Einbauanleitung Unsichtbare Einbaulautsprecher

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1 Einbauanleitung Unsichtbare Einbaulautsprecher Patentierte Flächenschallwandler für den unsichtbaren Einbau in Decken und Wände. Die Modelle der DE Plan-Serie erreichen durch die Kombination von Konus-Lautsprecherchassis im Bassbereich, Excitern im Hochtonbereich und komplexen Frequenzweichen hervorragende Klangeigenschaften und eine ausgezeichnete Basswiedergabe. 1

2 1. Wichtige Einbauhinweise Bitte die folgenden Einbauhinweise und diese Anleitung vor Beginn der Arbeiten sorgfältig durchlesen und unbedingt beachten! Wir empfehlen, die Kaschier-, Spachtel- und Malerarbeiten von einem Fachbetrieb ausführen zu lassen. Nur bei sorgfältigem Einbau wird optisch und akustisch das gewünschte Ergebnis erzielt. Die Trocknungszeiten zwischen den einzelnen Arbeitsschritten sind unbedingt einzuhalten. Bei abweichendem Wandaufbau und unbekannten Materialien unbedingt ein Muster anfertigen und prüfen. Lösungen für andere Einbausituationen auf Anfrage. Wir beraten Sie gerne. Beschädigungen aufgrund unsachgemäßer Handhabung können nicht als Garantiefall anerkannt werden. Inhalt 1. Wichtige Einbauhinweise... Seite 2 2. Lieferumfang... Seite 3 3. Hinweise zu Schichtaufbau und Oberflächen... Seite 4 4. Häufig verwendete Materialien... Seite 5 5. Einfluss zusätzlicher Farbschichten bei Renovierung... Seite 5 6. Abstrahlverhalten und Positionierung der Lautsprecher... Seite 6 7. Dimensionierung von Deckenbeschallungssystemen für gleichmäßige Abdeckung mit DE Plan-Lautsprechern... Seite 7 8. Einbau in Trockenbauwände und -decken... Seite 8 9. Einbau mit Gehäusen in Trockenbauwände und -decken... Seite Einbau mit Gehäusen in Massivwände... Seite Einbau mit Gehäusen in Ortbetondecken... Seite Einbau mit Gehäusen in Filigrandecken... Seite Technische Daten... Seite 19 Genauere technische Informationen finden Sie in den produktspezifischen Datenblättern und auf unserer Website: Das DE Plan-Einbauvideo finden Sie auf Youtube unter folgendem Link: XgYs1MS58&feature=youtu.be 2

3 2. Lieferumfang Lautsprecher Flächenschallwandler der nach dem Einbau vollkommen unsichtbar in Wände oder Decken integriert ist. DE Plan 400 Montagerahmen Zur Positionierung der Montagefüße. Vormontiert mit Federn 55 mm und Schrauben 60 mm für Wandstärken von mm. Bei Installation mit Einbaugehäusen sind die Montagefüße bereits in den Gehäusen verbaut, der Montagerahmen wird nicht benötigt. Schnellbauschrauben Zur Befestigung der Montagefüße in Gipskarton. Achtung: Keine Standard-Trockenbauschrauben verwenden! Diese sind für die Befestigung der Montagefüße ungeeignet. MR Plan 400 Federn 75 mm und Schrauben 80 mm Für Wandstärken von mm (inkl. Einbaugehäuse). Bei doppelter Beplankung mit Gipsplatte 12,5 mm und Einbaugehäuse oder bei Einbau in Massivwände und Betondecken mit Einbaugehäusen der EGB Plan-Serie müssen die Federn mit 75 mm Länge und die Schrauben mit 80 mm Länge verwendet werden. Glasfaservlies Zum Kaschieren des Lautsprechers und des Übergangs zur Einbaufläche. Dispersionskleber Fertig angerührter wasserlöslicher Kleber zum Verkleben des Glasfaservlieses. Dämmwolle (in Kombination mit Einbaugehäusen) Um ein optimales Klangergebnis zu erhalten werden die Einbau gehäuse mit Dämmwolle ausgekleidet. 3

4 3. Hinweise zu Schichtaufbau und Oberflächen Die Klangeigenschaften der DE Plan-Lautsprecher hängen von dem Materialaufbau über der Membran ab. Standardmäßig werden die DE Plan-Lautsprecher flächenbündig in eine geschlossene Fläche eingesetzt, mit dem mitgelieferten Glasfaservlies kaschiert, dünn überspachtelt, geschliffen und mit 1 3 Schichten Wandfarbe überstrichen. Abweichender Schichtaufbau Wenn ein anderer Schichtaufbau erfolgen soll, müssen folgende mechanische und akustische Aspekte unbedingt berücksichtigt werden: 3.1 Deckschichten mit hohem Gewicht auf der Membran der Lautsprecher (Dichte des Materials und Schichtstärke) reduzieren den Wirkungsgrad vor allem im Mittel- und Hochtonbereich ab ca Hz erheblich. 3.2 Bei abweichendem Schichtaufbau sollte unbedingt ein digitaler Signalprozessor (DSP) in der Verstärkeranlage vorgesehen werden, um das Klangbild einstellen zu können. Wir empfehlen unsere Controller der DSC Serie oder die DSP-Endstufen der PA-DSC-Serie. 3.3 Spröde Deckschichten wie z. B. Gips oder Putz mit einer Stärke > 1 mm können im Bereich der Membran bei mechanischer Beanspruchung brechen, da die Membran nachgiebig ist. Das kann z. B. durch den Druck der Malerwalze beim Deck anstrich passieren. 3.4 Bei Einbau in offene Flächen wie z. B. in abgehängte Paneele oder Akustikdecken müssen Einbaugehäuse verwendet werden, um einen akustischen Kurzschluss zwischen Vorder- und Rückseite der Lautsprecher zu vermeiden. 3.5 Im Zweifelsfall sollte ein Muster angefertigt und geprüft werden. Wir beraten und unterstützen Sie gerne. 4

5 4. Häufig verwendete Materialien 4.1 Wandoberflächen in Spachteltechnik (Stucco lustro u. a.) Dieser Schichtaufbau ist mechanisch und akustisch dem Standardeinbau ähnlich. Bei Spachtelschichten > 1 mm ist der Mittel- und Hochtonbereich zunehmend gedämpft und Spachtel mit geringer Bindekraft kann im Bereich der Membran bei mechanischer Beanspruchung brechen. Im Zweifelsfall sollte ein Muster angefertigt und geprüft werden. 4.2 Vollflächiger Vlieswandbelag (z. B. Capaver AkkordVlies Z130/150) mit Deckanstrich Dieser Schichtaufbau ist mechanisch unkritisch und akustisch hervorragend. Über den Lautsprechermembranen sollte der Vlieswandbelag mit dem mitgelieferten Dispersionskleber verklebt werden. 4.3 Tapeten Tapeten als Deckschicht sind in der Regel mechanisch unkritisch und akustisch gut geeignet. In Abhängigkeit vom Flächengewicht (g/m²) und der Steifigkeit ist der Mittel- und Hochtonbereich bei schweren Tapeten leicht gedämpft. Über den Lautsprechermembranen muss die Tapete mit dem mitgelieferten Dispersionskleber verklebt werden. Kleister hat keine ausreichende Haftung auf den Kunststoffmembranen. 4.4 Akustikdecke aus gelochten Gipsplatten mit darüberliegender Dämmung, vollflächig aufgebrachtem Akustikvlies und offenporiger Spritzputzbeschichtung Dieser Aufbau ist akustisch sehr gut geeignet, der Mittelund Hochtonbereich wird nur leicht gedämpft. Die Lautsprecher müssen mit Einbaugehäusen der EG Plan- Serie flächenbündig eingesetzt und verspachtelt werden. Die Gehäuse müssen in der Unterkonstruktion befestigt werden, da die Lochplatten keine ausreichende mechanische Stabilität haben. Danach wird das Akustikvlies über die gesamte Fläche aufgezogen und der Spritzputz aufgetragen. 4.5 Rauputz und Strukturputz Körnige Putze erfordern in der Regel Schichtstärken von > 3 mm. Ein so hoher Materialauftrag auf den Lautsprechermembranen hat erheblichen Einfluss auf die Klangwiedergabe. Der Wirkungsgrad ist stark reduziert und der Mittelund Hochtonbereich sehr stark gedämpft. Die Wiedergabe kann mit einem digitalen Signalprozessor (DSP) unter Umständen so optimiert werden, dass eine befriedigende Klangwieder gabe erreicht wird. Die Maximallautstärke ist auf jeden Fall stark reduziert. Die Putzschicht kann im Bereich der Membran bei mechanischer Beanspruchung brechen oder sich ablösen, da die Membran nachgiebig ist. Die Haftung der Putzschicht auf dem Kaschiervlies muss geprüft werden. Durch die Verwendung von Putzgewebe kann die Bruchfestigkeit u. U. verbessert werden. Die Eigenschaften verschiedener Putze sind stark unterschiedlich. Auf jeden Fall muss ein Muster angefertigt und geprüft werden! 4.6 Lehmputz Für Lehmputz gelten die selben Hinweise wie bei Rau- und Strukturputz unter Einfluss zusätzlicher Farbschichten bei Renovierung Zusätzliche Farbschichten mit Dispersionsfarbe haben einen geringen Einfluss auf die Klangwiedergabe. (Siehe Diagramm) Zusätzliche Deckschichten mit Lack dämpfen im Mittel- und Hochtonbereich. DE Plan gestrichen (Standard), 3 gestrichen, 4 gestrichen 5

6 6. Abstrahlverhalten und Positionierung der Lautsprecher DE Plan Mit einem Abstrahlwinkel von 180 erzeugen die DE Plan-Systeme eine sehr breite und gleichmäßige Schallabstrahlung. Mit wenigen Lautsprechern lässt sich der Raum gleichmäßig beschallen. Die Systeme eignen sich für den Einbau in Decken und in Wände. DE Plan 200 ST Platzierung in kleineren Räumen, in denen nur ein Lautsprecher eingebaut werden soll (Badezimmer, Ankleide etc.). Der DE 200 ST hat eine breite und gleichmäßige Schallabstrahlung (180 Abstrahlwinkel) für raumfüllenden Klang. DE Plan 500 S Die besonders schmale Bauform er mög - licht den Einbau bei beengten Platzverhältnissen z. B. neben oder unter Bildschirmen. DE Plan 600 AlArray 4-kanaliges Line Array-Modul mit einstellbarer vertikaler Abstrahlrichtung. Die DE Plan 600 AlArray können als Frontlautsprecher in die Decke oder in die Wand eingebaut werden. Die Ansteuerung erfolgt über unsere Mehrkanal-DSP-Endstufen. In mehr teiligen Arrays können jeweils 2 Kanäle parallel geschaltet werden. Der horizontale Abstrahlwinkel ist 180, die vertikale Abstrahlung wird mit der DSC Control Software eingestellt. DE Plan 600 AlArray Wandinstallation im oberen Bereich der Wand. DE Plan 600 AlArray Deckeninstallation nahe an der Wand. PA 8100 DSC 8-Kanal-Controller-Endstufe mit Watt Ausgangsleistung für den Betrieb von 2 bis 4 DE-Plan 600 AlArray-Modulen. DSC Control ist die professionelle Steuerungs-Software für unsere Aktivlautsprecher, System-Controller und Controller-Endstufen. Mit parametrischen Filtern und Delays werden Abstrahlcharakteristik und Frequenzgang der DE Plan AlArray-Module einge stellt. Schnittstellen: Ethernet, USB / Betriebssysteme: Windows, Mac OS 6

7 7. Dimensionierung von Deckenbeschallungssystemen für gleichmäßige Abdeckung mit DE Plan-Lautsprechern Aufgrund des sehr großen Abstrahlwinkels (180 ) der DE Plan-Systeme lässt sich mit relativ wenigen Lautsprechern eine gleichmäßige Beschallung mit geringer Schwankung des Schallpegels (< 3 db) auf Ohrhöhe bei stehendem Publikum (ca. 1,5 m) erreichen. Der Randbereich in unmittelbarer Nähe der Wände muss meistens nicht perfekt abdeckt werden, da sich dort kaum Publikum aufhält (siehe Beispiel unten). Grundriss mit exemplarischer Lautsprecheranordnung Raster für gleichmäßige Beschallung mit DE Plan-Lautsprechern und stehendem Publikum (Lautstärke-Schwankung < 3 db auf Ohrhöhe, ca. 1,5 m). 7

8 8. Einbau in Trockenbauwände und -decken Die DE Plan-Lautsprecher können ohne Gehäuse in geschlossene Decken und Wände eingebaut werden. Nur der Subwoofer DE Plan 600 SUB muss immer mit Einbaugehäuse verbaut werden um eine korrekte Abstimmung zu erzielen. Für Einbau in Akustikdecken oder zur Reduzierung der Schallemission in benachbarte Räume werden für alle Modelle Einbaugehäuse der EG Plan-Serie eingesetzt (siehe Seite 5). Fertig verspachtelter Lautsprecher in geschlossener GK-Decke 8.1 Anzeichnen der Montageöffnung und der Positionen der Montagefüße zur späteren Verschraubung. Montagerahmen = Schablone 8.2 Einbaufläche mit Cutter und / oder Säge ausschneiden. (Nur die rechteckige Kontur ausschneiden). Auf saubere Kanten achten. 8.3 Anschließend die Ränder des Ausschnitts mit einem scharfen Cutter anschrägen (45 ). 8.4 Öffnung mit Schleifpapier glätten (Körnung ). Hochstehende Teile des Deckpapiers entfernen. 8

9 8.5 Montagerahmen mit Montagefüßen einsetzen. Bei beengtem Einbauraum die Montagefüße zur Positionierung nach innen schwenken. 8.6 Die mitgelieferten Schnellbauschrauben von vorne durch die Gipskartonplatte in die Montagefüße schrauben. Keine Standard-Trockenbauschrauben verwenden, da diese in die Montagefüße kein sauberes Gewinde schneiden! 8.7 Montagerahmen entfernen. Nur die Montagefüße mit Federn bleiben in der Decke. 8.8 Lautsprechersystem anschließen. Der Stecker muss richtig eingerastet sein. AUF RICHTIGE POLARITÄT ACHTEN! 8.9 Lautsprecher einsetzen: den Laut spre cher mit einer Befestigungsschraube auf dem Bithalter führen und verschrauben. 9

10 8.10 Den montierten Lautsprecher inklusive Leitung auf Funktion prüfen Messung der Impedanz und Isolation gegen Erde Probehören mit Musik um zu überprüfen, dass z. B. keine Decken- und Einbauteile schnarren. Das richtige Klangbild entsteht erst, wenn der Lautsprecher fertig verspachtelt ist Lautsprecher mit den Befestigungsschrauben so justieren, dass die Kunststoffmembran gleichmäßig ca. 0,5 mm übersteht. Alle Befestigungsschrauben müssen auf Spannung sitzen Die Membran darf auf keinen Fall zu tief sitzen, da sonst der Übergang nicht richtig gespachtelt werden kann! 8.13 Den Übergang von Wand zu Membran und die Schraubenlöcher 2 spachteln und schleifen (Korn ) Die Membran sollte ganzflächig mit wenig Druck geschliffen werden. Auf dem Innenbereich der Membran sollten keine Spachtelreste bleiben Den mitgelieferten Dispersionskleber mit einer Schaumstoffrolle gleichmäßig auf die Membran und die Fläche ringsum auftragen. 10

11 8.16 Das mitgelieferte Glasfaservlies mittig auf die noch feuchte Klebefläche aufziehen Das Vlies mit einer trockenen Rolle andrücken und glattwalzen. Danach den Klebstoff vollständig durchtrocknen lassen (über Nacht) Die gesamte Fläche 1 dünn spachteln. Den Übergang von Wand zu Vlies 2 3 feinspachteln und mit wenig Druck schleifen bis ein nahtloser Übergang erreicht ist. Die Spachteldicke sollte max. 1 mm betragen, da sonst die Spachtelschicht bei Verformung der Membran brechen kann WICHTIG! Vor dem Überstreichen sicherstellen, dass die Spachtelmasse komplett durchgetrocknet ist (über Nacht). Ansonsten ist eine sichere Haftung der Farbe nicht gewährleistet! 8.20 Mit Wandfarbe streichen. 11

12 9. Einbau in Trockenbauwände und -decken mit Gehäusen der EG Plan-Serie Falls die Einbaukonstruktion nicht geschlossen ist (Akustikdecken, belüftete Decken, offene Einbauleuchten, etc.) oder eine zusätzliche Schalldämmung zu benachbarten Räumen erzielt werden soll, setzen Sie die Einbaugehäuse der EG Plan-Serie ein. Diese sind bereits mit den Montagefüßen ausgestattet. Die Öffnungen für die Kabelzuleitungen in den Gehäusen müssen bauseitig erstellt werden. EG Plan mm EG Plan mm EG Plan 500 S mm EG Plan mm Einbauschritte 9.1 Mit dem Schälbohrer seitlich ein Loch in die Gehäusewand für die Kabelzuleitung bohren. 9.2 Das Einbaugehäuse hinter der Gipskartonplatte platzieren, verkleben (damit sie nicht vibrieren), verschrauben und verkabeln. Danach die Kabeldurchführung abdichten. 9.3 Das Einbaugehäuse mit der mitgelieferten Dämmwolle auskleiden. 9.4 Die Federn mit 75 mm Länge auf die Montagefüße aufstecken. Fertig eingebautes Gehäuse in Gipsplatte (1 beplankt) 12

13 Der Einbau des Lautsprechers erfolgt analog zu dem Einbau ohne Gehäuse auf Seite 9 ab 8.8. Fertig verspachtelter Lautsprecher in GK-Decke mit Einbaugehäuse 13

14 10. Einbau in Massivwände mit Gehäusen der EGB Plan-Serie Bei Einbau in Massivwände sollten unsere Kunststoff-Einbaugehäuse der EGB Plan-Serie verwendet werden. Diese sind bereits mit den Montagefüßen ausgestattet. Die Öffnungen für die Kabelzuleitungen in den Gehäusen müssen bauseitig erstellt werden. Die Gehäuse werden mit Montagekleber / Montageschaum verklebt. EGB Plan mm EGB Plan mm EGB Plan 500 S mm EGB Plan mm Einbauschritte 10.1 Im Mauerwerk Aussparung für Einbaugehäuse und Zuleitung bzw. Leerrohr erstellen Mit einem Schälbohrer seitlich ein Loch für Zuleitung bzw. Leerrohr in die Gehäusewand bohren und verkabeln Das Einbaugehäuse der EGB Plan-Serie spannungsfrei verkleben, (sonst kann sich die Lautsprecherposition im Laufe der Zeit sichtbar verändern) Einen Putzdeckel auf den Hartschaumeinsatz kleben, damit die Position der Lautsprecher nach dem Verputzen erkennbar ist Putzgitter aufbringen (um Rissbildung am Material übergang zu vermeiden) und die Fläche komplett verputzen. Beim Verputzen der Decke die Putzschicht auch über die Lautsprecher ziehen Mit einem Hammer den Putz vor dem Hartschaumeinsatz abschlagen und die Öffnung komplett freilegen Mit einem scharfen Cutter den Hartschaum am Rand der Einbauöffnung ringsum durchschneiden. Danach kann der Hartschaumeinsatz samt Stützstruktur herausgezogen werden. Verputzte Massivwand mit Einbaugehäuse 14

15 10.8 Die Ränder der Einbauöffnung verputzen Das Einbaugehäuse mit der mitgelieferten Dämmwolle auskleiden Die Federn mit 75 mm Länge auf die Montagefüße aufstecken. Der Einbau des Lautsprechers erfolgt analog zu dem Einbau ohne Gehäuse auf Seite 9 ab 8.8. Schrauben mit 80 mm Länge verwenden. Achtung: Der Auftrag von Rauputz, Strukturputz o. ä. über der Lautsprecher membran ist problematisch! Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise auf den Seite 3 und 4. Fertig verspachtelter Lautsprecher EGB Plan 400 eingesetzt in Massivwand 15

16 11. Einbau in Ortbetondecken mit Gehäusen der EGB Plan-Serie Bei Einbau in Ortbetondecken sollten unsere Kunststoff-Einbaugehäuse der EGB Plan-Serie verwendet werden. Diese sind bereits mit den Montagefüßen ausgestattet. Die Öffnungen für die Kabelzuleitungen in den Gehäusen müssen bauseitig erstellt werden. EGB Plan mm EGB Plan mm EGB Plan 500 S mm EGB Plan mm Einbaugehäuse mit Montagezubehör Lieferumfang: Gehäuse Gewebe-Montageband Schnellbauschrauben zur Fixierung des Montagebandes auf den Einbaugehäusen Putzdeckel, selbstklebend EGB Plan 200 mit Montagezubehör Einbauschritte 11.2 Mit einem Schälbohrer seitlich ein Loch für Leerrohr in die Gehäusewand bohren Gehäuse an der festgelegten Position auf der Schalung plazieren und das Leerrohr befestigen Gehäuse mit Hilfe eines Lasers ausrichten Die Gehäuse werden mit Gewebeband auf der Schalung fixiert. Auf dem Gehäuse wird das Gewebeband mit den mitgelieferten Schnellbauschrauben im Randbereich fixiert. Danach wird das Gewebeband mit Spannung auf dem Schalungsbrett festgenagelt. Gewebeband auf die richtige Länge kürzen. Positionierung der Einbaugehäuse auf der Schalung 16

17 11.6 Beim Gießen fließt der Beton unter das Gehäuse bis zum Hartschaumeinsatz. Die Schicht unter dem Gehäuse hat eine Dicke von 28 mm Nach dem Entfernen der Schalung einen Putzdeckel auf den Hartschaumeinsatz kleben, damit die Position der Lautsprecher nach dem Verputzen erkennbar ist. Beim Verputzen der Decke die Putzschicht auch über die Lautsprecher ziehen. Befestigung der Einbaugehäuse auf Schalung 11.8 Mit einem Hammer den Putz vor dem Hartschaumeinsatz abschlagen und die Öffnung komplett freilegen Mit einem scharfen Cutter den Hartschaum am Rand der Einbauöffnung ringsum durchschneiden. Danach kann der Hartschaumeinsatz samt Stützstruktur herausgezogen werden. Verputze Ortbetondecke Das Einbaugehäuse mit der mitgelieferten Dämmwolle auskleiden Die Federn mit 75 mm Länge auf die Montagefüße aufstecken. Der Einbau des Lautsprechers erfolgt analog zu dem Einbau ohne Gehäuse auf Seite 9 ab 8.8. Schrauben mit 80 mm Länge verwenden. Fertig verspachtelter Lautsprecher 17

18 12. Einbau in Filigrandecken mit Gehäusen der EGB Plan-Serie Bei Einbau in Filigrandecken sollten unsere Kunststoff-Einbaugehäuse der EGB Plan-Serie verwendet werden. Diese sind bereits mit den Montagefüßen ausgestattet. Die Öffnungen für die Kabelzuleitung im Gehäuse müssen bauseitig erstellt werden. Einbauschritte 12.1 Im Betonwerk werden die Einbaugehäuse auf der Schalung ausgerichtet und befestigt Beim Gießen fließt der Beton unter das Gehäuse bis zum Hartschaumeinsatz. Die Schicht unter dem Gehäuse hat eine Dicke von 28 mm. Fertig gegossene Filigrandecke Nach dem Gießen der Filigrandecke wird die Betondecke vor Ort fertiggestellt Mit einem Schälbohrer seitlich die Löcher für die Leerrohre in die Gehäuse bohren und die Leerrohre verlegen Gießen des Aufbetons Nach dem Entfernen der Schalung mit einem scharfen Cutter den Hartschaum am Rand der Einbauöffnung ringsum durchschneiden. Danach kann der Hartschaumeinsatz samt Stützstruktur herausgezogen werden. Fertige Betondecke 12.6 Das Gehäuse mit der mitgelieferten Dämmwolle auskleiden Federn mit 75 mm Länge auf die Montagefüße aufstecken. Der Einbau des Lautsprechers erfolgt analog zu dem Einbau ohne Gehäuse auf Seite 9 ab 8.8. Schrauben mit 80 mm Länge verwenden. Fertig eingespachtelter Lautsprecher 18

19 Technische Daten Modelle Prinzip Übertragungsbereich* Belastbarkeit / Leistung bei 100 V Schalldruckpegel Abstrahlwinkel Abmessungen Einbauöffnung Einbautiefe Gewicht Einbaugehäuse DE Plan 200 DE Plan 200 T 100 V-Version 2-Wege- Flächenschallwandler Hz RMS/Prog. 40/80 Watt 8 Ohm 7,5/15/30 Watt 81 db (1W/1m) max. 99 db mm inkl. Montagefüßen mm mm (Wandstärke mm inkl. Einbaugehäuse) 72 mm 2,8 kg EG / EGB Plan 200 max. 95 db 3,2 kg Abm.: mm DE Plan 200 ST Stereo- 2-Wege- Flächenschallwandler Hz RMS/Prog /2 60 Watt, 2 8 Ohm 81 db (1W/1m) max. 99 db mm inkl. Montagefüßen mm mm (Wandstärke mm inkl. Einbaugehäuse) 72 mm 2,8 kg EG / EGB Plan 200 Abm.: mm DE Plan 400 DE Plan 400 T 100 V-Version 2-Wege- Flächenschallwandler Hz RMS/Prog. 80/160 Watt 8 Ohm 15/30/60 Watt 82 db (1W/1m) max. 104 db max. 100 db DE Plan 500 S Montagerahmen MR 500 S Einbaugehäuse EG Plan und EGB Plan 500 S vorne seitlich vorne seitlich vorne seitlich mm inkl. Montagefüßen mm mm (Wandstärke mm inkl. Einbaugehäuse) 72 mm 3,9 kg EG / EGB Plan 400 4,3 kg Abm.: mm DE Plan 500 S Wege- Flächenschallwandler Hz 10 RMS/Prog. 80/160 Watt 8 Ohm 82 db (1W/1m) max. 104 db Hartschaumeinsatz bei EGB-Serie mm inkl. Montagefüßen mm mm (Wandstärke mm inkl. Einbaugehäuse) 72 mm 3,8 kg EG / EGB Plan 500 S Abm.: mm DE Plan Wege- Flächenschallwandler Hz RMS/Prog /320 Watt 8 Ohm 83 db (1W/1m) 100 max. 108 db mm inkl. Montagefüßen mm mm (Wandstärke mm inkl. Einbaugehäuse) 72 mm 5,5 kg EG / EGB Plan 600 Abm.: mm DE Plan 600 AlArray 4-Kanal- 2-Wege- Flächenschallwandler Hz RMS/Prog / 4 80 Watt 4 8 Ohm 86 db (1W/1m) max. 110 db horiz. 180 vert. mit Controller einstellbar mm inkl. Montagefüßen mm mm (Wandstärke mm inkl. Einbaugehäuse) 72 mm 6,3 kg EG / EGB Plan 600 Abm.: mm DE Plan 600 SUB Nur mit EG(B) Plan 600 einsetzen Flächenschallwandler Hz RMS/Prog. 120/240 Watt 4 Ohm 82 db (1W/1m) max. 105 db mm inkl. Montagefüßen mm mm (Wandstärke mm inkl. Einbaugehäuse) 72 mm 6,5 kg EG / EGB Plan 600 Abm.: mm *eingebaut mit 2 Farb schichten 19

20 Lukullus Bar Dallmayr, München Unsichtbare Beschallungs-Anlage Änderungen und Irrtümer vorbehalten. lb Lautsprecher und Beschallungstechnik GmbH Steinerstr. 15 K München Tel Fax -29 lb Lautsprecher und Beschallungstechnik GmbH