Bernhard Beck. verstehen

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1 Bernhard Beck verstehen

2 Inhaltsverzeichnis ÖKONOMISCHE GRUNDFRAGEN 1. Grundfragen jeder Volkswirtschaft Bedürfnisse, Konsumwünsche und Konsumgüter Unabsehbare Wünsche Ressourcen Knappheit und Opportunitätskosten Produktionsmöglichkeitenkurve und Wirtschaftswachstum Drei wirtschaftliche Grundfragen Sechs grundlegende Koordinationsmechanismen Volkswirtschaftlich denken.' Komplexe Wirtschaft und Modelle Werturteile und Wirtschaftspolitik 19 Fragen 20 MARKTE 2. Angebot und Nachfrage Was ist ein Markt? Die Bestimmungsgründe der Nachfrage Die Nachfragekurve 29 Exkurs: Das Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen Die Bestimmungsgründe des Angebots Die Angebotskurve Angebot und Nachfrage in Kombination 37 Präzisierung: Zwei Arten von Preisänderungen 39 Fragen "? Elastizitäten Die Preiselastizität der Nachfrage Die Preiselastizität und die Neigung der Nachfragekurve 46 In den Medien: Billiger Schnaps lockt die Jungen Preiselastizität der Nachfrage und Umsatz Andere Elastizitäten der Nachfrage Die Preiselastizität des Angebots Die Preiselastizität und die Neigung der Angebotskurve Starres Angebot und Spekulationsblasen 57 Fragen Produktion und Kosten - Gewinnmaximierung unter vollständigem Wettbewerb Gewinnmaximierung 61 Exkurs: Werden immer maximale Gewinne angestrebt? Was sind Kosten? Die kurze und die lange Frist Der kurzfristige Kostenverlauf 63 VIII

3 4.4 Das Gesetz vom abnehmenden Grenzprodukt Der langfristige Kostenverlauf - Skalenerträge Produktionsentscheide bei vollständiger Konkurrenz in der kurzen Frist Angebot und Preis bei vollständiger Konkurrenz in der langen Frist 72 Fragen Staatliche Markteingriffe Steuern Subventionen Höchstpreise Mindestpreise Fazit: Marktkonforme und nichtmarktkonforme Massnahmen 87 Fragen Die Leistungen einer reinen Marktwirtschaft Zwei Hauptakteure: Unternehmen und Haushalte Haushalte als Eigentümer der Ressourcen Arbeitsmärkte 92 Besonderheiten auf Arbeitsmärkten Kapitalmärkte Inflationserwartung, Risiko und Laufzeit Zinsengeschäft der Banken Obligationen Aktien Bodenmärkte Umweltgüter Beziehungen zum Ausland Die Antwort der Märkte auf die wirtschaftlichen Grundfragen Ausblick: Bei Marktversagen werden Staatsaktivitäten gefordert 108 Fragen 110 MARKTVERSAGEN UND STAAT 7. Externe Effekte Was sind externe Effekte? Wie führen externe Effekte die Marktwirtschaft in die Irre? Öffentliche Güter Pekuniäre externe Effekte Kollektive Anstrengungen für externe Nutzen Umweltpolitik Vier umweltpolitische Strategien Wann Vorschriften, wann Preise? Die Höhe von Umweltabgaben Die Rückzahlung der Abgaben Die Reaktion von Konsumenten und Produzenten 130 Interview: Road Pricing ist sinnvoll, wo es Staus gibt Strukturwandel - Gewinner und Verlierer Globale Umweltprobleme 132 Fragen 133 IX

4 8. Marktmacht Bestimmungsgründe für Marktmacht Einschränkung der Zahl der Konkurrenten Differenzierte Produkte und Informationskosten Marktzutrittsbarrieren Gewinnmaximierung mit Marktmacht Nachfrage und Grenzumsatz bei Marktmacht Gewinnmaximierung bei einem Monopol Gewinnmaximierung im monopolistischen Wettbewerb Kooperation im Oligopol Organisierte Kooperation im Kartell Preisdifferenzierung Wettbewerbspolitik Die volkswirtschaftlichen Folgen von Monopolstellungen Ziele der Wettbewerbspolitik Konkrete Massnahmen gegen Marktmacht 156 Fragen Informationsprobleme Moral hazard und adverse Selektion Moral hazard Adverse Selektion 164 Exkurs: Asymmetrische Information auf Gesundheitsmärkten Welchen Wert hat Werbung? Manipulation? Kollektive Informationsbeschaffung und -Vermittlung Information als öffentliches Gut Private Informationsvermittler Der Staat als Informationsvermittler und -Verhinderer Lauterer Wettbewerb und staatlicher Schutz vor Manipulation 172 Fragen Sozialpolitik,< Begründung und Ziele Verteilungsgerechtigkeit Leistungsgerechtigkeit Bedarfsgerechtigkeit Gleichheit Das soziale Netz Gesetzlicher Schutz Das Sozialversicherungssystem 182 Exkurs: Das Dreisäulenprinzip der Alters- und Invalidenvorsorge Meritorische Güter Öffentliche und private Sozialhilfe Kausal- und Finalprinzip Förderung des sozialen Ausgleichs Schul- und Berufsbildung Umverteilung durch Steuern Weitere Umverteilungen durch den Staat Zu Problemen und Reformvorschlägen 191 Interview: Ungleichheit wird vererbt 192 Fragen 195

5 11. Der Staat aus ökonomischer Sicht Staatsaufgaben: der Staat als Produzent und Auftraggeber Das Modell eines gemischtwirtschaftlichen Systems Das Gewicht des Staates Der Staat als Vertreter des Gemeinwohls? : Sonderinteressen Informationsprobleme Ineffizienter Staat? Der Kampf um das Ausmass der Staatstätigkeit 207 Interview: Superkapitalismus - Wie die Wirtschaft unsere Demokratie untergräbt Steuerwettbewerb 211 Fragen 213 WOHLSTAND UND WIRTSCHAFTSWACHSTUM 12. Die Messung von wirtschaftlichem Erfolg Wie gut befriedigen wir unsere Bedürfnisse? Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Erste Messung des BIP: die Produktion im Inland Zweite Messung des BIP: die Verwendung der produzierten Werte Das BNE: Über welche Werte können die Inländer verfügen? Das Volkseinkommen: die Verteilung der verfügbaren Werte Nominales und reales BIP BIP-Wachstum und Wachstumsschwankungen Vom Nationaleinkommen zum Wohlstand Nicht erfasste Schäden Im BNE mitgezählt - aber nicht als Wohlstand empfunden Fehlt im BNE - aber als Wohlstand empfunden 230 Fragen Wirtschaftswachstum Was ist Wirtschaftswachstum? BIP und potentielles BIP Bestimmungsgründe des Produktionspotentials Wirtschaftswachstum und Strukturwandel Wachstumspolitik Grenzen für wirtschaftliches Wachstum? Kann das Gesamtangebot dauernd wachsen? Kann die Gesamtnachfrage dauernd wachsen? 246 Interview: Zusammenarbeit macht glücklich Wachstumsschwankungen - ein Ausblick mit Fachbegriffen 248 Fragen 251 XI

6 GESAMTWIRTSCHAFTLICHE INSTABILITÄT 14. Geld und die Bedeutung von Inflation Was ist Geld? Geldfunktionen Geldarten Wie kommt Geld in Umlauf? Wie schafft die Notenbank Geld? Wie schöpfen die Banken Geld? Wie kontrolliert die Notenbank das Geld der Banken? Inflation und Lebenshaltungskosten Was heisst Inflation? Wie wird Inflation gemessen? Der Konsumentenpreisindex überzeichnet die Inflation Konsumentenpreisindex und Lebenshaltungskosten Nach- und Vorteile von Inflation Inflation verteilt Vermögen und Einkommen um Inflation erschwert das Funktionieren der Märkte Wie viel Inflation ist nützlich? 269 Fragen Binnenwirtschaftliche Ursachen für Inflation Geldmenge und Inflation - die Quantitätstheorie Ein erstes, einfaches Inflationsmodell Geldmengenwachstum und Inflationsraten - im Querschnitt über 40 Länder Geldmengenwachstum und Inflationsraten - im Lauf von 40 Jahren Inflation und die Finanzierung von Staatsdefiziten Schwächen der Quantitätstheorie Zinsen, Kapazitätsauslastung und Inflation Zweites, verfeinertes Inflationsmodell Sind die Langfristzinsen über die Kurzfristzinsen steuerbar? Kapazitätsauslastung und Inflation in der Schweiz Angebotsinflation und inflationäre Eigendynamik (drittes, erweitertes Inflationsmodell) Preiserhöhungen durch verstärkte Marktmacht Die Preis-Lohn-Spirale Inflationserwartung und verharrende Inflation Preis-Lohn-Spirale, Inflationserwartung und restriktive Geldpolitik Moderne Inflationstheorie zusammengefasst 290 Fragen Zahlungsbilanz, Wechselkurse und Inflation Die Zahlungsbilanz Wechselkurse und Devisenmärkte Aussenhandel und Kaufkraftparitäten Internationaler Kapitalverkehr, Zinsparitäten und Wechselkursschwankungen Auswirkungen von Wechselkursschwankungen Wechselkurspolitik Auslandsbeziehungen und Inflation (viertes, erweitertes Inflationsmodell) 308 Fragen 311 XII

7 17.Arbeitslosigkeit-Strukturwandel und konjunkturelle Dynamik Was ist Arbeitslosigkeit? Wie wird sie gemessen? Wie verarbeitet ein Marktsystem Veränderungen? Der klassische Ausgleich durch Preise Strukturelle und friktionelle Arbeitslosigkeit Institutionelle Arbeitslosigkeit Die konjunkturelle Dynamik 322 Fragen Konjunkturschwankungen Konjunktur und Arbeitslosigkeit Die inflationsstabile Arbeitslosenquote 330 Exkurs: Die Phillips-Kurve Wie werden Abschwünge ausgelöst? Lecks und Zuflüsse - eine Kreislaufanalyse Sparen und Investieren Importe und Exporte Staatsausgaben und Steuern Der Multiplikator-Effekt Träge Preise verzögern Marktgleichgewicht Pekuniäre externe Effekte in der Konjunkturtheorie Erwartungen und konjunkturelle Dynamik 344 Fragen Der Kampf gegen Arbeitslosigkeit Das Prinzip der antizyklischen Konjunkturpolitik Antizyklische Fiskalpolitik Antizyklische Geldpolitik Makroökonomische Kontroversen und konjunkturpolitische Probleme Aktivisten gegen Nichtaktivisten 354 Exkurs in die schweizerische Geschichte: Schwierige Geldpolitik, prozyklische Fiskalpolitik '$$&' Wirkungsverzögerungen Politischer Prozess'mit Nebenwirkungen 357 Interview zu Gründen für die gegenwärtige Krise und die Ohnmacht der Notenbanken Was ist so schlimm an Staatsschulden und Staatsdefiziten? Grenzen der Konjunkturpolitik - die inflationsstabile Arbeitslosenquote in den USA und in Europa Die hohe europäische Arbeitslosigkeit Klassische Erklärungen Neukeynesianische Erklärungen - Hysterese auf den Arbeitsmärkten Wie lässt sich die inflationsstabile Arbeitslosenquote verringern? 366 Exkurs: Ist in den 90er Jahren die inflationsstabile Arbeitslosenquote auch in der Schweiz gestiegen? Fragen 369 XIII

8 AUSSENHANDEL, ENTWICKLUNGSÖKONOMIE 20. Internationaler Handel: Chancen und Risiken Was ist Globalisierung? Der schweizerische Aussenhandel Zwei Kräfte hinter dem Aussenhandel Die Theorie der komparativen Vorteile Ein Modell mit zwei Ländern und zwei Gütern Die Theorie der komparativen Vorteile im Alltag Viele Länder und viele Güter Die komparativen Vorteile der Schweiz Zunehmende Skalenerträge Gütervielfalt und zunehmende Skalenerträge Externe Skalenerträge und regionale Konzentration Freier internationaler Handel - Pro und Kontra Wohlstandsgewinn durch Aussenhandel Gewinner und Verlierer des Strukturwandels Wohlstandsgewinne und Umwelt Gewinnen alle Länder? Spezialisierung in die richtige Richtung? Strategische Aussenhandelspolitik 389 Interview: Ein Wirtschaftshistoriker bricht eine Lanze für protektionistische Massnahmen Umweltpioniere und Aussenhandel 392 Fragen Zur Ökonomie der Entwicklungsländer Die Kluft zwischen Arm und Reich Die Einkommenskluft zwischen armen und reichen Ländern Die Einkommenskluft innerhalb der Entwicklungsländer Lebenserwartung und Einkommen Wirtschaftswachstum oder Stagnation Entwicklungshemmnisse., Mangel an natürlichen Ressourcen Bevölkerungswachstum - der-<demografische Übergang Ungenügende Kapitalbildung Ungenügende Fähigkeiten Hemmende Rahmenbedingungen 410 Interview: Afrikanische Unternehmer stecken in der Falle des Klientelismus Werden Entwicklungsländer ausgebeutet? 413 In den Medien: 5:1 für Steuerflucht Entwicklungschancen für Nachzügler Entwicklungsstrategien Märkte, rechtlicher Rahmen und Infrastruktur Öffnung für Aussenhandel und ausländisches Kapital Soziale und politische Reformen Bevölkerungspolitik Umweltpolitik 423 Fragen 424 Weiterführende Literatur 427 Lösungen zu den Fragen 429 Glossar 453 Sachregister 467 XIV