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1 Klappentext ///////////// Das LITERATURProgrammheft FÜR MÜNCHEN EDITORIAL ///////////////////////////////////////////////// FILE NOT FOUND//////////////////////////////////////////// ///Verehrte Leserinnen und Leser, wie Sie wissen, gibt es den Literaturkalender auch online, auf unserer Website literatur-muenchen.de. Stets verlinken wir dort auf die Homepages der Verlage, damit sich unsere Leserinnen und Leser noch eingehender über die lesenden AutorInnen und deren Werke informieren können. Das hätten wir gerne auch bei der Lesung von Sineb el Masrar am 9. Mai getan. Allein, der Eichborn Verlag, in dem ihr Buch Muslim Girls erschienen ist, wurde vor kurzem vom Verlag Bastei Lübbe aufgekauft und der scheint sich für das Programm des Eichborn Verlags nicht allzu brennend zu interessieren. Von Sineb el Masrar oder ihrem vor gerade einmal eineinhalb Jahren publizierten und thematisch doch recht brisanten Buch Muslim Girls fehlt auf der Homepage von Bastei Lübbe jedenfalls jede Spur; wie überhaupt die Hinweise auf Eichborn Mangelware darstellen und offenbar getilgt werden sollen sonst hätte man dessen Website ja noch etwas länger am Leben lassen können. Doch, nein, nun also nurmehr luebbe.de, und wer dort nach eichborn sucht, bekommt als oberstes Ergebnis einen Eintrag über Vito von Eichborn, der allerdings gar kein Eintrag ist, da man ihn gar nicht erst anklicken kann. Die Gesamtliste der Eichborn-Titel wiederum fasst auf dieser Webseite gerade einmal 176 Bücher, das ist ein lachhafter Bruchteil aller Eichborn-Veröffentlichungen. So also sieht es aus, wenn Verlage nurmehr offiziell am Leben sind, während ihnen hinter den Kulissen womöglich längst der Garaus gemacht werden soll. Was uns zu dem Ratschlag führt: Lesen Sie gut! Ihre Redaktion 1 IMPRESSUM//////////////////////////////////////////////// Herausgeber: literatur-muenchen.de c/o Katrin Schuster Baaderstraße München info@literatur-muenchen.de twitter.com/literaturmuc V.i.S.d.P.: Katrin Schuster redaktion@literatur-muenchen.de Gestaltung/Realisierung: Tanja Kischel gestaltung@literatur-muenchen.de Alle Angaben ohne Gewähr. Mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München Mai 2012/#48 Redaktionsschluss der Juni-Ausgabe: 15. Mai 2012

2 Ausgesprochen//////////////////////////////////////////// Und Büronutzer/////////////////////////////////////////// Das Brienner Quartier feiert seinen 5. Geburtstag, u.a. mit Literatur /// Das hat Stil : So lautet der Slogan des Brienner Quartiers, das ein paar Geschäftsleute vor fünf Jahren erfunden haben, wohl um der Idee des Kiezes, der durch die Berlinisierung des Diskurses kaum mehr zu entkommen ist, ein eigenes, nicht ganz so schmuddelig klingendes Konzept entgegenzusetzen. Und weil die heutige Zeit ja eine fürchterlich hektische ist und die Erde sich immer rasender zu drehen scheint, wird dieses Ereignis bereits nach fünf Jahren als historisches begangen. Oder anders, in den Worten der Brienner-Quartier-Broschüre anlässlich dieses fünften Geburtstages: Es sind die Historie und die Menschen, die ein Stadtviertel prägen und es einzigartig werden lassen. Dieser wichtigen Verantwortung bewusst, haben sich Geschäftsinhaber, Hauseigentümer und zahlreiche Ärzte, Notare, Anwälte und Büronutzer vor einigen Jahren rund um die Brienner Straße zusammengeschlossen, um die Vielfalt und Tradition der ansässigen Manufakturen und Betriebe zu erhalten und weiter zu entwickeln. Wir blicken stolz auf unser fünfjähriges Bestehen als Brienner Quartier Verein und laden alle Münchner und Gäste der Stadt ein, diesen Geburtstag mit uns zu feiern. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm über mehrere Tage haben wir ganz nach unserem Motto Prächtig. Prachtvoll. zusammengestellt. Dass mit Menschen nur Kunden, mit Verantwortung vor allem der eigene Umsatz und mit Historie allererst die Geschichte des Konsums gemeint sind, macht das Programm, das freilich alles andere als vielfältig ist, unmissverständlich klar. Die Themenrundgänge im Quartier lauten Design & Technik: Elegante Kurven edles Design, Handwerkskunst: Jagdfieber, Pretiosen & Schuhkomfort, Schöngeistiges: Kunst, Kultur & Café-Palast und Hoflieferanten & Traditionshäuser: Exklusives & Royales. Und dann gibt es da noch ein paar Aktionstage mit Live Cooking, Beauty Hours für Haut und Haare, Modedesign Live für Fashion Victims and so on. Das übliche Topfschlagen-Programm eben, auf das man bei Kindergeburtstagen gerne zurückgreift, um die nach Aufmerksamkeit heischende Horde bei Laune zu halten. Rein geografisch reicht das Brienner Quartier zwar bis zum Platz der Opfer des Nationalsozialismus gedanklich aber offensichtlich nicht. Lieber erinnert sich die Imagebroschüre an das herrliche 19. Jahrhundert, als der Fürst von der Residenz auf dem Weg zum Schloss Nymphenburg hier entlang ritt und ein bayerisches Kontingent gegen Napoleon in der Schlacht von Brienne stand (woher die Brienner Straße ihren Namen hat). Und vermutlich muss man darüber noch froh sein, denn man will den Sprech lieber nicht hören, wenn er sich der Jahre zwischen 1933 und 1945 annimmt. Nun zählt das Brienner Quartier jedoch auch das Literaturhaus als Mitglied, und das passt leider viel zu oft und gut dahinein. Auch jetzt wieder, denn im Rahmen der Geburtstagsfeier wird es auch Quartier-Lesungen geben: Das Literaturhaus, so die Beschreibung, trifft seine Nachbarn und präsentiert ungewöhnliche Texte in exklusiver Umgebung. Das mit der exklusiven Umgebung mag sogar stimmen, das mit den ungewöhnlichen Texten mutet dagegen merkwürdig an. Oder halten Ärzte, Notare, Anwälte und Büronutzer die AutorInnen P.D. James, Georg M. Oswald und Agatha Christie tatsächlich für die Verfasser von ungewöhnlichen Texten? Oder kommt es Ärzten, Notaren, Anwälten und Büronutzern womöglich ungewöhnlich vor, dass ein Krimi über eine Journalistin, die nach einer Schönheits-OP ermordet wird, in einer Praxis für plastische und ästhetische Chirurgie (die sich Villa Bella nennt und deren Chef auf dem Werbefoto lächelnd eine Botox-Spritze in die Kamera hält) gelesen wird? Dass ein Jurist seinen Krimi in einer Anwaltskanzlei vorstellt? Dass ein Krimi namens Juwelenraub im Grand Hotel in einem Juweliergeschäft gelesen wird? Dass also, kurz gesagt, Texte auf die Wirklichkeit treffen? Wer die Literatur derart als Exotikum begreift, mit dem man sich prächtig-prachtvoll schmücken kann, der mag vieles haben. Aber sicher keinen Stil. AusgeLESEN///////////////// DISKUSSION am Alfred Bodenheimer://///////// Ungebrochen gebrochen /////// /// Die Kontinuität des Judentums basiert auf der software Überlieferung und nicht auf der hardware Macht, nimmt man beide Begriffe mit ihren vollen Implikationen. Diese These mag zunächst in ihrem sich der digitalen Gegenwart anschmiegenden Vokabular einigermaßen seltsam klingen. Doch die Überlegungen, die der 1965 geborene, in Basel lehrende Religionswissenschaftler Alfred Bodenheimer zur Traditionsbildung und Überlieferung im Judentum in seinem Essay Ungebrochen gebrochen anstellt, erklären das hier verwendete Bild nicht nur, sondern machen es in höchstem Maße plausibel. Jüdische Identität, so Bodenheimers These, erschafft sich in einer Überlieferungsgemeinschaft, anstatt sich etwa aufgrund einer territorialen Gebundenheit auszubilden. Die Überlieferung im Judentum ist also anders als die Anbindung der Tradition an etwa eine heimische Scholle, so könnte man ergänzen eine bewegliche Kategorie, die mehrere Komponenten in sich vereint. Überlieferung ist als Erzählung auch unausgesprochene Verhaltensmaßregel, mit deren Einhalten sich das jüdische Gesetz ständig neu erfüllen soll. Der Ungebrochenheit des Tradierens im Judentum steht die Gebrochenheit, die Erfahrung und stetig sich erneuernde Aktualisierung und Vergegenwärtigung des Exils, als Inhalt des Tradierens gegenüber. Das führt wiederum zu einer paradoxalen Figur, die in Bodenheimers Worten so formuliert ist: Die Gebrochenheit ist das Mittel dazu, die transgenerationelle Ungebrochenheit zu sichern. So wird laut Bodenheimer das jüdische Narrativ regelrecht zum Trauma-Transport im Sinne des Geistigen sowie im Sinne einer Beibehaltung des Bewusstseins von Exil; eine Strategie, die das Narrativ beständig macht, zugleich aber die Gefahr mit sich bringt, mit Erlösungsstrategien nur als Utopien umgehen zu können. 2

3 Seine Überlegungen expliziert Bodenheimer nach einem einleitenden Vorwort in vier konzisen Essays, die um Exil und Tradition ( Zeltsässigkeit ), um Ritual und Latenz ( Siebzig Jahre träumen ), um die Erfindung der jüdischen Tragödie am Beispiel des Hiob-Motivs in der jüdischen Literatur, ein mit der Erfahrung der Entfremdung einhergehendes Eindringen der Moderne in die familiären und religiösen Bereiche des europäischen Judentums ( Endstation Hiob? ), und um die Ambiguität des Empirischen ( Boden unter den Füßen ) kreisen. Besonders der letztgenannte Essay ist von hoher Aktualität. Er stellt die Frage nach dem Widerspruch zwischen der Konzeption eines Staatsvolkes im Sinne modernen nationalen Staatsdenkens und dem Konzept jüdischer Tradition, in dem im Sinne von Bodenheimers Argumentation ein solches nicht vorgesehen ist, da Staatlichkeit betreffende Begriffe wie Kontinuität und Erbe vollständig andere Konzeptionen als ein exilisches oder diasporisches Dasein erfordern. Aus der Verheißung der Erlösung ist durch die Staatsgründung die sich perpetuierende katastrophische Überlieferung einer Veränderung unterworfen, die es, notfalls unter Preisgabe bestimmter Überlieferungsstränge, zu integrieren gilt. Die Lektüre dieser Essays bereitet ein Fundament für ein tieferes Verständnis der Paradoxien in der Konstitution des jüdischen Selbstverständnisses und geschichtlicher Verfasstheiten, ein Verständnis, das sich nicht nur in Momenten als hilfreich erweisen kann, wenn vergreisende Autoren hierzulande ihre Feder nicht im Zaum zu halten wissen. BEATE TRÖGER Alfred Bodenheimer: Ungebrochen gebrochen. Über jüdische Narrative und Traditionsbildung. Wallstein Verlag, Göttingen Seiten, 16,90 Euro. AusgeLESEN///////////////// LESUNG am Sandberg von Joanna Bator// ///Man redet nicht viel darüber, weil jedes Reden darüber dies- oder jenseits mindestens ein Fass zum Überlaufen bringt: Das Verhältnis Deutschlands zu Polen ist viel sensibler, als man zugeben möchte, und diffuser als zu vielen anderen Staaten dieser Erde. Polen war das erste Opfer des Zweiten Weltkriegs; allerdings mangelte es nicht an Antisemiten, und so wurde manch einer bereitwillig zum Mittäter der Nationalsozialisten. Wer Literatur über diese prekäre Beziehung sucht, der ist hierzulande schlecht bedient in Polen dafür umso besser: Sandberg heißt der Roman der 1968 im niederschlesischen Walbrzych geborene Joanna Bator, der vom nachdeutschen Polen handelt, und von dessen familiären Folgen. In der Reihe Gut gepolt!, die schon lange durch Qualität besticht, ist er deshalb mehr als bestens aufgehoben. Großeltern, Eltern, Tochter: Das sind die drei Generationen, die Bator vorstellt. Ihr Zentrum ist der Sandberg, eine Plattenbausiedlung in Walbrzych, mit der Polen seine Zukunft entwirft, die jedoch auf wackeligem Untergrund steht und zudem auf Vergangenheit gebaut ist. Unter dem Boden von Walbrzych ist Kohle, und oben drauf Sand, und Menschen, die es aus der weiten Welt hierher, an die Stelle der Vertriebenen verschlagen hat. In den einstmals deutschen Häusern wandern die Bücher mit Frakturschrift zum Feuermachen in den Ofen. [ ] Durch die Adolf-Hitler-Straße, die inzwischen Wladimir-Lenin-Straße heißt, stromert Dominika, die dritte Generation, die endlich das glückliche Leben führen soll, das ihren Eltern verwehrt bliebt, entweder hier oder besser noch in der BeErDe mit einem deutschen Mann namens Horst Krautwurst oder Erlend von Sinnen. Diejenigen, die es nach Walbrzych verschlagen hatte, vermehrten sich in der Hoffnung, die Kinder würden mit den Wurzeln geboren, die man ihnen abgeschnitten hatte, und dann würden sie sich an ihren verwurzelten Kindern festhalten können und sich am richtigen Ort fühlen, zu Hause, nicht mehr wegzukriegen. Eine vergebliche Hoffnung, denn Dominika ist das Kind zweier Genealogien, die schwere Brüche erlitten haben, die verzweigter sind, als es anfangs scheint. Schon ihren Eltern Stefan und Jadzia mangelt es an einer eindeutigen Identität. Stefan war ein uneheliches Kind, dessen Geburtsdatum und Name nachträglich korrigiert wurden, um den Makel zu tilgen, als seine Mutter endlich Wladek heiratete. Und Jadzia ist nicht die Tochter eines polnischen Kriegshelden, wie sie es sich selbst zurechtfantasiert, sondern Resultat einer Affäre ihrer Mutter mit einem jüdischen Flüchtling, der mittlerweile in den USA lebt, sich aber auf die Suche begibt. Symbol dieses schütteren Stammbaums so die bravouröse Übersetzerin Esther Kinsky in ihrem kurzen Nachwort ist einerseits ein Fotoalbum, das die Vergangenheit von Holocaust-Überlebenden zeigt, von Dominika aber als eigene Familienhistorie adoptiert und mit den Bildern der eigenen Genealogie ergänzt wird. Und ist andererseits Paulina, Dominikas Zwillingsschwester, die tot geboren wurde und eigentlich Dominika hätte heißen sollen. Das tote Mädchen mit dem vertauschten Namen wird demnach all das, was Dominika nie erreichen wird, und das lebende wird nie das, was aus Paulina hätte werden können. Jadzia bringt die Töchter durcheinander. Die Tote wird der Mutter als lebendig in Erinnerung bleiben, die Lebende wird ihr dauernd sterben. Wer in Sandberg stirbt und das sind nicht wenige, der tut das auf meist lachhaft erniedrigende Weise; und wer die Chance bekommt, seine niedersten Instinkte auszuleben, der zögert nicht lange. Unversehrt entkommt dieser Gegend niemand, jeder Sehnsuchtsort ist von vorneherein eine billige Fiktion, jedes noch so kleine Glück findet jemanden, der es zerstört. Geschichten von Tod, Mord, Suizid, Verrat und Vergewaltigung durchtränken alle Viten, die Joanna Bator zwar mit deftiger Abgebrühtheit, jedoch zugleich mit einer berückenden Empathie vorstellt. Den biografischen Schäden setzt sie eine dunkel leuchtende Sprache, eine prägnante Metaphorik und eine teils märchenhafte Fantastik entgegen, die Sandberg nicht nur als wahrhaft großen Roman ausweisen, sondern auch als Dokument des Menschlichen. Joanna Bator: Sandberg. Aus dem Polnischen und mit einem Nachwort von Esther Kinsky. Suhrkamp Verlag, Berlin Seiten, 26,90 Euro. AusgeLESEN///////////////// LESUNG am Frédéric Wandelère://///////// Hilfe fürs Unkraut /////////// ///Leichthändig und zutreffend haben die beiden grandiosen Übersetzer aus dem Französischen, Elisabeth Edl und Wolfgang Matz, ein Zitat des Schriftstellers Julien Gracq ausgewählt, um ihr Nachwort zu den gemeinsam übertragenen Gedichten des Bandes Hilfe fürs Unkraut des 1949 in Fribourg geborenen Frédéric Wandelère zu beginnen: Es gibt keinen großen Dichter, es hat wohl niemals einen gegeben, einen Dichter, der, so düster, so verzweifelt er auch sein mag, in dessen Innersten, in dessen tiefen Innersten, man nicht das Gefühl des Wunderbaren fände, des einzigen Wunders, in dieser Welt gelebt zu haben, und in keiner anderen. 3

4 Wandelères Gedichte sind nichts weniger als emphatische, jedoch völlig unpathetische Loblieder auf das Irdische und Menschliche, auf kleine und stille Dinge und langsame Bewegungen, auf die Schönheit von Details und ein Loblied auf das Leben in seiner Vergänglichkeit. Jahreszeiten, Tiere wie die Motte, die unbemerkt bleibend, dem Dichter nur ihr schludriges Werk / Ein grobes Loch präsentiert. Auch Witterungen, Geräusche, Gerüche, Gegenwärtiges und Erinnertes fließen in die milde und weiche, aber niemals konturlose Dichtung ein. Leçons de simplicité ( Lektionen in Einfachheit ) titulierte der Westschweizer Wandelère, der schon als Jugendlicher mit dem Schreiben begann, seinen ersten von bislang sechs Gedichtbänden. In dem Gedicht Hilfe fürs Unkraut (im französischen Original Secours aux mauvaises herbes ), das dem vorliegenden zweisprachigen Band mit ausgewählten, erstmals in Deutsche übertragenen Gedichten aus verschiedenen Bänden des Autors den Titel gegeben hat, singt Wandelère ein Loblied auf das vermeintlich Nutzlose, das sich in seiner Nutzlosigkeit in Freiheit behauptet und aus dem Nützlichkeitsdenken des Gärtners, der die Pflanzen wässert, einen Vorteil ziehen kann: Zwischen Pflastersteinen, zum Trotz, / sprießt es: pflanzlicher Abschaum, Löwenzahn, / Quecke darben schon kurz nach dem Mittag, / Dieselbe Gießkanne abends bringt Labung / für Kapuzinerkresse und Freibeuter. Dieses Gedicht gibt ein gutes Zeugnis von der Einfachheit dieser Dichtung, die aber beileibe keine Einfachheit ist, die man mit Kunstlosigkeit verwechseln könnte. Im Gegenteil: Man kann Wandelères bewussten Einsatz von Metrum, Klang als Konsonanz und Assonanz, von Reim und unterschiedlichen Formzitaten, etwa der japanischen Haiku-Dichtung oder von Versen wie Wilhelm Müllers Winterreise, mit denen das deutsche romantische Kunstlied zu seiner Blüte kam, nicht nur in den französischen Originalen wiedererkennen. Auch in den Übersetzungen, deren Zartheit und Eleganz den Lesegenuss befördern, wird man zahlreiche Anklänge an lyrische Traditionen bemerken. Die vielen Widmungen der Gedichte verweisen ebenfalls darauf, aus welch kunstvollem Gewebe diese Verse gemacht sind. Nicolas Bouvier etwa, der große Reiseschriftsteller und Essayist, wird hier ebenso adressiert, wie in Deutschland weniger bekannte Autoren oder dem Autor nahestehende Personen. Sie alle gehören nun zu Wandelères Werk, dessen Entdeckung dem Leser zu einer Schule der genaueren Wahrnehmung werden kann; zu einem Band, der, wie die Übersetzer im Nachwort herausstreichen, voller Glutkerne für Erzählungen steckt, der nach dem Aussprechbaren von Unaussprechlichem sucht; und das nicht selten voller Humor: Das Glück, natürlich konnt ich nie sein Mark / beschreiben. Ihm einen Namen geben ist ja viel / bequemer, aber blöd, etwas zu spüren und doch stark / enttäuscht sein über Wort und Form, die bleibt debil / gehorcht sie auch der Norm, dem schönen Quark / verführt sie auch das erste beste Krokodil / im Park. BEATE TRÖGER Frédéric Wandelère: Hilfe fürs Unkraut. Gedichte. Deutsch von Elisabeth Edl und Wolfgang Matz. Edition Lyrik Kabinett bei Hanser, München Seiten, 14,90 Euro. Ausgesprochen//////////////////////////////////////////// Lied vom Leid, allein oder zu zweit//////////////////////////// Über Christiane Rösingers Liebe wird oft überbewertet //////// ///Beim Basteln der Abizeitung eines bayerischen Provinzgymnasiums gestalteten wir Anfang der 1990er-Jahre auch eine Doppelseite, auf der wir Fotos von allen Pärchen unseres Jahrgangs in innigen Posen um einen Songtext gruppierten, der 1991 auf dem Album Die Lassie Singers helfen dir von der gleichnamigen Band erschienen war. Den Refrain der Pärchenlüge hatten wir, ganz gleich ob Teil eines Pärchens oder Single, auf den üblichen Schülerfeiern gerne mitgegrölt: Pärchen verpisst euch, / keiner vermisst euch / Ihr denkt ihr seid im Märchen / und seid nur blöde Pärchen / los stürzt euch ins Verderben / denn Pärchen müssen sterben / Alle Pärchen müssen sterben. Wir fanden das Lied und unsere Idee mit der Doppelseite damals die Pubertät war ja wirklich noch nicht lange her ziemlich witzig, obwohl wir zugleich schon ahnen konnten, dass einige der auf den Fotos abgelichteten Pärchen, die sich wahrscheinlich gegenseitig alles Mögliche geschworen hatten, der Orakelspruch aus dem Refrain treffen würde, das Verderben vor ihren Verbindungen nicht Halt machen würde. Neulich trat Christiane Rösinger, seinerzeit Sängerin der Lassie Singers und seit der Trennung der Band in wechselnden Besetzungen als Sängerin und auch als Autorin aktiv, im Rahmen von Leipzig liest im städtischen Centraltheater auf und stellte in Begleitung dreier Musiker ihr Sachbuch Liebe wird oft überbewertet vor. Im zahlreich erschienenen Publikum waren ziemlich viele, deren Abi noch nicht so lange her sein dürfte, aber auch einige in meinem Alter. Und man sah und hörte der Sängerin dabei zu, wie sie die Versuche unserer Zeitgenossen geißelte, sich in einer RZB, einer romantischen Zweierbeziehung häuslich einzurichten, die uns alle ins Unglück und Verderben reite, obwohl man, so Rösinger, doch wisse, dass das Paarwesen als Erfindung des 18. Jahrhunderts längst eine überkommene Idee darstelle. Und schon intonierten die vier auf der Bühne dieses Lied, das Lied von der Pärchenlüge, das in den über 20 Jahren seit seinem Erscheinen in unzähligen WGs und als Hymne auf geplante oder erfolgte Trennungen erschallt sein dürfte. Rösingers Stimme klingt heute ganz anders als damals. Und während man sich das anhörte und mit einem Blick ins Publikum beobachten konnte, dass die Twentysomethings fröhlich aussahen und ganz ungezwungen kicherten, spürte man eine unausweichliche Melancholie aufsteigen. Sie breitete sich aus angesichts der Erinnerungen an all die hoffnungsvollen Pärchen von damals und angesichts der Erinnerung an die jugendliche Leichtigkeit der Lassie Singers von damals, die nun der gewachsenen Schwere einer wenngleich noch immer ziemlich jugendlich auftretenden, aber doch auch sichtlich gebeugter als damals daherkommenden Autorin und Sängerin Platz gemacht hat. Und während Rösinger an diesem Abend im schönen Leipziger Theatersaal dann schon längst wieder abwechselnd schräge Passagen vorlas, die davon handelten, dass das Leben als Single vom Gros unserer Zeitgenossen, insbesondere aber von der Ratgeberliteratur immer nur als defizitäre Lebensform in Anschlag gebracht wird, als sie dann auch noch das Lied vom zukünftigen Exfreund und andere ihrer bekanntesten Lieder zum Besten gab, verwandelte sich die Melancholie für einen Moment zur der Traurigkeit darüber, dass nicht nur die Zeit nicht stehen bleibt und das 4

5 mit der Liebe fürs Leben ja tatsächlich eine heikle Sache ist, sondern dass Rösinger im repetitiven Absingen ihrer Gassenhauer auch ein wenig dem Sisyphos gleicht, der den immer gleichen Stein wieder den Berg hinaufzurollen verdammt wird, wie auch das immer weiter sich über die Zeilen der Pärchenlüge amüsierende, immer nachwachsende jugendliche Publikums, das in der romantischen Liebe nicht (mehr) heimisch werden kann, immer weiter über das Lied lachen müssen wird. Und obwohl Rösinger dazu aufrief, sich lieber sozial zu engagieren oder auf Freundschaften zu vertrauen, schwebte ein Quäntchen Bitterkeit angesichts der unzähligen Wege, auf den man im Leben und in der Liebe scheitern kann, von da an deutlich im Raum. Man begriff, einmal mehr: Mit dem jugendlichen Kichern über die Scheißwelt kommt man aus der Sache nicht raus. Der Lektüre von Liebe wird oft überbewertet bedarf es aber nach einem Konzertbesuch nur dann noch, wenn man das ganze Elend von Liebe und Vergänglichkeit und der Macht der Gewohnheit mit weiteren Pointen garnieren will, von denen Rösinger eine ganze Menge, wenn auch nicht nur überzeugende in ihr Buch eingebaut hat. BEATE TRÖGER Christiane Rösinger: Liebe wird oft überbewertet. Ein Sachbuch. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2012, 201 Seiten, 13,99 Euro. TERMINE///////////////////// MITTWOCH///// Uhr////////////////////////////// Das Buch der Fragen L Absence//////// Aus dem Buch der Fragen des 1912 in Kairo geborenen und 1956 als Jude nach Frankreich vertriebenen Autors Edmond Jabès gewinnt Sarah Nemtsov das Libretto ihrer Oper L Absence. Über die Brüche der jüdischen Geschichte und deren künstlerische Folgen spricht Nemtsov mit dem Religionswissenschaftler Alfred Bodenheimer (siehe auch die Besprechung in diesem KLAPPENTEXT). Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde, St.-Jakobs-Platz 18, Kartenreservierung unter Tel oder per an karten@ikg-m.de, Literaturtreff: Michaela Seul/////////// Michaela Seul stellt ihren Kriminalroman Alle Vögel fliegen hoch vor, beantwortet Fragen und signiert ihre Bücher. Café Kitchenette, Plinganserstraße 38a, Anmeldung erforderlich unter Tel , Nie verliess ich den Hügelring ///////// Johannes Kühn liest aus seinen Gedichten zusammen mit Irmgard Rech, Begrüßung: Michael Krüger. Der Dichter Kühn, der seit den 1980er Jahren verstummt war, weshalb seine Freunde Irmgard und Benno Rech begannen, seine Gedicht herauszugeben, schreibt seit 1992 wieder mit einer staunenswerten Produktivität. Eintritt: 7/5, Lyrik Kabinett, Amalienstraße 83a, Stürmisch bis heiter/////////////////// Das 6. BrandlochFest 2012 widmet sich den Werken von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die im Dritten Reich verfolgt wurden: Sylvie Bantle und Tina Reuther lesen Texte von Charlotte Beradt, Elisabeth Castonier, Mascha Kaléko, Walter Mehring, Zenzl und Erich Mühsam, Kurt Tucholsky, Hermynia zur Mühlen und anderen. Musik und Klang: Friedemann von Rechenberg, Regie: Isabelle Feix. Eintritt: 12/10, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, Auf Amerika ////////////////////////// Bernd Schroeder liest aus seinem neuen Roman, Moderation: Sandra Kegel (FAZ). DONNERSTAG/// Uhr////////////////////////////// Literatur lesen und verstehen///////// Der Vortrag erläutert die wichtigsten Elemente einer guten Textinterpretation. Der Unterschied zwischen Interpretation und Analyse, verschiedenen Prosaarten sowie dem Erzähler und den Erzählfiguren wird anhand von Textbeispielen erläutert. Am Ende des Vortrags bleibt Zeit für Fragen. Eintritt: 7, MVHS im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Gräfliches Kasperltheater////////////// Ulrich Dittmann, Herausgeber der Casperl-Stücke, präsentiert die seit der Erstauflage erstmals wieder vollständig (und kommentiert!) vorliegende Hauptwerke Franz Graf von Poccis. Es kommt durch Beate Himmelstoß und Friedbert Rübe ein historisches Schattenspiel mit hundert Jahre alten Figuren zur Aufführung. Eintritt: 12, Literatur Moths, Rumfordstraße 48, Bolwieser /////////////////////// Wolf Euba liest Oskar Maria Grafs Spießerroman in Fortsetzungsfolgen: Als der Bahnhofsvorsteher Xaver Bolwieser erfährt, dass seine Frau ihn betrügt, gerät seine kleinbürgerliche Welt ins Wanken. Weitere Termine: 11.5., 17.5., jeweils Uhr. Eintritt: 8, Atelierhaus, Theresienstraße 65 RGB, Homerisches Gelichter///////////////// Ein Seerosenkreis-Abend über Griechenland. Mit Dagmar Nick, Maria Peschek und Walter Zauner sowie PreisträgerInnen von Jugend musiziert. Eintritt: 10/8, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, Das andere Leben////////////////////// Solly Ganor, der als Jugendlicher für die Nazis Zwangsarbeit leisten musste und den Todesmarsch von Dachau nach Tirol überlebte, liest aus seinen autobiografischen Werken Das andere Leben: Kindheit im Holocaust und Aufleben Eintritt: 7, Buchhandlung Lentner, Marienplatz 8, Uhr////////////////////////////// Liebe wird oft überbewertet///////////// Christiane Rösinger liest, singt und musiziert, siehe auch den Artikel in diesem KLAPPENTEXT. Eintritt: 16,30 (VVK), Freiheiz, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, FREITAG/////// Der Russe ist einer /////////////////// der Birken liebt : Die junge, in Baku geborene, in Deutschland lebende Autorin Olga Grasnjowa liest aus ihrem Roman. 5

6 Razamba/////////////////////////// Martin Ebbertz stellt seinen Verlag Razamba vor und liest eigene Texte sowie Gedichte von Paul Boldt. Sein Autor Andreas Heckmann liest aus seiner Razamba-Neuerscheinung Windspiels Verwandlungen. Lesecafé Kunst- und Textwerk, Ligsalzstraße 13, SAMSTAG////// Sandberg ////////////////////////// Joanna Bator liest aus ihrem fabelhaften Generationenporträt, siehe auch die Besprechung in diesem KLAPPENTEXT. Im Rahmen der Reihe Gut gepolt!. Die deutschen Textpassagen liest Mario Andersen, Moderation Agnieszka Kowaluk. Eintritt: 8/6, Ampere, Muffatwerk, Zellstraße 4, MONTAG/////// Horst-Bienek-Preis 2012///////////////// Verleihung des diesjährigen Horst-Bienek-Preis für Lyrik an die Dichterin Elisabeth Borchers. Begrüßung: Dieter Borchmeyer, Laudatio: Jochen Winter, Lesung: Gert Heidenreich, Kevin Perryman, Jochen Winter. Bayerische Akademie der Schönen Künste, Max-Joseph- Platz 3, Brienner Quartier Lesungen I/////////// Elisabeth von Koch liest den Krimi Ein makelloser Tod von P.D. James. Eintritt frei, Anmeldung unter Villa Bella, Brienner Straße 14, Reinverlegt /////////////////////// Betty Kolodzy liest aus ihrer Verlagswelt-Satire. Eintritt: 10/8, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, Uhr////////////////////////////// AUSVERKAUFT////////////////////////// T.C. Boyle liest aus seinem neuen Roman Wenn das Schlachten vorüber ist. Eintritt: 14, Muffathalle, Zellstraße 4, DIENSTAG////// Uhr////////////////////////////// Das Leben der Anderen Gegenwartsliteratur im Dialog////////////////////////// Literaturgesprächskreis im Gasteig, zur ersten Sitzung bitte den Roman Der Klang der Fremde von Kim Thuy lesen. Weitere sechs Termine, jeden zweiten Dienstag. Gebühr: 46, MVHS Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Erwachsen werden wir später////////// Die Berliner Autorin Mareike Barmeyer stellt ihr Hörbuch über die Probleme der Über-Dreißig-Jährigen vor. Eintritt: 8/5, Buch in der Au, Humboldtstraße 12, Heinrich Böll: Ein Lebensbild//////////// Vortrag über den engagierten und oft genug angefeindeten Schriftsteller Heinrich Böll. Eintritt: 7, MVHS Messestadt Riem, Wohnprojekt Wagnis 3, Heinrich-Böll-Straße 75, Heinrich Heine///////////////////////// Liebe, Wahrheit, Freiheit und Krebssuppe: Vortrag von Barbara Stein über den Dichter Heinrich Heine. Eintritt: 7, Buchhandlung Lentner, Marienplatz 8, MITTWOCH///// Lettere d Amore/////////////////////// Monolog von Dacia Maraini, die deutsche Übersetzung liest die Schauspielerin Monica Gruber. Maraini stellt zudem ihren neuen Roman La grande festa vor. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich, Istituto Italiano di Cultura, Hermann-Schmid-Straße 8, Noch mehr über Joyce ///////////////// Fritz Senn, Doyen der Joyce-Forschung und Leiter der James-Joyce-Stiftung Zürich, stellt seinen Band mit Essays über den irischen Schriftsteller vor. Moderation: Hans F. Nöhbauer. Eine Veranstaltung des Tukan-Kreises. Eintritt: 7/5, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, Muslim Girls ///////////////////////// In ihrem Buch räumt Sineb el Masrar mit allerlei Vorurteilen über junge muslimische Frauen auf. EineWeltHaus, Großer Saal E01, Schwanthalerstraße 80, Brienner Quartier Lesungen II/////////// Georg M. Oswald liest aus seinem Krimi Unter Feinden. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter elke.luetz@rittershaus.net, Rittershaus, Rechtsanwälte, Luitpoldblock, Maximiliansplatz 10, Frettsack //////////////////////////// Murmel Clausen liest aus seinem neuen Buch. Valentin Stüberl, Dreimühlenstraße 28 Hermann Hesse//////////////////////// Gunnar Decker stellt seine neue Hesse-Biografie vor, Helmut Becker liest Hesse-Texte Uhr////////////////////////////// Jim ////////////////////////////////// Der Münchner Autor Thomas Lang liest aus seinem neuen Buch. Autoren Galerie 1, Pündter Platz 6, DONNERSTAG/// Neues vom Buchmarkt////////////////// Empfehlungen, Warnungen und Leseproben, in Kooperation mit der BücherOase in der Knorrstraße. Eintritt: 7, MVHS am Hart, Troppauer Straße 10, 6

7 MONTAG/////// DIENSTAG////// Münchner Mix///////////////////////// Katrin Lange und Marion Bösker stellen vier Neuerscheinungen vor, die in München entstanden sind und/oder München zum Thema haben: Jim von Thomas Lang, Coney Island von Katja Huber, Das Liebesleben der Mondvögel von Elias Wagner und Beckenbauer taucht nicht auf von Armin Kratzert. Die AutorInnen lesen aus ihren Werken. FREITAG/////// Uhr///////////////////////// LiteraVision 2012////////////////////// Öffentliche Jurysitzung: Vorführung der nominierten Kurzbeiträge und Diskussion. Eintritt frei, Literaturhaus, Salvatorplatz 1, Mir träumte meine Mutter wieder /////// Lesung mit Renée Rauchalles und Nada Pomper aus Rauchalles Mutter-Literatur-Anthologie. Eintritt frei, Pfarramt St. Lukas, Aubinger Straße 63 Polt empfiehlt///////////////////////// Gerhard Polt studierte ab 1962 nordische Sprachen in Göteborg und arbeitete als Übersetzer aus dem Schwedischen. Einer der wichtigsten schwedischen Autoren ist für ihn Torbjörn Flygt den er an diesem Abend in Lesung und Gespräch vorstellen wird. Eintritt: 14/10, Literaturhaus, Salvatorplatz 1, Wir im Finale ///////////////////////// Eine groteske Satire von Marc Becker über der Deutschen liebstes Spiel: Fußball. In einer szenischen Lesung und Performance spricht und spielt Martin Pfisterer in mehreren Rollen. La Cantina, Elisabethstraße 53, SAMSTAG////// Uhr///////////////////////// LiteraVision 2012////////////////////// Öffentliche Jurysitzung: Vorführung der nominierten Langbeiträge und Diskussion. Eintritt frei, Literaturhaus, Salvatorplatz 1, LiteraVision 2012////////////////////// Preisverleihung mit Vorführung der ausgezeichneten Beiträge. Eintritt frei, Literaturhaus, Salvatorplatz 1, SONNTAG////// Uhr////////////////////////////// Suchers Leidenschaften: Max Frisch////// Lesung mit Thomas Loibl, Sarah Grunert und C. Bernd Sucher. Eintritt: 19/8, Prinzregententheater, Gartensaal, Prinzregentenplatz 12, Uhr///////////////////////// Hinter mir stehe nur ich//////////////// Zur Erinnerung an Gisela Elsner, anlässlich ihres 20. Todestags: Die Schauspielerinnen Gesche Piening und Judith Toth lesen aus den literarischen und kritischen Texten von Elsner, anschließend ist der Film Die Unberührbare von Elsners Sohn Oskar Roehler zu sehen. Monopol Kino, Schleißheimer Straße Uhr////////////////////////////// Literatur im World Wide Web//////////// Das Seminar stellt die vielen verschiedenen Gestalten vor, in denen sich die Literatur im Internet präsentiert. Eintritt: 7, MVHS im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Sprechendes Wasser/////////////////// Der Schweizer Dichter Jürg Halter und der japanische Poet Tanikawa Shuntarô treten in einen berührenden, überraschenden und an jeder Stelle intensiv poetischen west-östlichen Dialog. Prof. Dr. Peter Pörtner, Japanologe an der LMU, moderiert die Lesung aus dem Kettengedicht. Eintritt: 12, Literatur Moths, Rumfordstraße 48, Poetry in Motion////////////////////// Mit Max Kennel (Bamberg), Mieze Medusa (Wien/ Österreich) und Dan Cotletto (München); Moderation: Ko Bylanzky, an den Turntables: Poetry DJ Rayl Patzak. Eintritt: 7/5, Lyrik Kabinett, Amalienstraße 83a, Unterbrochenes Gedicht /////////////// Die Anthologie stellt ein vergessenes Kapitel der Holocaustliteratur vor: die jiddische Literatur der Displaced Persons im besetzten Deutschland. Die von Tamar und Charles Lewinsky erstmals ins Deutsche übertragenen Gedichte und Prosa zählen zu den frühesten Versuchen jüdischer Überlebender, sich der erlittenen Katastrophe literarisch zu nähern. Mit Tamar Lewinsky und Michael Brenner. Literaturhandlung, St.-Jakobs-Platz 16, Seerosenkreis: Ernst Augustin////////// Gert Heidenreich liest aus Augustins neuem Roman Robinson blaues Haus ; Barbara Bronnen, Brigitta Rambeck, Anatol Regnier, Michael Skasa und Walter Zauner geben mit biografischen Notizen sowie Kurzlesungen aus früheren Werken einige Einblicke in Leben und Werk des vielfach preisgekrönten Münchner Autors. Eintritt: 10/8, Künstlerhaus, Millernzimmer, Lenbachplatz 8, Brienner Quartier Lesungen III////////// Thorsten Krohn liest aus Juwelenraub im Grand Hotel von Agatha Christie. Eintritt frei, Anmeldung unter brienner@juwelier-mayer.de, Juwelier Mayer, Brienner Straße 7, Weitlings Sommerfrische ////////////// Sten Nadolny liest aus seinem neuen Roman. 7

8 DIENSTAG////// MITTWOCH///// DONNERSTAG/// Erdbeben für die Existenz////////////// Ein Abend für Fuad Rifka mit Najem Wali, Fouad El-Auwad und Michael Krüger. Eintritt: 7/5, Lyrik Kabinett, Amalienstraße 83a, Perrudja///////////////////////////// Konzertantes Hörstück nach Hans Henny Jahnn, gesprochen von Bibiana Beglau, mit Musik des Hamburger Komponisten Michael Maierhof. Eintritt: 9, Marstall, Marstallplatz 4, SONNTAG////// Uhr///////////////////////// Frankenstein ////////////////////// Seminar über Mary Shelleys Klassiker der Weltliteratur. Eintritt: 14, MVHS im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Literatur der Roma///////////////////// Im Rahmen der Reihe Stimmen der Roma stellen fünf herausragende europäische Roma-AutorInnen ihre Werke vor, nämlich Irena Eliášová und Erika Olahová aus Tschechien sowie Jovan Nikolic (Deutschland/Serbien), Fred Hoffmann (Deutschland/Costa Rica) und Tamás Jónás (Ungarn). Moderation: Eberhard Falcke, Sprecher: Matthias Hirth. Eintritt: 7/5, Black Box, Gasteig, Rosenheimer Straße 5, ohnegrund ////////////////////////// Schulamit Meixner liest aus ihrem Roman über Amy, die zwischen eigenen Idealen und dem Idealismus ihrer Familie und ihres Mannes hin und her gerissen wird. Jüdisches Museum München, Foyer, St.-Jakobs-Platz 16, Da machst was mit //////////////////// Maximilian Dorner, Münchner Kindl und frisch gebackener Onkel, bricht mit seinem nagelneuen Rollstuhl auf zu einer zwölfmonatigen Heimaterkundung von Oberstdorf bis zum Frankenwald. Dabei legt er (fast) alle Vorurteile ab und erkennt, wie wunderbar fremd einem die eigene Heimat doch werden kann. Buch in der Au, Humboldtstraße 12, Preis der Literaturhäuser////////////// Lesung mit dem diesjährigen Preisträger Feridun Zaimoglu. Die Jury sagt: Was Feridun Zaimoglu vorliest, es wird nicht beschrieben, es passiert July in der Stadt/////////////////////// Die Gruppe Münchner Junglyriker/innen July in der Stadt stellt sich vor. Es lesen Elena Kaufmann, Daniel Schlee, Florian Beier, Katharina Wagner, Karolina Krauss, Jan Struckmeier, Rudi Schmid, Leander Beil, Rebekka Pflug und Sophie Zmijanek. Eintritt: 8/5, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, Der ewige Augenblick/////////////////// Die Fotografin Digne M. Marcovicz und Franz Klug sprechen über den neuen Bildband der Fotokünstlerin. Eine spannende Bildreise von Alexander Kluge über Werner Schroeter und vielen anderen bis zu Ingrid Caven und Hanna Schygulla. Eintritt: 7, Buchhandlung Lentner, Marienplatz 8, 8 Mit Haut und Haaren ////////////////// Arnon Grünberg liest aus seinem neuen Roman: Liebe im Zeitalter des Handys bedeutet Stress zumal, wenn man Frauen in zwei verschiedenen Zeitzonen hat. Und wenn man sich nicht verspekulieren möchte Eintritt: 9/5, Kammerspiele, Werkraum, Hildegardstraße 1, Du und Ich /////////////////////////// Niccolò Ammaniti liest aus seinem neuen Roman. Moderation: Bernhard Huss (Universität Erlangen- Nürnberg), Lesung des deutschen Textes: Torben Liebrecht. WeiSSe Magie ///////////////////////// Der Literaturkritiker Lothar Müller stellt sein Buch über die Geschichte des Papiers vor. Eintritt: 6, Buchhandlung Lehmkuhl, Leopoldstraße 45, Was will die NATO?///////////////////// Marc Thörner stellt sein Buch Die arabische Revolution und ihre Feinde vor. Eintritt: 5/3, EineWeltHaus, Raum 108, Schwanthalerstraße 80, In Jahre gegossene Jahre Sandfuge///// István Géher und István László G. lesen aus ihren Gedichten (ungarisch). Den deutschen Teil des Abends gestalten Daniella Jancsó und Wolfgang Berends. Eintritt: 7/5, Lyrik Kabinett, Amalienstraße 83a, Meine Väter ////////////////////////// Barbara Bronnen stellt ihr Buch über ihre so komplexe wie komplizierte Familiengeschichte vor. FREITAG/////// OM GraF: Exil und Widerstand/////////// Eine Lesung ausgewählter Werke mit Udo Wachtveitl, Einführung und Moderation: Kerstin Schmidt. Eintritt frei, LMU Hauptgebäude, Raum A 320, Geschwister-Scholl-Platz

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