Der Bundesfreiwilligendienst

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Bella Kaufer
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2 2 Der neue Bundesfreiwilligendienst soll gemeinsam mit dem Ausbau der etablierten Jugendfreiwilligendienste,Freiwilliges Soziales Jahr und,freiwilliges Ökologisches Jahr den Nährboden für eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland bieten. Dr. Kristina Schröder Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Freiwilliges Engagement lohnt sich. Machen Sie mit! Als Freiwillige oder Freiwilliger sammeln Sie wertvolle Lebenserfahrungen. Als Einsatzstelle profitieren Sie von engagierter Unterstützung, die Ihrer Arbeit zusätzliche Inspiration verleiht.

3 3 Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu werden. Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein Angebot an alle Bürgerinnen und Bürger, sich außerhalb von Beruf und Schule für einen Zeitraum zwischen 6 und 24 Monaten in sozialen, kulturellen, ökologischen oder anderen gemeinwohlorientierten Tätigkeitsfeldern zu engagieren sozialversichert und professionell begleitet. Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (

4 4 Oft gestellte Fragen Wer kann Bundesfreiwilligendienst machen? Für welchen Zeitraum muss ich mich verpflichten? Welche Leistungen erhalte ich? In welchen Bereichen kann ich den Bundesfreiwilligendienst leisten? Was muss ich tun, um Bundesfreiwilligendienstler zu werden? Was bringt mir der Bundesfreiwilligendienst? An wen kann ich mich mit Fragen wenden? Weitere Fragen und Antworten auf

5 5 Landkreis Emsland Informationen Alle Bürgerinnen und Bürger, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II- Empfängerinnen und -Empfänger, Arbeitnehmerinnen und -nehmer, Arbeitgeberinnen und -geber, andere Interessierte, Seniorinnen und Senioren sowie Schülerinnen und Schüler, die ihre Pflichtschulzeit erfüllt haben.

6 6 Landkreis Emsland Jobcenter Emsland Fallmanagement Arbeitslosengeld II- Empfängerinnen und -Empfänger

7 7 Jobcenter Emsland Informiert bei Bedarf die Arbeitslosengeld II-Empfängerinnen und -Empfänger Dauer: 6 bis 24 Monate möglich in Vollzeit, ab 27 Jahre Teilzeit möglich Zielgruppe 1 Jugendliche nach Schulpflichterfüllung im Übergang Schule Beruf Vertiefung von Fähigkeiten, Fördern von Talenten, Trainieren sogenannter Soft Skills Zielgruppe 2 Ältere Arbeitslosengeld II-Empfängerinnen und -Empfänger, die zurzeit auf dem 1. Arbeitsmarkt keine Arbeit finden Einbringen von Erfahrungen und Fähigkeiten sowie sozialem, ökologischem und kulturellem Engagement

8 8 Jobcenter Emsland Jugendliche bis 25 Jahre müssen bei Ableistung des Bundesfreiwilligendienstes keine Arbeit, Ausbildung oder Maßnahme aufnehmen (Ältere müssen grund-sätzlich vorrangig arbeiten) Anspruch auf Kindergeld (bis 25 Jahre als Ersatz vor Berufsausbildungsbeginn) Bezug von Taschengeld (max. 330, trägerabhängig) Zusätzliche Freibeträge beim Arbeitslosengeld II in Höhe von 60,00 (plus Versicherungspauschale) Aufstockendes Arbeitslosengeld II möglich Sozialversichert (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) Quelle:

9 9 Landkreis Emsland Jobcenter Emsland Fallmanagement Fachbereich Bildung Weiterführende Schulen Arbeitslosengeld II- Empfängerinnen und -Empfänger Schülerinnen und Schüler

10 10 Fachbereich Bildung Informiert die weiterführenden Schulen Fungiert als Kontaktperson Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler nach Schulpflichterfüllung Schulen beraten alle Interessierten an der Schwelle Schule Beruf Schulen informieren über die verschiedenen Bereiche und Träger Schulen leisten gegebenenfalls Hilfestellung im Bewerbungsverfahren

11 11 Landkreis Emsland Jobcenter Emsland Fallmanagement Fachbereich Bildung Weiterführende Schulen Fachbereich Jugend Pro-Aktiv- Center (PACE) Allgemeiner Sozialdienst Arbeitslosengeld II- Empfängerinnen und -Empfänger Schülerinnen und Schüler

12 12 Fachbereich Jugend Pro-Aktiv-Center (PACE) betreut, berät und informiert die Jugendlichen bis 27 Jahre, die einer intensiven Betreuung bedürfen Allgemeiner Sozialdienst

13 13 Landkreis Emsland Jobcenter Emsland Fachbereich Bildung Fachbereich Jugend Stabsstelle des Landrats Fallmanagement Pro-Aktiv- Center (PACE) Senioren- und Ehrenamtsservice Weiterführende Schulen Allgemeiner Sozialdienst Arbeitslosengeld II- Empfängerinnen und -Empfänger Schülerinnen und Schüler Arbeitnehmerinnen und -nehmer, Arbeitgeberinnen und -geber, andere Interessierte sowie Seniorinnen und Senioren

14 14 Stabsstelle des Landrats Berät und informiert durch den Senioren- und Ehrenamtsserviceservicebüro die Arbeitnehmerinnen und -nehmer, Arbeitgeberinnen und -geber sowie andere Interessierte Seniorinnen und Senioren

15 15 Nutzen des Bundesfreiwilligendienstes für Arbeitnehmerinnen und -nehmer, Arbeitgeberinnen und -geber sowie andere Interessierte Umorientierung bei bestehender Berufstätigkeit oder Neuorientierung Wiedereinstieg in das Berufsleben nach Familienphase Ohne Druck Berufserfahrung und Referenzen sammeln Im Rahmen einer Auszeit soziales, ökologisches oder kulturelles Handeln kennenlernen und etwas für andere Menschen tun

16 16 Nutzen des Bundesfreiwilligendienstes für die Seniorinnen und Senioren Etwas ganz praktisch Gutes tun und sich sozial, ökologisch oder kulturell engagieren Praktische, nützliche und hilfreiche Arbeit leisten Neue Leute kennenlernen und mit verschiedenen Generationen zusammenarbeiten Eigene Grenzen und Möglichkeiten erfahren und sich persönlich herausfordern

17 17 Landkreis Emsland Jobcenter Emsland Fachbereich Bildung Fachbereich Jugend Stabsstelle des Landrats Fallmanagement Weiterführende Schulen Pro-Aktiv- Center (PACE) Allgemeiner Sozialdienst Senioren- und Ehrenamtsservice Arbeitslosengeld II- Empfängerinnen und -Empfänger Schülerinnen und Schüler B E W E R B E N Arbeitnehmerinnen und -nehmer, Arbeitgeberinnen und -geber, andere Interessierte sowie Seniorinnen und Senioren Träger der Freiwilligendienste (Soziales Kinder- und Jugendhilfe, Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege, Behindertenhilfe, Umwelt- und Naturschutz, Sport, Integration, Kultur- und Denkmalpflege, Bildung, Zivil- und Katastrophenschutz)

18 18 Träger der Freiwilligendienste Alle Träger des ehemaligen Zivildienstes sind automatisch anerkannt als Träger des Bundesfreiwilligendienstes Der Landkreis Emsland fungiert als Netzwerk Bundesfreiwilligendienst zwischen Jobcenter, Fachbereich Bildung und Schulen, Fachbereich Jugend und Stabsstelle des Landrats sowie Träger Bundesfreiwilligendienst Erstellen eines Adressenpools der Träger Informiert und berät die Bürgerinnen und Bürger über die Möglichkeiten des Bundesfreiwilligendienstes im Landkreis Emsland Gegebenenfalls Hilfestellung beim Bewerbungsverfahren

19 19 Landkreis Emsland Jobcenter Emsland Fallmanagement Arbeitslosengeld II- Empfängerinnen und -Empfänger Fachbereich Bildung Weiterführende Schulen Schülerinnen und Schüler B E W E R B E N Fachbereich Jugend Pro-Aktiv- Center (PACE) Allgemeiner Sozialdienst Stabsstelle des Landrats Senioren- und Ehrenamtsservice Arbeitnehmerinnen und -nehmer, Arbeitgeberinnen und -geber, andere Interessierte sowie Seniorinnen und Senioren Bund Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) Regionale Betreuerinnen und Betreuer vom Bundesamt Zivildienstschulen oder regionale Träger Träger der Freiwilligendienste (Soziales Kinder- und Jugendhilfe, Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege, Behindertenhilfe, Umwelt- und Naturschutz, Sport, Integration, Kultur- und Denkmalpflege, Bildung, Zivil- und Katastrophenschutz)

20 20 Aufgaben des Bundes Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben berät als Zentralstelle die Träger des Bundesfreiwilligendienstes, betreut diejenigen Träger, die nicht in einem Spitzenverband der Wohlfahrtspflege organisiert sind und übernimmt die Abrechnung des Bundesfreiwilligendienstes für diese Träger. Die regionalen Betreuerinnen und Betreuer sind für das Bundesamt im Außendienst tätig und stehen als Ansprechpartnerinnen bzw. -partner allen Beteiligten zur Verfügung. Die Zivildienstschulen oder beauftragte Träger leisten die pädagogische Begleitung der Freiwilligendienstlerinnen und -dienstler mit dem Ziel, soziale, ökologische, kulturelle bzw. interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken. Quelle: und

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