Checkliste für sicheres Rudern

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1 Fédératin Suisse des Sciétés d Avirn Federazine Svizzera delle Scietà di Canttaggi Grundsatz: Je mehr Rudererfahrung = je sicherer ist der Rudersprt Jede weitere Ruderausfahrt fördert ein SICHERES RUDERN Das Können den Verhältnissen anpassen Eigenverantwrtung wahr nehmen PRÄVENTION Hinweise/Empfehlungen: Versichere dich, dass dein Bt vll schwimmfähig und in Ordnung ist! Beachte unbedingt, die Massnahmen zur Vrbeugung gegen Unfälle! Kenne und beherrsche die örtlich gültigen Regeln Fahrrdnung zur Vermeidung vn Kllisinen und die Navigatinsregeln! Prüfe den neusten Wetterbericht und den Zustand des Wassers vr der Ausfahrt und fahre NIE raus, wenn die Bedingungen ungünstig sind der ungünstig werden, während du auf dem Wasser bist! Gehe kein Risik bei unsicheren Witterungsbedingungen ein! Trage deine Ruderausfahrt vrher ins Lgbuch ein, infrmiere eventuell andere Vereinsmitglieder, wenn du länger unterwegs sein willst! Führe mit der trage wenn möglich zu deiner Sicherheit eine Rettungsweste! Führe mit der trage wenn möglich zu deiner Sicherheit eine Schwimmhilfe wie z.b. Restube!

2 Fédératin Suisse des Sciétés d Avirn Federazine Svizzera delle Scietà di Canttaggi NOTFALLSZENARIEN Hinweise/Empfehlungen: Persn ist akut erkrankt. Rettung: Hilfeleistung hat Zeit Versrgung im Bt sweit möglich Nächste Infrastruktur ansteuern: Btshaus, Anlegestelle Allenfalls schn Ntruf absetzen Ntfall! Körperliche Gefährdung. Rettung: Hilfeleistung im Bt NICHT möglich Ntruf mit genauer Ortsangabe absetzen Ufer ansteuern, wenn möglich Infrastruktur für die 1. Hilfe nutzen Einzelne Persn im Wasser. Rettung: Sfrtmassnahmen Sichtkntakt halten Wenn vrhanden, Auftriebskörper zuwerfen Wenn vrhanden, Leinenverbindung herstellen Ntruf absetzen Persn aus dem Wasser retten Persn ans Ufer begleiten Wärme Erhalt / Schutz vr Unterkühlung Rettungsdienst alarmieren, allenfalls Klinikeinweisung

3 Fédératin Suisse des Sciétés d Avirn Federazine Svizzera delle Scietà di Canttaggi NOTFALLSZENARIEN Hinweise/Empfehlungen: Bt ist vllgelaufen der gekentert. Mannschaft im Wasser. Rettung: Sfrtmassnahmen GUT KOORDINIERT Obmann Persn mit grösster Erfahrung übernimmt das Rettungskmmand Früher Ntruf absetzen der mittels Signal sich frühzeitig bemerkbar machen Alle bleiben beim Bt! Gegenseitige Hilfe, Sichtbarkeit untereinander, Auftrieb vm Bt nutzen Alle bleiben zusammen! Obmann behält Überblick: Mannschaft kmplett? Verlassen des Btes nur gemeinsam! Nur bei unmittelbarer Gefahr, z.b. Kursschiff, Wehr Schwimmen ans Ufer OHNE BOOT nur als letzte gängige Alternative sie kann aber auch die lebensrettende Lösung sein, vrausgesetzt, Schwimmhilfen sind verfügbar und können eingesetzt werden Erschöpfung, Unterkühlung Schwimmen ans Ufer MIT DEM BOOT ist unbedingt ein Versuch wert! Als zusätzliche Schwimmhilfen aus den Dllen gezgene Riemen und Skulls verwenden (Auftrieb) Bekleidung anbehalten um kleinstmöglichen Wärmeverlust zu haben Bei gekentertem Bt (Rennbte/Kleinbte), falls der Wiedereinstieg nicht möglich ist, Bt im Wasser drehen und sich auf den Btskörper legen und mit Hundeschwumm ans Ufer paddeln

4 Fédératin Suisse des Sciétés d Avirn Federazine Svizzera delle Scietà di Canttaggi NOTSIGNALE: Wie auf sich aufmerksam machen? frühzeitiger Ntruf absetzen mit geschwenkten Rudern mit Mundpfeife stehend im Bt, Arme heben und senken Bekleidungsstücke in Kreisbewegung schwenken bei Nacht, Rundumlicht schwenken

5 Hypthermie = Unterkühlung Schweizerischer Ruderverband Fédératin Suisse des Sciétés d Avirn Federazine Svizzera delle Scietà di Canttaggi Definitin vn Hypthermie: Jedes ungewllte Absinken der Körperkerntemperatur (KKT) unter 35 Grad Celsius wird als allgemeine Unterkühlung (Hypthermie HAT) gezeichnet. Zum Nachdenken: Die Schweizer Gewässer haben während 7 Mnaten pr Jahr eine Wassertemperatur vn UNTER 16 Grad Celsius. Während 5 vn 7 Mnaten ist das Wasser sgar kälter als 8 Grad Celsius! Auskühlung ist durch WASSER und durch WIND möglich swie auch durch SPRITZWASSER und REGEN Auskühlung im Wasser ist 25x höher als der Luft. Wärmeverlust im Wasser ist entsprechend höher Schnellere Auskühlung erflgt im Wasser durch das Bewegen (Schwimmen!) Unterkühlungsprzess ist abhängig vn der körperlichen Knstitutin und Vrerkrankungen Übliche Ruderbekleidung bietet einen gewissen Schutz

6 Zum Nachdenken: Schweizerischer Ruderverband Fédératin Suisse des Sciétés d Avirn Federazine Svizzera delle Scietà di Canttaggi ca. 30 % der Tdesfälle ereignen sich direkt nach dem Eintauchen ca. 55 % der Tdesfälle ereignen sich weniger als 3 m vm Ufer/ Bt entfernt!!! Wassertemperatur in C = Nutzzeit in Minuten Nutzzeit = Rettungszeit Durch beginnende Hypthermie erflgen Einschränkungen in: Funktinsfähigkeiten vn Tastsinn (bei ca. +15 C) Zugreiffunktin (bei ca. +10 C) Hände die gebrauchsunfähig werden (bei ca. +5 C) und weitere. Je nach Verhalten im Wasser viel der weniger Bewegungen verringert der erhöht sich die Überlebenschance!