Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde,

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1 2018

2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde, mit Passo Avanti wird ein Ensemble auf der Bühne des August Everding Saals stehen, das die Grenzüberschreitung quasi zum Programm gemacht hat: mit Kammermusik.unlimited werden bekannte Werke, wie der Münchner Merkur schreibt, nicht im»oberflächlichen Crossover-Mix«, sondern als»kreative Neuschöpfung«angeboten. Passo Avanti spielt in einer ungewöhnlichen Quartettbesetzung und begeistert durch Frische, eine eigene Klangsprache sowie mitreißende Musizierlust. Eine Zeitreise ins London des späten 17. Jahrhunderts verspricht das norwegische Ensemble Barokksolistene, das mit einer reizvollen Zweiteilung des Konzertabends aufwartet. Henry Purcell, der bedeutendste englische Komponist des Barock, wird im ersten Teil im Mittelpunkt stehen. Im zweiten Programmteil nehmen uns die Künstler mit ins englische Wirtshaus dieser Zeit und präsentieren eine Mischung von Folksongs und Seemannsliedern - ganz auf der Höhe der Zeit in eine moderne Bühnenshow verpackt.»bach auf dem Schlagzeug. Kann das funktionieren?«fragt sich der Bayerische Rundfunk, um gleich die entsprechende Antwort zu geben:»es kann. Und wie!«der barocke Großmeister steht im Mittelpunkt des Programms des preisgekrönten Schlagzeugers Simone Rubino, der die Cellosonate von Johann Sebastian Bach spannend in Kontrast setzt zu modernen Werken, die Bachbezüge aufweisen. Vier Saxophonspieler, die bei einem Streichquartett in Ausbildung gehen, sind bestimmt eher die Ausnahme denn die Regel. Das Arcis Saxophon Quartett spielt mit so viel Temperament und nuancierter Leidenschaft, schillernd farbig und rhythmisch mitreißend, dass durch orchestrale Fülle des Klangs das gesamte Farbspektrum des Instrumentes spannend ausgelotet wird. Seien Sie herzlich eingeladen zu vier Konzerten mit außergewöhnlichen Interpreten, die Ihnen mit Kreativität, Können und enormer Spielfreude Musik durch die Jahrhunderte auf erfrischend neue Art zu Gehör bringen wollen! Ihr Jan Neusiedl, 1. Bürgermeister

3 Do, 22. März 2018, 20 Uhr Passo Avanti»Kammermusik.unlimited«Do, 20. September 2018, 20 Uhr Simone Rubino, Percussion»Immortal Bach«22,-/18,-/15,- Euro Vorverkauf ab Do, 8. März ,-/18,-/15,- Euro Vorverkauf ab Do, 6. September 2018 Do, 28. Juni 2018, 20 Uhr Barokksolistene»Henry Purcell & An Alehouse Session«Do, 15. November 2018, 20 Uhr Arcis Saxophon Quartett»American Dreams«22,-/18,-/15,- Euro Vorverkauf ab Do, 14. Juni ,-/18,-/15,- Euro Vorverkauf ab Mi, 31. Oktober 2018

4 Passo Avanti»Kammermusik.unlimited«Do, 22. März 2018, 20 Uhr Eintritt: 22,-/18,-/15,- Euro (erm. jeweils 2,- Euro) Vorverkauf ab Do, 8. März 2018 Alexander von Hagke, Klarinette, Bassklarinette, Flöte Julia Bassler, Violine Vlado Grizelj, Gitarre Eugen Bazijan, Violoncello Improvisationen und Bearbeitungen von Werken von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Johann Pachelbel, W.A. Mozart, Giuseppe Verdi und Alexander von Hagke u.a. Mille regretz (Desprez) Orchestersuite Nr. 2 (J.S. Bach) Ein feste Burg (Luther) Summer in Skåne (v. Hagke) Der Seeteufel (v. Hagke) Kanon in D-Dur (Pachelbel) Musette (J.S. Bach) Ouvertüre zu»le nozze di Figaro«(Mozart) Golliwog s Cakewalk (Debussy) Pavane (Ravel) Vom Suchen und Finden (v. Hagke) Lascia ch io pianga (G.F. Händel) Va, pensiero (Verdi)»Bach hätte seine Freude an Passo Avanti gehabt, davon sind wir überzeugt«, heißt es auf BR Klassik, und NDR Kultur berichtet begeistert:»das Quartett Passo Avanti verhandelt die musikalischen Parameter vorhandener Stücke neu - heraus kommt eine spannende Mischung aus Klassik und Jazz«. Passo Avanti, das innovative Münchner Quartett um Alexander von Hagke, haucht mit unbändiger Spielfreude und Virtuosität Klassikern neues Leben ein; Klassiker, die zu ihrer Zeit unerhört modern waren. Die sogenannten alten Meister, Komponisten wie Bach, Brahms und Verdi, sie waren allesamt musikalische Avantgardisten, experimentierfreudig und offen für Neues. Welche Musik würden sie wohl heute machen? Passo Avanti verschafft uns eine Ahnung davon. Das Quartett übersetzt wohldurchdacht bekannte Werke in eine moderne Klangsprache und formt sie neu, ohne dabei ihren ursprünglichen Geist zu verfälschen. Im Gegenteil, durch ihre Eigenarrangements werden die Stücke wieder aufregend verjüngt und ermöglichen eine erfrischend neue Wahrnehmung.

5 Barokksolistene»Henry Purcell & An Alehouse Session«Do, 28. Juni 2018, 20 Uhr Eintritt: 22,-/18,-/15,- Euro (erm. jeweils 2,- Euro) Vorverkauf ab Do, 14. Juni 2018 Bjarte Eike, Violine, Vocals und künstlerische Leitung Fredrik Bock, Gitarre, Charango, Vocals Per T Buhre, Viola, Vocals Tom Guthrie, Leadvocals, Violine Johannes Lundberg, Kontrabass, Vocals Helge Andreas Norbakken, Percussion, Vocals Steven Player, Tanz, Gitarre, Vocals Hans Knut Sveen, Harmonium, Cembalo, Vocals Miloš Valent, Violine, Viola, Vocals 1. Teil: Henry Purcell Vokal- und Instrumentalmusik von englischen Theatern und Höfen 2. Teil: An Alehouse Session Musik aus Tavernen und Wirtshäusern im England des 17. Jahrhunderts Musik war im London des späten 17. Jahrhunderts ungemein populär, doch Orchester, die feste Stellen boten, gab es nicht. So wimmelte es in der Stadt von freiberuflichen Musikern, die inmitten von Biergläsern und einem grölenden Publikum bei den beliebten öffentlichen Konzerten in einem der vielen Wirtshäuser aufspielten, ein anderes Mal an einem der großen Wohltätigkeitskonzerte teilnahmen und bald darauf im King s Theater am Haymarket an einer Opernvorstellung mitwirkten. Auch Purcell schrieb Musik für Kirchenfeste, für den königlichen Hof, für private Andachten und zur Unterhaltung: es war Musik für die Feierlichkeiten der Westminster Abbey, aber auch für den derben Humor in den Kneipen und Clubs. Das norwegische Ensemble Barokksolistene wurde von Bjarte Eike, Norwegens führendem Barockviolinisten, 2005 gegründet. Bjarte Eike sucht ständig neue Projekte im Grenzbereich unterschiedlicher Genres und erreicht mit seinem mitreißenden Spiel und Stil ganz neue Zuhörerschichten. In seinem Ensemble Barokksolistene versammeln sich Künstler von höchstem solistischem Niveau, die - auf historischen Instrumenten - Musik des späten 17. Jahrhunderts mit englischem und skandinavischem Folk in einer modernen Bühnenshow verbinden.

6 Simone Rubino»Immortal Bach«Do, 20. September 2018, 20 Uhr Eintritt: 22,-/18,-/15,- Euro (erm. jeweils 2,- Euro) Vorverkauf ab Do, 6. September 2018 Simone Rubino, Percussion & Moderation Johann Sebastian Bach: Prélude aus der Cello-Suite Nr. 3 Alexej Gerassimez:»Asventuras«für kleine Trommel Johann Sebastian Bach: Allemande aus der Cello-Suite Nr. 3 Roberto Bocca: Esegesi Johann Sebastian Bach: Courante aus der Cello-Suite Nr. 3 Carlo Boccadoro: Power Station Johann Sebastian Bach: Sarabande aus der Cello-Suite Nr. 3 Casey Cangelosi: Bad Touch Johann Sebastian Bach: Bourrée aus der Cello-Suite Nr. 3 Bruce Hamilton: Interzones Johann Sebastian Bach: Gigue aus der Cello-Suite Nr. 3 Iannis Xenakis:»Rebonds B«für Schlagzeug solo Wenn der mehrfach preisgekrönte italienische Perkussionist Simone Rubino Johann Sebastian Bach auf dem Marimbaphon spielt, scheint dessen Musik noch mehr jeder Zeitlichkeit enthoben als in ihrer Originalgestalt. Das klingt wie Sphärenmusik: uralt und doch brandneu. Umso mehr, als Rubino hier Bach mit Neuer Musik kombiniert. Er trennt die sechs Sätze der Cello-Suite BWV 1009 voneinander und durchsetzt sie mit Stücken, die sich auf Bach beziehen oder bei deren Urhebern Rubino eine innere Verbindung zu Bachs Geisteswelt ausmacht. Percussion-Vergnügen vom Feinsten! Simone Rubino, der 2014 fulminant den ARD Musikwettbewerb sowie 2015 den Crédit Suisse Young Artists Award gewonnen hat, läutet eine neue Ära von Schlagzeugern ein, die sich mittlerweile als Solisten im klassischen Konzertbetrieb etabliert haben. Er spielte Konzerte u.a. mit den Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und den Münchner Philharmonikern.»So, wie Simone Rubino Bach spielt, erleben wir diese Musik selten: so klangbunt, virtuos und zugleich geradezu liebkosend sanft. [ ] am Ende möchte man Bachs Musik am liebsten nur noch so hören«. BR Klassik

7 Arcis Saxophon Quartett»American Dreams«Do, 15. November 2018, 20 Uhr Eintritt: 22,-/18,-/15,- Euro (erm. jeweils 2,- Euro) Vorverkauf ab Mi, 31. Oktober 2018 Claus Hierluksch, Sopransaxophon Ricarda Fuss, Altsaxophon Edoardo Zotti, Tenorsaxophon Jure Knez, Baritonsaxophon Steve Reich: New York Counterpoint Antonín Dvořák: Streichquartett F-Dur op. 96»Amerikanisches«George Gershwin/Sylvain Dedenon:»Porgy and Bess«Suite Samuel Barber: Adagio Leonard Bernstein:»West Side Story«für Saxophonquartett»Ein Super-Ensemble, das»noch brennt«, innovativ und wild aufs hochqualitative Musizieren ist.«(enjott Schneider) Mit großer Leidenschaft begeistern die vier jungen Musiker aus München das Publikum und lassen durch ihre charismatische und authentische Bühnenpräsenz in dieser seltenen Formation der Kammermusik den Funken überspringen. Das Arcis Saxophon Quartett gründete sich 2009 an der Musikhochschule München und studierte Kammermusik in der Klasse des Artemis Quartetts sowie bei Koryun Asatryan und Friedemann Berger. Wichtige Wettbewerbserfolge prägten die Jahre Nach Konzerten bei Festivals wie Grafenegg, Oberstdorf, einer China Tournee und Debüts in der Wigmore Hall und am Tschaikowsky Konservatorium Moskau folgte im Oktober 2017 als Meilenstein der bisherigen Karriere ein Auftritt in der Berliner Philharmonie, zusammen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.

8 August Everding Saal Grünwalder Freizeitpark, Ebertstraße 1 Abonnement 2018: Preiskategorie I 80,- Euro Preiskategorie II 65,- Euro Preiskategorie III 54,- Euro Kontakt: Kulturreferat Grünwald, Rathausstraße 3, Grünwald Tel: (089) Fax: (089) kulturreferat@gemeinde-gruenwald.de Regine Müller Leitung Judith Wagner Katharina Dziersk Kartenvorverkauf: Buchhandlung Horn, Schloßstr. 14c (Passage), Grünwald Tel: (089) Bildnachweis U1: Sebastian Korp, U2: Robert Brouczek, S. 2: Sebastian Korp, Theresa Pewal, S. 3: Marco Borggreve, Harald Hoffmann, S. 4/5: Sebastian Korp, S. 6/7: Matthew Long, S. 8/9: Stefan Deuber/Lucerne Festival, S. 10/11: Harald Hoffmann

9 Kammermusik. unlimited Henry Purcell & an Alehouse Session Immortal Bach American Dreams