boier, Eugen Klotschko (beide SV Wallkofen), Andreas Sachse, Denis Winter (beide SG Hainsbach/Geiselhöring II), Florian Selmer (SV Oberlindhart), Stefan Krieger (SV Ettenkofen), Oliver Kanoun, Toni Ora (beide FC Neufahrn), Yahya Musa, Jimmy Boulos (beenden beide Karriere), Daniel Feldle (DJK SV Altdorf). Trainer: Peter Rohrmaier (wie bisher). DJK SV Mirskofen Zugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Stefan Fassl (wie bisher) FC Neufahrn Zugänge: Sargon Hermez (SV Perkam), Gabriel Dumitru, Maykel Ora (beide ETSV Hainsbach), Simon Kaiser (TSV Pfaffenberg), Matthias Oberpriller (TSV Rottenburg), Stefan Schmid (reaktiviert), Ninoce Yalda (FC Obergessenbach), Oliver Kanoun, Toni Ora (beide SG Mallersdorf/Grafentraubach), Salam Ibrahim (FC Hohenthann). Abgänge: Haris Semic, Diogo Luidex (beide Pfettrach), Sergej Fljat (FC Hohenthann), Felix Leupold (BSC Regensburg), Selin Sabkaya (pausiert). Trainer: Sven Salchow (wie bisher) und Toni Ora. SV Oberlindhart Zugänge: Florian Selmer (SG Mallersdorf), Daniel Zisch (TSV Hofkirchen). Abgang: Lukas Kulzer (TSV Pfaffenberg). Trainer: Stefan Beck und Christian Forster (wie bisher). SC Postau Zugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Matthias Stilkerich und Daniel Reiseck (wie bisher). TV Schierling II Zugänge: Emre Cetin (SV Bischofsmais), Alois Dürmeier (SV Eggmühl). Abgänge: keine. Trainer: Andre Pernpaintner. SV Wörth Zugänge: Serkan Firat (ETSV 09 Landshut), Sabri Firat (Landshut- Auloh II), Joachim Meeß (VfR Baumholder), Matthias Holler (SC Pfettrach). Abgang: Julian Eros (FC Dingolfing). Trainer: Thomas Kollmann und Serkan Firat. -mz- EINER FÜR DIE DEFENSIVE: Sabato Sasa Matriciano (links) kämpft nach einem einjährigen Gastspiel bei den Eisenbahnern künftig mit dem SV Altheim um Punkte. Foto: Andreas Feldl

41 Fußball in der Region präsentiert von der Saison 2017/18 41 Prickelndes Paket In der Kreisklasse Kelheim bekommen die Platzhirsche reichlich Konkurrenz aus der Hallertau Von Hans Steiner ALTE BEKANNTE: Seferi Fazli (2.v.re.) hat vor seinem Wechsel zum ETSV 09bereits in Leibersdorf mit Trainer Naim Vitija zusammengearbeitet nun treffen sich beide in Mainburg wieder. Foto: Feldl Für einen Teil der Mannschaften ist es in den vergangenen zehn Jahren bereits der vierte Umzug von der Laaber-Staffel in die Kelheimer Gruppe oder umgekehrt. Geschuldet sind diese Wechsel der geographischen Lage. So sorgt diese Grenzregulierung wie sie im offiziellen Sprachgebrauch heißt natürlich auch in der Saison 2017/18 wieder für frischen Wind in der Kreisklasse Kelheim. Knapp über die Hälfte der Teams vom letztjährigen Stamm bleibt der Staffel erhalten: Abensberg II, Bad Gögging, Großmuß, Lengfeld, Saal, Sandharlanden und Thaldorf. Mit dem TV Aiglsbach II, der bereits 2016/17 dieser Gruppe angehörte, sind es acht Vereine aus dem Gäu. Neu dabei sind heuer aus der Laaber-Region der SV Attenhofen und der FC Mainburg, dazu die Aufsteiger SV Puttenhausen, TSV Sandelzhausen und die SG Wildenberg/ Biburg sowie Absteiger TSV Neustadt. Damit erneut ein Gebilde, das allwöchentlich voninteressanten und höchstwahrscheinlich auch lukrativen Derbys geprägt ist. Um so schwerer fällt es daher,einen Titel-Favoriten auszuloten. Insider rechnen fest mit dem Wiederaufstieg des TSV Neustadt. Die Donaustädter verloren freilich einen ihrer talentiertesten Mittelfeldspieler: Markus Englert (25) heuerte als Spielertrainer in Ihrlerstein an. Im TSV-Lager hofft man dennoch, diesen Verlust halbwegs kompensieren zu können, und setzt ganz auf die Qualitäten von Torjäger Hasan Ibric. Der erzielte in der Vorsaison zwar 19 Treffer, fehlte seiner Truppe jedoch in der heißen Phase wegen einer vierwöchigen Sperre an allen Ecken und Enden. Neben den Gelb-Schwarzen wird auch die Zweite des Landesligisten TV Aiglsbach hoch gehandelt. Die hat sich mit einigen guten Nachwuchskickern aus der Umgebung verstärkt, die allerdings auf den Sprung in die Erste hoffen. Dem FC Mainburg werden ebenfalls gute Chancen eingeräumt. Beim Hallertauer Traditionsclub setzen die Macher ganz auf Spielertrainer Naim Vitija, der nach drei sehr erfolgreichen Spielzeiten mit dem FC Leibersdorf (Aufstieg und zwei Jahre Klassenerhalt in der Kreisliga) zu den Rot-Grünen wechselt. Einen seiner Neuzugänge kennt er bereits: Mit Seferi Fazli (zuletzt 09 Landshut) hat Vitija nämlich schon beim FCL zusammengearbeitet. Ansonsten dürfte der Rest der Klasse die neue Runde auf Augenhöhe eröffnen. Zum Saisonende steigen übrigens zwei Teams direkt ab die Mannschaften auf den Positionen elf und zwölf müssen in die Relegationsmühle. Fußball in der Region präsentiert von der Besuchen Sie unser Sportfotoportal! Mit uns landen Sie immer einen Treffer! Teamsport Hanisch-Kirste GbR Stethaimer Str Landshut Tel.: 0871/ Öffnungszeiten: Mo. -Fr.: Uhr Sa.: Uhr Parkplätze vor dem Haus. Neu- &Gebrauchtfahrzeuge. Werkstattservice für VW Pkw &Nutzfahrzeuge. Karosserie- &Lackierarbeiten +Autoglas für alle Marken Mehr Informationen auf Autohaus Kirschner GmbH&Co.KG Landshuter Str Moosburg.Tel. (08761) Spezialist für Fußball, Volleyball, Basketball - Adidas und Nike Fußball-, Hallen- & Laufschuhe -Vereinssponsoring -Beflockungsservice

42 42 Saison 2017 /18 Fußball in der Region präsentiert von der Ein Faible für die Gemeinschaft Maria Huber ist Vorsitzende des TSV Rohr und Mitglied im 100er-Club des DFB Von Bepp Helmrich Jung, dynamisch und erfolgreich: All das trifft auf Maria Huber vom TSV 1921 Rohr zu. Die 30-jährige Grundschullehrerin sprüht geradezu vor Lebensfreude und davon profitiert auch der Verein. Im März dieses Jahres wurde sie zur 1. Vorsitzenden gewählt und ist damit wohl die jüngste Vereins-Chefin weit und breit. Chefin das hört Maria Huber freilich gar nicht gerne: Ich bin Teil eines jungen und äußerst aktiven Teams. Auf das kann ich mich verlassen. Das ist Fakt. Beim TSV Rohr ist der Generationswechsel vollzogen. Anton Dürmeier (Vorstand) und Wenzel Pleyer (Schatzmeister) hatten nach mehr als drei Jahrzehnten in Amt und Würden dafür wurden sie zum Ehrenvorstand respektive Ehrenmitglied ernannt alles bestens vorbereitet. Mit jungen Vorstandsmitgliedern, nur der Platz an der Spitze war noch nicht besetzt. Maria Huber ließ sich überzeugen. Nach reiflicher Überlegung. Schließlich musste sie ihren Beruf als Lehrerin und Schulleiterin und die Vereinsarbeit unter einen Hut bringen. Im Team war ich ja bereits immer mit dabei und deshalb war das dann schon in Ordnung, sagt sie mit einem Schmunzeln. Keine leichte Aufgabe in einem Verein mit mehr als 800 Mitgliedern und zehn Abteilungen, möchte man meinen. Maria Huber sieht das völlig Von Hans Steiner EIN FROHNATUR, DIE GERNE ANPACKT: Es ist schön, Freude am Sport zu erleben und das auch weiterzuvermitteln, sagt TSV-Vorsitzende Maria Huber. Foto: Bepp Helmrich anders: Wir haben sehr gute Leiter, die arbeiten selbstständig. Wenn es mal Fragen oder kleinere Probleme gibt, werden die bewältigt. Da bleibt für die Vorsitzende auch Zeit, um selber Sport zu betreiben. Beispielsweise Volleyball oder als Übungsleiterin beim Kinderturnen oder im Frauen-Fußballteam. Beim Kick gab es heuer einiges zu feiern etwa den Titel in der Freizeitliga Kelheim. Da liefen dann schon einige Feste ab, flachst Maria Huber. Ansonsten beweist sie ihr Organisationstalent. Mit Aktivitäten im Verein, insbesondere für die Jugend. Bei uns in Rohr gibt es nur wenig Möglichkeiten für unsere Mädels und Jungs, deshalb stellen wir selber was auf die Beine, sagt Maria Huber. Für sie ist dabei eines ganz wichtig: Es ist schön, Freude am Sport zu erleben und das auch weiterzuvermitteln. Und weil Maria Huber eine echte Freundin von Teamarbeit ist, gibt s noch Lob für die ganze Mannschaft: Es ist schön, gemeinsam etwas aufzugreifen, das dann auch umzusetzen und damit etwas für die Gemeinschaft und sogar für das Gemeindeleben zu tun. So viel Engagement hat sich herumgesprochen und das wurde gewürdigt: Maria Huber bekam im vergangenen Jahr den BFV-Ehrenamtspreis überreicht und wurde zudem in den elitären 100er- Club des Deutschen Fußball- Bundes aufgenommen. Ehre, wem Ehre gebührt. Viel mehr Praxis A-Klasse Hallertau wird 2017/18 von zwölf auf 14 Mannschaften aufgestockt Die A-Klasse Hallertau erhält in der Saison 2017/18 einen neuen Zuschnitt. Dies trifft auf die nominelle Besetzung ebenso wie auf die Rückkehr zu einer Staffel mit bis auf die Bezirksliga- Zweite SG Adlhausen/Langquaid lauter ersten Mannschaften zu. Zudem wurde die Gruppe von zwölf auf vierzehn Teams aufgestockt über mangelnde Spielpraxis können sich die Vereine jetzt wahrlich nicht mehr beschweren. Die Staffel setzt sich zumindest grob gesehen aus je fünf Teams aus dem Hallertauer Gäu (Elsendorf, Meilenhofen, Obersüßbach, Siegenburg/Train, Volkenschwand) und der Laaber-Region (Pattendorf, Hornbach, Adlhausen/Langquaid, Schmatzhausen, Rohr) sowie vier Clubs aus dem erweiterten Landshuter Umfeld (Bruckberg, Gündlkofen, Pfettrach, Weihmichl) zusammen. Obschon der eine oder andere seine Aufstiegsträume lieber (noch) nicht öffentlich präsentieren will, muss man eine Hand voll Teams in den engeren Kreis der Titelanwärter aufnehmen: Bruckberg, Meilenhofen, Obersüßbach, A-Kelheim ein Haifischbecken Von Hans Steiner In der mit 14 Mannschaften bestückten A-Klasse Kelheim schwimmen bereits wenige Wochen vor der Eröffnung der Punkte-Hatz mehrere Titelfavoriten im Haifischbecken. Mit dem FC Kelheim scheint an der Donau die kommende Macht zu entstehen. Der Club verstärkte sich mit weiteren bezirksligatauglichen Akteuren und plant nun ganz offen den Durchmarsch in die Kreisklasse. Dorthin möchte auch der FC Laimerstadt nur zu gerne zurückkehren vorzugsweise sofort. Dahinter reiht sich mit Essing, Hienheim, SC Kelheim, Offenstetten und Schwaig ein Quartett ein, das wohl nur auf Ausrutscher des Duos Laimerstadt/FC Kelheim lauert. Für positive Überraschungen sollten die Reserve des ATSV Kelheim, Absteiger Kelheimwinzer, der zuletzt wieder kräftige Lebenszeichen sendende FC Teugn und die SpVgg Weltenburg allemal sorgen können. Komplettiert wird das Feld von Kapfelberg, Mitterfecking und Mühlhausen, die allesamt die Hoffnung auf bessere Zeiten noch lange nicht begraben haben. In der A-Kelheim steht in der Saison 2017/18 ein Pilot- Projekt der Reserven an sie spielen alle im Anschluss an die Erste. Damit will man erreichen, dass auch Ergänzungsspieler der Ersten mehr Spielpraxis sammeln können und die Zahl der Spielausfälle minimiert wird. Schmatzhausen und Weihmichl. Im zweiten Glied stehen vermutlich Elsendorf, Gündlkofen sowie die SG Siegenburg/Train parat. Übrigens: Der TSV Rohr hat bei den Reserven eine Neuner-Elf gemeldet, was für den jeweiligen Gegner zumindest im Anfangsstadium der Saison zu einer taktischen und spielerischen Umstellung führen sollte.

43 gratuliert zum Aufstieg TV AIGLSBACH Die Mannschaft von Trainer Peter Gaydarov sicherte sich mit 60:28 Toren und 62 Punkten den Titel in der Bezirksliga West und kickt künftig in der Landesliga Südost. Foto: Hans Kistler SV NEUFRAUNHOFEN Die Truppe von Coach Daniel Zische lieferte ihr Meisterstück in der Kreisliga Landshut auf beeindruckende Weise ab mit 62:17 Treffern, 70 Zählern und ungeschlagen. Jetzt geht s eine Etage höher in die Bezirksliga West. Foto: Norbert Herrmann

44 gratuliert zum Aufstieg SG JOHANNESBRUNN-BINABIBURG Das Team von Andreas Finkenzeller eroberte mit 68:16 Toren und 60 Punkten den ersten Platz in der Kreisklasse Landshut und kehrt nach drei Jahren wieder in die Kreisliga zurück. Foto: Andreas Hasak FC WALKERTSHOFEN Übungsleiter Andreas Klein holte mit seiner Elf den Titel in der Kreisklasse Laaber (93:28 Treffer, 66 Zähler) und buchte das Startrecht für die Kreisliga. Foto: Georg Hagl SV IHRLERSTEIN Das Aufgebot von Coach Ralf Schinn tütete mit Position eins (76:18 Tore, 62 Punkte) in der Kreisklasse Kelheim den Wiederaufstieg in die Kreisliga ein. Foto: pr

45 gratuliert zum Aufstieg SC KIRCHDORF Der Vize der Kreisklasse Kelheim setzte sich unter dem Kommando von Markus Stuhlmüller in der Relegation gegen den TSV Neustadt / Donau (1:0) und den SC Buch (2:1) durch. Jetzt geht s rauf in die Kreisliga. Foto: Alfred Brumbauer SV OHU-AHRAIN Die Scharfschützen von Übungsleiter Martin Zierer landeten in der A-Landshut mit 90:19 Treffern und 62 Punkten auf dem ersten Rang und ballerten sich damit in die Kreisklasse. Foto: pr SV KUMHAUSEN Der Vize der A-Landshut behauptete sich in der Relegation gegen Rapid Vilsheim (3:2) und Sandelzhausen (1:0) und schnappte sich unter der Regie von Rudi Schöttl einen Platz in der Kreisklasse. Foto: Hans Steiner

46 gratuliert zum Aufstieg TSV ALTFRAUNHOFEN Drazen Margic und seine Jungs hatten in der A-Vilsbiburg nach einem Herzschlagfinale aufgrund des direkten Vergleichs die Nase vor dem punktgleichen TSV Rapid Vilsheim und feierten als Meister (82:17 Tore, 61 Zähler) den Sprung in die Kreisklasse. Foto: pr TSV HOFKIRCHEN Die Bachler machten die Konkurrenz in der A-Laaber ganz schön nass und wickelten den Titel mit neun Punkten Vorsprung (80:23 / 61) souverän in trockene Tücher. Nun wollen sie sich in der Kreisklasse freischwimmen. Foto: pr SV PUTTENHAUSEN Das Team von Coach Dennis Bauer wurde Erster in der A-Hallertau (76:22 Tore, 56 Zähler) und freut sich nun auf eine neue Herausforderung in der Kreisklasse Kelheim. Foto: pr

47 gratuliert zum Aufstieg TSV SANDELZHAUSEN Übungsleiter Stephan Lechner lotste seine Schützlinge zur Vizemeisterschaft in der A-Hallertau und in der Relegation mit Siegen über Gündlkofen (5:0) sowie Schwaig (3:1) sofort zurück in die Kreisklasse. Foto: Georg Hagl SG WILDENBERG II / BIBURG Die Elf des Trainer-Duos Marcus Willert / Stefan Stiegler triumphierte mit 71:27 Toren und 59 Punkten in der A-Kelheim und löste damit das Billett für die Kreisklasse. Foto: pr

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