Mein Verein. Alles abgeräumt. Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de. Speichersdorf: Hochstapler sind nicht zu schlagen (Seite 34)

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1 Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 211 November 2015 Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A Z bt24.de Bayreuth: Schwarz-Weiß eröffnet närrische Saison Seite 5 Creußen: Feuerwehr zeichnet Mitglieder aus Seite 16 Mistelgau: Pokale für die besten Schützen Seite 30 Alles abgeräumt Speichersdorf: Hochstapler sind nicht zu schlagen (Seite 34)

2 2 / Mein Verein Auerbach Schützenverein 1890 Mit Ehrengästen, den weiteren Schützenvereinen im Stadtgebiet und dem Schützengau Sulzbach- Rosenberg feierte der Schützenverein 1890 sein 125-jähriges Jubiläum am Samstag im Vereinsheim. Dabei gab es viel Anerkennung für den Jubiläumsverein mit Schützenmeister DietmarNeugebaueranderSpitze. Schützenmeister Dietmar Neugebauer konnte sich über ein volles Schützenheim freuen, hatten sich doch zahlreiche Teilnehmer am Jubiläumsschießen zum Festabend eingefunden. Die amtierenden Majestäten wurden repräsentiert von Schützenkönig Fabian Trenz und Schützenkaiser Arnold Neugebauer, dem bislang ersten und einzigen in der langen Geschichte des Vereins. In seinem Rückblick auf das Vereinsleben rief der Schützenmeister Höhen und Tiefen in Erinnerung, die gemeistert wurden. Schönen Zeiten Für Verdienste und langjährige Zugehörigkeit zum Verein wurden diese Mitglieder ausgezeichnet. Dazu gesellten sich die zahlreichen Ehrengäste. folgten schlechtere, auch Trauer um den Verlust von Mitgliedern galt es zu bewältigen. Stolz auf die tolle Entwicklung, erklärte er: "Das ist alles Geschichte, heute sind wir stolz auf unser eigenes Schützenheim." Schirmherr und Bürgermeister Joachim Neuß gratulierte zum Vereinsjubiläum, das zugleich den Beweis dafür liefere, dass sich in Auerbach auch das Schützenwesen auf eine große Tradition berufenkann. DerSchießsportverlange in besonderer Weise Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Waffen, dass müsse jungen Leuten immer wieder eingeschärft werden. Er halte es aber für falsch, Schützenvereine unter Generalverdacht zu nehmen, wenn Schreckliches mit Waffen passiert. Das Ehrenzeichen in Silber des OSB fiel an Robert Neumann und Michael Lehner. Die Verdienstnadel in Silber des OSB konnten Elisabeth Ziebell und Rita Langer entgegen nehmen, in Gold Heidi Kroher-Goß. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Oberpfälzer Schützenbund und Schützenverein 1890 erhielt die Urkunde Georg Meisel, dazu für besonders aktive Mitarbeit (als Hauptkassier) die VerdienstauszeichnungdesOSB. Die Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft ging an Karl Söllner, Wolfgang Ziebell, Klaus Küffner und Andreas Ziegler, für 50 Jahre an den ehemaligen Schießleiter Josef Toesko. Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied des Vereins wurde die Leistung von Klaus Küffner über viele Jahrehinweg(langeZeitauchZweiter Schützenmeister) für den Verein besondersgewürdigt. sl Auerbach Obst-und Gartenbauverein Michelfeld Vor 20 Jahren wurdeder Obst- und Gartenbauverein Michelfeld ins Leben gerufen. "Das ist zwar kein Jubiläumsdatum, aber aufgrund der Altersstruktur der Mitglieder sei es angebracht, all denen, die den Verein ins Leben riefen, auch schon nach zwei Jahrzehnten zu danken", so Vorsitzender Christian Maier. Er sorgte auch dafür, dass es ein pfundiger Abend wurde, dem er als humorvoller Sprecher seinen Stempel aufdrückte. Eingeleitet wurde der Abend im großen Schenk-Saal vom singenden und spielenden Musikanten Toni Plan aus Pegnitz:"Nimm dir Zeit zum Zuhören, wenn ein Lied erklingtundeinvogelsingt." Vorsitzender Christian Maier erinnerte an die Gründungszeit, die mit damals 24 Mitgliedern ihren Anfang nahm. Heute gehören 69 Mitglieder zum Obst- und Gartenbauverein Michelfeld. Einige von ihnen kommenausmittel- undoberfranken. "Der Verein ist von Kontaktpflege geprägt und ich mache meine Aufgabe mit Freude", versicherte der an derspitzestehendemaier. Auch Landrat Richard Reisinger nahm an der Feier als Kreisvorsitzender der Obst- und Gartenbauvereine teil. Diese spielen in den Bereichen Gärten, Umwelt und Natur eine wichtige Rolle im öffentlichen Leben. Der Landkreischef übergab an den Vorsitzenden eine Spende, freute sich aber auch über die "kabarettistische und humorvolleader" vonchristianmaier. Erster Bürgermeister Joachim Neuß erinnerte lobend an verschiedene Aktivitäten des Obst- und Gartenbauvereins Michelfeld und erfreute ebenfalls mit einem Geldgeschenk. Er hob hervor, dass von den Gründungsmitgliedern eine feste Basis für die Fortentwicklung des Vereins gelegtwurde. Renate Steger vom Obst- und Gartenbauverein Gunzendorf schloss sich auch mit einem Geschenk an, "dasdurstundhungerstillt". Für 20 Jahre Zugehörigkeit zum Obst- und Gartenbauverein Michelfeld wurden mit Urkunden geehrt: Luise Beck, Isabella Beyer, Roswitha Beyer, Irmgard Böhm, Monika Forster, Elisabeth Gramß, Anni Gurrath, Helmut Gurrath, Inge Leißner, Marga Lindner, Maria Lord, Christian Maier, seit 2003 erster Vorsitzender, Maria Regn, Gertrud Wallner, Renate Weber (von 1995 bis 2003 erste Vorsitzende), Gerti Zinner, Ulrich Deinzer, zweiter Vorsitzender, Kaspar Friedl, Rudolf Schatz, Günther Schenk, Georg Speckner. Seit zehn Jahren sind beim Verein Inge Haberberger und Gertraud Persau. eb

3 Mein Verein / 3 Bad Berneck SV Röhrenhof An den Erfolg der vergangen Jahre konnte das Duo mit dem etwas ausgefallenen Namen "Paul & Bauch" bei der Neuauflage des Irischen Abends im Sportheim des SV Röhrenhof spielend leicht anknüpfen. Auf jeden Fall das richtige Bauchgefühl hatten die beiden fränkischen Musiker mit Ihrer Auswahl aus traditionellen irischen Liedern und bekannten Popsongs. Dabei zeigten sie dem begeisterten Publikum, dass sie sowohl stimmlich wie auch mit ihren Instrumenten "so einiges drauf' haben". Hervorragende Arbeit leistete auch das Dekorationsteam, dass im Vorfeld das Vereinsheim in einen irischen Pub verwandelte. Traditionell gab es auch die beiden bekanntesten irische Biere: Kilkenny im Flaschenausschank sowie frisch vom Fass gezapftes Guinness. red Bayreuth SPD-Stadtverband Wie kann die aktuelle Flüchtlingskrise bewältigt werden? Das fragten sich viele Besucher der Veranstaltung des SPD-Stadtverbandes Bayreuth zum Thema Integrationspolitik. Einige Antworten hatte der Referent Arif Tasdelen, der in Nürnberg ein Landtagsmandat erringen konnte und jetzt integrationspolitischer Sprecher der SPD Fraktion ist. Das schnelle Erlernen der Sprache nannte er als wichtigste Voraussetzung, aber auch die Kultur der deutschen Gesellschaft müsse erklärt und vermittelt werden. Dabei gelte es die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Die erste Generation von Gastarbeitern sollte zunächst nur vorübergehend bleiben. Der Erwerb der deutschen Sprache schien daher nicht so wichtig. Eine Fehleinschätzung wie sich heute zeigt, denn ohne Sprachkenntnisse findet eine Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft nicht statt. Die aktuelle Flüchtlingskrise ist sicher eine große Herausforderung, aber es gehe für die Flüchtlinge ums nackte Überleben. "Es geht um Menschenleben!", so Tasdelen und viele Menschen in Deutschland seien bereit zu helfen, wenn man offen mit Ihnen spricht und nicht versucht Ängste zu schüren. So werden nur etwa Flüchtlinge tatsächlich dauerhaft in Bayern bleiben. Zwar kommen tagtäglich sehr viel mehr an die Bayerische Grenze, jedoch werden die Flüchtlinge auf das gesamte Bundesgebiet umverteilt, so dass kein Ort überfordert wird. Das Einrichten von Flüchtlingskorridoren an der Grenze, wie von der Union gefordert, sei eine populistische Scheinlösung. Verfassungsrechtlich ist das nicht machbar, weil man die Menschen nicht an der Grenze einsperren könne. Solche Internierungslager werde es mit der Halil Tasdelen begrüßt seinen Bruder, den SPD-LandtagsabgeordnetenArif Tasdelen. SPD nicht geben. Die CSU betreibe hier Wählerfang am rechten Rand. Stattdessen sollten vielmehr Vorurteile überwunden werden. Oft höre er von Kommunalpolitikern, Integration sei kein Problem, die Ausländer würden überhaupt nicht auffallen. Das Nichtauffallen allein sei aber kein Zeichen für gelungene Integration. In vielen Kommunen funktioniere esnur, weil zahlreiche ehrenamtliche Helfer sich um das Thema kümmerten. Wo es solche Hilfen nicht gäbe, kommt es aber dauerhaft zu Problemen und mit machen Fragen seien die Ehrenamtlichen überfordert, wenn sie allein gelassen werden. Die Bayrische SPD habe daher ein Integrationsgesetz im Landtag eingebracht. Es darf schließlich nicht dem Zufall überlassen werden, ob Integration vor Ort klappt, weil es Ehrenamtliche gibt, oder eben nicht. Neben Sprachkursen, verpflichtenden Integrationsbeiräten in den Kommunen oder der Ausbildung islamischer Religionslehrer, die in deutscher Sprache unterrichten, gehe es auch um sensible kulturelle Fragen. So gäbe es in Bayern und Sachsen immer noch die Sargpflicht für Bestattungen. Nach muslimischem Glauben sei jedoch eine Beisetzung ohne Sarg vorgeschrieben. Wer seinen Glauben auch in der neuen Heimat leben will, ist daher gezwungen seine nächsten Angehörigen in einem anderen Bundesland oder in der Türkei zu bestatten. red

4 4 / Mein Verein Bayreuth BRK-Kreisverband Am 4. November wurden im BRK- Kreisverband Bayreuth engagierte Blutspender ausgezeichnet. Im Festsaal des Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisverband Bayreuth, wurden 39 Personen für ihr freiwilliges Engagement als Blutspender geehrt. In Vertretung für Kreisgeschäftsführer Peter Herzing, dankte Richard Knorr, den Geehrten für ihren aktiven Einsatz bei der Blutspende. Jede Blutspende kommt gleich mehreren Menschen zu Gute, denn aus einer einzige Blutspende können gleich drei wichtige, lebensrettender Behandlungsmittel (Blutplasma, Thrombozyten und Erythrozyten) gewonnen werden. Deshalb kann mit einer einzigen Blutspende zur Rettung mehrerer Leben beigetragen werden. Ohne die vielen freiwilligen Blutspender wären viele medizinische Behandlungen gar nicht möglich. "Blutspenden heißt, sich aktiv für das Überleben anderer einsetzen", so Richard Knorr. red Bayreuth Hanns-Seidel-Stiftung "Kommunikation -die Grundlagen für meinen Erfolg" so der Titel des Vortrages von Julia Kamleiter, Kommunikationsberaterin und Managementcoach aus Bayreuth. Die Hanns- Seidel-Stiftung unter der Regie von Regionalbeauftragter Sabine Habla, Mistelbach, hatte zu dem Vortrag in den Glenk-Saal in Bayreuth eingeladen.und viele Teilnehmer -auch aus der Kommunalpolitik aus Stadt und Land -waren dieser Einladung gefolgt. "Kommunikation ist wichtig, weil sie einen Lösungsansatz für fast alle zwischenmenschlichen Themen -beruflich und privat -birgt", so die Referentin. Auch die positive und wertschätzende Kommunikation mit sich selbst ist ein Schlüssel für mehr Lebensfreude, Zufriedenheit und persönliche Entwicklung. Kommunikation -Entwicklung erleben -Erleben entwickeln!" so der Leitspruch vonreferentinjuliakamleiter. dj Referentin Julia Kamleiter mit Sabine Habla, der Regionalbeauftragten der Hanns-Seidel-Stiftung. Foto: Jenß

5 Mein Verein / 5 Bayreuth Schwarz-Weiß Bayreuth Am Mittwoch, den 11. November, begann für das närrische Volk die lang ersehnte fünfte Jahreszeit. Um gemeinsam mit allen Fans, Eltern und Freunden den Start in die Session 2015/ 2016 feiern zu können, wurde der Startschuss dafür bei den Mitgliedern und Aktiven bereits am vergangenen Samstag im Sportheim des TSV Bindlach getätigt. Den Anfang machte das Jugendtanzmariechen Vanessa. Nachdem sie letztes Jahr gemeinsam mit ihrer Freundin Fabienne auf der Bühne stand, präsentiert sich die Sechsjährige dieses Jahr nun erstmals alleine und in ihrer neuen pinken Uniform auf der Bühne. Von den Kleinsten aus dem Kinderschautanz ging es über das Aushängeschild des Vereins, die Prinzengarde hin zu einem neuen Gesicht. Tanzmariechen Sissy darf dieses Jahr das erste Mal alleine auf der Bühne stehen und beeindruckte das Publikum mit ihrem Tanz und dem neuen Kostüm. Die darauf folgende Pause wurde genutzt, um einige Mitglieder im Rahmen des Fastnachtsverbands Franken für ihre langjährige und treue Mitgliedschaft zu ehren. Die Pause wurde auch vom Publikum genutzt, um neue Kontakte unter den anwesenden Gästen zu knüpfen. Unter dem Jahr sehen sich die Eltern meist nur kurz, wenn die Kinder zum Training gebracht oder abgeholt werden. Bei den vielen Auftritten, die im Fasching anstehen, ist es aber wichtig, sich zu kennen und aufeinander verlassen zu können. Daher ist es auch dem Vorstand der Bayreuther Faschingsgesellschaft ein sehr großes Anliegen ein starkes Miteinander zu schaffen. Nach der Pause und der Ansprache des Präsidenten Reinhold Opel ging es im Programm mit bekannten Gesichtern wie den meisterlichen Tanzmariechen Ronja, Franziska und Eva weiter. Alle drei haben bereits in der sehr frischen Session bewiesen, dass sie dieses Jahr bei den in Bayreuth stattfindenden Meisterschaften ganz vorne mit dabei sein wollen und können. Als der letzte Act des Programms anstand, konnte man im Publikum einige irritierte Blicke vernehmen. 15 Mädchen in bisher unbekannten weiss-gold-dunkelgrünen Kleidern warteten auf ihren Auftritt. Natürlich gehören diese Mädchen auch zur Schwarz- Weiss-Familie: die Juniorengarde präsentiert sich dieses Jahr in neuer Uniform. Da eine neue Choreographie einstudieren und neue Kleider designen eine Herausforderungen für jedes Trainerteam sind, müssen die neuen Kleider nach der Faschingseröffnung noch fertig gestellt werden. red Bayreuth Siedlergemeinschaft Bayreuth Roter Hügel Zur traditionellen Herbstwanderung der Siedlergemeinschaft Roter Hügel trafen sich am Sonntagmorgen über 20 Siedler. Ziel war der ehemalige Bahnhaltepunkt Gößweinstein im Wiesenttal, der in Fahrgemeinschaften erreicht wurde. Vorbereitet hatte die Tagestour unser Siedlerkamerad Klaus Ziegenthaler. Eine Gruppe ihm befreundeter Wanderer aus Baden und Hessen waren mit von der Partie. Das erste Wegstück führte durch lichten Wald steil nach oben. Trotz kühler Temperatur kam dabei mancher Wanderer ins Schwitzen. Auf dem Höhenkamm wurden die Wanderer jedoch mit schönen Ausblicken, blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein belohnt. Bald war Leutzdorf erreicht, wo eine Kapelle am Straßenrand Beachtung fand. Durch die prächtige Herbstlandschaft, die von der Laubfärbung in leuchtendes Gold getaucht war, wanderten die Siedler weiter zur Esperhöhle. Sie ist in der kühleren Jahreshälfte gesperrt, doch schon allein der frei zugängliche Eingangsbereich und die hoch aufragenden Wände des Höhlenportals beeindruckten ungemein. Nach dem Mittagessen im nahen Burggaillenreuth ging es weiter. Nur eine kurze Wegstrecke vom Gasthaus entfernt liegt auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Bergsporn eine keltische Befestigungsanlage. Ihre ursprünglichen Mauern sind als stattliche Erdwälle im Gelände noch deutlich sichtbar. Vom Keltenwall stieg man eine steile Steintreppe hinab in tiefere Lagen, passierte die Burg Burggaillenreuth und gelangte schließlichwiederinswiesenttal. Man folgte dem romantischen Flusslauf in Richtung Gößweinstein. Am Wegrand sah man die Reste einer Wasserhebeanlage des 19. Jahrhunderts, mit deren Hilfe einst die höher gelegenen Orte mit Wasser versorgt worden waren. Wenig später erreichten die Siedler wieder ihren Ausgangspunkt, das alte Stationshaus Gößweinstein. Dort saß man noch bei Kaffee und Kuchen beisammen, bis die Siedler vom Roten Hügel sich auf den Heimweg nach Bayreuthmachenmussten. red

6 6 / Mein Verein Bayreuth Trachtenverein Alt-Bayreuth Acht Mal begeisterte die Theatergruppe des Heimat- und Volkstrachtenvereins " Alt Bayreuth" die Zuschauer im jeweils so gut wie ausverkauften Kleinen Haus der Stadthalle mit dem Theaterstück "Mord im Hühnerstall". Unter der Regie von Angelika Zapf zeigten die Spieler ein lustiges Stück mit vielen komödiantischen Höhenpunkten. Der Tatort, nämlich ein Bauernhof mit Ferienwohnungen, wurde nach Heinersreuth verlegt und so konnten viele Anspielungen auf Begebenheiten in der Umgebung eingebautwerden. Hervorragend fügte sich Kerstin Linz als Neuling in die Truppe ein. Sie war kurzfristig für die erkrankte Ingrid Peetz eingesprungen und gab ein grandiosesdebüt. Leidkonnteeinemeigentlichnurder angeblich Ermordete tun. Dadie vermeintlichen Täter nicht wussten, wo sie ihn verstecken sollten, wurde er mehrmals über die Bühne geschleift und gezerrt und musste so Einiges aushalten. Verabschiedet wurden die Schauspielerinnen und Schauspieler nach jeder Vorstellung mit viel Beifall und aus den Gesprächen danach hörte man viel Respekt überdiegezeigteleistungheraus. Viele Zuschauer sind schon gespannt, welches Stück die Alt-Bayreuther sich denn im nächsten Jahr aussuchen, wenn der Spielort voraussichtlich der Lindenhof sein wird. red Bayreuth 1. Bayreuther Bogenschützen Die Bogen-Mannschaft der Bayreuther Turnerschaft (BTS I) startete mit zwei Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen in die Regionalliga-Saison 2015/2016.Der Ausrichter PSV München sorgte für sehr gute Wettkampfbedingungen. In den Bogenligen besteht eine Mannschaft aus drei Schützen und zusätzlichen Ersatzschützen. Pro Passe (sechs Pfeile) bekommt die bessere Mannschaft zwei Siegpunkte, die Mannschaft, die zuerst sechs Punkte erreicht hat, gewinnt. Niederlagen gab es gegen BS Neumarkt (1:7 Punkte), SV Trudering (2:6 Punkte), PSV München (0:6 Punkte) und FSG Landau (6:0 Punkte). Erst im letzten Match gegen den BSC Mittenwald konnte die Mannschaft mit Mark Fichtner, Thorsten Goetsch, Neil Bennemann, Ersatzschütze Alexander Voigt und Mannschaftsführerin Barbara Fichtner einen Sieg mit 6:2 Punkte verbuchen. Gegen die nicht angetretene Mannschaft des FSG Marktoberdorf wurde das Match 2:0 für die BTS gewertet. Ein Unentschieden gab es gegen den SV Moosbach im fünften Match (5:5 Punkte). In der Tabelle belegt die Mannschaft Platz sechs mit 5:9 Punkte. red

7 Mein Verein / 7 Bayreuth BRK-Kreisverband Die Bereitschaftsjugenden Gefrees, Hollfeld und Mistelgau schlossen am vergangenen Wochenende ihren Lehrgang Medizinische Erstversorgung mit Selbstschutzinhalten (kurz BMI) im Kreisverband Bayreuth ab. Der Lehrgang Medizinische Erstversorgung mit Selbstschutzinhalten (kurz BMI) wird vom Bundesministerium des Inneren im Rahmen des Bevölkerungsschutzes gefördert und behandelt eine Vielzahl an Themen. Neben Maßnahmen der medizinischen Erstversorgung (Erste Hilfe), Brandschutzmaßnahmen, das richtige Absetzen eines Notrufes, Verhaltensregeln an einer Schadensstelle oder einem Unfallort und das Vorgehen bei der Rettung aus Gefahrenbereichen, umfasst sein Programm auch Themen des Katastrophenschutzes. BMI-Lehrgang nahmen 28 Mitglieder der Bereitschaftsjugenden des BRK- KreisverbandesBayreuthteil. red Liebe Leser, in der Kurier-Beilage Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen.die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16Uhr auf einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion Bayreuth BRK-Kreisverband Am vergangenen Freitagabend trafen sich über 30 interessierte Seulbitzer im örtlichen Feuerwehrhaus zu einer Informationsveranstaltung zu Früh-Defibrillation und AED. Anlässlich des in den letzten Wochen installierten ersten öffentlich zugänglichendefibrillators in Seulbitz, organisierten die privaten Initiatoren des Seulbitzer Defibrillators einen Informationsabend zum Thema Früh-Defibrillation und AED (automatic external defibrillators). Karl Bernet, AED-Instruktor und Ausbilder des Kreisverbandes Bayreuth, informierte die Besucher über die Gründe und Symptome des plötzlichen Herztodes und demonstrierte die Funktionsweise des öffentlich zugänglichen Defibrillators und die richtige Reanimationstechnik. Der plötzliche Herztod ist die Todesursache Nummer Eins in Deutschland. Gefährdet sind nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge, vermeintlich fitte Menschen gehören zur Risikogruppe. In vielen Fällen eines plötzlichen Herzstillstandes, ist das schnelle Handeln von Laien ausschlaggebend für das Überleben der Betroffenen. Durch ein flächendeckendes Netz von öffentlich zugänglichen Defibrillatoren, die von Laien bedient werden können, erhöht sich deutlich die Überlebenschance im Falle eines plötzlichen Herzstillstand. Die Installation des ersten öffentlichen Defibrillators in Seulbitz, durch eine Gruppe privater Initiatoren, ist ein weiterer überlebenswichtigen Schritt im Kampf gegen die Todesursache Nummer Eins - den plötzlichen Herztod. red

8 8 / Mein Verein Bayreuth Schützengilde Unteres Tor Mit beachtlichen fünf Erstplatzierten können die Unterntorer nach Beendigung der Gaumeisterschaften im Schützengau Oberfranken-Süd aufwarten. Egal ob jung gebliebene Senioren und junge, alte Hasen; auf die Ausbeute von neun Einzelschützen und zwei Mannschaften auf dem Podium kann die Gilde stolz sein. Gaumeister dürfen sich nun Christan Reuth (LP-Herrenklasse meinzel: 375 Ringe), Siegfried Dillinger (LP-Auflage Seniorenklasse A/m Einzel: 288 R.), Stefan Hübsch (LG-Herren-Altersklasse Einzel: 374 R.), Karl-Heinz Im Bild (von links): Christian Reuth, Andreas Baumann, Stefan Hübsch, Karl-Heinz Müller sowie Siegfried Dillinger. Foto: red Müller (Perkussionsgewehr-Herren-Altersklasse Einzel: 135 R.) sowie die LG-Herren-Altersklasse Mannschaft bestehend aus S. Hübsch/A. Baumann/K.-H. Müller, nennen. Ebenfalls ein gutes Mannschaftsergebnis erreichten H. Wacht/T. Häfner/O. Dauscher, als Zweite in der Perkussionspistole- Herrenklasse. Mit diesen Ergebnissen kann man gespannt sein, wie sich die Schützen auf der Bezirksmeisterschaft präsentieren, die im nächsten Jahr stattfinden. Auch auf die erneute Teilnahme bei den Bayerischen und Deutschen Meisterschaften ist mit diesen Leistungen zu hoffen. red Bayreuth Bayerischer Landessportverband Der Vorsitzende des BLSV (Bayerischer Landessportverband) - Sportkreises Bayreuth, Richard Müller, konnte mit der Grupo Cativeiro Capoeira Pegnitz wieder einen neuen Verein begrüßen. Dem BLSV-Sportkreis gehören damit 221 Vereine aus der Stadt und dem Landkreis Bayreuth an. Der neue Verein betreibt einen Kampfsport aus Brasilien, der im Einklang mit Musik, Tanz, Akrobatik, Kultur, Spiel und Spaß trainiert wird. Trainieren kann bei dem Verein jeder der Lust auf Bewegung hat. Der Kreisvorsitzende überreichte die BLSV- Mitgliedsurkunde an Vereinsvertreter Malte Groth und wünschte dem neuen Verein viel Spaß und Erfolg bei seiner sportlichen Betätigung. dj BLSV-Kreisvorsitzender Richard Müller übergibt die Mitgliedsurkunde anmalte Groth von der GrupoCativeiroCapoeira Pegnitz. Foto: Jenß

9 Mein Verein / 9 Bayreuth BRK-Rettungshundestaffel Die Mitglieder der BRK-Rettungshundestaffel absolvierten in der letzten Woche den praktischen Teil der Digitalfunkausbildung. Nach dem Abschluss der theoretischen Ausbildung haben zehn Mitglieder der BRK- Rettungshundestaffel, zusammen mit Mitgliedern anderer Bereitschaften, auch den praktischen Teil der Digitalfunkausbildung abgeschlossen. Das Funkgerät ist für die Arbeit der Hundeführer ein unverzichtbares Werkzeug. Besonders bei Sucheinsätzen in weitläufigen und schlecht zugänglichen Gebieten ist das Funkgerät ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung. Aus diesem Grund ist die Ausbildung der Hundeführer in den neuen digitalen Standard, ein äußerst wichtiger Schritt um fürdeneinsatzrichtigvorbereitet zusein. red Bayreuth Landsmannschaft Schlesien "Wer rastet, der rostet", diese alte Weisheit ist für die Schlesier Motivation genug, geistige und körperliche Herausforderungen zu suchen, sie anzunehmen und zu bewältigen. Die Jahresversammlung gab die Marschroute für eine Reihe von Aktivitäten vor. Die Sonderausstellung "Fürchten, Bangen, Hoffen. Leben um 1945 auf dem Land" im Museum Fränkische Schweiz, Tüchersfeld, lockte die Schlesier hierbei besonders. Spielten sie doch damals als Flüchtlinge und Vertriebene eine der Hauptrollen im Drama dieser Zeit. Mit gemischten Gefühlen ließ man sich wieder in die Zeit zurückversetzen, als man ausgehungert und mitunter in Lumpen die Regionen erreichte, die zumindest etwas Sicherheit versprachen. Viele blieben dabei auf der Strecke, lapidar heißt es später in Zeitungsberichten und Geschichtsbüchern: "Sie verloren ihr Leben." Der golden Novembertag und die professionelle Führung des Museumleiters Rainer Hofmann machten aber Lust auch auf all die anderen Ausstellungsschwerpunkte. Und so schwammen die Schlesier alsbald im Jura Meer, sahen zu wie hier Schwämme zu Felsen wurden und begegneten auch dem furchterregenden Höhlenbären. Ein kleiner Kochkurs in einer Küche des 19. Jahrhunderts für die Frauen und handwerkliche Arbeit in den Werkstätten derselben Zeit für die Männer schlossen sich an. Schnell erkannte man auf diese Weise, welch ein Glück man hat, heute und hier zu leben. Dieser Eindruck verstärkte sich nochmals bei der mittäglichen Einkehr in einem typisch fränkischen Wirtshaus. So zeigte dieser Tag wieder einmal, Schlesier und Franken passen halt einfach zusammen. Was will man mehr. red

10 10 / Mein Verein Bayreuth Junge Union Kreisverband Ersatzdeutschlandrat Matthias Straub und der wiedergewählte stellvertretende Landesvorsitzende Markus Täuber. Einen Erfolg für den Landkreis Bayreuth bedeutete die Landesversammlung der Jungen Union Bayern in Veitshöchheim. Die Kreisvorstandsmitglieder Markus Täuber aus Hollfeld (als stellvertretender JU- Landesvorsitzender) und Patrick Meyer aus Hummeltal (als Landeskassenprüfer) wurden in ihren Ämtern bestätigt, der JU-Kreisvorsitzende Matthias Straub aus Seybothenreuth erstmals zum Ersatzdeutschlandrat gewählt. Markus Täuber wird sich als einer der vier Stellvertreter weiterhin für die Themen Landwirtschaft und ländlicher Raum stark machen. Schwerpunkt der Landesversammlung war, neben den Wahlen, der Leitantrag "Gründer.Land.Bayern". "Die Zielausrichtung der JU Bayern ist es, mit diesem Papier das Klima für Unternehmensgründungen in Bayern nachhaltig zu verbessern", erklärt Markus Täuber. Passend dazu bekräftigte die Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Ilse Aigner, Landtagsabgeordnete, in ihrer Rede die JU Bayern in ihrem Vorhaben den Wirtschaftsstandort Bayern weiter voran zu bringen und Firmenneugründungen zu erleichtern. Bei der Landesversammlung der Jungen Union Bayern durfte natürlich auch der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende HorstSeehofernichtfehlen. Erstellte in seiner Rede klar, dass Bayern ein weltoffenes Land ist. Dies zeige sich schon dadurch, dass es der Freistaat sei, der die meisten Flüchtlinge aufgenommen habe. Dennoch betonte Seehofer, dass in der Flüchtlingspolitik viel Verbesserungsbedarf stecke. Bei der folgenden Antragsdebatte wurde zur aktuellen Asylsituation eine Veitshöchheimer Erklärung verabschiedet. "Die JU Bayern fordert darin eine Begrenzung des Flüchtlingszuzugs und des Familiennachzugs, um die aktuelle Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen und die Kommunen zu entlasten", erläutertmatthiasstraub. sp Bayreuth Sudetendeutsche Landsmannschaft Blick vom Balkon des Lobkowitz-Palais -Sitz der Deutschen Botschaft in Prag. "Wir sind zu ihnen gekommen, um mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise möglich geworden ist!" -BundesministerHans-Dietrich Genscher. Foto: red Die Kreisvorsitzende Margaretha Michel gehört dem Landesvorstand an und nahm an einer interessanten Informationsfahrt nach Prag teil. Einer der wichtigsten Anlaufpunkte lag in der Prager Altstadt. Dr. Hannes Lachmann, Leiter der bayerische Vertretung, zeigte dort stolz die schönen, renovierten, historischen Räume. Man bekam einen guten Eindruck, wie wichtig es für wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zwischen Bayern und Böhmen ist, diese neueeinrichtungzubesitzen. Im Prager Parlament standen Abgeordnete von TOP 09 und der Christlichen Partei Rede und Antwort. Die Vertreibung der Deutschen Bevölkerung wurde nicht nur als Übel für die Betroffenen bezeichnet, sondern man benannte klar, die Verluste die der tschechische Staat und die Menschen durch die Austreibung der deutschen Landsleute erlitten haben. Neben der Zerstörung von Häusern, dem Verlust von Menschen, wurde der Verlust an religiösen Werten deutlich angeprangert. So habe man auch das Mitleid verlernt und wehre sich deshalb so stark gegen die Flüchtlinge. Der junge Bürgermeister von Holeschowitz, Stadtteil Prag 7, wies in seinem riesigen Rathaus darauf hin, dass in seinem Stadtbereich die meisten deutschen Bürger und dazu auch die meisten deutschen Juden gewohnt haben. Er ist bemüht die ehemalige deutsche Kirche, die vom Rathaus knapp 100 Meter entfernt steht, zu renovieren und will mit diesem ersten Schritt die Erinnerungskultur vor Ort aufbauen. Etwas schwieriger war es zur Botschaft zu gelangen. Da der Sitz der Amerikaner in der Nähe liegt, sind große Sicherungsschranken zu durchlaufen. Die Botschaft ist ein historischer Ort der jüngsten deutschen Geschichte, als Tausende DDR Bürger dort Zuflucht suchten. Inzwischen ist das Palais, eines der Zweige der Familie Lobkowitz, wieder prächtig renoviert und gehört zu den vornehmsten Gebäuden in Prag. red

11 Mein Verein / 11 Bayreuth Karate-Zentrum Shogun Karate-Zentrum "Shogun" wiederholt großen Erfolg des Vorjahres. Chefinstruktor Henry Landeck vom Karate-Zentrum Shogun Bayreuth reiste mit fünf seiner Athleten ins Ruhrgebiet nach Bottrop, um beim 42. JKA-Cup den Titelgewinn des letztes Jahres zu verteidigen. Dieses Jahr nahmen am höchsten und traditionsreichsten Karateturnier Deutschlands auch Kämpfer aus Frankreich, Italien, der Schweiz und sogar aus Japan teil. Den Bayreuther Damen, Franziska Meixner und Jeannette Bellhäuser, fehlte in diesem Jahr leider das nötige QuäntchenGlück. Beide konnten sich in den Vorrunden behaupten, scheiterten jedoch jeweils im Kampf um den Einzug ins Finale. Kampfstark und souverän präsentierten sich die Titelverteidiger mit Frontmann Christoph Röthlein. Ihr ausdrucksvoller Vortrag der Kata Das erfolgreiche Herrenteam (von links): Daniel Bergmann, Christoph und Maximilian Röthlein. Dahinter Cheftrainer Henry Landeck, Franziska Meixner und JeannetteBellhäuser. Enpi (=Flug der Schwalbe) sicherte Christoph, Daniel Bergmann und Maximilian Röthlein den Einzug in die Finalrunde, wo sie auf die Mannschaften aus Karlsruhe und Calw trafen. Die Wagnerstädter konnten in diesem Jahr bereits den Deutschen Meistertitel gewinnen, nun galt es, den Erfolg des Vorjahres zu wiederholen. Das Team zeigte sich dieser Aufgabe gewachsen. Mit einem deutlichen Punktvorsprung von 4/10 ließen sie mit ihrer Kürkata "Unsu" (=Wolkenhände) auch in diesem Jahr die Konkurrenten hinter sich und bestätigten einmal mehr ihre Vormachtstellung. Chefinstructor Henry Landeck ist bestrebt, mit seinen Vorzeigeathleten nun im nächsten Jahr den Hattrick zu schaffen, eine schwierige, aber durchaus lösbare Aufgabe. red Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier! Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. ZeitungsverlagKG Theodor-Schmidt-Straße Bayreuth kontakt@bt24.de Verantw.i.S.d.P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Bayreuth Spvgg Oberfranken Bayreuth Wie bereits berichtet, nahm die Frauen- und Mädchenabteilung derspvggoberfrankenbayreuth an dem Commerzbank Pott 2015 teil. Am Dienstag den 06. Oktober wurden Ewald Bauer und Susanna Böhmer, die Hauptorganisatoren des Events im Bayreuther Hans-Walter-Wild Stadion, in die Hauptfiliale der Commerzbank nach München eingeladen. Grund für die Einladung war die Siegerehrung, die in feierlicher Stimmung abgehalten wurde. Alle zehn Finalisten bekamen eine Geldprämie und einen Ballsack. Wir gratulieren den drei verdienten Siegern (SV Waldeck-Obermenzing, SV Donaustauf, SCBaierbrunn). red

12 12 / Mein Verein Bayreuth International Asian Weapon Organization Zahlreiche Budofreunde aus mehreren Bundesländern konnten bei einem Lehrgang über Messerabwehr begrüßt werden. Dies ist natürlich auch auf den Referenten zurückzuführen, der den Seminaren schon seit sehr vielen Jahren zur Verfügung steht: Wolfgang Gröger Shihan (Verbandspräsident der IAWO) aus Bayreuth, seit kurzem Träger der höchsten Auszeichnung im Bujinkan (Japan) dem 15. DAN (Meistergrad), sowie weiteren vielen Titeln und Graduierungen im Budo. Gröger zählt zu den Experten der Selbstverteidigung bis über die Landesgrenzen hinaus. Die von Shihan Gröger eindrucksvoll vorgeführte Demonstration der Messerhaltungen (auch mit mehreren Messern, offen oder verborgen), sowieverschiedenstegriffwechselin Bewegung, zeigte die koordinativen Schwierigkeiten für Körper und Geist. Das konnte dann jeder Teilnehmer in den nachfolgend geübten Technikenselbsterfahren. Vom Meister eindrucksvoll vorgeführt, folgten zahlreiche Angriffs - und Abwehrtechniken in Kombination mit Schlägen, Tritten und Hebeln. Demonstriert wurden auch die dazugehörigen Festlegungen, Entwaffnungen und Abtransporte von Angreifern. Verantwortungsvoll wies Shihan Gröger auch auf die geltenden Notwehrbestimmungenhin. Ein Messerangriff birgt potenziell eine hohe Gefahr von tödlichen Verletzungen, wobei eine Abwehr des Verteidigers mit Techniken auf tödliche Körperpunkte, wie zum Beispiel den Kehlkopf nur eine Ultima Ratio (Mittel der letzten Wahl) darstellen kann. Die Wahrung der Verhältnismäßigkeit ist daher stets oberstesgebot. red Bindlach Volkshochschule Den höchsten Berg Frankens, den Schneeberg, den höchsten Wasserfall, Thusfall, bei Röslau, das erste deutsche Freilufttheater und Europas größtes Felsenlabyrinth, Luisenburg, sowie den wohl weltgrößten Porzellanmarkt in Selb -all das findet man im Landkreis Wunsiedel. Daran erinnerte Herbert Wehrberger von der Volkshochschule Bindlach bei der fünften Exkursion durch die Regionen Oberfrankens. "Kultour - Kultur und Genussregion Oberfranken wir kommen!" nennt sich diese Reihe von Veranstaltungen. Kulturelles Ziel war das Porzellanikon Selb, das Staatliche Museum von europäischem Format. So groß war das Interesse, dass die Führung durch die ehemaligen Rosenthal-Fabrikgebäude in drei Gruppen aufgeteilt werden musste. Nicht nur herausragende Exponate aus Porzellan, sondern auch die praktizierte Porzellanherstellung konnten bestaunt werden.dazu die originale Technik, deren Funktionsfähigkeit eindrucksvoll bewiesen wurde. Der Museumsbesuch war ein voller Erfolg mit nachhaltender Wirkung. Oberfrankens und kulinarisch Bodenständiges bewies die Küche mit Gänsebraten vom Feinsten. Auf dem Ähnliches Erlebnis für die Teilnehmer war die Einkehr im Wirtshaus im Gut ein familienbetriebenes Gasthaus mit Gebäudeteilen, die zu Abrechnungsbeleg steht den ältesten im Landkreis Wunsiedel zählen. Die regionale Vielfalt bezeichnend für die gesamte Tour: "Woarschäi, daßdaouwoarts." red

13 Mein Verein / 13 Bindlach SPD-Kreisverband Bayreuth-Land besser ausgestattet werden. Die Landesregierung müsse endlich aufhören, den Staatshaushalt zu Lasten der Kommunen und ihrer Bürger zu sanieren. Der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Stefan Unglaub, berichtete von zahlreichen Initiativen der SPD im Kreistag. So habe die Fraktion ein Die SPD im Landkreis zieht Bilanz ihrer Arbeit. "Mit der SPD kann man sich sehen lassen, denn wir sind einfach gut." Dieses Fazit zog die SPD- Kreisvorsitzende Sonja Wagner über die Arbeit des Kreisverbandes und der SPD-Kreistagsfraktion. So habe man gemeinsam ein Positionspapier für den Landkreis Bayreuth erarbeitet, das dazu beitragensoll, die Lebensqualität im Landkreis zu erhalten und zu verbessern, berichtete Wagner auf der Kreisdelegiertenkonferenz in Bindlach. Der Maßnahmenkatalog ist laut Wagner eingeflossen in den Oberfrankenplan der SPD. Er bilde einen bedarfsgerechten Gegenentwurf zum komplett fehlgeleitetennordbayern-plan der CSU-Staatsregierung. Der SPD gehe es vor allem um die Sicherung der Schulstandorte, der ärztlichen Versorgung und den Ausbau der öffentlichen Nahverkehrs sowie der Erhaltung der Freizeitqualität und den Ausbau der seniorenpolitisches Wirtschaft. Wagner erneuerte die Kritik der SPD an der Finanzpolitik der Staatsregierung. Um die notwendigen Maßnahmen umsetzen zu können, müssten die Kommunen finanziell Gesamtkonzept auf den Weg gebracht, das älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben und die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen soll. Auf Antrag der SPD-Fraktion werde derzeit auch ein Jugendhilfekonzept erarbeitet und das Konzept Landkreis Bayreuth 2020 weitergeführt. Ebenfalls auf Drängen der SPD sei das Informationsrecht des Kreistages zu Entscheidungen des Klinikums gestärkt worden. Die vor kurzem angekündigte Einrichtung einer Koordinierungsstelle für die Betreuung der Asylbewerber ist laut Unglaub nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Mit einer hauptamtlichen Stelle allein seien die Probleme nicht zu lösen. Deshalb halte die SPD an ihrer Forderung nach einem Runden Tisch fest. red Kurier Azubi-Abo Info: kurier-azubiabo.de Kontakt: Bindlach SPD Kreisverband Bayreuth-Land Kramme wirbt um Verständnis für Flüchtlinge: Die SPD-Bundestagsabgeordnete Anette Kramme hat eine positive Bilanz der Arbeit der SPD in der großen Koalition in Berlin gezogen. "Die Ergebnisse für die Menschen, die wir vertreten, sind ausgesprochen gut", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Kreiskonferenz der SPD-Bayreuth-Land in Bindlach. Als Beispiele nannte Kramme unter anderem die Rente mit 63 Jahren, die Mütterrente und die Einführung des Mindestlohnes. Zudem habe die SPD Verbesserungen beim Erziehungsgeld und bei der Pflege von Angehörigen durchgesetzt. Deutlich mehr Geld werde für den Ausbau der Kindertagesstätten zur Verfügung gestellt. Kramme bedauerte, dass diese Erfolge derzeit von der Flüchtlingsproblematik überlagert werde. Die Aufnahme vorwiegend junger Menschen könne aber auch einen Beitrag zur Lösung der demografischen Probleme auf dem Arbeitsmarkt leisten. Kramme räumte ein, dass Deutschland auf Dauer nicht mit einem unbegrenzten Zustrom an Flüchtlingen fertig werden könne. Deshalb gelte es, vor allem die Fluchtursachen zu beseitigen. Die Abgeordnete warb aber auch um Verständnis für Lage der Menschen in Syrien, dem Irak oder Afghanistan. "Was die Menschen dort durchgemacht haben, kann man sich gar nicht vorstellen. Viele sind schwer traumatisiert und wissen keinen anderen Ausweg als die Flucht. Ihnen müssen wir helfen", sagte Kramme. red

14 14 / Mein Verein Bischofsgrün Fichtelgebirgsverein Zum Herbstvereinsabend im Hotel Kaiseralm blickte der Ortsvorsitzende Reiner Schreier auf das ablaufende Jahr und seine Höhepunkte wie die Einweihung des Wolfsgartens zurück. "Das Wanderprogramm 2016 steht", so sein Hinweis. Die geplante Inselwanderwoche werde allerdings, "weil wir noch einiges klären müssen", erst im Frühjahr 2017 stattfinden. Schreier wies auch darauf hin, dass der Verein wieder die Gemeinde Bischofsgrün auf dem Weihnachtsmarkt Spandau mit repräsentieren wird. Schreier gab aber auch bekannt, dass das Neumitglied Andreas Richter die Riege der Wanderführer vergrößern wird. "80 Prozent der Arbeit geht zugunsten der Gemeinde", lobte Bürgermeister Stephan Unglaub den Ortsverein. Unglaub warb aber auch für die zweite große Wander- und Ortsvereinsvorsitzender Rainer Schreier (links) und sein Stellvertreter, Bürgermeister Stephan Unglaub, zeichneten Susanne Steinlein, Resi Schoberth und Gabriele Wager (von links)für ihre besonderen Verdiensteaus. Foto: Judas Kulturreise nach Berlin. "Einmal ein bisschen eine andere Richtung reinbringen", sei das Ziel dieser Tour. Ein zentraler Punkt des Abends war dann die Ehrung verdienter Mitglieder. Diesmal wurden zunächst drei Mitglieder in den Fokus gerückt. Resi Schoberth ist seit 1998 Mitglied und wirkt zuverlässig seit Jahren als eine Austrägerin der Vereinspost. Sie wurde ebenso mit dem Bronzenen Ehrenzeichen geehrt wie Susanne Steinlein. Sie wiederum ist seit 2010 Mitglied und seit einiger Zeit eine versierte Wanderführerin. Schreier hob dabei die besondere Art und Weise ihrer Führungen,mit literarischem Anstrich hervor. Außerdem wurde Gabriele Wagner, seit 2001 Mitglied und seit 2008 stellvertretende Kassierin des Ortsverein mit Bronze ausgezeichnet. Gleich am nächsten Tag zur anstehenden Abschlusswanderung nachgeholt wurde dann die Auszeichnung für den rege im Arbeitstrupp des Vereins aktiven Bernd Selzer. Ansonsten stand im Mittelpunkt des Abend das gemütliche Beisammensein. Für die musikalische Ausmalung sorgte Robert Rieß. ju Creußen Kleintierzuchtverein Eine der größten Schauen seit Jahren war die 60. Kreisgeflügelschau im Gemeindezentrum Bieberswöhr am vergangenen Wochenende, die der Kleintierzuchtverein Creußen ausgerichtet hatte. Insgesamt 54 Aussteller aus dem ganzen Landkreis präsentierten dort ihre Tiere. 41 Senioren und 13 Jugendliche zeigten Groß- und Wassergeflügel, Hühner, Zwerghühner und Tauben. Und auch 20 Kaninchen wurden ausgestellt. Für sehr gute Zuchtergebnisse wurden auch wieder Bänder verliehen. Sie gingen an Paul Hübner für Sachsenenten blau-gelb, Peter Georg für Araucanas wildfarbig, Matthias Schmidt für Zwergsumatra schwarz-rot, Georg Ross für Zwergwelsumer rost-rebhuhnfarbig, Irina Kunkel für Deutsche Modeneser Schietti blau mit schwarzen Binden, Dieter Schmidt Bänder gab es für erfolgreiche Züchter bei der 60. Kreisgeflügelschau im Bieberswöhrer Gemeindezentrum. Foto: Engelbrecht für Sächsische Mönchstauben blau mit weißen Binden, Daniela Jost für Altenburger Trommeltauben erbsgelb sowie Julia Bauer für Altenburger Trommeltauben rotfahl gehämmert. fe

15 Gedenkkerze anzünden Entzünden Sie eine persönliche Kerze unter: Kurier-Trauer.de Gedenken Sie des geliebten und geschätzten Menschen und schaffen Sie somit eine bleibende Erinnerung.

16 16 / Mein Verein Creußen Feuerwehr Gottsfeld Bei einem Kameradschaftsabend ehrte die Feuerwehr Gottsfeld einige Mitglieder für langjährigen aktiven Dienst. Auf 25 Jahre können Michael Rux und Roland Hufnagel zurückblicken. Seit 30 Jahren ist Reinhard Sendelbeck dabei, seit 20 Jahren Tobias Kilian und seit zehn Jahren Marco Kolb. Kolb wurde außerdem zum Oberfeuerwehrmann befördert. Dominik Bär und Matthias Hertrampf sind jetzt Löschmeister. Die staatliche Ehrung für 40 Jahre aktiven Dienst erhielt Manfred Schatz. Kreisbrandmeister Uwe Jacobs und Vorsitzender Tobias Kilian zeichneten ihn mit Urkunde und Nadel dafür aus. Außerdem darf Schatz eine Woche im Feuerehrerholungsheim in Bayrisch Gmein verbringen. Eine besondere Auszeichnung gab es für Hans Lautner. Er gehört der Feuerwehr Gottsfeld bereits seit 50 Jahren an. Aus Urkunden gab es für mehrere Mitglieder der Feuerwehr Gottsfeld, die bereits seit vielen Jahren dort ihren aktiven Dienst versehen. Foto: Engelbrecht diesem Grund wurde er jetzt zum Ehrenmitglied ernannt. "Das ist eine wahnsinnige Mannschaft, wo die Chemie passt. Ich bin baff", stellte Bürgermeister Georg Freiberger in seinem Grußwort fest. Die Stadt sei sehr daran interessiert, dass die Orte ihre Feuerwehren pflegen, betonte er. Die Kommune selber trage dazu bei, was in ihren finanziellen Möglichkeiten stehe. "Die Dorfgemeinschaft funktioniert oft nur, weil es in den Außenorten meist keine weiteren Vereine als die Wehren gibt", so Freiberger. Im Anschluss an die Ehrungen dankte der Feuerwehrvorstand noch Gunda Angerer, der Wirtin der ortsansässigen Gaststätte, für ihr Engagement, wenn die Wehr dort ihre Veranstaltungen abhält. fe Eckersdorf RMC-Eckersdorf Am 7. November fand als letzter Kunstradsport-Wettkampf in diesem Jahr der Oberfränkische Bezirkspokals in Weißenbrunn statt. Zu Beginn zeigte Franka Jahn eine tolle Leistung und belegte in der Disziplin 1er Kunstradsport Schülerinnen U11 den dritten Platz. Sophia Horn belegte mit lediglich 1,6 Punkten Abzug einen fünften Platz. Die Disziplin Schülerinnen U13 war fest in Eckersdorfer Hand. Angela Fraunholz, Susan Maisel sowie Hanna Jahn belegten die Plätze Eins bis Drei. Ganz eng ging es bei Sarah Rühr zu. Lediglich 0,12 Punkte trennten sie vom ersten Platz in der Disziplin I Kunstradsport Schülerinnen U15. Wieder eine tadellose Leistung zeigte Samuel Fraunholz. Belohnt wurde dies mit dem ersten Platz in der Gruppe Schüler U9. Eine starke Leistung zeigte auch Kathrin Hilgert. Sie belegte im Einer Elite der Frauen den ersten Platz. Besonders erfreulich war das Abschneiden mit ihrer Zweier Partnerin Celine Kellner. Trotz eines Reifenschadens und dem damit verbundenen kurzfristigem Reifenwechsels stellten sie mit 53,30 ausgefahrenen Punkten eine neue Bestleistung auf und erreichten den ersten Platz. Einen der Höhepunkte des Tages setzte Corinna Wirth, die mit einer nahezu fehlerfreien Fahrt und 153,55 ausgefahrenen Punkten persönliche Bestleistung fuhr und nun in der Junioren-Weltjahresbestenliste auf Platz Sieben geführt wird. red

17 Mein Verein / 17 Emtmannsberg Obst- und Gartenbauverein Große Bühne für den ehemaligen Vorsitzenden Walter Kremnitz. Im Frühjahr dieses Jahres kandidierte der langjährige Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereines Emtmannsberg (OGV) Walter Kremnitz nicht mehr für dieses Amt. Insgesamt 17 Jahre stand er überaus erfolgreich an der Spitze des Vereins. Mit immer wieder neuen Ideen, Projekten, Veranstaltungen und der Fähigkeit zu Motivation verstand er es, den Verein lebendig zu gestalten, in der Vereinsarbeit nie Langeweile aufkommen zu lassen und insbesondere das alljährlichen Knoblauchfest zu einem dauerhaften Erfolg werden zu lassen. Sein Nachfolger Wolfgang Schneider und die Im Bild die stellvertretende Kreisvorsitzende Jeanette Simon- Tischer, ehemaliger 1. Vorstand, Walter Kremnitz, sowie 1. Vorsitzender Wolfgang Schneider. Foto: red stellvertretende Kreisvorsitzende Jeanette Simon-Tischer vom Nachbarverein Neunkirchen am Main würdigten nun beim Jahresabschlussessen des OGV im voll besetzen Gemeindezentrum die umfangreichen Verdienste von Walter Kremnitz und überreichten Urkunde und silberne Ehrennadel des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege. Besonders gefreut haben Walter Kremnitz sich anschließende Lobeshymnen in musikalischer Form: Auf der Basis der Melodie des Volksliedes Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen hatte Barbara Lucas-Leugering insgesamt sieben Verse getextet, die von einem gemischten Chor unter Akkordeon- und Gitarrenbegleitung von Anton Vogg und Peter Thurm vorgetragen wurden. Anspielend auf die geplanten Bootsfahrten von Walter Kremnitz, drückte Peter Thurm mit seinem Gesangssolostück "Walter komm bald wieder" unter eigener Gitarrenbegleitung und Akkordeonbegleitung von Anton Vogg seine besondere Wertschätzung aus. Dank und Anerkennung, verbunden mit einem Präsentkörbchen, erhielten außerdem die ehemaligen und langjährigen Vorstandsmitglieder Klaus-Dieter Gebhardt und Anita Bauernfeind sowie die Revisoren Hans Jäger und Reinhold Lepski. red Wir sind für Sie da: Fichtelberg Schützengesellschaft Tell Neubau Die Kurzwaffenschützen der SG Tell Neubau gingen bei den Gaumeisterschaften2016 in den Disziplinen Luftpistole, KK-Sportpistole, Freie Pistole und Standardpistole an den Start. Sie holten sich, wie im letzten Jahr, mit sehr guten Ergebnissen auch wieder einige Gaumeister Titel im Einzel und in der Mannschaftswertung. Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Premiere in einer Kurzwaffen Disziplin. Robert Voit ging erstmalig mit der Freien Pistole an den Start und holte sich mit hervorragenden 243 Ringen den Titel des GaumeistersinderHerrenAltersklasse. Die Ergebnisse in den weiteren Disziplinenwarenfolgende: Luftpistole Damenklasse: 3. Platz: MichaelaVoit(334Ringe). KK-Sportpistole Damenklasse: 1. Platz: MichaelaVoit(240Ringe). KK-Sportpistole Herrenklasse: 5. Platz: Uwe Reißmann (243 Ringe), 6. Platz: Alexander Mühlhardt (229 Ringe). KK-Sportpistole Herren alt: 4. Platz: Stefan Ney (265 Ringe), 9. Platz: RobertVoit(249Ringe). Mannschaftswertung KK-Sportpistole Herrenklasse: 1. Platz: SG Tell Neubau mit den Schützen Uwe Reißmann, Alexander Mühlhardt undtobiaseberhardt(739ringe). Mannschaftswertung KK-Sportpistole Herren alt: 1. Platz: SG Tell Neubau mit den Schützen Robert Voit, Stefan Ney und Markus Ney (777Ringe). Standardpistole Herren alt: 1. Platz: Robert Voit (251 Ringe), 5. Platz: Stefan Ney (220 Ringe), 6. Platz: MarkusNey(217Ringe). Mannschaft Standardpistole Herren alt: 1. Platz: SG Tell Neubau Imit den Schützen Robert Voit, Markus Ney undstefanney(688ringe). red

18 18 / Mein Verein Gefrees Schützengesellschaft Streitau Es ist ein weiter Bogen, der sich vom erstmaligen Jahresabschießen der Streitauer Schützengesellschaft im Jahr 1955 bis heute spannt. 35 Schützen nahmen damals teil und Horst Wehner wurde als erster Schützenkönig ausgerufen. 60 Jahre später war wieder eine respektable Anzahl von Schützen angetreten (24 an der Zahl), um um Ringe und Teiler zu wetteifern. Obschon seine Erfolge als Schütze und ganz besonders mit der Luftpistole ein paar Jahre zurückliegen, das Schießen hat er noch nicht verlernt. Die Rede ist von Ernst Kittel, der nach 1989, 1991 und 1997 bereits zum vierten Mal als Schützenkönig proklamiert wurde. Er steht damit in einer Reihe mit Anita Smorra, Roland Lutz und Gerhard Tscheuschner, denen dieses Kunststück bislang gelungen war. Ernst Kittel ist aber der erste Schütze, der auch im Rentnerstand eine ruhige (Vorne links) Vizekönig Dominik Neumann und (daneben) Schützenkönig Ernst Kittel, Jungschützenkönig Simon Reinboth (vorne rechts) und die ganze Schar von Preisträgern. Hand bewies. Die obligate Knackwurstkette erhielt Vizekönig Dominik Neumann. Er ist einer der jüngsten in der Geschichte des Streitauer Abschießens. Besonders erfreulich ist es, dass der Verein wieder einen Jungschützenkönig in seinen Reihen hat. Simon Reinboth fand erst im Lauf dieses Jahres zum Schießen und errang auf Anhieb den Titel des Jungschützenkönigs. Die Schützenmeister Angela Buhl und Dieter Neumann gaben anschließend die Sieger des Jahresabschießens und der Vereinsmeisterschaft bekannt: Jahresabschießen Luftgewehr Jugend: Simon Reinboth; Schützenklasse: Tobias Tscheuschner; Schützenklasse aufgelegt: Roland Lutz. Luftpistole Schützenklasse: Anita Smorra; Schützenklasse aufgelegt: Wolfgang Smorra. Seniorenscheibe: Claudia Konrad; Ehrenscheibe: Fabian Buhl; Glücksscheibe: Fabian Buhl; Schützenmeisterkrügla: Bianca Lutz; Serienmeister: Angela Buhl; Schusslochprüfer-Krügla: Tobias Tscheuschner Vereinsmeisterschaft (April September) Luftgewehr Jugend: Simon Reinboth; Schützenklasse: Fabian Buhl; Altersklasse: Uwe Buhl; Senioren: Roland Lutz. Luftpistole Schützenklasse: Fabian Buhl; Altersklasse: Anita Smorra; Senioren: Anita Nüssel. Jugendpokal: Simon Reinboth; Vereinspokal Luftgewehr: Helmut Nüssel; Vereinspokal Luftpistole: Anita Smorra; Partnerschießen: Gabi und Roland Lutz. red Gefrees Skiclub Es war ein toller Sommer 2015 und für den Skiverband Oberfranken eine super Kinder-Sommerserie wurde die Serie der oberfränkischen Skivereine ins Leben gerufen und wegen des hohen Zuspruches der ersten Runde 2014 auch in diesem Jahr zum zweiten Mal aufgelegt. Es hat sich herum gesprochen, dass an den vier zusammengehörigen Wettkämpfe die in Warmensteinach, Wüstenselbitz, Münchberg und in Gefrees stattfinden, die Kinder von Schüler sechs bis 15 Jahren spielerisch bei den verschiedensten Aufgaben gefordert werden. Doch der Spaß den sie daran haben steht an erster Stelle. So können auch die kleinsten Kinder ab fünf Jahren mitmachen. Das sportliche Engagement der jungen Sportler zaubert dann vor allem den vielen mitgekommenen Eltern ein riesen Lächeln ins Gesicht und freuen sich mit ihren Kinder über die tollen Erfolge die sie allesamt erzielen. Insgesamt waren an allen vier Veranstaltungen über 540 Teilnehmer zu verzeichnen.amfinalen Event in der Gefreeser Realschulturnhalle kamen 160 Kinder zu den SVO Spielen und balancierten über wackelige Langbänke, versuchten sich im Seilspringen am Boden oder auf Kästen und Böcken, machten Purzelbäume, sprangen über Stangen und rollten Bälle durch den geforderten Slalomwald. Gleich im Anschluss fand die Siegerehrung statt und jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde und eine Medaille. "Dein Sommer. Dein Sport!": Dieses Motto galt nicht nur für die Kinder der Skivereine, es kamen auch viele Jungs und Mädels anderer Sportarten dem Aufruf und der Einladung der Wintersportler nach und machten mit zur Sommerserie. Am 28. November findet um Uhr im Bischofsgrüner Kurhaus die Gesamtsiegerehrung statt, an der alle Kinder nochmals geehrt werden und sich über tolle Preise freuen dürfen. red

19 Mein Verein / 19 Gesees Feuerwehr Erfolgreich legten neun Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gesees am 23. Oktober auf dem Gelände der Firma Hertel die Leistungsprüfung Wasser unter der Leitung des Kommandanten Nicky Hahn ab, der gleichzeitig in der Gruppe als Gruppenführer fungierte. Kreisbrandinspektor Armin Meyer bestätigte die gute Ausbildung und Leitung der Geseeser Feuerwehrmänner. Unter den Augen des Geseeser Bürgermeisters Harald Feulner nahm Meyer gemeinsam mit Kreisbrandmeister Daniel Ermer und Schiedsrichter Alfred Hahn die Prüfung ab. Zusätzlich fand an diesem Tag eine Inspektion statt, die grundsätzlich alle drei Jahre durchgeführt wird. Auch hier erreichten die Geseeser hervorragende Ergebnisse. Es wurden die Leistungsstufen V, II und I absolviert. Mit den Abzeichen Gold- Grün Stufe V wurden Nicky Hahn und Martin Hopfmüller ausgezeichnet, das Abzeichen in Silber Stufe II erreichten Andreas Kropf und Tobias Volkert, das Abzeichen in Bronze Stufe I legten Tobias Opel, Michael Vogel, Martin Vießmann, Tim Schiller und Sebastian Seidel zur vollsten Zufriedenheit ab. sp Glashütten Jugendverein Fun 4You Flüchtlingskindern- und Jugendlichen, die ohne Eltern in Deutschland angekommen sind, zu helfen, hat sich der Jugendverein "FUN 4YOU" Glashütten zum Ziel gesetzt. Bei der Vorstellung"HilfefürunbegleiteteKinder und Jugendliche" im Jugendtreff durch Jugendbeauftragten Werner Kirchbach und Vorsitzenden Dominik Schröter zeigte sich, mit welcher Unterstützung der Jugendverein rechnen kann: Von Bürgermeister Werner Kaniewski, Pfarrer Stefanie Krauß über Vertreter des Kreisjugendrings bis hin zu den anwesenden Mitgliedern des Gemeinderates und der Fahrschule Riedel. Als Starthilfe steuerte Stiftungsvorsitzender Heinz Otto von der gleichnamigen Stiftung 500 Euro bei. Weitere 300 Euro ergaben sich auf Initiative von Pfarrerin Stefanie Krauß und Jugendbeauftragten Werner Kirchbach. Die Summe kam bei zwei Gottesdiensten zusammen, davon einmal gemeinsam Das Führungsteam des Jugendvereins "FUN 4 YOU" mit dem Vorsitzenden Dominik Schröter, Jugendbeauftragtem Werner Kirchbach und zweitem Bürgermeister Hartmut Wagner. mit "FUN 4YOU". Mitten drin bei der Vorstellung des Projektes: Jugendliche aus Nigeria, Ägypten, Afghanistan, Somalia und Eritrea, die seit eineinhalb Monaten in Bayreuth sind. DiesebefandensichinBegleitungvon Helmut Raithel vom Jean-Paul-Verein, dort zuständig für Jugendhilfe. Dieses diakonische Dienstleistungsunternehmen selbstständiger Träger sozialer Einrichtungen in der bayerischen Diakonie, hat sich, wie Franz Sedlak, Geschäftsführender Vorstand, erläuterte, unbegleiteter Flüchtlinge angenommen. "Wir können uns nicht annähernd vorstellen", so Sedlak, "wie es den jungen Flüchtlingen geht, die ohne Erziehungsberechtigte in einem fremden Land sind, umgeben von fremden Menschen. Derzeit sind in der Stadt Bayreuth 67 Jugendliche von uns untergebracht", so Sedlak. Der Jean-Paul-Verein hat große Not die jungen Flüchtlinge vernünftig unterzubringen. Dies betrifft auch die finanzielle Situation. Bedauerlicherweise wird von Seiten der übergeordneten Behörden eine Ausnahmeregelung für die jungen Menschen nicht anerkannt. Traurig ist auch die Unterstützung aus Berlin. Alleine ein Lexikon zur Übersetzung Arabisch-Deutsch kostet bis zu 150 Euro. Gerade das Erlernen der deutschen Sprache ist wichtig. "Deshalb sind wir sehr dankbar über die Unterstützung aus Glashütten", so Sedlak. Erste Aktionen des Jugendvereins werden in Verbindung mit sportlichen Aktivitäten sein. Geplant ist, so Kirchbach, die Jugendlichen in Bayreuth abzuholen und mit ihnen in der Mehrzweckhalle Sport zu treiben und anschließend den Jugendtreff aufzusuchen. dj

20 20 / Mein Verein Goldkronach Alexander von Humboldt- Kulturforum Die Erinnerung an das Wirken Alexander von Humboldts in Bad Steben wach zu halten - das hat sich eine Gruppe aus Bad Steben und Umgebung zum Auftrag gemacht. Ihr Ziel ist, dass das Wohnhaus von Alexander von Humboldt in Bad Steben durch die Stadt erworben wird und die Gründung eines Informationszentrums über das Wirken von Alexander von Humboldt in Bad Steben und Umgebung ermöglicht wird. Um sich über aktuelle Maßnahmen anderer Kommunen zu informieren besuchte die Gruppe aus Hochfranken die Stadt Goldkronach. Neben Initiator Dieter Blechschmidt aus Naila waren unter anderem auch der ehemalige Bürgermeister der Stadt Bad Steben, Helmut Niebler, die Gemeinderatsmitglieder der Stadt Bad Steben, Rosemarie Hofmann, Ralf Oelschlegel und Ursula Burger, der Kreisheimatpfleger des Landkreises Kronach, Siegfried Scheidig, und in Vertretung des Landratsamtes Hof, Norbert Sörgel als Teilnehmer an der Exkursion in die Humboldt-Stadt Goldkronach gekommen. Der Bürgermeister der Stadt Goldkronach, Holger Bär, informierte in seinem Vortrag über die Bemühungen und das Angebot der Stadt Goldkronach, das Erbe Alexander von Humboldts wach zu halten und für den Tourismus in der Region zu beleben. Im Goldbergbaumuseum deferierte die Erste Vorsitzende des Goldbergbaumuseums-Vereins, Doris Bude, über die Zeit des Goldbergbaus, der den Grundstein für das Wirken Humboldts in Goldkronach legte. Im Anschluss an den Rundgang informierte Bundestagsabgeordneter Hartmut Koschyk über das Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach, das die Goldkronacher Jahre Humboldts einer breiten Öffentlichkeit nahe bringen möchte und zahlreiche kulturelle, wissenschaftliche und gesellschaftliche Aspekte in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten genommen hat. red Goldkronach Alexander von Humboldt- Kulturforum Es ist eine literarisch unterhaltsame Reise zwischen ernst und heiter, zwischen jung und jung geblieben, zwischen Beobachtungen, Hommagen und Emotionen, mit denen Manfed J. Häusler diesmal in Form eines fast 160 Seiten starken Gedichtbandes an die Öffentlichkeit ging. Der allseits beliebte Marketingexperte der ersten Stunde und Mitbegründer einer erfolgreichen Agentur stellte die Gedichte aus seinem neuesten Werk "Ode an eine Fliege" zum Abschluss des Goldkronacher Kultursommers vor. Dabei stand Häusler, der zuletzt viele Jahre lang in Michelsreuth bei Trebgast zu Hause war, im voll besetzten Gewölbesaal des Schlosses nicht alleine auf der Bühne. Mit dabei war der klassische Gitarrenvirtuose Philippe Cornier, der bereits zum zweiten Mal in Goldkronach die schier unglaubliche Klangvielfalt seines InstrumentsunterBeweisstellte. Der Marketingmann und Meister des Wortes hat wieder viel autobiografisches in seine Gedichte gepackt, Erinnerung an die Kindheit in Unterfranken, an die Schulzeit im Ferdinandeum. "Wo kommt er her, wo will er hin", heißt es einmal in einem Gedicht. Dabei wird auch deutlich, dass Häuslers Stärke die Vielfalt ist. Mal erinnern seine Gedichte an Eugen Roth, mal an Erich Kästner, mal sind sie einfach nur witzig, mal hintersinnig und traurig, wie seine Hommagen an das Mitgefühl oder an den Herbst. Tatsächlich basieren viele Gedichte auf eigene Erlebnisse. Seine Liebe gehört vor allem den kleinen Dingen des Lebens, etwas demkastanienpferd, dasimzeitalter von Facebook und Twitter auch bei den jüngsten keine Rolle mehr spielt. Manchmal bleibt den Zuhörern aber auch das Lachen im Halse stecken, etwa beim Gedicht von Izmir aus Anatolien, der stolz Bilder von sich im Blaumann nach Hause schickt, zuvor aber die Aufschrift "Türken raus" aus der Mauer im Hintergrund des Bildes retuschieren muss. Zu derart buntem Allerlei passte die klangliche Vielfalt von Philippe Cornier. Einmal mehr konnte der französische Musiker mit einer großen stilistischen Bandbreite überzeugen und machte dem Publikum deutlich, dass er zu Recht als einer der großen klassischen GitarrenvirtuosenderGegenwartgilt. red

21 Mein Verein / 21 Goldkronach Fichtelgebirgsverein Nemmersdorf Über das ganze Jahr verteilt bietet die Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins ihren Mitgliedern monatlich angebotene und geführte Wanderungen und Hüttenabende. So wird das Dorfleben nicht nur mitgestaltet, sondern auch geprägt. Die verschiedenen Tanzgruppen mit ihren Aufführungen bereichern jede Dorfveranstaltung und auch die Aktivitäten rund um das Vereinsheim finden viel Anklang. Um dies alles meistern zu können, bedarf es jedoch auch vieler hilfreicher Hände, ehrenamtlicher Funktionäre und treuer Mitglieder und diese galt es, am Dorfabend mit Dankurkunde und Anstecknadel zu ehren. So konnten zweiter Bürgermeister Klaus-Dieter Löwel und Vorsitzenden Peter Klinger für 25-jährige Im Bild (von links): stellvertretende Vorsitzende Andrea Lutz, die Geehrten, zweiter Bürgermeister Klaus-Dieter Löwel und Vorsitzender PeterKlinger. Foto: Gottfried Mitgliederschaft Ellen Fischer, Nadine Herrmann, Evi Probst, Klaus Probst, Elisabeth Theisen, Gerhard Theisen, Stefanie Theisen, Erika Zapf und Norbert Zapf ehren. Für 40- jährige Mitgliedschaft erhielten Helmuth Bär, Inge Bär, Gerhard Fellner und Helga Fellner und für 50 Jahre Gerlinde Geier diese Auszeichnung. Die Ehrung der nicht anwesenden Mitglieder wird in geeigneter Form nachgeholt. kg Goldkronach Männergesangverein 1899 Nemmersdorf Ein fester Bestandteil im Dorfleben ist der Männergesangverein, wertet es doch jede Veranstaltung durch seine Liedbeiträge auf. So eröffnete er auch den Dorfabend mit zwei Liedern. Doch was wäre ein Gesangverein ohne Sänger, ehrenamtliche Funktionäre, Helfer und langjährige Mitglieder? Vorsitzender Werner Dorna freute sich zusammen mit Bürgermeister Klaus-Dieter Löwel,den Mitgliedern für alle sichtbar am Dorfabend nicht nur Dank, sondern auch die entsprechende Ehrung zuteilwerden zu lassen. Gleichzeitig sollte dies Ansporn sein, sich doch auch in Vereinen zu engagieren. Für 25 Jahre Mitgliedschaft konnte er Gerhard Fellner, Im Bild (von links): Bürgermeister Klaus-Dieter Löwel, Heinz Rieß, Gerhard Fellner, Hermann Glas und Vorsitzender Werner Dorna. Foto: Gottfried auf dessen selbst eingerichtete Chorsätze des ehemaligen Pfarrers, der Chor gerne zurückgreift, Heinz Rieß, der als Beisitzer fungiert und Rudi May, ein Freund und Gönner des Chores, ehren. Für 50 Jahre Mitgliedschaft im Gesangverein konnte er Hans Böhner, der bis 1991 Aktiv mitsang und von 1977 bis 1988 Beisitzer war und Hermann Glas, den er als Urgestein des Männergesangvereins ist und dem Chor seit Anbeginn als Sänger dient, auszeichnen. Zudem war er noch von 1967 bis 1971 und 1973 bis 1977 Kassier und in dieser Zeit auch mehrere Jahre Schriftführer zugleich. Von 1977 bis 1984 führte er den Verein als Vorsitzender und seit 2010 ist er Beisitzer und Kassenprüfer.Zudem gab es für ihn noch das Ehrenzeichen mit Urkunde von Fränkischen Sängerbund. kg

22 22 / Mein Verein Goldkronach ASV Nemmersdorf Der jährlich in der ASV-Sporthalle stattfindende gemeinsame Dorfabend der örtlichen Vereine ist genau der richtige Rahmen um eine Ehrung für verdiente und langjährige Mitglieder durchzuführen. Diese Gelegenheit nimmt auch der größte örtliche Verein der Allgemeine-Sportverein (ASV) wahr. Der stellvertretende Vorsitzende, Horst Zeilner, bedankte sich bei allen Vereinsmitgliedern für ihr Engagement um den Verein und die langjährige Treue zum Verein, die auch nicht selbstverständlich ist. Zusammen mit zweitem Bürgermeister Klaus-Dieter Löwel überreichte er für 25-jährige Treue zum Verein an Elisabeth Theisen, Gerhard Theisen, Jürgen Kolb, Harald Böhner, Andreas Dietzel, Ute Herath, Wolfgang Herath, Siegfried König, Florian Schörner, Gabi Raps und Philipp Raps eine Dankesurkunde Im Bild der stellvertretende Vorsitzende Horst Zeilner (links), die Geehrten und Bürgermeister Klaus-Dieter Löwel (rechts). Foto: Gottfried vom Verein. Für 40-jährige Treue zum Verein gab es neben der ASV- Urkunde noch ein Ehrenzeichen in Silber und eine BLSV-Urkunde. Dies erhielten Gerhard Hofmann, Bernd Ammon, Herbert Nüssel und Klaus Steininger. Seit 50 Jahren gehört Heinz Schörner dem Verein an und gar 60 Jahre sind Horst Baumann, Hans Deinlein, Dieter Pausch und Günter Pawelzik Mitglied im ASV, hierfür gab es eine Dankesurkunde und einen Präsentkorb vom Verein und eine Ehrenurkunde von BLSV und das Ehrenzeichen in Gold. Die Ehrung für die nicht anwesenden oder verhinderten Mitglieder wird in geeigneter Form nachgeholt. kg Goldkronach BundNaturschutz Apfelsaft für Flüchtlinge: Um die zermürbende Wartezeit in den Bayreuther Flüchtlingsunterkünften sinnvoll zu füllen, ernteten Flüchtlinge Äpfel auf der Streuobstwiese amebentlein. Mit dabei waren Aktive von "Bunt statt Braun" und dem Goldkronacher Bund Naturschutz. Über 600 Kilogramm Früchte konnten gemeinsam nach Lehen zur Obstkelterei Rauh gebracht werden. Diese stellte den Flüchtlingsunterkünften im Gegenzug kostenfrei die entsprechende Menge Apfelsaft zur Verfügung. red

23 Mein Verein / 23 Heinersreuth Vogelzuchtverein Altenplos Superlative in der Schulturnhalle in Heinersreuth. Auch nach Meinung der Experten präsentierte der Geflügel- und Vogelzuchtverein Altenplos bei der Fränkischen Meisterschaft der Vogelzüchter die bisher schönste Schau dieser Art. Kein Wunder, dassandenzweitagenviele Besucher zur Ausstellung kamen, um Kanarien, Cardueliden, Sittiche, Papageien und Exoten zu bewundern. Diese zeigten sich in ihrer Zweitwohnung auf Zeit in bester Verfassung. Viel Mühe machte sich der Verein, der die Schau unter das Motto 750 Jahre Altenplos stellte und auch zahlenmäßig für jedes Jubiläumsjahr einen Vogel präsentieren konnte. Daher dankte der Vorsitzende Lorenz Dörnhöfer bei der Eröffnung den vielen Helfern für die geleistete Arbeit und wies auch auf die Sachkenntnis und die tägliche Pflege und Hege der Züchter für ihr Hobby hin, Das Siegerpodest inmitten der Ausstellungshalle mit den Besten der Schau. Altenploser Züchter konnten mit jeweils sieben von insgesamt 25 Fränkischen Meistern und Fränkischen Vizemeistern sowie zwei von insgesamt sechs 3. Plätzen den 1. Platz in der Vereinswertungbelegen. Foto: red die einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung vieler Vogelarten leisten. Sein besonderer Dank ging an seinen Stellvertreter Norbert Roß. Er verstand es, die Halle in einem ganz besonderen Ambiente erscheinen zu lassen. Sein imposantes und fachgerecht erstelltes Siegerpodest, von den mithelfenden Frauen kreativ dekoriert und besetzt mit den Siegervögeln, war eine Augenweide und gab der Ausstellung einen besonderenreiz. Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Fränkischer Vogelzüchter Karl-Heinz Rehm aus Altenkunstadt zeigte sich beeindruckt und sprach zu Recht von einer attraktiven und sehenswerten Schau. Er dankte den Altenploser Zuchtfreunden für die Ausrichtung und den Züchtern der zwölf angeschlossenen Vereine für die Bereitschaft, ihre Tiere vorzustellen. Ein hohes Niveau bestätigten bereits am Freitag die Preisrichter der Vogelschau. Eine Vielzahl der Tiere erzielten beste Bewertungen oder erzielten das Prädikat "vorzüglich"; die höchste Auszeichnung. Die Meistertitel auf den Bewertungskartenzeigten, dasshierder Altenploser Verein eine Sonderstellungeinnimmt. red Himmelkron Frauen-Union Im Bild (von links): Frauen-Union-Schriftführerin Waltraud Aßmann, Anneliese Hartmann, die tatkräftigen Männer und (rechts) 2. Vorsitzende und Gemeinderätin Pia Aßmann. Der Sommer ist vorbei, der Herbst hat sich bereits angekündigt: Der jährlich am 30. April zur Walpurgisnacht von der Frauen-Union Himmelkron aufgestellte Maibaum, muss vor Wintereinbruch auch wieder "eingelegt" werden. Viele tatkräftige Männer aus Gössenreuth, Streit und Schwärzhof rückten deshalb am Samstagnachmittag mit Trecker und Werkzeugen an. Um die verschiedenen Handwerksdarstellungen abzuschrauben und den Kranz abzunehmen, wurde der Stamm mit Hilfe von Traktoren und der Muskelkraft umgelegt. Nach einer gründlichen Überprüfung, ging es dann ins Winterquartier, das heißt, an einem geheimen Ort. Wie heißt es so schön: Hinter jedem erfolgreichen Mann, steht eine starke Frau. Bei der Frauen-Union in Himmelkron ist es umgekehrt, denn hinter den Frauen der Frauen-Union stehen starke Männer wie Hermann Eichhorn, Reinhard Fuchs, Horst und Rainer Hartmann, Andreas und Lukas Müller, Harald Peetz, Jonas Wehner und Alfred Wunderlich. Stellvertretende VorsitzendePia Aßmann:"Wir sind stolz und froh über die tatkräftige Unterstützung." Pia Aßmann dankte allen fleißigen und freiwilligen Helfern, ohne deren Hilfe diese schwere Arbeit nicht möglich wäre. Ein herzlicher Dank galt auch Anneliese Hartmann für die freundliche Aufnahme, den liebevollen Empfang mit Kaffee und Kuchen sowie die herzhafte Brotzeit. Gestärkt konnten dann die Helfer den Heimweg antreten und die Frauen-Union Himmelkron kann dem sicheren nächsten Maibaumaufstellen entgegensehen. rei

24 24 / Mein Verein Hummeltal Sportclub Hummeltal Einmal im Jahr treffen sich die Sportler des Sportclubs Hummeltal in aller Früh und fahren für vier Tage nach St. Anton am Arlberg. Dieses Skigebiet gilt gemeinhin als die Wiege des Skilaufs in Österreich. Die Idee entstand in einer Zeit, als die Fußballer des SC Hummeltaler und ihre zahlreichen Fans "auf Wolke 7" -für ihre Verhältnisse ist das die Bezirksliga -"schwebten". Man versucht zwar Jahr für Jahr den genauen Ablauf und damit sozusagen auch das Gründungsjahr zu rekonstruieren, aber so recht gelungen ist das bisher nicht. Die Sportler vermuten, und haben das auch mittlerweile so festgelegt, dass es im Winter 1988 war. Anfangs war keinem bewusst, dass dieser Ausflug zu einer Dauereinrichtung werden würde und dass darüber genau Buch geführt werden sollte. Also im Winter 1988 waren die Sportler das erste Mal unterwegs, damals im Skigebiet "Wilder Kaiser". Untergebracht waren sie damals in Kufstein. Nach dem Motto "und dann wurde uns das Skigebiet zu klein" suchte man nach einer neuen Destination und landete schließlich am Arlberg. Zwischendrin sind die Sportler allerdings auch mal "fremdgegangen": Sie hatten sich ins Skigebiet Leogang/Saalbach/Hinterklemm verirrt. Aber fast alle waren der Meinung, dass das Ambiente ihnen nicht zusagen würde. Seitdem ging es jedes Jahr einmal nach St. Anton. In den jüngeren Jahren wurde auch noch größerer Wert darauf gelegt, dass sich das abendliche gemütliche Beisammensein möglichst bis in die frühen Morgenstunden ausdehnte, was natürlich der Fitness beim Skifahren nicht zu Gute kam. Mittlerweile sind alle miteinander auch etwas älter geworden. Trotz aller Durchhalteparolen und selbst bei bester Livemusik reicht die Feierkondition nur noch knapp bis ein oder zwei Stunden nach Mitternacht. Aber dafür machen wir tagsüber auf den Skiern einen frischeren Eindruck. red Kemnath Waldecker Carnevals Verein Der Schautanz der Prinzengarde des WCV für die Session 2015/16 soll etwas besonderes werden. Er ist quasi der Beitrag der Gardemädchen zum 44. Jubiläum des WCV. So wird schon seit einigen Wochen daran gearbeitet und die Mädchen legen dafür Sondertrainingsstunden ein. So wird was die Choreographie angeht, professionelle Hilfe und Unterstützung in Anspruch genommen. So hat sich Fritz Werner von der Buchnesia Nürnberg, der Faschingsgesellschaft die bei den Deutschen und sonstigen Meisterschaft stets auf den ersten Plätzen zu finden ist, bereiterklärt, beim WCV unterstützend tätig zu sein. Die Buchnesia ist jedes Jahr auch bei der Fernsehsitzung "Fastnacht in Franken" dabei und zeigt nicht nur da Spitzenleistungen im Gardetanz. Meyer war bisher zwei Mal in Waldeck und hat da den ganzen Tag mit Die Mädchen beim Training mit Fritz Werner und (hinten von links) Corinna Wagner und Verena Wegmann. den Mädchen die Choreographie einstudiert. Er wird noch ein bis zwei Mal den ganzen Tag bis zu den WCV- Prunksitzungen anwesend sein. An den beiden Trainerinnen Corinna Wagner und Verena Wegmann liegt es dann, die gelernten Schrittkombinationen und Figuren weiter mit den Mädchen zu trainieren und an den letzten Feinheiten zu arbeiten. In diesem Zusammenhang muss auch einmal gesagt werden, dass die Mädels dadurch noch zusätzliche und unzählige Stunden mehr an Freizeit investieren. Die Vorstandschaft mit Präsident Klaus Wegmann an der Spitze betont das und spricht schon jetzt Dank und Anerkennung an die Prinzengarde aus. Man darf also gespannt sein, wie der Schautanz am Ende aussehen wird. Das Thema will man momentan noch nicht verraten. Also lassen wir uns überraschen. Noch kurz zur Person von Fritz Werner. Er gehört wie schon gesagt der Faschingsgesellschaft Buchnesia Nürnberg an. Er ist dort aktiv als Tänzer und Trainer und bringt also viel Erfahrung und Können mit. Er selbst sagt zu seiner Arbeit mit den WCV-Mädels, dass es ihm so richtig Spaß macht und diese voll mitziehen und mit Eifer bei der Sache sind. Er ist sich auch sicher, dass sie den Schautanz toll ausführen und damit einen Glanzpunkt zum 44-jährigen darstellen werden. Den Gardemädchen selbst macht es ebenfalls viel Freude und sie sind von Fritz Werner begeistert. Da nehmen sie gerne die zusätzlichen Strapazen und die auf sich. hl

25 Mein Verein / 25 Kemnath Waldecker Carnevals Verein Einen Tagesausflug, quasi bevor es richtig in die Session 2015/16 geht, unternahm der WCV. Zunächst ging es nach Kitzingen, wo dem Deutschen Fastnachtsmuseum ein Besuch abgestattet wurde. Von einem fachkundigen Führer empfangen, konnten die Teilnehmer die Geschichte des Faschings und der Fastnacht fast hautnah erleben. Das Museum,das vor einigen Jahren grundlegend renoviert und erweitert wurde, bietet einen Überblick über das frühere und heutige fastnachtliche Brauchtum und Geschehen in dieser Richtung. Es zeigt auch auf, dass bereits im Mittelalter durch die Hofnarren fastnachtsähnliche Strukturen zu erkennen waren. Prunkvolle Kostüme von Lieblichkeiten und Tollitäten waren zu sehen und Kostüme und Orden in vielfacher Ausfertigung. Besonders imposant war eine Videoschau, die in einem gesonderten Raum die bunte Palette des Faschings und der Fastnacht aus ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Raum vorgeführt wurde. Hierbei ist auch auf die historische Literatur und die seltenen Ausstellungsstücke hinzuweisen, die immer wieder an größere Ausstellungen ausgeliehen werden. Auch wissenschaftlich werden die Exponate ausgewertet. Derzeit ist wieder eine wissenschaftliche Mitarbeiterin dabei, eine Arbeit darüber zu schreiben. Nach der Führung, von der alle Teilnehmer beeindruckt waren, ging es im Museum in die Kellerstube, wo man eine Brotzeit einnahm und den Frankenwein genießen konnte. Die Stimmung war sehr gut und es ging weiter nach Würzburg. Bei herrlichem Herbstwetter verbrachte man einen tollen Nachmittag in der Altstadt und ging auf Erkundungstour. Gegen Einbruch der Dunkelheit ging es wieder nach Waldeck zurück. hl Kirchenthumbach Wanderfreunde Die 37. Internationale Volkswanderung 2016 der Wanderfreunde Kirchenthumbach wirft ihre Schatten voraus. Am Sonntag, den 8. November wurde die Strecke beim traditionellen Probewandern im Vorfeld erkundet. Start der Strecke war die Schulturnhalle in Kirchenthumbach. Richtung Forstkapelle, Fronlohe und weiter Richtung Landinger Weiher im Eschenbacher Weihergebiet und auf dem Radweg an der B470 wieder zurück an den Ausgangspunkt ging es bei sonnigem Herbstwetter durch die wunderschöne Oberpfälzer Landschaft. Lagerfeuer, Weihnachtsgebäck bei Kaffee und Tee bildeten eine gute Kulisse für eine Pause bei der Hälfte der Strecke. Die Wandertage finden am 19. und 20. März 2016 statt. Angeboten werden Strecken von sechs und elf Kilometern. Weiterhin gibt es auch eine Kinderwanderstrecke mit Preisrätsel. Die Wanderfreunde Kirchenthumbach mit ihrem Schirmherrn, Bürgermeister Jürgen Kürzinger, hoffen auf gutes Wetter und Teilnahme vieler Wanderfreunde. Zum Abschluss des "Probewanderns" traf man sich im Gasthof Thumbeck in Kirchenthumbach zum gemütlichenbeisammensein. red

26 26 / Mein Verein Kirchenthumbach Katholischer Frauenbund Ziel des Wellnesswochenendes des Katholischen Frauenbundes Kirchenthumbach war das vier Sterne Hotel Bavaria Zwiesel im Ortsteil Rabenstein, vier Kilometer von Zwiesel entfernt. Das Hotel liegt in ruhiger Südlage und der Ausblick auf die Bayerwald Berge war bei herrlichem Herbstwetter unbeschreiblich. An erster Stelle stand bei den 54 Frauen Entspannung für Körper Geist und Seele. Nachdem die Teilnehmerinnen ihre komfortablen Zimmer bezogen hatten, wurde der Wellnessbereich in Empfang genommen. Ruhe und Entspannung fanden die Frauen im Bad- und Saunabereich. Samstag war der schlechteste Tag, trotzdem zog es die Frauen nach draußen, sei es für einen Spaziergang oder eine Shopping-Tour nach Zwiesel. Gerne wurden von den Frauen auch die vielfältigen Massage- und Kosmetikanwendungen gebucht. Genossen wurde das reichhaltige Frühstücksbüfett und abends das Vier- Gänge- Wahlmenü. Abends setzten sich die Frauen in entspannter Atmosphäre gemütlich zusammen. Bis Sonntagmittag konnten die Frauen ihr Wellnesswochenende genießen, bevor es Richtung Heimat ging. Im Weinfurther Glasdorf in Arnbruck wurde ein zweistündiger Aufenthalt mit Kaffeepause eingelegt. Am späten Nachmittag kehrten die Frauen zum Abendessen in Bodenwöhr bei der Familienbrauerei Jacob zum Abendessen ein. Gut erholt kamen alle Teilnehmerinnen abends wieder nach Hause. red Kulmbach Landjugend-Kreisverband Der aktuelle Vorstand des Landjugend-Kreisverbandes Kulmbach mit (von links): Beisitzer Tim Hennemann und Sabrina Nützel, stellvertretende Kreisvorsitzende Lisa Schleicher, Kreisvorsitzende Yvonne Hohlweg, stellvertretender Kreisvorsitzender Simon Weisath, Schriftführerin Sarah Spörl, Kassiererin Katja Hildner und erster stellvertretenden Kreisvorsitzenden Jonas Gleich. Foto: Wulf Die anstehenden Neuwahlen prägten die Jahresversammlung des Landjugend-Kreisverbands Kulmbach im Gasthaus Frankenwald in Unterzaubach. Als erste Vorsitzende wurde Yvonne Hohlweg (Landjugend Rugendorf) für weitere zwei Jahre in ihrem Ehrenamt bestätigt. Jonas Gleich (Landjugend Zaubach) stieg zum ersten Stellvertreter auf. Als weitere Stellvertreter fungieren Lisa Schleicher (Landjugend Großenhül) und Simon Weisath (Landjugend Rugendorf). Die Kasse führt Katja Hildner (Landjugend Zaubach) und das Schriftliche erledigt Sarah Spörl (Landjugend Rugendorf). Als Beisitzer erhielten Sabrina Nützel (Landjugend Rugendorf) und Tim Hennemann (Landjugend Zaubach) das Vertrauen. Thorsten Grampp, Jugendsprecher und Stadtrat der Stadt Kulmbach, stellte die Schwierigkeiten der Jugendarbeit zur Zeit des demografischen Wandels heraus. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene. Auch Sabine Knobloch lobte die stets gute Zusammenarbeit zwischen dem Kreisjugendring und der Landjugend. Sie zeigte sich sichtlich erstaunt über die große Palette der Aktivitäten der Kreisorganisation. Stadtsteinachs Bürgermeister Roland Wolfrum betonte die Wirkungskraft der Landjugend und blickte positiv auf den Bezirkslandjugendtag in der Steinachtalhalle zurück. "Die Jugendarbeit ist das Fundament eines guten Vereines und das habt ihr von der Landjugend drauf", stellte das Stadtoberhaupt zufrieden fest. Die gute Zusammenarbeit über die Landesgrenzen und die Landesebene hinaus betonten der Landesvorsitzende Martin Baumgärtner, Christian Meister vom Bezirksverband und Michael Kießling vom Kreisverband Hof. Kreisvorsitzende Yvonne Hohlweg bedankte sich bei ihren Vorstandsmitgliedern für die Arbeit der vergangenen zwei Jahre.In einem kurzweiligen Vortrag präsentierte Jonas Gleich die Aktivitäten des Kreisverbandes seit 2013 und bedankte sich für die stets rege Teilnahme. kpw

27 Bei uns lohnt es sich, früh in den Tag zu starten! Das Austragen mit dem Bruder stärkt den Zusammenhalt! Daniel, 38 Jahre und Alexander Fischer, 41 Jahre, Kurier-Zusteller in Bayreuth, Forkendorf und Gesees Tagsüber habe ich Zeit für meine Hobbys Wandern, Lesen und Schwimmen. Hildegard Willer, 69 Jahre, Kurier-Zustellerin in Bayreuth Durch das Austragen der Zeitung kann ich am Morgen noch ein wenig Ruhe genießen. Stefan Jost, 44 Jahre, Kurier-Zusteller in Aufseß und Neuhaus Durch die Unab h ängigkeit unterm Tag, kann ich viel mit meiner Enkelin machen. Petra Studeny, 52 Jahre, Kurier-Zustellerin in Bayreuth Wir suchen für die tägliche Zustellung des Nordbayerischen Kuriers Zeitungszusteller m/w ab 18 Jahren auf Basis 24 Urlaubstage Wir bieten Ihnen: einen sicheren Arbeitsplatz Bewegung an der frischen Luft in den Morgenstunden gute Vereinbarkeit mit dem Hauptberuf viel Zeit für Familie und Hobbys ein Freiexemplar des Nordbayerischen Kuriers Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns! Telefon: stephan.krauss@kurier.tmt.de Bayreuther Werbe- und Pressevertriebsgesellschaft mbh

28 28 / Mein Verein Kulmbach Landfrauenchor Der Landfrauenchor Kulmbach präsentierte sich kürzlich zu seinem zehnjährigen Jubiläum als glänzender Gastgeber und mit einem herzlichen "Willkommen" begrüßte der Chor mit seiner temperamentvollen Chorleiterin Ulrike Böhmann die Gäste in der Steinachtalhalle auch musikalisch. Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier standen der Rückblick von Vorsitzender Beate Opel, die Ehrung der Gründungsmitglieder und der aktiven Mitglieder sowie das Singen mit den Landfrauenchören aus Hof, Bayreuth und Lichtenfels und dem Frauenchor des Gesangvereins"Erheiterung" Selbitz. Beate Opel blickte noch einmal zurück auf die Gründung vor zehn Jahren, die die damalige Kreisbäuerin Elisabeth Seitz aus Himmelkron anstieß. Die Vorsitzende zeigte auch die zahlreichen Höhepunkte auf und machte deutlich, dass der Landfrauenchor zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammengewachsen ist. Ein besonderes Lob bekam Chorleiterin Ulrike Böhmann: "Sie forderteunsvonanfanganmitihrem außergewöhnlichen Engagement und hielt uns mit ihrer humorvollen undtemperamentvollenartauchbei Laune." Als einen echten Höhepunkt erwähnte Beate Opel den Auftritt beim 50. Geburtstag des Landrates Klaus Peter Söllner oder die Mitwirkung deutscher Schlagerstars wie Peter bei den Partnerschaftstreffen Maffay, Udo Lindenberg und Ho- des Landkreises Kulmbach mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin und dem Landkreis Zwickau. Mit dem Kulmbacher Landfrauenchorlied ging es im Programm weiter, das Ulrike Böhmann eigens für das Jubiläum getextet hatte und es folgte mit "Kulmboch, Du ich mooch Dich" ein von Philipp Simon Goletz getextetes ward Carpendale zum Jubiläum und selbst der unvergessene Johannes Heesters ließ noch einmal seine Stimme aus dem Himmel ertönen. DieEhrungderGründungsmitglieder nahmen Beate Opel, Landrat Klaus Peter Söllner und Landesbäuerin AnnelieseGöllervor. Die Reihe der Grußworte eröffneten Landesbäuerin Anneliese Göller und Lied am Akkordeon. Vor der BBV-Kreisobmann Wilfried Löwinward Kaffeepause gratulierte der ger. Beide bezeichneten den Landfrauenchor "Frankensima" noch mit einer Reihe Kulmbach als Botschaf- Ehrung der Gründungsmitglieder mit Vorsitzender und Kreisbäuerin Beate Opel (unten links), Landesbäuerin Anneliese Göller(untenrechts) undlandratklauspetersöllner(obenlinks). ter für den bäuerlichen Berufsstand. Anneliese Göller: "Sie tragen ein Kulturgut weiter und ich freue mich, dass dies über all die Jahre so toll gelungen ist. Was Sie für Leben im Chor haben und was Sie alles gemeistert haben, ist beeindruckend." Göller wünschte für die Zukunft viel Freude im Chor, natürlich weiterhin den Zusammenhalt wie bisher und auch neue Sängerinnen. Wilfried Löwinger stellte fest: "Sie sind die singenden Botschafter der Landwirtschaft und das kann ich eigentlichnurganzdickunterstreichen." rei Marktschorgast Bund Naturschutz Beim Bund Naturschutz Ortsgruppe Marktschorgast gab es einen Generationswechsel. Die von Kreisvorsitzenden Wolfgang Schenker und Vorstandsmitglied Monika Winkler geleiteten Neuwahlen gingen reibungslos über die Bühne. Monika Graß wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt und löst Dietrich Beck nach 31 Jahren ab. Ebenfalls ein einstimmiges Votum gab es für die Stellvertreterin Katja Oettel (neu). Die schriftlichen Arbeiten liegen in den Händen von Stefan Graß (neu). Schatzmeisterin bleibtgabibeck. Die neue Vorsitzende dankte für das Vertrauen und möchte ihrer Aufgabe gerecht werden. Sie hofft dabei auf die Unterstützung der Kreisgruppe. Monika Graß will Kinder, Jugendliche und jungen Familien ansprechen und sie für die Interessen des Bund Naturschutz gewinnen. Als Dank und Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit in Sachen Naturschutz gab es für Dietrich Beck(Zweiter von links) von Wolfgang Schenker (Dritter von links) das Buch: "Vom Todesstreifen zur Lebenslinie Eichsfeld- Werrabergland". Weiter im Bild(von links): Monika Winkler, Vorsitzende Monika Graß, Bürgermeister Hans Tischhöfer, stellvertretende Vorsitzende Katja Oettel, Schriftführer Stefan Graß und Kassiererin Gabi Beck. Foto: Preißinger Es soll im April 2016 eine gemeinschaftliche Bach- und Flurreinigung unter Beteiligung aller Vereine geben. Der scheidende Vorsitzende sagte: "Es war ein Glücksfall, dass Monika und Stefan Graß 1991 zu uns gestoßen sind. Monika war so etwas wie der Motor unserer Ortsgruppe. Liebe Monika, für all dein Engagement möchte ich dir danken. Du, dein Stefan -später auch dein Vater - waren Aktivposten in unserem Ortsverein." Rückblickend meinte Dietrich Beck in der Jahresversammlung im Gasthof "Hotel Regina": "Die ersten Jahre waren schon sehr heftig: Baumfällaktion, Flurbereinigung, Waldsterben, WAA Wackersdorf und Müllbegehren erforderten den ganzen Einsatz in der Freizeit. Die Familie musste oft darunter leiden, wenn alle Räume voll mit Prospekten, Schautafeln und Utensilien vollgestellt waren. Fast jedes Wochenende war man damals in Sachen Naturschutz unterwegs. Ganze Urlaube gingen drauf, bei der Erstellung unserer Wanderausstellung zum Thema Müll. Nun heißt es als Vorsitzender 'Goodbye' zusagen." bp

29 Mein Verein / 29 Mistelgau Sport-Club Rupertus Mit Alwin Hollering hat der Sportclub Rupertus einen neuen Schützenkönig. Der neue Regent löste Karlheinz Gräf mit einem 147,0 Teiler ab, der zuletzt den Königsthron besetzt hielt. Der neue Schützenkönig ist ein Urgestein der Rupertusschützen und holte sich mit seinen 67 Jahren unter großem Beifall erstmals den Titel. Erster Ritter und Adjutantin wurde mit einem 207,9 Teiler Vorsitzende Petra Guth. Damit wurde die "wichtigste Frau im Verein", so ihre Stellvertreterin Irmgard Gräf bei der mit Spannung erwarteten Bekanntgabe der Ergebnisse, "Vizekönigin". Zweiter Ritter wurde erster Schützenmeister Hermann Lappe mit einem 336,0 Teiler. Die Proklamation des neuen Schützenkönigs sowie des Jungschützenkönig stand im Mittelpunkt einer Festveranstaltung im Schützenhaus, die musikalisch von Rudi Späth auf seiner Konzertina umrahmt wurde. Mit der Übergabe Der neue Schützenkönig Alwin Hollering (Mitte), (Zweite von rechts) Vorsitzende Petra Guth, die Vizekönigin wurde, sowie Jungschützenkaiserin Jasmin Feulner. Mit im Bild: Bürgermeister Karl Lappe. Foto: Jenß der Königsketten und der Ehrenscheiben wurden die neuen Könige in ihr Amt eingeführt. Die bisherigen Amtsinhaber Karlheinz Gräf und Jasmin Feulner (Jungschützenkönigin) erhielten traditionell den Schützenorden. Jasmin Feulner konnte die Schützenkönigskette erneut in Empfang nehmen. Sie holte sich zum vierten Mal hintereinander den Titel und konnte sich damit erneut mit dem im Vorjahr erstmals gewonnen Titel als Jungschützenkaiserin schmücken. Erster Ritter wurde Pascal Kühnel. Vorsitzende Petra Guth konnte Ehrenvorsitzende Gunda Roß, eine Abordnung des Patenvereins Bayreuth Altstadt, und neben Bürgermeister Karl Lappe auch die Gemeinderate Sven Gössl, Gerhard Leykam und Stefan Seyferth-Zapf begrüßen. Bürgermeister Karl Lappe freute sich bei seinem Grußwort über die vielfältigen Aktivitäten der Rupertusschützen,die die lange Tradition des Schützensports aufrecht erhalten und einen großen Beitrag zur Freizeitgestaltung leisten. Carolus Fischer, Vorsitzender der Schützengilde Bayreuth Altstadt, gratulierte den neuen Schützenkönigen und übergab ihnen als Präsent eine Erinnerungsmedaille. dj Mistelgau Sport-Club Rupertus Eingebunden in den Ehrenabend des Sportclubs Rupertus Obernsees mit dem Höhepunkt der Proklamation der Schützenkönige war die Siegerehrung der in diesem Jahr zum zweiten Mal abgehaltenen Gemeindemeisterschaft. Aufgerufen wurden, wie Vorsitzende Petra Guth bei der Siegerehrung betonte, alle Vereine in der Gemeinde Mistelgau. Je drei Schützen bildeten eine Mannschaft. Jeder Schütze gab zehn Schuss freihändig mit dem Luftgewehr ab. Daraus wurde das Mannschaftsergebnis und der beste Schuss gewertet. Separat wurde dann noch ein Königsschuss für den Gemeindekönig abgegeben. Erstmaliger Gemeindekönig wurde im letzten Jahr Uli Grzonka, der zuvor Abschied von seiner Regentschaft nahm und einen Königsorden erhielt. Schützenkönig oder Gemeindekönigin wurde Andrea Grzonka (Zweite von links) und Vizegemeindekönigin, Ehrenvorsitzende Gunda Roß. Mit im Bild: Vorsitzende Petra Guth (rechts), ihre Stellvertreterin Irmgard Gräf, Bürgermeister Karl Lappe sowie Jungschützenkaiserin Jasmin Feulner. Foto: Jenß Königin zu werden sei ein ganz besonderer Moment, so die Vorsitzende. Dies betrifft auch den Gemeindekönig oder Gemeindekönigin. Die ersten Drei in die engere Wahl gekommenen Kandidaten bat die Vorsitzende nach vorne, darunter auch Ehrenvorsitzende Gunda Roß. Dann wurde das Geheimnis gelüftet. Neue Gemeindekönigin wurde Andrea Grzonka, Ehefrau des letztjährigen Königs, mit einem 170,7 Teiler. Vizegemeindekönigin wurde Ehrenvorsitzende Gunda Roß mit einem 218,8 Teiler und zweiter Ritter auf Platz drei Sabrina Leykauf mit einem 338,0 Teiler. Geehrt wurde auch Jungschützenkaiserin Jasmin Feulner mit einer Ehrenurkunde für ihr großartiges Ergebnis bei den Bayerischen Meisterschaften. dj

30 30 / Mein Verein Mistelgau Sport-Club Rupertus Die Erstplatzierten bei den Vereinsmeisterschaften und beim Jahresprogramm mit VorsitzenderPetra Guth und Bürgermeister Karl Lappe. Foto: Jenß Neben der mit Spannung erwarteten Bekanntgabe der Schützenkönige stand bei der Festveranstaltung des Sportclub Rupertus Obernsees auch die Pokalverleihung für die Sieger beim Jahresprogramm und der Vereinsmeister im Luftgewehr, Klein- und Großkaliberschießen im Mittelpunkt, die Schützenmeister Marco Müller vornahm. Mit 374 Ringen holte sich Jasmin Feulner die Vereinsmeisterschaft in der Jugendklasse im Luftgewehrschießen. In der Damenklasse siegte Franziska Guth mit 386 Ringen und in der Schützenklasse Jürgen Feulner mit 379 Ringen. Erster in der Seniorenklasse wurde Petra Guth. Vereinsmeister im Kleinkaliberschießen wurde in der Schützenklasse Marco Müller, in der Altersklasse der Damen Karin Weder und in der Seniorenklasse Alwin Hollering. Vereinsmeister im Großkaliberschießen in der Seniorenklasse wurde Roland Zeitler und in der Altersklasse Claus Wolf. Das Jahresprogramm im Kleinkaliberschießen gewann in der Schützenklasse Marco Müller und in der Seniorenklasse Alwin Hollering und beim Großkaliber siegte beim Jahresprogramm in der Schützenklasse Johannes Retsch und in der Seniorenklasse Roland Zeitler. Den großen Wanderpokal für den besten Teiler im Luftgewehrschießen ging an Jürgen Feulner und der Wanderpokal Großkaliber an Roland Zeitler und der Wanderpokal Kleinkaliber an Alwin Hollering. dj Mistelgau Evangelische Kirchengemeinde Die Feier zum 40-jährigen Bestehen des FrauenkreisesMistelgauwar ein unbeschreiblich schönes Fest, so das Fazit aller Beteiligten. Der große Raum im evangelischen Gemeindehaus war am Samstagabend festlich hergerichtet,um alle Gäste und Frauen zu empfangen. Zu den Ehrengästen gehörten die Pfarrerinnen Friederike Steiner (Mistelgau), Stefanie Krauß (Glashütten), Ute Fürle aus Kreuzwertheim mit ihrer Tochter Andrea Fürle.Pfarrerin Ute Fürle gab genau am 5. November 1975 den Anstoß zur Gründung des Frauenkreises und diesen auch bis zum Wegzug der Familie Fürle 1981 auch betreute. Erfreulich war es auch, dass Frauen des Frauenkreises Glashüttenanwesend waren, die bei der Gründung vor 40 Jahren mit dabei waren. Nach einer kurzen Begrüßung und dem Lied "Das ist immer eine Freude" wurde zum reichhaltigen Büfett eingeladen, das von Das Leitungsteam des Frauenkreises mit den Pfarrerinnen Friederike Steiner und Stefanie Krauß, der Pfarrerin im Ruhestand Ute Fürle (Vierte von rechts) aus Kreuzwertheim sowie die Gründerin des Frauenkreises mit ihrer Tochter, Andrea Fürle (links). Foto: Jenß den Frauen des Kreises üppig und liebevoll hergerichtet war. Der anschließende Abend mit Rückblick, Grußworten, Geschenkaustausch und Gesangsbeträgen von Andrea Fürle war sehr gelungen. Mit dem gemeinsamen Lied "Guten Abend, gute Nacht" wurde der Festakt beschlossen. Am Sonntag stand als Höhepunkt des Jubiläums ein Festgottesdienst in der St. Bartholomäuskirche an. Unter Mitwirkung von Posaunenchor, Kirchenchor, Andrea Fürle und Organist Claus Wahler war eine hohe musikalische Darbietung geboten. Die Predigt von Pfarrerin Steiner stand unter dem Bibelwort von Martha und Maria. Durch die Predigt wurden Gedanken über die christliche Lebensweise sehr angeregt. Zum Ende hin überbrachte Pfarrerin Steiner einen Dankesgruß in Form eines Blumenstraußes an Pfarrerin Fürle und die Frauen des Leitungsteams. Der musikalische Abschluss des Gottesdienstes wurde sogar mit rhythmischem Klatschen beendet. Das Leitungsteam mit Sprecherin Erna Meyer sowie Irene Hühnlein, Margarete Debuday, Käthe Ross und Gunda Jahreis, zeigte sich dankbar allen Mitwirkenden gegenüber, dass dieses Fest zu einem unvergesslich schönen Ereignis wurde. dj

31 Mein Verein / 31 Pegnitz Sportgemeinschaft Trockau Im Bild steht neben dem Ehrenvorsitzenden Herbert Bauernschmitt in der Mitte Mitglied Siegfried Trautner zu sehen. Der "Siggi" ist als Hobbygärtner für die Arbeiten besonders geeignet. Foto: Volz Seit sechs Jahren wird gebaut und, wenn das Wetter passt, wird der B- Platz der Sportgemeinschaft Trockau noch in diesem Jahr mit Humus angereichert und angesät. Auch dies war eine Erfolgsmeldung bei der Hauptversammlung im Sportheim. In der "Endrunde" wurde auch damit begonnen, den Hang in Richtung Tal anzupflanzen. Am Samstag war wieder einmal ein solcher Arbeitsdienst mit den Ehrenvorsitzenden Herbert Bauernschmitt und Karl Heinz Nothaft. Mit dabei war auch Vorsitzender Josef Held. Dass beim Bau des B-Platzes viel Eigenarbeit geleistet wurde, bestätigte Herbert Bauernschmitt, doch die Stunden könne man nur schätzen: "Einige Hundert werden es in diesen sechs Jahren gewesen sein." Die Hauptarbeit erledigten jedoch die schweren Geräte des Fuhrunternehmens Potzler aus Buchau. Der Großteil des Erdaushubs kam vom Bau des Admira- Centers in Pegnitz. Zahllose LKW- Ladungen mit Aushub wurden nach Trockau gefahren, es musste sogar eine eigene Zufahrt geschaffen werden, damit örtliche Straßen nicht beschädigt werden. Wegen der Hanglage mussten die Erdmassen sofort verdichtet werden. Da waren Fachleute gefragt, die für die richtige Mischung sorgten, denn da war auch steiniges Material notwendig. Über allem stand aber das Landratsamt Bayreuth, das pingelig genau kontrollierte, damitdie Auffüllung in Trockau nicht zu einer wilden Deponie wurde. Die Auffüllung erfolgte ohne Schwierigkeiten und auch die geforderte Anpflanzung ist seit kurzem im Gange. Aus manchem Trockauer Garten wurden der SG Jungpflanzen zur Verfügung gestellt und Karl Heinz Nothaft freute sich besonders darüber, dass darunter auch viele tief wurzelnde Laubpflanzen waren, die "den Hang festigen." Der B-Platz ist "modelliert," fehlt zum Teil nur noch der Humus, aber Vorsitzender Josef Held hofft, dass man hier nicht wie auf dem A-Platz vom "Erzfeind," dem Maulwurf "überfallen" werde. Der künftige B-Platz entspreche den vorgeschriebenen Maßen"und da ist sogar noch Platz für ein Volleyballfeld, sofern das gewünscht wird." Das sei aber noch Zukunftsmusik. vz Pegnitz Sportgemeinschaft Trockau Die Sportgemeinschaft hat mit dem Trainergespann Alexander Süß und Maximilian Held einen Glücksgriff getan und sportliche Höhenflüge erreicht. Im Sommer wurde das Team durch einen 1:0-Erfolg über den ASV Pegnitz erstmals Pegnitzer Stadtmeister und vor dem Samstagsspiel in Kirchenlaibach führte das Team nach 13 Spielen in der A- Klasse mit fünf Punkten Vorsprung die Tabelle an. Stolz ist Vorsitzender Josef Held darauf, dass zwölf Spieler, die "wir zum größten Teil bei uns ausgebildet haben, wieder zur SG zurückgekehrt sind." Negativ lief es bei der "Zweiten," denn die wurde nach drei Spielabsagen aus dem Spielbetrieb ausgeschlossen läuft es besser. Mit drei Siegen liegt man auf einem Platz im Mittelfeld. Bei der Ersten Mannschaft kam, so teilte Spielleiter Johannes Krämer mit, Max Held zu 40 Treffern in der gesamten Saison. In der neuen Spielrunde liegt er mit 30 Treffern einsam an der Spitze. Die AH hat nur ein Spiel ausgetragen und gegen Schnabelwaid 2:3 verloren, aber das Kleinfeldturnier sei erfolgreich gewesen, teilte Christian Nothaft mit. Im Mittelpunkt stand jedoch der Jahresbericht von Josef Held. Den Antrag aus Lindenhardt, beide Vereine sollten fusionieren, habe er ohne große Besprechungen telefonisch abgelehnt. Dies habe ihm Kritik eingebracht, aber Dank der Neuzugänge hätte dafür kein Anlass bestanden. Außerdem habe man kurz zuvor die Verträge mit dem Trainergespann verlängert. Dank ging an die Pegnitzer Polizei, die einen Einbruch aufklären konnte. Es sei aber schon ein Schock gewesen, der Betroffene habe aber den Schaden ersetzt und der SG eine Spende gemacht. "Ist halt im Suff passiert," war der Kommentar des Vorsitzenden. Der Juni sei der "schlimmste Monat für einen Verein, denn da kommen die Vereinswechsel." Allein dadurch habe der Verein 3500 Euro aufbringen müssen, 600 Euro an den Verband. "Was da alles gefordert wird, ist mit einer Doktorarbeit vergleichbar." Das erste Tischtennisturnier in der Turnhalle des Kindergartens, Schafkopfturnier mit über 130 Teilnehmern, die Pflege des Internetauftritts durch Markus Gorscha,alles packte der Vorsitzende an, doch sei es bedauerlich, dass die Zahl der Mitglieder auf 202 zurückgegangen ist. "Dabei gibt es mehr Kinder und ihre Eltern spazieren bis zum Sportplatz. Da müsste sich doch jemand finden lassen, der den Kindern ein bisschen Fußball beibringt, wie es früher der Fall war." Der Vorsitzende gab dann die feststehenden Termine bekannt und verwies besonders auf das Sportfest vom 22. bis 24. Juli nächsten Jahres, denn da seien in der Umgebung keine anderen Feste bekannt. Er erwähnte aber auch "unseren größten Feind." Das ist der Maulwurf und da hat der Vorsitzende einmal schon 82 Haufen gezählt. Herbert Bauernschmitt listete die fast 300 ehrenamtliche Stunden für den Verein auf, deutlich weniger als im Vorjahr, sprach die Tatsache an, dass der B-Platz nach der Humusierung eingesäht werden kann und dass mit der geforderten Begrünung bereits begonnen wurde. Abschließend beschlossen die Mitglieder gegen eine Enthaltung, die Beiträge für Erwachsene auf 52 Euro (bisher 47), für Familien auf 70 (60) und Rentner auf 35 (30) zu erhöhen. vz

32 32 / Mein Verein Pegnitz Briefmarkenclub Zufriedene Mienen bei der Führung des Briefmarkenclubs Pegnitz. Zum Großtauschtag am Sonntag kamen drei Händler, Sammler von den Vereinen Amberg, Cham oder Bayreuth und Interessenten aus ganz Oberfranken, darunter auch der Vorsitzende des Vereins Oberfränkischer Briefmarkenvereine (VOB), Dieter Simon aus Presseck. Fritz Hermann und Hans Kellermann entdeckten beim Postkartenhändler aus Hof zwei historische Postkarten, eine zeigt den Bau der Barthomäuskirche(vor dem Jahr 1900 entstanden) und die andere den Schloßberg Pegnitz mit einem "Ruinenfragment." Der VOB-Vorsitzende (sein früherer Stellvertreter war der vor drei Jahren verstorbene Armin Schütz aus Betzenstein, damals Vorsitzender des Pegnitzer Clubs) war angenehm überrascht, wie professionell dieser Tauschtag aufgezogen war. Sie müssten jedoch regelmäßig veranstaltet werden. Er ist sicher, dass der eine oder andere das Lob über die Pegnitzer Veranstaltung weitergibt. Neben den elektronischen Medien sei auch die Mundpropaganda wichtig. Der Kartenverkäufer aus Hof, der rund 9000 Postkarten aus ganz Deutschland präsentierte und auch zwei Pegnitzer beglückte, hatte seine Sammlung nach Postleitzahlen geordnet, so dass auch ein Schwabe aus dem Schwarzwald problemlos eine Karte seiner Heimatgemeinde am Neckar fand. Andere Kartenverkäufer hatten sich spezialisiert, so gab es auch eine "Propagandakarte aus dem Dritten Reich," dazu allerdings eine Warnung, denn die dürfen nur an Sammler verkauft werden. Dasselbe galt auch für die Hitler- Schallplatte: "Ein Volk, ein Führer, ein Reich." Diese historische Collage -der Händler wusste angeblich gar nicht, was da drauf ist -wurde nicht verkauft. Briefmarken und Münzen standen im Mittelpunkt, kam es zu vielen Käufen und Verkäufen, aber so manche Briefmarkensätze, so manche Sammlung wechselten noch nicht den Besitzer, weil man sich über den Preis nicht einig wurde. Da stehen aber noch Telefonate an. Festzustellen war allerdings, dass deutsche Briefmarken nur als Sammlung verkäuflich sind, Europa, darunter auch Rumänien im Kommen sind, Spezialgebiete sind weiter gefragt. Für Vorsitzenden Karl Schubert stand kurz vor dem Weißwurstessen fest, dass der Tauschtag im kommenden Jahr wiederholt wird. vz Pegnitz Sudetendeutsche Landsmannschaft Mehr als 80 Teilnehmer versammelten sich im Katholischen Pfarrheim. Eingeladen hatten neben der Sudetendeutschen Landsmannschaft der Club "Wir ab 50" unter Leitung von Marianne Schrembs. Für die Musikalische Umrahmung sorgte Waldemar Geigert. Der Böhmische Kleckselkuchen der Bäckerei Rippelt mundete allen. Vorgeführt wurde die CD "Vom Isergebirge zum Fichtelgebirge", die aufzeigt, wie die Glasmacher von der Iser in den Kreis Bayreuth kamen. Auch die Familie Klamt gehörte dazu. Pfarrer Peter Klamt erzählte im Anschluss, wie sein Vater die Glasmacher mit Rohglasstäben unter anderem der Firma Ludwig Breit aus Schwäbisch Gmünd bei Werkzeugbedarf belieferte. Schon als Pfarrer Peter Klamt, dessen Eltern früher in Reinowitz wohnhaft waren, und Helmut Hempel, Glasfachmann aus Warmensteinach. Foto: red kleiner Junge saß er mit im Lieferwagen und später mit dem Führerschein fuhr er selber die benötigten Waren aus. Zum Schluss muss gesagt werden, die große Zeit der Glasmacherei im Fichtelgebirge nach dem Zweiten Weltkrieg ist inzwischen auch schon wieder Geschichte. red

33 Mein Verein / 33 Pegnitz MSC Pegnitz Auf dem Motorsportgelände = Hans- Schwägerl-Motorsportpark= des MSC Pegnitz im ADAC fand ein DOSB/DMSB Motorsport C-Trainer Lizenz Lehrgang des ADAC Nordbayern statt. Die theoretische Schulung sowie die Unterbringung war im B&B Hotel Fränkische Schweiz/Pegnitz an der Autobahn A9. Am Lehrgang C-Trainer Modul II nahmen 19 Personen (drei Teilnehmer vom MSC Pegnitz) unter der Leitung von ADAC- & BMV-Instruktor Bernhard Fleischmann teil. Geschult wurden die Lehrgangsteilnehmer von Sportwissenschaftlerin Maria Schuch vom DMSJ, dem Referenten Ralf Kriegel und weiteren Leistungskontrolle, Haftungsrecht, InstruktorendesADACNordbayern. Aufsichtspflicht, Sportpädagogik, Vermittelt wurde den Lehrgangsteilnehmern Sportbiologie, Trainingslehre und die Methodik und Di- daktik des Lehrens und Lernens im Motorsport-Training, Methoden der sportspezifischeernährung. Die Einweisung ins Übungsgelände, praktische Prüfung mit Lehrproben, Abnahme, methodische Reihe, Grundlagen der Fahrtechnik mit Motorrad und Kart, Sitzhaltung, Beschleunigung und Bremsen, Training bei verschiedenen Umwelteinflüssen, Steigerung der konditionellen Fähigkeiten je Anforderungsprofil der Sportart waren Bestandteil des Lehrganges. Die 19 Lehrgangteilnehmer wurden in den Sparten Motocross- Enduro- und Kartrennsport unterrichtetundgeprüft. red Plankenfels CSU-Ortsverband Unter dem Motto "Spielen verbindet Generationen" erwies sich das zum dritten Mal vom CSU-Ortsverband Plankenfels ausgerichtete Menschärgere-Dich-nicht-Turnier als ein Renner. Mit 56 Mitspielern wurde bei dem im Gemeindesaal der katholischen Kirche abgehaltenen Turnier ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Bekanntlich ist Menschärgere-Dich-nicht ein Gesellschaftsspiel für zwei bis sechs Personen. Es zählt zu den Klassikern unter den deutschen Brettspielen und erfreut sich vor allem im Familienkreis nach wie vor großer Beliebtheit. Genau nach den Regeln wurden drei Runden gespielt. Wer als Erster seine vier Steine im Ziel hatte, bekam 40 Punkte plus der noch im Spielfeld stehenden Figuren. Zur Freude von CSU-Ortsvorsitzendem, Bürgermeister Harald Wich, waren Jung und Alt mit Feuereifer dabei. So mancher konnte Spannung herrschte an den vielen Spieltischen im Gemeindesaal in Plankenfels beim Menschärgere-Dich-nicht-Turnier. Foto: Jenß sich über Rauswurf seiner Figur oder unglückliche Würfelzahlen im wahrsten Sinne des Wortes ärgern. Am Schluss gab es bei der Siegerehrung tolle Preise zu gewinnen. Sieger und Gewinner einer von Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk (CSU) spendierten Drei- Tages-Fahrt nach Berlin wurde Linda Pohley. Platz zwei ging an Cornelia Hartmann, die eine von Landtagsabgeordneter Gudrun Brendel- Fischer (CSU) gespendete Tagesfahrt nach München gewann. Platz drei errang Steffen Putz, der einen wertvollen Sachpreis erhielt. Am Ende konnte jeder Teilnehmer einen Preis mit Urkunde nach Hause nehmen. Sage und schreibe 28 Firmen und Gönner steuerten hierzu bei. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Seniorenarbeit und dem Ferienprogramm der Gemeinde Plankenfels zugute. dj

34 34 / Mein Verein Seybothenreuth CSU-Ortsverband Ein Ort im Spielfieber. Im Foyer der Mehrzweckhalle herrschte am Freitag vergangener Woche, wie seit einigen Jahren im Herbst, bunte Betriebsamkeit. Denn die örtliche CSU hatte zu ihrem Mensch-Ärgere- Dich-nicht-Turnier geladen. Insgesamt 40 Teilnehmer konnte der örtliche CSU-Vorsitzende Stefan Roder begrüßen, der auch die Spielregeln bekannt gab, inklusive der Pflicht zu schlagen. Nach dem Startschuss mühten sich dann die Teilnehmer in drei spannenden Runden darum, möglichst viele Punkte zu sammeln. Dabei war wieder ein Stechen um den Sieg nötig. Insgesamt drei Teilnehmer hatten nach dem Wettbewerb identische 160 Punkte erreicht. Die endgültige Entscheidung wurde deshalb ausgewürfelt. Dabei hatte Annerose Keil das größte Glück und gewann das Turnier schließlich vor Die besten Teilnehmer und Gewinner des Mensch-Ärgere-Dich-nicht-Turniers der CSU Seybothenreuth mit CSU-Vorstand Stefan Roder. Foto: Judas Gabi Bauer und Tina Knappe. Und auch um die weiteren Plätze war ein Stechen notwendig, wobei Tobias Lerner auf dem vierten Platz landete. Neben Geldpreisen für die Sieger gab es aber auch Sachpreise zu gewinnen. Die Gewinner wurden hier durch eine Glücksfee, die fünfjährige Marie Wittauer gezogen. Der zwar lange, aber überaus spannende Abend soll auf jeden Fall auch im kommenden Jahr seine Fortsetzung finden. ju Speichersdorf Hochstapler Speichersdorf Bis auf eine Ausnahme trugen am Samstag alle Sieger der sechsten offenen bayerischen Meisterschaft im Speed Stacking die Farben von schwarz und gelb. Konkurrenzlos blieben die Hochstapler beim sechsten Championat. Den 49 heimischen Speedstackern standen nur zehn Konkurrenten von Coburg Stack Power gegenüber. Vorsitzender der Hochstapler Monika Goßlau hatte dazu eine plausible Erklärung, denn viele bayerische Stacker haben keinen Verein und haben sich den Hochstaplern angeschlossen. Insgesamt verzeichnete das Turnier fünf Welt- und zehn deutsche Rekorde. Die "externe" Hochstaplerin, Jill Claas, brach in den Disziplinen und Cycle zwei sowie das Doppel Heike Ziegler und Monika Goßlau, wie wir bereits berichteten, einen Weltrekord. In die Liste der Bayerischen Meister trugen sich ein: Rayan Spotts, Nils Ziegler, Michael Nerlich, Markus Knie, Bernd Goßlau, Mathilde Olischer, Deondray Jungfer, Marie Strößenreuther, Casey Will, Carmen Knie, Lia Ziegler, Veronika Doser, Melanie Höllein und Heike Ziegler. kr

35 Mein Verein / 35 Speichersdorf Katholischer Frauenbund Kirchenlaibach "Wir sind sehr zufrieden." Einhellig zollten die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes dem Vorstand bei der Jahresversammlung ein dickes Kompliment für die Gestaltung des abgelaufenen Vereinsjahres. Die Anwesenheit von über 50 Prozent der Mitglieder war dabei auch ein äußeres Zeichen der Anerkennung für die umfangreiche Arbeit. 96 Mitglieder zählt die kirchliche Frauenvereinigung. Unter ihnen konnte Vorsitzende Gertraud Zetlmeisl Brigitte Schrödel aus NairitzalsneuesMitgliedbegrüßen. Sie kann aber auch auf treue Mitglieder zählen. Konnten zum 60- jährigen Jubiläum die drei Gründungsmitglieder Berta Etterer, Katharina Pittner und Margareta Mit Urkunde, Rose und silberner Ehrennadel für 20 Jahre und 25 Jahre zeichnete Vorsitzende Gertraud Zetlmeisl mit Pfarrer Sven Grillmeier Claudia Hauer, Petra Winde, Irmtraud Herrmann, Elisabeth Kopp, Herta Veigl und Christa Zimmermann aus (von links). Foto: Hübner Fraunholz geehrt werden, so jetzt elf Mitglieder der jüngeren Generation. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden mit Urkunde, Rose und silberner Ehrennadel Renate Dötsch, Christine Marterer, Herta Veigl, Petra Winde Christa Zimmermann und Claudia Hauer ausgezeichnet. Für 25 Jahre Irmtraud Herrmann, Elisabeth Kopp, Anneliese Kuhbandner, Rita KönigundThereseWürfel. Die Einnahmen des Frauenbundes, so Kassiererin Anneliese Würfel, setzen sich zusammen aus anteiligen Beiträgen, Spenden und vor allem aus Erlösen aus Bastelarbeiten. Den Einnahmen stehen Ausgaben in Form von Spenden und sonstigen Ausgaben für den Verband wie Mitgliedsbeiträge an den gegenüber. Kassenprüfer Angelika Walter und Maria Reiss bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. ham Speichersdorf Fichtelgebirgsverein Was für ein geselliger Hüttenabend auf der Gänskopfhütte. Als es darum ging, für den Hüttenabend der FGV Wanderer einen passenden Veranstaltungsort zufinden, wurde Wanderwart Dieter Kottwitz in kurzer Zeit in der Nachbarschaft fündig. Einmal im Jahr trifft sich die Wandergruppe des FGV Ortsvereins Speichersdorf zu einem geselligen Hüttenabend. Und gemäß dem Motto "Feiern bei Wanderfreunden" hatte sich der Ortsverein dieses Mal den Ortsverein Weidenberg ausgesucht. Die gastliche Gänskopfhütte war zu dem geplanten Termin frei und die Weidenberger Wanderfreunde Bernhard und sein Team hatten sich bereit erklärt, den Hüttendienst für die benachbarte Wandergruppe zu übernehmen. Am frühen Nachmittag machten sich die Speichersdorfer Wanderer auf den 9,4 Kilometer langen Weg. Vorbei an den Kesselweihern, über den Tannensteg und Herzogsteg kam die Gruppe langsam in die Gemarkung Kirchenpingarten. Das Ziel, die Gänskopfhütte, war schon von weitem zu sehen. Der Weg führte durch Kirchenpingarten und Eckartsreuth. Am nahe befindlichen Wanderparkplatz wurde noch einmal vor der letzten Etappe etwas verschnauft, bevor der liebevoll angelegte "Schamusi-Weg" die Wandergruppe zu ihrem Ziel führte -der auf 743 Meter Höhe stehenden Gänskopfhütte. Beim offiziellen Abendprogramm ließen Künstler aus den heimischen Gefilden keinerlei Langeweile aufkommen. So wie es unter Wanderfreunden sein soll, haben Musik, Witze und Anekdoten der Wanderfreunde zur Unterhaltung an diesem gemütlichen Abend beigetragen. Am folgenden Morgen führte die Wanderung durch die schöne Heimat des südlichen Fichtelgebirges zurück nach Speichersdorf. ham

36 36 / Mein Verein Speichersdorf Schützenverein 'Zur Linde' Ihre Königsriege 2015/2016 kürte am Wochenende der Schützenverein Zur Linde. Nach 2010 gelang Michael Buchbinder erneut der goldene Königsschuss. Schützenkönigin wurde zum zweiten Mal nach 2006 Irene Bauer. Es war das 62. Königsschießen. Höhepunkt des Abends war natürlich das streng gehütete Geheimnis, "wer das beste Blattl schoss, aus der Hüftn zu lüften", wie stellvertretender Vorsitzender Rene Ramisch in seiner gereimten Ansprache betonte. Knapp 50 Mitglieder aller Altersstufen waren an den Start gegangen, um ihr Können mit Pistole oder Gewehr zu beweisen. Bürgermeister Manfred Porsch würdigte die Leistungen des Vereins und des Vorstands in den letzten Jahren, insbesondere in der Jugendarbeit. Er sprach von einem Aushängeschild für die Gemeinde. Beim Königsschießen gehöre Glück, ein gutes Im Bild (von links): Christian Walter, Moritz Dierl, Manfred Porsch, Alexander Semba, Florian Rodoy, Margit Schindler, MichaelBuchbinder, IreneBauer, NorbertBock, ReneRamisch. Auge, eine sichere Hand sowie Atemtechnik, dann könne es zum goldenen Schuss kommen. Zusammen mit Ramisch kürte er anschließend die Königsfamilie mit Königskette, Nadel, Krug, Pokal und Scheibe. "In seiner Familie ist das Schießen zu Haus", so Ramisch. Mit einem 55,3 Teiler holte sich Michael Buchbinder die Königswürde. Dem 28-Jährigen zur Seite steht als Adjutant ein Schütze, der über Oberpfälzer Umwege seine neue Heimat bei den "Zur Linde"-Schützen fand: den 23-jährigen Florian Rodoy. Ihm gelang ein 131,6 Teiler. "Die Schützenkönigin schießt nicht oft, aber das macht nix, fürs Königsschießen reicht es alle mal", so Ramisch zur neuen Regentin. Mit einem 452,1 Teiler wurde Irene Bauer (50) zur Schützenkönigin gekürt. Als Adjutantin steht ihr mit einem 502,4 Teiler Margit Schindler (72) zur Seite. Mit einem 222,3 Teiler ist neuer Jungschützenkönig Alexander Semba. Der 14-Jährige ist ein Neuling im Verein, schießt aber schon ohne Auflage und "ist immer voll bei der Sache", so der Laudator. Zur Seite steht ihm ein noch größerer Neuling, der erst seit ein paar Monaten dabei ist: Moritz Dierl. Dem Elfjährigen verhalf ein 390,3 Teiler zur Würde. Ramisch zeigte sich zuversichtlich, dass die Regenten 2015 den Verein immer vollzählig und gut gelaunt auf allen Veranstaltungen in der Öffentlichkeit vertreten. ham Speichersdorf CVJM Die Elite der Deutschen CVJM Indiaca-Jugend traf sich am Wochenende in der Sportarena, um ihre Deutschen Meister rund um den gelben Indiacaball zu ermitteln. Dabei erzielten auch die drei Mannschaften des örtlichen CVJM-Verbandes respektable Platzierungen. Ausrichter war der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) Speichersdorf. Schon 2009 hatte das Team um Edeltraud Neiß und Stefan Steininger als Gastgeber für die Erwachsenentitelkämpfe fungiert. Wenngleich so nicht ganz unerfahren, war die Ausrichtung der zweitägigen Titelkämpfe für A- und B-Jugendliche einmal mehr einer logistische Meisterleistung. 230 Spieler überwiegend aus den Indiaca-Hochburgen Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland- Pfalz waren zu Gast, über 100 Helfer im Einsatz. Die eigens gefertigten Helfer-T-Shirts waren restlos vergriffen. Entsprechend groß war der Dank Steiningers für die Unterstützung über den Mitgliederkreis hinaus aus der evangelischen Kirchengemeinden, Feuerwehr und aus Vereinen. Viel Zeit und Engagement war vom zehnköpfigen Vorbereitungsteam im Vorfeld auch in die Organisation der Unterbringung, Verpflegung und des Rahmenprogramms investiert worden. So wurden die 33 Mannschaften mit ihren Betreuern in den Klassenzimmern der Volksschule untergebracht, wurden Frühstück, Mittagessen in der Halle und Verpflegungsstationen sowie eine (alkoholfreie) Cocktailbar organisiert. Im Vorfeld war auch ein Unterhaltungsprogramm mit Einlagen und ein Abendgottesdienst mit der Band Lighthouse erarbeitet worden. Für Kurzweile sorgten eine Zockerzimmer, Kinofilme und Brettspiele. Am Samstagmittag ging es dann ans Eingemachte, wurden die Gruppenspiele in der Speichersdorfer Sportarena und in der Weidenberger Schulturnhalle angepfiffen. "Es ist schonlangeher,alsichdasletztemal dieses gelbe Schaumstoffkissen mit roten Federn in der Hand hatte -leider, denn es wunderbar zu sehen, wie dieser Sport in diesem Rahmen einen Ansatzpunkt für Begegnung und Gemeinschaft darstellt", sagte zweite Bürgermeisterin Simone Walter in ihrer Begrüßung. Sport verbinde und bewege auf so vielen Ebenen. So verbinde dieser Sport auch hier Menschen unterschiedlicher Konfessionen, unterschiedlicher Gesellschaftsschichten, unterschiedlicher Nationen und kultureller Herkünfte und könne zu prägenden Gemeinschaftserlebnissen führen, zu Erlebnissen, die bewegen, zu sportlichen Ereignissen, die Körper, Geist und Seele verbinden. Ihr besonderer Dank gilt dem CVJM Speichersdorf für seine hervorragende Jungendarbeit und allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement bei dieser Deutschen Jungendmeisterschaft im Indiaca. Zehn Stunden lang, bis Sonntagnachmittag, und vor allem in den Endspielen, lieferten sich die Mannschaften packende Matches um jeden Punkt. Besondere Aufmerksamkeit galt natürlich den Speichersdorfer Mädchen, die gemeinsam mit Bindlach ein A-Jugend- Team bildeten, und den beiden B- Junioren-Teams des CVJM Speichersdorf. ham

37 Mein Verein / 37 Speichersdorf SPD-Ortsverein Von links: Annette Kramme, Manfred Koch, Angelika Fraunholz, Siegfried Schäller und Hermann Eisenhut. Foto: Hübner Es war eine bewegende Feierstunde, in dem beeindruckende politische und ehrenamtliche Lebensleistungen, wie sie eher selten geworden sind, im Mittelpunkt standen. Der SPD-Ortsverband um Vorsitzenden Hermann Eisenhut hatte dazu eigens zu einer Mitgliederversammlung in "Gerda s Gaststube" eingeladen. Ehrengast war die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium, Annette Kramme, die dazu eigens aus Berlin angereist war. Sie wisse aus Erfahrung, dass das politische Engagement und das Regieren auch mit der eigenen Partei mit vielen Schwierigkeiten verbunden sei, so die Staatssekretärin insbesondere im Blick auf die 50 Jahre Mitglied Siegfried Schällers in der SPD. Als Beispiel nannte sie die umstrittene Rente mit 67 Jahren. Obwohl Schäller Entscheidungen gegen seine Position und Überzeugung habe hinnehmen müssen, sei er der Partei ungebrochen fünf Jahrzehnte treu geblieben. Das Handtuch deshalb zu werfen sei für ihn nie in Frage gekommen. Bei ihm habe die Überzeugung überwogen, dass eine Partei auch Veränderungen erfahrenkönne. Beispielhaft nannte sie sein Gemeinderats- (1966 bis 1996) und Kreistagsmandat (1972 bis 1996). Sie unterstrich den Ideenreichtum, die Schaffenskraft und die Rastlosigkeit des Jubilars. Schäller sei aus diesem Geist heraus Gründungsvater und Initiator der FGV-Ortsgruppe, der Musikschule, der Speichersdorfer Musikanten, der Thomas-Sportgruppe und des Thomas-Chores (1983), des internationalen Keramikertreffens. Er habe den Verein 40 Jahre geführt und andere Vereine maßgeblich unterstützt. "Danke für 50 Jahre Loyalität und Treue und Engagement", so Kramme. Als "Roter" erfolgreich in Bayern zu sein, sei oft ein "Eiertanz", kommentierte Schäller. Er erinnerte an seine ersten Schritte, als er 1962 nach Speichersdorf kam, Max Haas habe ihn damals in die SPD aufgenommen. Nicht minder großer Dank galt Angelika Frauenholz, Manfred und Klaus-Jürgen Koch für 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD und im Ehrenamt. "So setzt sich Angelika Fraunholz für Menschen ein, die es nicht so einfach haben", so Kramme. Nicht minder gilt dies für Manfred Koch. Neben 40 Parteiarbeit sei er 40 Jahre lang Vorstandsmitglied beim FGV, Hauptinitiator der Kontakte des FGV mit der Gemeinde Winklern in Kärnten, die nun schon über 30 Jahre andauern. ham Warmensteinach Kreisjugendring Das Projekt "Wasserspielplatz" stellten die Jugendlichen Silke Böttger, Lukas Dörfler und Jakob Manske unlängst im Haus des Gastes auch den Bürgern Warmensteinachs vor. Das Programm "Demokratie Leben" unterstützt Projekte von Jugendlichen in mehreren Kommunen des Landkreises, mit denen das Engagement junger Leute für das Gemeinwesen gesteigert wird. Dabei waren die Vertreter der einzelnen Gruppen zu einem Jugendforum in das Feuerwehrhaus Warmensteinach geladen. Dort ging es dann vorrangig um das Warmensteinacher Projekt eines Wasserspielplatzes, den Warmensteinacher Jugendliche gemeinsame mit Flüchtlingskindern errichten wollen. Karl Herrmann, der Vorsitzende des durchführenden Vereins Midananna berichtete über den Projektstand. Parallel wurde zuletzt im Freien an der Vorbereitung des Spielplatzes gewerkelt und mit der Einrichtung einer Werkstatt begonnen. In der sollen dann Flüchtlinge und einheimische Jugendliche gemeinsam die Spielgeräte bauen. Dabei wird derzeit noch die Einrichtung der Werkstatt geplant. Angebote für Arbeitsmaterialien liegen den Verantwortlicheninzwischenjedochvor. Im Jugendforum zu Gast waren auch zwei syrische Jugendliche aus der Flüchtlingsunterkunft, Daraa und ihr Bruder. Beide besuchen auch die Migrationsklasse in Weidenberg und kennensoeinigewarmensteinacher zumindest vom Sehen während der gemeinsamen Busfahrten. Beide haben also entschlossen, am Wasserspielplatz mitzubauen, was Angelika Steuer, die Leiterin des Asylheims in Warmensteinach dankbar angenommen hat. Nachdem zuletzt einige Jugendliche das Heim verlassen musste, sind die beiden die ältesteninder UnterkunftverbliebenenKinder. Jedenfalls konnten sie ein Modell des Wasserspielplatzes mit präsentieren, das unlängst entstand, um eine bessere Vorstellung des Projekts zu beispielsweise bei der Bevölkerungermöglichen. Weitere Projekte,die unter anderem in Eckersdorf, Weidenberg oder Bischofsgrün laufen, konnten da sich die Vertreter entschuldigen ließen, bei dem Jugendforum hingegen nichtdiskutiertwerden. ju

38 38 / Mein Verein Weidenberg Sudetendeutsche Landsmannschaft Der Gedenkgottesdienst der Sudetendeutschen und der Feuerwehr Görschnitz in der Rosenhammerkirche in Weidenberg hat schon Tradition. Seit einigen Jahren ist auch die Feuerwehr Weidenberg dabei. Man erinnert sich an die alte Heimat. Für viele ist es auch ein Anliegen für die Eingliederung in der neuen Heimat in Weidenberg zu danken. Es war ein besonderer Wunsch der Landsmannschaft und der anderen Teilnehmern in die Fürbitten der kürzlich verstorbenen Hildegard Kohut zu gedenken.ihr Mann, Landrat Dr. Kohut, hat viel für Weidenberg bewirkt. Die feierliche Messe wurde gehalten von Pfarrer Reinhard Forster. Die musikalische Gestaltung kam vom Männerchor Weidenberg. Leider wurden nur zwei Lieder der Schubertmesse gesungen. Pfarrer Reinhard Forster lud im Anschluss an den Festakt zum Kirchenkaffee ein. Im Pfarrheim mundete das ausgezeichnete Gebäck. Überall kam es zu lebhaften Gesprächen zwischen den vielen Teilnehmern, die nicht nur aus Weidenberg sondern auch aus den anderen Orten des Fichtelgebirges, aus Bayreuth und dem übrigen Landkreis gekommen waren. red Weidenberg GPV Weidenberg Auch in diesem Jahr veranstaltete der GPV Weidenberg vom 23. bis 28. Oktober eine Reise zum inzwischen traditionellen "Fête de la bière" (Bierfest) in die französischen Partnergemeinde Plouhinec in der Bretagne. Diese Veranstaltung fand mittlerweile zum 24. Mal statt und hat sich zum unverzichtbaren Bestandteil unserer länderübergreifendenfreundschaftentwickelt. Die lange Anreise von fast 1400 Kilometern begann am Freitagabend in einem bequemen und modernen Reisebus und führte uns über Nacht in den Nordwesten Frankreichs wo unsere Gastgeber uns am Samstag um die Mittagszeit bei bester Laune auf beiden Seiten empfangen konnten. Nach einer herzlichen Begrüßung durch das Comité de JumelageundeinerStärkungdurchein liebevoll vorbereitetes Buffet erfolgte die Verteilung in die Gastfamilien. Der Nachmittag gehörte Die Reisegruppe des GPV im Park von Schloss Vaux-le-Vicomte bei Melun. Foto: red ebenso dem wiedersehen alter Freunde als auch dem gegenseitigen kennenlernen in neuen Konstellationen -unter den 26 Personen der Gruppe befanden sich immerhin sechs, die zum allerersten Mal an dieser Traditionsveranstaltung teilnahmen. Das Bierfest, die zentrale Abendveranstaltung, führte am Abend alle Teilnehmer mit weiteren 300 Bretonen im Gemeindesaal Calloch zusammen, wo in ausgelassener Stimmung bei Elsässer Schlachtplatte, Bier, Wein und bretonischer Musik bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und getanzt wurde. Besonders freuten sich unsere Gastgeber, dass einige von uns in Trachtenkleidung erschienen sind und auch über den von uns mitgebrachten und ausgegebenen Schnaps. Der Sonntag stand zur freien Verfügung, viele unternahmen Ausflüge in die nähere Umgebung um an der Atlantikküste einen schönen Spätsommertag zu verbringen, andere stellten sich wahrlich außergewöhnlichen kulinarischen Herausforderungen imrah- men gegenseitiger Einladungen durch die Gastgeber. Montag früh beganndie Heimfahrt-derAbschied fielschwer. Nach einem kurzen Halt bei einer Fabrik für bretonische Spezialitäten erreichten die Teilnehmer für eine Mittagspause Rennes -Hauptstadt der Bretagne -und waren beeindruckt von der Altstadt mit ihren wunderschönen Fachwerkhäusern. Melun, südlich von Paris, war das Nachtquartier.Das in unmittelbarer Nähe gelegene Schloss Vaux-le-Vicomte, das letztlich Ludwig XIV. zu Versailles inspirierte, war das Ziel am Dienstagmorgen. red

39 Mein Verein / 39 Weidenberg Landjugend Stockau-Lehen Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung im Gruppenlokal Rauh in Lehen. Dabei wurde Oliver Rauh als Erster Vorsitzender ebenso wiedergewählt wie sein Stellvertreter Maximilian Dederl. Rauh war im November 2013 erstmals zum Obmann der rührigen Gruppe berufen worden. Seine zwei neuen weiteren Stellvertreter sind Nicole Dederl und Madeleine Krug. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden die beiden Kassenverwalter Florian Bauernfeind und Florian Dederl. Neue Schriftführerin ist Anna Kolb, die im Bedarfsfalle von Benedikt Gebhardt vertreten wird. Neben dem wiedergewählten Beisitzer Sandro Regner gehört dem Beirat künftig erstmals Julian Raps an. Zum Medienwart wurde Jan Bauernfeind bestimmt. Martina Meyer- Gollwitzer aus Stockau überbrachte als dritte Bürgermeisterin Die neue Führungsspitze für die kommenden zwei Jahre (vorne, Zweiter von links): der neue und alte Vorsitzende Oliver Rauh. Foto: Pilz die Glückwünsche und Grüße des Marktes Weidenberg. Sie lobte die vielschichtige Arbeit der 60 Jahre alten Gruppe, die zu den aktivsten in der Bayerischen Jungbauernschaft gehört. op Weidenberg Landjugend Stockau-Lehen Sieben eng beschriebene Seiten umfasste der Tätigkeitsbericht von Obmann Oliver Rauh bei der Jahresversammlung im Vereinslokal Rauh. Der Obmann skizzierte ein buntes Bild des äußerst regen Gruppenlebens, das viele Betätigungsfelder umfasst. Ein Schwerpunkt ist seit Jahren das Theaterspiel. Die Nachfrage übersteige meist das Kartenkontingent. So mussten der Drei-Akter "Ein Hof voller Narren" und der Sketch "Die zerbrochene Kugel" gleich mehrfach in Szene gesetzt werden. Nicht zu kurz kommt bei den Mitgliedern die sportliche Betätigung. Sie spiegelte sich in der Teilnahme an Fußball-, Bowling-, Darts- und Volleyballturnieren wider. Zum Skifahren ging es ins Fichtelgebirge und in die Region am Wilden Kaiser. Die Volkstänzer und Schuhplattler hatten ein halbes Dutzend Auftritte und Das Laienspiel ist ein Schwerpunkt bei der Landjugend Stockau-Lehen. Der heitere Sketch Die zerbrochene Kugel (Bild) mit Florian, Nicole und Maximilian Dederl, Jasmin Krug, Julian Raps, Marina Rauh und Stefan Kolb wurde gleich fünfmal gezeigt. Foto: Pilz trafen sich regelmäßig zum Proben. Bei so mancher Veranstaltung und selbst nach Gottesdiensten übernahmen die "Stockicher" die Bewirtung der Gäste und Besucher, so beispielsweise in Birk und Emtmannsberg. Busfahrten führten die Gruppe unter anderem zur Grünen Woche in Berlin, zum Tanz in Modschiedel oder zum Weinfest in Abtswind. Ziel des Jahresausfluges waren dieses Jahr Venedig und Jesolo. Stark vertreten war die Gruppe, teils in Tracht, auch bei Festzügen und Veranstaltungen befreundeter Landjugendgruppen. Auf dem Jahresprogramm standen ferner Spiel- und Filmabende, eine Wanderung sowie die Teilnahme am Landeslandjugendtag in Bayreuth und beim Dirndlflugtag in Himmelkron. Weitere Höhepunkte im Vereinsjahr waren die 60. Maifeier mit Landesbäuerin Annelise Göller als Festrednerin und Jasmin Krug als Maikönigin, die Misswahl in Glotzdorf und die Aktion zugunsten der Deutschen Knochenmarkspenderkartei, die 2100 Euro für die DKMS erbrachte. Der Gruppe, so der Vorsitzende, seien in diesem Jahr sieben junge Leute beitreten. Zwei Mitglieder hätten den Verband wegen Heirat verlassen, hieß es. op

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