Aikido Schule Zollikofen Aikido Grundlagen

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1 Aikido Schule Zollikofen Aikido Grundlagen Aikido Schule Zollikofen; Dezember

2 Vorwort Willkommen in der Aikido Schule Zollikofen. Um den Einstieg zu erleichtern, stellen wir Euch die Broschüre Aikido Grundlagen zur Verfügung. Aber bitte denkt daran, eine Broschüre kann das praktische Training nicht ersetzen. Ich wünsche Euch viel Spass beim Lesen der Grundlagen. Anregungen sind stets willkommen. Herzliche Grüsse Thomas Moser 3. Dan Aikikai Aikido Schule Zollikofen; Dezember

3 Inhaltsverzeichnis 1. Was ist Aikido Aikido und andere Sportarten Biographie von O Sensei, dem Begründer des Aikido Geschichtlicher Stammbaum Dojo Regeln Verneigung Dojo und Etikette Grundprinzipien Stellungen (Kamae) und Bewegungen (Taisabaki) Ukemi (Falltechniken) Angriffsformen Techniken Die Haupttechniken des Aikido Festhaltetechniken (Osae Waza) Wurftechniken (Nage Waza) Atemkraftwürfe (Kokyunage) Aikido Schule Zollikofen; Dezember

4 8. Aikiken und Aikijo Aikiken Aikijo Lexikon Aktuelle Projekte der Aikido Schule Zollikofen Selbstverteidigung Postfinance Teambildung Swisscom Zusammenarbeit mit dem Jobtimum Bern Kinder Ferienprogramm der Gemeinde Zollikofen Aikido für Firmenmitarbeiter Individuelle Kurse für Firmen Nützliche Links Aikido Schule Zollikofen; Dezember

5 1. Was ist Aikido Aikido ist eine moderne Selbstverteidigung. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Kraft des Angreifers umgeleitet werden kann (funktioniert tatsächlich). Aikido beinhaltet Elemente von Jiu Jitsu, Judo und auch Karate. Bei den Atmungstechniken auch Elemente von TAI CHI und Yoga. Der grosse Unterschied zu anderen Kampfsportarten besteht darin, dass zuerst versucht wird, dem Angriff auszuweichen und danach die Kraft gegen den Angreifer zu lenken. Leider funktioniert das nicht immer nach Wunsch, daher lernen wir auch, Schläge zu blocken und danach die Kraft umzuleiten. Wenn man beginnt, Aikido zu trainieren wird sicher zuerst das Hirn trainiert. Es stellt eine grosse Herausforderung dar, die Abläufe zu lernen. Deshalb ist Aikido sehr gut geeignet, um abzuschalten, denn beim Erlernen von Aikido braucht es sämtliche Sinne. Zudem trägt Aikido dazu bei, dass man auch im Alltag und Berufsleben den ständigen Belastungen, Anforderungen und Erwartungen zunehmend gelassener begegnen und Situationen souverän bewältigen kann. Wenn die Abläufe in Fleisch und Blut übergegangen sind, wird das Training auch körperlich intensiver. Traditionell und dem Prinzip des friedlichen Umgangs miteinander folgend, verzichtet Aikido auf Wettkämpfe. Wichtig ist, dass die Angreifer im Training viel Energie in die Angriffe einbringen und keine Aggressionen, denn wer aggressiv kämpft, agiert meistens kopflos und verliert den Kampf (nicht nur im Dojo). Was muss ein Ausübender von Aikido mitbringen? Ich glaube, wie bei anderen Kampfsportarten, sehr viel Geduld und Ausdauer. Es ist ein langer Weg, Aikido zu verinnerlichen, aber es lohnt sich. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

6 Aikido kann man bis ins hohe Alter praktizieren, da die Bewegungen dem natürlichen Bewegungsablauf folgen. Aikido stärkt das Selbstvertrauen, schult Beweglichkeit und Körpergefühl und stärkt Kraft und Kondition. 1.1 Aikido und andere Sportarten Aikido ist ein super Ausgleich zu anderen Sportarten. Denn während die meisten Sportarten sehr gesund für Herz- und Kreislauf sind, bietet Aikido in Sachen Beweglichkeit, Konzentration, Schnelligkeit und mentale Ausdauer den idealen Ausgleich. 2. Biographie von O Sensei, dem Begründer des Aikido Der Begründer des Aikido ist der Japaner Morihei Ueshiba ( ). Er wurde in Tanabe, Wakayama-Präfektur, geboren. Bereits in der Jugend waren die Kampfkünste seine große Leidenschaft. In seiner Kindheit begann er mit Sumo und Schwimmen und als Jugendlicher erlernte er das traditionelle Jujutsu (Yawara) und Kenjutsu. Später zog er durch das Land, um alle möglichen Kriegskünste zu erlernen, darunter Kito- Ryu-Jujutsu, Yagyu-Ryu, Aoi-Ryu, Hozoin-Ryu, Kashima- Shinto-Ryu, sowie Daito-Ryu Aiki-Jujutsu bei Sokaku Takeda. Durch unermüdliches Üben wurde er rasch ein anerkannter Meister. Aufmerksamkeit erregte er außerdem durch seine eigene Schöpfung, die "Vereinigung von Geist, Seele und Körper" in Aiki, genannt Aiki-Budo. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

7 Ab circa 1941 etablierte sich dann erstmals der Name Aikido. Morihei Ueshiba wird auch als O-Sensei bezeichnet, was so viel wie Altmeister/altehrwürdiger Lehrer oder großer Meister bedeutet. Nach seinem letzten Kriegseinsatz in der Mandschurei entwickelte sich Morihei Ueshiba zu einem sehr friedfertigen Menschen. Eine Haltung, die auch in die Philosophie des Aikido einfloss. Er entwickelte Aikido als ein Mittel, die Menschen der Welt zu vereinen. Aus seinen Schülern gingen später hervorragende Lehrer hervor, die Aikido weltweit verbreiten sollten. Da diese teilweise zu verschiedenen Zeitpunkten bei O-Sensei lernten und das Aikido demzufolge in sehr unterschiedlichen Epochen wahrnahmen (da O-Sensei oft Änderungen vornahm), entstanden viele und sehr unterschiedliche Aikido Stile. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

8 3. Geschichtlicher Stammbaum Aikido Schule Zollikofen; Dezember

9 4. Dojo Regeln 1. Die ursprüngliche Absicht des Bujutsu bestand darin, einen Feind mit einem Schlag zu töten. Da also alle Techniken tödlich sein können, befolge die Anweisungen des Lehrers und versuche nicht, die Kräfte zu messen. 2. Bujutsu ist eine Kunst, in der das Eine benutzt wird, um das Vielfache zu schlagen. Daher musst du üben, auf Angreifer in den vier und den acht Richtungen zu achten. 3. Trainiere immer schwungvoll und fröhlich. 4. Der Lehrer kann nur einen kleinen Teil der Lehre vermitteln. Nur durch unaufhörliches Training kannst du dir die notwendigen Erfahrungen aneignen, die es dir erlauben, diese Mysterien zum Leben zu erwecken. Strebe daher nicht nach vielen Techniken, sondern mache sie dir eine nach der anderen zu Eigen. 5. Beginne das Training mit Grundbewegungen, um den Körper zu kräftigen, ohne ihn zu überanstrengen. Benutze die ersten zehn Minuten zum Aufwärmen, und so wirst du keinen Grund sehen, Angst vor Verletzungen zu haben. Erfreue dich am Training und bemühe dich, dessen wahren Sinn zu verstehen. 6. Das Training des Bujutsu dient dazu, den eigenen Charakter zu formen. Diese Techniken werden auf unterschiedlicher Grundlage von Person zu Person weitergegeben. BUDŌ von Ueshiba Morihei 1938 Aikido Schule Zollikofen; Dezember

10 5. Verneigung In der asiatischen, speziell in der japanischen Kultur besitzen formelle Gesten grosse gesellschaftliche Bedeutung. Die Verneigung entspricht als Handlung in etwa dem westlichen Händeschütteln als Begrüssungszeremoniell. Darüber hinaus hat sie grosse Bedeutung in Bezug auf den gesellschaftlichen Status oder Rang. So spielt neben der Form auch die Ausführung eine grosse Rolle. Stehend wird sie mit beiden Händen an der Vorderseite der Oberschenkel ausgeführt. Dabei wird der Rücken gerade gehalten und der Blick gesenkt. Formell betrachtet wird der Kopfscheitel entblösst. Im Seiza sitzend platziert man die linke Hand und anschliessend die rechte flach am Boden. Dies kommt daher, dass früher das Schwert links getragen wurde und so spät wie möglich die rechte Hand vom Schwert entfernt wurde. Die gestreckten Zeigefinger und Daumen berühren einander und bilden ein Dreieck vor dem Gesicht. Sollte man einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen, wird das Nasenbein nicht zertrümmert und man bleibt bei Bewusstsein. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

11 Man verneigt sich also mit dem Kopf so tief, dass man den eigenen Atem auf dem Handrücken spürt. Vor Personen im Meistergrad verneigt man sich mit der Stirn bis zum Handrücken, da einem Meister generell vertraut werden kann. Er wäre sowieso immer in der Lage einen Schüler zu besiegen. Bei jeder Verneigung wird der Blick immer gesenkt, denn es wird als grosses Misstrauen betrachtet, wenn man sein Gegenüber bei der Verbeugung ansieht. Allerdings bleibt dabei der Blick nach vorne gerichtet, damit man die Füsse der anderen Personen sieht und bei Bewegung der Füsse sofort reagieren kann. 6. Dojo und Etikette Asiatische Kampfkünste werden nicht einfach in einer Turnhalle geübt, sondern im Dojo. Ursprünglich kommt der Begriff Dojo aus dem Buddhismus und bezeichnet einen Ort der Selbstfindung und der Meditation. Später veränderte er seine Bedeutung und man verstand darunter den Ort an dem die Kampfkünste geübt werden. Der Sinn jedoch blieb derselbe. Für jeden ernsthaft Übenden ist das Dojo auch heute eine Stätte der Meditation und Konzentration, ein geehrter Ort des Lernens, der Brüderlichkeit, der Freundschaft und des gegenseitigen Respekts. Es ist mehr als nur ein Begriff es steht symbolisch für den Weg der Kampfkunst. Die innere Einstellung zum Ort des Trainings, dem Dojo, spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Jeder Aikidoka sollte sich der Bedeutung und der Würde des Dojos bewusst sein. Dabei geht es nicht darum, sich in starren Formen zu verlieren. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

12 Ein herzliches Lachen passt ebenso gut in ein Dojo wie ein seriöser Trainingsbetrieb. Jedes gut geführte Dojo verfügt über so genannte Dojo-Regeln. Die Regeln basieren auf den traditionellen Umgangsformen (Saho) in japanischen Dojos. Im Dojo ("Ort zum Studium des Weges") herrscht eine bestimmte Etikette, die sich von unseren allgemeinen Umgangsformen unterscheidet. Ein Beispiel dafür ist der Gruss. Am Anfang des Trainings verneigen sich sowohl Schüler als auch Lehrer in Richtung der KAMIZA (Ehrenplatz) und grüssen zusammen den gemeinsamen und doch individuellen WEG. REI wird einfach mit Gruss übersetzt. Aber Rei umfasst auch die Vorstellungen von Höflichkeit, Ritterlichkeit, Hierarchie, Respekt und Dankbarkeit. Die im Aikido übliche Verneigung vor dem Lehrer und Partner ist förmlicher Ausdruck des Vertrauens, sowie der gegenseitigen Achtung und des Respekts. Sie sollte niemals zur oberflächlichen Floskel entarten. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

13 Zu Beginn des Trainings grüssen Schüler und Lehrer mit den Worten: 0 NE GAI SHI MA S Dies kann etwa mit "bitte!" oder "bitte, ich bin bereit!" übersetzt werden. Am Ende des Trainings danken die Schüler dem Lehrer und der Lehrer den Schülern mit den Worten: DOMO ARIGATO GOZAI MASHTA Eigentlich heissen DOMO bzw. ARIGATO allein schon "danke". Die ganze Formel drückt besondere Höflichkeit aus. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

14 7. Grundprinzipien Ai ist mit Harmonie zu übersetzen und bedeutet philosophisch das friedliche Zusammenleben des Menschen mit seiner Umwelt (Mitmenschen, Natur, Kosmos). Mit Ai ist sowohl die Achtung vor dem Leben als auch die Möglichkeit, sich in der Welt zurechtzufinden und das Richtige zu tun untrennbar verbunden. Ki bedeutet Lebenskraft. Ki steckt in allem, was lebt. Jede Handlung ist Ausdruck von Ki. Deshalb kann man es sowohl auf positive als auch auf negative Art verwenden. Auch wenn man ruhig ist, benötigt man dazu Ki. Das Ki bewusst zu lenken und einzusetzen ist sehr schwierig. Ki wird (unter anderem) mit der Atmung aufgenommen und beim Ausatmen im Körper verteilt. Do ist das japanische Wort für Weg. Dieses Anhängsel finden man in fast allen klassischen Künsten Japans, sei es Malerei, Teezeremonie oder Kampfkunst. Mit Do will man zum Ausdruck bringen, dass das Erlernen einer Fertigkeit ständiges Üben und sich damit auseinandersetzen bedeutet. Mit jedem Training geht man einige Schritte weiter auf dem Weg. Kokyu kann mit Atemkraft übersetzt werden. Die Energie strömt beim Kokyu vom Körperzentrum in die Gliedmassen. Das in uns vorhandene Ki wird durch bewusste Ausatmung in Bewegung gesetzt. Man kann das mit dem Bild des Feuerwehrschlauches erklären. Fliesst kein Wasser, ist er beliebig biegsam und ohne Form. Durch den Wasserfluss wird er stark und muss gebändigt werden, dabei bleibt er aber flexibel. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

15 Deshalb spricht man im Aikido häufiger von Energie als von roher Kraft. Durch Kokyu kann man den Kraftaufwand bei einer Technik reduzieren. Hara bedeutet wörtlich übersetzt Bauch. Im Aikido wird damit der Unterbauch bezeichnet. Dort befindet sich der Schwerpunkt des menschlichen Körpers (zwei Fingerbreit unterhalb des Nabels). Im Osten wird Hara als Zentrum der geistigen und körperlichen Kraft angesehen. Durch die Konzentration auf das Zentrum werden die Körperbewegungen stabiler, der Geist befindet sich in seiner Mitte. Durch bewusste Bauchatmung wird diese Haltung geschult. Atemi heisst Stoss. Im Aikido wird Atemi meist verwendet, um die Konzentration, das Gleichgewicht und den Bewegungsfluss des Angreifers zu stören. Diese Störung nützt der Tori aus, um seine Technik anwenden zu können. Atemi kann in letzter Konsequenz gravierende Folgen haben, weshalb es nie unkonzentriert angewendet werden darf. Ma ai ist zu übersetzen mit harmonischer Distanz. Ma ai ist die perfekte Beherrschung der Situation durch Anpassung und hat deshalb auch eine dynamische Komponente. Der Gegner kann nicht angreifen, ohne einen Schritt zu machen und so seine Absicht zu offenbaren. Jeder ist in seinem Wirkungskreis ungestört. Durch Waffen wird dieser Kreis erweitert. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

16 Omote und Ura bezeichnet bei einigen Techniken die Reaktion von Tori auf den Angriff näher. Omote bedeutet, dass Tori Uke zugewandt eintritt, während er sich bei Ura rückseitig vom Partner befindet. Ura ist meistens mit einem Tenkan verbunden und deshalb die rundere Form, während Omote direkter ist. 7.1 Stellungen (Kamae) und Bewegungen (Taisabaki) Die Grundstellung heisst im Aikido Hanmi. Das Gewicht ruht auf beiden Füssen, welche rund eine Schulterbreit voneinander entfernt sind. Bei linker Grundstellung zeigt der linke Fuss in Blickrichtung, der rechte nach rechts. Die Hände sind geöffnet, die Arme nicht ganz gestreckt und schützen den Oberkörper. Die linke Hand ist höher als die rechte. Bei rechter Grundstellung ist alles spiegelverkehrt. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

17 Armstellung bei der Grundstellung Hanmi Fussstellung bei der Grundstellung Hanmi Wichtig bei Hanmi ist, dass wir dem Partner nicht unsere ganze Körperfläche zuwenden und dass die Hände Brust und Bauchgegend schützen. Dies gilt auch, wenn wir mit dem hinteren Bein Knien (Hantachi) oder vollständig knien (Suwari). Je nachdem, wie der uns zugewandte Partner (Uke) steht, unterscheidet man zwischen Aihanmi und Gyakuhanmi. Bei Aihanmi haben beide Partner den gleichen Fuss vorne. Bei Gyakuhanmi hat der Partner den linken Fuss vorne, wenn wir den rechten vorne haben und umgekehrt. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

18 Die folgenden Bewegungen sind aus Hanmi (linke Grundstellung) beschreiben. Die Ausgangsposition ist weiss gekennzeichnet. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

19 7.2 Ukemi (Falltechniken) Bei einem Wurf hat der Uke zwei Möglichkeiten, unverletzt zu Boden zu gehen. Er kann die Energie des Wurfes in eine kreisförmige Bewegung (Rolle) bringen. Dabei treffen seine Gliedmassen nicht alle gleichzeitig auf dem Boden auf, die Energie wird so absorbiert. Bein einem Fall trifft er hart auf dem Boden auf, er muss die Energie auf eine möglichst grosse Körperfläche verteilen, um so Verletzungen zu vermeiden. Zusätzlich wird der Fall durch abklopfen auf dem Boden mit einer oder beiden Händen abgebremst. Das Abklopfen erfolgt mit der flachen Hand eine Millisekunde bevor der Körper den Boden berührt und muss mit Energie ausgeführt werden. Der Arm ist dabei gestreckt und etwas 45 Grad zum Körper. Bei der Rolle darf der Körper nicht steif sein, trotzdem muss genügend Körperspannung vorhanden sein, um die Energie abzufedern. In jedem Fall muss Bodenkontakt des Kopfes vermieden werden. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

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21 7.3. Angriffsformen Angriff Beschrieb Aihanmikatatetori Handgelenk ergreifen (rechts-rechts / links-links) Gyakuhanmikatatetori Handgelenk ergreifen (rechts-links / links rechts) (Ushiro) Ryotetori Beide Handgelenke ergreifen (von hinten) Katateryotetori Zwei Hände ergreifen ein Handgelenk Katatetori Griff ans Handgelenk Katatori Griff an die Schulter (Ushiro) Ryokatatori Beide Schultern ergreifen (von hinten) Hijitori Griff an den Ellbogen (Ushiro) Ryohijitori Beide Ellbogen ergreifen (von hinten) Munetori Griff des Revers Eritori Griff des Kragens Sodetori Griff zum Ärmel Katatorimenuchi Gleichzeitiger Griff an die Schulter und Schlag zum Kopf Shomenuchi Gerader Schlag von oben (gegen Kopf) Kiawaseshomenuchi Gerader Schlag von vorne/unten (gegen Kopf) Yokomenuchi Schräger Schlag von oben (gegen Hals /Kopf) Gedantsuki Fauststoss gegen Unterleib Chudantsuki Fauststoss gegen Bauchhöhe Jodantsuki Fauststoss gegen Kopf-Brust-Bereich (Ushiro) Kubishime Würgen (von hinten) Ushirokatatetorikubishime Ergreifen eines Handgelenkes und würgen von hinten Keri Gerader Fusstritt nach vorne Aikido Schule Zollikofen; Dezember

22 7.4 Techniken Grundsätzlich kann man die Techniken des Aikido in Festhaltetechniken (Osae Waza) und Wurftechniken (Nage Waza) einteilen, wobei es zum Teil Überschneidungen gibt. Bei den Kokyunages sprechen wir von Atemkraftwürfen Die Haupttechniken des Aikido Technik Element Richtung Iriminage Luft hinten/vorne Ikkyo Wasser oben/unten Kotegaeshi Erde links/rechts Shihonage Feuer kreisförmig Tenchinage Luft/Wasser hinten/vorne und oben/unten Genkeykokyunage Erde/Feuer links/rechts und kreisförmig Aikido Schule Zollikofen; Dezember

23 7.4.2 Festhaltetechniken (Osae Waza) Osae Waza Ikkyo Nikyo Sankyo Yonkyo Gokyo Hijikime osae Udegarami Jujigarami Kubijime Beschrieb 1. Form (omote/ura) 2. Form (omote/ura) 3. Form (omote/ura), Variante: uchikaitensankyo 4. Form (omote/ura) 5. Form (nur omote) Kontrolle des Ellbogens Armbeugehebel Armkreuz, auch als Wurftechnik Würgetechnik Wurftechniken (Nage Waza) Nage Waza Shihonage Iriminage Kotegaeshi Tenchinage Sumiotoshi Udekimenage Sotokaitennage Uchikaitennage Koshinage Aikiotoshi Beschrieb 4-Seiten-Wurf (omote/ura), auch als Festhalter Eintretens-Wurf Handgelenkdrehwurf, auch als Festhalter Himmel-Erde-Wurf Ellbogenwurf (von innen) Ellbogenwurf (von aussen) (o/u) Schleuderwurf mit äusserem Eingang Schleuderwurf mit innerem Eingang Hüft-Wurf Ausheber Aikido Schule Zollikofen; Dezember

24 Aikigoshi Koshiguruma Seoiguruma Ipponseoinage Aiki-Hüfte Hüft Rad Schulterrad Einarm-Schulterwurf Atemkraftwürfe (Kokyunage) Kokyunage Ukenagashi Genkeikokyunage Maeotoshi Hikiotoshi Kiriotoshi Kaitenotoshi Furitsukikokyunage Zantokokyunage Shihokirikokyunage Torifunekokyunage Makiotoshikoshinage Chinshinkokyunage Die folgenden Darstellungen zeigen einzelne wichtige Momentaufnahmen der Techniken. Kuzushi nennt man die Phase einer Technik, in der das Gleichgewicht des Partners gebrochen wird. Die Darstellungen sind vor allem für Anfänger gedacht, weil man sich Techniken mit Bildern leichter merken kann. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

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27 8. Aikiken und Aikijo Aikiken (Ken = Schwert) und Aikijo (Jo = Stock) sind im Aikido Oberbegriffe für alle Übungen mit den entsprechenden Waffen. Das Schwert wird nur auf eine Art (rechte Hand vorne, linke Hand am Griffende) gehalten, während die Handstellungen beim Stock variabler sind. 8.1 Aikiken Aikiken Bezeichnung Bedeutung Basisübungen Suburi Wiederholte Shihokiro Übungsschläge Stellungen Angriffe Seigan (Chudan) Kamae Jodan Kamae Gedan Kamae Hasso Kamae Waki Kamae Shomen Uchi Yokomen Uchi Kesa Giri Gyaku Kesa Giri Tsuki Schneiden in 4 Richtungen Grundposition Schwert über Kopf Schwert vor der unteren Körperpartie Schwert auf Schulterhöhe, Klinge zeigt nach hinten und Spitze gegen Himmel Schwert auf Hüfthöhe horizontal, Klinge zeigt 45 Grad zur Seite, Spitze nach hinten Vertikaler Schnitt Leicht seitlicher Schnitt (2 Richtungen) Diagonaler Schnitt von oben (2 Richtungen) Diagonaler Schnitt von unten (2 Richtungen) Gerader Stick (verschiedene Höhen) Aikido Schule Zollikofen; Dezember

28 Ausweichen 8.2 Aikijo Uke Nagashi Maki Otoshi Suriage Debana Uchi Osae Schwert vor/über dem Kopf schützt den Körper Kreisförmiges Parieren nach unten (dito als Angriff) Hebend nach oben ausgeführter Block Block und Schlag gleichzeitig Schwert oder Partner mit dem eigenen Schwert kontrollieren Aikijo Bezeichnung Bedeutung Basisübungen Suburi Hachino Ji Gaeshi Wiederholte Übungsschläge Kreisende Achterbewegung Stellungen Katate Kamae Tsuki Kamae Seigan Kamae Hasso Kamae Waki Kamae Jo mit einer Hand vor dem Körper halten Horizontale Position des Jo Position analog Aikiken Jo seitlich auf Schulterhöhe, Jo zeigt gegen Himmel Jo seitlich horizontal auf Hüfthöhe, zeigt nach Angriffe - Jodan - Chudan - Gedan Mae Tsuki Kaeshi Tsuki hinten Gerader Stich nach vorne, lang oder kurz Stich direkt aus Katate Kamae Aikido Schule Zollikofen; Dezember

29 Ausweichen Ushiro Tsuki Shomen Uchi Yokomen Uchi Gedan Uchi Toma Uchi Uke Nagashi Maki Otoshi Hasso Stich nach hinten Vertikaler Schlag Leicht seitlicher Schlag, mit und ohne Handwechsel Schlag zum Knie/Fuss Jo wird beim Schlag nur mit einer Hand geführt (grosse Distanz) Jo schützt den ganzen Körper, Hände auf Kopfhöhe Kreisförmiges Parieren nach unten Schwungvoller Schlag von oben mit Übergang in Hasso Kamae 9. Lexikon Ai Aikidoka Ashi Atemi Bokken Budo Bujin Chudan Dan Do Dojo Doshu Dozo Eri Harmonisch Aikido-Praktizierender Fuss, Bein Schlag Holzschwert Weg des Kriegers Krieger Mittlere Höhe Dan Graduierung Weg Ort des Weges Meister des Weges Bitte! Bitte sehr! Kragen Aikido Schule Zollikofen; Dezember

30 Fukushidoin Gedan Gi Gyaku Hakama Han Hanmi Hara Hidari Hiji Hiza Irimi Jo Jodan Kaiten Kamae Kansetsu Kata Katana Ki Kiai Kiri Kokyu Koshi Kote Kubi Kyu Ma ai Mae Maki Men Gehilfe des Lehrers Untere Ebene Trainingsanzug Entgegengesetzt Hosenrock Halb Grundstellung Körperzentrum Links Ellbogen Knie Eintreten Stock Obere Ebene Drehen Stellung Gelenk Schulter Schwert Lebenskraft Schrei Aufschneiden Atemkraft Hüfte Hand Hals Schülergrad Abstand Vorwärts Einwickeln Gesicht Aikido Schule Zollikofen; Dezember

31 Migi Mune Nage O Obi Omote Osae Randori Rei Reigi Ritsu rei Ryo Sabaki Seiza Sensei Shidoin Shikko Shime Shomen Soto Suwari Tashi Tai Tanto Tatami Te Tekatana Tekubi Tenkan Tori Tsuki Rechts Brust Wurf Gross Gürtel Vorderseite, positive Form Festhalter Freier Kampf Gruss Etikette Gruss im Stehen Beide Bewegung Fersensitz Meister Oberausbildner Gehen auf den Knien Drücken, würgen Direkt von oben Aussen Sitzen Stehen Körper Messer Matte Hand Schwerthand Handgelenk Ausweichen Verteidiger Stossen, Schlag Aikido Schule Zollikofen; Dezember

32 Uchi Ude Uke Ukemi Ura Ushiro Wakizashi Waza Yoko Zarei Zori Innen Arm Angreifer Rollen, Fallen Rückseite, negative Form Rückwärts, von hinten Kurzschwert Technik Seitwärts, seitlich Gruss im Fersensitz Sandalen Zahlen Ich (itsch) 1 Ni (ni) 2 San( san) 3 Shi (schi) 4 Go (go) 5 Roku (roku) 6 Hichi (hitschi) 7 Hachi (hatschi) 8 Ku (ku) 9 Ju (dschu) 10 Aikido Schule Zollikofen; Dezember

33 10. Realisiert Projekte der Aikido Schule Zollikofen 10.1 Selbstverteidigung Postfinance Der Selbstverteidigungskurs für Kundenberaterinnen der Postfinance wurde für Mitarbeiterinnen ausgearbeitet, die direkten Kundenkontakt, meist beim Kunden zu Hause haben. Der eintägige Kurs hatte folgende Ziele: richtiges Verhalten bei Übergriffen sicheres Auftreten Tipps und Tricks Dabei wurden sowohl klassische Elemente des Aikidos angewendet wie auch reelle Situationen nachgespielt und der Einsatz von Stimme, Körperhaltung und Verhalten geübt Teambildung für Firmen Für Mitarbeiter wurde ein eintägiger Anlass zur Teambildung durchgeführt. Ziel einer Teambildung ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die für das Funktionieren als erfolgreiches Team notwendig sind. Dazu werden mittels Aikido die Strukturen des Teams aufgezeigt, Verhaltenstypen identifiziert und Führungsstile offen gelegt. Die Teilnehmenden lernen auf eine nicht alltägliche und unterhaltsame Weise und erleben gemeinsam als Gruppe eine neue Herausforderung. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

34 10.3 Zusammenarbeit mit dem Jobtimum Bern Die Aikido Schule Zollikofen führte seit über acht Jahren rund sechsmal jährlich die Bewegungssequenz Aikido für die Beratungs- und Integrationsstelle für RAV- Stellensuchende durch. Dabei konnten die Teilnehmer mittels Aikido-Techniken in Einzel- und Partnerübungen Kommunikation und ihre Auswirkungen durch körperliche Erfahrung erleben. Sie erlernten Atemtechniken zur Entspannung, stärkten ihr Selbstbewusstsein durch Haltung und Körperspannung und erkannten und verstanden Körpersignale. Ziel der Bewegungssequenz Aikido war es, die persönliche Wirkung jedes Einzelnen zu steigern und die Teilnehmer optimal auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten und damit ihre Chancen auf eine Arbeitsstelle zu erhöhen Kinder Trainings in Schule Regelmässig führen wir Vorführung und Trainings mit Schulen sämtlicher Stufen durch. Aikido Schule Zollikofen; Dezember

35 10.5 Aikido für Firmenmitarbeiter Seit 10 Jahren arbeiten wir mit der Swisscom zusammen, welche für ihre Mitarbeiter in einem firmeneigenen Sportprogramm Sporttrainings organisiert. Wie funktioniert das? Die Swisscom überweist einen fixen Betrag an unsere Aikido Schule, dafür können Swisscom Mitarbeiter mit einer grossen Ermässigung trainieren. Hier besteht eine win/win Situation. Die Swisscom motiviert die Mitarbeiter zum Sport. Aikido ist hervorragend geeignet, um einen Ausgleich zum meist bewegungsarmen Alltag zu schaffen. Die Mitarbeiter sind ausgeglichen und beugen eventuellem Burnout vor. Es ist wichtig, die Mitarbeiter zu animieren, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Nun konnten wir auch die SBB für ein solches Programm gewinnen Individuelle Kurse für Firmen Wünschen Sie einen speziellen Kurs, der ganz nach Ihren Bedürfnissen ausgerichtet ist? Gerne erarbeiten wir für Sie ein individuelles Training, z.b. im Bereich Teambildung, Mitarbeiterführung, Selbstverteidigung etc. Haben Sie Fragen zu den realisierten Projekten? Dann melden Sie sich bitte unter Aikido Schule Zollikofen; Dezember

36 11. Nützliche Links Unsere eigene Page mit Informationen zum Prüfungsprogramm, Filmen und anderen interessanten Informationen ACSA-Homepage Hombu-Dojo Übersicht über CH-Dojos Aikido Schule Zollikofen; Dezember

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