Aktionärsbrief. Ein zukunftsweisender Schulterschluss. 1. Halbjahr. Ihre Schweizer Versicherung.

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1 Ein zukunftsweisender Schulterschluss Vor rund zwei Monaten haben wir bekanntgegeben, dass die Helvetia den Aktionären der Nationale Suisse ein Übernahmeangebot für ihre Aktien unterbreiten wird. Mit diesem historischen Schulterschluss der beiden Gesellschaften wird unter der Marke Helvetia eine starke Schweizer Versicherungsgruppe mit erstklassigen Perspektiven entstehen. 1. Halbjahr Aktionärsbrief 2014 Die aus diesem Zusammenschluss hervorgehende vergrösserte Helvetia Gruppe wird sich in den Top 3 im Schweizer Heimmarkt etablieren. Auch im Ausland können wir unsere Kräfte bündeln. Mit dem neuen Geschäftsbereich «Specialty Lines» kann zusätzlich ein interessantes Wachstumsfeld gezielt entwickelt werden. Helvetia legt grossen Wert darauf, dass die Balance zwischen Synergienutzung und Erhalt des Sozialkapitals sichergestellt wird. Deshalb thematisieren wir mit dem Titelbild des aktuellen Halbjahresberichtes ganz bewusst die anstehende Integration. Im kommenden Geschäftsbericht lassen wir dann weitere Involvierte von Helvetia und Nationale zum Schulterschluss zu Wort kommen. Wir setzen alles daran, dass der konstruktive Geist bei der Zusammenführung der beiden Gesellschaften ein starkes Fundament bildet für weiterhin solide Erfolgsaussichten. Stefan Loacker Vorsitzender der Geschäftsleitung Ihre Schweizer Versicherung.

2 Aktienkennzahlen Helvetia Holding AG Periodenergebnis des Konzerns je Aktie in CHF Konsolidiertes Eigenkapital je Aktie in CHF Stichtagskurs der Helvetia-Namenaktie in CHF Börsenkapitalisierung zum Stichtagskurs Ausgegebene Aktien in Stück Geschäftsvolumen Bruttoprämien Leben Depoteinlagen Leben Bruttoprämien Nicht-Leben Aktive Rückversicherung Geschäftsvolumen Ergebniskennzahlen Ergebnis Leben Ergebnis Nicht-Leben Ergebnis Übrige Tätigkeiten Ergebnis des Konzerns nach Steuern Ergebnis aus Kapitalanlagen davon Ergebnis aus Finanzanlagen und Liegenschaften der Gruppe Bilanzkennzahlen Konsolidiertes Eigenkapital (ohne Vorzugspapiere) Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) Kapitalanlagen davon Finanzanlagen und Liegenschaften der Gruppe Ratios Eigenkapitalrendite annualisiert 1 9.4% 9.3% 9.2% Combined Ratio (brutto) 89.5% 91.6% 90.1% Combined Ratio (netto) 93.6% 93.6% 94.9% Direkte Rendite annualisiert 2.7% 2.7% 2.8% Anlageperformance 3.7% 1.7% 0.3% Solvenz I 238% 218% 210% 1 Basiert auf dem für Aktien eingetretenen Ergebnis (erfolgswirksame Berücksichtigung der Zinsen auf Vorzugspapieren) dividiert durch das durchschnittliche Aktionärskapital (Eigenkapital vor Vorzugspapieren). Geschäftsvolumen Gewinn Eigenkapital Solvenz I in %

3 1. Halbjahr 2014 Gewinn +9.8% Die Helvetia Gruppe erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2014 einen Gewinn von CHF Mio. und damit CHF 17.5 Mio. mehr als im Vorjahr. Im ertrags starken Heimmarkt Schweiz erzielte Helvetia erneut ein sehr gutes Ergebnis in den Bereichen Leben und Nicht-Leben. Auch die Auslandsmärkte vermochten ihren Ergebnisbeitrag an die Gruppe zum Teil signifikant zu erhöhen. Kapitalausstattung 238% Die Kapitalausstattung ist mit einer Solvenz I von 238 Prozent und einer SST-Quote (Jahresende 2013) zwischen Prozent äusserst solide. Aufgrund eines starken Ergebnisbeitrags im ersten Halbjahr und einem erneuten Rückgang der Zinsen stieg das ausgewiesene Eigenkapital (nach Abgang der Dividende) um 6.1 Prozent auf Mio. Meilensteine in der Unternehmensentwicklung Aus dem im Juli angekündigten Schulterschluss von Helvetia und Nationale Suisse wird eine starke Schweizer Versicherungsgruppe mit führender Stellung im Heimmarkt, attraktiven Positionen in ausgewählten europäischen Märkten und der internationalen Wachstumsplattform Specialty Lines entstehen. Die Bündelung der Kräfte von Helvetia und Nationale Suisse bietet für Aktionäre und Kunden grosse Wertsteigerungspotenziale. Mit der im Mai 2014 publizierten Übernahme von Basler Österreich schafft Helvetia den Sprung in die Top 10 der österreichischen Versicherungsgesellschaften und stärkt ihre Marktposition damit signifikant. Combined Ratio 93.6% Dank tiefem Schadensatz in einem an Grossschadenereignissen armen ersten Halbjahr, sowie einem leicht rückläufigem Kostensatz lag die Combined Ratio bei 93.6 Prozent. Damit übertraf sie erneut die definierte Gruppen-Zielsetzung von Prozent. Inhalt Brief an die Aktionäre 4 Geschäftsentwicklung Gruppenergebnis 6 Geschäftsbereiche 7 Anlagegeschäft 10 Geschäftseinheiten 12 Anlegerinformationen 18 Konsolidierte Halbjahresrechnung Konsolidierte Erfolgsrechnung 19 Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung 20 Konsolidierte Bilanz 21 Konsolidiertes Eigenkapital 22 Konsolidierte Geldflussrechnung 24 Verkürzter Anhang 26 Embedded Value 35 Helvetia Aktionärsbrief

4 Brief an die Aktionäre Erich Walser Präsident des Verwaltungsrates Stefan Loacker Vorsitzender der Geschäftsleitung Sehr geehrte Damen und Herren Mit einem Ergebnis von CHF 197 Mio. und einer Steigerung von fast 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr blickt die Helvetia Gruppe auf ein starkes erstes Halbjahr zurück. Das Prämienvolumen wuchs um 1.3 Prozent auf CHF Mio. Die Kapitalausstattung liegt mit einer Solvenz I von 238 Prozent weiterhin auf hohem Niveau (Ende 2013: 218 Prozent). Das Ergebnis im Geschäftsbereich Nicht-Leben stieg um 37.5 Prozent auf CHF 103 Mio., basierend auf soliden technischen Resultaten und einem guten Anlageergebnis. Das Ergebnis ist geo grafisch breit abgestützt. Neben dem gewohnt ergebnisstarken Schweizer Heimmarkt trugen fast alle Auslandsmärkte zur Ergebnissteigerung bei. Dank einer gegenüber dem Vorjahr geringeren Unwetterbelastung verbesserte sich die Combined Ratio auf 93.6 Prozent. Alle Märkte weisen eine Combined Ratio unter 100 Prozent auf. Das Ergebnis in der Lebensversicherung liegt mit CHF 72 Mio. leicht über der Vorjahresperiode (+0.9 Prozent). Der solide versicherungstechnische Verlauf konnte dabei das aufgrund der Zinsentwicklung schwächere Anlageresultat ausgleichen. Die gute Ergebnisentwicklung ermöglichte insbesondere in der Schweiz und in Deutschland weitere Reserven-Verstärkungen, die wegen des anhaltenden Tiefzinsniveaus vorgenommen wurden. 4 Helvetia Aktionärsbrief 1.14

5 Brief an die Aktionäre Das Geschäftsvolumen liegt mit CHF Mio. leicht über der Vorjahresperiode (CHF Mio.). Wachstumstreiber war das ertragsstärkere Nicht-Lebengeschäft mit einem Zuwachs von 2.8 Prozent. Nach den Portfolio-Sanierungen im Vorjahr verlief das Wachstum des deutschen Geschäfts mit 3.4 Prozent erfreulich. Auch im Schweizer Heimmarkt konnte Helvetia mit einem Plus von 2.8 Prozent deutlich zulegen. Erste Lichtblicke zeigten sich auch nach der rezessionsbedingten Wachstumsschwäche der letzten Jahre nun in Spanien und Italien: Unsere spanische Einheit realisierte wieder ein leichtes Wachstum von 1.2 Prozent, und der Ländermarkt Italien profitierte von der Akquisition der Chiara Assicurazioni. Im Lebenbereich ist es gelungen, das Geschäftsvolumen stabil zu halten. Dabei verzeichnete Helvetia in Deutschland, Italien und Österreich ein zweistelliges Wachstum. In der Schweiz sank das Volumen wegen des leicht rückläufigen BVG-Geschäftes und des bis Ende Juni erst teilweise verbuchten Tranchenprodukts im Einzel-Lebengeschäft. In Spanien ist das Prämienvolumen im Trend der Marktentwicklung ebenfalls niedriger als im ersten Halbjahr Das Ergebnis aus Finanzanlagen und Liegenschaften der Gruppe betrug CHF 582 Mio. gegenüber CHF 594 Mio. im ersten Halbjahr Die direkten Erträge beliefen sich auf CHF 510 Mio. und stiegen damit gegenüber der Vorjahresperiode um CHF 9 Mio. an. Grund dafür waren die höheren Anlagevolumen. Die direkte Rendite blieb mit annualisierten 2.7 Prozent weitestgehend stabil (Vorjahr: 2.8%). Dank des insgesamt überzeugenden Geschäftsverlaufes baute Helvetia auch ihre robuste Kapitalposition weiter aus. Dies äussert sich in der ausgezeichneten Solvenz I von 238 Prozent. Das Eigenkapital ist gegenüber Ende 2013 von CHF Mio. auf CHF Mio. angestiegen trotz Ausrichtung einer attraktiven Dividende. Die Eigenkapitalrendite stieg dank der erhöhten Gewinnkraft von 9.3 Prozent auf 9.4 Prozent an. Im Laufe des Berichtsjahres 2014 hat Helvetia auch wichtige strategische Schritte angekündigt. Im ersten Halbjahr wurde die Basler Österreich erworben. Mit der Transaktion schafft Helvetia den Sprung in die Top 10 der österreichischen Versicherungsgesellschaften. Eine wegweisende Entscheidung fiel im Juli dieses Jahres. Helvetia und Nationale Suisse sind übereingekommen, zusammen eine neue Versicherungsgruppe zu bilden. Den Aktionären der Nationale Suisse ist ein öffentliches Kauf- und Tauschangebot für die Übernahme ihrer Aktien unterbreitet worden. Mit dessen Annahme soll eine starke Schweizer Versicherungsgruppe mit erstklassigen Perspektiven entstehen: Die Bündelung der Kräfte beider Gesellschaften bietet für Aktionäre und Kunden grosse Wertsteigerungspotenziale. Für die Mitarbeitenden ist ein gesundes Unternehmen mit einem starken Heimmarkt und internationaler Ausrichtung eine attraktive Arbeitgeberin. Die solide Kapitalisierung und das stabile Aktionariat bleiben auch nach dem Zusammenschluss erhalten und geben Sicherheit, unseren Weg konsequent und erfolgreich weiter fortzusetzen. Sie, geschätzte Aktionäre bitten wir, Ihre Verbundenheit mit unserer Gesellschaft auch an der ausserordentlichen Generalversammlung der Helvetia Holding AG vom 17. September 2014 zum Ausdruck zu bringen. Ihre Zustimmung zur geplanten Kapitalerhöhung und den vorgeschlagenen Zuwahlen in den Verwaltungsrat sind eine wichtige Voraussetzung für den historischen Schulterschluss. Für Ihr Vertrauen danken wir Ihnen. Freundliche Grüsse Erich Walser Präsident des Verwaltungs rates Stefan Loacker Vorsitzender der Geschäftsleitung Helvetia Aktionärsbrief

6 Geschäftsentwicklung Gruppenergebnis Geschäftsentwicklung Kennzahlen Helvetia Gruppe Entwicklung der Helvetia Gruppe Die Helvetia Gruppe blickt auf ein starkes erstes Halbjahr zurück. Die wesentlichen Kennzahlen entwickelten sich sehr gut. Das Periodenergebnis stieg um 9.8 Prozent auf CHF Mio. Das Geschäftsvolumen wuchs um 1.3 Prozent in Originalwährung 1 auf CHF Mio. Da im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr deutlich weniger Unwetterschäden zu verzeichnen waren, verbesserte sich die Netto Combined Ratio auf 93.6 Prozent (erstes Halbjahr 2013: 94.9 Prozent). Die Kapitalausstattung liegt mit einer Solvenz I von 238 Prozent weiterhin auf sehr hohem Niveau (Ende 2013: 218 Prozent). 1 Originalwährung, im Folgenden mit OW abgekürzt Wachstum in % (CHF) Wachstum in % (OW) Geschäftsvolumen Bruttoprämien Leben Depoteinlagen Leben Bruttoprämien Nicht-Leben Direktes Geschäftsvolumen Aktive Rückversicherung Periodenergebnis Leben Nicht-Leben Übrige Tätigkeiten Geschäftsvolumen: Fokus auf ertragsstarkes Wachstum Im ersten Halbjahr 2014 ist das Geschäftsvolumen der Gruppe um 1.3 Prozent (in OW) angestiegen. Nach Geschäftsbereichen war das ertragsstärkere Nicht-Lebengeschäft der klare Wachstumstreiber. Auf Gruppenstufe erzielte Helvetia hier mit CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.) einen Zuwachs von 2.8 Prozent (in OW). Zu diesem Anstieg trugen alle Ländermärkte bei. Erfreulich ist insbesondere die Entwicklung des deutschen Geschäfts, das nach den Portfoliosanierungen im Vorjahr wieder um 3.4 Prozent (in OW) wuchs. Auch der äussert profitable Schweizer Heimmarkt konnte gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 2.8 Prozent zulegen und ist damit wieder deutlich stärker gewachsen als noch im Vorjahr (Wachstum erstes Halbjahr 2013: 0.9 Prozent). Mit CHF Mio. ist das Geschäftsvolumen im Lebengeschäft demgegenüber auf dem Niveau des Vorjahres stabil geblieben. Ausser der Schweiz und Spanien haben alle Ländereinheiten im ersten Halbjahr ein zweistelliges Wachstum ausgewiesen. In der Schweiz stammt der Rückgang im Kollektiv-Lebengeschäft plankonform aus dem Sondereffekt der Auslagerung der Rentenleistungen bei Swisscanto sowie im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Einmaleinlagen. In Spanien erklärt sich der leichte Rückgang durch den insgesamt rückläufigen spanischen Lebensversicherungsmarkt. Die Aktive Rückversicherung hat im ersten Halbjahr 2014 ihre Prämieneinnahmen um 12.3 Prozent gesteigert. Das Wachstum ist dabei sowohl neu geschriebenem Geschäft als auch Bestandeserhöhungen zuzuschreiben. Die Aktive Rückversicherung konnte im ersten Halbjahr 2014 ihre Diversifikation sowohl geografisch als auch nach Branchen weiter verbessern. Sie blieb 6 Helvetia Aktionärsbrief 1.14

7 Geschäftsentwicklung Geschäftsbereiche dabei ihrer gewohnt vorsichtigen Zeichnungspolitik treu. Ergebnisentwicklung: Erneut robustes Halbjahresergebnis dank guter Ergebnisbeiträge aus dem Heimmarkt und den Auslandsmärkten Die Helvetia Gruppe überzeugt mit einem Halbjahresergebnis von CHF Mio., welches mit 9.8 Prozent deutlich über dem Vorjahr lag (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Hervorzuheben ist die Ergebnissteigerung im Nicht-Lebengeschäft, die mit 37.5 Prozent besonders stark ausfiel. Die positive Entwicklung ist dabei überwiegend auf solide technische Resultate und auf ein gutes Anlageergebnis zurückzuführen. Auch geografisch ist die Ertragskraft breit abgestützt. Neben dem Heimmarkt Schweiz haben die Auslandsmärkte fast ausnahmslos zur Ergebnissteigerung beigetragen. Aufgrund der zum Teil deutlichen Ergebnisverbesserungen im Ausland konnte die Abhängigkeit vom Schweizer Heimmarkt merklich reduziert werden, was sich in einem Anteil der Schweiz am Nicht-Lebenerfolg von aktuell etwa 60 Prozent niederschlägt gegenüber fast 80 Prozent im ersten Halbjahr Das Leben-Ergebnis betrug CHF 71.9 Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF 71.3 Mio.) und war damit leicht höher als im Vorjahr. Das Ergebnis des Bereichs «Übrige Tätigkeiten», welcher neben den Finanzierungsgesellschaften und der Holding auch das Corporate Center und die Rückversicherung enthält, lag mit CHF 21.9 Mio. unter der Vorjahresperiode (erstes Halbjahr 2013: CHF 33.1 Mio.). Grund hierfür ist im Wesentlichen das niedrigere Anlageergebnis. Entwicklung der Geschäftsbereiche Lebensversicherung Geschäftsvolumen: Starkes Wachstum bei den Depoteinlagen, solide Entwicklung bei den Einzelversicherungen und den investmentgebundenen Verträgen Kollektiv-Leben durch Sondereffekt beeinflusst Auf Gruppenstufe ist es Helvetia gelungen, das Geschäftsvolumen auf Vorjahresniveau stabil zu halten. Nach Ländern sind Deutschland, Italien und Österreich zweistellig gewachsen. Demgegenüber sank das Geschäftsvolumen im grössten Ländermarkt Schweiz leicht um 2.1 Prozent. Die Gründe hierfür lagen in einem leicht rückläufigen BVG-Geschäft, bedingt durch die per se volatilen Einmaleinlagen sowie einen Sondereffekt im Zusammenhang mit der Auslagerung der Renten von Swisscanto (Details siehe Kapitel Ländermarkt Schweiz, Seite 12). Im Schweizer Einzel- Lebengeschäft blieben die Volumen infolge eines Direktes Geschäftsvolumen nach Ländern ( ) Anteile in % 4 % Spanien 12% Italien 11 % Deutschland 4 % Österreich 4 % Frankreich 65 % Schweiz Kapitalausstattung/Solvenz: Solvenz weiterhin solide; Rentabilität gestiegen Mit dem überzeugenden Geschäftsverlauf baute Helvetia ihre robuste Kapitalposition weiter aus. Dies äussert sich auch in der Solvenz I, die bei ausgezeichneten 238 Prozent liegt. Auch das Eigenkapital ist trotz Ausrichtung einer attraktiven Dividende gegenüber Ende 2013 von CHF Mio. auf CHF Mio. angestiegen. Die Eigenkapitalrendite wuchs aufgrund der erhöhten Gewinnkraft von 9.3 Prozent auf 9.4 Prozent. Total 100 % Geschäftsvolumen nach Geschäftsbereichen ( ) Anteile in % 34 % Nicht-Leben Total 100 % % Aktive Rückversicherung 64 % Leben Helvetia Aktionärsbrief

8 Geschäftsentwicklung Geschäftsbereiche Timing-Effekts hinter dem Vorjahr zurück, da ein bis Ende Juni 2014 aufgelegtes Tranchenprodukt nur teilweise verbucht wurde. In Spanien war das Volumen im Einklang mit der Marktentwicklung ebenfalls niedriger als im ersten Halbjahr Weitere Details zur Entwicklung der einzelnen Ländereinheiten finden Sie ab Seite 12. Auf der Produkteseite haben wir im Einzel-Lebengeschäft einen Zuwachs von 4.9 Prozent (in OW) erzielt. Die höheren investmentgebundenen Versicherungsprämien (+3.2 Prozent in OW) sowie höhere Depoteinlagen (+22.9 Prozent in OW) untermauern unsere Strategie, insbesondere mit den modernen kapitalschonenden Produkten zu wachsen. Das Prämienvolumen im Kollektiv-Lebengeschäft war demgegenüber um 1.8 Prozent (in OW) niedriger als im Vorjahr und kann fast vollständig mit der soeben beschriebenen Entwicklung in der Schweiz erklärt werden. Periodenergebnis: Solides Ergebnis Das Lebenergebnis betrug CHF 71.9 Mio. und war damit 1.1 Prozent (in OW) höher als im Vorjahr (erstes Halbjahr 2013: CHF 71.3 Mio.). Das anhaltende Tiefzinsumfeld stellte für das Lebengeschäft weiterhin eine grosse Herausforderung dar. Das solide technische Ergebnis ermöglichte insbesondere im Heimmarkt Schweiz, aber auch in Deutschland, weitere Reservenverstärkungen, die aufgrund des anhaltenden Tiefzinsumfeldes vorgenommen wurden. Das Anlageergebnis lag aufgrund des leicht niedrigeren Zinsniveaus und tiefer Kapitalgewinne unter dem Vorjahr. Embedded Value: Anstieg spiegelt solide Entwicklung des Lebengeschäftes wider Per betrug der Embedded Value der Helvetia Gruppe CHF Mio. Dies entspricht einem Anstieg von CHF 54.9 Mio. oder 2.0 Prozent gegenüber dem Wert per Mitte des Vorjahres. Gegenüber Jahresbeginn sank der Embedded Value der Helvetia Gruppe hingegen um Mio. oder 3.8 Prozent. Dieser Rückgang beruht hauptsächlich auf den in allen Ländern negativen ökonomischen Abweichungen, da die per Ende 2013 getroffenen Annahmen wegen der 2014 erneut gesunkenen Neugeldverzinsung wieder zurückgenommen werden mussten. Zudem führten die Dividendenzahlungen im ersten Halbjahr zu einer Reduktion des Aktionärswertes des Lebensversicherungsportfolios. Dem stehen ein positiver Beitrag des Neugeschäftes sowie deutlich besser als geplante operative Ergebnisse gegenüber. Das Neugeschäftsvolumen auf Gruppenstufe sank im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013, weil in der beruflichen Vorsorge Schweiz die rekordhohen Einmaleinlagen aus dem Vorjahr nicht mehr erreicht wurden. Nachdem die ausländischen Märkte im Vorjahr wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes gelitten hatten, stieg hier das Neugeschäftsvolumen im ersten Halbjahr 2014 wieder an. Details und Erläuterungen zur Embedded Value-Rechnung finden Sie auf den Seiten Nicht-Leben Geschäftsvolumen: Solides Wachstum in Deutschland und der Schweiz, erfreuliche Stabilisierung in den südeuropäischen Märkten alle Versicherungssparten zeigen Wachstum Geschäftsvolumen Leben nach Ländern Wachstum in % (CHF) Wachstum in % (OW) Geschäftsvolumen Schweiz Deutschland Italien Spanien Österreich Im Geschäftsbereich Nicht-Leben erzielten wir auf Gruppenebene ein erfreuliches Wachstum von 2.8 Prozent (in OW) auf CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Nach Versicherungssparten sind weiterhin die grössten Sparten Motorfahrzeug (+3.4 Prozent in OW) und Sachversicherung (+2.3 Prozent in OW) die Wachstumstreiber. Aber auch in den Bereichen Haftpflicht (+1.9 Prozent in OW) und Kranken/Unfall (+9.9 Prozent in OW) konnten wir die Prämienvolumen steigern. Das erfreuliche Wachstum des Kranken- und Unfallgeschäftes wurde vor allem von Chiara Assicurazioni in Italien getragen, die nun sechs Monate in den Konzernabschluss einbezogen wurde. Helvetia 8 Helvetia Aktionärsbrief 1.14

9 Geschäftsentwicklung Geschäftsbereiche hatte im Mai Prozent der Anteile an Chiara Assicurazioni erworben. Die Volumen in der Transportversicherung verblieben demgegenüber auf der Höhe des Vorjahres. Dies ist auf Portfoliobereinigungen in Deutschland und Österreich zurückzuführen. Nach Ländermärkten verzeichnete der Heimmarkt einen Anstieg von 2.8 Prozent, der grösstenteils auf das höhere Motorfahrzeugvolumen zurückzuführen war. In Deutschland ist die Portfoliosanierung weitestgehend abgeschlossen. Die Prämienvolumen erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 3.4 Prozent (in OW). Erste Lichtblicke nach der rezessionsbedingten Wachstumsschwäche gab es auch in den südeuropäischen Ländermärkten: In Spanien konnten wir dank der besseren wirtschaftlichen Situation bei den Prämien wieder ein leichtes Wachstum von 1.2 Prozent (in OW) erzielen. Auch das italienische Nicht-Lebengeschäft legte im Vorjahresvergleich zu, wobei der Prämienanstieg hauptsächlich auf den Akquisitionseffekt von Chiara Assicurazioni zurückzuführen ist. Weitere Details zur Entwicklung der einzelnen Ländereinheiten finden Sie ab Seite 12. Combined Ratio: Verbesserung auf 93.6 Prozent infolge geringerer Schadenquote alle Ländermärkte mit Combined Ratios unter 100 Prozent Im Nicht-Lebengeschäft verbesserte sich die Netto Combined Ratio infolge der geringeren Belastung aus Unwetterereignissen nochmals auf 93.6 Prozent. Damit übertrifft sie erneut die definierte Gruppen-Zielsetzung von 94 bis 96 Prozent. Wiederum konnten sämtliche Märkte Combined Ratios unter 100 Prozent ausweisen. Während der Schadensatz sich um 1.7 Prozentpunkte auf 64.0 Prozent verbesserte, blieb der Kostensatz hingegen stabil auf dem Niveau des Vorjahres. Übrige Tätigkeiten Der Bereich «Übrige Tätigkeiten» umfasst neben den Finanzierungsgesellschaften und der Holding auch das Corporate Center und die Rückversicherung. Die Aktive Rückversicherung, welche eine ertragsorientierte Politik ohne Volumenziele verfolgt, konnte das Geschäftsvolumen um 12.3 Prozent steigern. Der Ergebnisbeitrag des Bereichs «Übrige Tätigkeiten» liegt mit CHF 21.9 Mio. unter dem Vorjahr, was im Wesentlichen auf das geringere Anlageergebnis infolge tieferer Kapitalgewinne zurückzuführen ist. Geschäftsvolumen Leben nach Branchen Anteile in % 3 % 87.9 Depot 21 % Einzel-Leben Total 100 % Geschäftsvolumen Nicht-Leben nach Ländern Total 100 % Geschäftsvolumen Nicht-Leben nach Branchen Anteile in % 10 % Haftpflicht 13 % Transport 6 % Investment-linked 70 % Kollektiv-Leben 6 % 92.9 Unfall / Kranken 36 % Motorfahrzeug 35 % Sach Wachstum in % (CHF) Wachstum in % (OW) Geschäftsvolumen Schweiz Deutschland Italien Spanien Österreich Frankreich Helvetia Aktionärsbrief

10 Geschäftsentwicklung Anlagegeschäft Anlageperformance in % Aktien Verzinsliche Wertpapiere Hypotheken Anlageliegenschaften Durchschnitt Combined Ratio in % Gruppe Direkt CH DE IT ES AT FR Schadensatz netto Halbjahr 2014 Kostensatz netto Halbjahr 2014 Schadensatz netto Halbjahr 2013 Kostensatz netto Halbjahr 2013 Anlagegeschäft Ergebnis aus Finanzanlagen und Liegen - schaften der Gruppe: Direkte Rendite stabil bei 2.7 Prozent Der wirtschaftliche Aufschwung verläuft in Europa noch teilweise zögerlich. Verschiedene Schwellenländer verzeichnen wieder eine Wachstumsverlangsamung. Hingegen ist die Konjunktur in den Vereinigten Staaten kräftig, einmal mehr sind sie die Lokomotive der Weltwirtschaft. Fehlender Inflationsdruck und die Geldschwemme führten einerseits zu wieder sinkenden Zinsen sowie tieferen Kreditspreads für Unternehmensanleihen und insbesondere für die Staatsanleihen der Euro-Peripherieländer. Andererseits unterstützt die Suche nach Anlagerenditen weiterhin die Aktienmärkte, die sich von den geopolitischen Brandherden, namentlich in der Ukraine, nicht nachhaltig beindrucken liessen. Das Ergebnis aus Finanzanlagen und Liegenschaften der Gruppe betrug CHF Mio. gegenüber CHF Mio. im ersten Halbjahr Die direkten Erträge beliefen sich auf CHF Mio. und stiegen damit gegenüber der Vorjahresperiode um CHF 8.8 Mio. an. Ursächlich hierfür waren die höheren Anlagevolumen. Die direkte Rendite blieb mit annualisierten 2.7 Prozent weitestgehend stabil (Vorjahr: 2.8 Prozent). Die Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen lagen bei CHF 72.0 Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF 93.1 Mio.). Unter Berücksichtigung der im Eigenkapital erfassten nicht realisierten Gewinne/Verluste beträgt die Gesamtperformance erfreuliche 3.7 Prozent, während diese im Vorjahr nur bei 0.3 Prozent gelegen hatte. Die dominierende Anlageklasse Obligationen warf in diesem Halbjahr wegen des Zinsrückgangs wieder einen deutlich positiven Beitrag ab. Die Bewertungsreserven auf Zinsanlagen stiegen wieder um CHF Mio. und machten den Verlust des ganzen Vorjahres mehr als wett. Dieser Anstieg ist sowohl dem Zins- wie auch dem Spread-Rückgang zu verdanken, der über das gesamte Marktspektrum stattfand, wovon besonders italienische und spanische Staatsanleihen betroffen waren. Die Kreditqualität der Kapitalanlagen ist weiterhin sehr hoch, 89 Prozent der festverzinslichen Anlagen weist ein Rating von mindestens A aus, von diesen sind wiederum 45 Prozent mit AAA bewertet, zumeist hochklassige Staatsanleihen und Pfandbriefe. Von den 11 Prozent Anleihen mit Rating unter A entfallen 66 Prozent auf Staatsanleihen Italiens und Spaniens, die die Helvetia für die Bedeckung ihres Lebensversicherungs-Geschäftes in diesen beiden Ländern hält. Unser Ausblick ist verhalten positiv, die Geldpolitik sorgt für anhaltend hohe Liquidität, allerdings ist die Wirtschaftslage in verschiedenen Regionen labil, und die politischen Unruheherde bleiben bestehen. Die Neuanlage bleibt bei erneut tieferen Zinsen herausfordernd. 10 Helvetia Aktionärsbrief 1.14

11 Geschäftsentwicklung Anlagegeschäft Kapitalanlagestruktur ( ) Anteile in % 7 % Finanzanlagen Marktrisiko Versicherungsnehmer 58 % Verzinsliche Wertpapiere 2 % Geldmarktinstrumente, Assoziierte Unternehmen 13 % Liegenschaften für Anlagezwecke 10 % Hypotheken 3 % Darlehen 5 % Aktien 2 % Anlagefonds, Alternative Anlagen, Derivate Total 100 % Performance der Kapitalanlagen der Gruppe Laufender Ertrag aus Finanzanlagen der Gruppe Mietertrag aus Liegenschaften der Gruppe Laufender Ertrag aus Kapitalanlagen der Gruppe (netto) Gewinne und Verluste auf Finanzanlagen der Gruppe Gewinne und Verluste auf Liegenschaften der Gruppe Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen der Gruppe (netto) Ergebnis aus Finanzanlagen und Liegenschaften der Gruppe (netto) Veränderung der im Eigenkapital berücksichtigten nicht realisierten Gewinne und Verluste Gesamtergebnis aus Finanzanlagen und Liegenschaften der Gruppe Durchschnittlicher Anlagebestand der Gruppe Direkte Rendite annualisiert 2.7% 2.8% Anlageperformance 3.7% 0.3% Helvetia Aktionärsbrief

12 Geschäftsentwicklung Geschäftseinheiten Geschäftseinheiten Schweiz Helvetia Schweiz kann im ersten Halbjahr 2014 einmal mehr auf eine sehr erfolgreiche Geschäftsentwicklung zurückblicken. Der Gewinn stieg dank guter technischer Ergebnisse im Leben- und Nicht-Lebengeschäft sowie solider Kapitalerträge gegenüber der Vorjahresperiode um 8 Prozent auf CHF Mio. Das Geschäftsvolumen im Heimmarkt betrug CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Das Nicht-Lebengeschäft stieg im ersten Halbjahr 2014 um 2.8 Prozent. Im Lebengeschäft konnten die weiterhin wachsenden Volumen bei den periodischen Prämien im Lebengeschäft den Rückgang der Einmaleinlagen im Einzel-und Kollektiv-Lebengeschäft nicht ganz kompensieren. Leben: Wachstum bei den periodischen Prämien erfolgreiche Vermarktung der modernen kapitalschonenden Vorsorgeprodukte Das Geschäftsvolumen im Lebengeschäft verzeichnete insgesamt gegenüber der Vorjahresperiode einen leichten Rückgang von 2.1 Prozent und belief sich auf CHF Mio. Positiv hervorzuheben ist jedoch im Einzel- Lebengeschäft die Volumenentwicklung der modernen, kapitalschonenden Vorsorgeprodukte, die um 31.8 Prozent anstiegen. Im Einklang mit der Strategie fokussiert Helvetia insbesondere auf das Wachstum in diesen Produktekategorien. Mit dem «Helvetia Value Trend» platzierten wir im ersten Halbjahr 2014 wiederum erfolgreich ein Tranchenprodukt gegen Einmaleinlage. Vom verkauften Volumen von ca. CHF 87 Mio. wurden bis Ende Juni 2014 erst rund CHF 40 Mio. fakturiert. Sofern es die Marktbedingungen zulassen, soll im Herbst ein weiteres indexgebundenes Tranchenprodukt auf den Markt gebracht werden. Erfreulich entwickelte sich ebenfalls der Absatz des Vorsorgeprodukts «Garantieplan». Der im Juli 2013 lancierte anteilgebundene Auszahlungsplan hat dem Einzel-Lebengeschäft in der Berichtsperiode ebenfalls positive Impulse verliehen, die Depoteinlagen stiegen kräftig an. Das klassische Geschäft mit Einmaleinlagen blieb aufgrund des schwierigen Kapitalmarktumfeldes hinter dem ersten Halbjahr 2013 zurück. Im Kollektiv-Leben erhöhten sich die für die Beurteilung der Geschäftsentwicklung wichtigen langfristigen periodischen Prämien auch im ersten Halbjahr 2014 um 6.6 Prozent. Die Nachfrage nach Vollversicherungslösungen in der beruflichen Vorsorge ist ungebrochen. Die Einmaleinlagen entwickelten sich demgegenüber rückläufig. Die Entwicklung bei den Einmaleinlagen ist grundsätzlich wie bereits früher kommuniziert sehr volatil. Im ersten Halbjahr kam jedoch noch ein weiterer Sondereffekt hinzu: Im Zusammenhang mit der strategischen Neuausrichtung unseres Grosskunden Swisscanto Sammelstiftung werden seit Renten, die bisher von der Helvetia ausgerichtet wurden, nun von Swisscanto selbst getragen. Dadurch entfallen die Einmaleinlagen aus dem Einkauf der Altersrentner. Dieser Sachverhalt hatte demnach einen Rückgang der Einmaleinlagen zur Folge. Nicht-Leben: Erfreuliches Wachstum bei unverändert solidem versicherungstechnischem Ergebnis Die Prämieneinnahmen im Nicht-Lebengeschäft beliefen sich auf insgesamt CHF Mio. Dies entspricht einem Anstieg um 2.8 Prozent und wird vor allem durch das Wachstum des Motorfahrzeuggeschäfts begründet. In den Branchen Kennzahlen Schweiz Wachstum in % Geschäftsvolumen Leben Nicht-Leben Combined Ratio 83.9% 85.4% Periodenergebnis Helvetia Aktionärsbrief 1.14

13 Geschäftsentwicklung Geschäftseinheiten Sach- und Haftpflichtversicherung ist ebenfalls ein leichtes Prämienwachstum zu verzeichnen, während die Prämieneinnahmen in der Transportversicherung leicht rückläufig waren. Das Nicht-Lebengeschäft beeindruckte einmal mehr durch ein ausgezeichnetes versicherungstechnisches Ergebnis. Die Netto Combined Ratio ging um 1.5 Prozentpunkte zurück auf sehr gute 83.9 Prozent. Der Schadensatz sank um 0.7 Prozentpunkte auf 57.2 Prozent, worin sich das Ausbleiben von Grossschäden und die solide Portfolioqualität spiegeln. Die Kostenquote hat sich gegenüber der Vergleichsperiode ebenfalls verbessert und liegt bei einem Wert von 26.7 Prozent. Insgesamt verzeichnet das Nicht-Lebengeschäft erfreuliches Wachstum bei nachhaltiger Ertragsstärke. Deutschland Helvetia Deutschland erzielte mit CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.) ein Prämienwachstum von 6.0 Prozent (in OW). Wachstumstreiber war vor allem das Lebengeschäft. Aber auch im Nicht-Lebengeschäft stieg das Volumen wieder an. Der Ergebnisbeitrag des deutschen Geschäftes lag mit CHF 7.9 Mio. unter dem Vorjahr (erstes Halbjahr 2013: CHF 9.9 Mio.). Gründe dafür sind einerseits höhere Zuführungen zur Zinszusatzreserve im Lebengeschäft, aber auch ein Abgrenzungseffekt bei den Aufwendungen für die Altersvorsorge, die 2013 zu grossen Teilen erst im zweiten Halbjahr gebucht wurden. Die Netto Combined Ratio lag daher mit 99.6 Prozent einen Prozentpunkt über der des Vorjahres. Leben: Erfreuliches Wachstum bei den modernen investmentgebundenen Versicherungen Im Lebengeschäft hielt das Wachstum auch im ersten Halbjahr 2014 an. Mit einem Gesamtvolumen von CHF Mio. erreichten wir eine erfreuliche Steigerung von 12.8 Prozent (in OW), (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Der Zuwachs bei den investmentgebundenen Versicherungslösungen betrug 10 Prozent (in OW) und ist insbesondere auf die erfolgreiche Vermarktung der anteilsgebundenen Produkte zurückzuführen. Sowohl die Einmalbeiträge als auch die Prämien gegen laufenden Beitrag stiegen kontinuierlich an. Nicht-Leben: Wachstum um 3.4 Prozent Portfoliosanierungen weitestgehend abgeschlossen In Deutschland sind die Portfoliosanierungen mittlerweile fast vollständig abgeschlossen. Im ersten Halbjahr 2014 ist das deutsche Nicht-Lebengeschäft daher wieder gestiegen. Mit CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.) haben wir 3.4 Prozent (in OW) mehr Prämien eingenommen. Die Optimierungsmassnahmen des Vorjahres wirkten sich vor allem in den Sparten Motor und Wohngebäude positiv in Form von Bestandestariferhöhungen aus. Darüber hinaus führten der Ausbau von ertragsreichen Vermittlerverbindungen und Vertriebskooperationen zu weiteren Wachstumsimpulsen. Lediglich in der Sparte Transport blieb das Volumen infolge weiterer Optimierungen der Portfolioqualität hinter dem Vorjahr zurück. Die Netto Combined Ratio lag bei 99.6 Prozent und damit etwas über dem Wert des Vorjahres (98.6 Prozent). Im ersten Halbjahr 2014 verzeichneten wir deutlich weniger Schäden als in der Vorjahresperiode. Dementsprechend sank der Schadensatz (67.7 Prozent; erstes Halbjahr Kennzahlen Deutschland Wachstum in % (CHF) Wachstum in % (OW) Geschäftsvolumen Leben Nicht-Leben Combined Ratio 99.6% 98.6% Periodenergebnis Helvetia Aktionärsbrief

14 Geschäftsentwicklung Geschäftseinheiten 2013: 68.2 Prozent), auch wenn zum Ende des Halbjahres 2014 ein Sturm- und Hagelereignis den Schadensatz nochmals belastete. Für die Erhöhung des Kostensatzes von 30.4 Prozent auf 31.9 Prozent ist unter anderem auch ein Abgrenzungseffekt bei den Aufwendungen für die Altersvorsoge verantwortlich. Diese wurden im Jahr 2013 grösstenteils erst im zweiten Halbjahr gebucht. Der Vertriebskostensatz blieb unverändert. Italien Helvetia Italien erzielte im ersten Halbjahr 2014 ein Geschäftsvolumen von CHF Mio. und lag damit um 7.4 Prozent über dem Vorjahr (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Das Wachstum stammt überwiegend aus dem Lebengeschäft. Dank der positiven Entwicklung des Portfolios der Chiara Assicurazioni konnten wir auch im Nicht-Lebengeschäft wieder zulegen. Helvetia hat die Mehrheitsanteile im Mai 2013 erworben, so dass Chiara Assicurazioni nun volle sechs Monate im Halbjahresabschluss berücksichtigt wurde. Das Periodenergebnis verbesserte sich deutlich von CHF 12.4 Mio. auf CHF 18.9 Mio. und ist auf ein höheres technisches Ergebnis im Nicht-Lebengeschäft sowie ein verbessertes Anlageergebnis zurückzuführen. Leben: Lebengeschäft wächst weiter Im Lebengeschäft erzielte Helvetia Italien im ersten Halbjahr 2014 ein Geschäftsvolumen von CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Im Vorjahresvergleich bedeutet dies ein Plus von 12.2 Prozent (in OW). Im Einzel- Lebengeschäft lag das Volumen mit CHF Mio Prozent (in OW) über dem Vorjahr. Im italienischen Lebensversicherungsmarkt sind die klassischen Versicherungslösungen nach wie vor die Wachstumstreiber. Helvetia gelang jedoch zusätzlich die Platzierung zweier Tranchenprodukte. Nicht-Leben: Chiara Assicurazioni stützt Wachstum im Nicht-Lebengeschäft Helvetia Italien erzielte im ersten Halbjahr 2014 im Nicht-Lebengeschäft ein Prämienvolumen von CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Dies entspricht einem Anstieg von 1.9 Prozent (in OW). Das Wachstum stammt hauptsächlich aus den von Chiara Assicurazioni vertriebenen Sparten. Das Haftpflicht- sowie das Kranken- und Unfallgeschäft verbesserten sich jeweils um 11.8 Prozent (in OW) bzw Prozent (in OW). Im Motorfahrzeuggeschäft herrschte auch im ersten Halbjahr 2014 ein unverändert harter Preiskampf. Wie der gesamte Markt verzeichnete daher auch Helvetia einen Rückgang des Prämienvolumens, wobei bei Helvetia der Hauptgrund hierfür in den noch andauernden Portfoliosanierungen lag. Die Combined Ratio verbesserte sich von 97.3 Prozent im Vorjahr auf 95.4 Prozent. Die deutlich geringere Schadenquote (63.5 Prozent, erstes Halbjahr 2013: 67.1 Prozent) ist auf die Portfoliooptimierungen im Motorfahrzeuggeschäft und die volle Konsolidierung des Geschäftes von Chiara Assicurazioni zurückzuführen (im Vorjahr wurden aufgrund des Stichtages der Mehrheitsübernahme lediglich zwei Monate berücksichtigt). Deren Portfolio zeichnet sich durch deutlich niedrigere Schadenquoten aus. Da Chiara Assicurazioni jedoch über den Bankenvertriebskanal operiert, entstehen im Gegenzug höhere Kosten. Aus diesem Grund stieg der Kostensatz auf 31.9 Prozent (erstes Halbjahr 2013: 30.2 Prozent). Kennzahlen Italien Wachstum in % (CHF) Wachstum in % (OW) Geschäftsvolumen Leben Nicht-Leben Combined Ratio 95.4% 97.3% Perioden ergebnis Helvetia Aktionärsbrief 1.14

15 Geschäftsentwicklung Geschäftseinheiten Spanien Unsere spanische Einheit erzielte im ersten Halbjahr ein Prämienvolumen in Höhe von CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Das Volumen blieb damit in einem nach wie vor ökonomisch anspruchsvollen Umfeld stabil. Während das Lebengeschäft nicht nur bei der Helvetia, sondern auch marktweit rückläufig war, konnte Helvetia im Nicht-Lebengeschäft wieder ein moderates Wachstum erzielen. Das Ergebnis verbesserte sich um 17.4 Prozent (in OW) von CHF 10.9 Mio. auf CHF 12.7 Mio. hauptsächlich aufgrund eines einmaligen Steuereffekts. Das höhere Anlageergebnis wurde von einem schwächeren technischen Ergebnis kompensiert. Die Combined Ratio lag bei 98.0 Prozent und damit leicht über dem Wert des Vorjahres (erstes Halbjahr 2013: 97.5 Prozent). Leben: Prämienentwicklung im Einklang mit dem Markttrend rückläufig Infolge des niedrigen Zinsumfeldes ist der Absatz von Lebensversicherungen in Spanien nach wie vor schwierig. Schätzungen zufolge waren die Prämieneinnahmen bei den Spar-Lebensversicherungen auch im ersten Halbjahr 2014 marktweit rückläufig. Helvetia Spanien verzeichnete ebenfalls ein rückläufiges Geschäftsvolumen. Betroffen waren infolge des niedrigen Garantiezinses vor allem die klassischen Lebensversicherungen. Die positive Prämienentwicklung in der Sterbegeldversicherung konnte diesen Rückgang nicht kompensieren. Aufgrund des Zinsumfeldes konnte Helvetia in Spanien im ersten Halbjahr 2014 im Gegensatz zum Vorjahr kein Tranchenprodukt auflegen. Nicht-Leben: Geschäftsvolumen zieht wieder an Im Nicht-Lebengeschäft verlief die Geschäftsentwicklung erfreulicher. Im ersten Halbjahr zeigte Helvetia Spanien in einem nach wie vor anspruchsvollen ökonomischen Umfeld erstmals wieder ein leichtes Wachstum. Der Nicht-Lebenmarkt insgesamt war demgegenüber mit 0.1 Prozent immer noch leicht rückläufig. Getragen wurde das Wachstum von den Sparten Motorfahrzeug (+6.1 Prozent in OW) und Transport (+9.4 Prozent in OW). Im Transportbereich profitierte die spanische Einheit von einer neu etablierten Vertriebskooperation mit Helvetia Frankreich. Die Netto Combined Ratio lag bei 98.0 Prozent (erstes Halbjahr 2013: 97.5 Prozent). Während die Schadenquote dank einer verbesserten Basis-Schadenlast mit 72.5 Prozent unter dem Vorjahr lag (erstes Halbjahr 2013: 72.8 Prozent), stieg der Kostensatz aufgrund gezielter Vertriebsmassnahmen zur Belebung des Geschäfts von 24.7 Prozent auf 25.5 Prozent an. «Übrige Versicherungseinheiten» Das Ländersegment «Übrige Versicherungseinheiten» besteht aus den Ländern Österreich, Frankreich sowie der Rückversicherung. Das in diesem Segment erzielte Volumen lag bei CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert in Originalwährung um 6.9 Prozent. Zu diesem Wachstum haben alle Einheiten beigetragen. Das Periodenergebnis stieg von CHF 15.9 Mio. auf CHF 30.5 Mio. Zu verdanken ist diese erfreuliche Verbesserung den deutlich höheren Ergebnissen in Frankreich und Österreich sowie einem höheren Gruppenrückversicherungsergebnis, das im Vorjahr von überdurchschnittlich hohen Schäden aus Naturkatastrophen geprägt war. Kennzahlen Spanien Wachstum in % (CHF) Wachstum in % (OW) Geschäftsvolumen Leben Nicht-Leben Combined Ratio 98.0% 97.5% Periodenergebnis Helvetia Aktionärsbrief

16 Geschäftsentwicklung Geschäftseinheiten Österreich Helvetia Österreich generierte im abgelaufenen Halbjahr ein Prämienvolumen von CHF Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF Mio.). Das Volumen stieg um 4.6 Prozent (in OW) und liegt damit über dem erwarteten Marktwachstum von etwa 2 Prozent. Während wir im Lebengeschäft weiter gewachsen sind, stabilisierte sich das Nicht-Lebengeschäft auf dem Niveau des ersten Halbjahres Leben: Prämienwachstum deutlich stärker als Marktwachstum Mit einem Prämienvolumen von CHF 63.7 Mio. (erstes Halbjahr 2013: CHF 56.8 Mio.) verzeichnete die österreichische Geschäftseinheit im ersten Halbjahr 2014 eine erfreuliche Prämiensteigerung von 13.1 Prozent (in OW). Die aktuellste Statistik des österreichischen Versicherungsverbandes weist demgegenüber für den österreichischen Lebensversicherungsmarkt nur eine Prämiensteigerung von 2.2 Prozent aus. Insbesondere die investmentgebundenen Versicherungslösungen wurden stark nachgefragt. Sie trugen mit einem Plus von 16.3 Prozent (in OW) gegenüber dem Vorjahr erfolgreich zum Wachstum bei. Das Wachstum in diesem Bereich untermauert unsere Strategie, insbesondere bei den kapitalschonenden modernen Versicherungen zu wachsen. Nicht-Leben: Stabilisierung Geschäftsvolumen auf Vorjahresniveau Netto Combined Ratio auf 97.8 Prozent verbessert Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2013 blieben die Prämien im Nicht-Lebengeschäft im Berichtszeitraum stabil. Die Prämien entwickelten sich positiv in den Sparten Motorfahrzeug (+2.9 Prozent in OW), Haftpflicht (+2.7 Prozent in OW) und Kranken/Unfall (+3.2 Prozent in OW). Demgegenüber zeigte das Transportgeschäft infolge der Kündigung von nicht rentablen Grossverbindungen einen Rückgang. Die Netto Combined Ratio verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von Prozent auf 97.8 Prozent. Grund dafür war die Schadenquote, die mit 65.5 Prozent wegen der geringeren Unwetterschäden deutlich geringer war als im Vorjahr (erstes Halbjahr 2013: 70.7 Prozent). Der Kostensatz verbesserte sich ebenfalls von 32.8 Prozent auf 32.3 Prozent. Kennzahlen übrige Versicherungseinheiten Wachstum in % (CHF) Wachstum in % (OW) Geschäftsvolumen Österreich Leben Nicht-Leben Frankreich Nicht-Leben Rückversicherung Combined Ratio Österreich 97.8% 103.5% Frankreich 97.6% 103.7% 16 Helvetia Aktionärsbrief 1.14

17 Geschäftsentwicklung Geschäftseinheiten Akquisition der Basler Österreich Am publizierte die Helvetia Gruppe den Kauf der Basler Versicherungs-Aktiengesellschaft in Österreich, eine Tochtergesellschaft der Bâloise Group. Die in Wien ansässige Gesellschaft erwirtschaftete 2013 ein Prämienvolumen von EUR Mio., davon EUR Mio. im Bereich Nicht-Leben und EUR 29.8 Mio. im Lebengeschäft. Die Transaktion wurde im August 2014 abgeschlossen. Aus diesem Grund ist die Basler Österreich in diesem Halbjahresbericht nicht abgebildet. Der Kaufpreis betrug EUR 130 Mio. Mit dem Abschluss der Transaktion vergrössert Helvetia ihr Volumen in Österreich um mehr als 50 Prozent und gehört künftig mit einem Prämienvolumen von rund EUR 400 Mio. zu den Top 10-Versicherungsgesellschaften. Durch die Übernahme der Basler Österreich stellt Helvetia ihr österreichisches Geschäft auf eine breitere Basis. Sie erweitert damit ihr Beratungsnetz sowohl im starken Exklusivvertrieb als auch im Agentur- und Maklervertrieb. Das Zusammenführen der zentralen Dienstleistungen ermöglicht eine zusätzliche Professionalisierung und mehr Effizienz. Frankreich Deutliche Verbesserung der Netto Combined Ratio auf 97.6 Prozent Das Prämienvolumen von Helvetia Frankreich stieg im ersten Halbjahr 2014 um 6.2 Prozent (in OW) von CHF 92.4 Mio. auf CHF Mio. an. Das Wachstum ist überwiegend auf einen einmaligen Abgrenzungseffekt aufgrund der Harmonisierung des unterjährigen Abschlussprozesses zurückzuführen. Dieser Effekt wird daher zum Jahresabschluss 2014 verschwinden. Die Netto Combined Ratio von Helvetia Frankreich ging von Prozent auf 97.6 Prozent zurück. Die Combined Ratio des Vorjahres war dabei durch einen überdurchschnittlich hohen Grossund Spätschadenaufwand belastet. Aktive Rückversicherung Marktentwicklung Der Rückversicherungsmarkt blieb weiterhin recht stabil. Trotz einiger Naturkatastrophen lagen die diesbezüglichen Schäden im ersten Halbjahr 2014 unter dem Zehnjahres-Durchschnitt. Das Angebot an traditioneller Rückversicherungskapazität stieg weiterhin, während die Nachfrage eher stagnierte und verbriefte Katastrophenanleihen weiter an Bedeutung gewannen. Die stagnierende Nachfrage ist unter anderem auf das verlangsamte Wachstum der Erstversicherungsmärkte in den entwickelten Ländern zurückzuführen. Erstversicherer versuchen, ihre Rückversicherungsabgaben zu reduzieren, obwohl in einem preislich attraktiven Markt Rückversicherungskapazitäten günstig zu haben sind. Geschäftsentwicklung: Prämiensteigerung um 12.3 Prozent Die Aktive Rückversicherung orientiert sich nach wie vor primär an der Rentabilität des Portfolios und zeichnet auf längerfristige Beziehungen ausgelegtes Vertragsgeschäft im Nicht-Lebenbereich (Property, Casualty und Specialty). Im ersten Halbjahr 2014 hat die Aktive Rückversicherung das Prämienvolumen um 12.3 Prozent gesteigert. Das Wachstum ist dabei sowohl neu geschriebenem Geschäft wie auch Bestandeserhöhungen zuzuschreiben. Gutes Halbjahresergebnis: Netto Combined Ratio bei 98.8 Prozent Die Aktive Rückversicherung kann mit einer Netto Combined Ratio von unter 100 Prozent auf ein positives erstes Halbjahr zurückblicken. Die Nettoschadenquote blieb mit 69.4 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau. Dies ist auf einen tieferen Anfall von Grossschäden im ersten Halbjahr 2014 zurückzuführen. Der erhöhte Anteil des proportionalen Geschäftes verbunden mit dem guten Verlauf und der Marktdynamik sorgten für eine leicht erhöhte Belastung aus Kommissionen. Die Verwaltungskosten stiegen marginal um 0.2 Prozent. Insgesamt resultierte eine leicht erhöhte Nettokostenquote von 29.4 Prozent. Die Netto Combined Ratio liegt bei stabilen 98.8 Prozent. Helvetia Aktionärsbrief

18 Anlegerinformationen Anlegerinformationen Helvetia-Aktie Tickersymbol HELN Nennwert CHF 0.10 Valor Kotierung SIX Das Geschehen an den Aktienmärkten wurde auch im vergangenen Halbjahr durch die lockere Geldpolitik der Zentralbanken bestimmt. Getrieben durch die wieder rückläufigen Zinsen erklomm ein Grossteil der Aktienmärkte neue Höchststände, im Gegenzug sanken die entsprechenden Volatilitäten auf Mehrjahrestiefs. In diesem Umfeld schnitten die Versicherungstitel uneinheitlich ab. Während der Swiss Insurance Index im Einklang mit dem Gesamtmarkt eine Performance von gut 2 Prozent erreichte, verharrte der europäische Versicherungsindex (STOXX Europe 600 Insurance) an Ort und Stelle. Für die positiven Werte der Schweiz waren insbesondere die grossen Direktversicherer verantwortlich, während die mittelgrossen Versicherungsanbieter Kursrückgänge hinnehmen mussten. Die Helvetia lag mit 9 Prozent hinter der Marktperformance zurück. Kursentwicklung in CHF Dividendenzahlung CHF /13 01/14 02/14 03/14 04/14 05/14 06/14 Helvetia Holding AG SMIM Swiss Insurance Index Stoxx Europe 600 Insurance 07/14 Aktienkennzahlen Konsolidiertes Eigenkapital (ohne Vorzugspapiere) Konsolidiertes Eigenkapital je Aktie in CHF Periodenergebnis des Konzerns je Aktie in CHF (per 30.6.) Börsenkurs in CHF Börsenkapitalisierung Stabiles Kernaktionariat Gegenüber Ende 2013 gab es keine Veränderung in der Zusammensetzung des Kernaktionariats. Per waren folgende bedeutende Beteiligungen im Aktienregister der Helvetia Holding AG eingetragen: Die Zahl der Aktionäre lag per bei Anteilseignern. Im Vergleich mit dem Jahresende 2013 entspricht dies einem Anstieg von rund 6 Prozent und bestätigt somit den Trend der letzten Jahre. Der Hauptteil der registrierten Anleger stammt aus der Schweiz. Unter Ausklammerung der oben erwähnten Kernaktionäre haben 67.6 Prozent ihren Sitz in der Schweiz, 32.4 Prozent stammen aus dem Ausland. Nach Anlegertyp setzte sich das Aktionariat zu 26.5 Prozent aus Privatanlegern sowie zu 16.6 Prozent aus Banken und Versicherungen zusammen, die verbleibenden 56.9 Prozent entfielen auf übrige institutionelle Anleger. Auch die Helvetia-Titel konnten sich dem Einfluss marktweit sinkender Handelsvolumen nicht entziehen. Im ersten Halbjahr lag das durchschnittliche Volumen bei Aktien pro Tag, was gegenüber der Vorjahresperiode einem Rückgang von 33 Prozent entspricht. Patria Genossenschaft 30.1 % Vontobel 4.0 % Raiffeisen Schweiz 4.0 %. Der Free Float liegt somit unverändert bei 61.9 Prozent. 18 Helvetia Aktionärsbrief 1.14

Telefonkonferenz der Helvetia Gruppe Montag, 1. September 2014

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