Pestalozzi Gymnasium Unna Evangelische Religionslehre Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II Stand: Dezember 2016

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1 Pestalozzi Gymnasium Unna Evangelische Religionslehre Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II Stand: Dezember Das Fach Evangelische Religionslehre am Pestalozzi-Gymnasium Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben EF Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Lernkonzept Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Lehr- und Lernmittel Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Praxisbeispiele Überlegungen zum AFB III... 24

2 1. Das Fach Evangelische Religionslehre am Pestalozzi-Gymnasium Das Pestalozzi-Gymnasium Unna ist UNESCO-Projekt-Schule. Die Fachschaft Ev. Religionslehre orientiert sich in der Unterrichts- und Erziehungsarbeit an den Kernzielen, die sich aus den 1974 von der UNESCO verabschiedeten Empfehlungen über die Erziehung zu internationaler Verständigung und Zusammenarbeit und zum Weltfrieden sowie die Erziehung im Hinblick auf die Menschenrechte und Grundfreiheiten ergeben. Demnach sind UNESCO-Projekt-Schulen Lernorte, an denen die Schülerinnen und Schüler sowohl durch das Bildungsangebot als auch durch die Lernatmosphäre der Schule darauf vorbereitet werden, dass sie in dieser Welt nicht isoliert, sondern nur als Teil einer internationalen Gesellschaft leben und überleben können. Die praktische Umsetzung dieser Zielsetzung erfolgt auch im Fach Ev. Religionslehre durch die Aufnahme entsprechender Themen bzw. Frage- und Problemstellungen. Die pädagogische Leitlinie Pestalozzis,, Lernen im Unterricht und im Schulleben ganzheitlich zu organisieren, bedeutet für uns, jede Schülerin und jeden Schüler als eigenständige individuelle Persönlichkeit wahrzunehmen, den Unterricht methodisch und didaktisch vielfältig zu gestalten und auf die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler auszurichten, um ihre Stärken zu stärken und ihre Schwächen zu schwächen. Ziel des sozialwissenschaftlichen Unterrichts ist es, individuelle Förderung im Alltag für die Schülerinnen und Schüler wirksam zu machen. Der Unterricht im Fach Ev. Religionslehre am PGU versteht den Menschen als Ebenbild Gottes mit dem Auftrag in der Schöpfung verantwortungsvoll zu gestalten und die Schöpfung zu bewahren. Entsprechend sollen theologische Kompetenz, eine gewissenhafte Selbstreflexion sowie die engagierte Bearbeitung existentieller und gesellschaftlicher Probleme bzw. Fragen gefördert werden. Der Evangelische Religionsunterricht eröffnet damit eine spezifische Perspektive auf das Ganze der Wirklichkeit und befähigt zur Nutzung dieses spezifischen Modus der Weltbegegnung. Er ist auf eine dialogische Auseinandersetzung mit existentiellen Grundfragen und dem Phänomen Religion in seinen vielfältigen Erscheinungsformen und Facetten ausgerichtet. Dabei steht der christliche Glaube in seiner evangelischen Ausprägung im Mittelpunkt der Erschließungs-, Deutungs- und Urteilsprozesse. Im Evangelischen Religionsunterricht geschieht die Erschließung der religiösen Dimension des Lebens in einer Perspektive, die durch ein Verständnis des Menschen und seiner Wirklichkeit geprägt ist, das in der biblisch bezeugten Geschichte Gottes mit den Menschen gründet. Sie schließt ausdrücklich die jüdischen Wurzeln dieser Geschichte ein und leitet sich aus der Auslegung von Leben, Botschaft, Tod und Auferweckung Jesu Christi ab. Für dieses Verständnis ist eine Grunderfahrung konstitutiv, die in reformatorischer Tradition als Rechtfertigung allein aus Gnade und allein durch den Glauben zu beschreiben ist. Der Unterricht in Evangelischer Religionslehre achtet die persönlichen, unverfügbaren Glaubensüberzeugungen der Schülerinnen und Schüler. Er ist somit offen für alle Schülerinnen und Schüler, die an ihm teilnehmen wollen, unabhängig von ihren religiösen und weltanschaulichen Grundorientierungen. Religiöse Bildung vollzieht sich im Evangelischen Religionsunterricht an fachlich unverzichtbaren Inhalten, die in Inhaltsfeldern gebündelt werden und deren Schwerpunkte eine Auswahl darstellen. Diese Inhalte konstituieren sich durch die Verschränkung und wechselseitige Erschließung der biographischlebensweltlichen Erfahrungen und Fragen der Schülerinnen und Schüler mit weltanschaulichen, theologischen und religiösen Deutungen der Wirklichkeit. Seite 2 / 24

3 2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden in der niedergeschriebenen oder in gleichwertiger Weise auszubilden und zu entwickeln. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- (Kap. 4) und der Konkretisierungsebene (Kap. 5) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben EF Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wer bin ich? Der Mensch zwischen Selbstbestimmung und Selbstverfehlung Biblische Impulse zum Selbstverständnis des Menschen und seiner Aufgabe inmitten der Schöpfung IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Einführungsphase 1.Hj.: Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinen Weg durchs Leben Unterrichtsvorhaben II: Thema: Dürfen wir alles, was wir können? Der Mensch zwischen Weltgestaltung und Weltzerstörung Biblisch-theologische Leitlinien zum Umgang des Menschen mit der Schöpfung Optional: als fachübergreifendes Projekt mit Deutsch IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Unterrichtsvorhaben III: Thema: Wohin gehöre ich? Das Selbstverständnis der Kirche und ihre Angebote auf dem Prüfstand Einführungsphase 2.Hj.: Halbjahresthema: Auf der Suche nach Zugehörigkeit und Hoffnung im Leben Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Nach mir die Sintflut? Der Mensch zwischen Zukunftsangst und Zukunftsvisionen Der christliche Glaube verweist auf die Hoffnungsperspektive des Bundes Gottes mit seiner Schöpfung Seite 3 / 24

4 IF 4: Die Kirche und ihre Aufgaben in der Welt IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 4: Christliche Lebensentwürfe und Zukunftsvorstellungen IF 1: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Christliche Lebensentwürfe und Zukunftsvorstellungen Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Summe Einführungsphase: ca. 80 Stunden Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q1 Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im Glauben Orientierung finden und sich dem Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen stellen Unterrichtsvorhaben II: Thema: Hat Gott die Welt sich selbst überlassen? Herausforderungen des christlichen Glaubens an Gott zwischen Atheismus und Theodizee Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, begegnen anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen aus der Perspektive des christlichen Glaubens diskursiv sowie mit einer Haltung des Respekts und der Achtung, beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe, erschließen biblische Texte durch unterschiedliche methodische, insbesondere historisch-kritische, Zugänge, IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog, formulieren ihre eigene Überzeugung zur Frage nach Gott und dem Menschen und vertreten diese im Dialog, identifizieren methoden- und kriterienorientiert religiöse Sprache und erläutern ihre Bedeutung. IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage ggf. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt Seite 4 / 24

5 ggf. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes-Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 20 Std. Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes-Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 20 Std. Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 2. Hj.: Als Mensch Orientierung suchen Antworten und Aufgaben der Kirche prüfen Unterrichtsvorhaben III: Thema: Tod, wo ist dein Stachel? Jesu Kreuz und Auferweckung begründen ein neues Bild vom Menschen als Herausforderung für die Gegenwart Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: formulieren ihre eigene Überzeugung zur Frage nach Gott und dem Menschen und formulieren diese im Dialog, verwenden reflektiert traditionelle religiöse Ausdruckformen in Aneignung oder Umgestaltung zum Ausdruck eigener Glaubensüberzeugungen oder verzichten begründet darauf. beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe, identifizieren methoden- und kriterienorientiert religiöse Sprache und erläutern ihre Bedeutung. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Seite 5 / 24 Unterrichtsvorhaben IV: Als fachübergreifendes Projekt mit Geschichte Thema: Was bestimmt mein (gesellschaftliches) Handeln? Impulse aus der Reich- Gottes-Botschaft Jesu für den Einzelnen und gesellschaftliche Institutionen Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: formulieren zu komplexen ethischen und anthropologischen Fragestellungen eigene Positionen und grenzen sich begründet von anderen ab, gestalten Formen eines konstruktiven Austausches über anthropologische und ethische Fragen sowie religiöse Überzeugungen, entwickeln beispielhaft eigene Handlungsdispositionen im Umgang mit sich selbst, anderen und unserer Mitwelt in Auseinandersetzung mit christlichen Maßstäben, erschließen biblische Texte durch unterschiedliche methodische, insbesondere historisch-kritische, Zugänge, analysieren sachgerecht verschiedene Stellungnahmen hinsichtlich ihres Stellenwertes, ihrer Bedeutung und ihrer Wirkungen, unter Beachtung der spezifischen Textsorte. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt

6 Gerechtigkeit und Frieden Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung ggf. Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 20 Std. Summe Qualifikationsphase (Q1) Grundkurs: ca. 80 Stunden Der Auftrag der Kirche in einer sich wandelnden Welt Reich-Gottes-Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 20 Std. [LK: entfällt] Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q2 Unterrichtsvorhaben I: Thema: Ich will frei sein die anderen auch? Wie der Glaube an Jesus Christus das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen und seiner Mitwelt prägt und zur Gestaltung der Gegenwart auffordert Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Gegenwart gestalten Verantwortung übernehmen Unterrichtsvorhaben II: Thema: Wie steht es mit der Gerechtigkeit und Frieden in der Welt? Christen verweisen auf biblische sowie heutige Beispiele für ein Einstehen für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: formulieren zu komplexen ethischen und anthropologischen Fragestellungen eigene Positionen und grenzen sich begründet von anderen ab, formulieren ihre eigene Überzeugung zur Frage nach Gott und dem Menschen und vertreten diese im Dialog, gestalten Formen eines konstruktiven Austausches über anthropologische und ethische Fragen sowie religiöse Überzeugungen, beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe. Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: begegnen anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen aus der Perspektive des christlichen Glaubens diskursiv sowie mit einer Haltung des Respekts und der Achtung, vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog, entwickeln beispielhaft eigene Handlungsdispositionen im Umgang mit sich selbst, anderen und unserer Mitwelt in Auseinandersetzung mit christlichen Maßstäben, analysieren sachgerecht verschiedene Stellungnahmen hinsichtlich ihres Stellenwertes, ihrer Bedeutung und ihrer Wirkungen, unter Beachtung der spezifischen Textsorte. Seite 6 / 24

7 IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage Gerechtigkeit und Frieden Der Mensch zwischen Freiheit und Verantwortung ggf. Biblisches Reden von Gott Zeitbedarf: 15 Std. IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Gerechtigkeit und Frieden Reich-Gottes Verkündigung Jesu in Tat und Wort ggf. Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung Zeitbedarf: 15 Std. Unterrichtsvorhaben III: Thema: Welchen Beitrag zur Orientierung kann Kirche heute leisten? Antwortversuche der Kirche in einer pluralistischen, säkularen Gesellschaft Qualifikationsphase (Q2) GK Halbjahresthema 2.Hj.: Als Mensch Gegenwart gestalten auf die Zukunft hoffen Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Hölle, wo ist dein Sieg? Hoffnungsbilder des Glaubens angesichts des Bewusstseins eigener Sterblichkeit und Untergangsszenarien Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog, verwenden reflektiert traditionelle religiöse Ausdruckformen in Aneignung oder Umgestaltung zum Ausdruck eigener Glaubensüberzeugungen oder verzichten begründet darauf, beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog, erschließen biblische Texte durch unterschiedliche methodische, insbesondere historisch-kritische, Zugänge, analysieren methodisch reflektiert unterschiedliche religiöse Ausdrucksformen sprachlicher, bildlich-gestalterischer und performativer Art sowie Produkte der Gegenwartskultur mit religiöser Thematik sachgerecht. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Seite 7 / 24

8 Der Auftrag der Kirche in einer sich wandelnden Welt Reich-Gottes-Verkündigung in Tat und Wort Gerechtigkeit und Frieden Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung ggf. Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 10 Std. Zeitbedarf: 15 Std. Summe Qualifikationsphase (Q2) Grundkurs: ca. 55 Stunden [LK: entfällt] Seite 8 / 24

9 2.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Hinweis: Thema, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen hat die Fachkonferenz des PGU verbindlich vereinbart. In allen anderen Bereichen sind Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bei der Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben möglich. Darüber hinaus enthält dieser schulinterne Lehrplan in den Kapiteln X.X bis X.X übergreifende sowie z.t. auch jahrgangsbezogene Absprachen zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, zur Leistungsbewertung und zur Leistungsrückmeldung. Je nach internem Steuerungsbedarf können solche Absprachen auch vorhabenbezogen vorgenommen werden Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wer bin ich? Der Mensch zwischen Selbstbestimmung und Selbstverfehlung Biblische Impulse zum Selbstverständnis des Menschen und seiner Aufgabe inmitten der Schöpfung Kompetenzen: unterscheiden differierende Menschenbilder hinsichtlich ihrer Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen, benennen an Beispielen aus der biblischen Urgeschichte (Gen.1-11) wesentliche Aspekte einer biblisch-christlichen Sicht des Menschen, beschreiben konkrete Situationen des Umgangs mit menschlichem Leben als ethische Herausforderungen. erläutern am Beispiel der biblischen Schöpfungserzählungen Aspekte einer biblischchristlichen Sicht des Menschen vor seinem historischen Hintergrund, stellen Zusammenhänge zwischen ethischen sowie religiösen Prinzipien und der Frage nach dem Umgang mit Leben her, stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellun- Einführungsphase 1.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinem Weg durchs Leben Seite 9 / 24 Unterrichtsvorhaben II: Als fachübergreifendes Projekt mit Deutsch Thema: Dürfen wir alles, was wir können? Der Mensch zwischen Weltgestaltung und Weltzerstörung Biblisch-theologische Leitlinien zum Umgang des Menschen mit der Schöpfung Kompetenzen: beschreiben konkrete Situationen des Umgangs mit menschlichem Leben als ethische Herausforderungen, identifizieren christliche Beiträge in der gesellschaftlichen Diskussion zu Natur und Umwelt unter dem Aspekt Schöpfungsverantwortung, unterscheiden differierende Menschenbilder hinsichtlich ihrer Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen. deuten ethische Herausforderungen als religiös relevante Entscheidungssituationen, stellen Zusammenhänge zwischen ethischen sowie religiösen Prinzipien und der Frage nach dem Umgang mit Leben her,

10 gen vom Menschen als Frau und Mann - dar. beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen, beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Zeitbedarf: 20 Std. Übergeordnete KE, die im 1. Hj. schwerpunktmäßig angesteuert werden sollen: stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen dar. beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab, beurteilen christliche Stellungnahmen zu ethischen Problemen im Horizont biblischer Begründungen, beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen. IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Zeitbedarf: 20 Std. identifizieren in Alltagssituationen religiöse Fragen, vergleichen eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens, identifizieren Religion als eine das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit gestaltende Dimension, unterscheiden säkulare von religiösen, insbesondere christlichen Deutungsangeboten. erläutern Ausgangspunkte menschlichen Fragens nach dem Ganzen der Wirklichkeit und dem Grund und Sinn der persönlichen Existenz, entfalten unterschiedliche Antwortversuche auf das menschliche Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt des Menschen und der eigenen Existenz, setzen Glaubensaussagen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit und zeigen deren Bedeutung auf. Seite 10 / 24

11 erörtern Anfragen an Religiosität und christlichen Glauben. Handlungskompetenz Dialogkompetenz nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, formulieren zu weniger komplexen Fragestellungen eigene Positionen und legen sie argumentativ dar. Gestaltungskompetenz gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und nicht-religiösen Überzeugungen. Methodenkompetenz beschreiben Sachverhalte in begrenzten thematischen Zusammenhängen unter Verwendung eines Grundrepertoires theologischer Begriffe, erläutern einzelne Schritte einer historisch-kritischen Texterschließung, erschließen angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung unterschiedlicher methodischer Zugänge, identifizieren Merkmale religiöser Sprache, benennen ihre Besonderheiten und erläutern ihre Bedeutung, analysieren kriterienorientiert biblische, kirchliche, theologische und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen. Kompetenzsicherungsaufgabe: z.b. in Form einer U-einheit von 2-3 Doppelstunden (Erstellen eines Rollenspiels, einer Podiumsdiskussion, einer Ausstellung, von Plakaten o.ä.) zur Sichtbarmachung des Kompetenzerwerbsmit primär diagnostischer Funktion: den Kompetenzerwerb im Sinn einer Könnenserfahrung für S und Rechenschaft für Lehrkraft sichtbar machen, d.h.im Prozess und Produkten erkennbar machen, inwiefern der U den erwünschten Kompetenzaufbau hat leisten können Unterrichtsvorhaben III: Thema: Wohin gehöre ich? Das Selbstverständnis der Kirche und ihre Angebote auf dem Prüfstand Einführungsphase 2.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Zugehörigkeit und Hoffnung im Leben Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Nach mir die Sintflut? Der Mensch zwischen Zukunftsangst und Zukunftsvisionen Der christliche Glaube verweist auf die Hoffnungsperspektive des Bundes Gottes mit seiner Schöpfung Kompetenzen - unterscheiden verschiedene Funktionen und Ämter der Kirche (u.a. prophe- Kompetenzen: unterscheiden verschiedene Weisen von Zukunft zu sprechen, Seite 11 / 24

12 tisch, diakonisch), die ihr theologisch und gesellschaftlich zugeordnet werden (IF 4) - erläutern die nachösterlichen Anfänge der christlichen Gemeinden und ihrer Strukturen aus verschiedenen biblischen Perspektiven (IF 4) - erläutern das Bild vom Leib Christi und seine Bedeutung für das Selbstverständnis von Kirche zwischen Institution, sozialer Gemeinschaft und Gestalt des Heiligen Geistes (IF 4) - beschreiben die Entwicklung der Gemeinden zur christlichen Kirche und deuten sie im Kontext der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden (IF 4) - erläutern am Beispiel der biblischen Schöpfungsgeschichte Aspekte einer biblisch-christlichen Sicht des Menschen vor seinem historischen Hintergrund (IF 1), - erörtern Möglichkeiten und Probleme von Institutionalisierung (IF 4) - beurteilen den Prozess der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden als Kirche (IF 4) - beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen (IF 1). IF 4: Die Kirche und ihre Aufgaben in der Welt IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 4: Christliche Lebensentwürfe und Zukunftsvorstellungen IF 1: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Zeitbedarf: 20 Std. Übergeordnete KE, die im 2. Hj. schwerpunktmäßig angesteuert werden sollen: grenzen die Eigenart christlicher Zukunftshoffnung von säkularen Zukunftsvorstellungen ab. identifizieren christliche Beiträge in der gesellschaftlichen Diskussion zu Natur und Umwelt unter dem Aspekt Schöpfungsverantwortung. beschreiben mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur Bewältigung von Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben, unterscheiden zwischen Zukunft als futurum und als adventus, stellen Konsequenzen der biblischen Rede von der Schöpfung für den Umgang mit Natur und Mitwelt dar. erörtern auf der Grundlage einer gründlichen Auseinandersetzung säkulare Zukunftsvorstellungen und Vorstellungen christlicher Hoffnung, erörtern Auswirkungen der verschiedenen Zukunftsvisionen auf die Lebenshaltung und -gestaltung des einzelnen Menschen, bewerten die Tragfähigkeit der Hoffnung, die sich aus unterschiedlichen Sinnangeboten ergibt, bewerten die Schlüssigkeit, Tragfähigkeit und die Konsequenzen der verschiedenen Redeweisen von Natur und Schöpfung in ethischen Kontexten und an Beispielen verantwortlichen Handelns, IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Christliche Lebensentwürfe und Zukunftsvorstellungen Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Zeitbedarf: 20 Std. Seite 12 / 24

13 benennen formale Gestaltungselemente religiöser Ausdrucksformen wie Gebet, Lied, Bekenntnis und identifizieren sie in unterschiedlichen Anwendungssituationen, vergleichen eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens, identifizieren Religion als eine das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit gestaltende Dimension, unterscheiden säkulare von religiösen, insbesondere christlichen Deutungsangeboten. : entfalten unterschiedliche Antwortversuche auf das menschliche Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt des Menschen und der eigenen Existenz, setzen Glaubensaussagen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit und weisen deren Bedeutung auf. erörtern religiöse und säkulare Deutungsangebote hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit, Plausibilität und Glaubwürdigkeit, erörtern religiöse und säkulare Deutungsangebote im Kontext der Pluralität. Handlungskompetenz Dialogkompetenz: prüfen Möglichkeiten und Grenzen der Toleranz gegenüber religiösen und nicht-religiösen Überzeugungen, entwickeln dazu eine eigene Position und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab. Gestaltungskompetenz: gestalten unter Nutzung vorgefundener traditioneller Formen eigene religiöse Ausdrucksformen und beschreiben ihre dabei gemachten Erfahrungen, Methodenkompetenz analysieren sprachliche, bildlich-gestalterische und performative Ausdrucksformen zu religiös relevanten Inhalten unter der Berücksichtigung ihrer Formsprache, erläutern einzelne Schritte einer historisch-kritischen Texterschließung, erschließen angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung unterschiedlicher methodischer Zugänge, identifizieren Merkmale religiöser Sprache, benennen ihre Besonderheiten und erläutern ihre Bedeutung. Kompetenzsicherungsaufgabe: z.b. in Form einer U-einheit von 2-3 Doppelstunden (Erstellen eines Rollenspiels, einer Podiumsdiskussion, einer Ausstellung, von Plakaten o.ä.) zur Sichtbarmachung des Kompetenzerwerbsmit primär diagnostischer Funktion: den Kompetenzerwerb im Sinn einer Könnenserfahrung für S und Rechenschaft für Lehrkraft sichtbar machen, d.h.im Prozess und Produkten erkennbar machen, inwiefern der U den erwünschten Kompetenzaufbau hat leisten können Summe Einführungsphase: ca. 80 Stunden Seite 13 / 24

14 2.2.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1 Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im Glauben Orientierung finden und sich dem Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen stellen Kompetenzen: beschreiben u.a. an biblischen Texten Gottes- und Menschenbilder in ihren dunklen und hellen Seiten, beschreiben in Grundzügen die christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi, benennen Kennzeichen der biblischen Rede von Gott. deuten unterschiedlichen biblischen Gottes- und Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung und der ihnen zugrunde liegenden menschlichen Erfahrungen, skizzieren die Wirkungsgeschichte ausgewählter biblischer Gottes- und Menschenbilder, stellen das christliche Verständnis des Auftretens Jesu als Anbruch des Reiches Gottes dar, erläutern die unterschiedlichen Menschenbilder bzw. Wirklichkeitsverständnisse, die differierenden Antworten auf die Gottesfrage zugrunde liegen, erläutern vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen von Gott und dem Menschen, vergleichen kriterienorientiert verschiedene Jesus-Deutungen, erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich- Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben, deuten die biblische Rede von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu als spezifisch christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses. Unterrichtsvorhaben II: Thema: Hat Gott die Welt sich selbst überlassen? Herausforderungen des christlichen Glaubens an Gott zwischen Atheismus und Theodizee Kompetenzen: skizzieren die jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontexte, in denen sich die Gottesfrage stellt, beschreiben Anlässe für die Theodizee-Frage, unterscheiden Denkmuster, in denen die Rede von Gott und seinem Handeln verteidigt oder verworfen wird, unterscheiden das biblische Reden von Gott von anderen Weisen von Gott zu sprechen, identifizieren die Frage nach einem verlässlichen Grund des eigenen Lebens und allen Seins als den Hintergrund der Frage nach der Existenz Gottes. deuten religionskritische Entwürfe der Bestreitung Gottes im Kontext ihrer Entstehung, vergleichen unterschiedliche Ansätze, angesichts der Erfahrung von Leid und Tod angemessen von Gott zu sprechen. erörtern die Theodizee-Frage vor dem Hintergrund des Leidens in der Schöpfung, beurteilen religionskritische Entwürfe hinsichtlich ihrer Überzeugungskraft. IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage ggf. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt Seite 14 / 24

15 beurteilen die verschiedenen Gottes- und Menschenbilder hinsichtlich der lebenspraktischen Konsequenzen in ihrer Lebenswelt. IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage ggf. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 20 Std. Zeitbedarf: 20 Std. Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 2. Hj.: Als Mensch Orientierung suchen Antworten und Aufgaben der Kirche prüfen Unterrichtsvorhaben III: Thema: Tod, wo ist dein Stachel? Jesu Kreuz und Auferweckung begründen ein neues Bild vom Menschen als Herausforderung für die Gegenwart Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Was bestimmt mein (gesellschaftliches) Handeln? : Impulse aus der Reich- Gottes- Botschaft Jesu für den Einzelnen und gesellschaftliche Institutionen Kompetenzen stellen zentrale Aspekte der biblischen Überlieferung von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu dar, beschreiben in Grundzügen die christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi, beschreiben unterschiedliche Darstellungen von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu. deuten die biblische Rede von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu als spezifisch christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses, Kompetenzen: stellen Jesu Botschaft vom Reich Gottes anhand der Gleichnisse und der Bergpredigt dar, beschreiben in Grundzügen die christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi. stellen das christliche Verständnis des Auftretens Jesu als Anbruch des Reiches Gottes dar, erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich- Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Chris- Seite 15 / 24

16 analysieren angeleitet unterschiedliche Darstellungen von Passion, Kreuz und Auferweckung, vergleichen kriterienorientiert verschiedene Jesus-Deutungen, erläutern die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung. erörtern Fragen nach Verantwortung und Schuld im Kontext der christlichen Rede von der Kreuzigung Jesu, erörtern die Überzeugungskraft von unterschiedlichen Jesus-Deutungen in Geschichte und Gegenwart. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Gerechtigkeit und Frieden Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung tinnen und Christen ergeben, erläutern die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung. beurteilen Handlungsweisen der Kirche und der Christinnen und Christen vor dem Hintergrund des Anspruchs, gesellschaftlichen Herausforderungen in Geschichte und Gegenwart gerecht zu werden, erörtern individuelle und soziale lebenspraktische Folgen der Reich-Gottes- Botschaft in Geschichte und Gegenwart auseinander. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt Der Auftrag der Kirche in einer sich wandelnden Welt Reich-Gottes- Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 20 Std. Zeitbedarf: 20 Std. Kompetenzsicherungsaufgabe: z.b. in Form einer U-einheit von 2-3 Doppelstunden (Erstellen eines Rollenspiels, einer Podiumsdiskussion, einer Ausstellung, von Plakaten o.ä.) zur Sichtbarmachung des Kompetenzerwerbsmit primär diagnostischer Funktion: den Kompetenzerwerb im Sinn einer Könnenserfahrung für S und Rechenschaft für Lehrkraft sichtbar machen, d.h.im Prozess und Produkten erkennbar machen, inwiefern der U den erwünschten Kompetenzaufbau hat leisten können Summe Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS: ca. 80 Stunden Seite 16 / 24

17 2.2.3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2 Unterrichtsvorhaben I: Thema: Ich will frei sein die anderen auch? Wie der Glaube an Jesus Christus das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen und seiner Mitwelt prägt und zur Gestaltung der Gegenwart auffordert Kompetenzen: unterscheiden verschiedene Menschenbilder hinsichtlich ihrer Bestimmung der Freiheit und des verantwortlichen Umgangs mit Mitmenschen und der Schöpfung auch aus geschlechterdifferenzierender Perspektive, identifizieren Handlungssituationen, in denen die wechselseitige Abhängigkeit von Freiheit und verantwortlichem Umgang mit Mitmenschen und der Schöpfung erfahrbar wird, beschreiben die Spannung von Freiheit und Verantwortung an ausgewählten biblischen Stellen. beschreiben u.a. an biblischen Texten Gottes- und Menschenbilder in ihren dunklen und hellen Seiten. deuten unterschiedliche Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung auch aus geschlechterdifferenzierender Perspektive, erläutern das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung im Blick auf die Verfehlung der Bestimmung des Menschen aus christlicher Sicht, erläutern die Gefahr der Verfehlung der Bestimmung des Menschen an konkreten gesellschaftlichen Herausforderungen des Umgangs mit dem Mitmenschen und der Schöpfung, erläutern das christliche Verständnis von Freiheit als Geschenk Gottes, Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Gegenwart gestalten Verantwortung übernehmen Unterrichtsvorhaben II: Thema: Wie steht es mit der Gerechtigkeit und Frieden in der Welt? Christen verweisen auf biblische sowie heutige Beispiele für ein Einstehen für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit Kompetenzen: ordnen ethische Herausforderungen Modellen der Ethik zu, vergleichen verschiedene ethische Begründungsansätze in Religionen und Weltanschauungen und stellen die Charakteristika einer christlichen Ethik heraus, beschreiben anhand unterschiedlicher Positionen das Verständnis von Gerechtigkeit und Frieden und deren Kombinierbarkeit, benennen Situationen, in denen die Frage von Gerechtigkeit und Frieden gegenwärtig relevant wird, identifizieren christliche Beiträge von Personen und Institutionen in der gesellschaftlichen Diskussion zu Gerechtigkeit und Frieden. benennen zu den Stichworten Gerechtigkeit und Frieden individuelle und soziale Herausforderungen für ein christliches Gewissen, erläutern Handlungsoptionen aus unterschiedlichen ethischen Modellen für ausgewählte ethische Handlungssituationen, stellen Begründungszusammenhänge dar, die einem Handeln im Interesse der Gerechtigkeit und des Friedens einer christlichen Ethik zugrunde liegen. erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes- Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben, deuten die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für Christinnen bzw. Christen und die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung. beurteilen Dilemma-Situationen im Kontext von Gerechtigkeit und Frieden und setzen sie in Beziehung zu christlichen Urteilen, Seite 17 / 24

18 deuten unterschiedlichen biblischen Gottes- und Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung und der ihnen zugrunde liegenden menschlichen Erfahrungen, skizzieren die Wirkungsgeschichte ausgewählter biblischer Gottesund Menschenbilder. beurteilen die Konsequenzen aus der unterschiedlichen Bestimmung der menschlichen Freiheit auch aus geschlechterdifferenzierender Perspektive, erörtern Handlungssituationen, in denen sich die Verantwortlichkeit des Menschen bewähren muss, erörtern verschiedene Möglichkeiten des gesellschaftspolitischen Engagements einer Christin bzw. eines Christen, beurteilen die verschiedenen Gottes- und Menschenbilder hinsichtlich der lebenspraktischen Konsequenzen in ihrer Lebenswelt. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage setzen sich mit den individuellen und sozialen lebenspraktischen Folgen der Reich-Gottes- Botschaft in Geschichte und Gegenwart auseinander, erörtern verschiedene Möglichkeiten des gesellschaftspolitischen Engagements einer Christin bzw. eines Christen, beurteilen theologische und anthropologische Aussagen in ihrer Bedeutung für eine christliche Ethik unter dem Aspekt der Reichweite bzw. des Erfolgs eines Einsatzes für Gerechtigkeit und Frieden. IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Gerechtigkeit und Frieden Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort ggf. Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung Zeitbedarf: 15 Std. Gerechtigkeit und Frieden Der Mensch zwischen Freiheit und Verantwortung ggf. Biblisches Reden von Gott Zeitbedarf: 15 Std. Kompetenzsicherungsaufgabe: z.b. in Form einer U-einheit von 2-3 Doppelstunden (Erstellen eines Rollenspiels, einer Podiumsdiskussion, einer Ausstellung, von Plakaten o.ä.) zur Sichtbarmachung des Kompetenzerwerbsmit primär diagnostischer Funktion: den Kompetenzerwerb im Sinn einer Könnenserfahrung für S und Rechenschaft für Lehrkraft sichtbar machen, d.h.im Prozess und Produkten erkennbar machen, inwiefern der U den erwünschten Kompetenzaufbau hat leisten können [LK: entfällt] Seite 18 / 24

19 Unterrichtsvorhaben III: Thema: Welchen Beitrag zur Orientierung kann Kirche heute leisten? Antwortversuche der Kirche in einer pluralistischen, säkularen Gesellschaft Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS - Halbjahresthema 2.Hj.: Als Mensch Gegenwart gestalten auf die Zukunft hoffen Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Hölle, wo ist dein Sieg? Hoffnungsbilder des Glaubens angesichts des Bewusstseins eigener Sterblichkeit und Untergangsszenarien Kompetenzen: benennen die aus dem Selbstverständnis der Kirche erwachsenden Handlungsfelder, differenzieren zwischen theologischem Selbstverständnis der Kirche und ihren gesellschaftlichen Aktivitäten, beschreiben den Aufbau und die Gliederung der Evangelischen Kirche in Deutschland heute. analysieren und vergleichen unterschiedliche Ansätze der Verhältnisbestimmung von Christinnen bzw. Christen und Kirche zum Staat und der gesellschaftlichen Ordnung in Geschichte und Gegenwart, erläutern an Beispielen unterschiedliche Formen des gesellschaftlichen Engagements der Kirche in ihrem jeweiligen historischen Kontext, analysieren sich wandelnde Bestimmungen des Auftrags der Kirche und deuten sie im Kontext des Anspruchs, eine sich immer verändernde Kirche zu sein, analysieren Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Handelns angesichts der Herausforderungen im 21. Jahrhundert, erläutern die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung. beurteilen Handlungsweisen der Kirche und der Christinnen und Christen vor dem Hintergrund des Anspruchs, gesellschaftlichen Herausforderungen in Geschichte und Gegenwart gerecht zu werden, beurteilen das Verhältnis der Kirche zum Staat an ausgewählten Beispielen der Kirchengeschichte, bewerten kirchliches Handeln in Geschichte und Gegenwart vor dem Hintergrund Kompetenzen ordnen Aspekte eines christlichen Geschichtsverständnisses mit Blick auf Zukunftsangst und Zukunftshoffnung in Grundzüge apokalyptischen Denkens ein, skizzieren wesentliche historische Rahmen- und Entstehungsbedingungen apokalyptischer Vorstellungen, beschreiben auf der Basis des zugrunde liegenden Gottes- bzw. Menschenbildes christliche Bilder von Gericht und Vollendung. stellen das christliche Verständnis des Auftretens Jesu als Anbruch des Reiches Gottes dar, erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich- Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben, beschreiben die Eigenart christlicher Zukunftshoffnung mit der Vorstellung vom eschatologischen Vorbehalt, formulieren die Verbindung von Schrecken und Hoffnung, wie sie sich im apokalyptischen Denken zeigt, erläutern, inwieweit die Annahme eines eschatologischen Vorbehaltes utopische Entwürfe relativiert, deuten die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für Christinnen bzw. Christen und die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung. beurteilen die Auswirkungen verschiedener Zukunftsvisionen auf die Lebenshaltung und -gestaltung des einzelnen Menschen, beurteilen verschiedene apokalyptische Denkmodelle hinsichtlich ihrer resignierenden und gegenwartsbewältigenden Anteile, Seite 19 / 24

20 des Auftrags und des Selbstverständnisses der Kirche, bewerten Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Handelns angesichts aktueller und zukünftiger Herausforderungen. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt Der Auftrag der Kirche in einer sich wandelnden Welt Reich-Gottes Verkündigung in Tat und Wort Zeitbedarf: 15 Std. Kompetenzsicherungsaufgabe: KSA 2 im separaten Dokument Summe Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS: ca. 55 Stunden erörtern mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur Bewältigung von Gegenwartsund Zukunftsaufgaben, beurteilen menschliche Zukunftsvisionen und Utopien hinsichtlich ihrer Machbarkeit und ihres Geltungsanspruches. erörtern die Relevanz der Botschaft von der Auferweckung. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Gerechtigkeit und Frieden Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung ggf. Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 10 Std. [LK: entfällt] Seite 20 / 24

21 2.3 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Lernkonzept Als anerkannte UNESCO-Projektschule versteht sich das Pestalozzi- Gymnasium Unna als ein verantwortlicher Bestandteil dieser Einen Welt. Die Schulgemeinschaft ist bestrebt, Bedingungen zu schaffen, unter denen ein friedliches Zusammenleben, Gerechtigkeit, die Anerkennung des Anderen und die persönliche Entfaltung in sozialer Verantwortlichkeit verwirklicht werden können. Ein freiheitliches, tolerantes, solidarisches und nachhaltiges Denken und Handeln sind die Grundlage dafür. Um ein solches Zusammenleben im Schulalltag wirksam werden zu lassen, sieht sich das Pestalozzi- Gymnasium Unna verpflichtet, die genannten Werte und Normen in seinen pädagogischen Kernfeldern Unterricht und Methoden, Förderung und Beratung, Soziales Lernen, Schulprofil und Schulkultur sowie in den außerschulischen Beziehungen aktiv zu leben. Aus dieser Verantwortung heraus hat sich die Fachschaft Ev. Religionslehre als Teil der Schulgemeinschaft des Pestalozzi-Gymnasiums Unna zu diesen Grundsätzen verpflichtet. Aus dem kulturellen, humanistischen und religiösen Erbe Europas gehen die unverletzlichen und unveräußerlichen Rechte des Menschen auf Freiheit, Gleichheit, Teilhabe, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als universelle Werte hervor. Daraus leiten sich folgende fünf überfachliche und auch fachlich, didaktisch-methodische Grundprinzipien ab: Unterrichtstransparenz Teilhabe ermöglichen: Gemeinsame Fragebzw. Problemstellungen von Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und geben auch der Struktur der Lernprozesse Bedeutung. Deshalb ist es das Ziel der Lehrerinnen und Lehrer wo immer möglich Unterrichtsschritte und Unterrichtsmethoden gemeinsam zu planen. Das gemeinsame Arbeitsverständnis ist durch Methoden der Prozess- bzw. Begleitdiagnostik und der Evaluation im Schulalltag zu sichern. Selbstregulativität individuelle Freiräume schaffen; mehr Demokratie wagen: Denken und lernen kann man immer nur selbst: Daher ist der Evangelische Religionsunterricht so aufgebaut, dass Schülerinnen und Schüler zunehmend alles, was sie im Unterricht selbst tun können, auch übernehmen. Der Unterricht ist entdeckend, handlungs- und erfahrungsorientiert angelegt und darf und soll Anstrengungen nötig machen. Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme und Anteilnahme aller Schülerinnen und Schüler. erhalten mit wachsender Lernverantwortung Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt. Der Evangelische Religionsunterricht ist so angelegt, dass er die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern fördert und ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen bietet. Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Passung Teilhabe sichern: Die Unterrichtsgestaltung ist auf Kompetenzerwerb abgestimmt. Die wachsende Kompetenz von Lehrerinnen und Lehrern zur Lernausgangs- und Prozess- bzw. Begleitdiagnostik sichert ab, dass der Evangelische Religionsunterricht nicht die Teilhabe der Schülerinnen und Schüler verliert. Medien und Arbeitsmittel sind möglichst schülernah gewählt. Schülerinnen und Schüler lernen metakognitive Strategien zur Entwicklung des eigenen Denkens und Arbeitens. Effizienz und Nachhaltigkeit Lernen wirksam und sichtbar machen: erreichen einen Kompetenzzuwachs, d.h. die im Fachunterricht erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Bereitschaften werden z.b. über den Weg von Lerntagebüchern, Portfolios oder anderen Lernprodukten (Visible Learning) in die individuellen Bewusstseins-, Könnens- und Selbstwirksamkeitshorizonte eingebaut. Die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaft haben vereinbart, kompetenzförderliche Formen kooperativen Lernens schüler- und lernzielorientiert anzuwenden. religiöses und theologisches Lernen Würde achten und schützen; Gleichheit gewährleisten: Kommunikation und Handeln im Evangelischen Religionsunterricht entsprechen dem Prinzip der Würde des Menschen gemäß der Ebenbildlichkeit Gottes. Die kooperativen Lernformen schaffen unter den Schülerinnen und Schülern im wachsenden Maße eine positive Abhängigkeit. Formen respektvollen, demokratischen Sprechens erhöhen die Kommunikationsfähigkeit. Es herrscht ein menschenfreundli-

22 ches, motivierendes und wertschätzendes Miteinander im Unterricht, insbesondere persönliche Abwertungen und Diskriminierungen finden nicht statt. Menschenwürdiges, demokratisches Umgehen miteinander ist auf der Mikroebene des Unterrichts gelebtes Programm. Diese Prinzipien lassen sich in Zehn Grundsätzen verdichten: 1. Schülerorientierte, bedeutsame, exemplarische Frage- oder Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse. 2. Methoden, Medien und Arbeitsmittel sind lernförderlich gewählt. 3. erreichen Kompetenzzuwächse. 4. Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme jeder Schülerin, jedes Schülers. 5. Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernvoraussetzungen und Lernschwierigkeiten der einzelnen Schülerinnen und Schüler. 6. erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt. 7. Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen sowie Schülern und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lernwegen und Lösungen. 8. Die Lernumgebung ist entsprechend gestaltet. 9. Die Lehr- und Lernzeit wird effizient für Unterrichtszwecke genutzt. 10. Es herrscht ein menschenfreundliches, motivierendes und wertschätzendes Miteinander im Unterricht. festgesetzt werden, im Folgenden werden aber einige zentrale Bereiche aufgeführt: 1) Beiträge zum Unterricht bzw. Unterrichtsgespräch - Vielfalt, Komplexität, Qualität und Kontinuität der fachlichen Beiträge in den vier Kompetenzbereichen - Beachtung der Kommunikationssituation, thematische Anbindung an vorausgehende Unterrichtsbeiträge, Verzicht auf Redundanzen - Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf die Fachsprache - individuelle Leistungen innerhalb von kooperativen Lernformen - Intensität der Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit - gegenseitige Unterstützung bei Lernprozessen 2) Präsentationen, Referate - fachliche Kompetenz in Bezug auf die vier Kompetenzbereiche - Selbstständigkeit (Beschaffung und Verarbeitung sinnvoller Materialien sowie deren themenbezogene Auswertung) - Strukturierung - Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular - Visualisierungen, funktionaler Einsatz von Medien - adressatenbezogene Präsentation, angemessene Körpersprache 2.4. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Überprüfungsformen Bei allen Überprüfungsformen fließt die fachlich-inhaltliche Qualität in besonderem Maße in die Bewertung ein. Hier soll kein abschließender Katalog Seite 22 / 24

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