Landesversammlung in Jubiläumsstadt

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1 Ausgabe 04 I 2018 AKTUELLE INFORMATIONEN AUS DEM DRK IN HESSEN Landesversammlung in Jubiläumsstadt Wetzlar Liebe Leser! Die letzte Zeit vor dem Jahresende wird gerne genutzt, um das Jahr Revue passieren zu lassen. So war es auch in unserer Rotkreuzwelt. Bei vielen Kreisversammlungen, der Landesversammlung und beim Rettungsdienstsymposium gab es Ehrungen für emsige Blutspender, jahrzehntelang engagierte Ehrenamtliche und Hauptamtliche. Sie alle haben das getan, wofür das Rote Kreuz steht. Eröffnung der Landesversammlung 2018 in Wetzlar (v.li.): Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, Oberbürgermeister Manfred Wagner, Landrat Wolfgang Schuster, Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel, Dr. Klaus Heuvels - Landesjustitiar im DRK-Landesverband Hessen e.v., Jürgen Christmann - Vizepräsident DRK-Landesverband Hessen e. V., Norbert Södler - Präsident DRK-Landesverband Hessen e. V., Nils Möller DRK-Landesgeschäftsführer, Dr. Holger Grothe - Landesschatzmeister im DRK-Landesverband Hessen e.v., Paul-Franz Weil - stv. Landesjustitiar im DRK-Landesverband Hessen e.v. und Dr. Peter Wille- Präsident DRK Wetzlar. Wetzlar/Wiesbaden Einem sehr festlichen Empfang des Wetzlarer Oberbürgermeisters Manfred Wagner im Palais Papius am Vorabend folgte am 10. November die diesjährige Landesversammlung des DRK Hessen. Vor 189 Delegierten aus den hessischen DRK-Kreisverbänden eröffnete Norbert Södler, Präsident im DRK-Landesverband Hessen, die Versammlung in Wetzlar. I N A L L E R K Ü R Z E Auf diese Artikel können Sie sich freuen: Landesversammlung in Wetzlar Rettungsdienstsymposium Kreisverbandsarzt Dr. Klaus Lanio schreibt Chronik des DRK-Limburg Die Wahl des Ortes kam nicht von ungefähr, feiert das örtliche DRK doch in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum. Als Ehrengäste grüßten Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel Fortsetzung S. 1f S. 4 f S. 8 f 200. Geburtstag von Dr. Louis Appia S. 11 DRK-Darmstadt startet Pflegeoffensive S. 12 Symposium über Therapiehundearbeit Dillkreis S. 16 Forum Notfalldarstellung S. 22 Besonders schön formulierte es der Wetzlarer Oberbürgermeister Manfred Wagner, der bei der Landesversammlung nicht nur einen edlen Empfang am Vorabend für die Rotkreuzler bereitete, sondern auch bei der Versammlung selbst folgendes an uns richtete: Ich habe das DRK von A bis Z erlebt. Sie alle arbeiten mit der Botschaft: Helfen, ohne zu fragen, wem. Es geht darum, dass Sie Menschen Würde geben und das verkörpern Sie. Unsere Städte und Gemeinden werden durch Sie lebendig vielen Dank dafür! Solche Dankesworte sollen uns allen die Herzen erwärmen, uns in Zeiten der Erschöpfung tragen und uns für die Zukunft Mut machen. Das passt besonders gut zum Ende einer Zeitperiode. Wir wünschen Ihnen glanzvolle, erholsame Feiertage im Kreise Ihrer Lieben! Außerdem einen ruhigen Moment, um im aktuellen rotkreuzimpuls zu blättern und mit Stolz die vielen Erfolge der hessischen Rotkreuzler zur Kenntnis zu nehmen. Wir freuen uns, wenn alle mit frischer Kraft ins neue Jahr 2019 starten! Alles Gute! Ihre RotkreuzImpuls-Redaktion

2 2 Aus dem Landesverband Aus Mitbürgern sollen Mithelfer werden Bei der Landesversammlung in Wetzlar berichtete Präsident Norbert Södler in seinem Tätigkeitsbericht über den Fachkräftemangel und die Ausstattung im Katastrophenschutz. Er appellierte, dass die KatS-Einheiten in den Kreisen einsatzfähig bleiben müssen. Im Rettungsdienst sei die Bindung von Fachpersonal weiterhin wichtig. Im September habe der Hessische Landtag die Bereichsausnahme in die Gesetzgebung mit aufgenommen dies sei ein großer Erfolg. Norbert Södler Präsident im DRK-Hessen (li.) und DRK-Vizepräsident Jürgen Christmann (re.) gratulieren Hartmut Lischke (Landesleiter DRK-Bergwacht) und Dr. Elisabeth Strack zur Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Hessen e.v. aus dem Ministerium für Soziales und Integration, Regierungspräsident Dr. Christof Ullrich, der Landrat des Lahn-Dill-Kreises Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister Manfred Wagner und Dr. Peter Wille Präsident des DRK in Wetzlar. Dr. Wolfgang Dippel bedankt sich für die Arbeit, die vom DRK in diesem Jahr geleistet wurde. Besonders genügend Nachwuchs bei den Fachkräften und deren Ausbildung seien zentrales Thema. Er animierte dazu, stärker dafür zu werben. Sie geben Menschen Würde Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner zeigte sich stolz, Schirmherr des DRK-Jubiläums in Wetzlar gewesen zu sein und richtete folgende Worte an die Delegierten: Ich habe das DRK von A bis Z erlebt. Sie alle arbeiten mit der Botschaft: Helfen, ohne zu fragen, wem. Es geht darum, dass Sie Menschen Würde geben und das verkörpern Sie. Unsere Städte und Gemeinden werden durch Sie lebendig vielen Dank dafür! DRK-Präsident Södler bedankte sich bei Manfred Wagner für den Empfang im Palais Papius am Vorabend und betonte, dass ihn besonders die Eintragung ins goldene Buch der Stadt Wetzlar gefreut hat. Der Gießener Regierungspräsident Dr. Christof Ullrich dankte allen für die sehr gute Zusammenarbeit während der Flüchtlingskrise in Verbände wären ohne das Ehrenamt nicht möglich. Ein Dankeschön sei die Anerkennungsprämie, für die er gerne Anträge entgegen nähme. Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill- Kreises, merkte an, dass das DRK- Wetzlar schon vor 150 Jahren auf der Höhe der Zeit war, denn es sei nur fünf Jahre nach der Gründung des Roten Kreuzes in Deutschland ins Leben gerufen worden. Dr. Peter Wille, Präsident des DRK in Wetzlar nahm die Landesversammlung zum Anlass, sich bei allen zu bedanken und seinen Respekt für die Leistung der Rotkreuzler auszudrücken: Wir haben eine Idee und eine Vision in diesem Jahr gefeiert und das gleich mit mehreren großen Veranstaltungen. Im Laufe der Geschichte sei das DRK immer wieder vor große Aufgaben gestellt worden. Auch solche wie die Flüchtlingskrise konnten geschafft werden. Derzeit arbeite das DRK in Wetzlar am Aufbau einer Rettungshundestaffel. DRK-Präsident Södler bedankte sich bei Dr. Wille für die Ausrichtung der Landesversammlung und nahm im Anschluss die diesjährigen Ehrungen vor. Ehrungen für große Rotkreuz-Verdienste Im Rahmen der DRK-Landesversammlung überreichte Norbert Södler die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Hessen e.v. an Dr. Anna-Elisabeth Strack und Hartmut Lischke Landesleiter der DRK-Bergwacht Hessen. Frau Dr. Strack scheidet aus der Position der Vorsitzenden des DRK-Landesschiedsgerichtes aus. Ihr Nachfolger Prof. Dr. Wolfgang Voit wurde von den Delegierten einstimmig bei drei Enthaltungen gewählt. Er ist Universitätsprofessor für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht und Wirtschaftsrecht an der Philipps- Universität Marburg. Hartmut Lischke erhielt die Auszeichnung für sein langjähriges Engagement in der DRK-Bergwacht Hessen. Er ist Mitglied im Landesausschuss als Hüttenreferent seit 1997 und war stellvertretender Landesleiter der DRK-Bergwacht ab dem Jahr Seit 2012 bekleidet er die Spitzenposition als Landesleiter der DRK-Gemeinschaft Bergwacht. Auch die diesjährigen Bundessieger der Bereitschaften aus Arheilgen/Darmstadt erhielten in Wetzlar ein offizielles Dankeschön. Sie gewannen bereits 2007 und 2013 den Wettbewerb und konnten auch dieses Jahr ihre hohe Kompetenz in Siegen (Nordrhein-Westfalen) unter Beweis stellen. In der Pflege gebe es ein deutliches Wachstum in der ambulanten und stationären Versorgung. Allerdings werde dabei der Personalmangel umso bedeutender. Es sollten weitreichende Maßnahmen ergriffen werden, wie z.b. mehr Ausbildungsplätze, Fachkräfte aus dem Ausland und die Imagesteigerung dieses Berufes. In der Arbeit mit geflüchteten Menschen sei das nächste Ziel, dass aus diesen Menschen Mitbürger und bald Mithelfer werden sollen. Die DRK-Landesgeschäftsstelle sei seit kurzem Träger der Migrationsberatungsstelle für Erwachsene in Wiesbaden. Im hessischen Jugendrotkreuz war das Landeszeltlager im Frühsommer 2018 einer der Veranstaltungshöhepunkte. Zudem konnten die JRK-Schulprojekte im hessischen Innenministerium präsentiert werden. Künftig wolle man stärker zusammenarbeiten das sei besonders wichtig, um langfristig genügend Nachwuchs im Roten Kreuz zu haben, so Södler weiter. Die Beschlussfassungen zur Rechnungslegung 2017, der Wirtschaftsplan 2019 und weitere verbandliche Beschlussfassungen verliefen bei der Landesversammlung in Wetzlar einstimmig. Abschließend bedankte sich Norbert Södler bei allen Gremien, Ausschüssen und Mitarbeitern für ihren wertvollen Beitrag. Das mache ihm Mut für die weitere Entwicklung des Landesverbandes. GiP

3 Aus dem Landesverband 3 Landtagsabgeordnete besuchen Volunta-Freiwillige Wiesbaden/Hessen Im Juli hatte die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Freiwilligendienste Hessen allen Landtagsabgeordneten die Möglichkeit eines Einsatzstellenbesuches vor der Wahl zum Hessischen Landtag angeboten. Mit dieser Initiative wollen LAG und Träger auf den unentbehrlichen Nutzen der Freiwilligendienste für die Gesellschaft und deren Zusammenhalt aufmerksam machen. Wir hoffen, dass diese besondere Form des Engagements in der Politik besondere Würdigung und Förderung findet, so Axel Eppich, LAG-Mitglied und Stabsstellenleiter Lobbying bei Volunta. In Volunta Einsatzstellen waren die SPD-Politikerin Kerstin Geis und der CDU-Politiker Frank Steinraths zu Gast. Informationen aus erster Hand sind für politische Weichenstellungen ganz besonders wichtig, sagt Geis. Deshalb habe sie das Angebot zum Austausch mit den Freiwilligen beim Familienentlastenden Dienst Basis e.v. in Ginsheim-Gustavsburg sehr gerne angenommen. Bianca unterstützt beim Basis e.v. als freiwillige Helferin ein behindertes Kind. Wie es nach dem FSJ weitergeht, halte sie sich offen und genieße es einfach, etwas anderes zu machen. Dominic hat bereits eine Ausbildung zum Bürokaufmann erfolgreich absolviert und sich mit dem FSJ auf einen Neuanfang eingelassen. Er wolle Freiwillige Bianca und Dominic, Anleiterin Petra Brück, MdL Kerstin Geis und Basis e.v. Geschäftsführer Heiko Michel. etwas Soziales machen und herausfinden, welche Optionen es gibt. Gewinnbringend für die Einrichtung sind die Ideen und Talente der in der Friedrich-Fröbel-Schule besucht. Er habe sich ganz bewusst für diesen Besuch entschieden, schließlich sei er kein Sozialpolitiker, so Steinraths. Er sei auch zu fördern, wie es durch das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) für die Ausbildung bereits erfolgt. Von einer Digitalisierung des Vermittlungsgespräches jungen Menschen, die sich im FSJ sehr erstaunt, wo man überall halten die Freiwilligen nichts. engagieren, erklärt Heiko Michel, Leiter der Einrichtung. Uns ist es aber auch wichtig, dass wir den jungen Menschen etwas mitgeben, ergänzt er. Beim Basis e.v. werde viel Wert auf die Vermittlung von Arbeitstugenden und Berufsorientierung gelegt. Insofern verstehen wir uns als Wegbereiter für die Ausbildung und einen Freiwilligendienst absolvieren könne. Die Freiwilligen erzählen, dass der Freiwilligendienst nicht nur eine lehrreiche Zeit, sondern auch eine gute Entscheidungshilfe bei der Berufswahl ist. Auf die Frage, was sich ändern müsste, erklären alle: Das FSJ geht nur, wenn man zu Denn die individuelle Beratung und der Schnuppertag in der Einrichtung seien wichtig, um Sicherheit bei der Entscheidung zu haben. Dies bekräftigt auch Schulleiterin Ingrid Lang. Ein gutes Beratungsgespräch sei schließlich der Garant für eine passende Vermittlung und letztendlich einen erfolgreichen sind eine Art Unterstützungs- Hause wohnt. Mit dem Taschengeld Freiwilligendienst. Der Voluntasystem, so Michel. In Wetzlar hat der CDU-Politiker Frank Steinraths die Freiwilligen allein klappt es nicht. Axel Eppich kennt diese Nöte und schlägt vor, die Freiwilligendienste Vertreter bedauert, dass ausgerechnet dieses wichtige Gespräch nicht förderfähig ist. C.O./GiP Volunta Akademie: Bildungsangebot online Die Volunta Akademie bietet auch 2018/19 mit über 60 Themen ein umfangreiches Weiterbildungsangebot an. Zum ersten Mal ist der Katalog auch im Sinne der Nachhaltigkeit ausschließlich online und als PDF-Dokument verfügbar. Terminkalender JANUAR Mittelhessisches Rettungsdienstsymposium, Gießen 11. MAI Blutspendeforum, DRK-Blutspendedienst Frankfurt JUNI Hessentag in Bad Hersfeld SEPTEMBER Bundeswettbewerb der Bereitschaften; Gastgeber ist Hessen, Veranstaltungsort im Raum Darmstadt. 2. NOVEMBER Ordentliche Landesversammlung des DRK-LVH in Hanau NOVEMBER Rettungsdienstsymposium in Hohenroda: Am seidenen Faden? Rettungsdienst zwischen Not und Notwendigkeit (keine Vollständigkeit)

4 4 Aus dem Landesverband Rettungsdienstsymposium 2018 Ideenschmiede des Rettungsdienstes Hessen s DRK-Präsident Norbert Södler eröffnet das diesjährige Rettungsdienstsymposium vor 500 Teilnehmern in Hohenroda. Wie Rettungsdienst im Libanon funktioniert, erklärte der Vize-Generalsekretär Nabih Jabr vom Libanesischen Roten Kreuz, Beirut. Wiesbaden/Hohenroda Am 15. November startete das 18. Rettungsdienstsymposium des DRK- Landesverbandes Hessen in Hohenroda mit dem Titel: Rettungsdienst Zukunft wird aus Ideen gemacht!. Vor ca. 500 Teilnehmern befassten sich die Referenten des ersten Tages mit Themen wie z.b. Ideen, Fragen und Perspektiven des Gesundheitswesens und von Gesundheitsleistungen. Norbert Södler, Präsident im DRK- Landesverband Hessen e.v., beschrieb in seiner Begrüßungsrede zwei Faktoren, die die Diskussion bestimmen würden: Einerseits der sich zunehmend entwickelnde Mangel an Fachkräften, die die Rettungsmittel besetzen, und andererseits die ständig steigenden Einsatzzahlen, die vielfach aus Nicht-Notfällen resultieren. Wir müssen dringend unser Rettungssystem weiter entwickeln, sonst droht perspektivisch der Kollaps. Zusammenfassend können nach dem ersten Symposium-Tag folgende Forderungen an die politischen Entscheider in Bund und Land formuliert werden: q Die Disposition von Ärztlichem Bereitschaftsdienst, Rettungs- dienst und weiteren Versorgungsleistungen wie Palliativ Care oder Notfallpflege soll künftig über eine koordinierte Dispositionszentrale gesteuert werden. q Das Zusammenspiel aller Beteiligten im Gesundheitswesen muss künftig so gestaltet werden, dass Patientinnen und Patienten bestmöglich, leitlinienorientiert versorgt werden. Versorgung muss stets dort stattfinden, wo dies sachgerecht möglich ist: Notfälle im Sinne einer medizinischen Krise durch den Rettungsdienst und die Notaufnahme der ambulant zu versorgende zeitunkritische Krankheits-Regelfall durch den Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst zeitnah zu versorgende Krankheitsfälle innerhalb und außerhalb von Praxiszeiten, durch Integrierte Notfallzentren an Kliniken etc. Dazu betonte Dr. David Herr, Wissenschaftlicher Referent Geschäftsstelle des Sachverständigenrates Gesundheit, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin: Der Patient muss stärker gelenkt werden. Dafür sind viele flankierende Maßnahmen nötig, wie z.b. die Erweiterung der Befugnisse der Notfallsanitäter und die Angleichung der Länderrettungsdienstgesetze. Hessischer Verdienstorden am Bande an Manfred Stein Am Freitagvormittag stattete Staatsminister Stefan Grüttner dem Symposium einen Besuch ab. Er dankte allen Mitarbeitenden im Rettungsdienst für ihre geleistete Arbeit. Er plädierte für die Entlastung und eine bessere Vernetzung des Rettungsdienstes, da dieser oft die einzige medizinische Versorgung auf dem Land sei. Durch die Einführung des Notfallsanitäters sehe er eine Qualitätssteigerung. Im Anschluss an seine Rede ehrte Stefan Grüttner den DRK-Rettungsdienstlegenden Manfred Stein, der dieses Symposium das letzte Mal in offizieller Rolle begleitete. Manfred Stein erhielt den Hessischen Verdienstorden am Bande und wurde damit völlig überrascht. Stefan Grüttner bedankte sich für die vielen Verdienste, die ehrenamtliche Arbeit, und die visionären Entwicklungen, die Stein für den hessischen Rettungsdienst geleistet hatte. Dabei betonte Grüttner, Manfred Stein sei für viele andere ein Vorbild und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Das Publikum quittierte die Ehrung mit stehenden Ovationen. Führung im Rettungsdienst künftig horizontal Die Diskussionsrunden des zweiten Symposiumtages war dominiert vom Thema Fachkräfte im Rettungsdienst. In dieser Frage konnte Herr Prof. Goersch von der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften aus Berlin Informationen zur Frage des Fachkräfteengpasses im Rettungsdienst berichten. Aus der Sicht einer Consulting- Firma beleuchtete Daniel Rasch die Wünsche der jungen Generation der Mitarbeiter an ihren künftigen Arbeitgeber im Rettungsdienst und empfahl solchen, bewerberzentriert zu denken und die Kommunikation darauf auszurichten. Unternehmer-Berater Jürgen Fuchs stellte die notwendigen Veränderungen der Führung von Rettungsdiensten vor, die in Zukunft horizontal anstatt vertikal strukturiert sein soll; auf Augenhöhe zwischen Führungskraft und Mitarbeiter. Dr. Christoph Schiefer vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung referierte anschließend über die Belastungen, die die alltäglichen Einsätze im Rettungsdienst für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit sich bringen.

5 Aus dem Landesverband 5 Komplettiert wurde das Programm durch Prof. Dr. Dr. Lechleutner aus Köln und Dr. Lohs aus Stuttgart, die über neue Versorgungsstrategien und externe Qualitätssicherung im Rettungsdienst berichteten. langfristig vor dem Kollaps bewahren wollen. Das nächste Rettungsdienstsymposium trägt den Titel: Am seidenen Faden? Rettungsdienst zwischen Not und Notwendigkeit. Günter Ohlig schloss als Vertreter des veranstaltenden DRK-Landesverbandes Hessen mit den Worten: Wir müssen uns im Rettungsdienst in Deutschland dringend neue Strukturen und Versorgungsstrategien überlegen, wenn wir das Rettungsdienst-System mittel- und Es findet vom 21. bis 22. November 2019 in Hohenroda statt. Anmeldungen sind bereits jetzt möglich unter: GiP Manfred Stein erhält den Hessischen Verdienstorden am Bande von Staatsminister Stefan Grüttner (re.); DRK-Präsident Norbert Södler (li.) gratuliert ihm dazu als einer der Ersten. GlücksSpirale von Lotto Hessen übergibt Fördermittel LV kann Projekte realisieren Multiplikatorinnen in den Gesundheitsprogrammen und der Familienbildung eingesetzt ( ,- Euro). Neue Wohn- und Betreuungskonzepte Die Förderung durch die Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen ermöglicht eine Projektstelle in der DRK-Landesgeschäftsstelle zum Aufbau und der Implementierung neuer Wohn- und Betreuungskonzepte für ältere Menschen in den 37 Kreisverbänden des DRK. Dabei geht es um die Vernetzung der Planungen der Kreisverbände und die Unterstützung bei der Entwicklung von neuen Wohn- und Betreuungskonzepten. Gerade die Beratung bei Kalkulationen soll den Akteuren praktische Hilfe vor Ort bieten. Neue Ideen sind unter anderem betreute Wohngemeinschaften, sowie vernetzte Angebote in Quartieren. Andreas Marx (v.li.) Bezirksleiter von LOTTO Hessen, Beate Hohweiler Bereich Gesundheit und Soziales und Norbert Södler Präsident des DRK in Hessen. DRK-Gesundheitsprogramme in Hessen Wiesbaden Bei der symbolischen Scheckübergabe am 2. Oktober in Wiesbaden freute sich der DRK- Landesverband Hessen e.v. über Fördermittel der Lotterie Glücks- Spirale von LOTTO Hessen in Höhe von insgesamt ,- Euro. Im Rahmen dieses Termins bedankte sich DRK-Präsident Norbert Södler herzlich bei Andreas Marx Bezirksleiter von LOTTO Hessen für die wertvolle Unterstützung. Beate Hohweiler vom Bereich Gesundheit und Soziales erläuterte im Rahmen der Projektvorstellung den Einsatz der Spende für die DRK- Gesundheitsprogramme in Hessen. Mit dieser stolzen Summe ist das DRK Hessen in der Lage, neue Wohn- und Betreuungsangebote für alle hessischen Kreisverbände zu implementieren ( ,- Euro). Die Mittel werden für die personelle Begleitung, Beratung und Unterstützung unserer Träger hinsichtlich der Öffnung und Umsetzung neuer Wohnformen verwendet. Außerdem wird das Geld anteilig für neue Schulungen von Beispielhaft für die Verwendung der Fördermittel ist das Alltagstrainingsprogramm ein neues Konzept der Sporthochschule Köln und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Es kann nun durch die finanzielle Unterstützung in die DRK Bewegungsangebote integriert werden. GiP

6 6 Aus dem Landesverband 62. Tagung der Justitiare und Konventionsbeauftragten in Kassel Kassel/Berlin Am 28. und 29. September veranstaltete der DRK- Bundesverband mit Unterstützung des Landesverbandes Hessen und des Kreisverbandes Kassel- Wolfhagen die traditionelle jährliche Fachtagung für Justitiare und Konventionsbeauftragte des DRK in Kassel. Die seit 62 Jahren in ununterbrochener Folge durchgeführte Veranstaltung dient dem bundesweiten Meinungs- und Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern und der Diskussion aktueller rechtlicher und rechtspolitischer Themen. Auch in diesem Jahr war es den Veranstaltern gelungen, ein fachlich sehr anspruchsvolles Programm zusammenzustellen und namhafte Referenten zu gewinnen. Justitiare und Konventionsbeauftragte zu Gast in der Landesverstärkung in Fritzlar. Die etwa 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland wurden eingangs vom Bundeskonventionsbeauftragten Eberhard Desch und dem Vorsitzenden des Fachausschusses Recht, Michael Steindorfner, begrüßt. Für das Land Hessen betonte die Leitende Ministerialrätin im Hessischen Ministerium der Justiz, Frau Dr. Annell Zubrod, dass das ehrenamtliche Engagement derzeit verstärkt in den Fokus der hessischen Landespolitik gerückt ist. Der Präsident unseres Landesverbandes Norbert Södler bedankte sich in seinem Grußwort bei der Politik dafür, dass im Zuge der anstehenden Änderungen der Hessischen Verfassung auch die Förderung des Ehrenamtes als neues Staatsziel in der Verfassung verankert werden soll. In den anschließenden Vorträgen informierten sich die Tagungsteilnehmer über das laufende Verfahren vor dem EuGH zur Bereichsausnahme Rettungsdienst, die Rolle des Vergaberechts im Bereich sozialrechtlicher Leistungsgewährung, die Verfolgung von Kriegsverbrechen durch deutsche Ermittlungsbehörden, die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung und eine Reihe weiterer für die Arbeit des DRK relevanter Fragen. Beeindruckende Technik: Demonstration eines Drohneneinsatzes in der Dunkelheit..Besonderer Schwerpunkt der Veranstaltung war wiederum der Erfahrungsaustausch der Justitiare und der Konventionsbeauftragten untereinander. Hauptziel der gemeinsamen Arbeit im Humanitären Völkerrecht soll die stetige Steigerung der Effektivität und Intensität der Konventionsarbeit auf allen Ebenen des DRK sein, die nicht nur zu den Weltkernaktivitäten der Rotkreuzbewegung zählt, sondern auch ein Alleinstellungsmerkmal des Roten Kreuzes darstellt. Im Rahmenprogramm gestaltete sich der Besuch der DRK-Landesverstärkung in Fritzlar als Höhepunkt der Tagung. Bei einem kurzen Vortrag und einer Führung durch die Hallen erfuhren die Gäste, wie man sich in der überregionalen Katastrophenschutzeinheit auf Großschadensereignisse vorbereitet. Sehr beeindruckend war die abendliche Vorführung eines Drohnenfluges. Die Drohne Rotkreuz Hessen lieferte hochqualitative Live-Bilder aus der Vogelperspektive auf die Landesverstärkung und die im Hof stehenden Gäste. Die Drohne ist beim DRK Kassel-Wolfhagen stationiert und Teil der UAS Flugstaffel Rotkreuz Hessen K.H./GiP Neue Vizepräsidentin auf Bundesebene DRK Präsidentin Gerda Hasselfeldt (Mi.) mit den neugewählten Mitgliedern des Präsidiums, Andreas Paatz (li.) vom Berliner Landesverband (Wasserwacht), und der neuen Vizepräsidentin Dr. Gabriele Kriese (re.) (vom DRK LV Mecklenburg-Vorpommern). Berlin Die promovierte Naturwissenschaftlerin und Psychologin Dr. Gabriele Kriese ist auf der 68. Ordentlichen Bundesversammlung im November 2018 zur Vizepräsi- dentin des Deutschen Roten Kreuzes gewählt worden. Seit 2011 ist sie Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Vor ihrer Pensionierung 2014 arbeitete sie von 1992 bis 1995 als stellvertretende Beauftragte des Deutschen Bundesrates im beratenden Ausschuss Familie, Frauen, Gleichstellung der EU in Brüssel mit und von als erste Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Landesregierung Mecklenburg- Vorpommern war Dr. Kriese Leiterin der Arbeitsgruppe Bildung im Neuen Forum, einer Bürgerbewegung der DDR. Außerdem ist Andreas Paatz neues Mitglied im DRK-Präsidium und vertritt dort die DRK-Wasserwacht.

7 Aus den Kreis- und Ortsvereinen 7 Afghanischer Geflüchteter wird Notfallsanitäter beim DRK Jahr später schloss der mittlerweile 19-Jährige die Realschule ab. Seit 2015 engagiert er sich ehrenamtlich als Sprachmittler und hilft Jugendlichen und Betreuern bei Arzt- und Behördenbesuchen. Mohammad Fayyazi erklärt im Rückblick auf die vergangenen drei Jahre, die er in Deutschland erlebt hat: Mir wurde von vielen Menschen geholfen, als ich 2015 nach Deutschland kam. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich will einen Beruf erlernen, bei dem ich anderen Menschen helfen kann. Da ich mich sehr für Medizin interessiere, passt die Ausbildung zum Notfallsanitäter perfekt zu mir. Mohammad Fayyazi mit Stephan Willius Leiter Rettungsdienst DRK-Rettungsdienst Kreis Groß-Gerau GmbH. Groß-Gerau Seit Anfang Oktober absolviert Mohammad Fayyazi eine Ausbildung zum Notfallsanitäter bei der DRK-Rettungsdienst Kreis Groß-Gerau GmbH. Begonnen hatte alles mit einem Praktikum, das er im April 2017 beim DRK in Groß-Gerau absolvierte. Fayyazi flüchtete 2015 aus Afghanistan nach Deutschland und lebt seitdem in Hessen. Nach einem Deutsch-Sprachkurs in Frankfurt- Rödelheim konnte er die Integrierte Gesamtschule Martin-Buber in Groß-Gerau besuchen. Im Sommer 2017 erlangte er sein Deutsches Sprachdiplom und den qualifizierenden Hauptschulabschluss, ein Stefan Lotz, stv. Rettungsdienstleiter des DRK Rettungsdienst Kreis Groß-Gerau GmbH dazu: Vor drei Jahren kam Mohammad Fayyazi völlig ohne Deutschkenntnisse zu uns und absolvierte im April 2017 bei uns ein Praktikum im Rettungsdienst. Jetzt startet er seine Ausbildung zum Notfallsanitäter bei uns. Er ist ein aufgeweckter und sehr interessierter junger Mann. Wir wollen ihm helfen, sich hier in Deutschland eine Zukunft aufzubauen. KV/GiP Herbsttreffen der DRK Übungsleiterinnen Heppenheim Zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch hat das DRK Bergstraße seine Kursleiterinnen der Bewegungsprogramme eingeladen. An dem Herbsttreffen nahmen Übungsleiterinnen aus Biblis, Bürstadt, Fürth, Heppenheim, Lampertheim und Zwingenberg teil. Neben organisatorischen Dingen wurden auch praktische Übungen durchgeführt. Im Vordergrund standen Koordinations- und Konzentrationsübungen ebenso Bewegungsfolgen für Schultern, Arme und Hände. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, nehmen die Übungsleiterinnen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil. Die Treffen in Heppenheim dienen dem persönlichen Carola Friemel (v.li.) vom DRK Bergstraße sowie die Übungsleiterinnen Elke Höpfl, Maritta Meister, Rita Stetzelberg, Edelgard Ofenloch, Lilli Conrad und Helga Krause. Austausch und der Weitergabe eigener Erfahrungen. Der Kreisverband bietet seit über 38 Jahren im Rahmen der Bewegungsprogramme Gymnastik und Tanz an. Speziell ausgebildete Übungsleiterinnen leiten in 23 Gruppen ein breit gefächertes Bewegungsprogramm an. C.F./T.B./GiP

8 8 Aus den Kreis- und Ortsvereinen Aufschreiben, was Rotes Kreuz war und ist Limburg DRK-Kreisverbandsarzt Klaus Lanio ist begeisterter Sammler von historischen Postkarten der Stadt Limburg. Dieses Hobby bescherte ihm vor fünf Jahren den Start zur Erstellung der Chronik des Limburger Roten Kreuzes. Sie wurde zum 130. Jubiläum des Kreisverbandes kürzlich erst veröffentlicht. Im Interview mit rotkreuzimpuls erzählt Klaus Lanio, wie er startete und was ihn während dieser Zeit bewegte. Dr. Klaus Lanio (re.) Kreisverbandsarzt im DRK Limburg präsentiert gemeinsam mit KGF Georg Daniel Normann (li.) seine Chronik, die er zum 130. Jubiläum des Kreisverbandes erstellt hat. Herr Lanio, für das diesjährige Jubiläum des DRK-Kreisverbandes Limburg, haben Sie die 130- jährige Geschichte des örtlichen Roten Kreuzes recherchiert, zusammengetragen und schlussendlich geschrieben. Wann und in welcher Situation haben Sie den Entschluss gefasst, dieses 500-seitige Werk zu schreiben? Der Hintergrund ist, dass ich schon lange historische Postkarten der Stadt Limburg sammle. Vor einigen Jahren stolperte ich über ein paar Karten aus dem Jahr 1914 mit einem DRK-Stempel. Ich bin seit 32 Jahren beim DRK und stellte fest, dass die Historie des DRK in Limburg kaum bekannt ist. So begann ich, im Stadtarchiv sämtliche Zeitungen aus dem Jahre 1914 zu studieren. Dabei fiel mir auf, dass der damalige Kreisverein vom Roten Kreuz bereits eine solch ausgereifte Struktur hatte, dass es diesen schon länger in Limburg gegeben haben musste. Ich machte mich erneut auf die Suche im Archiv und fand einen großen Bericht über die Gründungsversammlung des Roten Kreuzes aus dem Jahr Sie haben dieser Chronik fünf Jahre Ihres Lebens gewidmet. Was waren die arbeitsintensivsten Elemente, um sie zu erstellen? Die Recherche und chronologische Sortierungsphase hat mehrere Jahre gedauert. Ich habe damit 2013 begonnen. Oftmals waren die Wege schwierig und verschlungen, um an alle Dokumente zu gelangen. Häufig wurde in nur ganz kleinen Artikeln über das Rote Kreuz berichtet und diese mussten erst auf einer mit ausschließlich Text gefüllten großen Zeitungsseite gefunden werden. Mittlerweile nimmt das Material mehrere Dutzend Ordner ein. Ich wollte unbedingt den geschichtlichen Strang des Roten Kreuzes Die Chronik des DRK-Kreisverbandes Limburg wird in mehreren Verkaufsstellen angeboten. Interessierte können folgende Bestellmöglichkeit nutzen: DRK Limburg, Senefelderstr. 1 in Limburg Tel.: , Preis: 29,80 Euro mit Leben füllen und Geschichten erzählen. Das ist mir hoffentlich gelungen. Eine große Unterstützung erhielt ich von Monika Jung aus dem Stadtarchiv Limburg. Manchmal glich die Recherche einer Schatzsuche und nachdem klar war, wie alt der Kreisverband war, entschieden wir uns, die Chronik zum 130-jährigen Jubiläum fertig zu stellen. Was hat Sie während der Aufzeichnung am meisten erschüttert? Was am meisten beeindruckt? Erschüttert hat mich der damalige Umgang mit unserem Sanitätskolonnenführer Peter Müller. (Anm. d. Red.: Er löste mit seiner kritischen Aussage während eines Sanitätswachdienstes für den Aufmarsch der SA am 1. Mai 1933 auf dem Neumarkt in Limburg, den Peter Müller kritisch sah, einen Eklat aus). Peter Müller wurde aufgrund seines Kommentares Mitte 1933 beurlaubt und schlussendlich aus dem Roten Kreuz ausgeschlossen. Ich dachte, das Rote Kreuz schützt vor Politik, aber das tut es nicht vor radikalen Gruppierungen. Für mich beeindruckend war die Arbeit unserer Kameraden nach dem 2. Weltkrieg. Diese Menschen leisteten über zehn lange Jahre die Obdachlosenarbeit in Limburg. Das war eine andere, als man sich das heutzutage vorstellt. Weite Teile der Südstadt Limburgs waren aufgrund von Bombenanschlägen zerstört. Viele Familien hatten nachts keine Unterkunft. Zwar war die Obdachlosenarbeit Aufgabe der Kommunen, jedoch verließ sich die Stadt Limburg auf das Rote Kreuz. Eine sehr anschauliche Schilderung lieferte damals Fräulein Simon, unsere damalige Büroleiterin. Sie arbeitete tagsüber in der Baracke dem damaligen Heim des DRK-Kreisverbandes Limburg am Bahnhof. Abends, so berichtete sie, wurden die Arbeitstische weggeräumt und Betten aufgestellt, die morgens wieder abgebaut wurden. Es gab bis Übernachtungen pro Jahr. Außerdem klärten die Rotkreuzler durch ihren Suchdienst viele Vermisstenschicksale auf. Er war damals viel umfangreicher als heute. Dazu kamen die Versorgung von am Bahnhof gestrandeten Flüchtlingen, die Krankentransporte und die Erste-Hilfe-Ausbildung. Sehen Sie das Rote Kreuz jetzt nach dem arbeitsintensiven Abschluss der Chronik anders? Wenn ja, wie? Ja, es ist sehr beeindruckend, was in unserer Historie passiert ist. Ich kenne viele Bereiche des Roten Kreuzes und habe schon als Arzt in Ruanda gearbeitet. Ich weiß, was Rotes Kreuz ist. Es ist aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken. Damals in den Kriegsjahren musste es sich allerdings der Politik anpassen und unterordnen. Das ist mir bei meiner Arbeit klar geworden. Nach diesen Kriegsjahren leisteten unsere Kameraden Außergewöhnliches. So musste sich früher in der Rettungsleitstelle erst ein Ehrenamtlicher hinsetzen und die Anrufe entgegennehmen auch am Wochenende und in der Nacht. Heute ist das anders, und wenn jetzt je-

9 Aus den Kreis- und Ortsvereinen 9 mand umfällt, ist sofort eine kleine Intensivstation zur Stelle das war nicht immer so. Wir werden heutzutage als selbstverständlich wahrgenommen und leider fragt sich kaum eine größere Zahl von Menschen, ob sie sich bei uns engagieren sollen. Nach dieser umfangreichen Arbeit welche (Wissens-) Lücken würden Sie noch gerne füllen? Da gibt es eine ganz spezielle Lücke: im Jahresbericht der Jahreshauptversammlung des Roten Kreuzes 1948 wird ein großer Einsatz beim Eisenbahnunglück zwischen Limburg und Elz Anfang des damaligen Jahres erwähnt. Leider gab es zu diesem frühen Nachkriegszeitpunkt noch keine Zeitungen mit Berichten solcher Art. Sehr gerne wüsste ich darüber Details. Welche Erfahrungen haben Sie aus dieser Arbeit gezogen? Würden Sie etwas für die nächste Chronik anders angehen? Gibt es Planungen? Nein es gibt keine konkreten Planungen. Ich würde gerne das Jahresheft unseres Kreisverbandes als Fortsetzung unserer Geschichtsaufzeichnung nutzen. Viele der jüngeren Fotografien in dieser Chronik sind von Ihnen. Ein weiteres Hobby? Ich bin bei so vielen Veranstaltungen dabei und fotografiere dort auch. Ich war früher während meines Studiums als Fotograf tätig. Dennoch bleibt mein erstes Hobby das Sammeln von Limburger Postkarten. Ihre Chronik wurde kürzlich bei der Jubiläumsfeier des Kreisverbandes präsentiert. Beschreiben Sie, wie Ihnen dabei zumute war. Mein großer Wunsch ist, dass diese Chronik gelesen wird. Und zwar von vorne bis hinten. Wenn man sich diese Mühe macht, bekommt man einen umfangreichen Gesamteinblick in unseren Verein. Dann hätte sich meine Arbeit gelohnt. Erste KAB Übung in Nordhessen Rettungsdienstsymposium Mittelhessen Marburg/Gießen Am 18. und 19. Januar 2019 findet zum 18. Mal das Mittelhessische Rettungsdienst-Symposium statt. Der Veranstaltungsort ist dieses Mal das Medizinische Lehrzentrum der Justus Liebig Universität Gießen. Zeitgleich ist am 18. Januar zum zweiten Mal ein Leitstellensymposium geplant. Zu beiden Veranstaltungen gibt es weitere Informationen unter diesem Link: rd-symposium/ Erstmals übten nordhessische KAB-Einheiten gemeinsam und wollen das jährlich wiederholen. Aufgaben des KAB In den Vorgaben des Landes Hessen werden die Aufgaben des Kreisauskunftsbüros (KAB) im Katastrophenfall und bei Großschadensereignissen wie folgt festgelegt: Einrichtung einer Personenauskunftsstelle als zentrale Anlaufstelle Entgegennahme von Informationen über verletzte und unverletzte Betroffene Sammlung, Bearbeitung und Auswertung von Informationen über Betroffene Telefonische und persönliche Annahme von Suchanfragen Erteilung von Auskünften an Angehörige von Betroffenen über deren Verbleib Bad Sooden-Allendorf Ende September 2018 richtete das KAB Wer- und Eschwege die erste gemein- DRK Kreisverbände Witzenhausen ra-meißner die Einsatzeinheit der same Übung der nordhessischen KABs aus. Die Übung in Bad Sooden-Allendorf diente zur Vernetzung für den Einsatzfall. Die hier vorhandenen Einsatzkräfte stellen einen hohen Prozentsatz der aktiven Mitarbeiter der KABs in Nord, Ost- und Mittelhessen, bestätigte Axel Kröger, Leiter des KAB Schwalm-Eder, gleich zu Beginn. Im DRK Haus in Bad Sooden-Allendorf arbeiteten die KABs Werra- Meißner, Schwalm-Eder, Fulda, und Kassel-Wolfhagen eine angenommene Schadenslage mit über 100 Verletzten ab. Dazu wurden die verschiedenen Arbeitsstationen in den Räumlichkeiten aufgebaut und die Fachkräfte eingeteilt. Nach erfolgter Einsatzbereitschaft spielte die Übungsregie die Daten von verletzten und unverletzten Betroffenen in den Arbeitskreislauf ein und startete die telefonische Vermittlung von Suchanfragen. Am frühen Nachmittag beendete die Leitung die Übung. In der anschließenden Besprechung mit allen Einsatzkräften wurde der positive Ablauf der Übung hervorgehoben, aber es waren auch Verbesserungen erkennbar. Die KAB Übung in Nordhessen soll jährlich an verschiedenen Standorten durchgeführt werden. Im nächsten Jahr findet sie im Schwalm- Eder-Kreis statt. P.O./GiP

10 10 Aus den Kreis- und Ortsvereinen Neues Therapiezentrum eröffnet Gießen Der DRK Kreisverband Marburg-Gießen e.v. konnte am vergangenen Montag bei einer offiziellen Feier sein interdisziplinäres Therapiezentrum am Philosophenwald eröffnen. Rund 90 geladene Gäste, darunter Ministerpräsident Volker Bouffier, Oberbürgermeisterin von Gießen Dietlind Grabe-Bolz, Regierungsvizepräsident Martin Rößler, Stadtrat Peter Neidel sowie der Präsident des DRK Landesverbandes, Norbert Södler, waren der Einladung des Kreisverbandes gefolgt, um sich die Praxisräumlichkeiten anzusehen und sich das innovative Konzept des Therapiezentrums vorstellen zu lassen. Zerschnitten gemeinsam ein rotes Band zur Eröffnung des Therapiezentrums (von links): Dietlind Grabe Bolz (Oberbürgermeisterin Gießen), Dieter Geißler (Vorstand der AWO Stadtkreis Gießen), Regierungsvizepräsident Martin Rößler, Ministerpräsident Volker Bouffier, Christian Betz (Vorstand des DRK Kreisverbandes Marburg-Gießen e.v.), Norbert Södler (Präsident des DRK Landesverbandes Hessen), Jens Dapper (Geschäftsführer des AWO Stadtkreis Gießen), Peter Neidel (Stadtrat Gießen) und Dr. Klaus Döring (Präsident des DRK Kreisverbandes Marburg-Gießen e.v.). Zentral im Tannenweg in Gießen gelegen finden im Therapiezentrum Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie einen gemeinsamen Platz. Dafür stehen insgesamt sieben helle und modern eingerichtete Praxisräume zur Verfügung. Ausgestattet ist das Therapiezentrum zudem mit einem Trainingspark mit hochmodernen Trainingsgeräten, der so eine aufbauende, kräftigende und unterstützende krankengymnastische Gerätetherapie ermöglicht. KV/GiP DRK Alsfeld bildet 14 Helferinnen und Helfer weiter Alsfeld 14 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK-Alsfeld absolvierten kürzlich ihre Helfergrundausbildung Einsatz in Kirtorf. Sie kamen aus den Ortsvereinen Alsfeld, Mücke und Nieder-Ohmen. Unter anderem wurde ihnen der Ablauf des Einsatzes, Strukturen und Vorschriften, Verhalten im Dienst, Orientierung im Gelände, Kfz Marsch und Verhalten bei Terrorlagen vermittelt. Der Lehrgang wurde von Timo Schneider abgehalten. Wir sind froh, so Kreisbereitschaftsleiter Ulf Immo Bovensmann, dass viele Helferinnen und Helfer bereit waren, an dieser Schulung mitzumachen zeigt dies doch, dass großes Interesse an der Arbeit im DRK besteht. Der Altersdurchschnitt der Lehrgangsbesucher lag bei 21 Jahren. T.S./GiP Grundausbildung Einsatz im KV Alsfeld.

11 Aus den Kreis- und Ortsvereinen Geburtstag von Dr. Louis Appia Hanau/Genf Aus Anlass des 200. Geburtstages von Dr. Louis Appia Mitgründer des Roten Kreuzes, in Hanau geboren und aufgewachsen, bevor er als junger Arzt in die Schweiz ging war eine Delegation des Kreisverbandes Hanau zu unterschiedlichen Veranstaltungen in Genf eingeladen. Nun besuchte die Hanauer Delegation, zu der Vorstandsmitglied Matthias Zach, Kreisgeschäftsführer Stefan Betz, Historiker Erhard Bus, Martin Hoppe (Fachbereichsleiter der Stadt Hanau) und Andrea Pauly für die DRK-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gehörten, gemeinsam mit verschiedenen Nachkommen Louis Appias und anderen Gästen in Genf Wirkungsstätten des Arztes und Rotkreuzgründers unter Führung des engagierten Roger Durand. Als Gründer der Appia-Gesellschaft hatte Durand mit seinen Mitstreitern Laurence, Louis und Valérie Appia, sowie Bertrand und Olivier Pictet (ebenfalls Appia-Sprosse ) verschiedene Rundgänge, eine große Ausstellung und ein Kolloquium vorbereitet. Die Ausstellungseröffnung mit mehr als 20 informativen und bebilderten Texttafeln fand in der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) statt. In der Altstadt von Genf wurde in Anwesenheit des Genfer Bürgermeisters Sami Kanaan, eine Tafel an einem historischen Gebäude enthüllt, indem einer der Grundsteine für das Rote Kreuz gelegt wurde. Louis Appia hatte während des Italienkrieges 1859 einen Appell an die Bevölkerung veröffentlicht, indem er diese um Spenden von Verbandsstoffen und Kleidung für die Kriegsverletzten an diese Adresse bat. Über zwei Tonnen Material sind damals zusammengekommen eine erste Etappe auf dem Weg zur Gründung des Roten Kreuzes. Im Rahmen der verschiedenen Redebeiträge vor Ort richtete auch unser Vorstandsmitglied Matthias Zach das Wort an die Anwesenden. Er hatte seine Rede in französischer Sprache vorbereitet, was die zum Großteil französisch sprechenden Teilnehmer zu schätzen wussten. Während des Kolloquiums mit verschiedenen Fachvorträgen am folgenden Tag hielt Historiker Erhard Bus einen informativen Vortrag über das Hanau zu Zeiten Louis Appias im frühen 19.Jahrhunderts. A.P./GiP KGF Stefan Betz und Louis Appia III. Genfs Bürgermeister Sami Kanaan enthüllt die Tafel an einem Gebäude, das eines der ersten Sammelstellen für Rotkreuzspenden war. DRK Hünfeld startet Kampagne: Auch DU kannst ein RETTER sein Kreisgeschäftsführer Hans-Herbert Knittel und Rettungsdienstleiter Steffen Diegmüller starten die neue Kampagne Alsfeld 14 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK-Alsfeld absolvierten kürzlich ihre Helfergrundausbildung Einsatz in Kirtorf. Sie kamen aus den Ortsvereinen Alsfeld, Mücke und Nieder-Ohmen. Unter anderem wurde ihnen der Ablauf des Einsatzes, Strukturen und Vorschriften, Verhalten im Dienst, Orientierung im Gelände, Kfz Marsch und Verhalten bei Terrorlagen vermittelt. Der Lehrgang wurde von Timo Schneider abgehalten. Wir sind froh, so Kreisbereitschaftsleiter Ulf Immo Bovensmann, dass viele Helferinnen und Helfer bereit waren, an dieser Schulung mitzumachen zeigt dies doch, dass großes Interesse an der Arbeit im DRK besteht. Der Altersdurchschnitt der Lehrgangsbesucher lag bei 21 Jahren. T.S./GiP

12 12 Aus den Kreis- und Ortsvereinen Lebensretter mit 14 Jahren Frankfurt Erkin ist 14 Jahre alt, als er seinem Opa das Leben rettet. In einem Workshop des Schulsanitätsdienstes aus dem Frankfurter Jugendrotkreuz lernte er, was im Notfall zu tun ist. Nur wenige Monate später konnte er das richtig anwenden. DRK Darmstadt startet Pflegeoffensive im Web und auf Postkarten Am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium erhalten die 8. Klassen eine Schulung in Erster Hilfe veranstaltete das Frankfurter Jugendrotkreuz eine große Aktion, um den Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse die Herz-Lungen-Wiederbelebung beizubringen und ihnen die wichtigsten Dinge zur Ersten Hilfe zu vermitteln. Ein Jahr später konnten die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter diese Schulung zusammen mit ihrem Lehrer selbstständig durchführen. Erkin gehörte zu den Teilnehmern. Eigentlich habe er gar keine Lust darauf gehabt. Wozu er das lernen solle, fragte er sich. Die Wahrscheinlichkeit, dass er das jemals brauche, sei doch sicher gering, rechnete er sich aus. Aber es habe so viel Spaß gemacht, das zu lernen. Er sei begeistert nach Hause gekommen und habe seiner Mutter gesagt: Ich kann jetzt Leben retten! Und dass er das kann, hat er schon wenige Monate nach dem Kurs bewiesen. Er war alleine zu Besuch bei seinem Opa und sollte dort übernachten. Irgendwann abends sei es dem Opa plötzlich nicht gut gegangen und Erkin habe schnell gemerkt, dass es ernst sei. Für gewöhnlich lasse sein Opa sich das nicht anmerken, aber an diesem Abend war alles anders. Nein, es gehe ihm nicht gut, konnte er noch sagen. Erkin fühlte seinen Puls, stellt fest, dass das Herz unregelmäßig schlug. Er wählte die 112 und fing direkt mit der Herzdruckmassage. Der Arzt konnte später im Krankenhaus bestätigen, dass dieses beherzte Handeln seinem Opa das Leben gerettet hat. Heute geht es seinem Opa wieder gut. Erst Tage später konnte Erkin realisieren, was er da gemacht, und dass er seinem Opa das Leben gerettet hatte. Den Opa da liegen zu sehen, ist etwas, was man sich nicht vorstellen kann, sagt er. Er ist froh, dass er wusste was zu tun war. Im Notfall bist du auf dich alleine gestellt. Aber ich habe mich nur auf meinen Opa fokussiert, und so sei es möglich gewesen, das alles wieder abzurufen, erklärt Erkin. Heute wünscht er sich, dass alle in der Schule Erste Hilfe lernen. Jetzt da er selbst erlebt hat, wie schnell man in eine Situation kommt, in der man erste Hilfe leisten muss, möchte er auch andere dazu animieren und darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, im Notfall helfen zu können. H.F./GiP Wie schnell Erste Hilfe-Kenntnisse lebensrettend sein können, erfuhr der 14- jährige Erkin aus Frankfurt. Eines von drei Postkartenmotiven, mit denen des DRK in Darmstadt beworben wird. Darmstadt Aktuell belastet eine eher negative Stimmung das Image des Pflegeberufs. Der Darmstädter DRK-Kreisverband setzt diesem Ton nun eine Offensive entgegen. Elemente sind eine Webseite und Postkarten. Die Webseite www. gude-pflege.de stellt Menschen, Pflegeberufe sowie Arbeitsbereiche in der Pflege des DRK in der Region Darmstadt vor. Wir wollen mit unserer Kampagne dem Pflegeberuf ein Gesicht geben. Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten auch nach Jahren noch gern in ihrem Beruf, schildert Jürgen Frohnert, Geschäftsführer des DRK Darmstadt-Stadt. Wir verstehen Gude Pflege als wertschätzenden Beitrag. Natürlich wollen wir damit auch weitere Menschen für die Pflegeberufe begeistern und über unsere Einrichtungen als mögliche Ausbildungsorte kurz vorstellen, so Jürgen Frohnert weiter. Auf www. gude-pflege.de erfahren Interessenten, warum sich ein Job in diesem Bereich lohnt. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK geben persönliche Tipps, auf was Berufseinsteiger achten sollten. Mit den persönlichen Profilen wird zugleich sichtbar, wie vielseitig der Beruf ist und wie facettenreich die Entwicklungsmöglichkeiten sind. Freche Postkartenmotive hessisch gebabbelt Flankierend beworben wird die Webseite mit Postkarten, die in über 30 Darmstädter Locations darunter Cafés, Restaurants und Kneipen kostenfrei erhältlich sind. Es gibt insgesamt drei Postkartenmotive. Sie sind freundlich-frech und mit schnoddrisch dahergebabbelten Aussagen kombiniert. Alle haben einen Bezug zum Pflegeberuf. Wir leben und arbeiten in Südhessen. Viele der Menschen, die unsere Pflegekräfte täglich unterstützen, sind gebürtige Hessen oder sie haben hier seit vielen Jahren ihre Heimat. Mundart verbindet und kann durchaus ein Türöffner sein, um beispielsweise Kontakt zu einer an Demenz erkrankten Person zu bekommen, erläutert Jürgen Frohnert. KV/GiP

13 Aus den Kreis- und Ortsvereinen 13 Riesiger Erfolg bei der Halloween-Blutspende im Bischofsheimer MediaMarkt für das Blutspendeteam errichtet und am Eingang wurden die Spender mit schauriger Dekoration und von verkleidetem Personal begrüßt. Das gefiel besonders den Erstspendern: Blutspenden mit Gruselfaktor im MediaMarkt am Halloween-Tag in Bischofsheim. Nach der Blutabnahme ging es mit dem Halloween-Grusel-Express ein mit Spinnweben dekoriertes Gespann zum benachbarten Mc- Donalds. Das Jugendrotkreuz der beiden Ortsvereine hatte bei dort ein buntes Kinderprogramm vorbereitet: Kinderschminken, Glitzertattoos und Luftballon-Tennis. Besonderes Dankeschön waren ein Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro vom MediaMarkt Bischofsheim für jeden Blutspender und ein Gutschein für ein McMenü bei Mc- Donalds. Bischofsheim Erstmals luden Ende Oktober MediaMarkt und der DRK-Blutspendedienst Hessen gemeinsam zur Halloween- Blutspende ein. Mit dabei waren die DRK-Ortsvereine Mainspitze und Rüsselsheim, die mit dem MediaMarkt und mit McDonalds im Bischofsheimer Gewerbegebiet einen Blutspendetermin durchführten. Mit dem Motto Wer sparen will muss bluten sollten besonders viele Erstspender geworben werden. Im Verkaufsraum des MediaMarktes hatte ein Messebauer dafür eine Fläche Das Konzept ging auf: 199 Spender erschienen zu diesem Termin und die Hälfte davon waren Erstspender. Ein tolles Ergebnis! H.R./GiP Korrektur: Ehrenmitgliedschaft für Holger Adolph Wiesbaden/Kassel In unserer letzten Ausgabe des RotkreuzImpuls, Nr. 3-18, ist uns ein Fehler unterlaufen, den wir hiermit korrigieren: Wir berichteten über die angebliche Verleihung der Verdienstmedaille an Holger Adolph, früherer Landesjustitiar im DRK-Landesverband Hessen e.v.. Die Verdienstmedaille erhielt Holger Adolph schon vor längerer Zeit, im September 2018 wurde er in Kassel von Norbert Södler, Präsident im DRK-Landesverband Hessen e.v., zum Ehrenmitglied des DRK-Landesverbandes ernannt. Holger Adolph hat sich für das DRK auf Kreis- und Landesverbandsebene außerordentlich engagiert: Er war neun Jahre zunächst stellvertretender Landesjustitiar und im Anschluss weitere 15 Jahre Landesjustitiar im DRK Hessen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und gratulieren ihm zu seiner Ehrenmitgliedschaft. GiP Julia Myska Heimliche Heldin des DRK Mücke Mücke Als heimliche Heldin würdigte die Volksbank Mittelhessen kürzlich Julia Myska. Das DRK Mücke hatte sie für diesen Preis vorgeschlagen. Im Kulturzentrum Großen-Buseck begrüßte Volksbankvorstand Dr. Lars Witteck mehr als 400 Gäste. Unter ihnen Günter Zeuner Beisitzer im DRK-OV Mücke, die Heimliche Heldin Julia Myska auch eine Abordnung des DRK und Dr. Lars Witteck von der Volksbank Mittelhessen. Mücke um Julia Myska herum. Mehr als 150 Vereine und gemeinnützige Einrichtungen aus Mittelhessen haben sich um eine Förderung Auszeichnungsfeier wurde den Gästen ein schönes ist in der Bereitschaft Mücke aktiv. Im Rahmen der beworben. Zehn Heldengeschichten konnten die Jury Abendprogramm geboten, so war unter anderem ein ganz besonders überzeugen. Zauberer mit dabei. Julia Myska ist seit vielen Jahren im DRK tätig, zum einen betreut sie die Jugendrotkreuz Gruppe des DRK Mücke, engagiert sich bei Blutspendeterminen und Zum Abschluss wurden die Gäste zum Festessen eingeladen. Für alle Besucher war es ein schöner Abend. OV/GiP

14 14 Aus den Kreis- und Ortsvereinen Herbstessen für Kunden der Tafel Butzbach war voller Erfolg DRK Münzenberg initiiert Herbstessen für Tafel-Kunden: Der 17-jährige Azubi zum Koch, Lucas Schaba (2. von links), hatte sein Küchenteam im Griff und sorgte für ein leckeres Menü. Münzenberg Aus dem Erlös des Benefizdinner des DRK Münzenberg im Sommer 2018 (wir berichteten im rotkreuzimpuls 3-18) gab es nun ein herbstliches Mahl für die Kunden der Tafel in Butzbach. In Kooperation mit der Tafel Butzbach e.v. luden das DRK Münzenberg und die Initiative motivierter Jugendlicher aus Münzenberg und Umgebung die Kunden der Tafel Butzbach zu einem abendlichen Herbstessen in die Räume des Quartierzentrums im Butzbacher Degerfeld ein. Schaba aus Trais Münzenberg, der es als Auszubildender zum Koch in hervorragender Weise verstand, sein Team aus erfahrenen Hobbyköchen anzuleiten. Die Kinder freuten sich nach dem Essen über ein Team von Betreuerinnen und Betreuern der Initiative Wir machen. Für ein Kinderlachen, die sich mit Spiel und Spaß um die zahlreichen Kinder kümmerten und als besondere Attraktion allen Kindern verschiedene Luftballonfiguren mit nach Hause gaben. Neue DRK-Rettungswache in Oberzent-Beerfelden Oberzent-Beerfelden Der KV Odenwaldkreis weihte Mitte November eine neue Rettungswache in Oberzent-Beerfelden ein. In der Feierstunde verwies der Kreisbeigeordnete Dr. Michael Reuter angesichts stetig steigender Einsatzzahlen auf die Notwendigkeit der neuen Wache: Mit ihr wird den veränderten Anforderungen Rechnung getragen. Der hessische DRK-Präsident Norbert Södler zeigte sich beeindruckt von dem Bauwerk, da es optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter schaffe. Diese seien sehr wichtig für das DRK als Marktführer des Rettungsdienstes in Hessen. Im Moment sei die Situation belastet durch den vorherrschenden Fachkräftemangel und die Problematik bei der Ausbildung der Notfallsanitäter. Die neue Wache liegt an der Hirschhorner Straße in Beerfelden und ist nahezu für das ganze Stadtgebiet von Oberzent zuständig. Die Gesamtkosten für den Bau lagen bei Euro, wie der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands, Georg Kaciala, sagte. Es sei ein optimales, zweckmäßiges und schönes Funktionsgebäude entstanden. Eine zweite Rettungswache des DRK im Stadtgebiet von Oberzent steht in Hetzbach. Das bisher als Rettungswache dienende DRK-eigene Gebäude an der Mümlingtalstraße in Beerfelden wird demnächst in seiner Nutzung umgewidmet, möglicherweise für den Patientenfahrdienst des DRK. KV/GiP Mit von der Partie waren 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK Münzenberg, der Initiative und der Tafel Butzbach. Frank Metz, verantwortlich für die Sozialarbeit im Münzenberger DRK Vorstand, konnte rund 40 Erwachsene und 35 Kinder zu dem Essen begrüßen. Die kulinarische Verantwortung trug in erster Linie der 17-jährige Lucas Von Seiten der Tafel Butzbach e.v. dankte Vorsitzender Wolfgang Effinger für die tolle Idee und die Umsetzung durch die beiden einladenden Organisationen. Stadtrat Söhngen würdigte in Vertretung des Butzbacher Bürgermeisters das Engagement und zeigte sich erfreut über das stimmungsvolle Miteinander. F.M./GiP Freuen sich: Repräsentanten des Odenwaldkreises, der Stadt Oberzent und des DRK vor der neuen Rettungswache in Oberzent-Beerfelden. Bei der Eröffnungsfeier waren dabei (v.li.): der DRK-Ehrenvorsitzende Konrad Bäumle, DRK-Kreisgeschäftsführer Holger Wießmann, DRK-Vorstandschef Georg Kaciala, Bürgermeister Christian Kehrer, der Kreisbeigeordnete Dr. Michael Reuter, der hessische DRK-Präsident Norbert Södler und Dr. Bernhard Krakowka, der Ärztliche Leiter Rettungsdienst Odenwaldkreis. Juniorhelfer an der Burg-Schule Eppstein Die Grundschule Burg- Schule in Eppstein hat nun DRK- Juniorhelfer und ist damit die erste Grundschule im Main-Taunus- Kreis. Über 30 Kinder starteten in der dritten Klasse in der Ersten- Hilfe-AG. In der vierten Klasse erhielten nun 32 Kinder eine Urkunde und die neongelbe Weste mit der Aufschrift Juniorhelfer. Geschäftsführer Stephan Racky vom KV Main-Taunus entwickelte mit den Kindern den Dienstplan. An fünf Tagen werden in den großen Pausen Dreier-Teams für eventuelle Unfälle bereitstehen und helfen können. Mit dabei ist immer ein Rucksack mit Erste-Hilfe-Material. Nach diesem Projekt plant Stephan Racky nun einige der Juniorhelfer zusätzlich als Streitschlichter auszubilden. KV/GiP

15 Aus den Kreis- und Ortsvereinen 15 DRK Willingshausen weiht neue Unterkunft ein Willingshausen Nach vielen Jahren der Planung und relativ kurzer Bauzeit konnten die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Willingshausen am 27. Oktober, die offizielle Einweihung ihres neuen Domizils feiern. Seit 1989 waren die Rotkreuzler, wie viele andere Vereine Willingshausens auch, im Gerhardt-von- Reutern-Haus untergebracht. Bedingt durch ein geändertes Nutzungskonzept der Gemeinde für das Malerstübchen, musste das DRK neue Räumlichkeiten suchen. Man beschloss, eine neue Unterkunft zu bauen, in der der Ortsverein seine erfolgreiche Arbeit eigenständig und uneingeschränkt fortführen kann. Die Standortsuche gestaltete sich etwas schwierig, erläuterte Ortsvereinsvorsitzender Friedhelm Bechtel in seiner Begrüßungsrede. Aber letztendlich hat alles geklappt. Bürgermeister Heinrich Vesper kümmerte sich in Wiesbaden um die Fördergelder, die über den Zweckverband Schwalm zur Verfügung gestellt wurden. Der Kreisverband sagte seine finanzielle Unterstützung zu. Mit der Evangelischen Schlüsselübergabe von links Reiner Eisfeld (Bauleiter, ANP Kassel), Friedhelm Bechtel, Reiner Knoch (Bereitschaftsleiter), Alexandra Krusch (Bereitschaftsleiterin), Winfried Becker und Manfred Lau. Kirchengemeinde Merzhausen- Willingshausen wurde ein Erbbaurechtsvertrag für das Grundstück im Pfarrweg geschlossen. Dort begann man im März mit den Bauarbeiten, bereits Anfang Mai konnte Richtfest gefeiert werden. Das Gebäude verfügt über einen Versammlungsraum, Sanitär- und Abstellräumen, sowie zwei Garagen für die Einsatzfahrzeuge. Der ausgebaute Dachboden dient als Lagerfläche für Gerätschaften und Material. Die Kosten belaufen sich auf Euro. Ausgegangen war man bei der Antragsstellung der Fördergelder 2016 von Euro, so dass sich der Anteil des Kreisverbandes auf Euro erhöhte. Ohne die erheblichen Eigenleistungen der Ortsvereinsmitglieder wären die Kosten noch um ein Vielfaches höher ausgefallen. Was hier in kürzester Zeit geschaffen wurde, kann sich sehen lassen, lobte DRK-Kreisgeschäftsführer Manfred Lau. Gleichzeitig mit der Einweihung des Rotkreuz-Hauses feierte der Ortsverein mit DRK-Kreisvorsitzenden Winfried Becker, Regine Müller, Matthias Wettlaufer, Michaela Heer vom DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen und Donata Freifrau Schenk zu Schweinsberg sowie Vertretern aus den kommunalen Gremien, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Malerstübchen und der Kirchengemeinde auch seinen 60. Geburtstag. I.M./GiP Cafe Dino feiert Geburtstag Wolfhagen Seit 20 Jahren gibt es den Spiel- und Begegnungstreff Cafe Dino für Kleinkinder und ihre Eltern in Wolfhagen. Rund 25 Kinder kommen in Begleitung ihrer Eltern ins Cafe Dino. Für die finanzielle Stabilität sorgt nunmehr der Kreisverband. Mit Dino-Torte und einer bunten Party feierten die beiden Mitgründerinnen Anne Fuchs-Hanske (li.) und Vera Wenzel (re.) mit den Teilnehmern das Cafe Dino in Wolfhagen. Es besteht seit 20 Jahren als erfolgreicher Familientreff. Der Wunsch danach entstand 1998 im Anschluss an die damaligen PE- KIP-Programme des DRK. Damals gab es finanzielle Unterstützung für zwei Jahre von der Lotterie Glücksspirale und die ersten Treffen fanden in einem ehemaligen Jugendtreff statt. Später zog der Treff in das Haus des Kreisverbandes um. Das Lieblingsbuch der Kinder Ein Dino zeigt Gefühle sorgte für den Clubnamen. Über das wöchentliche zweistündige Treffen hinaus gibt es auch Themenabende für die Eltern, Singnachmittage oder Waldtreffen. Seit ein paar Jahren fungiert das Cafe Dino auch als Integrationsprojekt. Viele geflüchtete Mütter kommen mit ihren Kindern zum Wochentreff. Hauptamtlich leiten das Projekt Anne Fuchs-Hanske, Vera Wenzel und Claudia Dux. Sie werden von den Ehrenamtlichen Helga Bernhardt und Sonja Thill unterstützt. Wenn die Kinder in den Kindergarten starten, werden sie vom Cafe Dino gebührend verabschiedet. GiP

16 16 Aus den Kreis- und Ortsvereinen Symposium anlässlich 10 Jahre Therapiehundearbeit im DRK Dillkreis schloss sich den Grüßen an und gab einen kurzen Rückblick auf die letzten 10 - ereignisreichen Jahre. Nach den Grußworten von Herrn Stadtrat Hofmann, begrüßte auch Birgit Skjeldal (Therapiehunde- Fachbeauftragte LV Hessen) die Anwesenden. Sie konnte Frau Margrit Burghard mit ihrer Hündin Amy, als erstes und bisher einziges Team, für ihre 10-jährige Arbeit ehren und überreichte ein goldenes Halstuch für Amy sowie ein Gemälde an Frau Burkhard. Die Organisatoren und Vortragenden freuten sich über das gelungene Symposium zum Thema Therapiehunde in Dillenburg. Donsbach Die DRK Therapiehundegruppe Dillenburg feierte in diesem Jahr 10-jähriges Bestehen mit einer besonderen Idee: Anstelle einer Feier luden die Jubilare zu einem Symposium am 3. November im DGH in Dillenburg- Donsbach ein. Es richtete sich an alle hessischen Therapiehundeteams. Der Einladung folgten neben Vertretern des Präsidiums des Kreisverbandes Dillkreis, Vertreter der Stadt Dillenburg sowie des DRK Landesverbandes auch insgesamt etwa 40 Teams aus den Kreisverbänden Taunusstein, Friedberg, Gießen, Biedenkopf, Groß Gerau Bad Hersfeld, Schwalm-Eder und natürlich Dillenburg. Im Foyer wurden alle Teilnehmer mit einer liebevoll gestalteten Fotodokumentation über 10 Jahre Therapiehundearbeit in den verschiedenen Einrichtungen begrüßt. Hermann Steubing, Präsident des Kreisverbandes Dillkreis eröffnete das Symposium und begrüßte alle Anwesenden. Monika Entrop, Leiterin der Therapiehundegruppe, Die Vorträge während des Symposiumstages erstreckten sich über Themenfelder wie tiergestützte Therapie in Senioren- und Pflegeeinrichtungen, tiergestützte Pädagogik im Alltag einer Berufsbildenden Schule und tiergestützte Biografiearbeit in der stationären Jugendhilfe. Nach all diesen informativen Vorträgen stellte man fest, auf welch vielfältige und manchmal überraschende Art und Weise Tiere, egal ob Hund, Katze, Pferd, Vogel usw., bei der Behandlung von Menschen jeden Alters unterstützen können. M.E./GiP DRK ehrt Blutspender Erbach Mit jeweils 75 Blutspenden haben Margot Kaus, Wolfgang Birkenfeld, Dieter Lang und Bruno Wick mit dazu beigetragen, Menschenleben zu retten, ebenso Jutta Menges, Suayip Akdag und Uwe Bauer, die alle 50 mal Blut gespendet haben. Dafür wurden sie im November vom DRK-Kreisverband in Erbach als Mehrfachspender geehrt. Die entsprechenden Ehrennadeln des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg-Hessen mit Urkunden und kleinen Präsenten des Kreisverbandes wurden den Geehrten von der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Gudrun Nielsen überreicht. KV/GiP Jutta Menges (v.li.), Uwe Bauer, Suayip Akdag mit Ehefrau, Dieter Lang, Bruno Wick, die Stellvertretende Kreisvorsitzende Gudrun Nielsen, Wolfgang Birkenfeld und Margot Kaus.

17 Aus den Kreis- und Ortsvereinen 17 Bewährtes Team durch neuen Geschäftsführer ergänzt Der neue Kreisgeschäftsführer in Groß-Gerau Mathias Conrad. Das neue und zugleich alte Präsidium des KV Groß-Gerau (v.li.): Sebastian Schmelzer, Rosel Scherer-Hahn, Hans Reinheimer, Bernd Seemann und Sebastian Kannstädter. Groß-Gerau Im Rahmen der Kreisversammlung des DRK Groß- Gerau im November wurden sämtliche Mitglieder des Präsidiums in ihren Positionen bestätigt. Hans Reinheimer ist weiterhin Präsident des DRK-Kreisverbands. Auch seine beiden Stellvertreter Rosel Scherer-Hahn und Sebastian Kannstädter sind wieder in ihren Ämtern. Komplettiert wird das Geschäftsführende Präsidium durch die Wiederwahlen von Kreisschatzmeister Bernd Seemann und Justiziar Sebastian Schmelzer. Einziges hauptamtliches Mitglied des ansonsten durchweg ehrenamtlichen Gremiums ist der neue Kreisgeschäftsführer Mathias Conrad, der seit 100 Tagen im Amt ist. Mit Conrad hatte der Kreisverband einen erfahrenen Rotkreuzler gewinnen können, der zuvor über 20 Jahre beim DRK-Landesverband Nordrhein e. V. als Syndikusrechtsanwalt und Leiter der Stabsstelle Recht/Revision und Compliance beschäftigt war. Große Ehre kam Werner Krieg (DRK-Ortsverein Mörfelden e. V.) zu Teil. Als erster Empfänger der neu geschaffenen Verdiensturkunde des Kreisverbands wurde er für sein herausragendes kontinuierliches Engagement und seine besonderen Verdienste um das Rote Kreuz ausgezeichnet. Werner Krieg ist seit den 1970er Jahren in den verschiedensten (Führungs-) Ämtern in seinem Ortsverein und dem Kreisverband aktiv. KV/GiP Mitgliederversammlung 2018 des OV Fulda Fulda Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung des Ortsvereins Fulda wurde nicht nur Bilanz über die zahlreichen Dienste und Einsätze mit insgesamt über ehrenamtlich geleisteten Dienststunden gezogen. In diesem Rahmen konnten langjährige aktive Mitglieder geehrt werden. Die Ehrungen übereichte DRK- Kreisbereitschaftsleiter Christian Erwin. Dabei richtete er Grußworte an die Versammlung und bedankte sich im Namen der Kreisbereitschaftsleitung für die geleistete Arbeit. Für aktive Mitgliedschaft wurden geehrt: Ruth Hünebeg (30 Jahre), Marianne Seifert (30 Jahre), Petra Peh (40 Jahre), Gudrun Kraus (55 Jahre), Sebastian Krüger (10 Jahre), Alexander Teuber (10 Jahre), Nina Erwin (10 Jahre), Philip Breunung (10 Jahre), Markus Goldbach (15 Jahre), Michael Michalowicz (15 Jahre), Jan Garlepp (25 Jahre) und Dirk Strehlow (30 Jahre). KV/GiP DRK-Vorstandsvorsitzender Christoph Schwab (v.li.), Petra Peh, Gudrun Kraus, stellv. Vorsitzender Ortsverein Fulda Michael Michalowicz, Jutta Heun, Schriftführer Markus Goldbach, Bereitschaftsleiterin Nina Erwin, Kreisverbandsarzt Jan Garlepp, Schatzmeister Helmut Habersack, DRK-Kreisbereitschaftsleiter Christian Erwin

18 18 Aus den Kreis- und Ortsvereinen Mühe und Verzicht zählt mehr als Fit und Fun So erhielt Wilhelm Spamer das Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes verliehen. Der Präsident des Hessischen DRK-Landesverbandes Norbert Södler überreichte die Ehrung an Wilhelm Spamer und ging dabei auf seinen besonderen Werdegang im Roten Kreuz ein. Der Geehrte ist seit 49 Jahren aktiver Helfer und wirkte in Führungspositionen verschiedener Ortsvereine und Kreisverbände mit. Spamer gehörte zeitweise auch dem Landesausschuss des Jugendrotkreuzes an, fungierte über Jahrzehnte als Landesausbilder für Rettungsschwimmen und ist bis zum heutigen Tag Ausbilder in der Ersten Hilfe sowie für lebensrettende Sofortmaßnahmen. Bei über 700 (!) dieser Lehrgänge hat Spamer Hunderte Menschen auf Notfälle vorbereitet. Kreisbereitschaftsleiter Ulf-Immo Bovensmann (v.li.), DRK-Landesverbandspräsident Norbert Södler, die Geehrten Marcel Höhnig, Wilhelm Spamer und Robert Belouschek, DRK-Kreisgeschäftsführer Thorsten Ellrich und der DRK-Kreisvorsitzende Hans-Ullrich Lipphardt. Alsfeld Bei der Kreisversammlung des DRK Alsfeld zogen die Verantwortlichen ein Resümee über ihre Aktivitäten und sind zu Recht stolz auf fast ehrenamtlich geleistete Stunden. In einer Gesellschaft, die offenkundig immer mehr auf Fit und Fun setzt, ist diese Zahl der ehrenamtlichen Stunden besonders bemerkenswert, so der Vorsitzende Hans-Ulrich Lipphardt in seinem Jahresbericht. Aus seiner Sicht steht die Anzahl der Stunden für Mühe, Einsatz und Verzicht auf Freizeit, doch auch für den Gewinn eines guten Stücks Lebensqualität. Denn was könnte zufriedener machen, als das Bewusstsein, etwas Vernünftiges, Menschliches zu tun?, so Lipphardt. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Ehrung von drei engagierten Rotkreuzhelfern. Eine weitere Ehrung wurde Marcel Höhnig mit der bronzenen Verdienstmedaille des DRK-Kreisverbandes zuteil. Er engagiert sich seit über 20 Jahren in der Verpflegungsgruppe in Atzenhain, war in der Flüchtlingshilfe aktiv und packte bei mehreren Großeinsätzen mit an. Für langjähriges und großes Engagement im DRK Alsfeld erhielt der stv. Vorsitzende Robert Belouschek eine Würdigung. PW/GiP Ausbilder-Lehrgang 2018 Geschafft! Nach einer Woche Weiterbildung gab es die Lehrberechtigung AusbilderIn im Sanitätsdienst. Grünberg Vom 6. bis 12. Oktober waren neun Teilnehmer auf einer Weiterbildung des Landesverbandes Hessen in Grünberg. Ziel war, die Lehrberechtigung AusbilderIn im Sanitätsdienst zu erlangen. Mit sehr gutem Erfolg haben acht Absolventen diese Qualifikation abgeschlossen. Die Aufgabe der AusbilderInnen besteht in der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Einheiten des ehrenamtlichen Personals im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz der Bereitschaften. So werden sie in Zukunft Sanitäter im Katastrophenschutz ausbilden, aber auch jährlich fortbilden, sowie an Dienstabenden unterrichten. Da dies eine sehr zeitaufwändige Aufgabe ist, ist die Vernetzung untereinander eine elementare Sache. So können unsere AusbilderInnen hessenweit eingesetzt werden, können sich aber auch gleichermaßen hessenweit nach Unterstützung umhören. Die Kursteilnehmer hatten sich diesbezüglich schon abgesprochen und schauen auf eine spannende, ereignisreiche, arbeitsintensive und schöne Woche zurück. Ein besonderer Dank geht an die hervorragende Kursleitung. D.B./GiP

19 Aus den Kreis- und Ortsvereinen 19 DRK Hochheim ehrt langjährige Mitglieder und aktive Helfer Hochheim Ende Oktober würdigte der Vorstand des DRK Hochheim am Main die langjährigen Verdienste von Fördermitgliedern und aktiven Helferinnen und Helfern in der Cafeteria des Hochheimer Antoniushauses. Der 1. Vorsitzende der Ortsvereinigung Hochheim Marcus Hesse dankte für die ideelle Förderung der Rot-Kreuz-Idee über viele Jahre hinweg, was in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei: Durch Ihren Förderbeitrag machen Sie die Arbeit unserer ehrenamtlichen Helfer z.b. im Sanitäts- und Rettungsdienst, in den Gesundheits-Präventionsprogrammen wie der Wassergymnastik und Aquafitness erst möglich, sagte Hesse. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Ben Buijs sowie Schatzmeister Daniel Nuss und Angelika Jaschke Leiterin Soziale Arbeit und Kreisbereitschaftsleiter Heller nahm Hesse die Würdigung und Übergabe der Ehrenurkunden vor: Für 25 Jahre Fördermitgliedschaft konnten Susanna Blam, Familie Lippa-Ramm, Dieter Schmitt und Familie Weischenberger geehrt werden. Für sie gab es eine Dankes-Urkunde und die silberne Ehrennadel des DRK. Bereits 50 Jahre unterstützt Fritz Böhm das DRK in Hochheim seine Dankesurkunde wurde vom DRK Generalsekretariat in Berlin ausgefertigt und er erhielt die goldene Ehrennadel des DRK. Spitzenreiterin bei der Zugehörigkeit als Fördermitglied war jedoch Anni Weilbächer (Hochheim) mit 60 Jahren Mitgliedschaft. Die Laudatio für sie hielt die Leiterin der DRK- Sozialarbeit in Hochheim, Angela Jaschke, und überreichte die entsprechende Urkunde mit der dazugehörigen Ehrennadel. Danach übergab 1. Vorsitzender Hesse das Wort an Kreisbereitschaftsleiter Tobias Heller, der federführend die Auszeichnung von langjährig aktiven Einsatzkräften übernahm. Die Geehrten und Förder-Mitglieder mit dem Vorstand des OV Hochheim und Kreisbereitschaftsleiter Tobias Heller. Auf fünf Jahre aktive Dienstzeit kann Frau Claudia Braun zurück blicken. Sie engagiert sich besonders im Rahmen der Betreuung und Integration von Flüchtlingen, aber auch bei der Versorgung der Blutspender an Blutspende-Terminen. Ebenfalls seit fünf Jahren engagiert sich Frank Henrich aus Flörsheim im Sanitäts- und ehrenamtlichen Rettungsdienst des DRK Hochheim. Bereits seit zehn Jahren ist Marius Nestor im DRK Hochheim aktiv, zunächst im Jugend-Rot-Kreuz, später dann in der Arbeit der Sanitätsbereitschaft und nun selbst als Leiter der Jungendgruppe. Ben Buijs aus Mainz ist der zuständige Mann für alle Fragen rund um den Fuhrpark des DRK Hochheim. Angefangen hat er seine DRK-Karriere beim DRK Kreisverband Friedberg, bis er ins Rhein-Main-Gebiet umgezogen ist. Neben seinen technischen Fähigkeiten bringt er sich als Sanitätshelfer und 2. Vorsitzender in die Arbeit der Hochheimer DRK-Ortsvereinigung ein. Er wurde mit der Auszeichnungsspange für 20 aktive Dienstjahre geehrt. Horst Pfaff aus Hochheim gehört dem aktiven Dienst des DRK bereits seit 25 Jahren an, gestartet hat er seine DRK-Laufbahn in der Jungendgruppe des Hochheimer DRK. Zwischenzeitlich hat er sich zum Rettungssanitäter qualifiziert und hat seinen Aufgabenschwerpunkt bei vielen Einsätzen im Sanitäts- und Rettungsdienst des DRK. Auf fast ein ganzes Arbeitsleben im DRK kann Harald Treber (Hochheim) zurückblicken. 40 Jahre wirkt Treber in verschieden ehrenamtlichen Funktion im Hochheimer DRK: Sei es als früherer Leiter des JRK, Funktionen im Vorstand der Ortsvereinigung, Mitwirkung im Sanitäts- und Rettungsdienst als Rettungssanitäter oder Chefkoch bei der Versorgung der Spender bei den Hochheimer Blutspende-Terminen. Zudem hat er als Bürojob die Verwaltung und Betreuung der Mitglieder-Datei der DRK Ortsvereinigung übernommen. Schließlich überreicht KBL Tobias Heller die Auszeichnungsspange und eine entsprechende Urkunde für 45 aktive Dienstjahre an Benno G. Hofmann (Flörsheim). Hofmann war lange Jahre im Sanitäts- und Rettungsdienst sowie der Ausbildung der Bevölkerung und Helfer in Erster-Hilfe bzw. Sanitätsdienst engagiert. Bis 2010 leitete er auch die Bereitschaft des DRK Hochheim, bis er nach einer schweren Erkrankung von diesem Amt zurücktrat. Aktuell ist er als Schriftführer der Ortsvereinigung, in der Öffentlichkeitsarbeit, sowie bei den Blutspende-Terminen engagiert. OV/GiP Initiative des Monats Schenklengsfeld Als Initiative des Monats wurde der OV Schenklengsfeld mit seinem Projekt Therapiehunde ausgezeichnet. Dabei würdigte Staatssekretär Matthias Bußer besonders den positiven Kontakt zwischen Tier und Mensch, der oftmals das Wohlbefinden steigere. Die Initiative des Monats vergibt die Landesregierung seit 2004 und bringt damit ihre Wertschätzung außerordentlichem ehrenamtlichem Engagement entgegen. Neben der Anerkennung für vorbildliche Vereine und Initiativen gibt es einen Anerkennungsbetrag in Höhe von 500,- Euro. GiP

20 20 Aus den Kreis- und Ortsvereinen DRK Bergwacht übt Retten aus unwegsamem Gelände Einladung zum Seilbahnfahren für die Bergwachtjugend. Kreis Bergstraße/Heppenheim Alles andere als einfach ist die Seilbahn im Bereich Rettung aus unwegsamem Gelände. Die DRK Bergwacht Heppenheim stellte sich kürzlich dieser anspruchsvollen Aufgabe. Umfangreiches Wissen und viel Manpower ließen das Vorhaben im Gelände der Wasserschöpp oberhalb von Hambach Schonender Transport über Gräben, Bäche und Hohlwege mit der Seilbahn : Die DRK Bergwacht Heppenheim übte in der Wasserschöpp, Oberhalb vom Heppenheimer Stadtteil Hambach. wahr werden. Die Bergwacht war mit sieben Einsatzkräften vor Ort und der Aufbau über einen Taleinschnitt ging zügig voran. Als Zugabe wurde die Bergwachtjugend zum Seilbahnfahren eingeladen. Vier Elternteile und sechs Kinder waren vor Ort als jedes Kind zusammen mit einer Retterin bzw. einem Retter hoch oben über die ca. 50 Meter lange Strecke der Seilbahn fahren durfte. Das Lachen und strahlende Gesichter nicht nur bei den Kindern zeigte, dass die Kombination aus Arbeit und Spaß wieder einmal gelungen war. T.B./GiP Landesprämie erstmals im Vogelsbergkreis rückwirkend erhöht hat, so Lipphardt. Kreisbereitschaftsleiter Ulf Immo Bovensmann ergänzte: Das sind alles Helfer, die lange für das Rote Kreuz unterwegs waren. Für mehr als 40 Jahre aktives Engagement wurden Helmut Schneider, Heidrun Ott, Dr. Robert Ruckelshausen, Rudi Geißler, Elke Schneider, Helmut Reitz, Bernd Schulz, Klaus Jäger, Manfred Hasemann, Dr. Dieter Ladwig, Margot Kraft, Walter Pohl, Charlotte Pohl, Veit- Hans Borgmann und Wilhelm Spamer prämiert. Im Rahmen der Weihnachtsfeier des DRK-Kreisverbandes Alsfeld erhielten 23 engagierte Rotkreuzler die Anerkennungsprämie des Landes Hessen. Alsfeld Erstmals im Vogelsbergkreis wurden kürzlich mehrere Anerkennungsprämien des Landes Hessen an verdiente Rotkreuzhelfer verliehen. Insgesamt 23 im Katastrophenschutz engagierte Frauen und Männer erhielten die Prämie persönlich aus den Händen von Landrat Manfred Görig. Das DRK ist immer zur Stelle, wenn Not am Menschen ist, so Görig. Der Kreisverbandsvorsitzende Hans Ulrich Lipphardt freute sich über die offizielle Würdigung: Es ist gut, dass das Land Hessen die Anerkennungsprämien für herausragendes ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz per Erlass Weitere Prämien für aktives Engagement erhielten Frank Schäffer, Herbert Dörr, Holger Zinkler (alle 30 Jahre), Birgit Sprankel, Timo Buchner (beide 20 Jahre), Klaus- Peter Schmidt, Sabrina Freitag und Christian Stock (alle 10 Jahre). pw/gip

21 Aus den Kreis- und Ortsvereinen 21 DRK Fulda übernimmt Seniorenzentrum aus KV Hersfeld Fulda Die beiden DRK-Kreisverbände Fulda und Hersfeld vereinbarten im Dezember einen richtungsweisenden Meilenstein: Das DRK Seniorenzentrum Am Schloss in Friedewald wird in den Verbund der Seniorenzentren des DRK Fulda eingegliedert. Damit soll die einzige Einrichtung des Hersfelder DRK zukunftsfähig aufgestellt werden. Die wichtigsten Aspekte dieser Entscheidung sind die gemeinsame Entwicklung innovativer Ideen, die Umsetzung moderner Pflegekonzepte und das Angebot attraktiver Arbeitsplätze. DRK-Geschäftsführer KV Fulda Christoph Schwab (v.li.), DRK-Geschäftsbereichsleiter Senioren Markus Otto, DRK- Geschäftsbereichsleiterin Personalwesen Beate Nawracay, Pflegedienstleiterin Sandra Hyronimus, Einrichtungsleiterin Cornelia Grimm und DRK-Geschäftsführer KV Hersfeld Frank Leyendecker. Mit einem Letter of Intent wurde die Übernahme des DRK Seniorenzentrums Am Schloss in Friedewald eingeleitet. Die beiden Kreisverbände Fulda und Bad Hersfeld sind sich über die Zusammenführung einig: Vor dem Hintergrund der enormen Herausforderungen der Zukunft, die aufgrund des demographischen Wachstums auf der einen Seite sowie dem wirtschaftlichen Druck auf der anderen Seite entstehen und dem eigenen Anspruch, höchste Qualität in der stationären Seniorenpflege anbieten zu wollen, soll mit diesem wichtigen Schritt die Grundlage für eine innovative Zukunft gelegt werden, kommentierte DRK-Geschäftsführer Christoph Schwab, Fulda, die Eingliederung. Sein Kollege Frank Leyendecker aus Bad Hersfeld spricht von einer guten Entscheidung, bei der die Win-Win-Situation klar auf der Hand liegt. KV/GiP Grippeschutz beim Shopping Landrat Engelhardt wies auf die Wichtigkeit der Gesundheitsprävention für die Menschen im Kreis Bergstraße hin. DRK Kreisgeschäftsführer Ulrich Bergmann bedankte sich beim Kreis Bergstraße für die gute Kooperation und auch beim Center-Management für die Möglichkeit, mit Hausnotruf und weiteren Angeboten, die Alltagshilfen für Senioren des DRK im Rhein- Neckar-Zentrum präsentieren zu können. Center Manager Patrick Steidl (v.li.), DRK Kreisgeschäftsführer Ulrich Bergmann, Allgemeinmediziner Marc Häffner, Landrat Christian Engelhardt und Gesundheitspräventionsbeauftragte Reinhild Zolg beim Auftakt zur Grippeschutzimpfung im Rhein- Neckar-Zentrum. Kreis Bergstraße / Viernheim Eine saisonaktuelle, öffentlichkeitswirksame Aktion führte der DRK- Kreisverband Bergstraße im November durch: In Zusammenarbeit mit dem Kreis Bergstraße gab es eine Impfaktion im Rhein-Neckar- Zentrum. Mit großem Erfolg: Über 50 Menschen ließen sich innerhalb des Aktionszeitraumes spontan impfen. Die Kampagne im Rhein- Neckar-Zentrum war der Auftakt zu den Bergsträßer Präventionswochen Und dabei war nicht nur diese wichtige Impfung Thema, sondern das DRK konnte auch über seinen Hausnotruf informieren. Ergänzend zur Aktion im Rhein- Neckar-Zentrum konnten der Kreis Bergstraße und das DRK als neuen Kooperationspartner das Bensheimer Kaufhaus Ganz gewinnen. Dort fand im Rahmen der Präventionswochen ebenfalls ein Aktionstag statt. Dabei stellten die Initiatoren vielfältige und interessante Aktionen zu den Schwerpunkten Reanimation, Hausnotruf, Erste Hilfe am Kind sowie zur Notfalldose vor. T.B./GiP

22 22 Aus den Kreis- und Ortsvereinen Forum Notfalldarstellung 2018 zur Verfügung stehen und wie man damit arbeitet - besonders abseits der befahrbaren Wege. Wichtig bei solchen Veranstaltungen sei, betont Mario Monin, aus dem eigenen Denken und Tun auszubrechen und den anderen Gemeinschaften ein Ohr schenken, um zu erfahren, wo ihre Aufgaben liegen und was sie tun. M.M./GiP Veranstaltungen 2019 Seminar für Mimtruppleiter (Knüllwald) Kassel Die Notfalldarstellung im JRK Hessen blickt auf ein besonders erfolgreiches Jahr 2018 zurück: Am 3. November trafen sich Notfalldarsteller und Interessierte aus ganz Hessen in Kassel zum Forum Notfalldarstellung Beim diesjährigen Forum Notfalldarstellung konzentrierten sich die Veranstalter besonders auf die Wundgestaltung und das Selbergießen der Wunden mit dem Spezialmittel Bondo und auf Zwei-Komponenten basierendem Silikon. Nachdem eine Wunde erstellt worden ist, wird diese dann mit dem Silikon ausgegossen und nach ca. 30 Minuten ist der Negativabdruck trocken. Dieser wird mit Bondo ausgestrichen und kann nach einer etwas längeren Trocknung immer wieder verwendet werden, etwa bei Wettbewerben. Das zweite große Thema im Forum war Marketing und Werbung mit der Notfalldarstellung. Derzeit wird ein passendes Logo entwickelt. Beim Ausbilderlehrgang der Notfalldarstellung im Oktober begrüßte der Landesbeauftragte für Notfalldarstellung Mario Monin die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den DRK-Landesverbänden Sachsen, Berlin, Oldenburg sowie die eigenen aus Hessen. Das Feedback aus allen Landesverbänden nach der Veranstaltung war sehr positiv: Wir sind begeistert von den Hessischen Strukturen bei den Ausbildungen und dem hohen Stellenwert, den die Notfalldarstellung in Hessen einnimmt. Im August lautete das Motto Think Outside the Box für die Fortbildung mit der Bergwacht Jugend Hessen und der Bergwacht Bereitschaft auf dem Hoherodskopf. Die Fachausbilder der Bergwacht Bereitschaft zeigten den Teilnehmern, wie Abseilen und Knoten funktionieren. In kleinen Gruppen lernten die Teilnehmer, welche Aufgaben die Bergwacht stemmt, welche Rettungsmittel der Bergwacht Fortbildung mit der Wasserwacht Hessen (Langen) Ausbilderlehrgang (Knüllwald) Forum Notfalldarstellung November 2019 (Friedberg) Alle Termine sind ab sofort buchbar unter: Hanskarl Kirchner und Theo Brand feiern 60 Jahre DRK Mitgliedschaft Frankfurt Hanskarl Kirchner und Theo Brand feiern 2018 ihre 60-jährige DRK-Mitgliedschaft. Seit dem Jahr 1958 engagieren sie sich durch aktive Mitarbeit als Ehrenamtliche für die Gesellschaft. Hinter ihnen liegen 60 Jahre spannende und herausfordernde Tätigkeiten beim Frankfurter Roten Kreuz. Achim Vandreike, Vorsitzender des DRK Bezirksverbandes Frankfurt am Main e.v. und Bürgermeister a. D., dankte beiden im Rahmen der diesjährigen Bezirksversammlung für ihren bereits sechs Jahrzehnte anhaltenden engagierten Einsatz für das Rote Kreuz und für Frankfurt. 60 Jahre seien eine lange Zeit, in der die beiden zahlreiche Entwicklungen, Veränderungen, Neuerungen miterlebt haben. Das Frankfurter Rote Kreuz verneigt sich für 60 Jahre ununterbrochenem Einsatz für das DRK und alle Menschen in Not bei Theo Brand und Hanskarl Kirchner. H.F./GiP Theo Brand (v.li.) und Hanskarl Kirchner werden für ihr langjähriges Engagement im DRK von KV-Vorsitzendem Achim Vandreike geehrt.

23 Aus den Kreis- und Ortsvereinen 23 Anerkennungsprämie für 630 Jahre Ehrenamt in Offenbach Offenbach In einem feierlichen Rahmen fand die Übergabe von Anerkennungsprämien des Landes Hessen im Katastrophenschutz im Kreishaus in Dietzenbach statt. Insgesamt 21 Helferinnen und Helfer des Kreisverbandes Offenbach wurden für ihre langjährige aktive Arbeit im DRK geehrt. Insgesamt schauen die Geehrten auf 630 ehrenamtlich aktiv geleistete Jahre zurück. Landrat Oliver Quilling, der Bürgermeister der Stadt Offenbach Peter Freier und der Präsident des DRK- Landesverbandes Hessen Norbert Södler würdigten in ihren Ansprachen die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit und das hohe Engagement der Helferinnen und Helfer. Offizielle Prämie vom Land Hessen für Rotkreuzler in Offenbach: Präsident DRK-LV Norbert Södler (v.li.), Landrat Oliver Quilling, Bernd Kestawitz, Heinrich Zimmer, Randolf Schlapp, Klaus Wolf, Michael Götz, Hans-Jürgen Scholle, Werner Keim, Bürgermeister Stadt Offenbach Peter Freier, Elke Schohl, Michael Romann, Andreas Krauß, Gabriele Krombholz, Michael Schuster, Daniel Krombholz, Udo Hofmann.Vordere Reihe von links: Dr. Holger Grothe, Heike Rössler, Walter Rebell, Hans-Jürgen Liedtke, Rolf Dietrich, Jürgen Aulbach. Der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Offenbach e.v., Dr. Holger Grothe, berichtete über die verschiedenen Tätigkeiten der Ehrenamtlichen in den vergangenen Jahren im Katastrophenschutz, die Einsätze bei Bombenfunden aber auch der Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen. KV/GiP Gestrickt und gehäkelt für Esztergom Maintal Wenn es um ihre Freunde im ungarischen Esztergom geht, mangelt es den Damen des Treffpunkt 76 im Ortsverein Maintal nicht an Kreativität. Im vergangenen Jahr wurde wieder fleißig gehäkelt und gestrickt. Auf langen Tischen türmten sich die gestrickten und gehäkelten Sachen der Damen des Treffpunkt 76. Neben warmen Pullovern und Jacken, gab es Mützen, Schals, Tücher, Socken, Decken und vieles mehr zu entdecken. Nach einer gemütlichen Runde bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen wurde die kostbare Fracht verpackt und verladen. Die Handarbeiten erhielten Peter Schultheis und Thomas Stüve, von der AG Esztergom, für das städtische Mädchenpensionat und Seniorenheim in Esztergom. W.G./GiP Engagierte, fleißige Stricktalente: Elisabeth Meyer (v.li.), Helga Löscher, Karin Kaiser, Annett Fletterich, Karoline Kegelmann, Peter Schultheis (AG Esztergom), Maja Jungmann Thomas Stüve,(AG Esztergom) und Joachim Ehlert, (DRK).

24 24 Aus den Kreis- und Ortsvereinen Odenwälder DRK mit positiver Bilanz Entwicklungen der Verstärkungsgruppe Rettungsdienst in besonderem Maße. Während David Matten bereits ab 2004 als Gruppenleiter der Verstärkungsgruppe vorstand, übernahm Heiko Assmus im November 2011 Verantwortung als stellvertretender Gruppenleiter der Einheit und wurde auch zum organisatorischen Leiter Rettungsdienst des Odenwaldkreises berufen. Beide übten ihre Ämter bis zu ihrer Mitgliederversammlung im April 2017 aus, wobei ihnen die Verzahnung zwischen dem hauptamtlichen Rettungsdienst und der ehrenamtlichen Verstärkungsgruppe sehr am Herzen lag. Norbert Södler - Präsident DRK-Landesverband Hessen, Friedel Weyrauch und Kreisvorsitzenden Georg Kaciala. Matten wie Assmus wurde durch DRK-Kreisvorsitzenden Georg Kaciala, die Ehrenplakette des DRK- Kreisverbandes verliehen. KV/GiP Erbach Bei der Kreisversammlung im November 2018 konnte Kreisvorsitzender Georg Kaciala nur Positives aus allen 30 Angeboten des Kreisverbandes berichten. Mit seinem Suchthilfeverbund in dem Suchtberatung, Suchtprävention und Betreutes Wohnen wie auch die Suchtselbsthilfegruppen zugehörig sind, verfüge das Odenwälder Rote Kreuz über ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb der DRK Gliederungen in Hessen. Herausragend seien außerdem die Aktivitäten der Freiwilligendienste mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr und dem Bundesfreiwilligendienst, in denen jährlich rund 450 junge Menschen in soziale Einrichtungen vermittelt und von pädagogischen Kräften des DRK begleitet werden. Mit ein Höhepunkt der Kreisversammlung waren die Ehrungen von Friedel Weyrauch, David Matten und Heiko Assmus. Für ihr besonderes und sehr langjähriges Engagement in der Suchtselbsthilfe, das sich auch in ihren Tätigkeiten als Bundes- und Landessprecherin der Suchtselbsthilfegruppe im Deutschen Roten Kreuz widerspiegelt, wurde Friedel Weyrauch vom Präsidenten des DRK-Landesverbandes Hessen, Norbert Södler, gemeinsam mit DRK-Kreisvorsitzendem Georg Kaciala, die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes verliehen. Das Engagement von David Matten und Heiko Assmus prägte die Die Geehrten Heiko Assmus und Dieter Matten mit DRK-Kreisvorsitzenden Georg Kaciala. IMPRESSUM HERAUSGEBER: Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Hessen e.v., Abraham-Lincoln-Straße 7 in Wiesbaden. Telefon: , Fax: VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Landesgeschäftsführer Nils Möller REDAKTION: Gisela Prellwitz (GiP) BILDNACHWEIS: OSTHESSEN NEWS-G.M., Volunta, DRK Soziale Dienste Rhein-Main-Taunus ggmbh, Holger Wießmann/DRK, Bea Ricken, Petra Ording, Martina Opel, KV Marburg-Gießen, A. Pauly, Timo Schneider, Volksbank Mittelhessen, KV Hünfeld, Henning Schacht, John Butschkowski, Hans Reinheimer, DRK Frankfurt, KV Fulda, OV Münzenberg- Frank Metz, KV Darmstadt-Stadt, Stefan Töpfer Kreisverwaltung Odenwald, Sandra Unger Notfalldarstellung Hessen, Isa Mühling, drk-maintal, Detlef Brandt, Bea Ricken, Monika Entrop, Hans-Dieter Schmidt, Carola Friemel DRK, Timo Bunscheit, Volker Dziemballa, DRK Bergwacht Heppenheim, weitzel.cc, Gisela Prellwitz. DIGITALE BEARBEITUNG UND LAYOUT: Hej! Die Agentur GmbH, Wiesbaden. ANZEIGENPREISLISTE: Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Januar Die ROTKREUZIMPULS wird ausschließlich digital versendet. Gerne nehmen wir Ihre Mailadresse in den Verteiler auf. Bitte melden Sie sich unter: gisela.prellwitz@drk-hessen.de REDAKTIONSSCHLÜSSE ROTKREUZ-IMPULS 2019: 11. März 2019 (Ausgabe 1/2019), 17. Juni 2019 (Ausgabe 2/2019), 23. September 2019 (Ausgabe 3/2019) und 28. November 2019 (Ausgabe 4/2019). Bitte senden Sie Ihre Wort- und Bildbeiträge an: gisela.prellwitz@drk-hessen.de

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