Referenten: 4. Horst Hörz, Stellv. Vorsitzender KSR. Moderation: Manfred Koebler

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2 Referenten: 1. Andreas Kleiß, Leiter Betreuungsbehörde Landratsamt Böblingen 2. Manfred Gottschalk, Notar in Herrenberg, zuständig für Jettingen 3. Dr. Harald Dongus, Arzt, Allgemeinmediziner in Jettingen 4. Horst Hörz, Stellv. Vorsitzender KSR Moderation: Manfred Koebler

3 Die Patientenverfügung aus ärztlicher Sicht Dr. med. Harald Dongus Facharzt für Allgemeinmedizin

4 Jeder kann durch Unfall oder Krankheit von heute auf morgen in die Lage kommen, nicht mehr selbst über seine gesundheitlichen Belange entscheiden zu können.

5 Wer handelt und entscheidet dann für mich? Automatisch der Ehepartner, Kinder, Angehörige? Vorsorgende Verfügungen schaffen Klarheit!

6 Thema Patientenverfügung Medizinische, ethische, rechtliche, religiöse Aspekte Individuelle Einstellungen und Wertvorstellungen

7 Selbstbestimmungsrecht ( Grundrecht ) Verfassungsrechtlich geschützt auch in gesundheitlichen Belangen über medizinische Untersuchungen und Behandlungen bei geistiger Zurechnungsfähigkeit Ablehnung medizinischer Maßnahmen gegen ärztlichen Rat möglich

8 Patientenwille Medizinische Eingriffe oder Behandlungen bedürfen der Einwilligung des Patienten nach ärztlicher Aufklärung ohne Einwilligung Körperverletzung Vorausverfügter Wille in einer PV muss beachtet werden Patientenverfügung bei Entscheidungsunfähigkeit

9 Was ist eine Patientenverfügung? Persönliche schriftliche Willenserklärung für den Fall der Entscheidungsunfähigkeit, mit der jemand im Voraus festlegt, wie er in bestimmten Krankheitssituationen medizinisch behandelt oder nicht behandelt werden möchte.

10 Rechtliche Aspekte Rechtlich bindend, sofern aktuelle Behandlungssituation erfasst Gilt unabhängig von Art und Stadium einer Erkrankung Kann jederzeit widerrufen werden

11 Was kann man in einer Patientenverfügung regeln? Alle Fragen der medizinischen Behandlung oder Nichtbehandlung für einen späteren Zeitpunkt Dabei ist zu beachten: Krankheitssituationen präzise beschreiben Medizinische Maßnahmen oder Ablehnung dieser konkret benennen Böblinger PV enthält 4 häufige Krankheitssituationen

12

13 Wichtig für den Ernstfall Angehörige informieren: Wo ist Original? Hausarzt informieren: Kopie hinterlegen Vertrauensperson benennen Vertrauensperson mit Vollmacht Vorsorgeausweis ( Hinweiskärtchen )

14 Keine Patientenverfügung vorhanden? Oder nicht anwendbar? Bevollmächtigter oder vom Gericht bestellter Betreuer entscheiden Ermittlung des mutmaßlichen Willen Einbezug naher Angehöriger, Vertrauenspersonen Befragung, frühere Äußerungen Betreuungsgericht entscheidet bei Uneinigkeit

15 Warum Patientenverfügung? Leistungen der modernen Medizin Die moderne Medizin mit all ihren Möglichkeiten hat die Grenzen von Leben und Tod verschoben. Oft zum Wohl und zur Gesundung schwerstkranker Menschen. Kardiologie Intensivmedizin Unfallchirurgie Gelenkersatz Fortschritte der Tumorbehandlung Früherkennung Gestiegene Lebenserwartung

16 Kehrseite der modernen Medizin Ungünstige Behandlungsverläufe und Endzustände Komplikationen bei Operationen Überleben schwerster Unfälle Erleben der Endstadien schwerster chronischer Erkrankungen Lebensverlängernde und lebenserhaltende Maßnahmen

17 Wachkoma Bleibendes Koma nach schwerer Schädel- Hirn-Verletzung, Hirnblutung oder als Ergebnis von Wiederbelebungsmaßnahmen Ausfall der Großhirnfunktion Zwischenhirn, Hirnstamm und Rückenmark funktionieren

18 Koma und Lähmung nach Schlaganfall Akuter Gefäßverschluss im Gehirn Bleibende Bewusstlosigkeit und Halbseitenlähmung

19 Komplikationen bei schweren Operationen Schlaganfälle bei Gefäßoperationen Nachblutungen Organversagen ( Nierenversagen, Lungenversagen ) Infektionen Amputationen

20 Unheilbare Krankheiten im Endstadium Krebserkrankungen andere tödlich verlaufende Krankheiten Demenzerkrankungen

21 Lebensverlängernde Maßnahmen Künstliche Ernährung / Flüssigkeitszufuhr - PEG-Sonde - Portkatheter Künstliche Beatmung Chemotherapie Antibiotikatherapie Bluttransfusionen Dialyse = Nierenwäsche Herz-Lungen- Wiederbelebung

22 Was ist uns wichtig im Zusammenhang mit Krankheit, Leiden und Tod? Ist das medizinisch machbare immer erstrebenswert? Wo bleibt die Lebensqualität? Möchte ich um jeden Preis lange leben? Wovor habe ich Angst? Wie habe ich bisher leidvolle Erfahrungen bewältigt? Welche Erfahrungen habe ich mit dem Leid oder Sterben anderer Menschen gemacht?

23 Was ist uns wichtig im Zusammenhang mit Krankheit, Leiden und Tod? Kann ich fremde Hilfe gut annehmen? Möchte ich vermeiden, anderen zur Last zu fallen? Welche Rolle spielt die Religion in meinem Leben?

24 Individuelle Wertvorstellungen und Einstellungen zum Leben Beeinflussen Willen und Ausgestaltung einer PV Sollten der Vertrauensperson bekannt sein Hilfreich für behandelnde Ärzte und Bevollmächtigte bei Auslegungsproblemen der PV Als schriftliche Ergänzung zur PV sinnvoll

25 Sterbebegleitung / Palliativmedizin Linderung von Schmerzen, Atemnot, Angst, Übelkeit, Unruhe, Durst Durch lindernde pflegerische Maßnahmen Gabe von Schmerz- und Beruhigungsmitteln

26 Sterbebegleitung / Palliativmedizin Passive Sterbehilfe Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen Indirekte Sterbehilfe lebensverkürzende Nebenwirkung von Schmerz- und Beruhigungsmitteln Aktive Sterbehilfe In Deutschland verboten, genauso Tötung auf Verlangen!

27 Zusammenfassung Patientenverfügung ist sinnvoll und wird beachtet Information des Hausarztes sinnvoll Nicht jede Situation kann exakt vorhergesagt werden Mutmaßlicher Patientenwille leichter zu ermitteln Einstellungen und Wertvorstellungen zum Leben sollten der Vertrauensperson bekannt sein Durchsetzung des Patientenwillens durch Vollmacht

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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