SIWAREX. MS Gerätehandbuch Stand 05/2008

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1 SIWAREX MS Gerätehandbuch Stand 05/2008

2 Sicherheitstechnische Hinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad folgendermaßen dargestellt:! Gefahr bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.! Warnung bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten können, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.! Vorsicht bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung oder ein Sachschaden eintreten können, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Vorsicht bedeutet, dass ein Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Achtung ist eine wichtige Information über das Produkt, die Handhabung des Produktes oder den jeweiligen Teil der Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll. Qualifiziertes Personal Inbetriebsetzung und Betrieb eines Gerätes dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieses Handbuchs sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen. Bestimmungsgemäßer Gebrauch! Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und - komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken SIWAREX, SIMATIC, SIMATIC HMI und SIMATIC NET sind Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. Copyright Siemens AG 2005 All rights reserved Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM- Eintragung Siemens AG Bereich Automation & Drives Wägesysteme SIWAREX A&D PI 14 Östliche Rheinbrückenstr. 50 D Karlsruhe Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Siemens AG 2005 Technische Änderungen bleiben vorbehalten. iv SIWAREX MS

3 0SicherheitshinweiseT SIWAREX MS Wägemodul für SIMATIC S7-200 Gerätehandbuch Ausgabe 5/2008 1TInhaltsverzeichnisT Vorwort 1 Lieferumfang 2 Produktübersicht 3 Hardwareprojektierung und Montage 4 Wägefunktionen 5 Befehle 6 Meldungen und Diagnose 7 Programmieren in SIMATIC STEP 7 8 Einstellen der Waage SIWATOOL MS 9 Zubehör 10 Technische Daten 11 Index 12 Abkürzungen 13 SIWAREX MS v

4 Inhalt 1 VORWORT ZWECK DES HANDBUCHS ERFORDERLICHE GRUNDKENNTNISSE GÜLTIGKEITSBEREICH DES HANDBUCHS WEITERE UNTERSTÜTZUNG LIEFERUMFANG LIEFERUMFANG FREIGEGEBENE SIMATIC S7-200 CPUS PRODUKTÜBERSICHT ALLGEMEIN ANWENDUNGSBEREICH AUFBAU FUNKTION SYSTEMINTEGRATION IN SIMATIC S WAAGENEINSTELLUNG MIT SIWATOOL MS HARDWAREPROJEKTIERUNG UND MONTAGE PROJEKTIEREN DER HARDWARE EMV-GERECHTER AUFBAU Definition: EMV Einleitung Mögliche Störeinwirkungen Kopplungsmechanismen Fünf Grundregeln zur Sicherstellung der EMV MONTAGE ANSCHLUSS UND VERDRAHTUNG Anschlussbereiche der SIWAREX MS Schirmanschluss Anschluss der Stromversorgung 24 V Erdungsanschluss zur Störungsableitung Anschluss Wägezellen Anschluss des Fernanzeigers der Fa. Siebert Anschluss des PC für SIWATOOL MS Anzeigeelemente LED VORBEREITEN ZUM BETRIEB EINSATZ IM EX-BEREICH WÄGEFUNKTIONEN ALLGEMEIN DS3 JUSTAGEPARAMETER DS3 - Justagedigits 0, 1, 2, für den Nullpunkt und Justagegewichte 1, DS3 - Kennwertbereich DS3 - Messzeit DS3 - Tiefpassfilter DS3 - Grenzfrequenz DS3 - Tiefe des Mittelwertfilters DS3 - Waagenname DS3 Mindestgewicht für den Wägebereich DS3 Wägebereich DS3 Ziffernschritt DS3 Stillstandszeit vi SIWAREX MS

5 DS3 Stillstandsbereich DS3 Kommastelle für die Fernanzeige und ASCII Gewichtsausgabe DS3 Maximales negatives Gewicht fürs Nullstellen DS3 Maximales positives Gewicht fürs Nullstellen DS3 Tarahöchstlast T DS3 TTY Protokollwahl DS3 Reserve DS3 Masseeinheit DS 4 GRENZWERTPARAMETER DS 4 Einschaltgewicht Grenzwert DS 4 Ausschaltgewicht Grenzwert DS 4 Einschaltgewicht Grenzwert DS 4 Ausschaltgewicht Grenzwert DS 4 Basisgewicht für den Grenzwerte DS 9 INFO ZUM MODUL DS 15 EINGABE TARA DS 15 Eingabe Tara DS 26 INTERNE PROZESSWERTE DS 30 PROZESSWERTE DS 30 Waagenstatus DS 30 Betriebsfehler DS 30 Brutto Prozesswert DS 30 Netto Prozesswert DS 30 Tara Prozesswert DS 30 B/N-Gewicht DS 30 B/N-Gewicht _x DS 30 Tara DS 30 Ungefilterter Digit-Rohwert aus dem AD Converter DS 30 Gefilterter Digitwert aus dem AD Converter DS 30 Gewichtswert ASCII DS 30 Runtime Dauer BEFEHLE BEFEHLSGRUPPEN BEFEHLSLISTE MELDUNGEN UND DIAGNOSE MELDUNGSTYPEN MELDEWEGE MELDUNGEN MIT HILFE VON SIWATOOL MS ERKENNEN MELDUNGEN MIT HILFE DER BIBLIOTHEK MICROSCALE ERKENNEN MELDUNGSLISTE DATEN- UND BEDIENFEHLER (SYNCHRONE MELDUNGEN) MELDUNGSLISTE DER BETRIEBSMELDUNGEN (ASYNCHRONE FEHLER) MELDUNGEN ÜBER LEDS PROGRAMMIEREN IN STEP 7-MICRO/WIN ALLGEMEIN SYSTEMDATENBAUSTEIN VORBELEGEN BIBLIOTHEK MICROSCALE IN MICRO/WIN EINBINDEN SIWAREX MS IM ZYKLISCHEN PROGRAMM AUFRUFPARAMETER DER BIBLIOTHEK MICROSCALE First_AEW, Second_AEW, Third_AEW, Fourth_AEW: IN, WORD FirstVB_POINTER: IN, DWORD Lib_Error_Bits: IN_OUT, WORD First_AAW, Second_AAW, Third_AAW, Fourth_AAW: OUT, WORD SIWAREX MS vii

6 8.6 BELEGUNG DES VARIABLENSPEICHERS SIWAREX MS GETTING STARTED STEP 7-Micro/Win Programm Bedienen und Beobachten für TP 177micro basierend auf WinCC flexible EINSTELLEN DER WAAGE SIWATOOL MS ALLGEMEIN FENSTER UND FUNKTIONEN DES SIWATOOL MS EINSTELLEN DER PARAMETER OFFLINE EINSTELLEN DER PARAMETER ONLINE HILFEN ZUBEHÖR TECHNISCHE DATEN EINBINDUNG IN AUTOMATISIERUNGSSYSTEME STROMVERSORGUNG 24 V STROMVERSORGUNG AUS S7-200 BUSLEITUNG WÄGEZELLENANSCHALTUNG RS 232C-SCHNITTSTELLE TTY-SCHNITTSTELLE ABMESSUNGEN UND GEWICHT UMGEBUNGSBEDINGUNGEN MECHANISCHE ANFORDERUNGEN UND DATEN ELEKTRISCHE-, EMV- UND KLIMATISCHE ANFORDERUNGEN Elektrische Schutz- und Sicherheitsanforderungen Elektromagnetische Verträglichkeit Klimatische Anforderungen INDEX ABKÜRZUNGEN ABBILDUNGEN ABBILDUNG 3-1 SIWAREX MS - SYSTEMÜBERSICHT ABBILDUNG 3-2 SIWATOOL MS ÜBERSICHT ABBILDUNG 4-1 SIWAREX MS ANSCHLUSSBEREICHE ABBILDUNG 4-2 SCHIRMANSCHLUSS FÜR WÄGEZELLENKABEL ABBILDUNG 4-3 WÄGEZELLENANSCHLUSS IN 4-LEITERTECHNIK ABBILDUNG 4-4 WÄGEZELLENANSCHLUSS IN 6-LEITERTECHNIK ABBILDUNG 4-5 ANSCHLUSS DES ANZEIGERS S ABBILDUNG 4-6 ANSCHLUSS DES PC ABBILDUNG 5-1 JUSTAGEDIGITS UND GEWICHTSWERT ABBILDUNG 5-2 LINEARISIERUNG DER WAAGENKENNLINIE ABBILDUNG 5-3 SPRUNGANTWORT DES DIGITALEN TIEFPASSFILTERS BEI FG = 2 HZ5-26 ABBILDUNG 5-4 STILLSTANDSÜBERWACHUNG ABBILDUNG 5-5 PARAMETRIERUNG DER GRENZWERTE ABBILDUNG 8-1 SYSTEMDATENBAUSTEIN VOR DER ANPASSUNG ABBILDUNG 8-2 SYSTEMDATENBAUSTEIN NACH DER ANPASSUNG (FÜR 4 SIWAREX MS-MODULE) 8-45 ABBILDUNG 8-3 ADRESSEN ABBILDUNG 8-4 EINBINDUNG DER BIBLIOTHEK IN MICRO/WIN ABBILDUNG 8-5 BIBLIOTHEK MICROSCALE, EINGEBUNDEN IN MICRO/WIN ABBILDUNG 8-6 AUFRUFPARAMETER DER BIBLIOTHEK MICROSCALE FÜR EINE WAAGE 8-48 viii SIWAREX MS

7 ABBILDUNG 8-7 AUFRUFPARAMETER DER BIBLIOTHEK MICROSCALE FÜR ZWEI WAAGEN 8-48 ABBILDUNG 8-8 PROGRAMMAUFRUFE IM PROJEKT SIWAREX MS GETTING STARTED ABBILDUNG 8-9 ÜBERSICHTSBILD FÜR SIWAREX MS IM TP177MICRO ABBILDUNG 9-1 FENSTERAUFTEILUNG SIWATOOL MS Tabellen TABELLE 1-1 GÜLTIGKEIT DES HANDBUCHS TABELLE 1-2 KAPITELÜBERSICHT TABELLE 4-1 ERWEITERUNGSMODULE IM S7-200 SYSTEM TABELLE 4-2 ANSCHLUSS DER WÄGEZELLEN TABELLE 4-3 ANZEIGEELEMENTE (LED) TABELLE 5-1 BELEGUNG DES DS TABELLE 5-2 BELEGUNG DES DS TABELLE 5-3 BELEGUNG DES DS TABELLE 5-4 BELEGUNG DES DS TABELLE 5-5 BELEGUNG DES DS TABELLE 5-6 BELEGUNG DES DS TABELLE 5-7 STATUSINFORMATION TABELLE 5-8 BETRIEBSFEHLER (BITINFORMATION) TABELLE 6-1 BEFEHLSLISTE DER SIWAREX MS TABELLE 7-1 LISTE DER DATEN- UND BEDIENFEHLER TABELLE 7-2 LISTE DER BETRIEBSMELDUNGEN TABELLE 7-3 MELDE-BYTE FÜR BETRIEBSMELDUNGEN TABELLE 7-4 LISTE DER LED-MELDUNGEN TABELLE 8-1 BELEGUNG DES VARIABLENSPEICHER TABELLE 10-1 ZUBEHÖR TABELLE 11-1 SIMATIC CPU TABELLE 11-2 DATEN: STROMVERSORGUNG 24 V TABELLE 11-3 DATEN: STROMVERSORGUNG AUS DEM SIMATIC BUS TABELLE 11-4 DATEN: WÄGEZELLENANSCHALTUNG TABELLE 11-5 DATEN: RS 232C-SCHNITTSTELLE TABELLE 11-6 DATEN: TTY-SCHNITTSTELLE TABELLE 11-7 DATEN: ABMESSUNGEN UND GEWICHT TABELLE 11-8 DATEN: UMGEBUNGSBEDINGUNGEN TABELLE 11-9 DATEN: MECHANISCHE ANFORDERUNGEN TABELLE DATEN: ELEKTR. SCHUTZ- UND SICHERHEITSANFORDERUNGEN TABELLE DATEN: ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT TABELLE DATEN: KLIMATISCHE ANFORDERUNGEN SIWAREX MS ix

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9 Vorwort 1 Vorwort 1.1 Zweck des Handbuchs In diesem Handbuch erhalten Sie alle notwendigen Informationen zum Aufbau und Betrieb der SIWAREX MS. 1.2 Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis des Handbuchs sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik SIMATIC S7-200 erforderlich. Weiterhin sind Kenntnisse über Wägetechnik vorteilhaft. 1.3 Gültigkeitsbereich des Handbuchs Dieses Handbuch ist gültig für das SIWAREX MS - Erweiterungsmodul: Typ Bezeichnung: Bestellnummer ab Erzeugnisstand (Version) SIWAREX MS SIWAREX Micro Scale 7MH4930-0AA01 HW 1 FW V. 1.0 Tabelle 1-1 Gültigkeit des Handbuchs Hinweis Das Handbuch beschreibt die Wägeelektronik SIWAREX MS als Teil des Systems SIMATIC S7-200 und ist zusätzlich zum Handbuch für S7-200 zu verwenden. Hinweis Dieses Handbuch enthält die Beschreibung der Baugruppe, die zum Zeitpunkt der Herausgabe gültig sind. Wir behalten uns vor, neuen Baugruppen bzw. Baugruppen mit neuerem Erzeugnisstand eine Produktinformation beizulegen, die aktuelle Informationen zur Baugruppe enthält. SIWAREX MS 1-1

10 Vorwort Der Aufbau des Handbuches richtet sich nach Tätigkeiten, welche im Rahmen der Projektierung, der Inbetriebnahme und im Servicefall durchgeführt werden müssen. Tabelle 1-2 Kapitel Inhaltsbeschreibung 31 Vorwort Hinweise zur Verwendung dieses Handbuchs 32 Lieferumfang Beschreibung des Lieferumfangs der SIWAREX MS. 43 Produktübersicht Übersicht über den - Aufbau - Funktionsweise - Systemintegration der SIWAREX MS. 4 Hardwareprojektierung und Montage Beschreibung - der einzelnen Hardwarekomponenten - des Aufbaus und Montage - der Anschlussbelegung - der Betriebsvorbereitung. 45 Wägefunktionen Beschreibung aller Waagenparameter und zugehöriger Funktionen. 46 Befehle Beschreibung der Befehle, die SIWAREX MS ausführen kann. 47 Meldungen und Diagnose 48 Programmieren in SIMATIC STEP 7 Beschreibung der Meldungen mit Hinweisen zur Problembehebung. Beschreibung des Datenaustauschs mit der SIMATIC CPU. Dieses Kapitel ist für Sie bestimmt, wenn Sie Applikationssoftware schreiben. 49 Einstellen der Waage Beschreibung der Softwarefunktionen SIWATOOL MS 410 Zubehör Bestellhinweise für optionale Komponenten wie: - Digitale Fernanzeigen - Ex-Interface - Verbindungsleitungen 411 Technische Daten Technische Daten 412 Index Index 413 Abkürzungen Liste der Abkürzungen Kapitelübersicht 1.4 Weitere Unterstützung Haben Sie noch Fragen zur Nutzung der SIWAREX MS? Dann wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen oder an den technischen Support für SIWAREX Tel.: +49 (0) Die aktuellen Informationen zum Thema SIWAREX-Wägetechnik können Sie auf der Internetseite erhalten. 1Thttp:// 1-2 SIWAREX MS

11 Lieferumfang 2 Lieferumfang 2.1 Lieferumfang Zum Lieferumfang der SIWAREX MS gehört die Konformitätserklärung des Herstellers und ein Beiblatt mit den aktuellen Zusatzinformation zum Produkt. Zum Projektieren der SIWAREX MS benötigen Sie das Projektierungspaket SIWAREX MS, welches getrennt bestellt werden muss. Das Projektierungspaket setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen: - Das Windows-Programm SIWATOOL MS für die Einstellung der Waage bei Inbetriebnahme - Die Bibliothek für den Betrieb der SIWAREX MS in SIMATIC S Gerätehandbücher in mehreren Sprachen Bei den ersten Programmierschritten ist die Software Getting Started sehr hilfreich. Sie befindet sich auf der Liefer-CD neben dem Projektierungspaket oder kann kostenlos über Internet bezogen werden (1Twww.siwarex.comT). Das notwendige bzw. optionale Zubehör ist im Kapitel 410 Zubehör zusammengestellt. 2.2 Freigegebene SIMATIC S7-200 CPUs SIWAREX MS kann mit folgenden S7-200 CPUs betrieben werden: 6ES7212-1AB23-0XB0, 6ES7212-1BB23-0XB0, 6ES7214-1AD23-0XB0, 6ES7214-1BD23-0XB0, 6ES7214-2AD23-0XB0, 6ES7214-2BD23-0XB0, 6ES7216-2AD23-0XB0, 6ES7216-2BD23-0XB0. SIWAREX MS kann auch mit den S7-200 SIPLUS CPUs eingesetzt werden, jedoch selbst ist SIWAREX MS nicht für die erweiterten Umweltbedingungen konzipiert: 6AG1212-1AB23-2XB0, 6AG1212-1BB23-2XB0, 6AG1214-1AD23-2XB0, 6AG1214-1BD23-2XB0, 6AG1214-2AD23-2XB0, 6AG1214-2BD23-2XB0, 6AG1216-2AD23-2XB0, 6AG1216-2BD23-2XB0. SIWAREX MS 2-3

12 Produktübersicht 3 Produktübersicht 3.1 Allgemein SIWAREX MS (Micro Scale) ist ein vielseitiges und flexibles Wägemodul, welches überall dort eingesetzt werden kann, wo eine Waage im Automatisierungssystem SIMATIC S7-200 ihre Aufgabe erfüllen soll oder eine Kraftmessung benötigt wird. Das SIWAREX MS-Modul nutzt vorteilhaft alle Features des modernen Automatisierungssystems, wie die integrierte Kommunikation, das Diagnosesystem und die vorhandenen Projektierungswerkzeuge. Kundennutzen: SIWAREX MS zeichnet sich durch entscheidende Vorteile aus: o Einheitliche Aufbautechnik und durchgängige Kommunikation durch den Einsatz in SIMATIC S7-200 o Einheitliche Projektierung mit STEP 7 Micro/Win ab Version 4.0 SP2 o Messen von Gewicht bzw. Kraft mit hoher Auflösung von 16 Bit o Hohe Genauigkeit von 0,05 % o Hohe Messzeiten 20 ms oder 33 ms wählbar o Überwachung der Grenzwerte o flexible Anpassung an unterschiedliche Anforderungen mit SIMATIC Steuerung o Einfache Einstellung der Waage mit dem Programm SIWATOOL MS über die RS 232-Schnittstelle o Theoretische Justage ohne Justagegewichte möglich o Austausch der Baugruppe ohne eine erneute Justage der Waage möglich o Eigensichere Wägezellenspeisung für den Ex-Bereich Zone 1 (Option SIWAREX IS) o Diagnosefunktionen 3.2 Anwendungsbereich SIWAREX MS ist überall dort die optimale Lösung, wo Signale aus DMS-Sensoren oder Wägezellen erfasst werden sollen. Als Wägeelektronik bietet SIWAREX MS hohe Genauigkeit. Mit einer Messzeit von 20 ms ( bzw. 33 ms) kann das Modul auch als Auswerteelektronik für Kraftmessung eingesetzt werden. SIWAREX MS ist optimal für folgende Applikationen ausgestattet: Nicht selbsttätige Waagen Diskontinuierliche und kontinuierliche Wägeprozesse Füllstandüberwachung von Silos und Bunkern 3-4 SIWAREX MS

13 Produktübersicht Messung von Kran- und Seillasten Lastmessung bei industriellen Aufzügen oder Walzstraßen Waagen in explosionsgefährdeten Bereichen (Zone 2 oder Zone 1 mit Ex-Interface SIWAREX IS bzw. Pi) Überwachung von Bandspannung Kraftmessung, Behälterwaagen, Plattformwaagen und Kranwaagen 3.3 Aufbau SIWAREX MS ist ein Erweiterungsmodul der SIMATIC S7-200 und lässt sich zusammen mit weiteren Erweiterungsmodulen des Systems betreiben. Der Montage- und Verkabelungsaufwand des 71,2 mm breiten Moduls ist sehr gering. Der Anschluss der Wägezellen, der Stromversorgung, der TTY-Schnittstelle erfolgt über Schraubklemmen und der seriellen Schnittstellen RS232 über einen 9-poligen Sub-D Stecker. Durch den Betrieb der SIWAREX MS in SIMATIC ist eine vollständige Integration der Wägeelektronik in das Automatisierungssystem gegeben. Abbildung 3-1 SIWAREX MS - Systemübersicht SIWAREX MS 3-5

14 Produktübersicht 3.4 Funktion Die primäre Aufgabe der SIWAREX MS besteht aus der Messung des aktuellen Gewichtswertes. Durch die Integration in SIMATIC gibt es die Möglichkeit, den Gewichtswert direkt in der SPS zu verarbeiten. SIWAREX MS wird bereits im Werk abgeglichen. Dadurch wird sowohl die theoretische Justage der Waage ohne Justagegewichte ermöglicht, als auch der Baugruppenaustausch ohne eine erneute Justage der Waage. Die SIWAREX MS verfügt über zwei serielle Schnittstellen. Die TTY -Schnittstelle dient zum Anschluss von digitalen Fernanzeigen. An die RS 232-Schnittstelle kann ein PC angeschlossen werden, um die Waage mit dem Programm SIWATOOL MS einzustellen. Das Wägemodul SIWAREX MS kann in explosionsgefährdeten Bereichen Zone 2 eingesetzt werden. Über ein optionales Ex-Interface SIWAREX IS bzw. SIWAREX Pi werden bei Zone 1- Anwendungen die Wägezellen eigensicher gespeist. 3.5 Systemintegration in SIMATIC S7-200 SIWAREX MS ist ein Teil der SIMATIC S Dabei ist man völlig frei in der Konfiguration der Automatisierungslösung einschließlich der Wägeapplikation. Durch eine entsprechende Zusammenstellung der SIMATIC-Komponenten können optimale Lösungen für kleine, mittlere und große Anlagen entstehen. Mit Hilfe des Projektierungspaketes und der ready to use Applikation Getting started können sehr schnell und einfach kundenspezifische bzw. branchenspezifische Lösungen entwickelt werden. 3.6 Waageneinstellung mit SIWATOOL MS Für die Einstellung der Waage gibt es ein spezielles Programm - SIWATOOL MS für Windows Betriebssysteme (ab Windows XP). Das Programm ermöglicht dem Waagenspezialisten die Inbetriebnahme der Waage ohne Kenntnisse der Automatisierungstechnik. Im Servicefall kann man die Vorgänge in der Waage unabhängig vom Automatisierungssystem mit Hilfe des PC analysieren und testen. Das Auslesen des Diagnosepuffers aus der SIWAREX MS ist sehr hilfreich bei der Ereignisanalyse. 3-6 SIWAREX MS

15 Produktübersicht Das folgende Bild zeigt den Aufbau der einzelnen Programmfenster. Abbildung 3-2 SIWATOOL MS Übersicht SIWATOOL MS unterstützt Sie nicht nur bei der Einstellung der Waage. Sehr hilfreich ist das Analysieren des Diagnosepuffers, welcher nach dem Auslesen aus dem Modul zusammen mit den Parametern abgespeichert werden kann. In dem Programm kann man zwischen den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch umschalten. SIWAREX MS 3-7

16 Hardwareprojektierung und Montage 4 Hardwareprojektierung und Montage! Warnhinweise Bei der Projektierung, Montage und Inbetriebnahme gelten die Festlegungen des Handbuches für SIMATIC S In diesem Kapitel erhalten Sie zusätzliche Informationen für Hardwareprojektierung, Montage und Betriebsvorbereitung der SIWAREX MS. Die sicherheitstechnischen Hinweise sind unbedingt zu beachten.! Warnung Bei unqualifizierten Eingriffen in das Gerät/System oder bei Nichtbeachtung der Warnhinweise können schwere Körperverletzungen oder Sachschäden eintreten. Nur qualifiziertes Personal darf deshalb Eingriffe an diesem Gerät/System vornehmen.! Warnung Das Gerät wurde unter Beachtung der einschlägigen Sicherheitsnormen entwickelt, gefertigt, geprüft und dokumentiert. Vom Gerät gehen im Normalfall keine Gefahren in Bezug auf Sachschäden oder für die Gesundheit von Personen aus.! Gefahr Die Inbetriebnahme ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, in diese Komponente eingebaut werden soll, den Bestimmungen der Richtlinie 89/392/EWG entspricht (innerhalb der Europäischen Union). 4-8 SIWAREX MS

17 Hardwareprojektierung und Montage 4.1 Projektieren der Hardware SIWAREX MS wird wie ein analoges Erweiterungsmodul im Automatisierungssystem SIMATIC S7-200 betrieben. Die max. mögliche Anzahl von SIWAREX MS Erweiterungsmodulen je Rack entspricht der max. Anzahl von Erweiterungsmodulen des jeweiligen CPU-Typs gemäß S7-200 Systemhandbuch. Tabelle 4-1 CPU-Typ Max Anzahl SIWAREX MS CPU CPU CPU Erweiterungsmodule im S7-200 System Die Verwendung von weiteren Erweiterungsmodulen kann die zulässige Anzahl von SIWAREX MS noch reduzieren. Prüfen Sie die Strombilanz am Erweiterungsbus gemäß S7-200 Systemhandbuch. Die Auswahl der passenden SIMATIC CPU, der SIMATIC HMI (Human Maschine Interface) richtet sich nicht ausschließlich nach den Anforderungen der Wägetechnik, sondern nach der zu realisierenden Gesamtaufgabe für das Automatisierungssystem. 4.2 EMV-gerechter Aufbau SIWAREX MS ist ein hochgenaues Messgerät, welches kleine Signale (ca. 1,5 μv) zuverlässig messen muss. Aus diesem Grund ist die fachgerechte Montage und Verdrahtung für den störungsfreien Betrieb absolut notwendig Definition: EMV Einleitung EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) beschreibt die Fähigkeit eines elektrischen Geräts, in einer vorgegebenen elektromagnetischen Umgebung fehlerfrei zu funktionieren, ohne vom Umfeld beeinflusst zu werden und ohne das Umfeld in unzulässiger Weise zu beeinflussen. Obwohl SIWAREX MS für den Einsatz in industrieller Umgebung entwickelt wurde und hohe EMV-Anforderungen erfüllt, sollten Sie vor der Installation Ihrer Steuerung eine EMV-Planung durchführen und mögliche Störquellen erfassen und in Ihre Betrachtungen einbeziehen Mögliche Störeinwirkungen Elektromagnetische Störungen können auf unterschiedlichen Wegen in das Automatisierungssystem und in die SIWAREX MS einwirken: SIWAREX MS 4-9

18 Hardwareprojektierung und Montage - Elektromagnetische Felder, die direkt auf das System einwirken - Störungen, die über die Prozessverdrahtung (z.b. Messleitungen) einwirken - Störungen, die über Stromversorgung und/oder Schutzerde in das System gelangen Durch die Störeinwirkung kann die einwandfreie Funktion der SIWAREX MS beeinträchtigt werden Kopplungsmechanismen Je nach Ausbreitungsmedium (leitungsgebunden oder nicht leitungsgebunden) und Entfernung zwischen Störquelle und Gerät gelangen Störungen über vier verschiedene Kopplungsmechanismen in das Automatisierungssystem: Galvanische Kopplung Kapazitive Kopplung Induktive Kopplung Strahlungskopplung Fünf Grundregeln zur Sicherstellung der EMV Wenn Sie die fünf Grundregeln beachten, können Sie in den meisten Fällen die EMV sicherstellen! Regel 1: Flächenhafte Masseverbindung Achten Sie bei der Montage der Automatisierungsgeräte auf eine gut ausgeführte flächenhafte Masseverbindung der inaktiven Metallteile (siehe folgende Abschnitte). Verbinden Sie alle inaktiven Metallteile großflächig und impedanzarm mit Masse (große Querschnitte). Führen Sie Schraubverbindungen an lackierten oder eloxierten Metallteilen entweder mit speziellen Kontaktscheiben aus oder entfernen Sie die isolierenden Schutzschichten an den Kontaktpunkten. Verwenden Sie für Masseverbindungen möglichst keine Aluminiumteile. Aluminium oxidiert leicht und ist daher für Masseverbindungen weniger gut geeignet. Stellen Sie eine zentrale Verbindung zwischen der Masse und dem Erder/Schutzleitersystem her. Regel 2: Ordnungsgemäße Leitungsführung Teilen Sie die Verkabelung in Leitungsgruppen ein (Starkstromleitungen, Stromversorgungsleitungen, Signalleitungen, Messleitungen, Datenleitungen). Verlegen Sie Starkstromleitungen und Mess- bzw. Datenleitungen immer in getrennten Kanälen oder Bündeln SIWAREX MS

19 Hardwareprojektierung und Montage Führen Sie Messleitungen möglichst eng an Masseflächen (z. B. Tragholmen, Metallschienen, Schrankblechen). Regel 3: Befestigung der Leitungsschirme Achten Sie auf eine einwandfreie Befestigung der Leitungsschirme. Verwenden Sie nur geschirmte Datenleitungen. Der Schirm muss auf beiden Seiten der Datenleitungen großflächig mit Masse verbunden werden. Der Schirm der Messleitungen muss ebenfalls auf beiden Seiten mit Masse verbunden werden. Der Schirm ist bis zum Anschlussbereich zu führen. Die ungeschirmten Leitungsenden sind so kurz, wie möglich zu halten. Schliessen Sie den Leitungsschirm direkt neben der SIMATIC auf der Schrimanschlussklemme an. Die Verbindung zwischen Schirmschiene und Schrank/Gehäuse muss impedanzarm sein. Verwenden Sie für geschirmte Datenleitungen nur metallische oder metallisierte Steckergehäuse. Regel 4: Spezielle EMV-Maßnahmen Beschalten Sie alle Induktivitäten, die angesteuert werden, mit Löschgliedern. Benutzen Sie zur Beleuchtung von Schränken oder Gehäusen Glühlampen oder entstörte Leuchtstofflampen in unmittelbarer Umgebung Ihrer Steuerung. Regel 5: Einheitliches Bezugspotential Schaffen Sie ein einheitliches Bezugspotential und erden Sie alle elektrischen Betriebsmittel. Verlegen Sie ausreichend dimensionierte Potentialausgleichsleitungen, wenn in Ihrem System Potentialdifferenzen zwischen Anlagenteilen bestehen oder zu erwarten sind. Bei Ex- Anwendungen ist der entsprechende Potentialausgleich zwingend vorgeschrieben. 4.3 Montage Beim Zusammenbau der SIMATIC-Komponenten und der SIWAREX MS müssen die Aufbau- Montage- und Verdrahtungsrichtlinien für die SIMATIC S7-200 eingehalten werden (siehe Handbuch SIMATIC S7-200). In diesem Handbuch werden ergänzend SIWAREX MS spezifische Aspekte der Montage und Verdrahtung beschrieben. SIWAREX MS 4-11

20 Hardwareprojektierung und Montage 4.4 Anschluss und Verdrahtung Anschlussbereiche der SIWAREX MS Alle Anschlüsse sind von der Frontseite zugänglich. Abbildung 4-1 SIWAREX MS Anschlussbereiche Schirmanschluss Spezielle Aufmerksamkeit muss der Schirmauflage für die geschirmten Leitungen geschenkt werden. Nur bei korrektem Aufbau ist die Störfestigkeit des Systems sichergestellt. Eine Leitung wird geschirmt, um die Wirkung magnetischer, elektrischer und elektromagnetischer Störungen auf diese Leitung abzuschwächen. Störströme auf Kabelschirmen werden über die Schirmanschlussklemme zur Erde abgeleitet. Damit diese Störströme nicht selbst zu einer Störquelle werden, ist eine impedanzarme Verbindung zur Masse besonders wichtig. Verwenden Sie nur Leitungen mit Schirmgeflecht (siehe empfohlene Kabeltypen in Kapitel 410 Zubehör ). Die Deckungsdichte des Schirms muss mindestens 80% betragen Die Schirmklemmen müssen separat bestellt werden. Das folgende Bild zeigt die Montage der Schirmklemmen SIWAREX MS

21 Hardwareprojektierung und Montage Abbildung 4-2 Schirmanschluss für Wägezellenkabel Anschluss der Stromversorgung 24 V Die Versorgungsspannung 24 V wird direkt an den Anschlussklemmen M und L+ des SIWAREX MS Erweiterungsmoduls angeschlossen Erdungsanschluss zur Störungsableitung Zur Störungsableitung wird an einer geeigneten Stelle die Erdungsleitung angeschlossen Anschluss Wägezellen An SIWAREX MS können Messaufnehmer angeschlossen werden, die mit Dehnungsmessstreifen (DMS-Vollbrücke) ausgestattet sind und folgende Bedingungen (siehe auch Technische Daten Kapitel T11.4) erfüllen: - Kennwert mv/v - Speisespannung von 6 V ist zulässig Folgende Regeln sind beim Anschluss von Wägezellen (WZ) einzuhalten: 1. Der Einsatz eines Anschlusskastens (Junction Box SIWAREX JB) wird erforderlich, wenn mehr als eine WZ angeschlossen wird (die WZ müssen parallel geschaltet werden). Ist die Entfernung einer WZ zu SIWAREX MS oder zum Anschlusskasten größer als die erhältliche Länge des WZ-Anschlusskabels, dann ist die Extension Box SIWAREX EB zu verwenden. 2. Der Kabelschirm wird immer an der Kabelverschraubung des Anschlusskastens (SIWAREX JB) bzw. der Extension Box aufgelegt. SIWAREX MS 4-13

22 Hardwareprojektierung und Montage Bei Gefahr von Potentialausgleichsströmen über den Kabelschirm ist ein Potentialausgleichsleiter parallel zum Wägezellenkabel zu verlegen. 3. Für die angegebenen Leitungen sind verdrillte Adernpaare notwendig, die zusätzlich geschirmt sind: - Fühlerleitung SEN+ und SEN- - Messspannungsleitung SIG+ und SIG- - Speisespannungsleitung EXT+ und EXT- Es wird empfohlen, die in Kapitel 410 Zubehör genannten Kabel zu verwenden. 4. Der Schirm muss an der Schirmanschlusklemme angeschlossen werden. Die maximale Entfernung zwischen SIWAREX MS und der Wägezelle gilt bei Verwendung der empfohlenen Kabel. Die Spannungsversorgung (6 V) für die Wägezellen kommt aus der SIWAREX MS. (Klemme EXC+ und EXC-). Der Anschluss soll mit dem im Kapitel 410 TZubehör genannten Kabel erfolgen. Anschluss und Signalbezeichnung Bemerkung SEN+ Fühlerleitung + SEN- Fühlerleitung - SIG+ Messleitung + SIG- Messleitung - EXC+ Ausgang WZ-Speisung + EXC- Ausgang WZ-Speisung - Tabelle 4-2 Anschluss der Wägezellen 4-14 SIWAREX MS

23 Hardwareprojektierung und Montage Die folgenden zwei Bilder zeigen den Wägezellenanschluss in 4-Leiter- und in 6- Leitertechnik. Abbildung 4-3 Wägezellenanschluss in 4-Leitertechnik Abbildung 4-4 Wägezellenanschluss in 6-Leitertechnik SIWAREX MS 4-15

24 Hardwareprojektierung und Montage Die Maximale Entfernung von 500 m gilt bei der Verwendung der im Kapitel 410 TZubehör genannten Kabel Anschluss des Fernanzeigers der Fa. Siebert An die TTY-Schnittstelle kann der Anzeiger der Firma Siebert Typ S102 angeschlossen werden. Abbildung 4-5 Anschluss des Anzeigers S Anschluss des PC für SIWATOOL MS Für den Anschluss des PC gibt es fertige Verbindungskabel (siehe TZubehör) Abbildung 4-6 Anschluss des PC 4-16 SIWAREX MS

25 Hardwareprojektierung und Montage Anzeigeelemente LED Beschriftung LED Farbe LED SF rot LED 1 Erläuterung System Fault Hardwarestörung grün LED 2 RUN NET grün LED 3 Netto grün LED 4 Stillstand P orange LED 5 Schreibschutz aktiviert Tabelle grün LED 6 ¼ d Null MAX rot LED 7 Max überschritten + 24 VDC grün LED 8 24 V angeschlossen Anzeigeelemente (LED) Weitere Information zu den LEDs siehe Kapitel T7.7. SIWAREX MS 4-17

26 Hardwareprojektierung und Montage 4.5 Vorbereiten zum Betrieb Einleitung Nach der Montage der Baugruppe und Herstellung aller Anschlüsse ist an dieser Stelle des Inbetriebnahmevorganges eine teilweise Funktionsprüfung der SIWAREX MS und aller angeschlossener Komponenten durchzuführen. Die einzelnen Schritte der Teilprüfung sind in der angegebenen Reihenfolge durchzuführen: Sichtkontrolle Kontrollieren Sie alle bisher durchgeführten Arbeitsschritte auf korrekte Ausführung, u.a.: ist die SIWAREX MS äußerlich unbeschädigt? sitzt die SIWAREX MS auf dem richtigen Einbauplatz? sind alle Verbindungskabel richtig angeschlossen und befestigt? sind alle Schirme aufgelegt? ist die U-Profilschiene mit der Sammelerde verbunden? sind alle Werkzeuge, Materialien und nicht zur S7-200 oder zur SIWAREX MS gehörenden Teile von den Baugruppen entfernt? 24 V einschalten Spannungsversorgung einschalten. LED-Kontrolle an SIWAREX MS Nach Anlegen der 24V Versorgungsspannung und einer kurzen Hochlaufphase (interne Tests, wird durch Lauflicht aller LEDs angezeigt) geht die SIWAREX MS in den Betriebszustand. Bei korrektem Betrieb müssen die folgenden LEDs die angegebenen Zustände haben: LED (System Fault) --> Zustand AUS LED (RUN) --> Zustand EIN Weitere Information zu den LEDs siehe Kapitel T SIWAREX MS

27 Hardwareprojektierung und Montage 4.6 Einsatz im Ex-Bereich! Gefahr Bei Nichteinhaltung der Errichtungsvorschriften besteht E X P L O S I O N S G E F A H R!! Die Errichtung der Anlage im explosionsgefährdeten Bereich hat unter Beachtung der Inbetriebnahme- und Sicherheitstechnischen Hinweise gemäß dem Systemhandbuch SIMATIC Grundlagen Explosionsschutz A5E zu erfolgen. Nachfolgend finden Sie wichtige Hinweise für die Installation der SIWAREX MS im explosionsgefährdeten Bereich. SIWAREX MS darf nur entsprechend den Bedingungen, welche im zugehörigen Zertifikat genannt sind, eingesetzt werden. Die SIWAREX MS kann in Ex-Bereich Zone 2 (nach IEC/CENELEC, Richtlinie 94/9/EG) eingesetzt werden. Im Folgenden sind einige Details zu den Zertifikaten ATEX (Europa) und UL (USA, Canada) beschrieben. Zertifikat: ATEX: Prüfnummer: ATEX Nr. KEMA 08ATEX0002 X! Berücksichtigen Sie unbedingt die zugehörigen Sicherheitshinweise. Diese finden Sie im Internet unter Zertifikat : c-ul-us haz. loc. UL File Nummer USA: NRAG.E UL File Nummer Canada: NRAG7.E Hinweis zu c-ul-us haz.loc: Explosionsgefahr Die elektrischen Verbindungen dürfen unter Spannung nicht aufgetrennt werden solange nicht sicher ist, dass der Bereich nicht explosiv ist. Explosionsgefahr Ersatz von Komponenten kann die Eignung zum Einsatz in Class I, Division 2 beeinträchtigen. SIWAREX MS 4-19

28 Hardwareprojektierung und Montage Das Gerät kann in Class I, Division 2, Groups A, B, C, D oder nicht Ex-Bereich eingesetzt werden. Anschluss Wägezellen an SIWAREX MS: An die SIWAREX CS können Wägezellen in Zone 1 oder Zone 2 anschlossen werden. Für einen Anschluss von Wägezellen in Zone 2 genügt es, dass die Wägezellen ebenfalls eine Zulassung für die Zone 2 haben und alle zugehörigen Richtlinien sowie Aufbauanweisungen beachtet werden. Für einen Anschluss von Wägezellen in Zone 1 benötigen die Wägezellen die passenden Zulassungen und entsprechende Maßnahmen gemäß Richtlinien müssen den sicheren Betrieb gewährleisten. Beispielsweise können SIWAREX R Wägezellen eigensicher über das Ex-Interface SIWAREX IS angeschlossen werden. Hierbei müssen die Anweisungen für das Ex-Interface, die Wägezellen und aus den Richtlinien ATEX sowie c-ul-csa beachtet werden. Montage und Instandhaltung: Die notwendigen Anschluss- und Montagearbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Nur am Fertigungsort der Baugruppe darf eine Reparatur durchgeführt werden SIWAREX MS

29 Wägefunktionen 5 Wägefunktionen 5.1 Allgemein Die SIWAREX MS kann als eine nichtselbsttätige Waage (Non Automatic Weighing Instrument) oder als Messelektronik für Kraftmessung eingesetzt werden. SIWAREX MS hat jedoch keine Zulassung zur Eichung im gesetzlichen Sinne. Ab Werk sind alle Parameter mit Defaultwerten besetzt. Mit dem Befehl Werkseinstellung laden kann die Parametrierung, wie ab Werk vorgesehen, wiederhergestellt werden. Die Defaultparameter sind so eingestellt, dass die Waage sofort betriebsbereit ist. Es müssen nicht alle Parameter neu eingegeben werden. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass Sie selbst bestimmen können, wie weit die Defaultwerte beibehalten werden und wie weit das Verhalten der Waage an die Applikation anpasst werden soll. Alle Parameter sind in Datensätze (DS) unterteilt. Die Parameter werden mit Hilfe des Programms SIWATOOL MS bei der Inbetriebnahme angepasst. Auf der Basis der eingestellten Parameter wird der aktuelle Gewichtswert und die Statusinformation an die SIMATIC-CPU ausgegeben. Bei der folgenden Parameterbeschreibung erfolgt gleichzeitig die Beschreibung der Waagenfunktionen, die durch die Parameter beeinflusst werden. Zuerst werden die Parameter eines Datensatzes in einer Tabelle dargestellt. Anschließend folgt die genaue Parameterbeschreibung der Parameter dieses Datensatzes. Nach dem Empfang neuer Parameter führt SIWAREX MS eine Plausibilitätsprüfung durch. Wenn ein Parametrierungsfehler vorliegt, wird der Datensatz von SIWAREX MS nicht angenommen (nicht gespeichert) und eine Meldung über den Fehler ausgegeben (siehe Kapitel 47 TMeldungen und Diagnose). 5.2 DS3 Justageparameter Die Justageparameter müssen für jede Waage überprüft und gegebenenfalls geändert werden. Durch die Justageparameter und die Justagedurchführung wird die Waage grundsätzlich definiert. Die Justagedaten des DS3 können nach der Inbetriebnahme gegen Wiederbeschreiben/Ändern mit einer Drahtbrücke an den Klemmen P-PR (parameter-protection) geschützt werden. SIWAREX MS 5-21

30 Wägefunktionen Vorgehensweise: o o o o Alle Parameter überprüfen und bei Bedarf abändern. Den DS3 an die Waage senden (Nicht möglich bei eingelegter Drahtbrücke an den Klemmen P-PR, die Daten werden nicht angenommen) Justage der Waage durchführen Den DS3 aus der Waage empfangen Name Typ Länge Default Wertebereich/Bedeutung Justagedigits für den Nullpunkt WORD Waagennullpunkt (JD0) [ 0 bis: 2 16 ] Andere Angaben unzulässig. Beschreibung siehe Kapitel T5.2.1 Justagedigits für Justagegewicht 1 Justagedigits für Justagegewicht 2 WORD Justagedigits für Justagegewicht 1 (JD1) [ 0 bis: 2 16 ] Andere Angaben unzulässig. Beschreibung siehe Kapitel T5.2.1 WORD 2 0 Justagedigits für Justagegewicht 2 (JD2) [ 0 bis: 2 16 ] Andere Angaben unzulässig. Beschreibung siehe Kapitel T5.2.1 Justagegewicht 1 INT Justagegewicht 1 (JG1) Beschreibung siehe Kapitel T5.2.1 Justagegewicht 2 INT 2 0 Justagegewicht 2 (JG2) Beschreibung siehe Kapitel T5.2.1 Kennwertbereich BYTE 1 2 1: Kennwertbereich 1mV/V 2: Kennwertbereich 2mV/V 4: Kennwertbereich 4mV/V Andere Angaben unzulässig. Beschreibung siehe Kapitel T5.2.2 Messzeit BYTE 1 0 Bit 0 Messzeit 0 = die Messzeit beträgt 20 ms (Messrate 50 Hz) 1 = die Messzeit beträgt 33 1/3 ms (Messrate 30 Hz) Beschreibung siehe Kapitel T5.2.3 Bit 2 bis 7 nicht belegt Grenzfrequenz für Tiefpassfilter fg BYTE 1 4 3: fg = 5Hz 4: fg = 2Hz 5: fg = 1Hz 6: fg = 0,5Hz 7: fg = 0,2Hz 8: fg = 0,1Hz 9: fg = 0,05Hz Andere Angaben unzulässig. Beschreibung siehe Kapitel T5.2.4 Filtertiefe Mittelwertfilter BYTE 1 15 Filtertiefe des Mittelwertfilters [ ] 0 und 1: Mittelwertfilter deaktiviert >1: Filtertiefe Beschreibung siehe Kapitel T5.2.6 Waagenname STRING[10] 12 SIWARE X MS Kundenspezifische Bezeichnung der Waage Beschreibung siehe Kapitel T5.2.7 Min. Wägebereich INT 2 20 Mindestgewicht für Wägebereich Beschreibung siehe Kapitel T5.2.8 Wägebereich INT Maximalgewicht für Wägebereich Beschreibung siehe Kapitel T5.2.9 Ziffernschritt INT 2 1 Ziffernschritt (1, 2, 5, 10, 20) Beschreibung siehe Kapitel T Stillstandsbereich INT 2 10 Stillstandsbereich in Gewichtseinheit Beschreibung siehe Kapitel T Stillstandszeit TIME Stillstandszeit in ms Beschreibung siehe Kapitel T Kommastelle für Fernanzeige und ASCII Gewichtsausgabe Maximales negatives Gewicht fürs Nullstellen BYTE Beschreibung siehe Kapitel T BYTE 1 1 Negativer Bereich der Nullstelleinrichtung [in % von WBB] Beschreibung siehe Kapitel T SIWAREX MS

31 Wägefunktionen Maximales positives Gewicht fürs Nullstellen BYTE 1 3 Positiver Bereich der Nullstelleinrichtung [in % von WBB] Beschreibung siehe Kapitel T Tarahöchstlast T- BYTE Bereich der subtraktiven Taraeinrichtung in % von Wägebereich Beschreibung siehe Kapitel T TTY-Protokollwahl WORD 2 0 0: Protokoll für S102 Fa. Siebert 1: ASCII Protokoll Andere Angaben unzulässig. Beschreibung siehe Kapitel T Reserve STRING[4] : Beschreibung siehe Kapitel T Einheit STRING[4] 6 kg Gewichtseinheit für die Gewichtsanzeige Beschreibung siehe Kapitel T Tabelle 5-1 Belegung des DS DS3 - Justagedigits 0, 1, 2, für den Nullpunkt und Justagegewichte 1, 2 Der von den Wägezellen ankommende analoge Messwert wird in einem Analog- Digital-Umsetzer in einen digitalen Wert umgewandelt. Anschließend wird aus diesem digitalen Wert ein Gewichtswert errechnet. Alle Funktionen der SIWAREX MS verwenden dann diesen Gewichtswert für die Statusermittlung und Meldungen. Um aus dem digitalen Wert den Gewichtswert errechnen zu können, muss die Kennlinie des Messsystems bestimmt werden. Im einfachsten Fall wird die Kennlinie durch die Punkte 0 und 1 festgelegt. Der erste Arbeitspunkt (Punkt 0) wird immer durch die unbelastete (leere) Waage allein mit ihrem eigenen Konstruktionsgewicht bestimmt. Durch das Gewicht der eigenen Konstruktion der Waage liefern die Wägezellen eine Messspannung an SIWAREX MS. Nach der Analog-Digital-Umsetzung der Messspannung wird dem digitalen Wert (Justagedigits für den Nullpunkt) der Nullpunkt (Gewicht=0) zugeordnet. Ist die Waage mit einem bekannten Justagegewicht belastet (z.b. mit 100% des Messbereichs), kann der zweite Arbeitspunkt bestimmt werden. Dem neuen digitalen Wert aus dem Analog-Digital-Umsetzer wird jetzt das Justagegewicht zugeordnet. Zusätzlich kann die Kennlinie durch einen weiteren Punkt, der oberhalb von Punkt 1 liegen muss, linearisiert werden. Es muss darauf geachtet werden, dass die Differenz zwischen zwei Justagegewichten mindestens 5 % der Summe der Nennlasten aller Wägezellen beträgt. Damit wird sichergestellt, dass die Justagepunkte nicht sehr nah zusammen liegen. Die Durchführung der Justage besteht aus folgenden Schritten: Justagegewicht und weitere Parameter des Datensatzes DS 3 festlegen. DS 3 an die Waage senden Bei leerer Waage den Befehl Justagegewicht 0 gültig auslösen Mit dem festgelegten Justagegewicht die Waage belasten Den Befehl Justagegewicht 1 gültig auslösen DS 3 von der Waage empfangen SIWAREX MS 5-23

32 Wägefunktionen Die Daten auf Datenträger speichern Die Justagefolge der steigenden Justagegewichte muss eingehalten werden. Beispiel: Nullpunkt = 0.0 kg (immer) Justagegewicht 1 = 100 kg ergibt 7800 Digits ergibt Digits Die Kennlinie ist damit bestimmt (für weitere Justagegewichte ist der Gewichtswert 0 eingetragen) und die Waage kann jetzt für den gesamten Messbereich die Gewichtswerte errechnen. Hinweis: Da der theoretische maximale Endwert für Justagedigits und der Wert für völlig unbelastete Wägezellen (ohne das Eigengewicht der Konstruktion) 5461 beträgt, kann die Plausibilität der Kennlinie grob überprüft werden, um z.b. Kraftnebenschlüsse zu erkennen. Die Zeichnung verdeutlicht den Zusammenhang zwischen den Justagedigits und dem Justagegewicht. Abbildung 5-1 Justagedigits und Gewichtswert 5-24 SIWAREX MS

33 Wägefunktionen Sind die Justagegewichte und Justagedigits einer SIWAREX MS bekannt dann muss der Justagevorgang nicht durchgeführt werden. Sie werden einfach mit dem Datensatz DS3 an die SIWAREX MS gesendet und die Waage ist sofort betriebsbereit. Das Programm SIWATOOL MS unterstützt Sie bei der schnellen Durchführung der Justage. Möglichkeit 1: Nach der Inbetriebnahme und nach der Justage werden alle Datensätze der Waage aus SIWAREX MS ausgelesen und als Waagendatei WaageX.MS abgespeichert. Nun können gleiche Waagen sofort in Betrieb gehen. Man verbindet den PC mit der neuen Waage und aktiviert die Funktion Alle Datensätze senden. Damit werden auch die Justagegewichte und Justagedigits mit übertragen die Kennlinie ist sofort bestimmt. Das gleiche gilt selbstverständlich beim Tausch einer SIWAREX MS. Möglichkeit 2: Sie nutzen die SIWATOOL MS Funktion Theoretische Justage und bestimmen die Kennlinie der Waage allein aus den technischen Daten der Wägezellen. In dem Fall wird eine einwandfreie Konstruktion der Waage vorausgesetzt. Hinweis: In der Regel reicht die Bestimmung von zwei Arbeitspunkten, um die Kennlinie der Waage zu bestimmen. Nur bei nicht linearen Systemen muss ein weiterer Arbeitspunkt bestimmt werden einem weiteren Justagegewicht (z.b. 80% des Messbereichs) wird ein neuer Digitwert (Justagedigits 2) zugeordnet. Abbildung 5-2 Linearisierung der Waagenkennlinie SIWAREX MS 5-25

34 Wägefunktionen DS3 - Kennwertbereich Abhängig vom Kennwert der angeschlossenen Wägezellen muss der Wert 1 mv/v, 2mV/V bzw. 4 mv/v gewählt werden. Da die SIWAREX MS die Wägezellen mit ca. 6 V versorgt, wird entsprechend der zu erwartenden Messspannung (max. 6 mv, max. 12 mv bzw. max. 24 mv) der Messeingang umgestellt. Liegt der Kennwert der angeschlossenen Wägezellen z.b. bei 2,85 mv/v dann muss in der Regel der nächst höhere Kennwert eingestellt werden d.h. 4 mv/v DS3 - Messzeit Abhängig von der Einsatzregion (50 Hz oder 60 Hz Netzfrequenz) kann die Messzeit gewählt werden. Durch diese Auswahl wird die optimale Unterdrückung der vom Versorgungsnetz stammender Störungen erreichet. Einstellung: - 20 ms beim 50 Hz Versorgungsnetz /3 ms beim 60 Hz Versorgungsnetz DS3 - Tiefpassfilter Für die Unterdrückung der Störungen ist ein kritisch bedämpfter Tiefpassfilter vorgesehen. Das folgende Bild zeigt die Sprungantwort des Filters (fg = 2 Hz). Abbildung 5-3 Sprungantwort des digitalen Tiefpassfilters bei fg = 2 Hz 5-26 SIWAREX MS

35 Wägefunktionen DS3 - Grenzfrequenz Die Festlegung der Grenzfrequenz hat eine entscheidende Bedeutung für die Unterdrückung der Störungen. Mit der Festlegung der Grenzfrequenz wird die Schnelligkeit der Reaktion der Waage auf die Veränderung des Messwertes bestimmt. Ein Wert von z.b. 5 Hz führt zu einer relativ schnellen Reaktion der Waage auf eine Gewichtsveränderung, ein Wert von z.b. 0,5 Hz macht die Waage träger DS3 - Tiefe des Mittelwertfilters Der Mittelwertfilter wird verwendet, um den Gewichtswert gegen zufällige Störungen zu beruhigen. Der Gewichtswert wird aus dem Mittelwert der n Gewichtswerte gebildet, die SIWAREX MS alle 20 bzw. 33 ⅓ ms errechnet, z.b. bei n=10 werden 10 Messwerte zur Mittelwertbildung herangezogen. Jede 20 bzw. 33 ⅓ ms fällt der älteste Wert heraus und das neueste wird bei der Berechnung berücksichtigt. Der Mittelwertfilter erzielt auch sehr gute Dämpfungen für periodische Störungen, wenn die Störfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches der Beziehung 1/(Filtertiefe *Messzeit) entspricht DS3 - Waagenname Der Name besteht aus maximal 10 Zeichen und kann frei gewählt werden DS3 Mindestgewicht für den Wägebereich Das Mindestgewicht wird bei der Justage festgelegt. Ist das aktuelle Gewicht kleiner als das Mindestgewicht, wird ein Statusbit ausgegeben DS3 Wägebereich Das Maximalgewicht wird bei der Justage festgelegt. Durch das Zahlenformat Integer ist die Eingabe auf maximal beschränkt. Das Maximalgewicht ist abhängig von der Anzahl und dem Typ der verwendeten Wägezellen DS3 Ziffernschritt Der Ziffernschritt kann entsprechend 1, 2, 5, 10 oder 20 festgelegt werden DS3 Stillstandszeit Die Stillstandsüberwachung dient der Erkennung einer stabilen Gleichgewichtslage der Waage. Der Wagenstillstand wird festgestellt, wenn sich innerhalb einer vorgegebenen Zeit (Stillstandszeit) der Gewichtswert um weniger als ein vorgegebener Schwankungsbereich (Stillstandswert) ändert. Die Stillstandsüberwachung wird im statischen Betrieb der Waage verwendet (bei den Befehlen: Nullstellen, Tarieren). SIWAREX MS 5-27

36 Wägefunktionen DS3 Stillstandsbereich Die Stillstandsüberwachung dient der Erkennung einer stabilen Gleichgewichtslage der Waage. Der Wagenstillstand wird festgestellt, wenn sich innerhalb einer vorgegebenen Zeit (Stillstandszeit) der Gewichtswert um weniger als ein vorgegebener Schwankungsbereich (Stillstandswert) ändert. Die Stillstandsüberwachung wird im statischen Betrieb der Waage verwendet (Befehle: Nullstellen, Tarieren). Die Funktionsweise der Stillstandüberwachung verdeutlicht das folgende Bild. Abbildung 5-4 Stillstandsüberwachung DS3 Kommastelle für die Fernanzeige und ASCII Gewichtsausgabe Für die angeschlossene Fernanzeige der Fa. Siebert und die ASCII- Gewichtsausgabe im DS30 kann eine Kommastelle angegeben werden. Da die Kommastelle im Rahmen der 16 Bit Zahlendarstellung nicht darstellbar ist, gelten alle Gewichtseingaben als mit dieser Kommastelle behaftet. Ist z.b. die Kommastelle auf 2 eingestellt, dann ist der Messbereich von 20 kg als 2000 vorzugeben. In ASCII Gewichtsausgabe im DS30 wird bei Nennbelastung der Wert 20,00 kg ausgegeben. Als Prozesswert wird gleichzeitig an die SIMATIC-CPU der Gewichtswert als 2000 ausgegeben DS3 Maximales negatives Gewicht fürs Nullstellen Beim Nullstellen wird das aktuelle Gewicht der Waage als Nullgewicht definiert SIWAREX MS

37 Wägefunktionen Für das Nullstellen kann mit dieser Vorgabe die Wirkung der Funktion beschränkt werden. Der Bezugspunkt für die Wirkung der Beschränkung ist nicht das aktuelle Bruttogewicht, sondern das Gewicht, welches die Waage ohne vorangegangene Nullstellungen (Zeitpunkt der Waagenjustage) anzeigen würde DS3 Maximales positives Gewicht fürs Nullstellen Für das Nullstellen kann mit der Vorgabe die Wirkung der Funktion beschränkt werden. Der Bezugspunkt für die Wirkung der Beschränkung ist nicht das aktuelle Gewicht, sondern das Gewicht, welches die Waage ohne vorangegangene Nullstellungen (Zeitpunkt der Waagenjustage) anzeigen würde DS3 Tarahöchstlast T- Die SIWAREX MS wird jede externe Taravorgabe annehmen, die kleiner als die Tarahöchstlast (%-Satz vom Wägebereich) ist. Auch die Tarierbefehle werden solange angenommen solange das aktuelle Bruttogewicht noch unterhalb der parametrierten Tarahöchstlast liegt. Der Wert ist auf 100% des max. Wägebereichs beschränkt DS3 TTY Protokollwahl DS3 Reserve An die TTY Schnittstelle können verschiedene Fernanzeiger angeschlossen werden. Zur Verfügung stehen zwei Protokolle: 0 Protokoll für den Anzeiger S102 Fa. Siebert 1 ASCII Protokoll mit dem Inhalt STX - Gewichtswert - ETX Das Feld ist zur Zeit mit dem festen Wert ---- belegt. Andere Angaben sind nicht zulässig DS3 Masseeinheit Als Masseeinheit kann eine bis zu 4-stellige Zeichenfolge vorgegeben werden z.b.: t, kg, lbs. Die festgelegte Masseeinheit gilt für alle Gewichtsangaben. Beim Wechsel der Masseeinheit werden keine Umrechnungen durchgeführt. 5.3 DS 4 Grenzwertparameter Im DS4 werden die Ein- und Ausschaltwerte für die Grenzwerte parametriert. Vorgehensweise: o Alle Parameter überprüfen und bei Bedarf abändern. o Den DS 4 an die Waage senden Name Typ Länge Default Wertebereich/Bedeutung Einschaltwert SHORT Einschaltpunkt Grenzwert 1 Grenzwert 1 Ausschaltwert SHORT Ausschaltpunkt Grenzwert 1 Grenzwert 1 Einschaltwert SHORT Einschaltpunkt Grenzwert 2 SIWAREX MS 5-29

38 Wägefunktionen Grenzwert 2 Ausschaltwert Grenzwert 2 Grenzwert Parametrierflags SHORT Ausschaltpunkt Grenzwert 2 UBYTE 1 0 Bit 0 GW1 Brutto/Netto-Bezug für GW1 0 = Grenzwert 1 arbeitet auf Bruttogewicht 1 = Grenzwert 1 arbeitet auf Nettogewicht Bit 2 bis 7 nicht belegt Reserve 1 UBYTE 1 0 Reserve 1 10 Bit1 GW2 Brutto/Netto-Bezug für GW2: 0 = Grenzwert 2 arbeitet auf Bruttogewicht 1 = Grenzwert 2 arbeitet auf Nettogewicht Tabelle 5-2 Belegung des DS DS 4 Einschaltgewicht Grenzwert 1 Der Ein- und Ausschaltgewicht kann für jeden Grenzwert separat vorgegeben werden. Auf diese Weise kann sowohl eine Minimalwert- und Maximalwertüberwachung mit Hysterese realisiert werden. Maximalwertüberwachung wird realisiert durch folgende Vorgabe: Einschaltwert > Ausschaltwert Minimalwertüberwachung wird realisiert durch folgende Vorgabe: Einschaltwert < Ausschaltwert Das folgende Bild veranschaulicht die Funktion der Grenzwerte 1, 2. Abbildung 5-5 Parametrierung der Grenzwerte 5-30 SIWAREX MS

39 Wägefunktionen DS 4 Ausschaltgewicht Grenzwert 1 Siehe: Einschaltgewicht Grenzwert DS 4 Einschaltgewicht Grenzwert 2 Siehe: Einschaltgewicht Grenzwert DS 4 Ausschaltgewicht Grenzwert 2 Siehe: Einschaltgewicht Grenzwert DS 4 Basisgewicht für den Grenzwerte Die Grenzwerte können in Bezug auf das Bruttogewicht oder Nettogewicht der Waage definiert werden. 5.4 DS 9 Info zum Modul Im DS 9 können keine Eingaben gemacht werden. Der Datensatz dient der Information über die Firmwareversion des Moduls. Name Typ Länge Default Wertebereich / Bedeutung / Darstellung Modulname STRING[10] 12 SIWAREX MS Name des Wägemoduls MLFB (20 Zeichen) STRING[20] 22 7MH4930-0AA01 MLFB Bestellnummer Ausgabestand 1 HW WORD 2 1 HW-Version Version Firmware STRING[4] 6 V1.0 FW-Version CRC Prüfsumme des Paketes WORD je nach Code 44 Tabelle 5-3 Belegung des DS 9 Die Information im Datensatz 9 hat den Zweck, das Modul, die Hardware und die Firmware zu identifizieren. 5.5 DS 15 Eingabe Tara DS 15 wird für eine externe Vorgabe des Taragewichts verwendet. Vorgehensweise: o Taragewicht eingeben o Den DS 15 an die Waage senden o Den Befehl Eingegebenes Tara übernehmen (24) aktivieren Name Typ Länge Default Wertebereich/Bedeutung Taraeingabewert INT 2 0 Taraeingabewert (preset Tara pt) Tabelle 5-4 Belegung des DS 15 2 SIWAREX MS 5-31

40 Wägefunktionen DS 15 Eingabe Tara DS 15 wird für eine externe Vorgabe des Taragewichts verwendet. Nach der Vorgabe mit dem DS 15 ist der Tarawert noch nicht aktiviert. Die Übernahme in den Taraspeicher der SIWAREX MS erfolgt anschließend mit dem Befehl Eingegebenes Tara übernehmen (siehe Befehlcode T24). ). Der vorgegebene Tarawert wird auf den parametrierten Ziffernschritt gerundet. Der gerundete Tarawert wird im DS 30 ausgegeben. Soll das Taragewicht über die Steuerung vorgegeben werden, so erfolgt die Übergabe nicht über den Datensatz DS15, sondern über den Variablenbereich. Siehe Kapitel T DS 26 Interne Prozesswerte Im DS 26 werden die aktuellen internen Prozesswerte gespeichert. Sie können diese Werte auslesen abspeichern und in die SIWAREX MS zurückschreiben. Jedoch dürfen diese Werte von Ihnen nicht verändert werden. Vorgehensweise: o o Werte auslesen. Werte an SIWAREX MS bei Bedarf (nach einem Modultausch) senden (Nicht möglich bei eingelegter Drahtbrücke an den Klemmen P-PR). Name Typ Länge Default Wertebereich/Bedeutung Checksumme WORD 2 0 Checksumme BYTE 1 0 Reserve preset Tara BYTE = Taraspeicher mit ext. Vorgabewert belegt Tara Prozesswert *100 DINT 4 0 Taragewicht * 100 Nullstellwert *100 DINT 4 0 Nullstellwert * 100 (wird beim Nullstellen gesetzt) 12 Tabelle 5-5 Belegung des DS DS 30 Prozesswerte Mit Hilfe der Prozesswerte können die aktuellen Zustände und Daten in der Waage beobachtet werden. Name Typ Länge Default Wertebereich/Bedeutung Checksumme WORD Checksumme CRC16 Waagenstatus WORD Waagenstatus Beschreibung siehe Kapitel T5.7.1 Betriebsfehlerbits BYTE Betriebsfehlerbits Beschreibung siehe Kapitel T5.7.2 Reserve BYTE 1 0 Reserve 1 Brutto Prozesswert INT Bruttogewicht Beschreibung siehe Kapitel T5.7.3 Netto Prozesswert INT Nettogewicht Beschreibung siehe Kapitel T5.7.4 Tara Prozesswert INT Taragewicht Beschreibung siehe Kapitel T5.7.5 B/N-Gewicht INT B/N-Gewichtswert zu Anzeige Beschreibung siehe Kapitel T5.7.6 B/N-Gewicht *10 DINT B/N-Gewichtswert mit 10facher Auflösung (Basis für ASCII- Gewichtswert) Beschreibung siehe Kapitel T5.7.7 Taragewicht INT Tara-Gewichtswert 5-32 SIWAREX MS

41 Wägefunktionen Beschreibung siehe Kapitel T5.7.8 ungefilterter Rohwert WORD ungefilterter Digitwert vom ADU Beschreibung siehe Kapitel T5.7.9 gefilterter Rohwert WORD gefilterter Digitwert Beschreibung siehe Kapitel T Gewichtswert ASCII STRING[14] ASCII-Gewichtswert (kurzzeitig nach Kommando auch in erh. Auflösung ) Beschreibung siehe Kapitel T Millisekunde INT 2 0 Runtime Millisekunden ( ) Beschreibung siehe Kapitel T Sekunde BYTE 1 0 Runtime Sekunden (0...59) Minute BYTE 1 0 Runtime Minuten (0...59) Stunde INT 2 0 Runtime Stunden ( ) 46 Tabelle 5-6 Belegung des DS DS 30 Waagenstatus Die Statusinformation gibt Auskunft über den aktuellen Zustand der Waage. Bit-Nr Name Wertebereich/Bedeutung 0 Grenzwert 1 1 = Grenzwert 1 hat angesprochen 1 Grenzwert 2 1 = Grenzwert 2 hat angesprochen 2 Waage tariert 1 = Taraspeicher belegt ( 0) 3 preset Tara 1 = Taraspeicher mit ext. Vorgabewert belegt 4 Max+9e 1 = Brutto-Wägebereich mehr als 9 Anzeigeschritte über- oder unterschritten 5 ¼d-Zero 1 = Brutto kleiner ± 0,25d (d entspricht dem eingestellten Ziffernschritt) 6 Stillstand 1 = Stillstand liegt vor 7 Baugruppe justiert 1 = Baugruppe justiert 8 Parametereingabe gesperrt 1 = Schreibschutzschalter aktiv; (Es können keine Justageparameter DS3 oder Justagebefehle übertragen werden) 9 Min. Wägebereich unterschritten 1 = Min.Wägebereich ist unterschritten Anlauf läuft SIWAREX Modul befindet sich im Anlauf 15 Baugruppenstörung 1 = globale Baugruppenstörung/Betriebsfehler (SF) Tabelle 5-7 Statusinformation SIWAREX MS 5-33

42 Wägefunktionen DS 30 Betriebsfehler In dem Byte werden die aktuell anstehenden Betriebsfehler angezeigt. Bit-Nr Name Bemerkung 0 1= Neuanlauf wegen RAM-Fehler Siehe Meldungsliste Kapitel T = Neuanlauf wegen Watchdogfehler oder Programmfehler Siehe Meldungsliste Kapitel T = 24 V Modulspannung fehlt (nur in SIMATIC-CPU lesbar, Siehe Meldungsliste Kapitel T7.6 nicht über SIWATOOL MS) 3 1=Zahlenüberlauf bei Gewichtsberechnung Siehe Meldungsliste Kapitel T = Parameterfehler Siehe Meldungsliste Kapitel T = AD-Wandler an Messbereichsgrenze Siehe Meldungsliste Kapitel T = Mindestspannung an Sense-Leitung unterschritten Siehe Meldungsliste Kapitel T = AD-Wandlerstörung Siehe Meldungsliste Kapitel T7.6 Tabelle 5-8 Betriebsfehler (Bitinformation) DS 30 Brutto Prozesswert Der momentane Gewichtswert Brutto DS 30 Netto Prozesswert Der momentane Gewichtswert Netto DS 30 Tara Prozesswert Der momentane Gewichtswert Tara DS 30 B/N-Gewicht Der momentane Gewichtswert, welcher and der Hauptanzeige der Waage (externer Fernanzeiger Typ Siebert S102 bzw. ASCII) dargestellt wird DS 30 B/N-Gewicht _x DS 30 Tara Der momentane Gewichtswert in erhöhter Auflösung, welcher temporär auf der Hauptanzeige (externer Fernanzeiger Typ Siebert S102 bzw. ASCII) für eine Dauer von 5 sec. angezeigt werden kann. Das momentane Taragewicht mit einer Auflösung wie im Ziffernschritt (DS3) festgelegt DS 30 Ungefilterter Digit-Rohwert aus dem AD Converter Der aktuelle Digitwert aus dem AD-Wandler ohne digitale Signalfilterung SIWAREX MS

43 Wägefunktionen DS 30 Gefilterter Digitwert aus dem AD Converter Der aktuelle Digitwert aus dem AD-Wandler nach der digitalen Signalfilterung (Tiefpassfilter und Mittelwertfilter). Die Filterparameter werden im DS3 vorgegeben DS 30 Gewichtswert ASCII Der aktuelle Gewichtswert, wie er zur Waagenhauptanzeige, einschließlich Kommastelle (externer Fernanzeiger Typ Siebert S102 bzw. ASCII), gesendet wird DS 30 Runtime Dauer Für die richtige Zuordnung der Meldungen im Meldepuffer wird mit dem Einschalten des Moduls SIWAREX MS ein Timer gestartet. Wenn die Meldungen im Meldepuffer eingetragen werden, werden sie mit dem aktuellen Zeitwert aus diesem Timer versehen. SIWAREX MS 5-35

44 Befehle 6 Befehle 6.1 Befehlsgruppen 6.2 Befehlsliste Die SIWAREX-Befehle sind in Gruppen unterteilt. Die Zusammenstellung der Befehle in einer Gruppe richtet sich nach dem funktionellen Zusammenhang. Jeder Befehl hat eine eindeutige Nummer. Die Auslösung eines Befehls kann über verschiedene Schnittstellen erfolgen (SIMATIC-CPU, SIWATOOL MS). Nach jeder Befehlsübergabe an SIWAREX MS muss geprüft werden, ob der Befehl richtig ausgeführt wurde. Die gemeldeten Daten- und Bedienfehler (synchrone Fehler siehe Kapitel T7.5) geben Auskunft darüber, warum ein Befehl nicht ausgeführt werden konnte. Die Gruppe Service- und Justagebefehle wird während der Inbetriebnahme der Waage verwendet. Die Gruppe der Wägebefehle beinhaltet alle Befehle, die das Handling einer statischen Waage betreffen (z.b. Nullstellen, Tarieren). Nach Erhalt eines Befehls prüft SIWAREX MS, ob der Befehl ausgeführt werden kann. Fällt die Prüfung negativ aus, werden Sie über die Ausgabe einer synchronen Meldung über die Ursache informiert (siehe Kapitel 7.5 ). Code Bedeutung des Befehls Bemerkung Service und Justagebefehle 1 DS4 im Flash sichern Grenzwertparameter im Flash sichern (DS4) 2 DS26 im Flash sichern Tara- und Nullstellwert im Flash sichern (DS26) 3 Justagebefehl Nullpunkt gültig Befehl Nullpunkt gültig 4 Justagebefehl Justagegewicht 1 gültig Der erste Justagepunkt wird durch das Justagegewicht bestimmt. 5 Justagebefehl Justagegewicht 2 gültig Der zweite Justagepunkt wird durch das zweite Justagegewicht bestimmt. 8 Alle Datensätze mit Defaultwerten besetzen Alle Parameter werden auf den Zustand ab Werk Ausführbar wenn kein Schreibschutz (Drahtbrücke P- PR) Ausführbar wenn kein Schreibschutz (Drahtbrücke P- PR) Ausführbar wenn kein Schreibschutz (Drahtbrücke P- PR) Ausführbar wenn kein Schreibschutz 6-36 SIWAREX MS

45 Befehle Code Bedeutung des Befehls Bemerkung vorbesetzt. (Drahtbrücke P- PR) 15 Kennlinienverschiebung Die Kennlinie der Waage, ermittelt bei der Waagenjustage, wird augenblicklich so verschoben, dass die aktuelle Waagenlast dem Nullpunkt (Nullgewicht) entspricht. Wägebefehle 21 Waage Nullstellen Das aktuelle Gewicht wird zu Null gesetzt. Gleichzeitig wird das Taragewicht gelöscht. 22 Tarieren Das aktuelle Gewicht wird zu Null gesetzt, gleichzeitig wird die Gewichtsanzeige als Netto gekennzeichnet. 23 Tara löschen Das Taragewicht wird gelöscht. Das aktuelle Gewicht wird angezeigt und Kennzeichnung von Netto auf Brutto umgestellt, die Kennzeichnung Netto und ggf. der Status Preset-Tara wird zurückgesetzt. 24 Eingegebenes Tara aus DS15 übernehmen Das eingegebene Taragewicht wird als Tara übernommen, gleichzeitig wird die Gewichtsanzeige mit Netto gekennzeichnet und der Status Preset Tara pt gesetzt. 25 Erhöhte Auflösung einschalten Ausgabe/ Anzeige des Gewichtswertes mit erhöhter Auflösung für 5 sec aktivieren. 26 Taragewicht aus S7-Steuerbereich übernehmen Ausführbar wenn kein Schreibschutz (Drahtbrücke P- PR) Tabelle 6-1 Taravorgabe aus S7-Steuerbereich gültig. Gleichzeitig wird die Gewichtsanzeige mit Netto gekennzeichnet und der Status Preset Tara pt gesetzt. Befehlsliste der SIWAREX MS Weitere Informationen zur Befehlsübergabe aus dem Steuerungsprogramm über die SIMATIC- Schnittstelle befinden sich im Kapitel 48 Programmieren in SIMATIC STEP 7. SIWAREX MS 6-37

46 Meldungen und Diagnose 7 Meldungen und Diagnose 7.1 Meldungstypen Die SIWAREX MS Meldungen werden in mehrere Typen unterteilt. Die asynchronen Meldungen (siehe Kapitel 7.6 ) können jederzeit spontan durch ein unvorhergesehenes Ereignis entstehen. Dazu zählen die internen und externen Hardwarestörungen (Betriebsmeldungen), welche während einer Wägung spontan auftreten können. Die synchronen Meldungen (siehe Kapitel 7.5 ) entstehen immer als Antwort auf einen Befehl. Es sind Datenfehler, wenn in einem Datenpaket, welches an die Baugruppe gesendet wurde, ein Plausibilitätsfehler festgestellt wird und die Annahme des Datenpaketes durch die Baugruppe verweigert wird. Und es sind Bedienfehler, wenn die Baugruppe im aktuellen Betriebszustand den abgesetzten Befehl nicht ausführen kann. Die Statusbits (siehe Kapitel 5.7.1) sind dagegen keine Meldungen. Die Statusanzeigen beschreiben den Zustand der Waage im Normalbetrieb und können jederzeit beobachtet bzw. ausgewertet werden. 7.2 Meldewege Die SIWAREX MS Meldungen erreichen den Operator auf verschiedenen Wegen. Bei der Projektierung geht es darum, den richtigen Weg zur Weiterleitung und zur Verarbeitung der Meldungen auszuwählen. Grundsätzlich werden die Meldungen für zwei Zwecke verarbeitet: Für die Anzeige auf einem Bediengerät Für Verknüpfungen in der Steuerungssoftware, um bestimmte Reaktionen im Prozessverlauf zu steuern. Folgende Meldewege sind möglich: Ausgabe des Meldepuffers an das Programm SIWATOOL MS Ausgabe mit Hilfe der Bibliothek MicroScale an SIMATIC-CPU 7.3 Meldungen mit Hilfe von SIWATOOL MS erkennen Auf der Baugruppe ist ein Meldepuffer eingerichtet, der bis zu 99 Einträge enthalten kann. Erreicht die Anzahl der Meldungen im Meldepuffer 99 dann wird gleichzeitig mit dem Eintrag einer neuen Meldung die älteste gelöscht. Der Meldepuffer kann mit Hilfe von SIWATOOL MS augelesen (Menüpunkt Alle 7-38 SIWAREX MS

47 Meldungen und Diagnose Datensätze auslesen ) und zusammen mit den Waagenparametern abgespeichert werden. Dadurch können Fehler in der Anlage besser erkannt, analisiert und beseitigt werden. Nach dem Ausschalten der Versorgungsspannung für die SIMATIC-CPU geht der Inhalt des Meldepuffers verloren. 7.4 Meldungen mit Hilfe der Bibliothek MicroScale erkennen Mit Hilfe der Bibliothek MicroScale können alle Meldungen des SIWAREX- Erweiterungsmoduls erkannt und in der Steuerung verarbeitet werden. Über eine Ausgangsvariable Lib_error_bits können Fehler in der Arbeit der Bibliotken erkannt werden. Im Parametrierten Variablenspeicher werden die Betriebsfehler und die Bedienund Datenfehler gemeldet (siehe Kapitel 8 Programmieren in SIMATIC STEP 7.) SIWAREX MS 7-39

48 Meldungen und Diagnose 7.5 Meldungsliste Daten- und Bedienfehler (synchrone Meldungen) Fehler- Nr. Daten- und Bedienfehler Beschreibung - Bedeutung 1 Befehlscode nicht bekannt Die SIWAREX kennt den Befehlscode oder den Datensatz nicht oder kann im aktuellen Betriebszustand den Befehl oder den Datensatz nicht bearbeiten. 2 Datensatz nicht bekannt Der angegebene Datensatz existiert nicht. 4 Reserve 5 Parameterübertragung, Übertragen des int. Prozesswerte und Justagebefehle bei aktiven Schreibschutz unzulässig Die Justageparameter (DS3), die int. Prozesswerte (DS26) und die Justagebefehle dürfen nur bei nicht aktiven Schreibschutz (Drahtbrücke zwischen den Anschlussklemmen P PR eingelegt) übertragen werden. Deaktivieren Sie zuerst den Schreibschutz. 7 Befehl nur bei Stillstand ausführbar Der Befehl kann nur beim Stillstand der Waage ausgeführt werden. Warten Sie den Stillstand ab oder verändern Sie die Stillstandsparameter im DS3. 8 Mindestzeitspanne zwischen zwei Befehlen nicht eingehalten Zwischen zwei nacheinander folgenden Befehlen muss mindestens eine Wartezeit von 5 Sekunden abgewartet werden. Gültig für die Befehlscodes 1, 2, 3, 4, 5, Befehl nur bei justierter Waage zulässig Wägebefehle können nur bei justierter Baugruppe ausgeführt werden. Justieren Sie zuerst die Baugruppe. 21 Baugruppe gestört Befehl ist nicht zulässig, weil die Baugruppe gestört ist. 77 Reserve im DS3 unzulässiger Geben Sie ---- ein. Inhalt. 78 Reserve Reserve 80 Stillstandsbereich falsch Der angegebene Stillstandsbereich ist nicht plausibel. 81 Kommastelle falsch Die angegebene Kommastelle für die Fernanzeige ist nicht plausibel. Zulässig sind Ziffernschritt nicht plausibel Ziffernschritt in DS 3 ist falsch. Als Ziffernschritt sind folgende Werte erlaubt: 50, 20, 10, 5, 2, Filterparameter unplausibel Die Filterparametrierung in DS 3 ist nicht plausibel. Überprüfen Sie die Grenzfrequenz (Auswahl 0...9). 84 Kennwert nicht plausibel Der in DS 3 angegebene Kennwert ist falsch. Setzen Sie den Parameter auf einen gültigen Wert (1, 2 oder 4). 85 Justagegewicht unplausibel Mindestens eine Gewichtsvorgabe für die Waagenjustage ist nicht plausibel. 86 Fehler Justagegewichte Die angegebenen Justagegewichte sind falsch. Die Gewichtswerte müssen aufsteigend sein, 7-40 SIWAREX MS

49 Meldungen und Diagnose Fehler- Nr. Daten- und Bedienfehler - Bedeutung Beschreibung oder 0 wenn nicht verwendet. 87 Prozentvorgabe falsch Eine Prozentvorgabe ist falsch. Die Vorgabe für den Nullstellwert oder Tara Maximalwert dürfen 100% nicht übersteigen. 88 Negativer Wert unzulässig Ein Parameter beinhaltet einen unzulässigen negativen Wert. 89 Auswahlcode für TTY Schnittstelle unzulässig Der Auswahlcode für die TTY-Schnittstelle ist unzulässig. Setzen Sie einen gültigen Wert ein (0 oder 1). 94 Justagegewicht zu klein Das Justagegewicht in DS 3 ist zu klein. Erhöhen Sie den Abstand der Justagegewichte. Die Messwerte zwischen zwei aufeinander folgenden Justagegewichten müssen mindestens einen Abstand von 5% des Messbereiches haben. 96 Tara T- unzulässig Das subtraktive Taragewicht wurde überschritten. Dieser Fehler wird in folgenden Fällen generiert: Beim Befehl Tarieren liegt der Bruttowert über dem definierten zulässigen Tarabereich. Ein extern vorgegebener Tarawert ist negativ. 100 Gewicht außerhalb Nullstellbereich Nullstellen kann nicht ausgeführt werden, da der aktuelle Nullpunkt außerhalb des in DS 3 parametrierten Nullstellbereiches liegt oder der aktuelle Bruttowert über dem größten parametrierten Wägebereich liegt. 171 Checksummenfehler Checksummenfehler im Datensatz 26. Die Daten wurden verfälscht oder die DS- Versionen passen nicht. 172 Fehler beim Speichern des Beim Speichern des Datensatzes auf den Flash Datensatzes Speicher ist ein Fehler aufgetreten. 173 Fehler bei der Datensatzübertragung Tabelle 7-1 Liste der Daten- und Bedienfehler Bei der Übertragung des Datensatzes ist ein Fehler aufgetreten. Der Datensatz wurde nicht übertragen. 7.6 Meldungsliste der Betriebsmeldungen (asynchrone Fehler) Wenn ein Fehler eine Betriebsmeldung auslöst, wird die rote LED SF auf der Frontseite der Baugruppe aufleuchten. Die Betriebsmeldungen werden im Diagnosepuffer kommend und gehend gemeldet. SIWAREX MS 7-41

50 Meldungen und Diagnose Fehler Nr. Betriebsmeldungen - Bedeutung 1 Neuanlauf wegen Fehler bei Schreib- Leseprüfung RAM Beschreibung Der Fehler kann bedeuten, dass das Modul defekt ist. 2 Neuanlauf wegen Watchdogfehler Das Modul musste aufgrund eines kritischen Fehlers einen Reset durchführen. 3 Neuanlauf wegen Programmfehler Der Fehler kann bedeuten, dass das Modul defekt ist. Kontaktieren Sie die SIWAREX- Hotline. 4 Reserve Reserve 5 Parameterfehler Die Parameter sind nicht konsistent (die Checksumme stimmt nicht). Alle Datensätze neu übertragen. 7 Zahlenüberlauf Bei der Gewichtsberechnung ist ein Zahlenüberlauf aufgetreten. 17 Grenze für Wägezellensignal über- oder unterschritten Das Messsignal ist zu hoch. Messen Sie die Messspannung mit einem Multimeter und überprüfen Sie die Wägezellen. Überprüfen Sie den eingestellten Kennwert im DS3. 18 Drahtbruch Die Verbindung zu den Wägezellen wurde unterbrochen. Überprüfen Sie den Wägezellenanschluss. 19 ADC-Fehler Der AD-Wandler musste aufgrund einer Störung neu gestartet werden. 20 Neuanlauf nach Spannungswiederkehr Nur Information über den erfolgten Anlauf. 21 Neuanlauf nach Firmwarefehler Nur Information über den erfolgten Anlauf V Versorgungsspannung fehlt Die 24 V Versorgungsspannung für das Modul fehlt. Tabelle 7-2 Liste der Betriebsmeldungen Die Betriebsmeldungen werden an die SIMATIC-Schnittstelle als ein Byte ausgegeben. Die Bedeutung einzelner Bits ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Bit Wertebereich/Bedeutung 0 1= Neuanlauf wegen RAM-Fehler 1 1= Neuanlauf wegen Watchdog oder Programmfehler 2 1= 24 V Versorgungsspannung fehlt 3 1=Zahlenüberlauf bei Gewichtsberechnung 4 1= Parameterfehler 5 1= AD-Wandler an Messbereichsgrenze 6 1= Mindestspannung an Sense-Leitung unterschritten 7 1= AD-Wandlerstörung Tabelle 7-3 Melde-Byte für Betriebsmeldungen 7-42 SIWAREX MS

51 Meldungen und Diagnose 7.7 Meldungen über LEDs An den Leuchtdioden auf der Fontseite der SIWAREX MS werden die folgenden Status- und Fehlermeldungen signalisiert. Beschriftung LED Farbe LED SF rot LED 1 Erläuterung System Fault Hardwarestörung Zustandsanzeige im Betrieb AUS: Betriebsfehler liegt nicht vor EIN: Betriebsfehler liegt vor grün LED 2 RUN NET grün LED 3 Netto grün LED 4 Stillstand P orange LED 5 Schreibschutz aktiviert 0 grün LED 6 ¼ d Null MAX rot LED 7 Max überschritten + 24 VDC grün LED 8 24 V angeschlossen AUS: Fataler Fehler / Defekt liegt vor EIN: Modul im Zyklus Blinkt: S7-CPU im Stop oder es erfolgt kein zyklischer Aufruf der Subroutine SBR SiwaMS AUS: Waage nicht tariert (Bruttogewicht wird ausgegeben) EIN: Waage tariert (Nettogewicht wird ausgegeben) AUS: Stillstand liegt nicht vor EIN: Stillstand liegt vor AUS: Schreibschutz nicht aktiviert EIN: Schreibschutz aktiviert AUS: Gewicht außerhalb des ¼ d Null-Bereichs EIN: Gewicht innerhalb ¼ d Null-Bereichs AUS: B/N-Gewicht innerhalb des zulässigen Wägebereichs EIN: Wägebereich um mehr als 9 Ziffernschritte überschritten AUS: 24 V liegt nicht an EIN: 24 V liegt an Tabelle 7-4 Liste der LED-Meldungen SIWAREX MS 7-43

52 Programmieren in STEP 7-Micro/Win 8 Programmieren in STEP 7-Micro/Win 8.1 Allgemein Für die Programmierung wird mindestens die STEP 7 Micro/Win Version 4.0 SP2 benötigt. Die SIWAREX MS wurde speziell für den Betrieb in der SIMATIC S7-200 entwickelt. Der Hardwareaufbau wurde ausführlich in dem Kapitel 4 Hardwareprojektierung beschrieben. SIWAREX MS wird ähnlich, wie ein analoges Erweiterungsmodul eingesetzt. Im Rahmen des Projektierungspaketes wird eine Bibliothek MicroScale mitgeliefert, welche für den Betrieb der SIWAREX MS notwendig ist. Zusätzlich steht ein fertiges Projekt Getting Started zur Verfügung. In dem Projekt Getting Started, welches auch im Micro Set 6 zur Anwendung kommt, wird gezeigt, wie eine Applikationssoftware erstellt werden kann. Die Verwendung des Projektes und sein weiterer Ausbau für verschiedene Applikationen werden empfohlen. 8.2 Systemdatenbaustein vorbelegen Bei der Projektierung des Erweiterungsmoduls SIWAREX MS muss der Systemdatenbaustein angepasst werden. Die für die SIWAREX MS vorgesehenen analogen Eingangsbereiche (AEW) dürfen nicht gefiltert werden! Abbildung 8-1 Systemdatenbaustein vor der Anpassung 8-44 SIWAREX MS

53 Programmieren in STEP 7-Micro/Win Nach der Anpassungen sind die Filter deaktiviert. Abbildung 8-2 Systemdatenbaustein nach der Anpassung (für 4 SIWAREX MS-Module) Abbildung 8-3 Adressen SIWAREX MS 8-45

54 Programmieren in STEP 7-Micro/Win 8.3 Bibliothek MicroScale in Micro/Win einbinden Die Bibliothek wird wie folgt beschrieben in Micro/Win eingebunden. Unter dem Menü-Punkt: Datei / Bibliotheken ergänzen/entfernen wird der Button Ergänzen betätigt, und die entsprechende Bibliothek aus dem CD-Pfad gewählt: Abbildung 8-4 Einbindung der Bibliothek in Micro/Win Nach dem Speichern erscheint die Bibliothek in dem Operationsbaum, und kann jetzt verwendet werden SIWAREX MS

55 Programmieren in STEP 7-Micro/Win Abbildung 8-5 Bibliothek MicroScale, eingebunden in Micro/Win 8.4 SIWAREX MS im zyklischen Programm SIWAREX MS kommuniziert mit der SIMATIC CPU mit Hilfe der Bibliothek MicroScale. Die Bibliothek SIWAREX befindet sich auf der CD des Projektierungspaketes SIWAREX MS für SIMATIC S7-200 im Verzeichnis S7_200_Software. Das Projekt besteht aus mehreren Stationen. Für die Weiterarbeit wählen Sie die für Ihre Konfiguration passende Station. Die Bibliothek MicroScale wird übernommen und im Anwenderprogramm für jede Waage einmal zyklisch in einer Programmebene (z.b. im OB1) aufgerufen und mit Aufrufparametern versorgt. SIWAREX MS 8-47

56 Programmieren in STEP 7-Micro/Win Der Aufruf der Bibliothek MicroScale für eine Waage im Programm: Abbildung 8-6 Aufrufparameter der Bibliothek MicroScale für eine Waage Der Aufruf der Bibliothek MicroScale für zwei Waagen im Programm: Abbildung 8-7 Aufrufparameter der Bibliothek MicroScale für zwei Waagen 8.5 Aufrufparameter der Bibliothek MicroScale Im Folgenden werden die Aufrufparameter der Bibliothek MicroScale beschrieben. Bei der Kommunikation mit dem SIWAREX Modul (z.b. Datenablage, Befehle, usw.) wird der Variablenspeicher verwendet First_AEW, Second_AEW, Third_AEW, Fourth_AEW: IN, WORD SIWAREX MS benötigt für den Betrieb 4 Worte im Eingangsbereich der SIMATIC- CPU. Die Parameter First_AEW, Second_AEW, Third_AEW und Fourth_AEW müssen mit den wirklichen Baugruppen-Adressen übereinstimmen SIWAREX MS

57 Programmieren in STEP 7-Micro/Win FirstVB_POINTER: IN, DWORD Bei der Kommunikation mit dem SIWAREX Modul wird für jede Waage im Variablenspeicher ein Bereich mit einer Länge von 20 Byte verwendet. Das Anfangsbyte dieses Bereiches wird mit dem Parameter FirstVB_POINTER der Bibliothek im Pointer-Format übergeben, z.b. für das Variable-Byte VB0: &VB0. Die Struktur des Variablenspeichers wird im folgenden Kapitel Belegung des Variablenspeichers erläutert Lib_Error_Bits: IN_OUT, WORD Falls in der Bearbeitung der Bibliothek ein Fehler aufgetreten ist, wird dies über dieses Wort gemeldet.! Warnung Bei einer gestörten Bearbeitung der Bibliothek MicroScale muss man davon ausgehen, dass die ausgegebenen Variablen nicht dem tatsächlichen Zustand im Modul entsprechen. Bit0...7: Reserve Bit8: Error in Parameter "FirstVB_POINTER" Bit9: Lifebit-Error Siwarex MS Bit10: Error in Parameter "Select_Process_Value" (value: 0...6) Bit11: Befehl abgebrochen wegen Neuanlauf Bit : Reserve First_AAW, Second_AAW, Third_AAW, Fourth_AAW: OUT, WORD SIWAREX MS benötigt für den Betrieb 4 Worte im Ausgangsbereich der SIMATIC- CPU. Die Parameter First_AAW, Second_AAW, Third_AAW und Fourth_AAW müssen mit den wirklichen Baugruppen-Adressen übereinstimmen. 8.6 Belegung des Variablenspeichers Im Folgenden wird die Belegung des Variablenspeichers dargestellt. Variablenspeicher für die Bibliothek MicroScale SIWAREX MS 8-49

58 Programmieren in STEP 7-Micro/Win Variablen- speicher- Name Type Default Kommentar Byte VB n Actual_Process_Value BYTE B#16#0 Anzeige, welcher Prozesswert aktuell an der Position VW n+2 ausgegeben wird. 0: Brutto/Netto-Gewicht 1: Tara-Gewicht 2: Brutto-Prozesswert 3: Netto- Prozesswert 4: Tara-Prozesswert 5: gefilterter Rohwert 6: ungefilterter Rohwert Um den Prozesswert zu verwenden, soll die Nummer der Vorgabe an der Position VB n+10 entsprechen. Erst, wenn die Nummer übereinstimmt, entspricht der ausgegebene Wert an der Position VW n+2 der gewünschten Auswahl an der Position VB n+10. VB n+1 Reserve INT 0 Reserve VW n+2 Process_Value WORD W#16#0 Aktueller Prozesswert VB n+4 Bit_Messages BYTE B#16#0 Information über die Befehlsbearbeitung: Bit0: Befehl wird bearbeitet Bit1: Befehl wurde fehlerfrei bearbeitet (TRUE für 1 Zyklus) Bit2: Bei der Befehlsbearbeitung ist ein Fehler aufgetreten (=synchronous error) (TRUE für 1 Zyklus) Bit3...7: Reserve VB n+5 Synchronous_Error_Code BYTE B#16#0 Synchrone Fehlermeldungen Nummer der Meldung, falls Bit 2 in der Variable VB n+4 für einen Zyklus gesetzt wurde. VB n+6 Asynchronous_Error_Bits BYTE B#16#0 Asynchrone Fehlermeldungen Betriebsfehlerbits. Belegung siehe Kapitel 7-41 VB n+7 Refresh_Counter BYTE B#16#0 Refresh-Zähler Nummer des Messzyklusses im SIWAREX Modul aus dem der aktuelle Prozesswert stammt. VW n+8 Scale_Status_Bits WORD 0 Waagenstatus Statusbits siehe Kapitel 5-33 VB n+10 Select_Process_Value BYTE B#16#0 Vorwahl des aktuellen Prozesswertes für die Darstellung an der Position VW n+2: (siehe auch VB n: Actual_Process_Value ) VB n+11 Command_Code BYTE B#16#0 Befehls-Code Nummer des Befehls, welcher demnächst getriggert warden soll. Immer zuerst die Nummer des Befehls eintragen und anschliessend den Befehl triggern (VB n+12, Bit 0). VB n+12 Bit_Commands BYTE B#16#0 Bit-Befehle: Bit 0: Befehl-Trigger: Bit wird durch Flanke gesetzt, die setzt Bit automatisch wieder zurück. Bit 1 7: Reserve Reserve INT 0 Reserve Vorgabe Taragewicht VW n+14 Preset_Tare_Value INT 0 Über diese Variable kann ein preset -Taragewicht vorgegeben werden. VW n+16 Lifebit_Counter WORD W#16#0 Interner Zähler zur Lifebit- Kontrolle (nur zur Verwendung für Bibliothek MicroScale) VW n+18 Lib_Error_Bits WORD W#16#0 Fehler während der Bibliothek-Abarbeitung (=Bibliotheks-Parameter SBR_Error_Bits ) n = Anfangbyte im Variablenspeicher, siehe Bibliotheks-Parameter FirstVB_POINTER Tabelle 8-1 Belegung des Variablenspeicher 8-50 SIWAREX MS

59 Programmieren in STEP 7-Micro/Win 8.7 SIWAREX MS Getting started SIWAREX MS Getting started ist eine ready to use Applikationssoftware für eine Waage. Sie besteht aus einem Projekt mit folgenden Programmen: STEP 7-Micro/Win Programm Das Projekt hat den Namen: SIWAREX_MS_Getting_Started_TP177micro.mwp. Im Programm wird die Bibliothek MicroScale und ein Hilfsprogramm aufgerufen. Abbildung 8-8 Programmaufrufe im Projekt SIWAREX MS Getting started Bedienen und Beobachten für TP 177micro basierend auf WinCC flexible. Für die Programmierung wird WinCC flexible mindestens Edition HF1 benötigt. In dem Bild für die Darstellung der Waage wird der Gewichtswert, die Statusinformation und Meldungen angezeigt. Um das Bild in das Bediengerät zu laden, müssen Sie im Besitz der Software WinCC flexible sein. SIWAREX MS 8-51

60 Programmieren in STEP 7-Micro/Win Zusätzlich zu dem Bild für die Darstellung des aktuellen Gewichtswertes können applikationsspezifisch weitere Anlagenbilder erstellt werden. Abbildung 8-9 Übersichtsbild für SIWAREX MS im TP177micro 8-52 SIWAREX MS

61 Einstellen der Waage SIWATOOL MS 9 Einstellen der Waage SIWATOOL MS 9.1 Allgemein Mit dem Programm SIWATOOL MS können Sie die Waage unabhängig von der Inbetriebnahme des Automatisierungssystems SIMATIC S7-200 einstellen. Das Programm ist im Lieferumfang des Projektierungspaketes enthalten. Im ersten Schritt muss das Programm (Verzeichnis SIWATOOL_MS) installiert werden. Der Speicherbedarf auf der Festplatte liegt unter 10 MB. 9.2 Fenster und Funktionen des SIWATOOL MS Die Programmfenster sind so aufgebaut, dass das Navigieren im Parameterumfeld der SIWAREX MS erleichtert wird. Im linken Teil ist die Übersicht der Parameter als Baumstruktur zusammengestellt. Die Gruppierung der Parameter entspricht verschiedenen Tätigkeiten, welche bei der Projektierung, Inbetriebnahme, Tests und im Servicefall anstehen können. Zu jedem Zweig der Baumstruktur gehört ein Datensatz in SIWAREX MS. In einem Datensatz sind mehrere Parameter zusammengefasst. Im rechten Fenster können die Parameter eines Datensatzes in Form eines Karteikastens bearbeitet werden. Als die erste Karte eines Karteikastens ist ein Infoblatt vorgesehen. In diesem Infoblatt wird beschrieben, welche Aufgaben mit den Parametern des angewählten Datensatzes bearbeitet werden können. Beim Senden, Empfangen, Übernehmen wird immer der ganze Datensatz behandelt und nicht eine einzelne Karteikarte. 9.3 Einstellen der Parameter Offline Alle Waagenparameter können ohne die SIWAREX MS bearbeitet und abgespeichert werden. Auf diese Weise kann die Inbetriebnahmezeit verkürzt werden. Die Parameter für mehrere Waagen können im Büro vorbereitet werden und erst bei der Inbetriebnahme auf die SIWAREX MS überspielt werden. Auch können Daten aus einer Waage im Betrieb ausgelesen werden und bei der Inbetriebnahme einer anderen Waage verwendet werden. 9.4 Einstellen der Parameter Online Um in den Onlinebetrieb zu wechseln muss der PC mit Hilfe des SIWATOOL Kabels (siehe Zubehör) mit SIWAREX MS verbunden werden. Im Kommunikationsmenü kann die COM-Schnittstelle des PC eingestellt werden. Im Onlinebetrieb können alle Parameter geändert werden. Ein Meldefenster zeigt den aktuellen Inhalt des Meldepuffers auf SIWAREX MS. Die aktuellen Prozesswerte können in verschiedenen Fenstern beobachtet werden. Für Testzwecke können alle Befehle an die SIWAREX MS gesendet werden. SIWAREX MS 9-53

62 Einstellen der Waage SIWATOOL MS Für Archivierungszwecke können alle Daten ausgelesen und als Datei gespeichert oder ausgedruckt werden. Im Onlinebetrieb können alle Daten im Modul bearbeitet werden. Abbildung 9-1 Fensteraufteilung SIWATOOL MS 9.5 Hilfen Nach dem Anklicken eines Datensatzes im linken Programmfenster kann im rechten Programmfenster die Karte Info angewählt werden, welche die Wirkung des Datensatzes auf das Verhalten der Waage beschreibt. Nach der Anwahl einer Karte wird ein Abschnitt des zugehörigen Datensatzes in Form von Ein- und Ausgabefeldern angezeigt. Neben der Parameterbezeichnung können die Tool Tipps (Text erscheint, wenn man mit der Maus auf ein Feld zeigt) eine nützliche Gedächtnisstütze zur Parameterbedeutung sein. Nach dem Anklicken des Menüpunktes Hilfe wird das Handbuch SIWAREX MS aufgerufen. Voraussetzung zum Lesen des Handbuches ist die Installation des Programms Acrobat Reader SIWAREX MS

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