Innovativ und vielfältig: die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Referent von xx Seiten

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1 Innovativ und vielfältig: die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Referent von xx Seiten

2 Herzlich willkommen zu dem Vortrag: Professionell investieren und forschen mit Hilfe öffentlicher Förderprogramme Referent: Wilhelminenhofstraße 75A, Berlin, 2 von xx Seiten

3 Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub. Antoine de Saint-Exupéry, aus: Der kleine Prinz 3 von xx Seiten

4 Agenda: 1. Wer ist Ihr Referent? 2. Wer kann Fördermittel erhalten? 3. Welche Fördermittel gibt es? 4. Wo bekommt man diese Fördermittel? 5. Wie bekommt Fördermittel? 6. Was ist ein Innovationsmanagement? 4 von xx Seiten

5 Agenda: 1. Wer ist Ihr Referent? 2. Wer kann Fördermittel erhalten? 3. Welche Fördermittel gibt es? 4. Wo bekommt man diese Fördermittel? 5. Wie bekommt Fördermittel? 6. Was ist ein Innovationsmanagement? 5 von xx Seiten

6 Beruflicher Lebenslauf Gründung des Ingenieurbüros Stephan Schäfer Schwerpunkt: Forschungs- und Entwicklungsprojekte Partnerfirma der Fa. Siemens, Köln Leiter Produktentwicklung und Vertrieb Mitglied des Vorstandes: Produktentwicklung und Vertrieb Professor für Elektrotechnik und Steuerungs- und Automatisierungstechnik an der HS Heilbronn seit 2010 Professor für Automatisierungstechnik an der HTW Berlin 6 von xx Seiten

7 Projekte (Auszug): 2007 PPP-Projekt Kirgistan gefördert von der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, DEG, Köln Titel: "VIP - Verteiltes Überwachungssystem für dezentrale Infrastrukturkomponenten in Kirgistan" SIXTH FRAMEWORK PROGRAMME Horizontal Research Activities involving SMEs Co-operative Research Titel: "WAPSCIENCE: Wastewater Treatment Plant Improvement by Smart Sensors and Computational Intelligence" 7 von xx Seiten

8 Projekte (Auszug): ProInno: Programm Innovationskompetenz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit beim Projektträger AiF, Berlin, Förderzeichen: KA A WD2 Titel: "Entwicklung eines integrierten Konzepts zur Kanalmengenbewirtschaftung zur Minimierung der Abschlagsmenge von Schmutzwasser in Vorflutern mittels Methoden der Computational Intelligence auf Basis von Wetterund Belastungsprognosen" Innovationsgutscheine des Landes Baden-Württemberg Titel: Entwicklung einer automatischen Futtermitteldosieranlage 8 von xx Seiten

9 Projekte (Auszug): ProInno: Programm Innovationskompetenz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit beim Projektträger AiF, Berlin, Förderzeichen: KA A WD2 Titel: "Entwicklung eines integrierten Konzepts zur Kanalmengenbewirtschaftung zur Minimierung der Abschlagsmenge von Schmutzwasser in Vorflutern mittels Methoden der Computational Intelligence auf Basis von Wetterund Belastungsprognosen" Innovationsgutscheine des Landes Baden-Württemberg Titel: Entwicklung einer automatischen Futtermitteldosieranlage 9 von xx Seiten

10 Projekte (Auszug): 10 von xx Seiten

11 Kleine und mittelständische Unternehmen : nach EU-Definition: 1. Anzahl Mitarbeiter: Bis zu 250 Mitarbeiter 2. Umsatzvolumen: Bis zu 43 Mio. Euro 3. Bilanzsumme: Bis zu 50 Mio. Euro Für verbundene Unternehmen, Holdings und sonstige Firmenverbünde gelten Einzelfallprüfungen 11 von xx Seiten

12 Förderfähig ist, wer 1. Produkte oder Dienstleistungen entwickelt. 2. Produkte oder Dienstleistungen vertreibt. 3. Niederlassungen im In- und Ausland errichtet 4. Mitarbeiter einstellt 5. Messen und Ausstellungen besucht 6. Vertriebsnetze aufbaut 7. sich an Unternehmen oder Einrichtungen beteiligt 8. Förderfähig ist, wer wirtschaftlich handelt, und die damit verbundenen Risiken eingeht! 12 von xx Seiten

13 Probleme bei der Förderfähigkeit : Schwer zu fördern sind 1. Sanierungsmaßnahmen 2. Insolvenzsicherungsmaßnahmen 3. Unternehmensstillegungen 4. Unternehmensverlagerungen (Ausnahme z.b. in NBL) 5. Förderprogramme richten sich in der Hauptsache an wirtschaftlich gesunde Unternehmen! 13 von xx Seiten

14 Arten der Förderung : Steuerliche- Förder- und Entlastungsmaßnahmen Darlehen Beteiligungen Bürgschaften In der Regel besteht kein Rechtsanspruch auf Förderung! (nach: Wege durch den Förderdschungel, Karin Wey, Schäffer-Poeschel Verlag, 2000) 14 von xx Seiten

15 Zweck der Förderung : 1. Existenzgründung und Festigungen 2. Spin-Off 3. Beratung 4. Bildung, Ausbildung 5. Wachstum 6. Innovation, Forschung und Entwicklung 7. Umwelt 8. Arbeit und Soziales 9. Energie 10. (nach: Wege durch den Förderdschungel, Karin Wey, Schäffer-Poeschel Verlag, 2000) 15 von xx Seiten

16 Förderprogramme: Öffentliche Förderung (Länder, Bund, EU, ) Private Förderung (VC, Stiftungen, ) Steuerliche- Förder- und Entlastungsmassnahmen Darlehen Beteiligungen Bürgschaften Zuschüsse (nach: Wege durch den Förderdschungel, Karin Wey, Schäffer-Poeschel Verlag, 2000) 16 von xx Seiten

17 Merkmale von Förderprogrammen : Programme 1. richten sich an eine Zielgruppe 2. haben einen Förderzweck 3. sind zeitlich begrenzt 4. sind finanziell budgetiert 5. sind oft ortsgebunden 17 von xx Seiten

18 Beispiele: Innovationsgutscheine des Bundes go-innovativ: Mit den BMWi-Innovationsgutscheinen können Sie bis zu 50 Prozent Ihrer Ausgaben für externe Beratungsleistungen abdecken. Sie zahlen nur den Eigenanteil zu den Beratungskosten. Nur die vom BMWi autorisierten Beratungsunternehmen dürfen die geförderten Leistungen erbringen. dürfen die geförderten Leistungen erbringen. 18 von xx Seiten

19 Beispiele: Innovationsgutscheine des Bundes go-innovativ: 19 von xx Seiten

20 Beispiele: Innovationsgutscheine des Bundes go-effizient: Die Beratung erfolgt in zwei Leistungsstufen: Leistungsstufe 1 Potentialanalyse: typische Inhalte: Stoffstromanalayse, Ermittlung der Materialverluste, materialeffiziente Produktgestaltung, Vorschlag geeigneter Maßnahmen Leistungsstufe 2 Vertiefungsberatung: typische Inhalte: detaillierte Maßnahmenplanung, vertiefte Analyse von Einsparpotenzialen, fachliche Umsetzungsbegleitung, Beratung zu Fördermöglichkeiten Die Förderung erfolgt über Gutscheine, die 50 Prozent der Ausgaben für die Beratung abdecken. Sie sind damit vollwertiges Zahlungsersatzmittel. Der Wert des Gutscheins beträgt für eine Potenzialanalyse bis zu , für eine Vertiefungsberatung bis zu abzüglich des Gutscheinwertes der Potentialanalyse. 20 von xx Seiten

21 Beispiele: Innovationsgutscheine des Bundes go-effizient: methodengestützte Ermittlung und Darstellung der Stoffströme im gesamten Produktionsprozess Erfassung von Abfall und Ausschuss sowie Recyclingmöglichkeiten Durchführung einer Produktanalyse, beispielsweise hinsichtlich materialeffizienter Konstruktion und Materialsubstitution Sensibilisierung der Beschäftigten und Nutzung ihres Wissens zur Verbesserung der Rohstoff- und Materialeffizienz 21 von xx Seiten

22 Beispiele: Förderung von Wissens- und Technologietransfer für Berliner KMU 22 von xx Seiten

23 Beispiele: Förderung von Wissens- und Technologietransfer für Berliner KMU 23 von xx Seiten

24 Beispiele: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM): Förderstelle: Empfänger: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) Zweck: Förderart: Förderhöhe: Steigerung der Innovationsfähigkeit Zuschüsse bis zu 350 T je Antrag Bemerkung: De Minimis Erklärung der EU beachten! 24 von xx Seiten

25 Beispiele: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM): Förderstelle: Empfänger: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) Zweck: Förderart: Förderhöhe: Steigerung der Innovationsfähigkeit Zuschüsse bis zu 350 T je Antrag Bemerkung: De Minimis Erklärung der EU beachten! 25 von xx Seiten

26 Beispiele: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM): ZIM-KOOP Fördermodul Kooperationsprojekte Im Fördermodul ZIM-KOOP werden FuE-Kooperationsprojekte von Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung neuer Produkte und Verfahren unterstützt. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen. Zur Unterstützung der Ergebnisverwertung können zusätzlich innovationsunterstützende Dienst- und Beratungsleistungen für KMU gefördert werden. ZIM-SOLO Fördermodul Einzelprojekte (ab Seite 10) Im Modul ZIM-SOLO werden einzelbetriebliche FuE-Projekte in Unternehmen zur Entwicklung neuer Produkte und Verfahren gefördert. Zusätzlich können innovationsunterstützende Dienstund Beratungsleistungen zur wirtschaftlichen Verwertung der Ergebnisse gefördert werden. ZIM-NEMO Fördermodul Netzwerkprojekte (ab Seite 20) Im Modul ZIM-NEMO werden Leistungen des Netzwerkmanagements zur Entwicklung innovativer Netzwerke mit mindestens sechs Unternehmen mit dem Ziel der Erschließung von Synergieeffekten gefördert. 26 von xx Seiten

27 Beispiele: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM): 27 von xx Seiten

28 Beispiele: 7. Rahmenprogramm der EU: MITTEILUNG vom : Zukünftige Förderung von Forschung und Entwicklung: Die Europäische Kommission plant mit 80 Mrd EUR für den Gemeinsamen Strategischen Rahmen 80 Mrd. EUR des vorgeschlagenen Gesamtbudgets von rund 1,025 Billionen EUR sollen für das kommende "Rahmenprogramm für Forschung und Innovation 'Horizon 2020 " reserviert werden, welches 2014 starten soll. In der aktuellen Förderperiode von umfassen das 7. Forschungsrahmenprogramm (FP7) insgesamt 55 Mio. EUR einschließlich des European Institut of Innovation and Technology (EIT) sowie das Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) 3,6 Mio. EUR. Quelle: vom von xx Seiten

29 Beispiele: 7. Rahmenprogramm der EU: Quelle: vom von xx Seiten

30 Forschung mit der HTW: KONTAKT ist die zentrale Vermittlungs- und Servicestelle der HTW Berlin für Projekte und Kooperationen der Forschung und Innovationsförderung. Partner in Berlin, Deutschland und Europa sind mittelständische Unternehmen, Gewerkschaften, Verwaltungen, Verbände, Forschungs- und Bildungseinrichtungen und Einzelinteressenten. Das KONTAKT-Team bietet Unternehmen und Wissenschaftlern umfangreiche Beratung und Unterstützung rund um Forschung, Innovationen und Kooperationen an. Quelle: vom von xx Seiten

31 Forschung mit der HTW: Quelle: vom von xx Seiten

32 Grundlagen für ein professionelles Fördermittelmanagement 1. Sehen Sie nicht nur ein Projekt, sehen Sie eine Entwicklungsstrategie 2. Wenn die Entwicklungsidee und Ihr Berater gut sind, finden sich auch Fördermittel 3. Betreiben Sie Fördermittelakquise nachhaltig 4. Lassen Sie sich nicht von einer Niederlage abschrecken 5. Nutzen Sie erfolgreiche Projekte auch in der PR 6. Trauen Sie sich an die großen Anträge, und bleiben Sie hartnäckig! 32 von xx Seiten

33 Referent von xx Seiten Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!