Flotte Feger für jedes Pflaster

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1 Kehrmaschinen Flotte Feger für jedes Pflaster Vielseitig einsetzbare Ganzjahresgeräte Der eilbote hat Hersteller zu neuen Modellen und Markttrends befragt Eco Technologies Die LIG von Eco Technologies ist vor allem für Rad-, Frontlader- und Stapleranbau geeignet. Mit einer Akku-Ladung k

2 Kehrmaschinen sind ein Ganzjahresprodukt für Privatkunden, Landwirte, Gewerbebetriebe (z.b. Gartenbaubetriebe) und Kommunen bzw. Hausmeisterdienste. Sie setzen sie für die Grundstückspflege und im Winterdienst ein. Wir verzeichnen die meisten Anfragen von Dienstleistern sowie anspruchsvollen privaten Nutzern, berichtet beispielsweise Gralf-Edzard Michalsky, Leiter Service Center und Produktmanager bei Agria. Unsere Kehrmaschinen werden in erster Linie zum Kehren von Schnee eingesetzt. Darüber hinaus ergibt sich dann der Einsatz zum Kehren von Schmutz, Laub etc., sagt Michalsky. Kehrmaschinen sind aber auch nach dem Winter gefragt, wenn es darum geht, das Streugut von der Straße wieder aufzunehmen. Der Trend zu umweltfreundlichen batteriebetriebenen Maschinen setzt sich weiter fort, nicht nur im Bereich der kleineren Nachläufermaschinen sondern auch bei Großmaschinen für Anwendungen in Logistik und Industrie, nennt Kärcher-Sprecher Markus Wiederspahn einen weiteren Trend. So bietet Kärcher mittlerweile sogar für Industriekehrmaschinen mit 150 cm Arbeitsbreite (bei einem Seitenbesen) und 500 l Kehrgutbehälter eine Batterieversion an. Handgeführte Maschinen mit Benzin und Akku Die aktuellsten Modelle von 4F Maschinentechnik sind die Kehrmaschinen Limpar 84pro (80 cm Arbeitsbreite) und Limpar 104pro (100 cm). Sie haben einen verstärkten Radantrieb, Allwetterreifen mit hoher Bodenfreiheit und Radfreilauf für eine optimale Wendigkeit. Die Fahrgeschwindigkeit ist in drei bzw. fünf Stufen von 2,6 bis 4,8 km/h regelbar. Der Bürstendurchmesser beträgt 40 cm. Als Antrieb sind Briggs & Stratton- oder Honda Motoren erhältlich. Als Anbaugeräte bietet 4F verschiedene Bürstensorten für unterschiedliche Anwendungen, Schneeschilde, Schneeketten, einen leichten Kunststoff-Kehrgutbehälter sowie eine Sprüheinrichtung zur Staubbindung an. Als Alternative zu den Modellen mit Verbrennungsmotor bieten immer mehr Hersteller auch Akku-Lösungen an. Sie kommen zum Einsatz, wo Lärmschutz gefragt ist. Aber auch für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen sind sie eine Alternative. Sie starten sofort per Schlüsselschalter, was sich immer mehr Anwender wünschen. Bei den Modellen Limpar Akku 25 und Limpar Akku 50 von 4F reicht eine Akkuladung je nach Modell und Ausrüstung für ca. 1,5 bis 2,5 Stunden Reinigungsarbeit. Die neuen Modelle sind mit einem separaten Bürstenantrieb ausgestattet. Tielbürger bietet ab Sommer 2016 den akkuangetriebenen Geräteträger TU1000 mit Kehrwalze TK1100 an. Die Maschine wird von einem Lithium-Ionen-Akku der Firma Pellenc angetrieben. Die Laufzeit beträgt ca. 3,5 Stunden, die Fahrgeschwindigkeit bis 5 km/h. Die Kehrbürste hat eine Arbeitsbreite von 1 m und schafft rund m2 pro Stunde. Geschwindigkeit und Bürstendruck lassen sich stufenlos verstellen. Die Maschine wird über eine Multifunktions-Steuereinheit bedient. Weitere Anbaugeräte lassen sich per Schnellkupplung anschließen. Spezialisten unter den Kehrmaschinen sind die Wildkrautbürsten. 4F hat hierfür das Modell Turbo im Programm, das mit großen Rädern und einer kompakten Bauweise aufwartet. Für die Arbeit an Kanten oder an Wänden lässt sich der Bürstenkopf seitlich verstellen. Er ist so gelagert dass ein vibrationsfreies Arbeiten möglich ist.

3 Lösungen gegen Wildkraut Die Maschine ist mit sechs Drahtzöpfen ausgestattet, die sich über ein Schnellwechselsystem mit wenigen Handgriffen austauschen lassen. Zum Lieferumfang gehört auch ein Spritzschutz. Nach Ansicht des Herstellers Westermann steigt auch bei den handgeführten Radialbesen die Nachfrage nach Draht-Bürsten, um damit nach den neuen strengen Gesetzen zur Unkrautbekämpfung durch regelmäßiges Fegen den Grünbewuchs und Moosbewuchs auf gepflasterten Flächen zu bekämpfen. Eine Wildkrautbürste als Anbauversion hat die Bema Maschinenfabrik im Portfolio. Dafür hat Bema für die Kehrmaschine Kommunal 600 Dual einen speziell verstärkten und gebündelten Stahlflachdrahtbesatz entwickelt. Er ist das erste Produkt einer neuen Produktkategorie. Die Wildkrautbürste hat einen Kehrwalzendurchmesser von 58 cm. Damit kann sie nach Herstellerangaben mehr als m 2 mit einem Kehrwalzensatz reinigen. Der Schmutz lässt sich in der optional angebrachten Sammelwalze aufnahmen. Für den Winterdienst wird die Wildkrautbürste gegen die Schneekehrwalze getauscht. Eine weitere Spezialmaschine für Städte, Kommunen, Gemeinden und Dienstleister ist die Gemo130 von Scopagreen, die in Deutschland von Agritec vertrieben wird. Gemo130 ist eine selbstfahrende Rasen- und Laubkehrmaschine mit Kubota Dieselmotor. Sie ist zum Mähen, Aufsammeln und Vertikutieren geeignet. Laub, Gras, Reisig, Baumnadeln, Zweige, Äste oder Abfälle werden dabei aufgrund der hohen Rotordrehzahl direkt in den 1800 Liter großen Sammelbehälter befördert. Als Neuheit hat die Firma Wimmer eine Schiebebürste als rein mechanisches Anbauteil für z.b. Traktoren, Radlader oder Gabelstapler im Programm. Dabei kauft der Kunde Bürsten und Aufnahmeschiene und baut mit etwas handwerklichem Geschick sein für ihn passendes Anbaugerät selbst. Dabei können die Kehrbreite, die Anzahl der Besen hintereinander und die Aufnahme für das Fahrzeug individuell gestaltet werden. Der Schiebebesen ist laut Wimmer eine sehr einfache und kostengünstige Variante zum schnellen Wegschieben auch von groben Verunreinigungen. Auch im Winterdienst habe er sich bewährt. Besonders auf unebenem Grund, wo das Räumschild stellenweise durch Unebenheiten behindert wird oder bei höher eingestelltem Schild der Schnee nicht vollständig geräumt werden kann, gleichen die Borsten die Unebenheiten aus. Sehr schwerer Schneematsch zerfließt eher und lässt sich so zur Seite schieben, betont der Hersteller. Bei landwirtschaftlichen Betrieben, Baufirmen und Bauhöfen sind Schiebebürsten mit den passenden Aufnahmeschienen besonders stark nachgefragt. Kehrmaschinen für Traktoren und Lader Neben den handgeführten Maschinen gibt es auch Kehrmaschinen für Traktoren, Rad- und Hoflader und andere Trägermaschinen. Hier geht der Trend laut Kersten Arealmaschinen klar zum hydraulischen Antrieb, weil die größeren Trägerfahrzeuge immer höhere Hydraulikleistungen für andere Anbaugeräte bekommen. Die Vorteile laut Kersten: Hydraulische Lösungen sind wartungsärmer und somit kostengünstiger. Bei ihnen kann man überdies die Geschwindigkeit stufenlos anpassen. Bei Gelenkwellen-betriebenen Geräte ist das nicht ohne weiteres möglich. Die neueste Entwicklung bei Kersten ist eine Kehrmaschine für Radlader, Traktoren und Unimogs mit der sensorgesteuerten Höhenverstellung KM Control. Ein Sensor erfasst dabei den hydraulischen Druck am Antriebsmotor der Kehrwalze. Die Auswertung der Messwerte übernimmt ein Mikroprozessor. Liegen die gemessenen Werte außerhalb des festgelegten Bereichs, wird über einen hydraulischen Nebenkreis ein Ölmotor in Gang gesetzt. Dieser Ölmotor ist direkt mit den Hubspindeln am Kehrmaschinengehäuse verbunden und sorgt somit für die optimale Höhenverstellung. Laut Saphir gibt es eine steigende Nachfrage nach zapfwellenbetriebenen Kehrmaschinen für kleinere Fahrzeuge. Sie werden auf Biogasanlagen, aber auch zur Nachreinigung der Straße nach Erntearbeiten eingesetzt. Saphir bietet Kehrmaschinen für den Dreipunkt- und den Gabelstapleranbau, schwere Kehrmaschinen des Typs SKM und Profi-Kehrmaschinen an. Westermann hat zwei neue Anbaukehrmaschinen in Industrieausführung im Programm: Die Perfekt 1800 und Perfekt 2500 mit 1,80 bzw. 2,50 m Arbeitsbreite. Besondere Kennzeichen sind ein 10 mm starker, feuerverzinkter Rahmen und vier Schwerlasträder. Die Bürste hat 600 mm Durchmesser. Ein Pendelausgleich soll für die richtige Bodenanpassung sorgen. Die 43 cm tiefe Sammelwanne lässt sich hydraulisch entleeren.

4 Die Kehrmaschine LIG von Eco Technologie kommt zur neuen Saison in einer überarbeiteten Version auf den Markt. Sie lässt sich an Kommunaltraktoren, Rad- und Frontladern oder Gabelstapler anbauen, sofern ein doppelt wirkender Hydraulikanschluss vorhanden ist. Per Handrad lässt sich der Bürstendruck zentral und stufenlos verstellen. Ein 3D-Niveauausgleich soll für eine optimale Anpassung an den Untergrund sorgen. Eine Besonderheit bei den FKM 1300 und 1500 (1,30 bzw. 1,50 m Arbeitsbreite und 600 mm Bürstendurchmesser) von Fiedler ist der Mittelantrieb. Sie lassen sich an Geräteträgern und Traktoren anbauen, die einen hydraulischen Kreislauf von 20 bis 30 Liter mit mindestens 180 bar Arbeitsdruck haben. Mit einem Hydraulikzylinder lässt sich die Walze nach rechts und links um jeweils 30 Grad schwenken. Eine Kunststoffabdeckung um die Walze soll dafür sorgen, dass der Schnee nicht festfrieren kann. Tuchel Maschinenbau präsentierte erstmalig auf der Agritechnica 2015 in Hannover seine neue Kehrmaschine Profi 660. Besondere Merkmale sind der große Bürstendurchmesser von 660 mm, ein größerer Schmutzsammelbehälter für mehr Fassungsvolumen und das verbesserte Aufnahmesystem sowie die Kehrwalzennachlaufregulierung. Sie ist konzipiert für die Arbeit auf großen Baustellen sowie auf Straßen, Wegen und Flächen in Kommunen oder auf landwirtschaftlichen Betrieben. Angebaut werden kann sie an Radlader, Teleskoplader, Traktoren und Unimogs. Die Bürste ist serienmäßig mit einem wabenförmigen Beeline-Bürstenring-System ausgestattet. Der Bürstendurchmesser von 660 mm, der vergrößerte Schmutzsammelbehälter und die Arbeitsbreiten von 200, 230, 260 und 280 cm sollen dafür sorgen, dass mehr Schmutz aufgenommen werden kann. Auch die Profi 660 hat das Rasthebelsystem von Tuchel mit Kehr-Keil-Optimierung. So soll auch bei Bürstenabnutzung sichergestellt sein, dass die Bürstenringe einen gleichmäßigen Abstand zum Schmutzsammelbehälter halten. Die eingebaute Kehrwalzennachlaufregulierung schützt und schont die Hydraulikkomponenten. Serienmäßig ist die Kehrmaschine mit einem außen liegenden Motor ausgestattet, der optional auch innen liegend wählbar ist. Optionale Zusatzfunktionen sind unter anderem ein Seitenkehrbesen, eine Wassersprüheinrichtung zur Staubbindung, die hydraulische Seitenverstellung, eine StVZO-Ausrüstung oder Sonderlackierungen. Für die Saison 2016 präsentiert der Maschinenbauer Wiedenmann seine Kehrlösung Combi Clean mit nunmehr sechs Arbeitsbreiten. Das Anbaugerät mit Mittelantrieb ist für den Front-anbau an Traktoren und Geräteträger vorgesehen. Aktuell sind Maschinenbreiten von 1,10 bis 1,75 m erhältlich. Diese verteilen sich auf zwei Grundmodelle: das kleinere vom Typ 2350 für Fahrzeuge ab 35 PS, das größere vom Typ 2600 für 60 PS. Der Namensbestandteil Combi bedeutet, dass die Maschinen sowohl zum Kehren von Schmutz als auch von leichtem Schnee ausgelegt sind. Je nach Kehrauftrag laufen sie mit unterschiedlichen Drehzahlen: Im Winterbetrieb ist Schnelldrehen wichtig, um den Schnee möglichst weit zu befördern. Die Combi Clean kann die Bahn freiräumen, bei Bedarf den Schmutz aber auch gleich mitnehmen. Dafür sind Sammelbehälter bis 170 Liter Fassungsvermögen montierbar.

5 Selbstfahrende Maschinen Westermann hat mit dem Axialbesen AX 900 ein Anbaugerät für den Selbstfahrer Cleanmeleon 2 entwickelt, das nach dem Überkopf-Prinzip arbeitet. Hierbei fällt das Kehrgut von oben über die Kehrwalze in die dahinter liegende Sammelwanne. Das sorgt dafür, dass die Wanne höher befüllt wird. Die montierte Abroll-Lippe führt der Kehrwalze Kehrgut wie Laub oder langfaserige Verschmutzungen zu. Außerdem soll diese Abroll-Lippe staubarmes Fegen garantieren. Die AX 900 ist optional mit bis zu zwei einzeln verstellbaren und abschaltbaren Seitenbürsten erweiterbar. Damit soll wandbündiges Fegen möglich sein. Für größere Betriebe hat Westermann jetzt neu das Modell Cleanmeleon 2 XL im Programm. Der große Bruder des Cleanmeleon 2 wird von einem Dieselmotor Z602 von Kubota mit 14 PS angetrieben. Die Maschine besitzt ein Aufnahmedreieck für verschiedene Anbaugeräte. Die Geschwindigkeit lässt sich stufenlos bis 10 km/h einstellen. Für Arbeiten in der Dunkelheit besitzt das Modell eine LED-Beleuchtung. Kehrsaugmaschinen für Profis Zum Reinigen von Plätzen oder Fußböden in Gebäuden kommen Kehrsaugmaschinen zum Einsatz. Die Palette reicht von der handgeführten Maschine für kleine Flächen, über Aufsitzkehrmaschinen bis hin zu multifunktionalen Geräteträgern. Eine einfache Handhabung der Kehrmaschine ist für Kunden wichtig, um die Einarbeitungszeit für den Bediener so gering wie möglich zu halten, nennt der Hersteller Hako ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Außerdem soll die Maschine sowohl ein schnelles Arbeiten ermöglichen (je nach Reinigungsaufgabe) als auch kosteneffizient sein und eine hohe Flächenleistung bieten. Neben den wirtschaftlichen Aspekten Maschinen sind deutlich effizienter als eine manuelle Reinigung per Hand ist Staubschutz mit der wichtigste Grund für den Einsatz von Kehrmaschinen. Die Beschaffer achten aber auch verstärkt auf Ergonomie, denn auch die Anwenderfreundlichkeit ist laut Hako ein nicht zu unterschätzender Faktor. Eine ergonomische Maschine, die sich gut bedienen lässt, steigert die Akzeptanz und schont den Bediener. Die handgeführten Kehrsaugmaschinen von Hako haben je nach Arbeitsbreite eine Flächenleistung von etwa bis m² pro Stunde. Die Aufsitzmaschinen haben Flächenleistungen von etwa bis über m² pro Stunde. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo das Reinigen mit handgeführten Maschinen zu zeitaufwendig wäre oder wo die Reinigungsleistung aus technischer Sicht nicht mehr ausreichen würde. Die neueste Maschine in diesem Segment ist der Sweepmaster B800 R. Er rundet das Programm der Aufsitzmaschinen nach unten hin ab. Bei den Geräteträgern hat Hako die Citymaster-Modelle 600, 1250, 1600 und 2000 im Programm. Optional können sie mit 3-Besen-System oder mit Schrubbdeck für die intensive Nassreinigung von glatten hochwertigen Flächen oder zur Ölspurbekämpfung ausgestattet werden. Im Sommer lassen sich diese Geräteträger für die Rasenpflege umrüsten. Mit einem zusätzlichen Anbaugerät ausgestattet befreit die Maschine darüber hinaus unbefestigte Wege und Grünflächen von Leichtmüll, beispielsweise nach Outdoor-Veranstaltungen. Die Kompaktkehrmaschine Swingo 200+ von Aebi Schmidt arbeitet mit einer Kombination aus Druckwasser-Umlauf- und Koanda-Umluftsystem. Beides stellt das Unternehmen erstmals auf der IFAT 2016 (30. Mai bis 3. Juni) in München vor. Das System soll den Feinstaubausstoß um bis zu 95 % und den Wasserverbrauch beim Kehren reduzieren. Auch bei Minusgraden soll der Fahrer damit kehren können. Bei dem System wird das Wasser zurück gewonnen, während das Kehrgut zu einer stichfesten Masse verdichtet wird. An Bord sind ein Frischwassertank mit 190 l Inhalt sowie ein Umlauf-Wassertank mit ebenfalls 190 l Fassungsvermögen. Ein optional erhältlicher Hochleistungs-Saugschacht soll die Sauggebläse-Drehzahl und damit die Dieselmotor-Leistung reduzieren und die Betriebskosten um bis zu 15 % senken. Holder hat für das Multifunktionsfahrzeug Muvo jetzt auch eine Kehrsaugmaschine entwickelt. Die SX2 macht den Muvo zur Kompaktkehrmaschine. Sie besitzt zwei Besen und kann optional auch mit drei Besen ausgestattet werden. Damit würde die Arbeitsbreite auf 2,60 m steigen. Gegen Staubemissionen versprüht die Maschine Wasser. Hierfür hat sie ein Wasseraufbereitungssystem an Bord. Der Auffangbehälter hat 1,6 m 3 Volumen. Der Muvo mit 98 PS fährt in Transportstellung bis zu 50 km/h schnell. Mit angepasster Bereifung kann der Muvo auch in Tiefgaragen und Parkhäusern arbeiten, weil seine Bauhöhe unter 2 m bleibt. Der Holder Muvo und seine Anbaugerätepalette sind für den Ganzjahreseinsatz konzipiert. Ein speziell auf das

6 Fahrzeug abgestimmtes Winterdienstpaket, bestehend aus Aufsattelstreuer, Schneeräumschild, Vario-Schneepflug und Frontkehrbesen, ermöglicht den Einsatz im Winter. Für die schonende Reinigung von Wegen und Plätzen finden sich neben der Kehrsaugmaschine zwei verschiedene Schwemmbalken mit Wasserbehälter im Geräteprogramm. Mit der neuen KM 125/130 R bietet Kärcher ab sofort eine Kehrmaschine der 125-Zentimeter-Klasse an. Für die schwierige Reinigung von Ecken hat der Hersteller einen sogenannten Kehrsichelbesen entwickelt. Dieser ist zwischen Hauptkehrwalze und Seitenbesen montiert und steht optional zur Verfügung. Damit soll sich Schmutz beim Auskehren von Ecken in einem Arbeitsgang vollständig aufnehmen lassen, ohne dass die sonst übliche Kehrsichel zurückbleibt. Die auf der Hinterachse positionierte Kehrwalze kann werkzeuglos entnommen und getauscht werden. Dank des größeren Walzendurchmessers vergrößert sich auch die Wurfhöhe des aufgekehrten Schmutzes, weshalb sich der vergrößerte Kehrgutbehälter (130 l) sehr gut befüllen lassen soll. Mit einer Arbeitsbreite von 125 cm beträgt die Flächenleistung der neuen KM 125/130 R bis zu m²/h (mit einem Seitenbesen). Das Universalgerät ist für den Einsatz in Logistik sowie unterschiedlichsten Industrieumgebungen wie Fertigung, Lager, Hof oder Parkflächen konzipiert. Laut Küpper-Weisser legen Kunden Wert darauf, dass die Maschinen zwar große Behältervolumina, aber ein Gesamtgewicht unter 3,5 t haben. Denn nicht jeder Fahrer hat einen Lkw-Führerschein. Verkehrsberuhigte Zonen und die Rückbebauung der Städte würden zudem dazu führen, dass Großmaschinen weniger gefragt sind, dafür eher die Kompaktkehrmaschinen. Neu bei Küpper-Weisser ist die knickgelenkte Kehrmaschine Urban-Sweeper S2. Besondere Merkmale sind die Fahrzeugbreite von 1,15 m, der 2,5 m 3 fassende Auffangbehälter, ein niedriges Gewicht von 2,3 t sowie ein VW-Dieselmotor mit 84 PS.

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